Nationale Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft ... - BioCon Valley

02.02.2006 - Über die Definition des Begriffs Gesundheitswirtschaft hinaus gaben die Referenten und an- wesenden ...... Analytik, Strategische Beratung,.
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Ergebnisbericht „Nationale Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft 2005“ 07./08. Dezember 2005, Rostock-Warnemünde

Kuratorium Gesundheitswirtschaft Vorsitzender Prof. Dr. Dr. h.c. (mult.) Horst Klinkmann, F.R.C.P.

02.02.2006

Ergebnisbericht „Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft 2005“ 7./8.12.05 Rostock-Warnemünde

Zusammenfassung Die „Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft 2005“ wurde vom 7. – 8. Dezember 2005 in Rostock-Warnemünde durchgeführt. Zur Konferenz wurden insgesamt ca. 700 Teilnehmer begrüßt, damit war es die bisher am besten besuchte Branchenkonferenz in den Neuen Bundesländern. Die begleitende Ausstellung wurde von 29 Ausstellern genutzt, um ihre Produkte und Dienstleistungen vorzustellen. Die Ausstellungsfläche war damit ausgebucht. Die Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft 2005 wurde vom Land MecklenburgVorpommern in Zusammenarbeit mit der Bundesregierung veranstaltet. Chefkoordinator der Konferenz war Prof. Dr. Dr. h.c. (mult.) Horst Klinkmann, der vom Kuratorium Gesundheitswirtschaft des Landes Mecklenburg-Vorpommern, der Landesregierung und der BioCon Valley GmbH bei der Vorbereitung unterstützt wurde. Die Konferenz setzte sich mit der gesamten Breite der Gesundheitswirtschaft auseinander. In Plenarvorträgen befassten sich die Redner mit den generellen Trends in der Gesundheitswirtschaft und mit internationalen Entwicklungen. Die vier Foren gingen auf die Schwerpunkte Biotechnologie & Medizintechnik als Zulieferindustrien, die Rolle des Gesundheitsfaktors Ernährung, die wachsende Bedeutung der Gesundheitsprävention und die Chancen im Gesundheitstourismus ein. Von Seiten der Politik waren die beteiligten Ressorts der Bundesregierung (BMWI, BMG, BMVBS) sowie sämtliche Ressorts der Landesregierung auf Minister- oder Staatssekretärebene vertreten. Dies unterstreicht die hohe gesamtpolitische Bedeutung des Themas Gesundheitswirtschaft . Die Teilnehmer verständigten sich zum Abschluss der Konferenz auf eine einheitliche Definition des Begriffs Gesundheitswirtschaft. Diese lautet: Gesundheitswirtschaft umfasst die Erstellung und Vermarktung von Gütern und Dienstleistungen, die der Bewahrung und Wiederherstellung von Gesundheit dienen. Weiterhin einigten sich die Teilnehmer auf ein 10Punkte-Paket an Empfehlungen an die zuständigen Regierungsvertreter (siehe Seite 8). Zu den Empfehlungen zählten u.a. die Einrichtung eines Forschungsschwerpunktes im Bereich der Gesundheitsprävention, die Stärkung von Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten im Bereich der gesunden Ernährung, Maßnahmen zur Sicherstellung der Qualität in der Gesundheitswirtschaft wie z.B. die Einrichtung eines „Qualitätsbüros“, die Notwendigkeit zur ständigen Qualifizierung der in der Gesundheitswirtschaft Beschäftigten, die Einrichtung eines EUBüros zur Akquisition von EU-Mitteln sowie die Beförderung der Zusammenarbeit unter den norddeutschen Bundesländern auf diesem Gebiet. Begrüßt wurde abschließend von allen Teilnehmern die Absichtserklärung des Wirtschaftsministers Dr. Ebnet, die Branchenkonferenz zu institutionalisieren und zeitnah in Mecklenburg-Vorpommern eine Folgekonferenz vorzubereiten. Zur ersten Folgekonferenz lud der Minister Dr. Ebnet im Namen der Landesregierung für die erste Juni-Woche 2006 ein.

Hintergrund Die Durchführung der Branchenkonferenzen resultierte aus den Aktivitäten und Empfehlungen des „Gesprächskreises Ost“ der Bundesregierung und der Diskussion um den Aufbau von Wachstumskernen in den Neuen Bundesländern. Im Mittelpunkt der durch die Konferenzen ausgelösten Aktivitäten sollte die Stabilisierung und Weiterentwicklung der jeweiligen regionalen und sektoralen Entwicklungspotenziale stehen und ein breiter und intensiver Dialog zwischen Politik und Wirtschaft angestoßen werden. Ziel der Konferenzen zu ausgewählten Branchen war es, basierend auf einer überregionalen Bestandsaufnahme, in einem ersten Schritt Stärken und Schwächen zu ausgewählten Branchen und Querschnittsbereichen zu identifizieren. Aufbauend auf einer solchen Bestandsaufnahme sollten in einem zweiten Schritt Handlungsoptionen und Wege zur weiteren Stärkung vorhandener Entwicklungspotenziale und zur Schließung von Lücken aufgezeigt werden. Die Branchenkonferenzen sollten schließlich dazu dienen, zwischen Bund, Ländern und den Akteuren vor Ort eine Diskussion herbeizuführen, wie die Anstrengungen von Bund und neuen Ländern in den zentralen Schlüsselbereichen Investitionen, Innovationen und Infrastruktur besser gebündelt werden können. Auf den Vorschlag zur Durchführung einer Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft in Mecklenburg-Vorpommern hatten sich Vertreter der Bundesregierung und der Landesregierung Mecklenburg-Vorpommern im Januar 2005 geeinigt. Weitere Branchenkonferenzen fanden zu folgenden Themen statt: Thema Innovationskonferenz "Aufbau Ost" "Tourismuskonferenz Ost" "Automobiltag Ostdeutschland" "Konferenz Luft- und Raumfahrtindustrie Ost"

Termin 31. März 2005 9. Mai 2005 12. Juli 2005 6. September 2005

Ort Berlin Weimar Dresden Cottbus

Teilnehmer ca. 400 ca. 400 ca. 400 ca. 500

Veranstalter/Organisation Die Konferenz wurde veranstaltet vom Land Mecklenburg-Vorpommern, vertreten durch das Wirtschaftsministerium (WM), in enger Zusammenarbeit mit der Bundesregierung, vertreten durch deren direkt involvierte Ministerien: Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWI), Bundesministerium für Gesundheit (BMG), Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS). Zum Chefkoordinator der „Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft 2005“ berief der Ministerpräsident des Landes Mecklenburg-Vorpommern, Dr. Harald Ringstorff, Herrn Prof. Dr. Dr. h.c. (mult.) Horst Klinkmann. Vom Wirtschaftsministerium Mecklenburg-Vorpommern war das bei der BioCon Valley GmbH angesiedelte Koordinierungsbüro Gesundheitswirtschaft mit der Organisation und Umsetzung beauftragt worden. Der Chefkoordinator wurde in seiner Arbeit vom Kuratorium Gesundheitswirtschaft, der Landesregierung sowie vom Koordinierungsbüro Gesundheitswirtschaft unterstützt. Das vom Ministerpräsidenten im Vorjahr berufene Kuratorium hatte eine 11-köpfige Strategiegruppe benannt, die die Festlegung der Schwerpunkte sowie die inhaltliche Vorbereitung und Auswahl und Ansprache der Referenten übernahm. Ergebnisbericht „Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft 2005“

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Mit der organisatorischen Durchführung der Konferenz wurde durch die BioCon Valley GmbH die Agentur WOK (Agentur für Werbung, Organisation und Kommunikation) beauftragt. Die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit erfolgte durch die Presse- und Medienagentur, Steinke + Hauptmann, Rostock.

Tagungsort Die „Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft 2005“ wurde in der Yachthafenresidenz Hohe Düne (www.yachthafenresidenz.de ), Rostock–Warnemünde, durchgeführt. Das Hotel war im Herbst 2005 eröffnet worden und verfügte bei ausreichender Bettenzahl über einen repräsentativen Konferenzbereich für bis zu 1.200 Teilnehmern sowie einen adäquaten Ausstellungsbereich.

Programm Inhalt und Zielsetzung der „Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft“ wurden im Vorfeld der Konferenz in zahlreichen Sitzungen zwischen den Vertretern der Bundes- und der Landesregierung und der Strategiegruppe abgestimmt. Seitens der Strategiegruppe wurde die allgemeine Zielsetzung der Branchenkonferenz wie folgt auf die Ziele des Landes MecklenburgVorpommern hin konkretisiert: o Definition des Begriffes Gesundheitswirtschaft o Vorbereitung auf den bevorstehenden Paradigmenwechsel (hin zu mehr privatem Engagement für die eigene Gesundheit) o Diskussion und Untersetzung des Anspruches von Mecklenburg-Vorpommern, Gesundheitsland Nr. 1 in Deutschland zu werden o Initiierung einer in regelmäßigen Abständen stattfindenden Konferenzreihe in Mecklenburg-Vorpommern zum Thema Gesundheitswirtschaft In Vorbereitung der Konferenz wurden umfangreiche Präsentationsunterlagen (Informationsflyer, detailliertes Konferenzprogramm, Tagungshefter) erstellt, die mit den Einladungen, nach Anmeldung der Teilnehmer oder zu Konferenzbeginn versandt bzw. ausgereicht wurden. Exemplarisch für die Präsentationsunterlagen sind als Anlage 1 die bei der Konferenz verteilten Tagungsunterlagen beigefügt. Es wurde zudem eine eigene Internet-Seite für die Branchenkonferenz geschaltet (www.konferenz-gesundheitswirtschaft.de), die regelmäßig aktualisiert wurde. Die Anmeldung der Teilnehmer erfolgte elektronisch über das Internet bzw. per FAX. Auf Grund der Wahlen zum Deutschen Bundestag und der damit verbundenen Regierungsneubildung gab es Änderungen im Programmablauf, insbesondere die Repräsentanten der Bundesregierung betreffend. Die Programmblöcke sind im Folgenden mit den tatsächlichen Rednern zusammenfassend dargestellt. Die Veranstaltung wurde am 8.12.05 moderiert von Herrn Dr. Sebastian Förster, Ressortleiter der Financial Times Deutschland.

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Mi, 7.12.05 Abends

Do, 7.12.05 Vormittags

Konferenzeröffnung und Empfang des Landes Mecklenburg-Vorpommern •

Dr. Harald Ringstorff – Ministerpräsident des Landes Mecklenburg-Vorpommern (vgl. Anlage 2 – Grußwort)



Prof. Dr. Dr. h.c.(mult.) Horst Klinkmann, F.R.C.P. – Vorsitzender des Kuratoriums Gesundheitswirtschaft Mecklenburg-Vorpommern, Aufsichtsratsvorsitzender der BioCon Valley GmbH, Rostock



Ulrich Kasparick, Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung



Hartmut Schauerte, Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie



Prof. Børge Diderichsen – Vizepräsident des Ostseeverbundes ScanBalt

Eröffnung •

Dr. Harald Ringstorff – Ministerpräsident des Landes Mecklenburg-Vorpommern



Roland Methling, Oberbürgermeister der Hansestadt Rostock



Wolfgang Tiefensee, Bundesminister für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung



Klaus Theo Schröder, Staatssekretär im Bundesministerium für Gesundheit

Impulsreferate

Nachmittags 1



Prof. Børge Diderichsen „Health care economy – a megatrend for the future“



Prof. Dr. Dr. h.c.(mult.) Horst Klinkmann, F.R.C.P. „Mecklenburg-Vorpommern auf dem Weg zum Gesundheitsland Nr. 1 – Perspektiven und Probleme“

Forum 1 (Moderator: Prof. Dr. Heyo Kroemer, Ernst-Moritz-Arndt-Universität, Greifswald) Biotechnologie und Medizintechnik: Schlüssel für die Zukunft Forum 2 (Moderator: Prof. Dr. Hans-Georg Joost, Deutsches Institut für Ernährungsforschung, Potsdam-Rehbrücke) Ernährung für die Gesundheit Forum 3 (Moderator: Prof. Dr. rer. pol. h.c. Herbert Rebscher, DAK, Hamburg) Prävention als Wirtschaftsfaktor Forum 4 (Moderator: Senator E.h. Horst Rahe, Deutsche Seereederei GmbH, Rostock) Gesundheitstourismus als Motor der Tourismuswirtschaft

Nachmittags

Abschlussplenum Präsentation der Ergebnisse aller Foren mit den sich daraus ableitenden Maßnahmen Schlussreferate •

Prof. Dr. Dr. h.c.(mult.) Horst Klinkmann, F.R.C.P.



Dr. Otto Ebnet, Wirtschaftsminister des Landes Mecklenburg-Vorpommern

1

Die an den Foren beteiligten Referenten sind im einzelnen in der Anlage 1 genannt, u.a. nahmen die Landesminister Prof. Dr. Dr. Metelmann (Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur), Dr. Backhaus (Ministerium für Landwirtschaft und Ernährung), Dr. Holter (Ministerium für Arbeit), Dr. Linke (Ministerium für Gesundheit und Soziales) und Dr. Ebnet (Wirtschaftsministerium) an den Plenen teil.

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Teilnehmer Die Resonanz auf die Branchenkonferenz war außerordentlich gut. Ingesamt konnten ca. 700 Teilnehmer 2 auf der Konferenz begrüßt werden, an der begleitenden Ausstellung beteiligten sich 29 Aussteller, die zur Verfügung stehende Ausstellungsfläche war komplett ausgebucht. Die Teilnehmer verteilten sich wie folgt auf die einzelnen Programmblöcke. Auffallend war, dass sowohl der Abendempfang mit ca. 450 Teilnehmern als auch die Schlussveranstaltung und Auswertung mit ca. 290 Teilnehmern sehr gut besucht waren. Dies lässt auf das hohe Interesse an der Branchenkonferenz und an den angebotenen Themen schließen als auch darauf, dass viele Teilnehmer bis zum Ende der Veranstaltung trotz der fortgeschrittenen Zeit gehalten werden konnten. Datum

Uhrzeit

Veranstaltung

07.12.05

19.00 – 20.00

Kongresseröffnung

450

08.12.05

09.00 – 10.15

Grußworte und Einführung

610

08.12.05

11.00 – 12.00

Impulsreferate

590

08.12.05

13.30 – 16.00

95

08.12.05 08.12.05 08.12.05

13.30 – 16.00 13.30 – 16.00 13.30 – 16.00

Forum 1 – Biotechnologie und Medizintechnik: Schlüssel für die Zukunft Forum 2 – Ernährung für die Gesundheit Forum 3 – Prävention als Wirtschaftsfaktor Forum 4 – Gesundheitstourismus als Motor der Tourismuswirtschaft

08.12.05

16.30 – 18.00

Abschlussplenum

Teilnehmer

78 124 220

290

Eine Auswertung der Anmeldungen (ausführliche Teilnehmerliste s. Anlage 2) ergab, dass ca. 70% der Teilnehmer aus Mecklenburg-Vorpommern stammten und weitere ca. 20% aus den Neuen Bundesländern. Bemerkenswert war, dass Vertreter aus allen Bundesländern an der Konferenz teilnahmen. Die Liste der Aussteller ist samt Ausstellungsplan als Anlage 3 beigefügt. Die Ausstellung war während der gesamten Konferenz gut besucht. Alle Aussteller äußerten sich sehr positiv über die Veranstaltung, die hohe Besucheranzahl sowie die geführten Gespräche mit Besuchern, Vertretern der Landes- und Bundespolitik aber auch untereinander.

Ergebnisse Bei der Vielzahl an Vorträgen kann im Folgenden nur ein Auszug der wesentlichen Statements, Empfehlungen und auch Diskussionen wiedergegeben werden. Die von den Referenten gezeigten Präsentationen wurden nahezu vollständig im Vorfeld der Konferenz zur Verfügung gestellt und waren als CD-Rom dem Tagungsband beigefügt. Die Vorträge der Plenarredner, die Zusammenfassungen der Foren sowie die seitens der Vertreter der Politik vorgetragenen Grußadressen sind – soweit verfügbar – im Anlagenteil enthalten. Im Detail wird auf die Anlagen verwiesen.

2

Incl. der Tagesbesucher, die nur am 7.12. oder am 8.12. an der Veranstaltung teilnahmen.

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Die Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft 2005 bestätigte eindrücklich, dass das Themenfeld der Gesundheitswirtschaft eine nationale Herausforderung und Chance zugleich ist. Alle Beiträge, sei es aus Sicht der Politik, der Unternehmen, der Hochschulen und Forschungseinrichtungen oder der Verbände, bestätigten das hohe Potenzial, das in der Branche Gesundheitswirtschaft gesehen wird. Einvernehmlich wiesen viele Referenten darauf hin, dass das Gesundheitswesen und damit auch die Gesundheitswirtschaft vor einem Paradigmenwechsel steht. Im Zuge der sich zuspitzenden Kostensituation im Gesundheitswesen verbunden mit den schnellen medizinischen Fortschritten, die mit einer deutlich höheren Lebenserwartung für die Bevölkerung einhergehen, wird sich über kurz oder lang ein Paradigmenwechsel in der Finanzierung einstellen. Bisher von der Sozialgemeinschaft getragene Kostenelemente werden zunehmend aus privater Hand übernommen werden müssen, im Sinne eines höheren privaten Engagements für die eigene Gesundheit. Die Teilnehmer waren sich einig, dass sich daraus wirtschaftliche Chancen nicht nur für die beteiligten Akteure, sondern auch für gesamte Regionen ergeben. Die Bestandsaufnahme ergab, dass Mecklenburg-Vorpommern auf dem Feld der Gesundheitswirtschaft beste Voraussetzungen hat, sich zu einem Vorreiter in Deutschland zu entwickeln. Dazu zählen die Stärken im Tourismus, die weithin intakte Natur, die moderne Infrastruktur in den Versorgungseinrichtungen bis hin zu international kompetitiven Einrichtungen der Hochleistungsmedizin. Die Branchenkonferenz machte in diesem Zusammenhang aber auch deutlich, dass es in anderen Bundesländern bemerkenswerte Anstrengungen gibt, das Themenfeld Gesundheitswirtschaft für sich zu beanspruchen. Im Folgenden sind exemplarisch einige Auszüge aus den Statements der Vertreter der Bundes- und Landespolitik stichwortartig dargestellt. •

Bundesminister Wolfgang Tiefensee, Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung o Die Gesundheitswirtschaft ist ein Wachstumskern für Deutschland. o Mecklenburg-Vorpommern spielt im Bereich der Gesundheitswirtschaft - das zeigt diese Konferenz - eine Vorreiterrolle o Die Ansiedelung von Unternehmen der Medizintechnik und der Biotechnologie in den neuen Ländern soll weiter gefördert werden



Staatssekretär Klaus Theo Schröder, Bundesministerium für Gesundheit o „Der sogenannte Silver Market (d.h. für die Generation 50+) als Teil der Gesundheitswirtschaft bietet ein Riesenpotenzial, wenn die richtigen Produkte und der richtige Service angeboten werden“ o Bundesregierung will für Anpassung und Straffung von Gesetzen zur schnelleren Zulassung von Arzneien und medizinischen Produkten sorgen



Parlamentarischer Staatssekretär Ulrich Kasparick, Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung o Verweist auf die Vorläuferaktivitäten im Zusammenhang mit dem Programm „Unternehmen Region“ der Bundesregierung, die wesentlichen Forschungsvorlauf in den Regionen schaffen, dies ist besonders wichtig auch im Bereich der Gesundheitswirtschaft

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Ministerpräsident Dr. Harald Ringstorff, Landesregierung Mecklenburg-Vorpommern o Die Landesregierung hat 2003 die Gründung des Kuratoriums Gesundheitswirtschaft und des Projektbüros Gesundheitswirtschaft unterstützt, um alle Aktivitäten im Gesundheitsland zu bündeln. Die Plattform will die Landesregierung dauerhaft machen und weiter ausbauen o Besondere Chancen für Mecklenburg-Vorpommern liegen im Ausbau der Präventionsmedizin und Spitzenmedizin sowie der Entwicklung der Branche Life Science o Erforderlich ist Qualifizierung von Mitarbeitern und Entwicklung neuer Versorgungsformen, vor allem für ältere Menschen in der Fläche o Erforderlich ist die Kooperation und Zusammenarbeit für Wissenschaft, Wirtschaft und Politik - regional und überregional



Wirtschaftsminister Dr. Otto Ebnet, Wirtschaftsministerium Mecklenburg-Vorpommern o Das Land schlägt die Durchführung einer sich wiederholenden Folgekonferenzen Gesundheitswirtschaft vor o Dr. Ebnet unterbreitete den Vorschlag, eine Expertenrunde zu Fragen der Aus- und Fortbildung der Berufe der Gesundheitswirtschaft einzuberufen und stellte sich dafür verantwortlich zur Verfügung; o Dr. Ebnet unterbreitet den Vorschlag, eine Expertenrunde zu Fragen der Qualitätsinitiativen, Zertifizierungen und Gütesiegel im Gesundheits- und Wellnesstourismus zu bilden und stellte sich dafür verantwortlich zur Verfügung.



Oberbürgermeister Roland Methling, Hansestadt Rostock o Rostock will im jüngst eröffneten Biomedizinischen Forschungszentrum Ausgründern aus den Forschungsbereichen der Universität sowie Neugründern auf dem Gebiet der Biomedizin und Biotechnologie modernste Forschungs- und Produktionsmöglichkeiten bieten. Die Ergebnisse aus der Wissenschaft fließen dort in die Anwendungsforschung ein und können bis zur Produktreife entwickelt und vermarktet werden. o Umsetzung eines Gesundheitsförderungskonzeptes „Kindergesundheitsziele in Rostock“ bis 2010

Empfehlungen Die Teilnehmer verständigten sich zum Abschluss der Konferenz auf folgende Definition der Gesundheitswirtschaft: Erstellung und Vermarktung von Gütern und Dienstleistungen, die der Bewahrung und Wiederherstellung von Gesundheit dienen. Über die Definition des Begriffs Gesundheitswirtschaft hinaus gaben die Referenten und anwesenden Fachleute zahlreiche Empfehlungen, wie die Branche Gesundheitswirtschaft durch gezielte Maßnahmen in den nächsten Jahren unterstützt und weiterentwickelt werden sollte. Ergebnisbericht „Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft 2005“

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Im Einzelnen wird auf die Anlagen verwiesen, insbesondere die Impulsreferate sowie die Zusammenfassung der Foren. Es herrschte Einvernehmen, dass die Ergebnisse der Konferenz im Masterplan Gesundheitswirtschaft verankert werden. Im Folgenden sind die wesentlichen Empfehlungen aus den Foren sowie den Impulsreferaten zusammengefasst: 1. Institutionalisierung der Branchenkonferenz mit dem Ziel nationaler und internationaler Ausstrahlung 2. Festsetzung eines Landesforschungsschwerpunktes „Gesundheitsprävention“ unter Einbeziehung von Hochschulen, Unternehmen und Forschungseinrichtungen 3. Verankerung der Gesundheitsprävention in Gesundheitssysteme und Gesetze 4. Einrichtung eines Büros zur Qualitätssicherung im Land (zur Sicherstellung des Anspruches der Premiummarke Gesundheitsland Mecklenburg-Vorpommern) 5. Schwerpunktsetzung im Bereich der „gesunden Ernährung“ bzw. „Ernährung zur Gesundheitsförderung“: o Umfassendes Marketingkonzept zur Verbesserung der Vermarktung hochwertiger Produkte zur Ernährung für die Gesundheit ( z.B. Fisch, Wild) o Entwicklung von Premium-/ Qualitätsmarken um die in MecklenburgVorpommern verarbeiteten Produkte zum Markenzeichen zu machen o Bedarf an Lebensmitteln mit gesundheitspräventivem Potenzial entwickeln o Ausbau der Kooperationen im Bereich Ernährung, Biotechnologie und Gesundheitstourismus 6. Förderung einer qualifizierten Aus- und Weiterbildung an Universitäten, Hochschulen und privaten Einrichtungen zur Entwicklung und Ausbau der Qualität der Gesundheitswirtschaft 7. Vernetzung der vorhandenen, unterschiedlichen Marketinginitiativen zu einem einheitlichen Marketingkonzeptes Mecklenburg-Vorpommerns, um den Stellenwert des Gesundheitslandes kontinuierlich und professionell sichtbar zu machen 8. Beförderung der Zusammenarbeit der norddeutschen Länder im Bereich der Gesundheitswirtschaft 9. Einsatz eines Koordinators für Gesundheitswirtschaft auf nationaler Ebene, d.h. bei der Bundesregierung 10. Aufbau eines EU-Büros in Mecklenburg-Vorpommern, das sich um die Akquisition von EU – Mitteln, insbes. auch für den Bereich der Gesundheitswirtschaft einsetzt und dem Angebot von Mecklenburg-Vorpommern sich bei der Konzentration und Koordination als Vorreiter zur Verfügung zu stellen

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit für die „Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft 2005“ wurde von der Agentur Steinke + Hauptmann, Rostock, organisiert. Die Medienresonanz kann für eine erstmalig zu dem Thema in dieser Form durchgeführten Konferenz als hervorragend eingeschätzt werden. Am 8.12. wurde unter Beteiligung des Ministerpräsidenten, Dr. Ringstorff, des Bundesministers, Herrn Tiefensee und des Chefkoordinators, Herrn Prof. Dr. Klinkmann, ein sehr gut besuchtes Pressegespräch durchgeführt. Zusammengefasst ergibt sich folgende Resonanz: o Anzahl der akkreditierten Journalisten: 43 Ergebnisbericht „Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft 2005“

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o Print-Artikel überregional: Financial Times Deutschland, Frankfurter Allgemeine Zeitung, Süddeutsche Zeitung, Die Welt, Mittelbayrische Zeitung, Fränkischer Tag, Stuttgarter Zeitung, Hamburger Abendblatt, Sächsische Zeitung, Märkische Oderzeitung, Kieler Nachrichten, Lübecker Nachrichten, Börse, Manager-Magazin, Wirtschaft + Markt, Capital-Health, KMA – Magazin für die Gesundheitswirtschaft, Ärzte Zeitung, Deutsches Ärzteblatt, Greenpeace-Magazin, Medical Tribune, Lebensmittelzeitung o Print-Artikel regional: Ostsee-Zeitung, Schweriner Volkszeitung, Nordkurier, Blitz, Hanse-Anzeiger, Rostocker Sonntag o Hörfunk-Beiträge: NDR 1 Radio MV, NDR Info, Deutschlandradio, Deutsche Welle, Antenne MV o Fernsehbeiträge: NDR-Fernsehen, ZDF, TV-Rostock Ausgewählte Presseartikel sind als Anlage 14 beigefügt.

Rostock, den 02.02.06

Prof. Dr. Dr. h.c. (mult) Horst Klinkmann, F.R.C.P. Vorsitzender des Kuratoriums Gesundheitswirtschaft Mecklenburg-Vorpommern Aufsichtsratsvorsitzender der BioCon Valley GmbH

Ergebnisbericht „Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft 2005“

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Anlagen

Anlage 1 Anlage 2 Anlage 3 Anlage 4 Anlage 5 Anlage 6 Anlage 7 Anlage 8 Anlage 9 Anlage 10 Anlage 11 Anlage 12 Anlage 13 Anlage 14 Anlage 15

Programm „Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft 2005“ Teilnehmerliste Ausstellerliste ppt-Präsentation Impulsreferat, Prof. Dr. Børge Diderichsen ppt-Präsentation Impulsreferat, Prof. Dr. Dr. h.c. (mult.) Horst Klinkmann Zusammenfassung Forum 1, Prof. Dr. Heyo Kroemer Zusammenfassung Forum 2, Prof. Dr. Hans-Georg Joost Zusammenfassung Forum 3, Prof. Dr. Rebscher Zusammenfassung Forum 4, Senator E.h. Horst Rahe ppt-Präsentation Zusammenfassung der Branchenkonferenz, Prof. Dr. Dr. h.c. (mult.) Horst Klinkmann Grußwort Ministerpräsident Dr. Harald Ringstorff Grußwort Oberbürgermeister der Hansestadt Rostock, Roland Methling Grußwort Bundesminister für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung, Wolfgang Tiefensee Grußwort Parlamentarischer Staatssekretär des Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie, Hartmut Schauerte Ausgewählte Presseartikel

Ergebnisbericht „Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft 2005“

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Anlage 1

Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft

2005

7. und 8. Dezember 2005 Yachthafenresidenz Hohe Düne Rostock-Warnemünde

Programm Referenten Aussteller Orientierungsplan Teilnehmerliste

Veranstaltet vom Land Mecklenburg-Vorpommern in Zusammenarbeit mit der Bundesregierung Ergebnisbericht "Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft 2005"

Anlage 1

Programmablauf 7. Dezember 1.OG: Rotunde und Ausstellungsflächen 19.00 Uhr

Konferenzeröffnung und Empfang des Landes Mecklenburg-Vorpommern und der Hansestadt Rostock Grußworte Dr. Harald Ringstorff Ministerpräsident des Landes Mecklenburg-Vorpommern Dagmar Wöhrl Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie Børge Diderichsen Vizepräsident des Ostseeverbundes Scan Balt Musikalische Umrahmung Stücke von Haydn, Mozart, Telemann und Piazzola Trio der Hochschule für Musik und Theater Rostock Namen Empfang in der begleitenden Ausstellung

8. Dezember EG: Ballsaal 09.00-09.15 Uhr

Grußwort Roland Methling Oberbürgermeister der Hansestadt Rostock

09.15-10.15 Uhr

Einführung Wolfgang Tiefensee Bundesminister für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung Klaus Theo Schröder Staatssekretär im Bundesministerium für Gesundheit

10.15-10.45 Uhr

„Gesundheitswirtschaft - Der Megatrend unseres Jahrhunderts” Børge Diderichsen Vizepräsident des Ostseeverbundes Scan Balt

Ergebnisbericht "Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft 2005"

Anlage 1

Programmablauf 8. Dezember Buffetstationen auf den drei Konferenzetagen 10.45-11.15 Uhr

Kaffeepause EG: Ballsaal

11.15-11.45 Uhr

„Mecklenburg-Vorpommern auf dem Weg zum Gesundheitsland Nummer eins – Perspektiven und Probleme” Prof. Dr. Dr. h. c. (mult.) Horst Klinkmann, F. R. C. P. Vorsitzender des Kuratoriums Gesundheitswirtschaft Mecklenburg-Vorpommern; Aufsichtsratsvorsitzender der BioCon Valley GmbH, Rostock Buffetstationen auf den drei Konferenzetagen,

11.45-13.15 Uhr

Mittagspause offizieller Rundgang durch die begleitende Ausstellung Hotel Hauptgebäude: Kaminzimmer Pressekonferenz 1.OG: Rotunde

13.15-15.45 Uhr

Forum 1 Biotechnologie und Medizintechnik: Schlüssel für die Zukunft 2.OG: Raum 25/26 Forum 2 Ernährung für die Gesundheit 2.OG: Rotunde Forum 3 Prävention als Wirtschaftsfaktor EG: Ballsaal Forum 4 Gesundheitstourismus als Motor der Tourismuswirtschaft Buffetstationen auf den drei Konferenzetagen

15.45-16.15 Uhr

Kaffeepause EG: Ballsaal

16.15-17.45 Uhr

Abschlussplenum inklusive Präsentation der Ergebnisse aus den Foren Gesamtmoderation: Dr. Nikolaus Förster Ressortleiter Agenda und Weekend bei der Financial Times Deutschland GmbH & Co. KG

Ergebnisbericht "Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft 2005"

Forum 1

Anlage 1

1.OG Rotunde

Biotechnologie und Medizintechnik: Schlüssel für die Zukunft

Moderation und Einführung : Prof. Dr. Heyo Kroemer Dekan der Medizinischen Fakultät der Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald

Pharma „Pharmaindustrie: Chancen für Groß und Klein in einem globalen Markt?“ Prof. Dr. Klaus P. Schäfer Leiter der Abteilung Biotechnologie der ALTANA Pharma AG „Möglichkeiten und Grenzen des forschenden Mittelstands“ Dr. Dagmar Braun Vorstand Forschung & Entwicklung der Riemser Arzneimittel AG, Greifswald „Vom MBO zur ‚durchfinanzierten‘ Forschungs-AG: Ein mühsamer Weg?“ Dr. Bernd Kastler Vorstandsvorsitzender der elbion AG, Dresden

Medizintechnik „Medizintechnik: High Tech für Deutschland“ Prof. Dr. Ing. Jörg Vienken Vice President BioScience Department bei Fresenius Medical Care, Bad Homburg „Medizintechnik: Innovation, Perfektion, Faszination“ Dr. Bernd Montag Geschäftegebietsleiter Computertomographie der Siemens AG Medical Solutions, Berlin „Tissue engineering/surface treatments: Neue Lösungen für alte Nöte“ Prof. Dr. Hans-Georg Neumann Geschäftsführer der DOT GmbH, Rostock

anschließend Diskussion

Ergebnisbericht "Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft 2005"

Forum 2

Anlage 1

2.OG: Raum 25/26

Ernährung für die Gesundheit

Moderation und Einführung: Prof. Dr. Dr. Hans-Georg Joost Wissenschaftlicher Direktor des Deutschen Institutes für Ernährungsforschung Potsdam-Rehbrücke

„Möglichkeiten zur Erzeugung gesundheitsfördernder Nahrungsmittel“ Prof. Dr. Manfred Schwerin Vorstand des FBN - Forschungsinstitut für die Biologie landwirtschaftlicher Nutztiere, Dummerstorf „Prozessorganisation zur Herstellung gesundheitsfördernder Produkte“ Prof. Dr. Eberhard Karge Institut für Tiergesundheit und Agrarökologie AG, Berlin „Wertschöpfungsketten zwischen Landwirtschaft und Verbraucher in Mecklenburg-Vorpommern“ Günther Neumann Vorsitzender des Agrarmarketing Mecklenburg-Vorpommern e. V., Rostock „Ernährung für die Gesundheit – eine Unternehmensstrategie“ Johannes Doms Geschäftsführer der HiPP GmbH & Co. Vertrieb KG, Pfaffenhofen

anschließend Diskussion mit den Referenten und dem Minister für Ernährung, Landwirtschaft, Forsten und Fischerei des Landes Mecklenburg-Vorpommern Dr. Till Backhaus

Ergebnisbericht "Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft 2005"

Forum 3

Anlage 1

2.OG: Rotunde

Prävention als Wirtschaftsfaktor

Moderation und Einführung: Prof. Dr. rer. pol. h. c. Herbert Rebscher Vorstandsvorsitzender der DAK, Hamburg

„Präventionsforschung als verbindendes Element der Gesundheitswirtschaft“ PD Dr. med. habil. Regina Stoll Kommissarische Direktorin des Institutes für Arbeits- und Sozialmedizin der Universität Rostock und Adj. Ass. Prof. am Department of Industrial Engineering, NC State University, Raleigh „Prävention als unternehmerische Aufgabe“ Dr. Rainer Göldner Leiter Gesundheitswesen der Volkswagen AG, Wolfsburg „Gesundheitsförderung bei Kindern und Jugendlichen – eine Investition in die Zukunft“ PD Dr. med. habil. Ralf Schiel Leitender Chefarzt und Klinikdirektor an der Inselklinik Heringsdorf „Medizinische Rehabilitation und Prävention – Ergänzung oder Widerspruch“ OMR Prof. Dr. sc. med. Dietmar Enderlein Vorstandsvorsitzender der MEDIGREIF-Unternehmensgruppe Greifswald „Prävention zwischen Versicherung und Eigenverantwortung“ Christian Weber Geschäftsführer des Verbandes der privaten Krankenversicherungen e. V., Köln

anschließend Diskussion mit den Referenten und der Sozialministerin des Landes Mecklenburg-Vorpommern Dr. Marianne Linke

Ergebnisbericht "Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft 2005"

Forum 4

Anlage 1

EG: Ballsaal

Gesundheitstourismus als Motor der Tourismuswirtschaft

Moderation und Einführung: Senator E. h. Horst Rahe Geschäftsführender Gesellschafter der Deutschen Seereederei GmbH, Rostock

„Produkte, Innovationen, neue Zielgruppen“ Dr. Carl Hermann Schleifer Vorstandsvorsitzender der Damp Holding AG, Ostseebad Damp „Der eigenverantwortliche Gast als neue Zielgruppe im Gesundheitstourismus“ Prof. Dr. Monika Rulle Juniorprofessorin für Gesundheitstourismus an der Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald „Qualitätssicherung und Qualifizierung als Voraussetzung für den Erfolg“ Tilo Braune Präsident des Deutschen Tourismusverbandes e. V., Bonn „Konsequente Kundenorientierung als elementare Voraussetzung für erfolgreichen Gesundheitstourismus“ Prof. Karl Born Professor für Betriebswirtschaft und Tourismusmanagement an der Hochschule Harz, Wernigerode „Gesundheitstourismus – Arbeitsmarktperspektiven für die Zukunft“ Minister Dr. Otto Ebnet Wirtschaftsminister des Landes Mecklenburg-Vorpommern „European-Spa-World … Grenzenlos wohl fühlen … Gesundheit & Wellness“ Alfred Herz-Digruber Projektleiter bei der Steirischen Tourismus GmbH, Graz

anschließend Diskussion

Ergebnisbericht "Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft 2005"

Anlage 2

Titel

Vorname

Nachname

Nachtitel

Ulrich

Adam

MdB

Dr.

Christiane

Adam

Dr.

Richard

Adamczewski

Dr.

Dr.

Dr.

Prof.

Institution

Ort

Bundesland

Deutscher Bundestag

Berlin

Berlin

4

Rimpf Architektur

Stralsund

Mecklenburg-Vorpommern

4

Chefarzt

AKG Reha-Zentrum Norgenta Norddeutsche Life Science Agentur GmbH

Ostseeheilbad Graal-Müritz

Mecklenburg-Vorpommern

3

Hamburg

Hamburg

1

Unternehmensberaterin

Hamburg

Hamburg

1

Ina

Akkerman

Brigitte

Alberti

Karl Heinz

Albertz

Econet GmbH Bundesministerium für Bildung und Forschung

Bonn

Nordrhein-Westfalen

Stephan

Aldinger

Gambro-Rostock GmbH

Rostock

Mecklenburg-Vorpommern

Peter

Alltschekow

Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung

Berlin

Berlin

Abteilungsleiter

Olaf

Amblank

Geschäftsführer

Dirk

Aßmann

Produktentwickler

Armin

Baack

Geschäftsführer

Uwe

Barsewitz

Hauptgeschäftsführer

Claus

Bartels

Ärztlicher Direktor

Petra

Schubert Holding AG & Co. KG Düsseldorf SeminarCenterGruppe Güstrow Armin Baack Bedarf und Technik für Labor und Medizin Schwerin DEHOGA MecklenburgVorpommern e.V. Schwerin

Forum

1

Nordrhein-Westfalen

4

Mecklenburg-Vorpommern

3

Mecklenburg-Vorpommern

1

Mecklenburg-Vorpommern

4

Mecklenburg-Vorpommern

3

Bartmann

Universitätsklinikum Greifswald der Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald Reha-Klinik Ahrenshoop Ahrenshoop

Mecklenburg-Vorpommern

Bassewitz

Gut Dalwitz

Walkendorf

Mecklenburg-Vorpommern

Detlef

Bätz

Geschäftsführer

Verband der Privatkrankenanstalten in Thüringen e.V.

Bad Klosterlausitz

Thüringen

Lars

Bauer

Rostock

Mecklenburg-Vorpommern

Norbert

Baunach

Steinke & Hauptmann Vorsitzender des Ausschusses für Bau, Landtag MecklenburgArbeit und Landesentwicklung Vorpommern

Schwerin

Mecklenburg-Vorpommern

4

Chefarzt

Kreiskrankenhaus Burg gGmbH

Burg

Mecklenburg-Vorpommern

3

Petra

Becker

Deutsche Bank Berlin

Berlin

Berlin

4

Peter

Beddies

Schwerin

Mecklenburg-Vorpommern

4

Gerhard

Beese

Lohmen

Mecklenburg-Vorpommern

Frank

Behrens

Jörn

Dr.

Dr. Dr.

Funktion

Beck

Carsten

MdL

Geschäftsführung

3

Damp Touristik GmbH

Ostseebad Damp

Schleswig-Holstein

4

Behrens

HAW Hamburg

Hamburg

Hamburg

3

Behrmann

Zentrum für Lebensmitteltechnologie Mecklenburg-Vorpommern GmbH Neubrandenburg

Mecklenburg-Vorpommern

2

Ergebnisbericht "Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft 2005"

1

Anlage 2

Titel

Vorname

Nachname

Prof. Dr.

Reiner

Benecke

Nachtitel

Funktion

Institution

Stv. Ärztlicher Direktor

Klinik für Neurologie und Poliklinik der Universität Rostock Rostock

Benesch Prof. Dr.

Dr.

Dr.

Dr.

Dr.

Dr.

Ort

Schwerin

Martin

Benkenstein

Petra

Bensemann

Rolf-Dietrich

Berndt

Frank

Berthold

Andrea

Binkowski

Birger

Birkholz

Wolfgang

Blank

Geschäftsführer

Ralf

Blank

Geschäftsführer

Wolfgang

2. Vorsitzende

Institut für Marketing und Dienstleistungsforschung Rostock Tourismusverband Insel Usedom e.V. Seebad Ückeritz Infokom Informations- und Kommunikationsgesellschaft mbH Neubrandenburg Institut für Medizinische Diagnostik Oderland Frankfurt (Oder)

Vorstandsvorsitzende

Bundesland

Forum

Mecklenburg-Vorpommern Mecklenburg-Vorpommern Mecklenburg-Vorpommern

4

Mecklenburg-Vorpommern

4

Mecklenburg-Vorpommern Brandenburg

1 2

Sparkasse Mecklenburg-Strelitz

Neustrelitz

Mecklenburg-Vorpommern

Klinikum Südstadt

Rostock

Mecklenburg-Vorpommern

BioTechnikum Greifswald GmbH Technologie-Beratungs-Institut GmbH

Greifswald

Mecklenburg-Vorpommern

Schwerin

Mecklenburg-Vorpommern

Blank

BioCon Valley GmbH

Rostock

Mecklenburg-Vorpommern

Markus J. M.

Bloching

Entwicklungs- und Betriebsgesellschaft HanseDom mbH & Co. KG

Stralsund

Mecklenburg-Vorpommern

4

Axel

Block

BCAW Bildungscenter GmbH

Rostock

Mecklenburg-Vorpommern

1

General Manager

Leiter Müritz-Akademie des ÜAZ

Klaus-Dieter

Block

Carmen

Block

Andreas

Bluhm

Bernd

Blumenthal

Geschäftsführer

Friedrich-Wilhelm

Bluschke

Vorstand

Jürgen

Bobsin

Obermeister

Nadine

Bock

Kristin

Boeck

Helfried

Böhme

Rudolf

Bohn

MdL

Vizepräsident des Landtages

ÜAZ Waren / Grevesmühlen e.V. Waren / Müritz BCAW Bildungscenter GmbH Rostock Landtag MecklenburgVorpommern Schwerin Flughafen Rostock-LaageGüstrow GmbH Weitendorf

1

Mecklenburg-Vorpommern

4

Mecklenburg-Vorpommern

1

Mecklenburg-Vorpommern

1

Mecklenburg-Vorpommern

4

Schwerin

Mecklenburg-Vorpommern

3

Warnemünde

Mecklenburg-Vorpommern

3

Projektleiterin

AOK Mecklenburg-Vorpommern Landesinnung für Orthopädieschuhtechnik Technologie-Transfer-Zentrum (ttz) Bremerhaven

Bremerhaven

Bremen

2

Rostock

Mecklenburg-Vorpommern

Geschäftsführer

Artoss GmbH Sächsischer Heilbäderverband e.V.

Dresden

Sachsen

4

Staatssekretär

Ministerium für Wirtschaft und Arbeit des Landes SachsenAnhalt

Magdeburg

Sachsen-Anhalt

1

Ergebnisbericht "Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft 2005"

2

Anlage 2

Titel

Dr.

Prof.

Vorname

Nachname

Nachtitel

Funktion

Ort

Bundesland

Forum

Heiko

Boje

Landkreis Nordwestmecklenburg

Grevesmühlen

Mecklenburg-Vorpommern

Julia-Anne

Boldt

Der Fischhändler

Ahrenshoop

Mecklenburg-Vorpommern

Bundesarbeitsgemeinschaft der Klinisch-Geriatrischen Einrichtungen e.V.

Berlin

Berlin

Brüssel

Mecklenburg-Vorpommern

Hasenwinkel

Mecklenburg-Vorpommern

Schwerin

Mecklenburg-Vorpommern

2

Grevesmühlen

Mecklenburg-Vorpommern

4

Schwerin

Mecklenburg-Vorpommern Mecklenburg-Vorpommern

Markus

Vorsitzender des Ausschusses Qualitätssicherung

Borchelt

Stv. Büroleiter

Informationsbüro MecklenburgVorpommern bei der Europäischen Union Bildungswerk der Wirtschaft gGmbH Wirtschaftsministerium Mecklenburg-Vorpommern

Wolf

Born

Doris

Bosse

Frauke

Both

Christiane

Brandt

Ursula

Brauer

Peter

Brauer

Geschäftsführer

Touristik-Service-Kühlungsborn GmbH

Ostseebad Kühlungsborn

Uwe

Bräuer

Geschäftsführer

Genius Venture Capital GmbH

Schwerin

Mecklenburg-Vorpommern

1

Norbert

Braun

Vorstandsvorsitzender

RIEMSER Arzneimittel AG

Greifswald - Insel Riems

Mecklenburg-Vorpommern

1

Sebastian

Braun

1

Braun

Cheplapharm Arzneimittel GmbH Mesekenhagen Universität Rostock Rostock

Mecklenburg-Vorpommern

Gerald

RIEMSER Arzneimittel AG

Mecklenburg-Vorpommern

Referentin

Landkreis Nordwestmecklenburg

Norman

Braun

Leiter Geschäftsbereich Dental

Prof.

Hans-Jochen

Brauns

Gesellschafter

RegDir

Rolf

Brenner

Referent

Sylvia

Bretschneider

Ingrid

Bride

Ingo

Brings

Peter

Brings

Jutta

Bruch

Brigitte

Brück

Regina

Brunzel

Dr.

Institution

MdL

Landtagspräsidentin

Mesekenhagen Alpheios GmbH Berlin Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit Berlin Landtag MecklenburgVorpommern Schwerin

Referatsleiterin Geschäftsführer und Beauftragter für Bundesbehörden

Sächsisches Staatsministerium für Wirtschaft und Arbeit Dresden GVL Gastronomische Versorgungsleistung GmbH Berlin

Vorsitzender des Verwaltungsrates und GVL Gastronomische Generalbevollmächtigter Versorgungsleistung GmbH Ministerium für Wirtschaft und Arbeit des Saarlandes Stadt Leipzig - Amt für Wirtschaftsförderung Wirtschaftsfördergesellschaft Marketing Assistentin Vorpommern GmbH

Ergebnisbericht "Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft 2005"

4

Mecklenburg-Vorpommern Berlin

1

Berlin

2

Mecklenburg-Vorpommern

4

Sachsen

4

Berlin

2

Berlin

Berlin

2

Saarbrücken

Saarland

1

Leipzig

Sachsen

3

Greifswald

Mecklenburg-Vorpommern

3

Anlage 2

Titel

Vorname

Nachname

Dr.

Lutz

Bryja

Holger

Buchholz

Dr.

Jochen U.

Budde

Nicole

Bühler

Nachtitel

Funktion

Regierungsdirektor

Leiter Verbindungsbüro MecklenburgVorpommern

Institution

Ort

Sächsisches Staatsministerium für Wirtschaft und Arbeit Dresden Wirtschaftsministerium Mecklenburg-Vorpommern Schwerin

Bundesland

Forum

Sachsen

1

Mecklenburg-Vorpommern

4 3

T-Systems International GmbH

Bonn

Nordrhein-Westfalen

BioCon Valley GmbH

Rostock

Mecklenburg-Vorpommern

Martina

Bunge

Deutscher Bundestag

Berlin

Mecklenburg-Vorpommern

Nikolai Peter

Burkart

Geschäftsführer

Zehnacker GmbH

Singen

Baden-Württemberg

Akademieleitung

Thüringen Akademie e. V.

Oberhof

Thüringen

3

Rostock

Mecklenburg-Vorpommern

1

Schwerin

Mecklenburg-Vorpommern

4

Mecklenburg-Vorpommern

1

Mecklenburg-Vorpommern

4

MdB

3

Ute

Busch

Prof.

Klaus Henning

Busch

Dr.

Graham

Butt

Frank

Büttner

Lorenz

Caffier

Klaus

Christophersen

Forschungsverbund MecklenburgVorpommern e.V. Rostock-Warnemünde Landtag MecklenburgVorpommern Schwerin Nieklitzer Ökologie- und Ökotechnologie-Stiftung Nieklitz

Bodo

Clemens

Kneipp - Landesverband Mecklenburg-Vorpommern e.V.

Göhren

Mecklenburg-Vorpommern

3

Mathias

Coordt

Gesundheitsinsel Rügen e.V.

Bergen

Mecklenburg-Vorpommern

4

Christoph

Creutzburg

Dr.

Referatsleiter

MdL

Vorstandsmitglied/Geschäftsführer

Präsident

Wirtschaftsministerium Mecklenburg-Vorpommern

Lorenz Tourismusberatung GmbH Berlin Ärztekammer MecklenburgVorpommern Rostock Deutsche Bank Berlin Berlin Medizinische Fakultät der Universität Rostock Rostock Hochschule Bremerhaven Bremerhaven

Andreas

Crusius

Gerold

Dahl

Dr.

Klaus

Dahmen

Prof. Dr.

Rainer

Dammer

Reinhard

Dankert

Hans-Kurt

de Laar

Rolf

de Veer

Armin

Debeolles

SPD-Landtagsfraktion Landkreistag MecklenburgVorpommern Sozialministerium MecklenburgVorpommern Wirtschaftsfördergesellschaft Vorpommern GmbH

Matthias

Deters

Referent des Ärztlichen Direktors MdL Referent

Ergebnisbericht "Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft 2005"

Mecklenburg-Vorpommern

Berlin Mecklenburg-Vorpommern Berlin

1

Mecklenburg-Vorpommern Bremen

1

Schwerin

Mecklenburg-Vorpommern

1

Schwerin

Mecklenburg-Vorpommern

4

Schwerin

Mecklenburg-Vorpommern

4

Greifswald

Mecklenburg-Vorpommern

4

Neurologisches Rehabilitationszentrum Greifswald Greifswald

Mecklenburg-Vorpommern

4

4

Anlage 2

Titel

Vorname

Nachname

Funktion

Institution

Ort

Bundesland

Dr.

Reinhard

Dettmann

Bürgermeister

Stadt Teterow

Teterow

Mecklenburg-Vorpommern

Peter

Deutschland

Vorsitzender

DGB Bezirk Nord

Hamburg

Mecklenburg-Vorpommern

Matthias

Dickmann

Mitglied der Geschäftsführung

Grabower Süsswaren GmbH

Grabow

Mecklenburg-Vorpommern

2

Düsseldorf

Nordrhein-Westfalen

3 3

Dr. Prof. Dr.

Holger

Dietze

Geschäftsführer

Ministerium für Umwelt und Naturschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen Ärztekammer MecklenburgVorpommern KdöR

Rostock

Mecklenburg-Vorpommern

Bernd

Dikau

Bürgermeister

Tourismusinformation Lohmen

Lohmen

Mecklenburg-Vorpommern

Marlies

Dieckmann

Prof. Dr.

Forum 1

Reiner

Dinkel

Universität Rostock

Rostock

Mecklenburg-Vorpommern

Brigitte

Dinkloh

Stralsund

Mecklenburg-Vorpommern

Konrad

Döring

HANSE-Klinikum Stralsund Landtag MecklenburgVorpommern

Bergen auf Rügen

Mecklenburg-Vorpommern

2

Torsten

Dressler

Geschäftsführender Direktor

Kempinski Grand Hotel

Heiligendamm

Mecklenburg-Vorpommern

4

Alexander

Dückers

Pressesprecher

Berlin

Berlin

Dieter

Dunkelmann

Ostseebad Boltenhagen

Mecklenburg-Vorpommern

Christiane

Dürr

Kurdirektor Referentin für Soziales, Kultur und Gesundheit

Bundesärztekammer (BÄK) Kurverwaltung Ostseebad Boltenhagen

Stuttgart

Baden-Württemberg

Marianne

Düsterhöft

Geschäftsführerin

Graal-Müritz

Mecklenburg-Vorpommern

Ebel

Geschäftsführer

Bad Doberan

Mecklenburg-Vorpommern

4

Neubrandenburg

Mecklenburg-Vorpommern

4

Schwerin

Mecklenburg-Vorpommern

4

Magdeburg

Sachsen-Anhalt

1

Mecklenburg-Vorpommern

4

Bad Elster

Sachsen

4

Hamburg

Hamburg

Schwerin

Mecklenburg-Vorpommern

4

Schwerin

Mecklenburg-Vorpommern

4

MdL

Christina

Ebel

Susann

Eberth

Projektkoordinatorin Kochstudio

Gemeindetag Baden-Wüttemberg Bäderverband MecklenburgVorpommern e.V. Dr. Ebel Fachkliniken GmbH & Co. Moorbad Bad Doberan KG Stadtentwicklungsgesellschaft Neubrandenburg mbH DEHOGA MecklenburgVorpommern e.V.

Uwe

Eckardt

Geschäftsführer

InnoMed e.V.

Wolfgang

Eckert

Vorstandsvorsitzender

Kassenärztliche Vereinigung Mecklenburg-Vorpommern KdöR Schwerin

Karin

Edelmann

Spa-Consultant

Rolf

Eggert

Präsident

Christa

Eichbaum

Referentin

Dieter

Eichler

Prof. Dr.

Dr.

Nachtitel

Ergebnisbericht "Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft 2005"

Forschungsinstitut für Balneologie und Kurortwissenschaft Bad Elster Deutsche Bundesbank, Hauptverwaltung Hamburg Wirtschaftsministerium Mecklenburg-Vorpommern Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste e.V.

4

5

Anlage 2

Titel

Prof. Dr.

Vorname

Nachname

Robert

Eisold

Axel

Ekkernkamp

Nachtitel

Funktion

Ort

Bundesland

Projektmanager

Institution Gesundheitsorientierter Wohlfühltourismus UER

Pasewalk

Mecklenburg-Vorpommern

Leiter

Universitätsklinikum Greifswald

Greifswald

Mecklenburg-Vorpommern

Existenzgründerzentrum Wolgast Wolgast

4

Ute

Elfenbein

Siegmar

Eligehausen

Jörg

Emmrich

Leitender Oberarzt

Kay

Enderlein

Geschäftsführender Gesellschafter

Katja

Enderlein

Geschäftsführerin

Karin

Engelke

Netzwerkmanagerin

Vernetzte Gesundheit e.V.

Greifswald

Mecklenburg-Vorpommern

4

Jens

Engelke

Präsident des Baltic College

Baltic College Güstrow

Güstrow

Mecklenburg-Vorpommern

4

Elke

Engelmann

Geschäftsführerin

Thüringen

4

Gudrun

Erzgräber

Geschäftsführerin

Liesel

Eschenburg

Bürgerschaftspräsidentin Rostock

Thüringer Heilbäderverband e.V. Bad Langensalza BBB Management GmbH Campus Berlin-Buch Berlin Hansestadt Rostock Rostock

Marion

Evers

Bürgermeisterin

Marco

Ewert

Geschäftsführer

Dr.

Klaus-Jürgen

Exner

Dr.

Rainer

Fähnrich

Veronika

Fanfule

Christian

Feldmann

Geschäftsführer

Jörg

Feldmann

Geschäftsführer Leiter des kommunalen Eigenbetriebes Göhren Kurverwaltung Ostseebad Göhren Ostseebad Göhren

MD Prof. Dr.

Dr.

Jörn

Fenske

Dr.

Eckhard

Festerling

Prof. Dr.

Otto-Andreas

Festge

Axel

Prof. Dr.

Hamburg Universität Rostock Rostock Medizinisches Fachhaus Hansen & Enderlein GmbH Greifswald Parkklinik Greifswald Greifswald

Mecklenburg-Vorpommern

Forum

4

Hamburg Mecklenburg-Vorpommern

1

Mecklenburg-Vorpommern

3

Mecklenburg-Vorpommern

Berlin

1

Mecklenburg-Vorpommern

4

Mecklenburg-Vorpommern

3

Berlin

2

Regierungsdirektor

Gemeinde Lancken-Granitz Lancken-Granitz GVL Gastronomische Versorgungsleistung GmbH Berlin Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit Berlin

Berlin

1

Leitender Arzt

Reha-Klinik "Garder See" GmbH

Mecklenburg-Vorpommern

4

Lohmen

Stadtgemeinde Bad Radkersburg Bad Radkersburg Unfallkasse MecklenburgVorpommern Schwerin IFA-Gesundheit Binz auf Rügen

4 Mecklenburg-Vorpommern Mecklenburg-Vorpommern

3

Mecklenburg-Vorpommern

4

Rostock

Mecklenburg-Vorpommern

Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald

Greifswald

Mecklenburg-Vorpommern

1

Fieber

Landkreis Ostvorpommern

Anklam

Mecklenburg-Vorpommern

4

Renate

Fieber

Rostock

Mecklenburg-Vorpommern

Ulf

Fink

Klinikum Südstadt Büro für Gesundheit und Prävention

Berlin

Berlin

3

Bernd

Fischer

Mecklenburg-Vorpommern

4

Torsten

Fischer

Prorektor

Geschäftsführer

Ergebnisbericht "Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft 2005"

Tourismusverband MecklenburgVorpommern e.V. Rostock Hohen Neuendorf

Brandenburg

6

Anlage 2

Titel

Prof.

Guntram

Flach

Frauke

Flenker-Manthey

Steffen

Fleßa

Udo

Folgart

Präsident

Thomas

Franke

ECOVIS Grieger Mallison Sozietät Rostock Wirtschaftsförderung Sachsen Abteilungsleiter Akquisition, Ansiedlung GmbH Dresden Leitender Arzt Reha-Zentrum Plau am See Plau am See

Wolfgang

Freese

G.

Freier

Prof.

Bernd

Freitag

Dr.

Thomas

Fretter

Steffen

Friedl

Herbert Gerd

Bundesland

Forum

Rostock

Mecklenburg-Vorpommern

1

Magdeburg

Sachsen-Anhalt

1

Greifswald

Mecklenburg-Vorpommern

3

Teltow

Brandenburg

2

Mecklenburg-Vorpommern

2

Sachsen

1

Mecklenburg-Vorpommern

Rostock

Mecklenburg-Vorpommern

Geschäftsführer

Schubert Holding AG & Co. KG

Düsseldorf

Nordrhein-Westfalen

4

Geschäftsführer

VISUV GbR

Greifswald

Mecklenburg-Vorpommern

4

Frischmann

Siemens AG

Berlin

Berlin

1

Fuchs

Neue Messe GmbH

Rostock

Mecklenburg-Vorpommern

4

SIG Schwerin gGmbH

Schwerin

Mecklenburg-Vorpommern

1

Stadt Bad Wilsnack Regionalmanagement Westsachsen

Bad Wilsnack

Brandenburg

4

Döbeln

Sachsen

4

BioCon Valley GmbH

Rostock

Mecklenburg-Vorpommern

Kaufmännischer Leiter

HANSE-Klinikum Stralsund

Stralsund

Mecklenburg-Vorpommern

Chefredakteur

Wirtschaft & Markt

Berlin

Berlin

Generalbevollmächtigter

Sabinenquelle GmbH

Berlin

Berlin

Artoss GmbH

Rostock

Mecklenburg-Vorpommern

Funk

Dietrich

Gappa

Bürgermeister

Petra

Gärtner

Regionalmanagerin

Karin

Gärtner

Joachim

Gemmel

Klaus

George

Jürgen

Gerasch

Thomas

Gerber

Prof.

Bernd

Gerber

Dr.

Walter

Gerike

Dr.

Meinolf

Gerstkamp

Hubert

Getzin

Frank

Giese

Bürgermeister

Roland R. J.

Gießelbach

Geschäftsleitung

Claudia

Gilles

Hauptgeschäftsführerin

Prof. Dr.

Ort

Klinikum Südstadt

Gerda

Dr.

Institution Zentrum für Graphische Datenverarbeitung e. V. Landesmarketing Sachsen-Anhalt GmbH Institute of Health Care Management Landesbauernverband Brandenburg e. V.

Nachname

Dr. med.

Nachtitel

Funktion

Vorname

Geschäftsführender Gesellschafter Leiter Geschäftsentwicklung Gesundheitswirtschaft

Gladasch

Ergebnisbericht "Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft 2005"

2

Klinikum Südstadt

Rostock

Mecklenburg-Vorpommern

Artoss GmbH

Rostock

Mecklenburg-Vorpommern

TÜV Industrie Service GmbH

Köln

Nordrhein-Westfalen

3

Plau am See

Mecklenburg-Vorpommern

2

Ostseeheilbad Graal-Müritz

Mecklenburg-Vorpommern

Schwerin

Mecklenburg-Vorpommern

4

Bonn

Nordrhein-Westfalen

4

Schwerin

Mecklenburg-Vorpommern

Gemeinde Ostseeheilbad GraalMüritz Landesförderinstitut MecklenburgVorpommern Deutscher Tourismusverband e. V. DGE e. V. - Sektion MecklenburgVorpommern

1

7

Anlage 2

Titel

Dr.

Dr.

Ort

Bundesland

Schwerin

Mecklenburg-Vorpommern

3

Glasser

Leiter Projektgruppe Landesmarketing Technologiemanager Biotechnologie / Medizintechnik

Institution Wirtschaftsministerium Mecklenburg-Vorpommern THÜRINGEN innovativ GmbH

Erfurt

Thüringen

1

Harry

Glawe

Mitglied des Ausschusses für Gesundheit, Soziales, Familie, Frauen, Senioren, Jugend und Sport

Landtag MecklenburgVorpommern

Schwerin

Mecklenburg-Vorpommern

Ellen

Gloy

BioCon Valley GmbH

rOSTOCK

Mecklenburg-Vorpommern

Dietrich

Goertz

Geschäftsführer

Sana-Krankenhaus Rügen GmbH Bergen

Mecklenburg-Vorpommern

4

Martina

Göhr

Abteilungsdirektorin

Berlin

Berlin

2

Ursula

Goldacker

IKB Deutsche Industriebank AG c/o Gesellschaft für Wirtschaftsförderung mbH

Schwerin

Mecklenburg-Vorpommern

1

Birgit

Gorniak

Projektmanagerin

Landeshauptstadt Schwerin

Schwerin

Mecklenburg-Vorpommern

3

Gunter

Gotal

Kaufmännischer Direktor

Vorname

Nachname

Bernhard

Gläss

Henning

Nachtitel

MdL

Funktion

Forum

Günter

Götz

Christian

Götze

Universitätsklinikum Greifswald der Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald GP-Dr. Götz +Partner GmbH, Internat.Consulting Rostock arivis Rostock

Frank

Graage

Steinbeis-Transferzentrum Technologie-Management Nordost Rostock

Alexandra

Graf

Unternehmensleitung

Alexandra Graf Marketingberatung Tourismus Hotel Gesundheit Ortenburg

Bayern

4

Dirk

Gramsch

Verwaltungsdirektor

Reha-Klinik Usedom

Seebad Heringsdorf

Mecklenburg-Vorpommern

3

Wolfgang

Grieger

Grieger Mallison AG

Rostock

Mecklenburg-Vorpommern

Silke

Grieger

Rostock

Mecklenburg-Vorpommern

Rainer

Grimm

Regionaldirektor Dr.Ebel Fachkliniken

Bad Doberan

Mecklenburg-Vorpommern

4

Ostseebad Warnemünde

Mecklenburg-Vorpommern

4

Rostock

Mecklenburg-Vorpommern

2

Mecklenburg-Vorpommern Mecklenburg-Vorpommern

4

Mecklenburg-Vorpommern

1

Mecklenburg-Vorpommern

Dr.

Lutz

Grüder

Direktor

ECOVIS Grieger Mallison AG Dr. Ebel Fachkliniken GmbH & Co. Tourismuszentrale Rostock & Warnemünde

Dr.

Christine

Grünewald

Geschäftsführerin

IHK Rostock

Dr.

Susanne

Grunwald

Gerhard

Gühler

Inhaber

Universitätsklinikum Greifswald der Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald Hotel zur Post Seebad Bansin

Mecklenburg-Vorpommern

Eva-Maria

Gümpel

T-systems International GmbH

Berlin

Berlin

Georgia

Gumpert

ELIXIA Health&Wellness Group

Berlin

Berlin

Gemeinde Dreikaiserbäder

Dreikaiserbäder OT Ahlbeck Mecklenburg-Vorpommern

Senior Manager Corporate Products

Gutsche

Ergebnisbericht "Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft 2005"

Mecklenburg-Vorpommern 4

3 4

8

Anlage 2

Titel

Vorname

Nachname

Institution

Ort

Bundesland

Dr.

Elmar

Habermeyer

Klinik für Psychiatrie

Rostock

Mecklenburg-Vorpommern

Ulf

Hacker

Geschäftsführer

Entwicklungs- und Fördergesellschaft Maritimer Tourismus M-V mbH

Rostock

Mecklenburg-Vorpommern

Friedrich

Hagemeyer

Berlin

Berlin

Schwerin

Mecklenburg-Vorpommern

Sellin

Mecklenburg-Vorpommern

Nachtitel

Funktion

Johannes

Hallauer

Abteilungsleiter

Siemens AG Sozialministerium MecklenburgVorpommern

Elke

Hallerbach

Hoteldirektorin

Kurhaus Sellin

Matthias

Hanisch

Ingrid

Hänsel

Uwe

Hanusch

Kerstin

Hanwald

Christine

Harcks

Dieter

Hartmann

Geschäftsführer

PD Dr.

Bernd

Hartmann

PD Dr.

Edmund

Hartung

Dr. Dr.

Dr.

Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie e. V. Berlin Gemeinde Lancken-Granitz Lancken-Granitz

4

Berlin

1

Mecklenburg-Vorpommern

4

Seebad Heringsdorf

Mecklenburg-Vorpommern

4

Potsdam

Brandenburg

4

Projektgruppe Landesmarketing Sole-Heilbad Kurverwaltungsgesellschaft Vereinigung für Bäder- und Klimakunde e.V.

Schwerin

Mecklenburg-Vorpommern

1

Bad Salzungen

Thüringen

4

Bad Krozingen

Baden-Württemberg

3

Stralsund

Mecklenburg-Vorpommern

Rostock

Mecklenburg-Vorpommern

4

Rüdersdorf

Brandenburg

1

Birgit

Hasselbrinck

Klaus

Hauptmann

Geschäftsführer

Stefan

Haussmann

Hinrich

Hebenbrock

Ulrich

Hehenkamp

Silvia

Heide

Stefan C.

Heilmann

Fritz

Heinz

Prof.

Rolf

Dr.

Dr.

4

Maritim Hotel Kaiserhof Ministerium für Wirtschaft des Landes Brandenburg

Präsident Chefarzt Anästhesiologie und operative Intensivmedizin HANSE-Klinikum Stralsund Seehotel GmbH & CO Betriebs Marketingleiterin KG

LL.M.

Forum

medphano Arzneimittel AG

Projektkoordinator/Studienberater LL.B. Rechts- und und LL.M. Staatswissenschaftliche Fakultät

Greifswald

Mecklenburg-Vorpommern

4

Prokurist

Schwerin

Mecklenburg-Vorpommern

4

Mecklenburg-Vorpommern

4

Mecklenburg-Vorpommern

4

SIG - Schwerin - g.GmbH

Touristinformation/Kurverwaltung Feldberger Seenlandschaft Wirtschaftsministerium Mecklenburg-Vorpommern Schwerin IEG - Independent Equity GmbH

Berlin

Berlin

Klinik Graal-Müritz GmbH

Ostseeheilbad Graal-Müritz

Mecklenburg-Vorpommern

3

Heinze

Ruhr-Universität Bochum

Bochum

Nordrhein-Westfalen

4

Andrea

Helmer-Denzel

Ruhr-Universität Bochum

Bochum

Nordrhein-Westfalen

3

Wolfgang

Helmstädter

Bundesministerium für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen

Berlin

Berlin

3

Verwaltungsdirektor

Referatsleiter

Ergebnisbericht "Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft 2005"

9

Anlage 2

Titel

Nachtitel

Funktion

Vorname

Nachname

Hans-Joachim

Hennings

Jana

Herbst

Ralf

Hermes

Dr.

Jutta

Herold

Prof. Dr.

Sabine

Herpertz

Direktorin der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie

Armin

Heßler

Wirtschaftsprüfer Steuerberater

Leiter Abteilung 3 - Mittelstandspolitik, Innovation, Tourismus

Vorstand

Institution Ort Ministerium für Wirtschaft und Arbeit des Landes SachsenAnhalt Magdeburg Technologiezentrum Warnemünde e. V. Rostock-Warnemünde IKK Mecklenburg-Vorpommern Rostock

Bundesland

Sachsen-Anhalt

Forum

1

Mecklenburg-Vorpommern Mecklenburg-Vorpommern

3

DISCO

Greifswald

Mecklenburg-Vorpommern

Klinikum der Universität Rostock

Rostock

Mecklenburg-Vorpommern

3

Rostock

Mecklenburg-Vorpommern

4

Prof. Dr. Dr.

Berndt

Heydemann

Vorstandsvorsitzender

Heßler Mosebach Steuerberatungsgesellschaft AG Nieklitzer Ökologie- und Ökotechnologie-Stiftung

Nieklitz

Mecklenburg-Vorpommern

Dr.

Frank

Heydenreich

Geschäftsführer

Dr.Heydenreich GmbH

Greifswald

Mecklenburg-Vorpommern

4

Romy

Heymann

Universität Greifswald Wirtschaftsministerium Mecklenburg-Vorpommern

Greifswald

Mecklenburg-Vorpommern

3

Schwerin

Mecklenburg-Vorpommern

Schwerin

Mecklenburg-Vorpommern

Dr.

Dr. Prof. Dr.

Dr.

Dr.

Frauke

Hilgemann

Hans-Wolfgang

Himstedt

Peter

Hingst

Pflegedirektor

Petra

Hintze

Hauptgeschäftsführerin

Hartmut

Hoffmann

Verwaltungsleiter

Reha-Klinik "Garder See" GmbH Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald

Manager Forschungsprojekt BMBF

Hotel zur Post

Wolfgang

Hoffmann

Martin

Hofmann

Gerrit

Höhle

Andrea

Hoja

Mecklenburg-Vorpommern Mecklenburg-Vorpommern

1

Lohmen

Mecklenburg-Vorpommern

3

Seebad Bansin

Mecklenburg-Vorpommern

Holzheim

Rheinland-Pfalz

DOT GmbH

Rostock

Mecklenburg-Vorpommern

Mecklenburg-Vorpommern 3

Mariusz

Holicki

Wojewodschaft Westpommern

Stettin

Rainer

Höll

nordlicht verlag

Karlshagen

Mecklenburg-Vorpommern

4

Reinhard

Hollunder

Freie Hansestadt Hamburg

Hamburg

Hamburg

4

Peter G.

Holst

Lüdersdorf

Mecklenburg-Vorpommern

3

Minister für Arbeit, Bau und Landesentwicklung des Landes Mecklenburg-Vorpommern

Schwerin

Mecklenburg-Vorpommern

Barmer Ostseeklinik Prerow

Rostock

Mecklenburg-Vorpommern

3

MediClin GmbH

Offenburg

Baden-Württemberg

4

Helmut

Holter

Hartmut

Horn

Frank

Horn

Vize-Marschall

Universitätsklinikum Greifswald der Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald IHK zu Neubrandenburg Neubrandenburg

Vertretungsberechtigter Geschäftsführer Medpro GmbH

Leitender Arzt Regionalverantwortlicher Geschäftsführer

Ergebnisbericht "Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft 2005"

4

10

Anlage 2

Titel

Vorname

Nachname

Nachtitel

Funktion

Institution

Ort

Bundesland

Greifswald

Mecklenburg-Vorpommern

Dr.

Ernst-Joachim

Hossner

Philosophische Fakultät - Institut für Sportwissenschaften

MEDIGREIF GmbH Ernst-Moritz-Arndt Universität Greifswald

Greifswald

Mecklenburg-Vorpommern

Dr.

Achim

Hoth

Prokurist

REDEG mbH

Neubrandenburg

Brandenburg

Andreas

Hubert

Geschäftsführer

Berlin

Berlin

Christel

Hülße

Direktorin

ELIXIA Holding GmbH Landesgesundheitsamt Mecklenburg-Vorpommern

Rostock

Mecklenburg-Vorpommern

Bettina

Irmscher

Verwaltungsdirektorin

Thomas

Ittel

Christa

Jacob

Peter

Jähnel

Detlef

Jarosch

Prof. Dr.

Prof. Dr.

Prof. Dr.

Hornei

Rainer

Dr.

Jeniche

Anja

Jessen

Christiane

Jessen

Günther

Jikeli

Volker

Jödicke

Corey

Johnson

Forum

2

4

Universität Rostock - Medizinische Fakultät / Klinikum Rostock HANSE-Klinikum Stralsund Stralsund

Mecklenburg-Vorpommern

Verwaltungsleiterin

Ostseeklinik Kühlungsborn

Ostseebad Kühlungsborn

Mecklenburg-Vorpommern

3

Geschäftsführer

Hotel garni Eden

Seebad Ahlbeck

Mecklenburg-Vorpommern

4

Geschäftsführer

Unterallgäu Aktiv GmbH

Bad Wörishofen

Bayern

Geschäftsführer

Bundesverband Medizinische VersorgungszentrenGesundheitszentren-Integrierte Versorgung e. V.

Potsdam

Brandenburg

3

Mecklenburg-Vorpommern

4

Hamburg

4

Reha-Klinik Schloss Schönhagen Ostseebad Schönhagen Groothuis, Lohfert, Consorten Hamburg Beauftragte des BMELV für die neuen Länder

Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz Berlin Amt Rehna Rehna Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit Berlin

Mecklenburg-Vorpommern

Berlin Mecklenburg-Vorpommern

4

Berlin

1

Richard

Joos

Kur- und Bäderdirektor

Kur- und Bäderbetriebe Stuttgart

Stuttgart

Baden-Württemberg

Reinhard

Joswig

Manager Vertrieb

FSB - GmbH - Medizintechnik

Wessin

Mecklenburg-Vorpommern

1

Dr.

Andrea

Jozefini

Berlin

3

Prof. Dr. Dr.

Wolfram

Kaduk

Wilhelm

Kahle

Prof. Dr. Dr.

Bert

Kaminski

Wolfgang

Kannengießer

Carmen

Kannengießer

Jörn

Bundesministerium für Gesundheit Berlin

Geschäftsführer

Inhaber

Karge

Ergebnisbericht "Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft 2005"

Universitätsklinikum Greifswald der Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald Klinikum Ernst von Bergmann gGmbH Potsdam Ernst-Moritz-Arndt Universität Greifswald Greifswald Pension Haus Lottum Ostseebad Sellin IFTA Institut für Tiergesundheit und Agrarökologie AG

Mecklenburg-Vorpommern Brandenburg Mecklenburg-Vorpommern

4

Mecklenburg-Vorpommern

Bergen

Mecklenburg-Vorpommern

Berlin

Berlin

2

11

Anlage 2

Titel

Dr.

Dr.

Dr.

Institution

Ort

Bundesland

Kasparick

Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung

Berlin

Berlin

Reiner

Kasperbauer

Geschäftsführer

Medizinischer Dienst der Krankenversicherung in Bayern e.V.

München

Bayern

3

Andreas J.

Keck

Geschäftsführer

Hamburg

Hamburg

3

Anne

Keding

Klinikleitung

Sellin

Mecklenburg-Vorpommern

3

Ines

Kehrein

Hamburg

Hamburg

Walter

Kelle

Schwerin

Mecklenburg-Vorpommern

Frank-Thomas

Keller

Edda

Kerlin-Bengsch

Vorname

Nachname

Ulrich

Funktion

Stv. Referatsleiter

Viola

Kettler

Walter

Kienast

Geschäftsführer

Uwe

Kirchhoff

Kurdirektor

Irina

Kitzing

Geschäftsführerin

Sigrun

Kitzmann

Dirk

Kleemann

Theresia

Kleikamp

Christian

Kleiminger

Seppl

Klein

Angelika

Kleinfeldt

Helga

Klemmt

Regina

Klewer

Norman

Kleyer

Dr.

Karl-Heinz

Klinger

Dr.

Hannelore

Klinkmann Kloth

Dr.

Nachtitel

Udo

Klinik Sellin WISO HANSE management GmbH Wirtschaftsministerium Mecklenburg-Vorpommern Tourismuszentrale Rostock & Warnemünde

Rostock ? Warnemünde

Mecklenburg-Vorpommern

Klein Ridsenow

Mecklenburg-Vorpommern

BBW Beckmann & Scheller GmbH & Co.KG Schwerin Greifen-Fleisch GmbH Greifswald

Forum

1

3

Mecklenburg-Vorpommern Mecklenburg-Vorpommern

2

Kurbetrieb Travemünde Verband Mecklenburgischer Ostseebäder e.V.

Travemünde

Schleswig-Holstein

4

Ostseebad Nienhagen

Mecklenburg-Vorpommern

4

InBIT Schwerin gGmbH

Schwerin

Mecklenburg-Vorpommern

Geschäftsführer

REDEG mbH

Neubrandenburg

Brandenburg

4

Vorsitzende

BFLK - Bundesfachvereinigung Leitender Krankenpflegekräfte in der Psychiatrie e.V.

Heiligenhafen

Schleswig-Holstein

3

Rostock

Mecklenburg-Vorpommern

MdB

Marketing Manager Leitung Geschäftsfeld Finanzen & Analysen

Geschäftsführer

Knapp

Ergebnisbericht "Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft 2005"

Levitzow Klatschmohn Verlag GmbH & Co. KG Rostock GF Fit-Bildung GmbH Magdeburg

Mecklenburg-Vorpommern

Sachsen-Anhalt

Hotel Neptun Warnemünde

Rostock-Warnemünde

Mecklenburg-Vorpommern

2

feder consulting GmbH

Ahrensburg

Schleswig-Holstein

4

Technostart GmbH

Berlin

Berlin

1

Rostock

Mecklenburg-Vorpommern

2

RKI - Food Research Consult

Greifswald

Mecklenburg-Vorpommern

Bundesministerium für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen

Berlin

Berlin

Mecklenburg-Vorpommern

4

3

12

Anlage 2

Titel Dr.

Vorname

Nachname

Nachtitel

Funktion Referatsleiterin

Ort

Forum

Gabriele

Knödgen

Potsdam

Brandenburg

2

Koch

Tourist-Information

Teterow

Mecklenburg-Vorpommern

4

Gunda

Kohlke

Berlin Chemie AG

Berlin

Berlin

3

Mario

Kokowsky

Mecklenburg-Vorpommern

1

Friedrich

Kolbitz

Wolfgang

Sachsen

2

Kolley

Technologiezentrum Vorpommern Greifswald Wirtschaftsförderung & Tourismus Anhalt GmbH Dessau UdW GmbH Neubrandenburg

Mecklenburg-Vorpommern

3

IGZ - Innovations- und Gründerzentrum Schönebeck GmbH

Schönebeck

Sachsen-Anhalt

1

Otto-von-Guericke-Universität

Magdeburg

Sachsen-Anhalt

3

Mecklenburg-Vorpommern

4

Bernd

König

Dr.

Brigitte

König

Jürgen

Koop

Reg.-Präs.a.D.

Geschäftsführung Netzwerkmanager Nemo-Projekt Präbiotische Lebensmittel

Geschäftsführer Leiterin Molekulare Mikrobiologie, Diagnostik, Biotechnologie

Geschäftsführer

Kopplow

Peter

Kötschau

Ministerialrat

Innung des Orthopädieschuhtechnierhandwer ks des Landes MecklenburgVorpommern Rostock Hotel "Markgraf" Rostock

Rainer

Kottkamp Kottwittenborg

Janina

Krafczyk

Jürgen

Kraft

Prof. Dr.

Karin

Kraft

Universität Rostock

Dr.

Ulrich

Kraft

Universitätsklinikum Greifswald der Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald

Dr.

Karl-Heinz

Krampitz

Dr.

Siegrid

Krause

Dr. Peter

Bürgermeister

Bereichsleiter

Geschäftsführer

Kreer

Staatssekretär

Kropp

Generalsekretär

Ergebnisbericht "Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft 2005"

Mecklenburg-Vorpommern

Sächsisches Staatsministerium für Wirtschaft und Arbeit Dresden Sachsen Ministerium für Wirtschaft, Technologie und Verkehr Hannover Niedersachsen Gemeinde Dreikaiserbäder Dreikaiserbäder, OT Heringsd Mecklenburg-Vorpommern Berufsfachschule Greifswald gGmbH Greifswald Mecklenburg-Vorpommern AFZ GmbH Rostock Mecklenburg-Vorpommern

Klaus

PD Dr.

Bundesland

Jana

Dr.

Dr.

Institution Ministerium für Wirtschaft des Landes Brandenburg

ÜAZ Waren/ Grevesmühlen e.V. DNA Diagnostik Nord GmbH Rostock Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft, Forsten und Fischerei MecklenburgVorpommern Deutsche Migräne- u. Kopfschmerzgesellschaft e.V.

Rostock

1 4

4 4

Mecklenburg-Vorpommern

4

Mecklenburg-Vorpommern

1

Waren (Müritz)

Mecklenburg-Vorpommern

4

Rostock-Warnemünde

Mecklenburg-Vorpommern

2

Schwerin

Mecklenburg-Vorpommern

2

Rostock

Schleswig-Holstein

1

13

Anlage 2

Titel

Dr.

Prof. Dr. Dr.

Dr.

Dr.

Prof. Dr.

Ort

Bundesland

Berlin

Berlin

Ostseebad Graal-Müritz

Mecklenburg-Vorpommern

3

Krüger

Funktion Institution Wirtschaftspolitischer Sprecher der SPDFraktion Abgeordnetenhaus von Berlin AKG Reha-Zentrum im Geschäftsführer Seeheilbad Graal-Müritz Tourismusverband FischlandGeschäftsführer Darß-Zingst e.V.

Löbnitz

Mecklenburg-Vorpommern

4

Krüger

Leitender Arzt

Plau am See

Mecklenburg-Vorpommern

3

Karl-Heinz

Krüger

Geschäftsführer

Reha-Zentrum Plau am See AKG Reha-Zentrum im Seeheilbad Graal-Müritz

Ostseebad Graal-Müritz

Mecklenburg-Vorpommern

1

Careen

Krüger

BioCon Valley GmbH

Rostock

Mecklenburg-Vorpommern

BdW gGmbH

Rostock

Mecklenburg-Vorpommern

3

Amt Rehna

Rehna

Mecklenburg-Vorpommern

4

Rostock

Mecklenburg-Vorpommern

Vorname

Nachname

Nachtitel

Günther

Krug

MdA

Philipp

Krüger

Fried R.

Leiter Forschung und Entwicklung

Hannelore

Kruschel

Elke

Küchler

Katja

Kuhnt

Michael

Kulle

Geschäftsführer

Bernd

Kuntze

Geschäftsführer

Kay-Uwe

Kunze

Geschäftsführer

Wilfried

Kunzel

Stv. Vorsitzender

Peter

Kupatz

Leitender Arzt

Alexandra

Kupetz

Stv. Klinikleitung

Albrecht

Kurbjuhn

Geschäftsführender Gesellschafter

Frank

Kurzhals

Johannes

Lack

Peter

Ladehoff

Gerhard R.

Lang

Thomas

Lange

Jörg

Lange

Gerd

Lange

Bevollmächtigter des Vorstandes

Geschäftsführer

Referatsleiter

Bentwisch

Mecklenburg-Vorpommern

2

Dr. Ebel-Klinik Kurklinik Sellin - DAS Gesundheitszentrum SeaWell Services International GmbH

Bad Doberan

Mecklenburg-Vorpommern

4

Sellin

Mecklenburg-Vorpommern

4

Ostseebad Kühlungsborn

Mecklenburg-Vorpommern

4

ECC Kothes Klewes GmbH

Berlin

Berlin

AOK Mecklenburg-Vorpommern

Schwerin

Mecklenburg-Vorpommern

Mecklenburg-Vorpommern

Neubrandenburg Ahrenshooper Hörn Gesellschaft für Kuren und Rehabilitation mbH Zingst Ostseebad Zingst Deutsche Bank AG Lübeck

Mecklenburg-Vorpommern

Stadt Malchin Wirtschaftsministerium Mecklenburg-Vorpommern

Malchin

Mecklenburg-Vorpommern

Schwerin

Mecklenburg-Vorpommern

Schwerin

Mecklenburg-Vorpommern

Karin

Lehmann

Stephan

Lehmann

COMDOK - EU Project Support

Bruxelles

Inge

Lehwald

hnw-vertriebs GmbH

Berlin-Buch

Ergebnisbericht "Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft 2005"

4

Malchow

c/o Bauindustrieverband Mecklenburg-Vorpommern e. V. Eigenbetrieb Kaiserbäder Insel Usedom Geschäftsführerin

Mecklenburg-Vorpommern Mecklenburg-Vorpommern

Klinik Malchower See Agrarmarketing MecklenburgVorpommern e.V.

LVA Mecklenburg-Vorpommern

Langschwager Dr.

Städtisches Krankenhaus Wismar Wismar Tourismus und Kur GmbH Ostseeheilbad Graal-Müritz

Forum

Mecklenburg-Vorpommern

3

3

Schleswig-Holstein

Dreikaiserbäder OT Ahlbeck Mecklenburg-Vorpommern

3 4

Berlin

3

14

Anlage 2

Titel

Vorname

Nachname

Barbara

Leich

Steffen

Leistert

Karola

Lemke

Maria

Lenk

Nachtitel

Funktion

Sachbearbeiterin

Karsten

Leue

Prof. Dr.

Ulrike

Lichtblau

Prof. Dr.

Stefan

Liebe

Prodekan für Haushalt und Struktur

Jörg-Olaf

Liebetrau

Geschäftsführer Finanzmanagement

Helfried

Liebsch

Grundsatzreferent / Pressesprecher

Dietmar

Liefke

Geschäftsführer

Thomas

Lieven

Dr. Dr.

Dr.

Prof.

Dr.

Dr.

Steffen

Lindemann

Kathrin

Lindemann-Luck

Ilka

Lochner-Borst

Harald

Lochotzke

Frank Theodor

Loebbert

Marlies

Institution

Ort

Bundesland

Rheinsberg

Brandenburg

3

Hotel Zur Linde

Middelhagen

Mecklenburg-Vorpommern

4

Jin Shin Jyutsu Praxis Reginalmanagement Westsachsen AKG Reha-Zentrum im Seeheilbad Graal-Müritz

Lambrechtshagen

Mecklenburg-Vorpommern

4

Döbeln

Sachsen

3

Mecklenburg-Vorpommern

4

Bremen

3

Ostseebad Graal-Müritz HS Bremerhaven Bremerhaven Medizinische Fakultät der Universität Rostock Rostock Vivantes Netzwerk für Gesundheit GmbH Berlin Ministeriums für Arbeit, Bau und Landesentwicklung Mecklenburg-Vorpommern Schwerin Liefke Medizintechnik GmbH Neubrandenburg Staatskanzelei MecklenburgVorpommern Landtag MecklenburgVorpommern Landtag MecklenburgVorpommern

MdL

Forum

Mecklenburg-Vorpommern Berlin

3

Mecklenburg-Vorpommern

4

Mecklenburg-Vorpommern

1

Schwaan

Mecklenburg-Vorpommern

Schwerin

Mecklenburg-Vorpommern

Schwerin

Mecklenburg-Vorpommern

4 1

Schwerin

Mecklenburg-Vorpommern

DEUTSCHE MED GmbH Ärztekammer MecklenburgVorpommern KdöR

Rostock

Mecklenburg-Vorpommern

Rostock

Mecklenburg-Vorpommern

3

Lohmann

Hotel Meerlust

Ostseebad Zingst

Mecklenburg-Vorpommern

4

Heinz

Lohmann

LOHMANN konzept

Hamburg

Hamburg

Andreas

Lorenz

Lorenz Tourismusberatung GmbH Berlin

Axel

Lubinski

Bundesministerium für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen

Berlin

Berlin

4

Astrid

Ludwig

Direktorin

InterCityHotel Schwerin

Schwerin

Mecklenburg-Vorpommern

4

Thomas

Lüthke

Geschäftsführer

LZ Synapsis GmbH

Neubrandenburg

Mecklenburg-Vorpommern

1

Raik

Madla

Rostock

Mecklenburg-Vorpommern

1

Schwerin

Mecklenburg-Vorpommern

4

Ulrichshusen

Mecklenburg-Vorpommern

4

Mecklenburg-Vorpommern

4

Leiter Referate Recht und Öffentlichkeitsarbeit

Beate

Mahr

arivis Landtag MecklenburgVorpommern

Helmuth

Maltzahn

Hotel Schloss Ulrichshusen

Hagen

Marin

Karin

Martens

Geschäftsführer

Ergebnisbericht "Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft 2005"

HELIOS Kliniken Schwerin GmbH Schwerin Vernetzte Gesundheit e.V. Greifswald

Berlin

Mecklenburg-Vorpommern

15

Anlage 2

Titel

Vorname

Nachname

Nachtitel

Funktion Leiter Kundenbetreuung

Institution Bürgschaftsbank MecklenburgVorpommern GmbH

Ort

Bundesland

Forum

Roland

Masche

Schwerin

Mecklenburg-Vorpommern

4

Dr.

Werner

Matrisch

Landesgewerbearzt

Schwerin

Mecklenburg-Vorpommern

3

Prof.

Manfred Jürgen

Matschke

Universität Greifwald

Greifswald

Mecklenburg-Vorpommern

Marion

Matthies

Rostock

Mecklenburg-Vorpommern

Frank

Mecklenburg

BioCon Valley GmbH Wirtschaftsministerium Mecklenburg-Vorpommern

Schwerin

Mecklenburg-Vorpommern

2

Jörg

Meier

Neubrandenburg

Mecklenburg-Vorpommern

2

Hans-Joachim

Meier

Rostock

Mecklenburg-Vorpommern

4

Jan

Meiering

Greifswald

Mecklenburg-Vorpommern

Hansgeorg

Meißner

Hochschule Neubrandenburg Staatliches Amt für Umwelt und Natur Rostock Universität Greifwald Wirtschaftswissenschaften ANOVA Multimedia Studios GmbH

Rostock

Mecklenburg-Vorpommern

Peter

Merlini

Stadtgemeinde Bad Radkersburg Bad Radkersburg

Olaf

Mertens

Juliusruh

Mecklenburg-Vorpommern

Roland

Methling

Hotel Aquamaris Strandresidenz Oberbürgermeister der Hansestadt Rostock

Rostock

Mecklenburg-Vorpommern

Gerhard

Mewis

SOFTLAND-NORD GmbH

Wismar

Mecklenburg-Vorpommern

3

Klaus-Peter

Meyer

Geschäftsführer

Schwerin

Mecklenburg-Vorpommern

4

Reinhard

Meyer

Staatssekretär

MANET Marketing GmbH Wirtschaftsministerium Mecklenburg-Vorpommern

Schwerin

Mecklenburg-Vorpommern

A.A.

Mezzadonna

Hoteldirektor

Andreas

Michel

Prof. Dr.

Prof. Dr.

Dr.

Prof. Dr.

Geschäftsführer

Leiter und geschäftsführender Gesellschafter

DorintResort Ostseebad Wustrow Ostseebad Wustrow Kinderklinik der Ernst-Moritz-ArndtUniversität Greifswald Greifswald

Mecklenburg-Vorpommern

Mitzner

Rostock

Mecklenburg-Vorpommern

Moeller

Amt Rehna

Rehna

Mecklenburg-Vorpommern

Monika

Moetz

Landkreis Nordvorpommern

Grimmen

Mecklenburg-Vorpommern

Johannes

Möller

Leiter Fachbereich Gesundheit und Pflege

Momma Sabine

Mönch-Kalina

Hannelore

Monegel

Günther

Monschein

MdL

Studienleiterin Fernstudiengang Krankenhaus-Management Vorsitzende des Landwirtschaftausschusses

Ergebnisbericht "Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft 2005"

München

4

Mecklenburg-Vorpommern

Steffen

Middeke

1 3

Kerstin

Dr. Prof. Dr.

Amtsleiter

Institut für Freizeitwirtschaft Medizinische Fakultät der Universität Rostock

Jens-Jörgen Prof. Dr.

Referatsleiter

Bayern

4

4

HFH Hamburger Fern-Hochschule Hamburg Cortronik GmbH & Co. KG Rostock

Nordrhein-Westfalen

1

Mecklenburg-Vorpommern

1

Hochschule Wismar Landtag MecklenburgVorpommern EU-Regionalmanagement Oststeiermark

Wismar

Mecklenburg-Vorpommern

3

Schwerin

Mecklenburg-Vorpommern

2

Großwilfersdorf

4

16

Anlage 2

Titel

Vorname

Nachname

Heinz

Moschner

Petra

Mosebach

Dr.

Edgar

Prof.

Wolfgang

Prof. Dr.

Dr.

Nachtitel

Funktion

Institution

Ort

Bundesland

Berlin

Berlin

Forum

Heßler Mosebach AG Steuerberatungsgesellschaft

Rostock

Mecklenburg-Vorpommern

Most

Deutsche Bank AG

Berlin

Berlin

4

Motz

Klinikum Karlsburg

Karlsburg

Mecklenburg-Vorpommern

2

Vorstand

3

Axel

Mühlbacher

Gesundheitsökonomie

Hochschule Neubrandenburg

Neubrandenburg

Mecklenburg-Vorpommern

Eckhard

Müller

Verwaltungsleiter

Reha-Klinik Ahrenshoop

Ostseebad Ahrenshoop

Mecklenburg-Vorpommern

3

Rolf Dieter

Müller

Vorstandsvorsitzender

AOK Berlin

Berlin

Berlin

3

Detlef

Müller

SPD-Landtagsfraktion

Schwerin

Mecklenburg-Vorpommern

MdL

Ulrich

Müller

Stellvertretender Vorsitzender

LFW Ludwigsluster Fleisch- und Wurstspezialitäten GmbH & Co. KG

Rostock-Bentwisch

Mecklenburg-Vorpommern

2

Heiko

Müller

Praxisinhaber

Praxis Dr. Müller

Schwerin

Mecklenburg-Vorpommern

1

Marlen

Müller

M-Touristik AG

Parchim

Mecklenburg-Vorpommern

Müller-Deckert

Direktorin Organisation

Verband der privaten Krankenversicherung e.V. Landesausschuss Sachsen

Dresden

Berlin

2

Monika

Heidrun

Mushack

Referentin

Ministerium für Wirtschaft und Arbeit des Landes SachsenAnhalt

Magdeburg

Sachsen-Anhalt

2

Dr.

Ralf

Nacke

Generalbevollmächtigter

A-ROSA Scharmützelsee

Bad Saarow

Brandenburg

4

Dr.

Frank

Nägele

Referatsleiter

Bundeskanzleramt

Berlin

Berlin

Prof. Dr.

Matthias

Nauck

Prof. Dr.

Gunther

Prof.

Gunther

Uta

Mecklenburg-Vorpommern

Neeck

Universitätsklinikum Greifswald der Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald BIOMEDRO GmbH Rostock

Neeck

Klinikum Südstadt

Rostock

Mecklenburg-Vorpommern

Nehls

Neue Verbraucherzentrale in Mecklenburg und Vorpommern e.V. Europa Fachhochschule Fresenius

Rostock

Mecklenburg-Vorpommern

Prof. Dr.

Gudrun

Neises

RA

Neithart

Neitzel

Deta

Neubauer Neudert

Verwaltungsdirektorin Projektmanager des Netzwerks NEMO AquaTech

1

2

Idstein

Hessen

1

Berlin

Berlin

4

Arzeneimittelüberwachungs- und Prüfstelle MecklenburgVorpommern

Schwerin

Mecklenburg-Vorpommern

Fachklinik Waren

Waren (Müritz)

Mecklenburg-Vorpommern

4

BioCon Valley GmbH

Rostock

Mecklenburg-Vorpommern

2

Neumann

Hochschule Neubrandenburg

Neubrandenburg

Mecklenburg-Vorpommern

3

Barbara

Neumann

DOT GmbH

Rostock

Mecklenburg-Vorpommern

1

Thuy Thi Dieu

Nguyen

BioCon Valley GmbH

Groß Lüsewitz

Mecklenburg-Vorpommern

1

Frank Prof. Dr. Dr.

Dekanin Wirtschaft & Medien

Mecklenburg-Vorpommern

Neudörfer

Ergebnisbericht "Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft 2005"

17

Anlage 2

Titel

Prof. Dr.

Vorname

Nachname

Institution

Ort

Bundesland

Hans-Dieter

Niederprüm

Tourist-Information

Bad Gögging

Bayern

4

Niehoff

Health Care Management Analytik, Strategische Beratung, Fortbildung

Oderaue/Wustrow

Brandenburg

3

Landtag MecklenburgVorpommern

4

Jens-Uwe

Dr.

Norbert

Nieszery

Prof. Dr.

Gabriele

Nöldge-Schomburg

Dr.

Sebastian

Nordmann

Bernd

Nowakowski

Wolf

Nürnberg

PD Dr.

Dr.

Dr. Prof. Dr.

Dr.

Nachtitel

MdL

Funktion

Mitglied des Ausschusses für Gesundheit, Soziales, Familie, Frauen, Senioren, Jugend und Sport

Forum

Schwerin

Mecklenburg-Vorpommern

Universitätsklinikum Rostock Festspiele MecklenburgVorpommern

Rostock

Mecklenburg-Vorpommern

Schwerin

Mecklenburg-Vorpommern

Referent Prävention

AOK Mecklenburg-Vorpommern

Rostock

Mecklenburg-Vorpommern

3

Leitender Arzt

Ostseebad Kühlungsborn

Mecklenburg-Vorpommern

3

Dekanin

Jens

Oberbeck

Ostseeklinik Kühlungsborn Staatskanzelei MecklenburgVorpommern

Schwerin

Mecklenburg-Vorpommern

Mathias

Ogilvie

Panorama Hotel Lohme

Lohme

Mecklenburg-Vorpommern

4

Andreas

Ohl

Institut für NiedertemperaturPlasmaphysik e. V. Greifswald

Greifswald

Mecklenburg-Vorpommern

1

Katja

Oldenburg

Geschäftsführerin

Ostsee-Holstein-Tourismus e.V.

Timmendorfer Strand

Schleswig-Holstein

4

Sven

Olsen

Inhaber / Geschäftsführer

Seminar Center Gruppe

Hamburg

Hamburg

4

Wolfgang

Opel

Direktor

TRIMARIS Ltd.

Berlin

Berlin

1

Roman F.

Oppermann

Hochschule Neubrandenburg

Neubrandenburg

Brandenburg

3

Frank

Ortmann

Eberhard

Osten

Vorstandsvorsitzender

Sächsisches Staatsministerium für Wirtschaft und Arbeit Dresden life-mv.net e. V. Rostock

Dirk

Otten

Marketing Director

Rolf

Paarmann

Hauptgeschäftsführer

Ilona

Parsch

Sachsen Mecklenburg-Vorpommern

4

ELIXIA Fitness & Wellness GmbH Berlin Industrie- und Handelskammer Rostock Rostock Parsch Gebäudereinigung Sanitz Kurverwaltung Ostseebad Wustrow Ostseebad Wustrow Klinik Graal-Müritz Graal-Müritz

Berlin

3

Mecklenburg-Vorpommern

4

Mecklenburg-Vorpommern

3

Verband Physikalische Therapie Haus der Wirtschaft Stralsund GmbH

Schwerin

Mecklenburg-Vorpommern

3

Mecklenburg-Vorpommern Mecklenburg-Vorpommern

Dirk

Pasche

Kurdirektor

Gudrun

Pasewaldt

Verwaltungsleiterin

Matthias

Paulsen

Landesgruppenvorsitzender

Manfred

Pellmann

Geschäftsführer

Stralsund

Mecklenburg-Vorpommern

4

Dirk

Petersen

Thüringen Akademie e. V.

Oberhof

Thüringen

4

Katrin

Petersen

BioCon Valley GmbH

Rostock

Mecklenburg-Vorpommern

Ergebnisbericht "Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft 2005"

18

Anlage 2

Titel

Vorname

Nachname

Nachtitel

Andreas

Petters

MdL

Funktion

Institution Landtag MecklenburgVorpommern

Ort

Bundesland

Kirch Jesar

Mecklenburg-Vorpommern

Berlin

Berlin

3

Rostock

Mecklenburg-Vorpommern

1

Hans-Werner

Pfeifer

Generalsekretär

Berufsverband der Sozialversicherungsärzte Deutschlands e.V.

Dr.

Dieter

Pfliegensdörfer

Public & Customer Relations Manager

DOT GmbH

Dr.

Dirk

Piehler

Reinhold

Pientak

Sabine

Pietsch-Gaebert

Dr.

Thomas

Pitschmann

Prof. Dr.

Olaf

Plessow

Stv. Vorsitzender

Universitätsklinikum Greifswald der Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald WTSH - Wirtschaftsförderung und Technologietransfer Schleswig-Holstein GmbH Kiel Sabinenquelle GmbH Berlin Landgesellschaft MecklenburgVorpommern mbH Leezen CONVENTIS AG Rostock-Bentwitsch

Arno

Pöker

René

Portwich

Joachim

Preißler

Dr.

Prof. Dr.

Vereinsvorstand

2

Mecklenburg-Vorpommern

2

Mecklenburg-Vorpommern

1

Mecklenburg-Vorpommern

3

Dresden

Sachsen

3

Greifswald

Mecklenburg-Vorpommern

Rostock

Mecklenburg-Vorpommern

Prey Prinz

DOT GmbH

May-Britt

Pürschel

Volker

Quantz

Bettina

Quäschning

Heinz Gerd

Rackow

Anja

Rakowski

Eckhardt

Rehberg

Konrad

Reich

Gerd-Rüdiger

Reichel

Evelyn

Reichel

Gerhard

Reichert

Nds. Ministerium für Wirtschaft, Referatsleiterin Arbeit und Verkehr Hannover Oberarzt Anästhesiologie und operative Intensivmedizin HANSE-Klinikum Stralsund Stralsund Landesmarketing Sachsen-Anhalt GmbH Magdeburg Rostock

Ergebnisbericht "Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft 2005"

1

Rostock

Cornelia

Referatsleiter

Schleswig-Holstein Berlin

Rostock

Katharina

Leiter Abteilung 2 - Wirtschafts- und Strukturpolitik, Technologie, Energie

Mecklenburg-Vorpommern

InterHansa Reederei vital & physio, Physiotherapie Portwich REDiPOINT Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald

MdB

Forum

Mecklenburg-Vorpommern

Niedersachsen

3

Mecklenburg-Vorpommern Sachsen-Anhalt

3

Mecklenburg-Vorpommern

BioCon Valley GmbH

Rostock

Mecklenburg-Vorpommern

Deutscher Bundestag

Berlin

Berlin

Konrad Reich Verlag

Rostock

Mecklenburg-Vorpommern

4

Schwerin

Mecklenburg-Vorpommern

1

Schwerin

Mecklenburg-Vorpommern

3

Schwerin

Mecklenburg-Vorpommern

Wirtschaftsministerium Mecklenburg-Vorpommern Sozialministerium MecklenburgVorpommern Wirtschaftsministerium Mecklenburg-Vorpommern

19

Anlage 2

Titel

Prof. Dr.

Prof. Dr.

Institution Nieklitzer Ökologie- und Ökotechnologie-Stiftung

Nachname

Hans-Dieter

Reinke

Karl-Ludwig

Resch

Bernhard

Rettler

Jürgen

Retzlaff

Robert

Ribicki

Martina

Richwien

Walter

Ried

Hochschullehrer für Finanzwissenschaft LS für AVWL und und Gesundheitsökonomie Finanzwissenschaft

Greifswald

Ute

Rieger

Geschäftsführende Direktorin

Yachthafenresidenz Hohe Düne

Sigurd

Roch

Geschäftsführer

HANSE-Klinikum Stralsund

Frank

Röntgen

Rudolphi

Dr.

Nachtitel

Funktion

Vorname

Präsident

Geschäftsführer

Nieklitz

Mecklenburg-Vorpommern

Forum

Sachsen

3

Mecklenburg-Vorpommern

4

Berlin

1

Hessen

4

Berlin

3

Mecklenburg-Vorpommern

3

Rostock

Mecklenburg-Vorpommern

4

Stralsund

Mecklenburg-Vorpommern

Classic Conditorei GmbH

Steffenshagen

Mecklenburg-Vorpommern

2

Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft, Forsten und Fischerei MecklenburgVorpommern

Schwerin

Mecklenburg-Vorpommern

2

Universität Rostock Wirtschaftsministerium Mecklenburg-Vorpommern

Rostock

Mecklenburg-Vorpommern

3

Schwerin

Mecklenburg-Vorpommern

4

Aglycon Mycoton GmbH Primacyt Cell Culture Technology GmbH Deutsches RheumaForschungszentrum Institut für Diabetes Gerhardt Katsch - Karlsburg

Luckenwalde

Brandenburg

2

Schwerin

Mecklenburg-Vorpommern

1

Berlin

Berlin

1

Karlsburg

Mecklenburg-Vorpommern

Rostock

Mecklenburg-Vorpommern

1

Schwerin

Mecklenburg-Vorpommern

4

Schwerin

Mecklenburg-Vorpommern

Daun

Nordrhein-Westfalen

Rudzinski

Wolfgang

Rühle

Abteilungsleiter

Wilfried

Rühle

Direktor

Dieter

Runge

Dr.

Thomas

Rüsch

Netzwerkmanager

Dr.

Eckhard

Salzsieder

Institutsdirektor

Dr.

Annelie

Saß

Hanns Christoph

Saur

BioCon Valley GmbH Wirtschaftsministerium Leiter Abteilung 4 - Wirtschaftsförderung Mecklenburg-Vorpommern

Marion

Saur

Rudi

Schäfer

Mitglied des Vorstandes

Heidi

Schäfer-Frischmann

Vorsitzende

Antje

Schaffuß

Ergebnisbericht "Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft 2005"

Bundesland

Forschungsinstitut für Balneologie und Kurortwissenschaft Bad Elster expers GmbH Rostock Gegenbauer Health Care Services GmbH Berlin Regionalmanagement Nordhessen GmbH Kassel IFOK GmbH Berlin

Herbert MDg Dr.

Ort

AHG Allgemeine Hospitalgesellschaft AG DRK-Schwesternschaft Berlin e. V.

Berlin

Berlin

Rostock-Dietrichshagen

Mecklenburg-Vorpommern

3

4

20

Anlage 2

Titel

Vorname

Dr.

Dr.

Funktion

Institution

Ort

Bundesland

Magdeburg

Sachsen-Anhalt

Hamburg

Hamburg

4

Güstrow

Mecklenburg-Vorpommern

2

Mecklenburg-Vorpommern

1

Schaper

Leiter Abteilung 2 - Wirtschaftspolitik, Industrie, Außenwirtschaft

Udo

Schaper

Geschäftsinhaber/ -führung

Rainer

Schätz

Geschäftsführer

BilSE-Institut GmbH

Thomas

Scheel

Daniel

Scheibner

Wilhelm

Scheidt

Mitglied des Vorstandes

Klaus Uwe

Scheifler

Leiter Geschäftsbereich II

Christian

Schenk

Gesellschaft für Softwareentwicklung und Analytik (GSA) Rostock haus neuer medien GmbH Greifswald AHG Allgemeine Hospitalgesellschaft AG Bad Dürkheim Industrie- und Handelskammer zu Schwerin Schwerin CCS Christian Schenk Sports Berlin

Ralph

Schibbe

Gesundheitsinsel Rügen

Wolfgang

Schielke

Margitta

Schildt

Ute

Schildt

Uwe

Schilling

Klaus

Schilling

Wilfried Kai

1

Mecklenburg-Vorpommern Nordrhein-Westfalen

3

Mecklenburg-Vorpommern

2

Berlin 4

Technologiezentrum Vorpommern Greifswald IMPULS Medizintechnik GmbH Schermbeck

Mecklenburg-Vorpommern

1

Nordrhein-Westfalen

1

MdL

SPD Wahlkreisbüro

Demmin

Mecklenburg-Vorpommern

Geschäftsführer

Inselklinik Heringsdorf

Seebad Heringsdorf

Mecklenburg-Vorpommern

3

Greifswald

Mecklenburg-Vorpommern

3

Schimanke

Vizepräsident

MEDIGREIF GmbH Ärztekammer MecklenburgVorpommern KdöR

Rostock

Mecklenburg-Vorpommern

1

Schimmelfeder

Geschäftsführer

feder consulting GmbH

Ahrensburg

Schleswig-Holstein

4

Mecklenburg-Vorpommern

4

Uta-Gesine

Schlang

Henning

Schleiff

Dr.

Peter

Schletter

Volker

Schlotmann

Jörg

Schlottke

Projektleiter PlasmaPlusBio

Bergen

Forum

Mecklenburg-Vorpommern

Dr.

Dr.

Nachtitel

Ministerium für Wirtschaft und Arbeit des Landes SachsenAnhalt Easy Living Schaper Apartment GmbH

Andreas Dr.

Nachname

Touristinformation Krakow am See Krakow am See Rostock

Assistent der Geschäftsleitung

Landesverband der Freien Berufe Mecklenburg-Vorpommern Schwerin Landtag MecklenburgVorpommern Schwerin Hotel Neptun GmbH & Co.KG Rostock - Warnemünde

MdL

Mecklenburg-Vorpommern

Mecklenburg-Vorpommern

4

Mecklenburg-Vorpommern Mecklenburg-Vorpommern

4

Bernd

Schmeink

Vorstandsvorsitzender

Verband der Kurherbergungsbetriebe Deutschlands .V. (VdKB)

Bad Wörishofen

Bayern

Michael

Schmid

Assistent der Geschäftsführung

Feldberger Seenlandschaft

Feldberg

Mecklenburg-Vorpommern

3

Elisabeth

Schmidt

Verwaltungsleiterin

Klink

Mecklenburg-Vorpommern

4

Volker

Schmidtke

Müritz Klinik Klink Rostocker Messe- und Stadthallengesellschaft mbH

Rostock

Mecklenburg-Vorpommern

Thomas

Schmitt

Stv. Geschäftsführer

Spatial View GmbH

Dresden

Sachsen

Ergebnisbericht "Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft 2005"

1

21

Anlage 2

Institution

Ort

Bundesland

Bürgermeisterin

Stadt Bad Sülze

Bad Sülze

Mecklenburg-Vorpommern

3

Patentanwaltskanzlei Gulde Hengelhaupt Ziebig & Schneider

Berlin

Berlin

1

Vorname

Nachname

Dr.

Doris

Schmutzer

Henry

Schneider

Jörg

Schneider

2. Vorsitzender

Uwe

Schneider

Kurdirektor/Geschäftsführer

Gerd

Schneider

Direktor

Wolfgang

Schneider

Direktor

Klaus

Schneidler

Dr.

Prof. Dr. Dr.

Dr.

Nachtitel

Funktion

Titel

Schoen

Fachbereichsleiterin Rehabilitation und Prävention

Bodo K.

Scholz

Hauptgeschäftsführer

Joachim

Schomburg

Karin

Schönfeldt

Bürgermeisterin

Katharina

Schöps

Bereichsleiterin Regionalentwicklung/internationale Projekte

Rolf

Schrader

Geschäftsführer

Yvonne

Schreck

Projektkoordinatorin Kochstudio

Robert

Schrödel

Vorsitzender des Vorstandes

Kristin

Schröder

Prof. Dr.

Peter

Schuff-Werner

Dr.

Heiko

Schuh

Matthias

Schühmann

Elke

Schüler

Jochen

Schulte

Dr.

Dr.

Verein Rügener Heilkreide e.V. Sassnitz Kurgesellschaft Warmbad mbH & Co. KG Wolkenstein/Warmbad NDR Landesfunkhaus Mecklenburg-Vorpommern Schwerin Universität Rostock Rostock

Sachsen

4

Mecklenburg-Vorpommern Mecklenburg-Vorpommern

3

Waren (Müritz)

Mecklenburg-Vorpommern

4

Medizinischer Dienst der Krankenversicherung in Mecklenburg-Vorpommern e. V.

Rostock

Mecklenburg-Vorpommern

Deutscher Heilbäderverband e. V. Bonn DURTEC GmbH Neubrandenburg

Mecklenburg-Vorpommern

Gemeinde Ostseebad Insel Poel

Ostseebad Insel Poel

Mecklenburg-Vorpommern

RKW Sachsen GmbH Deutsches Seminar für Tourismus (DSFT) Berlin e.V. DEHOGA MecklenburgVorpommern e.V. VANGUARD AG Medical Services for Europe

Dresden

Sachsen

4

Berlin

Berlin

4

Schwerin

Mecklenburg-Vorpommern

4

Eva Maria

Schürmann

Universitätsklinikum Rostock Bäderverband MecklenburgVorpommern Medizinische Fakultät der Pressereferent des Ärztlichen Direktors Universität Rostock Agrarmarketinggesellschaft Sachsen-Anhalt mbH Landtag MecklenburgMitglied des Ausschusses für Wirtschaft Vorpommern Tourist-Information Bad Doberan/Heiligendamm

Christian

Schütt

Chefarzt

Ergebnisbericht "Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft 2005"

Mecklenburg-Vorpommern

Stadt Waren (Müritz)

Ärztlicher Direktor

MdL

Forum

AKG Reha-Zentrum

Nordrhein-Westfalen

Berlin

Berlin

Hamburg

Hamburg

Rostock

Mecklenburg-Vorpommern

Klein Bollhagen/Wittenbeck

Mecklenburg-Vorpommern

Rostock

Mecklenburg-Vorpommern

Magdeburg

Sachsen-Anhalt

Schwerin

Mecklenburg-Vorpommern

Bad Doberan

Mecklenburg-Vorpommern

Ostseebad Graal-Müritz

Mecklenburg-Vorpommern

3

1

1

2

3

22

Anlage 2

Titel

Vorname

Nachname

Dr.

Katrin

Schüttpelz

Dr.

Dr.

Nachtitel

Funktion Technologieberaterin im Bereich Biotechnologie und Gesundheitswirtschaft

Tilmann

Schweisfurth

Präsident

Bärbel

Schwerin

Inhaberin

Sibylle

Scriba

Institution

Ort

EuroNorm GmbH Berlin Landesrechnunghofs Mecklenburg Vorpommern Schwerin

Bundesland

Forum

Berlin

1

Mecklenburg-Vorpommern

4

Malchow

Mecklenburg-Vorpommern

4

kommissarische Direktorin

RobinReisen.de Landesgesundheitsamt Mecklenburg-Vorpommern Seehotel GmbH & Co. Betriebs KG

Rostock

Mecklenburg-Vorpommern

3

Ahlbeck

Mecklenburg-Vorpommern

Landrat

Landkreis Müritz

Waren / Müritz

Mecklenburg-Vorpommern

Rostock

Mecklenburg-Vorpommern

Geschäftsführer i.R.

Forum Leberdialyse (FLD e.V.) GKSS-Forschungszentrum Geesthacht GmbH

Barum

Niedersachsen

1

MEDIC LifePad GmbH Arbeitgeberverband Nordostchemie e. V. Wirtschaftsförderung Region Stuttgart GmbH

Bargteheide

Schleswig-Holstein

3

Berlin

Berlin

Stuttgart

Baden-Württemberg

4

Rolf

Seelige-Steinhoff

Jürgen

Seidel

Dr.

Gesine

Selig

Prof. Dr.

Günter

Sengbusch

Prof. Dr.

Hans-Joachim

Siedschlag

Rolf

Siegert

Markus

Siehr

Referent

Franzel

Simon

Geschäftsführer

HELIOS Kliniken Schwerin GmbH Schwerin

Mecklenburg-Vorpommern

4

Julia

Skrobek

Wissenschaftliche Mitarbeiterin

Lehrstuhl für Marketing

Greifswald

Mecklenburg-Vorpommern

4

Rostock

Mecklenburg-Vorpommern

4 4

Dr.

Dr.

Dr. Dr.

Slawinski Karin

Smettan

Kerstin

Sperber

Matthijs H.

Spigt

Geschäftsführerin

SSI am Alex

Berlin

Berlin

Artoss GmbH Botschaft des Königreichs der Niederlande Tourismusverband Thüringer Wald e.V.

Rostock

Mecklenburg-Vorpommern

Berlin

Berlin

Peter

Spisla

Botschaftsrat für Wissenschaft und Technologie Vorstandsmitglied des Deutschen Tourismusverbandes

Katrin

Stange

Geschäftsführerin

Jan

Stange

Facharzt Staatssekretär

Harald

Stegemann

Katrin

Stehlik

Karl-Heinz

Stein

Prof. Dr.

Wilhelm

Steingrube

Prof.

Gustav

Steinhoff

Suhl ALBUTEC GmbH Rostock Med. Fak. UNI Rostock, Klinik für Innere Medizin, Rostock Umweltministerium MecklenburgVorpommern Schwerin Amt Rehna Rehna

Betriebsleiter Verwaltung und Finanzen Tourismus-Service Grömitz Ernst-Moritz-Arndt Universität Direktor Greifswald

Ergebnisbericht "Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft 2005"

Ostseeheilbad Grömitz

Greifswald IRMED - Institut für Regenerative Medizin und Stammzelltherapie e.V. Rostock

3

1

Thüringen

4

Mecklenburg-Vorpommern

1

Mecklenburg-Vorpommern

1

Mecklenburg-Vorpommern

1

Mecklenburg-Vorpommern

4

Schleswig-Holstein

4

Mecklenburg-Vorpommern

4

Mecklenburg-Vorpommern

1

23

Anlage 2

Titel

Prof.

Dr.

Dr.

Dr.

Dr.

Nachtitel

Funktion

Institution

Ort

Bundesland

Geschäftsführende Gesellschafterin

Steinke + Hauptmann Klinikum der Ernst-Moritz-ArndtUniversität

Rostock

Mecklenburg-Vorpommern

Greifswald

Mecklenburg-Vorpommern

1

Burg Schlitz Private Wirtschafts- und Technikakademie GmbH Institut für Automatisierungstechnik Senatsverwaltung für Wirtschaft, Arbeit und Frauen Rechtsanwaltskanzelei Jörg Sprenger Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur

Hohen Demzin

Mecklenburg-Vorpommern

4

Warnemünde

Mecklenburg-Vorpommern

Rostock-Warnemünde

Mecklenburg-Vorpommern

3

Berlin

Berlin

3

Sternberg

Mecklenburg-Vorpommern

Vorname

Nachname

Constanze

Steinke

Wolfgang

Steinmann

Mathias

Stinnes

Armin

Stöhr

Norbert

Stoll

Arbeitsbereichsleiter

Volkmar

Strauch

Staatssekretär

Rüdiger

Strege

Thilo

Streit

Schwerin

Mecklenburg-Vorpommern

Wolfgang

Strohhäcker

Geschäftsführer

Fachklinik Feldberg GmbH

Feldberg

Mecklenburg-Vorpommern

Irena

Strózynska

Dolmetscherin

Wojewodschaft Westpommern

Stettin

Ines

Strübing

Klaus

Sühl

Petra

Suleiman

WALT-STEDT AG

Wismar Ministerium für Arbeit, Bau und Landesentwicklung MecklenburgVorpommern Schwerin Rostock Verband der Camping- und Freizeitbetriebe e.V.

Christa

Sürhen

Dirck

Süß

Stv. Geschäftsführer

Ralf

Svoboda

Referatsleiter

Frank

Szrama

Andreas

Szur

Georg

Tafner

Mitglied des Vorstandes

Jan

Tamm

Geschäftsführer des Dekanats

Prof. Dr. med.

Rüdiger

Templin

Leitender Arzt

Dr.

Harald

Terpe

Dr.

Helga

Teuber

Dr.

Dieter

Thielemann

Handelskammer Hamburg Wirtschaftsministerium Mecklenburg-Vorpommern Forschungsinstitut BIOPOL im Biotechnologiepark Luckenwalde e.V. Wirtschaftsministerium Mecklenburg-Vorpommern Amt der Steiermärkischen Landesregierung Medizinische Fakultät der Universität Rostock

Forum

Mecklenburg-Vorpommern

Mecklenburg-Vorpommern

4

Mecklenburg-Vorpommern

4

Rostock

Mecklenburg-Vorpommern

Hamburg

Hamburg

3

Schwerin

Mecklenburg-Vorpommern

1

Luckenwalde

Brandenburg

2

Schwerin

Mecklenburg-Vorpommern

Graz

4

Rostock

Mecklenburg-Vorpommern

Rostock-Delmenhorst

Mecklenburg-Vorpommern

Rostock

Mecklenburg-Vorpommern

Fachgebietsleiterin

Wahlkreisbüro Senatsverwaltung für Wirtschaft, Arbeit und Frauen

Berlin

Berlin

4

Referent der Geschäftsführung

MEDIGREIF BKIGmbH

Greifswald

Mecklenburg-Vorpommern

3

Ergebnisbericht "Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft 2005"

24

Anlage 2

Titel Prof.

Vorname

Nachname

Nachtitel

Funktion

Institution Steinbeis-Transferzentrum Proteom-Analyse

Ort

Hans-Jürgen

Thiesen

Roland

Thoms

Prof. Dr.

Kerstin

Thurow

Vorstand

Dr.

Frank

Tidick

Chef der Staatskanzlei

Center for Life Science Automation - celisca Landesregierung MecklenburgVorpommern

Dr.

Karin

Timmel

Health Cluster Managerin

BioCon Valley GmbH

Wirtschaftsförderungsgesellschaft des Landes Sachsen-Anhalt mbH (WISA) Magdeburg TESCOM Europe GmbH & Co. KG Selmsdorf

Dr.

Prof. Dr.

Prof. Dr. Dr.

Marcus

Tolle

Geschäftsführer

Wolfgang

Tomek

Geschäftsführer

Bundesland

Forum

Rostock

Mecklenburg-Vorpommern

Demmin

Mecklenburg-Vorpommern

Rostock-Warnemünde

Mecklenburg-Vorpommern

1

Schwerin

Mecklenburg-Vorpommern

4

Rostock

Mecklenburg-Vorpommern

Sachsen-Anhalt

2

Mecklenburg-Vorpommern

1

Martin

Tretbar-Endres

Projektgruppe Gesundheitsinitiative Schleswig-Holstein

Kathrin

Troche

Servicemanagerin

Ministerium für Soziales, Gesundheit, Familie, Jugend und Senioren des Landes SchleswigHolstein Kiel HELIOS Privatkliniken GmbH Schwerin

Eckehard

Tulaszewski

Bürgermeister

Stadtverwaltung Bad Düben

Bad Düben

Sachsen

4

Heinrich Maria

Tüller

Geschäftsleitung

MEDICLifePad GmbH

Dortmund

Nordrhein-Westfalen

3

Katja

Turloff

BioCon Valley GmbH

Rostock

Mecklenburg-Vorpommern

Ina

Ueberschär

Leipzig

Berlin

Robert

Uhde

Rostock

Mecklenburg-Vorpommern

Bodo

Urban

Associate Director

Fraunhofer-Institut für Graphische Datenverarbeitung Rostock

Mecklenburg-Vorpommern

1

Fachverband Vorsorge und Rehabilitation für Kinder und Jugendliche e.V. (VPKFachverband)

Schleswig-Holstein

3

Sachsen

2

Berlin

4

Berlin

4

Sphinx Agentur

Peter

Urban

Vorsitzender

Hartmut

Usbeck

Firmeninhaber

St. Peter-Ording

Schleswig-Holstein

4

Mecklenburg-Vorpommern

4

3

Bernard

Veltrup

Lutz

Vespermann

Inhaber

Prof. Dr. Usbeck - Büro für Stadtund Regionalentwicklung Leipzig Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit Berlin impuls Training & Beratung Berlin

Henk

Vliem

Regionalleitung

Schubert Holding AG & Co. KG

Berlin

Berlin

2

Krankenhausgesellschaft Mecklenburg-Vorpommern KGMV e.V. Medizinische Fakultät der Universität Rostock

Greifswald

Mecklenburg-Vorpommern

3

Rostock

Mecklenburg-Vorpommern

Dr.

Hanns-Diethard

Voigt

Vorsitzender des Vorstandes

Prof. Dr.

Brigitte

Vollmer

Prodekanin für Forschung

Ergebnisbericht "Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft 2005"

25

Anlage 2

Titel

Dr.

Dr. Dr.

Vorname

Nachname

Institution

Ort

Bundesland

Ernst-Martin

Walsken

T-systems International GmbH

Düsseldorf

Nordrhein-Westfalen

Walther

Bundesverband Deutscher Krankenhausapotheker (ADKA) e.V.

Berlin

Berlin

1

Schwerin

Mecklenburg-Vorpommern

4

Neubrandenburg

Mecklenburg-Vorpommern

3

Peter

Nachtitel

Funktion

Geschäftsführer

Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur Mecklenburg-Vorpommern Dietrich-Bonhoeffer-Klinikum Neubrandenburg

Forum

Holger

Wandsleb

Stv. Ref.-Ltr. Forschungspolitik, Forschungsförderung

Gudrun

Wegner

Geschäftsführerin

Natali

Wego

Projektleiterin Gesundheitsmanagement Grünenthal GmbH

Aachen

Nordrhein-Westfalen

3

Joachim

Wegrad

Unternehmensberater

Profil GmbH

Schwerin

Mecklenburg-Vorpommern

1

Uwe

Wehrmann

Strandhotel Ostseeblick

Heringsdorf

Mecklenburg-Vorpommern

4

Peter C.

Weigelt

Geschäftsführer

Strandhotel Möwe

Ahrenshoop

Brandenburg

4

Herbert

Weisbrod-Frey

Bereichsleiter

Berlin

3

Ingrid

Weise

Referentin

Berlin

4

Christian

Weiß

Prokurist

Gewerkschaft ver.di Berlin Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit Berlin Gesellschaft für Wirtschafts- und Technologieförderung Rostock mbH Rostock

Mecklenburg-Vorpommern

4

Ilona

Weiß

TRIHOTEL am Schweizer Wald

Mecklenburg-Vorpommern

4

Jörn

Weiß

Mecklenburg-Vorpommern

3

Franziska

Weißmantel

TRIHOTEL am Schweizer Wald Rostock Wirtschaftsfördergesellschaft Vorpommern GmbH Greifswald BBW Beckmann & Scheller GmbH & Co.KG Schwerin Rechtsanwälte Michael Welz Stralsund

Karsten

Wellnitz

Michael

Welz

Projektmanagerin Life Science

Prof. Dr.

Hans-Peter

Welzel

Vorsitzender des Vorstandes

Prof. Dr.

Hans Jürgen

Wendel

Rektor

Klaus

Wenzel

Andreas

Werft

Andreas

Wessel-Terharn

Rainer

Wessien

Joerg

Prof. Dr.

Rostock

Forschungsinstitut BIOPOL im Biotechnologiepark Luckenwalde e.V. Luckenwalde Universität Rostock Rostock

Mecklenburg-Vorpommern Mecklenburg-Vorpommern Mecklenburg-Vorpommern

3

Brandenburg

2

Mecklenburg-Vorpommern

1

Hotel Neptun

Rostock/Warnemünde

Mecklenburg-Vorpommern

Geschäftsführer

id2000 Projektmanagement

Negenharrie

Schleswig-Holstein

4

Leiter des Referats Bildungs,Forschungs-, Technologiepolitik neue Länder

Bundesministerium für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen

Berlin

Berlin

3

Neuendorf

Mecklenburg-Vorpommern

4

Westermann

Rektor

PR + Verlags Agentur Wessien Ernst-Moritz-Arndt Universität Greifswald

Greifswald

Mecklenburg-Vorpommern

3

Westphal

Government Affairs

Bristol-Myers Squibb

Potsdam

Brandenburg

1

Ergebnisbericht "Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft 2005"

26

Anlage 2

Titel

Dr.

Vorname

Nachname

Nachtitel

Funktion Geschäftsführerin

Institution Agrarmarketing MecklenburgVorpommern e.V.

Ort

Bundesland

Bentwisch-Rostock

Mecklenburg-Vorpommern

Rostock

Mecklenburg-Vorpommern

Jarste

Weuffen

Thomas Cardinal

Widdern

Andreas

Wieczorke

M-Touristik AG

Parchim

Mecklenburg-Vorpommern

Lothar

Wilken

Vereinigung der Unternehmensverbände für Mecklenburg-Vorpommern e.V.

Schwerin

Mecklenburg-Vorpommern

Roland E.

Winkler

Dialyse Gemeinschaft Nord e.V.

Rostock

Mecklenburg-Vorpommern

Winkler

Hochschule Wismar

Wismar

Mecklenburg-Vorpommern

Laatzen

Niedersachsen

Prof. Dr.

Mitglied der Hauptgeschäftsführung

Forum 2

3

Heinz-Hermann

Witte

Wolfgang

Woiterski

Geschäftsführer

Textilpflege Stralsund GmbH & Co. KG

Stralsund

Mecklenburg-Vorpommern

Heike

Wolf

Geschäftsführerin

Senator Reisen

Hamburg

Hamburg

4

Hinrich

Wolff

Vizepräsident der IHK Rostock

Deutsche Bank AG

Rostock

Mecklenburg-Vorpommern

4

Eveline

Wolff-Kraus

Geschäftsführerin/ Physiotherapeutin

Kurmittelcentrum Zingst GmbH

Ostseeheilbad Zingst

Mecklenburg-Vorpommern

Petra

Wolter

Kurdirektorin

Kurverwaltung Ostseebad Binz

Ostseebad Binz

Mecklenburg-Vorpommern

4

Edgar

Wonneberger

Verwaltungsratsvorsitzender

AOK Mecklenburg-Vorpommern

Schwerin

Mecklenburg-Vorpommern

3

Heike

Worel

GWM Gesellschaft für Wirtschaftsservice Magdeburg Clustermanagerin Gesundheitswirtschaft mbH

Magdeburg

Sachsen-Anhalt

1

Michael

Worreschk

Assistent der Geschäftsleitung

Mecklenburg-Vorpommern

4

Bernd

Wünschman

Tatjana

Zahn

HELIOS Kliniken Schwerin GmbH Schwerin Bundesinnungsverband für Orthopädietechnik Dortmund BCAW Bildungscenter GmbH Rostock

Peter

Zeggel

DOT GmbH

Rostock

Mecklenburg-Vorpommern

1

Christian

Zenka

Fleesensee Hotels & Sports

Göhren-Lebbin

Mecklenburg-Vorpommern

4

Dr.

Dieter

Zenke

Mecklenburg-Vorpommern

3

Dr.

Gerd

Zielenkiewitz

Mecklenburg-Vorpommern

4

Dr.

Dr.

Geschäftsführer

MdL

Entwicklungsleitung Stv. Mitglied des Ausschusses für Wirtschaft

Achim

Zielke

Referent

Bernd

Zimdars

Geschäftsführer

Jens

Zimmermann

Pirko

Zinnow

Berater Wirtschaftsförderung

Ergebnisbericht "Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft 2005"

LZ Synapsis GmbH Neubrandenburg Landtag von MecklenburgVorpommern Schwerin Umweltministerium MecklenburgVorpommern Schwerin NaturThermeTemplin GmbH Templin Gesellschaft für Wirtschafts- und Technologieförderung Rostock mbH Staatskanzelei MecklenburgVorpommern

Nordrhein-Westfalen Mecklenburg-Vorpommern

1

Mecklenburg-Vorpommern Brandenburg

4

Rostock

Mecklenburg-Vorpommern

4

Schwerin

Mecklenburg-Vorpommern

27

Anlage 2

Titel

Prof. Dr.

Vorname

Nachname

Institution

Ort

Bundesland

Guido

Zöllick

Hotel Warnemünder Hof

Warnemünde

Mecklenburg-Vorpommern

Gudrun

Zubke-Höpel

FAW gGmbH

Rehna

Mecklenburg-Vorpommern

Hartmut

Zühlke

Neuenkirchen

Mecklenburg-Vorpommern

Nachtitel

Funktion

Ergebnisbericht "Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft 2005"

Forum 4 1

28

Anlage 3

Aussteller Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft 07./08. Dezember 2005 • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • •

Agrarmarketingverein Mecklenburg-Vorpommern e. V. ANOVA Multimedia Studios GmbH AOG – Arbeitsgemeinschaft für ortsgebundene Gesundheitsprodukte Aquadrom Graal-Müritz GmbH & Co. Freizeit KG GmbH & Co. KG Arkona AG ARTOSS GmbH Astra GmbH BIOMEDRO – Biomedizinische Forschung & Entwicklung Rostock GmbH Center für Integrative Prävention KÖR/ Universität Rostock CONVENTIS AG DAMP Holding AG HANSE-Klinikum Stralsund DOT GmbH Dr. Ebel Fachkliniken Verwaltungs-GmbH Rehabilitationsklinik “Moorbad” Bad Doberan Fresenius Medical Care Deutschland GmbH FSB GmbH Gesellschaft für Wirtschafts- und Technologieförderung Rostock GmbH/ Rostock Business and Technology Development GmbH Heilerde-Gesellschaft Luvos Just GmbH & Co. KG/ Jean-Pütz-Produkte HOFFRICHTER GmbH ibs Institut für Berufliche Schulung – private Bildungsgesellschaft mbH – Innungskrankenkasse MV KÖR Klinikum der Universität Rostock Land Mecklenburg-Vorpommern MEDIGREIF GmbH Regionalmanagement Westsachsen RIENSER Arzneimittel AG Spatial View GmbH THALGO Cosmetic GmbH Universitätsklinikum Greifswald/ Ernst-Moritz-Arndt- Universität Greifswald Wirtschaftsfördergesellschaft Vorpommern GmbH

Ergebnisbericht „Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft 2005“

Anlage 4

Danmark modtaget med åbne arme i Berlin Den tyske udenrigsminister tvivler på, om forbindelserne til Danmark kan være bedre, end de er nu. »Men vi vil intet lade være uprøvet,« sagde han i går efter et møde med sin kollega Per Stig Møller. Berlingske Tidende, 7. december 2005

7. december 2005 / BqD / OH05127_Berlin

ScanBalt, Health Economy & Diabetes

Børge Diderichsen, Professor, Ph.D.

7. december 2005 / BqD / OH05127_Berlin

Novo Nordisk 2004 Value Sales

: :

15.2 bio USD 4.5 bio USD

Net profit Research

: :

0.8 bio USD 0.7 bio USD

Staff R&D staff

: :

20.250 3.050

Product areas

:

Diabetes Care Growth Hormone Therapy Haemostasis Management Hormone Replacement Therapy

Vice President, Novo Nordisk R&D Denmark

[email protected]

Std. Rate of exchange 2004 USD 100,00 = DKK 650,00 21 September 2005 / BqD/Boel / Biologicals: an industrial perspective / 3

Ergebnisbericht "Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft 2005"

2005-01-31 / BqD / oh050131_NNkey_2004

1

Anlage 4

The worrying trend of pharmaceuticals actors relocating their R&D activities outside Europe:

”We must not underestimate this widening gap. Losing R&D in life sciences will have major social and economic consequences for Europe.” Günter Verheugen

Pharmacy of the World Last year, the ”pharmacy of the world”, as Germany used to be known, reported its firstever negative export/import ratio. In the meantime, the government realized that of the seven pharmaceutical firms previously doing R&D work in Germany, only four remain. Source:

Vice-President of the European Commission EU Commissioner for Enterprise and Industry

Rolf Krebs, Chairman of Boehringer-Ingelheim Genetic Engineering News, January 2004

October 2005 19. May 2004 / BqD / OH040519_GEN / 6

US and European Bioscience Industry Pre-clinical

Phase 1

Phase 2

Phase 3

Total

US

584

96

148

44

872

UK

65

50

56

23

194

Switzerland

45

12

11

11

79

Sweden

14

8

10

0

32

France

16

8

6

1

31

Denmark

14

5

5

4

28

Italy

9

0

4

3

16

Israel

2

3

6

4

15

Germany

7

4

3

1

15

Norway

8

2

2

3

15

Netherlands

9

1

1

0

11

Børge Diderichsen

Finland

9

1

0

0

10

Nordic countries

45

16

17

7

85

vice-chairman, ScanBalt www.scanbalt.org

ScanBalt BioRegion

Europe’s first MetaRegion

Source: Chemistry Today, November/December 2004 27 July 2005 / BqD / OH050727_Chemistry Today_bioscience / 7

Ergebnisbericht "Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft 2005"

www.scanbalt.org

2

Anlage 4

ScanBalt BioRegion 11 countries Denmark, Estonia, Finland, Iceland, Latvia, Lithuania, Norway, Poland, Sweden, North Germany, Northwestern Russia.

Reykjavik

Helsinki Oslo

Stockholm

Copenhagen

St. Petersburg

Tallinn

1st Baltic Biotech Forum November 2001

85 million people

Riga Vilnius Warsaw

67 universities

Berlin

800 biotech companies

Schloss Teschow www.scanbalt.org

ScanBalt – a Network of Networks ScanBalt was initiated in 2002 with funds from Nordic Innovation Centre

Sunrise Valley

Substantial funding has been obtained from EU and NIC

Ergebnisbericht "Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft 2005"

3

Anlage 4

ScanBalt Campus Knowledge-Centers ƒ

ScanBalt Campus A model for transnational and transsectoral institution building in education, research and innovation

ƒ ƒ ƒ ƒ

ƒ

www.scanbalt.org

Regenerative Medicine Rostock University Environmental Biotechnology Chalmers University/Göteborg University Molecular Diagnostics GdanskUniversity/Gdansk Medical University Intellectual property and entrepreneurship Chalmers University/Göteborg University Education and training of leaders for the Life Science Industry Copenhagen Business School Process analytical technology and Forensic Science Linköping University

Old Europe ScanBalt Campus: Challenges ¤ Create clusters of excellence ¤ Improve collaborations with industry and hospitals ¤ Attract resources for research and education ¤ Improve quality and scope of university teaching ¤ Facilitate brain circulation

Although we were the first to make inventions in the mechanical, natural and medical sciences, in improvement and propagation of them we lag behind. Wilhelm Leibnitz addressing his king in 1668

Ergebnisbericht "Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft 2005"

4

Anlage 4

New Europe

Borderlessness

The Europe of Regions

• Circulation of brains and ideas

ScanBalt Meta-Region

• Diversity of minds

ScanBalt Campus

• Regional co-operation

Health & Wealth

Europe of Regions The Nordic-Baltic Sea region may become a world-leading region for innovation. Common values, structures and priorities in the areas of health, environment and the balance between economic growth and quality of life form a strong platform on which to build.

Europe needs a strong pharma industry to deliver innovative medicines for the benefit of public health. Without a strong industry incurable diseases will remain incurable. Competitiveness drives innovation and innovation saves lives. A strong industry will no only benefit the health of Europeans but also improve the lives of Europeans through the creation of high quality employment and wealth.

Günter Verheugen Source: Dr. Sylvia Schwaag Serger and Emily Wise Hansson, August 2004 Innovation in the Nordic-Baltic Sea Region; A Case for Regional Cooperation

Ergebnisbericht "Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft 2005"

Vice-President of the European Commission EU Commissioner for Enterprise and Industry

5

Anlage 4

European Technology Platform on

Innovative Medicines

Disease Burden in Europe 77 % of the most important causes of disease in the European Region are non-communicable diseases. They originate from complex interactions of genetics, behaviour and the environment, and thus require long-term planning and treatment.

Building Bridges to Medicon Valley Source: The European Health Report 2005

Diseases Burden Europe • Cardiovascular disease is the cause of 1.9 mio deaths a year. • 1,2 mio citizens die from cancer each year; it affects one in two men and one in three women at some time in their lives • Tobacco is the single largest cause of avoidable death EU accounting for over 650.000 deaths each year. Smoking costs EU countries at least 100 bio € a year, the equivalent of 1% of GDP • Mental illness affects over 27% of European adults annually. It costs up to 4% of GDP in lost productivity and other social costs.

Tackling Risk Factors to reduce the burden of disease Just seven leading risk factors – tobacco, alcohol, high blood pressure, high cholesterol, overweight, low fruit and vegetable intake and physical inactivity – are mainly responsible for the burden of disease.

• The prevalence of obesity has increased 10-50% over the last decade. In some countries, up to 60% of the adult population are overweight or obese. Between 2 to 8% of the total health care costs in Western countries are attributable to obesity.

Using well-known interventions to tackle the risk factors would largely prevent these conditions. This is a compelling argument for action.

• Diabetes increased by one-third during the 1990s. It is the fourth main cause of death in developed countries and already affects over 30 mio people in the EU.

Source: The European Health Report 2005

Ergebnisbericht "Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft 2005"

6

Anlage 4

The Economic Burden

Diabetes

Today: 95 mio diabetes awareness 95 mio diabetes unawareness 300 mio elevated glucose and the numbers are increasing …

Diabetes – Prevalence 350

Year 2030: 370 mio.

300

250

200

Year 2000: 177 mio.

150 100 50

Financial Times, May 6, 2004

0 1995

2000

2005

2010

2015

2020

2025

Ergebnisbericht "Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft 2005"

2030

7

Anlage 4

Persons with Diabetes

Top 10 Countries in numbers

Persons with Diabetes

Top 10 Countries in prevalence

40

35

Millions

30 25 20 15 10 5 0

% of population

India China USA Russia Japan Germany Pakistan Brazil Mexico Egypt

35

Nauru United Arab Emirates Bahrain Kuwait Tonga Singapore Oman Mauritius Germany Spain

25 20 15 10 5 0

2003

2003

Source: Diabetes Atlas, 2003, 2nd edition

Source: Diabetes Atlas, 2003, 2nd edition

Prävalenz des Diabetes

Diabetes in Germany Prevalence

nach Alter, Geschlecht und Länder

Persons with Diabetes

2003

10,2%

6,3 mio

2025

11,9%

7,2 mio

30

Frauen

Männer

25

Prozent

Year

30

20 15 10 5 0

50-59

Source: IDF World Diabetes Atlas, 2nd edition, 2003

neue Länder

60-69

70-79

50-59

60-69

70-79

alte Länder

Gesundheitsberichtserstattung des Bundes, 2005 Quelle: RKI, Bundes-Gesundheitssurvey 1998

Ergebnisbericht "Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft 2005"

8

Anlage 4

People with Diabetes.… • • • • • • •

have 2-4 times increased risk for heart diseases have 2.5 times increased risk for heart attacks represent the largest prevalence of blindness among grown-ups 60-65% have high blood pressure 60-70% have injuries in the vascular and nervous system, which makes diabetes is the most significant reason for amputations life expectancy is 10 to 15 years reduced

Source: 1. American Diabetes Association. The dangerous toll of diabetes. World Wide Web [online]: [13 pages], 8 May 1998. Available from: URL: http://www.diabetes.org/ada/c20f.html [Accessed on 1998 Apr 4] 2. National Diabetes Information Clearinghouse. Diabetes statistics. World Wide Web [online]: [10 pages], 7 May 1998. Available from: URL: http://www.niddk.nih.gov/health/diabetes/pubs/dmstats dmstats.htm [Accessed on 1998 May 7] 3. ADA. Economic Consequences of Diabetes Mellitus in the US in 1997, Diabetes Care, Feb 1998 p.296-309

Diabetes Deaths and Costs • Diabetes currently cause 4 Million deaths per year world wide: 9% of total global deaths

People with Diabetes … have 1.5 to 3 times increased risk for hospitalisation

Source: ADA. Economic Consequences of Diabetes Mellitus in the US in 1997, Diabetes Care, Feb 1998 p.296-309

Total Costs of Diabetes in 1998 in USA

98 billion USD annually

• Diabetes costs up to 15% of health care expenditures in many countries Source: The Global Economic Cost of Diabetes Mellitus, Report of Findings, Boston Health Economics, Inc. (BHE), January 2003

Ergebnisbericht "Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft 2005"

9

Anlage 4

Direct Costs of Diabetes Country

Direct Costs of Diabetes

Total per-patient cost €

Belgium

3,295

France

3,064

Germany

3,576

Italy

2,991

Holland

1,827

Spain

1,305

Sweden

2,630

UK

2,214

The Global Economic Cost of Diabetes Mellitus, Report of Findings, Boston Health Economics, Inc. (BHE), January 2003

„Hospital care makes the largest contribution to direct costs „Medication is a relatively minor expense „Complications contribute extensively to direct costs

Source: The Global Economic Cost of Diabetes Mellitus, Report of Findings, Boston Health Economics, Inc. (BHE), January 2003

Work Loss Costs of Chronic Complications „The chronic complications of diabetes may increase direct costs 3-4 fold „Indirect costs may be greatly amplified by chronic complications and resulting work disability Source: The Global Economic Cost of Diabetes Mellitus, Report of Findings, Boston Health Economics, Inc. (BHE), January 2003

Ergebnisbericht "Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft 2005"

the Major Indirect Cost of Diabetes „ Working-age adults in the U.S. with diabetes lost 8.3 days from outside work in 1997, compared with 1.7 days for people without diabetes „ Diabetes patients are more likely to stop working entirely and to take early retirement

Source: The Global Economic Cost of Diabetes Mellitus, Report of Findings, Boston Health Economics, Inc. (BHE), January 2003

10

Anlage 4

m A

at io n lis

A

nt id ia be tic

„ Loss of enjoyment

bu la to ry

dr ug s

„ Depression

21%

18% 7%

os pi ta

„ Anxiety

55%

H

„ Pain

70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% 0%

ru gs

Quality of Life or Well Being

Cost distribution for Diabetes Care

O th er d

Intangible Costs of Diabetes

Source: The Global Economic Cost of Diabetes Mellitus, Report of Findings, Boston Health Economics, Inc. (BHE), January 2003

Diabetes Rule of Halves

Die Auswirkungen einer unzureichenden Blutzuckereinstellung … pro Jahr 25.000

People with diabetes

Kosten pro Patient/Jahr: Fußulcera 7.537€ Amputation 10.796€ Dialyse 38.300€ 7.500 3.500

Only half Diagnosed Only half receive recognized process of care

Only half achieve treatment targets

Amputationen* Nierenversagen Half desired outcomes

Erblindungen

* der unteren Extremitäten Quelle: Nationaler Diabetesbericht DDU 2004; Code-2 Studie

Ergebnisbericht "Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft 2005"

11

Anlage 4

Treatment & Costs Treatment

Frequent Complications

Treatment

Few Complications

Changing Diabetes Proper treatment should not to be seen as a cost but as an investment in ’health capital’ Professor David Cutler Harvard University

The Rational Road

Changing Diabetes Germans with diabetes deserve the best possible treatment

Invest in education, prevention, research, effective medication and early treatment

Reduce cost of complications and disabilites to increase health and quality of life

Early and optimal treatment is better for people with diabetes and for society Decrease in national cost of Diabetes and increase societal wealth

Ergebnisbericht "Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft 2005"

12

Anlage 4

Summary • Diabetes has attained epidemic proportions • Care is generally inadequate • Medication is a major cause of benefit at a minor cost. • Complications are common at time of diagnosis and increase with duration • These factors increase the economic burden to society and family • Delayed diagnosis and improper treatment has socio-economic significance

Changing Diabetes Information & Education

Awareness

Early Detection & Treatment Healthy Life Style

World Health Organisation Lifestyle-Faktoren

So könnte man ”Lifestyle-Faktoren” ändern: • Stadtentwickling und Transport

treibende Kraft einer Epidemie

• Gesetzliche Regelungen • Schulen • Verpflegung • Massenmedien

Ergebnisbericht "Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft 2005"

13

Anlage 4

Die Zukunft ? Ernährung für die Sundheit Prävention als Wirtschaftsfaktor Gesundheit und Wellness Biotechnologie und Medizintechnik: Schlüssel für die Zukunft

We will witness quantum leaps in biotech and health technology giving longer life expectancy, improved quality of life and new ways to prevent and treat diseases. We will be able to monitor the state of our health in new ways. This will create new opportunities, not just for improved health, but also for an increase in the well-being of the individual. ScanBalt BioRegion, www.scanbalt.org

Entstehung der Oxford Vision 2020 • Initiert von Novo Nordisk und der Universität Oxford

The Future Public Private Partnerships

• Vorgestellt auf einer

Interessenvertreter-konferenz in Oxford in 2003 • Unterstützt die in 2004 vorgestellte Strategie der WHO zur Bekämpfung chronischer Erkrankungen

Slide No. 56 • •

Ergebnisbericht "Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft 2005"

14

Anlage 4

Nationales Aktionsforum Diabetes Dabei gilt es bis 2010, den befürchteten Zuwachs an Neuerkrankungen zu stoppen, für die bereits Betroffenen under streng wirtschaftlichen Aspekten die bestmögliche Versorgung und Betreuung zu schaffen und die Forschung auf dem Gebiet zu stimulieren, zu unterstützen, zu bündeln und zu vernetzen. Es wurden entsprechend drei Bereiche definiert, mit denen sich spezielle Projektgruppen beschäftigen:

Prävention, Versorgung und Forschung 9 March 2005 / BqD / OH050309_helseindustri / 58

Mecklenburg-Vorpommern

Thank you for your attention

… auf dem Weg zum Gesundheitsland Nummer eins

3 May 2004 / BqD / Achemasia 0511hM / 60

Ergebnisbericht "Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft 2005"

15

Anlage 5

„Mecklenburg-Vorpommern auf dem Weg zum Gesundheitsland Nr. 1 – Perspektiven und Probleme“ Horst Klinkmann

Die deutsche Einheit wird erst dann vollständig sein, wenn die Neuen Bundesländer wirtschaftlich selbstständig sind. Die Branchenkonferenzen soll den Neuen Bundesländern die Möglichkeit geben, jene Wirtschaftszweige vorzustellen, die für Ihre Entwicklung die entscheidenden Schwerpunkte sind. Arbeitskreis Ost der Bundesregierung 2004

Bundesbranchenkonferenz Gesundheitswirtschaft

Megatrend Gesundheit Öl Stahl Elektrotechnik Petrochemie Eisenbahn Chemie Auto

Information Computer

Psychosoziale Gesundheit

2004 Bundesrepublik Deutschland

Umsatz Gesundheitswirtschaft : 240 Milliarden Euro

1900

1950

1980

2000

Ergebnisbericht "Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft 2005"

2010

1

Anlage 5

Gesundheitsausgaben in Deutschland nach Trägern (2020) Einkommensleistungen

35 Mrd. €

Öffentliche Haushalte

25 Mrd. €

Rentenversicherung

25 Mrd. €

Gesetzliche Unfallversicherung

65 Mrd. €

250 Mrd. € Gesundheitsausgaben

25 Mrd. €

Krankenversicherung (inkl. Pflegeversicherung) Arbeitgeber

500 Mrd. € 150 Mrd. €

Privat

Wachstumsmarkt Gesundheit 50 45 40 35 30 25 20 15 10 5 0

35,6

37,12

38,73

40,42

42,2

44,08

0,95 Literatur 3,66 Pharmaprodukte/ Kosmetik 4,06 Lebensmittel 6,60 Massagen, Physiotherapie 11,07 Gesundheitsurlaub/Kuren

1998

1999

2000

2001

2002

2003

17,74 Fitneß/Sport/ Bäder

„Umsätze der Wohlfühlindustrie in Deutschland in Mrd. €“

Biotechnology Definition ƒ OLD: Recombinant genetic engineering...using biological processes to develop products

ƒ NEW: Life sciences…biology/chemistry technology affecting discovery and development of products for: • Human healthcare (therapeutics, diagnostics, drug delivery, cell and gene therapy devices and drug/device combinations) • Wellness…not just sickness • Agriculture (food, feed, fibers, transgenics) • Environment (bio-remediation) • Bio-based industrial processes and efficiency • Bio-based energy • Supply (reagents, biologicals) • . . . All driven by a new set of enabling technology (genomics, combinatorial chemistry, SNPs, proteomics, etc.)

Ergebnisbericht "Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft 2005"

2

Anlage 5

Lebenserwartung Römisches Reich 1900 2010 2000

~ ~ ~ ~

Lebenserwartung bei Geburt: 2002 mehr als doppelt so hoch wie 1880

30 Jahre 46 Jahre 81 Jahre 76 Jahre Quelle: Statistisches Bundesamt; Human Mortality Database: eigene Berechnungen

Frauen im Alter von 63

Dürers Mutter

Scheidung verkürzt die Lebenserwartung

Sophia Loren

Ergebnisbericht "Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft 2005"

3

Anlage 5

Gesundheitswirtschaft

Gesundheitswirtschaft

ƒ Gesundheitsfragen heute:

- Lebensstil - Spiritualität - Aesthetik - Ernährung

Erstellung von Gütern und Dienstleistungen, die der Bewahrung und Wiederherstellung von Gesundheit dienen.

- Arbeit

Mecklenburg-Vorpommern als Zukunftsmotor

Gesundheitswirtschaft - Senioren • ab 65. Lebensjahr noch ca. 15 Jahre

Lebenserwartung • Gesundheit hat höchste Priorität • Geldvermögen ca. 1.500 Mrd. Euro

(Kaufkraft 3x höher als 20-jährige)

Ergebnisbericht "Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft 2005"

Fliegen: 1891

Otto Lilienthal (Anklam)

Automobilindustrie – Verbrennungsmotor: 1864 Siegfried Markus (Malchin) Schifffahrt – 1. eiserne Dampfer: 1851 Albrecht Tischbein (Rostock) Medizin: 1565 1793 1816

1. Künstliche Organ (Goldene Nase T. de Brahe) Gesundheitsprävention Prof. Vogel (Rostock – Heiligendamm) 1. Nichtraucherstadt Teterow – Blüchers Besuch

2005

Gesundheitsland Nr. 1

4

Anlage 5

Gesundheitswirtschaft in M-V ƒ

ƒ

Geschichte:

1. deutsches Seebad Heiligendamm 1793

Gegenwart:

1. Strandkorb in Warnemünde 1882 Bade- und Kurarzttradition - intakte Natur - spezifisches Reizklima - spezifische Heilmittel (Kreide, Thalasso,Moor, Ernährung, etc.) - 57 staatlich anerkannte Kur- oder Erholungsorte - mehr als 60 Klinikneubauten (12.000 Betten)

Medizin- und Gerontotechnik Biotechnologie

Wellness

rund 86.000 Beschäftigte Gesundh.handwerk

Verwaltung

Selbsthilfe

Service-/ Betreutes Wohnen

Handel mit Gesundh.produkten

Stationäre und Ambulante Versorgung

Gesundh.tourismus

Apotheken

1.300 Niedergelassene Zahnärzte 35 Krankenhäuser

Beratung

Kur- und Bäderwesen

2.400 Niedergelassene Ärzte

63 Vorsorge- und Rehaeinrichtungen

- 90 Unternehmen der Life Science, 2 Universitäten, 3 Hochschulen, 6 Groß-Forschungseinrichtungen - 255 Sterne-Hotels (davon 50 % 4 - 5 Sterne-Hotels) ƒ

Gesundheitswirtschaft – mehr als Krankenhäuser und Ärzte…

Sport und Freizeit

Pharmazeutische Industrie

389 Öffentliche Apotheken Gesunde Ernährung

24.06.04 Landtagsbeschluss zur Gesundheitswirtschaft

Rehabilitation - Bundesländerstatistik

Konzeption und Darstellung: IAT

Entwicklung Life Science in MV 100

2500

80

2000

60

1500

40 20

1000

Seit 1997 •Anzahl Unternehmen verdoppelt •Anzahl Arbeitsplätze verdreifacht

0

Beschäftigte

Anzahl Unternehmen

Gesamt Erwachsene 2004

500 0

1997 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 Unternehmen

Ergebnisbericht "Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft 2005"

Beschäftigte

5

Anlage 5

Gesund erhaltende Medizin und ihre Komponenten! - Gesundheitsprävention • • • • •

Agrar- und Ernährungswirtschaft Mecklenburg-Vorpommern 2004

Bewegung, Ernährung, Entspannung und Wohlbefinden „Medical Wellness“ Gesunderhaltung im Alter; Anti Ageing Früherkennung + Prävention Komplementärmedizin:

Umsatz 4,8 Milliarden Euro Prozentuale Anteil am Gesamtumsatz verarbeitendes Gewerbe

-Traditionelle europäische Medizin -Traditionelle asiatische Medizin

Hochschulen in Mecklenburg-Vorpommern

MV = 36 % BRD = 9,5 %

Studentische Nachfrage auf ca. 190 Plätze (Medizin): In 2004 hat Greifswald 3.5 Bewerber pro Studienplatz (Platz 18)

Universität Rostock (1419) Ernst-Moritz-Arndt- Universität Greifswald (1456)

600 1100

Hochschule Wismar (1908) Hochschule Neubrandenburg (1991)

400

734 668

Hochschule Stralsund (1991) 200

2005 : 5,6 Bewerber 174

251

Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald Medizinische Fakultät

0 2001

Ergebnisbericht "Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft 2005"

Zum Vergleich: Bonn 3.4 Kiel 3.4 Ulm 3.1

2002

2003

2004

2005

6

Anlage 5

Beschreibung der Dienstleistung, die entwickelt wird

Landesforschungsschwerpunkte:

Zentrale Dienstleistungen

Produkte Adipositas

1) Biosystemtechnik (bis XII 2005) 2) Neue Wirkstoffe und Biomaterialien (bis XII 2005) 3) Multimediales Content Management 4) Regenerative Medizin (ab 2005)

Tinitus Rückenschmerz Chat Forum Newsletter

Migräne Diabetes mellitus Schlafstörungen

Hotline Health Care Center

? Gesundheitsprävention ?

REHA Apotheke Buchshop Fortbildung Arzthotline Gesundheitsreisen

www.Gesundheitslotse-MV.de

Qualitätssiegel Zertifizierung: •

Unabhängige Prüfung



Staatliche Anerkennung/ EU-Anerkennung

glaubwürdige Sicherheit für die Konsumenten

Strategische Leitlinien - Gesundheitsprävention • Wissenschaftlich fundierte und evidenzbasierte

Ansätze in der „Gesundheitsprävention“

Einrichtung eines zentralen Qualitätsbüros •

Schwerpunkt der Kriterien auf Dienstleistung



jährliche Überprüfung (schafft Vertrauen)



MA- u. Gästebefragungen inkl. Benchmarking, branchenintern u. extern



Gemeinsame Gütezeichenstandards

Top Dienstleistung (Software) ist nicht so leicht zu kopieren

• Gesundheitspolitisches Engagement in Richtung

Prävention und Gesundheitsförderung. • Einheitliche Begriffsdefinition der

„Gesundheitsprävention“ • Kompetenzzentren

Stärke u. Orientierungs-/Leistungssicherheit auf Auslands- u. Fernmärkten

Ergebnisbericht "Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft 2005"

7

Anlage 5

Co-operation and competition the Key to European Success

ScanBalt Campus ƒ ƒ

11 countries 85 million people

ƒ ƒ

63 universities (Biotech/life sciences) >700 Biotech/life sciences companies

- Knowledge Centers Mecklenburg-Vorpommern: Regenerative Medizin

REYKJAVIK ICELAND TURKU FINLAND

HELSINKI FINLAND

STOCKHOLM/UPPSALA SWEDEN OSLO NORWAY

ODENSE DENMARK

TALLINN/TARTU ESTONIA

GÖTEBORG SWEDEN

RIGA LATVIA

ÖRESUND DENMARK/SWEDEN

HAMBURG SCHLESWIG-HOLSTEIN

ST. PETERSBURG RUSSIA

?

• Community Medizin • Nutrition für Health • Marine Biotechnology • Health Prevention

VILNIUS LITHUANIA

MECKLENBURG VORPOMMERN

DANZIG POLAND

Gesundheitswirtschaft - Arbeitsmarktrelevanz Tourismus Gesundheitswesen Landwirtschaft Ernährungsindustrie Bio/Medizintechnik Forschung/Ausbildung spezifisch erwartete Wachstumsrate

105.000 40.000 27.000 14.500 3.000 700 ~ 190.000 ~ 100.000

As uns Herrgott de Welt erschaffen ded, fung hei bi Mecklnborg an up dese Ort is uns Meckelnborg worden, un schön is‘t un‘n ganzen worden, dat weit jeder, de dorin buren is un tagen. •Urgeschichte von Mecklenburg Fritz Reuter, 1860

Awer de Lag’ von dat Paradies is all öltlings vel streden worden, awer nah de bestimmten Nahrichten von minen Öllervadder Noah un nah de Meinung von mine ganze Familie un unsere ganze Sippschaft was dat Paradies in Meckelnborg un is noch hüt un desen Dag dor...

15 – 20 % !

Ergebnisbericht "Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft 2005"

8

Anlage 6

Zusammenfassung - Forum 1 „Biotechnologie und Medizintechnik: Schlüssel für die Zukunft“

Moderation: Heyo K. Kroemer

Das Forum 1 war in zwei größere Blöcke unterteilt, die das Thema „Biotechnologie und Medizintechnik“ aus Sicht der Pharmaindustrie sowie aus Sicht der Hersteller medizintechnischer Produkte beleuchtet haben. Dabei war es Ziel des Forums, die Probleme jeweils aus Sicht von Großunternehmen im Vergleich zu mittelständischen Unternehmen zu beleuchten, um insbesondere mit Bezug auf die zweite Unternehmensgruppe die Chancen für die Felder Biotechnologie und Medizintechnik in Mecklenburg-Vorpommern auszuleuchten. In einer kurzen Einführung zeigte der Vorsitzende dieses Forums, Prof. Dr. Kroemer aus Greifswald, dass Biotechnologie und Medizintechnik insbesondere mit Blick auf die demografische Entwicklung in der Bundesrepublik von ganz erheblicher Bedeutung sind. So werden Arzneiverordnungen bedingt durch die überproportionale Zunahme der Gruppe alter Menschen ganz erheblich zunehmen. Im Bereich von Arzneimitteln ist Deutschland derzeit der drittgrößte Markt weltweit, wobei die Forschungsausgaben im Bereich Arzneimittel deutlich geringer sind als in Ländern, in denen das Marktvolumen kleiner ist. Dies wird zum Teil darauf zurückgeführt, dass keine entsprechenden Denkercluster in der Bundesrepublik aufgebaut werden konnten. Im Bereich Biotechnologie ist Mecklenburg-Vorpommern durch die Aktivitäten des BioCon Valley-Verbundes und die zwischenzeitlich sehr gut ausgestatteten universitären Einrichtungen gut aufgestellt. Ein weiterer wichtiger Bereich in der Biotechnologie ist die Medizintechnik. Das Marktvolumen im Jahr 2002 betrug 14 Milliarden Euro und war damit etwa mit dem Pharmamarkt vergleichbar. In einer aktuellen Studie zur Medizintechnik, die vom Bundesministerium für Bildung und Forschung im April 2005 veröffentlicht wurde, wird die deutsche Medizintechnik als innovativ und wettbewerbsfähig bezeichnet. Ein Vorsprung existiert insbesondere in bildgebenden Verfahren und minimalinvasiver Technologie sowie in Nanotechnologie. Weltweit ist Deutschland der drittgrößte Produzent im Bereich Medizintechnik.

Ergebnisbericht „Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft 2005“

Anlage 6 In diesem Forum 1 sollten die folgen Fragen beantwortet werden: •

Wo stehen wir derzeit in Pharmaindustrie, Biotechnologie und Medizintechnik?



Was sind die Gründe für den derzeitigen Stand?



Wo liegen die Entwicklungsperspektiven und Ziele?



Was sind die Vorraussetzungen zum Erreichen dieser Ziele?



Welche Rahmenbedingungen sind dafür notwendig?

Im Bereich Pharma wurden zunächst drei Vorträge aus Sicht der großen Unternehmen sowie der mittelständischen Industrie gehalten. Den ersten Vortrag hielt Prof. Dr. Klaus Schäfer, Leiter der Abteilung Biotechnologie bei ALTANA Pharma AG, zum Thema „Pharmaindustrie: Chancen für Groß und Klein in einem globalen Markt?“. Prof. Dr. Schäfer führte aus, dass auch größere Pharmafirmen in erhebliche strukturelle Probleme kommen können und daher neue Wege in der Forschung beschritten werden müssen. Als besonders eindruckvolles Beispiel zeigte er die Möglichkeit engerer Kooperationen zwischen universitären Einrichtungen und der Pharma-Industrie, die in Konstanz zwischen der ALTANA Pharma AG und der dortigen Universität im Rahmen eines Graduiertenkollegs verwirklicht wurde.

Im zweiten Vortrag sprach Frau Dr. Dagmar Braun, Vorstand Forschung und Entwicklung der Riemser Arzneimittel AG in Greifswald, zum Thema „Möglichkeiten und Grenzen des forschenden Mittelstands“. Frau Dr. Braun stellte überzeugend dar, dass im Mittelstand kurze Entscheidungswege

und

überschaubare,

administrative

Abläufe

ein

wesentlicher

Erfolgsgarant sind. Der Mittelstand ist viel mehr als die Großindustrie von den lokalen Rahmenbedingungen abhängig. Insoweit sind administrative Eingriffe etwa durch Gesetzesinitiativen der EU, die national eher noch verschärft werden, eine erhebliche Bedrohung für mittelständische Arzneimittel-unternehmen.

Ergebnisbericht „Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft 2005“

2

Anlage 6 Im dritten Vortrag stellte Dr. Bernd Kastler, Vorstandsvorsitzender der Elbion AG in Dresden, das Thema „Vom MBO zur ,durchfinanzierten’ Forschungs-AG: Ein mühsamer Weg?“ vor. Herr Dr. Kastler von der Elbion AG skizzierte die Finanzierungsmodalitäten, die im

Falle

dieser

Firma

durch

außergewöhnlich

erfolgreiche

Finanzierungsrunden

gekennzeichnet waren.

Im zweiten Teil des Forums 1 stand die Medizintechnik im Mittelpunkt.

Prof. Dr. Jörg Vienken, der Präsident der BioSience bei der Fresenius-Medical-Care in Bad Homburg, sprach zum Thema „Medizintechnik: Hightech für Deutschland?“. Herr Prof. Dr. Vienken zeigte die erhebliche Bedeutung des medizintechnischen Marktes für die Bundesrepublik Deutschland auf. Bei entsprechenden Rahmenbedingungen wird es möglich sein, diesen Standort langfristig zu sichern.

Im Rahmen seines Vortrags „Medizintechnik, Innovation, Perfektion und Faszination“ stellte Herr Dr. Bernd Montag, der Geschäftsgebietsleiter Computertomographie der Siemens AG MedicalSolutions in Berlin, die Entwicklungszyklen der Computer-tomographie für einen der weltweit führenden Hersteller vor. Besonders deutlich wurde hier, dass der deutsche Markt als Referenzmarkt zunehmend an Bedeutung verliert. So verkauft Siemens etwa in China sechsmal mehr Computertomographen als in der Bundesrepublik. Es wurde darauf hingewiesen, dass die Bedeutung des Referenzmarktes besonders für Klein- und Mittelständische Unternehmen außerordentlich hoch ist.

Den abschließenden Vortrag hielt Prof. Dr. Hans-Georg Neumann, Geschäftsführer der DOT GmbH, zum Thema „Tissue engineering/surface treatments: Neue Lösungen für alte Nöte“. Herr Prof. Dr. Neumann konnte überzeugend ausführen, dass mittelständische Unternehmen wie die DOT GmbH bei ausreichender Spezialisierung im Bereich der Medizintechnik sehr gute Marktchancen haben.

Ergebnisbericht „Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft 2005“

3

Anlage 6 Im Anschluss an die Vorträge fand eine lebhafte Diskussion statt, an der auch der Minister für Bildung, Wissenschaft und Kultur Mecklenburg-Vorpommerns Prof. Dr. Dr. Hans-Robert Metelmann teilnahm.

Aus der Diskussion konnten die folgenden Thesen zu diesem Forum 1 „Biotechnologie und Medizintechnik: Schlüssel für die Zukunft“ ausgearbeitet werden.

Biotechnologie und Medizintechnik sind wesentliche Zukunftsbranchen mit erheblichem Wachstumspotenzial. In Mecklenburg-Vorpommern haben sich in beiden Bereichen erfolgreiche mittelständische Unternehmen etabliert. Da mittelständische Unternehmen weniger als international agierende Konzerne in der Lage sind, ihre Geschäftsaktivitäten ins Ausland zu verlagern, kommt den lokalen Rahmenbedingungen erhebliche Bedeutung zu. Dies ist bei entsprechender Gesetzgebung zu beachten. Als besonders kritisches Beispiel ist hier die Neuregelung Klinischer Studien in der Bundesrepublik zu sehen. Ein weiterer wesentlicher Punkt für die Entwicklung in Biotechnologie und Medizintechnik sind aus Sicht mittelständischer Unternehmen die Möglichkeiten zum Erhalt des deutschen Marktes als Referenzmarkt. Während international agierende Unternehmen ausländische Märkte als Referenzmärkte erschließen können, ist dies aus verschiedenen Gründen für mittelständische Unternehmen nur sehr schwer möglich. Die Zusammenarbeit zwischen Unternehmen und universitären bzw. anderen staatlichen Forschungseinrichtungen sollte verbessert werden.

Wenn die obigen Thesen beachtet werden, können Biotechnologie und Medizintechnik wichtige Wirtschaftsfaktoren sein und zur Entwicklung von Mecklenburg-Vorpommern zum Gesundheitsland ganz entscheidend beitragen.

Greifswald, 03.01.2006 Prof. Dr. H. K. Kroemer

Ergebnisbericht „Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft 2005“

4

Anlage 7 Zusammenfassung Forum 2: „Ernährung für die Gesundheit“

Gesunde Ernährung kann eine wesentliche Rolle in der Prävention chronischer Erkrankungen, z.B. Typ-2-Diabetes, Fettstoffwechselstörungen, Krebserkrankungen und Osteoporose spielen. Diese Zusammenhänge sind in den letzten Jahrzehnten durch eine Vielzahl von epidemiologischen und klinischen Studien belegt worden und haben zu den entsprechenden Aktivitäten der Lebensmittelindustrie geführt. Es ist erkannt worden, dass eine gesunde Ernährung nicht allein durch Verbraucherschutz, Qualitätskontrolle und Schadstoffvermeidung gesichert werden kann. Weltweit werden deshalb neue Produkte – Lebensmittel mit medizinischem Zusatznutzen – entwickelt und geprüft, um die Anforderungen an eine gesunde Ernährung zu erfüllen. Diese Entwicklungen haben eine zentrale Bedeutung für die Wirtschaft von Mecklenburg-Vorpommern, das als klassisches Agrarland von den Bereichen Lebensmittelerzeugung und –verarbeitung abhängt, und müssen in die Zukunftsplanungen zur Gesundheitswirtschaft im Land einbezogen werden.

Ausgehend von diesen Prämissen wurden im Forum 2 vier Expertenstatements zu Möglichkeiten der Weiterentwicklung des Bereichs Ernährung vorgetragen und anschließend von den Teilnehmern des Forums diskutiert. Entwicklungsmöglichkeiten sahen die Experten und/oder die Forumsteilnehmer in den Bereichen

-

Entwicklung neuer Produkte mit medizinischem Zusatznutzen

-

Verbesserung von Qualitätskontrolle und Prozessqualität

-

Verbesserung von Produktion und Marketing

-

Interaktion Forschung, Produktentwicklung und Produktion

Große, international vertretene Lebensmittelhersteller mit eigenen Forschungsabteilungen konzentrieren sich seit einigen Jahren auf die Entwicklung von Produkten mit medizinischem Zusatznutzen, die insbesondere zur Prävention chronischer Erkrankungen geeignet sind. Beispiele hierfür sind Lebensmittel mit reduzierter Kaloriendichte und erhöhtem Ballaststoffanteil zur Prävention von Übergewicht und Typ-2-Diabetes. In diesem Bereich existieren bereits Produkte, die geringere Blutzuckerauslenkungen nach Mahlzeiten bewirken und denen dadurch ein medizinischer Zusatznutzen zugeschrieben wird. Es ist jedoch noch immer schwierig, eine breite Akzeptanz des Verbrauchers für Lebensmittel mit niedriger Kaloriendichte zu erreichen. Ein weiteres Beispiel sind Lebensmittel mit Wirkung auf die Blutlipide. Diese werErgebnisbericht „Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft 2005“

Anlage 7 den durch mehrfach ungesättigte Fettsäuren (PUFAs, insbesondere den n3-ungesättigten Fettsäuren) günstig beeinflusst. Es gibt aussichtsreiche Ansätze, den n3-Fettsäureanteil in Ölpflanzen durch gentechnische Methoden, in Nutztieren durch Zucht oder Fütterung zu erhöhen. Schließlich wird zurzeit versucht, gesundheitlichen Zusatznutzen durch Beifügung von sogenannten Mikronährstoffen (Antioxidantien, Phytoestrogene, Spurenelemente, Polyphenole, Flavonoide) zu erzielen. Die Industrie entwickelt zudem entsprechende Produkte, die auf das individuelle Risikoprofil eines Verbrauchers für chronische Erkrankungen zugeschnitten sind, um so eine individualisierte Ernährung zu ermöglichen. Da derartige Produkte mit Aussagen zu ihrem medizinischen Zusatznutzen beworben werden, ist eine Regulation dieser Aussagen (sog. Health Claims) durch ein Zulassungsverfahren oder die Vorgabe von Nährstoffprofilen unerlässlich. Eine entsprechende Regulation durch die EU ist zurzeit in Vorbereitung.

Die Forumsteilnehmer waren sich darin einig, dass ein Bedarf an akezptierten, wirksamen Lebensmitteln mit krankheitspräventivem Potenzial besteht. Diese Lebensmittel können durch Entwicklungen neuer, aber auch durch Veredelung konventioneller Produkte hergestellt werden.

Experten und Teilnehmer des Forums sehen die Möglichkeit, die Qualität der in Mecklenburg-Vorpommern verarbeiteten Produkte zu einem Markenzeichen zu machen. Hierbei spielen Qualität, Akzeptanz, Prozessqualität, Qualitätskontrolle, Schadstoffvermeidung und Analytik von Schadstoffen eine zentrale Rolle. Bereits in der Vergangenheit wurden Anstrengungen unternommen, die Qualitätsstandards zu erhöhen und damit der Herkunftsbezeichnung ‚aus Mecklenburg-Vorpommern’ ein besonderes ‚Gütesiegel’ zu verleihen. Mehrere Teilnehmer des Forums wiesen hier auf Verbesserungsmöglichkeiten im Marketingbereich der hochwertigen Produkte hin, insbesondere wurde ein schlüssiges, umfassendes Marketingkonzept angemahnt.

Entwicklungsmöglichkeiten wurden schließlich auch in der Interaktion zwischen forschenden Institutionen, Erzeugern und verarbeitender Industrie gesehen. Wissenschaftliche Erkenntnisse müssten schneller zu besseren Produkten sowie zu besseren und effizienteren Produktionsbedingungen führen. Eine nachhaltige Forschungsförderung durch öffentliche Mittel und Mittel der Industrie ist hierzu unerlässlich. Ebenso unerlässlich ist eine enge Kooperation des

Ergebnisbericht „Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft 2005“

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Anlage 7 Bereichs

Ernährung

mit

dem

Bereich

Biotechnologie

und

Fremdenver-

kehr/Wellness/Kurkliniken, zu denen vielfältige Berührungspunkte existieren.

Ergebnisbericht „Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft 2005“

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Anlage 8 Prof. Dr. rer. pol. h.c. HERBERT REBSCHER VORSITZENDER DES VORSTANDES DEUTSCHE ANGESTELLTEN-KRANKENKASSE

Nagelsweg 27 - 31 20097 Hamburg Telefon 040 2396-1510 Handy 0172 2608888 Mail: [email protected]

Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft Forum 3: Prävention als Wirtschaftsfaktor

Zusammenfassung der Forumsergebnisse

Ergebnisbericht „Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft 2005“

Anlage 8 Teilnehmer des Forums 3

Moderation und Einführung Prof. Dr. Herbert Rebscher Vorstandsvorsitzender der DAK, Hamburg

Präventionsforschung als verbindendes Element der Gesundheitswirtschaft PD Dr. med. habil. Regina Stoll Kommissarische Direktorin des Institutes für Arbeits- und Sozialmedizin der Universität Rostock

Prävention als unternehmerische Aufgabe Dr. Rainer Göldner Leiter Gesundheitswesen der Volkswagen AG, Wolfsburg

Gesundheitsförderung bei Kindern und Jugendlichen – Eine Investition in die Zukunft PD Dr. med. habil. Ralf Schiel Leitender Chefarzt und Klinikdirektor an der Inselklinik Heringsdorf

Medizinische Rehabilitation und Prävention – Ergänzung oder Widerspruch OMR Prof. Dr. sc. Med. Dietmar Enderlein Vorstandsvorsitzender der MEDIGREIF-Unternehmensgruppe, Greifswald

Prävention zwischen Versicherung und Eigenverantwortung Christian Weber Geschäftsführer des Verbandes der privaten Krankenversicherungen e.V., Köln

An der Diskussion war mit Statement und Diskussionsbeiträgen beteiligt Dr. Marianne Linke Sozialministerin des Landes Mecklenburg-Vorpommern

Ergebnisbericht „Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft 2005“

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Anlage 8 Zusammenfassung der Ergebnisse

1. In der Präventionsdebatte wird oft vorschnell ein genereller ökonomischer Nutzen postuliert. Wichtig erscheint den Diskussionsteilnehmern, den individuellen Nutzen, nämlich die Erhöhung der Lebensqualität durch Vermeidung von Krankheiten und das damit verbundene psychosoziale Wohlbefinden, als Eigenmotivation zu begreifen. Es müsse deshalb eine Wertediskussion über psychosoziales Wohlbefinden die Motivation für individuelle Präventionsverantwortlichkeit fördern. Die Verschiebung von ernsthaften Erkrankungen in spätere Lebensphasen ist der eigentliche ökonomische Wert von Prävention. D. h. nicht kurzfristige Ersparnisse, sondern im klassischen Sinne eine langfristige Investition ist der ökonomische Kern der Präventionsdebatte. Insbesondere deshalb, weil damit die Kompression der Ausgaben in spätere Lebenszeiten verschoben werden kann und damit ein Beitrag zum Umgang mit der demografischen Veränderung der Gesellschaft geleistet werden kann.

2. Prävention kann einen über den individuellen Nutzen hinausgehenden gesellschaftlichen Nutzen in Form von „Kaufkraft“ in der älter werdenden Bevölkerung schaffen, in dem es betagten Menschen die Teilhabe am sozialen Leben und eine „kaufkräftige“ Lebensführung schaffen hilft. Stichworte hierzu: die aktive, selbstverantwortete Lebensführung in hohem Alter.

3. Präventionsforschung hilft Primär-, Sekundär- und Tertiärprävention so zu verzahnen, um eine zielgruppenadäquate, regionalspezifische und betriebsspezifische Angebotspalette zu erarbeiten und zu platzieren. Eine in diesem Sinne integrative Prävention wird sowohl horizontale (fachübergreifende) als auch vertikale Vernetzungen (Gesundheitswirtschaft) befördern. Die Erreichbarkeit von Zielgruppen in ihren spezifischen Lebenssituationen (Settings) ist ein wesentlicher Kern zielführender Präventionsansätze und reicht über die Frage der Bedürftigkeit und der sozialen Randgruppen weit hinaus. Sie bilden vielmehr den Kern einer „kundenorientierten“, aufsuchenden Präventionspolitik.

Ergebnisbericht „Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft 2005“

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Anlage 8 4. Prävention ist integrierter Bestandteil modernen Gesundheitsmanagements in Betrieben und zwar als humanitäre und als produktivitätsschaffende Ressource moderner Arbeitswelten.

5. Der Wandel der Produktionsstrukturen und der damit einhergehenden Belastungsfaktoren und Sozialstrukturen machen angepasste Präventionsprojekte notwendig. Moderne Unternehmen sollten dies in Unternehmensentwicklungsleitlinien aufgreifen.

6. Bewegungsmangel und Übergewicht sind „Krankheiten“ der Zukunft mit erheblichen Morbiditäts- und Mortalitätsrisiken. Bei Kindern und Jugendlichen ist deshalb besonderes Augenmerk auf die Präventionsansätze zur Ernährung, Bewegung und im Freizeitverhalten inklusive der Suchtprävention (Rauchen/Alkohol) zu richten.

7. Telemedizin und moderne Kommunikationsmedien können als zielgruppenadäquate Form der Kommunikation für Präventionsinhalte speziell für Kinder und Jugendliche oder aber auch bestimmte Risikogruppen entwickelt werden.

8. Entscheidend ist, ob Kinder und Jugendliche wirklich präventiv erreicht werden und die oft notwendigen rehabilitativen Ansätze, insbesondere bei Ernährung und Suchtverhalten, wenigstens teilweise vermieden werden können. Hier gilt es, aus den gefestigten und in ihrer Wirksamkeit belegten Ansätzen zur Prävention und Rehabilitation ein stimmiges Gesamtkonzept zu entwickeln.

9. Prävention bleibt eine gesellschaftspolitische Herausforderung. Die eindimensionale Finanzierung über die soziale Krankenversicherung kann diese Last allein nicht schultern. Es werden frei finanzierte, versicherungsgedeckte und öffentliche Finanzierungsquellen eine zweckmäßige und im jeweiligen Präventionskontext adäquate Form der Finanzierung übernehmen müssen. Dies bedarf einer ständigen Justierung. Frei finanzierte, eigenverantwortliche Leistungen können Märkte bestenfalls öffnen, das Marktvolumen sozial finanzierter Angebote jedoch nicht ersetzen. Gerade wegen der Langfristigkeit der Investi-

Ergebnisbericht „Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft 2005“

4

Anlage 8 tion in Prävention ist der individuelle Nutzen kaum zu kaufkräftiger Nachfrage zu entwickeln. Deshalb gilt es, diese gesellschaftspolitische Aufgabe sorgfältig zu justieren.

Einzelaspekte der Diskussion



Aus der führenden Diagnose für Frühverrentungen, nämlich der psychosomatischen Erkrankung, gilt es präventive Antworten zu formulieren.



Die Bedeutung der Motivation ist gerade bei den Präventionsmaßnahmen für Kinder und Jugendliche durch eine aufsuchende Prävention in den Settings Kindergarten, Schulen und Ausbildungsstätten zu forcieren.



Die Teilnahmebereitschaft für Präventions- und Rehabilitationsmaßnahmen sind durch externe Faktoren, z. B. die Angst um den Arbeitsplatz, eingeschränkt. Deshalb gilt es – im Sinne einer aufsuchenden Rehabilitation – alternative Konzepte, z. B. Prävention im Urlaub, zu aktivieren.

Ergebnisbericht „Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft 2005“

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Anlage 9 Zusammenfassung des Ergebnisses des Forums 4 „Gesundheitstourismus als Motor der Gesundheitswirtschaft" Branchenkonferenz der Gesundheitswirtschaft 7./8. Dezember 2005 in Rostock-Warnemünde

Der Moderator des Forums 4, Herr Senator E.h. Horst Rahe, trug die erarbeiteten Ergebnisse wie folgt vor: 1. 2.

Das Forum ist zu dem Ergebnis gekommen, dass der Gesundheitstourismus ein großer Wachstumsmarkt ist. Der Tourismus kann insbesondere eine große Rolle spielen, nämlich

im

Bereich

der

Gesundheitsprävention

a) für eine Verbesserung der so genannten Volksgesundheit, auch einem Augenmerk auf Kinder und Senioren; b)

volkswirtschaftlich, aber auch gesundheitspolitisch umweltpolitisch als ein wichtiger Faktor.

mit und

95 % der Wertschöpfung in diesem Bereich bleiben im eigenen Land. Nach neueren Erhebungen sind hier in einem überschaubaren Zeitraum 230.000 zusätzliche hoch qualifizierte Arbeitsplätze möglich. 3.

Da davon auszugehen ist, dass es sich im Bereich der gesamten Gesundheitswirtschaft in Zukunft um einen starken Konjunkturtrend handeln wird, der weltweit ähnliche Ausmaße wie der der Kommunikationswirtschaft haben könnte, ist darauf zu achten, dass hier nicht ähnliche Verwerfungen, Vernichtungen von Vermögen und sonstige Probleme, wie sie sich über die New Economy dargestellt haben, entstehen. Hierbei ist auf Folgendes zu achten: a)

Die Gesundheitswirtschaft ist kein Allheilmittel Problemfelder und insbesondere schlecht laufende Hotels.

für

touristische

b)

Es darf in diesem Bereich keine Grauzonen geben, da die Gesundheit mit das höchste Gute des Menschen ist.

c)

Qualität muss vor Quantität kommen.

Unter Berücksichtigung dieser An- und Einsichten stellt das Forum 4 folgende Forderungen:

Ergebnisbericht „Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft 2005“

Anlage 9

1)

Ein besonderes Augenmerk ist auf die Bildung und auf die Ausbildung zu legen, weil dies in Zukunft einer der Faktoren sein wird, die über Qualität entscheiden. Es gibt heute, und so auch in Mecklenburg-Vorpommern, ein Wirrwarr an Ausbildungsstätten, Ausbildungswegen und Inhalten. Es ist dringend erforderlich, hier eine einheitliche, überschaubare Struktur zu finden, die auch hinsichtlich ihrer Qualität messbar ist. Das Wirtschaftsministerium unter Führung von Herrn Dr. Otto Ebnet hat es für das Land Mecklenburg-Vorpommern übernommen, innerhalb von 8 Wochen eine Moderationsrunde einzuberufen, um zum einen einen Überblick über das Vorhandene zu erreichen und zum anderen daraus resultierend, natürlich unter Einschaltung der entsprechenden Fachministerien, aber auch der vorhandenen Bildungsreinrichtungen der IHK'n und unter Berücksichtigung der Erfahrung, die BioCon Valley auf diesem Gebiet schon hat, Wege aufzuzeigen, wie die vorab gestellte Forderung erfüllt wird. Es muss Ziel für die nächste Konferenz im Juni sein, hier klare, umsetzbare Vorschläge zu machen.

2)

Auch im Bereich der Aus- und Fortbildung von Medizinern müssen die Erfordernisse der Gesundheitswirtschaft mit einfließen. Es ist Aufgabe der Fakultäten an den Universitäten und der Hochschulen, hier den Markterfordernissen Rechnung zu tragen.

3)

Es muss auch eine Zertifizierung der Einrichtungen wissenschaftliche Evaluierung der angebotenen Produkte erfolgen.

und

eine

Auch hier herrscht im Augenblick ein Wirrwarr an Siegeln und Zertifikaten, die den notwendigen Qualitätserfordernissen nicht Stand halten. Langfristiges Ziel ist Kurzfristig sollte ein gefunden werden. übernommen, hier Vorschläge zu machen.

es, hier zu einem europäischen Gütesiegel zu kommen. einheitliches Siegel für die Bundesrepublik Deutschland Die DEHOGA Mecklenburg-Vorpommern hat es moderierend tätig zu werden und entsprechende

Ein weiteres Thema ist die wissenschaftliche Evaluierung von angebotenen Gesundheitsprogrammen. Auch hierfür müssen Richtlinien gefunden werden. 4)

Das Forum fordert eine Verankerung der Gesundheitsprävention in unsere Gesundheitssysteme und Gesetze. Ein praktikables und diesen wichtigen Gesundheitsbereich förderndes Präventionsgesetz soll durch das Land Mecklenburg-Vorpommern bei der Bundesregierung eingefordert werden.

5)

Um national und international wettbewerbsfähig zu sein auf Basis höchster Qualität stellt das Forum die Forderung, dass die norddeutschen Länder Berlin, Brandenburg, Hamburg, Schleswig-Holstein und MecklenburgVorpommern auf dem Gebiet der Gesundheitswirtschaft zusammenarbeiten

Ergebnisbericht „Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft 2005“

2

Anlage 9

und sich nicht gegenseitig kannibalisieren. Es gibt hier unter Berücksichtigung der unterschiedlich gegebenen Voraussetzungen eine ideale typische Konstellation gerade zwischen den Stadtstaaten Berlin und Hamburg und den Flächenstaaten Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein. In einer solchen Konstellation könnte auch ein einheitliches EU-Büro für Gesundheitswirtschaft eingerichtet werden. Nach den auf der Konferenz gegebenen Informationen werden im Augenblick von den für eine solche Entwicklung möglichen Fördergeldern aus Unwissenheit nur 30 % abgerufen. Für die Einrichtung eines solchen Büros sollte MecklenburgVorpommern (Wirtschaftsministerium) auch Vorreiter sein. 6)

Auf dem Gebiet der Gesundheitswirtschaft, wie sie auf der Konferenz definiert worden ist (Erstellung und Vermarktung von Gütern und Dienstleistungen zur Erhaltung und Wiederherstellung von Gesundheit), gibt es keinerlei systematische Forschung und auch keine empirischen Erhebungen. Auch hier müssten in Koordination zwischen den Universitäten, Hochschulen und den Marktteilnehmern Programme aufgelegt werden.

7)

Last but not least Unter Berücksichtigung der langfristigen Bedeutung für die konjunkturelle Entwicklung, die Entstehung neuer Arbeitsplätze usw. in der Bundesrepublik Deutschland fordert das Forum 4 für die Gesundheitswirtschaft einen Koordinator bei der Bundesregierung. Es gibt für die Einsetzung eines Koordinators bei entsprechenden Wirtschaftsbereichen, die sich ressortübergreifend entwickeln, ein außerordentlich gutes Beispiel, nämlich in der maritimen Wirtschaft.

Rostock, 13. Dezember 2005

Horst Rahe

Ergebnisbericht „Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft 2005“

3

Anlage 10

Abschlussplenum

Gesundheitswirtschaft

Horst Klinkmann

Erstellung und Vermarktung von Gütern und Dienstleistungen, die der Bewahrung und Wiederherstellung von Gesundheit dienen.

Bundesbranchenkonferenz Gesundheitswirtschaft

Definition Gesundheitsprävention

„fünf Essentials“ zur prioritären Umsetzung: 1. Gesundheitsprävention

Vorschlag: Gesundheitspromotion ? Weitere?

2. Ernährung für die Gesundheit 3. Gesundheitstourismus/Kur- und

Bäderwesen/Rehabilitation 4. Qualifizierung 5. Netzwerkmanagement/ Koordinierungsbüro

Ergebnisbericht „Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft 2005“

1

Anlage 10

Strategische Leitlinien

Strategische Leitlinien

- Gesundheitsprävention und Rehabilitation-

- Ernährung für die Gesundheit-



Kompetenzschwerpunkte herausstellen und stärker ausbauen.



Qualitätsergebnisse transparent machen und kommunizieren!





Kooperationen mit Forschungseinrichtungen oder –verbünden im Rehabilitationsbereich zur Qualitätssicherung schließen.





Vom Kunden denken! Zielgruppenorientierung (Marktanalyse). Von der Reha-Klinik zum Gesundheitskompetenzzentrum.



Kontakte zu den umliegenden Großregionen (Berlin, Hamburg…) ausbauen!



Aufmerksamkeit der Kostenträger für die Rehabilitation erhöhen!



Kooperationen der Reha-Anbieter mit Akutkliniken und MVZ ausbauen!





Strategische Leitlinien

Vertriebssysteme zwischen regionalen Erzeugern und Einrichtungen der GW ausbauen. Bei Forschung die Gesundheitsprävention verstärkt berücksichtigen. Die regionalen Kooperationen zwischen Erzeugern und Einrichtungen systematisch für den Gesundheitstourismus nutzen und vermarkten (gemeinsame Projekte) Entwicklung von Premium-Produkten

Systematik des heutigen Gesundheits-Tourismus

- Gesundheitstourismus -

Gesundheitstourismus gesund

• • • • • • •

„Kooperieren statt Kannibalisieren“ Systematisch im Kontext der Gesundheitsprävention platzieren. Avancierte Angebote für spezielle Zielgruppen („Selbstzahler“, 50plus) entwickeln. Touristische Angebote gesundheitsbezogen aufladen. Buchbare diagnosebezogene Produkte entwickeln und vermarkten. Kooperationen für gemeinsame Entwicklungs- und Vermarktungsstrategien schließen. Potenziale der Rehakliniken auch für Prävention und MedicalWellness-Angebote nutzen.

Ergebnisbericht „Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft 2005“

krank

Tourismus zum gesunden Ich

Therapeut. Ansätze

Wellness

• • • •

Beauty/Kosmetik Therme/Sauna SPA Fitneß ...

Kur- und Rehabilitationstourismus

• • • • •

Ayurveda TCM Anti-Streß Ernährung Entwöhnung

Medizin. Leistungen

• • • • •

Balneologie Allergologie Geriatrie Orthopädie/Chiropraktik Sportmedizin

2

Anlage 10

Qualitätssiegel: Einrichtung eines Qualitätsbüros im Land

Strategische Leitlinien

Zertifizierung:

- Komplementärfelder -



Unabhängige Prüfung



Staatliche Anerkennung/ EU-Anerkennung



Schwerpunkt der Kriterien auf Dienstleistung



jährliche Überprüfung (schafft Vertrauen)



MA- u. Gästebefragungen inkl. Benchmarking, branchenintern u. extern



Gemeinsame Gütezeichenstandards

glaubwürdige Sicherheit für die Konsumenten

Einrichtung eines zentralen Qualitätsbüros

Top Dienstleistung (Software) ist nicht so leicht zu kopieren



Technische Möglichkeiten für neue Versorgungsformen nutzen und in Modellen praktisch umsetzen.



Netzwerke für Unternehmen der Life Science bilden. Eigenkapitalbildung stärken.



Präventions- und Vorsorgeangebote wissenschaftlich entwickeln und erproben.



Kompetenzen der Hochschulen auf Gesundheitsprävention ausrichten (Landesforschungsschwerpunkt).

Stärke u. Orientierungs-/Leistungssicherheit auf Auslands- u. Fernmärkten

• • • • • •

Strategische Leitlinien

Strategische Leitlinien

- Infrastruktur -

- Produkte und Dienstleistungen für mehr Lebensqualität im Alter -

Koordinierungsbüro institutionell etablieren. Systematisches Innovations- und Projektmonitoring aufbauen. Überregionales Marketing durch Vernetzung entwickeln. Qualitätssicherstellung durch Ausbildung und einheitlicher Zertifizierung (EU) sicherstellen Service- und Dienstleistungsmentalität verbessern. Neue Berufsbilder im Bereich Gesundheitsprävention entwickeln.

Ergebnisbericht „Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft 2005“

• • •

Beim Ausbau der Gesundheitswirtschaft Bedürfnisse der Älteren berücksichtigen. Angebote entwickeln, die in besonderer Weise auf Ältere eingehen. „Wohnen im Alter“ als Kooperationsprojekt mit der Wohnungswirtschaft und dem Handwerk aufgreifen.

3

Anlage 10

Die Reise in die Ruhe beginnt als Abenteuer, als kleine Flucht aus der Zeit.

Gesundheitswirtschaft

Gesundheitsprävention Bewegung

Gesundheitstourismus

verliert, ist man am Ziel angekommen. Dort, wo die Wellen

Ernährung

rauschen und trotzdem Stille herrscht.

gesund altern

Hier atmet die Seele frei und der Blick findet die Ferne. Wasser und Luft verführen den Köper, bis Gelassenheit

Prävention

Rehabilitation

Und wenn sich der Alltag langsam in der Vergangenheit

sich einstellt. Biotechnologie

NetzwerkManagement

Finanzierung

Hochleistungsmedizin

Standortmarketing

Neue Versorgungsformen

Qualifizierung

Qualitätsmanagement

Kein Traum. Nur Wohlfühlen.

Konzeption und Darstellung: IAT

Ergebnisbericht „Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft 2005“

MV ist gut!

4

Anlage 11

Grußwort des Ministerpräsidenten von Mecklenburg-Vorpommern, Dr. Harald Ringstorff, anlässlich des Abendempfangs zum Auftakt der Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft, Rostock-Warnemünde, 7.12.2005

Sperrfrist: Ende der Rede. Es gilt das gesprochene Wort! Ergebnisbericht „Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft 2005“

Anlage 11 Anrede, jung, schön und reich wollten wir schon immer sein – nun wollen wir auch noch gesund sein und das bis ins hohe Alter. Von einer Nebensache zur Hauptsache –Das Thema Gesundheit macht Karriere: Willkommen im Land der Gesundheit, willkommen in MecklenburgVorpommern! Wurden früher Zaubertranks gemischt, die ewige Jugend versprachen, so ist der „Zaubertrank“ von heute ein Cocktail aus Bewegung und Vitaminen und nennt sich „AntiAging“. Immer mehr Menschen sind über ihren Kassenbeitrag hinaus bereit, Geld und Zeit zu investieren, um möglichst lange im Leben gesund und jung zu bleiben. Denn wir wissen, ein jugendliches, attraktives und gesundes Aussehen trägt bei zum Erfolg. Und wer will den nicht? Meine Damen und Herren, schon heute gehört die Gesundheitswirtschaft mit ihren unterschiedlichen Branchen und Wirtschaftszweigen zu den wichtigsten Standort- und Wirtschaftsfaktoren in Deutschland. Das bundesweite Umsatzvolumen dieser Branche wird auf 50 bis 70 Mrd. Euro geschätzt. Das Geschäft der Gesundheitswirtschaft boomt - und das ist wahrscheinlich erst der Anfang. Zu der Bereitschaft, in die Gesundheit zu investieren kommt die demographische Entwicklung: Die Menschen werden älter und es gibt mehr Ältere. In den nächsten zehn Jahren werden deshalb Wachstumsraten von 15 bis 20% für möglich gehalten. Gesundheit gilt als Megatrend der Zukunft. Zwar wird „Unsterblichkeit“ in absehbarer Zukunft auch weiterhin den Göttern vorbehalten sein, doch gelingt es uns heute durch ein Bündel von Entwicklungen und Maßnahmen, die aktive und gesunde Lebenszeit der Menschen zu verlängern. Dazu zählen der technische Fortschritt, die Biotechnologie und Medizintechnik, gesunde Ernährung, die Prävention und Gesundheitserziehung sowie ein wachsendes Angebot an Wellnessund gesundheitstouristischen Angeboten, die wir zukünftig noch kundenspezifischer ausrichten wollen. Die Foren der Konferenz bieten zu allen Themen aktuelle Informationen. Die Präsentationen der Aussteller spiegeln die Leistungsfähigkeit der Gesundheitswirtschaft in Deutschland wider. Zusammen mit Ihnen, meine Damen und Herren, wollen wir heute und morgen Chancen und Risiken der Gesundheitswirtschaft für Arbeitsmarkt, Wissenschaft und Wirtschaft, aber auch Möglichkeiten der weiteren Vernetzung, diskutieren, um den Gesundheitsstandort Deutschland künftig noch zu stärken. Und es ist genau richtig, dass wir das in Mecklenburg-Vorpommern tun, denn hier stand mit der Gründung des Seebades Heiligendamm vor 200 Jahren die Wiege des Gesundheitstourismus in Deutschland. Ein bekömmliches Reizklima, 1.300 Kilometer Ostseeküste, eine intakte Natur, Wasser und Luft bester Qualität, Heilkräfte von Sole, Moor und Kreide bieten beste natürliche Voraussetzungen, dazu kommen gesunde Lebensmittel von unseren Feldern, aus heimischen Gewässern und dem Meer. Als Land mit großer Naturschönheit, als Urlaubsland, Agrarregion und Standort modernster Werften sind wir schon lange bekannt. Darauf haben wir aufgebaut. Inzwischen bieten wir noch viel mehr. So gehört der Gesundheits- und Wellness-Sektor in MecklenburgVorpommern heute inzwischen zu den modernsten und leistungsfähigsten in ganz Europa. Allein 35 Krankenhäuser und 67 Reha-Kliniken wurden nach der deutschen Ergebnisbericht „Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft 2005“

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Anlage 11 Wiedervereinigung vor fünfzehn Jahren nach neuestem Standard auf- und ausgebaut. In der Hansestadt Greifswald wird gerade das modernste deutsche Universitätsklinikum errichtet. Hinzu kommt eine Vielzahl neuer Wellness- und Spa-Einrichtungen. In Warnemünde ist beispielsweise eines der modernsten Thalasso-Zentren Deutschlands entstanden. Auch hier in der Yachthafenresidenz Hohe Düne können Sie sich in punkto Wellness verwöhnen lassen. Schon heute arbeiten rund 86.000 Menschen im Land dafür, Mecklenburg-Vorpommern zum Gesundheitsland Nummer eins in Deutschland zu machen. Und die Chancen dafür stehen gut. Die zentrale Lage in der Wachstumsregion Ostseeraum zwischen Berlin und Hamburg sowie wachsende Auslandsmärkte in Skandinavien und Osteuropa sind wichtige Standortvorteile, günstige Grundstücke und gute Fördermöglichkeiten kommen hinzu. Zur modernen Gesundheitsinfrastruktur und zur günstigen Lage kommt das wissenschaftliche Know-how. Schon frühzeitig hat das Land Mecklenburg-Vorpommern sehr gute Rahmenbedingungen für Forschung, Entwicklung und wirtschaftliche Nutzung moderner Bio- und Medizintechnologie geschaffen. Mit unseren traditionsreichen Universitäten in Rostock und Greifswald, den Fachhochschulen sowie einer Vielzahl hochkarätiger Technologie- und Kompetenzzentren verfügen wir über ein international beachtetes Forschungspotential im Bereich Life Science. Dazu zählen beispielweise das Transplantationszentrum am hiesigen Universitätsklinikum ebenso wie das Rostocker Institut für organische Katalyseforschung. Medizintechnische Spitzenleistungen wie die künstliche Leber namens „Mars“, die inzwischen in über 30 Ländern eingesetzt wird, oder das Wasserstrahlskalpell kommen aus dem Land. Bei der Vernetzung von biotechnologischer Kompetenz wurden in den letzten Jahren wichtige Voraussetzungen geschaffen. Dem Biotechnologieverbund BioConValley® gehören inzwischen über 80 Biotechnologiefirmen mit rund 2000 Beschäftigten an. Tendenz steigend. BioCon Valley ist nicht nur Partner des dänisch-schwedischen Biotechnologie- und Pharmazieverbundes MediCon Valley, sondern auch Mitinitiator der SkanBalt-Initiative, in der 11 Länder, darunter auch Norwegen, verbunden sind. Vertreter dieser Länder sind heute und morgen hier – ein herzliches Willkommen unseren ausländischen Gästen! Übrigens, erst gestern wurde mit der Eröffnung des Biomedizinischen Forschungszentrums in Rostock ein weiterer Meilenstein zur Zusammenführung von biotechnologischer Kompetenzen gesetzt. Darüber hinaus hat die Landesregierung 2003 die Gründung des Kuratoriums und Projektbüros Gesundheitswirtschaft unterstützt, um alle Aktivitäten auf dem Gesundheitssektor im Land zu bündeln und Synergieeffekte zu entfalten. Diese Plattform wollen wir dauerhaft und weiter ausbauen. Bei der weiteren Entwicklung setzt MecklenburgVorpommern u.a. auf die Schwerpunkte: Ausbau der Präventionsmedizin und der Spitzenmedizin, Entwicklung von Life Science, Qualifizierung von Mitarbeitern und Entwicklung neuer Versorgungsformen vor allem für ältere Menschen in der Fläche. Meine Damen und Herren, die Gesundheitswirtschaft ist ein Wachstumsmarkt für ganz Deutschland. Um die Potentiale zu nutzen, lautet die Devise für Wissenschaft, Wirtschaft und Politik: Kooperation und Zusammenarbeit – regional und überregional. Ich hoffe, Sie nutzen die Möglichkeiten heute Abend und morgen. Vielleicht hängen Sie auch noch ein verlängertes Wochenende dran zur Entspannung. Ich bin sicher, Sie fühlen sich dann so wie der berühmte norwegische Maler Edvard Munch. Er war 1907 in Waremünde angekommen und schon nach kurzer Zeit meldete er nach Hause: „Ich fühle mich wie Ergebnisbericht „Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft 2005“

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Anlage 11 neugeboren.“ Frische Luft, Haferschleim und Fisch taten ihm gut, er malte wieder und einige seiner wichtigsten Werke entstanden hier. MV tut gut - das war schon damals so. Heute haben wir außer Frischluft, Haferschleim und Fisch noch ganz andere Therapien zu bieten. Und wie Sie nachher am Büffet merken werden, gilt das auch für das Kulinarische. Ich wünsche Ihnen anregende Gespräche, viele neue Kontakte und einen schönen Aufenthalt in Mecklenburg-Vorpommern.

Ergebnisbericht „Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft 2005“

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Anlage 12

Grußwort des Oberbürgermeisters anlässlich der Branchenkonferenz Gesundheit, am Donnerstag, 08.12. 2005, 9.00 Uhr, Yachthafenresidenz Hohe Düne, Ballsaal

Sehr geehrter Herr Ministerpräsident,

(sehr geehrter Herr Bundesminister Tiefensee, )

sehr geehrter Herr Staatssekretär Schröder,

sehr geehrter Herr Prof. Klinkmann,

meine sehr geehrten Damen und Herren,

in einem Artikel über den Megatrend Gesundheit hat der Zukunftsforscher Matthias Horx einmal seine Großmutter zitiert:

„Das Wichtigste im Leben“, sagte sie, „ist eine Butterstulle und die Gesundheit“.

Wahrscheinlich kennen wir alle solche oder ähnliche Bonmots aus unserer Kindheit.

Als Kinder haben wir vermutlich die tiefe Weisheit in diesen Worten noch nicht erkennen können – heute, älter und erfahrener, wissen wir längst, wie recht die Eltern und Großeltern hatten.

Das Gesundheit bzw. die Gesundheitswirtschaft mittlerweile eine Wachstumsbranche, eine Jobmaschine, ja zu einem Megatrend schlechthin geworden ist, brache ich vor Ihnen – meine sehr geehrten Damen und Herren – nicht weiter zu erläutern.

Und dennoch verfolgen wir alle immer wieder mit Staunen die atemberaubenden Entwicklungen im medizinischen Bereich. Biomedizin- und technologie, Stammzellforschung, Genomund Proteomforschung, Nanotechnologie - all diese Forschungszweige werden mittel- und langfristig medizinische Verfahren und Therapien verändern und verheißen schon jetzt grundlegende Schritte zur Bekämpfung schwerer Krankheiten. Ergebnisbericht „Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft 2005“

Anlage 12

Zudem gibt es unzählige Angebote, die unserer Gesundheit und unserem allgemeinen Wohlbefinden insgesamt zuträglich sind und die heute üblicherweise unter dem Stichwort „Wellness“ subsumiert werden.

In diesem Spannungsfeld von innovativer Medizintechnik und Wellness bewegt sich die Wachstumsbranche Gesundheitswirtschaft.

Und mit diesem großen Themenkomplex wird sich auch diese Branchenkonferenz beschäftigen, zu der ich Sie, meine Damen und Herren, auf das herzlichste begrüßen möchte.

An dieser Stelle danke ich sehr herzlich der vorherigen Bundesregierung für ihre Initiative zu den Branchenkonferenzen Ost. Ziel der Konferenzreihe ist es, die Anstrengungen von Bund und neuen Ländern in den zentralen Schlüsselbereichen Investitionen, Innovationen und Infrastruktur besser zu bündeln und dem Aufbau Ost neue Wachstumsimpulse zu geben.

Ich bin sicher, dass die Konferenz der Gesundheitswirtschaft in Mecklenburg-Vorpommern weiter Schubkraft verleihen wird. Ich verstehe die Durchführung der Konferenz zur Gesundheitswirtschaft hier in Rostock aber auch als Anerkennung für die bislang geleistete Arbeit und das Entwicklungspotenzial am Standort Rostock.

Meine Damen und Herren,

in den letzten Tagen stand Rostock ganz im Zeichen der Gesundheit.

Auftakt bildete die Gesundheitsmesse „vita-akti-med“ in der Hansemesse, in der sich gesundheitsbewusste Menschen und Fachleute aus unserer Region sich über aktuelle Entwicklungen und Angebote im Bereich Medizin, Pflege und Prävention informieren konnten.

Vertreter von Kliniken und der Pharmaindustrie, Pflegedienste, Rehabilitationseinrichtungen, Krankenkasse, die vor Ort ansässigen Selbsthilfegruppen und viele andere mehr haben sich den

Ergebnisbericht „Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft 2005“

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Anlage 12

Fragen von Verbrauchern und Fachleuten rund um die Gesundheit für Körper, Seele und Geist gestellt. Nicht nur die Aussteller waren uneingeschränkt zufrieden, auch die Besucherinnen und Besucher zeigten sich vom vielfältigen Angebot der Messe begeistert.

Gesundheit in all ihren Facetten prägt aber nicht nur ein paar Tage lang, sondern das ganz Jahr über das wirtschaftliche und gesellschaftliche Profil der Hansestadt Rostock.

Lassen Sie mich in Kürze einige Bereiche und Aspekte der Gesundheitsförderung und Gesundheitswirtschaft in unserer Stadt skizzieren.

Medizinische Spitzenforschung wird in Rostock schon traditionell groß geschrieben. Unsere 1419 gegründete alma mater ist die älteste Hochschule im Norden Europas. Damals und heute genießt medizinische Grundlagen- und angewandte Forschung aus Rostock einen hervorragenden Ruf und kann sich im internationalen Wettbewerb gut behaupten.

Insbesondere in den Bereichen Life Science, Biomedizin und Biotechnologie gehört Rostock zu den ersten Adressen in der Bundesrepublik. Vorgestern haben wir das Biomedizinische Forschungszentrum seiner Bestimmung übergeben. Mit diesem Zentrum haben Wissenschaft, Wirtschaft und Politik gemeinsam und in enger Zusammenarbeit die Initiative ergriffen, die Wissenschafts-, Wirtschafts- und Gesundheitsstandort Rostock mittelfristig zu fördern und langfristig zu entwickeln.

Kerngedanke des Konzeptes des BMFZ ist "Wirtschaft und Wissenschaft Tür an Tür". Wir wollen Ausgründern aus den Forschungsbereichen der Universität sowie Neugründern auf dem Gebiet der Biomedizin und Biotechnologie modernste Forschungs- und Produktionsmöglichkeiten bieten. Die Ergebnisse ihrer wissenschaftlichen Arbeiten fließen in die Anwendungsforschung ein und werden vor Ort bis zur Produktreife entwickelt und vermarktet.

Ideen und Know-How erfolgreich machen – darum geht es uns bei diesem und den anderen in unserer Stadt angesiedelten Forschungs- und Technologiezentren, die wir schon seit Jahren fördern.

Ergebnisbericht „Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft 2005“

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Anlage 12

An der Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Wirtschaft haben sich in den letzten Jahren eine ganze Reihe von Unternehmen der Biomedizin- Biotechnik und der Life Science Technologie erfolgreich angesiedelt.

Zahlreiche Rostocker Unternehmen gehören zum BioCon-Valley-Verbund. 1996 aus dem bundesweiten Bioregio-Wettbewerb entstanden, vertritt BioCon Valley ein branchenübergreifendes Netzwerk im Bereich der modernen Lebenswissenschaften und der Gesundheitswirtschaft. BioCon Valley hat kürzlich seine Absicht erklärt, sich im Biomedizinischen Forschungszentrum einzumieten.

Und als eine der acht aktiven Einheiten des ScanBalt-Netzwerkes ist die Einrichtung des ScanBalt-Büros für Regenerative Medizin im BMFZ vorgesehen.

Die zunehmende internationale Vernetzung und Zusammenarbeit tun ihr übriges, um Rostock sukzessive zu dem wichtigsten Standort für Biomedizin und Technologie und zu einem bedeutenden Innovationskern des Landes Mecklenburg-Vorpommern und darüber hinaus heranwachsen zu lassen.

Meine Damen und Herren,

innovative Medizintechnik und Grundlagenforschung ist eine Facette der Gesundheitswirtschaft – Gesundheitstourismus eine andere.

Richtig betrieben, ist jeder Urlaub ja schon für sich genommen eine gesundheitsfördernde Angelegenheit. Der moderne Mensch will aber in seinem Urlaub mehr tun, als ausspannen, sondern auch ganz bewusst die eigene Leistungsfähigkeit wiederherstellen.

Der Gesundheitstourismus boomt und die Tourismusanbieter und –dienstleister der Region haben sich längst auf den Trend eingestellt.

Zahlreiche Hotels mit dem Zertifikat des Deutschen Wellness-Verbandes garantieren auch die Qualität von Behandlungen und Therapien.

Ergebnisbericht „Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft 2005“

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Anlage 12

Doch sind es nicht nur wohltuende Bäder oder Massagen, die hier der Gesundheit schmeicheln. In Warnemünde vereint die Natur all ihre Vorzüge: die saubere Luft, das Reizklima der Ostsee und geringe Temperaturschwankungen.

Gerade diese Kombination von idealen natürlichen Gegebenheiten mit modernen Wellnessangeboten sind bestechende Vorzüge der Region, die sich wachsender Nachfrage erfreuen. Der Vorsitzende des Deutschen Wellness Verbandes hat jüngst seine Einschätzung bekräftigt, dass Mecklenburg-Vorpommern das größte Wachstumspotential im deutschen WellnessMarkt hat.

Meine Damen und Herren,

Wissenschaft, Forschung und Tourismus sind die Säulen der Gesundheitswirtschaft in Rostock. Gesundheitsförderung ist aber seit Jahren Teil unserer Stadtpolitik. So ist Rostock schon seit 1992 Mitglied im Gesunde-Städte-Netzwerk. Wir sind stolz darauf, innerhalb des Netzwerkes der 63 Mitgliedskommunen eine Vorreiterrolle einzunehmen. Ausdruck dafür ist auch der im Jahre 2000 erworbene Gesunde-Städte-Preis.

Präventionsarbeit steht dabei ganz oben auf der Agenda. Die Weichen für Gesundheit und Wohlbefinden werden schon in den frühen Lebensjahren gestellt. Verhaltensweisen, die sich in dieser Zeit entwickeln, werden im Erwachsenenalter meist fortgeführt und sind wichtig für die gesundheitliche Situation im späteren Lebensverlauf.

In Rostock haben sich zahlreiche Akteure dieser gesellschaftlichen Situation gestellt. Im Mai dieses Jahres hat die Rostocker Bürgerschaft die Umsetzung eines Gesundheitsförderungskonzeptes „Kindergesundheitsziele in Rostock“ bis 2010 beschlossen.

Natürlich ist das Formulieren von Zielen noch kein Garant dafür, dass sich Gesundheitsverhalten, Gesundheitsbewusstsein, Gesundheitszustand und auch die Gesundheitskompetenzen der Kinder und Jugendlichen ohne weiteres verbessern. Aber es versetzt uns in die Lage, im Sinne der Gesundheitsförderung der jüngsten Mitglieder unserer Gesellschaft klare Prioritäten zu setzen und sie dann gezielt umzusetzen.

Meine Damen und Herren, Ergebnisbericht „Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft 2005“

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Anlage 12

Sie sehen, Rostock ist als Standort der Branchenkonferenz Gesundheit gut gewählt, denn in all ihren Facetten ist die Gesundheitswirtschaft in Rostock gut aufgehoben.

Aber lassen Sie mich auch ganz deutlich sagen – die Rostocker und ich persönlich - wir sind stolz, Gastgeber der Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft seien zu dürfen.

Und ich möchte an dieser Stelle einen ganz besonders herzlich Dank an Professor Klinkmann richten. Ihm haben wir es maßgeblich zu verdanken, dass die Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft in Rostock – ja überhaupt in Mecklenburg-Vorpommern stattfindet.

Nicht zuletzt durch diese Branchenkonferenz wird die Bedeutung des Gesundheitsstandortes Rostock nachdrücklich unterstrichen.

Wir sind uns der Potenziale der Gesundheitswirtschaft voll bewusst und werden sie nach besten Kräften zu nutzen wissen. Ihre Mitwirkung und Unterstützung, meine Damen und Herren, ist uns dabei stets herzlich Willkommen.

Ich wünsche Ihnen, meine Damen und Herren, eine erkenntnisreiche Konferenz, interessante Foren, viele neue Kontakte und einen angenehmen Aufenthalt in der Hansestadt Rostock.

Vielen Dank

Ergebnisbericht „Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft 2005“

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Anlage 13 Sehr geehrter Herr Ministerpräsident Dr. Ringstorff, sehr geehrter Herr Oberbürgermeister Methling, sehr geehrter Herr Staatssekretär Schröder, sehr geehrter Herr Prof. Klinkmann, sehr geehrter Herr Prof. Diderichsen, meine sehr geehrten Damen und Herren! Ich danke der Stadt Rostock, der Landesregierung Mecklenburg-Vorpommern und dem Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie als Mitveranstalter der Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft für Ihr Engagement. Ich freue mich, zu Beginn meiner Amtszeit als Beauftragter für die Angelegenheiten der neuen Länder in einer Region starten zu können, die für Innovation und Aufbruch steht. Rostock und das Rostocker Umland gehören zu den potenziellen Wachstumsregionen in Ostdeutschland, für die z.B. nach den vorliegenden Prognosen im Zeitraum bis 2020 mit Bevölkerungszuwachs gerechnet werden kann. Seine beachtlichen Potenziale hat Rostock gemeinsam mit Leipzig in der OlympiaBewerbung demonstriert und damit in Deutschland überzeugt und auch weltweit Aufsehen erregen können. Dass die beiden Städte letztlich nicht zum Zuge gekommen sind, schmälert nicht den Erfolg ihrer Entwicklungen in den letzten Jahren, sondern wirft ein Schlaglicht auf die großen Potenziale für die Zukunft.

Branchenkonferenzen sind neues Instrument beim Aufbau Ost Es sind Orte wie Rostock, von denen Signale des Aufbruchs ausgehen. Die neue Bundesregierung möchte Signale des Aufbruchs ermöglichen. Sie hat sich in ihrem Regierungsprogramm umfassende Ziele gestellt, unter denen die Anstrengungen zum Gelingen des „Aufbau Ost“ einen wichtigen Platz einnehmen. Der Aufbau Ost bleibt wichtig und seine Instrumente werden weiterentwickelt und geschärft. Dazu gehört auch das Prinzip „Stärken stärken – Profile schärfen“. Vor allem geht es um die Verlässlichkeit des Engagements des Bundes in Ostdeutschland. Mit dem Koalitionsvertrag haben wir uns in vollem Umfang zu den im Solidarpakt II vereinbarten Mitteln bekannt. Wir schaffen so eine verlässliche finanzielle Perspektive bis zum Ende des nächsten Jahrzehnts. Die Branchenkonferenzen sind mittlerweile ein erfolgreiches Instrument beim „Aufbau Ost“. Im ihrem Rahmen strebt die Bundesregierung einen intensiven Dialog mit der Wirtschaft und mit Partnern aus Wissenschaft, kommunaler und Landespolitik an. Unser Ziel ist es, regionale Initiativen zu stärken, innovative Kräfte frei zu setzen und nicht zuletzt, die Förderpolitik von Bund und Ländern noch wirksamer aufeinander abzustimmen. Mit der Innovationskonferenz Ergebnisbereicht „Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft 2005“

Anlage 13 „Aufbau Ost“ wurde am 31. März 2005 in Berlin der Startschuss für die Veranstaltungsreihe gegeben. Es folgten Konferenzen zu den Themen Tourismus (09.05. Weimar), Automobilund Kfz-Zulieferindustrie (11./12.07. Dresden), sowie Luft- und Raumfahrtindustrie (06.09. Cottbus). Damit umfassten die Branchenkonferenzen bereits ein breites Spektrum an Themen und Zielen von der Darstellung der jeweiligen Branche in ihrer Bedeutung für Ostdeutschland und ihren Perspektiven bis hin zu konkreten Erwartungen an die Politik und den Möglichkeiten der künftigen Förderung. Auf den bisherigen Konferenzen spielten regionale und sektorale Schwerpunktsetzungen, Clusterentwicklung und die Förderung von Netzwerken eine wichtige Rolle.

Regionale Potenziale stärken Mit Blick auf diese Aspekte ist die Förderpolitik weiter entwickelt worden. Seit Januar 2005 gibt es das neue Förderangebot „Kooperationsnetzwerke und Clustermanagement“ im Rahmen der Gemeinschaftsaufgabe zur Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur. Damit können die Kosten eines Clustermanagements in der Anlaufphase mit bis zu 300.000 € und bei größeren Vorhaben bis zu 500.000 € gefördert werden. Ziel ist es, vorhandene regionale und sektorale Potenziale und die Zusammenarbeit zwischen Unternehmen und wirtschaftsnahen Partnern und Institutionen zu stärken. Dieses Instrument kann grundsätzlich auch für länderübergreifende Cluster genutzt werden. Auch im Rahmen der anderen Förderprogramme der Bundesregierung gibt es vielfältige Förderangebote, die für die weitere Entwicklung ostdeutscher Branchenschwerpunkte genutzt werden können. Ich kann hier beispielhaft auf die Programme Netzwerkmanagement Ost (NEMO) und die Programmfamilie „Unternehmen Region“ verweisen. Es gibt bereits eine Reihe von erfolgreichen Ansätzen für selbst tragende Wachstumsprozesse, wie beispielsweise in der Chemieindustrie, im Maschinen- und im Schiffbau, in der Luft- und Raumfahrt, in der Computer- und Medientechnologie und im Automobilbau. Auch in eher ländlich geprägten Regionen gibt es Potenziale, vor allem in der Landwirtschaft, bei der Entwicklung einer regenerativen Energiewirtschaft und im Tourismus.

Mecklenburg-Vorpommern hat hervorragende Voraussetzungen für Gesundheitswirtschaft Mecklenburg-Vorpommern verfügt, wie andere ostdeutsche Regionen auch, über vielfältige Ansätze, die naturräumlichen Ressourcen des Landes zu nutzen. Insbesondere sind die Erfolge in der Tourismuswirtschaft bekannt und anerkannt. Aber das Land ruht sich darauf Ergebnisbereicht „Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft 2005“

Anlage 13 nicht aus, sondern ist bestrebt, die Vorzüge einer unbelasteten, nicht zersiedelten und intakten natürlichen Umgebung auf neue Weise zu erschließen und zum Lebensunterhalt seiner Bevölkerung zu nutzen. Die gilt als bodenständig, ist aber sehr wohl auch zu Neuanfängen bereit, wie die letzten 15 Jahre gezeigt haben. Mit der Ausrichtung der Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft dokumentiert Mecklenburg-Vorpommern ehrgeizige Ziele in einem neuen, noch im Entstehen begriffenen wirtschaftlichen Sektor, der Gesundheitswirtschaft. Das Land verfügt über hervorragende Voraussetzungen zum Erreichen seiner Ziele. Das sind Natur und Umwelt, eine exzellente touristische Infrastruktur und zahlreiche Kliniken und Rehabilitationseinrichtungen. Aber auch Potenziale in Forschung und Entwicklung an den Schnittstellen von Medizin, Naturwissenschaften und Technik zählen dazu. Aussagekräftige Beispiele dafür finden sich in der begleitenden Ausstellung. Als Stichworte seien nur die Telemedizinischen Anwendungen in der Prävention, in der Tumorversorgung und bei der Diabetesbehandlung genannt. Wir verfolgen als Bundesregierung mit Interesse und großer Sympathie das Bemühen des Landes und seiner Partner, vorhandene Stärken weiter zu entwickeln und in der jungen Branche der Gesundheitswirtschaft einzusetzen, um in einzelnen Bereichen führende Positionen in Deutschland zu erringen. Es handelt sich hier um ein wirtschaftlich zunehmend hart umkämpftes Feld, auf dem die Grundlage für stabiles und langfristiges wirtschaftliches Wachstum gelegt werden kann, nicht zuletzt gemeinsam in Netzwerken und mit starken Kooperationspartnern. Auch diese Chancen sollten auf einer Branchenkonferenz erörtert werden.

Prinzip „Stärken stärken – Profile schärfen“ ist erfolgreich Auf den bereits erzielten Erfolgen gilt es aufzubauen und neue Ziele zu formulieren. Nach dem Prinzip „Stärken stärken - Profile schärfen“ sollen die spezifischen regionalen Potenziale in wirtschaftlichen Entwicklungskernen noch zielgenauer gefördert werden. Dies erfordert eine Bündelung der Kräfte und einen konzentrierten Einsatz der Mittel, um die Förderwirkungen zu erhöhen. Bereits die alte Bundesregierung hatte Vorschläge unterbreitet, die einen „integrativen Einsatz“ des Förderinstrumentariums (Investitions-, Forschungs-, und Infrastrukturförderung, Arbeitsmarkt und Ausbildungspolitik bis hin zu Deregulierung und Bürokratieabbau) beinhalteten. Diesen Weg werden wir gemeinsam weiter beschreiten. Die Realisierung dieser Konzepte erfordert eine enge Zusammenarbeit zwischen Bund und Ländern. Die Bundesregierung verfolgt für den „Aufbau Ost“ eine langfristig angelegte Politik mit einer finanziell gesicherten Förder- und Strukturpolitik, sowie mit einer auf die Stärkung von Ergebnisbereicht „Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft 2005“

Anlage 13 regionalen Potenzialen, sektoralen Wachstumskernen und Clustern zielenden Weiterentwicklung der Förderpolitik. Branchenkonferenzen zu zentralen Themen des „Aufbaus Ost“ werden auch zukünftig das geeignete Forum sein, um die Kräfte der ostdeutschen Regionen zu mobilisieren und die Themen der Gegenwart und Zukunft anzupacken. Dabei gilt es, die Erfahrungen und die Innovationskraft der ostdeutschen Bevölkerung gleichermaßen zu nutzen. Innovative Lösungen benötigen wir nicht nur für wissenschaftliche und technische Fragen im engeren Sinne. Unsere Gesellschaft ist insgesamt aufgefordert, die Chancen neuer Wege zu erkennen und ausgetretene Pfade zu verlassen. Die Themen der heutigen Konferenz, die eine teilweise erst im Entstehen begriffene Branche umreißen, zielen in besonderer Weise auf innovatives Denken in ganz verschiedenen wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Bereichen.

Reform der Finanzierung des Gesundheitswesens steht auf der Tagesordnung In den Diskussionen des heutigen Tages wird sich zeigen, dass leichte und bequeme Lösungen nicht zu haben sind. Ich will auch nicht verschweigen, dass uns schon in den kommenden Monaten schwierige Diskussionen über das Gesundheitswesen ins Haus stehen. Ich bin ganz sicher, dass die Reform des Gesundheitswesens eines der Hauptthemen der Bundespolitik in den nächsten Monaten sein wird. Das hat damit zu tun, dass es im Bereich der Gesundheit widersprüchliche und zum Teil schwer vereinbare Interessen gibt. Auf der einen Seite liegt es im Interesse der Patientinnen und Patienten, dass alles getan wird, damit Menschen gesund werden. Andererseits muss das Gesundheitswesen für Versicherte und Arbeitgeber bezahlbar bleiben. Die Politik muss beide Interessen, die zwei Seiten derselben Medaille sind, ausbalancieren und zusammenführen. Dabei gilt für mich eine Maxime: Jede und jeder muss unabhängig vom Alter und vom Portemonnaie alle notwendigen medizinischen Leistungen erhalten. Das ist die notwendige Solidarität und Sicherheit in einer Zeit, die sich rasch wandelt. Alle müssen einen Beitrag leisten, damit diese Errungenschaft erhalten bleiben kann. Bei all dem gilt aber auch: Das Gesundheitswesen ist ein leistungsstarkes System mit großer Innovationskraft. Manche werden sich noch erinnern an die erste Herztransplantation Ende der 60er Jahre. Es war eine Sensation, ein bis dahin einmaliges Ereignis. Heute gehört eine solche Operation zum Alltag der medizinischen Versorgung. Hier zeigt sich ein enorm lern- und leistungsfähiges System, hier liegen auch für die Wirtschaft große Chancen, ihre Produkte und ihr Know-How anzubieten. Veränderungen im kurativen Versorgungsbereich werden aber nicht ausreichen, um die Zukunft zu meistern. Es ist unbestritten, dass wir Prävention und Gesundheitsförderung ausweiten müssen. Im Ergebnisbereicht „Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft 2005“

Anlage 13 Koalitionsvertrag bekennen sich die Partner ausdrücklich zur Stärkung der gesundheitlichen Prävention. Sie wird zu einer eigenständigen Säule der gesundheitlichen Versorgung ausgebaut. Ein Präventionsgesetz wird die notwendige Kooperation und Vernetzung der verschiedenen Beteiligten im Gesundheitswesen verbessern. Kooperation und Vernetzung sind daher auch für eine erfolgreiche Gesundheitsversorgung Schlüsselbegriffe. Dieser neue Ansatz ist notwendig, weil die Menschen erfreulicherweise älter werden.

Im Osten Lösungen finden für ganz Deutschland Aber zu wenige junge Menschen wachsen nach, es werden zu wenige Kinder geboren. Die Krankheitsbilder verändern sich. Der demografische Wandel durch Alterung, Geburtenrückgang und Abwanderung verschärft den politischen Handlungsdruck und stellt das gesamte Gesundheitswesen vor zum Teil völlig neue Herausforderungen. Hinzu entsteht ein absehbarer Fachkräfte- bzw. Ärztemangel. Da dies in Ostdeutschland früher und in stärkerem Maße als im Westen geschieht, gibt es hier die Notwendigkeit, sich als Vorreiter diesen Herausforderungen zu stellen. Wir haben die Chance und den Handlungsdruck, in Ostdeutschland Lösungen zu finden, die für ganz Deutschland Vorbild sein können. Um dem sich abzeichnenden Ärztemangel in strukturschwachen Gebieten wirksam zu begegnen, vor allem bei der hausärztlichen Versorgung, steht den Kassenärztlichen Vereinigungen und Krankenkassen eine ganze Palette von Instrumenten zur Verfügung, um die Ressourcen dorthin zu lenken, wo sie benötigt werden. Wir haben in Ostdeutschland gute Erfahrungen mit der integrierten Versorgung gemacht. Deswegen haben die Partner im Koalitionsvertrag die Anschubfinanzierung für integrierte Versorgungsformen über das Jahr 2006 bis zum Jahr 2008 fortgeschrieben. Wir können bereits jetzt erste Erfolge vorweisen. In Thüringen wird ein deutschlandweit einmaliges Praxismodell erprobt. Die Kassenärztliche Vereinigung Thüringen hat in der letzten Woche eine Praxis in Eigenregie eröffnet, nachdem die monatelange Suche nach einem Arzt für die Region erfolglos geblieben war. Künftig können dort junge Ärzte befristet eingestellt werden und risikolos und investitionsfrei tätig sein. Ich weiß, dass auch hier in Mecklenburg-Vorpommern neue Wege gesucht und beschritten werden. Auf die hier entwickelten Lösungen bei der telemedizinischen Unterstützung bestimmter medizinischer Angebote habe ich bereits hingewiesen. Sie sehen also: Mit dem Thema und den einzelnen Schwerpunkten dieser Konferenz ist ein ganzes Bündel aktueller und lebenswichtiger Fragen unserer Zeit und insbesondere Ostdeutschlands angesprochen. Ich bin gespannt auf die Beiträge und Diskussionen und wünsche uns allen eine erfolgreiche Konferenz. Ergebnisbereicht „Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft 2005“

Anlage 14 Auszüge aus dem

Grußwort von Herrn Parlamentarischen Staatssekretär Hartmut Schauerte Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie

auf der Gesundheitskonferenz-Ost am 07.12.05 in Rostock-Warnemünde

Anlage 14

Die Gesundheitswirtschaft ist eine der wichtigsten Zukunftsbranchen. Schon heute erbringt sie Spitzenleistungen. Auch die neuen Länder sind in den Wettbewerb um den besten und innovativsten Gesundheitsstandort aktiv eingetreten. Die ökonomische Bedeutung der Branche für den Standort Deutschland ist kaum zu unterschätzen. Derzeit sind hier rund 4,2 Mio. Menschen und damit knapp 10 % der Gesamtbeschäftigten tätig. Der Umsatz liegt bei rund 240 Mrd. EURO. Das entspricht in etwa dem Umsatz der deutschen Autoindustrie. Allerdings : Die Diskussion um unsere Sozialversicherungssysteme macht deutlich, dass weiteres Wachstum nicht mehr unbegrenzt in der gewohnten Form zu finanzieren ist. Zu rund 2/3 wird der Gesundheitsmarkt aus Finanzbeiträgen gespeist, die durch Lohnzusatzkosten paritätisch von Arbeitgebern und Arbeitnehmern aufgebracht werden. Fest steht, dass diese Lohnzusatzkosten zu hoch geworden sind. Hier müssen innovative Lösungen gefunden werden. Mit dem Gesundheitsmodernisierungsgesetz wurden bereits richtige Ansätze verfolgt. So gelang es, die Lohnzusatzkosten zur Jahresmitte auf 41% zu senken. Ziel der Bundesregierung ist es, die Lohnzusatzkosten in dieser Legislaturperiode trotz zunehmender demographischer Belastungen dauerhaft unter 40% zu halten. Wie auch immer der noch zu findende Kompromiss für die Finanzierungsseite der gesetzlichen Krankenversicherung aussehen wird, die private Nachfrage nach Gesundheitsleistungen wird immer wichtiger. Gerade hier liegt ein Potential für die neuen Bundesländer und Mecklenburg – Vorpommern hat sich hier schon sehr erfolgreich positioniert.

Diese Branchenkonferenz ist Teil der Neujustierung der Förderpolitik zum „Aufbau-Ost“, die im letzten Jahr vom Beauftragten für die Neuen Länder zusammen mit dem BMWi initiiert wurde. Wir streben eine Konzentration der Fördermittel auf regionale und sektorale Schwerpunkte an. Vier überregionale Branchenkonferenzen-Ost haben bereits stattgefunden und sie sind aus meiner Sicht sehr erfolgreich verlaufen.

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Anlage 14 Gemeinsam mit der Wirtschaft und den neuen Ländern haben wir Leistungen und Perspektiven, aber auch Probleme der jeweiligen Branchen einer breiteren Öffentlichkeit vermittelt. Und die Ergebnisse sind stets auch handlungsorientiert. Beispiele sind hier der Ausbau vorhandener Cluster- bzw. Netzwerkstrukturen, die Ankündigung intensiverer Zusammenarbeit der Industrie und zusätzliche problemorientierte Förderansätze. Vor diesem Hintergrund wird verständlich, dass der Koalitionsvertrag vorsieht, auch künftig Branchenkonferenzen in den neuen Ländern durchzuführen.

Besonders wichtig ist aus meiner Sicht, dass auch die Kooperation innerhalb der Branchen intensiviert wird. Aus Sicht der Bundesregierung können Cluster als Netzwerke von Produzenten, Zulieferern, Forschungseinrichtungen, Dienstleistern und lokalen Institutionen zusätzliche Wachstumsimpulse generieren.

Gerade in einer überwiegend klein- und mittelständisch strukturierten Wirtschaft, wie in OstDeutschland, sehe ich Synergiereserven. Ziel ist es, eine kritische Masse von Branchenakteuren zu bilden, deren Aktivitäten sich entlang einer oder mehrerer Wertschöpfungsketten ergänzen oder miteinander verwandt sind. Die so entstehenden Cluster schaffen Spielräume für zusätzliche Dynamik und Wettbewerbsfähigkeit. Beispiele sind unter anderem gemeinsame Forschungsprojekte, gemeinsame Marketingaktionen oder die Konzentration der einzelnen Firmen auf ihre Kernkompetenz bei Auslagerung von Sekundärfunktionen auf Zulieferer. Die Automobilwirtschaft ist hier mit gutem Beispiel voran gegangen.

Die Konferenzen haben auch deutlich gemacht: der Staat und die Politik können nur Moderator und Impulsgeber sein. Initiativen und Strukturen müssen aus der Wirtschaft selbst kommen – von der Basis.

Die staatliche Wirtschaftspolitik kann darüber hinaus Clusterinitiativen in begrenztem Umfang flankieren. So fördert die Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“, für die auf Bundesseite mein Haus zuständig ist, seit Januar 2005 auch Cluster und Netzwerke. Mehrere Branchen in den neuen Ländern machen bereits von dieser Förderung Gebrauch. 3

Anlage 14

Darunter auch Teile der Gesundheitswirtschaft. Dies ist ein Schritt in die gewünschte Richtung. Ich hoffe, dass diese Konferenz einerseits dazu beiträgt, das Potenzial der Gesundheitswirtschaft zu verdeutlichen. Andererseits sollen zusätzliche Clusterimpulse ausgelöst werden. Das erscheint mir gerade für die Gesundheitswirtschaft besonders lohnend. Denn sie besteht ja aus einer Vielzahl von Wirtschaftsbereichen. Ich nenne hier die Pharmaindustrie, Medizintechnik, Bio- und Gentechnologie, Lebensmittelwirtschaft und den Tourismus In den Foren wird man sich mit diesen Bereichen intensiv befassen. Rasante Fortschritte und neue Entwicklungen in der Gesundheitswirtschaft werden Unternehmen, Kliniken und die öffentliche Hand in den kommenden Jahren stark fordern. Die Erforschung und Entwicklung von Arzneimitteln ist aufwendig, langwierig, kostenintensiv und mit hohem Risiko behaftet. Die Pharmaindustrie benötigt auch in Zukunft verlässliche Rahmenbedingungen, die den Innovationsprozess unterstützen und die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen stärken. Ziel ist es, Deutschland mit seiner wichtigen pharmazeutischen Industrie wieder voranzubringen, um verloren gegangenes Terrain zurück zu erobern. Ich darf hier an die frühere Bedeutung von Deutschland als „Apotheke der Welt“ erinnern. Auch die deutsche Medizintechnik ist ein innovativer Bestandteil der Gesundheitswirtschaft. Deutsche Unternehmen werden nur von den US- Anbietern im globalen technologischen Wettbewerb übertroffen. Die Medizintechnik ist ein Impulsgeber für die deutsche Volkswirtschaft und wird zunehmend zu einem bestimmenden Faktor für Lebensqualität. Für die Bundesregierung ist es ein wichtiges Anliegen, die Innovationskraft der deutschen Unternehmen im Hochtechnologiesektor zu unterstützen. Grundlage dafür ist ein bewährtes Förderinstrumentarium, das von der Förderung von start-upUnternehmen, über die Unterstützung von KMU bis hin zur Technologieförderung reicht. Diese Instrumente kommen gerade auch dem Gesundheits-Sektor zugute. Bio- und Gentechnologie sind bei der Entwicklung und Produktion von Arzneimitteln nicht mehr wegzudenken. 4

Anlage 14 In der „roten“ Gentechnik befindet sich die Branche im Aufwärtstrend. Als Produktionsstandort liegt Deutschland mittlerweile hinter den USA auf einem erfreulichen 2. Platz. Die Bio- und Gentechnik ist übrigens auch im Koalitionsvertrag direkt angesprochen. Die Bundesregierung will eine Innovationspolitik aus einem Guss. Dazu werden die Rahmenbedingungen innovationsfreundlich ausgestaltet. Dadurch geben wir klare Signale zur Stärkung von Spitzen- und Querschnittstechnologien. Oder denken Sie an die Lebensmittelwirtschaft: Gesunde Ernährung bedeutet Krankheitsprävention. Die Branche hat das Potential erkannt. Sie steigerte ihr Investitionsvolumen – entgegen dem generellen Trend – in 2004 um knapp 4%. Und sie trägt mit innovativen Lebensmitteln und einer großen Produktvielfalt zur Umsatzsteigerung der Branche insgesamt bei. Wie Sie wissen, ist der Bundeswirtschaftsminister auch „Bundes-Tourismusminister“. Gesundheitsreformen, zunehmender Wettbewerbsdruck und wirtschaftliche Zwänge haben ein neues Denken und auch neue Angebote und Dienstleistungen hervorgebracht, die der Gast mit großer Nachfrage honoriert. Die Kliniken und Gesundheitseinrichtungen brauchen den Tourismus, wollen sie effizienter werden! Und seit Jahren wird der Beweis erbracht, dass beim Gesundheitstourismus Hotels und Rehabilitationskliniken keine Konkurrenten sind, sondern kooperativ miteinander arbeiten können. Interessant dabei ist, dass z. B. im Jahr 2003 von den 17 Millionen Gästen in den Kurorten nur knapp 20 % Patienten der Kassen- und Sozialversicherungsträger waren. Die übrigen 80 % waren Privatgäste.

Mecklenburg-Vorpommern hat in der Gesundheitswirtschaft bereits Beeindruckendes vorzuweisen. Das Land alleine verfügt allerdings nicht in jedem der von mir angesprochenen Bereiche über die ausreichende kritische Masse. Hier wird es umso wichtiger, die Kooperation auch außerhalb der Landesgrenzen zu suchen. In den Neuen Ländern und in Deutschland insgesamt gibt es im Bereich der Gesundheitswirtschaft ein großes Potenzial für Wachstum und Arbeitsplätze. 5

Anlage 14

Ich freue mich daher, dass in den Foren des morgigen Tages auch eine Reihe namhafter Vertreter anderer Länder vertreten sind. Deshalb wird diese von Mecklenburg-Vorpommern organisierte Konferenz zur Gesundheitswirtschaft auch von mehreren Bundesressorts intensiv begleitet. Ich bin sicher, dass die morgigen Vorträge und Referate auch Ansätze für verstärkte Kooperation zwischen den einzelnen Teilbereichen der Gesundheitswirtschaft aufzeigen wird. In diesem Sinne danke ich allen, die am Zustandekommen dieser Konferenz beteiligt waren.

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FINANCIAL TIMES Deutschland vom 08.12.2005, Seite 29

Hoch im Norden

Mecklenburg-Vorpommern will "Gesundheitsland Nummer eins" werden und damit die wirtschaftliche Wende schaffen. Doch der Boom der Branche lässt noch auf sich warten. Von Dirk Schnack, Rostock Wer Positives an Mecklenburg-Vorpommern betonen möchte, erwähnt etwa die Reize der Ostsee und die alten Seebäder. Sind die Gedankengänge eher negativ, fallen Stichworte wie hohe Arbeitslosigkeit und schlechte Infrastruktur. Geht es nach der Regierung des Küstenlandes, sollen In- und Ausländer künftig vor allem ein Thema mit dem Land am Meer verbinden: Gesundheit in allen Facetten. Nirgendwo in Deutschland soll künftig mehr Geld mit dem Wohlergehen verdient werden als hier. In einer Statistik liegt Mecklenburg-Vorpommern schon heute ganz vorn: Die Gesundheitswirtschaft beschäftigt die meisten sozialversicherungspflichtigen Mitarbeiter je Einwohner - aber nur im Vergleich der fünf neuen Bundesländer. Insgesamt haben die Länder im Westen die Nase vorn - noch. "Wir brauchen Geduld, mindestens noch bis 2010", sagt Karin Timmel. Die Leiterin des Projektbüros Gesundheitswirtschaft hat in den vergangenen Monaten viele Gespräche mit Unternehmen geführt und wachsendes Interesse an der Gesundheitswirtschaft gespürt. "Airbus und BMW - das waren große Hoffnungen, die wir begraben mussten. Mit der Gesundheitswirtschaft wird das nicht passieren", sagt Timmel selbstbewusst. Rund 86 000 Menschen arbeiten in der Gesundheitswirtschaft, vorwiegend in Krankenhäusern und in der ambulanten Versorgung. Bedeutende Arbeitgeber sind auch Verwaltungen und Versicherungen. Insgesamt 1900 meist kleinere Unternehmen erwirtschafteten im Jahr 2003 einen Umsatz von 1,3 Mrd. Euro. Doch auch größere Unternehmen sollen keinen Bogen um das Küstenland machen. Erste Erfolge sieht Expertin Timmel bereits: Der Medizinkonzern Fresenius ist über die Helios-Klinik in Schwerin präsent, die Damp Holding über Kliniken in Stralsund und Wismar. Als Zugpferd für den künftigen Boomsektor hat Wirtschaftsminister Otto Ebnet den Gesundheitstourismus ausgemacht. "Die Tourismusbranche ist eine der absoluten Stärken des Landes", sagt der SPD-Politiker. Schon jetzt verfügt das Küstenland über 119 Hotels der Vier- und Fünf-SterneKategorie. Und über eine Professorin für Gesundheitstourismus. Monika Rulle aus Greifswald sieht das Land zwar "gut aufgestellt", warnt aber vor hohen Erwartungen: "Der Tourismus ist einer der am meisten überschätzten Wirtschaftszweige." Denn die Begrenzung auf den Sommer führt dazu, dass die Branche viele Menschen nicht ganzjährig beschäftigen kann. Ein Ausweg könnte nach Ansicht Rulles der Medical-Wellness-Trend bieten, eine Kombination aus Wellnessurlaub und medizinischer Betreuung. Damit sollen Gäste auch außerhalb der Ferien an die Küste gelockt werden. Als Ergänzung empfehlen die Autoren des von der Landesregierung in Auftrag gegebenen "Masterplans Gesundheitswirtschaft 2010", der bislang unveröffentlicht ist, die Prävention von Krankheiten in den Vordergrund zu rücken. Dafür sprächen eine hohe Dichte von Heilbädern und die intakte Natur. Doch ein Selbstläufer sei die Fokussierung auf Präventivmedizin und Medical Wellness nicht, warnen die Verfasser des Masterplans, Wissenschaftler zweier Forschungsinstitute aus dem Ruhrgebiet. Eine der entscheidenden Hürden werde die Qualifizierung der Mitarbeiter sein. Bislang beherrschen Seiteneinsteiger das Bild. Das reiche nicht: "Das ist einer wirklichen Professionalisierung der Branche wenig förderlich." Im Argen liegt nach Einschätzung von Wissenschaftlern auch die Forschung. Wenn es um Neuerungen gehe, seien die Universitäten des Landes nicht sehr fruchtbar, sagt Volkswirtschaftler Matthias Kullas von der Universität Würzburg, der auf Länder-Rankings spezialisiert ist. "Ohne Innovationen und Patente lässt sich eine Boomregion aber nicht aufbauen." Dirk Schnack

Ergebnisbericht „Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft 2005“

Anlage 15

07.12.2005

Süddeutsche Zeitung vom 07.12.2005 Seite 20 (Region Deutschland) WIRTSCHAFT

Wellness statt Strandurlaub

Mecklenburg-Vorpommern veredelt den Tourismus

Rostock probt die Zukunft. Im modernen "BioMedizinischen Forschungszentrum" (BMFZ) sitzen Wissenschaftler der Universität Rostock Tür an Tür mit Existenzgründern aus der Biotechnologie. Im Idealfall finden Grundlagenforscher heraus, warum eine Allergie Asthma auslöst, setzen sich dann mit Wissenschaftlern der angewandten Forschung zusammen, die wiederum die Jungunternehmer mit ihren Resultaten spicken. Im BMFZ entsteht eine Wertschöpfungskette aus Forschung, Entwicklung und Vermarktung. So weit die Theorie. Das Forschungszentrum wagt sich auf einen Markt, für den sich der Begriff "Gesundheitswirtschaft" eingebürgert hat. Auf Einladung der Bundesregierung diskutieren 600 Experten noch bis Donnerstag über die Gesundheitswirtschaft. Mecklenburg-Vorpommern tritt als Gastgeber auf, weil das Land bei diesem Thema besonderen Ehrgeiz entwickelt hat. Die Konferenz zählt zu einer Reihe von Veranstaltungen, die eigentlich aus der Not geboren wurde. Denn Bundesregierung und Ost-Länder haben sich zu nicht auf "Wachstumskerne" einigen können, in die der Großteil der Förderung fließen soll. Nun wollen die ostdeutschen Bundesländer mit den Branchentreffs belegen, dass es bei ihnen wirtschaftlich nicht so düster aussieht, wie oft behauptet wird. Als nächstes darf Sachsen-Anhalt präsentieren, was es in der Chemie alles kann. "Gesundheitswirtschaft" ist ein schwammiger Begriff. Er geht weit über das althergebrachte Wort Gesundheitswesen hinaus. Auch Dienstleister und Verarbeiter aus Touristik, Ernährung, Medizintechnik, Biotechnologie und Pharmaindustrie gehören dazu. Mecklenburg-Vorpommern besitzt eigentlich beste Voraussetzungen, um das Ziel zu erreichen, das Ministerpräsident Harald Ringstorff vorgibt: "Wir wollen Gesundheitsland Nr. 1 werden." Die Ostsee sorgt für mildes Reizklima, das Land liefert Heilmittel wie Moor, Sole und Kreide. Der Nachteil des Nordostens - kaum Industrie wird mit Blick auf die Gesundheit zum immensen Vorteil. Das Land unterstützt einen Firmenverbund namens BioCon Valley, an den wiederum das Koordinierungsbüro Gesundheitswirtschaft angedockt wurde. Nach Auskunft der Experten arbeiten 90 000 Mecklenburger und Vorpommern in der Gesundheitswirtschaft. Weil die Branche noch nicht scharf einzugrenzen ist, ist die Zahl allerdings mit Vorsicht zu genießen. Die Krise des Gesundheitssystems sorgt dafür, dass die Vorbeugung vor Krankheiten immer wichtiger wird. Mecklenburg-Vorpommern versucht, sich auf diesem Wachstumsmarkt zu positionieren. Etwa ein Drittel der 65 Reha-Kliniken bedient bereits die Bedürfnisse derjenigen, die gesund bleiben wollen statt wieder gesund werden zu müssen. In der Regel handelt es sich hier um Selbstzahler mit vergleichsweise hohem Einkommen. Sie sind als Zielgruppe genauso erwünscht wie vermögende Senioren. Das Rückgrat des Gesundheitswirtschaft im Nordosten ist der Tourismus. Die Branche hat nach der Wende einen Boom erlebt, der jetzt allerdings abflacht. Im Sommer strömen die jungen Familien an die Ostsee, weil Hotels, Pensionen und Campingplätze zwischen Boltenhagen und Heringsdorf preiswert sind. Mecklenburg-Vorpommern wirbt jedoch verstärkt um ein Klientel, die mehr Geld im Land lässt und Urlaub mit dem verbindet, was hinter dem Modewort Wellness steckt. Wer nach Kühlungsborn fährt, soll nicht nur faul am Strand liegen, sondern sein Wohlgefühl mit einer Thalasso-Kur steigern. "Veredelung des Tourismus", nennt Ministerpräsident Ringstorff diesen Ansatz. Der Umbau von der Strandburg-Hochburg zum Wellnesstempel ist jedoch ins Stocken geraten. Daran ist zum einen die wirtschaftliche Lage schuld. Hoteliers haben es schwer, Kredite zu bekommen. Wer jedoch Wellness will, muss investieren. Horst Klinkmann, als Gründer von BioCon Valley im Nordosten eine Art Gesundheitspapst, kritisiert aber auch die Landesregierung, weil "zu viele Köche" in den Fördertöpfen rühren. Zur Lage der Gesundheitswirtschaft sagte er der OstseeZeitung: "Wir können dieses Ziel nicht immer nur in Sonntagsreden hinausposaunen, sondern müssen es endlich umsetzen." Völlig falsch scheint Klinkmann nicht zu liegen: Der "Masterplan Ge-

Ergebnisbericht „Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft 2005“

Anlage 15 sundheitswirtschaft" jedenfalls, mit dem die rot-rote Regierung Ringstorff auf der Rostocker Konferenz glänzen wollte, ist immer noch nicht fertig. Nach Auskunft der Regierungssprecherin soll er Anfang des Jahres vorgelegt werden. Arne Boecker

Ergebnisbericht „Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft 2005“

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Mittelbayrische Zeitung 8. Dezember 2005

Gesundheitsbranche Wachstumsmotor für Osten Tiefensee will Medizinunternehmen fördern Die Gesundheitswirtschaft soll zu einem Wachstumsmotor für Ostdeutschland werden. Der für den Aufbau Ost zuständige Bundesminister Wolfgang Tiefensee (SPD) sagte bei einer Konferenz in Rostock, die Ansiedlung von Unternehmen der Medizintechnik und der Biotechnologie in den neuen Ländern solle gefördert werden. Laut Tiefensee bietet die Gesundheitsbranche mit 4,2 Millionen Stellen deutschlandweit bereits jetzt mehr Arbeitsplätze als die Automobilindustrie. Im vergangenen Jahr seien hierzulande 240 Milliarden Euro in der Branche umgesetzt worden. Zudem will die Bundesregierung dafür sorgen, dass Arzneien und medizinische Produkte schneller als bisher zugelassen werden können. Der Staatssekretär im Bundesgesundheitsministerium, Klaus Theo Schröder, sagte auf der Konferenz, neue Produkte wie etwa Gewebeimplantate seien von den bestehenden Bestimmungen nur schwer zu erfassen. Die Gesetze müssten angepasst und gestrafft werden, damit die Produkte schneller zu den Patienten gelangen könnten. Die Branchenkonferenz hatte das Ziel, die einzelnen Bereiche der breit gefächerten Branche besser miteinander zu verzahnen.

Ergebnisbericht „Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft 2005“

Anlage 15

8. Dezember 2005 Politik Tiefensee: Gesundheitswirtschaft ist Wachstumsmotor für den Osten ROSTOCK. Die Gesundheitswirtschaft kann nach Ansicht der Bundesregierung zu einem Wachstumsmotor für Ostdeutschland werden. Der für den Aufbau Ost zuständige Minister Wolfgang Tiefensee (SPD) sagte am 8. Dezember auf einer mit dem Land MecklenburgVorpommern in Rostock veranstalteten Konferenz, die Ansiedlung von Unternehmen der Medizintechnik und der Biotechnologie in den neuen Ländern solle gefördert und Bestehende gestärkt werden. Laut Tiefensee bietet die Gesundheitsbranche mit 4,2 Millionen Stellen deutschlandweit bereits jetzt mehr Arbeitsplätze als die Automobilindustrie. Im vergangenen Jahr seien hierzulande 240 Milliarden Euro umgesetzt worden. Zudem will die Bundesregierung dafür sorgen, dass Arzneien und medizinische Produkte schneller als bisher zugelassen werden können. Der Staatssekretär im Bundesgesundheitsministerium, Klaus Theo Schröder, sagte auf der Konferenz, bestimmte neue Produkte wie Gewebeimplantate seien von den bestehenden Bestimmungen nur schwer zu erfassen. Die Gesetze müssten angepasst und gestrafft werden, damit die Produkte schneller zu den Patienten gelangen könnten. Die Branchenkonferenz hatte das Ziel, die einzelnen Bereiche der breit gefächerten Branche besser miteinander zu verzahnen./afp

Ergebnisbericht „Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft 2005“

Anlage 15

Ärzte Zeitung, 12.12.2005

HINTERGRUND

Der Gesundheitsprävention gehört die Zukunft - wenn es sich die Patienten leisten können Von Dirk Schnack Superlative waren auf der Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft in Rostock häufig zu hören. Megatrend, Boombranche, Konjunkturlokomotive - besonders Politiker schraubten in ihren Reden die Erwartungen an die ohnehin schon beschäftigungsintensivste Branche der deutschen Wirtschaft kräftig in die Höhe. Sie erwarten, daß die Deutschen künftig mehr und mehr bereit sind, in die eigene Gesundheit zu investieren - zusätzlich zu den Kassenbeiträgen.

Gesundheitsmarkt wirbt um die älteren Menschen Einer der Bereiche, von dem sich besonders das Gastgeberland Mecklenburg-Vorpommern Impulse erhofft, ist die Präventivmedizin. Unternehmen wie die Medigreif-Gruppe oder die Damp-Holding setzen verstärkt auf Angebote an der Ostseeküste, bei denen Kunden für Präventionsleistungen privat zahlen. Eine ihrer Zielgruppen sind die älteren Menschen. "Diese sind bereit, eigene Mittel als Selbstzahler für die Verbesserung ihrer Gesundheit und für die Erholung ihrer Lebensqualität aufzuwenden", sagte Damp-Chef Dr. CarlHermann Schleifer in Rostock. Ob diese Bereitschaft so groß ist, daß die hohen Erwartungen erfüllt Gemeinsam Sport treiben, um werden, bezweifelt zumindest Professor Herbert Rebscher. Der DAK- gesund zu bleiben: Darauf achChef sieht zwar großen Bedarf für Präventionsleistungen - aber vor- ten auch Betriebe. Foto: dpa wiegend bei Schichten, denen es an der nötigen Kaufkraft fehlt. Ein Zuhörer appellierte an die Anbieter, ihre Leistungen besser zu vermarkten und den Nutzen für die Menschen stärker zu betonen: "Das muß genauso professionell aufgebaut werden wie in anderen Wirtschaftsbereichen." Auch der Staat soll dazu seinen Beitrag leisten. Mecklenburg-Vorpommerns Gesundheitsministerin Dr. Marianne Linke forderte eine "Kultur der Prävention", um den gesundheitlichen Nutzen von Vorsorgeleistungen in den Köpfen zu verankern. Eine wachsende Nachfrage erwarten Gesundheitsmanager wie Schleifer von großen Betrieben, die zunehmend in die Gesunderhaltung ihrer Mitarbeiter investieren. Der Volkswagen-Konzern etwa strebt mittelfristig einen Krankenstand von nur noch zwei Prozent an.

Gesundheitsvorsorge im Betrieb senkt Krankenstand Der Anteil der gesunden Mitarbeiter bei dem Autobauer stieg in den vergangenen Jahren auf knapp über 96 Prozent. Die Senkung des Krankheitsstands ist nach Ansicht von Dr. Rainer Göldner, der bei VW das Gesundheitswesen leitet, auch der betrieblichen Prävention zu verdanken. Neben den Produktionshallen finden die Mitarbeiter an den VW-Standorten heute Trainingszentren und Gesundheitsparks. Führungskräften wird nach ihrer Rückkehr von Geschäfstreisen nach Fernost ein Rachenabstrich abverlangt, um sie auf Viren zu testen. Beschäftigte und Unternehmen profitieren gleichermaßen: Gesunde Mitarbeiter fehlen seltener, sind leistungsfähiger, leistungsbereiter und erhöhen die Wirtschaftskraft.

Patienten müssen motiviert werden

Ergebnisbericht „Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft 2005“

Anlage 15 Doch wie sieht es mit der Eigenverantwortung der Menschen aus, die nicht von ihrem Arbeitgeber zu Präventionsleistungen motiviert werden? Christian Weber, Geschäftsführer der Verbandes der privaten Krankenversicherungen, stellte klar: "Prävention konkurriert mit anderen Verwendungszwecken im Gesundheitswesen um knappe Mittel." Nur die positive Wirkung einer Präventionsleistung genüge nicht, damit Menschen sie in Anspruch nehmen. Die Patienten erwarteten mehr als Gegenleistung. Bei dem Versuch, die Eigenverantwortung zu stärken, haben die privaten Krankenversicherer gute Erfahrungen mit der Rückerstattung von Beiträgen und mit dem Angebot von Selbstbehalten gesammelt. Wie Anbieter versuchen, die Menschen von den präventiven Angeboten zu überzeugen, berichtete Schleifer:

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Die Produkte müssen sich an der Nachfrage orientieren. "Es gibt keine Selbstläufer", stellte Schleifer klar. Ein Beispiel: Anstelle der traditionellen Kuren vermarktet Damp Angebote unter dem Motto "Fit for Life", um die Bedürfnisse der Nachfrager gezielter anzusprechen. Im Vertrieb setzen die Unternehmen auf Kooperationen mit Versicherungen, Senioren- und Sportverbänden oder Selbsthilfegruppen. Die Angebote sollten wissenschaftlich begleitet und evaluiert werden. Dies trage zur Akzeptanz bei und sei Voraussetzung für Innovationen.

Unstrittig war bei den Teilnehmern der Konferenz die zentrale Rolle der niedergelassenen Ärzte, wenn es um die Akzeptanz von Präventionsangeboten geht. Denn Patienten hörten in erster Linie auf den Rat der Ärzte.

FAZIT Wenn sich die Erwartungen der Gesundheitsbranche erfüllen sollen, müssen mehr Patienten in ihre Gesundheit investieren. Anbieter sehen eine Chance auf mehr Selbstzahler, wenn die Angebote auf die jeweiligen Befdürfnisse zugeschnitten sind. Patienten werden aber auch dann weiter viel Wert auf die Meinung der niedergelassenen Ärzte legen.

Donnerstag, 08. Dezember 2005 | Titelseite

Gesundheitstrend schafft Jobs in MV Ergebnisbericht „Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft 2005“

Anlage 15 650 in- und ausländische Experten beraten seit gestern in Rostock zur Zukunft der Gesundheitswirtschaft. Der Nordosten präsentiert seine Leistungsfähigkeit. Von DORIS KESSELRING Rostock (OZ) Die erste bundesweite Branchenkonferenz zur Gesundheitswirtschaft wurde gestern Abend in Warnemünde eröffnet. 650 in- und ausländische Experten nehmen am zweitägigen Gesundheitsgipfel teil, den MV aufgrund seines Know-hows in der Gesundheitswirtschaft ausrichten darf. „Der Gesundheits- und Wellness-Sektor in Mecklenburg-Vorpommern gehört heute zu den modernsten und leistungsfähigsten in Europa“, betonte Ministerpräsident Harald Ringstorff (SPD). 35 Krankenhäuser und 67 Reha-Kliniken im Land seien auf dem neuesten Stand. In Greifswald würde das modernste deutsche Uniklinikum errichtet, informierte der Regierungschef die Teilnehmer des Fachkongresses. Im Bereich der Biotechnologien sei der Nordosten ein anerkannter Partner in mehreren europäischen Verbünden. „Die Gesundheitswirtschaft boomt“, sagte Ringstorff und MV wolle mit herausragenden natürlichen, infrastrukturellen und wissenschaftlichen Voraussetzungen den Markt mitbestimmen. Der Beauftragte für den Aufbau Ost, Minister Wolfgang Tiefensee (SPD), der heute auf der Konferenz spricht, sagte gegenüber OZ, MV verfüge über „hervorragende Voraussetzungen für Wachstum in der Gesundheitswirtschaft". Er nannte Natur, Umwelt die exzellente touristische Infrastruktur, die Vielzahl der Kliniken und Reha-Einrichtungen und vor allem die Forschungs-Potenziale. Das Vorhaben, Gesundheitsland Nummer 1 zu werden, sei ein „ehrgeiziges Ziel", betonte Tiefensee. Aber man dürfe die Latte nicht zu tief legen, wenn man bei den Großen im sich rasant entwickelnden Sektor der Gesundheitswirtschaft mitspielen wolle. MV nutzt die Gelegenheit der Konferenz sich vor breitem Fachpublikum zu präsentieren. 30 Aussteller geben Einblick in ihre Aktivitäten. Kliniken, Arzneimittelhersteller, Biotec-Firmen, Tourismusunternehmen, der Agrarmarketing e.V. demonstrieren die Leistungsfähigkeit und die Bandbreite der Gesundheitswirtschaft. 100 000 Menschen arbeiten in der Branche in MV, in der Hochsaison bis zu 190 000. Der Vorsitzende des Kuratoriums Gesundheitswirtschaft MV, BioCon Valley-Chef Horst Klinkmann, prognostiziert jährliche Job-Zuwachsraten von 15 bis 20 Prozent. MV setze dabei nach den Worten von Ringstorff auf „den Ausbau der Präventions- und Spitzenmedizin“ und die „Entwicklung neuer Versorgungsformen für ältere Menschen“ im Flächenland. HINTERGRUND Zukunftsbranche Die Deutschen lassen sich ihre Gesundheit immer mehr kosten. Kuren, Reha-Maßnahmen, Wellnessund Präventiv-Angebote werden zunehmend privat finanziert. Auf 50 und 70 Milliarden Euro wird bundesweit der Umsatz der so genannten Wohlfühlindustrie geschätzt. 1998 waren es etwa 35 Milliarden Euro. Die Gesundheitswirtschaft mit bundesweit 4,2 Millionen Beschäftigten gilt als Zukunftsbranche.

Schweriner Volkszeitung, 9. Dezember 2005 Ergebnisbericht „Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft 2005“

Anlage 15

Medizin und Wellness – MV hofft auf Arbeitsplätze Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft in Rostock: Qualitätssiegel gefordert Rostock • Der Osten will mit dem Wachstumskern Gesundheitswirtschaft mangelnde Industrie- Arbeitsplätze wettmachen. Auf der Branchenkonferenz in Rostock erhob MV gestern vor mehr als 600 Experten aus Politik, Wissenschaft und Wirtschaft einen Führungsanspruch als Gesundheitsland. Von Angela Hoffmann Das rote Schiff, das an der Yachthafenresidenz Hohe Düne vorbeifährt, trägt den Namen "Superfast". Superschnell. Ein Adjektiv, das sich auch die Vertreter Mecklenburg-Vorpommerns während der Branchenkonferenz in der Warnemünder Residenz immer wieder selbst auf die Fahnen schreiben. Eine Region, die 100 Jahre hinterherhinkt – beim Thema Gesundheitswirtschaft soll dieses Image ins Gegenteil verkehrt werden. "Gesundheit gilt als Wachstumsbranche, die sich zu einem Jobmotor entwickeln könnte", ist Ministerpräsident Harald Ringstorff (SDP) überzeugt. Derzeit arbeiteten 86000 Menschen in MV im Gesundheitswesen. Die Zahl soll sich in den kommenden Jahren auf 100000 erhöhen. Mit seinen modernen Kliniken und dem Biotechnologieverbund BioCon Valley habe der Nordosten gute Chancen, das deutsche Gesundheitsland Nummer Eins zu werden, meint der Regierungschef. Das Land setze auf den Ausbau der Präventions- und Spitzenmedizin, auf biomedizinische Forschung und neue Versorgungsformen für Ältere. Angesichts der älter werdenden Bevölkerung in Deutschland hat der Wirtschaftszweig aus Sicht des Bundesverkehrsministers Wolfgang Tiefensee (SPD) einen hohen Stellenwert für alle neuen Bundesländer. "Mit der Wachstumsbranche des 21. Jahrhunderts kann der Osten das kompensieren, was er aus dem 20. Jahrhundert nicht mitnehmen konnte", sagt der für den Aufbau Ost zuständige Minister und spielt damit auf mangelnde Jobs in der Industrie an. Nur wenn die Probleme im Osten gelöst würden, komme ganz Deutschland voran. Die Bundesregierung werde die Branche mit konkreten Förderprogrammen unterstützen, sichert Tiefensee zu. Eine bessere Ausnutzung der EU-Mittel fordert unterdessen Horst Klinkmann, Aufsichtsratsvorsitzender von BioCon Valley. MV habe bislang nur 30 Prozent der europäischen Fördergelder genutzt, kritisiert der Gesundheitsexperte. Sein Vorschlag: Die Landesregierung soll ein EU-Büro einrichten, das bei der Abschöpfung hilft. Darüber hinaus regt Klinkmann an, einen neuen Landesforschungsschwerpunkt "Gesundheitsprävention" und ein einheitliches Qualitätssiegel einzuführen. "Wenn wir konkurrenzfähig gegenüber Ländern wie Polen oder Ungarn bleiben wollen, sollten wir nicht über Preise reden, sondern über Qualität", so Klinkmann. Psychosoziale Gesundheit sei der "Megatrend des Jahrtausends". Das belegten die steigenden privaten Ausgaben der Deutschen für ihre Gesundheit. Das Expertentreffen in MV ist in diesem Jahr bereits die fünfte Branchenkonferenz in den neuen Ländern. Bisherige Schwerpunkte: Innovation, Tourismus, Automobilindustrie sowie Luft- und Raumfahrt. Die Konferenzen sollen vor allem Netzwerke fördern und die Entwicklung von Wachstumskernen in Ostdeutschland vorantreiben. Seit diesem Jahr gibt es dazu auch ein neues Förderangebot. Damit können Netzwerke in der Anlaufphase mit bis zu 500 000 Euro gefördert werden. MecklenburgVorpommern hat einen Antrag gestellt.

Freitag, 09. Dezember 2005 | Blickpunkt

MV ist gut gerüstet Ergebnisbericht „Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft 2005“

Anlage 15

Rostock (OZ) Die Gesundheitswirtschaft in Deutschland birgt hervorragende Chancen für das Land. Der für den Aufbau Ost zuständige Bundesminister Wolfgang Tiefensee (SPD) sieht MV auf einem guten Weg. OZ: Die Gesundheitswirtschaft boomt. Wozu braucht es die Branchenkonferenz? Tiefensee: Weil wir die Stärken stärken, Potenziale wecken, Akteure unterschiedlicher Bereiche an einen Tisch holen. Das ist die Philosophie der Branchenkonferenzen. OZ: Ist Gesundheitswirtschaft im Osten Ersatz für fehlende Industriearbeitsplätze? Tiefensee: Wir müssen Branchen Schritt für Schritt entwickeln. Gesundheitswirtschaft ist eine herausragende Wachstumsbranche. Ich habe die Hoffnung, dass wir gerade im Osten weggefallene Arbeitsplätze durch neue Jobs in der Dienstleistungsbranche kompensieren können. Das gilt besonders für MV, das über hervorragende Voraussetzungen für mehr Wachstum in der Gesundheitswirtschaft verfügt. Gesundheitswirtschaft könnte die Lokomotivfunktion für die weitere Vernetzung von Wirtschaft und Forschung übernehmen. OZ: Ist Gesundheitswirtschaft mehr als ein gutes Hotel mit Sauna und Massage? Tiefensee: Viel mehr. Es geht um vielfältige und intelligente Kooperation von Tourismus, Gesundheitsprävention, Ernährung mit Forschung und Entwicklung. Die Verzahnung von Unternehmen mit Forschungseinrichtungen. Ich registriere eine gewisse Abschottung zwischen Bildungs- und Forschungseinrichtungen und Unternehmen. Die Initiativen von Biocon-Valley oder von Scan-Balt in MV sind hervorragende Beispiele, wie Barrieren überwunden werden können. OZ: Wie wird der Bund das fördern? Tiefensee: Zum einen werden die erfolgreichen Branchenkonferenzen fortgesetzt. Zum anderen kommt das gesamte Förder-Instrumentarium zum Einsatz, über das der Bund und die Länder für die Entwicklung von Wirtschaft und Wissenschaft verfügen, von der Eigenkapitalförderung bis zum besseren Management der Kooperation zwischen Hochschulen und Unternehmen. OZ: MV will Gesundheitsland Nummer Eins werden. Ein realistisches Ziel? Tiefensee: Ein ehrgeiziges Ziel. Wer oben mitspielen will, darf die Latte nicht zu niedrig legen. Andere Länder schlafen nicht und haben Vorsprung. Das Land muss sich anstrengen, muss Tempo machen, wenn es die anderen überholen will. Man muss neue Felder entwickeln. MV ist dafür gerüstet. Interview: REINHARD ZWEIGLER

Ergebnisbericht „Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft 2005“

Anlage 15 Nordkurier - Artikel vom 09.12.2005

Ein Professor holt die Heimat nach vorn Von Andreas Zecher Hohe Düne. Das hat sich herumgesprochen. In Berlin weiß man es und auch in Hamburg. Wenn die in Mecklenburg „vom Professor“ sprechen, ist die Rede von Horst Klinkmann. Der weltweit anerkannte Medziner hat eine Schwäche, seine Heimat. Von der erzählt er zwischen Tokio und Trondheim in den höchsten Tönen. Dass er dabei auch etwas verschweigt, kann nur erahnt werden. Es hat vermutlich etwas mit dem Ärger zu tun, der in ihm aufkommt, wenn er sich fragt, warum um Himmelswillen findet dieser herrliche Flecken mit seinen tüchtigen Menschen nicht die Anerkennung, die er verdient? So sagt Klinkmann das natürlich nicht. Er geht die Sache offensiv an. Sein Ziel: Mecklenburg-Vorpommern muss weltweit auf dem Gebiet der Gesundheitswirtschaft ganz vorn mitspielen, in Deutschland jedenfalls auf Platz eins. Gestern ist in Rostock in dieser Sache eine Branchenkonferenz zu Ende gegangen. Sie hat Potenzen und Möglichkeiten aufgezeigt, die belegen, „hier wird nicht von einer Kathedrale in der Wüste gesprochen“. So hat es jedenfalls der für den Aufbau Ost zuständige Bundesminister für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung, Wolfgang Tiefensee (SPD), gesagt. Das will was heißen, denn es geht um viel Geld. Es geht um den Einsatz der Mittel, die die Bundesregierung und die Europäische Union künftig in den Nordosten geben. Die finanzielle Kraftanstrengung will erreichen, dass es hier, wie in den anderen Ost-Bundesländern, zum selbsttragenden Wirtschaftsaufschwung kommt. Credo der neuen Bundesregierung, laut Tiefensee: „Erst wenn das geschafft ist, ist die Wiedervereinigung gelungen.“ Nun ist das für Männer wie Klinkmann oder den Ministerpräsidenten von Mecklenburg-Vorpommern, Harald Ringstorff (SPD), bekanntermaßen kein schöner Anblick, wenn ihre Heimat am Tropf hängt. Bis 2020 muss sich das Blatt ohnehin gewendet haben, dann läuft der Solidarpakt II mit seinen Transferleistungen aus. Vor diesem Hintergrund wird folgender Anblick gut zu verstehen sein: der gleichermaßen emotional wie rational engagierte Klinkmann und sein politisches Pendant Ringstorff sowie ihre mit den Jahren gewachsene Zahl an Mitstreitern quer durch Branchen und Parteien, wie sie in Sachen Gesundheitswirtschaft um die wirtschaftliche Profilierung ihrer Heimat bemüht sind. Das jedenfalls haben die mehr als 600 Teilnehmer der Branchenkonferenz in Rostock Hohe Düne an den beiden vergangenen Tagen erlebt. Die größte Überzeugungskraft in dieser Sache wird Horst Klinkmann zugeschrieben. Doch ehe er ein weiteres Mal seine Argumentationskette ausbreiten kann, kommt ein anderer Professor zu Wort, der Däne Börge Diederichsen, Vizepräsident des Ostseeverbundes Scan-Balt. Der Bund umfasst ein knappes Dutzend Universitäten im Ostseeraum und vernetzt ihre Kompetenzen auf dem Gebiet der lebensverlängernden Wissenschaften. Mecklenburg-Vorpommern spielt da nicht nur eine der ersten Geigen, es ist auch Initiator des Ganzen. Diederichsen vermittelt Zuversicht, dass von diesem Gebiet das dringend nötige Wirtschaftswachstum ausgehen wird. Dem Nordosten Deutschlands schreibt er ins Stammbuch, was die Dänen seit jeher zuversichtlich stimmt: „Man muss nicht groß sein, um gut voranzukommmen“. Nun also der „Prophet“ aus den eigenen Reihen. Klinkmann steckt zunächst mit Zahlen den Rahmen des Projektes „Gesundheitslandes Mecklenburg-Vorpommern“ ab. Derzeit werden in der Gesundheitswirtschaft in Deutschland 240 Milliarden Euro umgesetzt, davon aus den privaten Brieftaschen 44 Milliarden für vorbeugende Wellnessangebote. Wit dem Voranschreiten des Alterungsprozesses der Gesellschaft werden 2020 Gesundheitsausgaben von 500 Milliarden Euro prognostiziert, davon sollen dann 150 Milliarden Euro von privat kommen. Damit hat dann die Gesundheitswirtschaft endgültig die Umsätze anderer Branchen hinter sich gelassen, so die der Automobil- und Computerindustrie. Der Rückzug des Staates aus der Vorsorge durch Renten- und Gesundheitsreform nötigt dem solventen Bürger Eigenleistungen ab. Unter dem Sparzwang leidet die Konsumgüterproduktion, davon profitiert die Gesundheitswirtschaft. Hier sehen die Protagonisten der Gesundheitswirtschaft in Mecklen-

Ergebnisbericht „Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft 2005“

Anlage 15 burg-Vorpommern ihre Chancen. Die über 65-Jährigen in Deutschland verfügen nach Klinkmanns Kenntnis heute bereits über ein Barvermögen von 1500 Milliarden Euro. Davon geben sie zunehmend mehr für den Erhalt ihrer Gesundheit aus und von diesem Kuchen sollen die Kliniken und WellnessEinrichtungen, die Hersteller von Medizintechnik und die Landwirte im Nordosten ein ordentliches Stück abbekommen, sagt Klinkmann. Dann hätten aber nur die Arbeit, die für Jobs in weißen Kitteln taugen. Auf diesen Einwand ist der Professor vorbereitet. Er zählt auch die Dienstleister im Tourismus dazu, die würden im Verbund mit der Gesundheitswirtschaft endgültig saisonunabhängig. Die Landwirte, von den Brüsseler Quoten abgekoppelt, könnten sich auf Produkte spezialisieren, die zu „Lebensmittel für die Gesundheit“ verarbeiten werden. Glaubt man dem Bundesminister Tiefensee und Günter Verheugen, dem Vize-Chef der EUKomissare, so haben sowohl Berlin und Brüssel die Bereitschaft gezeigt, Projekte mit dieser Zielstellung zu fördern. Das ist das eine. Das andere ist, dass vielmehr Geld aus diesen Quellen fließen könnte. Auf Grund ihrer Unkenntnis in Sachen EU-Bürokratie kommen nach Expertenschätzung nur 30 Prozent der möglichen Mittel in die neuen Länder, also auch nach Mecklenburg-Vorpommern. Das mussten die „dem Professor“ nicht zweimal sagen. Und so lautet denn eine seiner Forderungen an die Herren von der Politik, dafür zu sorgen, dass ein EU-Büro eingerichtet wird. Denn wenn man ein hundertprozentiger Mecklenburger ist, will man für seine Heimat auch 100 Prozent dessen, was ihr zusteht, damit sie dahin kommt wo sie hingehört: nach vorn.

15.12.2005

Ergebnisbericht „Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft 2005“

Anlage 15

Gesundheitswirtschaft: Die Branche ruft nach einem Gesundheits-Koordinator von Nikolaus Förster, Rostock Deutschland braucht einen nationalen Koordinator für die Gesundheitswirtschaft. Dies ist eine der Forderungen, die auf der bundesweit ersten "Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft" in Rostock erhoben wurden. Zu der Tagung, die das Land Mecklenburg-Vorpommern zusammen mit der Bundesregierung organisiert hatte, waren mehr als 600 Experten aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik gekommen. Im Januar sollen die Ergebnisse der Tagung in einen Masterplan eingearbeitet werden, der in den vergangenen Monaten von der Universität Bochum und dem Gelsenkirchener Institut für Arbeit und Technik erarbeitet wurde. Die Empfehlungen werden der Landesregierung in Schwerin vorgelegt, sollen der Branche aber auch bundesweit Impulse geben. Die Gesundheitswirtschaft, die im vergangenen Jahr 240 Mrd. Euro umsetzte, betreffe nicht nur das Gesundheitsministerium, sondern auch die Ressorts Wirtschaft, Forschung und Infrastruktur, sagte der geschäftsführende Gesellschafter der Deutschen Seereederei, Horst Rahe. Vorbild sei das Amt des maritimen Koordinators, das die Bundesregierung im Jahr 2000 geschaffen habe. "Die deutsche Schifffahrt hat sich seitdem von Platz 27 auf Platz 3 verbessert", sagte Rahe.

"Wachstumskern" Gesundheitswirtschaft Mecklenburg-Vorpommern, das den Anspruch erhebt, bundesweit "Gesundheitsland Nummer eins" zu werden, will künftig verstärkt auf Tourismus und Wellness setzen. Gefordert wurde auf der Konferenz auch ein neuer Forschungsschwerpunkt Gesundheitsprävention, mit dem sich das Land profilieren möchte. Ein neues Koordinierungsbüro solle zudem kleine und mittelständische Unternehmen unterstützen, die sich um eine EU-Förderung bewerben; bislang würden nur 30 Prozent der Mittel aus Brüssel abgerufen. Bundesverkehrsminister Wolfgang Tiefensee kündigte an, dass die Ansiedlung von Unternehmen der Medizintechnik und der Biotechnologie in den neuen Ländern weiter gefördert werde. Die Gesundheitswirtschaft sei "ein Wachstumskern für Mecklenburg-Vorpommern". Klaus Theo Schröder, Staatssekretär im Bundesgesundheitsministerium, wies auf die Chancen hin, die mit dem demografischen Wandel und der zunehmenden Zahl älterer Menschen verbunden seien: "Der so genannte Silver Market bietet ein Riesenpotenzial, wenn die richtigen Produkte und der richtige Service angeboten werden." Aus der FTD vom 15.12.2005 © 2005 Financial Times Deutschland

Ergebnisbericht „Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft 2005“

Anlage 15 Januar/Februar 2006

Ringstorff übernehmen Sie In der neu erbauten Yachthafenresidenz Hohe Düne in Rostock-Warnemünde fand Anfang Dezember die erste ostdeutsche Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft mit 650 Fachleuten aus Wirtschaft und Politik statt. Dabei las Prof. Dr. Horst Klinkmann, Spiritus Rector der Konferenz, der Landespolitik die Leviten und forderte unüberhörbar den Ministerpräsidenten von Mecklenburg-Vorpommern auf: Ringstorff, übernehmen Sie! Der Magier heißt mit Nachnamen Klinkmann und mit Vornamen Professor. Klinkmann ist Kult im Nordosten. Prof. Dr. Horst Klinkmann,13-facher Ehrendoktor, Vorsitzender des Vorstands von BioCon Valley, des Kuratoriums Gesundheitswirtschaft Mecklenburg-Vorpommern und des Aufsichtsrats von Hansa Rostock, versteht sich vor allem auf Perspektivenwechsel. Beispiel gefällig? In einer kalten Winternacht, Ende Dezember 1566, verliert ein dänischer Student in Rostock das Duell mit einem Landsmann und einen Teil seiner Nase. Zum Zweikampf, vermutlich beim Friedhof der Marienkirche, kommt es nach einem Streit darüber, wer der bessere Mathematiker sei. Der Student hat bei seinen guten Beziehungen zu den hanseatischen Medizinprofessoren bald eine neue Nase. Aus einer Gold-Silber-Legierung. Der forsche Duellant wird ein weltbekannter Forscher, der sich allerdings zeitlebens die Prothese mit einer Salbe ankleben muss. 1599 lässt er sich am Hofe Kaiser Rudolf II. in Prag nieder und macht - aus Schaden klug geworden? – einen hochbegabten jungen Mathematiker zu seinem Gehilfen: Johannes Kepler. Wenn Klinkmann die Geschichte vom genialen Astronomen Tycho de Brahe und seiner Rostocker Nase erzählt, wird die älteste Universität Nordeuropas unversehens zur Wiege der Transplantationsmedizin. Wenn der Motivationsmagier den Megatrend Gesundheit beschwört, dann umweht dieser Tage die erste ostdeutsche Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft der Mantel der Geschichte. Und wenn der Mutmacher gar das Bild eines schier paradiesischen Nordostens entwirft, einem Mekka der Gesundheitspilger, dann entgeht er mit seinem Beitrag nur knapp den Standing Ovations der mehr als 650 Experten aus Wirtschaft, Politik und Wissenschaft im Tagungshotel, der Yachthafenresidenz Hohe Düne. Der Teterower Klinkmann wohnt zwar in Rostock, er lebt aber in der ganzen Welt. Meist nicht nur in dieser, sondern immer auch ein bisschen in der künftigen. Aber wie Antäus unbezwingbar ist, solange er die Erde berührt, so schöpft Klinkmann Kraft aus seiner tiefen Heimatverbundenheit. Was Wunder, dass er alles daransetzt, dass der Nordosten nicht zum prognostizierten Armenhaus wird. Dem Medizinpapst ist es geschuldet, dass so etwas wie regionaler Optimismus keimt - gegen das zynische Urteil, der Osten veröde, vergreise und verblöde. Mecklenburg-Vorpommern will aus der Not fehlender Industriedichte gar eine Tugend machen und »das Gesundheitsland Nummer eins werden«, wie Ministerpräsident Harald Ringstorff nicht müde wird zu betonen. Und die Chancen, unter der Dachmarke »Gesundheitsland« an Zukunft zu gewinnen, stehen nicht schlecht. Denn zweifelsfrei ist die Gesundheitswirtschaft in ihrer Verknüpfung von Spitzentechnologien und Dienstleistungen die Wachstumsbranche und der Jobmotor. Weltweit, bundesweit, landesweit. Weltweit gesehen hat Old Europe nur eine Chance, den wissenschaftlich-technologischen Vorsprung nicht ganz zu verlieren, wenn entschiedener auf wenige Zukunftsbranchen gesetzt wird. Herkömmliches können die dynamischen asiatischen Produzenten billiger und besser. Bundesweit betrugen nach Angaben von Dr. Klaus Theo Schröder, Staatssekretär im Bundesministerium für Gesundheit, im vergangenen Jahr die Ausgaben im Gesundheitswesen 240 Milliarden Euro. In der Gesundheitswirtschaft sind heute schon 4,2 Millionen Menschen beschäftigt. Es gibt über 3.000 Krankenhäuser und Vorsorge- oder Rehabilitations-Einrichtungen. Der deutsche Markt für Medizinprodukte gilt als Zukunftsmarkt mit hohen Aufwändungen für Forschung und Entwicklung. Die deutschen Unternehmen erzielen 50 Prozent ihres Umsatzes mit Produkten, die weniger als zwei Jahre alt sind. Sie sind in der Medizintechnik weltweit drittgrößter Anbieter. Auch die Pharmaindustrie gehört zu den leistungsfähig! Wirtschaftszweigen in Deutschland. Wie eine Roland-Berger-Studie mutmaßt, wird der deutsche Gesundheitsmarkt bis 2020 um mehr als 70 Prozent wachsen - auf gigantische 420 Milliarden Euro. Er profitiert zudem vom demografischen

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Anlage 15 Wandel. Die Menschen werden älter und die Älteren fühlen sich jünger, sind erlebnisorientierter und gesundheitsbewusster. Immer mehr sind zudem bereit, sich Gesundheit und Wohlfühlen etwas kosten zu lassen. 65-Jährige haben heute - im Durchschnitt noch 15 Jahre vor sich. Die Deutsche Bank schätzt das Geldvermögen der älteren Generation auf 1,5 Billionen Euro. Deren Kaufkraft ist dreimal höher als die der 20-Jährigen. Der so genannte Silver Market birgt ein Riesenpotenzial. Auch in seiner ethischen Dimension: Besagter Wandel braucht den medizinisch-technischen Fortschritt und die Gesundheitsberufe zur ärztlichen und pflegerischen Versorgung. Eine Gesellschaft des längeren Lebens muss neu darüber nachdenken, wie es gelingt, dass sich die zunehmende Zahl älterer Menschen fit hält und ihren Alltag meistern kann. Was nützt der Wellness-Tempel, wenn die Landarztpraxis verwaist ist? Selbstverständlich macht der scharfe Wettbewerb keinen Bogen um all jene die Güter und Dienstleistungen für die Bewahrung oder Wiederherstellung der Gesundheit anbieten. Im Gegenteil Nordrhein-Westfalen hat längst seinen Masterplan »Gesundheitswirtschaft«. Trotzdem sieht AufbauOst-Minister Wolfgang Tiefensee, Ressortchef für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung im Bundeskabinett, gerade in der Gesundheitswirtschaft eine Chance für die ostdeutschen Bundesländer. Womöglich die einzig wirkliche. Denn entscheidend kann sein, ob und wie es gelingt, Wissenschaft und Produktion zu vernetzen. Unternehmen und Forschungseinrichtungen zu verzahnen. Genau hierbei hat sich der Nordosten, ohne viel Aufhebens davon zu machen, in eine Pionierrolle hineinkatapultiert. Mit BioCon Valley, dem Netzwerk von Wissenschaft, Forschung und Hightech-Unternehmen, das sich vor allem der raschen Produktionseinführung von Spitzenprodukten verschrieben hat. Und mit Scan Balt, dem Verbund von elf nordischen Ländern und Ostseeanrainerstaaten - mit 85 Millionen Menschen, 60 Universitäten und 870 Unternehmen. Der Däne Prof. Borge Diederichsen, Vizepräsident von Scan Balt, nutzte denn auch seinen Konferenzbeitrag dazu, den Mecklenburgern und Vorpommern mit einer heimatlichen Weisheit zu ermuntern: »Man muss nicht groß sein, um gut vor anzukommen.« Tatsächlich kann sich Mecklenburg-Vorpommern, wenn es seine Potenziale für mehr Gesundheit und Wohlbefinden erschließt, ein großes Stück vom Kuchen Gesundheitswirtschaft abschneiden. Heute schon arbeiten landesweit über 87.000 Menschen in der Branche, davon 61.000 im Kernbereich, der Versorgung von kranken Menschen. Das Job-Angebot soll nach Expertenprognose um jährlich 15 bis 20 Prozent wachsen. Unterdessen dürften es im Land annähernd 2.000 Unternehmen der Gesundheitswirtschaft sein, die mehr als 1,3 Milliarden Euro umsetzen. Der Gesundheits- und Wohlfühlsektor gehört zu den modernsten und leistungsfähigsten in Europa. Die 35 Krankenhäuser und 67 Rehabilitations-Kliniken sind auf dem neuesten Stand. Zudem setzt das ländlich geprägte Mecklenburg-Vorpommern darauf, gesundheitsfördernde Lebensmittel zu entwickeln - Rapsöl, selenhaltige Kartoffeln, fettarmes Rindfleisch, Spezialprodukte aus Sanddorn, Fisch und Wild. Und Spitzenerzeugnisse für die Hochleistungsmedizin wie das Wasserstrahlskalpell, die künstliche Leber oder beschichtete Implantate haben längst internationale Beachtung gefunden. Wie der Zufall so spielt, wird einen Tag vor der Branchenkonferenz in Rostock das 23,5 Millionen Euro teure Biomedizinische Forschungszentrum eröffnet. Hier wird - gewissermaßen Tür an Tür - Grundlagenforschung der regenerativen Medizin betrieben, hier wollen die Forscher Herzmuskeln nachwachsen lassen, und hier sollen Gründer innovativer Unternehmen ihr Domizil finden: eine Wertschöpfungskette aus Forschung, Entwicklung und Vermarktung. In Greifswald entsteht derzeit das modernste deutsche Universitätsklinikum. Gar über den Gesundheitstourismus, über Sport und Fitness ein Wort zu verlieren hieße unterdessen wohl, Wasser in die Ostsee zu gießen. Es war 1793 in Bad Doberan an der deutschen Ostseeküste, wo der Herzog von Mecklenburg-Schwerin aus Anraten seines Leibarztes Samuel Gottlieb Vogel auf dem »Heiligen Damm« ein Kurhaus errichten ließ. Meerwasser und salzhaltige Luft waren vordem schon von englischen Ärzten gegen Haut und Lungenkrankheiten empfohlen worden. Bei der Schirmherrschaft des Fürsten wurde das Bad bald bekannt und bedeutsam, das Hundertseelendorf zur »weißen Stadt am Meer«, zum bevorzugten Sommertreffpunkt der adligen High Society. Mit dem mondänen Heiligendamm hat Mecklenburg-Vorpommern nicht nur das erste deutsche Ostseebad, sondern mit der

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Anlage 15 Erfindung des Strandkorbs auch etwas für weniger Betuchte in die Welt gebracht, wie Klinkmann augenzwinkernd anmerkt. Und was rät der »Leibarzt« heute seinem Landeschef, dem Ministerpräsidenten Harald Ringstorff? Der Koordinator der Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft reiht im Tagungshotel Vorschlag an Vorschlag. Beispielsweise die Einrichtung eines Landesforschungsschwerpunkts »Gesundheitsprävention« oder die Vergabe eines EU-weit anerkannten Qualitätssiegels. Er liest indes auch den Schweriner Landespolitikern die Leviten, zumal Arbeitsminister Helmut Holter, Landwirtschaftsminister Till Backhaus, Wirtschaftsminister Otto Ebnet und Sozialministerin Marianne Linke die Rostocker Konferenz faktisch zur Kabinettssitzung machen. Klinkmann geißelt, dass Mecklenburg-Vorpommern bisher nur 30 Prozent der entsprechenden EU-Fördergelder ins Land geholt hat. Öffentlich wiederholt er seine Forderung, die Landesregierung möge dafür ein Koordinierungsbüro einrichten, das kleinen und mittleren Unternehmen zudem die komplizierte Antragstellung erleichtert. Was er nicht sagt ist, dass das Vorhaben wie auch ein Masterplan seit Monaten in den Ministerien für Wirtschaft, Landwirtschaft und Soziales schmort. Auf die lange Bank geschoben – wohl nicht zuletzt wegen persönlicher Unverträglichkeit der Ressortchefs. Gesundheitsland Nummer eins werden wollen, aber in ministerieller Kleinstaaterei zu verharren, das geht nicht zueinander. Klinkmanns Ansage ist denn schwer zu überhören: Ringstorff, übernehmen Sie! Renate Wildner

WIRTSCHAFT& MARKT 01-02/06 21

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