Ergebnisbericht „Nationale Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft 2005“ 07./08. Dezember 2005, Rostock-Warnemünde
Kuratorium Gesundheitswirtschaft Vorsitzender Prof. Dr. Dr. h.c. (mult.) Horst Klinkmann, F.R.C.P.
02.02.2006
Ergebnisbericht „Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft 2005“ 7./8.12.05 Rostock-Warnemünde
Zusammenfassung Die „Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft 2005“ wurde vom 7. – 8. Dezember 2005 in Rostock-Warnemünde durchgeführt. Zur Konferenz wurden insgesamt ca. 700 Teilnehmer begrüßt, damit war es die bisher am besten besuchte Branchenkonferenz in den Neuen Bundesländern. Die begleitende Ausstellung wurde von 29 Ausstellern genutzt, um ihre Produkte und Dienstleistungen vorzustellen. Die Ausstellungsfläche war damit ausgebucht. Die Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft 2005 wurde vom Land MecklenburgVorpommern in Zusammenarbeit mit der Bundesregierung veranstaltet. Chefkoordinator der Konferenz war Prof. Dr. Dr. h.c. (mult.) Horst Klinkmann, der vom Kuratorium Gesundheitswirtschaft des Landes Mecklenburg-Vorpommern, der Landesregierung und der BioCon Valley GmbH bei der Vorbereitung unterstützt wurde. Die Konferenz setzte sich mit der gesamten Breite der Gesundheitswirtschaft auseinander. In Plenarvorträgen befassten sich die Redner mit den generellen Trends in der Gesundheitswirtschaft und mit internationalen Entwicklungen. Die vier Foren gingen auf die Schwerpunkte Biotechnologie & Medizintechnik als Zulieferindustrien, die Rolle des Gesundheitsfaktors Ernährung, die wachsende Bedeutung der Gesundheitsprävention und die Chancen im Gesundheitstourismus ein. Von Seiten der Politik waren die beteiligten Ressorts der Bundesregierung (BMWI, BMG, BMVBS) sowie sämtliche Ressorts der Landesregierung auf Minister- oder Staatssekretärebene vertreten. Dies unterstreicht die hohe gesamtpolitische Bedeutung des Themas Gesundheitswirtschaft . Die Teilnehmer verständigten sich zum Abschluss der Konferenz auf eine einheitliche Definition des Begriffs Gesundheitswirtschaft. Diese lautet: Gesundheitswirtschaft umfasst die Erstellung und Vermarktung von Gütern und Dienstleistungen, die der Bewahrung und Wiederherstellung von Gesundheit dienen. Weiterhin einigten sich die Teilnehmer auf ein 10Punkte-Paket an Empfehlungen an die zuständigen Regierungsvertreter (siehe Seite 8). Zu den Empfehlungen zählten u.a. die Einrichtung eines Forschungsschwerpunktes im Bereich der Gesundheitsprävention, die Stärkung von Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten im Bereich der gesunden Ernährung, Maßnahmen zur Sicherstellung der Qualität in der Gesundheitswirtschaft wie z.B. die Einrichtung eines „Qualitätsbüros“, die Notwendigkeit zur ständigen Qualifizierung der in der Gesundheitswirtschaft Beschäftigten, die Einrichtung eines EUBüros zur Akquisition von EU-Mitteln sowie die Beförderung der Zusammenarbeit unter den norddeutschen Bundesländern auf diesem Gebiet. Begrüßt wurde abschließend von allen Teilnehmern die Absichtserklärung des Wirtschaftsministers Dr. Ebnet, die Branchenkonferenz zu institutionalisieren und zeitnah in Mecklenburg-Vorpommern eine Folgekonferenz vorzubereiten. Zur ersten Folgekonferenz lud der Minister Dr. Ebnet im Namen der Landesregierung für die erste Juni-Woche 2006 ein.
Hintergrund Die Durchführung der Branchenkonferenzen resultierte aus den Aktivitäten und Empfehlungen des „Gesprächskreises Ost“ der Bundesregierung und der Diskussion um den Aufbau von Wachstumskernen in den Neuen Bundesländern. Im Mittelpunkt der durch die Konferenzen ausgelösten Aktivitäten sollte die Stabilisierung und Weiterentwicklung der jeweiligen regionalen und sektoralen Entwicklungspotenziale stehen und ein breiter und intensiver Dialog zwischen Politik und Wirtschaft angestoßen werden. Ziel der Konferenzen zu ausgewählten Branchen war es, basierend auf einer überregionalen Bestandsaufnahme, in einem ersten Schritt Stärken und Schwächen zu ausgewählten Branchen und Querschnittsbereichen zu identifizieren. Aufbauend auf einer solchen Bestandsaufnahme sollten in einem zweiten Schritt Handlungsoptionen und Wege zur weiteren Stärkung vorhandener Entwicklungspotenziale und zur Schließung von Lücken aufgezeigt werden. Die Branchenkonferenzen sollten schließlich dazu dienen, zwischen Bund, Ländern und den Akteuren vor Ort eine Diskussion herbeizuführen, wie die Anstrengungen von Bund und neuen Ländern in den zentralen Schlüsselbereichen Investitionen, Innovationen und Infrastruktur besser gebündelt werden können. Auf den Vorschlag zur Durchführung einer Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft in Mecklenburg-Vorpommern hatten sich Vertreter der Bundesregierung und der Landesregierung Mecklenburg-Vorpommern im Januar 2005 geeinigt. Weitere Branchenkonferenzen fanden zu folgenden Themen statt: Thema Innovationskonferenz "Aufbau Ost" "Tourismuskonferenz Ost" "Automobiltag Ostdeutschland" "Konferenz Luft- und Raumfahrtindustrie Ost"
Termin 31. März 2005 9. Mai 2005 12. Juli 2005 6. September 2005
Ort Berlin Weimar Dresden Cottbus
Teilnehmer ca. 400 ca. 400 ca. 400 ca. 500
Veranstalter/Organisation Die Konferenz wurde veranstaltet vom Land Mecklenburg-Vorpommern, vertreten durch das Wirtschaftsministerium (WM), in enger Zusammenarbeit mit der Bundesregierung, vertreten durch deren direkt involvierte Ministerien: Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWI), Bundesministerium für Gesundheit (BMG), Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS). Zum Chefkoordinator der „Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft 2005“ berief der Ministerpräsident des Landes Mecklenburg-Vorpommern, Dr. Harald Ringstorff, Herrn Prof. Dr. Dr. h.c. (mult.) Horst Klinkmann. Vom Wirtschaftsministerium Mecklenburg-Vorpommern war das bei der BioCon Valley GmbH angesiedelte Koordinierungsbüro Gesundheitswirtschaft mit der Organisation und Umsetzung beauftragt worden. Der Chefkoordinator wurde in seiner Arbeit vom Kuratorium Gesundheitswirtschaft, der Landesregierung sowie vom Koordinierungsbüro Gesundheitswirtschaft unterstützt. Das vom Ministerpräsidenten im Vorjahr berufene Kuratorium hatte eine 11-köpfige Strategiegruppe benannt, die die Festlegung der Schwerpunkte sowie die inhaltliche Vorbereitung und Auswahl und Ansprache der Referenten übernahm. Ergebnisbericht „Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft 2005“
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Mit der organisatorischen Durchführung der Konferenz wurde durch die BioCon Valley GmbH die Agentur WOK (Agentur für Werbung, Organisation und Kommunikation) beauftragt. Die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit erfolgte durch die Presse- und Medienagentur, Steinke + Hauptmann, Rostock.
Tagungsort Die „Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft 2005“ wurde in der Yachthafenresidenz Hohe Düne (www.yachthafenresidenz.de ), Rostock–Warnemünde, durchgeführt. Das Hotel war im Herbst 2005 eröffnet worden und verfügte bei ausreichender Bettenzahl über einen repräsentativen Konferenzbereich für bis zu 1.200 Teilnehmern sowie einen adäquaten Ausstellungsbereich.
Programm Inhalt und Zielsetzung der „Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft“ wurden im Vorfeld der Konferenz in zahlreichen Sitzungen zwischen den Vertretern der Bundes- und der Landesregierung und der Strategiegruppe abgestimmt. Seitens der Strategiegruppe wurde die allgemeine Zielsetzung der Branchenkonferenz wie folgt auf die Ziele des Landes MecklenburgVorpommern hin konkretisiert: o Definition des Begriffes Gesundheitswirtschaft o Vorbereitung auf den bevorstehenden Paradigmenwechsel (hin zu mehr privatem Engagement für die eigene Gesundheit) o Diskussion und Untersetzung des Anspruches von Mecklenburg-Vorpommern, Gesundheitsland Nr. 1 in Deutschland zu werden o Initiierung einer in regelmäßigen Abständen stattfindenden Konferenzreihe in Mecklenburg-Vorpommern zum Thema Gesundheitswirtschaft In Vorbereitung der Konferenz wurden umfangreiche Präsentationsunterlagen (Informationsflyer, detailliertes Konferenzprogramm, Tagungshefter) erstellt, die mit den Einladungen, nach Anmeldung der Teilnehmer oder zu Konferenzbeginn versandt bzw. ausgereicht wurden. Exemplarisch für die Präsentationsunterlagen sind als Anlage 1 die bei der Konferenz verteilten Tagungsunterlagen beigefügt. Es wurde zudem eine eigene Internet-Seite für die Branchenkonferenz geschaltet (www.konferenz-gesundheitswirtschaft.de), die regelmäßig aktualisiert wurde. Die Anmeldung der Teilnehmer erfolgte elektronisch über das Internet bzw. per FAX. Auf Grund der Wahlen zum Deutschen Bundestag und der damit verbundenen Regierungsneubildung gab es Änderungen im Programmablauf, insbesondere die Repräsentanten der Bundesregierung betreffend. Die Programmblöcke sind im Folgenden mit den tatsächlichen Rednern zusammenfassend dargestellt. Die Veranstaltung wurde am 8.12.05 moderiert von Herrn Dr. Sebastian Förster, Ressortleiter der Financial Times Deutschland.
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Mi, 7.12.05 Abends
Do, 7.12.05 Vormittags
Konferenzeröffnung und Empfang des Landes Mecklenburg-Vorpommern •
Dr. Harald Ringstorff – Ministerpräsident des Landes Mecklenburg-Vorpommern (vgl. Anlage 2 – Grußwort)
•
Prof. Dr. Dr. h.c.(mult.) Horst Klinkmann, F.R.C.P. – Vorsitzender des Kuratoriums Gesundheitswirtschaft Mecklenburg-Vorpommern, Aufsichtsratsvorsitzender der BioCon Valley GmbH, Rostock
•
Ulrich Kasparick, Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung
•
Hartmut Schauerte, Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie
•
Prof. Børge Diderichsen – Vizepräsident des Ostseeverbundes ScanBalt
Eröffnung •
Dr. Harald Ringstorff – Ministerpräsident des Landes Mecklenburg-Vorpommern
•
Roland Methling, Oberbürgermeister der Hansestadt Rostock
•
Wolfgang Tiefensee, Bundesminister für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung
•
Klaus Theo Schröder, Staatssekretär im Bundesministerium für Gesundheit
Impulsreferate
Nachmittags 1
•
Prof. Børge Diderichsen „Health care economy – a megatrend for the future“
•
Prof. Dr. Dr. h.c.(mult.) Horst Klinkmann, F.R.C.P. „Mecklenburg-Vorpommern auf dem Weg zum Gesundheitsland Nr. 1 – Perspektiven und Probleme“
Forum 1 (Moderator: Prof. Dr. Heyo Kroemer, Ernst-Moritz-Arndt-Universität, Greifswald) Biotechnologie und Medizintechnik: Schlüssel für die Zukunft Forum 2 (Moderator: Prof. Dr. Hans-Georg Joost, Deutsches Institut für Ernährungsforschung, Potsdam-Rehbrücke) Ernährung für die Gesundheit Forum 3 (Moderator: Prof. Dr. rer. pol. h.c. Herbert Rebscher, DAK, Hamburg) Prävention als Wirtschaftsfaktor Forum 4 (Moderator: Senator E.h. Horst Rahe, Deutsche Seereederei GmbH, Rostock) Gesundheitstourismus als Motor der Tourismuswirtschaft
Nachmittags
Abschlussplenum Präsentation der Ergebnisse aller Foren mit den sich daraus ableitenden Maßnahmen Schlussreferate •
Prof. Dr. Dr. h.c.(mult.) Horst Klinkmann, F.R.C.P.
•
Dr. Otto Ebnet, Wirtschaftsminister des Landes Mecklenburg-Vorpommern
1
Die an den Foren beteiligten Referenten sind im einzelnen in der Anlage 1 genannt, u.a. nahmen die Landesminister Prof. Dr. Dr. Metelmann (Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur), Dr. Backhaus (Ministerium für Landwirtschaft und Ernährung), Dr. Holter (Ministerium für Arbeit), Dr. Linke (Ministerium für Gesundheit und Soziales) und Dr. Ebnet (Wirtschaftsministerium) an den Plenen teil.
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Teilnehmer Die Resonanz auf die Branchenkonferenz war außerordentlich gut. Ingesamt konnten ca. 700 Teilnehmer 2 auf der Konferenz begrüßt werden, an der begleitenden Ausstellung beteiligten sich 29 Aussteller, die zur Verfügung stehende Ausstellungsfläche war komplett ausgebucht. Die Teilnehmer verteilten sich wie folgt auf die einzelnen Programmblöcke. Auffallend war, dass sowohl der Abendempfang mit ca. 450 Teilnehmern als auch die Schlussveranstaltung und Auswertung mit ca. 290 Teilnehmern sehr gut besucht waren. Dies lässt auf das hohe Interesse an der Branchenkonferenz und an den angebotenen Themen schließen als auch darauf, dass viele Teilnehmer bis zum Ende der Veranstaltung trotz der fortgeschrittenen Zeit gehalten werden konnten. Datum
Uhrzeit
Veranstaltung
07.12.05
19.00 – 20.00
Kongresseröffnung
450
08.12.05
09.00 – 10.15
Grußworte und Einführung
610
08.12.05
11.00 – 12.00
Impulsreferate
590
08.12.05
13.30 – 16.00
95
08.12.05 08.12.05 08.12.05
13.30 – 16.00 13.30 – 16.00 13.30 – 16.00
Forum 1 – Biotechnologie und Medizintechnik: Schlüssel für die Zukunft Forum 2 – Ernährung für die Gesundheit Forum 3 – Prävention als Wirtschaftsfaktor Forum 4 – Gesundheitstourismus als Motor der Tourismuswirtschaft
08.12.05
16.30 – 18.00
Abschlussplenum
Teilnehmer
78 124 220
290
Eine Auswertung der Anmeldungen (ausführliche Teilnehmerliste s. Anlage 2) ergab, dass ca. 70% der Teilnehmer aus Mecklenburg-Vorpommern stammten und weitere ca. 20% aus den Neuen Bundesländern. Bemerkenswert war, dass Vertreter aus allen Bundesländern an der Konferenz teilnahmen. Die Liste der Aussteller ist samt Ausstellungsplan als Anlage 3 beigefügt. Die Ausstellung war während der gesamten Konferenz gut besucht. Alle Aussteller äußerten sich sehr positiv über die Veranstaltung, die hohe Besucheranzahl sowie die geführten Gespräche mit Besuchern, Vertretern der Landes- und Bundespolitik aber auch untereinander.
Ergebnisse Bei der Vielzahl an Vorträgen kann im Folgenden nur ein Auszug der wesentlichen Statements, Empfehlungen und auch Diskussionen wiedergegeben werden. Die von den Referenten gezeigten Präsentationen wurden nahezu vollständig im Vorfeld der Konferenz zur Verfügung gestellt und waren als CD-Rom dem Tagungsband beigefügt. Die Vorträge der Plenarredner, die Zusammenfassungen der Foren sowie die seitens der Vertreter der Politik vorgetragenen Grußadressen sind – soweit verfügbar – im Anlagenteil enthalten. Im Detail wird auf die Anlagen verwiesen.
2
Incl. der Tagesbesucher, die nur am 7.12. oder am 8.12. an der Veranstaltung teilnahmen.
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Die Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft 2005 bestätigte eindrücklich, dass das Themenfeld der Gesundheitswirtschaft eine nationale Herausforderung und Chance zugleich ist. Alle Beiträge, sei es aus Sicht der Politik, der Unternehmen, der Hochschulen und Forschungseinrichtungen oder der Verbände, bestätigten das hohe Potenzial, das in der Branche Gesundheitswirtschaft gesehen wird. Einvernehmlich wiesen viele Referenten darauf hin, dass das Gesundheitswesen und damit auch die Gesundheitswirtschaft vor einem Paradigmenwechsel steht. Im Zuge der sich zuspitzenden Kostensituation im Gesundheitswesen verbunden mit den schnellen medizinischen Fortschritten, die mit einer deutlich höheren Lebenserwartung für die Bevölkerung einhergehen, wird sich über kurz oder lang ein Paradigmenwechsel in der Finanzierung einstellen. Bisher von der Sozialgemeinschaft getragene Kostenelemente werden zunehmend aus privater Hand übernommen werden müssen, im Sinne eines höheren privaten Engagements für die eigene Gesundheit. Die Teilnehmer waren sich einig, dass sich daraus wirtschaftliche Chancen nicht nur für die beteiligten Akteure, sondern auch für gesamte Regionen ergeben. Die Bestandsaufnahme ergab, dass Mecklenburg-Vorpommern auf dem Feld der Gesundheitswirtschaft beste Voraussetzungen hat, sich zu einem Vorreiter in Deutschland zu entwickeln. Dazu zählen die Stärken im Tourismus, die weithin intakte Natur, die moderne Infrastruktur in den Versorgungseinrichtungen bis hin zu international kompetitiven Einrichtungen der Hochleistungsmedizin. Die Branchenkonferenz machte in diesem Zusammenhang aber auch deutlich, dass es in anderen Bundesländern bemerkenswerte Anstrengungen gibt, das Themenfeld Gesundheitswirtschaft für sich zu beanspruchen. Im Folgenden sind exemplarisch einige Auszüge aus den Statements der Vertreter der Bundes- und Landespolitik stichwortartig dargestellt. •
Bundesminister Wolfgang Tiefensee, Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung o Die Gesundheitswirtschaft ist ein Wachstumskern für Deutschland. o Mecklenburg-Vorpommern spielt im Bereich der Gesundheitswirtschaft - das zeigt diese Konferenz - eine Vorreiterrolle o Die Ansiedelung von Unternehmen der Medizintechnik und der Biotechnologie in den neuen Ländern soll weiter gefördert werden
•
Staatssekretär Klaus Theo Schröder, Bundesministerium für Gesundheit o „Der sogenannte Silver Market (d.h. für die Generation 50+) als Teil der Gesundheitswirtschaft bietet ein Riesenpotenzial, wenn die richtigen Produkte und der richtige Service angeboten werden“ o Bundesregierung will für Anpassung und Straffung von Gesetzen zur schnelleren Zulassung von Arzneien und medizinischen Produkten sorgen
•
Parlamentarischer Staatssekretär Ulrich Kasparick, Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung o Verweist auf die Vorläuferaktivitäten im Zusammenhang mit dem Programm „Unternehmen Region“ der Bundesregierung, die wesentlichen Forschungsvorlauf in den Regionen schaffen, dies ist besonders wichtig auch im Bereich der Gesundheitswirtschaft
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•
Ministerpräsident Dr. Harald Ringstorff, Landesregierung Mecklenburg-Vorpommern o Die Landesregierung hat 2003 die Gründung des Kuratoriums Gesundheitswirtschaft und des Projektbüros Gesundheitswirtschaft unterstützt, um alle Aktivitäten im Gesundheitsland zu bündeln. Die Plattform will die Landesregierung dauerhaft machen und weiter ausbauen o Besondere Chancen für Mecklenburg-Vorpommern liegen im Ausbau der Präventionsmedizin und Spitzenmedizin sowie der Entwicklung der Branche Life Science o Erforderlich ist Qualifizierung von Mitarbeitern und Entwicklung neuer Versorgungsformen, vor allem für ältere Menschen in der Fläche o Erforderlich ist die Kooperation und Zusammenarbeit für Wissenschaft, Wirtschaft und Politik - regional und überregional
•
Wirtschaftsminister Dr. Otto Ebnet, Wirtschaftsministerium Mecklenburg-Vorpommern o Das Land schlägt die Durchführung einer sich wiederholenden Folgekonferenzen Gesundheitswirtschaft vor o Dr. Ebnet unterbreitete den Vorschlag, eine Expertenrunde zu Fragen der Aus- und Fortbildung der Berufe der Gesundheitswirtschaft einzuberufen und stellte sich dafür verantwortlich zur Verfügung; o Dr. Ebnet unterbreitet den Vorschlag, eine Expertenrunde zu Fragen der Qualitätsinitiativen, Zertifizierungen und Gütesiegel im Gesundheits- und Wellnesstourismus zu bilden und stellte sich dafür verantwortlich zur Verfügung.
•
Oberbürgermeister Roland Methling, Hansestadt Rostock o Rostock will im jüngst eröffneten Biomedizinischen Forschungszentrum Ausgründern aus den Forschungsbereichen der Universität sowie Neugründern auf dem Gebiet der Biomedizin und Biotechnologie modernste Forschungs- und Produktionsmöglichkeiten bieten. Die Ergebnisse aus der Wissenschaft fließen dort in die Anwendungsforschung ein und können bis zur Produktreife entwickelt und vermarktet werden. o Umsetzung eines Gesundheitsförderungskonzeptes „Kindergesundheitsziele in Rostock“ bis 2010
Empfehlungen Die Teilnehmer verständigten sich zum Abschluss der Konferenz auf folgende Definition der Gesundheitswirtschaft: Erstellung und Vermarktung von Gütern und Dienstleistungen, die der Bewahrung und Wiederherstellung von Gesundheit dienen. Über die Definition des Begriffs Gesundheitswirtschaft hinaus gaben die Referenten und anwesenden Fachleute zahlreiche Empfehlungen, wie die Branche Gesundheitswirtschaft durch gezielte Maßnahmen in den nächsten Jahren unterstützt und weiterentwickelt werden sollte. Ergebnisbericht „Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft 2005“
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Im Einzelnen wird auf die Anlagen verwiesen, insbesondere die Impulsreferate sowie die Zusammenfassung der Foren. Es herrschte Einvernehmen, dass die Ergebnisse der Konferenz im Masterplan Gesundheitswirtschaft verankert werden. Im Folgenden sind die wesentlichen Empfehlungen aus den Foren sowie den Impulsreferaten zusammengefasst: 1. Institutionalisierung der Branchenkonferenz mit dem Ziel nationaler und internationaler Ausstrahlung 2. Festsetzung eines Landesforschungsschwerpunktes „Gesundheitsprävention“ unter Einbeziehung von Hochschulen, Unternehmen und Forschungseinrichtungen 3. Verankerung der Gesundheitsprävention in Gesundheitssysteme und Gesetze 4. Einrichtung eines Büros zur Qualitätssicherung im Land (zur Sicherstellung des Anspruches der Premiummarke Gesundheitsland Mecklenburg-Vorpommern) 5. Schwerpunktsetzung im Bereich der „gesunden Ernährung“ bzw. „Ernährung zur Gesundheitsförderung“: o Umfassendes Marketingkonzept zur Verbesserung der Vermarktung hochwertiger Produkte zur Ernährung für die Gesundheit ( z.B. Fisch, Wild) o Entwicklung von Premium-/ Qualitätsmarken um die in MecklenburgVorpommern verarbeiteten Produkte zum Markenzeichen zu machen o Bedarf an Lebensmitteln mit gesundheitspräventivem Potenzial entwickeln o Ausbau der Kooperationen im Bereich Ernährung, Biotechnologie und Gesundheitstourismus 6. Förderung einer qualifizierten Aus- und Weiterbildung an Universitäten, Hochschulen und privaten Einrichtungen zur Entwicklung und Ausbau der Qualität der Gesundheitswirtschaft 7. Vernetzung der vorhandenen, unterschiedlichen Marketinginitiativen zu einem einheitlichen Marketingkonzeptes Mecklenburg-Vorpommerns, um den Stellenwert des Gesundheitslandes kontinuierlich und professionell sichtbar zu machen 8. Beförderung der Zusammenarbeit der norddeutschen Länder im Bereich der Gesundheitswirtschaft 9. Einsatz eines Koordinators für Gesundheitswirtschaft auf nationaler Ebene, d.h. bei der Bundesregierung 10. Aufbau eines EU-Büros in Mecklenburg-Vorpommern, das sich um die Akquisition von EU – Mitteln, insbes. auch für den Bereich der Gesundheitswirtschaft einsetzt und dem Angebot von Mecklenburg-Vorpommern sich bei der Konzentration und Koordination als Vorreiter zur Verfügung zu stellen
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit für die „Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft 2005“ wurde von der Agentur Steinke + Hauptmann, Rostock, organisiert. Die Medienresonanz kann für eine erstmalig zu dem Thema in dieser Form durchgeführten Konferenz als hervorragend eingeschätzt werden. Am 8.12. wurde unter Beteiligung des Ministerpräsidenten, Dr. Ringstorff, des Bundesministers, Herrn Tiefensee und des Chefkoordinators, Herrn Prof. Dr. Klinkmann, ein sehr gut besuchtes Pressegespräch durchgeführt. Zusammengefasst ergibt sich folgende Resonanz: o Anzahl der akkreditierten Journalisten: 43 Ergebnisbericht „Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft 2005“
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o Print-Artikel überregional: Financial Times Deutschland, Frankfurter Allgemeine Zeitung, Süddeutsche Zeitung, Die Welt, Mittelbayrische Zeitung, Fränkischer Tag, Stuttgarter Zeitung, Hamburger Abendblatt, Sächsische Zeitung, Märkische Oderzeitung, Kieler Nachrichten, Lübecker Nachrichten, Börse, Manager-Magazin, Wirtschaft + Markt, Capital-Health, KMA – Magazin für die Gesundheitswirtschaft, Ärzte Zeitung, Deutsches Ärzteblatt, Greenpeace-Magazin, Medical Tribune, Lebensmittelzeitung o Print-Artikel regional: Ostsee-Zeitung, Schweriner Volkszeitung, Nordkurier, Blitz, Hanse-Anzeiger, Rostocker Sonntag o Hörfunk-Beiträge: NDR 1 Radio MV, NDR Info, Deutschlandradio, Deutsche Welle, Antenne MV o Fernsehbeiträge: NDR-Fernsehen, ZDF, TV-Rostock Ausgewählte Presseartikel sind als Anlage 14 beigefügt.
Rostock, den 02.02.06
Prof. Dr. Dr. h.c. (mult) Horst Klinkmann, F.R.C.P. Vorsitzender des Kuratoriums Gesundheitswirtschaft Mecklenburg-Vorpommern Aufsichtsratsvorsitzender der BioCon Valley GmbH
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Anlagen
Anlage 1 Anlage 2 Anlage 3 Anlage 4 Anlage 5 Anlage 6 Anlage 7 Anlage 8 Anlage 9 Anlage 10 Anlage 11 Anlage 12 Anlage 13 Anlage 14 Anlage 15
Programm „Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft 2005“ Teilnehmerliste Ausstellerliste ppt-Präsentation Impulsreferat, Prof. Dr. Børge Diderichsen ppt-Präsentation Impulsreferat, Prof. Dr. Dr. h.c. (mult.) Horst Klinkmann Zusammenfassung Forum 1, Prof. Dr. Heyo Kroemer Zusammenfassung Forum 2, Prof. Dr. Hans-Georg Joost Zusammenfassung Forum 3, Prof. Dr. Rebscher Zusammenfassung Forum 4, Senator E.h. Horst Rahe ppt-Präsentation Zusammenfassung der Branchenkonferenz, Prof. Dr. Dr. h.c. (mult.) Horst Klinkmann Grußwort Ministerpräsident Dr. Harald Ringstorff Grußwort Oberbürgermeister der Hansestadt Rostock, Roland Methling Grußwort Bundesminister für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung, Wolfgang Tiefensee Grußwort Parlamentarischer Staatssekretär des Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie, Hartmut Schauerte Ausgewählte Presseartikel
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Anlage 1
Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft
2005
7. und 8. Dezember 2005 Yachthafenresidenz Hohe Düne Rostock-Warnemünde
Programm Referenten Aussteller Orientierungsplan Teilnehmerliste
Veranstaltet vom Land Mecklenburg-Vorpommern in Zusammenarbeit mit der Bundesregierung Ergebnisbericht "Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft 2005"
Anlage 1
Programmablauf 7. Dezember 1.OG: Rotunde und Ausstellungsflächen 19.00 Uhr
Konferenzeröffnung und Empfang des Landes Mecklenburg-Vorpommern und der Hansestadt Rostock Grußworte Dr. Harald Ringstorff Ministerpräsident des Landes Mecklenburg-Vorpommern Dagmar Wöhrl Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie Børge Diderichsen Vizepräsident des Ostseeverbundes Scan Balt Musikalische Umrahmung Stücke von Haydn, Mozart, Telemann und Piazzola Trio der Hochschule für Musik und Theater Rostock Namen Empfang in der begleitenden Ausstellung
8. Dezember EG: Ballsaal 09.00-09.15 Uhr
Grußwort Roland Methling Oberbürgermeister der Hansestadt Rostock
09.15-10.15 Uhr
Einführung Wolfgang Tiefensee Bundesminister für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung Klaus Theo Schröder Staatssekretär im Bundesministerium für Gesundheit
10.15-10.45 Uhr
„Gesundheitswirtschaft - Der Megatrend unseres Jahrhunderts” Børge Diderichsen Vizepräsident des Ostseeverbundes Scan Balt
Ergebnisbericht "Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft 2005"
Anlage 1
Programmablauf 8. Dezember Buffetstationen auf den drei Konferenzetagen 10.45-11.15 Uhr
Kaffeepause EG: Ballsaal
11.15-11.45 Uhr
„Mecklenburg-Vorpommern auf dem Weg zum Gesundheitsland Nummer eins – Perspektiven und Probleme” Prof. Dr. Dr. h. c. (mult.) Horst Klinkmann, F. R. C. P. Vorsitzender des Kuratoriums Gesundheitswirtschaft Mecklenburg-Vorpommern; Aufsichtsratsvorsitzender der BioCon Valley GmbH, Rostock Buffetstationen auf den drei Konferenzetagen,
11.45-13.15 Uhr
Mittagspause offizieller Rundgang durch die begleitende Ausstellung Hotel Hauptgebäude: Kaminzimmer Pressekonferenz 1.OG: Rotunde
13.15-15.45 Uhr
Forum 1 Biotechnologie und Medizintechnik: Schlüssel für die Zukunft 2.OG: Raum 25/26 Forum 2 Ernährung für die Gesundheit 2.OG: Rotunde Forum 3 Prävention als Wirtschaftsfaktor EG: Ballsaal Forum 4 Gesundheitstourismus als Motor der Tourismuswirtschaft Buffetstationen auf den drei Konferenzetagen
15.45-16.15 Uhr
Kaffeepause EG: Ballsaal
16.15-17.45 Uhr
Abschlussplenum inklusive Präsentation der Ergebnisse aus den Foren Gesamtmoderation: Dr. Nikolaus Förster Ressortleiter Agenda und Weekend bei der Financial Times Deutschland GmbH & Co. KG
Ergebnisbericht "Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft 2005"
Forum 1
Anlage 1
1.OG Rotunde
Biotechnologie und Medizintechnik: Schlüssel für die Zukunft
Moderation und Einführung : Prof. Dr. Heyo Kroemer Dekan der Medizinischen Fakultät der Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald
Pharma „Pharmaindustrie: Chancen für Groß und Klein in einem globalen Markt?“ Prof. Dr. Klaus P. Schäfer Leiter der Abteilung Biotechnologie der ALTANA Pharma AG „Möglichkeiten und Grenzen des forschenden Mittelstands“ Dr. Dagmar Braun Vorstand Forschung & Entwicklung der Riemser Arzneimittel AG, Greifswald „Vom MBO zur ‚durchfinanzierten‘ Forschungs-AG: Ein mühsamer Weg?“ Dr. Bernd Kastler Vorstandsvorsitzender der elbion AG, Dresden
Medizintechnik „Medizintechnik: High Tech für Deutschland“ Prof. Dr. Ing. Jörg Vienken Vice President BioScience Department bei Fresenius Medical Care, Bad Homburg „Medizintechnik: Innovation, Perfektion, Faszination“ Dr. Bernd Montag Geschäftegebietsleiter Computertomographie der Siemens AG Medical Solutions, Berlin „Tissue engineering/surface treatments: Neue Lösungen für alte Nöte“ Prof. Dr. Hans-Georg Neumann Geschäftsführer der DOT GmbH, Rostock
anschließend Diskussion
Ergebnisbericht "Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft 2005"
Forum 2
Anlage 1
2.OG: Raum 25/26
Ernährung für die Gesundheit
Moderation und Einführung: Prof. Dr. Dr. Hans-Georg Joost Wissenschaftlicher Direktor des Deutschen Institutes für Ernährungsforschung Potsdam-Rehbrücke
„Möglichkeiten zur Erzeugung gesundheitsfördernder Nahrungsmittel“ Prof. Dr. Manfred Schwerin Vorstand des FBN - Forschungsinstitut für die Biologie landwirtschaftlicher Nutztiere, Dummerstorf „Prozessorganisation zur Herstellung gesundheitsfördernder Produkte“ Prof. Dr. Eberhard Karge Institut für Tiergesundheit und Agrarökologie AG, Berlin „Wertschöpfungsketten zwischen Landwirtschaft und Verbraucher in Mecklenburg-Vorpommern“ Günther Neumann Vorsitzender des Agrarmarketing Mecklenburg-Vorpommern e. V., Rostock „Ernährung für die Gesundheit – eine Unternehmensstrategie“ Johannes Doms Geschäftsführer der HiPP GmbH & Co. Vertrieb KG, Pfaffenhofen
anschließend Diskussion mit den Referenten und dem Minister für Ernährung, Landwirtschaft, Forsten und Fischerei des Landes Mecklenburg-Vorpommern Dr. Till Backhaus
Ergebnisbericht "Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft 2005"
Forum 3
Anlage 1
2.OG: Rotunde
Prävention als Wirtschaftsfaktor
Moderation und Einführung: Prof. Dr. rer. pol. h. c. Herbert Rebscher Vorstandsvorsitzender der DAK, Hamburg
„Präventionsforschung als verbindendes Element der Gesundheitswirtschaft“ PD Dr. med. habil. Regina Stoll Kommissarische Direktorin des Institutes für Arbeits- und Sozialmedizin der Universität Rostock und Adj. Ass. Prof. am Department of Industrial Engineering, NC State University, Raleigh „Prävention als unternehmerische Aufgabe“ Dr. Rainer Göldner Leiter Gesundheitswesen der Volkswagen AG, Wolfsburg „Gesundheitsförderung bei Kindern und Jugendlichen – eine Investition in die Zukunft“ PD Dr. med. habil. Ralf Schiel Leitender Chefarzt und Klinikdirektor an der Inselklinik Heringsdorf „Medizinische Rehabilitation und Prävention – Ergänzung oder Widerspruch“ OMR Prof. Dr. sc. med. Dietmar Enderlein Vorstandsvorsitzender der MEDIGREIF-Unternehmensgruppe Greifswald „Prävention zwischen Versicherung und Eigenverantwortung“ Christian Weber Geschäftsführer des Verbandes der privaten Krankenversicherungen e. V., Köln
anschließend Diskussion mit den Referenten und der Sozialministerin des Landes Mecklenburg-Vorpommern Dr. Marianne Linke
Ergebnisbericht "Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft 2005"
Forum 4
Anlage 1
EG: Ballsaal
Gesundheitstourismus als Motor der Tourismuswirtschaft
Moderation und Einführung: Senator E. h. Horst Rahe Geschäftsführender Gesellschafter der Deutschen Seereederei GmbH, Rostock
„Produkte, Innovationen, neue Zielgruppen“ Dr. Carl Hermann Schleifer Vorstandsvorsitzender der Damp Holding AG, Ostseebad Damp „Der eigenverantwortliche Gast als neue Zielgruppe im Gesundheitstourismus“ Prof. Dr. Monika Rulle Juniorprofessorin für Gesundheitstourismus an der Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald „Qualitätssicherung und Qualifizierung als Voraussetzung für den Erfolg“ Tilo Braune Präsident des Deutschen Tourismusverbandes e. V., Bonn „Konsequente Kundenorientierung als elementare Voraussetzung für erfolgreichen Gesundheitstourismus“ Prof. Karl Born Professor für Betriebswirtschaft und Tourismusmanagement an der Hochschule Harz, Wernigerode „Gesundheitstourismus – Arbeitsmarktperspektiven für die Zukunft“ Minister Dr. Otto Ebnet Wirtschaftsminister des Landes Mecklenburg-Vorpommern „European-Spa-World … Grenzenlos wohl fühlen … Gesundheit & Wellness“ Alfred Herz-Digruber Projektleiter bei der Steirischen Tourismus GmbH, Graz
anschließend Diskussion
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Anlage 2
Titel
Vorname
Nachname
Nachtitel
Ulrich
Adam
MdB
Dr.
Christiane
Adam
Dr.
Richard
Adamczewski
Dr.
Dr.
Dr.
Prof.
Institution
Ort
Bundesland
Deutscher Bundestag
Berlin
Berlin
4
Rimpf Architektur
Stralsund
Mecklenburg-Vorpommern
4
Chefarzt
AKG Reha-Zentrum Norgenta Norddeutsche Life Science Agentur GmbH
Ostseeheilbad Graal-Müritz
Mecklenburg-Vorpommern
3
Hamburg
Hamburg
1
Unternehmensberaterin
Hamburg
Hamburg
1
Ina
Akkerman
Brigitte
Alberti
Karl Heinz
Albertz
Econet GmbH Bundesministerium für Bildung und Forschung
Bonn
Nordrhein-Westfalen
Stephan
Aldinger
Gambro-Rostock GmbH
Rostock
Mecklenburg-Vorpommern
Peter
Alltschekow
Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung
Berlin
Berlin
Abteilungsleiter
Olaf
Amblank
Geschäftsführer
Dirk
Aßmann
Produktentwickler
Armin
Baack
Geschäftsführer
Uwe
Barsewitz
Hauptgeschäftsführer
Claus
Bartels
Ärztlicher Direktor
Petra
Schubert Holding AG & Co. KG Düsseldorf SeminarCenterGruppe Güstrow Armin Baack Bedarf und Technik für Labor und Medizin Schwerin DEHOGA MecklenburgVorpommern e.V. Schwerin
Forum
1
Nordrhein-Westfalen
4
Mecklenburg-Vorpommern
3
Mecklenburg-Vorpommern
1
Mecklenburg-Vorpommern
4
Mecklenburg-Vorpommern
3
Bartmann
Universitätsklinikum Greifswald der Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald Reha-Klinik Ahrenshoop Ahrenshoop
Mecklenburg-Vorpommern
Bassewitz
Gut Dalwitz
Walkendorf
Mecklenburg-Vorpommern
Detlef
Bätz
Geschäftsführer
Verband der Privatkrankenanstalten in Thüringen e.V.
Bad Klosterlausitz
Thüringen
Lars
Bauer
Rostock
Mecklenburg-Vorpommern
Norbert
Baunach
Steinke & Hauptmann Vorsitzender des Ausschusses für Bau, Landtag MecklenburgArbeit und Landesentwicklung Vorpommern
Schwerin
Mecklenburg-Vorpommern
4
Chefarzt
Kreiskrankenhaus Burg gGmbH
Burg
Mecklenburg-Vorpommern
3
Petra
Becker
Deutsche Bank Berlin
Berlin
Berlin
4
Peter
Beddies
Schwerin
Mecklenburg-Vorpommern
4
Gerhard
Beese
Lohmen
Mecklenburg-Vorpommern
Frank
Behrens
Jörn
Dr.
Dr. Dr.
Funktion
Beck
Carsten
MdL
Geschäftsführung
3
Damp Touristik GmbH
Ostseebad Damp
Schleswig-Holstein
4
Behrens
HAW Hamburg
Hamburg
Hamburg
3
Behrmann
Zentrum für Lebensmitteltechnologie Mecklenburg-Vorpommern GmbH Neubrandenburg
Mecklenburg-Vorpommern
2
Ergebnisbericht "Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft 2005"
1
Anlage 2
Titel
Vorname
Nachname
Prof. Dr.
Reiner
Benecke
Nachtitel
Funktion
Institution
Stv. Ärztlicher Direktor
Klinik für Neurologie und Poliklinik der Universität Rostock Rostock
Benesch Prof. Dr.
Dr.
Dr.
Dr.
Dr.
Dr.
Ort
Schwerin
Martin
Benkenstein
Petra
Bensemann
Rolf-Dietrich
Berndt
Frank
Berthold
Andrea
Binkowski
Birger
Birkholz
Wolfgang
Blank
Geschäftsführer
Ralf
Blank
Geschäftsführer
Wolfgang
2. Vorsitzende
Institut für Marketing und Dienstleistungsforschung Rostock Tourismusverband Insel Usedom e.V. Seebad Ückeritz Infokom Informations- und Kommunikationsgesellschaft mbH Neubrandenburg Institut für Medizinische Diagnostik Oderland Frankfurt (Oder)
Vorstandsvorsitzende
Bundesland
Forum
Mecklenburg-Vorpommern Mecklenburg-Vorpommern Mecklenburg-Vorpommern
4
Mecklenburg-Vorpommern
4
Mecklenburg-Vorpommern Brandenburg
1 2
Sparkasse Mecklenburg-Strelitz
Neustrelitz
Mecklenburg-Vorpommern
Klinikum Südstadt
Rostock
Mecklenburg-Vorpommern
BioTechnikum Greifswald GmbH Technologie-Beratungs-Institut GmbH
Greifswald
Mecklenburg-Vorpommern
Schwerin
Mecklenburg-Vorpommern
Blank
BioCon Valley GmbH
Rostock
Mecklenburg-Vorpommern
Markus J. M.
Bloching
Entwicklungs- und Betriebsgesellschaft HanseDom mbH & Co. KG
Stralsund
Mecklenburg-Vorpommern
4
Axel
Block
BCAW Bildungscenter GmbH
Rostock
Mecklenburg-Vorpommern
1
General Manager
Leiter Müritz-Akademie des ÜAZ
Klaus-Dieter
Block
Carmen
Block
Andreas
Bluhm
Bernd
Blumenthal
Geschäftsführer
Friedrich-Wilhelm
Bluschke
Vorstand
Jürgen
Bobsin
Obermeister
Nadine
Bock
Kristin
Boeck
Helfried
Böhme
Rudolf
Bohn
MdL
Vizepräsident des Landtages
ÜAZ Waren / Grevesmühlen e.V. Waren / Müritz BCAW Bildungscenter GmbH Rostock Landtag MecklenburgVorpommern Schwerin Flughafen Rostock-LaageGüstrow GmbH Weitendorf
1
Mecklenburg-Vorpommern
4
Mecklenburg-Vorpommern
1
Mecklenburg-Vorpommern
1
Mecklenburg-Vorpommern
4
Schwerin
Mecklenburg-Vorpommern
3
Warnemünde
Mecklenburg-Vorpommern
3
Projektleiterin
AOK Mecklenburg-Vorpommern Landesinnung für Orthopädieschuhtechnik Technologie-Transfer-Zentrum (ttz) Bremerhaven
Bremerhaven
Bremen
2
Rostock
Mecklenburg-Vorpommern
Geschäftsführer
Artoss GmbH Sächsischer Heilbäderverband e.V.
Dresden
Sachsen
4
Staatssekretär
Ministerium für Wirtschaft und Arbeit des Landes SachsenAnhalt
Magdeburg
Sachsen-Anhalt
1
Ergebnisbericht "Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft 2005"
2
Anlage 2
Titel
Dr.
Prof.
Vorname
Nachname
Nachtitel
Funktion
Ort
Bundesland
Forum
Heiko
Boje
Landkreis Nordwestmecklenburg
Grevesmühlen
Mecklenburg-Vorpommern
Julia-Anne
Boldt
Der Fischhändler
Ahrenshoop
Mecklenburg-Vorpommern
Bundesarbeitsgemeinschaft der Klinisch-Geriatrischen Einrichtungen e.V.
Berlin
Berlin
Brüssel
Mecklenburg-Vorpommern
Hasenwinkel
Mecklenburg-Vorpommern
Schwerin
Mecklenburg-Vorpommern
2
Grevesmühlen
Mecklenburg-Vorpommern
4
Schwerin
Mecklenburg-Vorpommern Mecklenburg-Vorpommern
Markus
Vorsitzender des Ausschusses Qualitätssicherung
Borchelt
Stv. Büroleiter
Informationsbüro MecklenburgVorpommern bei der Europäischen Union Bildungswerk der Wirtschaft gGmbH Wirtschaftsministerium Mecklenburg-Vorpommern
Wolf
Born
Doris
Bosse
Frauke
Both
Christiane
Brandt
Ursula
Brauer
Peter
Brauer
Geschäftsführer
Touristik-Service-Kühlungsborn GmbH
Ostseebad Kühlungsborn
Uwe
Bräuer
Geschäftsführer
Genius Venture Capital GmbH
Schwerin
Mecklenburg-Vorpommern
1
Norbert
Braun
Vorstandsvorsitzender
RIEMSER Arzneimittel AG
Greifswald - Insel Riems
Mecklenburg-Vorpommern
1
Sebastian
Braun
1
Braun
Cheplapharm Arzneimittel GmbH Mesekenhagen Universität Rostock Rostock
Mecklenburg-Vorpommern
Gerald
RIEMSER Arzneimittel AG
Mecklenburg-Vorpommern
Referentin
Landkreis Nordwestmecklenburg
Norman
Braun
Leiter Geschäftsbereich Dental
Prof.
Hans-Jochen
Brauns
Gesellschafter
RegDir
Rolf
Brenner
Referent
Sylvia
Bretschneider
Ingrid
Bride
Ingo
Brings
Peter
Brings
Jutta
Bruch
Brigitte
Brück
Regina
Brunzel
Dr.
Institution
MdL
Landtagspräsidentin
Mesekenhagen Alpheios GmbH Berlin Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit Berlin Landtag MecklenburgVorpommern Schwerin
Referatsleiterin Geschäftsführer und Beauftragter für Bundesbehörden
Sächsisches Staatsministerium für Wirtschaft und Arbeit Dresden GVL Gastronomische Versorgungsleistung GmbH Berlin
Vorsitzender des Verwaltungsrates und GVL Gastronomische Generalbevollmächtigter Versorgungsleistung GmbH Ministerium für Wirtschaft und Arbeit des Saarlandes Stadt Leipzig - Amt für Wirtschaftsförderung Wirtschaftsfördergesellschaft Marketing Assistentin Vorpommern GmbH
Ergebnisbericht "Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft 2005"
4
Mecklenburg-Vorpommern Berlin
1
Berlin
2
Mecklenburg-Vorpommern
4
Sachsen
4
Berlin
2
Berlin
Berlin
2
Saarbrücken
Saarland
1
Leipzig
Sachsen
3
Greifswald
Mecklenburg-Vorpommern
3
Anlage 2
Titel
Vorname
Nachname
Dr.
Lutz
Bryja
Holger
Buchholz
Dr.
Jochen U.
Budde
Nicole
Bühler
Nachtitel
Funktion
Regierungsdirektor
Leiter Verbindungsbüro MecklenburgVorpommern
Institution
Ort
Sächsisches Staatsministerium für Wirtschaft und Arbeit Dresden Wirtschaftsministerium Mecklenburg-Vorpommern Schwerin
Bundesland
Forum
Sachsen
1
Mecklenburg-Vorpommern
4 3
T-Systems International GmbH
Bonn
Nordrhein-Westfalen
BioCon Valley GmbH
Rostock
Mecklenburg-Vorpommern
Martina
Bunge
Deutscher Bundestag
Berlin
Mecklenburg-Vorpommern
Nikolai Peter
Burkart
Geschäftsführer
Zehnacker GmbH
Singen
Baden-Württemberg
Akademieleitung
Thüringen Akademie e. V.
Oberhof
Thüringen
3
Rostock
Mecklenburg-Vorpommern
1
Schwerin
Mecklenburg-Vorpommern
4
Mecklenburg-Vorpommern
1
Mecklenburg-Vorpommern
4
MdB
3
Ute
Busch
Prof.
Klaus Henning
Busch
Dr.
Graham
Butt
Frank
Büttner
Lorenz
Caffier
Klaus
Christophersen
Forschungsverbund MecklenburgVorpommern e.V. Rostock-Warnemünde Landtag MecklenburgVorpommern Schwerin Nieklitzer Ökologie- und Ökotechnologie-Stiftung Nieklitz
Bodo
Clemens
Kneipp - Landesverband Mecklenburg-Vorpommern e.V.
Göhren
Mecklenburg-Vorpommern
3
Mathias
Coordt
Gesundheitsinsel Rügen e.V.
Bergen
Mecklenburg-Vorpommern
4
Christoph
Creutzburg
Dr.
Referatsleiter
MdL
Vorstandsmitglied/Geschäftsführer
Präsident
Wirtschaftsministerium Mecklenburg-Vorpommern
Lorenz Tourismusberatung GmbH Berlin Ärztekammer MecklenburgVorpommern Rostock Deutsche Bank Berlin Berlin Medizinische Fakultät der Universität Rostock Rostock Hochschule Bremerhaven Bremerhaven
Andreas
Crusius
Gerold
Dahl
Dr.
Klaus
Dahmen
Prof. Dr.
Rainer
Dammer
Reinhard
Dankert
Hans-Kurt
de Laar
Rolf
de Veer
Armin
Debeolles
SPD-Landtagsfraktion Landkreistag MecklenburgVorpommern Sozialministerium MecklenburgVorpommern Wirtschaftsfördergesellschaft Vorpommern GmbH
Matthias
Deters
Referent des Ärztlichen Direktors MdL Referent
Ergebnisbericht "Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft 2005"
Mecklenburg-Vorpommern
Berlin Mecklenburg-Vorpommern Berlin
1
Mecklenburg-Vorpommern Bremen
1
Schwerin
Mecklenburg-Vorpommern
1
Schwerin
Mecklenburg-Vorpommern
4
Schwerin
Mecklenburg-Vorpommern
4
Greifswald
Mecklenburg-Vorpommern
4
Neurologisches Rehabilitationszentrum Greifswald Greifswald
Mecklenburg-Vorpommern
4
4
Anlage 2
Titel
Vorname
Nachname
Funktion
Institution
Ort
Bundesland
Dr.
Reinhard
Dettmann
Bürgermeister
Stadt Teterow
Teterow
Mecklenburg-Vorpommern
Peter
Deutschland
Vorsitzender
DGB Bezirk Nord
Hamburg
Mecklenburg-Vorpommern
Matthias
Dickmann
Mitglied der Geschäftsführung
Grabower Süsswaren GmbH
Grabow
Mecklenburg-Vorpommern
2
Düsseldorf
Nordrhein-Westfalen
3 3
Dr. Prof. Dr.
Holger
Dietze
Geschäftsführer
Ministerium für Umwelt und Naturschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen Ärztekammer MecklenburgVorpommern KdöR
Rostock
Mecklenburg-Vorpommern
Bernd
Dikau
Bürgermeister
Tourismusinformation Lohmen
Lohmen
Mecklenburg-Vorpommern
Marlies
Dieckmann
Prof. Dr.
Forum 1
Reiner
Dinkel
Universität Rostock
Rostock
Mecklenburg-Vorpommern
Brigitte
Dinkloh
Stralsund
Mecklenburg-Vorpommern
Konrad
Döring
HANSE-Klinikum Stralsund Landtag MecklenburgVorpommern
Bergen auf Rügen
Mecklenburg-Vorpommern
2
Torsten
Dressler
Geschäftsführender Direktor
Kempinski Grand Hotel
Heiligendamm
Mecklenburg-Vorpommern
4
Alexander
Dückers
Pressesprecher
Berlin
Berlin
Dieter
Dunkelmann
Ostseebad Boltenhagen
Mecklenburg-Vorpommern
Christiane
Dürr
Kurdirektor Referentin für Soziales, Kultur und Gesundheit
Bundesärztekammer (BÄK) Kurverwaltung Ostseebad Boltenhagen
Stuttgart
Baden-Württemberg
Marianne
Düsterhöft
Geschäftsführerin
Graal-Müritz
Mecklenburg-Vorpommern
Ebel
Geschäftsführer
Bad Doberan
Mecklenburg-Vorpommern
4
Neubrandenburg
Mecklenburg-Vorpommern
4
Schwerin
Mecklenburg-Vorpommern
4
Magdeburg
Sachsen-Anhalt
1
Mecklenburg-Vorpommern
4
Bad Elster
Sachsen
4
Hamburg
Hamburg
Schwerin
Mecklenburg-Vorpommern
4
Schwerin
Mecklenburg-Vorpommern
4
MdL
Christina
Ebel
Susann
Eberth
Projektkoordinatorin Kochstudio
Gemeindetag Baden-Wüttemberg Bäderverband MecklenburgVorpommern e.V. Dr. Ebel Fachkliniken GmbH & Co. Moorbad Bad Doberan KG Stadtentwicklungsgesellschaft Neubrandenburg mbH DEHOGA MecklenburgVorpommern e.V.
Uwe
Eckardt
Geschäftsführer
InnoMed e.V.
Wolfgang
Eckert
Vorstandsvorsitzender
Kassenärztliche Vereinigung Mecklenburg-Vorpommern KdöR Schwerin
Karin
Edelmann
Spa-Consultant
Rolf
Eggert
Präsident
Christa
Eichbaum
Referentin
Dieter
Eichler
Prof. Dr.
Dr.
Nachtitel
Ergebnisbericht "Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft 2005"
Forschungsinstitut für Balneologie und Kurortwissenschaft Bad Elster Deutsche Bundesbank, Hauptverwaltung Hamburg Wirtschaftsministerium Mecklenburg-Vorpommern Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste e.V.
4
5
Anlage 2
Titel
Prof. Dr.
Vorname
Nachname
Robert
Eisold
Axel
Ekkernkamp
Nachtitel
Funktion
Ort
Bundesland
Projektmanager
Institution Gesundheitsorientierter Wohlfühltourismus UER
Pasewalk
Mecklenburg-Vorpommern
Leiter
Universitätsklinikum Greifswald
Greifswald
Mecklenburg-Vorpommern
Existenzgründerzentrum Wolgast Wolgast
4
Ute
Elfenbein
Siegmar
Eligehausen
Jörg
Emmrich
Leitender Oberarzt
Kay
Enderlein
Geschäftsführender Gesellschafter
Katja
Enderlein
Geschäftsführerin
Karin
Engelke
Netzwerkmanagerin
Vernetzte Gesundheit e.V.
Greifswald
Mecklenburg-Vorpommern
4
Jens
Engelke
Präsident des Baltic College
Baltic College Güstrow
Güstrow
Mecklenburg-Vorpommern
4
Elke
Engelmann
Geschäftsführerin
Thüringen
4
Gudrun
Erzgräber
Geschäftsführerin
Liesel
Eschenburg
Bürgerschaftspräsidentin Rostock
Thüringer Heilbäderverband e.V. Bad Langensalza BBB Management GmbH Campus Berlin-Buch Berlin Hansestadt Rostock Rostock
Marion
Evers
Bürgermeisterin
Marco
Ewert
Geschäftsführer
Dr.
Klaus-Jürgen
Exner
Dr.
Rainer
Fähnrich
Veronika
Fanfule
Christian
Feldmann
Geschäftsführer
Jörg
Feldmann
Geschäftsführer Leiter des kommunalen Eigenbetriebes Göhren Kurverwaltung Ostseebad Göhren Ostseebad Göhren
MD Prof. Dr.
Dr.
Jörn
Fenske
Dr.
Eckhard
Festerling
Prof. Dr.
Otto-Andreas
Festge
Axel
Prof. Dr.
Hamburg Universität Rostock Rostock Medizinisches Fachhaus Hansen & Enderlein GmbH Greifswald Parkklinik Greifswald Greifswald
Mecklenburg-Vorpommern
Forum
4
Hamburg Mecklenburg-Vorpommern
1
Mecklenburg-Vorpommern
3
Mecklenburg-Vorpommern
Berlin
1
Mecklenburg-Vorpommern
4
Mecklenburg-Vorpommern
3
Berlin
2
Regierungsdirektor
Gemeinde Lancken-Granitz Lancken-Granitz GVL Gastronomische Versorgungsleistung GmbH Berlin Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit Berlin
Berlin
1
Leitender Arzt
Reha-Klinik "Garder See" GmbH
Mecklenburg-Vorpommern
4
Lohmen
Stadtgemeinde Bad Radkersburg Bad Radkersburg Unfallkasse MecklenburgVorpommern Schwerin IFA-Gesundheit Binz auf Rügen
4 Mecklenburg-Vorpommern Mecklenburg-Vorpommern
3
Mecklenburg-Vorpommern
4
Rostock
Mecklenburg-Vorpommern
Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald
Greifswald
Mecklenburg-Vorpommern
1
Fieber
Landkreis Ostvorpommern
Anklam
Mecklenburg-Vorpommern
4
Renate
Fieber
Rostock
Mecklenburg-Vorpommern
Ulf
Fink
Klinikum Südstadt Büro für Gesundheit und Prävention
Berlin
Berlin
3
Bernd
Fischer
Mecklenburg-Vorpommern
4
Torsten
Fischer
Prorektor
Geschäftsführer
Ergebnisbericht "Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft 2005"
Tourismusverband MecklenburgVorpommern e.V. Rostock Hohen Neuendorf
Brandenburg
6
Anlage 2
Titel
Prof.
Guntram
Flach
Frauke
Flenker-Manthey
Steffen
Fleßa
Udo
Folgart
Präsident
Thomas
Franke
ECOVIS Grieger Mallison Sozietät Rostock Wirtschaftsförderung Sachsen Abteilungsleiter Akquisition, Ansiedlung GmbH Dresden Leitender Arzt Reha-Zentrum Plau am See Plau am See
Wolfgang
Freese
G.
Freier
Prof.
Bernd
Freitag
Dr.
Thomas
Fretter
Steffen
Friedl
Herbert Gerd
Bundesland
Forum
Rostock
Mecklenburg-Vorpommern
1
Magdeburg
Sachsen-Anhalt
1
Greifswald
Mecklenburg-Vorpommern
3
Teltow
Brandenburg
2
Mecklenburg-Vorpommern
2
Sachsen
1
Mecklenburg-Vorpommern
Rostock
Mecklenburg-Vorpommern
Geschäftsführer
Schubert Holding AG & Co. KG
Düsseldorf
Nordrhein-Westfalen
4
Geschäftsführer
VISUV GbR
Greifswald
Mecklenburg-Vorpommern
4
Frischmann
Siemens AG
Berlin
Berlin
1
Fuchs
Neue Messe GmbH
Rostock
Mecklenburg-Vorpommern
4
SIG Schwerin gGmbH
Schwerin
Mecklenburg-Vorpommern
1
Stadt Bad Wilsnack Regionalmanagement Westsachsen
Bad Wilsnack
Brandenburg
4
Döbeln
Sachsen
4
BioCon Valley GmbH
Rostock
Mecklenburg-Vorpommern
Kaufmännischer Leiter
HANSE-Klinikum Stralsund
Stralsund
Mecklenburg-Vorpommern
Chefredakteur
Wirtschaft & Markt
Berlin
Berlin
Generalbevollmächtigter
Sabinenquelle GmbH
Berlin
Berlin
Artoss GmbH
Rostock
Mecklenburg-Vorpommern
Funk
Dietrich
Gappa
Bürgermeister
Petra
Gärtner
Regionalmanagerin
Karin
Gärtner
Joachim
Gemmel
Klaus
George
Jürgen
Gerasch
Thomas
Gerber
Prof.
Bernd
Gerber
Dr.
Walter
Gerike
Dr.
Meinolf
Gerstkamp
Hubert
Getzin
Frank
Giese
Bürgermeister
Roland R. J.
Gießelbach
Geschäftsleitung
Claudia
Gilles
Hauptgeschäftsführerin
Prof. Dr.
Ort
Klinikum Südstadt
Gerda
Dr.
Institution Zentrum für Graphische Datenverarbeitung e. V. Landesmarketing Sachsen-Anhalt GmbH Institute of Health Care Management Landesbauernverband Brandenburg e. V.
Nachname
Dr. med.
Nachtitel
Funktion
Vorname
Geschäftsführender Gesellschafter Leiter Geschäftsentwicklung Gesundheitswirtschaft
Gladasch
Ergebnisbericht "Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft 2005"
2
Klinikum Südstadt
Rostock
Mecklenburg-Vorpommern
Artoss GmbH
Rostock
Mecklenburg-Vorpommern
TÜV Industrie Service GmbH
Köln
Nordrhein-Westfalen
3
Plau am See
Mecklenburg-Vorpommern
2
Ostseeheilbad Graal-Müritz
Mecklenburg-Vorpommern
Schwerin
Mecklenburg-Vorpommern
4
Bonn
Nordrhein-Westfalen
4
Schwerin
Mecklenburg-Vorpommern
Gemeinde Ostseeheilbad GraalMüritz Landesförderinstitut MecklenburgVorpommern Deutscher Tourismusverband e. V. DGE e. V. - Sektion MecklenburgVorpommern
1
7
Anlage 2
Titel
Dr.
Dr.
Ort
Bundesland
Schwerin
Mecklenburg-Vorpommern
3
Glasser
Leiter Projektgruppe Landesmarketing Technologiemanager Biotechnologie / Medizintechnik
Institution Wirtschaftsministerium Mecklenburg-Vorpommern THÜRINGEN innovativ GmbH
Erfurt
Thüringen
1
Harry
Glawe
Mitglied des Ausschusses für Gesundheit, Soziales, Familie, Frauen, Senioren, Jugend und Sport
Landtag MecklenburgVorpommern
Schwerin
Mecklenburg-Vorpommern
Ellen
Gloy
BioCon Valley GmbH
rOSTOCK
Mecklenburg-Vorpommern
Dietrich
Goertz
Geschäftsführer
Sana-Krankenhaus Rügen GmbH Bergen
Mecklenburg-Vorpommern
4
Martina
Göhr
Abteilungsdirektorin
Berlin
Berlin
2
Ursula
Goldacker
IKB Deutsche Industriebank AG c/o Gesellschaft für Wirtschaftsförderung mbH
Schwerin
Mecklenburg-Vorpommern
1
Birgit
Gorniak
Projektmanagerin
Landeshauptstadt Schwerin
Schwerin
Mecklenburg-Vorpommern
3
Gunter
Gotal
Kaufmännischer Direktor
Vorname
Nachname
Bernhard
Gläss
Henning
Nachtitel
MdL
Funktion
Forum
Günter
Götz
Christian
Götze
Universitätsklinikum Greifswald der Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald GP-Dr. Götz +Partner GmbH, Internat.Consulting Rostock arivis Rostock
Frank
Graage
Steinbeis-Transferzentrum Technologie-Management Nordost Rostock
Alexandra
Graf
Unternehmensleitung
Alexandra Graf Marketingberatung Tourismus Hotel Gesundheit Ortenburg
Bayern
4
Dirk
Gramsch
Verwaltungsdirektor
Reha-Klinik Usedom
Seebad Heringsdorf
Mecklenburg-Vorpommern
3
Wolfgang
Grieger
Grieger Mallison AG
Rostock
Mecklenburg-Vorpommern
Silke
Grieger
Rostock
Mecklenburg-Vorpommern
Rainer
Grimm
Regionaldirektor Dr.Ebel Fachkliniken
Bad Doberan
Mecklenburg-Vorpommern
4
Ostseebad Warnemünde
Mecklenburg-Vorpommern
4
Rostock
Mecklenburg-Vorpommern
2
Mecklenburg-Vorpommern Mecklenburg-Vorpommern
4
Mecklenburg-Vorpommern
1
Mecklenburg-Vorpommern
Dr.
Lutz
Grüder
Direktor
ECOVIS Grieger Mallison AG Dr. Ebel Fachkliniken GmbH & Co. Tourismuszentrale Rostock & Warnemünde
Dr.
Christine
Grünewald
Geschäftsführerin
IHK Rostock
Dr.
Susanne
Grunwald
Gerhard
Gühler
Inhaber
Universitätsklinikum Greifswald der Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald Hotel zur Post Seebad Bansin
Mecklenburg-Vorpommern
Eva-Maria
Gümpel
T-systems International GmbH
Berlin
Berlin
Georgia
Gumpert
ELIXIA Health&Wellness Group
Berlin
Berlin
Gemeinde Dreikaiserbäder
Dreikaiserbäder OT Ahlbeck Mecklenburg-Vorpommern
Senior Manager Corporate Products
Gutsche
Ergebnisbericht "Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft 2005"
Mecklenburg-Vorpommern 4
3 4
8
Anlage 2
Titel
Vorname
Nachname
Institution
Ort
Bundesland
Dr.
Elmar
Habermeyer
Klinik für Psychiatrie
Rostock
Mecklenburg-Vorpommern
Ulf
Hacker
Geschäftsführer
Entwicklungs- und Fördergesellschaft Maritimer Tourismus M-V mbH
Rostock
Mecklenburg-Vorpommern
Friedrich
Hagemeyer
Berlin
Berlin
Schwerin
Mecklenburg-Vorpommern
Sellin
Mecklenburg-Vorpommern
Nachtitel
Funktion
Johannes
Hallauer
Abteilungsleiter
Siemens AG Sozialministerium MecklenburgVorpommern
Elke
Hallerbach
Hoteldirektorin
Kurhaus Sellin
Matthias
Hanisch
Ingrid
Hänsel
Uwe
Hanusch
Kerstin
Hanwald
Christine
Harcks
Dieter
Hartmann
Geschäftsführer
PD Dr.
Bernd
Hartmann
PD Dr.
Edmund
Hartung
Dr. Dr.
Dr.
Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie e. V. Berlin Gemeinde Lancken-Granitz Lancken-Granitz
4
Berlin
1
Mecklenburg-Vorpommern
4
Seebad Heringsdorf
Mecklenburg-Vorpommern
4
Potsdam
Brandenburg
4
Projektgruppe Landesmarketing Sole-Heilbad Kurverwaltungsgesellschaft Vereinigung für Bäder- und Klimakunde e.V.
Schwerin
Mecklenburg-Vorpommern
1
Bad Salzungen
Thüringen
4
Bad Krozingen
Baden-Württemberg
3
Stralsund
Mecklenburg-Vorpommern
Rostock
Mecklenburg-Vorpommern
4
Rüdersdorf
Brandenburg
1
Birgit
Hasselbrinck
Klaus
Hauptmann
Geschäftsführer
Stefan
Haussmann
Hinrich
Hebenbrock
Ulrich
Hehenkamp
Silvia
Heide
Stefan C.
Heilmann
Fritz
Heinz
Prof.
Rolf
Dr.
Dr.
4
Maritim Hotel Kaiserhof Ministerium für Wirtschaft des Landes Brandenburg
Präsident Chefarzt Anästhesiologie und operative Intensivmedizin HANSE-Klinikum Stralsund Seehotel GmbH & CO Betriebs Marketingleiterin KG
LL.M.
Forum
medphano Arzneimittel AG
Projektkoordinator/Studienberater LL.B. Rechts- und und LL.M. Staatswissenschaftliche Fakultät
Greifswald
Mecklenburg-Vorpommern
4
Prokurist
Schwerin
Mecklenburg-Vorpommern
4
Mecklenburg-Vorpommern
4
Mecklenburg-Vorpommern
4
SIG - Schwerin - g.GmbH
Touristinformation/Kurverwaltung Feldberger Seenlandschaft Wirtschaftsministerium Mecklenburg-Vorpommern Schwerin IEG - Independent Equity GmbH
Berlin
Berlin
Klinik Graal-Müritz GmbH
Ostseeheilbad Graal-Müritz
Mecklenburg-Vorpommern
3
Heinze
Ruhr-Universität Bochum
Bochum
Nordrhein-Westfalen
4
Andrea
Helmer-Denzel
Ruhr-Universität Bochum
Bochum
Nordrhein-Westfalen
3
Wolfgang
Helmstädter
Bundesministerium für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen
Berlin
Berlin
3
Verwaltungsdirektor
Referatsleiter
Ergebnisbericht "Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft 2005"
9
Anlage 2
Titel
Nachtitel
Funktion
Vorname
Nachname
Hans-Joachim
Hennings
Jana
Herbst
Ralf
Hermes
Dr.
Jutta
Herold
Prof. Dr.
Sabine
Herpertz
Direktorin der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie
Armin
Heßler
Wirtschaftsprüfer Steuerberater
Leiter Abteilung 3 - Mittelstandspolitik, Innovation, Tourismus
Vorstand
Institution Ort Ministerium für Wirtschaft und Arbeit des Landes SachsenAnhalt Magdeburg Technologiezentrum Warnemünde e. V. Rostock-Warnemünde IKK Mecklenburg-Vorpommern Rostock
Bundesland
Sachsen-Anhalt
Forum
1
Mecklenburg-Vorpommern Mecklenburg-Vorpommern
3
DISCO
Greifswald
Mecklenburg-Vorpommern
Klinikum der Universität Rostock
Rostock
Mecklenburg-Vorpommern
3
Rostock
Mecklenburg-Vorpommern
4
Prof. Dr. Dr.
Berndt
Heydemann
Vorstandsvorsitzender
Heßler Mosebach Steuerberatungsgesellschaft AG Nieklitzer Ökologie- und Ökotechnologie-Stiftung
Nieklitz
Mecklenburg-Vorpommern
Dr.
Frank
Heydenreich
Geschäftsführer
Dr.Heydenreich GmbH
Greifswald
Mecklenburg-Vorpommern
4
Romy
Heymann
Universität Greifswald Wirtschaftsministerium Mecklenburg-Vorpommern
Greifswald
Mecklenburg-Vorpommern
3
Schwerin
Mecklenburg-Vorpommern
Schwerin
Mecklenburg-Vorpommern
Dr.
Dr. Prof. Dr.
Dr.
Dr.
Frauke
Hilgemann
Hans-Wolfgang
Himstedt
Peter
Hingst
Pflegedirektor
Petra
Hintze
Hauptgeschäftsführerin
Hartmut
Hoffmann
Verwaltungsleiter
Reha-Klinik "Garder See" GmbH Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald
Manager Forschungsprojekt BMBF
Hotel zur Post
Wolfgang
Hoffmann
Martin
Hofmann
Gerrit
Höhle
Andrea
Hoja
Mecklenburg-Vorpommern Mecklenburg-Vorpommern
1
Lohmen
Mecklenburg-Vorpommern
3
Seebad Bansin
Mecklenburg-Vorpommern
Holzheim
Rheinland-Pfalz
DOT GmbH
Rostock
Mecklenburg-Vorpommern
Mecklenburg-Vorpommern 3
Mariusz
Holicki
Wojewodschaft Westpommern
Stettin
Rainer
Höll
nordlicht verlag
Karlshagen
Mecklenburg-Vorpommern
4
Reinhard
Hollunder
Freie Hansestadt Hamburg
Hamburg
Hamburg
4
Peter G.
Holst
Lüdersdorf
Mecklenburg-Vorpommern
3
Minister für Arbeit, Bau und Landesentwicklung des Landes Mecklenburg-Vorpommern
Schwerin
Mecklenburg-Vorpommern
Barmer Ostseeklinik Prerow
Rostock
Mecklenburg-Vorpommern
3
MediClin GmbH
Offenburg
Baden-Württemberg
4
Helmut
Holter
Hartmut
Horn
Frank
Horn
Vize-Marschall
Universitätsklinikum Greifswald der Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald IHK zu Neubrandenburg Neubrandenburg
Vertretungsberechtigter Geschäftsführer Medpro GmbH
Leitender Arzt Regionalverantwortlicher Geschäftsführer
Ergebnisbericht "Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft 2005"
4
10
Anlage 2
Titel
Vorname
Nachname
Nachtitel
Funktion
Institution
Ort
Bundesland
Greifswald
Mecklenburg-Vorpommern
Dr.
Ernst-Joachim
Hossner
Philosophische Fakultät - Institut für Sportwissenschaften
MEDIGREIF GmbH Ernst-Moritz-Arndt Universität Greifswald
Greifswald
Mecklenburg-Vorpommern
Dr.
Achim
Hoth
Prokurist
REDEG mbH
Neubrandenburg
Brandenburg
Andreas
Hubert
Geschäftsführer
Berlin
Berlin
Christel
Hülße
Direktorin
ELIXIA Holding GmbH Landesgesundheitsamt Mecklenburg-Vorpommern
Rostock
Mecklenburg-Vorpommern
Bettina
Irmscher
Verwaltungsdirektorin
Thomas
Ittel
Christa
Jacob
Peter
Jähnel
Detlef
Jarosch
Prof. Dr.
Prof. Dr.
Prof. Dr.
Hornei
Rainer
Dr.
Jeniche
Anja
Jessen
Christiane
Jessen
Günther
Jikeli
Volker
Jödicke
Corey
Johnson
Forum
2
4
Universität Rostock - Medizinische Fakultät / Klinikum Rostock HANSE-Klinikum Stralsund Stralsund
Mecklenburg-Vorpommern
Verwaltungsleiterin
Ostseeklinik Kühlungsborn
Ostseebad Kühlungsborn
Mecklenburg-Vorpommern
3
Geschäftsführer
Hotel garni Eden
Seebad Ahlbeck
Mecklenburg-Vorpommern
4
Geschäftsführer
Unterallgäu Aktiv GmbH
Bad Wörishofen
Bayern
Geschäftsführer
Bundesverband Medizinische VersorgungszentrenGesundheitszentren-Integrierte Versorgung e. V.
Potsdam
Brandenburg
3
Mecklenburg-Vorpommern
4
Hamburg
4
Reha-Klinik Schloss Schönhagen Ostseebad Schönhagen Groothuis, Lohfert, Consorten Hamburg Beauftragte des BMELV für die neuen Länder
Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz Berlin Amt Rehna Rehna Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit Berlin
Mecklenburg-Vorpommern
Berlin Mecklenburg-Vorpommern
4
Berlin
1
Richard
Joos
Kur- und Bäderdirektor
Kur- und Bäderbetriebe Stuttgart
Stuttgart
Baden-Württemberg
Reinhard
Joswig
Manager Vertrieb
FSB - GmbH - Medizintechnik
Wessin
Mecklenburg-Vorpommern
1
Dr.
Andrea
Jozefini
Berlin
3
Prof. Dr. Dr.
Wolfram
Kaduk
Wilhelm
Kahle
Prof. Dr. Dr.
Bert
Kaminski
Wolfgang
Kannengießer
Carmen
Kannengießer
Jörn
Bundesministerium für Gesundheit Berlin
Geschäftsführer
Inhaber
Karge
Ergebnisbericht "Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft 2005"
Universitätsklinikum Greifswald der Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald Klinikum Ernst von Bergmann gGmbH Potsdam Ernst-Moritz-Arndt Universität Greifswald Greifswald Pension Haus Lottum Ostseebad Sellin IFTA Institut für Tiergesundheit und Agrarökologie AG
Mecklenburg-Vorpommern Brandenburg Mecklenburg-Vorpommern
4
Mecklenburg-Vorpommern
Bergen
Mecklenburg-Vorpommern
Berlin
Berlin
2
11
Anlage 2
Titel
Dr.
Dr.
Dr.
Institution
Ort
Bundesland
Kasparick
Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung
Berlin
Berlin
Reiner
Kasperbauer
Geschäftsführer
Medizinischer Dienst der Krankenversicherung in Bayern e.V.
München
Bayern
3
Andreas J.
Keck
Geschäftsführer
Hamburg
Hamburg
3
Anne
Keding
Klinikleitung
Sellin
Mecklenburg-Vorpommern
3
Ines
Kehrein
Hamburg
Hamburg
Walter
Kelle
Schwerin
Mecklenburg-Vorpommern
Frank-Thomas
Keller
Edda
Kerlin-Bengsch
Vorname
Nachname
Ulrich
Funktion
Stv. Referatsleiter
Viola
Kettler
Walter
Kienast
Geschäftsführer
Uwe
Kirchhoff
Kurdirektor
Irina
Kitzing
Geschäftsführerin
Sigrun
Kitzmann
Dirk
Kleemann
Theresia
Kleikamp
Christian
Kleiminger
Seppl
Klein
Angelika
Kleinfeldt
Helga
Klemmt
Regina
Klewer
Norman
Kleyer
Dr.
Karl-Heinz
Klinger
Dr.
Hannelore
Klinkmann Kloth
Dr.
Nachtitel
Udo
Klinik Sellin WISO HANSE management GmbH Wirtschaftsministerium Mecklenburg-Vorpommern Tourismuszentrale Rostock & Warnemünde
Rostock ? Warnemünde
Mecklenburg-Vorpommern
Klein Ridsenow
Mecklenburg-Vorpommern
BBW Beckmann & Scheller GmbH & Co.KG Schwerin Greifen-Fleisch GmbH Greifswald
Forum
1
3
Mecklenburg-Vorpommern Mecklenburg-Vorpommern
2
Kurbetrieb Travemünde Verband Mecklenburgischer Ostseebäder e.V.
Travemünde
Schleswig-Holstein
4
Ostseebad Nienhagen
Mecklenburg-Vorpommern
4
InBIT Schwerin gGmbH
Schwerin
Mecklenburg-Vorpommern
Geschäftsführer
REDEG mbH
Neubrandenburg
Brandenburg
4
Vorsitzende
BFLK - Bundesfachvereinigung Leitender Krankenpflegekräfte in der Psychiatrie e.V.
Heiligenhafen
Schleswig-Holstein
3
Rostock
Mecklenburg-Vorpommern
MdB
Marketing Manager Leitung Geschäftsfeld Finanzen & Analysen
Geschäftsführer
Knapp
Ergebnisbericht "Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft 2005"
Levitzow Klatschmohn Verlag GmbH & Co. KG Rostock GF Fit-Bildung GmbH Magdeburg
Mecklenburg-Vorpommern
Sachsen-Anhalt
Hotel Neptun Warnemünde
Rostock-Warnemünde
Mecklenburg-Vorpommern
2
feder consulting GmbH
Ahrensburg
Schleswig-Holstein
4
Technostart GmbH
Berlin
Berlin
1
Rostock
Mecklenburg-Vorpommern
2
RKI - Food Research Consult
Greifswald
Mecklenburg-Vorpommern
Bundesministerium für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen
Berlin
Berlin
Mecklenburg-Vorpommern
4
3
12
Anlage 2
Titel Dr.
Vorname
Nachname
Nachtitel
Funktion Referatsleiterin
Ort
Forum
Gabriele
Knödgen
Potsdam
Brandenburg
2
Koch
Tourist-Information
Teterow
Mecklenburg-Vorpommern
4
Gunda
Kohlke
Berlin Chemie AG
Berlin
Berlin
3
Mario
Kokowsky
Mecklenburg-Vorpommern
1
Friedrich
Kolbitz
Wolfgang
Sachsen
2
Kolley
Technologiezentrum Vorpommern Greifswald Wirtschaftsförderung & Tourismus Anhalt GmbH Dessau UdW GmbH Neubrandenburg
Mecklenburg-Vorpommern
3
IGZ - Innovations- und Gründerzentrum Schönebeck GmbH
Schönebeck
Sachsen-Anhalt
1
Otto-von-Guericke-Universität
Magdeburg
Sachsen-Anhalt
3
Mecklenburg-Vorpommern
4
Bernd
König
Dr.
Brigitte
König
Jürgen
Koop
Reg.-Präs.a.D.
Geschäftsführung Netzwerkmanager Nemo-Projekt Präbiotische Lebensmittel
Geschäftsführer Leiterin Molekulare Mikrobiologie, Diagnostik, Biotechnologie
Geschäftsführer
Kopplow
Peter
Kötschau
Ministerialrat
Innung des Orthopädieschuhtechnierhandwer ks des Landes MecklenburgVorpommern Rostock Hotel "Markgraf" Rostock
Rainer
Kottkamp Kottwittenborg
Janina
Krafczyk
Jürgen
Kraft
Prof. Dr.
Karin
Kraft
Universität Rostock
Dr.
Ulrich
Kraft
Universitätsklinikum Greifswald der Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald
Dr.
Karl-Heinz
Krampitz
Dr.
Siegrid
Krause
Dr. Peter
Bürgermeister
Bereichsleiter
Geschäftsführer
Kreer
Staatssekretär
Kropp
Generalsekretär
Ergebnisbericht "Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft 2005"
Mecklenburg-Vorpommern
Sächsisches Staatsministerium für Wirtschaft und Arbeit Dresden Sachsen Ministerium für Wirtschaft, Technologie und Verkehr Hannover Niedersachsen Gemeinde Dreikaiserbäder Dreikaiserbäder, OT Heringsd Mecklenburg-Vorpommern Berufsfachschule Greifswald gGmbH Greifswald Mecklenburg-Vorpommern AFZ GmbH Rostock Mecklenburg-Vorpommern
Klaus
PD Dr.
Bundesland
Jana
Dr.
Dr.
Institution Ministerium für Wirtschaft des Landes Brandenburg
ÜAZ Waren/ Grevesmühlen e.V. DNA Diagnostik Nord GmbH Rostock Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft, Forsten und Fischerei MecklenburgVorpommern Deutsche Migräne- u. Kopfschmerzgesellschaft e.V.
Rostock
1 4
4 4
Mecklenburg-Vorpommern
4
Mecklenburg-Vorpommern
1
Waren (Müritz)
Mecklenburg-Vorpommern
4
Rostock-Warnemünde
Mecklenburg-Vorpommern
2
Schwerin
Mecklenburg-Vorpommern
2
Rostock
Schleswig-Holstein
1
13
Anlage 2
Titel
Dr.
Prof. Dr. Dr.
Dr.
Dr.
Prof. Dr.
Ort
Bundesland
Berlin
Berlin
Ostseebad Graal-Müritz
Mecklenburg-Vorpommern
3
Krüger
Funktion Institution Wirtschaftspolitischer Sprecher der SPDFraktion Abgeordnetenhaus von Berlin AKG Reha-Zentrum im Geschäftsführer Seeheilbad Graal-Müritz Tourismusverband FischlandGeschäftsführer Darß-Zingst e.V.
Löbnitz
Mecklenburg-Vorpommern
4
Krüger
Leitender Arzt
Plau am See
Mecklenburg-Vorpommern
3
Karl-Heinz
Krüger
Geschäftsführer
Reha-Zentrum Plau am See AKG Reha-Zentrum im Seeheilbad Graal-Müritz
Ostseebad Graal-Müritz
Mecklenburg-Vorpommern
1
Careen
Krüger
BioCon Valley GmbH
Rostock
Mecklenburg-Vorpommern
BdW gGmbH
Rostock
Mecklenburg-Vorpommern
3
Amt Rehna
Rehna
Mecklenburg-Vorpommern
4
Rostock
Mecklenburg-Vorpommern
Vorname
Nachname
Nachtitel
Günther
Krug
MdA
Philipp
Krüger
Fried R.
Leiter Forschung und Entwicklung
Hannelore
Kruschel
Elke
Küchler
Katja
Kuhnt
Michael
Kulle
Geschäftsführer
Bernd
Kuntze
Geschäftsführer
Kay-Uwe
Kunze
Geschäftsführer
Wilfried
Kunzel
Stv. Vorsitzender
Peter
Kupatz
Leitender Arzt
Alexandra
Kupetz
Stv. Klinikleitung
Albrecht
Kurbjuhn
Geschäftsführender Gesellschafter
Frank
Kurzhals
Johannes
Lack
Peter
Ladehoff
Gerhard R.
Lang
Thomas
Lange
Jörg
Lange
Gerd
Lange
Bevollmächtigter des Vorstandes
Geschäftsführer
Referatsleiter
Bentwisch
Mecklenburg-Vorpommern
2
Dr. Ebel-Klinik Kurklinik Sellin - DAS Gesundheitszentrum SeaWell Services International GmbH
Bad Doberan
Mecklenburg-Vorpommern
4
Sellin
Mecklenburg-Vorpommern
4
Ostseebad Kühlungsborn
Mecklenburg-Vorpommern
4
ECC Kothes Klewes GmbH
Berlin
Berlin
AOK Mecklenburg-Vorpommern
Schwerin
Mecklenburg-Vorpommern
Mecklenburg-Vorpommern
Neubrandenburg Ahrenshooper Hörn Gesellschaft für Kuren und Rehabilitation mbH Zingst Ostseebad Zingst Deutsche Bank AG Lübeck
Mecklenburg-Vorpommern
Stadt Malchin Wirtschaftsministerium Mecklenburg-Vorpommern
Malchin
Mecklenburg-Vorpommern
Schwerin
Mecklenburg-Vorpommern
Schwerin
Mecklenburg-Vorpommern
Karin
Lehmann
Stephan
Lehmann
COMDOK - EU Project Support
Bruxelles
Inge
Lehwald
hnw-vertriebs GmbH
Berlin-Buch
Ergebnisbericht "Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft 2005"
4
Malchow
c/o Bauindustrieverband Mecklenburg-Vorpommern e. V. Eigenbetrieb Kaiserbäder Insel Usedom Geschäftsführerin
Mecklenburg-Vorpommern Mecklenburg-Vorpommern
Klinik Malchower See Agrarmarketing MecklenburgVorpommern e.V.
LVA Mecklenburg-Vorpommern
Langschwager Dr.
Städtisches Krankenhaus Wismar Wismar Tourismus und Kur GmbH Ostseeheilbad Graal-Müritz
Forum
Mecklenburg-Vorpommern
3
3
Schleswig-Holstein
Dreikaiserbäder OT Ahlbeck Mecklenburg-Vorpommern
3 4
Berlin
3
14
Anlage 2
Titel
Vorname
Nachname
Barbara
Leich
Steffen
Leistert
Karola
Lemke
Maria
Lenk
Nachtitel
Funktion
Sachbearbeiterin
Karsten
Leue
Prof. Dr.
Ulrike
Lichtblau
Prof. Dr.
Stefan
Liebe
Prodekan für Haushalt und Struktur
Jörg-Olaf
Liebetrau
Geschäftsführer Finanzmanagement
Helfried
Liebsch
Grundsatzreferent / Pressesprecher
Dietmar
Liefke
Geschäftsführer
Thomas
Lieven
Dr. Dr.
Dr.
Prof.
Dr.
Dr.
Steffen
Lindemann
Kathrin
Lindemann-Luck
Ilka
Lochner-Borst
Harald
Lochotzke
Frank Theodor
Loebbert
Marlies
Institution
Ort
Bundesland
Rheinsberg
Brandenburg
3
Hotel Zur Linde
Middelhagen
Mecklenburg-Vorpommern
4
Jin Shin Jyutsu Praxis Reginalmanagement Westsachsen AKG Reha-Zentrum im Seeheilbad Graal-Müritz
Lambrechtshagen
Mecklenburg-Vorpommern
4
Döbeln
Sachsen
3
Mecklenburg-Vorpommern
4
Bremen
3
Ostseebad Graal-Müritz HS Bremerhaven Bremerhaven Medizinische Fakultät der Universität Rostock Rostock Vivantes Netzwerk für Gesundheit GmbH Berlin Ministeriums für Arbeit, Bau und Landesentwicklung Mecklenburg-Vorpommern Schwerin Liefke Medizintechnik GmbH Neubrandenburg Staatskanzelei MecklenburgVorpommern Landtag MecklenburgVorpommern Landtag MecklenburgVorpommern
MdL
Forum
Mecklenburg-Vorpommern Berlin
3
Mecklenburg-Vorpommern
4
Mecklenburg-Vorpommern
1
Schwaan
Mecklenburg-Vorpommern
Schwerin
Mecklenburg-Vorpommern
Schwerin
Mecklenburg-Vorpommern
4 1
Schwerin
Mecklenburg-Vorpommern
DEUTSCHE MED GmbH Ärztekammer MecklenburgVorpommern KdöR
Rostock
Mecklenburg-Vorpommern
Rostock
Mecklenburg-Vorpommern
3
Lohmann
Hotel Meerlust
Ostseebad Zingst
Mecklenburg-Vorpommern
4
Heinz
Lohmann
LOHMANN konzept
Hamburg
Hamburg
Andreas
Lorenz
Lorenz Tourismusberatung GmbH Berlin
Axel
Lubinski
Bundesministerium für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen
Berlin
Berlin
4
Astrid
Ludwig
Direktorin
InterCityHotel Schwerin
Schwerin
Mecklenburg-Vorpommern
4
Thomas
Lüthke
Geschäftsführer
LZ Synapsis GmbH
Neubrandenburg
Mecklenburg-Vorpommern
1
Raik
Madla
Rostock
Mecklenburg-Vorpommern
1
Schwerin
Mecklenburg-Vorpommern
4
Ulrichshusen
Mecklenburg-Vorpommern
4
Mecklenburg-Vorpommern
4
Leiter Referate Recht und Öffentlichkeitsarbeit
Beate
Mahr
arivis Landtag MecklenburgVorpommern
Helmuth
Maltzahn
Hotel Schloss Ulrichshusen
Hagen
Marin
Karin
Martens
Geschäftsführer
Ergebnisbericht "Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft 2005"
HELIOS Kliniken Schwerin GmbH Schwerin Vernetzte Gesundheit e.V. Greifswald
Berlin
Mecklenburg-Vorpommern
15
Anlage 2
Titel
Vorname
Nachname
Nachtitel
Funktion Leiter Kundenbetreuung
Institution Bürgschaftsbank MecklenburgVorpommern GmbH
Ort
Bundesland
Forum
Roland
Masche
Schwerin
Mecklenburg-Vorpommern
4
Dr.
Werner
Matrisch
Landesgewerbearzt
Schwerin
Mecklenburg-Vorpommern
3
Prof.
Manfred Jürgen
Matschke
Universität Greifwald
Greifswald
Mecklenburg-Vorpommern
Marion
Matthies
Rostock
Mecklenburg-Vorpommern
Frank
Mecklenburg
BioCon Valley GmbH Wirtschaftsministerium Mecklenburg-Vorpommern
Schwerin
Mecklenburg-Vorpommern
2
Jörg
Meier
Neubrandenburg
Mecklenburg-Vorpommern
2
Hans-Joachim
Meier
Rostock
Mecklenburg-Vorpommern
4
Jan
Meiering
Greifswald
Mecklenburg-Vorpommern
Hansgeorg
Meißner
Hochschule Neubrandenburg Staatliches Amt für Umwelt und Natur Rostock Universität Greifwald Wirtschaftswissenschaften ANOVA Multimedia Studios GmbH
Rostock
Mecklenburg-Vorpommern
Peter
Merlini
Stadtgemeinde Bad Radkersburg Bad Radkersburg
Olaf
Mertens
Juliusruh
Mecklenburg-Vorpommern
Roland
Methling
Hotel Aquamaris Strandresidenz Oberbürgermeister der Hansestadt Rostock
Rostock
Mecklenburg-Vorpommern
Gerhard
Mewis
SOFTLAND-NORD GmbH
Wismar
Mecklenburg-Vorpommern
3
Klaus-Peter
Meyer
Geschäftsführer
Schwerin
Mecklenburg-Vorpommern
4
Reinhard
Meyer
Staatssekretär
MANET Marketing GmbH Wirtschaftsministerium Mecklenburg-Vorpommern
Schwerin
Mecklenburg-Vorpommern
A.A.
Mezzadonna
Hoteldirektor
Andreas
Michel
Prof. Dr.
Prof. Dr.
Dr.
Prof. Dr.
Geschäftsführer
Leiter und geschäftsführender Gesellschafter
DorintResort Ostseebad Wustrow Ostseebad Wustrow Kinderklinik der Ernst-Moritz-ArndtUniversität Greifswald Greifswald
Mecklenburg-Vorpommern
Mitzner
Rostock
Mecklenburg-Vorpommern
Moeller
Amt Rehna
Rehna
Mecklenburg-Vorpommern
Monika
Moetz
Landkreis Nordvorpommern
Grimmen
Mecklenburg-Vorpommern
Johannes
Möller
Leiter Fachbereich Gesundheit und Pflege
Momma Sabine
Mönch-Kalina
Hannelore
Monegel
Günther
Monschein
MdL
Studienleiterin Fernstudiengang Krankenhaus-Management Vorsitzende des Landwirtschaftausschusses
Ergebnisbericht "Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft 2005"
München
4
Mecklenburg-Vorpommern
Steffen
Middeke
1 3
Kerstin
Dr. Prof. Dr.
Amtsleiter
Institut für Freizeitwirtschaft Medizinische Fakultät der Universität Rostock
Jens-Jörgen Prof. Dr.
Referatsleiter
Bayern
4
4
HFH Hamburger Fern-Hochschule Hamburg Cortronik GmbH & Co. KG Rostock
Nordrhein-Westfalen
1
Mecklenburg-Vorpommern
1
Hochschule Wismar Landtag MecklenburgVorpommern EU-Regionalmanagement Oststeiermark
Wismar
Mecklenburg-Vorpommern
3
Schwerin
Mecklenburg-Vorpommern
2
Großwilfersdorf
4
16
Anlage 2
Titel
Vorname
Nachname
Heinz
Moschner
Petra
Mosebach
Dr.
Edgar
Prof.
Wolfgang
Prof. Dr.
Dr.
Nachtitel
Funktion
Institution
Ort
Bundesland
Berlin
Berlin
Forum
Heßler Mosebach AG Steuerberatungsgesellschaft
Rostock
Mecklenburg-Vorpommern
Most
Deutsche Bank AG
Berlin
Berlin
4
Motz
Klinikum Karlsburg
Karlsburg
Mecklenburg-Vorpommern
2
Vorstand
3
Axel
Mühlbacher
Gesundheitsökonomie
Hochschule Neubrandenburg
Neubrandenburg
Mecklenburg-Vorpommern
Eckhard
Müller
Verwaltungsleiter
Reha-Klinik Ahrenshoop
Ostseebad Ahrenshoop
Mecklenburg-Vorpommern
3
Rolf Dieter
Müller
Vorstandsvorsitzender
AOK Berlin
Berlin
Berlin
3
Detlef
Müller
SPD-Landtagsfraktion
Schwerin
Mecklenburg-Vorpommern
MdL
Ulrich
Müller
Stellvertretender Vorsitzender
LFW Ludwigsluster Fleisch- und Wurstspezialitäten GmbH & Co. KG
Rostock-Bentwisch
Mecklenburg-Vorpommern
2
Heiko
Müller
Praxisinhaber
Praxis Dr. Müller
Schwerin
Mecklenburg-Vorpommern
1
Marlen
Müller
M-Touristik AG
Parchim
Mecklenburg-Vorpommern
Müller-Deckert
Direktorin Organisation
Verband der privaten Krankenversicherung e.V. Landesausschuss Sachsen
Dresden
Berlin
2
Monika
Heidrun
Mushack
Referentin
Ministerium für Wirtschaft und Arbeit des Landes SachsenAnhalt
Magdeburg
Sachsen-Anhalt
2
Dr.
Ralf
Nacke
Generalbevollmächtigter
A-ROSA Scharmützelsee
Bad Saarow
Brandenburg
4
Dr.
Frank
Nägele
Referatsleiter
Bundeskanzleramt
Berlin
Berlin
Prof. Dr.
Matthias
Nauck
Prof. Dr.
Gunther
Prof.
Gunther
Uta
Mecklenburg-Vorpommern
Neeck
Universitätsklinikum Greifswald der Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald BIOMEDRO GmbH Rostock
Neeck
Klinikum Südstadt
Rostock
Mecklenburg-Vorpommern
Nehls
Neue Verbraucherzentrale in Mecklenburg und Vorpommern e.V. Europa Fachhochschule Fresenius
Rostock
Mecklenburg-Vorpommern
Prof. Dr.
Gudrun
Neises
RA
Neithart
Neitzel
Deta
Neubauer Neudert
Verwaltungsdirektorin Projektmanager des Netzwerks NEMO AquaTech
1
2
Idstein
Hessen
1
Berlin
Berlin
4
Arzeneimittelüberwachungs- und Prüfstelle MecklenburgVorpommern
Schwerin
Mecklenburg-Vorpommern
Fachklinik Waren
Waren (Müritz)
Mecklenburg-Vorpommern
4
BioCon Valley GmbH
Rostock
Mecklenburg-Vorpommern
2
Neumann
Hochschule Neubrandenburg
Neubrandenburg
Mecklenburg-Vorpommern
3
Barbara
Neumann
DOT GmbH
Rostock
Mecklenburg-Vorpommern
1
Thuy Thi Dieu
Nguyen
BioCon Valley GmbH
Groß Lüsewitz
Mecklenburg-Vorpommern
1
Frank Prof. Dr. Dr.
Dekanin Wirtschaft & Medien
Mecklenburg-Vorpommern
Neudörfer
Ergebnisbericht "Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft 2005"
17
Anlage 2
Titel
Prof. Dr.
Vorname
Nachname
Institution
Ort
Bundesland
Hans-Dieter
Niederprüm
Tourist-Information
Bad Gögging
Bayern
4
Niehoff
Health Care Management Analytik, Strategische Beratung, Fortbildung
Oderaue/Wustrow
Brandenburg
3
Landtag MecklenburgVorpommern
4
Jens-Uwe
Dr.
Norbert
Nieszery
Prof. Dr.
Gabriele
Nöldge-Schomburg
Dr.
Sebastian
Nordmann
Bernd
Nowakowski
Wolf
Nürnberg
PD Dr.
Dr.
Dr. Prof. Dr.
Dr.
Nachtitel
MdL
Funktion
Mitglied des Ausschusses für Gesundheit, Soziales, Familie, Frauen, Senioren, Jugend und Sport
Forum
Schwerin
Mecklenburg-Vorpommern
Universitätsklinikum Rostock Festspiele MecklenburgVorpommern
Rostock
Mecklenburg-Vorpommern
Schwerin
Mecklenburg-Vorpommern
Referent Prävention
AOK Mecklenburg-Vorpommern
Rostock
Mecklenburg-Vorpommern
3
Leitender Arzt
Ostseebad Kühlungsborn
Mecklenburg-Vorpommern
3
Dekanin
Jens
Oberbeck
Ostseeklinik Kühlungsborn Staatskanzelei MecklenburgVorpommern
Schwerin
Mecklenburg-Vorpommern
Mathias
Ogilvie
Panorama Hotel Lohme
Lohme
Mecklenburg-Vorpommern
4
Andreas
Ohl
Institut für NiedertemperaturPlasmaphysik e. V. Greifswald
Greifswald
Mecklenburg-Vorpommern
1
Katja
Oldenburg
Geschäftsführerin
Ostsee-Holstein-Tourismus e.V.
Timmendorfer Strand
Schleswig-Holstein
4
Sven
Olsen
Inhaber / Geschäftsführer
Seminar Center Gruppe
Hamburg
Hamburg
4
Wolfgang
Opel
Direktor
TRIMARIS Ltd.
Berlin
Berlin
1
Roman F.
Oppermann
Hochschule Neubrandenburg
Neubrandenburg
Brandenburg
3
Frank
Ortmann
Eberhard
Osten
Vorstandsvorsitzender
Sächsisches Staatsministerium für Wirtschaft und Arbeit Dresden life-mv.net e. V. Rostock
Dirk
Otten
Marketing Director
Rolf
Paarmann
Hauptgeschäftsführer
Ilona
Parsch
Sachsen Mecklenburg-Vorpommern
4
ELIXIA Fitness & Wellness GmbH Berlin Industrie- und Handelskammer Rostock Rostock Parsch Gebäudereinigung Sanitz Kurverwaltung Ostseebad Wustrow Ostseebad Wustrow Klinik Graal-Müritz Graal-Müritz
Berlin
3
Mecklenburg-Vorpommern
4
Mecklenburg-Vorpommern
3
Verband Physikalische Therapie Haus der Wirtschaft Stralsund GmbH
Schwerin
Mecklenburg-Vorpommern
3
Mecklenburg-Vorpommern Mecklenburg-Vorpommern
Dirk
Pasche
Kurdirektor
Gudrun
Pasewaldt
Verwaltungsleiterin
Matthias
Paulsen
Landesgruppenvorsitzender
Manfred
Pellmann
Geschäftsführer
Stralsund
Mecklenburg-Vorpommern
4
Dirk
Petersen
Thüringen Akademie e. V.
Oberhof
Thüringen
4
Katrin
Petersen
BioCon Valley GmbH
Rostock
Mecklenburg-Vorpommern
Ergebnisbericht "Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft 2005"
18
Anlage 2
Titel
Vorname
Nachname
Nachtitel
Andreas
Petters
MdL
Funktion
Institution Landtag MecklenburgVorpommern
Ort
Bundesland
Kirch Jesar
Mecklenburg-Vorpommern
Berlin
Berlin
3
Rostock
Mecklenburg-Vorpommern
1
Hans-Werner
Pfeifer
Generalsekretär
Berufsverband der Sozialversicherungsärzte Deutschlands e.V.
Dr.
Dieter
Pfliegensdörfer
Public & Customer Relations Manager
DOT GmbH
Dr.
Dirk
Piehler
Reinhold
Pientak
Sabine
Pietsch-Gaebert
Dr.
Thomas
Pitschmann
Prof. Dr.
Olaf
Plessow
Stv. Vorsitzender
Universitätsklinikum Greifswald der Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald WTSH - Wirtschaftsförderung und Technologietransfer Schleswig-Holstein GmbH Kiel Sabinenquelle GmbH Berlin Landgesellschaft MecklenburgVorpommern mbH Leezen CONVENTIS AG Rostock-Bentwitsch
Arno
Pöker
René
Portwich
Joachim
Preißler
Dr.
Prof. Dr.
Vereinsvorstand
2
Mecklenburg-Vorpommern
2
Mecklenburg-Vorpommern
1
Mecklenburg-Vorpommern
3
Dresden
Sachsen
3
Greifswald
Mecklenburg-Vorpommern
Rostock
Mecklenburg-Vorpommern
Prey Prinz
DOT GmbH
May-Britt
Pürschel
Volker
Quantz
Bettina
Quäschning
Heinz Gerd
Rackow
Anja
Rakowski
Eckhardt
Rehberg
Konrad
Reich
Gerd-Rüdiger
Reichel
Evelyn
Reichel
Gerhard
Reichert
Nds. Ministerium für Wirtschaft, Referatsleiterin Arbeit und Verkehr Hannover Oberarzt Anästhesiologie und operative Intensivmedizin HANSE-Klinikum Stralsund Stralsund Landesmarketing Sachsen-Anhalt GmbH Magdeburg Rostock
Ergebnisbericht "Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft 2005"
1
Rostock
Cornelia
Referatsleiter
Schleswig-Holstein Berlin
Rostock
Katharina
Leiter Abteilung 2 - Wirtschafts- und Strukturpolitik, Technologie, Energie
Mecklenburg-Vorpommern
InterHansa Reederei vital & physio, Physiotherapie Portwich REDiPOINT Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald
MdB
Forum
Mecklenburg-Vorpommern
Niedersachsen
3
Mecklenburg-Vorpommern Sachsen-Anhalt
3
Mecklenburg-Vorpommern
BioCon Valley GmbH
Rostock
Mecklenburg-Vorpommern
Deutscher Bundestag
Berlin
Berlin
Konrad Reich Verlag
Rostock
Mecklenburg-Vorpommern
4
Schwerin
Mecklenburg-Vorpommern
1
Schwerin
Mecklenburg-Vorpommern
3
Schwerin
Mecklenburg-Vorpommern
Wirtschaftsministerium Mecklenburg-Vorpommern Sozialministerium MecklenburgVorpommern Wirtschaftsministerium Mecklenburg-Vorpommern
19
Anlage 2
Titel
Prof. Dr.
Prof. Dr.
Institution Nieklitzer Ökologie- und Ökotechnologie-Stiftung
Nachname
Hans-Dieter
Reinke
Karl-Ludwig
Resch
Bernhard
Rettler
Jürgen
Retzlaff
Robert
Ribicki
Martina
Richwien
Walter
Ried
Hochschullehrer für Finanzwissenschaft LS für AVWL und und Gesundheitsökonomie Finanzwissenschaft
Greifswald
Ute
Rieger
Geschäftsführende Direktorin
Yachthafenresidenz Hohe Düne
Sigurd
Roch
Geschäftsführer
HANSE-Klinikum Stralsund
Frank
Röntgen
Rudolphi
Dr.
Nachtitel
Funktion
Vorname
Präsident
Geschäftsführer
Nieklitz
Mecklenburg-Vorpommern
Forum
Sachsen
3
Mecklenburg-Vorpommern
4
Berlin
1
Hessen
4
Berlin
3
Mecklenburg-Vorpommern
3
Rostock
Mecklenburg-Vorpommern
4
Stralsund
Mecklenburg-Vorpommern
Classic Conditorei GmbH
Steffenshagen
Mecklenburg-Vorpommern
2
Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft, Forsten und Fischerei MecklenburgVorpommern
Schwerin
Mecklenburg-Vorpommern
2
Universität Rostock Wirtschaftsministerium Mecklenburg-Vorpommern
Rostock
Mecklenburg-Vorpommern
3
Schwerin
Mecklenburg-Vorpommern
4
Aglycon Mycoton GmbH Primacyt Cell Culture Technology GmbH Deutsches RheumaForschungszentrum Institut für Diabetes Gerhardt Katsch - Karlsburg
Luckenwalde
Brandenburg
2
Schwerin
Mecklenburg-Vorpommern
1
Berlin
Berlin
1
Karlsburg
Mecklenburg-Vorpommern
Rostock
Mecklenburg-Vorpommern
1
Schwerin
Mecklenburg-Vorpommern
4
Schwerin
Mecklenburg-Vorpommern
Daun
Nordrhein-Westfalen
Rudzinski
Wolfgang
Rühle
Abteilungsleiter
Wilfried
Rühle
Direktor
Dieter
Runge
Dr.
Thomas
Rüsch
Netzwerkmanager
Dr.
Eckhard
Salzsieder
Institutsdirektor
Dr.
Annelie
Saß
Hanns Christoph
Saur
BioCon Valley GmbH Wirtschaftsministerium Leiter Abteilung 4 - Wirtschaftsförderung Mecklenburg-Vorpommern
Marion
Saur
Rudi
Schäfer
Mitglied des Vorstandes
Heidi
Schäfer-Frischmann
Vorsitzende
Antje
Schaffuß
Ergebnisbericht "Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft 2005"
Bundesland
Forschungsinstitut für Balneologie und Kurortwissenschaft Bad Elster expers GmbH Rostock Gegenbauer Health Care Services GmbH Berlin Regionalmanagement Nordhessen GmbH Kassel IFOK GmbH Berlin
Herbert MDg Dr.
Ort
AHG Allgemeine Hospitalgesellschaft AG DRK-Schwesternschaft Berlin e. V.
Berlin
Berlin
Rostock-Dietrichshagen
Mecklenburg-Vorpommern
3
4
20
Anlage 2
Titel
Vorname
Dr.
Dr.
Funktion
Institution
Ort
Bundesland
Magdeburg
Sachsen-Anhalt
Hamburg
Hamburg
4
Güstrow
Mecklenburg-Vorpommern
2
Mecklenburg-Vorpommern
1
Schaper
Leiter Abteilung 2 - Wirtschaftspolitik, Industrie, Außenwirtschaft
Udo
Schaper
Geschäftsinhaber/ -führung
Rainer
Schätz
Geschäftsführer
BilSE-Institut GmbH
Thomas
Scheel
Daniel
Scheibner
Wilhelm
Scheidt
Mitglied des Vorstandes
Klaus Uwe
Scheifler
Leiter Geschäftsbereich II
Christian
Schenk
Gesellschaft für Softwareentwicklung und Analytik (GSA) Rostock haus neuer medien GmbH Greifswald AHG Allgemeine Hospitalgesellschaft AG Bad Dürkheim Industrie- und Handelskammer zu Schwerin Schwerin CCS Christian Schenk Sports Berlin
Ralph
Schibbe
Gesundheitsinsel Rügen
Wolfgang
Schielke
Margitta
Schildt
Ute
Schildt
Uwe
Schilling
Klaus
Schilling
Wilfried Kai
1
Mecklenburg-Vorpommern Nordrhein-Westfalen
3
Mecklenburg-Vorpommern
2
Berlin 4
Technologiezentrum Vorpommern Greifswald IMPULS Medizintechnik GmbH Schermbeck
Mecklenburg-Vorpommern
1
Nordrhein-Westfalen
1
MdL
SPD Wahlkreisbüro
Demmin
Mecklenburg-Vorpommern
Geschäftsführer
Inselklinik Heringsdorf
Seebad Heringsdorf
Mecklenburg-Vorpommern
3
Greifswald
Mecklenburg-Vorpommern
3
Schimanke
Vizepräsident
MEDIGREIF GmbH Ärztekammer MecklenburgVorpommern KdöR
Rostock
Mecklenburg-Vorpommern
1
Schimmelfeder
Geschäftsführer
feder consulting GmbH
Ahrensburg
Schleswig-Holstein
4
Mecklenburg-Vorpommern
4
Uta-Gesine
Schlang
Henning
Schleiff
Dr.
Peter
Schletter
Volker
Schlotmann
Jörg
Schlottke
Projektleiter PlasmaPlusBio
Bergen
Forum
Mecklenburg-Vorpommern
Dr.
Dr.
Nachtitel
Ministerium für Wirtschaft und Arbeit des Landes SachsenAnhalt Easy Living Schaper Apartment GmbH
Andreas Dr.
Nachname
Touristinformation Krakow am See Krakow am See Rostock
Assistent der Geschäftsleitung
Landesverband der Freien Berufe Mecklenburg-Vorpommern Schwerin Landtag MecklenburgVorpommern Schwerin Hotel Neptun GmbH & Co.KG Rostock - Warnemünde
MdL
Mecklenburg-Vorpommern
Mecklenburg-Vorpommern
4
Mecklenburg-Vorpommern Mecklenburg-Vorpommern
4
Bernd
Schmeink
Vorstandsvorsitzender
Verband der Kurherbergungsbetriebe Deutschlands .V. (VdKB)
Bad Wörishofen
Bayern
Michael
Schmid
Assistent der Geschäftsführung
Feldberger Seenlandschaft
Feldberg
Mecklenburg-Vorpommern
3
Elisabeth
Schmidt
Verwaltungsleiterin
Klink
Mecklenburg-Vorpommern
4
Volker
Schmidtke
Müritz Klinik Klink Rostocker Messe- und Stadthallengesellschaft mbH
Rostock
Mecklenburg-Vorpommern
Thomas
Schmitt
Stv. Geschäftsführer
Spatial View GmbH
Dresden
Sachsen
Ergebnisbericht "Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft 2005"
1
21
Anlage 2
Institution
Ort
Bundesland
Bürgermeisterin
Stadt Bad Sülze
Bad Sülze
Mecklenburg-Vorpommern
3
Patentanwaltskanzlei Gulde Hengelhaupt Ziebig & Schneider
Berlin
Berlin
1
Vorname
Nachname
Dr.
Doris
Schmutzer
Henry
Schneider
Jörg
Schneider
2. Vorsitzender
Uwe
Schneider
Kurdirektor/Geschäftsführer
Gerd
Schneider
Direktor
Wolfgang
Schneider
Direktor
Klaus
Schneidler
Dr.
Prof. Dr. Dr.
Dr.
Nachtitel
Funktion
Titel
Schoen
Fachbereichsleiterin Rehabilitation und Prävention
Bodo K.
Scholz
Hauptgeschäftsführer
Joachim
Schomburg
Karin
Schönfeldt
Bürgermeisterin
Katharina
Schöps
Bereichsleiterin Regionalentwicklung/internationale Projekte
Rolf
Schrader
Geschäftsführer
Yvonne
Schreck
Projektkoordinatorin Kochstudio
Robert
Schrödel
Vorsitzender des Vorstandes
Kristin
Schröder
Prof. Dr.
Peter
Schuff-Werner
Dr.
Heiko
Schuh
Matthias
Schühmann
Elke
Schüler
Jochen
Schulte
Dr.
Dr.
Verein Rügener Heilkreide e.V. Sassnitz Kurgesellschaft Warmbad mbH & Co. KG Wolkenstein/Warmbad NDR Landesfunkhaus Mecklenburg-Vorpommern Schwerin Universität Rostock Rostock
Sachsen
4
Mecklenburg-Vorpommern Mecklenburg-Vorpommern
3
Waren (Müritz)
Mecklenburg-Vorpommern
4
Medizinischer Dienst der Krankenversicherung in Mecklenburg-Vorpommern e. V.
Rostock
Mecklenburg-Vorpommern
Deutscher Heilbäderverband e. V. Bonn DURTEC GmbH Neubrandenburg
Mecklenburg-Vorpommern
Gemeinde Ostseebad Insel Poel
Ostseebad Insel Poel
Mecklenburg-Vorpommern
RKW Sachsen GmbH Deutsches Seminar für Tourismus (DSFT) Berlin e.V. DEHOGA MecklenburgVorpommern e.V. VANGUARD AG Medical Services for Europe
Dresden
Sachsen
4
Berlin
Berlin
4
Schwerin
Mecklenburg-Vorpommern
4
Eva Maria
Schürmann
Universitätsklinikum Rostock Bäderverband MecklenburgVorpommern Medizinische Fakultät der Pressereferent des Ärztlichen Direktors Universität Rostock Agrarmarketinggesellschaft Sachsen-Anhalt mbH Landtag MecklenburgMitglied des Ausschusses für Wirtschaft Vorpommern Tourist-Information Bad Doberan/Heiligendamm
Christian
Schütt
Chefarzt
Ergebnisbericht "Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft 2005"
Mecklenburg-Vorpommern
Stadt Waren (Müritz)
Ärztlicher Direktor
MdL
Forum
AKG Reha-Zentrum
Nordrhein-Westfalen
Berlin
Berlin
Hamburg
Hamburg
Rostock
Mecklenburg-Vorpommern
Klein Bollhagen/Wittenbeck
Mecklenburg-Vorpommern
Rostock
Mecklenburg-Vorpommern
Magdeburg
Sachsen-Anhalt
Schwerin
Mecklenburg-Vorpommern
Bad Doberan
Mecklenburg-Vorpommern
Ostseebad Graal-Müritz
Mecklenburg-Vorpommern
3
1
1
2
3
22
Anlage 2
Titel
Vorname
Nachname
Dr.
Katrin
Schüttpelz
Dr.
Dr.
Nachtitel
Funktion Technologieberaterin im Bereich Biotechnologie und Gesundheitswirtschaft
Tilmann
Schweisfurth
Präsident
Bärbel
Schwerin
Inhaberin
Sibylle
Scriba
Institution
Ort
EuroNorm GmbH Berlin Landesrechnunghofs Mecklenburg Vorpommern Schwerin
Bundesland
Forum
Berlin
1
Mecklenburg-Vorpommern
4
Malchow
Mecklenburg-Vorpommern
4
kommissarische Direktorin
RobinReisen.de Landesgesundheitsamt Mecklenburg-Vorpommern Seehotel GmbH & Co. Betriebs KG
Rostock
Mecklenburg-Vorpommern
3
Ahlbeck
Mecklenburg-Vorpommern
Landrat
Landkreis Müritz
Waren / Müritz
Mecklenburg-Vorpommern
Rostock
Mecklenburg-Vorpommern
Geschäftsführer i.R.
Forum Leberdialyse (FLD e.V.) GKSS-Forschungszentrum Geesthacht GmbH
Barum
Niedersachsen
1
MEDIC LifePad GmbH Arbeitgeberverband Nordostchemie e. V. Wirtschaftsförderung Region Stuttgart GmbH
Bargteheide
Schleswig-Holstein
3
Berlin
Berlin
Stuttgart
Baden-Württemberg
4
Rolf
Seelige-Steinhoff
Jürgen
Seidel
Dr.
Gesine
Selig
Prof. Dr.
Günter
Sengbusch
Prof. Dr.
Hans-Joachim
Siedschlag
Rolf
Siegert
Markus
Siehr
Referent
Franzel
Simon
Geschäftsführer
HELIOS Kliniken Schwerin GmbH Schwerin
Mecklenburg-Vorpommern
4
Julia
Skrobek
Wissenschaftliche Mitarbeiterin
Lehrstuhl für Marketing
Greifswald
Mecklenburg-Vorpommern
4
Rostock
Mecklenburg-Vorpommern
4 4
Dr.
Dr.
Dr. Dr.
Slawinski Karin
Smettan
Kerstin
Sperber
Matthijs H.
Spigt
Geschäftsführerin
SSI am Alex
Berlin
Berlin
Artoss GmbH Botschaft des Königreichs der Niederlande Tourismusverband Thüringer Wald e.V.
Rostock
Mecklenburg-Vorpommern
Berlin
Berlin
Peter
Spisla
Botschaftsrat für Wissenschaft und Technologie Vorstandsmitglied des Deutschen Tourismusverbandes
Katrin
Stange
Geschäftsführerin
Jan
Stange
Facharzt Staatssekretär
Harald
Stegemann
Katrin
Stehlik
Karl-Heinz
Stein
Prof. Dr.
Wilhelm
Steingrube
Prof.
Gustav
Steinhoff
Suhl ALBUTEC GmbH Rostock Med. Fak. UNI Rostock, Klinik für Innere Medizin, Rostock Umweltministerium MecklenburgVorpommern Schwerin Amt Rehna Rehna
Betriebsleiter Verwaltung und Finanzen Tourismus-Service Grömitz Ernst-Moritz-Arndt Universität Direktor Greifswald
Ergebnisbericht "Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft 2005"
Ostseeheilbad Grömitz
Greifswald IRMED - Institut für Regenerative Medizin und Stammzelltherapie e.V. Rostock
3
1
Thüringen
4
Mecklenburg-Vorpommern
1
Mecklenburg-Vorpommern
1
Mecklenburg-Vorpommern
1
Mecklenburg-Vorpommern
4
Schleswig-Holstein
4
Mecklenburg-Vorpommern
4
Mecklenburg-Vorpommern
1
23
Anlage 2
Titel
Prof.
Dr.
Dr.
Dr.
Dr.
Nachtitel
Funktion
Institution
Ort
Bundesland
Geschäftsführende Gesellschafterin
Steinke + Hauptmann Klinikum der Ernst-Moritz-ArndtUniversität
Rostock
Mecklenburg-Vorpommern
Greifswald
Mecklenburg-Vorpommern
1
Burg Schlitz Private Wirtschafts- und Technikakademie GmbH Institut für Automatisierungstechnik Senatsverwaltung für Wirtschaft, Arbeit und Frauen Rechtsanwaltskanzelei Jörg Sprenger Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur
Hohen Demzin
Mecklenburg-Vorpommern
4
Warnemünde
Mecklenburg-Vorpommern
Rostock-Warnemünde
Mecklenburg-Vorpommern
3
Berlin
Berlin
3
Sternberg
Mecklenburg-Vorpommern
Vorname
Nachname
Constanze
Steinke
Wolfgang
Steinmann
Mathias
Stinnes
Armin
Stöhr
Norbert
Stoll
Arbeitsbereichsleiter
Volkmar
Strauch
Staatssekretär
Rüdiger
Strege
Thilo
Streit
Schwerin
Mecklenburg-Vorpommern
Wolfgang
Strohhäcker
Geschäftsführer
Fachklinik Feldberg GmbH
Feldberg
Mecklenburg-Vorpommern
Irena
Strózynska
Dolmetscherin
Wojewodschaft Westpommern
Stettin
Ines
Strübing
Klaus
Sühl
Petra
Suleiman
WALT-STEDT AG
Wismar Ministerium für Arbeit, Bau und Landesentwicklung MecklenburgVorpommern Schwerin Rostock Verband der Camping- und Freizeitbetriebe e.V.
Christa
Sürhen
Dirck
Süß
Stv. Geschäftsführer
Ralf
Svoboda
Referatsleiter
Frank
Szrama
Andreas
Szur
Georg
Tafner
Mitglied des Vorstandes
Jan
Tamm
Geschäftsführer des Dekanats
Prof. Dr. med.
Rüdiger
Templin
Leitender Arzt
Dr.
Harald
Terpe
Dr.
Helga
Teuber
Dr.
Dieter
Thielemann
Handelskammer Hamburg Wirtschaftsministerium Mecklenburg-Vorpommern Forschungsinstitut BIOPOL im Biotechnologiepark Luckenwalde e.V. Wirtschaftsministerium Mecklenburg-Vorpommern Amt der Steiermärkischen Landesregierung Medizinische Fakultät der Universität Rostock
Forum
Mecklenburg-Vorpommern
Mecklenburg-Vorpommern
4
Mecklenburg-Vorpommern
4
Rostock
Mecklenburg-Vorpommern
Hamburg
Hamburg
3
Schwerin
Mecklenburg-Vorpommern
1
Luckenwalde
Brandenburg
2
Schwerin
Mecklenburg-Vorpommern
Graz
4
Rostock
Mecklenburg-Vorpommern
Rostock-Delmenhorst
Mecklenburg-Vorpommern
Rostock
Mecklenburg-Vorpommern
Fachgebietsleiterin
Wahlkreisbüro Senatsverwaltung für Wirtschaft, Arbeit und Frauen
Berlin
Berlin
4
Referent der Geschäftsführung
MEDIGREIF BKIGmbH
Greifswald
Mecklenburg-Vorpommern
3
Ergebnisbericht "Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft 2005"
24
Anlage 2
Titel Prof.
Vorname
Nachname
Nachtitel
Funktion
Institution Steinbeis-Transferzentrum Proteom-Analyse
Ort
Hans-Jürgen
Thiesen
Roland
Thoms
Prof. Dr.
Kerstin
Thurow
Vorstand
Dr.
Frank
Tidick
Chef der Staatskanzlei
Center for Life Science Automation - celisca Landesregierung MecklenburgVorpommern
Dr.
Karin
Timmel
Health Cluster Managerin
BioCon Valley GmbH
Wirtschaftsförderungsgesellschaft des Landes Sachsen-Anhalt mbH (WISA) Magdeburg TESCOM Europe GmbH & Co. KG Selmsdorf
Dr.
Prof. Dr.
Prof. Dr. Dr.
Marcus
Tolle
Geschäftsführer
Wolfgang
Tomek
Geschäftsführer
Bundesland
Forum
Rostock
Mecklenburg-Vorpommern
Demmin
Mecklenburg-Vorpommern
Rostock-Warnemünde
Mecklenburg-Vorpommern
1
Schwerin
Mecklenburg-Vorpommern
4
Rostock
Mecklenburg-Vorpommern
Sachsen-Anhalt
2
Mecklenburg-Vorpommern
1
Martin
Tretbar-Endres
Projektgruppe Gesundheitsinitiative Schleswig-Holstein
Kathrin
Troche
Servicemanagerin
Ministerium für Soziales, Gesundheit, Familie, Jugend und Senioren des Landes SchleswigHolstein Kiel HELIOS Privatkliniken GmbH Schwerin
Eckehard
Tulaszewski
Bürgermeister
Stadtverwaltung Bad Düben
Bad Düben
Sachsen
4
Heinrich Maria
Tüller
Geschäftsleitung
MEDICLifePad GmbH
Dortmund
Nordrhein-Westfalen
3
Katja
Turloff
BioCon Valley GmbH
Rostock
Mecklenburg-Vorpommern
Ina
Ueberschär
Leipzig
Berlin
Robert
Uhde
Rostock
Mecklenburg-Vorpommern
Bodo
Urban
Associate Director
Fraunhofer-Institut für Graphische Datenverarbeitung Rostock
Mecklenburg-Vorpommern
1
Fachverband Vorsorge und Rehabilitation für Kinder und Jugendliche e.V. (VPKFachverband)
Schleswig-Holstein
3
Sachsen
2
Berlin
4
Berlin
4
Sphinx Agentur
Peter
Urban
Vorsitzender
Hartmut
Usbeck
Firmeninhaber
St. Peter-Ording
Schleswig-Holstein
4
Mecklenburg-Vorpommern
4
3
Bernard
Veltrup
Lutz
Vespermann
Inhaber
Prof. Dr. Usbeck - Büro für Stadtund Regionalentwicklung Leipzig Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit Berlin impuls Training & Beratung Berlin
Henk
Vliem
Regionalleitung
Schubert Holding AG & Co. KG
Berlin
Berlin
2
Krankenhausgesellschaft Mecklenburg-Vorpommern KGMV e.V. Medizinische Fakultät der Universität Rostock
Greifswald
Mecklenburg-Vorpommern
3
Rostock
Mecklenburg-Vorpommern
Dr.
Hanns-Diethard
Voigt
Vorsitzender des Vorstandes
Prof. Dr.
Brigitte
Vollmer
Prodekanin für Forschung
Ergebnisbericht "Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft 2005"
25
Anlage 2
Titel
Dr.
Dr. Dr.
Vorname
Nachname
Institution
Ort
Bundesland
Ernst-Martin
Walsken
T-systems International GmbH
Düsseldorf
Nordrhein-Westfalen
Walther
Bundesverband Deutscher Krankenhausapotheker (ADKA) e.V.
Berlin
Berlin
1
Schwerin
Mecklenburg-Vorpommern
4
Neubrandenburg
Mecklenburg-Vorpommern
3
Peter
Nachtitel
Funktion
Geschäftsführer
Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur Mecklenburg-Vorpommern Dietrich-Bonhoeffer-Klinikum Neubrandenburg
Forum
Holger
Wandsleb
Stv. Ref.-Ltr. Forschungspolitik, Forschungsförderung
Gudrun
Wegner
Geschäftsführerin
Natali
Wego
Projektleiterin Gesundheitsmanagement Grünenthal GmbH
Aachen
Nordrhein-Westfalen
3
Joachim
Wegrad
Unternehmensberater
Profil GmbH
Schwerin
Mecklenburg-Vorpommern
1
Uwe
Wehrmann
Strandhotel Ostseeblick
Heringsdorf
Mecklenburg-Vorpommern
4
Peter C.
Weigelt
Geschäftsführer
Strandhotel Möwe
Ahrenshoop
Brandenburg
4
Herbert
Weisbrod-Frey
Bereichsleiter
Berlin
3
Ingrid
Weise
Referentin
Berlin
4
Christian
Weiß
Prokurist
Gewerkschaft ver.di Berlin Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit Berlin Gesellschaft für Wirtschafts- und Technologieförderung Rostock mbH Rostock
Mecklenburg-Vorpommern
4
Ilona
Weiß
TRIHOTEL am Schweizer Wald
Mecklenburg-Vorpommern
4
Jörn
Weiß
Mecklenburg-Vorpommern
3
Franziska
Weißmantel
TRIHOTEL am Schweizer Wald Rostock Wirtschaftsfördergesellschaft Vorpommern GmbH Greifswald BBW Beckmann & Scheller GmbH & Co.KG Schwerin Rechtsanwälte Michael Welz Stralsund
Karsten
Wellnitz
Michael
Welz
Projektmanagerin Life Science
Prof. Dr.
Hans-Peter
Welzel
Vorsitzender des Vorstandes
Prof. Dr.
Hans Jürgen
Wendel
Rektor
Klaus
Wenzel
Andreas
Werft
Andreas
Wessel-Terharn
Rainer
Wessien
Joerg
Prof. Dr.
Rostock
Forschungsinstitut BIOPOL im Biotechnologiepark Luckenwalde e.V. Luckenwalde Universität Rostock Rostock
Mecklenburg-Vorpommern Mecklenburg-Vorpommern Mecklenburg-Vorpommern
3
Brandenburg
2
Mecklenburg-Vorpommern
1
Hotel Neptun
Rostock/Warnemünde
Mecklenburg-Vorpommern
Geschäftsführer
id2000 Projektmanagement
Negenharrie
Schleswig-Holstein
4
Leiter des Referats Bildungs,Forschungs-, Technologiepolitik neue Länder
Bundesministerium für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen
Berlin
Berlin
3
Neuendorf
Mecklenburg-Vorpommern
4
Westermann
Rektor
PR + Verlags Agentur Wessien Ernst-Moritz-Arndt Universität Greifswald
Greifswald
Mecklenburg-Vorpommern
3
Westphal
Government Affairs
Bristol-Myers Squibb
Potsdam
Brandenburg
1
Ergebnisbericht "Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft 2005"
26
Anlage 2
Titel
Dr.
Vorname
Nachname
Nachtitel
Funktion Geschäftsführerin
Institution Agrarmarketing MecklenburgVorpommern e.V.
Ort
Bundesland
Bentwisch-Rostock
Mecklenburg-Vorpommern
Rostock
Mecklenburg-Vorpommern
Jarste
Weuffen
Thomas Cardinal
Widdern
Andreas
Wieczorke
M-Touristik AG
Parchim
Mecklenburg-Vorpommern
Lothar
Wilken
Vereinigung der Unternehmensverbände für Mecklenburg-Vorpommern e.V.
Schwerin
Mecklenburg-Vorpommern
Roland E.
Winkler
Dialyse Gemeinschaft Nord e.V.
Rostock
Mecklenburg-Vorpommern
Winkler
Hochschule Wismar
Wismar
Mecklenburg-Vorpommern
Laatzen
Niedersachsen
Prof. Dr.
Mitglied der Hauptgeschäftsführung
Forum 2
3
Heinz-Hermann
Witte
Wolfgang
Woiterski
Geschäftsführer
Textilpflege Stralsund GmbH & Co. KG
Stralsund
Mecklenburg-Vorpommern
Heike
Wolf
Geschäftsführerin
Senator Reisen
Hamburg
Hamburg
4
Hinrich
Wolff
Vizepräsident der IHK Rostock
Deutsche Bank AG
Rostock
Mecklenburg-Vorpommern
4
Eveline
Wolff-Kraus
Geschäftsführerin/ Physiotherapeutin
Kurmittelcentrum Zingst GmbH
Ostseeheilbad Zingst
Mecklenburg-Vorpommern
Petra
Wolter
Kurdirektorin
Kurverwaltung Ostseebad Binz
Ostseebad Binz
Mecklenburg-Vorpommern
4
Edgar
Wonneberger
Verwaltungsratsvorsitzender
AOK Mecklenburg-Vorpommern
Schwerin
Mecklenburg-Vorpommern
3
Heike
Worel
GWM Gesellschaft für Wirtschaftsservice Magdeburg Clustermanagerin Gesundheitswirtschaft mbH
Magdeburg
Sachsen-Anhalt
1
Michael
Worreschk
Assistent der Geschäftsleitung
Mecklenburg-Vorpommern
4
Bernd
Wünschman
Tatjana
Zahn
HELIOS Kliniken Schwerin GmbH Schwerin Bundesinnungsverband für Orthopädietechnik Dortmund BCAW Bildungscenter GmbH Rostock
Peter
Zeggel
DOT GmbH
Rostock
Mecklenburg-Vorpommern
1
Christian
Zenka
Fleesensee Hotels & Sports
Göhren-Lebbin
Mecklenburg-Vorpommern
4
Dr.
Dieter
Zenke
Mecklenburg-Vorpommern
3
Dr.
Gerd
Zielenkiewitz
Mecklenburg-Vorpommern
4
Dr.
Dr.
Geschäftsführer
MdL
Entwicklungsleitung Stv. Mitglied des Ausschusses für Wirtschaft
Achim
Zielke
Referent
Bernd
Zimdars
Geschäftsführer
Jens
Zimmermann
Pirko
Zinnow
Berater Wirtschaftsförderung
Ergebnisbericht "Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft 2005"
LZ Synapsis GmbH Neubrandenburg Landtag von MecklenburgVorpommern Schwerin Umweltministerium MecklenburgVorpommern Schwerin NaturThermeTemplin GmbH Templin Gesellschaft für Wirtschafts- und Technologieförderung Rostock mbH Staatskanzelei MecklenburgVorpommern
Nordrhein-Westfalen Mecklenburg-Vorpommern
1
Mecklenburg-Vorpommern Brandenburg
4
Rostock
Mecklenburg-Vorpommern
4
Schwerin
Mecklenburg-Vorpommern
27
Anlage 2
Titel
Prof. Dr.
Vorname
Nachname
Institution
Ort
Bundesland
Guido
Zöllick
Hotel Warnemünder Hof
Warnemünde
Mecklenburg-Vorpommern
Gudrun
Zubke-Höpel
FAW gGmbH
Rehna
Mecklenburg-Vorpommern
Hartmut
Zühlke
Neuenkirchen
Mecklenburg-Vorpommern
Nachtitel
Funktion
Ergebnisbericht "Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft 2005"
Forum 4 1
28
Anlage 3
Aussteller Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft 07./08. Dezember 2005 • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • •
Agrarmarketingverein Mecklenburg-Vorpommern e. V. ANOVA Multimedia Studios GmbH AOG – Arbeitsgemeinschaft für ortsgebundene Gesundheitsprodukte Aquadrom Graal-Müritz GmbH & Co. Freizeit KG GmbH & Co. KG Arkona AG ARTOSS GmbH Astra GmbH BIOMEDRO – Biomedizinische Forschung & Entwicklung Rostock GmbH Center für Integrative Prävention KÖR/ Universität Rostock CONVENTIS AG DAMP Holding AG HANSE-Klinikum Stralsund DOT GmbH Dr. Ebel Fachkliniken Verwaltungs-GmbH Rehabilitationsklinik “Moorbad” Bad Doberan Fresenius Medical Care Deutschland GmbH FSB GmbH Gesellschaft für Wirtschafts- und Technologieförderung Rostock GmbH/ Rostock Business and Technology Development GmbH Heilerde-Gesellschaft Luvos Just GmbH & Co. KG/ Jean-Pütz-Produkte HOFFRICHTER GmbH ibs Institut für Berufliche Schulung – private Bildungsgesellschaft mbH – Innungskrankenkasse MV KÖR Klinikum der Universität Rostock Land Mecklenburg-Vorpommern MEDIGREIF GmbH Regionalmanagement Westsachsen RIENSER Arzneimittel AG Spatial View GmbH THALGO Cosmetic GmbH Universitätsklinikum Greifswald/ Ernst-Moritz-Arndt- Universität Greifswald Wirtschaftsfördergesellschaft Vorpommern GmbH
Ergebnisbericht „Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft 2005“
Anlage 4
Danmark modtaget med åbne arme i Berlin Den tyske udenrigsminister tvivler på, om forbindelserne til Danmark kan være bedre, end de er nu. »Men vi vil intet lade være uprøvet,« sagde han i går efter et møde med sin kollega Per Stig Møller. Berlingske Tidende, 7. december 2005
7. december 2005 / BqD / OH05127_Berlin
ScanBalt, Health Economy & Diabetes
Børge Diderichsen, Professor, Ph.D.
7. december 2005 / BqD / OH05127_Berlin
Novo Nordisk 2004 Value Sales
: :
15.2 bio USD 4.5 bio USD
Net profit Research
: :
0.8 bio USD 0.7 bio USD
Staff R&D staff
: :
20.250 3.050
Product areas
:
Diabetes Care Growth Hormone Therapy Haemostasis Management Hormone Replacement Therapy
Vice President, Novo Nordisk R&D Denmark
[email protected]
Std. Rate of exchange 2004 USD 100,00 = DKK 650,00 21 September 2005 / BqD/Boel / Biologicals: an industrial perspective / 3
Ergebnisbericht "Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft 2005"
2005-01-31 / BqD / oh050131_NNkey_2004
1
Anlage 4
The worrying trend of pharmaceuticals actors relocating their R&D activities outside Europe:
”We must not underestimate this widening gap. Losing R&D in life sciences will have major social and economic consequences for Europe.” Günter Verheugen
Pharmacy of the World Last year, the ”pharmacy of the world”, as Germany used to be known, reported its firstever negative export/import ratio. In the meantime, the government realized that of the seven pharmaceutical firms previously doing R&D work in Germany, only four remain. Source:
Vice-President of the European Commission EU Commissioner for Enterprise and Industry
Rolf Krebs, Chairman of Boehringer-Ingelheim Genetic Engineering News, January 2004
October 2005 19. May 2004 / BqD / OH040519_GEN / 6
US and European Bioscience Industry Pre-clinical
Phase 1
Phase 2
Phase 3
Total
US
584
96
148
44
872
UK
65
50
56
23
194
Switzerland
45
12
11
11
79
Sweden
14
8
10
0
32
France
16
8
6
1
31
Denmark
14
5
5
4
28
Italy
9
0
4
3
16
Israel
2
3
6
4
15
Germany
7
4
3
1
15
Norway
8
2
2
3
15
Netherlands
9
1
1
0
11
Børge Diderichsen
Finland
9
1
0
0
10
Nordic countries
45
16
17
7
85
vice-chairman, ScanBalt www.scanbalt.org
ScanBalt BioRegion
Europe’s first MetaRegion
Source: Chemistry Today, November/December 2004 27 July 2005 / BqD / OH050727_Chemistry Today_bioscience / 7
Ergebnisbericht "Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft 2005"
www.scanbalt.org
2
Anlage 4
ScanBalt BioRegion 11 countries Denmark, Estonia, Finland, Iceland, Latvia, Lithuania, Norway, Poland, Sweden, North Germany, Northwestern Russia.
Reykjavik
Helsinki Oslo
Stockholm
Copenhagen
St. Petersburg
Tallinn
1st Baltic Biotech Forum November 2001
85 million people
Riga Vilnius Warsaw
67 universities
Berlin
800 biotech companies
Schloss Teschow www.scanbalt.org
ScanBalt – a Network of Networks ScanBalt was initiated in 2002 with funds from Nordic Innovation Centre
Sunrise Valley
Substantial funding has been obtained from EU and NIC
Ergebnisbericht "Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft 2005"
3
Anlage 4
ScanBalt Campus Knowledge-Centers
ScanBalt Campus A model for transnational and transsectoral institution building in education, research and innovation
www.scanbalt.org
Regenerative Medicine Rostock University Environmental Biotechnology Chalmers University/Göteborg University Molecular Diagnostics GdanskUniversity/Gdansk Medical University Intellectual property and entrepreneurship Chalmers University/Göteborg University Education and training of leaders for the Life Science Industry Copenhagen Business School Process analytical technology and Forensic Science Linköping University
Old Europe ScanBalt Campus: Challenges ¤ Create clusters of excellence ¤ Improve collaborations with industry and hospitals ¤ Attract resources for research and education ¤ Improve quality and scope of university teaching ¤ Facilitate brain circulation
Although we were the first to make inventions in the mechanical, natural and medical sciences, in improvement and propagation of them we lag behind. Wilhelm Leibnitz addressing his king in 1668
Ergebnisbericht "Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft 2005"
4
Anlage 4
New Europe
Borderlessness
The Europe of Regions
• Circulation of brains and ideas
ScanBalt Meta-Region
• Diversity of minds
ScanBalt Campus
• Regional co-operation
Health & Wealth
Europe of Regions The Nordic-Baltic Sea region may become a world-leading region for innovation. Common values, structures and priorities in the areas of health, environment and the balance between economic growth and quality of life form a strong platform on which to build.
Europe needs a strong pharma industry to deliver innovative medicines for the benefit of public health. Without a strong industry incurable diseases will remain incurable. Competitiveness drives innovation and innovation saves lives. A strong industry will no only benefit the health of Europeans but also improve the lives of Europeans through the creation of high quality employment and wealth.
Günter Verheugen Source: Dr. Sylvia Schwaag Serger and Emily Wise Hansson, August 2004 Innovation in the Nordic-Baltic Sea Region; A Case for Regional Cooperation
Ergebnisbericht "Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft 2005"
Vice-President of the European Commission EU Commissioner for Enterprise and Industry
5
Anlage 4
European Technology Platform on
Innovative Medicines
Disease Burden in Europe 77 % of the most important causes of disease in the European Region are non-communicable diseases. They originate from complex interactions of genetics, behaviour and the environment, and thus require long-term planning and treatment.
Building Bridges to Medicon Valley Source: The European Health Report 2005
Diseases Burden Europe • Cardiovascular disease is the cause of 1.9 mio deaths a year. • 1,2 mio citizens die from cancer each year; it affects one in two men and one in three women at some time in their lives • Tobacco is the single largest cause of avoidable death EU accounting for over 650.000 deaths each year. Smoking costs EU countries at least 100 bio € a year, the equivalent of 1% of GDP • Mental illness affects over 27% of European adults annually. It costs up to 4% of GDP in lost productivity and other social costs.
Tackling Risk Factors to reduce the burden of disease Just seven leading risk factors – tobacco, alcohol, high blood pressure, high cholesterol, overweight, low fruit and vegetable intake and physical inactivity – are mainly responsible for the burden of disease.
• The prevalence of obesity has increased 10-50% over the last decade. In some countries, up to 60% of the adult population are overweight or obese. Between 2 to 8% of the total health care costs in Western countries are attributable to obesity.
Using well-known interventions to tackle the risk factors would largely prevent these conditions. This is a compelling argument for action.
• Diabetes increased by one-third during the 1990s. It is the fourth main cause of death in developed countries and already affects over 30 mio people in the EU.
Source: The European Health Report 2005
Ergebnisbericht "Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft 2005"
6
Anlage 4
The Economic Burden
Diabetes
Today: 95 mio diabetes awareness 95 mio diabetes unawareness 300 mio elevated glucose and the numbers are increasing …
Diabetes – Prevalence 350
Year 2030: 370 mio.
300
250
200
Year 2000: 177 mio.
150 100 50
Financial Times, May 6, 2004
0 1995
2000
2005
2010
2015
2020
2025
Ergebnisbericht "Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft 2005"
2030
7
Anlage 4
Persons with Diabetes
Top 10 Countries in numbers
Persons with Diabetes
Top 10 Countries in prevalence
40
35
Millions
30 25 20 15 10 5 0
% of population
India China USA Russia Japan Germany Pakistan Brazil Mexico Egypt
35
Nauru United Arab Emirates Bahrain Kuwait Tonga Singapore Oman Mauritius Germany Spain
25 20 15 10 5 0
2003
2003
Source: Diabetes Atlas, 2003, 2nd edition
Source: Diabetes Atlas, 2003, 2nd edition
Prävalenz des Diabetes
Diabetes in Germany Prevalence
nach Alter, Geschlecht und Länder
Persons with Diabetes
2003
10,2%
6,3 mio
2025
11,9%
7,2 mio
30
Frauen
Männer
25
Prozent
Year
30
20 15 10 5 0
50-59
Source: IDF World Diabetes Atlas, 2nd edition, 2003
neue Länder
60-69
70-79
50-59
60-69
70-79
alte Länder
Gesundheitsberichtserstattung des Bundes, 2005 Quelle: RKI, Bundes-Gesundheitssurvey 1998
Ergebnisbericht "Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft 2005"
8
Anlage 4
People with Diabetes.… • • • • • • •
have 2-4 times increased risk for heart diseases have 2.5 times increased risk for heart attacks represent the largest prevalence of blindness among grown-ups 60-65% have high blood pressure 60-70% have injuries in the vascular and nervous system, which makes diabetes is the most significant reason for amputations life expectancy is 10 to 15 years reduced
Source: 1. American Diabetes Association. The dangerous toll of diabetes. World Wide Web [online]: [13 pages], 8 May 1998. Available from: URL: http://www.diabetes.org/ada/c20f.html [Accessed on 1998 Apr 4] 2. National Diabetes Information Clearinghouse. Diabetes statistics. World Wide Web [online]: [10 pages], 7 May 1998. Available from: URL: http://www.niddk.nih.gov/health/diabetes/pubs/dmstats dmstats.htm [Accessed on 1998 May 7] 3. ADA. Economic Consequences of Diabetes Mellitus in the US in 1997, Diabetes Care, Feb 1998 p.296-309
Diabetes Deaths and Costs • Diabetes currently cause 4 Million deaths per year world wide: 9% of total global deaths
People with Diabetes … have 1.5 to 3 times increased risk for hospitalisation
Source: ADA. Economic Consequences of Diabetes Mellitus in the US in 1997, Diabetes Care, Feb 1998 p.296-309
Total Costs of Diabetes in 1998 in USA
98 billion USD annually
• Diabetes costs up to 15% of health care expenditures in many countries Source: The Global Economic Cost of Diabetes Mellitus, Report of Findings, Boston Health Economics, Inc. (BHE), January 2003
Ergebnisbericht "Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft 2005"
9
Anlage 4
Direct Costs of Diabetes Country
Direct Costs of Diabetes
Total per-patient cost €
Belgium
3,295
France
3,064
Germany
3,576
Italy
2,991
Holland
1,827
Spain
1,305
Sweden
2,630
UK
2,214
The Global Economic Cost of Diabetes Mellitus, Report of Findings, Boston Health Economics, Inc. (BHE), January 2003
Hospital care makes the largest contribution to direct costs Medication is a relatively minor expense Complications contribute extensively to direct costs
Source: The Global Economic Cost of Diabetes Mellitus, Report of Findings, Boston Health Economics, Inc. (BHE), January 2003
Work Loss Costs of Chronic Complications The chronic complications of diabetes may increase direct costs 3-4 fold Indirect costs may be greatly amplified by chronic complications and resulting work disability Source: The Global Economic Cost of Diabetes Mellitus, Report of Findings, Boston Health Economics, Inc. (BHE), January 2003
Ergebnisbericht "Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft 2005"
the Major Indirect Cost of Diabetes Working-age adults in the U.S. with diabetes lost 8.3 days from outside work in 1997, compared with 1.7 days for people without diabetes Diabetes patients are more likely to stop working entirely and to take early retirement
Source: The Global Economic Cost of Diabetes Mellitus, Report of Findings, Boston Health Economics, Inc. (BHE), January 2003
10
Anlage 4
m A
at io n lis
A
nt id ia be tic
Loss of enjoyment
bu la to ry
dr ug s
Depression
21%
18% 7%
os pi ta
Anxiety
55%
H
Pain
70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% 0%
ru gs
Quality of Life or Well Being
Cost distribution for Diabetes Care
O th er d
Intangible Costs of Diabetes
Source: The Global Economic Cost of Diabetes Mellitus, Report of Findings, Boston Health Economics, Inc. (BHE), January 2003
Diabetes Rule of Halves
Die Auswirkungen einer unzureichenden Blutzuckereinstellung … pro Jahr 25.000
People with diabetes
Kosten pro Patient/Jahr: Fußulcera 7.537€ Amputation 10.796€ Dialyse 38.300€ 7.500 3.500
Only half Diagnosed Only half receive recognized process of care
Only half achieve treatment targets
Amputationen* Nierenversagen Half desired outcomes
Erblindungen
* der unteren Extremitäten Quelle: Nationaler Diabetesbericht DDU 2004; Code-2 Studie
Ergebnisbericht "Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft 2005"
11
Anlage 4
Treatment & Costs Treatment
Frequent Complications
Treatment
Few Complications
Changing Diabetes Proper treatment should not to be seen as a cost but as an investment in ’health capital’ Professor David Cutler Harvard University
The Rational Road
Changing Diabetes Germans with diabetes deserve the best possible treatment
Invest in education, prevention, research, effective medication and early treatment
Reduce cost of complications and disabilites to increase health and quality of life
Early and optimal treatment is better for people with diabetes and for society Decrease in national cost of Diabetes and increase societal wealth
Ergebnisbericht "Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft 2005"
12
Anlage 4
Summary • Diabetes has attained epidemic proportions • Care is generally inadequate • Medication is a major cause of benefit at a minor cost. • Complications are common at time of diagnosis and increase with duration • These factors increase the economic burden to society and family • Delayed diagnosis and improper treatment has socio-economic significance
Changing Diabetes Information & Education
Awareness
Early Detection & Treatment Healthy Life Style
World Health Organisation Lifestyle-Faktoren
So könnte man ”Lifestyle-Faktoren” ändern: • Stadtentwickling und Transport
treibende Kraft einer Epidemie
• Gesetzliche Regelungen • Schulen • Verpflegung • Massenmedien
Ergebnisbericht "Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft 2005"
13
Anlage 4
Die Zukunft ? Ernährung für die Sundheit Prävention als Wirtschaftsfaktor Gesundheit und Wellness Biotechnologie und Medizintechnik: Schlüssel für die Zukunft
We will witness quantum leaps in biotech and health technology giving longer life expectancy, improved quality of life and new ways to prevent and treat diseases. We will be able to monitor the state of our health in new ways. This will create new opportunities, not just for improved health, but also for an increase in the well-being of the individual. ScanBalt BioRegion, www.scanbalt.org
Entstehung der Oxford Vision 2020 • Initiert von Novo Nordisk und der Universität Oxford
The Future Public Private Partnerships
• Vorgestellt auf einer
Interessenvertreter-konferenz in Oxford in 2003 • Unterstützt die in 2004 vorgestellte Strategie der WHO zur Bekämpfung chronischer Erkrankungen
Slide No. 56 • •
Ergebnisbericht "Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft 2005"
14
Anlage 4
Nationales Aktionsforum Diabetes Dabei gilt es bis 2010, den befürchteten Zuwachs an Neuerkrankungen zu stoppen, für die bereits Betroffenen under streng wirtschaftlichen Aspekten die bestmögliche Versorgung und Betreuung zu schaffen und die Forschung auf dem Gebiet zu stimulieren, zu unterstützen, zu bündeln und zu vernetzen. Es wurden entsprechend drei Bereiche definiert, mit denen sich spezielle Projektgruppen beschäftigen:
Prävention, Versorgung und Forschung 9 March 2005 / BqD / OH050309_helseindustri / 58
Mecklenburg-Vorpommern
Thank you for your attention
… auf dem Weg zum Gesundheitsland Nummer eins
3 May 2004 / BqD / Achemasia 0511hM / 60
Ergebnisbericht "Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft 2005"
15
Anlage 5
„Mecklenburg-Vorpommern auf dem Weg zum Gesundheitsland Nr. 1 – Perspektiven und Probleme“ Horst Klinkmann
Die deutsche Einheit wird erst dann vollständig sein, wenn die Neuen Bundesländer wirtschaftlich selbstständig sind. Die Branchenkonferenzen soll den Neuen Bundesländern die Möglichkeit geben, jene Wirtschaftszweige vorzustellen, die für Ihre Entwicklung die entscheidenden Schwerpunkte sind. Arbeitskreis Ost der Bundesregierung 2004
Bundesbranchenkonferenz Gesundheitswirtschaft
Megatrend Gesundheit Öl Stahl Elektrotechnik Petrochemie Eisenbahn Chemie Auto
Information Computer
Psychosoziale Gesundheit
2004 Bundesrepublik Deutschland
Umsatz Gesundheitswirtschaft : 240 Milliarden Euro
1900
1950
1980
2000
Ergebnisbericht "Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft 2005"
2010
1
Anlage 5
Gesundheitsausgaben in Deutschland nach Trägern (2020) Einkommensleistungen
35 Mrd. €
Öffentliche Haushalte
25 Mrd. €
Rentenversicherung
25 Mrd. €
Gesetzliche Unfallversicherung
65 Mrd. €
250 Mrd. € Gesundheitsausgaben
25 Mrd. €
Krankenversicherung (inkl. Pflegeversicherung) Arbeitgeber
500 Mrd. € 150 Mrd. €
Privat
Wachstumsmarkt Gesundheit 50 45 40 35 30 25 20 15 10 5 0
35,6
37,12
38,73
40,42
42,2
44,08
0,95 Literatur 3,66 Pharmaprodukte/ Kosmetik 4,06 Lebensmittel 6,60 Massagen, Physiotherapie 11,07 Gesundheitsurlaub/Kuren
1998
1999
2000
2001
2002
2003
17,74 Fitneß/Sport/ Bäder
„Umsätze der Wohlfühlindustrie in Deutschland in Mrd. €“
Biotechnology Definition OLD: Recombinant genetic engineering...using biological processes to develop products
NEW: Life sciences…biology/chemistry technology affecting discovery and development of products for: • Human healthcare (therapeutics, diagnostics, drug delivery, cell and gene therapy devices and drug/device combinations) • Wellness…not just sickness • Agriculture (food, feed, fibers, transgenics) • Environment (bio-remediation) • Bio-based industrial processes and efficiency • Bio-based energy • Supply (reagents, biologicals) • . . . All driven by a new set of enabling technology (genomics, combinatorial chemistry, SNPs, proteomics, etc.)
Ergebnisbericht "Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft 2005"
2
Anlage 5
Lebenserwartung Römisches Reich 1900 2010 2000
~ ~ ~ ~
Lebenserwartung bei Geburt: 2002 mehr als doppelt so hoch wie 1880
30 Jahre 46 Jahre 81 Jahre 76 Jahre Quelle: Statistisches Bundesamt; Human Mortality Database: eigene Berechnungen
Frauen im Alter von 63
Dürers Mutter
Scheidung verkürzt die Lebenserwartung
Sophia Loren
Ergebnisbericht "Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft 2005"
3
Anlage 5
Gesundheitswirtschaft
Gesundheitswirtschaft
Gesundheitsfragen heute:
- Lebensstil - Spiritualität - Aesthetik - Ernährung
Erstellung von Gütern und Dienstleistungen, die der Bewahrung und Wiederherstellung von Gesundheit dienen.
- Arbeit
Mecklenburg-Vorpommern als Zukunftsmotor
Gesundheitswirtschaft - Senioren • ab 65. Lebensjahr noch ca. 15 Jahre
Lebenserwartung • Gesundheit hat höchste Priorität • Geldvermögen ca. 1.500 Mrd. Euro
(Kaufkraft 3x höher als 20-jährige)
Ergebnisbericht "Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft 2005"
Fliegen: 1891
Otto Lilienthal (Anklam)
Automobilindustrie – Verbrennungsmotor: 1864 Siegfried Markus (Malchin) Schifffahrt – 1. eiserne Dampfer: 1851 Albrecht Tischbein (Rostock) Medizin: 1565 1793 1816
1. Künstliche Organ (Goldene Nase T. de Brahe) Gesundheitsprävention Prof. Vogel (Rostock – Heiligendamm) 1. Nichtraucherstadt Teterow – Blüchers Besuch
2005
Gesundheitsland Nr. 1
4
Anlage 5
Gesundheitswirtschaft in M-V
Geschichte:
1. deutsches Seebad Heiligendamm 1793
Gegenwart:
1. Strandkorb in Warnemünde 1882 Bade- und Kurarzttradition - intakte Natur - spezifisches Reizklima - spezifische Heilmittel (Kreide, Thalasso,Moor, Ernährung, etc.) - 57 staatlich anerkannte Kur- oder Erholungsorte - mehr als 60 Klinikneubauten (12.000 Betten)
Medizin- und Gerontotechnik Biotechnologie
Wellness
rund 86.000 Beschäftigte Gesundh.handwerk
Verwaltung
Selbsthilfe
Service-/ Betreutes Wohnen
Handel mit Gesundh.produkten
Stationäre und Ambulante Versorgung
Gesundh.tourismus
Apotheken
1.300 Niedergelassene Zahnärzte 35 Krankenhäuser
Beratung
Kur- und Bäderwesen
2.400 Niedergelassene Ärzte
63 Vorsorge- und Rehaeinrichtungen
- 90 Unternehmen der Life Science, 2 Universitäten, 3 Hochschulen, 6 Groß-Forschungseinrichtungen - 255 Sterne-Hotels (davon 50 % 4 - 5 Sterne-Hotels)
Gesundheitswirtschaft – mehr als Krankenhäuser und Ärzte…
Sport und Freizeit
Pharmazeutische Industrie
389 Öffentliche Apotheken Gesunde Ernährung
24.06.04 Landtagsbeschluss zur Gesundheitswirtschaft
Rehabilitation - Bundesländerstatistik
Konzeption und Darstellung: IAT
Entwicklung Life Science in MV 100
2500
80
2000
60
1500
40 20
1000
Seit 1997 •Anzahl Unternehmen verdoppelt •Anzahl Arbeitsplätze verdreifacht
0
Beschäftigte
Anzahl Unternehmen
Gesamt Erwachsene 2004
500 0
1997 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 Unternehmen
Ergebnisbericht "Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft 2005"
Beschäftigte
5
Anlage 5
Gesund erhaltende Medizin und ihre Komponenten! - Gesundheitsprävention • • • • •
Agrar- und Ernährungswirtschaft Mecklenburg-Vorpommern 2004
Bewegung, Ernährung, Entspannung und Wohlbefinden „Medical Wellness“ Gesunderhaltung im Alter; Anti Ageing Früherkennung + Prävention Komplementärmedizin:
Umsatz 4,8 Milliarden Euro Prozentuale Anteil am Gesamtumsatz verarbeitendes Gewerbe
-Traditionelle europäische Medizin -Traditionelle asiatische Medizin
Hochschulen in Mecklenburg-Vorpommern
MV = 36 % BRD = 9,5 %
Studentische Nachfrage auf ca. 190 Plätze (Medizin): In 2004 hat Greifswald 3.5 Bewerber pro Studienplatz (Platz 18)
Universität Rostock (1419) Ernst-Moritz-Arndt- Universität Greifswald (1456)
600 1100
Hochschule Wismar (1908) Hochschule Neubrandenburg (1991)
400
734 668
Hochschule Stralsund (1991) 200
2005 : 5,6 Bewerber 174
251
Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald Medizinische Fakultät
0 2001
Ergebnisbericht "Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft 2005"
Zum Vergleich: Bonn 3.4 Kiel 3.4 Ulm 3.1
2002
2003
2004
2005
6
Anlage 5
Beschreibung der Dienstleistung, die entwickelt wird
Landesforschungsschwerpunkte:
Zentrale Dienstleistungen
Produkte Adipositas
1) Biosystemtechnik (bis XII 2005) 2) Neue Wirkstoffe und Biomaterialien (bis XII 2005) 3) Multimediales Content Management 4) Regenerative Medizin (ab 2005)
Tinitus Rückenschmerz Chat Forum Newsletter
Migräne Diabetes mellitus Schlafstörungen
Hotline Health Care Center
? Gesundheitsprävention ?
REHA Apotheke Buchshop Fortbildung Arzthotline Gesundheitsreisen
www.Gesundheitslotse-MV.de
Qualitätssiegel Zertifizierung: •
Unabhängige Prüfung
•
Staatliche Anerkennung/ EU-Anerkennung
glaubwürdige Sicherheit für die Konsumenten
Strategische Leitlinien - Gesundheitsprävention • Wissenschaftlich fundierte und evidenzbasierte
Ansätze in der „Gesundheitsprävention“
Einrichtung eines zentralen Qualitätsbüros •
Schwerpunkt der Kriterien auf Dienstleistung
•
jährliche Überprüfung (schafft Vertrauen)
•
MA- u. Gästebefragungen inkl. Benchmarking, branchenintern u. extern
•
Gemeinsame Gütezeichenstandards
Top Dienstleistung (Software) ist nicht so leicht zu kopieren
• Gesundheitspolitisches Engagement in Richtung
Prävention und Gesundheitsförderung. • Einheitliche Begriffsdefinition der
„Gesundheitsprävention“ • Kompetenzzentren
Stärke u. Orientierungs-/Leistungssicherheit auf Auslands- u. Fernmärkten
Ergebnisbericht "Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft 2005"
7
Anlage 5
Co-operation and competition the Key to European Success
ScanBalt Campus
11 countries 85 million people
63 universities (Biotech/life sciences) >700 Biotech/life sciences companies
- Knowledge Centers Mecklenburg-Vorpommern: Regenerative Medizin
REYKJAVIK ICELAND TURKU FINLAND
HELSINKI FINLAND
STOCKHOLM/UPPSALA SWEDEN OSLO NORWAY
ODENSE DENMARK
TALLINN/TARTU ESTONIA
GÖTEBORG SWEDEN
RIGA LATVIA
ÖRESUND DENMARK/SWEDEN
HAMBURG SCHLESWIG-HOLSTEIN
ST. PETERSBURG RUSSIA
?
• Community Medizin • Nutrition für Health • Marine Biotechnology • Health Prevention
VILNIUS LITHUANIA
MECKLENBURG VORPOMMERN
DANZIG POLAND
Gesundheitswirtschaft - Arbeitsmarktrelevanz Tourismus Gesundheitswesen Landwirtschaft Ernährungsindustrie Bio/Medizintechnik Forschung/Ausbildung spezifisch erwartete Wachstumsrate
105.000 40.000 27.000 14.500 3.000 700 ~ 190.000 ~ 100.000
As uns Herrgott de Welt erschaffen ded, fung hei bi Mecklnborg an up dese Ort is uns Meckelnborg worden, un schön is‘t un‘n ganzen worden, dat weit jeder, de dorin buren is un tagen. •Urgeschichte von Mecklenburg Fritz Reuter, 1860
Awer de Lag’ von dat Paradies is all öltlings vel streden worden, awer nah de bestimmten Nahrichten von minen Öllervadder Noah un nah de Meinung von mine ganze Familie un unsere ganze Sippschaft was dat Paradies in Meckelnborg un is noch hüt un desen Dag dor...
15 – 20 % !
Ergebnisbericht "Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft 2005"
8
Anlage 6
Zusammenfassung - Forum 1 „Biotechnologie und Medizintechnik: Schlüssel für die Zukunft“
Moderation: Heyo K. Kroemer
Das Forum 1 war in zwei größere Blöcke unterteilt, die das Thema „Biotechnologie und Medizintechnik“ aus Sicht der Pharmaindustrie sowie aus Sicht der Hersteller medizintechnischer Produkte beleuchtet haben. Dabei war es Ziel des Forums, die Probleme jeweils aus Sicht von Großunternehmen im Vergleich zu mittelständischen Unternehmen zu beleuchten, um insbesondere mit Bezug auf die zweite Unternehmensgruppe die Chancen für die Felder Biotechnologie und Medizintechnik in Mecklenburg-Vorpommern auszuleuchten. In einer kurzen Einführung zeigte der Vorsitzende dieses Forums, Prof. Dr. Kroemer aus Greifswald, dass Biotechnologie und Medizintechnik insbesondere mit Blick auf die demografische Entwicklung in der Bundesrepublik von ganz erheblicher Bedeutung sind. So werden Arzneiverordnungen bedingt durch die überproportionale Zunahme der Gruppe alter Menschen ganz erheblich zunehmen. Im Bereich von Arzneimitteln ist Deutschland derzeit der drittgrößte Markt weltweit, wobei die Forschungsausgaben im Bereich Arzneimittel deutlich geringer sind als in Ländern, in denen das Marktvolumen kleiner ist. Dies wird zum Teil darauf zurückgeführt, dass keine entsprechenden Denkercluster in der Bundesrepublik aufgebaut werden konnten. Im Bereich Biotechnologie ist Mecklenburg-Vorpommern durch die Aktivitäten des BioCon Valley-Verbundes und die zwischenzeitlich sehr gut ausgestatteten universitären Einrichtungen gut aufgestellt. Ein weiterer wichtiger Bereich in der Biotechnologie ist die Medizintechnik. Das Marktvolumen im Jahr 2002 betrug 14 Milliarden Euro und war damit etwa mit dem Pharmamarkt vergleichbar. In einer aktuellen Studie zur Medizintechnik, die vom Bundesministerium für Bildung und Forschung im April 2005 veröffentlicht wurde, wird die deutsche Medizintechnik als innovativ und wettbewerbsfähig bezeichnet. Ein Vorsprung existiert insbesondere in bildgebenden Verfahren und minimalinvasiver Technologie sowie in Nanotechnologie. Weltweit ist Deutschland der drittgrößte Produzent im Bereich Medizintechnik.
Ergebnisbericht „Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft 2005“
Anlage 6 In diesem Forum 1 sollten die folgen Fragen beantwortet werden: •
Wo stehen wir derzeit in Pharmaindustrie, Biotechnologie und Medizintechnik?
•
Was sind die Gründe für den derzeitigen Stand?
•
Wo liegen die Entwicklungsperspektiven und Ziele?
•
Was sind die Vorraussetzungen zum Erreichen dieser Ziele?
•
Welche Rahmenbedingungen sind dafür notwendig?
Im Bereich Pharma wurden zunächst drei Vorträge aus Sicht der großen Unternehmen sowie der mittelständischen Industrie gehalten. Den ersten Vortrag hielt Prof. Dr. Klaus Schäfer, Leiter der Abteilung Biotechnologie bei ALTANA Pharma AG, zum Thema „Pharmaindustrie: Chancen für Groß und Klein in einem globalen Markt?“. Prof. Dr. Schäfer führte aus, dass auch größere Pharmafirmen in erhebliche strukturelle Probleme kommen können und daher neue Wege in der Forschung beschritten werden müssen. Als besonders eindruckvolles Beispiel zeigte er die Möglichkeit engerer Kooperationen zwischen universitären Einrichtungen und der Pharma-Industrie, die in Konstanz zwischen der ALTANA Pharma AG und der dortigen Universität im Rahmen eines Graduiertenkollegs verwirklicht wurde.
Im zweiten Vortrag sprach Frau Dr. Dagmar Braun, Vorstand Forschung und Entwicklung der Riemser Arzneimittel AG in Greifswald, zum Thema „Möglichkeiten und Grenzen des forschenden Mittelstands“. Frau Dr. Braun stellte überzeugend dar, dass im Mittelstand kurze Entscheidungswege
und
überschaubare,
administrative
Abläufe
ein
wesentlicher
Erfolgsgarant sind. Der Mittelstand ist viel mehr als die Großindustrie von den lokalen Rahmenbedingungen abhängig. Insoweit sind administrative Eingriffe etwa durch Gesetzesinitiativen der EU, die national eher noch verschärft werden, eine erhebliche Bedrohung für mittelständische Arzneimittel-unternehmen.
Ergebnisbericht „Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft 2005“
2
Anlage 6 Im dritten Vortrag stellte Dr. Bernd Kastler, Vorstandsvorsitzender der Elbion AG in Dresden, das Thema „Vom MBO zur ,durchfinanzierten’ Forschungs-AG: Ein mühsamer Weg?“ vor. Herr Dr. Kastler von der Elbion AG skizzierte die Finanzierungsmodalitäten, die im
Falle
dieser
Firma
durch
außergewöhnlich
erfolgreiche
Finanzierungsrunden
gekennzeichnet waren.
Im zweiten Teil des Forums 1 stand die Medizintechnik im Mittelpunkt.
Prof. Dr. Jörg Vienken, der Präsident der BioSience bei der Fresenius-Medical-Care in Bad Homburg, sprach zum Thema „Medizintechnik: Hightech für Deutschland?“. Herr Prof. Dr. Vienken zeigte die erhebliche Bedeutung des medizintechnischen Marktes für die Bundesrepublik Deutschland auf. Bei entsprechenden Rahmenbedingungen wird es möglich sein, diesen Standort langfristig zu sichern.
Im Rahmen seines Vortrags „Medizintechnik, Innovation, Perfektion und Faszination“ stellte Herr Dr. Bernd Montag, der Geschäftsgebietsleiter Computertomographie der Siemens AG MedicalSolutions in Berlin, die Entwicklungszyklen der Computer-tomographie für einen der weltweit führenden Hersteller vor. Besonders deutlich wurde hier, dass der deutsche Markt als Referenzmarkt zunehmend an Bedeutung verliert. So verkauft Siemens etwa in China sechsmal mehr Computertomographen als in der Bundesrepublik. Es wurde darauf hingewiesen, dass die Bedeutung des Referenzmarktes besonders für Klein- und Mittelständische Unternehmen außerordentlich hoch ist.
Den abschließenden Vortrag hielt Prof. Dr. Hans-Georg Neumann, Geschäftsführer der DOT GmbH, zum Thema „Tissue engineering/surface treatments: Neue Lösungen für alte Nöte“. Herr Prof. Dr. Neumann konnte überzeugend ausführen, dass mittelständische Unternehmen wie die DOT GmbH bei ausreichender Spezialisierung im Bereich der Medizintechnik sehr gute Marktchancen haben.
Ergebnisbericht „Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft 2005“
3
Anlage 6 Im Anschluss an die Vorträge fand eine lebhafte Diskussion statt, an der auch der Minister für Bildung, Wissenschaft und Kultur Mecklenburg-Vorpommerns Prof. Dr. Dr. Hans-Robert Metelmann teilnahm.
Aus der Diskussion konnten die folgenden Thesen zu diesem Forum 1 „Biotechnologie und Medizintechnik: Schlüssel für die Zukunft“ ausgearbeitet werden.
Biotechnologie und Medizintechnik sind wesentliche Zukunftsbranchen mit erheblichem Wachstumspotenzial. In Mecklenburg-Vorpommern haben sich in beiden Bereichen erfolgreiche mittelständische Unternehmen etabliert. Da mittelständische Unternehmen weniger als international agierende Konzerne in der Lage sind, ihre Geschäftsaktivitäten ins Ausland zu verlagern, kommt den lokalen Rahmenbedingungen erhebliche Bedeutung zu. Dies ist bei entsprechender Gesetzgebung zu beachten. Als besonders kritisches Beispiel ist hier die Neuregelung Klinischer Studien in der Bundesrepublik zu sehen. Ein weiterer wesentlicher Punkt für die Entwicklung in Biotechnologie und Medizintechnik sind aus Sicht mittelständischer Unternehmen die Möglichkeiten zum Erhalt des deutschen Marktes als Referenzmarkt. Während international agierende Unternehmen ausländische Märkte als Referenzmärkte erschließen können, ist dies aus verschiedenen Gründen für mittelständische Unternehmen nur sehr schwer möglich. Die Zusammenarbeit zwischen Unternehmen und universitären bzw. anderen staatlichen Forschungseinrichtungen sollte verbessert werden.
Wenn die obigen Thesen beachtet werden, können Biotechnologie und Medizintechnik wichtige Wirtschaftsfaktoren sein und zur Entwicklung von Mecklenburg-Vorpommern zum Gesundheitsland ganz entscheidend beitragen.
Greifswald, 03.01.2006 Prof. Dr. H. K. Kroemer
Ergebnisbericht „Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft 2005“
4
Anlage 7 Zusammenfassung Forum 2: „Ernährung für die Gesundheit“
Gesunde Ernährung kann eine wesentliche Rolle in der Prävention chronischer Erkrankungen, z.B. Typ-2-Diabetes, Fettstoffwechselstörungen, Krebserkrankungen und Osteoporose spielen. Diese Zusammenhänge sind in den letzten Jahrzehnten durch eine Vielzahl von epidemiologischen und klinischen Studien belegt worden und haben zu den entsprechenden Aktivitäten der Lebensmittelindustrie geführt. Es ist erkannt worden, dass eine gesunde Ernährung nicht allein durch Verbraucherschutz, Qualitätskontrolle und Schadstoffvermeidung gesichert werden kann. Weltweit werden deshalb neue Produkte – Lebensmittel mit medizinischem Zusatznutzen – entwickelt und geprüft, um die Anforderungen an eine gesunde Ernährung zu erfüllen. Diese Entwicklungen haben eine zentrale Bedeutung für die Wirtschaft von Mecklenburg-Vorpommern, das als klassisches Agrarland von den Bereichen Lebensmittelerzeugung und –verarbeitung abhängt, und müssen in die Zukunftsplanungen zur Gesundheitswirtschaft im Land einbezogen werden.
Ausgehend von diesen Prämissen wurden im Forum 2 vier Expertenstatements zu Möglichkeiten der Weiterentwicklung des Bereichs Ernährung vorgetragen und anschließend von den Teilnehmern des Forums diskutiert. Entwicklungsmöglichkeiten sahen die Experten und/oder die Forumsteilnehmer in den Bereichen
-
Entwicklung neuer Produkte mit medizinischem Zusatznutzen
-
Verbesserung von Qualitätskontrolle und Prozessqualität
-
Verbesserung von Produktion und Marketing
-
Interaktion Forschung, Produktentwicklung und Produktion
Große, international vertretene Lebensmittelhersteller mit eigenen Forschungsabteilungen konzentrieren sich seit einigen Jahren auf die Entwicklung von Produkten mit medizinischem Zusatznutzen, die insbesondere zur Prävention chronischer Erkrankungen geeignet sind. Beispiele hierfür sind Lebensmittel mit reduzierter Kaloriendichte und erhöhtem Ballaststoffanteil zur Prävention von Übergewicht und Typ-2-Diabetes. In diesem Bereich existieren bereits Produkte, die geringere Blutzuckerauslenkungen nach Mahlzeiten bewirken und denen dadurch ein medizinischer Zusatznutzen zugeschrieben wird. Es ist jedoch noch immer schwierig, eine breite Akzeptanz des Verbrauchers für Lebensmittel mit niedriger Kaloriendichte zu erreichen. Ein weiteres Beispiel sind Lebensmittel mit Wirkung auf die Blutlipide. Diese werErgebnisbericht „Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft 2005“
Anlage 7 den durch mehrfach ungesättigte Fettsäuren (PUFAs, insbesondere den n3-ungesättigten Fettsäuren) günstig beeinflusst. Es gibt aussichtsreiche Ansätze, den n3-Fettsäureanteil in Ölpflanzen durch gentechnische Methoden, in Nutztieren durch Zucht oder Fütterung zu erhöhen. Schließlich wird zurzeit versucht, gesundheitlichen Zusatznutzen durch Beifügung von sogenannten Mikronährstoffen (Antioxidantien, Phytoestrogene, Spurenelemente, Polyphenole, Flavonoide) zu erzielen. Die Industrie entwickelt zudem entsprechende Produkte, die auf das individuelle Risikoprofil eines Verbrauchers für chronische Erkrankungen zugeschnitten sind, um so eine individualisierte Ernährung zu ermöglichen. Da derartige Produkte mit Aussagen zu ihrem medizinischen Zusatznutzen beworben werden, ist eine Regulation dieser Aussagen (sog. Health Claims) durch ein Zulassungsverfahren oder die Vorgabe von Nährstoffprofilen unerlässlich. Eine entsprechende Regulation durch die EU ist zurzeit in Vorbereitung.
Die Forumsteilnehmer waren sich darin einig, dass ein Bedarf an akezptierten, wirksamen Lebensmitteln mit krankheitspräventivem Potenzial besteht. Diese Lebensmittel können durch Entwicklungen neuer, aber auch durch Veredelung konventioneller Produkte hergestellt werden.
Experten und Teilnehmer des Forums sehen die Möglichkeit, die Qualität der in Mecklenburg-Vorpommern verarbeiteten Produkte zu einem Markenzeichen zu machen. Hierbei spielen Qualität, Akzeptanz, Prozessqualität, Qualitätskontrolle, Schadstoffvermeidung und Analytik von Schadstoffen eine zentrale Rolle. Bereits in der Vergangenheit wurden Anstrengungen unternommen, die Qualitätsstandards zu erhöhen und damit der Herkunftsbezeichnung ‚aus Mecklenburg-Vorpommern’ ein besonderes ‚Gütesiegel’ zu verleihen. Mehrere Teilnehmer des Forums wiesen hier auf Verbesserungsmöglichkeiten im Marketingbereich der hochwertigen Produkte hin, insbesondere wurde ein schlüssiges, umfassendes Marketingkonzept angemahnt.
Entwicklungsmöglichkeiten wurden schließlich auch in der Interaktion zwischen forschenden Institutionen, Erzeugern und verarbeitender Industrie gesehen. Wissenschaftliche Erkenntnisse müssten schneller zu besseren Produkten sowie zu besseren und effizienteren Produktionsbedingungen führen. Eine nachhaltige Forschungsförderung durch öffentliche Mittel und Mittel der Industrie ist hierzu unerlässlich. Ebenso unerlässlich ist eine enge Kooperation des
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Anlage 7 Bereichs
Ernährung
mit
dem
Bereich
Biotechnologie
und
Fremdenver-
kehr/Wellness/Kurkliniken, zu denen vielfältige Berührungspunkte existieren.
Ergebnisbericht „Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft 2005“
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Anlage 8 Prof. Dr. rer. pol. h.c. HERBERT REBSCHER VORSITZENDER DES VORSTANDES DEUTSCHE ANGESTELLTEN-KRANKENKASSE
Nagelsweg 27 - 31 20097 Hamburg Telefon 040 2396-1510 Handy 0172 2608888 Mail:
[email protected]
Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft Forum 3: Prävention als Wirtschaftsfaktor
Zusammenfassung der Forumsergebnisse
Ergebnisbericht „Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft 2005“
Anlage 8 Teilnehmer des Forums 3
Moderation und Einführung Prof. Dr. Herbert Rebscher Vorstandsvorsitzender der DAK, Hamburg
Präventionsforschung als verbindendes Element der Gesundheitswirtschaft PD Dr. med. habil. Regina Stoll Kommissarische Direktorin des Institutes für Arbeits- und Sozialmedizin der Universität Rostock
Prävention als unternehmerische Aufgabe Dr. Rainer Göldner Leiter Gesundheitswesen der Volkswagen AG, Wolfsburg
Gesundheitsförderung bei Kindern und Jugendlichen – Eine Investition in die Zukunft PD Dr. med. habil. Ralf Schiel Leitender Chefarzt und Klinikdirektor an der Inselklinik Heringsdorf
Medizinische Rehabilitation und Prävention – Ergänzung oder Widerspruch OMR Prof. Dr. sc. Med. Dietmar Enderlein Vorstandsvorsitzender der MEDIGREIF-Unternehmensgruppe, Greifswald
Prävention zwischen Versicherung und Eigenverantwortung Christian Weber Geschäftsführer des Verbandes der privaten Krankenversicherungen e.V., Köln
An der Diskussion war mit Statement und Diskussionsbeiträgen beteiligt Dr. Marianne Linke Sozialministerin des Landes Mecklenburg-Vorpommern
Ergebnisbericht „Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft 2005“
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Anlage 8 Zusammenfassung der Ergebnisse
1. In der Präventionsdebatte wird oft vorschnell ein genereller ökonomischer Nutzen postuliert. Wichtig erscheint den Diskussionsteilnehmern, den individuellen Nutzen, nämlich die Erhöhung der Lebensqualität durch Vermeidung von Krankheiten und das damit verbundene psychosoziale Wohlbefinden, als Eigenmotivation zu begreifen. Es müsse deshalb eine Wertediskussion über psychosoziales Wohlbefinden die Motivation für individuelle Präventionsverantwortlichkeit fördern. Die Verschiebung von ernsthaften Erkrankungen in spätere Lebensphasen ist der eigentliche ökonomische Wert von Prävention. D. h. nicht kurzfristige Ersparnisse, sondern im klassischen Sinne eine langfristige Investition ist der ökonomische Kern der Präventionsdebatte. Insbesondere deshalb, weil damit die Kompression der Ausgaben in spätere Lebenszeiten verschoben werden kann und damit ein Beitrag zum Umgang mit der demografischen Veränderung der Gesellschaft geleistet werden kann.
2. Prävention kann einen über den individuellen Nutzen hinausgehenden gesellschaftlichen Nutzen in Form von „Kaufkraft“ in der älter werdenden Bevölkerung schaffen, in dem es betagten Menschen die Teilhabe am sozialen Leben und eine „kaufkräftige“ Lebensführung schaffen hilft. Stichworte hierzu: die aktive, selbstverantwortete Lebensführung in hohem Alter.
3. Präventionsforschung hilft Primär-, Sekundär- und Tertiärprävention so zu verzahnen, um eine zielgruppenadäquate, regionalspezifische und betriebsspezifische Angebotspalette zu erarbeiten und zu platzieren. Eine in diesem Sinne integrative Prävention wird sowohl horizontale (fachübergreifende) als auch vertikale Vernetzungen (Gesundheitswirtschaft) befördern. Die Erreichbarkeit von Zielgruppen in ihren spezifischen Lebenssituationen (Settings) ist ein wesentlicher Kern zielführender Präventionsansätze und reicht über die Frage der Bedürftigkeit und der sozialen Randgruppen weit hinaus. Sie bilden vielmehr den Kern einer „kundenorientierten“, aufsuchenden Präventionspolitik.
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Anlage 8 4. Prävention ist integrierter Bestandteil modernen Gesundheitsmanagements in Betrieben und zwar als humanitäre und als produktivitätsschaffende Ressource moderner Arbeitswelten.
5. Der Wandel der Produktionsstrukturen und der damit einhergehenden Belastungsfaktoren und Sozialstrukturen machen angepasste Präventionsprojekte notwendig. Moderne Unternehmen sollten dies in Unternehmensentwicklungsleitlinien aufgreifen.
6. Bewegungsmangel und Übergewicht sind „Krankheiten“ der Zukunft mit erheblichen Morbiditäts- und Mortalitätsrisiken. Bei Kindern und Jugendlichen ist deshalb besonderes Augenmerk auf die Präventionsansätze zur Ernährung, Bewegung und im Freizeitverhalten inklusive der Suchtprävention (Rauchen/Alkohol) zu richten.
7. Telemedizin und moderne Kommunikationsmedien können als zielgruppenadäquate Form der Kommunikation für Präventionsinhalte speziell für Kinder und Jugendliche oder aber auch bestimmte Risikogruppen entwickelt werden.
8. Entscheidend ist, ob Kinder und Jugendliche wirklich präventiv erreicht werden und die oft notwendigen rehabilitativen Ansätze, insbesondere bei Ernährung und Suchtverhalten, wenigstens teilweise vermieden werden können. Hier gilt es, aus den gefestigten und in ihrer Wirksamkeit belegten Ansätzen zur Prävention und Rehabilitation ein stimmiges Gesamtkonzept zu entwickeln.
9. Prävention bleibt eine gesellschaftspolitische Herausforderung. Die eindimensionale Finanzierung über die soziale Krankenversicherung kann diese Last allein nicht schultern. Es werden frei finanzierte, versicherungsgedeckte und öffentliche Finanzierungsquellen eine zweckmäßige und im jeweiligen Präventionskontext adäquate Form der Finanzierung übernehmen müssen. Dies bedarf einer ständigen Justierung. Frei finanzierte, eigenverantwortliche Leistungen können Märkte bestenfalls öffnen, das Marktvolumen sozial finanzierter Angebote jedoch nicht ersetzen. Gerade wegen der Langfristigkeit der Investi-
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Anlage 8 tion in Prävention ist der individuelle Nutzen kaum zu kaufkräftiger Nachfrage zu entwickeln. Deshalb gilt es, diese gesellschaftspolitische Aufgabe sorgfältig zu justieren.
Einzelaspekte der Diskussion
•
Aus der führenden Diagnose für Frühverrentungen, nämlich der psychosomatischen Erkrankung, gilt es präventive Antworten zu formulieren.
•
Die Bedeutung der Motivation ist gerade bei den Präventionsmaßnahmen für Kinder und Jugendliche durch eine aufsuchende Prävention in den Settings Kindergarten, Schulen und Ausbildungsstätten zu forcieren.
•
Die Teilnahmebereitschaft für Präventions- und Rehabilitationsmaßnahmen sind durch externe Faktoren, z. B. die Angst um den Arbeitsplatz, eingeschränkt. Deshalb gilt es – im Sinne einer aufsuchenden Rehabilitation – alternative Konzepte, z. B. Prävention im Urlaub, zu aktivieren.
Ergebnisbericht „Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft 2005“
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Anlage 9 Zusammenfassung des Ergebnisses des Forums 4 „Gesundheitstourismus als Motor der Gesundheitswirtschaft" Branchenkonferenz der Gesundheitswirtschaft 7./8. Dezember 2005 in Rostock-Warnemünde
Der Moderator des Forums 4, Herr Senator E.h. Horst Rahe, trug die erarbeiteten Ergebnisse wie folgt vor: 1. 2.
Das Forum ist zu dem Ergebnis gekommen, dass der Gesundheitstourismus ein großer Wachstumsmarkt ist. Der Tourismus kann insbesondere eine große Rolle spielen, nämlich
im
Bereich
der
Gesundheitsprävention
a) für eine Verbesserung der so genannten Volksgesundheit, auch einem Augenmerk auf Kinder und Senioren; b)
volkswirtschaftlich, aber auch gesundheitspolitisch umweltpolitisch als ein wichtiger Faktor.
mit und
95 % der Wertschöpfung in diesem Bereich bleiben im eigenen Land. Nach neueren Erhebungen sind hier in einem überschaubaren Zeitraum 230.000 zusätzliche hoch qualifizierte Arbeitsplätze möglich. 3.
Da davon auszugehen ist, dass es sich im Bereich der gesamten Gesundheitswirtschaft in Zukunft um einen starken Konjunkturtrend handeln wird, der weltweit ähnliche Ausmaße wie der der Kommunikationswirtschaft haben könnte, ist darauf zu achten, dass hier nicht ähnliche Verwerfungen, Vernichtungen von Vermögen und sonstige Probleme, wie sie sich über die New Economy dargestellt haben, entstehen. Hierbei ist auf Folgendes zu achten: a)
Die Gesundheitswirtschaft ist kein Allheilmittel Problemfelder und insbesondere schlecht laufende Hotels.
für
touristische
b)
Es darf in diesem Bereich keine Grauzonen geben, da die Gesundheit mit das höchste Gute des Menschen ist.
c)
Qualität muss vor Quantität kommen.
Unter Berücksichtigung dieser An- und Einsichten stellt das Forum 4 folgende Forderungen:
Ergebnisbericht „Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft 2005“
Anlage 9
1)
Ein besonderes Augenmerk ist auf die Bildung und auf die Ausbildung zu legen, weil dies in Zukunft einer der Faktoren sein wird, die über Qualität entscheiden. Es gibt heute, und so auch in Mecklenburg-Vorpommern, ein Wirrwarr an Ausbildungsstätten, Ausbildungswegen und Inhalten. Es ist dringend erforderlich, hier eine einheitliche, überschaubare Struktur zu finden, die auch hinsichtlich ihrer Qualität messbar ist. Das Wirtschaftsministerium unter Führung von Herrn Dr. Otto Ebnet hat es für das Land Mecklenburg-Vorpommern übernommen, innerhalb von 8 Wochen eine Moderationsrunde einzuberufen, um zum einen einen Überblick über das Vorhandene zu erreichen und zum anderen daraus resultierend, natürlich unter Einschaltung der entsprechenden Fachministerien, aber auch der vorhandenen Bildungsreinrichtungen der IHK'n und unter Berücksichtigung der Erfahrung, die BioCon Valley auf diesem Gebiet schon hat, Wege aufzuzeigen, wie die vorab gestellte Forderung erfüllt wird. Es muss Ziel für die nächste Konferenz im Juni sein, hier klare, umsetzbare Vorschläge zu machen.
2)
Auch im Bereich der Aus- und Fortbildung von Medizinern müssen die Erfordernisse der Gesundheitswirtschaft mit einfließen. Es ist Aufgabe der Fakultäten an den Universitäten und der Hochschulen, hier den Markterfordernissen Rechnung zu tragen.
3)
Es muss auch eine Zertifizierung der Einrichtungen wissenschaftliche Evaluierung der angebotenen Produkte erfolgen.
und
eine
Auch hier herrscht im Augenblick ein Wirrwarr an Siegeln und Zertifikaten, die den notwendigen Qualitätserfordernissen nicht Stand halten. Langfristiges Ziel ist Kurzfristig sollte ein gefunden werden. übernommen, hier Vorschläge zu machen.
es, hier zu einem europäischen Gütesiegel zu kommen. einheitliches Siegel für die Bundesrepublik Deutschland Die DEHOGA Mecklenburg-Vorpommern hat es moderierend tätig zu werden und entsprechende
Ein weiteres Thema ist die wissenschaftliche Evaluierung von angebotenen Gesundheitsprogrammen. Auch hierfür müssen Richtlinien gefunden werden. 4)
Das Forum fordert eine Verankerung der Gesundheitsprävention in unsere Gesundheitssysteme und Gesetze. Ein praktikables und diesen wichtigen Gesundheitsbereich förderndes Präventionsgesetz soll durch das Land Mecklenburg-Vorpommern bei der Bundesregierung eingefordert werden.
5)
Um national und international wettbewerbsfähig zu sein auf Basis höchster Qualität stellt das Forum die Forderung, dass die norddeutschen Länder Berlin, Brandenburg, Hamburg, Schleswig-Holstein und MecklenburgVorpommern auf dem Gebiet der Gesundheitswirtschaft zusammenarbeiten
Ergebnisbericht „Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft 2005“
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Anlage 9
und sich nicht gegenseitig kannibalisieren. Es gibt hier unter Berücksichtigung der unterschiedlich gegebenen Voraussetzungen eine ideale typische Konstellation gerade zwischen den Stadtstaaten Berlin und Hamburg und den Flächenstaaten Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein. In einer solchen Konstellation könnte auch ein einheitliches EU-Büro für Gesundheitswirtschaft eingerichtet werden. Nach den auf der Konferenz gegebenen Informationen werden im Augenblick von den für eine solche Entwicklung möglichen Fördergeldern aus Unwissenheit nur 30 % abgerufen. Für die Einrichtung eines solchen Büros sollte MecklenburgVorpommern (Wirtschaftsministerium) auch Vorreiter sein. 6)
Auf dem Gebiet der Gesundheitswirtschaft, wie sie auf der Konferenz definiert worden ist (Erstellung und Vermarktung von Gütern und Dienstleistungen zur Erhaltung und Wiederherstellung von Gesundheit), gibt es keinerlei systematische Forschung und auch keine empirischen Erhebungen. Auch hier müssten in Koordination zwischen den Universitäten, Hochschulen und den Marktteilnehmern Programme aufgelegt werden.
7)
Last but not least Unter Berücksichtigung der langfristigen Bedeutung für die konjunkturelle Entwicklung, die Entstehung neuer Arbeitsplätze usw. in der Bundesrepublik Deutschland fordert das Forum 4 für die Gesundheitswirtschaft einen Koordinator bei der Bundesregierung. Es gibt für die Einsetzung eines Koordinators bei entsprechenden Wirtschaftsbereichen, die sich ressortübergreifend entwickeln, ein außerordentlich gutes Beispiel, nämlich in der maritimen Wirtschaft.
Rostock, 13. Dezember 2005
Horst Rahe
Ergebnisbericht „Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft 2005“
3
Anlage 10
Abschlussplenum
Gesundheitswirtschaft
Horst Klinkmann
Erstellung und Vermarktung von Gütern und Dienstleistungen, die der Bewahrung und Wiederherstellung von Gesundheit dienen.
Bundesbranchenkonferenz Gesundheitswirtschaft
Definition Gesundheitsprävention
„fünf Essentials“ zur prioritären Umsetzung: 1. Gesundheitsprävention
Vorschlag: Gesundheitspromotion ? Weitere?
2. Ernährung für die Gesundheit 3. Gesundheitstourismus/Kur- und
Bäderwesen/Rehabilitation 4. Qualifizierung 5. Netzwerkmanagement/ Koordinierungsbüro
Ergebnisbericht „Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft 2005“
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Anlage 10
Strategische Leitlinien
Strategische Leitlinien
- Gesundheitsprävention und Rehabilitation-
- Ernährung für die Gesundheit-
•
Kompetenzschwerpunkte herausstellen und stärker ausbauen.
•
Qualitätsergebnisse transparent machen und kommunizieren!
•
•
Kooperationen mit Forschungseinrichtungen oder –verbünden im Rehabilitationsbereich zur Qualitätssicherung schließen.
•
•
Vom Kunden denken! Zielgruppenorientierung (Marktanalyse). Von der Reha-Klinik zum Gesundheitskompetenzzentrum.
•
Kontakte zu den umliegenden Großregionen (Berlin, Hamburg…) ausbauen!
•
Aufmerksamkeit der Kostenträger für die Rehabilitation erhöhen!
•
Kooperationen der Reha-Anbieter mit Akutkliniken und MVZ ausbauen!
•
•
Strategische Leitlinien
Vertriebssysteme zwischen regionalen Erzeugern und Einrichtungen der GW ausbauen. Bei Forschung die Gesundheitsprävention verstärkt berücksichtigen. Die regionalen Kooperationen zwischen Erzeugern und Einrichtungen systematisch für den Gesundheitstourismus nutzen und vermarkten (gemeinsame Projekte) Entwicklung von Premium-Produkten
Systematik des heutigen Gesundheits-Tourismus
- Gesundheitstourismus -
Gesundheitstourismus gesund
• • • • • • •
„Kooperieren statt Kannibalisieren“ Systematisch im Kontext der Gesundheitsprävention platzieren. Avancierte Angebote für spezielle Zielgruppen („Selbstzahler“, 50plus) entwickeln. Touristische Angebote gesundheitsbezogen aufladen. Buchbare diagnosebezogene Produkte entwickeln und vermarkten. Kooperationen für gemeinsame Entwicklungs- und Vermarktungsstrategien schließen. Potenziale der Rehakliniken auch für Prävention und MedicalWellness-Angebote nutzen.
Ergebnisbericht „Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft 2005“
krank
Tourismus zum gesunden Ich
Therapeut. Ansätze
Wellness
• • • •
Beauty/Kosmetik Therme/Sauna SPA Fitneß ...
Kur- und Rehabilitationstourismus
• • • • •
Ayurveda TCM Anti-Streß Ernährung Entwöhnung
Medizin. Leistungen
• • • • •
Balneologie Allergologie Geriatrie Orthopädie/Chiropraktik Sportmedizin
2
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Qualitätssiegel: Einrichtung eines Qualitätsbüros im Land
Strategische Leitlinien
Zertifizierung:
- Komplementärfelder -
•
Unabhängige Prüfung
•
Staatliche Anerkennung/ EU-Anerkennung
•
Schwerpunkt der Kriterien auf Dienstleistung
•
jährliche Überprüfung (schafft Vertrauen)
•
MA- u. Gästebefragungen inkl. Benchmarking, branchenintern u. extern
•
Gemeinsame Gütezeichenstandards
glaubwürdige Sicherheit für die Konsumenten
Einrichtung eines zentralen Qualitätsbüros
Top Dienstleistung (Software) ist nicht so leicht zu kopieren
•
Technische Möglichkeiten für neue Versorgungsformen nutzen und in Modellen praktisch umsetzen.
•
Netzwerke für Unternehmen der Life Science bilden. Eigenkapitalbildung stärken.
•
Präventions- und Vorsorgeangebote wissenschaftlich entwickeln und erproben.
•
Kompetenzen der Hochschulen auf Gesundheitsprävention ausrichten (Landesforschungsschwerpunkt).
Stärke u. Orientierungs-/Leistungssicherheit auf Auslands- u. Fernmärkten
• • • • • •
Strategische Leitlinien
Strategische Leitlinien
- Infrastruktur -
- Produkte und Dienstleistungen für mehr Lebensqualität im Alter -
Koordinierungsbüro institutionell etablieren. Systematisches Innovations- und Projektmonitoring aufbauen. Überregionales Marketing durch Vernetzung entwickeln. Qualitätssicherstellung durch Ausbildung und einheitlicher Zertifizierung (EU) sicherstellen Service- und Dienstleistungsmentalität verbessern. Neue Berufsbilder im Bereich Gesundheitsprävention entwickeln.
Ergebnisbericht „Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft 2005“
• • •
Beim Ausbau der Gesundheitswirtschaft Bedürfnisse der Älteren berücksichtigen. Angebote entwickeln, die in besonderer Weise auf Ältere eingehen. „Wohnen im Alter“ als Kooperationsprojekt mit der Wohnungswirtschaft und dem Handwerk aufgreifen.
3
Anlage 10
Die Reise in die Ruhe beginnt als Abenteuer, als kleine Flucht aus der Zeit.
Gesundheitswirtschaft
Gesundheitsprävention Bewegung
Gesundheitstourismus
verliert, ist man am Ziel angekommen. Dort, wo die Wellen
Ernährung
rauschen und trotzdem Stille herrscht.
gesund altern
Hier atmet die Seele frei und der Blick findet die Ferne. Wasser und Luft verführen den Köper, bis Gelassenheit
Prävention
Rehabilitation
Und wenn sich der Alltag langsam in der Vergangenheit
sich einstellt. Biotechnologie
NetzwerkManagement
Finanzierung
Hochleistungsmedizin
Standortmarketing
Neue Versorgungsformen
Qualifizierung
Qualitätsmanagement
Kein Traum. Nur Wohlfühlen.
Konzeption und Darstellung: IAT
Ergebnisbericht „Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft 2005“
MV ist gut!
4
Anlage 11
Grußwort des Ministerpräsidenten von Mecklenburg-Vorpommern, Dr. Harald Ringstorff, anlässlich des Abendempfangs zum Auftakt der Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft, Rostock-Warnemünde, 7.12.2005
Sperrfrist: Ende der Rede. Es gilt das gesprochene Wort! Ergebnisbericht „Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft 2005“
Anlage 11 Anrede, jung, schön und reich wollten wir schon immer sein – nun wollen wir auch noch gesund sein und das bis ins hohe Alter. Von einer Nebensache zur Hauptsache –Das Thema Gesundheit macht Karriere: Willkommen im Land der Gesundheit, willkommen in MecklenburgVorpommern! Wurden früher Zaubertranks gemischt, die ewige Jugend versprachen, so ist der „Zaubertrank“ von heute ein Cocktail aus Bewegung und Vitaminen und nennt sich „AntiAging“. Immer mehr Menschen sind über ihren Kassenbeitrag hinaus bereit, Geld und Zeit zu investieren, um möglichst lange im Leben gesund und jung zu bleiben. Denn wir wissen, ein jugendliches, attraktives und gesundes Aussehen trägt bei zum Erfolg. Und wer will den nicht? Meine Damen und Herren, schon heute gehört die Gesundheitswirtschaft mit ihren unterschiedlichen Branchen und Wirtschaftszweigen zu den wichtigsten Standort- und Wirtschaftsfaktoren in Deutschland. Das bundesweite Umsatzvolumen dieser Branche wird auf 50 bis 70 Mrd. Euro geschätzt. Das Geschäft der Gesundheitswirtschaft boomt - und das ist wahrscheinlich erst der Anfang. Zu der Bereitschaft, in die Gesundheit zu investieren kommt die demographische Entwicklung: Die Menschen werden älter und es gibt mehr Ältere. In den nächsten zehn Jahren werden deshalb Wachstumsraten von 15 bis 20% für möglich gehalten. Gesundheit gilt als Megatrend der Zukunft. Zwar wird „Unsterblichkeit“ in absehbarer Zukunft auch weiterhin den Göttern vorbehalten sein, doch gelingt es uns heute durch ein Bündel von Entwicklungen und Maßnahmen, die aktive und gesunde Lebenszeit der Menschen zu verlängern. Dazu zählen der technische Fortschritt, die Biotechnologie und Medizintechnik, gesunde Ernährung, die Prävention und Gesundheitserziehung sowie ein wachsendes Angebot an Wellnessund gesundheitstouristischen Angeboten, die wir zukünftig noch kundenspezifischer ausrichten wollen. Die Foren der Konferenz bieten zu allen Themen aktuelle Informationen. Die Präsentationen der Aussteller spiegeln die Leistungsfähigkeit der Gesundheitswirtschaft in Deutschland wider. Zusammen mit Ihnen, meine Damen und Herren, wollen wir heute und morgen Chancen und Risiken der Gesundheitswirtschaft für Arbeitsmarkt, Wissenschaft und Wirtschaft, aber auch Möglichkeiten der weiteren Vernetzung, diskutieren, um den Gesundheitsstandort Deutschland künftig noch zu stärken. Und es ist genau richtig, dass wir das in Mecklenburg-Vorpommern tun, denn hier stand mit der Gründung des Seebades Heiligendamm vor 200 Jahren die Wiege des Gesundheitstourismus in Deutschland. Ein bekömmliches Reizklima, 1.300 Kilometer Ostseeküste, eine intakte Natur, Wasser und Luft bester Qualität, Heilkräfte von Sole, Moor und Kreide bieten beste natürliche Voraussetzungen, dazu kommen gesunde Lebensmittel von unseren Feldern, aus heimischen Gewässern und dem Meer. Als Land mit großer Naturschönheit, als Urlaubsland, Agrarregion und Standort modernster Werften sind wir schon lange bekannt. Darauf haben wir aufgebaut. Inzwischen bieten wir noch viel mehr. So gehört der Gesundheits- und Wellness-Sektor in MecklenburgVorpommern heute inzwischen zu den modernsten und leistungsfähigsten in ganz Europa. Allein 35 Krankenhäuser und 67 Reha-Kliniken wurden nach der deutschen Ergebnisbericht „Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft 2005“
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Anlage 11 Wiedervereinigung vor fünfzehn Jahren nach neuestem Standard auf- und ausgebaut. In der Hansestadt Greifswald wird gerade das modernste deutsche Universitätsklinikum errichtet. Hinzu kommt eine Vielzahl neuer Wellness- und Spa-Einrichtungen. In Warnemünde ist beispielsweise eines der modernsten Thalasso-Zentren Deutschlands entstanden. Auch hier in der Yachthafenresidenz Hohe Düne können Sie sich in punkto Wellness verwöhnen lassen. Schon heute arbeiten rund 86.000 Menschen im Land dafür, Mecklenburg-Vorpommern zum Gesundheitsland Nummer eins in Deutschland zu machen. Und die Chancen dafür stehen gut. Die zentrale Lage in der Wachstumsregion Ostseeraum zwischen Berlin und Hamburg sowie wachsende Auslandsmärkte in Skandinavien und Osteuropa sind wichtige Standortvorteile, günstige Grundstücke und gute Fördermöglichkeiten kommen hinzu. Zur modernen Gesundheitsinfrastruktur und zur günstigen Lage kommt das wissenschaftliche Know-how. Schon frühzeitig hat das Land Mecklenburg-Vorpommern sehr gute Rahmenbedingungen für Forschung, Entwicklung und wirtschaftliche Nutzung moderner Bio- und Medizintechnologie geschaffen. Mit unseren traditionsreichen Universitäten in Rostock und Greifswald, den Fachhochschulen sowie einer Vielzahl hochkarätiger Technologie- und Kompetenzzentren verfügen wir über ein international beachtetes Forschungspotential im Bereich Life Science. Dazu zählen beispielweise das Transplantationszentrum am hiesigen Universitätsklinikum ebenso wie das Rostocker Institut für organische Katalyseforschung. Medizintechnische Spitzenleistungen wie die künstliche Leber namens „Mars“, die inzwischen in über 30 Ländern eingesetzt wird, oder das Wasserstrahlskalpell kommen aus dem Land. Bei der Vernetzung von biotechnologischer Kompetenz wurden in den letzten Jahren wichtige Voraussetzungen geschaffen. Dem Biotechnologieverbund BioConValley® gehören inzwischen über 80 Biotechnologiefirmen mit rund 2000 Beschäftigten an. Tendenz steigend. BioCon Valley ist nicht nur Partner des dänisch-schwedischen Biotechnologie- und Pharmazieverbundes MediCon Valley, sondern auch Mitinitiator der SkanBalt-Initiative, in der 11 Länder, darunter auch Norwegen, verbunden sind. Vertreter dieser Länder sind heute und morgen hier – ein herzliches Willkommen unseren ausländischen Gästen! Übrigens, erst gestern wurde mit der Eröffnung des Biomedizinischen Forschungszentrums in Rostock ein weiterer Meilenstein zur Zusammenführung von biotechnologischer Kompetenzen gesetzt. Darüber hinaus hat die Landesregierung 2003 die Gründung des Kuratoriums und Projektbüros Gesundheitswirtschaft unterstützt, um alle Aktivitäten auf dem Gesundheitssektor im Land zu bündeln und Synergieeffekte zu entfalten. Diese Plattform wollen wir dauerhaft und weiter ausbauen. Bei der weiteren Entwicklung setzt MecklenburgVorpommern u.a. auf die Schwerpunkte: Ausbau der Präventionsmedizin und der Spitzenmedizin, Entwicklung von Life Science, Qualifizierung von Mitarbeitern und Entwicklung neuer Versorgungsformen vor allem für ältere Menschen in der Fläche. Meine Damen und Herren, die Gesundheitswirtschaft ist ein Wachstumsmarkt für ganz Deutschland. Um die Potentiale zu nutzen, lautet die Devise für Wissenschaft, Wirtschaft und Politik: Kooperation und Zusammenarbeit – regional und überregional. Ich hoffe, Sie nutzen die Möglichkeiten heute Abend und morgen. Vielleicht hängen Sie auch noch ein verlängertes Wochenende dran zur Entspannung. Ich bin sicher, Sie fühlen sich dann so wie der berühmte norwegische Maler Edvard Munch. Er war 1907 in Waremünde angekommen und schon nach kurzer Zeit meldete er nach Hause: „Ich fühle mich wie Ergebnisbericht „Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft 2005“
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Anlage 11 neugeboren.“ Frische Luft, Haferschleim und Fisch taten ihm gut, er malte wieder und einige seiner wichtigsten Werke entstanden hier. MV tut gut - das war schon damals so. Heute haben wir außer Frischluft, Haferschleim und Fisch noch ganz andere Therapien zu bieten. Und wie Sie nachher am Büffet merken werden, gilt das auch für das Kulinarische. Ich wünsche Ihnen anregende Gespräche, viele neue Kontakte und einen schönen Aufenthalt in Mecklenburg-Vorpommern.
Ergebnisbericht „Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft 2005“
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Anlage 12
Grußwort des Oberbürgermeisters anlässlich der Branchenkonferenz Gesundheit, am Donnerstag, 08.12. 2005, 9.00 Uhr, Yachthafenresidenz Hohe Düne, Ballsaal
Sehr geehrter Herr Ministerpräsident,
(sehr geehrter Herr Bundesminister Tiefensee, )
sehr geehrter Herr Staatssekretär Schröder,
sehr geehrter Herr Prof. Klinkmann,
meine sehr geehrten Damen und Herren,
in einem Artikel über den Megatrend Gesundheit hat der Zukunftsforscher Matthias Horx einmal seine Großmutter zitiert:
„Das Wichtigste im Leben“, sagte sie, „ist eine Butterstulle und die Gesundheit“.
Wahrscheinlich kennen wir alle solche oder ähnliche Bonmots aus unserer Kindheit.
Als Kinder haben wir vermutlich die tiefe Weisheit in diesen Worten noch nicht erkennen können – heute, älter und erfahrener, wissen wir längst, wie recht die Eltern und Großeltern hatten.
Das Gesundheit bzw. die Gesundheitswirtschaft mittlerweile eine Wachstumsbranche, eine Jobmaschine, ja zu einem Megatrend schlechthin geworden ist, brache ich vor Ihnen – meine sehr geehrten Damen und Herren – nicht weiter zu erläutern.
Und dennoch verfolgen wir alle immer wieder mit Staunen die atemberaubenden Entwicklungen im medizinischen Bereich. Biomedizin- und technologie, Stammzellforschung, Genomund Proteomforschung, Nanotechnologie - all diese Forschungszweige werden mittel- und langfristig medizinische Verfahren und Therapien verändern und verheißen schon jetzt grundlegende Schritte zur Bekämpfung schwerer Krankheiten. Ergebnisbericht „Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft 2005“
Anlage 12
Zudem gibt es unzählige Angebote, die unserer Gesundheit und unserem allgemeinen Wohlbefinden insgesamt zuträglich sind und die heute üblicherweise unter dem Stichwort „Wellness“ subsumiert werden.
In diesem Spannungsfeld von innovativer Medizintechnik und Wellness bewegt sich die Wachstumsbranche Gesundheitswirtschaft.
Und mit diesem großen Themenkomplex wird sich auch diese Branchenkonferenz beschäftigen, zu der ich Sie, meine Damen und Herren, auf das herzlichste begrüßen möchte.
An dieser Stelle danke ich sehr herzlich der vorherigen Bundesregierung für ihre Initiative zu den Branchenkonferenzen Ost. Ziel der Konferenzreihe ist es, die Anstrengungen von Bund und neuen Ländern in den zentralen Schlüsselbereichen Investitionen, Innovationen und Infrastruktur besser zu bündeln und dem Aufbau Ost neue Wachstumsimpulse zu geben.
Ich bin sicher, dass die Konferenz der Gesundheitswirtschaft in Mecklenburg-Vorpommern weiter Schubkraft verleihen wird. Ich verstehe die Durchführung der Konferenz zur Gesundheitswirtschaft hier in Rostock aber auch als Anerkennung für die bislang geleistete Arbeit und das Entwicklungspotenzial am Standort Rostock.
Meine Damen und Herren,
in den letzten Tagen stand Rostock ganz im Zeichen der Gesundheit.
Auftakt bildete die Gesundheitsmesse „vita-akti-med“ in der Hansemesse, in der sich gesundheitsbewusste Menschen und Fachleute aus unserer Region sich über aktuelle Entwicklungen und Angebote im Bereich Medizin, Pflege und Prävention informieren konnten.
Vertreter von Kliniken und der Pharmaindustrie, Pflegedienste, Rehabilitationseinrichtungen, Krankenkasse, die vor Ort ansässigen Selbsthilfegruppen und viele andere mehr haben sich den
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Anlage 12
Fragen von Verbrauchern und Fachleuten rund um die Gesundheit für Körper, Seele und Geist gestellt. Nicht nur die Aussteller waren uneingeschränkt zufrieden, auch die Besucherinnen und Besucher zeigten sich vom vielfältigen Angebot der Messe begeistert.
Gesundheit in all ihren Facetten prägt aber nicht nur ein paar Tage lang, sondern das ganz Jahr über das wirtschaftliche und gesellschaftliche Profil der Hansestadt Rostock.
Lassen Sie mich in Kürze einige Bereiche und Aspekte der Gesundheitsförderung und Gesundheitswirtschaft in unserer Stadt skizzieren.
Medizinische Spitzenforschung wird in Rostock schon traditionell groß geschrieben. Unsere 1419 gegründete alma mater ist die älteste Hochschule im Norden Europas. Damals und heute genießt medizinische Grundlagen- und angewandte Forschung aus Rostock einen hervorragenden Ruf und kann sich im internationalen Wettbewerb gut behaupten.
Insbesondere in den Bereichen Life Science, Biomedizin und Biotechnologie gehört Rostock zu den ersten Adressen in der Bundesrepublik. Vorgestern haben wir das Biomedizinische Forschungszentrum seiner Bestimmung übergeben. Mit diesem Zentrum haben Wissenschaft, Wirtschaft und Politik gemeinsam und in enger Zusammenarbeit die Initiative ergriffen, die Wissenschafts-, Wirtschafts- und Gesundheitsstandort Rostock mittelfristig zu fördern und langfristig zu entwickeln.
Kerngedanke des Konzeptes des BMFZ ist "Wirtschaft und Wissenschaft Tür an Tür". Wir wollen Ausgründern aus den Forschungsbereichen der Universität sowie Neugründern auf dem Gebiet der Biomedizin und Biotechnologie modernste Forschungs- und Produktionsmöglichkeiten bieten. Die Ergebnisse ihrer wissenschaftlichen Arbeiten fließen in die Anwendungsforschung ein und werden vor Ort bis zur Produktreife entwickelt und vermarktet.
Ideen und Know-How erfolgreich machen – darum geht es uns bei diesem und den anderen in unserer Stadt angesiedelten Forschungs- und Technologiezentren, die wir schon seit Jahren fördern.
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An der Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Wirtschaft haben sich in den letzten Jahren eine ganze Reihe von Unternehmen der Biomedizin- Biotechnik und der Life Science Technologie erfolgreich angesiedelt.
Zahlreiche Rostocker Unternehmen gehören zum BioCon-Valley-Verbund. 1996 aus dem bundesweiten Bioregio-Wettbewerb entstanden, vertritt BioCon Valley ein branchenübergreifendes Netzwerk im Bereich der modernen Lebenswissenschaften und der Gesundheitswirtschaft. BioCon Valley hat kürzlich seine Absicht erklärt, sich im Biomedizinischen Forschungszentrum einzumieten.
Und als eine der acht aktiven Einheiten des ScanBalt-Netzwerkes ist die Einrichtung des ScanBalt-Büros für Regenerative Medizin im BMFZ vorgesehen.
Die zunehmende internationale Vernetzung und Zusammenarbeit tun ihr übriges, um Rostock sukzessive zu dem wichtigsten Standort für Biomedizin und Technologie und zu einem bedeutenden Innovationskern des Landes Mecklenburg-Vorpommern und darüber hinaus heranwachsen zu lassen.
Meine Damen und Herren,
innovative Medizintechnik und Grundlagenforschung ist eine Facette der Gesundheitswirtschaft – Gesundheitstourismus eine andere.
Richtig betrieben, ist jeder Urlaub ja schon für sich genommen eine gesundheitsfördernde Angelegenheit. Der moderne Mensch will aber in seinem Urlaub mehr tun, als ausspannen, sondern auch ganz bewusst die eigene Leistungsfähigkeit wiederherstellen.
Der Gesundheitstourismus boomt und die Tourismusanbieter und –dienstleister der Region haben sich längst auf den Trend eingestellt.
Zahlreiche Hotels mit dem Zertifikat des Deutschen Wellness-Verbandes garantieren auch die Qualität von Behandlungen und Therapien.
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Anlage 12
Doch sind es nicht nur wohltuende Bäder oder Massagen, die hier der Gesundheit schmeicheln. In Warnemünde vereint die Natur all ihre Vorzüge: die saubere Luft, das Reizklima der Ostsee und geringe Temperaturschwankungen.
Gerade diese Kombination von idealen natürlichen Gegebenheiten mit modernen Wellnessangeboten sind bestechende Vorzüge der Region, die sich wachsender Nachfrage erfreuen. Der Vorsitzende des Deutschen Wellness Verbandes hat jüngst seine Einschätzung bekräftigt, dass Mecklenburg-Vorpommern das größte Wachstumspotential im deutschen WellnessMarkt hat.
Meine Damen und Herren,
Wissenschaft, Forschung und Tourismus sind die Säulen der Gesundheitswirtschaft in Rostock. Gesundheitsförderung ist aber seit Jahren Teil unserer Stadtpolitik. So ist Rostock schon seit 1992 Mitglied im Gesunde-Städte-Netzwerk. Wir sind stolz darauf, innerhalb des Netzwerkes der 63 Mitgliedskommunen eine Vorreiterrolle einzunehmen. Ausdruck dafür ist auch der im Jahre 2000 erworbene Gesunde-Städte-Preis.
Präventionsarbeit steht dabei ganz oben auf der Agenda. Die Weichen für Gesundheit und Wohlbefinden werden schon in den frühen Lebensjahren gestellt. Verhaltensweisen, die sich in dieser Zeit entwickeln, werden im Erwachsenenalter meist fortgeführt und sind wichtig für die gesundheitliche Situation im späteren Lebensverlauf.
In Rostock haben sich zahlreiche Akteure dieser gesellschaftlichen Situation gestellt. Im Mai dieses Jahres hat die Rostocker Bürgerschaft die Umsetzung eines Gesundheitsförderungskonzeptes „Kindergesundheitsziele in Rostock“ bis 2010 beschlossen.
Natürlich ist das Formulieren von Zielen noch kein Garant dafür, dass sich Gesundheitsverhalten, Gesundheitsbewusstsein, Gesundheitszustand und auch die Gesundheitskompetenzen der Kinder und Jugendlichen ohne weiteres verbessern. Aber es versetzt uns in die Lage, im Sinne der Gesundheitsförderung der jüngsten Mitglieder unserer Gesellschaft klare Prioritäten zu setzen und sie dann gezielt umzusetzen.
Meine Damen und Herren, Ergebnisbericht „Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft 2005“
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Anlage 12
Sie sehen, Rostock ist als Standort der Branchenkonferenz Gesundheit gut gewählt, denn in all ihren Facetten ist die Gesundheitswirtschaft in Rostock gut aufgehoben.
Aber lassen Sie mich auch ganz deutlich sagen – die Rostocker und ich persönlich - wir sind stolz, Gastgeber der Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft seien zu dürfen.
Und ich möchte an dieser Stelle einen ganz besonders herzlich Dank an Professor Klinkmann richten. Ihm haben wir es maßgeblich zu verdanken, dass die Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft in Rostock – ja überhaupt in Mecklenburg-Vorpommern stattfindet.
Nicht zuletzt durch diese Branchenkonferenz wird die Bedeutung des Gesundheitsstandortes Rostock nachdrücklich unterstrichen.
Wir sind uns der Potenziale der Gesundheitswirtschaft voll bewusst und werden sie nach besten Kräften zu nutzen wissen. Ihre Mitwirkung und Unterstützung, meine Damen und Herren, ist uns dabei stets herzlich Willkommen.
Ich wünsche Ihnen, meine Damen und Herren, eine erkenntnisreiche Konferenz, interessante Foren, viele neue Kontakte und einen angenehmen Aufenthalt in der Hansestadt Rostock.
Vielen Dank
Ergebnisbericht „Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft 2005“
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Anlage 13 Sehr geehrter Herr Ministerpräsident Dr. Ringstorff, sehr geehrter Herr Oberbürgermeister Methling, sehr geehrter Herr Staatssekretär Schröder, sehr geehrter Herr Prof. Klinkmann, sehr geehrter Herr Prof. Diderichsen, meine sehr geehrten Damen und Herren! Ich danke der Stadt Rostock, der Landesregierung Mecklenburg-Vorpommern und dem Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie als Mitveranstalter der Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft für Ihr Engagement. Ich freue mich, zu Beginn meiner Amtszeit als Beauftragter für die Angelegenheiten der neuen Länder in einer Region starten zu können, die für Innovation und Aufbruch steht. Rostock und das Rostocker Umland gehören zu den potenziellen Wachstumsregionen in Ostdeutschland, für die z.B. nach den vorliegenden Prognosen im Zeitraum bis 2020 mit Bevölkerungszuwachs gerechnet werden kann. Seine beachtlichen Potenziale hat Rostock gemeinsam mit Leipzig in der OlympiaBewerbung demonstriert und damit in Deutschland überzeugt und auch weltweit Aufsehen erregen können. Dass die beiden Städte letztlich nicht zum Zuge gekommen sind, schmälert nicht den Erfolg ihrer Entwicklungen in den letzten Jahren, sondern wirft ein Schlaglicht auf die großen Potenziale für die Zukunft.
Branchenkonferenzen sind neues Instrument beim Aufbau Ost Es sind Orte wie Rostock, von denen Signale des Aufbruchs ausgehen. Die neue Bundesregierung möchte Signale des Aufbruchs ermöglichen. Sie hat sich in ihrem Regierungsprogramm umfassende Ziele gestellt, unter denen die Anstrengungen zum Gelingen des „Aufbau Ost“ einen wichtigen Platz einnehmen. Der Aufbau Ost bleibt wichtig und seine Instrumente werden weiterentwickelt und geschärft. Dazu gehört auch das Prinzip „Stärken stärken – Profile schärfen“. Vor allem geht es um die Verlässlichkeit des Engagements des Bundes in Ostdeutschland. Mit dem Koalitionsvertrag haben wir uns in vollem Umfang zu den im Solidarpakt II vereinbarten Mitteln bekannt. Wir schaffen so eine verlässliche finanzielle Perspektive bis zum Ende des nächsten Jahrzehnts. Die Branchenkonferenzen sind mittlerweile ein erfolgreiches Instrument beim „Aufbau Ost“. Im ihrem Rahmen strebt die Bundesregierung einen intensiven Dialog mit der Wirtschaft und mit Partnern aus Wissenschaft, kommunaler und Landespolitik an. Unser Ziel ist es, regionale Initiativen zu stärken, innovative Kräfte frei zu setzen und nicht zuletzt, die Förderpolitik von Bund und Ländern noch wirksamer aufeinander abzustimmen. Mit der Innovationskonferenz Ergebnisbereicht „Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft 2005“
Anlage 13 „Aufbau Ost“ wurde am 31. März 2005 in Berlin der Startschuss für die Veranstaltungsreihe gegeben. Es folgten Konferenzen zu den Themen Tourismus (09.05. Weimar), Automobilund Kfz-Zulieferindustrie (11./12.07. Dresden), sowie Luft- und Raumfahrtindustrie (06.09. Cottbus). Damit umfassten die Branchenkonferenzen bereits ein breites Spektrum an Themen und Zielen von der Darstellung der jeweiligen Branche in ihrer Bedeutung für Ostdeutschland und ihren Perspektiven bis hin zu konkreten Erwartungen an die Politik und den Möglichkeiten der künftigen Förderung. Auf den bisherigen Konferenzen spielten regionale und sektorale Schwerpunktsetzungen, Clusterentwicklung und die Förderung von Netzwerken eine wichtige Rolle.
Regionale Potenziale stärken Mit Blick auf diese Aspekte ist die Förderpolitik weiter entwickelt worden. Seit Januar 2005 gibt es das neue Förderangebot „Kooperationsnetzwerke und Clustermanagement“ im Rahmen der Gemeinschaftsaufgabe zur Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur. Damit können die Kosten eines Clustermanagements in der Anlaufphase mit bis zu 300.000 € und bei größeren Vorhaben bis zu 500.000 € gefördert werden. Ziel ist es, vorhandene regionale und sektorale Potenziale und die Zusammenarbeit zwischen Unternehmen und wirtschaftsnahen Partnern und Institutionen zu stärken. Dieses Instrument kann grundsätzlich auch für länderübergreifende Cluster genutzt werden. Auch im Rahmen der anderen Förderprogramme der Bundesregierung gibt es vielfältige Förderangebote, die für die weitere Entwicklung ostdeutscher Branchenschwerpunkte genutzt werden können. Ich kann hier beispielhaft auf die Programme Netzwerkmanagement Ost (NEMO) und die Programmfamilie „Unternehmen Region“ verweisen. Es gibt bereits eine Reihe von erfolgreichen Ansätzen für selbst tragende Wachstumsprozesse, wie beispielsweise in der Chemieindustrie, im Maschinen- und im Schiffbau, in der Luft- und Raumfahrt, in der Computer- und Medientechnologie und im Automobilbau. Auch in eher ländlich geprägten Regionen gibt es Potenziale, vor allem in der Landwirtschaft, bei der Entwicklung einer regenerativen Energiewirtschaft und im Tourismus.
Mecklenburg-Vorpommern hat hervorragende Voraussetzungen für Gesundheitswirtschaft Mecklenburg-Vorpommern verfügt, wie andere ostdeutsche Regionen auch, über vielfältige Ansätze, die naturräumlichen Ressourcen des Landes zu nutzen. Insbesondere sind die Erfolge in der Tourismuswirtschaft bekannt und anerkannt. Aber das Land ruht sich darauf Ergebnisbereicht „Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft 2005“
Anlage 13 nicht aus, sondern ist bestrebt, die Vorzüge einer unbelasteten, nicht zersiedelten und intakten natürlichen Umgebung auf neue Weise zu erschließen und zum Lebensunterhalt seiner Bevölkerung zu nutzen. Die gilt als bodenständig, ist aber sehr wohl auch zu Neuanfängen bereit, wie die letzten 15 Jahre gezeigt haben. Mit der Ausrichtung der Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft dokumentiert Mecklenburg-Vorpommern ehrgeizige Ziele in einem neuen, noch im Entstehen begriffenen wirtschaftlichen Sektor, der Gesundheitswirtschaft. Das Land verfügt über hervorragende Voraussetzungen zum Erreichen seiner Ziele. Das sind Natur und Umwelt, eine exzellente touristische Infrastruktur und zahlreiche Kliniken und Rehabilitationseinrichtungen. Aber auch Potenziale in Forschung und Entwicklung an den Schnittstellen von Medizin, Naturwissenschaften und Technik zählen dazu. Aussagekräftige Beispiele dafür finden sich in der begleitenden Ausstellung. Als Stichworte seien nur die Telemedizinischen Anwendungen in der Prävention, in der Tumorversorgung und bei der Diabetesbehandlung genannt. Wir verfolgen als Bundesregierung mit Interesse und großer Sympathie das Bemühen des Landes und seiner Partner, vorhandene Stärken weiter zu entwickeln und in der jungen Branche der Gesundheitswirtschaft einzusetzen, um in einzelnen Bereichen führende Positionen in Deutschland zu erringen. Es handelt sich hier um ein wirtschaftlich zunehmend hart umkämpftes Feld, auf dem die Grundlage für stabiles und langfristiges wirtschaftliches Wachstum gelegt werden kann, nicht zuletzt gemeinsam in Netzwerken und mit starken Kooperationspartnern. Auch diese Chancen sollten auf einer Branchenkonferenz erörtert werden.
Prinzip „Stärken stärken – Profile schärfen“ ist erfolgreich Auf den bereits erzielten Erfolgen gilt es aufzubauen und neue Ziele zu formulieren. Nach dem Prinzip „Stärken stärken - Profile schärfen“ sollen die spezifischen regionalen Potenziale in wirtschaftlichen Entwicklungskernen noch zielgenauer gefördert werden. Dies erfordert eine Bündelung der Kräfte und einen konzentrierten Einsatz der Mittel, um die Förderwirkungen zu erhöhen. Bereits die alte Bundesregierung hatte Vorschläge unterbreitet, die einen „integrativen Einsatz“ des Förderinstrumentariums (Investitions-, Forschungs-, und Infrastrukturförderung, Arbeitsmarkt und Ausbildungspolitik bis hin zu Deregulierung und Bürokratieabbau) beinhalteten. Diesen Weg werden wir gemeinsam weiter beschreiten. Die Realisierung dieser Konzepte erfordert eine enge Zusammenarbeit zwischen Bund und Ländern. Die Bundesregierung verfolgt für den „Aufbau Ost“ eine langfristig angelegte Politik mit einer finanziell gesicherten Förder- und Strukturpolitik, sowie mit einer auf die Stärkung von Ergebnisbereicht „Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft 2005“
Anlage 13 regionalen Potenzialen, sektoralen Wachstumskernen und Clustern zielenden Weiterentwicklung der Förderpolitik. Branchenkonferenzen zu zentralen Themen des „Aufbaus Ost“ werden auch zukünftig das geeignete Forum sein, um die Kräfte der ostdeutschen Regionen zu mobilisieren und die Themen der Gegenwart und Zukunft anzupacken. Dabei gilt es, die Erfahrungen und die Innovationskraft der ostdeutschen Bevölkerung gleichermaßen zu nutzen. Innovative Lösungen benötigen wir nicht nur für wissenschaftliche und technische Fragen im engeren Sinne. Unsere Gesellschaft ist insgesamt aufgefordert, die Chancen neuer Wege zu erkennen und ausgetretene Pfade zu verlassen. Die Themen der heutigen Konferenz, die eine teilweise erst im Entstehen begriffene Branche umreißen, zielen in besonderer Weise auf innovatives Denken in ganz verschiedenen wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Bereichen.
Reform der Finanzierung des Gesundheitswesens steht auf der Tagesordnung In den Diskussionen des heutigen Tages wird sich zeigen, dass leichte und bequeme Lösungen nicht zu haben sind. Ich will auch nicht verschweigen, dass uns schon in den kommenden Monaten schwierige Diskussionen über das Gesundheitswesen ins Haus stehen. Ich bin ganz sicher, dass die Reform des Gesundheitswesens eines der Hauptthemen der Bundespolitik in den nächsten Monaten sein wird. Das hat damit zu tun, dass es im Bereich der Gesundheit widersprüchliche und zum Teil schwer vereinbare Interessen gibt. Auf der einen Seite liegt es im Interesse der Patientinnen und Patienten, dass alles getan wird, damit Menschen gesund werden. Andererseits muss das Gesundheitswesen für Versicherte und Arbeitgeber bezahlbar bleiben. Die Politik muss beide Interessen, die zwei Seiten derselben Medaille sind, ausbalancieren und zusammenführen. Dabei gilt für mich eine Maxime: Jede und jeder muss unabhängig vom Alter und vom Portemonnaie alle notwendigen medizinischen Leistungen erhalten. Das ist die notwendige Solidarität und Sicherheit in einer Zeit, die sich rasch wandelt. Alle müssen einen Beitrag leisten, damit diese Errungenschaft erhalten bleiben kann. Bei all dem gilt aber auch: Das Gesundheitswesen ist ein leistungsstarkes System mit großer Innovationskraft. Manche werden sich noch erinnern an die erste Herztransplantation Ende der 60er Jahre. Es war eine Sensation, ein bis dahin einmaliges Ereignis. Heute gehört eine solche Operation zum Alltag der medizinischen Versorgung. Hier zeigt sich ein enorm lern- und leistungsfähiges System, hier liegen auch für die Wirtschaft große Chancen, ihre Produkte und ihr Know-How anzubieten. Veränderungen im kurativen Versorgungsbereich werden aber nicht ausreichen, um die Zukunft zu meistern. Es ist unbestritten, dass wir Prävention und Gesundheitsförderung ausweiten müssen. Im Ergebnisbereicht „Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft 2005“
Anlage 13 Koalitionsvertrag bekennen sich die Partner ausdrücklich zur Stärkung der gesundheitlichen Prävention. Sie wird zu einer eigenständigen Säule der gesundheitlichen Versorgung ausgebaut. Ein Präventionsgesetz wird die notwendige Kooperation und Vernetzung der verschiedenen Beteiligten im Gesundheitswesen verbessern. Kooperation und Vernetzung sind daher auch für eine erfolgreiche Gesundheitsversorgung Schlüsselbegriffe. Dieser neue Ansatz ist notwendig, weil die Menschen erfreulicherweise älter werden.
Im Osten Lösungen finden für ganz Deutschland Aber zu wenige junge Menschen wachsen nach, es werden zu wenige Kinder geboren. Die Krankheitsbilder verändern sich. Der demografische Wandel durch Alterung, Geburtenrückgang und Abwanderung verschärft den politischen Handlungsdruck und stellt das gesamte Gesundheitswesen vor zum Teil völlig neue Herausforderungen. Hinzu entsteht ein absehbarer Fachkräfte- bzw. Ärztemangel. Da dies in Ostdeutschland früher und in stärkerem Maße als im Westen geschieht, gibt es hier die Notwendigkeit, sich als Vorreiter diesen Herausforderungen zu stellen. Wir haben die Chance und den Handlungsdruck, in Ostdeutschland Lösungen zu finden, die für ganz Deutschland Vorbild sein können. Um dem sich abzeichnenden Ärztemangel in strukturschwachen Gebieten wirksam zu begegnen, vor allem bei der hausärztlichen Versorgung, steht den Kassenärztlichen Vereinigungen und Krankenkassen eine ganze Palette von Instrumenten zur Verfügung, um die Ressourcen dorthin zu lenken, wo sie benötigt werden. Wir haben in Ostdeutschland gute Erfahrungen mit der integrierten Versorgung gemacht. Deswegen haben die Partner im Koalitionsvertrag die Anschubfinanzierung für integrierte Versorgungsformen über das Jahr 2006 bis zum Jahr 2008 fortgeschrieben. Wir können bereits jetzt erste Erfolge vorweisen. In Thüringen wird ein deutschlandweit einmaliges Praxismodell erprobt. Die Kassenärztliche Vereinigung Thüringen hat in der letzten Woche eine Praxis in Eigenregie eröffnet, nachdem die monatelange Suche nach einem Arzt für die Region erfolglos geblieben war. Künftig können dort junge Ärzte befristet eingestellt werden und risikolos und investitionsfrei tätig sein. Ich weiß, dass auch hier in Mecklenburg-Vorpommern neue Wege gesucht und beschritten werden. Auf die hier entwickelten Lösungen bei der telemedizinischen Unterstützung bestimmter medizinischer Angebote habe ich bereits hingewiesen. Sie sehen also: Mit dem Thema und den einzelnen Schwerpunkten dieser Konferenz ist ein ganzes Bündel aktueller und lebenswichtiger Fragen unserer Zeit und insbesondere Ostdeutschlands angesprochen. Ich bin gespannt auf die Beiträge und Diskussionen und wünsche uns allen eine erfolgreiche Konferenz. Ergebnisbereicht „Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft 2005“
Anlage 14 Auszüge aus dem
Grußwort von Herrn Parlamentarischen Staatssekretär Hartmut Schauerte Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie
auf der Gesundheitskonferenz-Ost am 07.12.05 in Rostock-Warnemünde
Anlage 14
Die Gesundheitswirtschaft ist eine der wichtigsten Zukunftsbranchen. Schon heute erbringt sie Spitzenleistungen. Auch die neuen Länder sind in den Wettbewerb um den besten und innovativsten Gesundheitsstandort aktiv eingetreten. Die ökonomische Bedeutung der Branche für den Standort Deutschland ist kaum zu unterschätzen. Derzeit sind hier rund 4,2 Mio. Menschen und damit knapp 10 % der Gesamtbeschäftigten tätig. Der Umsatz liegt bei rund 240 Mrd. EURO. Das entspricht in etwa dem Umsatz der deutschen Autoindustrie. Allerdings : Die Diskussion um unsere Sozialversicherungssysteme macht deutlich, dass weiteres Wachstum nicht mehr unbegrenzt in der gewohnten Form zu finanzieren ist. Zu rund 2/3 wird der Gesundheitsmarkt aus Finanzbeiträgen gespeist, die durch Lohnzusatzkosten paritätisch von Arbeitgebern und Arbeitnehmern aufgebracht werden. Fest steht, dass diese Lohnzusatzkosten zu hoch geworden sind. Hier müssen innovative Lösungen gefunden werden. Mit dem Gesundheitsmodernisierungsgesetz wurden bereits richtige Ansätze verfolgt. So gelang es, die Lohnzusatzkosten zur Jahresmitte auf 41% zu senken. Ziel der Bundesregierung ist es, die Lohnzusatzkosten in dieser Legislaturperiode trotz zunehmender demographischer Belastungen dauerhaft unter 40% zu halten. Wie auch immer der noch zu findende Kompromiss für die Finanzierungsseite der gesetzlichen Krankenversicherung aussehen wird, die private Nachfrage nach Gesundheitsleistungen wird immer wichtiger. Gerade hier liegt ein Potential für die neuen Bundesländer und Mecklenburg – Vorpommern hat sich hier schon sehr erfolgreich positioniert.
Diese Branchenkonferenz ist Teil der Neujustierung der Förderpolitik zum „Aufbau-Ost“, die im letzten Jahr vom Beauftragten für die Neuen Länder zusammen mit dem BMWi initiiert wurde. Wir streben eine Konzentration der Fördermittel auf regionale und sektorale Schwerpunkte an. Vier überregionale Branchenkonferenzen-Ost haben bereits stattgefunden und sie sind aus meiner Sicht sehr erfolgreich verlaufen.
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Anlage 14 Gemeinsam mit der Wirtschaft und den neuen Ländern haben wir Leistungen und Perspektiven, aber auch Probleme der jeweiligen Branchen einer breiteren Öffentlichkeit vermittelt. Und die Ergebnisse sind stets auch handlungsorientiert. Beispiele sind hier der Ausbau vorhandener Cluster- bzw. Netzwerkstrukturen, die Ankündigung intensiverer Zusammenarbeit der Industrie und zusätzliche problemorientierte Förderansätze. Vor diesem Hintergrund wird verständlich, dass der Koalitionsvertrag vorsieht, auch künftig Branchenkonferenzen in den neuen Ländern durchzuführen.
Besonders wichtig ist aus meiner Sicht, dass auch die Kooperation innerhalb der Branchen intensiviert wird. Aus Sicht der Bundesregierung können Cluster als Netzwerke von Produzenten, Zulieferern, Forschungseinrichtungen, Dienstleistern und lokalen Institutionen zusätzliche Wachstumsimpulse generieren.
Gerade in einer überwiegend klein- und mittelständisch strukturierten Wirtschaft, wie in OstDeutschland, sehe ich Synergiereserven. Ziel ist es, eine kritische Masse von Branchenakteuren zu bilden, deren Aktivitäten sich entlang einer oder mehrerer Wertschöpfungsketten ergänzen oder miteinander verwandt sind. Die so entstehenden Cluster schaffen Spielräume für zusätzliche Dynamik und Wettbewerbsfähigkeit. Beispiele sind unter anderem gemeinsame Forschungsprojekte, gemeinsame Marketingaktionen oder die Konzentration der einzelnen Firmen auf ihre Kernkompetenz bei Auslagerung von Sekundärfunktionen auf Zulieferer. Die Automobilwirtschaft ist hier mit gutem Beispiel voran gegangen.
Die Konferenzen haben auch deutlich gemacht: der Staat und die Politik können nur Moderator und Impulsgeber sein. Initiativen und Strukturen müssen aus der Wirtschaft selbst kommen – von der Basis.
Die staatliche Wirtschaftspolitik kann darüber hinaus Clusterinitiativen in begrenztem Umfang flankieren. So fördert die Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“, für die auf Bundesseite mein Haus zuständig ist, seit Januar 2005 auch Cluster und Netzwerke. Mehrere Branchen in den neuen Ländern machen bereits von dieser Förderung Gebrauch. 3
Anlage 14
Darunter auch Teile der Gesundheitswirtschaft. Dies ist ein Schritt in die gewünschte Richtung. Ich hoffe, dass diese Konferenz einerseits dazu beiträgt, das Potenzial der Gesundheitswirtschaft zu verdeutlichen. Andererseits sollen zusätzliche Clusterimpulse ausgelöst werden. Das erscheint mir gerade für die Gesundheitswirtschaft besonders lohnend. Denn sie besteht ja aus einer Vielzahl von Wirtschaftsbereichen. Ich nenne hier die Pharmaindustrie, Medizintechnik, Bio- und Gentechnologie, Lebensmittelwirtschaft und den Tourismus In den Foren wird man sich mit diesen Bereichen intensiv befassen. Rasante Fortschritte und neue Entwicklungen in der Gesundheitswirtschaft werden Unternehmen, Kliniken und die öffentliche Hand in den kommenden Jahren stark fordern. Die Erforschung und Entwicklung von Arzneimitteln ist aufwendig, langwierig, kostenintensiv und mit hohem Risiko behaftet. Die Pharmaindustrie benötigt auch in Zukunft verlässliche Rahmenbedingungen, die den Innovationsprozess unterstützen und die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen stärken. Ziel ist es, Deutschland mit seiner wichtigen pharmazeutischen Industrie wieder voranzubringen, um verloren gegangenes Terrain zurück zu erobern. Ich darf hier an die frühere Bedeutung von Deutschland als „Apotheke der Welt“ erinnern. Auch die deutsche Medizintechnik ist ein innovativer Bestandteil der Gesundheitswirtschaft. Deutsche Unternehmen werden nur von den US- Anbietern im globalen technologischen Wettbewerb übertroffen. Die Medizintechnik ist ein Impulsgeber für die deutsche Volkswirtschaft und wird zunehmend zu einem bestimmenden Faktor für Lebensqualität. Für die Bundesregierung ist es ein wichtiges Anliegen, die Innovationskraft der deutschen Unternehmen im Hochtechnologiesektor zu unterstützen. Grundlage dafür ist ein bewährtes Förderinstrumentarium, das von der Förderung von start-upUnternehmen, über die Unterstützung von KMU bis hin zur Technologieförderung reicht. Diese Instrumente kommen gerade auch dem Gesundheits-Sektor zugute. Bio- und Gentechnologie sind bei der Entwicklung und Produktion von Arzneimitteln nicht mehr wegzudenken. 4
Anlage 14 In der „roten“ Gentechnik befindet sich die Branche im Aufwärtstrend. Als Produktionsstandort liegt Deutschland mittlerweile hinter den USA auf einem erfreulichen 2. Platz. Die Bio- und Gentechnik ist übrigens auch im Koalitionsvertrag direkt angesprochen. Die Bundesregierung will eine Innovationspolitik aus einem Guss. Dazu werden die Rahmenbedingungen innovationsfreundlich ausgestaltet. Dadurch geben wir klare Signale zur Stärkung von Spitzen- und Querschnittstechnologien. Oder denken Sie an die Lebensmittelwirtschaft: Gesunde Ernährung bedeutet Krankheitsprävention. Die Branche hat das Potential erkannt. Sie steigerte ihr Investitionsvolumen – entgegen dem generellen Trend – in 2004 um knapp 4%. Und sie trägt mit innovativen Lebensmitteln und einer großen Produktvielfalt zur Umsatzsteigerung der Branche insgesamt bei. Wie Sie wissen, ist der Bundeswirtschaftsminister auch „Bundes-Tourismusminister“. Gesundheitsreformen, zunehmender Wettbewerbsdruck und wirtschaftliche Zwänge haben ein neues Denken und auch neue Angebote und Dienstleistungen hervorgebracht, die der Gast mit großer Nachfrage honoriert. Die Kliniken und Gesundheitseinrichtungen brauchen den Tourismus, wollen sie effizienter werden! Und seit Jahren wird der Beweis erbracht, dass beim Gesundheitstourismus Hotels und Rehabilitationskliniken keine Konkurrenten sind, sondern kooperativ miteinander arbeiten können. Interessant dabei ist, dass z. B. im Jahr 2003 von den 17 Millionen Gästen in den Kurorten nur knapp 20 % Patienten der Kassen- und Sozialversicherungsträger waren. Die übrigen 80 % waren Privatgäste.
Mecklenburg-Vorpommern hat in der Gesundheitswirtschaft bereits Beeindruckendes vorzuweisen. Das Land alleine verfügt allerdings nicht in jedem der von mir angesprochenen Bereiche über die ausreichende kritische Masse. Hier wird es umso wichtiger, die Kooperation auch außerhalb der Landesgrenzen zu suchen. In den Neuen Ländern und in Deutschland insgesamt gibt es im Bereich der Gesundheitswirtschaft ein großes Potenzial für Wachstum und Arbeitsplätze. 5
Anlage 14
Ich freue mich daher, dass in den Foren des morgigen Tages auch eine Reihe namhafter Vertreter anderer Länder vertreten sind. Deshalb wird diese von Mecklenburg-Vorpommern organisierte Konferenz zur Gesundheitswirtschaft auch von mehreren Bundesressorts intensiv begleitet. Ich bin sicher, dass die morgigen Vorträge und Referate auch Ansätze für verstärkte Kooperation zwischen den einzelnen Teilbereichen der Gesundheitswirtschaft aufzeigen wird. In diesem Sinne danke ich allen, die am Zustandekommen dieser Konferenz beteiligt waren.
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Anlage 15
FINANCIAL TIMES Deutschland vom 08.12.2005, Seite 29
Hoch im Norden
Mecklenburg-Vorpommern will "Gesundheitsland Nummer eins" werden und damit die wirtschaftliche Wende schaffen. Doch der Boom der Branche lässt noch auf sich warten. Von Dirk Schnack, Rostock Wer Positives an Mecklenburg-Vorpommern betonen möchte, erwähnt etwa die Reize der Ostsee und die alten Seebäder. Sind die Gedankengänge eher negativ, fallen Stichworte wie hohe Arbeitslosigkeit und schlechte Infrastruktur. Geht es nach der Regierung des Küstenlandes, sollen In- und Ausländer künftig vor allem ein Thema mit dem Land am Meer verbinden: Gesundheit in allen Facetten. Nirgendwo in Deutschland soll künftig mehr Geld mit dem Wohlergehen verdient werden als hier. In einer Statistik liegt Mecklenburg-Vorpommern schon heute ganz vorn: Die Gesundheitswirtschaft beschäftigt die meisten sozialversicherungspflichtigen Mitarbeiter je Einwohner - aber nur im Vergleich der fünf neuen Bundesländer. Insgesamt haben die Länder im Westen die Nase vorn - noch. "Wir brauchen Geduld, mindestens noch bis 2010", sagt Karin Timmel. Die Leiterin des Projektbüros Gesundheitswirtschaft hat in den vergangenen Monaten viele Gespräche mit Unternehmen geführt und wachsendes Interesse an der Gesundheitswirtschaft gespürt. "Airbus und BMW - das waren große Hoffnungen, die wir begraben mussten. Mit der Gesundheitswirtschaft wird das nicht passieren", sagt Timmel selbstbewusst. Rund 86 000 Menschen arbeiten in der Gesundheitswirtschaft, vorwiegend in Krankenhäusern und in der ambulanten Versorgung. Bedeutende Arbeitgeber sind auch Verwaltungen und Versicherungen. Insgesamt 1900 meist kleinere Unternehmen erwirtschafteten im Jahr 2003 einen Umsatz von 1,3 Mrd. Euro. Doch auch größere Unternehmen sollen keinen Bogen um das Küstenland machen. Erste Erfolge sieht Expertin Timmel bereits: Der Medizinkonzern Fresenius ist über die Helios-Klinik in Schwerin präsent, die Damp Holding über Kliniken in Stralsund und Wismar. Als Zugpferd für den künftigen Boomsektor hat Wirtschaftsminister Otto Ebnet den Gesundheitstourismus ausgemacht. "Die Tourismusbranche ist eine der absoluten Stärken des Landes", sagt der SPD-Politiker. Schon jetzt verfügt das Küstenland über 119 Hotels der Vier- und Fünf-SterneKategorie. Und über eine Professorin für Gesundheitstourismus. Monika Rulle aus Greifswald sieht das Land zwar "gut aufgestellt", warnt aber vor hohen Erwartungen: "Der Tourismus ist einer der am meisten überschätzten Wirtschaftszweige." Denn die Begrenzung auf den Sommer führt dazu, dass die Branche viele Menschen nicht ganzjährig beschäftigen kann. Ein Ausweg könnte nach Ansicht Rulles der Medical-Wellness-Trend bieten, eine Kombination aus Wellnessurlaub und medizinischer Betreuung. Damit sollen Gäste auch außerhalb der Ferien an die Küste gelockt werden. Als Ergänzung empfehlen die Autoren des von der Landesregierung in Auftrag gegebenen "Masterplans Gesundheitswirtschaft 2010", der bislang unveröffentlicht ist, die Prävention von Krankheiten in den Vordergrund zu rücken. Dafür sprächen eine hohe Dichte von Heilbädern und die intakte Natur. Doch ein Selbstläufer sei die Fokussierung auf Präventivmedizin und Medical Wellness nicht, warnen die Verfasser des Masterplans, Wissenschaftler zweier Forschungsinstitute aus dem Ruhrgebiet. Eine der entscheidenden Hürden werde die Qualifizierung der Mitarbeiter sein. Bislang beherrschen Seiteneinsteiger das Bild. Das reiche nicht: "Das ist einer wirklichen Professionalisierung der Branche wenig förderlich." Im Argen liegt nach Einschätzung von Wissenschaftlern auch die Forschung. Wenn es um Neuerungen gehe, seien die Universitäten des Landes nicht sehr fruchtbar, sagt Volkswirtschaftler Matthias Kullas von der Universität Würzburg, der auf Länder-Rankings spezialisiert ist. "Ohne Innovationen und Patente lässt sich eine Boomregion aber nicht aufbauen." Dirk Schnack
Ergebnisbericht „Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft 2005“
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07.12.2005
Süddeutsche Zeitung vom 07.12.2005 Seite 20 (Region Deutschland) WIRTSCHAFT
Wellness statt Strandurlaub
Mecklenburg-Vorpommern veredelt den Tourismus
Rostock probt die Zukunft. Im modernen "BioMedizinischen Forschungszentrum" (BMFZ) sitzen Wissenschaftler der Universität Rostock Tür an Tür mit Existenzgründern aus der Biotechnologie. Im Idealfall finden Grundlagenforscher heraus, warum eine Allergie Asthma auslöst, setzen sich dann mit Wissenschaftlern der angewandten Forschung zusammen, die wiederum die Jungunternehmer mit ihren Resultaten spicken. Im BMFZ entsteht eine Wertschöpfungskette aus Forschung, Entwicklung und Vermarktung. So weit die Theorie. Das Forschungszentrum wagt sich auf einen Markt, für den sich der Begriff "Gesundheitswirtschaft" eingebürgert hat. Auf Einladung der Bundesregierung diskutieren 600 Experten noch bis Donnerstag über die Gesundheitswirtschaft. Mecklenburg-Vorpommern tritt als Gastgeber auf, weil das Land bei diesem Thema besonderen Ehrgeiz entwickelt hat. Die Konferenz zählt zu einer Reihe von Veranstaltungen, die eigentlich aus der Not geboren wurde. Denn Bundesregierung und Ost-Länder haben sich zu nicht auf "Wachstumskerne" einigen können, in die der Großteil der Förderung fließen soll. Nun wollen die ostdeutschen Bundesländer mit den Branchentreffs belegen, dass es bei ihnen wirtschaftlich nicht so düster aussieht, wie oft behauptet wird. Als nächstes darf Sachsen-Anhalt präsentieren, was es in der Chemie alles kann. "Gesundheitswirtschaft" ist ein schwammiger Begriff. Er geht weit über das althergebrachte Wort Gesundheitswesen hinaus. Auch Dienstleister und Verarbeiter aus Touristik, Ernährung, Medizintechnik, Biotechnologie und Pharmaindustrie gehören dazu. Mecklenburg-Vorpommern besitzt eigentlich beste Voraussetzungen, um das Ziel zu erreichen, das Ministerpräsident Harald Ringstorff vorgibt: "Wir wollen Gesundheitsland Nr. 1 werden." Die Ostsee sorgt für mildes Reizklima, das Land liefert Heilmittel wie Moor, Sole und Kreide. Der Nachteil des Nordostens - kaum Industrie wird mit Blick auf die Gesundheit zum immensen Vorteil. Das Land unterstützt einen Firmenverbund namens BioCon Valley, an den wiederum das Koordinierungsbüro Gesundheitswirtschaft angedockt wurde. Nach Auskunft der Experten arbeiten 90 000 Mecklenburger und Vorpommern in der Gesundheitswirtschaft. Weil die Branche noch nicht scharf einzugrenzen ist, ist die Zahl allerdings mit Vorsicht zu genießen. Die Krise des Gesundheitssystems sorgt dafür, dass die Vorbeugung vor Krankheiten immer wichtiger wird. Mecklenburg-Vorpommern versucht, sich auf diesem Wachstumsmarkt zu positionieren. Etwa ein Drittel der 65 Reha-Kliniken bedient bereits die Bedürfnisse derjenigen, die gesund bleiben wollen statt wieder gesund werden zu müssen. In der Regel handelt es sich hier um Selbstzahler mit vergleichsweise hohem Einkommen. Sie sind als Zielgruppe genauso erwünscht wie vermögende Senioren. Das Rückgrat des Gesundheitswirtschaft im Nordosten ist der Tourismus. Die Branche hat nach der Wende einen Boom erlebt, der jetzt allerdings abflacht. Im Sommer strömen die jungen Familien an die Ostsee, weil Hotels, Pensionen und Campingplätze zwischen Boltenhagen und Heringsdorf preiswert sind. Mecklenburg-Vorpommern wirbt jedoch verstärkt um ein Klientel, die mehr Geld im Land lässt und Urlaub mit dem verbindet, was hinter dem Modewort Wellness steckt. Wer nach Kühlungsborn fährt, soll nicht nur faul am Strand liegen, sondern sein Wohlgefühl mit einer Thalasso-Kur steigern. "Veredelung des Tourismus", nennt Ministerpräsident Ringstorff diesen Ansatz. Der Umbau von der Strandburg-Hochburg zum Wellnesstempel ist jedoch ins Stocken geraten. Daran ist zum einen die wirtschaftliche Lage schuld. Hoteliers haben es schwer, Kredite zu bekommen. Wer jedoch Wellness will, muss investieren. Horst Klinkmann, als Gründer von BioCon Valley im Nordosten eine Art Gesundheitspapst, kritisiert aber auch die Landesregierung, weil "zu viele Köche" in den Fördertöpfen rühren. Zur Lage der Gesundheitswirtschaft sagte er der OstseeZeitung: "Wir können dieses Ziel nicht immer nur in Sonntagsreden hinausposaunen, sondern müssen es endlich umsetzen." Völlig falsch scheint Klinkmann nicht zu liegen: Der "Masterplan Ge-
Ergebnisbericht „Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft 2005“
Anlage 15 sundheitswirtschaft" jedenfalls, mit dem die rot-rote Regierung Ringstorff auf der Rostocker Konferenz glänzen wollte, ist immer noch nicht fertig. Nach Auskunft der Regierungssprecherin soll er Anfang des Jahres vorgelegt werden. Arne Boecker
Ergebnisbericht „Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft 2005“
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Mittelbayrische Zeitung 8. Dezember 2005
Gesundheitsbranche Wachstumsmotor für Osten Tiefensee will Medizinunternehmen fördern Die Gesundheitswirtschaft soll zu einem Wachstumsmotor für Ostdeutschland werden. Der für den Aufbau Ost zuständige Bundesminister Wolfgang Tiefensee (SPD) sagte bei einer Konferenz in Rostock, die Ansiedlung von Unternehmen der Medizintechnik und der Biotechnologie in den neuen Ländern solle gefördert werden. Laut Tiefensee bietet die Gesundheitsbranche mit 4,2 Millionen Stellen deutschlandweit bereits jetzt mehr Arbeitsplätze als die Automobilindustrie. Im vergangenen Jahr seien hierzulande 240 Milliarden Euro in der Branche umgesetzt worden. Zudem will die Bundesregierung dafür sorgen, dass Arzneien und medizinische Produkte schneller als bisher zugelassen werden können. Der Staatssekretär im Bundesgesundheitsministerium, Klaus Theo Schröder, sagte auf der Konferenz, neue Produkte wie etwa Gewebeimplantate seien von den bestehenden Bestimmungen nur schwer zu erfassen. Die Gesetze müssten angepasst und gestrafft werden, damit die Produkte schneller zu den Patienten gelangen könnten. Die Branchenkonferenz hatte das Ziel, die einzelnen Bereiche der breit gefächerten Branche besser miteinander zu verzahnen.
Ergebnisbericht „Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft 2005“
Anlage 15
8. Dezember 2005 Politik Tiefensee: Gesundheitswirtschaft ist Wachstumsmotor für den Osten ROSTOCK. Die Gesundheitswirtschaft kann nach Ansicht der Bundesregierung zu einem Wachstumsmotor für Ostdeutschland werden. Der für den Aufbau Ost zuständige Minister Wolfgang Tiefensee (SPD) sagte am 8. Dezember auf einer mit dem Land MecklenburgVorpommern in Rostock veranstalteten Konferenz, die Ansiedlung von Unternehmen der Medizintechnik und der Biotechnologie in den neuen Ländern solle gefördert und Bestehende gestärkt werden. Laut Tiefensee bietet die Gesundheitsbranche mit 4,2 Millionen Stellen deutschlandweit bereits jetzt mehr Arbeitsplätze als die Automobilindustrie. Im vergangenen Jahr seien hierzulande 240 Milliarden Euro umgesetzt worden. Zudem will die Bundesregierung dafür sorgen, dass Arzneien und medizinische Produkte schneller als bisher zugelassen werden können. Der Staatssekretär im Bundesgesundheitsministerium, Klaus Theo Schröder, sagte auf der Konferenz, bestimmte neue Produkte wie Gewebeimplantate seien von den bestehenden Bestimmungen nur schwer zu erfassen. Die Gesetze müssten angepasst und gestrafft werden, damit die Produkte schneller zu den Patienten gelangen könnten. Die Branchenkonferenz hatte das Ziel, die einzelnen Bereiche der breit gefächerten Branche besser miteinander zu verzahnen./afp
Ergebnisbericht „Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft 2005“
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Ärzte Zeitung, 12.12.2005
HINTERGRUND
Der Gesundheitsprävention gehört die Zukunft - wenn es sich die Patienten leisten können Von Dirk Schnack Superlative waren auf der Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft in Rostock häufig zu hören. Megatrend, Boombranche, Konjunkturlokomotive - besonders Politiker schraubten in ihren Reden die Erwartungen an die ohnehin schon beschäftigungsintensivste Branche der deutschen Wirtschaft kräftig in die Höhe. Sie erwarten, daß die Deutschen künftig mehr und mehr bereit sind, in die eigene Gesundheit zu investieren - zusätzlich zu den Kassenbeiträgen.
Gesundheitsmarkt wirbt um die älteren Menschen Einer der Bereiche, von dem sich besonders das Gastgeberland Mecklenburg-Vorpommern Impulse erhofft, ist die Präventivmedizin. Unternehmen wie die Medigreif-Gruppe oder die Damp-Holding setzen verstärkt auf Angebote an der Ostseeküste, bei denen Kunden für Präventionsleistungen privat zahlen. Eine ihrer Zielgruppen sind die älteren Menschen. "Diese sind bereit, eigene Mittel als Selbstzahler für die Verbesserung ihrer Gesundheit und für die Erholung ihrer Lebensqualität aufzuwenden", sagte Damp-Chef Dr. CarlHermann Schleifer in Rostock. Ob diese Bereitschaft so groß ist, daß die hohen Erwartungen erfüllt Gemeinsam Sport treiben, um werden, bezweifelt zumindest Professor Herbert Rebscher. Der DAK- gesund zu bleiben: Darauf achChef sieht zwar großen Bedarf für Präventionsleistungen - aber vor- ten auch Betriebe. Foto: dpa wiegend bei Schichten, denen es an der nötigen Kaufkraft fehlt. Ein Zuhörer appellierte an die Anbieter, ihre Leistungen besser zu vermarkten und den Nutzen für die Menschen stärker zu betonen: "Das muß genauso professionell aufgebaut werden wie in anderen Wirtschaftsbereichen." Auch der Staat soll dazu seinen Beitrag leisten. Mecklenburg-Vorpommerns Gesundheitsministerin Dr. Marianne Linke forderte eine "Kultur der Prävention", um den gesundheitlichen Nutzen von Vorsorgeleistungen in den Köpfen zu verankern. Eine wachsende Nachfrage erwarten Gesundheitsmanager wie Schleifer von großen Betrieben, die zunehmend in die Gesunderhaltung ihrer Mitarbeiter investieren. Der Volkswagen-Konzern etwa strebt mittelfristig einen Krankenstand von nur noch zwei Prozent an.
Gesundheitsvorsorge im Betrieb senkt Krankenstand Der Anteil der gesunden Mitarbeiter bei dem Autobauer stieg in den vergangenen Jahren auf knapp über 96 Prozent. Die Senkung des Krankheitsstands ist nach Ansicht von Dr. Rainer Göldner, der bei VW das Gesundheitswesen leitet, auch der betrieblichen Prävention zu verdanken. Neben den Produktionshallen finden die Mitarbeiter an den VW-Standorten heute Trainingszentren und Gesundheitsparks. Führungskräften wird nach ihrer Rückkehr von Geschäfstreisen nach Fernost ein Rachenabstrich abverlangt, um sie auf Viren zu testen. Beschäftigte und Unternehmen profitieren gleichermaßen: Gesunde Mitarbeiter fehlen seltener, sind leistungsfähiger, leistungsbereiter und erhöhen die Wirtschaftskraft.
Patienten müssen motiviert werden
Ergebnisbericht „Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft 2005“
Anlage 15 Doch wie sieht es mit der Eigenverantwortung der Menschen aus, die nicht von ihrem Arbeitgeber zu Präventionsleistungen motiviert werden? Christian Weber, Geschäftsführer der Verbandes der privaten Krankenversicherungen, stellte klar: "Prävention konkurriert mit anderen Verwendungszwecken im Gesundheitswesen um knappe Mittel." Nur die positive Wirkung einer Präventionsleistung genüge nicht, damit Menschen sie in Anspruch nehmen. Die Patienten erwarteten mehr als Gegenleistung. Bei dem Versuch, die Eigenverantwortung zu stärken, haben die privaten Krankenversicherer gute Erfahrungen mit der Rückerstattung von Beiträgen und mit dem Angebot von Selbstbehalten gesammelt. Wie Anbieter versuchen, die Menschen von den präventiven Angeboten zu überzeugen, berichtete Schleifer:
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Die Produkte müssen sich an der Nachfrage orientieren. "Es gibt keine Selbstläufer", stellte Schleifer klar. Ein Beispiel: Anstelle der traditionellen Kuren vermarktet Damp Angebote unter dem Motto "Fit for Life", um die Bedürfnisse der Nachfrager gezielter anzusprechen. Im Vertrieb setzen die Unternehmen auf Kooperationen mit Versicherungen, Senioren- und Sportverbänden oder Selbsthilfegruppen. Die Angebote sollten wissenschaftlich begleitet und evaluiert werden. Dies trage zur Akzeptanz bei und sei Voraussetzung für Innovationen.
Unstrittig war bei den Teilnehmern der Konferenz die zentrale Rolle der niedergelassenen Ärzte, wenn es um die Akzeptanz von Präventionsangeboten geht. Denn Patienten hörten in erster Linie auf den Rat der Ärzte.
FAZIT Wenn sich die Erwartungen der Gesundheitsbranche erfüllen sollen, müssen mehr Patienten in ihre Gesundheit investieren. Anbieter sehen eine Chance auf mehr Selbstzahler, wenn die Angebote auf die jeweiligen Befdürfnisse zugeschnitten sind. Patienten werden aber auch dann weiter viel Wert auf die Meinung der niedergelassenen Ärzte legen.
Donnerstag, 08. Dezember 2005 | Titelseite
Gesundheitstrend schafft Jobs in MV Ergebnisbericht „Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft 2005“
Anlage 15 650 in- und ausländische Experten beraten seit gestern in Rostock zur Zukunft der Gesundheitswirtschaft. Der Nordosten präsentiert seine Leistungsfähigkeit. Von DORIS KESSELRING Rostock (OZ) Die erste bundesweite Branchenkonferenz zur Gesundheitswirtschaft wurde gestern Abend in Warnemünde eröffnet. 650 in- und ausländische Experten nehmen am zweitägigen Gesundheitsgipfel teil, den MV aufgrund seines Know-hows in der Gesundheitswirtschaft ausrichten darf. „Der Gesundheits- und Wellness-Sektor in Mecklenburg-Vorpommern gehört heute zu den modernsten und leistungsfähigsten in Europa“, betonte Ministerpräsident Harald Ringstorff (SPD). 35 Krankenhäuser und 67 Reha-Kliniken im Land seien auf dem neuesten Stand. In Greifswald würde das modernste deutsche Uniklinikum errichtet, informierte der Regierungschef die Teilnehmer des Fachkongresses. Im Bereich der Biotechnologien sei der Nordosten ein anerkannter Partner in mehreren europäischen Verbünden. „Die Gesundheitswirtschaft boomt“, sagte Ringstorff und MV wolle mit herausragenden natürlichen, infrastrukturellen und wissenschaftlichen Voraussetzungen den Markt mitbestimmen. Der Beauftragte für den Aufbau Ost, Minister Wolfgang Tiefensee (SPD), der heute auf der Konferenz spricht, sagte gegenüber OZ, MV verfüge über „hervorragende Voraussetzungen für Wachstum in der Gesundheitswirtschaft". Er nannte Natur, Umwelt die exzellente touristische Infrastruktur, die Vielzahl der Kliniken und Reha-Einrichtungen und vor allem die Forschungs-Potenziale. Das Vorhaben, Gesundheitsland Nummer 1 zu werden, sei ein „ehrgeiziges Ziel", betonte Tiefensee. Aber man dürfe die Latte nicht zu tief legen, wenn man bei den Großen im sich rasant entwickelnden Sektor der Gesundheitswirtschaft mitspielen wolle. MV nutzt die Gelegenheit der Konferenz sich vor breitem Fachpublikum zu präsentieren. 30 Aussteller geben Einblick in ihre Aktivitäten. Kliniken, Arzneimittelhersteller, Biotec-Firmen, Tourismusunternehmen, der Agrarmarketing e.V. demonstrieren die Leistungsfähigkeit und die Bandbreite der Gesundheitswirtschaft. 100 000 Menschen arbeiten in der Branche in MV, in der Hochsaison bis zu 190 000. Der Vorsitzende des Kuratoriums Gesundheitswirtschaft MV, BioCon Valley-Chef Horst Klinkmann, prognostiziert jährliche Job-Zuwachsraten von 15 bis 20 Prozent. MV setze dabei nach den Worten von Ringstorff auf „den Ausbau der Präventions- und Spitzenmedizin“ und die „Entwicklung neuer Versorgungsformen für ältere Menschen“ im Flächenland. HINTERGRUND Zukunftsbranche Die Deutschen lassen sich ihre Gesundheit immer mehr kosten. Kuren, Reha-Maßnahmen, Wellnessund Präventiv-Angebote werden zunehmend privat finanziert. Auf 50 und 70 Milliarden Euro wird bundesweit der Umsatz der so genannten Wohlfühlindustrie geschätzt. 1998 waren es etwa 35 Milliarden Euro. Die Gesundheitswirtschaft mit bundesweit 4,2 Millionen Beschäftigten gilt als Zukunftsbranche.
Schweriner Volkszeitung, 9. Dezember 2005 Ergebnisbericht „Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft 2005“
Anlage 15
Medizin und Wellness – MV hofft auf Arbeitsplätze Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft in Rostock: Qualitätssiegel gefordert Rostock • Der Osten will mit dem Wachstumskern Gesundheitswirtschaft mangelnde Industrie- Arbeitsplätze wettmachen. Auf der Branchenkonferenz in Rostock erhob MV gestern vor mehr als 600 Experten aus Politik, Wissenschaft und Wirtschaft einen Führungsanspruch als Gesundheitsland. Von Angela Hoffmann Das rote Schiff, das an der Yachthafenresidenz Hohe Düne vorbeifährt, trägt den Namen "Superfast". Superschnell. Ein Adjektiv, das sich auch die Vertreter Mecklenburg-Vorpommerns während der Branchenkonferenz in der Warnemünder Residenz immer wieder selbst auf die Fahnen schreiben. Eine Region, die 100 Jahre hinterherhinkt – beim Thema Gesundheitswirtschaft soll dieses Image ins Gegenteil verkehrt werden. "Gesundheit gilt als Wachstumsbranche, die sich zu einem Jobmotor entwickeln könnte", ist Ministerpräsident Harald Ringstorff (SDP) überzeugt. Derzeit arbeiteten 86000 Menschen in MV im Gesundheitswesen. Die Zahl soll sich in den kommenden Jahren auf 100000 erhöhen. Mit seinen modernen Kliniken und dem Biotechnologieverbund BioCon Valley habe der Nordosten gute Chancen, das deutsche Gesundheitsland Nummer Eins zu werden, meint der Regierungschef. Das Land setze auf den Ausbau der Präventions- und Spitzenmedizin, auf biomedizinische Forschung und neue Versorgungsformen für Ältere. Angesichts der älter werdenden Bevölkerung in Deutschland hat der Wirtschaftszweig aus Sicht des Bundesverkehrsministers Wolfgang Tiefensee (SPD) einen hohen Stellenwert für alle neuen Bundesländer. "Mit der Wachstumsbranche des 21. Jahrhunderts kann der Osten das kompensieren, was er aus dem 20. Jahrhundert nicht mitnehmen konnte", sagt der für den Aufbau Ost zuständige Minister und spielt damit auf mangelnde Jobs in der Industrie an. Nur wenn die Probleme im Osten gelöst würden, komme ganz Deutschland voran. Die Bundesregierung werde die Branche mit konkreten Förderprogrammen unterstützen, sichert Tiefensee zu. Eine bessere Ausnutzung der EU-Mittel fordert unterdessen Horst Klinkmann, Aufsichtsratsvorsitzender von BioCon Valley. MV habe bislang nur 30 Prozent der europäischen Fördergelder genutzt, kritisiert der Gesundheitsexperte. Sein Vorschlag: Die Landesregierung soll ein EU-Büro einrichten, das bei der Abschöpfung hilft. Darüber hinaus regt Klinkmann an, einen neuen Landesforschungsschwerpunkt "Gesundheitsprävention" und ein einheitliches Qualitätssiegel einzuführen. "Wenn wir konkurrenzfähig gegenüber Ländern wie Polen oder Ungarn bleiben wollen, sollten wir nicht über Preise reden, sondern über Qualität", so Klinkmann. Psychosoziale Gesundheit sei der "Megatrend des Jahrtausends". Das belegten die steigenden privaten Ausgaben der Deutschen für ihre Gesundheit. Das Expertentreffen in MV ist in diesem Jahr bereits die fünfte Branchenkonferenz in den neuen Ländern. Bisherige Schwerpunkte: Innovation, Tourismus, Automobilindustrie sowie Luft- und Raumfahrt. Die Konferenzen sollen vor allem Netzwerke fördern und die Entwicklung von Wachstumskernen in Ostdeutschland vorantreiben. Seit diesem Jahr gibt es dazu auch ein neues Förderangebot. Damit können Netzwerke in der Anlaufphase mit bis zu 500 000 Euro gefördert werden. MecklenburgVorpommern hat einen Antrag gestellt.
Freitag, 09. Dezember 2005 | Blickpunkt
MV ist gut gerüstet Ergebnisbericht „Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft 2005“
Anlage 15
Rostock (OZ) Die Gesundheitswirtschaft in Deutschland birgt hervorragende Chancen für das Land. Der für den Aufbau Ost zuständige Bundesminister Wolfgang Tiefensee (SPD) sieht MV auf einem guten Weg. OZ: Die Gesundheitswirtschaft boomt. Wozu braucht es die Branchenkonferenz? Tiefensee: Weil wir die Stärken stärken, Potenziale wecken, Akteure unterschiedlicher Bereiche an einen Tisch holen. Das ist die Philosophie der Branchenkonferenzen. OZ: Ist Gesundheitswirtschaft im Osten Ersatz für fehlende Industriearbeitsplätze? Tiefensee: Wir müssen Branchen Schritt für Schritt entwickeln. Gesundheitswirtschaft ist eine herausragende Wachstumsbranche. Ich habe die Hoffnung, dass wir gerade im Osten weggefallene Arbeitsplätze durch neue Jobs in der Dienstleistungsbranche kompensieren können. Das gilt besonders für MV, das über hervorragende Voraussetzungen für mehr Wachstum in der Gesundheitswirtschaft verfügt. Gesundheitswirtschaft könnte die Lokomotivfunktion für die weitere Vernetzung von Wirtschaft und Forschung übernehmen. OZ: Ist Gesundheitswirtschaft mehr als ein gutes Hotel mit Sauna und Massage? Tiefensee: Viel mehr. Es geht um vielfältige und intelligente Kooperation von Tourismus, Gesundheitsprävention, Ernährung mit Forschung und Entwicklung. Die Verzahnung von Unternehmen mit Forschungseinrichtungen. Ich registriere eine gewisse Abschottung zwischen Bildungs- und Forschungseinrichtungen und Unternehmen. Die Initiativen von Biocon-Valley oder von Scan-Balt in MV sind hervorragende Beispiele, wie Barrieren überwunden werden können. OZ: Wie wird der Bund das fördern? Tiefensee: Zum einen werden die erfolgreichen Branchenkonferenzen fortgesetzt. Zum anderen kommt das gesamte Förder-Instrumentarium zum Einsatz, über das der Bund und die Länder für die Entwicklung von Wirtschaft und Wissenschaft verfügen, von der Eigenkapitalförderung bis zum besseren Management der Kooperation zwischen Hochschulen und Unternehmen. OZ: MV will Gesundheitsland Nummer Eins werden. Ein realistisches Ziel? Tiefensee: Ein ehrgeiziges Ziel. Wer oben mitspielen will, darf die Latte nicht zu niedrig legen. Andere Länder schlafen nicht und haben Vorsprung. Das Land muss sich anstrengen, muss Tempo machen, wenn es die anderen überholen will. Man muss neue Felder entwickeln. MV ist dafür gerüstet. Interview: REINHARD ZWEIGLER
Ergebnisbericht „Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft 2005“
Anlage 15 Nordkurier - Artikel vom 09.12.2005
Ein Professor holt die Heimat nach vorn Von Andreas Zecher Hohe Düne. Das hat sich herumgesprochen. In Berlin weiß man es und auch in Hamburg. Wenn die in Mecklenburg „vom Professor“ sprechen, ist die Rede von Horst Klinkmann. Der weltweit anerkannte Medziner hat eine Schwäche, seine Heimat. Von der erzählt er zwischen Tokio und Trondheim in den höchsten Tönen. Dass er dabei auch etwas verschweigt, kann nur erahnt werden. Es hat vermutlich etwas mit dem Ärger zu tun, der in ihm aufkommt, wenn er sich fragt, warum um Himmelswillen findet dieser herrliche Flecken mit seinen tüchtigen Menschen nicht die Anerkennung, die er verdient? So sagt Klinkmann das natürlich nicht. Er geht die Sache offensiv an. Sein Ziel: Mecklenburg-Vorpommern muss weltweit auf dem Gebiet der Gesundheitswirtschaft ganz vorn mitspielen, in Deutschland jedenfalls auf Platz eins. Gestern ist in Rostock in dieser Sache eine Branchenkonferenz zu Ende gegangen. Sie hat Potenzen und Möglichkeiten aufgezeigt, die belegen, „hier wird nicht von einer Kathedrale in der Wüste gesprochen“. So hat es jedenfalls der für den Aufbau Ost zuständige Bundesminister für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung, Wolfgang Tiefensee (SPD), gesagt. Das will was heißen, denn es geht um viel Geld. Es geht um den Einsatz der Mittel, die die Bundesregierung und die Europäische Union künftig in den Nordosten geben. Die finanzielle Kraftanstrengung will erreichen, dass es hier, wie in den anderen Ost-Bundesländern, zum selbsttragenden Wirtschaftsaufschwung kommt. Credo der neuen Bundesregierung, laut Tiefensee: „Erst wenn das geschafft ist, ist die Wiedervereinigung gelungen.“ Nun ist das für Männer wie Klinkmann oder den Ministerpräsidenten von Mecklenburg-Vorpommern, Harald Ringstorff (SPD), bekanntermaßen kein schöner Anblick, wenn ihre Heimat am Tropf hängt. Bis 2020 muss sich das Blatt ohnehin gewendet haben, dann läuft der Solidarpakt II mit seinen Transferleistungen aus. Vor diesem Hintergrund wird folgender Anblick gut zu verstehen sein: der gleichermaßen emotional wie rational engagierte Klinkmann und sein politisches Pendant Ringstorff sowie ihre mit den Jahren gewachsene Zahl an Mitstreitern quer durch Branchen und Parteien, wie sie in Sachen Gesundheitswirtschaft um die wirtschaftliche Profilierung ihrer Heimat bemüht sind. Das jedenfalls haben die mehr als 600 Teilnehmer der Branchenkonferenz in Rostock Hohe Düne an den beiden vergangenen Tagen erlebt. Die größte Überzeugungskraft in dieser Sache wird Horst Klinkmann zugeschrieben. Doch ehe er ein weiteres Mal seine Argumentationskette ausbreiten kann, kommt ein anderer Professor zu Wort, der Däne Börge Diederichsen, Vizepräsident des Ostseeverbundes Scan-Balt. Der Bund umfasst ein knappes Dutzend Universitäten im Ostseeraum und vernetzt ihre Kompetenzen auf dem Gebiet der lebensverlängernden Wissenschaften. Mecklenburg-Vorpommern spielt da nicht nur eine der ersten Geigen, es ist auch Initiator des Ganzen. Diederichsen vermittelt Zuversicht, dass von diesem Gebiet das dringend nötige Wirtschaftswachstum ausgehen wird. Dem Nordosten Deutschlands schreibt er ins Stammbuch, was die Dänen seit jeher zuversichtlich stimmt: „Man muss nicht groß sein, um gut voranzukommmen“. Nun also der „Prophet“ aus den eigenen Reihen. Klinkmann steckt zunächst mit Zahlen den Rahmen des Projektes „Gesundheitslandes Mecklenburg-Vorpommern“ ab. Derzeit werden in der Gesundheitswirtschaft in Deutschland 240 Milliarden Euro umgesetzt, davon aus den privaten Brieftaschen 44 Milliarden für vorbeugende Wellnessangebote. Wit dem Voranschreiten des Alterungsprozesses der Gesellschaft werden 2020 Gesundheitsausgaben von 500 Milliarden Euro prognostiziert, davon sollen dann 150 Milliarden Euro von privat kommen. Damit hat dann die Gesundheitswirtschaft endgültig die Umsätze anderer Branchen hinter sich gelassen, so die der Automobil- und Computerindustrie. Der Rückzug des Staates aus der Vorsorge durch Renten- und Gesundheitsreform nötigt dem solventen Bürger Eigenleistungen ab. Unter dem Sparzwang leidet die Konsumgüterproduktion, davon profitiert die Gesundheitswirtschaft. Hier sehen die Protagonisten der Gesundheitswirtschaft in Mecklen-
Ergebnisbericht „Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft 2005“
Anlage 15 burg-Vorpommern ihre Chancen. Die über 65-Jährigen in Deutschland verfügen nach Klinkmanns Kenntnis heute bereits über ein Barvermögen von 1500 Milliarden Euro. Davon geben sie zunehmend mehr für den Erhalt ihrer Gesundheit aus und von diesem Kuchen sollen die Kliniken und WellnessEinrichtungen, die Hersteller von Medizintechnik und die Landwirte im Nordosten ein ordentliches Stück abbekommen, sagt Klinkmann. Dann hätten aber nur die Arbeit, die für Jobs in weißen Kitteln taugen. Auf diesen Einwand ist der Professor vorbereitet. Er zählt auch die Dienstleister im Tourismus dazu, die würden im Verbund mit der Gesundheitswirtschaft endgültig saisonunabhängig. Die Landwirte, von den Brüsseler Quoten abgekoppelt, könnten sich auf Produkte spezialisieren, die zu „Lebensmittel für die Gesundheit“ verarbeiten werden. Glaubt man dem Bundesminister Tiefensee und Günter Verheugen, dem Vize-Chef der EUKomissare, so haben sowohl Berlin und Brüssel die Bereitschaft gezeigt, Projekte mit dieser Zielstellung zu fördern. Das ist das eine. Das andere ist, dass vielmehr Geld aus diesen Quellen fließen könnte. Auf Grund ihrer Unkenntnis in Sachen EU-Bürokratie kommen nach Expertenschätzung nur 30 Prozent der möglichen Mittel in die neuen Länder, also auch nach Mecklenburg-Vorpommern. Das mussten die „dem Professor“ nicht zweimal sagen. Und so lautet denn eine seiner Forderungen an die Herren von der Politik, dafür zu sorgen, dass ein EU-Büro eingerichtet wird. Denn wenn man ein hundertprozentiger Mecklenburger ist, will man für seine Heimat auch 100 Prozent dessen, was ihr zusteht, damit sie dahin kommt wo sie hingehört: nach vorn.
15.12.2005
Ergebnisbericht „Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft 2005“
Anlage 15
Gesundheitswirtschaft: Die Branche ruft nach einem Gesundheits-Koordinator von Nikolaus Förster, Rostock Deutschland braucht einen nationalen Koordinator für die Gesundheitswirtschaft. Dies ist eine der Forderungen, die auf der bundesweit ersten "Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft" in Rostock erhoben wurden. Zu der Tagung, die das Land Mecklenburg-Vorpommern zusammen mit der Bundesregierung organisiert hatte, waren mehr als 600 Experten aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik gekommen. Im Januar sollen die Ergebnisse der Tagung in einen Masterplan eingearbeitet werden, der in den vergangenen Monaten von der Universität Bochum und dem Gelsenkirchener Institut für Arbeit und Technik erarbeitet wurde. Die Empfehlungen werden der Landesregierung in Schwerin vorgelegt, sollen der Branche aber auch bundesweit Impulse geben. Die Gesundheitswirtschaft, die im vergangenen Jahr 240 Mrd. Euro umsetzte, betreffe nicht nur das Gesundheitsministerium, sondern auch die Ressorts Wirtschaft, Forschung und Infrastruktur, sagte der geschäftsführende Gesellschafter der Deutschen Seereederei, Horst Rahe. Vorbild sei das Amt des maritimen Koordinators, das die Bundesregierung im Jahr 2000 geschaffen habe. "Die deutsche Schifffahrt hat sich seitdem von Platz 27 auf Platz 3 verbessert", sagte Rahe.
"Wachstumskern" Gesundheitswirtschaft Mecklenburg-Vorpommern, das den Anspruch erhebt, bundesweit "Gesundheitsland Nummer eins" zu werden, will künftig verstärkt auf Tourismus und Wellness setzen. Gefordert wurde auf der Konferenz auch ein neuer Forschungsschwerpunkt Gesundheitsprävention, mit dem sich das Land profilieren möchte. Ein neues Koordinierungsbüro solle zudem kleine und mittelständische Unternehmen unterstützen, die sich um eine EU-Förderung bewerben; bislang würden nur 30 Prozent der Mittel aus Brüssel abgerufen. Bundesverkehrsminister Wolfgang Tiefensee kündigte an, dass die Ansiedlung von Unternehmen der Medizintechnik und der Biotechnologie in den neuen Ländern weiter gefördert werde. Die Gesundheitswirtschaft sei "ein Wachstumskern für Mecklenburg-Vorpommern". Klaus Theo Schröder, Staatssekretär im Bundesgesundheitsministerium, wies auf die Chancen hin, die mit dem demografischen Wandel und der zunehmenden Zahl älterer Menschen verbunden seien: "Der so genannte Silver Market bietet ein Riesenpotenzial, wenn die richtigen Produkte und der richtige Service angeboten werden." Aus der FTD vom 15.12.2005 © 2005 Financial Times Deutschland
Ergebnisbericht „Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft 2005“
Anlage 15 Januar/Februar 2006
Ringstorff übernehmen Sie In der neu erbauten Yachthafenresidenz Hohe Düne in Rostock-Warnemünde fand Anfang Dezember die erste ostdeutsche Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft mit 650 Fachleuten aus Wirtschaft und Politik statt. Dabei las Prof. Dr. Horst Klinkmann, Spiritus Rector der Konferenz, der Landespolitik die Leviten und forderte unüberhörbar den Ministerpräsidenten von Mecklenburg-Vorpommern auf: Ringstorff, übernehmen Sie! Der Magier heißt mit Nachnamen Klinkmann und mit Vornamen Professor. Klinkmann ist Kult im Nordosten. Prof. Dr. Horst Klinkmann,13-facher Ehrendoktor, Vorsitzender des Vorstands von BioCon Valley, des Kuratoriums Gesundheitswirtschaft Mecklenburg-Vorpommern und des Aufsichtsrats von Hansa Rostock, versteht sich vor allem auf Perspektivenwechsel. Beispiel gefällig? In einer kalten Winternacht, Ende Dezember 1566, verliert ein dänischer Student in Rostock das Duell mit einem Landsmann und einen Teil seiner Nase. Zum Zweikampf, vermutlich beim Friedhof der Marienkirche, kommt es nach einem Streit darüber, wer der bessere Mathematiker sei. Der Student hat bei seinen guten Beziehungen zu den hanseatischen Medizinprofessoren bald eine neue Nase. Aus einer Gold-Silber-Legierung. Der forsche Duellant wird ein weltbekannter Forscher, der sich allerdings zeitlebens die Prothese mit einer Salbe ankleben muss. 1599 lässt er sich am Hofe Kaiser Rudolf II. in Prag nieder und macht - aus Schaden klug geworden? – einen hochbegabten jungen Mathematiker zu seinem Gehilfen: Johannes Kepler. Wenn Klinkmann die Geschichte vom genialen Astronomen Tycho de Brahe und seiner Rostocker Nase erzählt, wird die älteste Universität Nordeuropas unversehens zur Wiege der Transplantationsmedizin. Wenn der Motivationsmagier den Megatrend Gesundheit beschwört, dann umweht dieser Tage die erste ostdeutsche Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft der Mantel der Geschichte. Und wenn der Mutmacher gar das Bild eines schier paradiesischen Nordostens entwirft, einem Mekka der Gesundheitspilger, dann entgeht er mit seinem Beitrag nur knapp den Standing Ovations der mehr als 650 Experten aus Wirtschaft, Politik und Wissenschaft im Tagungshotel, der Yachthafenresidenz Hohe Düne. Der Teterower Klinkmann wohnt zwar in Rostock, er lebt aber in der ganzen Welt. Meist nicht nur in dieser, sondern immer auch ein bisschen in der künftigen. Aber wie Antäus unbezwingbar ist, solange er die Erde berührt, so schöpft Klinkmann Kraft aus seiner tiefen Heimatverbundenheit. Was Wunder, dass er alles daransetzt, dass der Nordosten nicht zum prognostizierten Armenhaus wird. Dem Medizinpapst ist es geschuldet, dass so etwas wie regionaler Optimismus keimt - gegen das zynische Urteil, der Osten veröde, vergreise und verblöde. Mecklenburg-Vorpommern will aus der Not fehlender Industriedichte gar eine Tugend machen und »das Gesundheitsland Nummer eins werden«, wie Ministerpräsident Harald Ringstorff nicht müde wird zu betonen. Und die Chancen, unter der Dachmarke »Gesundheitsland« an Zukunft zu gewinnen, stehen nicht schlecht. Denn zweifelsfrei ist die Gesundheitswirtschaft in ihrer Verknüpfung von Spitzentechnologien und Dienstleistungen die Wachstumsbranche und der Jobmotor. Weltweit, bundesweit, landesweit. Weltweit gesehen hat Old Europe nur eine Chance, den wissenschaftlich-technologischen Vorsprung nicht ganz zu verlieren, wenn entschiedener auf wenige Zukunftsbranchen gesetzt wird. Herkömmliches können die dynamischen asiatischen Produzenten billiger und besser. Bundesweit betrugen nach Angaben von Dr. Klaus Theo Schröder, Staatssekretär im Bundesministerium für Gesundheit, im vergangenen Jahr die Ausgaben im Gesundheitswesen 240 Milliarden Euro. In der Gesundheitswirtschaft sind heute schon 4,2 Millionen Menschen beschäftigt. Es gibt über 3.000 Krankenhäuser und Vorsorge- oder Rehabilitations-Einrichtungen. Der deutsche Markt für Medizinprodukte gilt als Zukunftsmarkt mit hohen Aufwändungen für Forschung und Entwicklung. Die deutschen Unternehmen erzielen 50 Prozent ihres Umsatzes mit Produkten, die weniger als zwei Jahre alt sind. Sie sind in der Medizintechnik weltweit drittgrößter Anbieter. Auch die Pharmaindustrie gehört zu den leistungsfähig! Wirtschaftszweigen in Deutschland. Wie eine Roland-Berger-Studie mutmaßt, wird der deutsche Gesundheitsmarkt bis 2020 um mehr als 70 Prozent wachsen - auf gigantische 420 Milliarden Euro. Er profitiert zudem vom demografischen
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Anlage 15 Wandel. Die Menschen werden älter und die Älteren fühlen sich jünger, sind erlebnisorientierter und gesundheitsbewusster. Immer mehr sind zudem bereit, sich Gesundheit und Wohlfühlen etwas kosten zu lassen. 65-Jährige haben heute - im Durchschnitt noch 15 Jahre vor sich. Die Deutsche Bank schätzt das Geldvermögen der älteren Generation auf 1,5 Billionen Euro. Deren Kaufkraft ist dreimal höher als die der 20-Jährigen. Der so genannte Silver Market birgt ein Riesenpotenzial. Auch in seiner ethischen Dimension: Besagter Wandel braucht den medizinisch-technischen Fortschritt und die Gesundheitsberufe zur ärztlichen und pflegerischen Versorgung. Eine Gesellschaft des längeren Lebens muss neu darüber nachdenken, wie es gelingt, dass sich die zunehmende Zahl älterer Menschen fit hält und ihren Alltag meistern kann. Was nützt der Wellness-Tempel, wenn die Landarztpraxis verwaist ist? Selbstverständlich macht der scharfe Wettbewerb keinen Bogen um all jene die Güter und Dienstleistungen für die Bewahrung oder Wiederherstellung der Gesundheit anbieten. Im Gegenteil Nordrhein-Westfalen hat längst seinen Masterplan »Gesundheitswirtschaft«. Trotzdem sieht AufbauOst-Minister Wolfgang Tiefensee, Ressortchef für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung im Bundeskabinett, gerade in der Gesundheitswirtschaft eine Chance für die ostdeutschen Bundesländer. Womöglich die einzig wirkliche. Denn entscheidend kann sein, ob und wie es gelingt, Wissenschaft und Produktion zu vernetzen. Unternehmen und Forschungseinrichtungen zu verzahnen. Genau hierbei hat sich der Nordosten, ohne viel Aufhebens davon zu machen, in eine Pionierrolle hineinkatapultiert. Mit BioCon Valley, dem Netzwerk von Wissenschaft, Forschung und Hightech-Unternehmen, das sich vor allem der raschen Produktionseinführung von Spitzenprodukten verschrieben hat. Und mit Scan Balt, dem Verbund von elf nordischen Ländern und Ostseeanrainerstaaten - mit 85 Millionen Menschen, 60 Universitäten und 870 Unternehmen. Der Däne Prof. Borge Diederichsen, Vizepräsident von Scan Balt, nutzte denn auch seinen Konferenzbeitrag dazu, den Mecklenburgern und Vorpommern mit einer heimatlichen Weisheit zu ermuntern: »Man muss nicht groß sein, um gut vor anzukommen.« Tatsächlich kann sich Mecklenburg-Vorpommern, wenn es seine Potenziale für mehr Gesundheit und Wohlbefinden erschließt, ein großes Stück vom Kuchen Gesundheitswirtschaft abschneiden. Heute schon arbeiten landesweit über 87.000 Menschen in der Branche, davon 61.000 im Kernbereich, der Versorgung von kranken Menschen. Das Job-Angebot soll nach Expertenprognose um jährlich 15 bis 20 Prozent wachsen. Unterdessen dürften es im Land annähernd 2.000 Unternehmen der Gesundheitswirtschaft sein, die mehr als 1,3 Milliarden Euro umsetzen. Der Gesundheits- und Wohlfühlsektor gehört zu den modernsten und leistungsfähigsten in Europa. Die 35 Krankenhäuser und 67 Rehabilitations-Kliniken sind auf dem neuesten Stand. Zudem setzt das ländlich geprägte Mecklenburg-Vorpommern darauf, gesundheitsfördernde Lebensmittel zu entwickeln - Rapsöl, selenhaltige Kartoffeln, fettarmes Rindfleisch, Spezialprodukte aus Sanddorn, Fisch und Wild. Und Spitzenerzeugnisse für die Hochleistungsmedizin wie das Wasserstrahlskalpell, die künstliche Leber oder beschichtete Implantate haben längst internationale Beachtung gefunden. Wie der Zufall so spielt, wird einen Tag vor der Branchenkonferenz in Rostock das 23,5 Millionen Euro teure Biomedizinische Forschungszentrum eröffnet. Hier wird - gewissermaßen Tür an Tür - Grundlagenforschung der regenerativen Medizin betrieben, hier wollen die Forscher Herzmuskeln nachwachsen lassen, und hier sollen Gründer innovativer Unternehmen ihr Domizil finden: eine Wertschöpfungskette aus Forschung, Entwicklung und Vermarktung. In Greifswald entsteht derzeit das modernste deutsche Universitätsklinikum. Gar über den Gesundheitstourismus, über Sport und Fitness ein Wort zu verlieren hieße unterdessen wohl, Wasser in die Ostsee zu gießen. Es war 1793 in Bad Doberan an der deutschen Ostseeküste, wo der Herzog von Mecklenburg-Schwerin aus Anraten seines Leibarztes Samuel Gottlieb Vogel auf dem »Heiligen Damm« ein Kurhaus errichten ließ. Meerwasser und salzhaltige Luft waren vordem schon von englischen Ärzten gegen Haut und Lungenkrankheiten empfohlen worden. Bei der Schirmherrschaft des Fürsten wurde das Bad bald bekannt und bedeutsam, das Hundertseelendorf zur »weißen Stadt am Meer«, zum bevorzugten Sommertreffpunkt der adligen High Society. Mit dem mondänen Heiligendamm hat Mecklenburg-Vorpommern nicht nur das erste deutsche Ostseebad, sondern mit der
Ergebnisbericht „Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft 2005“
Anlage 15 Erfindung des Strandkorbs auch etwas für weniger Betuchte in die Welt gebracht, wie Klinkmann augenzwinkernd anmerkt. Und was rät der »Leibarzt« heute seinem Landeschef, dem Ministerpräsidenten Harald Ringstorff? Der Koordinator der Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft reiht im Tagungshotel Vorschlag an Vorschlag. Beispielsweise die Einrichtung eines Landesforschungsschwerpunkts »Gesundheitsprävention« oder die Vergabe eines EU-weit anerkannten Qualitätssiegels. Er liest indes auch den Schweriner Landespolitikern die Leviten, zumal Arbeitsminister Helmut Holter, Landwirtschaftsminister Till Backhaus, Wirtschaftsminister Otto Ebnet und Sozialministerin Marianne Linke die Rostocker Konferenz faktisch zur Kabinettssitzung machen. Klinkmann geißelt, dass Mecklenburg-Vorpommern bisher nur 30 Prozent der entsprechenden EU-Fördergelder ins Land geholt hat. Öffentlich wiederholt er seine Forderung, die Landesregierung möge dafür ein Koordinierungsbüro einrichten, das kleinen und mittleren Unternehmen zudem die komplizierte Antragstellung erleichtert. Was er nicht sagt ist, dass das Vorhaben wie auch ein Masterplan seit Monaten in den Ministerien für Wirtschaft, Landwirtschaft und Soziales schmort. Auf die lange Bank geschoben – wohl nicht zuletzt wegen persönlicher Unverträglichkeit der Ressortchefs. Gesundheitsland Nummer eins werden wollen, aber in ministerieller Kleinstaaterei zu verharren, das geht nicht zueinander. Klinkmanns Ansage ist denn schwer zu überhören: Ringstorff, übernehmen Sie! Renate Wildner
WIRTSCHAFT& MARKT 01-02/06 21
Ergebnisbericht „Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft 2005“