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2012 war ein verhältnismäßig unspektakuläres Jahr. Wir haben ein geringes Plus in der Gesamtstatistik und sind damit wie immer nicht zufrieden. Beinahe hätten wir bei den Übernachtungen die 1,4 Millionen-Marke erreicht, was das Ziel für das Jahr. 2012 war. Die Schlossbergklinik hat uns aber leider einen Strich durch ...
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Tourismusbericht 2012 Oberstaufen Tourismus Marketing GmbH

www.oberstaufen.de

„Alles sollte so einfach wie möglich sein. Aber nicht einfacher.“ Albert Einsein

Inhalt

Inhalt Vorwort

5

Statistische Entwicklung

Touristische Gesamtentwicklung

6



Oberstaufen PLUS (GOLF)

8



Zielgruppen

11



Ortsteile

17



Betriebsarten

19



Wetter

29

Reiseanalyse

30

Auszug aus den Presse-Veröffentlichungen

32

Marketingmaßnahmen - Was sonst noch zu erwähnen wäre

34

Veranstaltungen

38

Mitgliedschaften und Sonstiges

39

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Tourismusbericht 2012

3

„Ein kluger Mensch macht nicht alle Fehler alleine, sondern er gibt auch anderen eine Chance.“ Winston Churchill

Vorwort

Mut tut gut 2012 war ein verhältnismäßig unspektakuläres Jahr. Wir haben ein geringes Plus in der Gesamtstatistik und sind damit wie immer nicht zufrieden. Beinahe hätten wir bei den Übernachtungen die 1,4 Millionen-Marke erreicht, was das Ziel für das Jahr 2012 war. Die Schlossbergklinik hat uns aber leider einen Strich durch die Rechnung gemacht. Wieder einmal lohnt es sich, die Statistiken des Tourismusberichtes genauer anzusehen. Die Gesamtzahl der Gästeankünfte und Übernachtungen ist für manchen zwar die wichtigste Kennzahl. Geht man aber in die Tiefe, wird deutlich, wie viele Einflussfaktoren zu diesem Ergebnis führen. Diese müssen analysiert werden, um den tatsächlichen Erfolg oder Misserfolg des Oberstaufener Tourismus zu erkennen. Auch wenn die Schlossbergklinik keine richtige touristische Unterkunft ist, beherbergt Sie doch „Fremde“, deren Übernachtungen in die Gesamtstatistik einfließen – oder eben auch nicht, wenn, wie im vergangenen Jahr unklar ist, wie es mit dieser RehaKlinik weiter geht. Viele Wochen und Monate wurde diskutiert und keiner wusste, wie es weiter geht. Diese unsichere Situation hat zu erheblichen Rückgängen geführt, da die entsprechenden Kostenträger bei der langfristigen Planung die Belegung der Betten in der Schlossbergklinik vorsichtshalber umgangen haben. Gott sei Dank geht es mit der Klinik weiter. Die statistischen Spuren sind verkraftbar. Auch die fehlenden Übernachtungen eines Hotels, das aufgrund von mehrwöchigen Umbaumaßnahmen geschlossen hatte, wirken sich zwar negativ auf die Statistik aus, sind aber langfristig betrachtet eine Investition in die Zukunft. Das Wetter 2012 war tatsächlich unspektakulär, zwar etwas kälter und regenreicher als das Jahr 2011, aber ohne Rekorde oder Ausreißer, die in die Geschichte eingehen. Abgesehen von diesen Schwankungen, steht Oberstaufen touristisch hervorragend da. In den letzten fünf Jahren haben wir unser Übernachtungsvolumen um 11,5% gesteigert – während die Bettenzahl im Ort sich um knapp 2% reduzierte. D.h. die Auslastung bei den Gastgebern wurde kontinuierlich erhöht. Wir sind also auf einem guten Weg. Natürlich wollen wir mehr. Ziel ist es, unser hohes Übernachtungsniveau zu halten und auszubauen. Entscheidend bei diesem Ziel ist jedoch nicht nur das quantitative, sondern auch das qualitative Wachstum, d.h. Gäste vor allem für die klassifizierten und Service orientierten Betriebe zu gewinnen, wo die immer höheren Erwartungen an den Urlaub erfüllt werden und eine hohe Zahl an Wiederkehrern gewonnen werden kann. Für mich war 2012 das Jahr in dem wir vielleicht nach außen hin nichts Spektakuläres gemacht, aber intern sehr viel gearbeitet und optimiert haben – angefangen von der vielversprechenden Diabetes-Studie, über ein neues Reservierungs- und Buchungssystem auf unseren Internetseiten, Akquise-Aktivitäten für neue Auszubildende bis hin zur Gastgeber-Exkursion, die gleichzeitig auch die Kollegialität unter den touristischen Leistungsträgern verstärkt hat. Und Oberstaufen PLUS wurde weiter entwickelt. Jetzt gilt es die neuen Produkte, Funktionen und Möglichkeiten nach außen zu tragen, professionelles Marketing zu betreiben und immer wieder mit besonderen Ideen aufzufallen, um im Gespräch zu bleiben und als sympathisch, moderner Kurort wahr genommen zu werden. Ich freue mich auf ein spannendes und produktives 2013 und hoffe, der Tourismusbericht 2012 ist auch für Sie ein aussagekräftiges Medium, um die Ist-Situation, die Potenziale sowie die Einflussfaktoren zu erkennen und für eine noch erfolgreichere Zukunft zu nutzen. Ihre Bianca Keybach Geschäftsführerin Oberstaufen Tourismus Marketing GmbH

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Tourismusbericht 2012

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TOURISTISCHE GesamtENTWICKLUNG

Gesamtentwicklung 2012 wurde ein weiterer Rekord bei den Gästeankünften erreicht. Gleichzeitig verfehlte Oberstaufen bei den Übernachtungen die magische 1,4 Mio.-Grenze nur knapp und erzielte mit 1.391.305 Übernachtungen das drittbeste Ergebnis seit dem Führen einer örtlichen Tourismusstatistik (1991: 1.448.413; 1992: 1.400.766). In keinem Jahr zuvor war die Bettenauslastung höher als in diesem. 174 Nächte waren die 8.007 Gästebetten durchschnittlich belegt. Die verhältnismäßig größeren Zuwächse bei den Ankünften ergeben einen Rückgang bei der durchschnittlichen Auf-

2011 Ankünfte 236.635 Nächte

2012 Veränderung Veränderung absolut in % 244.573

7.938 k

3,35 k

1.377.140

1.391.305

14.165 k

1,03 k

5,82

5,69

-0,23 m

-2,25 m

Ø Aufenthaltsdauer

enthaltsdauer, was den allgemeinen Trend zum Kurzaufenthalt unterstreicht. Die Gäste kommen öfter, bleiben aber weniger lange. Vorteil dabei ist, dass die Urlaubsausgaben pro Tag bei Kurzaufenthalten tendenziell höher sind.

Ankünfte und Nächte nach Jahreszeiten Monat Ankünfte Ankünfte 2011 2012

Veränderung Nächte Nächte in % 2011 2012

Veränderung in %

Januar

22.012

22.688

3,07

k

128.647

129.190

0,42

k

Februar

20.600

27.152

31,81

k

120.682

153.760

27,41

k

März

17.954

18.314

2,01

k

114.555

102.807

-10,26

m

April

15.753

15.418

-2,13

m

96.261

93.735

-2,62

m

Mai

15.454

18.325

18,58

k

95.978

105.638

10,06

k

Juni

21.739

19.408

-10,72

m

120.135

106.415

-11,42

m

Juli

24.011

23.259

-3,13

m

132.239

130.122

-1,60

m

August

26.109

26.348

0,92

k

157.233

152.740

-2,86

m

September

24.455

25.315

3,52

k

133.486

134.905

1,06

k

Oktober

23.012

22.331

-2,96

m

121.592

120.499

-0,90

m

November

10.435

10.672

2,27

k

70.263

69.600

-0,94

m

Dezember

15.101

15.343

1,60

k

86.069

91.894

6,77

k

Winter

60.566

68.154

12 ,53

k

363.884

385.757

6,01

k

Frühling

52.946

53.151

0,39

k

312.374

305.788

-2,11

m

Sommer

74.575

74.922

0,47

k

422.958

417.767

-1,23

m

Herbst

48.548

48.346

-0,42

m

277.924

281.993

1,46

k

Gesamt

236.635

244.573

3,35

k

1.377.140

1.391.305

1,03

k

Die Jahreszeitenstatistik verdeutlicht, dass Oberstaufen das ganze Jahr über ein attraktives Urlaubsangebot bietet. Lediglich die wenigen Wochen von Anfang November bis Weihnachten kann man als Nebensaison bezeichnen. Bemerkenswert ist, dass mit dem Februar 2012 erstmals ein Wintermonat der Übernachtungsstärkste des gesamten Jahres war. Die Zahlen aus den ersten beiden Quartalen sind aufgrund der Ferienverschiebung nur schwer mit denen aus dem Vorjahr zu vergleichen. Während in 2011 der Fasching im März statt fand, verschob sich diese Ferienzeit 2012 wieder in den Februar. Ebenso verlagerten sich Ostern und Pfingsten im Vergleich zu 2011. Betrachtet man das erste Halbjahr, ergibt sich ein Übernachtungszuwachs von 2,3%. In der zweiten Jahreshälfte wurde ein Minus von 0,15% verzeichnet.

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Tourismusbericht 2012

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TOURISTISCHE GesamtENTWICKLUNG

Ankünfte, Nächte und Aufenthaltsdauer anderer Urlaubsorte Ort Ankünfte Ankünfte 2011 2012 Bad Hindelang

Veränderung Nächte Nächte in % 2011 2012

Veränderung in %

180.774

187.858

3,92

k

962.627

998.509

3,71

k

87.810

87.391

-0,48

m

394.885

368.849

-6,59

m

Bad Wörishofen

122.060

126.907

3,97

k

754.520

763.086

1,14

k

Füssen

367.507

400.955

9,10

k

1.206.585

1.277.963

5,92

k

Bad Tölz

Garmisch-Partenk.

333.808

364.575

9,22

k

1.198.516

1.253.758

4,61

k

Oberstaufen

236.635

244.573

3,35

k

1.377.140

1.391.305

1,03

k

Oberstdorf

376.589

401.872

6,71

k

2.316.512

2.437.310

5,21

k

St. Moritz

237.590

226.916

-4,49

m

727.095

692.578

-4,76

m

Nachdem sich die meisten deutschen Ferienregionen bereits 2011 über Übernachtungszuwächse freuen konnten, ging der Aufwärtstrend 2012 weiter. Sieht man sich die Langzeitentwicklung (über fünf Jahre) an, wird deutlich, dass ein Zuwachs von einem Jahr auf das andere allein nicht aussagekräftig ist.

Ort

Ø Aufenthalts- dauer 2010

Ø AufenthaltsV eränderung in % dauer 2011

Ø Aufenthalts- dauer 2012

Veränderung in %

Bad Hindelang

5,54

5,33

-3,77 m

5,32

-0,19 m

Bad Tölz

4,44

4,50

1,21 k

4,22

-6,15 m

Bad Wörishofen

6,51

6,18

-5,04 m

6,01

-2,73 m

Füssen

3,47

3,28

-5,28 k

3,19

-2,92 m

Garmisch-Partenkirchen

3,43

3,59

4,66 k

3,44

-4,18 m

Oberstaufen

6,07

5,82

-4,06 m

5,69

-2,25 m

Oberstdorf

6,26

6,15

-1,68 m

6,06

-1,46 m

St. Moritz

3,03

3,06

0,99 k

3,05

-0,28 m

Von den betrachteten Urlaubsorten haben sich die Übernachtungen in Oberstaufen in den letzten fünf Jahren am besten entwickelt. Von 2007 auf 2008 hielt St. Moritz noch mit, stürzte danach aber deutlich in den Keller, was die Übernachtungsentwicklung betrifft. Lediglich Füssen kommt in Bezug auf die Übernachtungszuwächse im Vergleich zum Basisjahr 2007 an die Erfolge Oberstaufens heran.

Entwicklung der Gästeübernachtungen

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Tourismusbericht 2012

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Oberstaufen Plus (Golf)

Oberstaufen Plus (GOLF)

Entwicklung und Übernachtungen 2012 Die Oberstaufen PLUS (GOLF) Gastgeber freuten sich auch in 2012 über Zuwächse. Trotzdem steht in den Übernachtungsstatistiken ein Minus, für die es nachvollziehbare Gründe gibt. Neben Fremdenverkehrsbeiträgen, Kurbeiträgen und den Standard-Werbeausgaben (Eintrag ins Gastgebermagazin, Internetauftritt usw.) bezahlten die 310 teilnehmenden Betriebe 2012 insgesamt 1.935.000 Euro (netto) in den Oberstaufen PLUS (GOLF) Topf ein, damit ihre Gäste die Leistungen des Mehrwertangebotes nutzen konnten. An die 19 Oberstaufen PLUS (GOLF) Leistungspartner wurden davon insgesamt 1.765.000 Euro (netto) ausgeschüttet. Die Verteilung der Ausschüttung an die jeweiligen Freizeitbetriebe erfolgte nach einem Schlüssel basierend auf der Zahl der Nutzungen und dem Wert der jeweiligen Leistung. Insgesamt fanden 458.000 (Tages-)Nutzungen statt, davon 22.000 Greenfees. Damit war die Nutzung durchschnittlich 4,22 Euro (netto) wert und durchschnittlich nutzte der Oberstaufen PLUS (GOLF) Gast während seines Aufenthaltes 3,4 Leistungen. Die Bergbahnen waren mit 300.000 Nutzungen wie auch in den vorigen Jahren der beliebteste Leistungspartner bei den Gästen, gefolgt vom Aquaria (81.000 Nutzungen), dem Gästebus (35.000 Nutzungen) und den kostenlosen Parkplätzen (10.000 Nutzungen). 170.000 Euro wurden aus der Umlage ins Marketing (Flyer, Faltkarte, Werbung) und das Clearing (Auswertungen, Abrechnungen, Statistiken etc.) bzw. in die Technik investiert.

Alle Betriebe ohne Pauschalen, Reha-Kliniken, Gruppenunterkünfte, Zweitwohnungsbesitzer Monat Ankünfte Ankünfte 2011 2012 Januar 18.615 19.151

Veränderung Nächte Nächte in % 2011 2012

Veränderung in %

Ø Aufenthaltsdauer

2,88 k

88.564

89.045

0,54 k



4,65

Februar

17.427

23.668

35,81 k

81.255

112.525

38,48 k



4,75

März

15.410

15.222

-1,22 m

76.663

64.544

-15,81 m



4,24

April

11.617

13.606

17,12 k

58.744

58.

-1,03 m



4,27

Mai

12.680

15.214

19,98 k

58.560

68.661

17,25 k



4,51

Juni

17.916

15.445

-13,79 m

80.375

67.450

-16,08 m



4,37

Juli

19.856

19.007

-4,28 m

91.604

90.505

-1,20 m



4,76

August

21.738

22.253

2,37 k

116.216

113.209

-2,59 m



5,09

September

20.214

21.049

4,13 k

93.211

95.262

2,20 k



4,53

Oktober

19.188

18.741

-2,33 m

81.537

81.373

-0,20 m



4,34

November

8.388

8.696

3,67 k

33.861

34.034

0,51 k



391

Dezember

12.952

13.037

0,66 k

51.769

56.252

8,66 k



4,31

196.001

205.089

4,64 k

912.359

930.997

2,04 k



4,54

Summen

Die bereinigte Tourismusstatistik – d.h. die Gäste- und Übernachtungszahlen aus den Reha-Kliniken, Gruppenunterkünften sowie von (pauschalisierten) Zweitwohnungsbesitzern herausgerechnet – zeigt mit einem Gästezuwachs von 4,64% und einem Übernachtungsplus von 2,04% einen größeren Erfolg als die Gesamtstatistik. Das liegt vor allem daran, dass eine Reha-Klinik in 2012 unsichere Zukunftsaussichten und deshalb Rückgänge hatte, die sich auf die Gesamtstatistik negativ auswirken, die bereinigte Tourismusstatistik jedoch nicht beeinflussen.

8

Tourismusbericht 2012

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Oberstaufen Plus (Golf)

Alle Oberstaufen PLUS und Plus Golf-Betriebe Monat Ankünfte Ankünfte 2011 2012

Veränderung Nächte Nächte in % 2011 2012

Veränderung in %

Ø Aufenthaltsdauer

Januar

13.453

13.439

-0,10 m

65.287

64.388

-1,38 m

4,79

Februar

12.986

17.696

36,27 k

62.931

87.437

38,94 k

4,94

März

10.871

10.043

-7,62 m

56.249

44.589

-20,73 m

4,44

April

8.497

8.358

-1,64 m

38.862

37.602

-3,24 m

4,50

Mai

8.291

9.733

17,39 k

40.118

45.546

13,53 k

4,68

Juni

12.448

9.854

-20,84 m

58.046

45.875

-20,97 m

4,66

Juli

13.098

12.390

-5,41 m

65.422

63.172

-3,44 m

5,10

August

14.923

14.548

-2,51 m

85.483

80.204

-6,18 m

5,51

September

13.873

13.980

0,77 k

66.299

65.968

-0,50 m

4,72

Oktober

12.609

11.820

-6,26 m

56.606

53.931

-4,73 m

4,56

November

4.290

3.947

-8,00 m

19.085

17.034

-10,75 m

4,32

Dezember

8.087

8.255

2,08 k

34.762

37.173

6,94 k

4,50

133.426

134.063

0,48 k

649.150

642.919

Summen

-0,96 m

4,80

Statistisch verzeichnete die Gruppe der Oberstaufen PLUS (GOLF) Gastgeber in 2012 ein Übernachtungsminus von 2,74%. Grund hierfür ist, dass ein übernachtungsstarkes Hotel seit dem 1.1.2012 kein Oberstaufen PLUS Betrieb mehr ist und damit aus der Oberstaufen PLUS (GOLF) Statistik heraus gerechnet wird. Außerdem war ein Hotel ca. zwei Monate wegen Umbaumaßnahmen geschlossen. Für diese Zeit flossen entsprechend keine Übernachtungen in diese Statistik ein.

Alle Oberstaufen Plus Golf-Betriebe Monat Ankünfte Ankünfte 2011 2012 Januar

3.038

3.400

Februar

3.090

4.184

März

3.036

April

2.920

Veränderung Nächte Nächte in % 2011 2012 11,92 k

Veränderung in %

Ø Aufenthaltsdauer 4,51

13.933

15.327

10,01 k

35,40 k

13.387

17.956

34,13 k

3.232

6,46 k

14.212

13.449

-5,37 m

4,16

3.046

4,32 k

13.021

13.261

1,84 k

4,35



4,29

Mai

3.245

2.829

-12,82 m

14.728

13.559

-7,94 m

4,79

Juni

3.894

3.046

-21,78 m

16.842

13.311

-20,97 m

4,37

Juli

3.960

3.841

-3,01 m

17.493

16.369

-6,43 m

4,26

August

4.377

4.177

-4,57 m

20.994

18.768

-10,60 m

4,49

September

4.370

4.248

-2,79 m

20.227

19.355

-4,31 m

4,56

Oktober

4.311

4.041

-6,26 m

18.108

17.121

-5,45 m

4,24

November

2.105

1.987

-5,61 m

8.052

7.755

-3,69 m

3,90

Dezember

2.367

2.255

-4,73 m

9.565

9.392

-1,81 m

4,16

Summen

40.713

40.286

-1,05 m

180.562

175.623

-2,74 m

4,36

Die Rückgänge bei den Oberstaufen PLUS GOLF Betrieben ist auf die zweimonatige Schließung eines Hotels zurückzuführen, dessen Übernachtungen in der Statistik im Mai und Juni fehlen. Außerdem entschied sich ein Hotel, ab Februar 2012 kein Oberstaufen PLUS GOLF mehr, sondern nur noch die Mehrwerte von Oberstaufen PLUS anzubieten. Entsprechend fließen die Übernachtungen dieses Gastgebers seit 1. Februar 2012 nicht mehr in diese Statistik ein.

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Tourismusbericht 2012

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Oberstaufen Plus (Golf)

Alle Oberstaufen Plus-Betriebe Monat Ankünfte Ankünfte 2011 2012

Veränderung Nächte Nächte in % 2011 2012

Veränderung in %

Ø Aufenthaltsdauer

Januar

10.415

10.039

-3,61 m

51.354

49.061

-4,47 m

4,89

Februar

9.896

13.512

36,54 k

49.544

69.481

40,24 k

5,14

März

7.835

6.811

-13,07 m

42.037

31.140

-25,92 m

4,57

April

5.577

5.312

-4,75 m

25.841

24.341

-5,80 m

4,58

Mai

5.046

6.904

36,82 k

25.390

31.987

25,98 k

4,63

Juni

8.554

6.808

-20,41 m

41.204

32.564

-20,97 m

4,78

Juli

9.138

8.549

-6,45 m

47.929

46.803

-2,35 m

5,47

10.546

10.371

-1,66 m

64.489

61.436

-4,73 m

5,92

September

9.503

9.732

2,41 k

46.072

46.613

1,17 k

4,79

Oktober

8.298

7.779

-6,25 m

38.498

36.810

-4,38 m

4,73

2.185

1.960

-10,30 m

11.033

9.279

-15,90 m

4,73

August

November Dezember

5.720

6.000

4,90 k

25.197

27.781

10,26 k

4,63

Summen

92.713

93.777

1,15 k

468.588

467.296

-0,28 m

4,98

Die Rückgänge der Oberstaufen PLUS Statistik 2012 begründet sich ausschließlich auf den Ausstieg eines Hotels, dessen Gäste- und Übernachtungszahlen entsprechend nicht mehr in diese Statistik einfließen. Wäre dieses Hotel noch Oberstaufen PLUS-Betrieb, läge der Übernachtungszuwachs dieser Gruppe bei ca. 6%.

Betriebe, die weder Oberstaufen PLUS noch PLUS GOLF anbieten ohne Pauschalen, Reha-Kliniken, Gruppenunterkünfte, Zweitwohnungsbesitzer Monat Ankünfte Ankünfte 2011 2012

Veränderung Nächte Nächte in % 2011 2012

Veränderung in %

Ø Aufenthaltsdauer

Januar

5.162

5.712

10,65 k

23.277

24.657

5,93 k

4,32

Februar

4.441

5.972

34,47 k

18.324

25.088

36,91 k

4,20

März

4.539

5.179

14,10 k

20.414

19.955

-2,25 m

3,85

April

3.120

5.248

68,21 k

19.882

20.535

3,28 k

3,91

Mai

4.389

5.481

24,88 k

18.442

23.115

25,34 k

4,22

Juni

5.468

5.591

2,25 k

22.329

21.575

-3,38 m

3,86

Juli

6.758

6.617

-2,09 m

26.182

27.333

4,40 k

4,13

August

6.815

7.705

13,06 k

30.733

33.005

7,39 k

4,28

September

6.341

7.069

11,48 k

26.912

29.294

8,85 k

4,14

Oktober

6.579

6.921

5,20 k

24.931

27.442

10,07 k

3,97

November

4.098

4.749

15,89 k

14.776

17.000

15,05 k

3,58

Dezember

4.865

4.782

-1,71 m

17.007

19.079

12,18 k

3,99

Summen

62.575

71.026

13,51 k

263.209

288.078

9,45 k

4,06

Auch die großen prozentualen Zuwächse in der Statistik der Betriebe, die sich weder bei Oberstaufen PLUS noch bei Ober-staufen PLUS GOLF beteiligen, liegen vor allem daran, dass ein großes Hotel seit dem Jahr 2012 kein Oberstaufen PLUS mehr bietet und daher wieder in diese Statistik mit eingerechnet wird. Ohne diese Verschiebung läge der Übernachtungszuwachs bei dieser Gruppe bei knapp 2%. Wäre dieses Hotel noch Oberstaufen PLUS-Betrieb, läge der Übernachtungsrückgang dieser Gruppe bei ca. 2%.

10

Tourismusbericht 2012

OBERSTAUFEN TOURISMUS MARKETING GMBH

ZielgruppeN

Zielgruppen Altersstruktur der Gäste 2012 und 2011 2012

1-10 Jahre

11-20 Jahre

21-30 Jahre

31-40 Jahre

41-50 Jahre

51-60 Jahre

61-70 Jahre

71-80 Jahre

81-90 Jahre

91 und älter

Januar

2.379

2.146

1.319

2.533

4.781

3.354

2.702

1.206

96

10

Februar

2.947

2.616

1.309

2.698

5.410

3.458

2.695

1.200

79

13

März

1.234

808

967

1.779

3.115

2.718

2.428

1.172

125

17

April

901

630

657

1.376

2.718

2.580

2.200

1.115

129

13

Mai

989

534

514

1.351

3.026

3.270

2.827

1.461

162

13

Juni

1.111

619

514

1.371

3.012

3.047

2.772

1.566

165

15

Juli

1.489

1.244

795

1.838

3.767

3.569

2.806

1.459

191

23

August

2.138

1.555

1.016

2.315

4.787

4.359

3.374

1.776

241

24

973

484

720

1.693

3.616

4.575

4.708

2.462

287

25

1.287

803

718

1.678

3.780

3.891

3.375

1.663

162

17

November

640

364

614

1.131

2.097

1.968

1.375

640

80

9

Dezember

1.129

1.323

789

1.322

2.761

2.062

1.635

844

104

13

Ankünfte

17.217

13.126

9.932

21.085

42.870

38.851

32.897

16.564

1.821

192

Anteil

8,8 %

6,7 %

5,1 %

10,8 %

22,0 %

20,0 %

16,9 %

8,5 %

0,9 %

0,1 %

Ø Alter in Jahren                

45,69

September Oktober

2011

1-10 Jahre

11-20 Jahre

21-30 Jahre

31-40 Jahre

41-50 Jahre

51-60 Jahre

61-70 Jahre

71-80 Jahre

81-90 Jahre

91 und älter

Januar

2.407

2.301

1.253

2.485

4.767

3.273

2.635

1.073

98

28

Februar

1.706

1.337

1.128

2.172

3.635

2.770

2.175

959

64

14

März

1.628

1.382

673

1.513

3.230

2.609

2.307

1.122

104

9

April

830

678

592

1.335

2.391

2.438

2.201

1.076

145

32

Mai

573

190

369

1.037

2.003

2.725

2.678

1.465

176

18

Juni

1.199

764

539

1.535

3.221

3.632

3.068

1.423

180

21

Juli

1.467

1.115

698

1.731

3.507

3.538

2.993

1.577

182

24

August

2.117

1.556

927

2.247

4.533

4.272

3.401

1.637

215

43

September

1.067

511

669

1.616

3.449

4.266

4.479

2.178

224

32

Oktober

1.312

770

741

1.892

3.903

4.027

3.463

1.655

176

21

November

629

404

504

1.088

2.071

1.930

1.451

581

63

7

Dezember

1.025

1.168

767

1.177

2.579

1.942

1.489

761

81

3

15.960

12.176

8.860

19.828

39.289

37.422

32.340

15.507

1.708

252

8,7 %

6,6 %

4,8 %

10,8 %

21,4 %

20,4 %

17,6 %

8,5 %

0,9 %

0,1 %

Ø Alter in Jahren                

46,03

Ankünfte Anteil

Entgegen der allgemeinen Entwicklung durch den demographischen Wandel, konnte in den letzten Jahren den Altersdurchschnitt der Gäste senken. Dies ist in erster Linie auf das Mehrwert-Angebot Oberstaufen PLUS zurückzuführen, das vor allem Familien anspricht. Mit 45,69 Jahren war das Durchschnittsalter der Gäste am niedrigsten seit der erstmaligen Auswertung dieses Wertes in 2006. Damals betrug das Durchschnittsalter 47,3 Jahre. Würde man die Altersgruppe von 1 bis 20 Jahre ignorieren, läge das Durchschnittsalter der Oberstaufen-Gäste bei rund 53 Jahren.

OBERSTAUFEN TOURISMUS MARKETING GMBH

Tourismusbericht 2012

11

ZielgruppeN

Rangfolge der inländischen Quellgebiete nach Ankünften Land Ankünfte 2011 Anteil in % Ankünfte 2012 Anteil in % Veränderung in % Baden-Württemberg

89.567

42,4

94.022

43,4

4,97 k

Bayern

44.568

21,1

43.905

20,3

-1,49

m

Nordrhein-Westfalen

24.470

11,6

25.623

11,8

4,71

k

16.114

7,6

16.012

7,4

-0,63

m

10.640

5,0

10.884

5,0

2,29

k

Niedersachsen

7.434

3,5

7.431

3,4

-0,04

m

Berlin

2.870

1,4

3.006

1,4

4,73

k

Sachsen

2.836

1,3

2.973

1,4

4,83

k

Saarland

3.160

1,5

2.856

1,3

-9,65

m

Thüringen

1.971

0,9

2.096

1,0

6,33

k

Brandenburg

1.676

0,8

1.953

0,9

16,53

k

Hamburg

1.683

0,8

1.780

0,8

5,73

k

Schleswig-Holstein

1.910

0,9

1.718

0,8

-10,06

m

Sachsen-Anhalt

Hessen Rheinland-Pfalz

1.201

0,6

1.153

0,5

-4,00

m

Mecklenburg-Vorpommern

529

0,3

683

0,3

29,07

k

Bremen

431

0,2

454

0,2

5,51

k

211.061

100,0

216.550

100,0

2,60

k

Inland

Nach wie vor stellen die Gäste aus Baden-Württemberg mit 43,4% den Großteil der Ankünfte dar und verzeichnen seit Jahren kontinuierliche Zuwächse. Das zweitwichtigste Bundesland in Bezug auf die Gästeankünfte bleibt Bayern, auch wenn aus diesem Bundesland in 2012 geringe Rückgänge zu verzeichnen waren. Platz 3 hält Nordrhein-Westfalen, von wo in 2012 4,7% mehr Gäste nach Oberstaufen reisten als im Vorjahr. Die größten prozentualen Zuwächse bei den Anreisen kamen 2012 wie schon in 2011 aus Mecklenburg-Vorpommern (+29%). Diese Zuwächse wirken sich jedoch nur bedingt auf die Bundesland-Statistik aus, wenn man die verhältnismäßig niedrigen absoluten Zahlen betrachtet.

12

Tourismusbericht 2012

OBERSTAUFEN TOURISMUS MARKETING GMBH

ZielgruppeN

Rangfolge der inländischen Quellgebiete nach Nächten Land Nächte 2011 Anteil in % Nächte 2012 Anteil in % Veränderung in % Ø Aufenthaltsdauer Baden-Württemberg

409.837

32,3

418.900

32,9

2,21 k

4,46

Nordrhein-Westfalen

224.931

17,8

226.547

17,8

0,72 k

8,84

Bayern

217.596

17,2

215.595

16,9

-0,92 m

4,91

Hessen

118.678

9,4

115.901

9,1

-2,34 m

7,24

Rheinland-Pfalz

77.287

6,1

75.110

5,9

-2,82 m

6,90

Niedersachsen

67.116

5,3

67.626

5,3

0,76 k

9,10

Berlin

25.538

2,0

26.581

2,1

4,08 k

8,84

Sachsen

23.155

1,8

23.676

1,9

2,25 k

7,96

Saarland

19.522

1,5

18.346

1,4

-6,02 m

6,42

Brandenburg

15.447

1,2

17.751

1,4

14,91 k

9,09

Schleswig-Holstein

19.671

1,6

17.435

1,4

-11,37 m

10,15

Thüringen

14.393

1,1

15.548

1,2

8,02 k

7,42

Hamburg

15.387

1,2

15.212

1,2

-1,13 m

8,55

Sachsen-Anhalt

9.800

0,8

9.411

0,7

-3,96 m

8,16

Mecklenburg-Vorpommern

4.559

0,4

5.585

0,4

22,52 k

8,17

Bremen

4.034

0,3

4.128

0,3

2,33 k

9,09

1.266.950

100,0

1.273.353

100,0

0,51 k

5,88

Inland

Auch beim Übernachtungsvolumen baute Baden-Württemberg seinen 1. Platz in der Bundesländer-Statistik aus. Der Anteil liegt bei nunmehr 32,9% und damit unter dem Anteil bei den Ankünften. Grund hierfür ist die geographische Nähe. Die Baden-Württemberger verweilen durchschnittlich nur 4,5 Tage in Oberstaufen. Nordrhein-Westfalen hingegen belegt in Bezug auf die Übernachtungen mit einem Anteil von 17,8% Platz 2, vor Bayern mit einem Anteil von 16,9%. Die größten prozentualen Zuwächse kamen aus Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg und Thüringen.

OBERSTAUFEN TOURISMUS MARKETING GMBH

Tourismusbericht 2012

13

ZielgruppeN

Postleitzahlenstatistik PLZ-Bereich Raum 01000 bis 03999

Großraum Dresden/ östliches Sachsen

Ankünfte Anteil Nächte Anteil Ankünfte Anteil Nächte Anteil 2011 in % 2011 in % 2012 in % 2012 in % 1.224

0,7

8.460

1,0

1.409

0,8

9.298

1,1

04000 bis 06999 Großraum Leipzig

1.325

0,8

8.688

1,0

1.491

0,8

9.565

1,1

07000 bis 09999 Westsachsen

1.540

0,9

8.875

1,0

1.375

0,8

8.626

1,0

10000 bis 14199

Großraum Berlin

2.901

1,7

18.784

2,2

3.207

1,8

20.287

2,3

14200 bis 16999

Großraum Potsdam und Brandenburg

1.267

0,7

9.083

1,1

1.474

0,8

10.194

1,2

17000 bis 19999

Mecklenburg-Vorpommern

465

0,3

3.169

0,4

546

0,3

3.515

0,4

20000 bis 23799

Großraum Hamburg, nördlich HH

2.618

1,5

20.087

2,4

2.551

1,4

19.129

2,2

23800 bis 25999

Kiel/Nordwesten von SH

914

0,5

7.490

0,9

945

0,5

7.787

0,9

26000 bis 27999

Bremerhaven, Bremen, Oldenburg

1.694

1,0

12.421

1,5

1.962

1,1

14.541

1,7

28000 bis 31899

Großraum Hannover, Lüneburger Heide

2.576

1,5

19.083

2,3

2.310

1,3

16.762

1,9

31900 bis 37999

Kassel - Göttingen, Bielefeld - Paderborn

5.602

3,2

38.038

4,5

5.870

3,2

38.425

4,4

38000 bis 39999 Braunschweig Goslar - Magdeburg

1.082

0,6

6.661

0,8

968

0,5

6.675

0,8

40000 bis 45999

5.993

3,4

45.235

5,4

6.097

3,4

45.802

5,3

46000 bis 49999 Westf. Ruhrgebiet und Münsterland

4.066

2,3

31.304

3,7

4.048

2,2

31.491

3,6

50000 bis 53999

Eifel - Köln - Bonn Bad Neuenahr

6.768

3,9

47.058

5,6

7.047

3,9

47.170

5,5

54000 bis 56999

Koblenz, Rhein-Mosel

4.166

2,4

25.456

3,0

4.386

2,4

25.412

2,9

57000 bis 59999

Siegen - Hamm

3.098

1,8

21.747

2,6

3.650

2,0

24.038

2,8

60000 bis 66499 Großraum Frankfurt/ Rhein-Main

12.717

7,2

70.279

8,3

12.471

6,9

69.569

8,0

66500 bis 69999 Kaiserslautern Mannheim - Weinheim

7.535

4,3

42.113

5,0

7.714

4,2

42.500

4,9

70000 bis 79999

Baden-Württemberg, Stuttgart

57.811

32,7

220.735

25,9

61.294

33,7 229.290

26,5

80000 bis 85999

München-Oberbayern

12.278

7,0

49.928

5,9

12.747

7,0

50.039

5,8

86000 bis 87999

Augsburg, Bayr. Schwaben

8.357

4,8

25.659

3,0

8.280

4,6

25.737

3,0

18.224

10,4

50.333

6,0

18.458

10,2

51.920

6,0

90000 bis 96999 Nürnberg, Nord und Ostbayern

7.398

4,2

35.205

4,2

7.239

4,0

35.911

4,2

97000 bis 99998 Thüringen

3.874

2,2

19.449

2,3

4.171

2,3

21.257

2,5

100,0 845.340

100,0

181.710

100,0 864.940

100,0

Dortmund - Essen Düsseldorf, Ruhrgebiet

88000 bis 89999 Ulm und Region nördlich Oberstaufen

Gesamt

175.493

Die Aufteilung der Ankünfte und Übernachtungen nach PLZ-Gebieten entspricht den Zahlen aus 2011. Jeder dritte Gast und mehr als jede vierte Übernachtung (26,5%) kommt aus dem Großraum Stuttgart (70000 bis 79999), von wo im Vergleich zum Vorjahr ein Zuwachs von rund 4% (8.555 Nächte) zu verzeichnen ist. Aus dem Großraum Ostfriesland, Bremerhafen, Cuxhafen (26000 bis 27999) fand ein Übernachtungszuwachs von rund 17% (+2.120 Nächte) statt und der Großraum Siegen, Hagen (57000 bis 59999) generierte ein Übernachtungsplus von ca. 11% (+2.291). Die prozentual höchsten Rückgänge (-12%) gab es aus dem Großraum Bremen, Hannover (-2.321). Die PLZ-Statistik liefert Hinweise für das Marketing, da sie verdeutlicht, in welchen Gebieten Werbung den größten Erfolg verspricht bzw. in welchen Regionen Optimierungspotenzial besteht.

14

Tourismusbericht 2012

OBERSTAUFEN TOURISMUS MARKETING GMBH

ZielgruppeN

Hauptquellgebiete Land Ankünfte Ankünfte Anteil Veränderung Nächte Nächte Anteil 2011 2012 in % in % 2011 2012 in %

Veränderung in %

Ø Aufent- haltsdauer

Baden-Württemb.

89.567

94.022

38,44

4,97 k 409.837

418.900

30,11

2,21 k

4,46

Nordrhein-Westf.

24.470

25.623

10,48

4,71 k

224.931

226.547

16,28

0,72 k

8,84

Bayern

44.568

43.905

17,95

-1,49 m

217.596

215.595

15,50

-0,92 m

4,91

1,04 k

414.586

412.311

29,63

-0,55 m

7,78

2,60 k 1.266.950

1.273.353

91,52

0,51 k

5,88

Inland Sonstige

52.456

53.000

21,67

Inland Gesamt

211.061

216.550

88,54

Schweiz

15.622

17.695

7,24

13,27 k

56.039

63.101

4,54

12,60 k

3,57

Benelux

2.760

2.962

1,21

7,32 k

17.031

18.861

1,36

10,75 k

6,37

Österreich

1.554

1.988

0,81

27,93 k

4.821

5.316

0,38

10,27 k

2,67

USA und Kanada

714

841

0,34

17,79 k

4.281

4.881

0,35

14,02 k

5,80

Großbritannien

505

519

0,21

2,77 k

2.901

3.382

0,24

16,58 k

6,52

Frankreich

707

730

0,30

3,25 k

3.369

3.325

0,24

-1,31 m

4,55

Arab. Golfstaaten

186

236

0,10

26,88 k

1.123

2.412

0,17

114,78 k

10,22

Italien

399

361

0,15

-9,52 m

1.503

1.662

0,12

10,58 k

4,60

Dänemark

303

339

0,14

11,88 k

1.674

1.658

0,12

-0,96 m

4,89

Ausland Sonstige

2.824

2.352

0,96

-16,71 m

17.448

13.354

0,96

-23,46 m

5,33

Ausland Gesamt

25.574

28.023

11,46

9,58 k

110.190

117.952

8,48

7,04 k

4,21

236.635

244.573

100,00

3,35 k 1.377.140

1.391.305

100,00

1,03 k

5,69

Insgesamt

Nächte 2012, national und international Benelux 1% restliches Ausland

Baden-Württemberg 30%

3% Schweiz

Bei den ausländischen Quellmärkten gab es in 2012 eine erfreuliche Übernachtungssteigerung i.H.v. 9,58% bei den Gästeankünften und 7,04% bei den Übernachtungen. Diese ist in erster Linie auf die Zuwächse aus der Schweiz und den Benelux-Staaten zurückzuführen. Ins Auge sticht außerdem die Steigerungsrate aus den Arabischen Golfstaaten mit 114,78%.

5% restliches Inland 30%

Bayern 16%

OBERSTAUFEN TOURISMUS MARKETING GMBH

Nordrhein-Westfalen 16%

Tourismusbericht 2012

15

Zielgruppen

ANKÜNFTE UND NÄCHTE SCHWEIZ Monat Ankünfte Ankünfte 2011 2012 Januar

Veränderung Nächte Nächte in % 2011 2012

Veränderung in %

Ø Aufenthaltsdauer

983

1.099

11,80 k

3.832

4.244

10,75 k

3,86

1.060

1.333

25,75 k

4.743

5.896

24,31 k

4,42

März

818

1.097

34,11 k

3.114

3.987

28,03 k

3,63

April

1.448

1.856

28,18 k

4.705

6.211

32,01 k

3,35

Februar

Mai

1.238

1.731

39,82 k

5.258

6.384

21,41 k

3,69

Juni

1.585

1.480

-6,62 m

5.381

5.289

-1,71 m

3,57

Juli

1.696

1.966

15,92 k

5.762

7.047

22,30 k

3,58

1.517

1.622

6,92 k

5.338

5.301

-0,69 m

3,27

September

1.404

1.668

18,80 k

4.792

5.351

11,67 k

3,21

Oktober

1.851

1.844

-0,38 m

6.408

6.718

4,84 k

3,64

November

1.083

1.204

11,17 k

3.587

3.668

2,26 k

3,05

Dezember

939

795

-15,34 m

3.119

3.005

-3,66 m

3,78

15.622

17.695

13,27 k

56.039

63.101

12,60 k

3,57

August

Summen

2012 kamen 17.695 Gäste aus der Schweiz nach Oberstaufen, 13,27% mehr als im Vorjahr. 63.101 Nächte und damit 12,6% mehr als in 2011 verbrachten die Eidgenossen im Schroth-Heilbad. In den vergangenen drei Jahren konnten die Übernachtungszahlen aus der Schweiz sogar um 50% gesteigert werden (2009: 42.110).

ANKÜNFTE UND NÄCHTE NIEDERLANDE Monat Ankünfte Ankünfte 2011 2012

Veränderung Nächte Nächte in % 2011 2012

Veränderung in %

Ø Aufenthaltsdauer

Januar

80

150

87,50 k

496

1.167

135,28 k

7,78

Februar

804

1.206

50,00 k

5.158

6.418

24,43 k

5,32

März

207

52

-74,88 m

1.581

1.916

21,19 k

36,85

April

38

28

-26,32 m

196

120

-38,78 m

4,29

Mai

46

64

39,13 k

295

361

22,37 k

5,64

Juni

79

71

-10,13 m

462

406

-12,12 m

5,72

Juli

275

184

-33,09 m

1.430

902

-36,92 m

4,90

August

166

148

-10,84 m

1.059

1.013

-4,34 m

6,84

September

86

75

-12,79 m

484

346

-28,51 m

4,61

Oktober

39

55

41,03 k

159

253

59,12 k

4,60

November

22

21

-4,55 m

122

132

8,20 k

6,29

Dezember

205

258

25,85 k

1.202

1.648

37,10 k

6,39

2.047

2.312

12,95 k

12.644

14.682

16,12 k

6,35

Summen

Holland ist der zweitwichtigste ausländische Quellmarkt für Oberstaufen. 2.312 niederländische Gäste und damit 12,95% mehr als im Vorjahr verbrachten 14.682 Urlaubstage (+16,12%) in Oberstaufen. In den vergangenen drei Jahren konnten die Übernachtungszahlen aus den Niederlanden sogar um 95% gesteigert werden.

16

Tourismusbericht 2012

OBERSTAUFEN TOURISMUS MARKETING GMBH

Ortsteile

Ortsteile In der Ortsteilstatistik ist nach wie vor die Betrachtung der absoluten Zahlen in Kombination mit den prozentualen Veränderungen wichtig. Während ein Zuwachs von 1.772 Übernachtungen in Weißach „nur“ ein Plus von 2,88% bedeutet, führen z.B. 138 zusätzliche Übernachtungen in Wengen zu einem 94%-igen Zuwachs. Oberstaufen Ankünfte Ankünfte Veränderg. 2011 2012 absolut Aach

2.028

1.996

-32 m

Verände- Nächte Nächte Veränderg. rung in % 2011 2012 absolut -1,58 m

9.111

9.390

279 k

Veränderung in % 3,06 k

Alpgeb. Oberstaufen

1.073

1.175

102 k

9,51 k

7.889

8.287

398 k

5,04 k

Berg

2.050

2.194

144 k

7,02 k

7.769

8.395

626 k

8,06 k

1.341

1.559

218 k

16,26 k

9.496

10.811

1.315 k

13,85 k

6.269

6.303

34 k

0,54 k

36.598

35.900

-698 m

-1,91 m

Döbelisried

459

481

22 k

4,79 k

2.947

3.001

54 k

1,83 k

Eibele

542

518

-24 m

-4,43 m

3.632

3.662

30 k

0,83 k

Hinterreute

294

251

-43 m

-14,63 m

1.945

1.732

-213 m

-10,95 m

Ifen

639

755

116 k

18,15 k

4.325

5.119

794 k

18,36 k

Buchenegg Buflings

7.480

7.850

370 k

4,95 k

38.736

39.518

782 k

2,02 k

Krebs

Kalzhofen

227

242

15 k

6,61 k

1.446

1.473

27 k

1,87 k

Laufenegg

588

575

-13 m

-2,21 m

3.796

3.877

81 k

2,13 k

116.850

119.184

2.334 k

2,00 k

648.385

637.373

-11.012 m

-1,70 m

Saneberg

279

306

27 k

9,68 k

1.848

1.994

146 k

7,90 k

Sinswang

345

395

50 k

14,49 k

2.720

2.910

190 k

6,99 k

Steinebach

436

441

5 k

1,15 k

3.303

3.112

-191 m

-5,78 m

Tronsberg

421

401

-20 m

-4,75 m

2.202

2.048

-154 m

-6,99 m

Oberstaufen

Vorderreute

677

717

40 k

5,91 k

2.783

3.013

230 k

8,26 k

15.986

15.661

-325 m

-2,03 m

61.513

63.285

1.772 k

2,88 k

50

77

275 k

4,00 k

147

285

138 k

93,88 k

Willis

6.175

5.596

-579 m

-9,38 m

25.345

23.012

-2.333 m

-9,20 m

Zell

1.327

1.383

56 k

4,22 k

10.719

10.644

-75 m

-0,70 m

165.536

168.060

2.524 k

1,52 k

886.655

878.841

-7.814 m

-0,88 m

Weissach Wengen

Summen

Der erhebliche Übernachtungsrückgang einer Reha-Klinik in Oberstaufen, deren Zukunftsaussichten in 2012 unsicher waren, wird auch in der Ortsteilstatistik deutlich. Außerdem wirkte sich die zweimonatige Schließung eines Hotels wegen Umbau negativ auf diese Auswertung aus.

OBERSTAUFEN TOURISMUS MARKETING GMBH

Tourismusbericht 2012

17

Ortsteile

Steibis Ankünfte Ankünfte Veränderg. 2011 2012 absolut Alpgebiet Steibis Hagspiel Höfen Schindelberg

Verände- Nächte Nächte Veränderg. rung in % 2011 2012 absolut

Veränderung in %

18.501

19.649

1.148 k

6,21 k

42.097

47.253

5.156 k

12,25 k

564

584

20 k

3,55 k

3.156

3.283

127 k

4,02 k

1.675

1.770

5,67 k

11.348

11.388

40 k

0,35 k

2,50 k

95 k

4.680

4.797

25.546

26.041

Steibis

28.304

30.568

2.264 k

117 k

8,00 k 290.142

299.930

Summen

53.724

57.368

3.644 k

6,78 k

387.895



372.289

495 k

1,94 k

9.788 k

3,37 k

15.606 k

4,19 k

Verände- Nächte Nächte Veränderg. rung in % 2011 2012 absolut

Veränderung in %

Der Ortsteil Steibis konnte sich über deutliche Zuwächse freuen – vor allem im Alpgebiet und im Ort direkt.

Thalkirchdorf Ankünfte Ankünfte Veränderg. 2011 2012 absolut Alpgeb. Thalkirchdorf

2.774

2.811

37 k

513

567

54 k

2.969

3.131

162 k

Lamprechts

62

727

Osterdorf

173

157

-16 m

-9,25 m

Salmas

175

233

58 k

33,14 k

Thalkirchdorf

8.409

9.079

670 k

Wiedemannsdorf

2.300

2.440

Summen

17.375

19.145

Knechtenhofen Konstanzer

1,33 k

22.532

22.556

24 k

0,11 k

10,53 k

1.668

2.187

519 k

31,12 k

5,46 k

9.227

9.826

599 k

6,49 k

121

1.849

1.728 k

1428,10 k

888

936

48 k

5,41 k

731

1.000

269 k

36,80 k

7,97 k

73.018

75.452

2.434 k

3,33 k

140 k

6,09 k

10.011

10.763

752 k

7,51 k

1.770 k

10,19 k

118.196

124.569

6.373 k

5,39 k

665 k 1072,58 k

Thalkirchdorf verzeichnete vor allem aufgrund von zwei neuen bzw. wieder eröffneten Betrieben erhebliche Zuwachsraten.

Nächte 2012, nach Ortsteilen Thalkirchdorf 9%

Oberstaufen 63%

Steibis 28%

18

Tourismusbericht 2012

OBERSTAUFEN TOURISMUS MARKETING GMBH

Betriebsarten

Betriebsarten Auswertung der Bettenzahl nach Betrieben 2012 Betriebsart Anzahl Betriebe Anzahl Gästebetten Hotels 5hhhhh und 4hhhhS

Ø Bettenzahl

9

1.183

131,4

23

1.682

73,1

9

264

29,3

13

389

29,9

2

307

153,5

Bauernhöfe

44

382

8,7

Privatvermieter ab 9 Betten

27

475

17,6

Privatvermieter bis 8 Betten

23

150

6,5

Fewo Einheimische

131

846

6,5

Fewo ZWB

281

763

2,7

47

1.264

26,9

Gasthöfe

5

94

18,8

Erholungs- und Ferienheime

3

108

36,0

Campingplatz

1

100

100,0

618

8.007

13,0

Hotels 4

hhhh

Hotels 3

hhh

und 3

S

hhh

und 2

S

hh

Hotels ohne Klassifizierung Sanatorien (Kliniken)

Alpengasthöfe und Hütten

Gesamt

Auswertung der Bettenzahl nach Betrieben 2011 Betriebsart Anzahl Betriebe Anzahl Gästebetten Bettenzahl Hotels 5hhhhh und 4hhhhS

9

1.183

131,4

hhh

24

1.747

72,8

S

11

314

28,5

Hotels ohne Klassifizierung

11

291

26,5

Sanatorien (Kliniken)

2

307

153,5

Hotels 4

hhhh

Hotels 3

hhh

und 3

und 2

S

hh

Bauernhöfe

45

384

8,5

Privatvermieter ab 9 Betten

26

466

17,9

Privatvermieter bis 8 Betten

30

174

5,8

Fewo Einheimische

137

861

6,3

Fewo ZWB

352

894

2,5

46

1.256

27,3

Gasthöfe

5

94

Erholungs- und Ferienheime

3

108

36,0

Campingplatz

1

100

100,0

702

8.179

Alpengasthöfe und Hütten

Gesamt

18,8

11,7

Die Betriebsartenstatistik gibt Auskunft über die Unterkunftsstruktur. 2012 enthielt diese Statistik 84 Gastgeber weniger als im Jahr zuvor, was in erster Linie auf eine Umstellung des Meldewesens/Statistikprogrammes zurückzuführen ist. In diesem Zuge wurde der Bestand an aktiven Betrieben bereinigt, d.h. eine größere Zahl an Zweitwohnungsbetrieben statistisch still gelegt, bei denen lange Zeit keine Belegung zu verzeichnen war. Außerdem beendeten 2012 einzelne Tourismusbetriebe ihre Vermietung. Die Anzahl der Gästebetten verringerte sich im Vergleich zu 2011 um 172 Betten. Mit 3.129 von insgesamt 8.007 Gästebetten halten die 41 klassifizierten Hotels knapp 40% des Oberstaufener Übernachtungsangebotes vor und bilden damit die Basis für den örtlichen Tourismus – obwohl diese Betriebe nur knapp 6% der Gesamtgastgeberzahl ausmachen. OBERSTAUFEN TOURISMUS MARKETING GMBH

Tourismusbericht 2012

19

Betriebsarten

Gesamtauswertung Ankünfte und Nächte mit Auslastung nach Betriebsarten 2012 Wintersaison (Januar bis April, November und Dezember) Betriebsart Ankünfte Ankünfte 2011 2012

Verände- Nächte Nächte rung in % 2011 2012

Verände- Auslastung Ø Aufentrung in % 2012 in % haltsdauer

Hotels 5hhhhh und 4hhhhS

26.186

27.867

6,42 k

103.665

109.310

5,45 k

51,33

3,92

Hotels 4 und 3hhhS

28.974

30.721

6,03 k

130.628

133.613

2,29 k

42,98

4,35

Hotels 3 und 2hhS

5.157

5.263

2,06 k

21.588

21.752

0,76 k

44,02

4,13

Hotels ohne Klassifizierung

2.881

3.262

13,22 k

13.440

14.197

5,63 k

22,26

4,35

Sanatorien

1.885

1.823

-3,29 m

38.139

35.712

-6,36 m

64,63

19,59

Bauernhöfe

4.567

4.831

5,78 k

25.050

26.307

5,02 k

38,26

5,45

Privatvermieter ab 9 Betten

4.670

5.261

12,66 k

20.377

22.780

11,79 k

27,12

4,33

Privatvermieter bis 8 Betten

1.481

1.147

-22,55 m

6.652

5.084

-23,57 m

17,01

4,43

Fewo Einheimische

6.400

7.682

20,03 k

38.322

44.831

16,99 k

29,44

5,84

Fewo ZWB mit Pauschalen

8.910

9.568

7,38 k

164.178

167.375

1,95 k

37,35

5,93

Alpengasthöfe und Hütten mit Pauschalen

8.827

10.026

13,58 k

47.147

51.832

9,94 k

22,78

5,17

Gasthöfe

890

1.167

31,12 k

3.035

4.049

33,41 k

23,93

3,47

Erholungs- und Ferienheime

600

480

-20,00 m

2.145

1.774

-17,30 m

9,13

3,70

Campingplatz

427

489

14,52 k

2.111

2.370

12,27 k

13,17

4,85

Summen

101.855

109.587

7,59 k

616.477

640.986

3,98 k

44,32

5,85



43,0 %

44,8 %

44,8 %

46,1 %



hhhh

hhh

Im Winter 2011/2012 konnten die meisten Betriebe Zuwächse verzeichnen. Die größte Auslastung hatten (trotz Übernachtungsrückgang) die Sanatorien, gefolgt von den klassifizierten Hotels, den „Urlaub auf dem Bauernhof“-Gastgebern und den Ferienwohnungsvermietern. 44,8% der Ankünfte und 46,1% der Übernachtungen fanden im Winter statt. D.h. die Aufenthaltsdauer in den Wintermonaten ist höher als im Sommer.

20

Tourismusbericht 2012

OBERSTAUFEN TOURISMUS MARKETING GMBH

Betriebsarten

Sommersaison (Mai bis Oktober) Betriebsart Ankünfte Ankünfte 2011 2012

Verände- Nächte Nächte rung in % 2011 2012

Verände- Auslastung Ø Aufentrung in % 2012 in % haltsdauer

Hotels 5hhhhh und 4hhhhS

32.483

32.268

-0,66 m

131.997

128.158

-2,91 m

60,19

3,97

Hotels 4 und 3hhhS

39.146

38.000

-2,93 m

176.320

170.300

-3,41 m

54,50

4,48

Hotels 3 und 2hhS

7.495

7.234

-3,48 m

33.349

31.237

-6,33 m

65,73

4,32

Hotels ohne Klassifizierung

4.366

4.950

13,38 k

19.326

19.103

-1,15 m

29,95

3,86

Sanatorien

2.442

2.162

-11,47 m

48.918

42.108

-13,92 m

76,20

19,48

Bauernhöfe

5.938

5.960

0,37 k

39.944

41.181

3,10 k

59,89

6,91

Privatvermieter ab 9 Betten

6.194

6.431

3,83 k

27.655

29.215

5,64 k

34,90

4,54

Privatvermieter bis 8 Betten

1.840

1.348

-26,74 m

8.565

6.352

-25,84 m

21,26

4,71

Fewo Einheimische

7.322

7.899

7,88 k

49.385

53.167

7,66 k

34,91

6,73

Fewo ZWB mit Pauschalen

8.334

8.705

4,45 k

164.515

166.401

1,15 k

37,35

7,10

16.380

16.553

1,06 k

50.583

51.810

2,43 k

22,77

3,13

Gasthöfe

1.349

1.922

42,48 k

4.557

5.508

20,87 k

32,55

2,87

Erholungs- und Ferienheime

1.007

1.219

21,05 k

3.441

4.196

21,94 k

21,58

3,44

Campingplatz

484

335

-30,79 m

2.108

1.583

-24,91 m

8,79

4,73

134.780

134.986

0,15 k

760.663

750.319

-1,36 m

51,90

5,56

55,2 %

55,2 %

hhhh

hhh

Alpengasthöfe und Hütten mit Pauschalen

Summen

57,0 %

53,9 %

In den Sommermonaten konnten sich nur wenige Betriebsarten über Zuwächse freuen. Vor allem bei den Sanatorien gab es zweistellige Rückgänge aufgrund der unsicheren Zukunftsaussichten für einen Betrieb. Auch der Campingplatz hatte ein großes Minus. Die Rückgänge bei den Privatvermietern bis 8 Betten sind auf statistische Gründe zurückzuführen (siehe Seite 25). Bei den 5- und 4-Sterne Superior Hotels ist der Rückgang ausschließlich auf Umbaumaßnahmen eines Hotels begründet, das im Sommer für zwei Monate geschlossen hatte. Knapp 54% der Übernachtungen fanden 2012 in den Sommermonaten statt.

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Tourismusbericht 2012

21

Betriebsarten

Hotels 5hhhhh und 4hhhhS Monat Ankünfte Ankünfte 2011 2012

Veränderung Nächte Nächte in % 2011 2012

Januar

4.733

4.924

4,04 k

Februar

4.367

5.202

März

4.088

Veränderung Auslastung Ø Aufentin % 2012 in % haltsdauer

20.566

20.379

-0,91 m

57,42

4,14

19,12 k

17.232

21.432

24,37 k

60,39

4,12

4.846

18,54 k

18.524

19.294

4,16 k

54,36

3,98

April

4.519

4.740

4,89 k

18.117

17.873

-1,35 m

50,36

3,77

Mai

4.178

4.509

7,92 k

17.899

19.192

7,22 k

54,08

4,26

Juni

4.918

4.541

-7,67 m

19.480

17.881

-8,21 m

50,38

3,94

Juli

5.573

5.431

-2,55 m

21.488

20.167

-6,15 m

56,82

3,71

August

6.003

6.033

0,50 k

25.999

24.282

-6,60 m

68,42

4,02

September

5.682

5.900

3,84 k

23.416

23.975

2,39 k

67,55

4,06

Oktober

6.129

5.854

-4,49 m

23.715

22.661

-4,44 m

63,85

3,87

November

4.310

4.381

1,65 k

15.103

15.379

1,83 k

43,33

3,51

Dezember

4.169

3.774

-9,47 m

14.123

14.953

5,88 k

42,13

3,96

58.669

60.135

2,50 k

235.662

237.468

0,77 k

55,76

3,95

Summen

Die 5hhhhh und 4hhhhS Hotels konnten sich im Februar über erhebliche Zuwachsraten freuen. In der Betrachtung des gesamten Jahres 2012 sind jedoch keine auffälligen Veränderungen im Vergleich zum Vorjahr zu verzeichnen.

Hotels 4hhhh und 3hhhS Monat Ankünfte Ankünfte 2011 2012

Veränderung Nächte Nächte in % 2011 2012

Veränderung Auslastung Ø Aufentin % 2012 in % haltsdauer

Januar

5.754

5.936

3,16 k

27.965

27.221

-2,66 m

52,27

4,59

Februar

5.399

7.446

37,91 k

24.202

33.172

37,06 k

63,69

4,46

März

5.450

5.352

-1,80 m

25.956

22.374

-13,80 m

42,96

4,18

April

5.277

5.149

-2,43 m

22.916

22.884

-0,14 m

43,94

4,44

Mai

4.746

5.081

7,06 k

23.018

23.524

2,20 k

45,17

4,63

Juni

5.931

5.102

-13,98 m

26.395

21.872

-17,14 m

42,00

4,29

Juli

7.018

6.381

-9,08 m

30.304

28.957

-4,44 m

55,60

4,54

August

7.338

7.382

0,60 k

35.756

34.750

-2,81 m

66,72

4,71

September

6.953

7.151

2,85 k

31.285

31.574

0,92 k

60,63

4,42

Oktober

7.160

6.903

-3,59 m

29.562

29.623

0,21 k

56,88

4,29

November

3.062

3.034

-0,91 m

13.396

12.417

-7,31 m

23,84

4,09

Dezember

4.032

3.804

-5,65 m

16.193

15.545

-4,00 m

30,81

4,09

Summen

68.120

68.721

0,88 k

306.948

303.913

-0,99 m

48,76

4,42

In der Statistik der 4hhhh und 3hhhS-Hotels ist 2012 einiges passiert. Ein 4hhhh-Hotel war für rund 2 Monate wegen Umbau geschlossen. Die entsprechend fehlenden Übernachtungen führten zu einem Minus in dieser Statistik. Dieses Hotel wurde Ende 2012 von 4hhhh auf 4hhhhS höher klassifiziert und fiel entsprechend zum Jahresende komplett aus dieser Statistik heraus. Ein weiteres Hotel, das bisher mit 4hhhh klassifiziert war, fehlt der Statistik in 2012, da es seine Hotelsterne komplett abgegeben hat. Hingegen fließen die Zahlen eines anderen, kleineren Hotels seit 2012 in diese Auswertung ein, das von 3hhh auf 3hhhS hochgestuft wurde.

22

Tourismusbericht 2012

OBERSTAUFEN TOURISMUS MARKETING GMBH

Betriebsarten

Hotels 3hhh und 2hhS Monat Ankünfte Ankünfte 2011 2012

Veränderung Nächte Nächte in % 2011 2012

Veränderung Auslastung Ø Aufentin % 2012 in % haltsdauer

Januar

1.301

1.181

-9,22 m

5.128

4.947

-3,53 m

57,86

4,19

Februar

1.127

1.428

26,71 k

4.757

6.346

33,40 k

74,22

4,44

März

1.028

928

-9,73 m

4.728

3.571

-24,47 m

41,77

3,85

April

805

851

5,71 k

3.453

3.269

-5,33 m

41,28

3,84

Mai

877

974

11,06 k

3.606

4.265

18,28 k

53,85

4,38

Juni

1.349

1.136

-15,79 m

5.681

4.558

-19,77 m

57,55

4,01

Juli

1.239

1.157

-6,62 m

5.830

5.123

-12,13 m

64,68

4,43

August

1.407

1.405

-0,14 m

6.755

6.360

-5,85 m

80,30

4,53

September

1.465

1.373

-6,28 m

6.307

5.790

-8,20 m

73,11

4,22

Oktober

1.158

1.189

2,68 k

5.170

5.141

-0,56 m

64,91

4,32

November

300

302

0,67 k

1.229

1.141

-7,16 m

14,41

3,78

Dezember

596

573

-3,86 m

2.293

2.478

8,07 k

31,29

4,32

12.652

12.497

-1,23 m

54.937

52.989

-3,55 m

54,67

4,24

Summen

Bei den 3hhh und 2hhS Hotels ist der verhältnismäßig große Rückgang einerseits auf ein Hotel zurückzuführen, dessen Übernachtungen nun in die Statistik der 3hhhS Hotels mit einfließen. Andererseits fehlt dieser Betriebsart seit März 2012 ein Hotel, das komplett geschlossen wurde.

Hotels ohne Klassifizierung Monat Ankünfte Ankünfte 2011 2012

Veränderung Nächte Nächte in % 2011 2012

Veränderung Auslastung Ø Aufentin % 2012 in % haltsdauer

Januar

744

670

-9,95 m

3.729

2.912

-21,91 m

28,80

4,35

Februar

627

866

38,12 k

2.743

3.739

36,31 k

36,98

4,32

März

537

487

-9,31 m

2.772

2.443

-11,87 m

24,16

5,02

April

464

490

5,60 k

2.091

1.859

-11,10 m

18,39

3,79

Mai

478

666

39,33 k

2.587

2.805

8,43 k

27,74

4,21

Juni

787

647

-17,79 m

3.228

2.365

-26,73 m

23,39

3,66

Juli

763

806

5,64 k

3.175

3.117

-1,83 m

30,83

3,87

August

786

1.032

31,30 k

3.404

3.803

11,72 k

37,62

3,69

September

942

1.132

20,17 k

4.075

4.209

3,29 k

36,07

3,72

Oktober

610

667

9,34 k

2.857

2.804

-1,86 m

24,03

4,20

November

118

189

60,17 k

718

1.045

45,54 k

8,95

5,53

Dezember

391

560

43,22 k

1.387

2.199

58,54 k

18,84

3,93

7.247

8.212

13,32 k

32.766

33.300

1,63 k

26,11

4,06

Summen

Die Zuwächse der Hotels ohne Klassifizierung ist auf einen Betrieb zurückzuführen, der bisher mit 4hhhh klassifiziert war und nun nicht mehr klassifiziert ist. Die Übernachtungen dieses Hotels fließen 2012 erstmals in diese Statistik ein.

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Tourismusbericht 2012

23

Betriebsarten

Sanatorien (Kliniken) Monat Ankünfte Ankünfte 2011 2012

Veränderung Nächte Nächte in % 2011 2012

Veränderung Auslastung Ø Aufentin % 2012 in % haltsdauer

Januar

271

350

29,15 k

7.059

6.369

-9,77 m

69,15

18,20

Februar

234

309

32,05 k

5.283

5.739

8,63 k

62,31

18,57

März

378

322

-14,81 m

6.359

5.897

-7,27 m

64,03

18,31

-32,46 m

April

382

258

7.603

5.921

-22,12 m

64,29

22,95

Mai

379

364

-3,96 m

7.256

6.120

-15,66 m

66,45

16,81

Juni

396

298

-24,75 m

7.679

6.684

-12,96 m

72,57

22,43

Juli

406

401

-1,23 m

8.547

7.246

-15,22 m

78,68

18,07

August

485

340

-29,90 m

9.048

7.494

-17,18 m

81,37

22,04

September

392

337

-14,03 m

7.995

7.039

-11,96 m

76,43

20,89

Oktober

384

422

9,90 k

8.393

7.525

-10,34 m

81,70

17,83

November

381

305

-19,95 m

7.318

6.405

-12,48 m

69,54

21,00

Dezember

239

279

16,74 k

4.517

5.381

19,13 k

58,43

19,29

4.327

3.985

-7,90 m

87.057

77.820

-10,61 m

70,41

19,53

Summen

Der erhebliche Rückgang bei den Sanatorien ist auf den in 2012 unsicheren Zukunftsaussichten einer Klinik zurückzuführen, was dazu führte, dass die entsprechenden Kostenträger weniger Patienten dort hin schickten. Der Weiterbetrieb dieser Klinik ist in der Zwischenzeit gesichert.

Bauernhöfe Monat Ankünfte Ankünfte 2011 2012

Veränderung Nächte Nächte in % 2011 2012

Veränderung Auslastung Ø Aufentin % 2012 in % haltsdauer

Januar

1.125

1.174

4,36 k

5.774

6.175

6,94 k

53,88

5,26

Februar

1.196

1.569

31,19 k

6.897

9.340

35,42 k

81,50

5,95

März

824

677

-17,84 m

4.752

3.204

-32,58 m

27,96

4,73

April

708

577

-18,50 m

3.705

3.239

-12,58 m

28,26

5,61

Mai

464

800

72,41 k

2.623

4.162

58,67 k

36,32

5,20

Juni

1.185

859

-27,51 m

7.060

5.263

-25,45 m

45,92

6,13

Juli

1.083

1.073

-0,92 m

8.333

9.171

10,06 k

80,03

8,55

August

1.231

1.249

1,46 k

10.674

10.718

0,41 k

93,53

8,58

September

956

1.027

7,43 k

5.913

6.120

3,50 k

53,40

5,96

1.019

952

-6,58 m

5.341

5.747

7,60 k

50,15

6,04

November

102

124

21,57 k

895

824

-7,93 m

7,19

6,65

Dezember

612

710

16,01 k

3.027

3.525

16,45 k

30,76

4,96

10.505

10.791

2,72 k

64.994

67.488

3,84 k

49,08

6,25

Oktober

Summen

Erneut konnten sich die Anbieter von „Urlaub auf dem Bauernhof“ über Übernachtungszuwächse freuen. Im Vergleich zum Jahr 2007 liegt der Zuwachs bei 50%. Grund hierfür ist, dass diese Betriebsart vor allem Familien anspricht und deshalb überdurchschnittlich vom ServiceAngebot „Oberstaufen PLUS“ profitiert.

24

Tourismusbericht 2012

OBERSTAUFEN TOURISMUS MARKETING GMBH

Betriebsarten

Privatvermieter ab 9 Betten (mit Gästehäusern, Kurheimen, Pensionen) Monat Ankünfte Ankünfte 2011 2012

Veränderung Nächte Nächte in % 2011 2012

Veränderung Auslastung Ø Aufentin % 2012 in % haltsdauer

Januar

1.208

1.308

8,28 k

5.363

5.446

1,55 k

39,04

4,16

Februar

1.179

1.634

38,59 k

4.569

6.929

51,65 k

49,67

4,24

März

895

826

-7,71 m

4.331

3.428

-20,85 m

24,57

4,15

April

567

576

1,59 k

2.679

2.882

7,58 k

20,66

5,00

Mai

681

919

34,95 k

3.103

4.216

35,87 k

30,22

4,59

Juni

1.005

890

-11,44 m

4.522

3.666

-18,93 m

26,28

4,12

Juli

1.040

945

-9,13 m

4.241

4.255

0,33 k

30,50

4,50

August

1.181

1.394

18,04 k

5.523

6.420

16,24 k

46,02

4,61

September

1.371

1.430

4,30 k

5.933

6.568

10,70 k

47,08

4,59

Oktober

916

853

-6,88 m

4.333

4.090

-5,61 m

29,32

4,79

November

172

259

50,58 k

766

1.137

48,43 k

8,15

4,39

Dezember

649

658

1,39 k

2.669

2.958

10,83 k

20,76

4,50

10.864

11.692

7,62 k

48.032

51.995

8,25 k

31,00

4,45

Summen

Die Privatvermieter ab 9 Betten hatten in 2012 einen echten Übernachtungszuwachs von 8,25% und konnten sogar ihre Aufenthaltsdauer geringfügig erhöhen, was der verhältnismäßig geringere Zuwachs bei den Ankünften zeigt.

Privatvermieter bis 8 Betten (mit Gästehäusern, Kurheimen, Pensionen) Monat Ankünfte Ankünfte 2011 2012

Veränderung Nächte Nächte in % 2011 2012

Veränderung Auslastung Ø Aufentin % 2012 in % haltsdauer

Januar

410

264

-35,61 m

1.823

1.289

-29,29 m

24,69

4,88

Februar

292

411

40,75 k

1.300

1.826

40,46 k

34,98

4,44

März

316

145

-54,11 m

1.628

573

-64,80 m

10,98

3,95

April

204

150

-26,47 m

816

584

-28,43 m

11,19

3,89

Mai

181

178

-1,66 m

685

689

0,58 k

13,20

3,87

Juni

315

210

-33,33 m

1.334

886

-33,58 m

16,97

4,22

Juli

241

225

-6,64 m

1.278

1.104

-13,62 m

22,17

4,91

August

478

287

-39,96 m

2.527

1.487

-41,16 m

29,86

5,18

September

407

294

-27,76 m

1.841

1.410

-23,41 m

29,75

4,80

Oktober

218

154

-29,36 m

900

776

-13,78 m

16,37

5,04

November

24

18

-25,00 m

126

75

-40,48 m

1,67

4,17

Dezember

235

159

-32,34 m

959

737

-23,15 m

16,38

4,64

Summen

3.321

2.495

-24,87 m

15.217

11.436

-24,85 m

19,14

4,58

Die sehr großen statistischen Rückgänge bei den Privatvermietern bis 8 Betten ist auf eine Bereinigung des Statistik-Moduls zurückzuführen. Bis zum Jahr 2011 wurden dieser Betriebsart die Gästeanmeldungen zugeordnet, die bei einem nicht registrierten Gastgeber übernachteten (z.B. Wohnmobilfahrer, Gäste von Freunden und Bekannten usw.). Diese wurden 2012 aus dieser Betriebsartenstatistik entfernt (insgesamt 3.367 Übernachtungen).

OBERSTAUFEN TOURISMUS MARKETING GMBH

Tourismusbericht 2012

25

Betriebsarten

Ferienwohnungen (Einheimische) Monat Ankünfte Ankünfte 2011 2012

Veränderung Nächte Nächte in % 2011 2012

Veränderung Auslastung Ø Aufentin % 2012 in % haltsdauer

Januar

1.662

1.919

15,46 k

9.447

11.454

21,24 k

45,13

5,97

Februar

1.706

2.655

55,63 k

11.116

16.489

48,34 k

64,97

6,21

März

1.243

943

-24,14 m

7.965

5.269

-33,85 m

20,76

5,59

April

543

558

2,76 k

2.846

3.100

8,92 k

12,21

5,56

Mai

458

1.064

132,31 k

2.818

5.730

103,34 k

22,58

5,39

Juni

1.289

965

-25,14 m

7.374

6.176

-16,25 m

24,33

6,40

Juli

1.452

1.543

6,27 k

9.919

11.186

12,77 k

44,07

7,25

August

1.693

1.773

4,73 k

14.663

14.198

-3,17 m

55,94

8,01

September

1.336

1.404

5,09 k

8.620

9.249

7,30 k

36,44

6,59

Oktober

1.094

1.150

5,12 k

5.991

6.628

10,63 k

26,12

5,76

November

160

227

41,88 k

991

1.153

16,35 k

4,54

5,08

Dezember

1.086

1.380

27,07 k

5.957

7.366

23,65 k

29,02

5,34

Summen

13.722

15.581

13,55 k

87.707

97.998

11,73 k

32,18

6,29

Seit fünf Jahren verzeichnen die Ferienwohnungen kontinuierliche Zuwächse. Im Vergleich zum Jahr 2007 beträgt das Übernachtungsplus 77%, was vor allem auf das Mehrwert-Angebot Oberstaufen PLUS zurückzuführen ist. In 2012 konnten sich in erster Linie die hochwertigen Ferienwohnungsvermieter über Steigerungen freuen.

Ferienwohnungen (Zweitwohnungsbesitzer - einschließlich Pauschalen) Monat Ankünfte Ankünfte 2011 2012

Veränderung Nächte Nächte in % 2011 2012

Veränderung Auslastung Ø Aufentin % 2012 in % haltsdauer

Januar

1.830

1.865

1,91 k

29.601

29.929

1,11 k

27,91

6,36

Februar

1.797

2.490

38,56 k

29.852

33.496

12,21 k

43,49

6,11

März

1.566

1.306

-16,60 m

28.185

26.268

-6,80 m

11,92

6,12

April

1.154

1.178

2,08 k

25.147

25.434

1,14 k

8,27

5,96

Mai

1.050

1.277

21,62 k

24.603

25.811

4,91 k

9,92

5,45

Juni

1.346

1.241

-7,80 m

26.795

26.274

-1,94 m

11,94

7,18

Juli

1.567

1.710

9,13 k

28.594

29.146

1,93 k

24,49

6,60

August

1.770

1.830

3,39 k

31.356

31.682

1,04 k

35,57

8,39

September

1.380

1.437

4,13 k

27.360

27.577

0,79 k

17,64

7,00

Oktober

1.221

1.210

-0,90 m

25.807

25.911

0,40 k

10,36

6,77

November

926

940

1,51 k

23.968

24.035

0,28 k

2,16

6,19

Dezember

1.637

1.789

9,29 k

27.425

28.213

2,87 k

20,42

5,03

Summen

17.244

18.273

5,97 k

328.693

333.776

1,55 k

18,67

6,45

Ab 2012 wurden dieser Betriebsart die Gästemeldungen zugeordnet, die nicht bei registrierten Gastgebern wohnten und bisher in der Statistik der Privatvermieter bis 8 Betten enthalten waren (insgesamt 3.367 Übernachtungen). Ansonsten enthält diese Betriebsart die Gäste- und Übernachtungszahlen in Zweitwohnungen – inklusive der pauschalierten Übernachtungen der Zweitwohnungsbesitzer, die ihre Wohnung selbst nutzen.

26

Tourismusbericht 2012

OBERSTAUFEN TOURISMUS MARKETING GMBH

Betriebsarten

Alpengasthöfe und Hütten (mit pauschalierten Hütten) Monat Ankünfte Ankünfte 2011 2012

Veränderung Nächte Nächte in % 2011 2012

Veränderung Auslastung Ø Aufentin % 2012 in % haltsdauer

Januar

2.482

2.644

6,53 k

10.057

11.335

12,71 k

29,89

4,29

Februar

2.282

2.539

11,26 k

11.263

12.770

13,38 k

33,68

5,03

März

1.305

2.192

67,97 k

8.026

9.704

20,91 k

25,59

4,43

April

868

681

-21,54 m

6.006

5.775

-3,85 m

15,23

8,48

Mai

1.649

1.936

17,40 k

6.823

7.383

8,21 k

19,47

3,81

Juni

2.676

2.862

6,95 k

8.623

8.755

1,53 k

23,09

3,06

Juli

3.166

2.998

-5,31 m

9.075

8.799

-3,04 m

23,20

2,93

August

3.255

3.123

-4,06 m

9.342

9.679

3,61 k

25,52

3,10

September

3.002

3.173

5,70 k

8.674

9.299

7,21 k

24,52

2,93

Oktober

2.632

2.461

-6,50 m

8.046

7.895

-1,88 m

20,82

3,21

November

774

749

-3,23 m

5.446

5.481

0,64 k

14,45

7,32

Dezember

1.116

1.221

9,41 k

6.349

6.767

6,58 k

17,85

5,54

25.207

26.579

5,44 k

97.730

103.642

6,05 k

22,78

3,90

Summen

Die Alpengasthöfe und Hütten konnten sich vor allem im ersten Quartal über deutliche Zuwächse bei den Gästeankünften wie auch bei den Übernachtungen freuen.

Gasthöfe Monat Ankünfte Ankünfte 2011 2012

Veränderung Nächte Nächte in % 2011 2012

Veränderung Auslastung Ø Aufentin % 2012 in % haltsdauer

Januar

220

264

20,00 k

822

913

11,07 k

32,38

3,46

Februar

214

343

60,28 k

834

1.384

65,95 k

49,08

4,03

März

166

179

7,83 k

635

449

-29,29 m

15,92

2,51

April

133

146

9,77 k

257

324

26,07 k

11,49

2,22

Mai

159

243

52,83 k

491

669

36,25 k

23,72

2,75

Juni

275

360

30,91 k

904

871

-3,65 m

30,89

2,42

Juli

239

288

20,50 k

676

844

24,85 k

29,93

2,93

August

260

399

53,46 k

1.044

1.330

27,39 k

47,16

3,33

September

245

378

54,29 k

877

1.140

29,99 k

40,43

3,02

Oktober

171

254

48,54 k

565

654

15,75 k

23,19

2,57

November

13

53

307,69 k

49

235

379,59 k

8,33

4,43

Dezember

144

182

26,39 k

438

744

69,86 k

26,38

4,09

2.239

3.089

37,96 k

7.592

9.557

25,88 k

28,24

3,09

Summen

Die großen Zuwächse bei den Gasthöfen wurden in erster Linie durch einen Gastgeber erzielt, der im September 2011 neu eröffnet und seit Februar 2012 wieder professionell vermietet wurde.

OBERSTAUFEN TOURISMUS MARKETING GMBH

Tourismusbericht 2012

27

Betriebsarten

Erholungs- und Ferienheime (Schullandheime) Monat Ankünfte Ankünfte 2011 2012

Veränderung Nächte Nächte in % 2011 2012

Veränderung Auslastung Ø Aufentin % 2012 in % haltsdauer

Januar

166

86

-48,19 m

533

216

-59,47 m

6,67

2,51

Februar

128

130

1,56 k

400

500

25,00 k

15,43

3,85

88

88

0,00 

363

221

-39,12 m

6,82

2,51

März April

77

41

-46,75 m

459

418

-8,93 m

12,90

10,20

Mai

145

233

60,69 k

443

703

58,69 k

21,70

3,02

Juni

175

253

44,57 k

714

905

26,75 k

27,93

3,58

Juli

187

253

35,29 k

672

790

17,56 k

24,38

3,12

52

17

-67,31 m

182

85

-53,30 m

2,62

5,00

September

229

235

2,62 k

781

788

0,90 k

24,32

3,35

Oktober

219

228

4,11 k

649

925

42,53 k

28,55

4,06

November

75

69

-8,00 m

178

177

-0,56 m

5,46

2,57

Dezember

66

66

0,00 k

212

242

14,15 k

7,47

3,67

1.607

1.699

5,72 k

5.586

5.970

6,87 k

15,35

3,51

August

Summen

Nach erheblichen Rückgängen in den letzten Jahren, die unter anderem auf Schließungen einzelner Betriebe und tendenziell kürzeren Aufenthalten von Schulklassen zurückzuführen waren, stabilisierten sich die Gäste- und Übernachtungszahlen der Erholungs- und Ferienheime in 2012.

Campingplatz Monat Ankünfte Ankünfte 2011 2012

Veränderung Nächte Nächte in % 2011 2012

Veränderung Auslastung Ø Aufentin % 2012 in % haltsdauer

Januar

106

103

-2,83 m

780

605

-22,44 m

20,17

5,87

Februar

52

130

150,00 k

234

598

155,56 k

19,93

4,60

März

70

23

-67,14 m

331

112

-66,16 m

3,73

4,87

April

52

23

-55,77 m

166

173

4,22 k

5,77

7,52

Mai

9

81

800,00 k

23

369

1504,35 k

12,30

4,56

Juni

92

44

-52,17 m

346

259

-25,14 m

8,63

5,89

Juli

37

48

29,73 k

107

217

102,80 k

7,23

4,52

170

84

-50,59 m

960

452

-52,92 m

15,07

5,38

September

95

44

-53,68 m

409

167

-59,17 m

5,57

3,80

Oktober

81

34

-58,02 m

263

119

-54,75 m

3,97

3,50

November

18

22

22,22 k

80

96

20,00 k

3,20

4,36

Dezember

129

188

45,74 k

520

786

51,15 k

26,20

4,18

Summen

911

824

-9,55 m

4.219

3.953

-6,30 m

10,98

4,80

August

Der Campingplatz ist die Betriebsart, die am meisten vom Wetter abhängig ist. Entsprechend sind die Steigerungen und Rückgänge in den einzelnen Monaten extrem.

28

Tourismusbericht 2012

OBERSTAUFEN TOURISMUS MARKETING GMBH

WETTER

Wetter Wetter 2012 Monat Regentage Schneetage Januar Februar

18

Mitteltemp. Niederschlag Sonnenschein mögl. Sonnenschein in °C in l/m2 in Stunden in Stunden

3

-0,8

231,9

65

276,2

4

7

-6,3

58,8

109,2

285,9

März

12

0

5,2

39,3

245,1

367,6

April

18

0

7,0

98,9

148,8

407,6

Mai

16

0

12,4

146,9

235,3

468,1

Juni

18

0

16,0

240,8

211,2

477,5

Juli

20

0

16,4

104,7

190,1

482,7

August

16

0

17,9

248,7

262,0

443,2

September

12

0

12,7

165,3

164,7

379,2

Oktober

13

0

8,2

157,9

127,8

338,8

November

12

2

4,1

113,6

118,5

281,8

Dezember

15

8

-0,6

237,3

55,5

264,5

174

20

7,7

1.844,1

1.933,2

Gesamt

4.473,1

Wetter 2011 Monat Regentage Schneetage

Mitteltemp. Niederschlag Sonnenschein mögl. Sonnenschein in °C in l/m2 in Stunden in Stunden

Januar

4

8

-1,8

94,8

88,9

276,2

Februar

1

4

0,7

37,2

125,3

285,9

März

6

0

4,4

84,6

204,0

367,6

April

8

0

10,0

50,4

245,6

407,6

Mai

13

0

13,1

175,0

265,9

468,1

Juni

17

0

15,2

184,5

216,8

477,5

Juli

19

0

14,5

323,0

183,0

482,7

August

14

0

17,5

164,4

273,7

443,2

September

11

0

14,4

127,9

219,0

379,2

Oktober

8

0

7,7

137,5

200,5

338,8

November

0

0

4,0

0,0

173,4

281,8

Dezember

16

8

1,2

349,5

42,1

264,5

Gesamt

117

20

8,4

1.728,8

2.238,2

4.473,1

Auch wenn Oberstaufen mit den Alleinstellungsmerkmalen „Schrothkur“ und „getränkebezogene Kommunikationsgastronomie“ zwei vergleichsweise Wetter unabhängige Produkte hat, spielt die Witterung bei der Urlaubsentscheidung eine wichtige Rolle – auch weil Buchungen immer kurzfristiger eingehen. Daher ist die Betrachtung der Wetterstatistik wichtiger Bestandteil und teilweise Erklärungsgrundlage beim Rückblick auf das Tourismusjahr. 2012 war das Wetter schlechter als im Vorjahr. Das belegt einerseits die Zahl der Regentage, die 2012 knapp 50% höher war als in 2011. Gleichzeitig mussten die Urlauber mit 14% weniger Sonnenscheinstunden auskommen, als im Jahr zuvor. Auch die Durchschnittstemperatur lag 0,7°C niedriger.

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Tourismusbericht 2012

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reiseanalyse

Urlaubstrends 2013 Die Reiseanalyse der Forschungsgemeinschaft Urlaub und Reisen e.V. (FUR) ist eine bevölkerungsrepräsentative Befragung zur Erfassung und Beschreibung des Urlaub- und Reiseverhaltens der Deutschen ab 14 Jahre sowie ihrer Urlaubmotive und – interessen. Die seit über 40 Jahren jährlich durch geführte Reiseanalyse gilt als detaillierteste Untersuchung zum deutschen Urlaubsreisemarkt. Stabilität bei der Reiseintensität und multioptionale, flexible Kunden 2012 war ein gutes Reisejahr. Die Reiseausgaben erreichten einen neuen Rekordwert. Bei den Urlaubsreisen (5 Tage und länger) ging es gegenüber dem Vorjahr um 5% nach oben – auf insgesamt über € 63 Mrd. Dazu kommen die Ausgaben für Kurzurlaubsreisen (2 bis 4 Tage) von gut € 20 Mrd. Die Urlaubsreiseintensität lag stabil bei über 76%. Dies ist der Anteil der Bevölkerung (70,2 Mio. Personen: 14+ Jahre, deutschsprachig, in Privathaushalten), der im Jahr mindestens eine Urlaubsreise macht. Ebenfalls stabil war das Gesamtvolumen von knapp 70 Mio. Urlaubsreisen. Ein leichtes Wachstum gab es bei der Anzahl der Kurzurlaubsreisen, um 1,4 Mio. auf nun knapp 80 Mio. Auch für 2013 sind die Aussichten positiv. Die meisten Menschen in Deutschland waren Anfang 2013 schon in Urlaubsstimmung: 55% haben bereits feste Urlaubspläne, nur 12% wollen sicher nicht verreisen. Bei ihren Reiseausgaben planen die meisten ein gleiches Budget wie 2012, 12% wollen sogar tiefer ins Portemonnaie greifen, 10% den Gürtel eher enger schnallen. Alle Werte liegen damit etwa auf Vorjahresniveau. Besonders wichtig für die Realisierung der Reisepläne ist die Beurteilung der persönlichen wirtschaftlichen Situation und ihrer voraussichtlichen Entwicklung. Urlaubsreiseziele: Alte Bekannte. Knapp 40% der Urlauber waren in 2012 zum ersten Mal an ihrem Reiseziel und auch sonst wechselt der Einzelne gerne von Jahr zu Jahr zwischen vertrauten Destinationen. Dagegen zeigt die deutsche Bevölkerung insgesamt über die Jahre ein recht einheitliches Bild: Auch 2012 lag Deutschland mit 31% der Urlaubsreisen auf dem ersten Platz der Hitparade, es folgten Spanien, Italien, die Türkei und Österreich. Knapp zwei Drittel aller Urlaubsreisen gehen jedes Jahr in eines dieser fünf Zielländer. Auch innerhalb Deutschlands erleben wir ein altbekanntes Ranking. Dennoch gibt es auch Dynamik: Laut den Präferenzäußerungen der Befragten haben besonders die deutsche Küste, Skandinavien, die Türkei und Ziele in Asien Chancen auf einen Zuwachs an deutschen Urlaubsgästen. Allerdings wächst das Interesse an sehr vielen Urlaubsregionen. Das zeigt einmal mehr die hohe Flexibilität auf der Kundenseite – die Urlauber sind „multioptional“ und sehen in vielen Destinationen die Möglichkeit, ihre Urlaubsbedürfnisse zu befriedigen. Immer mehr Kunden wollen einen nachhaltigen Urlaub Bio-Obst und Fair-Trade-Kaffee sind schon lange massentauglich, und auch im Tourismus wird der Ruf nach einem ökologisch und sozial einwandfreien Urlaubserlebnis immer lauter. Aktuell wünschen sich 40% der Bevölkerung einen umweltverträglichen Urlaub. Vor einem Jahr waren es erst 31%. Die Sozialverträglichkeit des Urlaubs ist sogar für 46% der Bundesbürger wichtig. Reiseorganisation/-buchung: Das Internet bringt den Wandel Vor allem durch das Internet werden Direktbuchungen bei den Leistungsträgern immer leichter und komfortabler. 76 Prozent der Deutschen sind online unterwegs und verbringen im Durchschnitt 133 Minuten täglich im Netz. In den letzten Jahren hat sich die Zahl der Internetnutzer fast verdreifacht. Auch die Nutzung des World-Wide-Webs für die Information und Buchung von Urlaubsreisen steigt stetig weiter an. Die Themen, die von Urlaubshungrigen am meisten online gesucht werden, sind Angebote an Urlaubs- und Last-Minute-Reisen, Hotels sowie Bahntickets55% der deutschen Bevölkerung haben sich für ihre Urlaubsplanung schon einmal online informiert, Tendenz: weiter steigend. Die Einstellungen zur Informationsbeschaffung im Netz belegen, wie bewusst sich die Kunden bei ihrer Suche bewegen und mit welch gesunder Skepsis sie die gefundenen Ergebnisse bewerten.

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REISEANALySE

smartphone wird zum ständigen begleiter Die nutzung des Internets über mobile Endgeräte steigt weiterhin stark an und hat sich in den letzten drei Jahren mehr als verdoppelt. Das Smartphone wird mittlerweile von knapp einem Drittel der Bevölkerung genutzt, von denen mehr als die hälfte ihr haus niemals ohne ihren Alltagsbegleiter verlassen und diesen mehrmals täglich verwenden. Auch touristische Themen sind in den mobilen Suchanfragen stark vertreten - so nutzt knapp ein Drittel der Deutschen ihr mobiles Endgerät, um Informationen zu touristischen Themen zu fi nden. Zudem werden das Smartphone und das Tablet zum perfekten Reisebegleiter und unterwegs unter anderem zur Information über das Wetter, die örtlichen Angebote oder die Orientierung am Urlaubsort zu Rate gezogen.

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TOURISMUSBERIcHT 2012

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AUSZUG AUS dEN PRESSE-VERÖFFENTLIcHUNGEN

Presse-VerÖffentlIchungen (ausZug)

krieg der sterne süddeutsche Zeitung, Aufl age: 427.748

berlinger Morgenpost Morgenpost, Aufl age: 220.193

bayerwaldbote, Aufl age: 15.913

frau mit herz, Aufl age: 84.786

freizeitwoche, Aufl age: 500.902

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TOURISMUSBERIcHT 2012

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AUSZUG AUS dEN PRESSE-VERÖFFENTLIcHUNGEN

echo der frau, Aufl age: 221.849 westdeutsche allgemeine, Aufl age: 582.615

bayer. landwirtschaft wochenblatt, Aufl age: 104.177

schrothkur abendzeitung, Aufl age: 196.823

Vital, Aufl age: 202.554

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TOURISMUSBERIcHT 2012

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MarketingMaßnahmen

Marketingmaßnahmen Anzeigenwerbung in Zeitungen und Zeitschriften

Die Oberstaufen Tourismus Marketing GmbH hat während des Jahres 2012 wieder in verschiedenen Medien klassische Anzeigen sowie sogenannte Advertorials im redaktionellen Stil geschaltet. Neben Katalog- und ImageWerbung wurden große Kollektivanzeigen zusammen mit Oberstaufener Gastgebern veröffentlicht.

Internetmarketing

Seit Jahren wird das Internet als Informationsmedium immer wichtiger. Entsprechend wurde auch das touristische Marketing Oberstaufens angepasst. Von Google Adwords über Suchmaschinen-Optimierung bis hin zur InternetWerbung z.B. auf t-online.de, netdoktor.de usw. wurde 2012 bereits über 50% des Werbebudgets für Internetmarketing verwendet. Im Bereich des Social Web baute Oberstaufen in 2012 seine Vorreiterrolle aus und war in Facebook, Twitter, auf Google+, bei Youtube, Holidaycheck usw. teilweise professioneller als größere Tourismusregionen.

Pressearbeit

Oberstaufen war im Jahr 2012 in der Presse dank der professionellen Pressearbeit und des mittlerweile guten Rufes bei Journalisten wieder häufig präsent. Die regelmäßigen Presseaussendungen und die intensiven Kontaktpflege mit Pressevertretern führte zu zahlreichen Veröffentlichungen. Die größte Aufmerksamkeit erzeugte der „Krieg der Sterne“ mit Bodenmais. Der Tourismusort im Bayerischen Wald nahm die höchste Dichte an FirstClass-Hotels in ganz Bayern für sich in Anspruch. Doch welches statistische Maß man auch anlegte, Oberstaufen hat bis zum Zehnfachen mehr an Sternen zu bieten und hält damit, was Bodenmais verspricht. Diese Tatsache wurde der Presse kommuniziert und führte zu Berichterstattungen in der Süddeutschen Zeitung, im Bayerischen Fernsehen u.v.m. Ein weiteres Highlight war die Sendung „Expedition in die Heimat“ des SWR-Fernsehen im Herbst. Die 1,5-stündige Sendung handelte vom Allgäu. In diesem Rahmen wurde umfassend über Oberstaufen und der Schrothkur berichtet. Eine weitere Reportage wurde im Bayerischen Fernsehen über die Gumpenjucker ausgestrahlt.

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MarketingMaßnahmen

Reise-Expedienten

Zwölf Reisespezialisten von Ulm bis Braunsbedra zog es mit und dank der Willy-Scharnow-Stiftung für ein Wochenende im Sommer nach Oberstaufen, um sich dort über die Urlaubsangebote zu informieren und Empfehlungen/Tipps für die Kunden daheim mitzunehmen. Ganz besonders interessiert haben die Reisebüro-Mitarbeiter die Themen Oberstaufen Plus und die Schrothkur.

Prominente

Auch in 2012 zog es wieder zahlreiche Prominente nach Oberstaufen in den Urlaub oder zur Kur. Politikerin Petra Pau, National-Torwart Manuel Neuer und Fernsehmoderatorin Sonja Zietlow sind nur einige Beispiele.

Messen und Reisemärkte mit Personal der OTM  Internationale Tourismusbörse in Berlin (März)

 CMT Stuttgart – Sonderausstellung „Golf und Wellnessreisen“ (Januar) (Zusammen mit den Oberstaufener Hotels)

Zusätzlich war Oberstaufen auf verschiedenen Messen/Reisemärkten durch die Allgäu Marketing GmbH und den Bayerischen Heilbäderverband vertreten.

Kölner Oktoberfest

Das 1. Kölner Oktoberfest findet alljährlich über vier Wochenenden hinweg in großen Festzelt statt. In diesem Rahmen sorgen bekannte Sänger wie Jürgen Drews und Costa Cordalis für Stimmung bei den rund 20.000 Besuchern. Oberstaufen präsentierte sich beim Kölner Oktoberfest mit einem großen Stand, an denen Aktionen wie Maßkrugstemmen und Nageln statt fanden. Das Highlight bei den Festbesuchern war die eigens angefertigte und mitgebrachte Schnupfmaschine.

Schüler-/Azubi-Offensive

Um dem Fachkräftemangel im Gastgewerbe entgegenzuwirken und neue Auszubildende anzuwerben, hat die OTM zusammen mit einigen Hoteliers, die auch Ausbildungsbetriebe sind, Schulklassen nach Oberstaufen eingeladen, die verschiedenen Ausbildungsberufe im Tourismus vorgestellt und schmackhaft gemacht, sowie konkret die entsprechenden Ausbildungsplätze und vorherige Schnupper-Praktikas angeboten.

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MarketingMaßnahmen

Neuer Gastgeberbereich im Internet

Seit August 2012 arbeitet die OTM beim Gastgeberbereich auf den Oberstaufener Internetseiten mit der Firma Feratel zusammen. Feratel ist einer der Marktführer beim immer wichtigeren Thema Online-Reservierungen und Online-Buchungen. 90% der Österreichischen Ferienorte arbeiten mit diesem Anbieter zusammen. Mit dem Wechsel wurde der Web-Auftritt vom digitalsten Kurort Deutschlands weiter professionalisiert und die Zahl der Online-Buchungen um ein vielfaches gesteigert.

Feratel-Zimmersuche-Terminal

Der bisherige Papier-Aushang zur Information über freie Unterkünfte am Pavillion vor dem Haus des Gastes wurde durch ein digitales Informationssystem ersetzt. Dadurch wird nicht nur Papier gespart, sondern der zimmersuchende Gast erhält brandaktuelle Informationen und kann diese auf Wunsch auch ausdrucken. Zusätzlich informiert das Terminal über Wetter, Veranstaltungen u.v.m.

Gastgeber-Exkursion

Erstmals organisierte die OTM eine 1,5-tägige Gastgeber-Exkursion. In diesem Rahmen wurden drei Hotels in Tirol und Bayern besucht/besichtigt, so dass die Gastgeber mit zahlreichen Eindrücken und Anregungen zurück nach Hause kamen. Außerdem war die Fachreise eine Gelegenheit, sich entspannt mit den örtlichen Kollegen auszutauschen und den ein oder anderen neu kennen zu lernen.

Gästeehrungen und Gästebegrüßung im Kurhaus

Die OTM konnte zahlreiche Gäste für ihre Treue zu Oberstaufen und zur Schrothkur ehren. Die Ehrungsveranstaltungen fanden entweder beim Gastgeber oder im Rahmen der Gästebegrüßung am Dienstag um 10.30 Uhr im Kurhaus statt.

Kostenloses Gäste-WLAN „Oberstaufen Public“

Die OTM hat das Ziel, flächendeckend kostenloses WLAN für die Urlaubsgäste zu bieten. Zahlreiche zentrale Stellen wie z.B. das Haus des Gastes, das Kurhaus, das Aquaria, der Bahnhof usw. wurden entsprechend mit Hotspots versehen. Außerdem haben sich zwischenzeitlich mehrere Gastgeber, Gastronomen und Freizeiteinrichtungen angeschlossen und bieten ebenso das Netzwerk „Oberstaufen Public“. Der Gast gibt zur Anmeldung nur die Nummer seiner Gästekarte ein und kann dann kostenlos das Internet nutzen.

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MarketingMaßnahmen

Diabetes-Studie

Zusammen mit der Matthias-Hochschule Rheine wurde eine Pilotstudie über die Wirkungsweise der Schrothkur auf Diabetes Typ 2 durchgeführt. Die Ergebnisse wurden im Oktober 2012 veröffentlicht und belegen den positiven Effekt der Schrothkur bei Diabetikern. Basierend darauf werden die rund 10 Millionen Diabetiker in Deutschland zukünftig gezielt beworben und weitere Studien durch geführt. Mit Dr. Walter Glück hat sich ein Diabetologe in Oberstaufen nieder gelassen, der die OTM und den Deutschen Schrothverband e.V. dabei unterstützt, das Schroth-Heilbad in naher Zukunft zum spezialisierten Diabetes-Kurort zu machen.

Schrothkur-Buch „Aus Liebe zum Leben“

Kurärztin Dr. Susanne Neuy veröffentlichte ihr neues Buch zur Schrothkur, das sowohl für Laien als auch für Fachleute eine hilfreiche und moderne Lektüre zur Erklärung des Naturheilverfahrens und seiner Wirkung ist.

WAs sonst noch zu erwähnen wäre • Der „Wellness- und Gesundheitsführer“ wurde in Anlehnung an das neue Erscheinungsbild gestaltet und inhaltlich überarbeitet. • Der neue Flyer „Genuss-Radeln“ gibt Fahrrad-Freunden Tourenvorschläge • Auch in 2012 konnten die Kölner Karnevalisten wieder in Oberstaufen begrüßt werden • Mehrere Exkursionen von politischen oder touristischen Gremien führten 2012 nach Oberstaufen. Vor allem über die Themen Oberstaufen PLUS und Naturpark Nagelfluhkette informierten sich die Kollegen • Im Sommer 2012 wurde bei den Fans der Oberstaufener Facebook-Seite die 10.000er-Marke erreicht. • Und nicht zu vergessen: Die Klassifizierung von Ferienwohnungen, Privatzimmern und Hotels ging 2012 in Oberstaufen kontinuierlich weiter…

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veranstaltungen

Veranstaltungen Stellvertretend für die zahlreichen Veranstaltungen, die 2012 in Oberstaufen stattfanden, seien besonders erwähnt:

Januar Steibinger Winterfest Februar 20 Jahre Kölner Karnevalisten in Oberstaufen Internationale Deutsche Meisterschaft im Wintertriathlon März Nörglerabend April Allgäu-Orient Rallye Georgi-Ritt Mai 150 Jahre Feuerwehr Oberstaufen Juni Marktfest Juli ATP-Tennisturnier 150 Jahre TSV Oberstaufen August Preis des Marktes – Golfturnier September Hochgratlauf Viehscheid September/Oktober Kulturtupfer November Bruno Jonas Dezember Ballonglühen am Vorabend von Silvester, mit abschl. Höhenfeuerwerk

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Mitgliedschaften und Sonstiges

MitgliedschaftEN Der Markt Oberstaufen bzw. die Oberstaufen Tourismus Marketing GmbH

(OTM) sind Mitglied in folgenden touristischen Verbänden, Arbeitsgemeinschaften und Einrichtungen:

• Oberstaufen handelt aktiv e.V. (OHA) • Verband der Heilklimatischen Kurorte e.V. • Bayerischer Heilbäderverband e.V. • Bayern Tourismus Marketing GmbH • Tourismusverband Allgäu/Bayerisch-Schwaben • Allgäu GmbH • OberAllgäu Tourismus Service GmbH • Westallgäuer Käsestraße • Naturpark Nagelfluhkette • CIPRA, Gemeindenetzwerk Allianz in den Alpen

Sonstiges OTM-Beiratssitzungen Im Jahr 2012 fanden folgende Sitzungen des OTM-Beirats statt: Januar:

17.01.2012 Mai:

14.05.2012 August:

28.08.2012 November: 13.11.2012

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„Du musst nicht alles wissen, aber du musst wissen, wer es weiß.“ Henry Ford

Herausgeber: Oberstaufen Tourismus Marketing GmbH · Hugo-von-Königsegg-Straße 8 · D-87534 Oberstaufen/Allgäu Redaktion: Bianca Keybach, Andrea Presser Fotos: Oberstaufen Tourismus Satz, Gestaltung und Druck: Schöler Druck & Medien GmbH, Immenstadt · www.schoeler-kreativ.de