Plusregion-Bürgerrat steht bevor

tierten Standorts“, sagte der Salzburger Nationalrat des Wahl- kreises Flachgau, Peter Haubner kürzlich. „Mutige Unternehme- rinnen und Unternehmer braucht ...
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18. FEBRUAR 201 6

AUS DEN GEMEINDEN

Flachgauer Nachrichten

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Plusregion-Bürgerrat steht bevor 18 zufällig ausgewählte Bürger diskutieren zu verschiedenen Themen der Region. KÖSTENDORF, STRASSWALCHEN, NEUMARKT. Am 19. und 20. Febru-

ar übernehmen Bürger der Plusregion-Gemeinden Köstendorf, Neumarkt und Straßwalchen beim „Regionalen BürgerInnenRat“ die Hauptrolle. Die Auswahl der 18 TeilnehmerInnen erfolgte per Zufallsgenerator. Was zählt ist ihre Meinung zu ihrer Gemeinde und zur Region. Die drei Gemeinden haben in nächster Zeit eine Reihe von wichtigen Entscheidungen zu treffen, die sich langfristig auf das Leben in den Gemeinden und in der Region auswirken werden – es geht mitunter um brennende Themen wie Ortskerngestaltung, Jugend, Kultur, Mobilität und Verkehr oder auch das Bildungsangebot. Der Bürgerrat, der Teil des bereits im Herbst initiierten Marken- und Positionierungsprozesses ist, gibt den ausgewählten Bürgern Gelegenheit, ihre ganz persönliche Meinung zu wichtigen Fragen der Region und

zu den Gemeinden zu äußern. Für eine Teilnahme am Bürgerrat sind keine speziellen Vorkenntnisse oder besonderes Fachwissen erforderlich. Die Veranstalter und Prozessbegleiter sind lediglich an der persönlichen Sicht der Dinge der Teilnehmer interessiert – diese ist allerdings Voraussetzung für eine Rolle als Hauptdarsteller. Mut und Offenheit sind von den Teilnehmern gefordert

Prozessbegleiter Wolfgang Mader weiß aufgrund seiner langjährigen Erfahrung in der Regionalentwicklung wovon er spricht: „Wirklich gute und vor allem auch zielführende Entscheidungen können letztendlich nur dann getroffen werden, wenn auch die Menschen, die in der Region leben und arbeiten, zu Wort kommen und aktiv mitarbeiten“. Die Menschen, die in der Region leben, hatten bereits bei den

Christoph Harringer (links) und Wolfgang Mader (rechts) begleiBILD: PLUSREGION ten den Prozess.

kürzlich stattgefundenen Zukunftswerkstätten die Möglichkeit, gemeinsam mit politisch

Verantwortlichen und Akteuren aus der Wirtschaft, Ideen und Projekte für eine nachhaltige Entwicklung der Gemeinden und der Region zu entwerfen. „Nach den bisherigen Veranstaltungen sind wir weiter gespannt auf die Themen, die den Menschen ein besonderes Anliegen sind, auf das, was ihnen in der Region gefällt und wo sie Verbesserungsbedarf sehen. Für Viele ist es ein gutes Gefühl mitzuentscheiden, in welche Richtung sich ihre Gemeinde und die Region zukünftig entwickelt“, so Prozessbegleiter und Markenexperte Christoph Harringer. Die erarbeiteten Ergebnisse des Bürgerrats und der Zukunftswerkstätten, sowie die ausgearbeiteten Maßnahmen der Kernteams werden schlussendlich beim „Regionalen Bürgercafé“ am Donnerstag, dem 7. April, um 19 Uhr im Festsaal in Neumarkt öffentlich vorgestellt und präsentiert.

Sirona als Arbeitgeber ausgezeichnet

Freude über neue Unternehmen

Sirona Dental, globaler Markt- und Technologieführer der Dentalbranche, wurde erneut mit den Titeln „Top Arbeitgeber Österreich 2016“ und „Top Arbeitgeber Deutschland 2016 Ingenieure“ sowie erstmals „Top Arbeitgeber Brasilien 2016“ ausgezeichnet. Die Personalpolitik und die Arbeitsbedingungen überzeugten die Jury. Nach den Auszeichnungen für Sirona in den Jahren 2013, 2014 und 2015 wurde der Dentalgerätehersteller auch in diesem Jahr mit dem Award „Top Employer“ in drei Ländern prämiert. Im Bild sind die rund 120 Mitarbeiter des Sirona-Standortes in Wals-Siezenheim zu sehen. BILD: SIRONA

Im Jahr 2015 konnte der Flachgau 615 Neugründungen verbuchen. „Gerade in schwieriger Zeit braucht es deutliche Signale eines wettbewerbsfähigen, innovativen und wachstumsorientierten Standorts“, sagte der Salzburger Nationalrat des Wahlkreises Flachgau, Peter Haubner kürzlich. „Mutige Unternehmerinnen und Unternehmer braucht das Land. Denn es sind die Unternehmer, die Arbeitsplätze schaffen, die regionale Wirtschaft stärken und so für einen Aufschwung Österreichs sorgen“, betonte Haubner. Im Bild (v.l.): WKS-Präsident Konrad Steindl und Abg. zum NR Peter Haubner. BILD: WIRTSCHAFTSBUND