Pressemitteilung Reservistenverband - Verband der Reservisten der ...

24.10.2014 - „Insbesondere die sicherheitspolitische Situation in der Ukraine und dem Nahen. Osten – also die Gleichzeitigkeit von Krisen – zeigen uns, ...
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Pressemitteilung Reservistenverband Verbandspräsident Kiesewetter: „Jetzt ist es Generaldebatte zur deutschen Sicherheitspolitik“

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für

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Berlin – Mit der Einigung zum Artikelgesetz ist ein erster wichtiger Schritt für die Zukunft der Bundeswehr getan: „Jetzt brauchen wir die jährliche Sicherheitspolitische Generaldebatte im Parlament, das ist eine gemeinsame Forderung von Reservisten- und Bundeswehrverband. Beide Verbände ziehen den Strang in dieselbe Richtung“, so Verbandspräsident Roderich Kiesewetter. „Insbesondere die sicherheitspolitische Situation in der Ukraine und dem Nahen Osten – also die Gleichzeitigkeit von Krisen – zeigen uns, dass wir eine isolierte Betrachtung unserer Sicherheitspolitik nicht mehr zulassen können. Sie muss regelmäßig ressortübergreifend im Bundestag diskutiert werden, um Krisen künftig besser bewältigen zu können.“ Nur so könne auch die Bevölkerung verstärkt für eine Diskussion sensibilisiert werden. In dem Zusammenhang müsse auch eine offene Debatte über die Ausrüstung der Bundeswehr und die Attraktivität des Dienstes – auch für Reservisten – geführt werden, nur so bleibe die Bundeswehr auch künftig einsatzfähig und gesellschaftlich verankert. Deshalb begrüßt der Reservistenverband auch die Gesetzesinitiative der CDU/CSU- und der SPDBundestagsfraktionen für Verbesserungen im Reservistendienst. In der Drucksache 18(12)275 des Verteidigungsausschusses vom 14. Oktober dieses Jahres wird beantragt, „Maßnahmen zur Attraktivitätssteigerung des Reservistendienstes zu prüfen, zeitnah einzuleiten und mit den notwendigen Haushaltsmitteln in der mittelfristigen Finanzplanung zu unterlegen“. Kiesewetter dazu: „Ohne den Einsatz von Reservisten kann die Bundeswehr ihren Auftrag nicht erfüllen. Deshalb müssen wir die Engagierten und Motivierten an die Truppe binden.“ Fotos zur Meldung bzw. rund um den Verband Der Reservistenverband ist jetzt auch auf Flickr präsent und stellt dort ein stetig wachsendes Fotoarchiv für Redaktionen und Interessierte zur Verfügung. Dort finden Redaktionen honorarfreie (Symbol-)Bilder auch zu dieser Pressemitteilung. Beachten Sie bei der Nutzung der Fotos bitte unsere Nutzungsbedingungen unter der Flickr-Rubrik „Profil“: http://www.flickr.com/photos/reservistenverband Informationen zum Reservistenverband Der Verband der Reservisten der Deutschen Bundeswehr e.V. (VdRBw) – so der satzungsgemäße Name des Reservistenverbandes – tritt mit seinen Reservisten für die freiheitliche demokratische Grundordnung der Bundesrepublik Deutschland aktiv ein.

Seit über einem halben Jahrhundert steht der Verband loyal an der Seite der Bundeswehr. Rund 115.000 Mitglieder engagieren sich ehrenamtlich in der Erfüllung ihres parlamentarischen Auftrages als Mittler in der Gesellschaft für die Belange der Streitkräfte. ENDE DER MELDUNG Haben Sie noch Fragen? Wir helfen gerne weiter. Ihr Ansprechpartner zu dieser Meldung ist: Nadja Klöpping, Fon: 01 76 - 45 63 04 50