Neuerungen im Kapitalmarktrecht. Europäische Regelungen zu ...

Naamloze vennootschap bzw. auch fr. société anonyme. (SA), dt.: ~ Aktiengesellschaft nach belgischem Recht. NZG. Neue Zeitschrift für Gesellschaftsrecht ...
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Recht • Wirtschaft • Steuern

Philipp A. S chulze

Neuerungen im Kapitalmarktrecht Europäische Regelungen zu Transparenzrichtlinie und Insiderrecht

Schulze, Philipp A.: Neuerungen im Kapitalmarktrecht. Europäische Regelungen zu Transparenzrichtlinie und Insiderrecht, Hamburg, Igel Verlag RWS 2016 Buch-ISBN: 978-3-95485-336-6 PDF-eBook-ISBN: 978-3-95485-836-1 Druck/Herstellung: Igel Verlag RWS, Hamburg, 2016 Rechtsstand: 30.09.2015 Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek: Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.

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ss

Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis ......................................................................................................... I Abkürzungs- und Symbolverzeichnis ........................................................................ VI Abbildungs- und Formelverzeichnis ....................................................................... XIV Literaturverzeichnis .................................................................................................. XV Kapitel I

Die Transparenzrichtlinie und die Folgen für die Berichtspflichten deutscher Unternehmen .............................................................................1

§1

Einleitung ...................................................................................................3

§2

Publizitätspflichten zur Beteiligungstransparenz .......................................5 A. Meldepflichten für Investoren ............................................................5 I.

Publizitätspflichten der §§ 21 ff. WpHG de lege lata ...............5 1.

Säule 1: Mitteilungspflicht nach §§ 21 ff. WpHG ...........6 a) Hinzurechnung von Stimmrechten nach § 22 WpHG .......................................................................8 b) Kürzung von Stimmrechten nach § 23 WpHG .........9

II.

2.

Säule 2: Mitteilungspflicht nach § 25 WpHG................10

3.

Säule 3: Mitteilungspflicht nach § 25a WpHG ..............11

4.

Pflicht zur Mitteilung der Ziele nach § 27 WpHG ........11

Publizitätspflichten des WpHG de lege ferenda......................12 1.

Säule 1: Mitteilungspflicht nach §§ 21 f. WpHG-E ......14 a) Aktive vs. passive Schwellenberührung .................14 b) Neuer Meldezeitpunkt nach § 21 Abs. 1b WpHGE ..............................................................................14 c) Hinzurechnungen und Kürzungen nach dem WpHGE ..............................................................................16

2.

Säule 2: Mitteilungspflicht nach § 25 WpHG-E ............16

3.

Der neue § 25a WpHG-E ...............................................17

B. Meldepflichten für Emittenten ..........................................................17

§3

Verschärfung der Sanktionen durch TRL 2013 .......................................19 A. Sanktionen bei Verstößen des Meldepflichtigen ..............................19 I.

Sanktionsregelung de lege lata ................................................19 1.

Bußgelder als Verwaltungssanktion ..............................19

I|

II.

2.

Verlust von Stimmrechten ............................................. 20

3.

Veröffentlichung der verhängten Maßnahmen .............. 20

Sanktionsregelung de lege ferenda.......................................... 20 1.

Bußgelder als Verwaltungssanktion .............................. 21

2.

Verlust von Stimmrechten ............................................. 22

3.

Veröffentlichung verhängter Maßnahmen: „Naming & Shaming“ ....................................................................... 24

4.

Untersagungsverfügung ................................................. 25

B. Sanktionen bei Verstößen des Emittenten ........................................ 25

§4

Abschaffung der quartalsweisen Berichterstattung ................................. 27

§5

Fazit und Ausblick ................................................................................... 30

Kapitel II Das Insiderrecht in Rechtsprechung und Literatur seit 2008 unter besonderer Berücksichtigung europäischer Einflüsse ............................. 33

§1

Einleitung................................................................................................. 35

§2

Einführung in das deutsche Insiderrecht.................................................. 37 A. Insiderverbot des WpHG de lege lata ............................................... 37 I.

Insiderpapiere und Insiderinformation .................................... 37 1.

Insiderpapiere (§ 12 WpHG) ......................................... 37

2.

Insiderinformation (§ 13 Abs. 1 WpHG19F)..................... 38 a) Konkrete Information über nicht öffentlich bekannte Umstände ................................................................ 38 b) Emittenten- oder Insiderpapierbezug der Information ............................................................. 39 c) Eignung zur erheblichen Kursbeeinflussung .......... 40 (i) Ex-ante Prognose der Börsenkursänderung..... 40 (ii) Erheblichkeit der Kursbeeinflussung .............. 41

II.

Verbot von Insidergeschäften ................................................. 41 1.

Verbotstatbestände (§ 14 Abs. 1 WpHG) ...................... 41 a) Erwerbs- und Veräußerungsverbot (§ 14 Abs. 1 Nr. 1 WpHG) ................................................................ 41 b) Weitergabeverbot (§ 14 Abs. 1 Nr. 2 WpHG) ........ 42 c) Empfehlungs- und Verleitungsverbot (§ 14 Abs. 1 Nr. 3 WpHG) .......................................................... 43

| II

ss

III.

2.

Einschränkung des Anwendungsbereichs (§ 14 Abs. 2 WpHG) ...........................................................................43

3.

Strafrechtliche Rechtsfolgen eines Verstoßes gegen Insiderverbot ..................................................................43

Insiderverzeichnis, Aufzeichnung und Dokumentation ..........43

B. Ad-hoc-Publizitätspflicht des WpHG de lege lata ............................44 I.

§3

Die einzelnen Publizitätsvorschriften ......................................44 1.

Allgemeine Publizitätspflicht (§ 15 Abs. 1 S. 1 WpHG) ...........................................................................44

2.

Publizitätspflicht durch Weitergabe (§ 15 Abs. 1 S. 4, 5 WpHG) ...........................................................................45

II.

Befreiungstatbestände nach (§ 15 Abs. 3 S. 1 WpHG) ...........46

III.

Rechtsfolgen bei Verstoß gegen Ad-hoc-Publizitätspflicht ....47

Entwicklung des Insiderrechts in Rechtsprechung und Literatur seit 2008..........................................................................................................48 A. Insiderhandelsverbot in M&A Transaktionen ..................................48 I.

Diskussion in Literatur: Kenntnis vs. Kausalität .....................49

II.

EuGH-Urteil vom 23.12.2009: Spector vs. CBFA ..................51

III.

1.

Sachverhalt des Rechtsstreits .........................................51

2.

Rechtliche Würdigung durch EuGH-Entscheidung .......51

Stellungnahme zu Praxisfolgen und Ausnahmetatbeständen ..52 1.

Strafrechtliche Verfolgung von Insiderverstößen ..........53

2.

Auswirkungen auf die M&A Transaktionen..................53 a) Skontroführer und Market Maker sowie HedgingGeschäfte ................................................................53 b) Spezialfall: Legal Due Diligence ............................54 (i) Paketerwerb außerhalb der Börse: Face-to-FaceGeschäfte .........................................................54 (ii) Umsetzung unternehmerischer Pläne: Masterplan-Ausnahme .....................................55 (iii) Öffentliches Übernahmeangebot .....................56

B. Ad-hoc-Publizität bei zeitlich gestrecktem Vorgang ........................57 I.

BGH-Beschluss vom 25.02.2008: Daimler, die Erste .............58

II.

BGH-Beschluss vom 22.11.2010: Daimler, die Zweite ..........58

III.

EuGH-Urteil vom 28.06.2012: Geltl vs. Daimler ...................59

IV.

1.

Erste Vorlagefrage: Zwischenschritte als präzise Information ....................................................................59

2.

Zweite Vorlagefrage: Bestimmung hinreichender Wahrscheinlichkeit ........................................................60

BGH-Beschluss vom 23.04.2013: Daimler, die Dritte ............61 III |

1.

Feststellung der Kursrelevanz eines Zwischenschritts .. 61

2.

Befreiung von der Veröffentlichungspflicht.................. 61

C. Kurserheblichkeit von Volatilitätsinformationen ............................. 62 I.

EuGH-Urteil vom 11.03.2015: Lafonta vs. AMF ................... 63 1.

Sachverhalt, Hintergrund und Inhalt der Entscheidung . 63

2.

Ökonomische Grundlagen der Finanzwissenschaft ....... 64 a) Erwartungswert und Varianz .................................. 64 b) Kurserheblichkeit von Volatilitätsinformationen ... 65

3. II.

§4

Rechtliche Würdigung ................................................... 66

Stellungnahme ......................................................................... 67 1.

Insiderinformation trotz fehlender Kursrelevanz........... 67

2.

Ad-hoc-Publizität........................................................... 68

Europäisches Insiderrecht 2.0 – MAR und CRIM-MAD ........................ 69 A. Insiderverbot der MAR de lege ferenda ........................................... 70 I.

Begriff der Insiderinformation (Art. 7 MAR) ......................... 70

II.

Verbot von Insidergeschäften (Art. 8, 14 MAR) .................... 72 1.

(Neue) Verbotstatbestände ............................................ 72 a) Insiderhandelsverbot (Art. 8 Abs. 1, Abs. 3 MAR) 72 (i) Neuer Tatbestand: Stornierung oder Änderung eines Auftrags .................................................. 72 (ii) Neuer Tatbestand: Handeln aufgrund einer Empfehlung ..................................................... 73 b) Weitergabeverbot (Art. 10 Abs. 1 MAR) ............... 73 c) Empfehlungs- und Verleitungsverbot (Art. 8 Abs. 2 MAR) ...................................................................... 73

2.

Neue Ausnahmetatbestände ........................................... 73 a) Legitime Handlungen (Art. 9 MAR) ...................... 74 (i) Market Maker, Hedging- und Erfüllungsgeschäfte ......................................... 74 (ii) Umsetzung unternehmerischer Pläne: Masterplan-Ausnahme ..................................... 74 (iii) Unternehmensübernahme aufgrund eines öffentlichen Angebots ..................................... 75 (iv) Abschließender Charakter der legitimen Handlung ......................................................... 75 (v) Paketerwerb außerhalb der Börse: Face-to-FaceGeschäfte ......................................................... 75 b) Marktsondierung (Art. 11 MAR)............................ 76

B. Ad-hoc-Publizitätspflicht der MAR de lege ferenda ........................ 76

| IV

ss

I.

Ad-hoc-Publizitätspflicht für Insiderinformation ....................76

II.

Befreiungstatbestände zum Aufschub der Veröffentlichung ..78

III.

1.

Aufschub im berechtigten Eigeninteresse des Emittenten ......................................................................78

2.

Aufschub im öffentlichen Interesse ...............................80

Regelungen zu Eigengeschäften von Führungskräften ...........80 1.

Mitteilungspflichten .......................................................80

2.

Handelsverbot während „Closed Periods“ .....................81

C. Verbot der Marktmanipulation de lege ferenda ................................82 D. Verschärftes Sanktionsregime de lege ferenda .................................82

§5

I.

Bußgelder als Verwaltungssanktion ........................................83

II.

Veröffentlichung von Maßnahmen: „Naming & Shaming“....85

III.

Strafrechtliche Sanktionen ......................................................86

IV.

Kapitalmarktsonderdeliktsrecht: Zivilrechtliche Haftung .......87

Fazit und Ausblick ...................................................................................88

V|

Abkürzungs- und Symbolverzeichnis

A

B

&

und

§ / §§

Paragraph / Paragraphen

μ

Erwartungswert

σ

Standardabweichung

σ²

Varianz

a. A.

anderer Auffassung

a. F.

alte Fassung / in Abgrenzung zur geplanten Änderung auch aktuelle Fassung

A/S (HB KAR)

Assmann & Schütze (Handbuch)

A/S (WpHG)

Assmann & Schneider (Kommentar)

Abs.

Absatz

AEUV

Vertrag über die Arbeitsweise der Europäischen Union i. d. F. des am 01.12.2009 in Kraft getretenen Vertrages von Lissabon

AG

Aktiengesellschaft / Die Aktiengesellschaft (Zeitschrift)

AktG

Aktiengesetz i. d. F. der Bekanntmachung vom 06.09.1965 m. W. v. 01.01.1966

Alt.

Alternative

AMF

fr.: Autorité des marchés financiers, dt.: Finanzmarktaufsicht

AnSFuVG

Anlegerschutz- und Funktionsverbesserungsgesetz i. d. F. 05.04.2011 m. W. v. 08.04.2011 bis 01.02.2012

AnSVG

Anlegerschutzverbesserungsgesetzes i. d. F. der Bekanntmachung vom 28.10.2004 m. W. v. 30.10.2004 bzw. 01.07.2005

APuZ

Aus Politik und Zeitgeschichte (Zeitschrift)

Art.

Artikel

Az.

Aktenzeichen

b

Billionen

B/H

Baumbach & Hopt (Kommentar)

BaFin

Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht

BB

Betriebs Berater (Zeitschrift)

BGB

Bürgerliches Gesetzbuch i. d. F. der Bekanntmachung vom 02.01.2002 m. W. v. 01.01.2002

BGH

Bundesgerichtshof

BLawG

Blog „Corporate BLawG“ des Lehrstuhls für Bürgerliches Recht, insb. Unternehmensrecht und Rechtsvergleichung der

| VI

ss

Rechtswissenschaftliche Fakultät an der FernUniversität in Hagen

C

D

BMF

Bundesministerium der Finanzen

BörsG

Börsengesetz

BörsO

Börsenordnung

BR

Bundesrat

bspw.

Beispielsweise

BT

Bundestag

BZ

Börsen-Zeitung (Zeitschrift)

bzgl.

bezüglich

bzw.

beziehungsweise

c. p.

lat.: ceteris paribus; dt.: bei gleichen sonstigen Umständen

CAPM

Capital Asset Pricing Model

CBFA

nl.: Commissie voor het Bank-, Financie- en Assurantiewezen, dt.: Kommission für Bank-, Finanz- und Versicherungswesen

CCZ

Corporate Compliance Zeitschrift (Zeitschrift)

CDS

eng.: Credit Default Swap; dt.: Kreditausfall Swap

CFL

CORPORATE FINANCE law (Zeitschrift)

CMLJ

Capital Markets Law Journal (Zeitschrift)

CP

Consultation Paper

CRIM-MAD

eng.: Criminal Sanctions for Market Abuse Directive, dt.: Richtlinie über strafrechtliche Sanktionen bei Marktmanipulation (RL 2014/57/EU)

DAI

Deutsches Aktieninstitut

DB

Der Betrieb (Zeitschrift)

DK

Deutsche Kreditwirtschaft

Daimler

Daimler AG, Stuttgart als Rechtsnachfolger der DaimlerChrysler AG, Stuttgart Der Betrieb (Zeitschrift) Due Diligence Der Konzern (Zeitschrift) Discussion Paper Drucksache DER STANDARD (Zeitschrift) Deutsches Steuerrecht (Zeitschrift) deutsch

DB DD Der Konzern DP Drucks. DS DStR dt.

E

E

Entwurf VII |

E/B/J/S

Ebenroth; Boujong; Joost & Strohn (Kommentar)

E/K

Erbs & Kohlhaas (Kommentar) European Banking Authority: Europäische Bankenaufsichtsbehörde eng.: Committee on Economic and Monetary Affairs; dt.: Ausschuss für Wirtschaft und Währung

EBA ECON EEA

Einheitliche Europäische Akte

EFA

Europäische Freie Allianz/Die Grünen

EIOPA

European Insurance and Occupational Pensions Authority: Europäische Aufsichtsbehörde für das Versicherungswesen und die betriebliche Altersversorgung

ELF

Emittentenleitfaden

EMRK

Europäische Menschenrechtskonvention, Konvention zum Schutze der Menschenrechte und Grundfreiheiten i. d. F. der Bekanntmachung vom 04.11.1950

eng.

englisch

EP

Europäisches Parlament

ESZB

European Supervisory Authorities: Netzverbund von Europäischen Finanzaufsichtsbehörden für das Bankwesen, das Versicherungswesen und das Wertpapierwesen eng.: European Securities and Markets Authority; dt.: Europäische Wertpapier- und Marktaufsichtsbehörde als Nachfolgeeinrichtung des CESR (Committee of European Securities Regulators) Europäisches System der Zentralbanken

et al.

et alii (und andere)

EU

EUR / €

Europäische Union Europäischer Gerichtshof, Gerichtshof der Europäischen Union Euro

Eurex

European Exchange

EuZW

Europäische Zeitschrift für Wirtschaftsrecht (Zeitschrift)

EWiR

Entscheidungen zum Wirtschaftsrecht (Zeitschrift)

EWR

Europäischer Wirtschaftsraum

EZB

Europäische Zentralbank

f., ff.

folgende, fortfolgende

FF

Freshfields Bruckhaus Deringer LLP

ESA

ESMA

EuGH

F

| VIII

ss

FinMFG, 2.

FinMFG, 3.

G

H

I

J

Zweites Finanzmarktförderungsgesetz, Gesetz über den Wertpapierhandel und zur Änderung börsenrechtlicher und wertpapierrechtlicher Vorschriften i. d. F. der Bekanntmachung vom 26.07.1994 m. W. v. 01.01.1995, gültig bis 31.03.1998 Drittes Finanzmarktförderungsgesetz, Gesetz zur weiteren Fortentwicklung des Finanzplatzes Deutschland i. d. F. der Bekanntmachung vom 27.03.1998 m. W. v. 01.04.1998

FMFG

Finanzmarktförderungsgesetz

Fn.

Fußnote

fr.

französisch

F/S

Fackler & Schacht (Handbuch)

FS

Festschrift

FSA

Financial Service Authority

FWB

Frankfurter Wertpapierbörse

gem.

gemäß

GesellschaftsR

Gesellschaftsrecht

gl. A.

gleiche(r) Ansicht / Auffassung

grds.

grundsätzlich

h. M.

herrschende Meinung

H/M/S

Habersack, Mülbert & Schlitt (Handbuch)

HB

Handbuch / Handelsblatt (Zeitschrift)

HGB

Handelsgesetzbuch i. d. F. der Bekanntmachung vom 10.05.1897 m. W. v. 01.01.1900

HS

Halbsatz

i. d. F.

in der Fassung

i. d. R.

in der Regel

i. R. d.

im Rahmen der

i. S. d.

im Sinne des / der

i. V. m.

in Verbindung mit

IfM Bonn

Institut für Mittelstandsforschung, Bonn

insb.

insbesondere

J/V/R/B

Just; Voß; Ritz & Becker (Kommentar)

IX |

K

k

Tausend

Kap.

Kapitel

KapitalanlageR

Kapitalanlagerecht

KapMuG

Kapitalanleger-Musterverfahrensgesetz, Gesetz über Musterverfahren in kapitalmarktrechtlichen Streitigkeiten

KAR

Kapitalanlagerecht

KMR

Kapitalmarktrecht

KMU

Kleine und mittlere Unternehmen Kölner Kommentar zum WpHG von Hirte & Möllers (Kommentar)

KölnKomm

L

KOM / COM

eng.: Commission; dt.: Kommission / EU-Kommission

KomE

Entwurf der EU-Kommission

KoR

Zeitschrift für internationale und kapitalmarktorientierte Rechnungslegung (Zeitschrift)

krit.

kritisch

lat.

lateinisch

LG

Landgericht

LLP

eng.: Limited Liability Partnership, dt.: Personengesellschaft nach britischem oder amerikanischem Recht

M m / Mio.

| X

Million / Millionen

M&A

Mergers & Acquisitions

m. E.

meines Erachtens

m. V. a.

mit Verweis auf

m. w. N.

mit weiteren Nachweisen

m. W. v.

mit Wirkung vom

MAD 1989

eng.: „Market Abuse Directive“ 1989 (Bezeichnung aus Konsistenz obwohl die Bezeichnung „Marktmissbrauch“ bzw. „market abuse“ kein Mal verwendet wird); dt.: Richtlinie zur Koordinierung der Vorschriften betreffend Insider-Geschäfte vom 13.11.1989 (RL 89/592/EWG)

MAD 2003

eng.: Market Abuse Directive 2003, dt.: Marktmissbrauchsrichtlinie 2003 bzw. Richtlinie über Insider-Geschäfte und Marktmanipulation (Marktmissbrauch) vom 28.01.2003 (RL 2003/6/EG)

MaKonV

Verordnung zur Konkretisierung des Verbotes der Marktmanipulation i. d. F. der Bekanntmachung vom 01.03.2005

MAR

eng.: Market Abuse Regulation, dt.: Marktmissbrauchsverordnung vom 16.04.2014 (VO Nr. 596/2014)

ss

MiFID

eng.: Markets in Financial Instruments Directive, dt.: Richtlinie über Märkte für Finanzinstrumente (RL 2004/39/EG)

MiFID II

Revision der MiFID (RL 2014/65/EU)

MTF

eng.: Multilateral Trading Facilities; dt.: Multilaterales Handelssystem

Mpf

Meldepflichtiger

MS

Meldeschwelle

MüKo AktG

Münchner Kommentar zum Aktiengesetz

N. N.

lat.: Nomen nominandum; dt. [noch] zu nennender Name, Autor unbekannt

NJW

Neue Juristische Wochenschrift (Zeitschrift)

nl.

niederländisch

Nr.

Nummer

NV

nl.: Naamloze vennootschap bzw. auch fr. société anonyme (SA), dt.: ~ Aktiengesellschaft nach belgischem Recht

NZG

Neue Zeitschrift für Gesellschaftsrecht (Zeitschrift)

NZZ

Neue Zürcher Zeitung (Zeitschrift)

OGAW

Organismen für gemeinsame Anlage in Wertpapieren (RL 2009/65/EG)

OLG

Oberlandgericht

OTC

eng.: Over-the-counter, dt.: außerbörsliche Handel

OTF

eng.: Organised Trading Facilities; dt.: Organisiertes Handelssystem

OWiG

Ordnungswidrigkeitengesetz der Bekanntmachung vom 19.02.1987 m. W. v. 1.04.1987

P

PartmbB

Partnerschaftsgesellschaft mit beschränkter Berufshaftung

R

RefE

Referentenentwurf: Entwurf des BMFs zur Umsetzung der TRL-ÄRL

RegE

Regierungsentwurf: Gesetzentwurf der Bundesregierung zur Umsetzung der TRL-ÄRL

RIW

Recht der internationalen Wirtschaft (Zeitschrift)

RL

Richtlinie

Rs.

Rechtssache

N

O

XI |