SAMMELTIPPS #071 SAUNAZUBEHÖR

Tipp SZ6

PESTEMALTUCH Vorteile und Gebrauch Unter einem Pestemal-Tuch versteht sich ein leichtes Baumwoll- bzw. Leinentuch mit markanten Fransen an den Enden. Durch den flexiblen Einsatz sind diese Tücher auch außerhalb der Sauna und des Hamams ein sehr nützliches Accessoire und eignen sich sowohl als Wickeltuch, Handtuch, Schal und Tischdecke. Speziell in der Sauna wird es von männlichen Trägern als bequemes Lendentuch, von Frauen hingegen als körperbedeckende Badekleidung verwendet. Pestemaltücher haben sich nach wie vor aufgrund des hohen Komforts, der schnellen Trocknung und des leichten Materials bewährt und sind daher nicht mehr nur im Hamam und orientalischen Badehäusern vorzufinden. Der Ursprung dieser Saunatücher liegt Jahrhunderte zurück und begann in traditionellen, türkischen Dampfbädern, weshalb hierzulande „Hamam-Tuch“ ein geläufiger Begriff ist. Dank des flexiblen Stoffs lässt sich das exotische Tuch platzsparend einrollen und eignet sich perfekt für das Reisegepäck und als Mitbringsel aus dem Urlaub. Daneben sind Pestemaltücher feuchtigkeitsregulierend, nehmen Schweiß sofort auf und sorgen für eine kühle Haut. Je nach persönlichem Geschmack kann das Tuch zu einem kurzen oder langen Rock gebunden werden. Dazu wird der obere Teil einfach so oft eingeschlagen, bis die gewünschte Länge erreicht ist. Als nächsten Schritt wird das Tuch einmal hinten angelegt und nach vorne gewickelt. Das eine Ende wird in der Hand gehalten, während der Rest des Stoffs um den Körper gewickelt wird. Zu guter Letzt werden beide Enden miteinander verknotet. Wichtig ist, dass das Tuch straff gebunden wird, so dass der Rock gut hält. Am Strand kann dagegen etwas mehr Bein gezeigt werden. Legen Sie dafür einfach das Hamamtuch zu einem Dreieck und verknoten die beiden Enden miteinander.

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