aktuell Zentrum am Hauptbahnhof

Ausgabe Nr. 17

Oktober 2008

Ein herzliches Dankeschön an alle Spender für das Zentrum am Hauptbahnhof in der Lehrter Straße: Die Saat ist aufgegangen! Vor 10 Jahren schien das Projekt kaum realisierbar – heute ist es nicht

D A N 4 0 0 g u S a a f B e r

K 0 t t ü l

www.berliner-stadtmission.de

mehr wegzudenken: Das Zentrum der Berliner Stadtmission am Hauptbahnhof, im Herzen von Mitte, „zwischen Knast und Kanzleramt“. Mit Ihrer Unterstützung prägen wir das Gesicht und die

Zukunft der deutschen Hauptstadt mit: sozial und christlich. Wir sagen „danke“ für das Erreichen eines tollen Etappenziels: 4000 Quadratmeter à 500 € - das sind 2 Mio. € gute Saat für Berlin!

E ! Wir bauen an! m2 Heute. e Für Menschen. Für Morgen. r i n n n n n n n Zentrum am Hauptbahnhof – eine Erfolgsgeschichte! Geplant wurde 1998 der neue Hauptbahnhof. Gefragt wurde die Berliner Stadtmission, ob wir uns hier engagieren möchten. Denn die Verantwortlichen wussten: Wir helfen Menschen in Not. Geschockt waren wir, als klar wurde, dass jeder Quadratmeter Berliner Innenstadt „zwischen Knast und Kanzleramt“ 500 Euro kosten würde. Gebetet haben wir für das Unmögliche. In der Besinnung auf unser Leitwort „Suchet der Stadt Bestes und betet für sie zum Herrn“ fiel die Entscheidung für das Zentrum. Damit wagten wir das „Unmögliche“ und achteten darauf, dass die wichtigen anderen Arbeitsbereiche der Berliner Stadtmission unter dieser Entscheidung nicht litten. Gestützt haben wir uns auf über 2500 Unterstützer aus Berlin, Deutschland und darüber hinaus – Einzelpersonen, Firmen, Verbände, Hauskreise, Kirchengemeinden, Kirchenkreise (Dekanate), Landeskirchen – die bislang die Spendenaktion „1 Quadratmeter gute Saat für Berlin“ (1 Ouadratmeter = 500 €) mit größeren und kleineren Beträgen unterstützt haben. Das Zeichen wirkt ... Geschafft wurden bis zum Jahr 2008 4000 qm. Unser nächstes Etappenziel sind weitere 1000 qm.

Unsere Bitte: Helfen Sie uns, das nächste Ziel noch in diesem Jahr zu erreichen!

MISSION DIAKONIE

Was geschieht bereits heute im Zentrum am

MISSION

„Wir wollen den Menschen überraschende Erfahrungen mit dem Glauben ermöglichen – so verstehen wir unseren Auftrag als Gemeinde!“ Pfarrer Ralf Kasper Wir gestalten Kirche neu, integrieren ganz unterschiedliche Alters- und soziale Gruppen. Christlicher Glaube ist die prägende Kraft. Engagier te Mitarbeiter wie Stadtmissionar Ralf Kasper schaf fen Gelegenheiten zur Zusammenkunf t. So wird Mission lebendig. Zum Beispiel • unter Studenten • bei der „Frühschicht“ für Menschen aus dem Regierungsviertel • für Familien mit behinderten Angehörigen • bei Kindergottesdiensten • im Café im Zentrum • beim Besuchsdienst, im Hauskreis, bei Glaubenskursen, beim Gottesdienst, in der Kapelle im Zentrum.

Pfarrer Ralf Kasper

Wir suchen und finden neue Wege, die Menschen anzusprechen.

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Kanzleramt

Das gehört zu unserer Mission.

Zentrum am Hauptbahnhof

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11,12 5 Minuten Gehweg zum Hauptbahnhof

BEGEGNUNG „Durch unsere Einrichtungen schaffen wir Berührungspunkte und bieten zahlreiche Möglichkeiten zum Austausch.“ Christiane Freitag In den Gästehäusern und Tagungszentren verbinden wir Menschen aus der ganzen Welt, von der Schulkasse aus Ägypten bis zum Seniorenkreis von der Schwäbischen Alb. Zusammen entdecken sie sich selbst, die Gruppe und Berlin. Christiane Freitag ist Tagungsleiterin der Gästehäuser. Sie und die and eren Mitarbeiter d er Stadtmission im Zentrum schaf fen zahlreiche Möglichkeiten zur Gemeinschaft. So wird Begegnung lebendig. Christiane Freitag

Zum Beispiel • im Trödelladen „Komm und Sieh“, • bei kleinen und großen Tagungen (bis 300 Personen), • für Familien, die von hier aus Berlin erobern, • im Studentenwohnheim auf dem Gelände des Zentrums am Hauptbahnhof.

Wir suchen und finden Kontakt.

E BEGEGNUNG aktuell

m Hauptbahnhof der Berliner Stadtmission?

DIAKONIE

„Wir nehmen die Menschen so, wie sie sind. Jeder hat eine zweite Chance verdient. Oder eine dritte und vierte. Wir wollen helfen, wenn Hilfe gewollt ist.“ Thomas Winistädt Durch Projekte wie den Kältebus, die Straffälligenhilfe oder auch durch unsere Notübernachtungen unterstützen wir Menschen, die sich am Rande der Gesellschaf t und meist außerhalb der Wahrnehmung bewegen . Unsere Angebote richten sich besonders an Menschen in Not, ohne Obdach, in besonderen sozialen Schwierigkeiten oder an Straffällige. Das ist unser Verständnis von Diakonie.

Thomas Winistädt

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Thomas Winistädt ist Bereichsleiter der Wohnungslosenhilfe in Berlin Mitte. Er und sein Team bieten ganzjährig 40 ehemals Obdachlosen ein Zuhause un d kompe tente Betreuung, einigen sogar ein en Arbeitsplatz im Zentrum. In der Winter-Notübernachtung erreicht pro Saison rund 16.000 Mal Hilfe wohnungslose Menschen. Genau wie in den Bahnhofsmissionen, beim betreuten Wohnen, in der Seelsorge.

So wird Diakonie greifbar.

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„Knast“ (JVA Moabit)

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Zum Zentrum gehören: 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13

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Haupthaus mit Geschäftsstelle Kapelle großer Saal (für Veranstaltungen) Trödelladen „Komm & Sieh“ Gemeinde im Zentrum Café im Zentrum, Kantine Gästehaus im Zentrum Jugendgästehaus Notübernachtung für Wohnungslose Studentenwohnen Übergangshaus für Wohungslose „Drinnen & Draußen“ (Straffälligenhilfe) Wohnhaus mit Mietwohnungen

Aus den Angeboten im Zentrum am Hauptbahnhof Gästehäuser im Zentrum Buchung und Reservierung: Zimmer, Tagungen, Feiern Telefon (030) 39 83 50 11 [email protected]

„Das Zentrum am Hauptbahnhof der Berliner Stadtmission hat auch für Sie etwas zu bieten: Führungen, Gemeinde, Tagungen, Berlinbesuche … Ich lade Sie herzlich ein, die Möglichkeiten kennenzulernen!“

Trödelladen „Komm & Sieh“ Öffnungszeiten: Mittwoch bis Freitag 12 bis 17 Uhr Telefon (030) 690 33-530

Gemeinde im Zentrum Gottesdienst: Sonntag 11 Uhr Telefon (030) 690 33-540 [email protected]

Café im Zentrum Öffnungszeiten: Mittwoch, Freitag und jeden 3. Sonntag im Monat 15 bis 18 Uhr

Studentenwohnen Kontakt: Sabine Termer Telefon (030) 690 33-464

Mitarbeiter- und Kiezkantine „Die Pause“ Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 12 bis 13.30 Uhr

Wir sind auch telefonisch für Sie da: (030) 690 33-3 Pfarrer Hans-Georg Filker, Direktor und Vorstand der Berliner Stadtmission

Berliner Stadtmission | Zentrum am Hauptbahnhof Evangelische Kirche (EKBO) Lehrter Straße 68 • 10557 Berlin [email protected] www.berliner-stadtmission.de

Bitte helfen Sie mit! Unser nächstes Etappenziel: Weitere 1000 qm noch in diesem Jahr! Unsere Bitte an Sie: Helfen Sie mit Ihrer Investivspende. Sie sichert die Arbeit der Berliner Stadtmission langfristig an dieser zentralen Stelle der Hauptstadt. Idee: Mit 50 € per Da monatlich uerauf trag sind Sie in nur Monat 10 en eines g Spender an Quadra zen tmeter s!

nIdee: Gruppe ie S n e d sich Wer Sie tun n/ ! r e d n nde spe . 5 Freu mit z. B n/Angehöte Bekann ammen, die us rigen z spenden. € je 100

Pfr. Hans-Georg Filker, Vorstand

Für 1 qm = 500 € erhalten Sie eine Spenderurkunde. Ihr Name wird als Unterstützer des Zentrums am Hauptbahnhof genannt – natürlich nur, wenn Sie einverstanden sind. Für 10 qm erhalten Sie eine persönliche Tafel im Zentrum am Hauptbahnhof als besonderer Freund der Berliner Stadtmission.

Das durch Ihre Investivspende gesparte Geld für Zins und Tilgung nutzen wir sofort für die Finanzierung der laufenden Arbeit. So können wir unser Ziel gemeinsam und zeitnah erreichen. Jeder weitere Quadratmeter, der gespendet wird, sichert die Zukunft unseres Engagements für Menschen. Spendenkonto Konto 5333 Bank für Sozialwirtschaft BLZ 100 205 00

Martin Zwick, Vorstand

Berliner Stadtmission Zentrum am Hauptbahnhof Lehrter Straße 68 10557 Berlin Tel. (030) 690 33-3 www.berliner-stadtmission.de

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Prominente Unterstützer

Unterstützen auch Sie die Berliner Stadt„… Ohne auf den Staat zu warten, haben sich hier Bürger zusam- mission und er werben mengeschlossen, um anderen Bürgern in Not tatkräftig zu helfen, Sie einen (weiteren) waren mutig, kreativ und risikobereit …“ symbolischen Anteil Zitat aus der Antrittsrede von Bundespräsident Horst Köhler vor dem Deutschen Bundestag am Zentrum am „Mir und meiner Familie geht es sehr gut, doch überall sieht man Hauptbahnhof: in Berlin Menschen, die es nicht so gut getroffen haben wie wir. Deshalb unterstütze ich mit meinen Mitteln diejenigen, die diese wichtige Arbeit tun – an erster Stelle die Berliner Stadtmission mit ihren vielen wunderbaren Mitarbeitern.“ Sandra Maischberger, Moderatorin

Den Vordruck bitte nicht beschädigen, knicken, bestempeln oder beschmutzen

Überweisung/Zahlschein Name und Sitz des überweisenden Kreditinstituts

Konto-Nr. des Auftraggebers

Bankleitzahl

Beleg/Quittung für den Auftraggeber

Begünstigter: Name, Vorname/Firma (max. 27 Stellen)

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Begünstigter: Berliner Stadtmission Konto-Nr: 5333 BLZ 100 205 00 Bank für Sozialwirtschaft

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Kreditinstitut des Begünstigten

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SPENDE

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Betrag: Euro, Cent

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0,1 m2 = 50 € 1 m2 = 500 € 10 m2 = 5.000 €

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H b h f

Gewünschte Zuwendungs bestätigung:

Q –

J=jährlich K=keine E=einzeln

Kontoinhaber/Einzahler: Name, Vorname (max. 27 Stellen)

Betrag: Euro, Cent

Verwendungszweck (nur für Empfänger)

SPENDE

PLZ, Ort, Straße, Hausnummer (max. 27 Stellen) Kontoinhaber: Name Konto-Nr. des Kontoinhabers

19 Bitte geben Sie für die Spendenbestätigung Ihre Spenden-/Mitgliedsnummer oder Ihren Namen und Ihre Anschrift an.

Verwendungszweck: Abzugsfähige Zuwendung/Spende Bestätigung zur Vorlage beim Finanzamt Bei Bareinzahlung Empfangsbestätigung des annehmenden Kreditinstituts. (Quittung des Kreditinstituts bei Bareinzahlung)

Datum, Unterschrift