Release Informationen - Electronics for Imaging

20.12.2012 - XSA auf Farbdruckmaschine Xerox Color J75 aktivieren und Konten einrichten. • Standardkonto auf dem EX Print Server konfigurieren, das ...
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Release Informationen Xerox® EX Print Server Powered by Fiery® für Farbdruckmaschine Xerox® Color J75, v1.0 Dieses Dokument enthält wichtige Hinweise zu diesem Release. Stellen Sie diese Informationen allen Anwendern in Kopie zur Verfügung, bevor Sie die Installation vornehmen. H INWEIS : In diesem Dokument steht der Begriff „EX Print Server“ für den Xerox® EX Print Server Powered by Fiery® für die Farbdruckmaschine Xerox® Color J75.

Setup und Installation

Änderung der statischen IP-Adresse durch Assistenten für Fiery Setup Wenn Sie dem EX Print Server eine statische IP-Adresse zuweisen und im Anschluss daran den Assistenten für Fiery Setup starten, bewirkt der Assistent automatisch, dass der EX Print Server auf die Adresszuweisung per DHCP zurückgesetzt und ihm die IP-Adresse „0.0.0.0“ zugewiesen wird. Nachdem dies geschehen ist, wird die IP-Adresse auch nicht mehr auf der Konfigurationsseite vermerkt. Sie müssen in diesem Fall nochmals über das Bedienfeld (Touchscreen) an der Digitaldruckmaschine auf die Setup-Optionen zugreifen und dem EX Print Server die gewünschte IP-Adresse nochmals zuweisen.

Drucken

Verhalten nach Starten und Unterbrechen der Druckausgabe des Konfigurationsberichts Wenn Sie die Druckausgabe des Konfigurationsberichts über das Bedienfeld (Touchscreen) an der Digitaldruckmaschine starten und den Druckbetrieb danach unterbrechen und wiederaufnehmen, werden die wartenden Aufträge nicht wie erwartet gedruckt. Davon betroffen sind der Konfigurationsbericht selbst und auch alle anderen Aufträge in der Warteliste „Drucken“.

Scheinbare Aktivierung der FTP-Druckfunktionalität im Netzwerkverbindungsmodus Wenn Sie den EX Print Server für den Netzwerkverbindungsmodus einrichten, kann der Anschein erweckt werden (z.B. in Configure und auf der Startseite), dass die FTPDruckfunktionalität aktiviert ist, obwohl dies nicht der Fall ist. Dieses Verhalten ist aber nur zu beobachten, wenn Sie den Netzwerkverbindungsmodus zuerst einrichten. Der Netzwerkverbindungsmodus unterstützt die FTP-Druckfunktionalität nicht; (sie wird nur im Direktverbindungsmodus unterstützt). Um Missverständnissen vorzubeugen, können Sie den EX Print Server neu booten. Danach wird die FTP-Druckfunktionalität im Netzwerkverbindungsmodus nicht mehr angezeigt.

© 2012 Electronics For Imaging 20. Dezember 2012

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Image Enhance Visual Editor (IEVE)

Verhalten bei Verwendung von Auftragsduplikaten

Kostenzählungsfunktion von Xerox

Xerox-Standardkostenzählung auf Farbdruckmaschine Xerox Color J75 in Verbindung mit EX Print Server

Änderungen, die Sie in Image Enhance Visual Editor vornehmen, werden sowohl auf den gewählten Auftrag als auch auf vorhandene Duplikate dieses Auftrags angewendet.

Die Xerox-Standardkostenzählung (Xerox Standard Accounting, XSA) wird in Verbindung mit dem EX Print Server für die Farbdruckmaschine Xerox Color J75 angeboten. Damit Sie diese Funktionalität in vollem Umfang nutzen können, sind drei grundlegende Schritte notwendig. Sie werden im weiteren Verlauf detailliert beschrieben. • XSA auf Farbdruckmaschine Xerox Color J75 aktivieren und Konten einrichten. • Standardkonto auf dem EX Print Server konfigurieren, das zum Drucken von Seiten verwendet wird, die vom EX Print Server generiert werden (z.B. Konfigurationsbericht, Messseiten für die Kalibrierung und auftragsspezifische Berichte). (Dies kann über einen Webbrowser oder die Anwendung Command WorkStation erfolgen.) • Für jeden zu druckenden Auftrag die Anwender- und Kontoinformationen im Fenster mit den Fiery Druckoptionen (auf der Seite „Auftragsinformationen“) eingeben. Im Abschnitt Standardinformationen für Anwenderauthentisierung im Druckertreiber für Windows hinzufügen auf Seite 5 finden Sie die Anleitung dafür, wie Sie den Druckertreiber für den EX Print Server auf einem Client-Computer unter Microsoft Windows so einrichten, dass zum Drucken jedes Auftrags, der von dem Computer gesendet wird, spezifische Benutzerund Kontokennungen verwendet werden. Auf einem Client-Computer unter Mac OS müssen die entsprechenden Informationen für jeden Auftrag separat eingegeben werden. XSA AUF FARBDRUCKMASCHINE XEROX COLOR J75 AKTIVIEREN 1 Öffnen Sie auf einem Client-Computer einen Webbrowser Ihrer Wahl, geben Sie die IP-Adresse des EX Print Servers in das Adressfeld ein und drücken Sie die Eingabetaste. 2 Klicken Sie auf der Homepage der WebTools auf „Xerox WorkCentre“. 3 Klicken Sie auf der Startseite der Centreware Internet Services auf „Einstellung“, um die zugehörige Registerkarte zu öffnen, und melden Sie sich an.

H INWEIS : Die Anwender-ID (Benutzerkennung) darf 1 bis 32 Zeichen lang sein, wobei alle

alphanumerischen Zeichen zulässig sind und Groß- und Kleinbuchstaben unterschieden werden. Die standardmäßige Anwender-ID lautet „admin“. Das Kennwort (Zugriffscode) darf 4 bis 12 Zeichen lang sein, wobei auch hier alle alphanumerischen Zeichen zulässig sind. Das Standardkennwort lautet „1111“. Bei der Kennworteingabe werden anstelle der eingegeben Zeichen Sterne (*) angezeigt. 4 Klicken Sie auf „Sicherheit" und anschließend auf „Authentifizierung“. Wählen Sie danach „Anmeldung > Bei lokalen Konten“ als Anmeldeart.

3 5 Klicken Sie auf „Anwenden“ und danach auf „Neu starten“.

Wiederholen Sie nach Abschluss des Neustarts die Schritte 1 bis 3 oben, um erneut auf die Registerkarte „Einstellung“ der Centreware Internet Services zuzugreifen. 6 Klicken Sie auf „Kostenzählung > Einrichtung“.

Gehen Sie im nachfolgenden Bildschirm wie folgt vor: • Wählen Sie „Xerox-Standardkostenzählung“ als Kontoart. • Aktivieren Sie die Optionen aller Objekte, die in die Kostenzählung mit XSA einbezogen werden sollen. • Vergewissern Sie sich, dass für die Option „Benutzerdatenprüfung“ die Einstellung „Ja“ festgelegt ist. • Vergewissern Sie sich, dass für die Option „Prüfung bei Druckaufträgen“ die Einstellung „Ja“ festgelegt ist. • Vergewissern Sie sich, dass für die Option „Neue Eingabeaufforderung“ die Einstellung „Benutzer- und Kontokennung“ festgelegt ist. 7 Klicken Sie auf „Anwenden“ und - bei entsprechender Aufforderung - auf „Neu starten“.

Wiederholen Sie nach Abschluss des Neustarts die Schritte 1 bis 3 oben, um erneut auf die Registerkarte „Einstellung“ der Centreware Internet Services zuzugreifen. 8 Klicken Sie nacheinander auf „Kostenzählung“, „Xerox-Standardkostenzählung“, „Gruppenkonto“ und „Konto hinzufügen“. 9 Geben Sie die Kennung und den Namen für das neue Konto ein. 10 Wählen Sie „Kostenzählung verwalten“ und klicken Sie auf „Neuen Benutzer hinzufügen“. 11 Geben Sie für den neuen Benutzer Werte in die Felder „Benutzerkennung“, „Benutzername“ und „Zugriffscode“ ein. 12 Erstellen Sie bei Bedarf weitere Konten und Benutzer.

Notieren Sie sich die konfigurierten Kontokennungen (Konto-ID), Benutzerkennungen (Anwender-ID) und Zugriffscodes (Kennwort). EX PRINT SERVER FÜR DAS DRUCKEN VON BERICHTEN KONFIGURIEREN - IM WEBBROWSER 1 Öffnen Sie auf einem Client-Computer einen Webbrowser Ihrer Wahl, geben Sie die IP-Adresse des EX Print Servers in das Adressfeld ein und drücken Sie die Eingabetaste. 2 Öffnen Sie die Registerkarte „Konfigurieren“. 3 Klicken Sie auf „Configure starten“. 4 Geben Sie für die Anmeldung den Anwendernamen „Administrator“ und das zugehörige Kennwort ein und klicken Sie auf „OK“.

H INWEIS : Das Standardkennwort lautet „Fiery.1“. Bei der Kennworteingabe werden

anstelle der eingegebenen Zeichen Punkte angezeigt. 5 Klicken Sie im Fenster „Configure“ in der Leiste „Konfigurieren“ links auf „Server“ und danach auf „Xerox Kostenzählung“.

4 6 Wählen Sie „Xerox-Standardkostenzählung“ im Einblendmenü „Kostenzählungssystem“. 7 Geben Sie anschließend die Konto-ID (Kontokennung), die Anwender-ID (Benutzerkennung) und das Kennwort (Zugriffscode) für XSA ein, die zum Drucken von Berichten und Testseiten verwendet werden sollen, die vom EX Print Server generiert werden. 8 Klicken Sie auf „Anwenden“. 9 Klicken Sie auf „Neu booten“.

EX PRINT SERVER FÜR DAS DRUCKEN VON BERICHTEN KONFIGURIEREN IN ANWENDUNG COMMAND WORKSTATION 1 Starten Sie die Anwendung Command WorkStation und stellen Sie die Verbindung zur Farbdruckmaschine Xerox Color J75 als Administrator her. 2 Öffnen Sie die Ansicht „Gerätecenter“. 3 Klicken Sie auf „Configure“ rechts unten. 4 Klicken Sie im Fenster „Configure“ in der Leiste „Konfigurieren“ links auf „Server“ und danach auf „Xerox Kostenzählung“. 5 Wählen Sie „Xerox-Standardkostenzählung“ im Einblendmenü „Kostenzählungssystem“. 6 Geben Sie anschließend die Konto-ID (Kontokennung), die Anwender-ID (Benutzerkennung) und das Kennwort (Zugriffscode) für XSA ein, die zum Drucken von Berichten und Testseiten verwendet werden sollen, die vom EX Print Server generiert werden. 7 Klicken Sie auf „Anwenden“. 8 Klicken Sie auf „Neu booten“.

INFORMATIONEN FÜR ANWENDERAUTHENTISIERUNG AUF SEITE „AUFTRAGSINFORMATIONEN“ HINZUFÜGEN 1 Gehen Sie bei Verwendung des Druckertreibers wie folgt vor: Wählen Sie „Drucken“ in Ihrem Anwendungsprogramm, wählen Sie die Farbdruckmaschine Xerox Color J75 als Drucker und öffnen Sie das Fenster mit den Fiery Druckoptionen.

Die genaue Vorgehensweise zum Öffnen des Fensters mit den Fiery Druckoptionen variiert von Programm zu Programm. In den meisten Fällen müssen Sie, nachdem Sie den EX Print Server als Drucker gewählt haben, im Fenster „Drucken“ auf eine Taste mit der Bezeichnung „Eigenschaften“, „Einstellungen“ oder „Erweitert“ klicken. 2 Gehen Sie bei Verwendung der Anwendung Command WorkStation wie folgt vor: Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Auftrag und wählen Sie „Eigenschaften“ im eingeblendeten Kontextmenü, um das Fenster „Auftragseigenschaften“ zu öffnen. 3 Klicken Sie auf „Auftragsinformationen“, um die zugehörige Registerkarte einzublenden. 4 Blättern Sie nach unten zum Bereich „Xerox Kostenzählung“. 5 Geben Sie die Konto-ID (Kontokennung), die Anwender-ID (Benutzerkennung) und das Kennwort (Zugriffscode) ein, die zum Drucken des Aufragsdokuments verwendet werden sollen. 6 Legen Sie die gewünschten Einstellungen für die übrigen Fiery Druckoptionen fest und übergeben Sie den Auftrag zum Drucken.

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STANDARDINFORMATIONEN FÜR ANWENDERAUTHENTISIERUNG IM DRUCKERTREIBER FÜR WINDOWS HINZUFÜGEN 1 Öffnen Sie auf dem Client-Computer unter Microsoft Windows das Systemsteuerungsobjekt, in dem die Drucker und andere Geräte erfasst werden. Dieses Objekt hat (abhängig vom spezifischen Betriebssystem) die Bezeichnung „Drucker“, „Drucker und Faxgeräte“ oder „Geräte und Drucker“. 2 Markieren Sie das Druckerobjekt des EX Print Servers und öffnen Sie das Fenster mit den Druckeinstellungen.

Die genaue Vorgehensweise zum Öffnen des Fensters mit den Druckeinstellungen variiert bei den verschiedenen Versionen des Betriebssystems Windows. 3 Wählen Sie „Druckeinstellungen“ (im Menü „Datei“ oder im Kontextmenü). 4 Klicken Sie auf „Auftragsinformationen“, um de zugehörige Seite einzublenden. 5 Blättern Sie nach unten zum Bereich „Xerox Kostenzählung“. 6 Geben Sie die Konto-ID (Kontokennung), die Anwender-ID (Benutzerkennung) und das Kennwort (Zugriffscode) ein, die zum Drucken des Auftragsdokuments verwendet werden sollen. 7 Klicken Sie im Fenster mit den für den EX Print Server spezifischen Druckeinstellungen auf „OK“ und schließen Sie danach das Systemsteuerungsobjekt „Drucker“, „Drucker und Faxgeräte“ bzw. „Geräte und Drucker“.

EX Print Server: Softwareeinschränkungen

System • Wenn Sie (in Configure) die Option „Sicheres Löschen“ aktivieren, nehmen bestimmte Aufgaben mehr Zeit in Anspruch. Dies gilt u.a. für die folgenden Aufgaben: – Löschen mehrerer Aufträge in einem Arbeitsgang – Festlegen der Auftragseigenschaften für mehrere Aufträge in einem Arbeitsgang – Sichern und Wiederherstellen H INWEIS : Wenn Sie die Setup-Option „Sicheres Löschen“ aktivieren, sollten Sie vermeiden,

dass die Festplatte bis zu ihrer Maximalkapazität voll geschrieben wird. Sie sollten in diesem Fall Scan- und Auftragsdateien in regelmäßigen Abständen aus der Auftragsliste „Angehalten“ löschen, damit die Effizienz der Festplattenspeicherverwaltung gewahrt bleibt. • Wenn der EX Print Server über eine erweiterte Fiery Controllerschnittstelle (FACI) verfügt und Sie den EX Print Server mit einer seiner Warteschlangen als Standarddrucker verwenden wollen, müssen Sie diese Einrichtung des EX Print Servers als Standarddrucker manuell über die erweiterte Fiery Controllerschnittstelle (FACI) vornehmen. • Anmeldung über Remotedesktop-Verbindung: Wenn Sie sich über eine RemotedesktopVerbindung als Administrator am EX Print Server anmelden wollen, müssen Sie „admin“ als Namen eingeben. Der Name muss durchweg in Kleinbuchstaben eingeben werden.

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Drucken • Wenn bei einem Auftragsdokument, für das ein spezifisches Medium konfiguriert ist (z.B. schweres Papier), das Seitenlimit für eine unterstützte Weiterverarbeitungsoption überschritten wird (z.B. für das Heften), wird der Auftrag nach der RIP-Verarbeitung abgebrochen und ein Fehler gemeldet. • Die Festlegung von „Z-Falz auf Hälfte“ als Falzart wird ignoriert (ohne dass aber eine entsprechende Warnung angezeigt wird), wenn die Größe, das Gewicht oder der Typ des verwendeten Mediums für diese Falzart nicht unterstützt wird. Bei Aufträgen mit Einstellungen für gemischte Medien ist eine Kombination unterstützter und nicht unterstützter Medien mit der Falzart „Z-Falz auf Hälfte“ zulässig. • Wenn Sie die Druckausgabe eines Auftrags unterbrechen und zu einem späteren Zeitpunkt wieder fortsetzen und im Anschluss daran einen zweiten Auftrag drucken, steht die Menüoption „Druckausgabe unterbrechen“ nicht zur Verfügung. Die Menüoption „Drucken fortsetzen“ kann hingegen gewählt werden, was aber falsch ist, da die Druckausgabe tatsächlich ja bereits wieder erfolgt. Sie können dieses Problem beheben, indem Sie zweimal hintereinander „Drucken fortsetzen“ im Menü „Server“ wählen. Nach dem zweiten Mal steht dann wieder die Option „Druckausgabe unterbrechen“ zur Verfügung.

Druckoptionen • Ein Auftrag kann nicht auf einem gestrichenen Medium gedruckt werden, wenn Sie für die Druckoption „Papierzufuhr“ die Einstellung „Automatische Fachwahl“ und für die Druckoption „Medientyp" die Einstellung „Beliebig“ wählen. Sie müssen in diesem Fall entweder ein spezifisches Papierfach (Behälter/Magazin) oder alternativ ein spezifisches gestrichenes Medium wählen. • Wenn die gewählte Lochkante nicht in Übereinstimmung mit der Ausrichtung/ Orientierung der Dokumentseiten steht, erfolgt die Druckausgabe, ohne dass die Seiten gelocht werden und ohne dass ein entsprechender Fehler gemeldet wird. • Wenn der gewählte Heftermodus nicht in Übereinstimmung mit der Ausrichtung/ Orientierung der Dokumentseiten steht, wird der betreffende Auftrag nicht gedruckt, sondern mit einer Fehlermeldung abgebrochen. • Die Druckoption „Spiegeln“ im Druckertreiber und die Druckoption „Spiegeln“ im Fenster „Auftragseigenschaften“ schließen einander aus. Das bedeutet, dass diese Druckoption für einen Auftrag nicht an beiden Stellen aktiviert werden darf. • Damit Sie auf einem Client-Computer unter Windows 7, in dessen Druckertreiber die bidirektionale Kommunikation aktiviert wurde, auf die Paper Catalog Mediendatenbank (über die entsprechende Druckoption) zugreifen können, müssen Sie als ein Anwender mit Administratorberechtigung angemeldet sein. Um diese Berechtigung zu erhalten, müssen Sie wie folgt vorgehen: Klicken Sie in der Windows-Systemsteuerung auf „System und Sicherheit“ und danach auf „Verwaltung“; klicken Sie anschließend mit der rechten Maustaste auf das Objekt „Druckverwaltung“ und wählen Sie „Als Administrator ausführen“ im eingeblendeten Kontextmenü. Weitere Hinweise finden Sie im Dokument Drucken.

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Anwendung Command WorkStation • Es wird für jede Digitaldruckmaschine empfohlen, anstelle des Makros „getTIFF“, das gewöhnlich von Monochromgeräten genutzt wird, das Makro „getFORM“ zu verwenden. Die Verwendung des Makros „getTIFF“ kann die Leistung beeinträchtigen. Das Makro „getFORM“ bietet eine bessere PDL-Formatunterstützung und Caching-Leistung. • Wenn für den EX Print Server keine statische IP-Adresse konfiguriert ist und Sie in der Instanz der Anwendung Command WorkStation, die auf dem EX Print Server selbst ausgeführt wird, die Verbindung zum EX Print Server herstellen wollen, müssen Sie anstelle von „localhost“ die IP-Adresse „127.0.0.1“ eingeben. • Änderungen, die Sie in Image Enhance Visual Editor vornehmen, werden sowohl auf den gewählten Auftrag als auch auf vorhandene Duplikate dieses Auftrags angewendet. • Im Druckertreiber und im Fenster „Auftragseigenschaften“ der Anwendung Command WorkStation liegt der Maximalwert für die Druckoption „Kopien“ bei 9999. • Bei einem Auftrag, für den Sie die Druckoption „Composite-Ausgabe überdrucken“ aktivieren, dürfen pro Seite maximal 32 Spot-Farben verwendet werden. Bei CMYKAufträgen dürfen pro Seite maximal 250 Spot-Farben verwendet werden. • Wenn die Festplatte im EX Print Server voll ist, werden gesendete Aufträge erst gedruckt, nachdem der aktuelle Auftrag abgeschlossen wurde und die beendeten Aufträge aus der Warteliste „Drucken“ entfernt wurden. • Aufträge, die mithilfe einer früheren Version der Systemsoftware archiviert wurden, sind möglicherweise nicht abwärtskompatibel mit anderen Fiery® Druckservern. • Wenn Sie in Compose das Einfügen einer Registerseite oder eines Einlegers (Leerseite) veranlassen und das spezifische Medium für diese Registerseite bzw. diesen Einleger in der Digitaldruckmaschine nicht vorrätig ist, wird ein Fehler gemeldet und der Auftrag in die Warteliste „Gedruckt“ verschoben und dort in Pink hervorgehoben. Wenn Sie auf den betreffenden Auftrag doppelklicken, wird eine Meldung mit dem Hinweis eingeblendet, dass in keinem Papierfach (Behälter/Magazin) das Medium gefunden wurde, das für die/den in Compose eingefügte(n) Registerseite bzw. Einleger konfiguriert ist. Legen Sie das in der Meldung angegebene Medium in die Digitaldruckmaschine ein und übergeben Sie den Auftrag neu. Er wird nun erfolgreich gedruckt. • Scannen für SMB: Das Scannen ist auch bei einem ungültigen Format des Anwendernamens möglich, ohne dass eine Fehlermeldung bezüglich des ungültigen Formats angezeigt wird. So ist z.B. das Format „\Domäne\Anwendername“ ungültig, da der umgekehrte Schrägstrich am Anfang unzulässig ist. Dem Anwender ist das Scannen trotzdem möglich.

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Druckertreiber und Druckbetrieb • Wenn Sie den Druckertreiber für den EX Print Server auf einem Client-Computer unter Windows per Point-and-Print installieren, wird beim Versuch, die Druckereigenschaften anzuzeigen, möglicherweise ein Fehler gemeldet. • Wenn Sie einen Auftrag drucken, für den auf der Seite „Finishing“ inkompatible Druckoptionseinstellungen festgelegt wurden, werden Sie informiert, dass die Weiterverarbeitung in der gewünschten Weise nicht möglich ist. • Wenn das für ein Auftragsdokument vorgesehene Papier im Ausgabegerät nicht vorrätig ist, fehlt in der Meldung, die Sie zum Einlegen des Mediums auffordert, möglicherweise die Gewichtsangabe für das erforderliche Papier. Das für den Auftrag benötigte Papier wird aber im Bereich „Fehler und Warnungen“ (im Fensterbereich „Server“ der Anwendung Command WorkStation) angezeigt. • Wenn Sie ein Auftragsdokument, das viele Spot-Farben (Sonder-/Schmuckfarben) umfasst, unter Verwendung von Adobe PDF Print Engine (APPE) drucken und die Druckoption „Composite-Ausgabe überdrucken“ aktivieren, wird der Auftrag möglicherweise nicht in der richtigen Weise gedruckt.

Fiery Impose-Compose Wenn Sie (auf dem EX Print Server) in Fiery Impose einen Auftrag ausschießen, für den im Fenster „Auftragseigenschaften“ die Option „Adobe PDF Print Engine bevorzugt“ aktiviert wurde, und den ausgeschossenen Auftrag speichern, kann der ausgeschossene Auftrag nicht erneut in Impose geöffnet werden, um weitere Anpassungen vorzunehmen. Ausgeschossene APPE-Aufträge werden standardmäßig als eine auf eine Ebene reduzierte PDF-Datei („Flattened PDF“) gespeichert, was nachträgliche Änderungen ausschließt. Wenn die Ergebnisse der festgelegten Ausschießeinstellungen nicht Ihren Erwartungen entsprechen, müssen Sie den Originalauftrag neu ausschießen. H INWEIS : Wenn Sie einen Auftrag im .dbp-Format speichern, können Sie zu einem

späteren Zeitpunkt weitere Änderungen vornehmen. Bei der erneuten RIP-Verarbeitung wird der Auftrag allerdings als PostScript-Auftrag, nicht als APPE-Auftrag behandelt.

WebTools Wenn Sie die Druckertreiberdateien mithilfe der WebTools auf einen Client-Computer herunterladen, auf dem die russische Version von Windows XP ausgeführt wird, wird ein Fehler gemeldet, wenn Sie erstmals auf den Link klicken, um die Dateien zu extrahieren. Sie müssen in diesem Fall ein zweites Mal auf den Link klicken.

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Anwendungsprogramme • Wenn Sie in Adobe Acrobat mit der Menüfolge „Datei > PDF erstellen > Über den Scanner“ das Fenster „Acrobat Scan“ öffnen, um darin mit der Festlegung „Farbmodus: Farbig“ einen Farbscan vom EX Print Server abzurufen, kommt es zu einem Fehler. Öffnen Sie in diesem Fall das Menü „Datei“, wählen Sie „PDF erstellen > Über den Scanner“ und geben Sie an, dass Sie einen benutzerdefinierten Scan erstellen wollen. Klicken Sie danach im Bereich „Eingabe“ auf „Optionen“ und geben Sie an, dass die scannereigene Oberfläche eingeblendet werden soll. • Wenn Sie in Microsoft Office Word einen Auftrag drucken, für den Sie „A4“ als Papierformat eingestellt haben, und Sie daraufhin vom EX Print Server aufgefordert werden, Papier der Größe „8x11 Inch“ einzulegen, können Sie einen der folgenden Schritte ausführen, um den Fehler zu beheben: – Drucken Sie den Auftrag erneut aus Microsoft Office Word und wählen Sie „A4“ im Einblendmenü „Papiergröße“, das im Druckertreiber für den EX Print Server auf der Seite „Fiery Druckfunktionalität > Medium“ angezeigt wird. ODER – Öffnen Sie in der Anwendung Command WorkStation das Fenster „Auftragseigenschaften“, legen Sie darin „A4“ als Papiergröße für den Auftrag fest, und drucken Sie danach den Auftrag. • Generell gilt: Wenn von einem Anwendungsprogramm eine Druckoption angeboten wird, die eine vergleichbare Funktion hat wie eine Druckoption, die für den EX Print Server und die Digitaldruckmaschine spezifisch ist (d.h. die auf der Registerkarte „Fiery Druckfunktionalität“ des Druckertreibers angezeigt wird), sollten Sie stets die für den EX Print Server und die Digitaldruckmaschine spezifische Druckoption verwenden. • Der EX Print Server unterstützt das Drucken aus Adobe FreeHand nicht. • Wenn Sie aus Adobe InDesign einen Auftrag zum Drucken an den EX Print Server senden und für diesen Auftrag im Druckertreiber die Anzahl der Kopien und das zu verwendende Medium festlegen, kann es geschehen, dass diese Festlegungen beim Drucken nicht berücksichtigt werden. Legen Sie in diesem Fall die gewünschten Einstellungen für den Auftrag in der Anwendung Command WorkStation im Fenster „Auftragseigenschaften“ fest.

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Farbdruckmaschine Xerox® Color J75 • Der Produktivitätsmodus ist standardmäßig aktiviert. In diesem Modus erfolgt die Druckausgabe bei allen Papieren/Medien mit der Nenngeschwindigkeit. Dieser Modus sollte verwendet werden, wenn für die gedruckten Seiten Medien desselben Gewichts, desselben Typs und derselben Größe verwendet werden. Für den Produktivitätsmodus wird außerdem empfohlen, dass alle gestrichenen Medien aus den Papierfächern 5, 6 und 7 zugeführt werden. • Wenn der Produktivitätsmodus aktiv ist, können Anwender nicht scannen, solange auf der Digitaldruckmaschine Aufträge gedruckt werden. Damit das Scannen bei laufendem Druckbetrieb möglich ist, muss die Digitaldruckmaschine im Standardmodus betrieben werden. • Der Standardmodus ist die produktivste Betriebsart bei Aufträgen mit gemischten Medien (z.B. bei Druckaufträgen mit Registerseiten) und zum Drucken von Folien und Etiketten. Durch das Verwenden des Standardmodus wird bei Aufträgen mit gemischten Medien die Leistung optimiert. Für den Standardmodus wird empfohlen, dass gestrichene Medien mit einem Gewicht über 177 g/m² aus den Papierfächern 5, 6 und 7 zugeführt werden. • Es wird empfohlen, dass Medien mit einem Gewicht von 300 g/m² für den automatischen Duplexdruck aus den Papierfächern 5, 6 und 7 zugeführt werden. Weitere Hinweise finden Sie im Dokument „Customer Expectations“ für die Farbdruckmaschine Xerox® Color J75.

Einschränkungen für Direktverbindungsmodus Der Direktverbindungsmodus zwischen dem EX Print Server und der Digitaldruckmaschine (für den die direkte Druckverbindung eingerichtet wird) ist dafür gedacht, Schriften auf die Digitaldruckmaschine zu laden und Anwendungssoftware zu testen, die auf Rückkanaldaten vom EX Print Server angewiesen ist. Bei erhöhten Anforderungen an den Datenschutz und die Datensicherheit wird davon abgeraten, die direkte Druckverbindung zum Drucken von Aufträgen einzusetzen, da für bestimmte Aufträge (wenn sie an die direkte Druckverbindung gesendet werden) temporäre Dateien auf der Festplatte im EX Print Server gespeichert werden. Um den Datenschutz und die Datensicherheit umfänglich zu gewährleisten, steht die Funktion für das sichere Löschen zur Verfügung. Weitere Hinweise finden Sie im Dokument Konfiguration und Setup.