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16.03.2018 - wäre es gut etwas festzuhalten, auch für die Forderung nach einem Raum. ––> Louis, Lea schreiben Entwurf für ein Selbstverständnis.
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Protokoll, Freie Klasse

Freitag, 16.03.2018

Unter anderem waren da (Sorry, leider keine komplette Namensliste mit Fachrichtung): Leni, Sebastian, Louis, Shirin, Julie, Steffen, Helena, Rosa, Linda, Hanako, Lea, …

Vorstellungsrunde zur eigenen Motivation: – Unzufriedenheit mit den Arbeitsbedingungen und der Atmosphäre in Grundstudiumsklassen und in Fachklassen – es fehlt an interdisziplinären Austausch und gemeinsamen Projekten, wenig Schnittstellen zwischen Klassen, Interesse an anderen Klassen, Inhalten, Arbeitsweisen – es fehlt ein Begegnungsraum verschiedener Jahrgänge und Studierende unterschiedlicher Fachrichtungen in der HGB, die Gänge sind ungemütlich und die Türen eher zu – Lust an freien Arbeiten verloren durch? / während Grundstudium, zu wenig Spaß – Wunsch, Themen mitzubestimmen – kein Ort, um über Projekte zu sprechen, die keine Fachklassenprojekte sind – Hemmungen, eigene Arbeiten zu zeigen – Interesse an Selbstorganisation, sich die Hochschule anzueignen, Handlungsspielräume austesten – Hierarchien und starke Orientierung an Professor_innen, zu wenig eigenständiges Denken – Konkurrenzverhältnis in den Klassen wird bemängelt –…

Diskussionspunkte: Verhältnis der Freien Klasse zu den Fachklassen Alternative oder Ergänzung zur Fachklasse? Eher zweiteres. Einerseits suchen manche eine Alternative zu Fachklassen, aber gleichzeitig ist es möglicherweise die Stärke der freien Klasse, wenn sie unabhängig ist, keine Leistungspunkte vergibt und keine Professur hat? Ort der Freien Klasse Ein eigener Raum für die Klassentreffen, aber auch zum Arbeiten wäre Ziel. Im Gebäude der Hochschule, damit Austausch möglich und die freie Klasse präsent ist. Vorübergehend Festsaal (Online reservierbar via HGB Mail) oder Galerie. Julie war bei Thomas Locher und hat mit ihm über die Freie Klasse gesprochen, er ist voll auf unserer Seite. ––> Shirin informiert sich, wer über die langfristige Vergabe von Räumen an der HGB entscheidet; und bei Hertzsch/ Schruhl über die Verfügbarkeit der Galerie in den kommenden Semestern, sowie die Bedingungen für deren Nutzung Selbstverständnis der Freien Klasse, derzeit ist es noch kein fester Zusammenhang und wechselnde Leute, daher wäre es gut etwas festzuhalten, auch für die Forderung nach einem Raum. ––> Louis, Lea schreiben Entwurf für ein Selbstverständnis ––> Linda fragt an der Burg in Halle nach. Vernetzung mit anderen freien Klassen wäre gut, deren Erfahrungen und Organisierung erfragen Organisierung Verbindlichkeit Der Anspruch ist es, offen zu sein, aber gleichzeitig ist eine feste Gruppe nötig, um eine gute Arbeitsatmosphäre, niveauvolle Besprechungen zu schaffen und weiterzukommen. Denkbar wäre die feste Anmeldung für die Freie Klasse, aber 2x pro Semester die Möglichkeit dazuzustoßen bzw. zusätzliche offene Treffen. Kommunikation Damit man sich nicht im Kreis dreht, sollen alle Protokolle für Neue zugänglich sein, dafür hat Julie ein GoogleDoc erstellt. ––> Julie schickt Zugang über den Verteiler ––> nächstes Mal Kontaktliste anlegen Klassentreffen Vorschlag, diese aufzuteilen in 1) Organisierung und 2) Beginn der inhaltlichen Arbeit: Eigene Arbeiten zeigen und zur Diskussion stellen, um sich kennenzulernen und herauszufinden, was Techniken, Fähigkeiten und Interessen sind und wie wir die Besprechung von Arbeiten zukünftig organisieren könnten. Was macht die Klasse? Eigene Lehrinhalte – Arbeiten zeigen, besprechen, kritisieren, Positionen weiterentwickeln – im zukünftigen Freien Klassenraum arbeiten, Skills austauschen, gegenseitige Inspiration, Antrieb, Zusammenarbeit – Input: Workshops, Vorträge, Lehrveranstaltungen organisieren: Von wem wollen wir lernen, was interessiert uns? Wen laden wir ein? (Geld vom Supportbüro), oder auch selbst Aufgaben erarbeiten, die wir uns stellen und Workshops von uns für uns anbieten – Output generieren: in die Öffentlichkeit gehen, Ausstellungen konzipieren und organisieren, z.B. Rundgang aber auch abseits davon, Symposium und Veranstaltungen, z.B. zu Lehre, evtl. Kooperation mit Studierenden Unis – Balanceakt zwischen zu wenig Struktur (Antriebslosigkeit, Überforderung von Möglichkeiten) und zu wenig Freiheiten, verschulte (z.B.Grundstudiums) Strukturen. Herausforderung, Fristen zu setzen und Projekte abzuschließen, Auseinandersetzung auch mit Arbeitsprozessen inklusive Konflikten, Antrieb neue Sachen auszuprobieren, auch Unfertiges zeigen, z.B.: Jede Woche einen Film. Im zweiten Teil des Treffens haben drei Leute aus Grafik / Medienkunst und Malerei Arbeiten von sich gezeigt und zur Diskussion gestellt.