Samstag, 27. September 2014 Vormittags ab 9.30 Uhr Los-Nr. 5187A

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BADEN



427

4.Versteigerungstag: Samstag, 27. September 2014 Vormittags ab 9.30 Uhr Los-Nr. 5187A - 5853 Altdeutsche Staaten: Baden bis Norddeutscher Postbezirk anschließend (ca. 13.00) Los-Nr. 1-204 ‚Altdeutsche Staaten und Deutsches Reich 1849-1874‘ Die Sammlung John Simon

ALTDEUTSCHE STAATEN (Bitte beachten Sie auch die Lose 4281-4440) Los-Nr

BADEN

Mi.-Nr.

5187A

6

5188. 1a

5189

5, 6 +U1A

6

Ausruf

“CHARGE“, roter Negativ-Ra. sauber auf rekommandierter Briefhülle mit rotem L1 „WALLDÜRN. R. II“ nach Eybach bei Geislingen; der Chargé-Stempel ist außerordentlich selten, eventuell (Photo = 1 428) Unikat

200

1851, 1 Kr. auf sämisch, farbfrisch und allseits voll- bis breitrandig mit Nummernstempel „24“ KARLSRUHE, Kabinett, u.a. sign. Pfenninger mit Fotoattest,ex Herb Meyers (Photo = 1 430)

250

1853/54, 1 Kr. schwarz und 3 Kr. auf grün, beide etwas angeschnitten mit Nr. „154“ als Zufrankatur auf Ganzsachenumschlag 1858, 3 Kr. blau mit nebengesetztem DKr. „WALLDÜRN 17 JAN“ nach Rastatt mit vorausbezahltem Bestellgeld; der Umschlag gereinigt und kleine Fehlstellen im Papier ergänzt, jedoch insgesamt attraktive Erhaltung; in dieser Kombination ist kein weiterer Brief bekannt, Fotoattest Stegmüller BPP

1000

428

5187A / € 200 5190 / € 800

5191 / € 100 5197 / € 120

5196 / € 250

5195 / € 300

5198 / € 300

5199 / € 240

BADEN

Los-Nr 5190

5191

Mi.-Nr. 9+U1A

11b, 9

5192. 14a, 15c

5193

15ba+ 18+ U10

429 Ausruf

6

6

6

6

1860/62,Wappen 1 Kr. schwarz, farbfrisch und gut gezähnt mit klarer Nr. „154“ als Zufrankatur auf Ganzsachenumschlag 1858, 3 Kr. blau mit sauber nebengesetztem DKr. „WALLDÜRN 15 JUL.“ nach Sinsheim mit vorausbezahltem Bestellgeld; dekorative und seltene Frankatur-Kom(Photo = 1 428) bination in sehr schöner Erhaltung, Fotoattest Stegmüller BPP

800

6 Kr. orange, farbfrisch und tadellos gezähnt mit waagerechtem Paar 1 Kr. schwarz, dieses am Unterrand einige kurze Zähne, sonst tadellos, mit Nr. „154“ und nebengesetztem EKr. „WALLDÜRN 17 APR.“ auf Briefhülle der 2. Gewichtsstufe mit vorausbezahltem Bestellgeld und 1 Kr. Landposttaxe nach Königheim bei (Tauber)Bischofsheim; ein attraktiver Brief, Kurzbefund Steg(Photo = 1 428) müller BPP

100

1862/63, 6 Kr. blau und 9 Kr. dunkelbraun mit jeweils sauber aufgesetztem Ra2 „LÖRRACH 14 Mrz.“ (1864) auf Faltbrief nach Barcelona; portogerecht frankiert nach dem Tarif von 1857 bis zur spanischen Eingangsgrenze; das spanische Inlandsporto von „4 Rs.“ wurde vom Empfänger eingezogen; leichte Patina, sign. Seeger BPP

1400

9 Kr. fahlbraun in Mischfrankatur mit 1862/66, 3 Kreuzer hellrot, mit Nr. „89“ als Zufrankatur auf Ganzsachenumschlag 6 Kr. blau, als Reco-Brief der 2. Gewichtsstufe von „MEERSBURG 3 APR.“ (1865) nach Berlin; die 9 Kr. drei unauffällig verklebte Registerlöcher, der Umschlag oben leichte Öffnungsmängel und leichte Patina; ein attraktiver und seltener Brief, mit dieser Frankaturkombination ist kein weiteres Stück bekannt; Fotoattest Stegmüller BPP

800

430

5188 / € 250

ex 5229 / € 400

5239 / € 300

ex 5278 / € 300

ex 5230 / € 200

ex 5253 / € 400

5297 / € 1000

5298 / € 1200

5235 / € 200

5256 / € 300

5300 / € 800

ex 5248 / € 150

ex 5237 / € 200

ex 5263 / € 200

5273 / € 400

ex 5303 / € 150

5312 / € 600

5302 / € 300

5315 / € 350

5316 / € 250

5318 / € 80

5320 / € 200

ex 5321 / € 500

5311 / € 500

BADEN



Los-Nr

431

Mi.-Nr.

Ausruf 1862/66, 3 Kr. rosa mit zentrischer Nr. „154“ und nebengesetztem DKr. „WALLDÜRN  10 AUG.“ (1866) auf ‚Telegramm‘-Umschlag an das städtische Krankenhaus in Miltenberg. Durch den Vormarsch preußischer Truppen in Unterfranken im Juli 1866 war die Telegrafenleitung unterbrochen. Die Beförderung erfolgte deshalb mit der Briefpost. Hierfür ist der Umschlag portogerecht mit 3 Kr. frankiert; weitere 6 Kr. Chargé-Gebühr und 9 Kr. für die Express-Bestellung mußten vom Absender bar entrichtet werden. Der Umschlag im oberen Randbereich getönt, sonst einwandfreie Erhaltung. Ein außerordentlich seltenes und postgeschichtlich interessantes Stück und einzig bisher bekannter frankierter Telegramm-Umschlag mit dieser Ausgabe; sign. Pfenninger und Fotoattest Stegmüller BPP Provenienz: 16. Schwenn-Auktion (1968)

5194

18

6

5195

18

6

(Photo = 1 428)

300

5196. 18

6

3 Kr. rosa, waagerechtes Paar und 2 Einzelstücke mit jeweils sauber aufgesetztem DKr. „MANNHEIM 31 AUG.“ (1867) auf kleinem  Briefkuvert nach Neuchâtel im 2. Schweizer Rayon; 3 Kr. unterfrankiert, daher Ovalstempel „FRANCO reicht nicht“ nebengesetzt; in der Schweiz als unfrankiert behandelt und der gesamte Inlandsanteil von „10“ Rappen nachtaxiert; ein attraktiver (Photo = 1 428) und seltener Brief, sign. Seeger BPP

250

5197. 18+23

6

3 Kr. rosa, 2 Einzelwerte in Mischfrankatur mit 1868, 1 Kr. grün, alle farbfrisch und gut gezähnt mit EKr. „MANNHEIM 12 NOV.“ (1868) auf kpl. Faltbrief nach Zaandyk mit ausgewiesener Portoauf(Photo = 1 428) teilung „3/4“, Kabinett

120

3000

3 Kr. rosa, farbfrisch und bis auf einen verkürzten Zahn gut gezähnt mit klarem DKr. „OBERSCHEFFLENZ 11 AUG“ auf rekommandiertem Laufzettel nach Walldürn, sign. Brettl mit Befund

432

5200 / € 1200

5205 / € 600

5207 / € 100

5209 / € 150

5204 / € 800

5206 / € 400

5210 / € 150

5208 / € 100

BADEN

Los-Nr 5198

433

Mi.-Nr. 18+U9A

5199. 20 5200. 20+23,

Ausruf 6

6

6

U12

3 Kr. rosa, waagerechtes Paar und Einzelmarke als Zufrankatur auf Ganzsachenumschlag 3 Kr. rosa mit EKr. „MANNHEIM 18 JUL.“ (1865) nach Dordrecht in Holland mit korrekt ausgewiesenem Weiterfranko von „4“ Kreuzern; eine in dieser Form nicht häufige Frankatur, leichte Beförderungs(Photo = 1 428) spuren

300

1862/66, 9 Kr. rötlichbraun im waagerechten Paar mit DKr. von Mannheim und die linke Marke mit zusätzlichem Teilabschlag eines roten „P.D.“ auf Briefhülle über Belgien nach London mit vorder(Photo = 1 428) seitigem Eingangsstempel; 2 3/4 Sgr. Weiterfranko vorderseitig ausgewiesen

240

9 Kr. braun in Mischfrankatur mit 1868, 1 Kr. grün, 2 Einzelwerte als Paar geklebt, mit DKr. „MANNHEIM 2 DEZ.“ (1870) als Zufrankatur auf Ganzsachenumschlag 1866/67, 3 Kr. rosa als Brief der 2. Gewichtsstufe nach Zürich; eine seltene und attraktive Dreifarben-Kombination (Photo = 1 432)

1200

18 Kr. grün mit 30 Kr. gelborange, als im waagerechten Paar angeordnete 48 Kr.-Buntfrankatur, jeweils mit zentrischem DKr. „HEIDELBERG 13 FEB“ (1867) auf Brief nach Maastricht via Aachen mit rückseitigen preußischen Bahnpoststempeln „MAINZ/COELN 14 2“ und rotem Ankunftsstempel „MAASTRICHT 14 2 67“. Die 18 Kr. Marke hat leichte, geglättete Knitterspuren, bei der 30 Kr. Marke ist ein Rißchen geschlossen. Beide Marken waren gelöst, der mehrfach stark gefaltete Umschlag innen etwas gestüzt. Trotz der Einschränkungen ein attraktiver und außerordentlich seltener Brief, es sind nur zwei Briefe bekannt bei denen die beiden Höchstwerte ohne andere Marken gebraucht worden sind! Ausführliches Fotoattest Seeger BPP Provenienz: 27. Heinrich Köhler Auktion (1922), Reitmeister- und Burrus-Sammlung

3500

Eisenbahnbrücke, Mainz

5201

21a, 22a

6

BADEN

434

Stadtansicht Louisville, Kentucky

Los-Nr 5202

5203

Mi.-Nr. 21b, 18+13a

22a

Ausruf 6

18 Kr. dunkelgrün im senkrechten Paar mit 3 Kr. rosa, in Mischfrankatur mit 1862/63, 1 Kr. schwarz, 2 Einzelwerte, alle Werte farbfrisch und gut gezähnt und bis auf einen kleinen Randspalt der 3 Kr. in tadelloser Erhaltung, alle sauber entwertet durch DKr. „CARLSRUHE 8 NOV.“  (1866) als portogerechte 41 Kr.-Frankatur auf Brief über Aachen und Boston nach Louisville, Kentucky; außerhalb der Frankatur senkrechte Brieffaltung mit kleiner Fehlstelle im Briefpapier; ein außerordentlich seltener und attraktiver Transatlantik-Brief mit einmaliger Mischfrankatur, sign. Bela Sekula und Fotoattest Stegmüller BPP Provenienz: Maurice Burrus (1964)

5000

30 Kr. lebhaftgelborange, schön farbfrisch und allseits vollständige Zähnung mit klarem Zackenkranzstempel „24“ entwertet, tadellos, sign. Pfenninger und Fotoattest Stegmüller BPP 800

BADEN

Los-Nr

435

Mi.-Nr.

Ausruf

23, U12

6

1868, 1 Kr. grün, senkrechtes und waagerechtes Paar mit EKr. „EICHSTETTEN 20 FEB.“ (1870) als Zufrankatur auf Ganzsachenumschlag 3 Kr. rosa nach Endingen in der Schweiz mit Transit- und Ankunftsstempeln;  2 Marken der Frankatur minimale Knitterung und die Faltungen des Umschlages teilweise hinterklebt, sonst tadellose und äußerst dekorative Erhaltung; ein in dieser Form sehr seltener Auslandsbrief; diese Frankatur-Kombination ist laut Fotoattest (Photo = 1 432) Stegmüller BPP nur ein weiteres Mal registriert

800

5205. 23, U12

6

 1868, 1 Kr. grün, 2 waagerechte Paare als Zufrankatur auf Ganzsachenumschlag 3 Kr. rosa von „BADEN 17 FEB.“ (1870) nach Basel, Zahnkorrekturen, optisch sehr schöner Brief (Photo = 1 432)

600

5206

U12

6

GANZSACHEN: 1866/67, Umschlag 3 Kr. rosa mit sauberem preußischem Ra3 „BERLIN EIS. P.R. B.. 21 4 IV.“ von Heidelberg nach Berlin, dort weitergesant nach Erfurt, leichte Altersspuren, ein (Photo = 1 432) schöner und außergewöhnliches Stück, sign. Bühler und A. Cock

400

5207

U12+23

6

Umschlag 3 Kr. rosa mit Plattenfehler „R gebrochen“, mit Zufrankatur 1868, 1 Kr. grün mit DKr. „ALTBREISACH 30 NOV.“ als Nachnahme-Brief nach Schmitzingen; rückseitige Klappe fehlt und rückseitig größerer Papierfalz sowie leichte senkrechte Faltung außerhalb der Frankatur, Fotoattest (Photo = 1 432) Flemming BPP

100

5208

6

DIVERSES: 1815, ‚Vorspanns-Anweisung‘ der ‚Militär-Frohnd.-Expedition‘ Walldürn, handschriftlich abgeändert in Waldstetten für eine Fahrt mit zwei Wagen und vier Pferdern nach Bischofheim (Photo = 1 432)

100

5209

6

1846, kpl. Faltbrief mit L1 „WALLDÜRN“ noch Hohenheim mit rückseitigem Vermerk „Nicht Hohenheim bei Stuttgart ...“ und amtlich eröffnet mit  noch großen Teilen des Verschlußsiegels (Photo = 1 432) und Tax-Retourzettel

150

5210

(6)

1851, roter Taxzettel mit L1 „WALLDÜRN“ mit ausgefüllter Rückseite; kleiner Einriß und Aufna(Photo = 1 432) delungsloch links mit Falzen gestützt, selten

150

5204

DIE SPÄTEN POSTORTE

ex 5211

5211

3/5/6

ALTENWEG: EKr. sauber auf 1868, 3 Kr. karmin sowie nebengesetzt auf Brief nach Hinterzarten; einzig bekanntes Ganzstück dieses Stempels aus der Baden-Zeit, abgebildet im BadenHandbuch, dazu gleicher Stempel auf Mi.-Nr. 24 auf Briefstück sowie nachverwendet auf 2 Marken, Brief und Ganzsachenkarte sowie Postablagestempel „NEUSTADT  / ALTENWEG“ auf Nr. 18 auf Briefstück

500

5212

3/5/6

BAMMENTHAL: EKr. nachverwendet auf 3 Marken, 2 Briefen und P2, dazu handschriftliche Entwertung auf Innendienstmarke 10 Gr. sowie Postablagestempel „NECKARGEMÜND /  BAM(Photo = 1 www) MENTHAL“ auf Baden-Nr. 18

120

5213

3/5/6

BERGHAUSEN: EKr. etwas schwach auf Mi.-Nr. 24 sowie nachverwendet auf 4 Marken / Briefstücken und Brief sowie Ra2 in schwarz auf 3 Kr. Großer Schild auf Brief und in blau auf Postein(Photo = 1 436) lieferungsschein

300

6

“BILLIGHEIM 4 DEZ.“ (1871) auf 1868, 3 Kr. rosa auf kpl. Faltbrief nach Hassmersheim; einzig (Photo = 1 436) registrierter Baden-Brief mit diesem Stempel

800

BILLIGHEIM: EKr. auf Mi.-Nr. 24 sowie nachverwendet auf Nr. 9 und 25 auf Briefstück, Nr. 15 auf (Photo = 1 436) Karte und Nr. 26 im Paar auf Reco-Brief nach Stuttgart

200

5214 5215

24

3/5/6

436

ex 5213 / € 300

5214 / € 800

ex 5217 / € 400

ex 5215 / € 200

ex 5218 / € 150

ex 5223 / € 100

ex 5222 / € 150

ex 5225 / € 400

BADEN



Los-Nr

437

Mi.-Nr.

Ausruf 6

“BIRKENDORF 1 JAN“ (1872), EKr. in blau auf 1868, 3 Kr. rosa auf Briefkuvert mit nebengesetztem Postablagestempel „THIENGEN / UEHLINGEN“ nach Bondorf; leichte lagerungsbedingte Flecken, sonst einwandfreie Erhaltung. Ein sehr seltener und postgeschichtlich interessanter Brief, am letzten Tag der badischen Freimarken in die Brieflade eingelegt und am Morgen des Ersttages der Deutschen Reichspost abgestempelt; Fotoattest Stegmüller BPP

500

5217

3/5/6

BIRKENDORF: EKr. auf 3 Stück Mi.-Nr. 23 auf Brief nach Laufenburg und auf loser Nr. 24 sowie nachverwendet auf Nr. 9 und 25 sowie Ganzsachenkarte, dazu Postablagestempel „BONDORF / BIR(Photo = 1 436) KENDORF“ auf Nr. 18 auf Briefstück und großem Briefteil

400

5218

6

BURGHAUSEN:  DKr. auf 6 Einzelwerten und 4 Briefen/Ganzsache, teils nachverwendet sowie (Photo = 1 436) Ra2 auf P2, Mi.-Nr. 24 auf Brief sowie als Ankunftsstempel

150

6

“EGGENSTEIN SEP 4“ (1870) sauber auf 1868, 3 Kr. karmin auf Briefhülle nach Maxau, sign. HK; wahrscheinlich einzig bekannter Baden-Brief mit diesem Stempel als Entwerter

800

5221

3/6

EKr. auf loser Mi.-Nr. 24 sowie nachverwendet auf 2 Marken und 4 Briefen

(Photo = 1 www)

100

5222

3/5/6

EICHSTETTEN: EKr. auf 7 Werten, teils auf Briefstück, sowie 5 Ganzstücken, teils Nachverwendungen, sowie Postablagestempel auf einem Briefstück und 4 Ganzstücken, dabei blauer „AICHSTETTEN / OBERSCHAFFHAUSEN“ als Entwerter auf 3 Kr. Kleiner Schild auf Brief (Photo = 1 436)

150

5223

5/6

ERZINGEN: EKr. nachverwendet auf 2 Briefstücken und 5 Briefen bzw. Ganzsache

(Photo = 1 436)

100

5224

3/5/6

EUBIGHEIM:  DKr. auf 4 Einzelmarken und 3 Briefen (teils nachverwendet) sowie Ra2 auf loser Mi.-Nr. 24, Einlieferungsschein für eine Postanweisung sowie als Ankunftsstempel und blauer Post(Photo = 1 www) ablagestempel „EUBIGHEIM / BRETZINGEN“ in blau auf Nr. 13

100

5216

5220

24

24

438

ex 5236 / € 150 5231 / € 500

5241 / € 500

ex 5245 / € 400

ex 5251 / € 200

5244 / € 200

5249 / € 500

ex 5252 / € 150

BADEN

Los-Nr

Mi.-Nr.

439 Ausruf

FORBACH: EKr. auf Mi.-Nr. 24 lose sowie auf Briefvorderseite sowie nachverwendet auf Nr. 25 auf Briefstück (2) sowie auf Nr. 9 und 25 je auf Brief, dazu Postablagestempel „GERNSBACH (Photo = 1 436) / FORBACH“ auf Nr. 18 und P2 und nebengesetzt auf Brief

400

“FRIEDRICHSFELD 4 DEZ.“ zentrisch und klar auf 1868, 3 Kr. rosarot mit Plattenfehler IX; bis auf einen verkürzten Zahn links oben in einwandfreier Erhaltung; eine der großen StempelSeltenheiten Badens, als Entwerter nur auf einer weiteren losen Baden-Marke bekannt, jedoch kein einziges Ganzstück; Fotoattest Stegmüller BPP

1000

FRIEDRICHSFELD: EKr. nachverwendet auf Kleiner Schild 3 Kr. auf Briefstück sowie loser 2 Kr. orange und auf 10 Pfge. auf Brief nach Moosbach (Unikat) dazu Ra2 auf Frachtbrief (Photo = 1 440)

500

6

“GEMMINGEN 28 SEP“ (1871) auf Briefkuvert nach Karlruhe, durch Öffnung rechts etwas verkürzt, sonst einwandfreie Erhaltung; einzig registrierter Baden-Beleg mit diesem Stempel

800

5229

3/5/6

GEMMINGEN: EKr. auf loser Mi.-Nr. 24 sowie nachverwendet auf 3 Briefstücken, 3 Briefen (einmal unfrankiert) und Ganzsachenkarte, dazu Postablagestempel „EPPINGEN / GEMMINGEN „ auf (Photo = 1 430) Nr. 18

400

5230

3/5/6

GOTTENHEIM: EKr. sauber auf Mi.-Nr. 25 sowie nachverwendet auf 4 Marken/Briefstücken (u.a. Nr. 8 mit Befund Brugger BPP), 2 Briefen und U2A sowie Postablagestempel „FREIBURG / GOTTEN(Photo = 1 430) HEIM“ nebengesetzt auf Brief

200

6

“GOTTENHEIN 2 OKT.“ (1871) sauber auf 1868, 3 Kr. rosa sowie nebengesetzt auf kpl. Faltbrief mit zusätzlich nebengesetztem Postablagestempel „EICHSTETTEN / OBERSCHAFFHAU(Photo = 1 438) SEN“ nach Freiburg; ein sehr seltener Brief, sign. Seeger BPP mit Fotoattest

500

5232

3/5/6

GRIESSEN: DKr. auf 5 Briefstücken (2 Nachverwendungen) und 5 Briefen, dabei einmal mit Postablagestempel „RIEDERN“ sowie Postablagestempel „GRIESSEN  /  ERZINGEN“ auf Brief bzw. (Photo = 1 440) Vorderseite mit Bahnpoststempel-Entwertungen

200

5233

3/5/6

GRÜNSFELD:  DKr. auf 3 Marken/Briefstücken und 3 Briefen, teils nachverwendet, sowie Ra2 in (Photo = 1 440) blau auf 2 Briefstücken und Brief

150

5225

5226

3/5/ 6/(6)

24IX

5227

5228

5231

3/5/6

24

24

440

ex 5227 / € 500

ex 5232 / € 200

ex 5233 / € 150

ex 5238 / € 500



441

ex 5258 / € 300

ex 5259 / € 300

ex 5260 / € 400

ex 5264 / € 300

BADEN

442

Los-Nr 5234

5235

Mi.-Nr. 24

Ausruf 6

24

5236

3/5/6

“HAAGEN 25 DEZ „, EKr. glasklar auf 1868, 3 Kr. rosa auf praktisch kpl. kleinem Faltbrief mit Inhalt aus Roetteln nach Straubing; große Stempel-Seltenheit - es ist nur dieser Brief aus der Baden-Zeit bekannt

1000

“HAAGEN 29 DEZ.“ klar auf 1868, 3 Kr. rosa auf Briefstück; sehr schönes Stück dieses seltenen (Photo = 1 430) Stempels

200

HAAGEN:  EKr. nachverwendet auf 2 Marken und 3 Briefen, dabei Ganzsachenumschlag mit Zufrankatur als Einschreiben nach Berlin sowie Postablagestempel „LÖRRACH/HAAGEN“ auf Mi.(Photo = 1 438) Nr. 18 lose und auf größerem Briefteil

150 200

5237

3/5/6

HASSMERSHEIM: EKr. zentrisch auf Mi.-Nr. 25 sowie nachverwendet auf losen Nr. 7 und 23 sowie (Photo = 1 430) Nr. 9 und 25 jeweils auf Brief und P5

5238

3/5/6

HELMSTADT: EKr. zentrisch auf Mi.-Nr. 23 sowie nachverwendet auf Briefstück mit Nr. 9, 2 Briefen und Karte mit Nr. 8, dazu 3 Briefe bzw. Ganzsachen mit diversen Postablagestempeln, dabei einmal mit Nr. 25 mit Bahnpost-EKr. „WÜRZBURG /  LUDWIGSH.“ in die Schweiz

5239

5240

18+23

24

5

6

(Photo = 1 440)

500

“HERBOLZHEIM 23 Spt“, Ra2 in blau auf Briefstück mit 1862/66, 3 Kr. rosa und 1868, 1 Kr. grün, (Photo = 1 430) selten, sign. Unverferth

300

“HERBOLZHEIM 10 DEZ.“ (1871), EKr. klar auf 1868, 3 Kr. rosa auf kpl. Faltbrief nach Waldshut; bis auf ganz leichte Tönungsstellen in einwandfreier Erhaltung; ein attraktiver und außerordentlich seltener Brief, sign. Unverferth und Fotoattest Stegmüller BPP

1000

BADEN

Los-Nr

443

Mi.-Nr.

Ausruf 6

“HERBOLZHEIM 18 May“ (1870), Ra2 in blau auf 1868, 3 Kr. rosa und zusätzlich nebengesetzt (Photo = 1 438) auf kpl. Faltbrief nach Niederhausen; schöner Brief dieses seltenen Stempels

500

5242

3/6

HERBOLZHEIM: EKr. nachverwendet auf 3 Briefen und Karte sowie 3 Briefe mit nebengesetztem Postablagestempel „KENZINGEN / HERBOLZHEIM“, gleicher Stempel als Entwerter auf Mi.-Nr. 18 und Brief von Kenzingen mit blauem Uhrradstempel „11“ von Herbolzheim  (Photo = 1 www)

100

5243

3/5/6

HOCKENHEIM: Billetstempel auf Mi.-Nr. 24 und Postschein sowie DKr. auf 5 Marken/Briefstücken, 5 Briefen (einmal Adresse ausgeschnitten) und einer Ganzsache sowie Postablage-Stempel auf 2 (Photo = 1 www) Einzelwerten

100

6

“IHRINGEN 28 DEZ“ (1871) auf 1868, 3 Kr. rosa und nebengesetzt auf Briefkuvert nach Wald(Photo = 1 438) kirch, selten

200

5241

5244

24

24

5245

3/5/6

5246

3/5/6

5247

23, 24

5248 5249

5250

6

3/5/6

24

6

5/6

IHRINGEN: EKr. auf Mi.-Nr. 24, lose und auf etwas fehlerhaftem Brief und U12 sowie nachverwendet auf 3 Marken und 2 Briefen, dazu Postablagestempel „ALTBREISACH / IHRINGEN“ auf Nr. 18 (Photo = 1 438)

400

IMMENDINGEN: EKr. auf 6 Marken/Briefstücken und 6 Briefen bzw. Ganzsache, teils nachverwendet sowie Postablagestempel „GEISINGEN / IMMENDINGEN“ auf loser Mi.-Nr. 18 und Ra2 auf (Photo = 1 www) Nr. 24 auf Briefstück, Frachtbrief und Dienstbrief

100

“KÄFERTHAL 1 AUG“ (1871) sauber auf 1868, 1 Kr. grün und 3 Kr. rosa sowie nebengesetzt auf Nachnahme-Faltbrief nach Mannheim; bis auf einen kurzen Zahn der 3 Kr. in guter und sehr attraktiver Erhaltung. Ein schöner und außerordentlich seltener Brief vom 1. Tag dieses ‚späten Postortes‘; sign. Englert BPP mit Fotoattest

800

KÄFERTHAL: EKr. zentrisch auf Mi.-Nr. 23 sowie nachverwendet auf 3 Briefstücken, 2 Briefen und (Photo = 1 430) 2 Ganzsachenkarten

150

“KÖNIGSBACH 2 DEZ.“ (1871) sauber auf 1868, 3 Kr. rosa auf kpl. Faltbrief nach Meersburg; ein sehr schöner Brief dieser erst am 1.12.1871 eröffneten Postexpedition; aus der Baden-Zeit (Photo = 1 438) ist nur dieser eine Brief registriert

500

KÖNIGSBACH: EKr. auf Mi.-Nr. 24 auf Briefstück sowie nachverwendet in schwarz bzw. blau auf 2 Briefstücken und 4 Briefen sowie Postablagestempel „DURLACH / KÖNIGSBACH“ als Ent(Photo = 1 www) werter auf Nr. 18

100

5251

5/6

LAUDA: DKr. auf 3 Briefstücken/Marke (einmal nachverwendet) sowie Brief und Ra2 nachver(Photo = 1 438) wendet auf Briefstück und Brief

200

5252

3/5/6

LINKENHEIM: EKr. auf Mi.-Nr. 24 lose und auf Brief nach Tübingen sowie nachverwendet auf DR (Photo = 1 438) 9 und 25 je auf  Briefstück

150

5253

3/5/6

MARBACH: Ra2 in blau als Entwerter auf Mi.-Nr. 24 auf Briefstück sowie klar nebengesetzt auf Faltbrief mit ausgeschnittener Frankatur sowie EKr. nachverwendet auf 2 Einzelmarken und 2 Briefen (Photo = 1 430) und Postablagestempel „VILLINGEN / MARBACH“ als Entwerter auf Nr. 24

400

5254

3/5/6

MÜLHAUSEN: Ra2 bzw. DKr. auf 5 Marken/Briefstücken sowie Briefstück mit 4 Stück Mi.-Nr. 23, 2 frankierten Briefen und Zeitungsquittung sowie Postablagestempel „ENGEN / MÜLHAUSEN“ (Photo = 1 www) auf Nr. 18

150

444

ex 5265 / € 200

ex 5271 / € 250

ex 5277 / € 400

ex 5280 / € 500

BADEN



445

Ansicht von Murg um 1865

Los-Nr

Mi.-Nr.

Ausruf “MURG 29 Nov.“ (1871), Ra2 in blau auf 1868, 3 Kr. rosa und zusätzlich nebengesetzt auf kpl. Faltbrief nach Heitersheim, sehr selten, wahrscheinlich nur ein weiterer Baden-Brief bekannt

1000

“NEIDENSTEIN 17 DEZ.“ zentrisch auf 1868, 3 Kr. rosa auf kleinem Briefstück, selten, sign. Unverferth (Photo = 1 430) Provenienz: André de Cock (1968)

300

5257

3/5/6

NEUDENAU: EKr. auf Mi.-Nr. 24 lose und auf Brief sowie nachverwendet auf 2 Marken und Brief, Halbkreisstempel auf Dienstbrief und Postablagestempel „NEUDENAU / STEIN“ auf Nr. 18 auf (Photo = 1 www) Briefstück

100

5258

3/5/6

NEUFREISTEDT: EKr. auf loser Mi.-Nr. 20 und 24, Nr. 24 auf Brief und U12 sowie nachverwendet (Photo = 1 441) auf Nr. 9, dazu Postablagestempel auf Nr. 18

300

5259

3/5/6

NEULUSSHEIM:  EKr. sauber auf Mi.-Nr. 24 auf Brief nach Karlsruhe sowie auf loser Nr. 25 und nachverwendet auf Nr. 9 und 25, dazu blauer Ra2 als Teilabschlag auf Nr. 24 (auf Briefstück mon(Photo = 1 441) tiert)

300

5260

3

NIEFERN: EKr. auf Mi.-Nr. 24 sowie nachverwendet auf 4 Marken/Briefstücken und 2 Ganzsachen (Photo = 1 441) sowie Bahnpost-L3 „NIEFERN / 27 JUL / ZUG 6...“ auf U9A

400

3/5/6

OBERROTHWEIL: EKr. auf 4 Marken/Briefstücken, 4 Briefen und Korrespondenzkarte, teils nach(Photo = 1 446) verwendet, dabei Mehrfachfrankatur Mi.-Nr. 25

150

6

“ODENHEIM  9 AUG“, EKr. zentrisch auf 1868, 3 Kr. rosa auf Briefkuvert nach Oberkirch; das (Photo = 1 446) Kuvert gering ausgebessert, selten

200

5263

3/5

ODENHEIM: EKr. auf Mi.-Nr. 23 und 24 sowie nachverwendet auf 3 Marken/Briefstücken sowie (Photo = 1 430) Postablagestempel „BRUCHSAL / ODENHEIM“ auf Nr. 18

200

5264

3/6

OEHNINGEN:  EKr. auf 4 Einzelwerten und 7 Briefen, teils nachverwendet, dabei u.a. auf Mi.-Nr. 18 auf Brief sowie auf Nr. 25 als Zufrankatur auf Ganzsachenumschlag als Chargé-Brief nach (Photo = 1 441) Karlsruhe

300

5265

3/5/6

OESTRINGEN: EKr. auf Mi.-Nr. 24 auf Briefstück und auf Brief nach Rosenheim sowie nachverwendet auf 3 Marken/Briefstücken und 3 Briefen, dabei Ganzsachenumschlag mit Zufrankatur, dazu (Photo = 1 444) Postablagestempel „LANGENBRÜCK / OESTRINGEN“ nebengesetzt auf U12

200

5255

24

6

5256

24

5

5261 5262

24

446

ex 5261 / € 150

5267 / € 400

ex 5272 / € 150

ex 5276 / € 200

ex 5270 / € 150

5262 / € 200

ex 5275 / € 500

5281 / € 130

BADEN



Los-Nr

447

Mi.-Nr.

Ausruf

5266

24

6

5267

24

6

“OOS 16 DEZ“ (1871), auf 1868, 3 Kr. rosa auf Briefhülle (Seitenklappen fehlend) nach Baden und retour; ein Federzug auf der Marke wurde abgeschwächt, sonst einwandfreie Erhaltung; sehr selten, nur ein weiterer Baden-Brief von Oos registriert; sign. Unverferth und de Cock sowie Fotoattest Stegmüller BPP

800

“REILINGEN 8 NOV“, EKr. sauber auf 1868, 3 Kr. rosa sowie nebengesetzt auf kpl. Faltbrief nach Durlach, Marke kleiner Eckknitter, sonst einwandfrei, sehr selten, Fotoattest Stegmüller BPP (Photo = 1 446)

400

REILINGEN: EKr. auf fehlerhafter Mi.-Nr. 24 auf Briefstück sowie nachverwendet auf 2 Marken, 2 Briefen und Ganzsachenkarte sowie Postablagestempel auf Nr. 18 auf Briefstück (Photo = 1 www)

200

6

“ROSENBERG  2 DEZ“  (1871), EKr. dreimal sauber abgeschlagen auf kpl. Faltbrief mit 1868, 3 Kr. rosa nach Tauberbischofsheim; ursprüngliche und tadellose Erhaltung. Einzig bekannter Baden-Brief der erst am 1. Dezember 1871 eröffneten Postexpedition, Fotoattest Stegmüller BPP

1000

5270

3/5/6

SCHLUCHSEE:  EKr. auf 4 Marken/Briefstücken und 5 Briefen, teils nachverwendet, dabei Paar Mi.-Nr. 25 auf Doppelbrief nach Zürich, dazu Briefstück und 2 Ganzstücke mit diversen Postab(Photo = 1 446) lagestempeln

150

5271

3/5/6

SCHLUCHTERN: DKr. auf Mi.-Nr. 18 auf Briefstück und Nr. 24 sowie nachverwendet auf 3 Marken/Briefstücken, Ganzsachenkarte und Brief sowie Postablagestempel auf Nr. 18 (Photo = 1 444)

250

5272

3/5/6

SECKACH:  DKr. auf 3 Marken/Briefstücken (einmal nachverwendet) sowie auf 3 Briefen, dabei (Photo = 1 446) U12 mit Mi.-Nr. 17+18 in die Schweiz

150

“ST. ILGEN 1 DEZ.“, EKr. sauber auf 1868, 3 Kr. rosa auf Briefstück, Ersttag dieser Postanstalt; auf (Photo = 1 430) Baden nur ganz wenige Abschläge bekannt

400

5268

5269

5273

3/5/6

24

24

5

BADEN

448

Los-Nr 5274

5275

Mi.-Nr. 24

Ausruf 6

“STEINSFURT POSTABL:  KIRCHHARDT“, klar nebengesetzt auf Briefhülle mit 1868, 3 Kr. rosa mit sauberem Bahnpost-Streckenstempel „22 APR / HEIDELBG / JAGSTFLD / Z85“; ein besonders attraktiver und frischer Brief, wahrscheinlich nur 2 Ganzstücke mit diesem Bahnpoststempel bekannt

600

3/5/6

STEINSFURTH: EKr. auf 4 Marken/Briefstücken sowie 6 Ganzstücken (teils nachverwendet), Ra2 auf Brief (nur 2 Stück bekannt!) und Aufgabeschein für ein Stück Expressgut sowie diverse Postablagestempel auf einzelner Mi.-Nr. 18, nebengesetzt auf Brief sowie auf Einlieferungs(Photo = 1 446) schein

500

5276

6

SULZFELD: DKr. auf Mi.-Nr. 18 und 23 sowie auf 2 Briefen und Korrespondenzkarte mit 3 Stück (Photo = 1 446) Nr. 23

200

5277

3/5/6

TIESCHENBRONN: EKr. auf Mi.-Nr. 24 auf Briefstück sowie auf Brief nach Karlsruhe sowie nach(Photo = 1 444) verwendet auf 2 Marken und 2 Briefen und Postablagestempel auf Nr. 18

400

5278

3/5/6

UNTERGROMBACH: EKr. zentrisch auf Mi.-Nr. 24 sowie nachverwendet auf 3 Briefstücken und 2 Briefen, dazu Postablagestempel als Entwerter auf Mi.-Nr. 18 sowie nebengesetzt auf Brief mit (Photo = 1 430) Nr. 24

300

5279

5/6

WEHR:  DKr. auf 4 Briefstücken und 10 Briefen und Ganzsachen, teils nachverwendet, dabei 3 Chargé-Briefe, dazu ein Brief mit Postablagestempel „VORDER TODTMOOS /  ST.  BLASIEN“  (Photo = 1 www)

150

5280

5/6

WITTIGHAUSEN: DKr. auf Mi.-Nr. 18 und 24 je auf Briefstück sowie auf U12 und Einlieferungsschein und nachverwendet auf 7 Kr. Kleiner Schild auf Brief sowie in blau auf Briefstück (Photo = 1 444) mit Nr. 11+27c (Fotoattest Sommer BPP)

500

5281

6

BUNDESFESTUNG LANDAU: VORLÄUFER: 1793, kpl. Brief eines Angehörigen der franzö(Photo = 1 446) sischen Garnison Landau mit L1 „ARMEE DU RHIN“ nach Frankreich

130

5282

6

 1817, portofreier Militär-Dienstbrief des Festungskommandeurs General von Braun nach Speyer, L1 „LANDAU“ sowie handschriftlicher Vermerk „vom Königl. Bayer. Truppen Corps Commando (Photo = 1 450) im Rhein Kreise“; ein sehr seltener früher Brief 

250

5283

6

1818, Briefhülle mit vorderseitiger Absenderangabe „Vom 15ten Linien Infanterie Regiment“ und klar nebengesetztem L1 „K.B. FELDPOSTAMT“ nach Obergünzburg. Das 15. Linien Infanterie Regiment war von 1818 bis 1822 in der Bundesfestung stationiert; Briefe der Bundesfestung mit dem bayerischen Feldpoststempel sind außerordentlich selten, da das Feldpostamt am 20.11.1818 (Photo = 1 450) aufgelöst wurde. Ein seltener Beleg bayerischer Feldpost

400

5284

6

1819 (ca.), portofreier Militär-Dienstbrief vom 15. Linien Infanterie Regiment mit L1 „LANDAU“  (Photo = 1 450)

80

5285

6

1828, Privatbrief eines Angehörigen des Infanterie Regiments Herzog Wilhelm mit rotem L1 „LANDAU“ nach Augsburg, da es sich um einen Brief in privater Angelegenheit handelte mit 18 (Photo = 1 450) Kreuzern taxiert

150

BADEN - BAYERN

Los-Nr

449

Mi.-Nr.

Ausruf

5286

6

1829, portofreier Militär-Dienstbrief des könglich 2ten Jäger Bataillons nach Kirchheimbolanden (Photo = 1 450) mit rotem L1 „LANDAU“

80

5287

6

1832, Militär-Dienstbrief des späteren Festungskommandanten von Baligand (6. Infanterie-Regiment (Photo = 1 450) Herzog Wilhelm in Bayern) mit rotem L1 „LANDAU“ nach Kirchheimbolanden

120

5288

6

1835, Millitär-Dienstbrief des Infanterie Regiments Fürst Wrede mit rotem EKr. „LANDAU 12/4“ (Photo = 1 450) nach Neustadt, dekorativer Briefkopf

80 100

5289

6

1844, Militär-Dienstbrief des ‚Königlichen Artillerie Commandos der Festung Landau“ mit rotem (Photo = 1 450) EKr. nach Speyer

5290

6

BUNDESFESTUNG RASTATT: 1849 (?), portofreier ‚Militär-Brief‘ mit DKr. „FELD-POST D.8 ARMEECORPS“ nach Salzwedel, Briefinhalt: neue Adressangabe „3te Comp. 24 Inf. Reg. zu Rastatt“

5291

6

Baden  Ganzsachenumschlag 3 Kr. mit nebengesetztem DKr. „RASTATT 30 JUL.“ und Uhrradstempel „7“ mit handschriftlichem Vermerk „per Feldpost“ nach Efringen, Amt Lörrach; mit Verordnung vom 7. Juni 1851 galt für die badische Militärpost eine bedingte Portofreiheit, bis zu einem Gewicht von 1 Lot galt uneingeschränkt das Porto von 3 Kr., etwas fleckig und Einriß rechts

5292

6

(Photo = 1 450)

(Photo = 1 450)

120

120

Preußen Ganzsachenumschlag 3 Sgr. braun mit Bahnpost-Ra3 „HALLE / EISENACH“ und handschriftlichem Aufgabevermerk „Naumburg“ an einen preußischen Leutnant in der Festung (Photo = 1 451)

80

5293°

6

1796, Kanzleibrief des Bischofs Joseph Konrad von Freising und Regensburg mit sauber aufgesetztem L1 nach Amberg (Photo = 1 451)

100

5294°

6

1844, Karl VII., Kurfürst von Bayern und Kaiser des Heiligen Römischen Reiches, eigenhändige Unterschrift auf dekorativem Schnörkelbrief an die Reichsritterschaft des niederrheinischen Bezirks, (Photo = 1 451) rückseitiges Siegel fehlt, schönes Stück

300

BAYERN

Ansicht von Landau

5295

6

“Deb‘de Landau du 24 feb“, handschriftlicher Déboursé-Vermerk auf kpl. Brief 1788 von Toulon an einen Militär in Landau, nachgesandt nach Sedan mit rotem „DÉBOURSÉS DE SEDAN“ und nochmals nachgesandt nach Straßburg; ein attraktiver und in dieser Form seltener Brief

1000

450

5282 / € 250

5283 / € 400

5285 / € 150 5284 / € 80

5287 / € 120 5286 / € 80

5289 / € 100 5288 / € 80

5290 / € 120

5291 / € 120



451

5304 / € 120

5292 / € 80

5293 / € 100

5305 / € 500

5294 / € 300

5306 / € 500

5307 / € 200

BAYERN

452

Los-Nr

Mi.-Nr.

Ausruf 1849, Platte 1: 1 Kr. schwarz im Viererblock, allseits sehr breitrandig, links mit 22mm Bogenrand, postfrisch, im rechten senkrechten Paar unauffällige senkr. Bugspur, sonst tadellos, Kopie eines Fotoattestes Sem BPP von aufgelöster Einheit

5296

1Ia

5297

1Ia

1 Kr. schwarz, farbfrisch und allseits sehr schön breitandig mit 2 Zwischenlinien, mit sauberem gMR „243“ NÜRNBERG, eine sehr schöne Marke, u.a. sign. Brun und Fotoattest Brettl BPP (Photo = 1 430)

1000

5298

1Ia III

1 Kr. schwarz, allseits breitrandig,oben mit doppelter Trennungslinien sogen. „kleiner Zwischensteg“, mit gMR „243“ NÜRNBERG entwertet, der kleine Zwischensteg mit üblicher Faltspur, eine seltene Marke in tadelloser Erhaltung, sign. Grobe und Pfenninger sowie Fotoattest (Photo = 1 430) Brettl BPP

1200

1 Kr. tiefschwarz, mit Plattenfehler „linke Randlinie oben neben Wertziffernkasten beschädigt...“, sehr schöne Farbe und allseits breitrandig, dreiseitig mit Teilen der Zwischenlinien, mit sauberem Halbkreisstempel „BAYREUTH 24/4“ (1850) auf Drucksache mit Teiladresse (Streifband aus optischen Gründen ergänzt) nach Gefres, Kabinett, sehr schönes Stück der seltenen Farbe, Fotoattest Brettl BPP

2000

Platte 2, 1 Kr. grauschwarz, meist vollrandig nur unten rechts minimal berührt, mit dem berühmten Plattenfehler „E und N von EIN verbunden“, der auf dem senkrechten Sechserstreifen auf Brief von Lauf nach Sulzbach erstmals nachgewiesen wurde, sauber mit gMR „317“ (Photo = 1 430) SCHWEINFURT entwertet, ein dekoratives Stück, Fotoattest Sem BPP

800

5299

1IbPFXI

5300

1IIa PF XV

0/4

6

3000

BAYERN



453

Kitzingen um 1850

Los-Nr

Mi.-Nr.

Ausruf

5301

1IIa

6

5302

2I

6

5303

2II, 4II

5304

5305

1 Kr. schwarz, allseits breitrandig geschnitten, rechts und links mit durchgehenden Trennungslinien, mit sauber aufgesetztem gMR  „160“ und sauber nebengesetztem Halbkreisstempel „KITZINGEN 4 12“ (1850) auf Besuchsanzeige nach Wiesentheid; ein sehr schönes Stück in tadelloser Erhaltung, sign. Salomon und Fotoattest Stegmüller BPP

2500

 3 Kr. blau, Platte 1, oben links berührt, sonst voll- bis meist breitrandig mit L2 „MÜNCHEN 11 MAI 1850“ auf Streifband ohne Adresse, zum Schaden der Post inseitig mit Briefmitteilung verse(Photo = 1 430) hen; interessantes und seltenes Stück, Fotoattest Brettl BPP

300

1850/58, 3 Kr. blau, Platte 5 im senkrechten Paar aus der rechten oberen Bogenecke und 6 Kr. braun aus der rechten unteren Bogenecke, sauber gestempelt, Kabinett, je Kurzbefund Sem BPP (Photo = 1 430)

150

2II

6

3 Kr. blau, Platte 3, oben links etwas berührt, sonst meist breitrandig mit Federkreuz-Entwertung auf kleinem Faltbrief mit nebengesetztem Halbkreisstempel „ROSSHAUPTEN 25/9“ (1858) nach Haselgehr in Tirol, dort per Boten für (handschriftlich vermerkt) „2“ Kreuzer zugestellt; ein inte(Photo = 1 451) ressanter Brief

120

3Ia

6

1 Kr. rosa, farbfrisch und voll- bis meist breitrandig geschnitten, unten und links mit Zwischenlinien mit oMR „356“ von Nürnberg auf vollständiger Zeitung „Korrespondent von und für Deutschland“ vom 21. Juni 1859; Marke unten kleiner unauffälliger Einriß, sonst einwandfrei; (Photo = 1 451) eine seltene Frankatur, Fotoattest Brettl BPP

500

1 Kr. helllilarot, 6 Kr. braunorange und 9 Kr. gelbgrün, die 1 Kr. links etwas angeschnitten, sonst alle voll- bis teils überrandig mit Bahnpost-Halbkreisstempel „ BAHNP. MÜNCHEN-HOF 7 12“ auf kpl. Faltbrief nach Rotterdam; schöne ursprüngliche Erhaltung, ein recht seltener und (Photo = 1 451) attraktiver Auslandsbrief

500

6 Kr. braun im waagerechten Paar, allseits sehr breitrandig, oben mit schmalem Bogenrand, mit zweimal glasklar aufgesetztem gMR „561“ und nebengesetztem Segmentstempel „WINKLARN (Photo = 1 451) 9/6“ (1855) auf kpl. Faltbrief nach Bertoldsheim, Kabinett

200

5306

3, 4II, 5

6

5307

4II

6

454

5309 / € 1000

5319 / € 800

5324 / € 300 5322 / € 400

ex 5325 / € 80

5326 / € 100

5327 / € 150

5328 / € 150

BAYERN



Los-Nr

Mi.-Nr.

455

Ausruf

5308

5d, 2II

6

9 Kr. gelbgrün und 3 Kr. blau, beide voll- bis meist breitrandig mit oMR „325“ und nebengesetztem Segmentstempel „BAHNH. MÜNCHEN 26/1“ (1860) auf kpl. Faltbrief nach Grenoble; der Brief fiel in die 2. französische Gewichtsstufe (‚2 pts‘) und wurde mit „8“ Decimes nachtaxiert, nebengesetzt roter Ra2 „AFFRANCHISEMENT INSUFFISANT“ sowie entsprechender handschriftlicher Vermerk; ein attraktiver und in dieser Form seltener Auslandsbrief

500

5309

6

6

12 Kr. rot, 2 Einzelwerte, einer links unten etwas berührt, sonst beide voll- bis meist breitrandig mit oMR „325“ und sauber nebengesetztem Ra2 „MÜNCHEN 7 APR 60“ auf Briefkuvert der 2. Gewichtsstufe nach Grenoble; das Kuvert leichte Beförderungsspuren bedingt durch den dicken Briefinhalt, die links klebende Marke dadruch ganz minimaler Eckknitter; eine at(Photo = 1 454) traktive und seltene Frankatur in ursprünglicher Erhaltung

1000

18 Kr. gelborange und 12 Kr. rot sowie 3 Kr. blau, dabei die 12 Kr. rechts angeschnitten, sonst alle voll- bis meist breitrandig, die 18 Kr. mit minimaler Knitterung und 3 Kr. unauffällige Bugspur, mit oMR „325“ und nebengesetztem L2 „MÜNCHEN 8 OCT. 1859“ auf Faltbrief über Frankreich nach Philadelphia; bis zum Ausschiffungshafen portogerecht frankiert mit 33 Kreuzern. Derartige Transatlantik-Briefe über Frankreich sind sehr selten, Kurzbefund Brettl BPP

1500

5310

7, 6, 2II

6

BAYERN

456 Los-Nr 5311

5312

Mi.-Nr.

Ausruf

8II

10

3/4

1862, 1 Kreuzer gelb, Type 2, farbfrisch und allseits breitrandig mit Zwischenlinien an allen Seiten, sauber gestempelt mit Halbkreisstempel von Schweinfurt, minimaler Knitter, sonst ta(Photo = 1 430) dellos, in dieser Erhaltung selten, Fotoattest Sem BPP

500

6 Kr. blau im Zehnerblock, mehrfach mit Dienstsiegeln entwertet, teils starke Knitter bzw. im Schnitt tangiert, die rechte obere Marke mit Einriß,  vorderseitig durchaus attraktives Stück (Photo = 1 430) dieser seltenen und besonders großen Einheit!

600

Blick auf Rom

5313. 13b, 9a

6

18 Kr. orangerot und 3 Kr. rosa, beide farbfrisch und breit- bis überrandig, beide sauber entwertet mit EKr. „Bahnhof MÜNCHEN 25 May“ (1867), zusätzlich nebengesetzt, auf kpl. Faltbrief nach Rom. Das geklebte Porto bezahlte die Strecke bis zur Grenze des Kirchenstaates, es setzt sich zusammen aus 9 Kr. Vereinsporto, 6 Kr. Schweizer Transit und 6 Kr. italienisches Porto bis zur Kirchenstaatsgrenze; der Empfänger hatte zusätzlich „5 Bajocchi“ Inlandsgebühr zu entrichten. Ein ebenso attraktiver wie seltener Auslandsbrief, sign. Pfenninger und Fotoattest Brettl BPP

Für die nächste Auktion suchen wir seltene Einzelstücke, gutes Standardmaterial, Sammlungen und ganze Nachlässe. Vermittler erhalten Provision.

3200

BAYERN



457

Ansicht von Edenkoben

Los-Nr

Mi.-Nr.

5314. 18, 14c

Ausruf 1867/68, 12 Kr. lila mit gMR „101“ zusammen mit 2 Stück 1 Kr. blaugrün mit Halbkreisstempel „EDENKOBEN 9/3“ (1868) auf Briefkuvert über Hamburg und New York nach Hamilton mit rückseitigem Ankunftsstempel vom 27.3.; alle Marken voll- bis breitrandig und farbfrisch; ein schöner und mit dieser Destination außerordentlich seltener Brief, im Zusammenspiel mit der Duplex Entwertung sicherlich Unikat, Fotoattest Brettl BPP Provenienz: abgebildet bei Dr. Zangerle Seite 114

3200

5315. 21c

1868, 7 Kr. preussischblau, allseits sehr gut gerandet, sauber gestempelt, Kabinett, eine seltene Marke, Befund Brettl BPP ,ex Herb Meyers (Photo = 1 430)

350

5316

7 Kr. preußischblau, farbfrisch und voll- bis breitrandig mit sauber aufgesetztem DKr. „AUGS(Photo = 1 430) BURG 8 NOV. 1869“, Kabinett, sign. Pfenninger und Fotoattest Brettl BPP

250

21c

6

458

5338 / € 80

5323 / € 300 5333 / € 200 5337 / € 80

5335 / € 100

5340 / € 100

5377 / € 120

5395 / € 130

5336 / € 80

5342 / € 70

5348 / € 100

5381 / € 300

5383 / € 80

5425 / € 250

5339 / € 70

5349 / € 500

ex 5385 / € 300

5351 / € 300

5408 / € 80

5412 / € 200

BAYERN



Los-Nr 5317

459

Mi.-Nr. 26X

Ausruf 6

5318. 28X 5319. 38c, P

6

1870, 12 Kr. lila, farbfrisch und gut gezähnt mit sauber aufgesetztem violettblauen EKr. „MÜNCHEN 22 APR.“ (1872) auf seitlich leicht verkürztem Briefkuvert nach Paris und weitergeleitet nach Windsor in England, hier taxiert mit 2 Pence, dargestellt durch vorder- und rückseitig abgeschlagenem Taxstempel „2“; das Kuvert an beiden Seiten offen,Teile der Adresse übermalt; ein in dieser Form sehr seltener Auslandbrief, sign. Bloch, W. Engel und Pfenninger sowie Fotoattest Stegmüller BPP Provenienz: Sandra Ilene West (1980)

1000

9 Kr. braun, farbfrisch und gut zentriert, sauber gestempelt, Kabinett, sign. W und Fotoattest Brettl BPP, ex Herb Meyers (Photo = 1 430)

80

1876/81, 5 Pfg. grauolivgrün, farbfrisch und einwandfrei gezähnt als Zufrankatur auf Ganzsachenkarte 5 Pfg. von Nürnberg 1877 nach Lichtensteig mit vorderseitigem Ankunftsstempel; (Photo = 1 454) eine seltene Frankatur in sehr schöner Erhaltung, Kopiebefund M. Brettl

800

5320

39b

0

10 Pfg. rotkarmin, postfrisch, Kabinett (Mi. 800,-)

(Photo = 1 430)

200

5321

ex 86IIU91IIU

0

1921, Luitpold Type II: 1 M., 5 M., 10 M. und 20 M. ungezähnt aus der linken unteren Bogenecke, postfrisch mit Falzresten im Rand (und 1 M. mit kleinem Loch) , Marken selbst tadellos, unsi(Photo = 1 430) gniert, Fotoattest Dr. Helbig BPP (Mi. 3.000,-)

500

5322

178U

6/4

1920, Abschied 5 Pfg. ungezähnt im 4er-Block vom rechten Bogenrand, portogerecht auf OrtsBrief der 2. Gewichtsstufe von „MÜNCHEN 29b 30.3.20“, 2seitig geöffnet, signiert Pfenninger , (Photo = 1 454) Peschl und Infla

400

5323

P1

0/4

PORTOMARKEN: 1862, 3 Kr. schwarz im 4er-Block vom rechten Bogenrand, postfrisch, linker (Photo = 1 458) unterer Wert Bleistiftsignatur, Pracht

300

5324

P1

6

5325

SFP1/02, SFP2

6

3 Kr. schwarz, allseits breit- bis überrandig, oben mit Teil der Nachbarmarke mit etwas unklar aufgesetztem Halbkreisstempel von Freising auf Briefhülle nach Zolling, Pracht, sign. Schmitt BPP (Photo = 1 454)

300

GANZSACHEN: 1912, Sonderflugpost-Ganzsachenkarte 25 Pfg. blau und 5 Pfg. mit Inschrift „BAEC“ bzw. „NUERNBERG“, je mit rückseitiger Abb. „Seenlandschaft“, gebraucht mit entspre(Photo = 1 454) chenden Flugpost-Stempel, Pracht (Mi. 430,-)

80

5326° SFP2

6

Flugpostkarte 25+5 Pfg. „NUERNBERG“ mit Flugpoststempel vom 18.10.1913 nach Nürnberg adressiert (Photo = 1 454)

100

5327

6

STEMPEL: “501“ SCHÖNSEE, gMR zentrisch und klar auf 6 Kr. braun, voll- bis breitrandig auf kpl. Faltbrief mit sauber nebengesetztem Segmentstempel und L1 „Chargé“ als Reco-Brief nach (Photo = 1 454) Bertoldsheim, Kabinett

150

5328

4II

4II

6

“561“ WINKLARN, zweimal sauber auf waagerechtem Paar 6 Kr. braun, allseits breitrandig mit sauber nebengesetztem Halbkreisstempel auf aktenfrischem Faltbrief nach Bertoldsheim, Kabinett (Photo = 1 454)

150

460

5331 / € 250 5330 / € 300

5334 / € 300

5344 / € 150

5347 / € 150

5343 / € 200

5345 / € 200

5352 / € 240

BRAUNSCHWEIG



461

BRAUNSCHWEIG

Los-Nr 5329

Mi.-Nr. 1

Ausruf 6

5330

2+6a

6

5331

3

6

1852, 1 Sgr. rosa im farbfrischen, allseits gut gerandetem Paar mit Schnallenstempel „HOLZMINDEN 25 5“, dieser nochmals mit korrigiertem Datum „25 7“ nebengesetzt, auf Faltbrief nach Bremen, minimale Altersspuren, sonst in tadelloser Erhaltung, Fotoattest Brettl BPP

2000

2 Sgr. blau in Mischfrankatur mit 1853, 1 Sgr. auf sämisch, beide voll- bis meist breitrandig und farbfrisch mit blauem Halbkreisstempel „BRAUNSCHWEIG 3/3“ (1854) auf Briefhülle nach Bochum; die 1 Sgr. unauffälliger Aufklebeknitter oder Druckfalte, 2 Sgr. leichte senkrechte Bugspur, durchaus (Photo = 1 460) attraktive Mischfrankatur

300

3 Sgr. orangerot, allseits breitrandig mit  DKr. „WOLFENBÜTTEL 11 11“ (1854) auf Umschlag (Photo = 1 460) nach Varel, schönes Stück, sign. Pfenninger und Fotoattest Lange BPP

250

1800

5332

9ax

0/1/4

1857, 4/4 Ggr. auf graubraunem, dünnen Papier, farbfrischer und allseits gleichmäßig breitrandiger 9er-Block, die vier Eckmarken ungebraucht, sonst postfrisch, tadellos, eine seltene Einheit, Fotoattest Lange BPP

5333

10A

0/4

1861/63, ½ Gr. auf grün im 9er-Block, farbfrisch und allseits breitrandig, postfrisch

5334

10A, 16A 6

(Photo = 1 458)

200

½ Gr. auf grün vom linken Rand in Mischfrankatur mit durchstochener 1 Sgr. gelb mit Nr. „39“ auf (Photo = 1 460) Brief von Seesen in den Landbezirk von Braunschweig

300

BREMEN

462 Los-Nr

BREMEN

Mi.-Nr.

Ausruf

1856, 5 Grote geschnitten, Type I farbfrisch und allseits gut bis sehr breit gerandet, zusammen mit Type II (unten angeschnitten), mit zwei sauber aufgesetzten Ra2 BREMEN 18/5*6-7“ als seltene (Photo = 1 458) Doppelfrankatur auf kleinem Briefstück.

100

1862, 5 Grote durchstochen (nach Michel D 1 I), mattgraubraun, zwei Exemplare, beide Typen, je farbfrisch und mit sauber aufgesetzten Ra2 „BREMEN“, Type I original haftend und tadellos auf (Photo = 1 458) Briefstück, Type II mit winzigem Eckknitter.  Sign. Pfenninger, Köhler etc.

80

7B

5

5 Grote (Type II) durchstochen (nach Michel D 1 II), hellkarmingrau, recht farbfrisch , jedoch nicht mehr original haftend und mit kleinen Unzulänglichkeitent, mit sauber aufgesetztem Ra2 „BREMEN ... 12*11-12“ und kleinem blauen Rahmenstempel „BREMEN Bahnhof.“, auf Briefstück. (Photo = 1 458) Ungewöhnliche Doppelentwertung.

80

5338

9b

5

1863, 5 Sgr. grün, sehr schön farbfrisch und gut durchstochen mit klarem Ra2 „BREMEN 10 6 6-7 (Photo = 1 458) auf Briefstück, Kabinett, u.a. sign. Thier und Drahn sowie Befund Neumann BPP

80

5339

9c

5

5 Silbergroschen durchstochen, gelblichgrün (helle Nuance), gestrichenes Papier, farbfrisch und original haftend, mit sauber aufgesetztem Ra2 „BREMEN 26 8*6-7“, auf Briefstück und bis auf (Photo = 1 458) einen kleinen Eckbug tadellos. Ein frisches Briefstück der Frühauflage.

70

5340

10b

1866/67, 2 Grote gezähnt, rötlichorange (nach Michel Druckstein 3), farbtypisch, mit sehr sauber und zentrisch aufgesetztem Ra2 „BREMEN ... 1*6-7“, abgesehen von einigen kurzen Zähnen tadellos. Insgesamt ein überdurchschnittliches Exemplar dieser selteneren Erstauflage. Sign. Richter, (Photo = 1 458) Dr.Fischer BPP

100

5335

2

5

5336

7A

3/5

5337

Bremen um 1865

5341. 14

6

10 Grote schwarz, 2 Einzelwerte, farbfrisch und ausgabetypisch gezähnt mit klarem Ra2 „BREMEN 10 8“ (1867) auf komplettem Faltbrief der 2. Gewichtsstufe nach New York; der Brief etwas umgefaltet, sonst in völlig tadelloser Erhaltung; eine attraktive und äußerst seltene Mehrfachfrankatur in sehr schöner Erhaltung, sign. A. Diena und Fotoattest Neumann BPP Provenienz: Alfred Caspary (1956)

6000

BREMEN

Los-Nr 5342

463

Mi.-Nr.

Ausruf

15a

5 Silbergroschen gezähnt, schwarzgrüngelb, farbfrisch und herstellungsbedingt rauh gezähnt, mit sauber und gerade aufgesetztem blauen K1 „(BREME)N-BAHNF. 8 5 67 6-7N.“, tadellos. Eine (Photo = 1 458) schöne Marke. Rote Signatur winzig durchschlagend.

70

5343

6

STEMPEL: „BREMEN / FRANCO H.G.“, L2 sauber, aber oben nicht ganz vollständig abgeschlagen (Photo = 1 460) auf kpl. Faltbrief 1814 von Bremen nach Amsterdam, sehr selten

200

5344

6

“32/9R AMERICA ÜBER BREMEN“, L3 in rot sauber auf Briefhülle von „BALTIMORE SEP 10“ (1852) nach Großbottwar in Württemberg, taxiert mit insgesamt „41“ Kreuzern (Photo = 1 460)

150

5345

6

1855, „4½ / 2 Sgr. / AMERICA ÜBER BREMEN“ in rot auf Faltbrief von New York mit dem Dampfer ‚Hermann‘ der Ocean-Line nach Limbach. Die Fahrt führte wegen schlechten Wetters nur bis Southampton und dann mit der ‚English, French and Belgian New Mail Packet Company‘ über den Kanal nach Ostende und weiter nach Bremen. In Sachsen wurden insgesamt ‚6/15‘ Neugroschen (Photo = 1 460) vom Empfänger eingezogen; ein interessanter und seltener Brief

200

Rathaus von Bremen

5346

6

5347

6

1858, „4½/2 Sgr./ AMERICA ÜBER BREMEN“, Langstempel in blau auf komplettem Brief von New York nach Limbach mit Ausgabestempel. Der Taxstempel in blauer Farbe wurde nur vom November 1858 bis Februar 1859 verwendet, während dieser Zeit erfolgten nur 3 Anlandungen aus New York; bisher sind nur 2 weitere Briefe mit dem Stempel in blauer Farbe bekannt, Fotoattest Van der Linden BPP

500

“AMERICA ÜBER BREMEN FRANCO“, blauer L3 (vdL 120) sauber auf Brief aus New York mit rückseitigem gut erhaltenem Lacksiegel des königlich preußischen Konsulates  frankiert mit USA 1861/67, 24 C. grau, an einen Major in der Bundesfestung Mainz, nachgesandt nach Nieder-Wesel, taxiert mit „3“ Kr.; der Brief trägt den Leitvermerk „per prussian closed mail“, jedoch über Bremen (Photo = 1 460) geleitet; ein interessanter und schöner Brief

150

464

5353 / € 150

5354 / € 1200

5355 / € 100 5356 / € 200

5357 / € 700 5358 / € 200

5362 / € 100

5363 / € 80

HAMBURG

Los-Nr 5348 5349

465

HAMBURG (Bitte beachten Sie auch die Lose 4281-4440)

Mi.-Nr. 2

Ausruf

1859, 1 Sch. braun, allseits breitrandig mit schmalem rechten Bogenrand mit Reihenzähler „3“, (Photo = 1 458) sauber aufgesetzter Strichstempel, Kabinett, selten, private Signatur

100

4 Sch. gelbgrün, voll- bis meist breitrandig mit sauber aufgesetztem Strichstempel, Kabinett, sign. Drahn und Brandes sowie Jakubek BPP mit Fotoattest und Fotoattest RPS (1957)

5a

(Photo = 1 458)

500

9 Sch. orangegelb, voll- bis meist breitrandig und sehr schön farbfrisch, mit klar aufgesetztem Strichstempel und teils übergehendem roten „HAMBURG PAID FEBR:7 1859“ auf Briefkuvert der bekannten Berkefeld-Korrespondenz nach London; ein sehr seltener Brief in hervorragender Erhaltung; das 9 Schilling-Porto nach Großbritannien bestand nur von Januar bis Ende Juni 1859, sign. Bloch sowie W. Engel mit Attest, Fotoatteste Grobe und Lange BPP

6500

1864, 1¼ Sch. hellflieder, allseits breitrandig mit sauber aufgesetzter Nr. „2“; ein sehr schönes Stück (Photo = 1 458) dieser seltenen Marke, sign. Ressel und Fotoattest Lange BPP

300

London um 1855

5350. 7

5351

6

8a

5352. 8c

6

1¼ Sch. grau, 2 Einzelwerte, beide breitrandig mit Nummer „2“ und nebengesetztem EKr. „HAMBURG 22 6“ (1864) auf kpl. Faltbrief nach Kopenhagen (Photo = 1 460)

240

5353

10, 11

6

1864/67, ½ Sch. schwarz und 1 Sch. braun mit blauem DKr. „HAMBURG ST. P. 1/7 67“ auf Brief(Photo = 1 464) hülle nach Lübeck

150

5354. 10, 16

6

½ Sch. schwarz, 4 Einzelwerte zusammen mit 4 Sch. grün, mit blauem Balkenstempel auf kpl. Faltbrief mit nebengesetztem EKr. „HAMBURG 4 11 67“ nach Paris; die 4 Sch. rechts ein fehlender Zahn, sonst einwandfreie frische Erhaltung; eine äußerst seltene und attraktive Dar(Photo = 1 464) stellung des 6 Schilling-Portos

1200

5355

11

6

1 Sch. braun im waagerechten Paar mit Strichstempel und nebengesetztem Ovalstempel „HAM(Photo = 1 464) BURG 3/5 65“ auf kleinem Briefkuvert nach Lübeck, gering unfrisch

100

5356

12aI

6

1¼ Sch. 1. Druckstein mit zweimal nebeneinander abgeschlagener Nummer „2“ auf kpl. Faltbrief mit nebengesetztem „St.P.A. HAMBURG 12 10“ nach Glückstadt; die Marke dreiseitig mit Scherentrennung, jedoch zweiseitig außerhalb, nur unten die Zähnung etwas angeschnitten, die starken Hilfslinien deutlich sichtbar, der Brief mit kleinem Aufkleber; eine auf Brief seltene Marke, (Photo = 1 464) sign. Jakubek BPP

200

HAMBURG

466 Los-Nr

Mi.-Nr.

5357. 15a

5358

15a

Ausruf 6

6

1864/67, 3 Sch. ultramarin, 2 Einzelwerte mit blauem Strichstempel auf vollständigem Faltbrief mit nebengesetztem „St. P.A. HAMBURG 14 7“ (1866) nach Boras mit rückseitig dänischem und schwedischem Transitstempel; senkrechte Brieffaltungen, einmal durch die rechte 3 Sch. (Photo = 1 464) verlaufend, sonst gute ursprüngliche Erhaltung

700

3 Sch. ultramarin im waagerechten Paar mit blauem Strichstempel und nebengesetztem preußischem DKr. „HAMBURG 16 7 67“ auf nicht ganz kpl. Briefhülle nach Paris; ein in dieser Form recht seltener Brief, da die preußische Post erst am 1.7.1867 die Beförderung der Briefe nach (Photo = 1 464) Frankreich übernahm

200

Maracaibo

5359. 18, 11

6

9 Sch. orangegelb, 2 Einzelwerte zusammen mit 1 Sch. braun, alle sauber entwertet durch Strichstempel auf Briefhülle mit nebengesetztem Ovalstempel „HAMBURG  13/1 66“ über Forwarder Gruner & Co., St. Thomas und Curacao nach Maracaibo. Die Frankatur befindet sich in für einen Überseebrief guter Erhaltung, die linke 9 Sch. mit minimalen Knitterungen. Eine seltene und hochwertige Frankatur aus bekannter Korrespondenz, sign. Ernst Vizenz, Fotoattest Mehlmann BPP Provenienz: 25. Köhler-Auktion (1921)

8000

HAMBURG



467

Buenos Aires um 1865

Los-Nr

Mi.-Nr.

5360. 18, 10

Ausruf 6

9 Sch. orangegelb, 2 Einzelwerte zusammen mit waagerechtem Paar ½ Sch. schwarz, als Streifen geklebt mit blauem DKr. „HAMBURG ST.P. 6 6 67“ auf vollständigem Faltbrief über England nach Buenos Aires; frische und ursprüngliche Erhaltung, eine 9 Sch. durch Aufklebung einige gestauchte Zahnspitzen, durch eine ½ Sch. verläuft ein unauffälliger Briefbug, sonst tadellose Erhaltung. Eine in dieser Form außerordentlich seltene 19 Schilling-Frankatur mit überaus seltener Destination, Fotoattest Jakubek BPP Provenienz: Dr. Diederichsen (Edgar Mohrmann 1961)

16000

468

5364 / € 80

5366 / € 150

5367 / € 800

5365 / € 150

5368 / € 200

5369 / € 500

5371 / € 100 5370 / € 800

HAMBURG - HANNOVER



Los-Nr

469

Mi.-Nr.

Ausruf

5361. U10

6

GANZSACHEN:  1867, Ganzsachenumschlag 4 Sch. grün, rückseitig einmal mit Fehldruck „VEIR SCHILLING“, mit nebengesetztem blauem Ra. „Grindel“ nach Brüssel mit rückseitig diversen Transit- und Ankunftsstempeln einschließlich des Stadt- und taxischen Postamtes von Hamburg; die rechte Klappe etwas unterlegt, sonst saubere Gesamterhaltung; Auslandsbriefe der Landpostorte sind außerordentlich selten, sign. Kruschel und Fotoattest Lange BPP

1200

5362°

6

STEMPEL/DIVERSES: „B.G.D. HAMBOURG / 1807 Janv. 21. R.4.“, Ra2 in rot sauber auf kpl. Faltbrief aus London nach Bordeaux während der Kontinentalsperre, Pracht, sign. Krusche (Photo = 1 464) l

100

5363°

6

“HAMBURG.4 / B.G.D. 17. Mars. 1807.“, roter Ra2 sehr sauber auf kpl. Faltbrief nach Lyon, Pracht, sign. Kruschel (Photo = 1 464)

80 80

5364°

6

1811, „BUREAU GENERAL / ARM D‘ALLEMAGNE“, L2 in blau sauber auf kpl. Faltbrief mit nebengesetztem L2 „INTENDANT GENERAL“ nach Osnabrück, Pracht (Photo = 1 468)

5365

6

Franco Hamburg“, EKr. auf Briefhülle aus Amsterdam mit rotem L1 1826 nach Stockholm

5366

6

5367

10

5368

(Photo = 1 468)

150

1865, vollständiger Portobrief von „HAMBURG TH. & T. 25 1“ über Frankreich und die Overland Mail nach Hongkong mit nebengesetztem „TT38“ sowie „FR.2 F 16 C“, rückseitig blauer An(Photo = 1 468) kunftsstempel; kleiner Teil einer Rückklappe fehlt und leichte Brieffaltungen

150

6

“BARMBECK“, der blaue Landpost-Ra. sauber nebengesetzt auf Ortsbrief mit gezähnter Ausgabe ½ Sch. schwarz mit blauem Strichstempel und teils übergehendem blauem DKr. „HAMBURG St. P. 18 5 67“; Umschlag links leichte Faltspur und ganz kleiner Einriß; ein attraktiver (Photo = 1 468) und seltener Brief, Fotoattest W. Engel BPP

800

6

“via Mecklenburg“, klarer Ra2 auf kpl. Faltbrief von Hamburg 1856 nach Kopenhagen (Photo = 1 468)

200

HANNOVER 5369

2

6

5370. 4

6

5371

6

1

1851/55, 1 Ggr. auf graugrün im waagerechten Paar, voll- bis meist breitrandig mit DKr. „HANNOVER 13/12“ auf eingeschriebenem Briefkuvert mit rotem ‚Nota bene‘-Vermerk nach Göt(Photo = 1 468) tingen, selten

500

1/15 Th. auf blau, voll- bis breitrandig mit sauber auf- und zusätzlich nebengesetztem EKr. „EINBECK 1/12“  auf Briefhülle über Bremen nach New York, frankiert bis zur Postvereinsgrenze, das Weiterfranko von 4½ Sgr. bar bezahlt; ein in dieser Form seltener Transatlantik-Brief (Photo = 1 468)

800

STEMPEL: “BERGEN“ schwarzer L1 auf 1 Ggr. graublau, allseits voll- bis breitandig auf Faltbriefhül(Photo = 1 468) le nach Kloster Lüne, sehr schon und tadellos

100

470

5372 / € 400

5373 / € 150

5375 / € 100

5378 / € 1200

5380 / € 800 5382 / € 800

5384 / € 70

5386 / € 700

HANNOVER

Los-Nr

Mi.-Nr.

5372

U26A

5373

1

471 Ausruf

6

6

“NEUHAUS a.D. O. 29 12“ zweimal klar auf Preussen Ganzsachenumschlag 1 Sgr. rosa nach Stotel, leicht gereinigt und zwei Büge gelättet, uns ist kein weiterer Abschlag in violett bekannt, sign. Grobe mit Fotoattest (Photo = 1 470) Provenienz: 19. Lange & Fialkowski Auktion (1961)

400

“WITTINGEN“ schwarzer L1 mit handschriftlichem Datum auf 1 Ggr. graublau, allseits voll- bis breitrandig mit schmalen oberem Bogenrand auf weißer Faltbriefhülle nach Hannover, sign. Kru(Photo = 1 470) schel und Metzer, Luxus

150

Marktplatz von Hannover

5374

Pr.15a, 19a

6

PREUSSEN IN HANNOVER GEBRAUCHT: Wappenausgabe 3 Pfg. graulila und 2 Sgr. ultramarin mit klarem DKr. „HANNOVER 1/10“ (1866) auf Drucksachenschleife der 3. Gewichtsstufe an den Comte de Reiset, dem außerordentlichen französischen Minister für Hannover nach Chateau du Breuil bei St. André sur Loire; die 3 Pfg. zweiseitig Scherentrennung und durch die Randklebung oben etwas knittrig, das Streifband links unsachgemäß geöffnet (unauffällig); vorderseitig blauer Ra. „franco“ sowie roter „P.D.“. Eine einmalige Auslandsfrankatur vom ersten Tag der Gültigkeit preußischer Marken in Hannover, Fotoattest Brettl BPP Provenienz: 307. Köhler-Raritätenauktion (2001)

5000

HELGOLAND - LÜBECK

472 Los-Nr 5375

HELGOLAND

Mi.-Nr. P1

6

Ausruf

GANZSACHEN: 1875, Ganzsachenkarte 3 F./5 Pfg. grün mit Segementstempel „AUS HELGO(Photo = 1 470) LAND“ und Text nach Altona mit Ankunftsstempel, Eckbug und etwas fleckig

100

Blick auf Helgoland um 1890

5376° P7

6

1879/80, Doppelkarte 10 Pfg. zusammenhängend gebraucht mit englischem  Stempel „HELIGOLAND MY 31 1890“ nach Blankenese und zurück von „BLANKENESE 2/6 90“ nach Helgoland, beide Teile mit langem Bedarfstext, aus der Korrespondenz des Fotografen Jürgens; in dieser Form außerordentlich selten, sign. Kruschel und Lemberger sowie Fotoattest Müller BPP

500

LÜBECK 5377

2

5378. 9A, 10, U10

2

6

1859, 1 S. schwärzlichorange, allseits breitrandig und farbfrisch, ungebraucht ohne Gummi, Kabi(Photo = 1 458) nett, doppelt sign. Pfenninger

120

1863/65, 1 Sch. orange und 2 Sch. rosa als Zufrankatur auf Ganzsachenumschlag 4 Sch. braun mit DKr. „LÜBECK BAHNHOF 23 11“ nach Manchester; die leicht oxidierte 1 Sch. an drei Seiten teils mit der Schere getrennt, sonst einwandfrei; ein attraktiver und seltener Brief, Fo(Photo = 1 470) toattest M. Brettl BPP

1200

MECKLENBURG-SCHWERIN - OLDENBURG



473

MECKLENBURG-SCHWERIN

Los-Nr

Mi.-Nr.

5379. 2b+5b

Ausruf (6)

1856, 3 Sch. orange, voll- bis breitrandig zusammen mit 1864, 4 Stück 4/4 Sch. sowie 1/4 Sch., bis auf unauffälligen Durchstichfehler bei einer Marke alle einwandfrei und farbfrisch, mit mehrfach leicht aufgesetztem DKr. „SCHWERIN BAHNHOF 5 4“ (1866) auf Briefvorderseite mit kleinem Teil einer Rückklappe (hier Transitstempel) nach Cognac; das Porto von 7¼ Sch. entsprach dem Frankreichporto von 4½ Sgr., davon 2½ Sgr. als Weiterfranko notiert; Auslandsbriefe von Mecklenburg sind nur ganz wenige bekannt; ein außerordentlich attraktives Stück, Fotoattest Berger BPP

5000

MECKLENBURG-STRELITZ 5380

4+U2A

6

1864, 1 Sgr. dunkelrosa mit klar übergehendem kleinem EKr. „FRIEDLAND 5/4“ auf Ganzsachenumschlag 2 Sgr. blau nach Schönberg im Fürstentum Ratzeburg; die Marke war  gelöst, Umschlag kleine Mängel bzw. Reinigungsspuren; eine attraktive und seltene Kombination, sign. (Photo = 1 470) Friedl, Wien sowie Fotoattest Berger BPP

800

OLDENBURG 5381 5382

1 3I

5383

3II

5384

6a

6

6

1852, 1/3 Sgr. auf grün, farbfrisch und allseits sehr schön breitrandig mit Ra2 „JEVER 22 MAR 52“ (Photo = 1 458) entwertet, tadellos, sign. Brettl und Fotoattest Stegmüller BPP

300

1/15 Th. auf rosa, Type I, waagerechtes Paar, farbfrisch und allseits breitrandig mit zweimal sauber aufgesetztem blauen Ra2 „JEVER 21 SEP: 55“ auf Briefhülle nach Osnabrück, einwandfreie (Photo = 1 470) und ursprüngliche Erhaltung; eine seltene und attraktive Frankatur

800

1/15 Th. auf rosa, Type II, allseits sehr breitrandig und farbfrisch mit aufgesetztem blauem Ra2 von (Photo = 1 458) Grossenmeer, Kabinett, sign. Pfenninger

80

1859, 1 Gr. auf blau, farbfrisch und allseits sehr breitrandig oben mit Teil der Nachbarmarke, mit (Photo = 1 470) Ra2 „ZWISCHENAHN 29 1“ auf Faltbriefhülle nach Rastede, Kabinett

70

OLDENBURG

474 Los-Nr

Mi.-Nr.

Ausruf

5385. 7, 8

5386

8

6

5387

8

6

2 Gr. auf rosa und 3 Gr. auf graugelb, beide voll- bis breitrandig und je mit blauem Ra2 „VAREC“, Kabinett, Fotoattest Brettl AIEP bzw. sign. Pfenninger (Photo = 1 458)

300

3 Gr. auf gelb, farbfrisch und allseits voll- bis sehr breitrandig mit DKr. „OLDENBURG 2 2“ auf Umschlag nach Erfurt, ein Öffnungsmangel im Umschlag oben hinterklebt, Kabinett, u.a. sign. (Photo = 1 470) Ebel, Fotoattest Stegmüller BPP

700

3 Gr. auf gelb, farbfrisch und allseits voll- bis breitrandig mit Ra2 „VECHTA 8/9“ auf Briefhülle nach Wildeshausen; ein sehr schöner Brief, Kabinett, Fotoattest Brettl und Stegmüller BPP (Photo = 1 476) Provenienz: Alfred Caspary (1956)

800

Ansicht von Havanna

5388. 8

6

3 Gr. auf gelb, allseits breitrandig und sehr schön farbfrisch mit blauem Ra2 „OLDENBURG 15/9“ auf Briefkuvert über Belgien und London nach Havanna. Der Brief trägt den Leitvermerk „pr Prussian Closed Mail‘, für welchen das Porto 15¼ Gr. betragen hätte, jedoch wurde der Brief mit der ‚British open mail‘ befördert, hierfür korrekt mit 22 Gr. bezahlt, davon die Postvereinsgebühr von 3 Gr. verklebt, das Weiterfranko mit ‚19‘ Gr. vorder- und rückseitig vermerkt. Ein außerordentlich attraktiver und überaus seltener Transatlantik-Brief der 2. Ausgabe, Fotoatteste Brettl BPP und Van Der Linden BPP

8000

OLDENBURG



475

Alfred H. Caspary

Los-Nr 5389

Mi.-Nr.

Ausruf 1861, ¼ Sch. gelblichorange im waagerechten Paar, allseits voll- bis sehr breitrandig und farbfrisch mit doppelt aufgesetztem DKr. „OLDENBURG 16/12“, rechte Marke mit einem kleinen verklebten Einriß, ein sehr seltenes und attraktives Paar, Fotoattest Stegmüller BPP Provenienz: Alfred Caspary (1956)

9

3500

Blick auf Oldenburg

5390. 14

6

3 Gr. zitrongelb, 2 Einzelwerte, voll- bis meist breitrandig und sehr schön farbfrisch in 2 verschiedenen Nuancen, mit klar aufgesetztem blauen DKr. „OLDENBURG 4 5“ (1862) auf kleinem Briefkuvert nach Käru, portogerecht frankiert mit 3 Sgr. Vereinsgebühr und 3 Sgr. russischem Porto; die rechte Marke durch Überrandklebung kleine Bugspur, sonst tadellose und sehr schöne Erhaltung (obere Verschlußklappe des Kuverts fehlt), Fotoattest Berger BPP

2400

476

5387 / € 800

5391 / € 180

5392 / € 150

5393 / € 400

5396 / € 300

5399 / € 250

5397 / € 160

5398 / € 200

PREUSSEN

Los-Nr

Mi.-Nr.

5391 5392

2a, b

5393° 4a, U11A

477 Ausruf

PREUSSEN 6

König Friedrich Wilhelm IV,  e.U. auf vorgedrucktem Briefinhalt mit entsprechendem Umschlag 1856 an König Ferdinand von Neapel und Sizilien zur Geburt seiner Tochter, datiert 17.05. (Photo = 1 476)

180

6

1850, 1 Sgr. auf rosa (2, beide voll- bis überrandig) und 1 Sgr. auf dunkelrosa, unten Schnittfehler, sonst vollrandig mit Nr. „495“ auf kpl. Faltbrief von „GLOGAU 18/2“ (1856) nach Zellin mit (Photo = 1 476) Ankunftsstempel, sign. HK

150

6

3 Sgr. auf gelb im waagerechten 4er-Streifen, rechts unten winzig berührt, sonst voll- bis breitrandig als Zufrankatur auf Ganzsachenumschlag 1 Sgr. rosa, Marken und Wertstempel entwertet durch Nr. „255“, mit nebengesetztem Ra2 von Colberg als Wertbrief nach Berlin; der Umschlag an 2 Ecken etwas fehlerhaft und leicht unfrisch; in dieser Form seltenes Stück, Fotoattest W. Engel BPP (Photo = 1 476)

400

Ansicht von Stralsund

5394° 4b, 1, 3, U3A

6

3 Sgr. auf maisgelb im waagerechten 4er-Streifen, außergewöhnlich tiefe dunkle Farbe und allseits breitrandig zusammen mit ½ Sgr. rotorange und 2 Sgr. auf blau, beide voll- bis breitrandig mit Nr. „1450“ als Zufrankatur auf Ganzsachenumschlag 3 Sgr. mit nebengesetztem Ra2 von Stralsund als Paketbegleitbrief nach Barth; der Streifen war links um den Umschlag geklebt, wieder umgelegt und rückseitig gestützt; als ‚Walter Rasche Brief‘ altbekanntes Stück und äußerst attraktiver Brief, sign. Drahn und Kruschel Provenienz: ‚Romanow‘ (1975), 307. Köhler-Auktion (2000)

3000

5395

5 NDI

0/1

NEUDRUCK 1864: 4 Pfg. schwärzlicholivgrün, farbfrischer, waagerechter Dreierstreifen, meist vollrandig nur unten links lupenrandig geschnitten, die mittlere Marke sauber ungebraucht, die (Photo = 1 458) äußeren postfrisch, tadellos, sign. Kastaun BPP

130

5396

6+10+U

6

1857, 1 Sgr. rosa, voll- bis breitrandig in wertstufengleicher Mischfrankatur mit Gittergrund 1 Sgr. rosa, schmalrandig bis leicht berührt, als Zufrankatur auf Ganzsachenumschlag 1 Sgr. rosa, Marken und Wertstempel entwertet durch DKr. „FRANZBURG 1/6“ als gesiegelter Wertbrief nach Stettin; eine in dieser Form sehr seltene Mischfrankatur und bis auf 2 leichte Büge in der Ganzsache (Photo = 1 476) in einwandfreier Erhaltung

300

1859, ½ Sgr. orange, voll- bis überrandig in wertstufengleicher Mischfrankatur mit Wappen 6 Pfg. orange sowie 2 Stück 1 Sgr. rosa mit Ra2 „WAHRENDORF 13 4“ auf Briefhülle nach Wien; einige Altersfleckchen, eine Übermalung des Namens radiert und Name nachgezogen; ein interessanter (Photo = 1 476) und in dieser Form seltener Brief, sign. Brettl BPP

160

5397. 13a + 15a, 16

6

478

5400 / € 200

5401 / € 160

5402 / € 100

5403 / € 200

5404 / € 350

5405 / € 180

5406 / € 200

5409 / € 150

PREUSSEN

Los-Nr

Mi.-Nr.

5398

14a, 16

6

5399

5400

5403

Ausruf 1861/65, Wappen 4 Pfg. grün im waagerechten 3er-Streifen, im Durchstich etwas gestaucht bzw. links angetrennt aufgeklebt, mittlere Marke mit kleinem Einriß, zusammen mit 1 Sgr. rosa mit mehrfach sauber aufgesetztem Ra3 „SAARBRÜCK. / BAHNH:EXPED: / 19 1“ (1867) auf kpl. Faltbrief nach Dieckirch in Luxemburg; durch die 1 Sgr. unauffällige Brieffaltung; ein in dieser Form seltener (Photo = 1 476) Wechselverkehr-Brief

200

14b+a

6

4 Pfg. dunkelgrün, 2 Einzelwerte abwechselnd geklebt mit 4 Pfg. gelblichgrün mit blauem DKr. „BERLIN P.E. No. 25 21/9 67“ auf Ortsbriefhülle (eine Seitenklappe fehlt); die links klebende Marke Durchstich unten etwas fehlerhaft, leichte Patina; ein in dieser Form seltener und attraktiver (Photo = 1 476) Brief, Kurzbefund Brettl BPP

250

15, 16

6

6 Pfg. orange, 2 Einzelwerte mit 1 Sgr. karmin mit Bahnpost-L3 „BINGERBRÜCK / 18 12 / TRIER“ und handschriftlichem Aufgabevermerk „Saarbrück“ auf kpl. Faltbrief nach Diekirch in Luxemburg; (Photo = 1 478) eine 6 Pfg. leichte Bugspur, schöner Saar-Vorläufer

200

6

1861/65, 6 Pfg. orange im waagerechten Paar und 2 Sgr. ultramarinblau als Zufrankatur auf Ganzsachenumschlag 2 Sgr. mit Ra3 „AACHEN BAHNHOF 15 5“ nach Lausanne; der Schweizer Anteil (Photo = 1 478) von 6 Kr. bzw. 2 Sgr. vorderseitig vermerkt, schöner Brief, Befund M. Brettl

160

6

1 Sgr. rosa mit DKr. „TRIER 2 7 63“ auf kpl. Faltbrief nach Diekirch in Luxemburg; wahrscheinlich durch Einlage fiel der Brief in die 2. Gewichtsstufe, nachtaxiert mit „2“ Sgr. =  „25“ Centimes

5401. 15a, 17a, U24A 5402

16

16, 15, U13B

5404. 16a, 18a,

(Photo = 1 478)

100

6 Pfg. orange und 1 Sgr. rosa als Zufrankatur auf Ganzsachenumschlag 3 Sgr. gelb als Express-Paketbegleitbrief aus „LUCKAU 29.6.“ nach Berlin mit vorderseitigem Packkammer-Stempel in rot, rückseitig mit handschriftlichem Vermerk „Paket mitzunehmen“ in rot,  kleiner Öffnungsmangel, (Photo = 1 478) sehr seltener Fahrpostbeleg

200

6

1861/65, Wappen 1 Sgr. karmin und 3 Sgr. braun sowie 2 Werte 3 Pfg. graulila, als Streifen geklebt mit mehrfach aufgesetztem blauem Ra3 „BERLIN EIS. P. BR. No.=I. 28 6“ (1866) auf kpl. Faltbrief nach Maillanne; eine 3 Pfg. kleine Durchstichunregelmäßigkeit, sonst tadellos, ungewöhnliche Kom(Photo = 1 478) bination

350

1867, 6 Kr. ultramarin, farbfrisches waagerechtes Paar mit klarem EKr. „FRANKFURT a.M 12 7“ auf (Photo = 1 478) Faltbriefhülle nach Millau, sehr schön, u.a. sign. Flemming BPP

180

GANZSACHEN: 1863, Umschlag 1 Sgr. rosa mit Zufrankatur Ganzsachenausschnitt 1 Sgr. rosa rund geschnitten sowie einem weiteren rechteckig geschnittenem, dabei links außerordentlich breitrandig mit bereits aufgeklebten Freimarken 6 Pfg. orange und 1 Sgr. rosa (diese durch den Ausschnitt des Briefstückes teils Scherenschnitt) mit mehrfach sauber aufgesetztem Ra2 „BURGSTEINFURT 23 8“ (1866) nach Frankreich, roter „P.D.“ teils auf die Frankatur übergehend; ein größerer Einriß in der Briefklappe und im vorderseitigen oberen Bereich des Umschlages repariert; eine ungewöhnlich (Photo = 1 478) und dekorative Darstellung des 4½ Sgr.-Portos, sign. Meier BPP

200

STEMPEL: „1679“ WULFEN, zweimal ideal auf waagerechtem Paar 2 Sgr. auf blau, voll- bis meist breitrandig auf kpl. Insinuationsdokument mit sauber nebengesetztem Zier-EKr. „WULFEN 7/5“ (1851) nach Borken, sehr selten, sign. W.Rasche

2000

6

19a

5405

25a

6

5406

U26A+ GAA15 +15, 16

6

5407

479

3

6

480

5410 / € 200

5413 / € 150

5415 / € 80

5417 / € 100

5411 / € 200

5414 / € 70

5416 / € 150

5418 / € 150

PREUSSEN

Los-Nr 5408

481

Mi.-Nr.

Ausruf

6a

“198“, dänischer Schiffspoststempel auf glatter Grund 1 Silbergroschen rosa, voll- bis breitrandig, (Photo = 1 458) sign. Rasche

80

5409

6

“AFFRANCHIE JUSQ=A MAYENCE“ L2 klar auf kpl. Faltbrief von Warschau 1810 nach Rheims mit nebengesetztem „DE PRUSSE PAR MAGDEBOURG“ und „ALLEMAGNE PAR MAYENCE“ (Photo = 1 478)

150

5410

6

“America per Havre“, Ra1 in schwarz klar auf kpl. Faltbrief aus New York (datiert 8.10.1842) mit Leitvermerk „per Durchesse d‘Orleans via Havre“ und rotem DKr. „OUTRE  MER LE  HAVRE 23.OCT.47“ sowie Tax-Vermerk „13“ nach Cöln mit Ankunftsstempel, oben etwas fleckig, sonst (Photo = 1 480) feiner Brief aus der bekannten Farina-Korrespondenz

200

5411

6

“ARNHEIM 29 5“, der Fingerhutstempel des preußischen Auslandspostamtes auf Briefhülle nach (Photo = 1 480) Emmerich, rechts unten kurzer Aktenschnitt, sehr selten

200

200

5412

16

5

“AUS DEM SCHIFFSBRIEFKASTEN“, schwarzer L2 klar auf Briefstück mit Wappen 1 Sgr. rosakarmin, Kabinett, sign. Grobe (Photo = 1 458) Provenienz: Sammlung Prof. Dr. C. Brühl, 1986

5413

U26A

6

“AUS  SWINEMÜNDE P. DAMPFS. 31.10.“, zwei recht klare Abschläge auf Preußen Ganzsachenumschlag 1 Sgr. rosa nach Stettin mit rückseitigem EKr. „BESTELLUNG No. 5 1.11.“, Pracht (Photo = 1 480)

150

5414

U21Ab

6

“BRESLAU 22.5.“, EKr. klar als nachträgliche Entwertung auf Ganzsachenumschlag 2 Sgr. mit hand(Photo = 1 480) schriftlichem Bahnpost-Aufgabe-Vermerk „Oppeln“ nach Breslau, Pracht

70

“Desinficirt“ schwarzer L1 und „SANS.“ kleiner EKr. auf Faltbriefhülle von „WOLLIN 24 / 8“ nach (Photo = 1 480) Stettin, gute Erhaltung

80

“DUSSELDORFF / PAR AIX LA CHAPELLE“, L2 in rot klar auf kpl. Faltbrief 1802 von Lübeck mit (Photo = 1 480) L1 nach Hodimont

150

5415

6

5416

6

5417

6

“PAR DUSSELDORF“, L1 auf kpl. Faltbrief mit handschriftlichem Aufgabevermerk „Barmen“ und (Photo = 1 480) „frco Brüssel“ 1798 nach Lissabon mit schwach nebengesetztem „OLANDA“

100

5418

6

“ESSEN / PAR AIX LA CHAPELLE“, L2 in rot klar auf kpl. Faltbrief von Riga 1802 nach Hodimont (Photo = 1 480) mit vorderseitigem Transit-L1 „HAMBURG“

150

5419

6

“FRA STETTIN“, Ra2 in blau auf kpl. Faltbrief aus Stettin mit Leitvermerk „p. Geiser“ und TaxVermerk „18“ nach Copenhagen, oben etwas stärkere Patina, Stempel bei Feuser bisher nur in (Photo = 1 482) schwarz notiert

150

5420

6

“FRANCO STRALSUND“, schwarzer L2 klar auf kpl. Faltbrief von „STOCKHOLM 1.7.1847“ via (Photo = 1 482) Stettin mit L1 „CPR 5“ nach Cette, Kabinett

300

5421

6

“frco. Greifswald“, L1 klar auf kpl. Faltbrief aus „STOCKHOLM 2.9.1831“ mit Taxierung über die schwedschen Postämter in Greifswald und Hamburg an das schwedische und norwegische Kon(Photo = 1 482) sulat in Lübeck, Kabinett

150

5422

6

“NORWEGEN direct.“, ovaler EKr. klar in schwarz rückseitig auf kpl. Faltbrief aus Altona mit Aufgabestempel „St.P.A.HAMBURG 13.4.(1866) und Taxe „16“ nach Mandal, Norwegen, kleine (Photo = 1 482) Rostflecke, sonst einwandfrei

100

5423

6

“55 / SARRE LIBRE“, L2 in rot auf kpl. Brief 1808 an den Kriegsminister in Paris mit dem Bittgesuch eines kriegsgefangenen Chirurgen der britischen Marine, der sich seit 5 Jahren in Kriegsgefangenschaft befindet; sehr interessantes Stück, dazu gedruckte Verlautbarung des Nationalkonvents vom 22. Juli 1793 mit der Beschlußfassung über die Umbenennung von Saarlouis in Sarre-Libre (Photo = 1 482)

150

6

“P55P / SARRE LIBRE“, L2 in rot sauber auf Briefhülle mit Teil des Inhaltes 1809 nach Straßburg (Photo = 1 482)

300

5

“VENL(O) 8 6“, der Ra.2 des Auslandspostamtes sauber auf Wappe 4 Pfennige grün auf kleinem Briefstück, aus optischen Gründen ergänzt durch Briefstück mit 6 Pfg.mit weiterem Teilabschlag (Photo = 1 458) (evtl. anderer Ort); Marke kleine Stelle Scherenschnitt, selten

250

5426

6

“WESEL (PAR)“, roter Transit-L1 auf komplettem Faltbrief mit schwarzem L2 „121 ARNHEIM“ (Photo = 1 482) 1811 nach Rinteln, Kabinett

200

5427

6

“WESEL (par)“, roter Transit-L1 klar auf komplettem Faltbrief mit rotem L2 „118 AMSTERDAM“ (Photo = 1 482) 1811 nach Elberfeld, Kabinett

100

5428°

6

“WICKERATH BAHNHOF“, Ra2 sauber nachverwendet auf 5 Pfg. Ganzsachenkarte mit Bahnpost-L3 „AACHEN / DÜSSELDORF“ 1875 nach Mönchengladbach (Photo = 1 483)

100

5429

6

DIVERSES: 1834, Berlin Briefsammlungs-Stempel „R.28 9/6 No.7“ auf voll- bis breitrandiger Quittungsmarke aufgeklebt auf kpl. Briefinhalt mit Datierung „20.May.1834“,  übliche Faltspuren (hier (Photo = 1 483) im Rand leicht angetrennt), altbekanntes Stück in guter Erhaltung, selten

200

5424 5425

14

482

5419 / € 150

5420 / € 300

5422 / € 100 5421 / € 150

5424 / € 300 5423 / € 150

5426 / € 200

5427 / € 100



483

5428 / € 100

5431 / € 100

5432 / € 60

5429 / € 200

5433 / € 150

5434 / € 400 5430 / € 500

484

5437 / € 600

5435 / € 800

5439 / € 800

5440 / € 600 5438 / € 800

5444 / € 500

5445 / € 600

PREUSSEN

Los-Nr 5430

5431

5432

485

Mi.-Nr.

Ausruf 6

6

6

1834, Briefsammlungs-Quittungsmarke Nr. 470 mit klarem EKr. „R 2817 12 No4“ auf komplettem Faltbrief von Soest nach Berlin, mit vorderseitiger Taxe „8“; eine große Seltenheit es sind nur etwas ein Dutzend Ganzstücke mit dieser Quittungsmarke der Briefsammlungen (Photo = 1 483) bekannt

500

1853, bar bezahlter Brief von „LENNEP  21 12“ nach Syra in Griechenland, bezahlt mit 3 Sgr. Postvereinsgebühr und 5¼ Sgr. Weiterfranko; rückseitig Durchgangsstempel von Triest und An(Photo = 1 483) kunftsstempel; eine seltene Destination

100

1863, Telegrammumschlag (rückseitiges Siegel ausgeschnitten) von Gotha mit Telegrammformular (Photo = 1 483)

60

5433

6

DIE BUNDESFESTUNG LUXEMBURG: 1814, Brief aus Virton vom 11. Mai, 2 Tage vor Abzug der französischen Truppen aus der Bundesfestung mit handschriftlichem Vermerk ‚Service très presse‘, vom Friedensrichter an den Bürgermeister von Ruette beinhaltend die Anweisung des General-Gouverneurs von Mittel-Rhein bezüglich des Erwerbs kommunaler Güter: „... Beachten Sie, daß das Wort „burgermestre“ jetzt durch das Wort „maire“ ersetzt wird ...“ (Photo = 1 483)

150

5434

6

Preußischer Militärdienstbrief „Per Ordonnanz“ vom 3. Juli aus Arlon an den Gouverneur des Départements 98 in Luxemburg, Freiherr von Schmitz-Grollenburg mit der Mitteilung, dass ein Detachement der luxemburgischen Festungsgarnison die Post von Arlon besetzt hat, teilweise erhaltenes Lacksiegel rückseitig; seltener und geschichtlich hochinteressanter Brief (Photo = 1 483)

400

5435

6

1814, vollständiger Militärbrief mit rückseitigem Siegel „PREUS:BRIGADE KRIEGSKOMMISSARIAT“ datiert „Rollinger Grund 26. Juni 1814“ an den Gouverneur des Départements Freiherr von Schmitz-Grollenburg nach Luxemburg Stadt; kleiner Teil der Textseite (jedoch ohne Textteil) fehlend. Es handelt sich hier um den frühesten bekannten preußischen Militärbrief aus (Photo = 1 484) Luxemburg; ein Stück von postgeschichtlicher Bedeutung

800

Edmund Philipp Bartholomäus Freiherr von Schmitz-Grollenburg Gouvernermentskommissar des Wälderdepartments in Luxemburg

5436

6

1814, „KURHESSISCHER COMMANDANT ZU LUXEMBOURG“, klarer Siegelstempel rückseitig auf komplettem Brief datiert „Luxemburg am 29ten Juni 1814“ an den Generalgouverneur von Schmitz-Grollenburg, kleiner Teil der Rückseite ergänzt. Ein sehr seltener Beleg der kleinen kurhessischen Garnison, die bereits am 8. Juli 1814 Luxemburg verließ

1400

PREUSSEN

486 Los-Nr

Mi.-Nr.

Ausruf

5437

6

1815, Militärdienstbrief aus Luxemburg vom 22. Februar vom Kommandeur der preußischen Kavallerie-Brigade, Henckel von Donnersmarck, an den Gouverneur von Luxemburg Freiherr von Schmitz-Grollenburg „... der commandierende General hat mich beauftragt, bei der zu erwartenden milden Witterung die gewöhnlichen Frühjahrsübungen mit meinen untergebenen Truppen vorzunehmen und in größeren Abteilungen auf die Soldaten zu wirken.“, ein seltener (Photo = 1 484) Brief aus der frühen Zeit der preußischen Besatzung

600

5438

6

 1815, Militärdienstbrief vom 7. Juli vom interimistischen Kommandanten der Festung, Major von Lebbin, an den königlichen Direktoralrat Willmar in Luxemburg, mit rückseitigem sauberem Siegelstempel „KÖNIGL. PR. KOMMANDATUR DER FESTUNG“; seltener Brief der preußischen (Photo = 1 484) Garnison während der 1. Periode des holländischen Gouvernements

800

Militärdienstbrief vom 24. Juli mit rückseitigem Absenderstempel „Koenigl. preuss. Kommandatur der Festung Luxemburg“ an das „Königliche Direktorat hierselbst“ mit Unterschrift „v. Lebin, Major und interimistischer Kommandant“. Mitteilung, dass er keine Truppen aus der Festung zur Bekämpfung von herumstreunendem Gesindel abgeben kann und verweist auf demnächst ankommende Truppen, vorerst will er 50 Gewehre aus dem Magazin an die Bevöl(Photo = 1 484) kerung abgeben lassen; hochinteressanter und seltener Brief

800

 1815, kompletter Militärbrief mit Vordruck „Festung Luxemburg den 4ten August 1815 ... der Kriegs-Kommissaire des Platzes Luxemburg ...“ mit handschriftlicher Ortsänderung in „Tellencourt“, an den königlich niederländischen Direktoralrat Willmar in Luxemburg, eine ausstehende Salzlieferung für die Garnison anmahnend; innenseitig Portovermerk „10 sous P.P.“, gut (Photo = 1 484) erhaltenes Lacksiegel; ein seltenes Dokument

600

5439

5440

6

6

Ansicht von Luxemburg

5441

6

1816 (ca.), „Luxemburg“, handschriftlicher Aufgabevermerk auf Briefhülle an das Militär-Gouvernement zu Magdeburg, nachgesandt nach Halberstadt; rückseitig teilweise erhaltenes Lacksiegel des brandenburgischen Infanterie-Regiments, außerordentlich selten

1000

PREUSSEN



Los-Nr 5442

5443

Mi.-Nr.

487

Ausruf 6

6

1816, „Luxemburg“ handschriftlich in rot auf kpl. Dienstbrief des Chefs der 2. Kompagnie von Schönholz nach Loewenberg in Schlesien, rückseitig Portovermerk „3“ (Sgr.) für die Beförderung auf preußischem Staatsgebiet, die versehentlich notiert wurde; laut Prof. Brühl und Dr. Goebel sind nur 3 Briefe aus der ersten Postperiode bekannt

1000

1816, vollständiger Brief mit Vordruck „Festung-Luxemburg“ vom 29. Juni vom Kommandanten der Bundesfestung Du Moullin an den Zivil-Gouvernur Willmar in Luxemburg; rückseitig sehr gut erhaltenes Siegel „KÖNIGL. PR:KOMMANDATUR DER FESTUNG LUXEMBOURG“. Ältester bekannter Brief der ‚Preußischen Militärpost‘ (1816-19)

1500

488

5448 / € 700

5447 / € 600 5450 / € 300

5451 / € 300 5453 / € 200

5454 / € 150 5455 / € 200

5457 / € 800

5458 / € 800

PREUSSEN

Los-Nr 5444

5445

489

Mi.-Nr.

Ausruf 6

6

1817, Militär-Dienstbrief des Kommandanten der Bundesfestung Du Moullin an den königlich niederländischen Zivil-Gouverneur mit rückseitigem Siegelstempel „KÖNIGL. KOMMANDATUR DER FESTUNG LUXEMBOURG“, selten, aus der 1. Portoperiode sind nur Militär(Photo = 1 484) Dienstbriefe bekannt

500

1825 (ca.), undatierte Briefhülle „H.D.S.“ mit L1 „LUXEMBOURG“ an den Generalgouverneur des Nieder- und Mittelrheins zu Aachen, rückseitig teilweise erhaltenes Lacksiegel; es sind kein (Photo = 1 484) halbes dutzend Briefe aus dieser Periode bekannt

600

Luxemburg um 1830

5446

6

5447

6

5448

6

1830, Privatbrief des Soldaten Carl Bans mit rotbraunem EKr. der niederländischen Post „LUXEMBURG 25 JUNI“ nach Burscheid bei Solingen, mit der niederländischen Post zum preußischen Grenzpostamt Trier befördert, wo die Übernahme erfolgte, entsprechend rückseitiger Nierenstempel „TRIER 26/6“; derartige Privatbriefe sind außerordentlich selten

900

1831 (ca.), Militär-Briefhülle mit rückseitigem klaren Siegelstempel „KÖNIGL. PREUSS: MILIT. GOUVERNEUR DER BUNDESFESTUNG LUXEMBURG“ mit Nierenstempel „TRIER 25 4“ (Photo = 1 488) nach Hamm

600

1835 (ca.), Briefhülle mit rotem Aufgabevermerk „Luxemburg“ und handschriflichem Absendervermerk „Geschäftsbrief eines K. Pr. Beamten der Bundesfestung Luxemburg“, vorderseitig sauberer Fingerhutstempel „TRIER 19 11“, ein seltener Privatbrief aus der 3. Periode (Photo = 1 488)

700

PREUSSEN

490

Los-Nr

Mi.-Nr.

Ausruf

5449

6

1835 (ca.), Briefhülle mit klarem roten Niederlande-EKr. „LUXEMBURG 22 DEC.“ und nebengesetztem Ra. „Franco tout“ nach Trier, selten

600

5450

6

1840 (ca.), Militär-Dienstbriefhülle mit rückseitigem Lacksiegel der Bundesfestung an den königlich (Photo = 1 488) niederländischen Regierungsrat Gelle in Luxemburg

300

5451

6

1843, kpl. Militärbrief aus Pillau mit handschriftlichem Vermerk „Portofreier Offizier-Familien-Brief zur Bundesfestung Luxemburg gehörig“ an den Bataillons-Kommandeur Wiebe in Luxemburg mit (Photo = 1 488) rückseitigem Durchgangsstempel „TRIER 7 7“, sehr selten

300

1849, portofreier Offiziersbrief mit handschriftlichem Vermerk „frei als Offz. Brief der Reichsfestung Luxemburg ...“ ohne Abgangsstempel, rückseitig mit Transitstempel von Trier und Ausgabestempel, nach Mönchengladbach; einzig bekannter Offiziersbrief der „Reichsfestung“, ex Sammlung Prof. Brühl

800

5453

6

1853, Brief eines preußischen Militärangehörigen der Bundesfestung mit rotem DKr. „LUXEMBOURG 10 JANV. 53“ nach Mönchengladbach mit Ausgabestempel; nach Aufhebung der Portofreiheit wurden unfrankierte Briefe mit einem Zuschlag von 1 Sgr. belegt, entsprechend vorder(Photo = 1 488) seitig „4“ Sgr. taxiert

200

5454

6

1860 (ca.), Militär-Dienstbriefhülle mit rückseitigem Siegelstempel „ARTILLERIE DIREKTION D. BUNDESFESTUNG LUXMEBURG“ und vorderseitigem Durchgangs-Ra2 „TRIER 2 7“ nach Bir(Photo = 1 488) kenfeld mit „1“ Sgr. taxiertem Porto ab Trier

150

5455

6

1862, Militär-Dienstbrief des Gouverneurs der Festung, K.G.S. v. Brauchitsch nach Pfaffenthal mit (Photo = 1 488) rückseitigem schwarzem Dienstsiegel

200

5452

PREUSSEN



491

Würzburg um 1865

Los-Nr

Mi.-Nr.

5456

Lux. 10

Ausruf 6

1866, Preußen-Ganzsachenumschlag 2 Sgr. mit zugeklebter Luxemburg 1859, 37½ Centimes grün mit auf- und nebengesetztem DKr. „LUXEMBOURG 15 JUIN 66“ nach Würzburg mit Durchgangsstempel der Bahnpost „MAINZ-ASCHAFFENBURG“ und Ankunftsstempel; rückseitiges Lacksiegel sowie Spuren von 4 weiteren Siegeln; vermutlich wollte der Absender den Brief als Chargé-Brief versenden, welches nur bei der luxemburgischen Post möglich war, die wiederum die 2 Sgr. als Chargé-Gebühr nicht anerkannte; ein interessantes und in dieser Form einmaliges Stück, Fotoattest Demuth BPP und Van Der Linden BPP

2500

5457

6

STEMPEL: 1845 (ca.), „MIL: BRIEF:ST. LUXEM=BURG.“, EKr. sehr sauber auf gesiegeltem Wertbrief mit handschriftlichem Vermerk „Militärbrief - inliegend 5 Thaler in Kassenanweisungen“ sowie „v. Luxemburg“ an einen Advokaten in Koblenz mit vorderseitigem Nierenstempel „TRIER 30/1“; in dieser Form ein außerordentlich seltener und attraktiver Brief, Fotoattest (Photo = 1 488) Van der Linden

800

5458

6

“MIL.=BRIEF=ST.LUXEM=BURG“, EKr. in schwarz sauber auf Briefhülle mit handschriftlichem Vermerk „Soldatenbrief“ nach Wiedenbrück bei Minden; da es sich nicht um einen Offiziersbrief handelte, ist die Portobefreiung nochmals rückseitig bestätigt, Durchgangsstempel von Trier, in dieser Form sehr selten (Photo = 1 488) Provenienz: Brühl Abb. 37

800

492

5460 / € 1200

5461 / € 400

5462 / € 200

5463 / € 200

5464 / € 300

5465 / € 150

5466 / € 250

PREUSSEN



Los-Nr

493

Mi.-Nr.

Ausruf 6

“MIL:BRIEF=ST.LUXEM=BURG“, in schwarz auf Wertbrief mit 19 Sgr. mit handschriftlichem Vermerk „Soldatenbrief der Bundesfestung Luxemburg“ nach Arfeld im Wittgensteiner Land mit nebengesetztem Ra2 „TRIER 15 3“ sowie blauem Ovalstempel „PRIVAT POST UNTERNEHMUNG VON TRIER nach LUXEMBURG / J. Recking“, diverse Taxen; ein sehr seltener Brief mit vielleicht einmaliger Stempelkombination, Fotoattest Van Der Linden BPP Provenienz: Brühl Abb. 44

1000

6

“OFFICIER BRIEF LUXEMBURG“, kleiner Ovalstempel auf Ganzsachenumschlag 3 Sgr. mit nebengesetztem DKr. „TRIER 24 2“ nach Elberfeld mit Ausgabestempel, leichter Siegelfleck; (Photo = 1 492) ein seltener Brief aus der 1. Periode (bis 1863)

1200

5461

6

“PRVAT-POST-EXPEDITION WIRTGEN / LUXEMBURG 5 FEB 1859“, sauberer Abschlag rückseitig auf Paketbegleitbrief von „MAINZ 1 2 1859“ nach Luxemburg; Briefecke ergänzt; Belege nur mit dem Wirtgen-Stempel sind außerordentlich selten, Fotoattest Van Der Linden BPP (Photo = 1 492)

400

5462

6

 „Conz“, handschriftlich auf Briefhülle mit rückseitigem Siegelstempel der Bundesfestung mit Bahnpost „TRIER / BINGERBRÜCK“ nach Abentheuerhütte (Photo = 1 492) Provenienz: Brühl Abb. 42

200

6

EINGEHENDE POST: 1850, 1 Sgr. auf rosa im waagerechten 3er-Streifen, schmalrandig bis berührt mit klarer Nr. „103“ und nebengesetztem Ra3 „BERLIN STADTPOST-EXP:VIII 13/12“ auf Briefhülle mit Teil des Inhaltes an die „Königl. Hochlöbl. Kombinierte Festungs-Artillerie Abteilung (Photo = 1 492) Luxemburg“ mit rückseitigem Durchgangsstempel von Trier

200

5459

5460

5463

U

2a

5464

6

Ganzsachenumschlag 2 Gr. blau mit DKr. „CREUZNACH 17 3“ an einen Offizier der Bundesfe(Photo = 1 492) stung, leicht fleckig

300

5465

6

1861 (ca.), Brief von „MERZIG  6 4“ frankiert mit Wappen 1 Sgr. rosa mit (bedeutungslosem) Vermerk „Off. Brief frei“ an einen Hauptmann und Batteriechef in Luxemburg mit rückseitigem (Photo = 1 492) Ankunftsstempel der Luxemburger Post, selten

150

5466

6

1865 (ca.), „Portofreie Justizsache“ von „STOLP 5 11“ an einen Hauptmann in der Bundesfestung Luxemburg, nachgesandt nach Mainz und schließlich retour mit diversen Transitstempeln, dabei Übernahmestempel von Trier vom 8. und 10.11; ein interessanter und seltener Brief der 5. Periode (Photo = 1 492)

250

PREUSSEN Die Sammlung „Niederrhein“

494

ex 5468 / € 60 5469 / € 200

5471 / € 400 5470 / € 100

5472 / € 300

5474 / € 80

5473 / € 60

ex 5475 / € 60

PREUSSEN Die Sammlung „Niederrhein“



- Vorphilatelie

495

PREUSSEN Nummern- und Ortsstempel Die Sammlung „Niederrhein“

General Louis-Henri Loison

Napoleon Bonaparte

Los-Nr 5467

Mi.-Nr.

Vorphilatelie 1806, ‚Napoleon‘ Kaiser der Franzosen, eigenhändige Unterschrift auf Brief aus Mainz vom 28. September 1806 an General Loison : „....Ich wünsche von Ihnen zu erfahren, wie es um die Vorhut meiner Nordarmee steht, die sich in Wesel zusammenfindet....Informieren Sie mich auch über die Bewegungen der Preußen sowohl im Gebiet von Münster wie auch im Gebiet von Paderborn...“ sowie Nachtrag mit Anordnungen die in Mainz stationierten Truppen betreffend; seltenes und hochinteressantes Dokument

Ausruf

1000

PREUSSEN Die Sammlung „Niederrhein“

496

5477 / € 100

ex 5476 / € 90

5478 / € 90

5480 / € 150

5479 / € 100

5482 / € 300

PREUSSEN Die Sammlung „Niederrhein“

Los-Nr

- Vorphilatelie

Mi.-Nr.

497 Ausruf

5468

6

„AHAUS.“, L1 auf Briefhülle 1825 nach Neukirchen sowie L2 auf Faltbrief nach Trier (Photo = 1 494)

60

5469

6

„P.131.P. / ANHOLT“, L2 in blau sauber auf komplettem Faltbrief 1813 an den Vorstand der (Photo = 1 494) jüdischen Gemeinde in Zwolle, Niederlande, sehr selten

200

5470

6

„P.131.P. / BOCHOLT“, L2 auf Briefhülle nach Osnabrück

(Photo = 1 494)

100

5471

6

„CRUDENBOURG / PAR / WEZEL“, L3 auf Briefhülle mit rotem Aufgabe-L1 „ELBERFELD“ nach (Photo = 1 494) Wesel, kleiner Einriß links hinterklebt, ein außerordentlich seltener Stempel

400

5472

6

„DIERSFORT“, L1 in rot sauber auf Briefhülle mit nebengesetztem roten L1 „REES“ nach Liebenberg mit rückseitigem Datums-L1 „8 FEVR. 1810“; außerordentlich seltener Beleg der bergischen (Photo = 1 494) Postanstalt im Département Rhein

300

5473

6

„EMMERICH“, L1 in rot in der frühen Type auf Briefhülle nach Wesel

(Photo = 1 494)

60

5474

6

 „Von Fürth“, L1 gut lesbarer Trockenabschlag auf kleiner datierter Briefhülle 1815 nach Rheda, (Photo = 1 494) selten

80

5475

6

„GARZWEILER“, Vorphila-L2 auf Militaria-Briefhülle nach Venlo sowie auf komplettem Brief 1843 (Photo = 1 494) nach Ninove bei Brüssel

60

5476

6

„P.103.P. / GUELDRES“ und „103 / GUELDRES“, je in rot und schwarz auf vier Briefen bzw. Brief(Photo = 1 496) hüllen

90

5477

6

„HOLLANDE / PAR CLEVES“, L2 in rot lesbar auf komplettem Faltbrief 1804 von Amsterdam (Photo = 1 496) nach Hüls bei Krefeld

100

5478

6

„Lennep“, Schreibschrift-L1 in schwarz sauber auf Briefhülle mit Teil des Inhaltes 1817 nach (Photo = 1 496) Lüttringhausen

90

5479

6

„P.103.P. / MEURS“, L2 in rot sauber auf komplettem Faltbrief 1803 an den Justizminister in Paris

5480

6

(Photo = 1 496)

100

„P.103.P. /  MEURS“, L2 in schwarz auf komplettem Faltbrief 1802 nach Lindlahr mit Vermerk (Photo = 1 496) „pr. Köln und Deutz“, selten

150

Das Rathaus in Rees

5481

6

„131 / REES“, L2 in rot, glasklar auf kleiner Briefhülle mit Teil des Inhaltes 1813 nach Dinslaken; dieser Stempel ist weder bei Feuser noch bei Reinhardt in rot gelistet, Stempel-Seltenheit

5482

6

„P.131.P / REES“, L2 in schwarz sauber auf kompletten Faltbrief 1812 nach Emmerich, sehr selten (Photo = 1 496)

500 300

PREUSSEN Die Sammlung „Niederrhein“

498

ex 5483 / € 60

ex 5484 / € 60

5490 / € 60

5492 / € 70

5499 / € 600

5516 / € 80

5511 / € 80

5513 / € 100

5508 / € 120

5514 / € 500

ex 5488 / € 90

5518 / € 400

ex 5525 / € 400

5532 / € 100

5556 / € 1200

ex 5560 / € 80

5527 / € 200

ex 5534 / € 120

ex 5530 / € 200

ex 5539 / € 150

ex 5562 / € 0

5541 / € 400

5538 / € 100

5553 / € 100

5555 / € 800

5563 / € 200

5568 / € 120 5566 / € 60

5570 / € 200

5575 / € 150

5577 / € 500

5572 / € 120

5573 / € 250

ex 5578 / € 70

5574 / € 70

5580 / € 120

ex 5589 / € 80

PREUSSEN Die Sammlung „Niederrhein“ - OPD Aachen - Arnsberg

Los-Nr 5483

5484

OPD Aachen

Mi.-Nr. 6ax, 8a, b 2-4a

499 Ausruf

AACHEN:  „1“, zentrisch auf glatter Grund 1 Silbergroschen auf dünnem Papier sowie 3 Silbergroschen gelborange und gelb, alle voll- bis breitrandig, die beiden besseren Farben sign. Brettl (Photo = 1 498) bzw. W. Engel BPP

60

HÜRTGEN: „917“, zentrisch und sauber auf 1 Silbergroschen auf rosa, 2 Silbergroschen auf blau und (Photo = 1 498) 3 Silbergroschen auf gelb, 2 Silbergroschen kurz knapp, sonst voll- bis breitrandig

60

Embken um 1850

5486

EMBKEN: „1906“, zentrisch und sauber (darunter einmal schwach kopfstehend abgeschlagen) auf glatter Grund 1 Silbergroschen dunkelrosa auf dünnem Papier, voll- bis überrandig; ein sehr seltener Stempel, Fotoattest M. Brettl BPP

6bx

600

OPD Arnsberg 5487

1, 2

(6)

5488 5489 5490

4a

6

2

5491

3/5/6

BERLEBURG: „102“, auf waagerechtem Paar ½ Silbergroschen rotorange, voll- bis breitrandig auf nicht ganz kompletter Briefvorderseite nach Medebach sowie glasklar auf 1 Silbergroschen auf rosa auf Briefvorderseite mit sauber nebengesetztem DKr. nach Arnsberg (auf Briefhülle mon(Photo = 1 500) tiert)

100

„171“, auf 5 Einzelwerten sowie Ra2 auf bar bezahltem Brief nach Belgien, Ganzsachenumschlag (Photo = 1 498) und Ganzsachenausschnitt mit Zufrankatur

90

ELSPE: „376“, sauber auf 3 Silbergroschen auf gelb, links kurz berührt, sonst voll- bis breitrandig auf kom(Photo = 1 500) plettem Reco-Brief mit sauber nebengesetztem Ra2 1858 nach Antfeld bei Olsberg

250

HACHEN:  „383, zentrisch und sauber auf 1 Silbergroschen auf rosa, noch voll- bis meist breit(Photo = 1 498) randig

60

HAGEN:  „568“, auf Mi.-Nr. 2, 4, 6 und 8 (Type II), teils auf Briefstück, sowie auf Randstück Nr. 3 auf nicht ganz komplettem Paketbegleitbrief nach Moers und leicht berührtem senkrechten Paar (Photo = 1 500) Nr. 1 auf Brief nach Essen

100

SAALHAUSEN:  „1284“, zentrisch und sauber auf 3 Silbergroschen auf gelb, allseits breitrandig, (Photo = 1 498) signiert Kastaun

70

5492

4a

5493

GAA3

6

SCHWELM:  „1373“, auf Ganzsachenausschnitt 3 Silbergroschen orange, allseits sehr breitrandig geschnitten auf kleiner Briefhülle mit sauber nebengesetztem Ra2 in den Bezirk Liegnitz (Photo = 1 500)

150

5494

6a

6

WELSCHENENNEST:  „1602“, zentrisch und sauber auf glatter Grund 1 Silbergroschen rosa, oben rechts leicht berührt, sonst vollrandig auf Gerichts-Briefhülle mit sauber nebengesetztem (Photo = 1 500) Ra3 nach Olpe, abgebildet im Krauß-Handbuch

400

5495

6

(6)

WIMBERN: „1645“, klar auf glatter Grund 1 Silbergroschen rosa, voll- bis breitrandig auf Briefvorderseite (auf Hülle montiert) mit sauber nebengesetztem Ra2 nach Arnsberg; schwacher Briefbug durch die Marke laufend, selten (Photo = 1 500) Provenienz: Dr. Berkowitz (1984)

100

WINTERBERG: „1648“, sauber auf 1 Silbergroschen auf rosa, voll- bis breitrandig auf Briefhülle mit nebengesetztem Nierenstempel „WINTERBERG 14/9“ nach Werl; ein in dieser Form (Photo = 1 500) besonders seltener Brief

1000

WITTEN:  „1654“, auf ½ Silbergroschen orange und waagerechtem Paar 2 Silbergroschen auf blau, voll- bis breitrandig auf Express-Briefkuvert mit nebengesetztem Ra2 nach Bonn; eine attrak(Photo = 1 500) tive und seltene Frankatur

400

WENGERN: „1744“, zentrisch und klar auf glatter Grund 1 Silbergroschen rosa, unten rechts leicht berührt, mit sauber nebengesetztem Ra2 auf kleinem Faltbrief mit Inhalt nach Dortmund (Photo = 1 502)

500

ZURSTRASSE: „1794“, zentrisch und sauber auf 3 Silbergroschen auf gelb, voll- bis breitrandig, kleine Schürfung links belanglos; eine der großen  Stempel-Seltenheiten der OPD Arnsberg, (Photo = 1 498) abgebildet im Krauß-Handbuch

600

5496

5497

2

1, 3

5498

6

5499

4a

6

6

6

PREUSSEN Die Sammlung „Niederrhein“

500

ex 5487 / € 100

ex 5491 / € 100

5493 / € 150

5489 / € 250

5497 / € 400

5494 / € 400

5495 / € 100

5496 / € 1000

PREUSSEN Die Sammlung „Niederrhein“ - OPD Arnsberg - Danzig



501

Der preußische König Friedrich Wilhelm IV

Los-Nr 5500

Mi.-Nr.

Ausruf SCHWARZENAU: „1968“, zentrisch und klar, kopfstehend auf glatter Grund 1 Silbergroschen rosa, allseits breitrandig und bis auf geringe, unbedeutende Aufrauhung einwandfrei; allergrößte Nummernstempel-Seltenheit die sich weder in der Sammlung Dr. Berkowitz noch in der Sammlung Prof. Brühl befand; abgebildet im Krauß-Handbuch

6a

2800

Berlin 5501

15, 18

5502

6

6/(6)

„BERLIN POST-EXPED. 13 / 6 1 64“ auf Wappen 6 Pfennig orange und 2 Stück 3 Silbergroschen ocker auf komplettem Faltbrief über Hamburg nach New York; 6 Pfennig oben kleine Randstau(Photo = 1 502) chung, sonst sehr gute Erhaltung

300

Berlin und seine Bahnhöfe: 13 Briefe und Ganzsachen sowie eine Vorderseite, dabei 2 Ganzsachenumschläge mit Nummernstempel-Entwertung, handschriftliche Aufgabevermerke, Orts(Photo = 1 502) R-Briefvorderseite von Berlin etc.

500

OPD Breslau 5503

6a, U11A 6

LANGENAU:  „795“ auf glatter Grund 1 Silbergroschen rosa, unten links Ecke leicht berührt (hier Fremdfarbe angebracht), sonst voll- bis breitrandig als Zufrankatur auf Ganzsachenumschlag (Photo = 1 502) 1 Silbergroschen rosa mit sauber nebengesetztem DKr. nach Breslau

100

5504

2b, U2B

6

GELLENDORF: „1461“, etwas verwischt auf 1 Silbergroschen auf rosa, voll- bis breitrandig als Zufrankatur auf Ganzsachenumschlag 2 Silbergroschen blau im Großformat nach Märkisch Friedland, (Photo = 1 502) selten, sign. Brettl BPP

300

5505

2

6

WÜSTE-GIERSDORF: „1757“, zentrisch und klar auf 1 Silbergroschen auf rosa, voll- bis überrandig auf nicht ganz kompletter Briefhülle mit sauber nebengesetztem Ra2 nach Waldenburg (Photo = 1 502)

100

OPD Bromberg 5506

4a

6

GRABOWO:  „522“, sehr sauber auf 3 Silbergroschen auf gelb, linker Rand korrigiert, sonst vollbis breitrandig mit nebengesetztem L2 auf Briefhülle (Seitenklappen fehlend) nach Magdeburg; ein seltener Beleg der im Juli 1851 geschlossenen Postexpedition, Attest Kastaun BPP (Photo = 1 502)

600

5507

3

6

BROMBERG BAHNPOST: „1768“, klar auf 2 Silbergroschen auf blau, noch voll- bis sehr breitrandig, rechts mit 3 mm Bogenrand auf Briefhülle mit nebengesetztem Ra3 „DANZIG SPED. BUR. (Photo = 1 502) 11 19/5“ (1855) nach Bromberg

90

LOUISENFELDE: „1821“, zentrisch und sauber auf 1 Silbergroschen auf rosa, noch voll- bis sehr (Photo = 1 498) breitrandig auf Briefstück, sehr selten, signiert Kastaun BPP

120

5508

2

5

OPD Danzig 5509

4a

6

KATZ:  „704“, zweimal sauber auf zwei Einzelwerten 3 Silbergroschen auf gelb, ein Wert leicht berührt, sonst voll- bis breitrandig mit sauber nebengesetztem Vorphila-DKr. auf dunkelblauer (Photo = 1 503) Briefhülle nach Hannover; ungewöhnliches und attraktives Stück

100

5510

4

6

ZUCKAU: „819“, sauber auf 3 Silbergroschen auf gelb, noch voll- bis breitrandig auf kleinem Brief(Photo = 1 503) kuvert mit nebengesetztem Ra2 an einen Militär in Breslau, gering unfrisch

150

5511

3

TOLKEMIT:  „1503“, zentrisch und klar auf 2 Silbergroschen auf blau, voll- bis breitrandig, selten, signiert Grobe (Photo = 1 498) Provenienz: Dr. Berkowitz (1984)

80

5512

2

HOHENSTEIN: „1775“, sauber auf 1 Silbergroschen auf rosa, noch voll- bis meist breitrandig auf komplettem Faltbrief mit nebengesetztem Ra3 „HOHENSTEIN  /  R.B.  DANZIG  22 6“ (1853) (Photo = 1 503) nach Danzig, unauffällige Brieffaltungen außerhalb der Frankatur

200

6

PREUSSEN Die Sammlung „Niederrhein“

502

5498 / € 500

5501 / € 300

5504 / € 300 5502 / € 500

5505 / € 100 5503 / € 100

5507 / € 90

5506 / € 600

PREUSSEN Die Sammlung „Niederrhein“



503

5523 / € 70 5509 / € 100

5512 / € 200

5524 / € 150

5510 / € 150

5522 / € 70

5526 / € 500

5528 / € 350

PREUSSEN Die Sammlung „Niederrhein“ - OPD Danzig - Düsseldorf

504 Los-Nr

Mi.-Nr.

Ausruf

5513

2

NEU-PALLESCHKEN:  „1835“, zentrisch und glasklar auf 1 Silbergroschen auf rosa, rechter Rand ergänzt, sonst breit- bis überrandig, signiert Kastaun BPP (Photo = 1 498) Provenienz: Dr. Berkowitz (1984)

100

5514

3

GROSS-MAUSDORF: „1922“, sauber auf zweiseitig angeschnittener 2 Silbergroschen auf blau; nur ganz wenige Abschläge bekannt, sign. Kastaun, abgebildet im Krauß-Handbuch (Photo = 1 498)

500

SULLENCZYN: „1987“, zentrisch und klar abgeschlagen auf Gittergrund 1 Silbergroschen rosa, voll- bis meist sehr breitrandig; ein besonders schönes Stück in tadelloser Erhaltung. Es ist dies der späteste und letzte offiziell vergebene Nummernstempel Preußens; allergrößte Stempel-Seltenheit und Unikat, signiert HK und Rasche sowie Kastaun BPP mit Fotoattest

3500

„SULLENCZYN 28/9“, Ra2 insgesamt dreimal abgeschlagen auf waagerechten 3er-Streifen Gittergrund 4 Pfennig grün, voll- bis breitrandig auf Briefstück (zur Kontrolle gelöst), Kabinett, signiert (Photo = 1 498) Drahn

80

5515

10a

5516

9a

5

OPD Düsseldorf

5517

2

6

ALDEKERK: „10“, glasklar abgeschlagen auf 1 Silbergroschen auf Briefhülle mit sauber nebengesetztem DKr. „ALDEKERK 6 12“ nach Düsseldorf; die Hülle fehlerhaft und Marke unauffällige Bugspur, jedoch einzig bekannter Brief dieses seltenen Postortes, vorderseitig entsprechende Bemerkung von Walter Rasche Provenienz: Dr. Berkowitz (1984)

1800

5518

4

5

„10“ zentrisch und sauber auf voll- bis breitrandiger 3 Silbergroschen auf gelb auf kleinem Brief(Photo = 1 498) stück, tadellos, außerordentlich selten, abgebildet im Krauß-Handbuch 

400

PREUSSEN Die Sammlung „Niederrhein“ - OPD Düsseldorf



505

Ansicht von Essen

Los-Nr

Mi.-Nr.

5519

2d, 4a

Ausruf 6

ALPEN: „18“, zentrisch und glasklar auf 3 Silbergroschen auf gelb, voll- bis überrandig sowie als Vorausentwertung auf 1 Silbergroschen auf lilarosa, rechts ganz leicht berührt, sonst vollbis sehr breitrandig, zusammen auf Insunations-Dokument nach Essen, portogerecht frankiert mit 1 Silbergroschen für die Insinuation und 1 Silbergroschen Briefgebühr. Es sind nur zwei Briefe von Alpen, dessen Poststation am 31. März 1854 geschlossen wurde bekannt, darüber hinaus handelt es sich hier um die wahrscheinlich einzig bekannte Vorausentwertung einer 1 Silbergroschen-Marke, signiert Kruschel und Metzer Provenienz: Kurt Metzer (1987)

3000

PREUSSEN Die Sammlung „Niederrhein“

506

5529 / € 100

ex 5533 / € 200

5531 / € 600

ex 5535 / € 200

5536 / € 100 5537 / € 160

5542 / € 300 5540 / € 600

PREUSSEN Die Sammlung „Niederrhein“ - OPD Düsseldorf



Los-Nr 5520

Mi.-Nr. 2

507

Ausruf 6

ANRAD: „38“, zentrisch und sauber auf 1 Silbergroschen auf rosa, breit- bis überrandig auf Briefhülle mit nebengesetztem kleinen DKr. „ANRAD  28/2“ sowie Absenderstempel „F. W. HÜSGEN * SCHLOSS NEERSEN“ nach Aachen; Rand unten rechts ergänzt, ein sehr schöner und seltener Brief Provenienz: Sammlung Baldus (1956)

1000

5521

6a

6

„38“, klar und sauber abgeschlagen auf glatter Grund 1 Silbergroschen rosa, allseits breitrandig auf vollständigem kleinen Faltbrief mit nebengesetztem Vorphila-DKr. „ANRAD 2/1“ (1858) nach Köln; die Marke unten links unauffälliger kleiner Einriß - ohne Belang -. Ein außerordentlich schöner Brief mit dem seltenen Stempel, abgebildet im Krauß-Handbuch

1000

5522

3

6

BARMEN: „70“ je sauber auf 3 Einzelwerten 2 Silbergroschen auf blau, alle leicht berührt bis breitrandig, mit nebengesetztem Ra2 „BARMEN 31/3“ (1859) auf nicht ganz komplettem Faltbrief der (Photo = 1 503) 2. Gewichtsstufe nach Amsterdam

70

PREUSSEN Die Sammlung „Niederrhein“

508

5543 / € 180

5544 / € 60

5546 / € 100 5545 / € 180

5549 / € 200 5548 / € 60

5550 / € 120

ex 5551 / € 100

PREUSSEN Die Sammlung „Niederrhein“ - OPD Düsseldorf

Los-Nr

Mi.-Nr.

509 Ausruf

5523

15b, 18a

6

„BARMEN / WICHLINGHAUSEN / 24 6“ (1867), Ra3 sauber auf Wappen 6 Pfennig lebhaftrotorange und 3 Silbergroschen ocker auf komplettem Faltbrief nach Frankreich, sehr schönes Stück (Photo = 1 503)

70

5524

2a

6

BENRATH:  „96“, zweimal gut abgeschlagen auf waagerechtem Paar 1 Silbergroschen auf rosa, rechts unten kurz lupen- sonst voll- bis breitrandig auf komplettem Paketbegleitbrief aus Urdenbach mit nebengesetztem Ra2 „BENRATH 17 2“ (1855) nach Köln mit vorderseitigem Packmeister-Stempel; der Brief ganz kleiner Einriß, schöner Brief, sign. Pfenninger und Fotobefund (Photo = 1 503) Flemming BPP

150

BEYENBURG: „122“, zentrisch auf Mi.-Nr. 2-4, alle etwas fehlerhaft, dazu Paar Mi-Nr. 10b mit Ra2 (Photo = 1 498) und Vorphila-Brief mit EKr.

400

5525

3/5/6

5526

1

5527

6b

5528

2

(6)

„122“ (etwas nachgemalt) auf ½ Silbergroschen orange, links etwas berührt sonst voll- bis breitrandig auf Briefvorderseite mit nebengesetztem Vorphila-EKr. „BEYENBURG 7 9“ nach Lüttringhausen mit nebengesetztem Ra. „FÜR BESTELLUNG NICHTS“; außerhalb der Frankatur diverse Faltungen und Einriß links; ein insgesamt attraktiver Beleg dieser Stempel-Seltenheit (Photo = 1 503)

500

„122“, zentrisch und sauber auf voll- bis breitrandiger glatter Grund 1 Silbergroschen rosakarmin; ein außerordentlich schönes Stück des seltenen Stempels, sign. Kastaun BPP (Photo = 1 498) rovenienz: Dr. Berkowitz (1984)

200

KUPFERDREH: „147“, viermal abgeschlagen auf hammerförmigen 4er-Block 1 Silbergroschen auf rosa, 2 Werte rechts berührt, sonst voll- bis überrandig, ein 3. Wert mit kleinem Vortrennschnitt, auf Briefvorderseite eines Briefkuverts der 3. Gewichtsstufe mit nebengesetztem Ra2 nach Essen; (Photo = 1 503) Brieffaltungen außerhalb der Frankatur, in dieser Form sehr selten

350

„BOCKUM R.B.D. 22/6“, DKr. auf Dienst-Briefhülle (Seitenklappen fehlen) nach Laasphe, selten, (Photo = 1 506) das Postamt wurde Ende März 1854 geschlossen

100

BORBECK/BERGE-BORBECK:  „157“, zentrisch auf Mi.-Nr. 4a und 6a sowie Ortsstempel auf 3 Briefstücken, Vorderseite nach Frankreich und Brief mit 3er-Streifen Mi.-Nr. 16, teils Beanstan(Photo = 1 498) dungen

200

BRÜGGEN :  „194“, glasklar und zentrisch auf teils berührter 1 Silbergroschen auf lilarosa auf komplettem Faltbrief mit sauber nebengesetztem DKr. „BRÜGGEN  18 3“ (1850) nach (Photo = 1 506) Leutherheide; ein attraktiver Brief dieses seltenen Postortes

600

„194“, zentrisch auf 2 Silbergroschen auf blau und 3 Silbergroschen auf gelb, beide voll- bis breit(Photo = 1 498) randig

100

3/6

CALCAR:  „224“, zentrisch und sauber auf 3 Silbergroschen auf gelb, voll- bis breitrandig auf komplettem Faltbrief mit sauber nebengesetztem Ra2 nach Dillenburg; scharfer Briefbug durch die Marke gehend, dazu gleicher Stempel zentrisch auf ½ Silbergroschen rotorange, signiert Kastaun(Photo = 1 506)

200

5534

3/6

CAPELLEN: „233“, zentrisch und sauber auf angeschnittener 3 Silbergroschen auf gelb, dazu Ra2 (Photo = 1 498) in drei verschiedenen Typen jeweils auf Ganzsache

120

5535

3/5/6

CREFELD: „273“, auf 11 losen Marken bzw. Briefstücken (u.a Mi.-Nr. 9) und 4 frankierten Briefen, (Photo = 1 506) u.a. mit waagerechtem Paar Mi.-Nr. 1

200

„273“, zweimal sauber abgeschlagen auf ½ Silbergroschen rotorange und glatter Grund 3 Silbergroschen gelborange, beide voll- bis breitrandig auf komplettem Faltbrief mit nebengesetztem Ra2 (Photo = 1 506) „CREFELD 6 12“ (1858) nach Paris

100

CRONENBERG: „283“, auf 3 Silbergroschen auf gelb, links unten etwas berührt, sonst voll- bis breitrandig auf Briefhülle nach Reichenberg in Böhmen, kleiner Einriß in der Hülle oben (Photo = 1 506)

160

DAHLEN: „300“ dreimal sauber abgeschlagen auf waagerechtem 3er-Streifen glatter Grund 1 Silbergroschen rosa, voll- bis breitrandig, die mittlere Marke unauffälliger senkrechter Bug und (Photo = 1 498) kleine Aufreibung, sonst tadellos, sign. Brettl

100

5/6/( 6)

„300“ auf Mi.-Nr. 5 und 6 sowie Ortsstempel auf 3 Briefstücken, Ganzsache und großem Briefteil (Photo = 1 498) mit 3 GAA9

150

(6)

DHÜN: „318“, auf 1 Silbergroschen auf rosa, noch voll- bis breitrandig auf Briefvorderseite mit sauber nebengesetztem DKr. nach Köln; waagerechter Briefbug durch die Marke verlau(Photo = 1 506) fend; außerordentlich selten

600

5529

6

5530

5531

(6)

3/5/6

2d

5532

3, 4

5533

4a, 1

6

5536

1+8a

6

5537

4a

6

5538

6a

5539 5540

2

5541

4a

5

HABENICHTS:  „318“, zentrisch und klar auf 3 Silbergroschen auf gelb, rechts leicht berührt, sonst voll- bis breitrandig auf kleinem Briefstück, sehr selten, abgebildet im Kraus-Handbuch (Photo = 1 498)

400

5542

2

6

DINSLAKEN: „324“ zentrisch und klar auf 2 Sgr. auf rosa,  voll- bis breitrandig auf kpl. kleinem (Photo = 1 506) Faltbrief mit sauber nebengesetztem L2 1851 nach Hagen, selten

300

5543

2a, U1A

6

„324“ zentrisch auf 1 Silbergroschen auf rosa als Zufrankatur auf Ganzsachenumschlag 1 Silbergroschen rosa mit nebengesetztem Vorphila-L2 „DINSLAKEN 18/11“ nach Hagen, schönes Stück (Photo = 1 508)

180

PREUSSEN Die Sammlung „Niederrhein“

510

ex 5554 / € 120

5558 / € 100

5559 / € 400

5561 / € 280

ex 5564 / € 120

5567 / € 90

5569 / € 800 5579 / € 250

PREUSSEN Die Sammlung „Niederrhein“ - OPD Düsseldorf

Los-Nr

Mi.-Nr.

511 Ausruf

5544

10a

6

DUISBURG: „358“ sauber auf Gittergrund 1 Silbergroschen rosa, allseits sehr breitrandig auf komplettem Faltbrief mit nebengesetztem Ra2 „DUISBURG 9 3“ (1859) nach Bochum (Photo = 1 508)

60

5545

13a+18a

6

„DUISBURG 4 7“ (1863), Ra2 auf ½ Silbergroschen ohne Wasserzeichen, voll- bis breitrandig in Mischfrankatur mit Wappen 3 Silbergroschen ocker auf Briefhülle mit handschriftlichem Vermerk „Per Expressen sofort zu bestellen“ nach Wesel mit Ausgabestempel; eine attraktive und seltene (Photo = 1 508) Frankatur

180

5546

U2A

6

DÜSSELDORF:  „359“, als Entwerter auf Ganzsachenumschlag 2 Silbergroschen blau mit sauber (Photo = 1 508) nebengesetztem DKr. nach Dörrebach bei Stromberg, links senkrechte Bugspur

100

5547

1-3

6

ELBERFELD:  „373“, auf ½ Silbergroschen rotorange und 2 Silbergroschen auf blau, vorschriftsmäßig rückseitig geklebt auf Express-Briefhülle mit vorderseitig 1 Silbergroschen auf rosa mit nebengesetztem Ra2 „ELBERFELD  BAHNHOF  28 6“ nach Langenfeld; die ½ Silbergroschen minimal berührt, sonst alle voll- bis breitrandig, die Hülle etwas knittrig und leicht unfrisch; ein in dieser Form recht seltener Brief dazu zentrischen Abschläge auf kompletter 1. Ausgabe, dabei (Photo = 1 www) 3 Sgr. in beiden Farben

150

5548

15a, 18a

6

„ELBERFELD 20 12 67“, DKr. auf Wappen 6 Pfennig orange und 3 Silbergroschen ockerbraun auf (Photo = 1 508) Briefhülle nach Paris, sehr schöner Brief 

60

5549

U7 (1)

6

„ELBERFELD 11/5“ (1856), auf Oktogon-Umschlag 7 Silbergroschen ziegelrot nach London, sehr (Photo = 1 508) schöne Erhaltung

200

ESSEN: „396“ sauber auf ½ Silbergroschen orange, oben links in der Randlinie minimal berührt, sonst voll- bis breitrandig als Zufrankatur auf Ganzsachenumschlag 3 Silbergroschen gelb als Express-Brief nach Krefeld, 1 Silbergroschen Porto und 2½ Silbergroschen Express-Gebühr; ein (Photo = 1 508) recht seltener Brief

120

„Essen“, handschriftlicher Aufgabevermerk auf Brief mit Nr. „317“ auf Mi.-Nr. 4a nach Holzappel in Nassau sowie auf Wappen 3 Silbergroschen Ganzsachenumschlag mit Bahnpost-Ra3 „DUIS(Photo = 1 508) BURG / DORTMUND“

100

5550

1+ U13A 6

5551

4, U25

6

Ansicht von Fürth

5552

1

6

FÜRTH: „460“ klar und zentrisch abgeschlagen auf ½ Silbergroschen orange, voll- bis breitrandig mit sauber nebengesetztem EKr. „FÜRTH 24/2“ (1851) auf kleiner Briefhülle aus Elsen nach Gartzweiler; die obere Seitenklappe fehlend, sonst sehr schöne und attraktive Erhaltung; ein außerordentlich seltener Brief mit moderiertem Nahbereichsporto. Nach Dr. Kuhn‘s topografischem Lexikon von Deutschland aus dem Jahre 1848 bestand Fürth zu dieser Zeit aus 31 Häusern mit 163 Einwohnern. Abgebildet im Krauß-Handbuch

1200

PREUSSEN Die Sammlung „Niederrhein“ - OPD Düsseldorf

512 Los-Nr 5553

Mi.-Nr.

5554

5555

5556

Ausruf

3

„460“, zentrisch und klar auf 2 Silbergroschen auf blau, voll- bis breitrandig, kleine helle Stelle 6

1

2

(Photo = 1 498)

100

„FÜRTH R. B. DÜSSELDORF 1/10 67“, Ra3 sauber auf- und nebengesetzt auf waagerechtem Paar Wappen 6 Pfennig orange auf kleinem Faltbrief (Inhalt nicht ganz komplett) nach Garzweiler, bei der linken Marke linke obere Ecke unauffällig ergänzt, dazu EKr. auf unfrankierter Briefhülle und (Photo = 1 510) Postschein mit handschriftlicher Ortsangabe (1825)

120

GARZWEILER: „466“ klar und zentrisch abgeschlagen auf ½ Silbergroschen orange, voll- bis breitrandig, sign. Bringmann BPP. Der Nummernstempel von Garzweiler ist eine der großen Seltenheiten des Sammelgebietes, einer der wenigen Stempel, die selbst in der Berkowitz(Photo = 1 498) Sammlung fehlten

800

„466“, zentrisch und klar auf 1 Silbergroschen auf rosa, voll- bis meist breitrandig und farbfrisch, signiert Kastaun; eine große Stempel-Seltenheit, Fotoattest Brettl AIEP, abgebildet im (Photo = 1 498) Krauß-Handbuch

1200

Ansicht von Garzweiler

5557

2

6

„466“, zentrisch und lesbar auf 1 Silbergroschen auf rosa, unten unregelmäßig etwas angeschnitten, sonst voll bis überrandig auf kleiner Briefhülle mit nebengesetztem Vorphila-L2 „GARZWEILER 4/9“ (1852) nach Köln mit Ankunftsstempel vom gleichen Tag. Ein der großen Stempel-Seltenheiten der OPD Düsseldorf

2000

5558

2, U3B

6

GELDERN: „473“ sauber auf 1 Silbergroschen auf rosa, unten kurz minimal berührt sonst voll- bis breitrandig als Zufrankatur auf Ganzsachenumschlag 3 Silbergroschen orange im Großformat als (Photo = 1 510) Wertbrief nach Berlin

100

5559

2d

6

GERRESHEIM: „481“ zentrisch auf 1 Silbergroschen auf lilarosa, rechts unten lupen- sonst voll- bis breitrandig auf komplettem Faltbrief mit sauber nebengesetztem DKr. „GERRESHEIM 2/1“ (1851) (Photo = 1 510) nach Berge-Borbeck; ein seltener und attraktiver früher Brief

400

„481“, auf glatter Grund 1 Silbergroschen rosa und Gittergrund 1 Silbergroschen rosa, beide (Photo = 1 498) rückseitig leicht hell

80

„481“, auf glatter Grund 1 Silbergroschen rosakarmin, Einzelwert und waagerechtes Paar auf komplettem Faltbrief mit sauber nebengesetztem DKr. nach Harburg in Hannover mit Ankunfts(Photo = 1 510) stempel; der linke Wert des Paares geringe Knitter, signiert Meier BPP

280

(MÖNCHEN-) GLADBACH:  „490“ jeweils sauber abgeschlagen auf glatter Grund 1 Silbergroschen rosa im waagerechten Paar, 2 Silbergroschen blau und 3 Silbergroschen orange, alle voll- bis teils überrandig, das Paar senkrechter Bug in der linken Randlinie der linken Marke und 2 Silberg(Photo = 1 498) roschen senkrechter Bug geglättet 

Gebot

5560

6a, 10a

5561

6b

5562

6-8

6

PREUSSEN Die Sammlung „Niederrhein“ - OPD Düsseldorf

Los-Nr 5563

Mi.-Nr.

513 Ausruf

2

GLEHN: „492“, zentrisch auf 1 Silbergroschen auf dunkelrosa, voll- bis meist breitrandig und farb(Photo = 1 498) frisch; schönes Stück dieses seltenen Stempels

200

120

5564

3/6

GOCH: „503“, auf 2 Einzelwerten glatter Grund, Mi.-Nr. 5 auf Drucksache ohne Schleife und Nr. 6 als Zufrankatur auf Ganzsachenumschlag (Mängel), dazu Ganzsachenumschlag mit Ortsstempel (Photo = 1 510) als Entwerter

5565

3/6

HAAN: „522“, je zentrisch auf breit- bis überrandiger 2 Sgr. auf blau und 3 Silbergroschen auf gelb (signiert Kastaun) sowie etwas berührter glatter Grund 1 Silbergroschen rosa, dazu Ra2 auf (Photo = 1 www) Dienstbriefhülle

80

GREFFRATH: „530“ zentrisch auf etwas fehlerhafter 3 Silbergroschen auf gelb

(Photo = 1 498)

60

GREVENBROICH:  „539“ glasklar auf ½ Silbergroschen orange, links leicht berührt, sonst voll- bis breitrandig als Zufrankatur auf Ganzsachenumschlag 1 Silbergroschen rosa (kopfstehend verwen(Photo = 1 510) det) mit nebengesetztem DKr. als Wertbrief nach Endenich bei Bonn

90

„539“ auf Oktogon-Ganzsachenausschnitt 6 Silbergroschen grün, voll- bis breitrandig achteckig geschnitten zusammen mit 1 Silbergroschen auf rosa und ½ Silbergroschen orange (letztere (Photo = 1 498) etwas angeschnitten und fehlerhaft) auf kleinem Briefstück

120

5566

4a

5567

1, U8A

5568

GAA6 + 1, 2

5569

2b

5570

4a

5571

2b

5572

2

5573

1

6

5

6

6

5

GRÜNTHAL:  „552“, etwas schwer abgeschlagen auf 1 Silbergroschen auf dunkelrosa, oben und links leicht berührt, sonst voll- bis breitrandig, unten mit Teil des Bogenrandes mit nebengesetztem Vorphila-L2 „GRÜNTHAL 10 4“ nach Wesel auf praktisch komplettem kleinen Faltbrief aus Winnenthal (zwischen Xanten und Alpen); ein sehr seltenes Stück, sign. Hartmann (Photo = 1 510)

800

„552“, zentrisch und klar auf 3 Silbergroschen auf gelb, voll- bis meist sehr breitrandig, ganz mini(Photo = 1 498) maler Eckbug, selten, signiert Ressel

200

„552“, zentrisch und sauber auf teils berührter 1 Silbergroschen auf rosa auf kleiner Briefhülle mit nebengesetztem L2 nach Xanten, ganz gering fleckig, sehr selten

1000

HEILIGENHAUS: „595“ zentrisch und klar auf 1 Silbergroschen auf rosa, voll- bis breitrandig, (Photo = 1 498) Pracht

120

AUF DER HÖHE: „633“, sauber und zentrisch auf ½ Silbergroschen rotorange, unten leicht be(Photo = 1 498) rührt, auf Briefstück, gering unfrisch

250

5574

4a

„633“, auf 3 Silbergroschen auf gelb, voll- bis breitrandig, rückseitig größere helle Stelle (Photo = 1 498)

70

5575

1

HOLTEN: „638“, zentrisch und sauber auf ½ Silbergroschen rotorange, noch voll- bis breitrandig, (Photo = 1 498) signiert Kastaun und W. Rasche

150

5576

4a

HÜCKESWAGEN: „655“, auf 3 Silbergroschen auf gelb auf komplettem Brief mit nebengesetztem DKr. nach Weiden in der Oberpfalz sowie auf 4 losen Werten und 3er-Streifen Mi.-Nr. 6 (Photo = 1 www)

150

HUCKINGEN:  „656“, zentrisch und klar auf 3 Silbergroschen auf gelb, noch voll- bis meist breitrandig, rechts oben minimale Knitterspur; große Stempel-Seltenheit, wahrscheinlich nur (Photo = 1 498) 3 Marken mit diesem Stempel bekannt

500

„HUCKINGEN 1 10“, Ra2 sauber und voll auf Briefstück mit Mischfrankatur 1 Silbergroschen glatter Grund (etwas angeschnitten) und 1 Silbergroschen Gittergrund, signiert Bühler BPP, dazu (Photo = 1 498) gleicher Stempel auf fehlerhaftem Paar 1 Silbergroschen Gittergrund

70

5577

5578

6

4a

6a+10a

3/5

PREUSSEN Die Sammlung „Niederrhein“

514

5581 / € 80

ex 5582 / € 1200

5584 / € 700 5586 / € 200

ex 5587 / € 180

5590 / € 800

5588 / € 600

5591 / € 600

PREUSSEN Die Sammlung „Niederrhein“



515

5592 / € 350 5598 / € 150

5600 / € 100 ex 5601 / € 200

5602 / € 400 5603 / € 250

ex 5608 / € 140

ex 5614 / € 150

PREUSSEN Die Sammlung „Niederrhein“

516

5594 / € 0

ex 5595 / € 60

ex 5597 / € 70

5612 / € 150

5604 / € 120

ex 5616 / € 150

5619 / € 120

5635 / € 500

5609 / € 150

5621 / € 120

5622 / € 100

5642 / € 300

5653 / € 300

5641 / € 60

5648 / € 60

5654 / € 100

ex 5661 / € 140

5656 / € 80 5662 / € 300

5668 / € 80

ex 5676 / € 60

5626 / € 60

ex 5647 / € 180

5646 / € 300

ex 5636 / € 250

5613 / € 100

ex 5669 / € 60

5677 / € 60

5679 / € 500

5664 / € 1000

5670 / € 60

5681 / € 120

5666 / € 400

5672 / € 130

5686 / € 60

5671 / € 90

5673 / € 150

5687 / € 120

PREUSSEN Die Sammlung „Niederrhein“ - OPD Düsseldorf

Los-Nr

Mi.-Nr.

517 Ausruf

5579

2, U1A

6

HÜLS: „657“ sauber und zentrisch auf 1 Silbergroschen auf rosa als Zufrankatur auf Ganzsachenumschlag 1 Silbergroschen rosa mit nebengesetztem DKr. „HÜLS 25 2“ nach Münster, fleckig, (Photo = 1 510) selten

250

5580

2a

5

JACKERATH:  „663“, zentrisch klar und gerade auf 1 Silbergroschen auf rosa, oben rechts etwas (Photo = 1 498) berührt, sonst voll- bis breitrandig auf Briefstück

120

5581

U3A, 16

3/6

„JACKERATH“, DKr. in schwarz auf Ganzsachenumschlag 3 Silbergroschen orange als Postanweisungsvorläufer „Hierauf bar eingezahlt 8 Thlr.“ nach Dahlen sowie in blau zentrisch auf Wappen (Photo = 1 514) 1 Silbergroschen, signiert Kastaun BPP

80

5582

2

6

„687“, zweimal sauber auf senkrechtem Paar 1 Silbergroschen auf rosa, voll- bis breitrandig auf nicht ganz vollständiger Briefhülle mit sauber nebengesetztem DKr. „ISSELBURG  18 7“ nach Heessen bei Bückeburg; eine Stempel-Seltenheit, bei Dr. Berkowitz angeboten als einzig (Photo = 1 514) bekannter Brief; dazu DKr. auf unfrankiertem Brief

1200

5583

2

3/6

ISSUM: „688“ zentrisch und klar auf 1 Silbergroschen auf rosa, links unten gering berührt, sonst voll- bis breitrandig, dazu Vorphila-EKr. nebengesetzt auf Ganzsache nach Büderich (Photo = 1 www)

120

5584

4a

6

„688“ zentrisch auf 3 Silbergroschen auf gelb, oben rechts gering berührt auf Briefhülle mit klar nebengesetztem EKr. „ISSUM 9/4“ an den Bürgermeister von Uithoorn in Holland mit Durchgangsstempel von Kleve; „10“ Cents holländisches Weiterfranko (= 2 Silbergroschen) vorderseitig notiert; ein schöner Auslandsbrief dieses sehr seltenen Postortes (Photo = 1 514)

700 120

5585

1-5, 16

3/6

JÜCHEN: „689“ auf kompletter 1. Ausgabe einschließlich 4 Pfennig grün, dazu kleiner DKr. auf (Photo = 1 www) Mi.-Nr. 16 (2) auf Brief

5586

1

6

„689“ sauber auf ½ Silbergroschen orange, voll- bis breitrandig als Nahbereichs-Sonderporto auf nicht ganz kompletter Briefhülle mit sauber nebengestztem DKr. nach Garzweiler (Photo = 1 514)

200

3/6

KAISERSWERTH: „697“, zentrisch auf Mi.-Nr. 1, 3 und 4 sowie auf Nr. 6 auf nicht ganz kompletter (Photo = 1 514) Briefhülle nach Neuss sowie DKr. auf Brief mit 3er-Streifen Nr. 16 nach Pest

180

5587 5588

1

6

KALDENKIRCHEN: „698“, auf waagerechtem Paar ½ Silbergroschen rotorange, oben mit der Randlinie geschnitten und teils kurz berührt, sonst vollrandig auf Briefhülle mit nebengesetztem EKr. nach Venlo mit Ankunftsstempel; leichte Altersflecken, jedoch ein durchaus attraktiver (Photo = 1 514) und sehr seltener Grenzrayon-Brief, signiert Meier BPP

600

5589

1-5, 17a

3/5

„698“ zentrisch auf kompletter 1. Ausgabe, meist voll- bis breitrandig, dazu Ra2 auf 3er-Streifen (Photo = 1 498) Wappen 3 Silbergroschen ultramarin (1 Wert Altersfleck)

80

5590

2

6

KEMPEN: „711“ glasklar kopfstehend auf 1 Silbergroschen auf rosa, rechts in der Randlinie leicht berührt, sonst voll- bis breitrandig auf praktisch komplettem Faltbrief (eine Seitenklappe fehlend) mit nebengesetztem Vorphila-DKr. 1857 nach Köln; ein schöner und seltener Brief (Photo = 1 514)

800

5591

4a

6

„711“, auf 3 Silbergroschen auf gelb, rechts angeschnitten, sonst voll- bis überrandig auf Briefhülle (ein (Photo = 1 514) Seitenteil fehlend) mit sauber nebengesetztem DKr. nach Halle/Saale, sehr selten

600

5592

4a

6

„715“, etwas unsauber auf 3 Silbergroschen auf gelb, voll- bis breitrandig auf Briefhülle mit sauber (Photo = 1 515) nebengesetztem L2 „KERVENHEIM 7 3“ nach Gera

350

5593

6a, 8a, ax

3/6

KETTWIG: „717“, sauber auf glatter Grund 1 Silbergroschen auf Briefhülle nach Hamm sowie auf (Photo = 1 www) 8 losen Werten/Briefstücken, dabei komplette 1. Ausgabe

150

5594

2, 4a, b, 5a

LANGENBERG: „796“ auf 1 Silbergroschen auf rosa, 3 Silbergroschen auf gelb und auf maisgelb (Photo = 1 516) und auf 4 Pfennige grün, alle voll- bis breitrandig

Gebot

5595

2, 5a

LANGENFELD BAHNHOF: „800“ auf 1 Silbergroschen auf rosa und 4 Pfennige grün, erstere (Photo = 1 516) rechts leicht berührt

60

LENNEP: „829“, in Type I und II auf 6 Einzelmarken (teils auf Briefstück) und 2 Briefen sowie je 2 (Photo = 1 www) frankierte bzw. unfrankierte Briefe mit diversen Ortsstempeln 

200

LÜTTRINGHAUSEN: „899“, auf kompletter 1. Ausgabe sowie zusätzlich auf Mi.-Nr. 2 (kl. Mängel) (Photo = 1 516) und 7

70

6

METTMANN: „944“, zentrisch und klar auf 3 Silbergroschen auf gelb, voll- bis breitrandig als Zufrankatur auf großformatigem Umschlag 1 Silbergroschen als Reco-Brief nach Köln (Photo = 1 515)

150

3/6

„944“, auf Mi.-Nr. 2 auf Brief nach Köln sowie auf kompletter 1. Ausgabe einschließlich 4 Pfennig und 2 Stück Mi.-Nr. 6, teils leicht fehlerhaft, dazu L2 auf Vorphila-Brief nach Köln und Ra2 auf (Photo = 1 www) Ganzsachenumschlag mit „FÜR BESTELLUNG NICHTS“ nach Elberfeld

150

6

MOERS: „945“ zentrisch und klar auf 1 Silbergroschen auf rosa mit nebengesetztem Ra2 auf (Photo = 1 515) kleiner Briefhülle nach Duisburg, sehr schönes Stück, sign. HK

100

„945“, auf 6 Einzelwerten (dabei 2 Stück Mi.-Nr. 5) und auf 3 Briefen mit Nr. 2 sowie DKr. auf 2 (Photo = 1 515) Dreierstreifen Nr. 16

200

5596

3/5/6

5597

1-4, 7

5598

4a+U1B

5599

5600 5601

2a

3/5

PREUSSEN Die Sammlung „Niederrhein“

518

5617 / € 300 5610 / € 160

ex 5618 / € 200 ex 5620 / € 100

5625 / € 400 5624 / € 400

5627 / € 80 5628 / € 250

PREUSSEN Die Sammlung „Niederrhein“ - OPD Düsseldorf

Los-Nr 5602

Mi.-Nr. 1

Ausruf 6

5603

1, 2

6

5604

9a

5

5605

6a

6

5606

519

5/6

MÜLHEIM:  „976“, auf 2 waagerechten Paaren ½ Silbergroschen rotorange, eines rechts leicht berührt, sonst beide voll- bis meist breitrandig auf Briefkuvert (rückseitig Lacksiegel und eine Seitenklappe entfernt) mit sauber nebengesetztem Ra2 als Paketbegleitbrief nach Ergste mit vor(Photo = 1 515) derseitigem Ankunfststempel von Schwerte; eine attraktive Frankatur

400

„976“ auf je 2 Einzelwerten ½ Silbergroschen rotorange und 1 Silbergroschen auf rosa, teils leicht berührt, eine ½ Silbergroschen vom unteren Bogenrand, auf Briefhülle mit nebengesetztem Ra2 1857 nach Amsterdam; die 1 Silbergroschen-Werte mit Bügen, die Hülle in den Faltungen (Photo = 1 515) gestützt; eine ungewöhnliche Auslands-Frankatur

250

„976“, einzeln abgeschlagen auf 3 Stück Gittergrund 4 Pfennige grün, alle voll- bis breitrandig, als (Photo = 1 516) Streifen geklebt auf Briefstück, sign. Drahn und Stuckert

120

NEUKIRCHEN BEI JÜCHEN:  „1014“, saubere Abschläge auf Mi.-Nr. 1 und 5 sowie auf waage(Photo = 1 www) rechtem 3er-Streifen Nr.6 auf Briefhülle nach Hamburg

200

„1015“, auf Briefkuvert mit nebengesetztem Ra3 „NEUKIRCHEN / BEI OPLADEN / 17/6“ nach Neuwied; Umschlag und Marke stark fehlerhaft, dazu diverse Ortsstempel auf Briefstück und (Photo = 1 ) 3 Ganzstücken

200

Morian‘s Mühle in Neumühl

5607

1

5608

6

NEUMÜHL: „1020“, zweimal abgeschlagen auf waagerechtem Paar ½ Silbergroschen rotorange, links mit der Randlinie geschnitten und eventuell kurz berührt, sonst voll- bis breitrandig auf kleiner Briefhülle mit nebengesetztem EKr. „NEUMUEHL 19 2“ nach Sterkrade; bis auf einige Streusalzpunkte und leichtem Aufklebeknitter in der rechten Marke einwandfrei.  Eine große Stempel-Seltenheit, wahrscheinlich kein weiterer Brief existent

2000

3/5/6

NEUSS:  „1025“, auf 7 Einzelwerten, teils auf Briefstück, dabei komplette 1. Ausgabe sowie auf (Photo = 1 515) 4 Briefen, dabei u.a. Mi.-Nr. 1d

140

5609

2a

5

NEVIGES: „1044“ 4mal zentrisch auf 1 Silbergroschen auf rosa im waagerechten 4er-Streifen, voll- bis meist breitrandig auf Briefstück, Pracht, Fotobefund Brettl AIEP (Mi. 500,- + Krauß 200,-)

5610

6

6

„1044“, klar und gerade auf glatter Grund 1 Silbergroschen rosa, voll- bis breitrandig auf komplettem Faltbrief mit sauber nebengesetztem Ra2 nach Velbert; Marke minimaler Randknitter (Photo = 1 518)

160

3/5/6

„1044“ auf 7 Werten, dabei kpl. 1. Ausgabe sowie Ra2 auf Mi.-Nr. 11 auf Briefstück und Vorphila(Photo = 1 www) EKr. auf Brief

150

(Photo = 1 516)

5611

150

PREUSSEN Die Sammlung „Niederrhein“

520

5629 / € 200 ex 5631 / € 300

5633 / € 200 ex 5632 / € 180

5637 / € 140 5638 / € 90

ex 5639 / € 200

5640 / € 70

PREUSSEN Die Sammlung „Niederrhein“ - OPD Düsseldorf

Los-Nr

Mi.-Nr.

5612

6a

5613

2, 4a

521 Ausruf

NIEUKERK: „1058“ zentrisch und glasklar auf 1 Silbergroschen rosa, allseits breitrandig, kleine hinterlegte Stelle, sehr selten, abgebildet im Krauß-Handbuch (Photo = 1 516) Provenienz: Sammlung Dr. Berkowitz (1984)

150

3/5

MARIENBAUM: „1059“ zentrisch auf 1 Silbergroschen auf rosa und 3 Silbergroschen auf gelb, (Photo = 1 516) beide voll- bis breitrandig, 1 Silbergroschen auf Briefstück

100

5614

6

OBERHAUSEN BAHNHOF: „1074“, auf 3 Silbergroschen auf gelb, voll- bis breitrandig auf Brief nach Königsberg (Befund Flemming BPP) sowie auf 5 losen Werten und Paar Mi.-Nr. 1 der 1. und 2. Ausgabe sowie handschriftlicher Aufgabevermerk „Oberhausen“ auf Ganzsachenumschlag (Photo = 1 515) nach Münster

150

5615

3/5/6

ODENKIRCHEN: „1083“, auf 8 Einzelmarken (einmal stark fehlerhaft) sowie auf Mi.-Nr. 2 und 4 je auf (Photo = 1 www) Brief

150

5616

5/6

OEDT: „1086“, zentrisch und sauber auf 1 Silbergroschen auf rosa auf Briefstück, Marke rechts leicht berührt, sonst voll- bis sehr breitrandig, dazu EKr. auf Vorphila-Brief in die Schweiz und un(Photo = 1 516) frankierten Brief nach Roermond

150

6

ORSOY:  „1098“, auf waagerechtem 3er-Streifen 4 Pfennig grün, rechts oben noch voll- sonst breitrandig auf Briefhülle mit sauber nebengesetztem Ra2 nach Duisburg; linke Marke des Strei(Photo = 1 518) fens senkrechte Bugspur; eine recht seltene Frankatur

300

3/6

„1098“, auf 4 Einzelwerten und waagerechtem Paar 1. Ausgabe (Paar Bugspur) sowie auf senkrechtem 3er-Streifen Mi.-Nr. 6 auf Brief nach Kastell (Bugspuren) sowie Ra2 auf Nr. 17 auf Brief (Photo = 1 518) nach Brüssel und auf unfrankiertem Paketbegleitbrief

200

OTZENRATH: „1116“, zentrisch und klar auf 1 Silbergroschen auf rosa, voll- bis breitrandig, rück(Photo = 1 516) seitig kleine helle Stelle, selten

120

„OTZENRATH“, DKr. ohne Jahreszahl als Entwerter auf U11A, Nr. 16 auf Brief sowie auf unfran(Photo = 1 518) kiertem Paketbegleitbrief

100

PEDDENBERG: „1128“ zentrisch und sauber auf glatter Grund 1 Silbergroschen rosa, voll- bis breitrandig, selten, sign. Rasche und Fotobefund Brettl BPP (Photo = 1 516) Provenienz: Dr. Berkowitz (1984)

120

RADE VORM WALD:  „1188“, zentrisch auf 1 Silbergroschen auf rosa und 2 Silbergroschen auf blau, beide voll- bis breitrandig sowie Vorphila-DKr. zentrisch auf waagerechtem Paar ½ Silberg(Photo = 1 516) roschen orange, teils leicht berührt

100

REES:  „1210“, auf Mi.-Nr. 2 (2) -4 und 6 sowie auf 3 Briefen (2 mit Paar-Frankaturen) und Paar (Photo = 1 www) und 2 Briefstücke mit Ortsstempeln

250

RELLINGHAUSEN: „1225“, je zentrisch auf ½ Silbergroschen auf rotorange und 3 Silbergroschen auf gelb, erstere rechts unten winzig berührt, sonst beide voll- bis breitrandig auf Insinuationsdo(Photo = 1 518) kument mit sauber nebengesetztem DKr. nach Werden, selten

400

„1225“, sauber und gerade auf ½ Silbergroschen rotorange, voll- bis breitrandig als Nahbereichsporto auf kleiner Briefhülle mit nebengesetztem DKr. nach Essen, selten  (Photo = 1 518) Provenienz: Dr. Berkowitz (1984)

400

5617

5a

5618

5619

2

5620 5621

5622

6

6a

2-3, 1

5623 5624

3/5/6

1, 4a

6

5625

1

6

5626

2

5

„1225“ zentrisch und klar auf 1 Silbergroschen auf rosa, voll- bis breitrandig auf Briefstück(Photo = 1 516)

60

5627

2, 4a

6

REMSCHEID: „1228“ je glasklar auf 1 Silbergroschen auf rosa auf Briefhülle nach Schwelm und auf (Photo = 1 518) 3 Silbergroschen auf gelb auf Briefhülle nach Wien

80

5628

6a

6

RHEINBERG: „1237“ voll und klar auf glatter Grund 1 Silbergroschen rosa, voll- bis breitrandig auf komplettem Brief mit sauber nebengesetztem Ra2 nach Hüls bei Krefeld, selten (Photo = 1 518)

250

RHEYDT: „1241“, sauber auf glatter Grund 2 Silbergroschen dunkelblau in Mischfrankatur mit Gittergrund 1 Silbergroschen rosa, beide voll- bis breitrandig, 2 Silbergroschen mit unauffälligem Eckbug, auf komplettem Faltbrief mit sauber nebengesetztem Ra2 nach Wetter bei Marburg; eine (Photo = 1 520) attraktive und in dieser Form seltene Mischfrankatur, sign. Brettl

200

„1241“, auf 7 Einzelwerten und 2 Paaren sowie 6 Briefen, dabei Paar-Frankatur Mi.-Nr. 1 sowie (Photo = 1 www) Brief mit blauem Stations-L1 „Rheydt“

300

RITTERSHAUSEN:  „1250“, auf 7 Einzelmarken und 2 Paaren sowie auf 3 Briefen mit insgesamt (Photo = 1 520) 5 Werten

300

3/5/6

RONSDORF: „1256“, auf 6 Einzelwerten, teils auf Briefstück sowie auf 3 frankierten Briefen mit (Photo = 1 520) Mi.-Nr. 2d, 2 Stück Nr. 4 bzw. Nr. 8

180

6

RUHRORT:  „1272“, zentrisch und klar auf 1 Silbergroschen auf lilarosa, noch voll- bis breitrandig auf vollständigem kleinen Faltbrief mit sauber nebengesetztem Ra2 „RUHRORT 18 11“ (1850) nach Xan(Photo = 1 520) ten; ein sehr schöner Brief vom 4.Tag der preußischen Freimarken, signiert Kastaun

200

3/6

„1272“, auf 7 Einzelwerten, waagerechtem Paar und 3er-Streifen sowie auf 4 Briefen, u.a. mit 3er(Photo = 1 www) Streifen Mi.-Nr. 6 nach Rotterdam

200

5629

7c+10a

6

5630

3/5/6

5631

3/6

5632 5633

5634

2d

PREUSSEN Die Sammlung „Niederrhein“

522

ex 5643 / € 200

5650 / € 150

5652 / € 300

5644 / € 200

5651 / € 120

5655 / € 600

5658 / € 180 ex 5657 / € 100

PREUSSEN Die Sammlung „Niederrhein“ - OPD Düsseldorf

Los-Nr 5635

Mi.-Nr. 1

5636

523 Ausruf

5

SAARN: „1289“, zweimal sauber auf waagerechtem Paar ½ Silbergroschen rotorange, oben links kurz angeschnitten, sonst voll- bis meist breitrandig auf Briefstück; ein sehr seltener (Photo = 1 516) Stempel

500

3/6/4

SONSBECK:  „1413“, auf Mi.-Nr. 1 und 2 sowie der vorphilatelistische L2  auf angeschnittenem 4er-Block Nr. 1 auf U8A und U26A sowie auf Briefhülle mit Nr. 14 und 16 und fehlerhaftem (Photo = 1 516) markenlosen Brief

250

5637

6a

6

STEELE: „1429“, sauber auf glatter Grund 1 Silbergroschen rosa, voll- bis breitrandig auf Briefku(Photo = 1 520) vert mit nebengesetztem Ra2 nach Düsseldorf

140

5638

4a

6

STERKRADE: „1437“ zentrisch gerade und sauber auf 3 Silbergroschen auf gelb, voll- bis überrandig auf Briefhülle mit sauber nebengesetztem DKr. nach Niederlahnstein, Brieffaltung etwas (Photo = 1 520) gestützt

90

6

„1437“, auf 4 Einzelwerten sowie Mi.-Nr. 2 auf Briefhülle nach Köln und Nr. 5a auf Drucksache (Photo = 1 520) ohne Schleife

200

„STERKRADE 20 9“, Ra2 auf Ganzsachenausschnitt Wappen 1 Silbergroschen rosa, viereckig (Photo = 1 520) geschnitten auf Briefhülle nach Hamm

70

5639 5640

GAA15

6

5641

2

STRAELEN: „1449“ zentrisch und sauber auf 1 Silbergroschen auf rosa, gering berührt (Photo = 1 516) Provenienz: Dr. Berkowitz (1984)

60

5642

6a

UEDEM: „1530“, zentrisch und sauber auf glatter Grund 1 Silbergroschen rosa, oben links minimal tangiert, sonst voll- bis breitrandig, signiert Grobe (Photo = 1 516) Provenienz: Dr. Berkowitz (1984)

300

6

VELBERT:  „1542“ auf Mi.-Nr. 2-4 sowie Mi.-Nr. 6 im 3er-Streifen auf Brief

(Photo = 1 522)

200

6

VLUYN: „1552“ klar auf 3 Silbergroschen auf gelb, voll- bis breitrandig auf komplettem Faltbrief (Photo = 1 522) mit sauber nebengesetztem DKr. 1854 nach Krefeld

200

5643 5644

4a

Mehldampfmühle in Vorst

5645

1+U11A

6

VORST (TÖNISVORST): „1559“, etwas verwischt, aber lesbar auf ½ Silbergroschen rotorange, voll- bis überrandig als Zufrankatur auf Ganzsachenumschlag 1 Silbergroschen rosa als Wertbrief mit sauber nebengesetztem Ra2 nach Elberfeld, Marke kleine Knitterspur, sonst gute Erhaltung; ein außerordentlich seltenes Ganzstück dieses kleinen Postortes

1600

PREUSSEN Die Sammlung „Niederrhein“

524

5659 / € 180 5660 / € 150

5665 / € 80

5680 / € 70

5678 / € 70

5684 / € 100

5683 / € 200 5682 / € 750

PREUSSEN Die Sammlung „Niederrhein“ - OPD Düsseldorf

Los-Nr

Mi.-Nr.

5646

2

5647

3-4

5648

6a, 8a

525 Ausruf

„1559“, zentrisch und sauber auf 1 Silbergroschen auf rosa, voll- bis breitrandig; ein außerordentlich seltener Stempel (Photo = 1 516) Provenienz: Dr. Berkowitz (1984) 3/6

300

WACHTENDONK: „1562“, jeweils zentrisch auf 2 Silbergroschen auf blau und 3 Silbergroschen auf gelb (beide kleine Beanstandungen) sowie DKr. auf Mi.-Nr. 17 auf Briefkuvert nach Mastricht (Photo = 1 516)

180

„1567“ sauber auf glatter Grund 1 Silbergroschen rosa und 3 Silbergroschen gelborange, beide (Photo = 1 516) voll- bis breitrandig, 3 Silbergroschen abgebildet im Krauß-Handbuch

60

Schloss Kalbeck, Weeze

5649

3+10

6

5650

1

6

5651

10b

6

5652

3, 4a

6

5653

1

5654

6a

5655

2

5656

1

6

WEEZE: „1592“, zweimal klar abgeschlagen auf 2 Silbergroschen auf blau, voll- bis überrandig mit Teilen von drei Nachbarmarken in Mischfrankatur mit Gittergrund 1 Silbergroschen rosa auf nicht ganz komplettem Paketbegleitbrief mit sauber nebengesetztem Ra2 nach Wissel bei Kalka mit vorausbezahltem Bestellgeld; eine attraktive und seltene Mischfrankatur aus diesem kleinen Ort; Nummernstempel-Seltenheit

1300

WERDEN:  „1606“, zentrisch auf ½ Silbergroschen rotorange, voll- bis breitrandig auf Ortsbrief (Photo = 1 522) mit nebengesetztem Ra2, seltene Einzelfrankatur

150

„1606“, klar und zentrisch auf Gittergrund 1 Silbergroschen karminrosa, voll- bis meist breitrandig auf Briefhülle mit sauber nebengesetztem Ra2 1859 nach Mülheim/Ruhr, auf dieser Ausgabe (Photo = 1 522) selten

120

WICKRATH: „1628“, sauber auf 2 Silbergroschen auf blau und 3 Silbergroschen auf gelb, letztere leicht berührt, auf unkompletter Briefhülle der 5. Gewichtsstufe mit nebengesetztem vorphilate(Photo = 1 522) listischen L2 „WICKERATH 5 4“ nach Köln, selten

300

WILLICH: „1642“, gut lesbar und zentrisch auf ½ Silbergroschen rotorange, voll- bis breitrandig (Photo = 1 516) auf kleinem Briefstück, sehr selten, u.a. sign. Kastaun und Grobe

300

WITZHELDEN:  „1662“, glasklar und zentrisch auf glatter Grund 1 Silbergroschen rosa, allseits (Photo = 1 516) sehr breitrandig, unauffällige Quetschfalte und rückseitig dünn, Papierreste

100

HOMBERG: „1679“, sauber auf 1 Silbergroschen auf rosa, voll- bis breitrandig auf Briefhülle mit (Photo = 1 522) sauber nebengesetztem Ra2 nach Geldern, selten

600

WUPPERFELD: „1683“, zweimal klar auf senkrechtem Paar ½ Silbergroschen rotorange, allseits breitrandig, links mit 2-3 mm Bogenrand; obere Marke geringe Knitterspur, sign. W. Engel BPP (Photo = 1 516)

80

PREUSSEN Die Sammlung „Niederrhein“ - OPD Düsseldorf

526 Los-Nr

Mi.-Nr.

Ausruf

5657

4b

6

„1683“ auf Mi.-Nr. 4 und 6a je auf Brief mit nebengesetztem Ra3 „WUPPERFELD / BARMEN (Photo = 1 522) 31 3“

100

5658

2

6

XANTEN:  „1686“, zentrisch und klar auf 1 Silbergroschen auf rosa, voll- bis überrandig auf vollständigem kleinen Faltbrief mit Text aus Berlin, mit sauber nebengesetztem DKr. „XANTEN 25 6“ (Photo = 1 522) (1851) nach Wesel

180

5659

2

6

„1686“ auf 1 Silbergroschen auf rosa, voll- bis sehr breitrandig mit schmalem linken Bogenrand mit sauber nebengesetztem DKr. auf kompletten kleinen Faltbrief an den Grafen zu Stolberg(Photo = 1 524) Wernigerode in Kleve

180

5660

2+U2A

6

„1686“, zentrisch und sauber auf 1 Silbergroschen auf rosa, voll- bis breitrandig als Zufrankatur auf Ganzsachenumschlag 2 Silbergroschen blau mit sauber nebengesetztem DKr. nach Frankfurt, (Photo = 1 524) Name in der Adresse abgeändert, selten, signiert Kastaun BPP

150

3/5/6

WANKUM:  „1783“, zentrisch und sauber auf 3 Silbergroschen auf gelb, ganz kleine Beanstandungen, signiert Brettl BPP, dazu Ra2 auf Mi.-Nr. 16 auf Briefstück, Dienstbrief und Dt. Reich U1

5661

5662

2

(Photo = 1 516)

140

KLEINENBROICH: „1880“, klar und gerade auf 1 Silbergroschen auf rosa; auf der 1. Ausgabe außerordentlich selten, da die Postexpedition erst im Februar 1857 eröffnet wurde (Photo = 1 516)

300

St. Dionysius Kirche in Kleinenbroich

5663

5664

6

6a

6

„1880“, zentrisch und klar auf glatter Grund 1 Silbergroschen rosa, voll- bis breitrandig, auf kleinem Briefkuvert mit nebengesetztem Ra2 nach Neuss mit Ausgabestempel. Einzig bekannter Brief dieser Stempel-Seltenheit aus dem Kreis Mönchengladbach, Fotoattest Brettl AIEP Provenienz: Dr. Berkowitz (1984)

3000

SEVELEN: „1946“, klar abgeschlagen auf glatter Grund 1 Silbergroschen rosa, voll- bis meist breitrandig auf kleinem Briefstück; die Marke unauffällig und gering fehlerhaft; eine der ganz großen Stempel-Seltenheiten Preußens, sign. Grobe und Rasche, abgebildet im Krauß-Handbuch (Photo = 1 516) Provenienz: Dr. Berkowitz (1984)

1000

PREUSSEN Die Sammlung „Niederrhein“ - OPD Erfurt - Halle

Los-Nr

OPD Erfurt

Mi.-Nr.

527 Ausruf

5665

3, 4a

6

GROSSGOTTERN: „545“, jeweils sauber auf 2 Silbergroschen auf blau bzw. 3 Silbergroschen auf gelb auf nicht ganz kompletter Briefhülle bzw. Briefkuvert nach Schotten bzw. Dresden, nebenge(Photo = 1 524) setzt Ra2 bzw. DKr.

80

5666

5

5

ERSHAUSEN: „1961“, zentrisch und klar, kopfstehend auf 4 Pfennige grün, allseits breitrandig und farbfrisch auf kleinem Briefstück, insbesondere auf dieser Wertstufe sehr selten, sign. Kastaun (Photo = 1 516) Provenienz: Dr. Berkowitz (hier noch im Paar mit weiterer Marke)

400

OBERGEBRA:  „1967“, zentrisch und glasklar auf ½ Silbergroschen rotorange, teils minimal berührt, meist voll- bis sehr breitrandig; allergrößte Stempel-Seltenheit, die sowohl bei Dr. Berkowitz als auch bei Prof. Brühl fehlte, abgebildet im Kraus-Handbuch

3000

5667

1

OPD Gumbinnen 5668

2, 4

AWEYDEN:  „60“, jeweils zentrisch auf 1 Silbergroschen auf rosa und 3 Silbergroschen auf gelb, (Photo = 1 516) letztere minimal berührt

80

5669

1, 2, 4

GRABOWEN:  „321“, jeweils zentrisch auf waagerechtem Paar ½ Silbergroschen rotorange, 1 Silbergroschen auf rosa und 3 Silbergroschen auf gelb, alle voll- bis breitrandig (Photo = 1 516)

60

JODLAUKEN: „1227“ etwas schwach auf waagerechtem Paar 4 Pfennige grün, voll- bis meist (Photo = 1 516) breitrandig, Pracht, sign. Kastaun

60

SCHILLEHNEN: „1321“, glasklar auf 1 Silbergroschen auf rosa, rückseitig minimal geschürft und ganz schwache Bugspur, selten, signiert Grobe (Photo = 1 516) Provenienz: Dr. Berkowitz (1984)

90

5670 5671

5a 2

5672

3

NEUKIRCH: „1868“, zentrisch und klar auf 2 Silbergroschen auf blau, voll- bis breitrandig, selten (Photo = 1 516)

130

5673

4a

SORQUITTEN:  „1926“, zentrisch und sauber auf 3 Silbergroschen auf gelb, voll- bis breitrandig, (Photo = 1 516) signiert Kastaun

150

5674

5675

5674

3

KUSSEN: „1957“, zentrisch und sauber auf 2 Silbergroschen auf blau, voll- bis meist breitrandig; allergrößte Stempel-Seltenheit, laut Fotoattest Brettl BPP (2009) bis dato Unikat, abgebildet im Kraus-Handbuch Provenienz: Dr. Berkowitz (1984)

1000

5675

3

DUNEYKEN: „1978“, zentrisch und sehr schön klar auf 2 Silbergroschen auf blau, leicht berührt bis schmalrandig und kleine helle Stelle rechts oben; große Stempel-Seltenheit, nur ein weiteres Stück bekannt, Fotoattest Brettl BPP

1300

OPD Halle 5676

9, 10

HALLE: „572“, auf Gittergrund 4 Pfennig grün und waagerechtem  Paar 1 Silbergroschen rosa, (Photo = 1 516) letzteres leichte Knitterspuren

60

PREUSSEN Die Sammlung „Niederrhein“

528

ex 5688 / € 100

5690 / € 100

5691 / € 80

5694 / € 400

5700 / € 70

5701 / € 200

5702 / € 200

5711 / € 100

5728 / € 70

5752 / € 600

5775 / € 350

5706 / € 180

5714 / € 160

5777 / € 600

5721 / € 800

5725 / € 100

5740 / € 500

5765 / € 250

5766 / € 350

5778 / € 60

5768 / € 80

5780 / € 60

5703 / € 200

5720 / € 140

5709 / € 140

5719 / € 60

ex 5738 / € 150

5757 / € 180

5697 / € 120

5710 / € 1000

5726 / € 80

5742 / € 60

5770 / € 120

5782 / € 400

5773 / € 100

5784 / € 60

PREUSSEN Die Sammlung „Niederrhein“ - OPD Hamburg - Köln

Los-Nr 5677

Mi.-Nr.

OPD Hamburg

12

„578“, zentrisch und sauber auf Gittergrund 3 Silbergroschen orange, voll- bis breitrandig, signiert (Photo = 1 516) W. Engel BPP

529 Ausruf 60

OPD Koblenz 5678

2

5679

3

5680

U3A

6

6

ADENAU: „4“, leicht aufgesetzt auf 1 Silbergroschen auf rosa, voll- bis sehr breitrandig auf Brief(Photo = 1 524) hülle mit sauber nebengesetztem DKr. nach Cronenburg bei Stadtkyll

70

BRODENBACH: „190“, zentrisch und sauber auf 2 Silbergroschen auf blau, allseits breit- bis überrandig; eine große Stempel-Seltenheit, die selbst in der Sammlung Dr. Berkowitz fehlte, (Photo = 1 516) signiert W. Rasche

500

COBLENZ: „252“, sauber als Entwerter auf Ganzsachenumschlag 3 Silbergroschen gelb mit sau(Photo = 1 524) ber nebengesetztem DKr. nach Berlin

70

5681

2

5

ST. GOAR: „502“, zentrisch und sauber auf 1 Silbergroschen auf rosa, links oben noch voll-, sonst (Photo = 1 516) meist breitrandig auf kleinem Briefstück, signiert Kastaun

120

5682

2

(6)

LAMSCHEID:  „785“, zweimal versetzt abgeschlagen auf 1 Silbergroschen auf rosa, voll- bis breitrandig, oben rechts mit Papierquetschung durch Stempelabschlag, auf Briefvorderseite mit nebengesetztem EKr. an das bischöfliche Generalsekretariat in Trier; unauffällige Brieffalte (Photo = 1 524) durch die Marke verlaufend; eine große Stempel-Seltenheit

750

OPD Köln 5683

2d

6

5684

2

6

5685

2

6

BEDBURG: „82“, klar und zentrisch auf 1 Silbergroschen auf lilarosa, teils leicht berührt auf komplettem kleinen Brief mit sauber nebengesetztem Ra2 „BEDBURG 13/12“ (1850) nach Köln, (Photo = 1 524) leichte Klebefilmspuren am Briefrand, selten

200

BENSBERG: „97“, in Type I, gut lesbar auf 1 Silbergroschen auf rosa, rechts unten noch voll- sonst (Photo = 1 524) breitrandig auf Briefhülle mit sauber nebengesetztem Ra2 nach Köln

100

BORNHEIM: „167“, klar und gerade auf 1 Silbergroschen auf rosa, voll- bis überrandig auf komplettem Faltbrief mit sauber nebengesetztem DKr. nach Köln, der Nummernstempel rückseitig auf der Versiegelung noch einmal abgeschlagen (beim Öffnen beschädigt); ein attraktiver Brief dieser bereits Ende 1855 geschlossenen Postexpedition

700

PREUSSEN Die Sammlung „Niederrhein“

530

5689 / € 100

5692 / € 600

5693 / € 300

5698 / € 600

5699 / € 120

5704 / € 1500

5705 / € 60

5707 / € 0

PREUSSEN Die Sammlung „Niederrhein“ - OPD Köln

Los-Nr

Mi.-Nr.

531 Ausruf

5686

1

COMMEREN:  „259“, zweimal klar auf waagerechtem Paar ½ Silbergroschen rotorange, voll- bis meist sehr breitrandig und farbfrisch, im oberen Rand zwei kleine Vortrennschnitte außerhalb des (Photo = 1 516) Markenbildes

60

5687

2

FRECHEN: „428“, zentrisch und klar auf 1 Silbergroschen auf rosa, voll- bis breitrandig (Photo = 1 516)

120

5688

1, 2

HÜLSENBUSCH:  „658“, zentrisch und sauber auf ½ Silbergroschen rotorange und 1 Silber(Photo = 1 528) groschen auf rosa, letztere leichte Bugspur

100

KÖNIGSWINTER:  „744“, sauber auf 1 Silbergroschen auf rosa, voll- bis breitrandig auf komplettem kleinen Faltbrief mit sauber nebengesetztem DKr. „KÖNIGSWINTER  31 (3)“ (1851) (Photo = 1 530) nach Neuwied

100

„998“, zentrisch auf 2 Silbergroschen auf blau, vollrandig, schwache Bugspur, dazu Ra2 auf Dienst(Photo = 1 528) briefhülle

100

WEINBACH:  „1236“, zentrisch auf ½ Silbergroschen rotorange, oben breit-, sonst überrandig, links und unten mit Teilen der Nachbarmarke und rechts mit schmalem Bogenrand, leichte senk(Photo = 1 528) rechte Knitterspur, sign. Kastaun BPP

80

5689

2

6

5690

3

5691

1

5692

2

6

WAHN: „1566“, zentrisch auf 1 Silbergroschen auf rosa, voll- bis überrandig auf Briefhülle (ein Seitenteil fehlt) mit sauber nebengesetztem Ra2 nach Elberfeld; Brieffaltungen außerhalb der (Photo = 1 530) Frankatur; ein sehr seltener Brief dieses kleinen Ortes

600

5693

2

6

WIEHL: „1634“, zentrisch und sauber auf 1 Silbergroschen auf rosa, voll- bis breitrandig auf kom(Photo = 1 530) plettem Faltbrief mit sauber nebengesetztem Ra2 1854 nach Olpe, selten

300

5694

6a

5

SECHTEM BAHNHOF: „1814“, klar und fast vollständig auf glatter Grund 1 Silbergroschen rosa, voll- bis breitrandig auf Briefstück, sehr selten, sign. W. Rasche und Grobe, abgebildet im KraußHandbuch (Photo = 1 528) Provenienz: Dr. Berkowitz (1984)

400

3/6

Ansicht von Bonn um 1855

5695

6

DENKLINGEN: „1930“, ideal auf glatter Grund 1 Silbergroschen rosa, allseits breit- bis überrandig auf komplettem Faltbrief mit sauber nebengesetztem Ra2 „DENKLINGEN 9 1“ (1859) nach Bonn; Briefhülle links außerhalb der Frankatur etwas altersfleckig und übermalt; der linke Rand der Marke ergänzt mit kleiner Stempelnachmalung. Eine der großen NummernstempelSeltenheiten der OPD Köln und Unikat, signiert Walter Rasche, abgebildet im Krauß-Handbuch Provenienz: Dr. Berkowitz (1984), Prof. C. Brühl (1986)

3000

PREUSSEN Die Sammlung „Niederrhein“

532

5713 / € 160

5708 / € 800 5716 / € 120

5717 / € 250

5715 / € 500 5718 / € 180

PREUSSEN Die Sammlung „Niederrhein“ - OPD Köln - Köslin



Los-Nr 5696

Mi.-Nr.

533

Ausruf WORRINGEN: „1970“, zentrisch, leicht und sauber abgeschlagen auf ½ Silbergroschen rotorange, voll- bis breitrandig und sehr schön farbfrisch, allergrößte Stempel-Seltenheit

1

3000

OPD Königsberg 5697

2

BRANDENBURG: „175“, zentrisch auf 1 Silbergroschen auf rosa, voll- bis breitrandig, Fotobefund (Photo = 1 528) Brettl AIEP

5698

2

(6)

120

CAYMEN: „244“, zentrisch und sauber auf 1 Silbergroschen auf rosa, voll- bis breitrandig auf (Photo = 1 530) Briefvorderseite mit sauber nebengesetztem DKr., sehr selten

5699

2

(6)

600

WULFSHÖFEN: „244“, auf 1 Silbergroschen auf rosa, voll- bis breitrandig auf Briefvorderseite mit (Photo = 1 530) nebengesetztem Ra2; leichte Briefbüge außerhalb der Frankatur

120

„LOCKEN 14 9“, Ra2 auf Wappen 1 Silbergroschen und 2 Silbergroschen auf kleinem Briefstück (Photo = 1 528) mit leicht übergehendem Krone-Posthorn-Stempel

70

MULDSZEN:  „839“, zentrisch und klar auf 1 Silbergroschen auf rosa, voll- bis breitrandig, sehr (Photo = 1 528) selten, abgebildet im Krauß-Handbuch

200

LAPTAU:  „980“, dreimal sauber auf waagerechten 3er-Streifen 4 Pfennige grün, voll- bis meist (Photo = 1 528) breitrandig auf Briefstück, Kabinett, Fotoattest Flemming BPP

200

UDERWANGEN:  „1667“ in Type II, glasklar kopfstehend auf 2 Silbergroschen auf blau, noch voll- bis sehr breitrandig mit schmalem linken Bogenrand auf Briefstück, selten, abgebildet im (Photo = 1 528) Kraus-Handbuch

200

5704

4a

6

WOLITTNICK: „1803“, sauber auf 3 Silbergroschen auf gelb, lupen- bis breitrandig, auf Briefhülle mit sauber nebengesetztem Ra2 nach Frankfurt/Oder und zurückgesandt; beide Stempel teilweise etwas nachgemalt, ein sehr seltener Brief der OPD Königsberg, es sind nur 2 Briefe (Photo = 1 530) mit diesem Stempel registriert, Fotoattest Brettl AIEP

1500

5705

16+U20B 6

„POBETHEN 22/6“, Ra2 dreimal sauber auf 2 rundgeschnittenen Marken Wappen 1 Silbergroschen rosa als Zufrankatur auf Ganzsachenumschlag 1 Silbergroschen im Großformat nach Berlin, (Photo = 1 530) leichte Beförderungsspuren und Siegel schlägt leicht durch

60

5706

3

JEDWABNO: „1943“, zentrisch und sauber auf 2 Silbergroschen auf blau, voll- bis breitrandig, (Photo = 1 528) Befund Flemming BPP

180

5700

16, 17

5701

2

5702

5a

5703

5

5 5

OPD Köslin 5707

5708

5709

5710

5711

2, 4a

6

4a

Gebot

DRATZIG: „339“, jeweils sauber auf 1 Silbergroschen auf rosa und 3 Silbergroschen auf gelb, letztere links leicht berührt, sonst noch voll- bis breitrandig auf Insinuationsdokument mit sauber nebengesetztem Ra2 im Mai 1851 nach Samter, selten, es sind nur 3 Briefe von Dratzig (Photo = 1 532) registriert, dies ist die einzige Farbfrankatur, sign. Kruschel

800

STOLZENBERG: „859“ zweimal sauber abgeschlagen auf 3 Silbergroschen auf gelb im waagerechten Paar, voll- bis meist breitrandig, linke Marke leichter Knitter, Fotoattest Flemming BPP

4a

2

BÄRWALDE: „75“, gerade und glasklar auf 2 Silbergroschen auf blau, voll- bis breitrandig mit sauber nebengesetztem Ra2 auf vollständigem, in hebräisch geschriebenem Faltbrief nach Naugard, (Photo = 1 530) etwas fleckig

5

(Photo = 1 528)

140

STOLPMÜNDE: „1444“, in blau (!) zentrisch sehr schön kontrastierend auf 3 Silbergroschen auf gelb, voll- bis überrandig, außerordentlich selten und schöner kaum möglich, sign. Kastaun, (Photo = 1 528) abgebildet im Krauß-Handbuch

1000

VIETZIG: „1866“, voll und glasklar auf 1 Silbergroschen auf rosa, voll- bis breitrandig auf Briefstück, (Photo = 1 528) Kabinett, abgebildet im Krauß-Handbuch

100

PREUSSEN Die Sammlung „Niederrhein“

534

5722 / € 140 5730 / € 900

5724 / € 150

5727 / € 150

5729 / € 60 5731 / € 200

5732 / € 60

5733 / € 300

PREUSSEN Die Sammlung „Niederrhein“ - OPD Köslin - Magdeburg



Los-Nr 5712

Mi.-Nr. 4a

535

Ausruf 6

GROSS-MÖLLEN: „1934“, glasklar auf 3 Silbergroschen auf gelb, linker Rand angesetzt, sonst breit- bis überrandige rechte untere Bogenecke  auf Briefvorderseite mit sauber nebengesetztem Ra2 nach Brandenburg; ein phantastisch schönes Stück und größte Nummernstempel-Seltenheit der OPD Köslin, einzig bekanntes Nummernstempel-Ganzstück dieses Ortes, dessen Postanstalt erst im Juli 1857 eröffnet wurde und nur während der Badesaison bestand; abgebildet im Krauß-Handbuch Provenienz: Prof. C. Brühl (1986)

1200

OPD Liegnitz 5713

5714

2

6

7

BERNSDORF:  „1638“, zentrisch und klar auf 1 Silbergroschen auf rosa, voll- bis breitrandig auf Briefhülle mit sauber nebengesetztem Ra2 nach Ruhland, außerhalb der Frankatur etwas fleckig (Photo = 1 532)

160

LICHTENBERG:  „1965“, zentrisch und sauber auf glatter Grund 2 Silbergroschen blau, voll- bis (Photo = 1 528) breitrandig, linkere obere Ecke verstärkt

160

OPD Magdeburg ATZENDORF: „57“, jeweils glasklar und zentrisch auf 2 Silbergroschen auf blau (gering berührt) und 3 Silbergroschen auf gelb auf Insinuationsdokument mit sauber nebengesetztem L2 „ATZENDORF 26 2“ (1851) nach Stendal; einizig bekanntes Ganzstück mit dem Nummern(Photo = 1 532) stempel von Atzendorf

500

DODENDORF:  „328“, etwas verwischt auf 2 Silbergroschen auf blau, unten links minimal berührt, sonst noch voll- bis sehr breitrandig auf Briefhülle mit nebengesetztem Vorphila-L2 nach (Photo = 1 532) Magdeburg

120

1, 2, U8A

6

MÖCKERN: „958“, zweimal glasklar aufgesetzt auf ½ Silbergroschen rotorange und bereits defekt aufgeklebter 1 Silbergroschen auf rosa als Zufrankatur auf Ganzsachenumschlag 1 Silbergroschen mit sauber nebengesetztem Vorphila-DKr. als Wertbrief nach Stendal, im Umschlag oben kleiner (Photo = 1 532) Einriß; insgesamt ein attraktiver Brief mit recht seltener Entwertung

250

1-3

6

OSCHERSLEBEN:  „1103“, auf ½ Silbergroschen rotorange, 1 Silbergroschen auf rosa und 2 Silbergroschen auf blau, alle noch voll- bis breitrandig auf Express-Briefhülle mit sauber nebengesetztem Ra2 nach Dessau; durch die ½ Silbergroschen unauffällige senkrechte Bugspur; ein (Photo = 1 532) attraktiver und seltener Brief

180

ROHRBERG:  „1254“, voll und sauber auf 1 Silbergroschen auf rosa, links gering berührt, auf (Photo = 1 528) Briefstück

60

5715

3, 4a

6

5716

3

6

5717

5718

5719

2

5

PREUSSEN Die Sammlung „Niederrhein“

536

5734 / € 600

5735 / € 120

5736 / € 250 5737 / € 90

5741 / € 200 5739 / € 350

5743 / € 60

5745 / € 100

PREUSSEN Die Sammlung „Niederrhein“ - OPD Magdeburg - Merseburg

Los-Nr

Mi.-Nr.

5720

GAA4

5721

10

537 Ausruf

5

ROSSLAU:  „1260“, klar auf Ganzsachenausschnitt Oktogon 4 Silbergroschen braun, achteckig (Photo = 1 528) geschnitten auf kleinem Briefstück, Fotobefund Brettl AIEP

140

HORNHAUSEN:  „1828“, klar auf Gittergrund 1 Silbergroschen rosa, voll- bis breitrandig, schönes Stück dieser erst im Mai 1856 eröffneten Postexpedition, Stempel-Seltenheit, abgebil(Photo = 1 528) det im Krauß-Handbuch

800

OPD Marienwerder 5722

2, 4a

6

KOWALEWO: „756“, jeweils sauber auf 1 Silbergroschen auf rosa und 3 Silbergroschen auf gelb, letztere rechts oben minimal berührt, sonst beide voll- bis breitrandig und farbfrisch auf Insinuationsdokument mit sauber nebengesetztem L2 nachThorn; leichte Knitterspur durch die (Photo = 1 534) 3 Silbergroschen

140

1000

5723

2, 4

(6)

NIEWIESCZYN: „1059“, jeweils zentrisch und sauber auf 1 Silbergroschen auf rosa und 3 Silbergroschen auf gelb, je voll- bis breitrandig auf Insinuationsdokument mit sauber nebengesetztem L2 „NIEWIESCZYN 18 6“ nach Bromberg; ein schöner und seltener Brief, Fotoattest Kastaun Provenienz: Dr. Berkowitz (1984)

5724

10a

6

CZERWINSK: „1774“, zentrisch und klar auf Gittergrund 1 Silbergroschen rosa, noch voll- bis breitrandig mit sauber nebengesetztem Ra2 auf komplettem Faltbrief 1858 nach Marienwerder (Photo = 1 534)

150

OPD Merseburg 5725

2a

BERGA: „202“ sauber, zentrisch und gerade auf 1 Silbergroschen auf rosa, voll- bis breitrandig, (Photo = 1 528) Kabinett

100

5726

1

„373“, zentrisch auf ½ Silbergroschen rotorange, voll- bis breitrandig mit zusätzlichem großen (Photo = 1 528) Teilabschlag „FÜR BEST(ELLUNG NICHTS)“

80

5727

6b

MERSEBURG:  „936“, dreimal sauber auf waagerechtem 3er-Streifen glatter Grund 1 Silbergroschen rosakarmin, voll- bis überrandig mit Teilen von 2 Nachbarmarken auf etwas umgefaltetem (Photo = 1 534) Briefkuvert nach Breslau, Fotobefund Brettl AIEP

150

6

5728 5729

SCHRAPLAU: „1359“, zentrisch auf 3 Silbergroschen auf gelb, voll- bis breitrandig, sign. Kastaun 3

6

(Photo = 1 528)

70

WETTIN: „1624“, lesbar auf 2 Silbergroschen auf blau, voll- bis breitrandig auf Briefhülle mit sau(Photo = 1 534) ber nebengesetztem Vorphila-L2 „WETTIN 10 7“ (1856) nach Eisenach

60

PREUSSEN Die Sammlung „Niederrhein“

538

5744 / € 300 5747 / € 60

5746 / € 70 5748 / € 60

5754 / € 400 5749 / € 300

5750 / € 180

5751 / € 80

PREUSSEN Die Sammlung „Niederrhein“ - OPD Merseburg - Münster

Los-Nr 5730

Mi.-Nr. 3

539 Ausruf

6

ZIEGELRODA: „1707“, je zentrisch auf waagerechtem Paar 2 Silbergroschen auf blau, voll- bis breitrandig auf Insinuationsdokument mit sauber nebengesetztem DKr.; die rechte Marke vor Aufkleben 2 Eckbüge; ein seltenes und attraktives Ganzstück dieser Ende 1852 geschlossenen (Photo = 1 534) Poststation

900

OPD Minden U3A 6

5731

1, 2

REHME: „1214“, jeweils sauber auf ½ Silbergroschen rotorange und zwei Einzelwerten 1 Silbergroschen auf rosa, letztere beiden unten leicht berührt, sonst alle voll- bis breitrandig als Zufrankatur auf Ganzsachenumschlag 3 Silbergroschen gelb als Expressbrief mit sauber nebengesetztem (Photo = 1 534) Ra2 nach Berlin; insgesamt etwas getönt, ein attraktiver und seltener Brief

5732

2

6

RIETBERG: „1246“, zweimal auf waagerechtem Paar 1 Silbergroschen auf rosa, voll- bis überrandig, zwischen den Marken mit fast durchgehendem Durchtrennschnitt, auf Briefhülle mit sauber (Photo = 1 534) nebengesetztem Ra2  nach Wiedenbrück

200

60

5733

2

6

WEHDEM: „1596“, zentrisch auf 1 Silbergroschen auf rosa, rechts berührt und oben kleiner (Photo = 1 534) Randspalt, auf Briefhülle mit sauber nebengesetztem L2 nach Lübbecke, selten

300

5734

2+U2A

6

WINDHEIM:  „1646“, zentrisch auf 1 Silbergroschen auf rosa, oben etwas berührt, als Zufrankatur auf Ganzsachenumschlag 2 Silbergroschen blau mit sauber nebengesetztem DKr. „WINDHEIM 8/11“ nach Mettmann; der Umschlag unten Einriß geschlossen und etwas gereinigt; ein sehr seltener Nummernstempel-Brief, wahrscheinlich nur ein weiterer existent, (Photo = 1 536) signiert Kastaun mit Befund

600

OPD Münster 5735

4a

6

ANHOLT:  „35“, glasklar auf 3  Silbergroschen auf gelb, voll- bis breitrandig auf Briefhülle nach (Photo = 1 536) Amsterdam mit sauber nebengesetztem Ra2, abgebildet im Krauß-Handbuch

120

5736

2

6

BEVERGERN:  „120“, ideal auf 1 Silbergroschen auf rosa, voll- bis breitrandig auf komplettem (Photo = 1 536) Faltbrief mit sauber nebengesetztem DKr. nach Burg Steinfurt, selten

250

5737

2d

6

BOCHOLT:  „145“, sauber auf 1 Silbergroschen auf lilarosa, voll- bis sehr breitrandig vom linken Bogenrand stammend auf komplettem Faltbrief mit Ra2 „BOCHOLT 6/2“ (1851) nach Elberfeld

5738

6b

6

BORKEN: „164“, zentrisch und sauber auf Mi.-Nr. 6 auf Brief sowie Ra2 zentrisch auf Paar Nr. 1

5739

2

6

5740

2, 4a

5

5741

3

(6)

5742

10

5743

4a

6

5744

(Photo = 1 536)

90

(Photo = 1 528)

150

BUER:  „205“, zentrisch und sauber auf 1 Silbergroschen auf rosa, voll- bis breitrandig auf komplettem Faltbrief mit sauber nebengesetztem Ra2 nach Münster, Marke gering über den Rand (Photo = 1 536) geklebt, aber fehlerfrei

350

BULDERN:  „208“, jeweils zentrisch auf 1 Silbergroschen auf rosa und 3 Silbergroschen auf gelb, beide voll- bis breitrandig auf Ausschnitt eines Insinuationsdokumentes; eine sehr seltene (Photo = 1 528) Farbfrankatur dieses kleinen Ortes, sign. W. Engel und Brettl BPP

500

CAPPELN: „234“, zentrisch und klar auf 2 Silbergroschen auf blau, voll- bis breitrandig auf unvollständigem kleinen Paketbegleitbrief mit rückseitigem Paketzettel, mit nebengesetztem Vorphila-L2 (Photo = 1 536) „WESTERCAPPELN 15 4“ nach Burgsteinfurt, Fotoattest Flemming BPP

200

„GESCHER / 29 12“, Vorphila-L2 zentrisch und klar auf waagerechtem Paar Gittergrund 1 Silbergroschen rosa, allseits breitrandig, linke Marke schwache Spuren von Tintenstrichen, sonst tadellos (Photo = 1 528) Provenienz: Prof. C. Brühl (1986)

60

HALTERN: „576“, klar auf 3 Silbergroschen auf gelb, leicht berührt bis überrandig auf komplettem Faltbrief mit sauber nebengesetztem Ra2 nach Braunschweig mit blauem Ausgabestempel (Photo = 1 536)

60

5b

6

HERBERN:  „608“, dreimal sauber auf waagerechtem 3er-Streifen 4 Pfennige dunkelgrün, rechts oben leicht angeschnitten, sonst voll- bis breitrandig auf kleiner Briefhülle mit sauber nebengesetztem Ra2 nach Münster, linke Marke minimale Aufklebeknitter, seltene Frankatur mit besse(Photo = 1 538) rem Stempel

300

5745

2

6

LEGDEN: „820“, sauber auf 1 Silbergroschen auf rosa, links leicht berührt, sonst voll- bis überran(Photo = 1 536) dig auf Briefhülle mit sauber nebengesetztem Vorphila-EKr. nach Münster

100

5746

2

6

LÜDINGHAUSEN: „895“, zentrisch und klar auf 1 Silbergroschen auf rosa, voll- bis breitrandig auf (Photo = 1 538) Briefhülle mit sauber nebengesetztem L2 nach Haltern

70

MÜNSTER:  „982“ in Type II, glasklar auf 1 Silbergroschen auf rosa, breit- bis überrandig als Zufrankatur auf Ganzsachenumschlag 1 Silbergroschen rosa mit nebengesetztem Ra3 „MÜNSTER BAHNHOF“ als Wertbrief nach Dortmund mit rückseitig 5 Lacksiegeln der westfä(Photo = 1 538) lischen Eisenbahn-Zentralkasse

60

5747

2, U11A

6

PREUSSEN Die Sammlung „Niederrhein“

540

5756 / € 400 5755 / € 200

5758 / € 700

5759 / € 200

5760 / € 150 5761 / € 120

5762 / € 200

5763 / € 150

PREUSSEN Die Sammlung „Niederrhein“ - OPD Münster



541

Los-Nr

Mi.-Nr.

5748

17a+ U21Ab

6

„MÜNSTER  BAHNHOF  23 2“, Ra3 auf Wappen 2 Silbergroschen ultramarin auf wertstufengleichem Ganzsachenumschlag als Paketbegleitbrief mit vorderseitigem Paketzettel nach Bonn (Photo = 1 538)

60

5749

2a

6

NIENBURG: „1055“, zentrisch und sauber auf 1 Silbergroschen auf rosa, voll- bis überrandig auf Briefhülle mit sauber nebengesetztem Vorphila-DKr. nach Ahaus; ein leichter Briefbug beeinflußt (Photo = 1 538) die Marke nicht; ein seltener und attraktiver Brief, signiert Flemming BPP

300

5750

2, U

6

NOTTULN: „1070“, auf 1 Silbergroschen auf dunkelrosa, seitlich leicht berührt, als Zufrankatur auf Ganzsachenumschlag 1 Silbergroschen mit sauber nebengesetztem Vorphila-DKr. „NOTTELN 28/9“ (Photo = 1 538) nach Lage im Taxischen mit vorderseitig ¼ Silbergroschen vermerktem Bestellgeld

180

5751

16

6

„OCHTRUP 19 3“, Ra2 auf waagerechtem Paar Wappen 1 Silbergroschen rosa auf Paketbegleitbrief mit kleinem Paketzettel im Grenzrayon nach Enschede in Holland, schöner Brief, dazu 1 loses (Photo = 1 538) Paar mit gleichem Stempel

80

RAESFELD: „1189“, zentrisch und klar auf 1 Silbergroschen auf rosa, voll- bis breitrandig auf kleinem Briefstück; ein sehr seltener Stempel, nur wenige Abschläge bekannt, u.a. sign. Kastaun (Photo = 1 528) und Fotoattest Brettl BPP

600

5752

2

Ausruf

5

Haus Raesfeld

„1189“, zentrisch auf 1 Silbergroschen auf rosa, voll- bis breitrandig auf Briefhülle mit sauber nebengesetztem Ra2 „RAESFELD 2/5“ nach Borken; sehr schöner Brief. Eine der ganz großen Nummernstempel-Seltenheiten in tadelloser Erhaltung; Fotoattest Brettl AIEP

3000

2d

6

RECKE: „1208“, sauber und gerade auf 1 Silbergroschen auf lilarosa, je zweiseitig berührt bzw. sehr breitrandig auf kleiner Briefhülle mit sauber nebengesetztem Vorphila-L2 „RECKE 7/12“ (1850) (Photo = 1 538) nach Gravenhorst; durch die Marke unauffälliger Bug, sehr selten

400

1

6

RHEDE:  „1234“, zentrisch auf 2 Einzelwerten ½ Silbergroschen rotorange, beide teils leicht berührt, die rechte Marke dreiseitig sehr breitrandig vom rechten Bogenrand stammend (winzige Schürfung) auf Briefhülle mit sauber nebengesetztem Vorphila-DKr. nach Brünen (Photo = 1 540)

200

5753

2

6

5754

5755

PREUSSEN Die Sammlung „Niederrhein“

542

5767 / € 160

5769 / € 300

ex 5774 / € 150

5779 / € 200

5771 / € 300

5776 / € 100

5783 / € 60

PREUSSEN Die Sammlung „Niederrhein“ - OPD Münster - Oppeln

Los-Nr

Mi.-Nr.

543 Ausruf

SAERBECK: „1294“, glasklar und zentrisch auf 2 Silbergroschen auf blau, noch voll- bis breitrandig (Photo = 1 540) auf Briefhülle mit sauber nebengesetztem Vorphila-EKr. nach Elberfeld

400

SENDENHORST: „1389“, zentrisch und sauber auf 3 Silbergroschen auf gelb, voll- bis breitrandig, sehr selten (Photo = 1 528) Provenienz: Dr. Berkowitz (1984)

180

6

„1389“, zentrisch und gut lesbar auf 1 Silbergroschen auf rosa, links etwas angeschnitten sonst allseits überrandig auf komplettem Faltbrief mit nebengesetztem L2 „SENDENHORST 14/6“ (1851) nach Dortmund; ein seltener Nummernstempel-Brief, Foto(Photo = 1 540) attest Brettl AIEP

700

3

6

SÜDLOHN: „1469“, ideal auf 2 Silbergroschen auf blau, einseitig leicht berührt, auf Briefhülle der (Photo = 1 540) 2. Gewichtsstufe mit sauber nebengesetztem Ra2 nach Ahaus

200

5760

3

6

TELGTE: „1485“, zentrisch und sauber auf 2 Silbergroschen auf blau, rechts oben ganz kurz berührt, sonst voll- bis überrandig auf Briefhülle mit sauber nebengesetztem Ra2 nach Elberfeld (Photo = 1 540)

150

5761

2, 4a

6

VELEN: „1543“, zwei übliche Abschläge, dabei einer sehr gut lesbar, auf 1 Silbergroschen auf rosa und 3 Silbergroschen auf gelb, letztere rechts angeschnitten, sonst voll- bis breitrandig auf Reco(Photo = 1 540) Briefhülle mit sauber nebengesetztem DKr. nach Münster

120

5762

2

6

„1543“, zweimal etwas verwischt aber gut lesbar auf waagerechtem Paar 2 Silbergroschen auf rosa, allseits breitrandig mit sauber nebengesetztem Ra2 auf Briefhülle der 2. Gewichtsstufe nach (Photo = 1 540) Münster

200

5763

2

6

WETTRINGEN: „1623“, klar auf 1 Silbergroschen auf rosa, unten angeschnitten, sonst meist breitrandig auf Briefhülle mit sauber nebengesetztem L2 „WETTINGEN 3/4“ (1851) nach Münster (Photo = 1 540)

150

HÖRSTEL: „1845“, zentrisch und klar auf 2 Silbergroschen auf blau, voll- bis breitrandig auf Briefkuvert mit sauber nebengesetztem Ra2 nach Vlotho; etwas knittrig, aber attraktiver Brief. Einzig bekanntes Ganzstück mit diesem Stempel!

1000

5756

3

5757

4a

5758

2

5759

5764

3

6

6

OPD Oppeln 5765

5766

10

1

ZAWADZKI BAHNHOF: „1743“, glasklar und gerade auf Gittergrund 1 Silbergroschen rosa, voll- bis meist breitrandig, Marke mit unauffälligen kleinen Beanstandungen (gering geschürft, ganz schwache (Photo = 1 528) Bugspur etc.); außerordentlich seltenes Stück der 2.Verteilung dieses Stempels

250

GROSS-PETERWITZ BAHNHOF: „1883“,  glasklar auf ½ Silbergroschen rotorange, oben etwas angeschnitten, sonst vollrandig, Stempel-Seltenheit, die selbst in der Sammlung Dr. Berkowitz nicht (Photo = 1 528) vertreten war, abgebildet im Kraus-Handbuch

350

PREUSSEN Die Sammlung „Niederrhein“ - OPD Posen - Trier

544 Los-Nr 5767

2a

5768

3

5769

4a, U3A

5770

1

5771

2, U13A

5772

OPD Posen

Mi.-Nr. 6

BIESEN: „143“, zentrisch und klar auf 2 Silbergroschen auf blau, voll- bis breitrandig 6

6

1

Ausruf

ADELNAU: „3“, klar und zentrisch auf 1 Silbergroschen auf rosa, oben rechts kurz berührt, sonst voll- bis breitrandig auf Briefhülle (Seitenklappen fehlen) mit sauber nebengesetztem Fingerhut(Photo = 1 542) stempel „ADELNAU 24 2“ nach Krotoschin, Befund M. Brettl AIEP

160

(Photo = 1 528)

80

OWINSK:  „1761“, sauber auf 3 Silbergroschen auf gelb, voll- bis überrandig als Zufrankatur auf Ganzsachenumschlag 3 Silbergroschen gelb als Paketbegleitbrief mit nebengesetztem Ra2 nach (Photo = 1 542) Danzig mit vorderseitigem roten DKr. „DANZIG PACKKAMMER“, selten

300

LUSCHWITZ:  „1792“, zentrisch auf ½ Silbergroschen rotorange, allseits breitrandig, sehr selten, signiert Walter Rasche mit Attest sowie Grobe (Photo = 1 528) Provenienz: Dr. Berkowitz (1984)

120

SOBOTKA: „1812“, glasklar auf 1 Silbergroschen auf rosa, voll- bis überrandig als Zufrankatur auf Ganzsachenumschlag 3 Silbergroschen mit sauber nebengesetztem Ra2 als Wertbrief nach Sagan, (Photo = 1 542) sign. Ebel; nur 4 Briefe registriert

300

DRIEBITZ: „1973“, zentrisch und sauber auf ½ Silbergroschen rotorange, voll- bis breitrandig, sehr selten, signiert Grobe Provenienz: Dr. Berkowitz (1984), Prof. C. Brühl (1986)

1300

OPD Potsdam 5773

2

5774

4a

5775

4a

BRÜCK: „193“, zentrisch und klar auf 1 Silbergroschen auf rosa, allseits breitrandig 6

5

(Photo = 1 528)

100

CHARLOTTENBURG:  „246“, zentrisch und klar auf 3 Silbergroschen auf gelb, allseits vollrandig auf Briefhülle mit sauber nebengesetztem Ra2 nach Elberfeld sowie auf voll- bis breitrandigem (Photo = 1 542) Paar 1 Sgr. glatter Grund

150

LINUM: „1742“, zentrisch und klar auf 3 Silbergroschen auf gelb (2 Ränder ergänzt) auf kleinem Briefstück; Stempel-Seltenheit, nur wenige Abschläge bekannt, signiert Rasche und Brettl BPP (Photo = 1 528)

350

STETTIN: „1439“, sauber auf glatter Grund 2 Silbergroschen hellblau, allseits gleichmäßig breitrandig auf Faltbrief mit sauber nebengesetztem „STETTIN NACH 8 U. ABS. 4 8“ (1858) nach Berlin, (Photo = 1 542) Fotoattest Kastaun BPP

100

BENZ: „1817“, zentrisch auf ½ Silbergroschen rotorange, noch voll- bis breitrandig, sehr selten, (Photo = 1 528) nur ganz wenige Stücke bekannt, abgebildet im Krauß-Handbuch

600

OPD Stettin 5776

5777

7b

6

1

OPD Stralsund 5778

2

5

STRALSUND:  „1450“, jeweils sauber auf 1 Silbergroschen auf rosa, Einzelstück aus der rechten oberen Bogenecke mit ca. 2,5 / 3 mm Bogenrändern sowie im senkrechten Paar vom linken Bo(Photo = 1 528) genrand, beide auf Briefstück

60

OPD Trier 5779 5780

2 2

6

NEUNKIRCHEN: „1022“, zentrisch und sauber auf 1 Silbergroschen auf rosa, voll- bis breitrandig (Photo = 1 542) mit sauber nebengesetztem Ra3, 1851 nach Saarbrücken

200

OBERFELL:  „1072“, kopfstehend aber zentrisch und sauber auf 1 Silbergroschen auf rosa, noch (Photo = 1 528) voll- / vollrandig

60

PREUSSEN Die Sammlung „Niederrhein“ - OPD Trier - Bahnpost



Los-Nr

Mi.-Nr.

545

Ausruf

5781

6

STAFFELSTEIN:  „1823“, zentrisch und klar auf glatter Grund 1 Silbergroschen rosa, allseits breitrandig, gering knittrig und links leicht geschürft; größte Stempel-Seltenheit der OPD Trier, abgebildet im Kraus-Handbuch

1500

5782

12

DILLINGEN: „1974“, zentrisch und glasklar auf Gittergrund 3 Silbergroschen orange, allseits breitrandig, der Stempel wurde im Bereich der „7“ leicht nachgemalt; ein wundervolles Stück von großer Seltenheit, signiert Grobe (Photo = 1 528) Provenienz: Dr. Berkowitz (1984), Prof. C. Brühl (1986)

400

Bahnpost 5783

5784

5785

6

6

2, 3

6b

6

„1745“, sauber auf glatter Grund 1 Silbergroschen rosa, links etwas berührt, sonst voll- bis sehr breitrandig auf komplettem Faltbrief mit handschriftlichem Aufgabevermerk „Düsseldorf“ nach (Photo = 1 542) Hückeswagen

60

KÖLN, POST-SPEDITIONS-AMT NR.10: „1748“, in Type III (7 mit gerader Fahne) auf 1 Silbergroschen auf rosa und 2 Silbergroschen auf blau, voll- bis breitrandig, 2 Silbergroschen winzige (Photo = 1 528) Schürfung

60

POST-SPEDITIONS-AMT NR. 10 (KÖLN): „1748“, in Type V zweimal glasklar auf glatter Grund 1 Silbergroschen dunkelrosa, voll- bis meist breitrandig, der linke Wert mit leichter Vorfaltspur im rechten Außenrand, auf Briefhülle mit handschriftlichem Aufgabevermerk „Bonn“ nach Soest; ein seltener Brief

600

546

5788 / € 100

5786 / € 200

5795 / € 800

5787 / € 100

5799 / € 80 5801 / € 200

5797 / € 3200

5802 / € 200

SACHSEN

Los-Nr

547

SACHSEN

Mi.-Nr.

Ausruf

1603, kpl. Churfürstliches Dienstsache mit e.U. Churfürst Christian II. als Schiffszoll-Begleitfaltbrief aus Dresden (datiert 1.12.) an den Grafen Jobstein zu Barby und Mühlingen mit interessantem Text (u.a. mit der Bitte um Zollfreiheit und Durchleitung des Schiffes), seltener Brief als Belegstück (Photo = 1 546) für die Elbschiffahrt auf der Linie Dresden-Barby

200

5787°

6

1700 (ca.), dekorative Briefhülle (rechte Seitenklappe fehlend) mit mehrzeiliger und verschnörkelter Ergebenheitsadresse nach Stuttgart (Photo = 1 546)

100

5788

6

1813, „No. 19 /  GRANDE  ARMÉ“, L2 auf kpl. Brief von Dresden nach Frankreich, Pracht

5786

6

(Photo = 1 546)

100

1850, 3 Pfg. ziegelrot, Platte III, Feld 7, unten voll- sonst breitrandig, ungebraucht ohne Gummi, tadellos, sign. H.Krause und Grobe mit Attest sowie Fotoattest Rismondo BPP (2011)

1800

3 Pfennig ziegelrot, Platte III, Feld 14, allseits breitrandig und in frischer, leuchtender Farbe, sauber entwertet durch DKr. von Leipzig, Kabinett, mehrfach sign., u.a. Pfenninger mit Fotoattest (1969)

3000

5789

5789 5790

1a

2

1a

5791

5791

1a

5791A

1c

5792

2IIc

5

4

5790

5791A

 3 Pfennig ziegelrot, Platte II, Type 3, allseits schmal aber vollrandig, in schöner Farbe, sauber entwertet durch DKr. von Leipzig, rückseitig rechts gelblicher Leimrest, tadellos, mehrfach sign. Schlesinger und Fotoattest Rismondo BPP

1600

3 Pfg. braunrot, Platte III, Type 5, farbfrisch und allseits vollrandig, mit EKr. „(ANN)ABERG 5 (DE)C“ auf Briefstück (zur Kontrolle gelöst), Kabinett, u.a. sign.Thier und Fotoattest Rismondo BPP

3000

3 Pfg. hellgrün im waagerechten 6er-Block, allseits voll- bis breitrandig und farbfrisch, leicht entwertet durch Nummernstempel; durch das mittlere Paar verläuft ein scharfer senkrechter Bug, dieser im Bereich der oberen Marke gebrochen und hinterklebt, vorderseitig 3 Werte leicht fleckig; eine sehr seltene Blockeinheit der besseren Farbe, sign. Bartels und Fotoattest Rismondo BPP

500

SACHSEN

548

5794

5793

Los-Nr 5793

5794

Mi.-Nr. 6P5

9P1

Ausruf 4/2

2

1851, August 3 Ngr. blau im vollständigen Probedruckbogen von 100 Werten mit allseits breiten Bogenrändern, ungummiert, durch die 6. Reihe waagerecht gefaltet, sonst in guter Erhaltung; ein in dieser Form einmaliges Stück aus den Archivunterlagen und zweifellos eines der spektakulärsten Stücke sächsischer Probedrucke Provenienz: 45. Ebel-Auktion (1954)

5000

1855/56, Johann: Probedruck 1 Ngr. orange auf weißem Papier, vollständiger Originalbogen von 100 Marken mit allseits breiten Bogenrändern, wie immer ungummiert, die Marken oben links mit 2 klaren Versuchs-Abstempelungen „110“ AUE; der Bogen ist waagerecht gefaltet, ein Wert kleiner Tintenfleck. Einzig bekannter farbiger Probedruckbogen dieser Ausgabe; ein einmaliges Schaustück mit musealem Charakter

3000

SACHSEN

Los-Nr

Mi.-Nr.

5795. 10a + 10c

5796

Ausruf 6

13a

5797. 13a, 15a, 6 18b

5798

5799

U17A

549

6

6

1855/56, 2 Ngr. auf dunkelblau und 2 Ngr. auf lebhaftblau, erstere links oben leicht tangiert, sonst beide voll- bis breitrandig und tadellos erhalten mit Nummer „196“ auf Briefhülle mit nebengesetztem DKr. „MYLAU 8/V 61“ nach Rapperswyl in der Schweiz; eine attraktive und seltene Auslandsfrankatur mit 2 verschiedenen Farben der gleichen Wertstufe, Fotoattest Ris(Photo = 1 546) mondo BPP

800

10 Ngr. milchblau, allseits breitrandig mit Doppelentwertung durch Nummernstempel und rotem Ankunftsstempel von London, Pracht, sign. Pfenninger

80

1856/63, 10 Ngr. milchblau, voll- bis breitrandig in Mischfrankatur mit 1863/67, ½ Ngr. rotorange und 2 Stück 3 Ngr. braun mit Ra3 „LEIPZIG DRESD:BAHNH. 23 4 64“ auf Briefhülle mit Teil des Inhaltes per ‚Overland Mail‘ über Triest, Alexandria und Singapur nach Battavia; das Porto setzt sich zusammen aus 3 Ngr. Vereinsgebühr und 13 4/10 Ngr. Weiterfranko, davon 15 österreichische Neukreuzer österreichisches Seeporto bis Alexandria und 52 Neukreuzer Weiterfranko bis Singapur; die Gebühr für die weitere Beförderung mit niederländischem Schiff nach Java in Höhe von 25 Cents wurde vom Empfänger eingezogen; eine 3 Ngr. Eckfehler, (Photo = 1 546) sonst sehr gute und frische Erhaltung, Fotoattest Rismondo BPP

3200

STEMPEL: “212“ LEIPZIG BERLINER BAHNHOF, fast vollständig abgeschlagen und gut lesbar auf Ganzsachenumschlag 2 Sgr. blau mit etwas schwach nebengesetztem Ra3 vom 8.10.1863 nach Berlin mit rückseitigem Ausgabestempel; dieser Nummernstempel gehört zu den großen Seltenheiten der Sachsen-Philatelie, Abschläge sind praktisch immer schlecht lesbar; einzig bekannter Abschlag dieses Stempels auf der Wappen-Ausgabe; Fotoattest Rismondo BPP (2012)

5000

STEMPEL: “K: SÄCHS:FELDPOST-AMT 19 9 66“, DKr. in grün auf Briefkuvert mit Absenderstem(Photo = 1 546) pel des II. Jäger-Bataillons nach Dresden mit Ausgabestempel

80

550

5804 / € 120

5803 / € 300

5806 / € 100

ex 5807 / € 250

5809 / € 200

5805 / € 100

5808 / € 100

5810 / € 600

SCHLESWIG-HOLSTEIN - THURN UND TAXIS



551

SCHLESWIG-HOLSTEIN

Los-Nr 5800

Mi.-Nr. 1a

Ausruf 5

1850, Wappenausgabe 1 Schilling blau, mit Rostrundstempel „3“ Altona auf kleinem Briefstück, an den Rändern teils ergänzt und nachgemalt, ein sehr präsentables Stück, u.a. sign. Bühler mit Fotoattest sowie Fotoattest Möller BPP

500

5801

DK7

6

DÄNISCHE POSTVERWALTUNG: 1862, Dänemark 4 S. im senkrechten Paar, allseits vollrandig mit Nummer „122“ auf kleinformatigem Umschlag mit beigesetztem blauen EKr. „LUTJENBURG 15.8.62“ und Ra1 „Aus Dänemark“ via Hamburg mit Rötel „3“ für den Postvereinsanteil nach Carlsbad mit Ankunftsstempel, Umschlag oben mit kleinem Öffnungseinriss, sonst gute Erhaltung (Photo = 1 546)

200

5802

Preußen 4

6

STEMPEL/DIVERSES:  „HOLST:P.HAMBURG 2 4“ (1852), auf Brief von Stettin mit 3 Sgr. a.gelb, allseits gut gerandet, nach Wandsbeck, während der Zugehörigkeit zum Postverein 1851/52; auf (Photo = 1 546) frankierten Briefen selten

200

5803

6

“MERCUR 9.11.60“, blauer Schiffspost-Stempel sehr klar auf Gebührenzettel „Dampfschiff Mercur 1 Mark Auslage“ auf kpl. Paketbegleitbrief aus Schleswig mit hds. Vermerk „für 14 Stück Karpfen“ nach Geeting, vorderseitig mit hds. Vermerk „4“ (Sh.) Lietzenbrudergeld. Die SchleiDampfschiffahrt wurde am 10.11. für 1860 eingestellt, seltener Dampfschiff-Brief in guter Gesamt(Photo = 1 550) erhaltung, nur oben mit verklebtem Einriss

300

5804

6

“pr. Rendsburg“ (Dampfer), hds. Vermerk auf kpl. Faltbrief 1847 aus „TONNING 21.6.“ mit Leitvermerk „per Dampfschiff“ und Taxe „5 1/2“ (Sch.) nach Carlsrhütte, voll austaxiert inkl. Bestell(Photo = 1 550) geld, befördert über den Schleswig-Holstein-Kanal, Kabinett

120

5805

6

“UETERSEN“, Ra. mit zugesetztem Datumsstempel „29/7. 1830“ auf Briefhülle nach Neumünster, (Photo = 1 550) Kabinett

100

“via Kiel“, schwarzer L1 klar auf kleinformartigem Brief mit Dänemark 4 S. rötlichbraun durchstochen mit Nummer „51“ und nebengesetztem blauen EKr. „ODENSE 13.11.18..“ nach Altona mit Ausgabestempel, vorderseitig mit Rötel „2“, Marke oben winzig fleckig, sonst einwandfrei (Photo = 1 550)

100

1809, 2 Feldpost-Empfangsquittungen vom Mai bzw. Juni jeweils über den Erhalt eines Briefes von Heide nach Itzehoe, ein Schein provisorisch handschriftlich, der andere mit vorgedrucktem Text, (Photo = 1 550) selten

250

1848/51, Feldpost-Kuvert mit handschriftlichem Vermerk „Offiz. Fam. Brief“ und nebengesetztem Truppenstempel des Anhaltinischen Bataillons nach Zerbst mit Ausgabestempel (Photo = 1 550)

100

5806

DK9

6

5807°

6

5808°

6

THURN UND TAXIS 5809°

5810

5811

2

7a, 10b, 12a

6

1706, kpl. Faltbrief mit eigenhändiger Unterschrift der Landgräfin Elisabeth Dorothea von Hessen-Homburg an den Herzog Christian von Sachsen, Jülich, Kleve und Berg mit gut erhaltenem (Photo = 1 550) schwarzen Lacksiegel

200

6

1852/58, 1/3 Sgr. auf hellbraunocker im senkrechten 3er-Streifen, die obere Marke leicht berührt und in der zweiten winziger Randspalt, sonst allseits vollrandig mit leicht aufgesetzter Nr. „221“ und nebengesetztem Ra2 „APOLDA 5 1“ (1859) auf Briefhülle nach Halle; eine recht seltene (Photo = 1 550) Frankatur in guter Erhaltung, sign. Edel und Richter sowie Fotoattest Sem BPP

600

1 Kr. auf graugrün im senkrechten Paar und 2 senkrechte Paare 9 Kr. auf maisgelb zusammen mit 3 Kr. auf hellblau mit Nr. „134“ auf kleinem eingeschriebenem Briefkuvert mit nebengesetztem DKr. „MAINZ 14 MAI 1859“ über Frankreich nach Modena mit nebengesetztem roten L1 „CHARGE“ sowie diversen Transit- und Ankunftsstempeln; da eine einfache, vom Absender angebrachte Versiegelung des Briefes für ein Rekommandation über Frankreich nicht ausreichte, wurde der Brief zusätzlich bei Grenzübergang mit 2 amtlichen Siegeln „POSTES BUREAUX AMBULANTS FORBACH“ versehen. Aufgrund des kleinen Briefformats 2 Paare um den Rand des Kuverts geklebt, eine Marke des 1 Kr.-Paares mit Öffnungsschnitt, eine 9 Kr. kleiner Tintenfleck. Das Porto setzt sich zusammen aus 3 Kr. Vereinsgebühr, 6 Kr. Rekommandation und 32 Kr. Weiterfranko. Ein seltener und attraktiver Brief mit aufgrund des weitaus höheren Frankos sehr seltenem Leitweg, der wahr(Photo = 1 552) scheinlich kriegsbedingt gewählt wurde, ausführliches Fotoattest Sem BPP

400

6

552

5813 / € 650 5811 / € 400

5814 / € 160

5816 / € 800

5818 / € 100

5819 / € 150

5820 / € 100

THURN UND TAXIS



553

Ankunft der Overland Mail

Los-Nr

Mi.-Nr.

5812. 31

Ausruf 6

5813. 34, U21A6 5814. 38

6

1862/64, 3 Sgr. ockerbraun im waagerechten 3er-Streifen, der rechte Wert unten etwas angeschnitten, sonst voll- bis überrandig, mit Nummer „300“ und nebengesetztem EKr. „HAMBURG TH.&T. 9 2“ (1865) auf Briefhülle ‚per Overland mail via Marseille‘ nach Saigon. Ein attraktiver Brief mit außerordentlich seltener Destination, Fotoattest Sem BPP

4000

1862/64, 9 Kr. braun, 2 Einzelwerte als Zufrankatur auf Ganzsachenumschlag 2 Kr. gelb mit Nummer „220“ und nebengesetztem EKr. „FRANKFURT A.M. 4 OCT“ auf Briefkuvert über Triest nach Alexandria; schöner Brief aus der bekannten Kalb-Korrespondenz (Photo = 1 552)

650

 1865, 1 Sgr. karminrot im waagerechten 3er-Streifen mit Nummer „14“ und nebengesetztem EKr. „CASSEL 16/3“ (1867) auf kpl. Faltbrief nach Zürich; da der Schweizer Anteil von 1 Sgr. (= 10 Centimes) nicht frankiert war, entsprechend in Zürich nachbelastet; der Streifen rechts etwas an den Rand geklebt und ganz kleine Durchstich-Unregelmäßigkeiten; ein interessanter Brief (Photo = 1 552)

160

THURN UND TAXIS

554

Ansicht von Bordeaux

Los-Nr

Mi.-Nr.

5815. 45, 48+40

5816. 47, 48, 50

5817

5818

Ausruf 6

1866, ¼ Sgr. schwarz, 2 Einzelwerte als Paar geklebt zusammen mit 1 Sgr. karminrot und 1865, 3 Sgr. ocker, paarweise entwertet durch blauen EKr. „BREMEN-BAHNF. 14 3 67“ auf kpl. Faltbrief nach Bordeaux; eine außerordentlich seltene und attraktive Frankatur, die linke ¼ Sgr. durch die Randklebung ganz leichte kleine Eck-Druckspur, sonst einwandfreie Erhaltung, sign. Richter sowie Dr. Sommer AIEP mit Fotoattest BPP

5000

6

 1866, ½ Sgr. orange, 1 Sgr. rosa und 3 Sgr. ockerbraun mit Nummer „300“ und nebengesetztem EKr. von Hamburg auf Briefhülle nach Paris mit vorderseitigem Durchgangsstempel; 3 Sgr. links und 1 Sgr. oben rechts Scherenschnitt, sonst einwandfreie und sehr frische Erhaltung; ein (Photo = 1 552) schöner Brief aus der Traber-Sammlung, sign. Sommer BPP

800

STEMPEL: „414“ NIEDERRAD, sauber und lesbar abgeschlagen auf 1 Kr. farblos durchstochen, Marke kleine Mängel; eine der Stempel-Seltenheiten von Thurn und Taxis, sign. Sommer BPP mit Fotoattest und Fotoattest Sem BPP

600

BUNDESFESTUNG MAINZ: 1814, kpl. Brief vom 24. Mai, kurz nach Einzug der alliierten Truppen, von Mainz nach Sonneberg mit handschriftlichem Vermerk „Militair betr.“, ohne Poststempel, mit Gebührenvermerk „20 x“ und innenseitigem Vermerk „21 Kr. Portoauslage“. Im Brief wird um die Übersendung von Geld gebeten „weil ich es jetzt so sehr notwendig brauche, wir mußten in (Photo = 1 552) Mainz Hunger leiden...“; ein interessanter Brief kurz nach Abzug der Franzosen

100

41

6

THURN UND TAXIS - WÜRTTEMBERG

Los-Nr

Mi.-Nr.

555 Ausruf

5819

6

5820

6

5821

6

“K.B.FELDPOSTAMT“, L1 sauber auf Briefhülle aus Gießen, datiert „8 August 1818“ über die bayerische Feldpost nach Mainz mit Eingangsvermerk vom 28. September; da der Empfänger kein Militär war sondern in hessischen Diensten stand mußten nachträglich 6 Kr. Porto entrichtet werden; wahrscheinlich späteste bekannte Verwendung dieses Stempels, ein seltener Brief, sign. (Photo = 1 552) Köhler und Hartmann

150

Preussisches Kontingent: 1817 (ca.), „MAINZ“, L1 auf Briefhülle mit rückseitigem handschriftlichem Vermerk „K.P.FELDPOST 23 Mz.“ an die königlich bayerische General-Lazarett-Inspektion (Photo = 1 552) zu München

100

1827, kpl. Brief mit Fingerhutstempel „BERLIN 13 12“ an den Vize-Gouverneur der Bundesfestung Generalleutnant von Carlowitz mit handschriftlichem Vermerk „Off. Familien Brief“; der Brief war auf preußischem Gebiet portofrei, für die Beförderung zwischen Bacherach und Mainz mit „3“ (Photo = 1 556) Kreuzern taxiert

100

WÜRTTEMBERG 5822

5823

5II, 1a

6

20y, 19yb 6

1851, 18 Kr. auf violettgrau, Type II, allseits breitrandig und sehr frisch, zusammen mit zwei teils angeschnittenen Einzelwerten 1 Kr. auf hellsämisch mit blauem Kr. „STUTTGART 1 NOV. 1852“ auf kleinem Briefkuvert über Frankreich nach Longborough, England; ein seltener früher Auslandsbrief in insgesamt guter Erhaltung, Fotoattest Heinrich BPP (Photo = 1 556) Provenienz: 148. Grobe-Auktion (1970)

800

1861, 18 Kr. blau, 3 Einzelwerte zusammen mit 9 Kr. lilarot, alle farbfrisch und gut gezähnt mit Kr. „STUTTGART 6 JAN. 1863“ auf kleinem Trauerkuvert über die seltene Route CalaisLiverpool/Southampton nach New York; das Porto setzt sich zusammen aus 3 Kr.Vereinsporto und 1 Gulden Weiterfranko; die Frankatur war ursprünglich um den Rand des Kuverts geklebt, Bugspuren geglättet und das Kuvert oben aufgefaltet; ein attraktiver und sehr seltener Transatlantik-Brief, Fotoattest Heinrich BPP

1500

556

5826 / € 150

ex 5830 / € 150

5833 / € 150 5831 / € 150

5821 / € 100

5822 / € 800

5832 / € 120

WÜRTTEMBERG



Los-Nr

Mi.-Nr.

5824. 33a + 36

5825. 35b, 31a +36a, U17

5826

39, 38

557

Ausruf 6

6

6

9 Kr. rötlichbraun in Mischfrankatur mit 1869, 1 Kr. gelbgrün mit EKr. „STUTTGART 10 5“ (1871) auf Trauer-Kuvert über Hamburg nach Montreal mit Eingangsstempel vom 29. Mai; transportbedingt gering knittrig, insgesamt aber in guter Erhaltung; eine seltene Kombination und Destination, Fotoattest Thoma BPP

2000

1865/68, 7 Kr. schieferblau und 3 Kr. rosa in Mischfrankatur mit 1869, 1 Kr. grün als Zufrankatur auf Ganzsachenumschlag 3 Kr. rosa mit EKr. „HEILBRONN 21 2“ (1869) über Wien nach Odessa mit vorderseitigem Eingangsstempel; die Marken farbfrisch und tadellos gezähnt, einige Stockfleckchen stören nicht den hervorragenden Gesamteindruck dieser einmaligen Mischfrankatur, Fotoattest Irtenkauf BPP

2400

7 Kr. blau und 3 Kr. rotkarmin mit EKr. „WILDBAD 3.8.(72)“ auf Brief mit Rötelvermerk „1 1/2“ nach St. Petersburg mit Ankunftsstempel, Umschlag oben etwas beschnitten und zum Teil etwas (Photo = 1 556) getönt und 3 Kr. mit kleinem Eckfehler

150

WÜRTTEMBERG

558

Los-Nr 5827

Mi.-Nr.

Ausruf 1873, 70 Kr. braunpurpur, allseits breitrandig mit sauber aufgesetztem Hufeisenstempel „(STUTTGART) K. POSTAMT 14 OTBR. 74“, Kabinett, u.a. sign. Pfenninger mit Attest

42b

1200

Das Staatstheater in München

5828

53aU, 56a

6

1881/83, 2 M. dunkelgelblichorange/schwarz, allseits breitrandig ungezähnt mit breitem rechten Bogenrand zusammen mit waagerechtem Paar 1890, 5 Pfg. grün als portogerechte Frankatur auf Eilboten-Wertbrief von „EBERSBACH 28 APR 02“ nach München mit Durchgangsstempel der Bahnpost und Ankunftsstempel. Wie bei den zeitgleichen Ausgaben der Reichspost sind ganz wenige ungezähnte Marken postalisch verwendet bekannt geworden, laut Fotoattest Thoma BPP (1973) ist kein weiterer Brief mit der ungezähnten 2 M. bekannt. Eine große Seltenheit der Pfennig-Ausgaben Provenienz: 11. Schwenn-Auktion (1967)

5000

WÜRTTEMBERG - NDP



Los-Nr

Mi.-Nr.

559

Ausruf 1890, 25 Pfg. ungezähnt im waagerechten Paar, allseits breitrandig mit Stempel von Ulm, ganz kleine Eckstauchung, sonst einwandfrei. Ungezähnte Werte der Pfennig-Ausgaben kommen in wenige Fällen korrekt postalisch verwendet vor ( aus dem Besitz von S. Kolb, der die Marken im Tausch vom Postmuseum erwarb), von der 25 Pfg. ist kein weiteres gebrauchtes Stück bekannt. Fotoattest Thoma BPP

1500

STEMPEL: “LORCH“, Steigbügelstempel in schwarz, blauschwarz und blau auf 3  Faltbriefen 1847/49, einmal mit handschriftlich ergänztem Datum (Photo = 1 556)

150

BUNDESFESTUNG ULM: 1815 (ca.), Briefhülle „Vom K.K. Ulmer Festungs-Commando“ mit gut (Photo = 1 556) erhaltenem roten Lacksiegel nach Laubheim

150

 1820, Militärbrief vom Quartiermeisteramt des 8. Infanterie Regiments in Ulm nach Plochingen (Photo = 1 556) und mit Antwort neu adressiert zurück

120

6

 1856, kpl. Brief mit 1851, 3 Kr. gelb mit EKr. HERRENBERG 6/1 56“ an einen Oberstleutnant des (Photo = 1 556) 1. Reiter-Regiments in Ulm; unauffälliger Briefbug durch die Marke

150

5834

6

 1866, portofreier Militärbrief mit Absenderstempel „K.W. 2. REITER REGIMENT PRINZ FRIEDE(Photo = 1 560) RICH v. WÜRTTEMBERG“ und DKr. „ULM 9 JUN 1866“ nach Ehingen

100

5835

6

 1866, Ganzsachenumschlag 3 Kr. mit EKr. „STUTTGART 9 AUG. 1866“ an einen Fähnrich beim (Photo = 1 560) Ingenieur-Corps in der Pionier-Kaserne zu Ulm

100

5829

57aU

5830°

6

5831

6

5832

6

5833

Wttg. 2

NORDDEUTSCHER POSTBEZIRK 5836

1, 3

5837. 1, 5 +Pr.20

6

6

1868, durchstochene Ausgabe ¼ Gr. lila und ½ Gr. orange mit blauem EKr. von Bremen vom 28.11. bzw. die ¼ Gr. vom 2.12.1868 auf kpl. Drucksache (Tabak-Bericht) nach Rotterdam; das Stück war ursprünglich nur mit der ½ Gr. frankiert, die Unterfrankatur wurde jedoch bemerkt und die Drucksache an den Absender zurückgegeben und dann mit korrekter Zufrankatur wieder aufgegeben; vorderseitig blauer niederländischer Verrechnungsstempel  „1½ C. ROTTERDAM“; die ½ Gr. trennungsbedingt ganz kleiner Fehler, sonst sehr gute Erhaltung. Ein attraktiver und in (Photo = 1 560) dieser Form seltener Brief

150

¼ Gr. violett und 2 Gr. ultramarin im waagerechten Paar in Mischfrankatur mit Preußen 1866, 10 Sgr. rosa, mit EKr. „HAMBURG P.E.2 / 29 9 68“ auf Briefhülle über England nach St. Thomas mit rückseitigem Ankunftsstempel des britischen Postamtes; 12 Gr. Weiterfranko vorderseitig vermerkt als 1 Sh. 2 d. Ein schöner und seltener Brief nach Westindien

1600

560

5834 / € 100

5835 / € 100

5839 / € 70

5838 / € 200 5836 / € 150

5840 / € 200

5841 / € 100



561

5842 / € 100

5844 / € 400

5845 / € 300 5846 / € 150

5847 / € 120

5852 / € 150

5851 / € 100

5853 / € 150

NDP

562 Los-Nr

Mi.-Nr.

Ausruf

5838

1+13

6

¼ Gr. braunviolett und 1869, ¼ Gr. grauviolett mit Preußen-DKr. „CÖLN BAHNHOF 1 4“ (1871) auf Streifband nach Pistoya (Italien) mit rückseitigem Ankunftsstempel „PISTOYA 4 APR. 71“, sel(Photo = 1 560) tene Mischfrankatur gleicher Wertstufe, Pracht

200

5839

1, 16

6

¼ Gr. violett (2) und 1 Gr. karmin (3) auf Behändigungsschein von Dresden nach Pottschappel (Photo = 1 560) und vollzogen zurück, alle Marken vorderseitig (teils kleine MängelI

70

5840

1b, 17, 25

(6)

¼ Gr. bräunlichlila und 1869, 2 Gr. ultramarin im waagerechte Paar sowie 10 Gr. gelblichgrau mit Preußen-Ra2 „GNADENBERG 9 5“ (1870) bzw. vorschriftsgemäßer Federzugentwertung auf Briefvorderseite via London nach Südafrika, die 10 Gr.-Marke ist nachgezähnt und die ¼ Gr.Marke etwas rauh gerandet, die 2 Gr.-Marken sind in einwandfreier Erhaltung, sign. und Fotoattest (Photo = 1 560) Spalink BPP

200

5841

3, 5

6

½ Gr. orange (2) und 2 Gr. ultramarin (4) mit Sachsen-DKr. „LEIPZIG P.E.No. 1 3 SEP. 68“ auf (Photo = 1 560) Faltbrief der 2. Gewichtsstufe nach Le Havre, Pracht

100

1 Gr. karmin und 5 Gr. ockerbraun mit Preußen-DKr. „REMSCHEID 12 3 69“ auf Faltbrief aus (Photo = 1 561) bekannter Korrespondenz nach Madrid, Pracht

100

5842

4, 6

6

Ansicht von Hong Kong

5843

5844

6

9, 10

6

6

5 Gr. im waagerechten Paar mit DKr. „POSEN 14.6.69“ auf Brief mit rotem Ra1 „P.D.“ via Marseille nach Hongkong mit rückseitigem „MARINE-SORTER“ und hds. Eingangsvermerk, linke Marke mit leichtem diagonalen Bug und Umschlag mit Patina, sonst feiner Brief in ursprünglicher Erhaltung mit nicht häufiger Destination

500

3 Kr. karmin und 7 Kr. grauultramarin mit Ra3 „FRANKFURT A.M. /  POSTEXPED. No.1  /  13 4 69“ auf Brief via Triest nach Alexandria, Ägypten; schöner Brief aus der Kalb-Korrespondenz (Photo = 1 561)

400

5845

13b, 17+25

6

1869, ¼ Gr. rotlila, 2 Gr. grauultramarin (2) und 1869, 10 Gr. gelblichgrau mit Preußen-DKr. „MÜLHEIM A.D. RUHR 6 5 70“ bzw. die 10 Gr.-Marke mit vorschriftsgemäßger handschriftlicher Federzugentwertung auf Brief via London nach Buenos Aires (Argentinien), die rechte 2 Gr.-Marke hat einen Eckfehler, ansonsten sind die Marken in guter Erhaltung, schöne Dreifarben-Frankatur (Photo = 1 561) auf Übersee-Brief

300

5846

16, 17, 18+25

6

1 Gr. karmin, 2 Gr. grauultramarin und 5 Gr. ockerbraun und 1869, 10 Gr. gelblichgrau mit blauem Preußen-DKr. „BERLIN 27 3“ (1870) bzw. die 10 Gr.-Marke mit vorschriftsgemäßer handschriftlicher Federzug-Entwertung rückseitig auf fünffach gesiegeltem Wertbrief nach Topkowitz (Böh(Photo = 1 561) men), schöne Vierfarben-Frankatur

150

1869, 2 Gr. ultramarin im waagerechten Paar mit DKr. „RHEYDT 7 9 71“ auf kpl. Faltbrief nach Uleaborg mit vorderseitig zweimal abgeschlagenem blauen EKr. „ABO 30 9 1871“ und „ANK 21 (Photo = 1 561) 9“, ein Wert leicht eckrund, sonst gute Erhaltung

120

5847. 17

6

NDP



Los-Nr 5848

5849

Mi.-Nr. 18, 17, 1

D7

563

Ausruf 6

6

5 Gr. ockerbraun, 2 Einzelwerte, zwei Einzelwerte 2 Gr. blau und 1/4 Gr. violett mit jeweils sauber aufgesetztem EKr. „HAMBURG P.E.1 6.12.69“ als portogerechte Frankatur auf Brief via London mit rotem „PAID-“Stempel nach Montevideo, Uruguay. Umschlag rechts oben mit kleiner hinterlegter Ecke, sonst einwandfreie und farbfrische 14 1/4 Gr. Frankatur mit seltener Destination

500

DIENSTMARKEN: 1870, 2 Kr. schwarz/mattgrau, farbfrisch und gut gezähnt, mit klarem EKr. „SIGMARINGEN 10 6 70“ auf Briefhülle nach Langenenslingen im eigenen Zustellbezirk; die Marke am Oberrand ganz leichter Aufklebeknitter, sonst einwandfrei; eine sehr seltene Einzelfrankatur, nur wenige Stücke bekannt Provenienz: 13. Köhler-Auktion (1916)

800

NDP - ELSASS-LOTHRINGEN

564

Evangelische Kirche, Großlinden

Los-Nr

Mi.-Nr.

Ausruf

5850

D7

6

5851

U28A

6

2 Kr. schwarz/mattgrau, farbfrisch und gut gezähnt mit auf- und nebengesetztem EKr. „GIESSEN 24 4 71“ auf Briefhülle an das evangelische Pfarramt Großlinden; die Hülle ganz gering fleckig, eine äußerst seltene Einzelfrankatur

600

STEMPEL: “Spandau“, blauer Ra1 als Entwerter auf Aufbrauch-Ganzsachenumschlag 1 Gr. mit nebengesetztem 2. Stempelabschlag als Ortsbrief mit rückseitigem Bahnpost-L3 „HAMBURG 15 (Photo = 1 561) I.R.BERLIN.“ und Ausgabestempel, Pracht

100

ELSASS-LOTHRINGEN 5852

5853

Fr.51

Fr.51

6

6

Taxziffer „2“ (Groschen) auf Doppelfrankaturbrief mit Frankreich 1871, Ceres 25 C. blau im waagerechten Paar mit GC „2943“ und nebengesetztem DKr. „PONT DU CHATEAU 23 MARS 72“ nach Straßburg, möglicherweise wollte der Absender dem Empfänger die 2 Gr.-Gebühr ersparen und frankierte daher zweimal 25 C., interessanter Doppelfrankaturbrief von Frankreich in das (Photo = 1 561) Elsaß

150

Taxziffer „2“ auf Doppelfrankatur-Faltbrief mit Frankreich 1871, Ceres 25 C. blau mit GC „3106“ und nebengesetztem DKr. „REMIREMONT 15 AVRIL 72“ nach Guebwiller mit rückseitigem Hufeisen-Transitstempel „MÜHLHAUSEN i. ELS. 17 APRIL 72“, Doppelfrankaturbriefe aus Frankreich (Photo = 1 561) in das Elsaß sind seltener, Pracht

150

Besuchen Sie uns auf folgenden Ausstellungen: Meet us at the following events:

ABPS FALL Stampex 2014 in London/Grossbritannien





17. - 20. September 2014





Int. BRIEFMARKEN-BÖRSE 2014 SINDELFINGEN/Deutschland



22. - 25. Oktober 2014



SALON FÜR PHILATELIE UND POSTGESCHICHTE



22. - 23. November 2014



EUROPHILEX in London/Grossbritannien



13. - 16. Mai 2015



SINGAPORE 2015 World Stamp Exhibition/Singapore





14. - 19. August 2015

World Stamp Show 2016 in New York/USA



28. Mai - 4. Juni 2016

The Global Philatelic Network Consign Local - Sell Global

Auction Season 2014/15 COMPANY & COUNTRY

UPCOMING AUCTION IN 2014/15

LATEST DATE FOR CONSIGNMENTS

Heinrich Köhler, Germany

September 23-27, 2014 March 24-28, 2015

ended January 16, 2015

Corinphila Netherlands

Sept. 27, 2014 & Oct. 2-4, 2014 January 2015

ended November 2015

H.R. Harmer, USA

Oct. 30 - 31 & Nov.1, 2014 June 4-6, 2015

August 29, 2014 April 5, 2015

Corinphila Switzerland

November 19-22, 2014 May 27-30, 2015

September 12, 2014 March 31, 2015

John Bull, Hong Kong

Nov. 29-30 & Dec. 1, 2014 May 2015

September 15, 2014 March 15, 2015

Heinrich Köhler, Corinphila & GPN Partners Rarities Auction, London

May 16, 2015

Germany‘s Oldest Stamp Auction House Founded 1913

Fine Stamp Auctions since 1974

Founded 1940

Founded 1921 ∙ Oldest Stamp Auction House in Switzerland

Hong Kong‘s Oldest Philatelic Auction House Founded 1977

January 16, 2015

HEINRICH KÖHLER

CORINPHILA

CORINPHILA

H.R. HARMER

JOHN BULL

AUKTIONSHAUS GMBH & CO. KG

AUKTIONEN AG

VEILINGEN B.V.

2680 Walnut Ave. Suite AB

STAMP AUCTIONS LTD. 7/F, Kwong Fat Hong Building

Wilhelmstr. 48

Wiesenstr. 8

Heemraadschapslaan 100

Tustin, CA 92780

65183 Wiesbaden

8034 Zurich

1181 VC Amstelveen / Amsterdam

U.S.A.

1 Rumsey Street

Germany

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phone ++1 714 389 9178

Sheung Wan, Hong Kong

phone +49 (0)611 39381

phone +41 (0)44 3899191

phone +31 20 6249740

fax ++1 714 389 9189

phone 852 2890 5767

fax +49 (0)611 39384

fax +41 (0)44 3899195

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fax 852 2576 5110

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www.corinphila.ch

[email protected] www.jbull.com

HEINRICH KOEHLER / CORINPHILA and the GLOBAL PHILATELIC NETWORK appointed OFFICIAL AUCTIONEERS AT LONDON 2015 LONDON 2015 EUROPHILEX, the international stamp show being organised by Stamp World Exhibitions, will take place at the Business Design Centre, London on 13 to 16 May 2015. The leading European auctioneers, Heinrich Koehler and Corinphila, have been appointed as official auctioneers for the event. The Koehler and Corinphila companies are part of the Global Philatelic Network that includes H R Harmer in the USA and John Bull Stamp Auctions Ltd in Hong Kong. The European Philatelic Federation (FEPA) has given patronage to London 2015 EUROPHILEX and the exhibition has also received recognition from the International Philatelic Federation (FIP). The competitive part of the exhibition will be for affiliates of FEPA. The occasion will provide a great opportunity for visitors from around the world to meet in London and build their collections. A first-class auction will encourage visitors to come to the event and the offer from Heinrich Koehler and Corinphila to stage it at the Business Design Centre towards the end of the exhibition was gratefully accepted. For further information about LONDON 2015 EUROPHILEX, visit www.london2015.net. Further information about the auction can be obtained from Heinrich Koehler ([email protected]) or Corinphila ([email protected]).

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Rare Stamps, Postal History and Specialised Collections.

Starting prices for single lots from £ 1,000.- (USD 1,500.-) and for collections from £ 10,000.- (USD 10,500.-)

Preferred Areas:

All World Classics, especially Europe, Asia, Africa, Great Britain & Commonwealth. We believe a focus on philatelic rarities from United States, British North America, Canada, West Indies, South & Central America due to an expected special demand from collectors exhibiting at World Stamp Show New York 2016.

Consignments welcome any time

For further details please contact Managing Directors Dieter Michelson (Heinrich Köhler) +49 - 611 - 39381 or Karl Louis (Corinphila) +41 - 44 - 3899191 or meet us at STAMPEX 2014, 17-20 September 2014.

Your official auctioneers at the EUROPHILEX STAMP EXHIBITION in LONDON 2015 Dieter Michelson, Managing Director of Heinrich Koehler Auctions in Wiesbaden, Germany (on the right) and Karl Louis, Managing Director of Corinphila Zurich, Schwitzerland (on the left).

Allgemeine Versteigerungsbedingungen 1. Die Versteigerung erfolgt ausschließlich in fremdem Namen und für fremde Rechnung. Der Versteigerer ist berechtigt, die Rechte des Einlieferers aus dessen Auftrag und aus dem Zuschlag im eigenen Namen geltend zu machen. 2. Den Zuschlag erhält der Höchstbietende. Der Versteigerer hat in begründeten Fällen das Recht, den Zuschlag zu verweigern, Lose zurückzuziehen, umzugruppieren oder aufzuteilen. Bei gleichhohen Geboten entscheidet das Los. Ein Bieter bleibt an das abgegebene Gebot gebunden, wenn ein nachfolgendes Übergebot ungültig ist oder vom Versteigerer sofort zurückgewiesen wird. Der Versteigerer kann den Zuschlag zurücknehmen und das Los erneut anbieten, wenn irrtümlich ein rechtzeitig abgegebenes höheres Gebot übersehen worden ist oder wenn sonst Zweifel über den Zuschlag bestehen. Der Versteigerer kann unter dem Vorbehalt der Genehmigung des Einlieferers zuschlagen. Der Bieter bleibt dann an sein Gebot 4 Wochen ab dem Tag des Zuschlags gebunden. Bei einem Zuschlag unter Vorbehalt kann die Position ohne Rückfrage an einen anderen Limitbieter abgegeben werden. Mit dem Zuschlag kommt zwischen dem Einlieferer und dem Ersteigerer ein Kaufvertrag zustande. 3. Schriftliche Aufträge werden in jedem Fall gewissenhaft und interessewahrend, jedoch ohne Gewähr, ausgeführt. Die gebotenen Höchstpreise werden nur soweit ausgeschöpft, als es nötig ist, sonstige Gebote zu überbieten. Bei Geboten mit „bestens“ kann der Versteigerer bis zum Dreifachen, bei Höchstgebotsaufträgen (z.B. „höchst“, „auf alle Fälle“, „bis Ultimo“, „kaufen“) bis zum Zehnfachen des Ausrufpreises bieten. Das Mindestgebot für Auktionslose ohne Schätzpreis bzw. Schätzpreis „Gebot“ beträgt EUR 10,-. Online-Direkt-Gebote über das Internet bedürfen der vorherigen Anmeldung beim Versteigerer und dessen Zustimmung. Für die Bearbeitung übernimmt der Versteigerer jedoch keine Gewähr, er haftet inbesondere nicht für das Zustandekommen der technischen Verbindung. Das Widerrufs- und Rückgaberecht bei Fernabsatzverträgen findet auf solche Gebote keine Anwendung (§ 312 d Abs. 4 Nr. 5 BGB). 4. Der Versteigerer erhält vom Käufer eine Provision von 20 % des Zuschlagspreises sowie EUR 1,50 je gekauftem Los. Die Kosten für Porto, Verpackung, Versicherung und ggf. Import werden den Käufern in Rechnung gestellt. Die auf Provision und sämtliche sonstigen Leistungen (=Spesen) anfallende Mehrwertsteuer (derzeit 19 %) wird gesondert in Rechnung gestellt. Dies gilt auch für die Mehrwertsteuer auf Lose (derzeit 19 %) die mit einem Kreis (°) gekennzeichnet sind. Lieferungen in Drittländer sind gegen Vorlage des Ausfuhrnachweises von der USt. auf die Provision, auf Spesen, Losgebühr und eventuell Lospreis befreit. Lieferungen an Abnehmer aus anderen EULändern mit UID-Nr. erfolgen unter Anwendung des Reverse Charge-Verfahrens, d.h. die Provision, die Spesen und die Losgebühr unterliegen nicht der Deutschen Umsatzsteuer; der Käufer ist in diesen Fällen verpflichtet, die USt. in seiner USt.-Erklärung in seinem Heimatland anzugeben. 5. Der Zuschlag verpflichtet zur Abnahme. Saalbieter haben die Kaufrechnung sofort auszugleichen, bei schriftlichen Bietern wird die Auktionsrechnung mit Zustellung fällig. Während oder unmittelbar nach der Auktion ausgestellte Rechnungen bedürfen einer besonderen Nachprüfung und eventueller Berichtigung; Irrtum vorbehalten. Wer für Dritte bietet, muß seine Vertreterstellung vor Beginn der Versteigerung offenlegen; andernfalls kommt der Kaufvertrag mit dem Bieter zustande. Bis zur vollständigen Zahlung - bei Zahlung durch Scheck oder Wechsel bis zur Einlösung - bleiben die Lose Eigentum des Einlieferers. Ein Anspruch auf Herausgabe der ersteigerten Lose besteht erst nach vollständiger Kaufpreiszahlung. Kosten des Geldverkehrs gehen zu Lasten des Käufers. 6. Ist der Käufer mit seiner Zahlung in Verzug, werden Zinsen in Höhe von 1 % pro angefangenem Monat berechnet. Der Zinssatz kann höher oder niedriger angesetzt werden, wenn der Versteigerer eine Belastung mit einem höheren Zinssatz oder der Käufer eine geringere Belastung nachweist; der Zinssatz beträgt aber mindestens 5 % über dem Basiszinssatz pro Jahr. Kommt der Käufer seiner Zahlungsverpflichtung nicht

nach oder nimmt er die ersteigerten Lose nicht ab, so ist der Versteigerer berechtigt, vom Ersteigerer einen pauschalen Schadensersatz von 25 % der Zuschlagsumme als Ausgleich für entgangene Einlieferer- und Käuferprovision sowie entstandene Aufwendungen zu verlangen, sofern der Käufer nicht nachweist, daß ein Schaden überhaupt nicht oder nicht in der Höhe der Pauschale entstanden ist. Die Geltendmachung eines nachgewiesenen höheren Schadens durch den Versteigerer bleibt unberührt. 7. Die Versendung ersteigerter Lose erfolgt auf Rechnung des Käufers. Wenn der Käufer ein Unternehmer ist, geht die Gefahr auf den Käufer über, sobald die Ware versandfertig der Post oder einem anderen Versandunternehmen übergeben worden ist. Der Versteigerer bietet für die Versendung eine Transportversicherung an, deren Kosten der Käufer zu tragen hat. 8. Die zur Versteigerung kommenden Sachen können vor der Auktion besichtigt und geprüft werden. Die Katalogbeschreibungen sind keine Garantien für die Beschaffenheit der Sachen. Der Versteigerer übernimmt keine Haftung für Mängel. Er verpflichtet sich jedoch, Mängelrügen, die ihm rechtzeitig angezeigt werden, unverzüglich an den Einlieferer weiterzuleiten. Im Falle einer Rückabwicklung des Kaufvertrages erstattet der Versteigerer dem Erwerber das Aufgeld; ein darüber hinausgehender Anspruch ist ausgeschlossen. Reklamationen bezüglich offener Mängel müssen innerhalb von 10 Tagen nach Übergabe oder Zustellung der Lose bei dem Versteigerer eingegangen sein. Der Versteigerer kann zum Nachweis der Mängel vom Käufer auf dessen Kosten die Einholung von Prüfattesten durch zwei voneinander unabhängige Spezialprüfer verlangen. Bei Sammlungen, Sammellosen oder sonstigen Großlosen sind Reklamationen jeglicher Art, insbesondere im Hinblick auf Qualität und Quantität ausgeschlossen. Sofern die Beschreibung nichts anderes ausweist, sind angegebene Katalogwerte unverbindlich. Lose, die bereits mit Fehlern beschrieben sind, können wegen weiterer kleiner Mängel nicht reklamiert werden. Fehler, die sich aus den Abbildungen ergeben (Schnitt, Zähnung, Stempel, Zentrierung usw.) können nicht zum Gegenstand einer Reklamation gemacht werden. Jede Reklamation ist ausgeschlossen, wenn Lose oder Marken verändert worden sind. Als Veränderung gelten insbesondere auch Entfernen von Falzen, Falz- oder Papierresten, Wässern, Behandlung mit Chemikalien und Anbringen von Zeichen jeder Art. Erfolgt ein Zuschlag unter Vorbehalt der Prüfung, wird diese vom Versteigerer veranlaßt, wenn vom Bieter nicht anders bestimmt; die Kosten trägt der Käufer. Durch die Abgabe eines Gebotes auf bereits geprüfte Marken oder auf Marken mit Attest werden die Prüfzeichen bzw. Atteste, die dem Käufer zur Einsicht bzw. Kenntnisnahme zur Verfügung stehen, von diesem als maßgebend anerkannt, es sei denn, der Bieter hat sein Gebot unter Vorbehalt der Bestätigung durch einen von ihm bestimmten und von dem Versteigerer akzeptierten Sachverständigen abgegeben. Marken, die eindeutig als Fälschung ermittelt werden, können von den Prüfern als solche gekennzeichnet werden. Der Auktionator ist berechtigt, den Käufer mit allen Reklamationen an den Einlieferer zu verweisen. 9. Die vorgenannten Versteigerungsbedingungen gelten sinngemäß auch für den freihändigen Verkauf; die Bestimmungen über Fernabsatzverträge finden darauf keine Anwendung. 10. Erfüllungsort und Gerichtsstand für den kaufmännischen Verkehr ist Wiesbaden. Es gilt ausschließlich deutsches Recht. 11. Mündliche Abreden sind nicht getroffen. Änderungen oder Ergänzungen dieses Vertrages bedürfen der Schriftform. 12. Sollte eine der vorstehenden Bestimmungen ganz oder teilweise unwirksam sein, wird die Gültigkeit der übrigen davon nicht berührt.

Heinrich Köhler Auktionshaus GmbH & Co. KG

Stand: Januar 2014

General Conditions for Auction 1. The auction is held exclusively on behalf of and for the account of third parties.

The auctioneer is authorized to pursue in his own name all rights and claims arising from the vendor’s instructions or the knocking down of lots.

2. Lots are knocked down to the highest bidder. The auctioneer has the right in justified cases to refuse to knock down a lot, and to withdraw, combine and divide lots. Equal bids are determined by drawing lots. A bidder is bound by his bid if it is followed by a higher bid which is invalid or which is immediately refused by the auctioneer. In case that a higher bid, which was placed in time, erroneously was overlooked or in any other cases of doubt, the auctioneer may cancel the knocking down and reoffer the lot. The auctioneer may knock down a lot subject to the seller’s subsequent approval. The bidder is then bound by his bid for a period of four weeks from the date of making the bid. In case of a lot being knocked down subject to approval it can, however, be sold to another limit bidder without further inquiry. On the fall of the hammer a contract is established between the seller and the buyer. The auctioneer is legally bound, if so requested, to divulge the seller’s name to the buyer and the buyer’s name to the seller. 3. Written orders to bid will be executed conscientiously and safeguarding the client’s interests, but without recourse. The maximum prices as offered will be exhausted only to the extent as necessary to overbid other offers. In case of a bid „at best” the auctioneer may bid up to three times the start price, in case of bids „at any price” or „buy” up to ten times. The minimum bid for lots without estimate or for lots marked with „Gebot” is EUR 10,-. On-line bidding via the Internet requires the consent of the auctioneer prior to the auction. For processing of the online bids the auctioneer takes no responsibility, espacially not in regards to the state and/or quality of the internet connection.The distance contracts laws ( Fernabsatzverträge) regarding withdrawals and returns do not apply (§ 312 para 4, No. 5 BGB). 4. The auctioneer receives a commission from the buyer of 20 % of the hammer price plus EUR 1,50 for each purchased lot. The buyer will be charged with the cost of postage, packing, insurance and the cost of import if necessary. Value added tax (currently 19 %) on the auctioneer’s commission and expenses together with value added tax on the hammer price (currently 19 %) if applicable will be invoiced separately. Supplies to Non-EU-Member States are exempted from VAT on commission, expenses and hammer price with presentation of relevant export documents. Supplies to EU customers outside Germany holding an EU VAT-IDNumber underly the “Reverse Charge-System”, i.e. for commissions and expenses the German VAT does not apply; the buyer is obliged to include the respective VAT in his/her VAT declaration in his/her home country. 5. Bidders are obliged to take over lots knocked down to them. Invoices to room bidders are payable immediately, all other invoices are payable upon receipt. Invoices issued during or immediately after the auction are subject to review and possible amendments; errors reserved. Persons bidding for third parties should make this known to the auctioneer before the auction; otherwise they may be deemed to be the buyer. Lots remain the property of the seller until payment has been made in full which includes clearance of any cheques and payment of any bills of exchange. The buyer has no right to request delivery of any lots until payment has been made in full.

hammer price in compensation for forgone commission and for expenses incurred unless the buyer can prove that there is no damage or that the amount claimed is excessive. The auctioneer reserves the right to claim higher damages subsequently. 7. The dispatch of knocked-down lots on buyer’s request will be effected at his expense. If the buyer is a company, the risk will be transferred to the buyer as soon as the goods have been handed over for dispatch to the post office or another dispatch service. The auctioneer offers a transport insurance, the costs of which have to be born by the buyer. 8. All lots may be viewed and checked before the auction. Descriptions in the catalogue do not mean guarantees for quality and authenticity. The auctioneer is not liable for any defects of the items. He commits himself, however, to transmit without delay complaints about defects to the consignor. In case of reversed transaction the auctioneer will reimburse his commission to the buyer; any further claims to him are excluded. Claims relating to obvious defects must be received by the auctioneer within ten days of handing over or delivery. The auctioneer is entitled to require the buyer to obtain at his expense reports from two independent experts that substantiate the claims. No claims of any sort, in particular relating to quality and quantity may be made in respect of collections, accumulations and other large lots. Unless stated otherwise, quoted catalogue values are not binding. Lots already stated to contain faults cannot be returned by reason of further small faults. Defects which can be seen from illustrations (margins, perforations, cancellations, centering etc.) cannot be subject of complaints. No complaint will be considered if lots or stamps have been altered. Alterations include removal of hinges, hinge remainders or paper adhesions, immersion in water, treating with chemicals and the addition (or removal) of marks of any sort. If a lot is purchased subject to an expert opinion, the cost of which will be borne by the buyer, this expertising will be arranged by the auctioneer unless otherwise determined by the buyer. With bidding for stamps which have already been expertised or for stamps with certificates the bidder accepts the expert marks and certificates which are available for his guidance and inspection as decisive unless the bid is made subject to certification by any expert nominated by the bidder and approved by the auctioneer before the auction. Stamps which are clearly established as forgeries may be marked as such by experts. The auctioneer is entitled to request the buyer to refer all complaints directly to the seller. 9. These auction terms also apply to subsequent sales after auction; the special provisions for distance sales do not apply. 10. Place of fulfillment for either party shall be Wiesbaden; any disputes arising shall be referred to the court having jurisdiction in Wiesbaden under German law. 11. No oral variations to these conditions are valid; all alterations or additions must be in writing. 12. Should one of the above conditions be unworkable in whole or in part, the validity of the other conditions will remain unaffected.

6. If payment is delayed interest will be charged at 1 % per month or part month. This interest rate may be adjusted if the auctioneer can prove that a higher rate or the buyer can prove that a lower rate is justified; the interest rate is at least 5 % higher than the basis interest rate per year.If the buyer fails to pay promptly or does not take up the lots, the auctioneer is entitled to demand flat-rate damages of 25 % of the

(This translation of the „Allgemeine Versteigerungsbedingungen“ is provided for information only; the German text is to be taken as authoritative).

Current as of January 2014

Tax (VAT) Information 19% Value Added Tax (VAT) on commissions and expenses (not on the hammer price) will be invoiced to all domestic buyers and all buyers from EU countries without EU VAT-ID number. Supplies to non-EU-Member States are exempted from VAT on commission and expenses with presentation of relevant export documents. Supplies to EU customers outside Germany holding an EU VAT-ID underly the „Reverse Charge-System“, i.e. for commissions and expenses the German VAT does not apply; the buyer is obliged to include the respective VAT in his/her VAT declaration in his/her home country. For lots marked with a circle (°) next to the lot number an additional 19% VAT on the hammer price will be charged. This charge does not apply to dealers outside Germany and within the European Union with a turnover tax identification number. Nor does this tax apply to buyers outside the European Union. In these cases we must prove the export of the material. For lots marked with a dot (•) next to the lot number 7% import charges (not tax, non deductible) will be charged to all buyers within the European Union. Buyers outside the European Union will not be billed these import charges, provided export of the lots is proven. IMPORTANT INFORMATION FOR DEALERS: All lots without a circle (°) can be integrated into the marginal system. This also relates to the lots with a dot (•). The VAT on the commission and expenses can be subject to refund by the German tax authorities. For further information please consult your tax advisor.

Informationen zur Umsatzsteuer Umsatzsteuer in Höhe von 19% auf unsere Provision und Nebenkosten (nicht auf den Zuschlagspreis) werden allen inländischen und EU-Käufern ohne UID in Rechnung gestellt. Lieferungen in Drittländer sind gegen Vorlage des Ausfuhrnachweises von der USt. auf die Provision, auf Spesen und Losgebühr befreit. Lieferungen an Abnehmer aus anderen EU-Ländern mit UID-Nr. erfolgen unter Anwendung des Reverse ChargeVerfahrens, d.h. die Provision, die Spesen und die Losgebühr unterliegen nicht der Deutschen USt.; der Käufer ist in diesen Fällen verpflichtet, die USt. in seiner USt.-Erklärung in seinem Heimatland anzugeben. Bei mit einem Kreis (°) an der Losnummer gekennzeichneten Losen fallen zusätzlich zu der Umsatzsteuer auf die Provision 19% Umsatzsteuer auf den Zuschlagspreis an. Diese 19% USt. werden Händlern in der EU (außerhalb Deutschlands) mit einer UID-Nr. nicht berechnet. Auch bei Käufern außerhalb der Europäischen Union entfällt die Berechnung dieser USt., sofern der Export der Ware nachgewiesen wird. Im Inland ansässigen Händlern mit UID-Nr. wird diese USt. zwar berechnet. Diese kann jedoch im Rahmen der Umsatzsteuererklärung als Vorsteuer geltend gemacht werden. Bei mit einem Punkt (•) an der Losnummer versehenen Losen fallen 7% Importspesen (nicht abzugsfähig) an, wenn die Käufer in der Europäischen Union ansässig sind. Käufern außerhalb der Europäischen Union werden diese Importspesen nicht berechnet, sofern der Export der Ware nachgewiesen wird. WICHTIGE INFORMATION FÜR HÄNDLER: Lose ohne Kreis (°) können ohne Weiteres in die Differenzbesteuerung eingebracht und weiter verkauft werden. Dies gilt auch für die Lose mit einem Punkt (•). Die MwSt auf die Provision darf stets als Vorsteuer geltend gemacht werden. Für weitere Informationen konsultieren Sie Ihren Steuerberater.

Bankverbindungen • Banking Arrangements BHF Bank Frankfurt Commerzbank AG Wiesbaden Deutsche Bank AG Wiesbaden Postbank Frankfurt



BLZ 500 202 00 BLZ 510 800 60 BLZ 510 700 21 BLZ 500 100 60

Konto 9015231 Konto 0115958600 Konto 0268318 Konto 92163608

Zahlungen aus dem Ausland BHF Bank Frankfurt Commerzbank AG Wiesbaden Deutsche Bank AG Wiesbaden Postbank Frankfurt



*

IBAN DE92 5002 0200 0009 0152 31 IBAN DE75 5108 0060 0115 9586 00 IBAN DE17 5107 0021 0026 8318 00 IBAN DE 57 5001 0060 0092 1636 08



Payments from abroad * BIC (SWIFT) BHFBDEFF500 BIC (SWIFT) DRESDEFF510 BIC (SWIFT) DEUTDEFF510 BIC (SWIFT) PBNKDEFF100

* Bei Überweisungen aus dem Ausland bitten wir, die jeweils angegebene IBAN-Nummer und den SWIFT-Code zusammen zu verwenden. Bei EURO-Überweisungen mit SEPA-Überweisungen entfallen die Bankspesen. * When remitting from abroad please use the indicated IBAN number together with the SWIFT code. Thus, for transfers in EURO from any EU country by SEPA-transfer will be no bank charges.

Übernachten in Wiesbaden & Anreise Sollten Sie von weiter her kommend persönlich an unserer Versteigerung teilnehmen wollen, sind wir bei der Auswahl einer Unterbringungsmöglichkeit gerne behilflich. Wiesbaden und Umgebung verfügt über Hotels in allen Preisklassen. Bitte beachten Sie dennoch, daß Wiesbaden als Kurstadt sehr gerne besucht wird und wir Ihre Reservierung rechtzeitig benötigen ! Detaillierte Angaben zu Hotels und zur Anreise nach Wiesbaden finden Sie online unter www.heinrich-koehler.de/de/hotels

Accommodation in Wiesbaden & Travel If you wish to attend our auction personally, we will be glad to assist you in choosing a suitable accommodation. In and around Wiesbaden there are hotels of all price categories and we have reservation arrangements with a number of them. For assistance feel free to contact our front desk well enough in advance. Please note generally that Wiesbaden is a spa town and has many visitors. Please make your room reservations well in advance! Detailed travel directions to Wiesbaden and information regarding hotels please see information online on www.heinrich-koehler.de/en/hotels

Informationen zur Auktion Allgemeine Versteigerungsbedingungen

sind im Katalog abgedruckt. Wir bitten Sie, diese aufmerksam zu lesen.

Ansichtssendungen

können gegen Portoberechnung und mit Angabe von Referenzen bis zum 19. September 2014 (Inland) bzw. 12. September 2014 (Ausland) verschickt werden. Die Rücksendung am selben Tag des Erhalts durch den Empfänger muß gewährleistet sein.









Fotokopien Scans

können Sie von Einzellosen (falls die Abbildungen im Katalog oder online qualitativ nicht ausreichend sind) anfordern. Pro Kopie/Scan bitten wir € 0,50 plus Versandpauschale €1,- in gültigen Briefmarken oder in bar zu übersenden. Sie können den Betrag aber auch auf eines unserer Konten unter dem Stichwort ‚Fotokopien/Scans’ überweisen. Scans und Fotokopien von Sammlungen sind nur von Losen mit Ausruf über € 1.000,- gegen eine Gebühr von € 0,50 pro Kopie bzw. Scan möglich. Diese Gebühr ist im voraus zu entrichten.

Atteste Bieternummern Bieten Gebote









der meisten hochwertigen Einzellose -wo vorhanden- sind unter www.heinrich-koehler.de einzusehen







erhalten Sie in unserem Sekretariat oder unserer Buchhaltung.







können Sie sowohl schriftlich als auch persönlich vor Ort, per Telefon oder live online. Wählen Sie mehr als nur eine Beteiligungsmöglichkeit, sollten Sie uns dies im eigenen Interesse im Vorfeld der Auktion mitteilen.







sollten Sie frühzeitig abschicken! Die Gewähr für die vollständige Erfassung der eingehenden Gebote ist gegeben, wenn uns diese spätestens ein Werktag vor dem jeweiligen Versteigerungstag vorliegen. Höchste Diskretion ist bei Köhler selbstverständlich.



Die von Ihnen ersteigerten Lose können Sie an den Auktionstagen nach Begleichung der Rechnung an unserer Kasse entgegennehmen.



in fremden Währungen können nach vorheriger Vereinbarung mit uns akzeptiert werden. Der jeweilige Umrechnungskurs zum EURO ist in diesen Fällen der durch unsere Bank angesetzte Kurs am Tage der Gutschrift auf unserem Konto.









Übernahme der Auktionslose





Zahlungen



Der Versand









nicht direkt abgeholter Lose beginnt am ersten Werktag nach der Auktion und erfolgt in der Reihenfolge der Zahlungseingänge.

Die Abholung







ersteigerter Lose ist nach vorheriger Terminvereinbarung möglich. Dies gilt auch für die Tage direkt im Anschluss an die Auktion, an denen das Büro geschlossen ist.

Ergebnisse, Ergebnislisten







können während der Auktionstage abends im internet www.heinrich-koehler. de/de/358-ergebnisse eingesehen werden.

Nachverkäufe































von unverkauften Losen sind zum Schätzpreis – oder in Einzelfällen mit kleinen Abschlägen – bis 2 Wochen nach der Auktion möglich.

Büro geschlossen





von Montag, 29. September 2014 bis Donnerstag, 2. Oktober 2014.

Einlieferer-Abrechnungen



beginnen etwa 4 Wochen nach der Auktion und dauern ca. 2 Wochen.







General Information for our auctions The General Auction Conditions

are printed in this catalogue. Please read carefully.

Viewing by mail





Upon request we can send, by 12 September 2014 at the latest, any lots that you may wish to view in privacy. Please give us adequate references. Postage and insurance will be billed at cost. The lots should be returned on the same day you receive them.

Photocopies and Scans





We can send photocopies and scans of single lots if the quality of the reproductions in our catalogue or online is not sufficient. Please send us in German postage stamps, cash or by money transfer (mention photocopies/scans) € 0.50 per copy plus € 2.50 for postage (individual tariffs for overseas countries). Scans and photocopies of collections possible only for lots with a starting price of € 1,000.- and more. For this service we charge a fee of € 0.50 per scan resp. page, which is payable in advance.

Certificates







for most of the important single lots are at www.heinrich-koehler.de

Bidding numbers





are available at our front desk and our bookkeeping department.

Bidding







Of course you may bid both in writing and on the floor, by phone or live online. In your own interest, you should let us know before the auction if you wish to bid in more than one way.

Bids







should be sent well in advance. We guarantee to carry out your bids as long as they arrive here at least 1 working day before the lots are auctioned. We guarantee to safeguard your interests and observe the strictest confidentiality.

Collecting







lots during the auction is always possible upon receipt of payment.

Payments







in foreign currencies can be accepted by prior arrangement. In these cases the EURO exchange rate is the rate our bank uses when crediting our account.

Shipment







of lots not collected during the auction commences on the first working day following the auction and is carried out as per the sequence of incoming payments.

Collection Results and lists of prices realised

You can collect your purchased lots by prior arrangement after the auction. This is also possible during those days following the auction when our office is officially closed.

The post-auction sale





of unsold lots at the estimated price – in some cases slightly less – will be possible until 14 days after the auction.

Office closed





Our office will be closed from Monday, 29 September 2014 until Thursday, 2 October 2014.

Consigners’ accounting



will start 30 days after the auction and will take approximately two weeks.





can be obtained on www.heinrich-koehler.de/de/358-ergebnisse.







Ergebnislisten bei Heinrich Köhler Prices Realized List at Heinrich Köhler

U

m Ihnen schnellstmöglich die Ergebnisse unserer Auktion bereitstellen zu können, stehen Ihnen die Ergebnislisten der Auktion unmittelbar nach Abschluss eines jeden Auktionstages online unter www. heinrich-koehler.de zur Verfügung. Mit diesem Service können Sie zeitnahe Ihre Käufe nachprüfen und die Ergebnisse Ihre eingelieferte Lose einsehen. Ausdrucke auf Ihrem Computer in aller Ruhe sind selbstverständlich auch möglich. Die Ausdrucke werden von uns so formatiert, dass sie an den Katalog angepasst sind.

I

n order to be able to provide the results of our auction as soon as possible, the Prices realized List of our auction will be available immediately after the completion of each day at www.heinrich-koehler.de. With this service you will be able to check your purchases in a timely manner and view the results of your consigned lots. Printouts of the Prices realized List on your personal computer are possible as well. The printouts will be formatted to the specific size of our catalog.

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• Finden Sie mit der Suchfunktion einfach und schnell Lose ihres Sammelgebietes • Alle Einzellose sind abgebildet • Zehntausende Bilder der angebotenen Sammlungen online • Die Zoomfunktion erlaubt das betrachten kleinster Details • Abbildung aller Atteste und Befunde • Ein umfangreiches Archiv inklusive Ergebnisse steht zur Verfügung • Alle Katalogseiten können Sie als PDF‘s downloaden

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STAMP AUCTIONS LTD. 7/F, Kwong Fat Hong Building

Wilhelmstr. 48

Wiesenstr. 8

Heemraadschapslaan 100

2680 Walnut Ave. Suite AB

65183 Wiesbaden

8034 Zurich

1181 VC Amstelveen / Amsterdam

Tustin, CA 92780

1 Rumsey Street

Germany

Switzerland

Netherlands

U.S.A.

Sheung Wan, Hong Kong

phone 0611 39381

phone 0041 44 3899191

phone 0031 20 6249740

phone 001 714 389 9178

phone 00852 2890 5767

fax 0611 39384

fax 0041 44 3899195

fax 0031 20 6249749

fax 001 714 389 9189

fax 00852 2576 5110

[email protected]

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www.corinphila.nl

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