Nachwort AWS

des Neorealismus profitierten von der Entdeckung Ameri kas durch die Autoren, Luchino Viscontis Ossessione (1942), beruhte auf dem Roman The Postman always rings twice von. James M.Cain, dessen Handlung er in das gegenwärtige Ita lien übertrug. Und der Romanautor Pavese wuchs aus dieser. Bewegung heraus ...
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Nachwort

treten. Auch für diesen Parteieintritt gilt der Vorbehalt, den er im Februar 1944 in seinem Tagebuch Das Handwerk des Lebens festgehalten hat: »Es gibt Leute, für die Politik nicht

Universalität, sondern nur Notwehr ist.« Wie schwankend sein Verhältnis zur Resistenza und zur politischen Linken war, geht aus seinem erst 1990 veröffentlichten Taccuino ­s egreto hervor, das er selbst aus seinem Tagebuch ausge­

Am Ende ist alles ungewiss. Seit sechs Monaten lebt der Tu­

schieden hat.

riner Gymnasiallehrer Corrado bei seiner Herkunftsfamilie

Für Paveses Zeitgenossen, zumal seine Freunde, war un­

in der Hügellandschaft der Langhe im Piemont. Im Radio

übersehbar, dass er mit dem Gymnasiallehrer Corrado, der

hört er die Nachrichten vom Kriegsgeschehen an den Fron­

sich angesichts von Krieg und Resistenza über die Illusionen

ten in Europa. In den Weinbergen kämpfen die Partisanen

seines Lebens Rechenschaft ablegt, eine Figur entworfen

mit dem Novemberwetter. Wenn wieder einmal eine Raz­

hatte, die so viel von seiner eigenen Biografie enthielt wie

zia droht, flüchtet er sich in die Wälder. Wie lange der Krieg

kaum eine andere. Die Aura der Einsamkeit und Melancho­

noch dauern wird, weiß er nicht. Das unterscheidet ihn

lie, die ihn umgab, teilte der Romanheld mit seinem Autor,

von seinem Autor. Cesare Pavese hat die Niederschrift des

auch den Rückzug aus den Gefahrenzonen, während die

Romans Das Haus auf dem Hügel am 19. September 1947 be­

Waffenlager der Resistenza angelegt wurden. Einige der In­

gonnen und am 14. Februar 1948 beendet. Da hatte die ita­

tellektuellen um den Turiner Verlag Einaudi, zu dessen

lienische Nachkriegsordnung bereits Gestalt angenommen.

Gründungsfiguren Pavese gehörte, hatten sich den Partisa­

Die Hoffnungen eines Teils der Resistenza auf eine revolu­

nen angeschlossen, darunter der Verlagsleiter Giulio Einau­

tionäre Neuordnung hatten sich nicht erfüllt. Im Mai 1947

di, der an Aktionen im Aostatal teilnahm, und einer seiner

hatte der Regierungschef Alcide De Gasperi von der Demo­

engsten Freunde, Leone Ginzburg, der Mann Natalia Ginz­

crazia Cristiana die Koalition mit den Sozialisten und den

burgs, wurde als Kopf einer Widerstandsgruppe von der Ge­

Kommunisten, die nach 1945 der »Regierung der nationa­

stapo verhaftet und gefoltert, Anfang Februar 1944 starb er

len Einheit« angehört hatten, aufgekündigt. Die beiden

im römischen Gefängnis Regina Coeli. Demgegenüber such­

großen Parteien der Linken waren die Verlierer dieser Um­

te Pavese Schutz vor dem Bürgerkrieg, bei seiner Schwester

bruchzeit.

in Serralunga di Crea auf dem Lande und unter falschem Na­

In einer Geste, die seine ambivalente Haltung zum poli­

men in einer Klosterschule der Padri Somaschi in Casale

tischen Aktionismus nicht überdecken konnte, war Pavese

Monferrato. Seine Fluchtbewegungen zeichnen sich in de­

nach Kriegsende 1945 der Kommunistischen Partei beige­

nen seines Helden ab. Im Namen des Hundes Belbo, der ihn

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lange durch den Roman begleitet, wird der autobiografische

Hunger und Gefängnissen, kurz, von dem berichtet, was

Fluchtpunkt seiner Rückkehr in die Herkunftswelt greifbar,

man als »brennend aktuell« bezeichnet, reicher, ehrlicher

Santo Stefano Belbo, der Geburtsort Paveses. Der Roman

oder – wie man sagt – »menschlicher« würde«. Gegen die

nimmt die autobiografischen Elemente in sich auf, ohne sie

Unmittelbarkeit der Reportage und das Klima der Aktualität

hervorzukehren. Er erlaubt ihre Wahrnehmung, ohne sie zu

setzte Pavese das Lob der »monotonen, rhythmisch wieder­

fördern. Der Autor ist in seinem Roman anwesend und ab­

kehrenden Erinnerung«.

wesend zugleich. Anwesend, weil im Gymnasiallehrer Cor­

Von dieser Absage an das »brennend Aktuelle« ist der

rado so viel von seinem Lebensstoff steckt, abwesend, weil

Roman Das Haus auf dem Hügel geprägt. Pavese hat ihn an

er alle Verbindungslinien des Ich-Erzählers zu der Gegen­

einer Schnittstelle des Jüngstvergangenen angesiedelt, in

wart gekappt hat, in der er den Roman verfasst hat. Anders

dem Zeitraum, in dem Krieg und Bürgerkrieg sich zu über­

als seine Figur in ihrer Abgeschiedenheit schrieb er in ei­

lagern begannen. Die Haupthandlung erstreckt sich vom

nem Klima des Aufbruchs, der rastlosen Aktivität. Das Zen­

Sommer 1943 bis zum Sommer des Folgejahres, von den

trum des Verlages Einaudi, der während des Krieges in Rom

Luftangriffen der Alliierten und ihrer Landung in Sizilien

eine Dépendance gegründet und von dort aus agiert hatte,

über den Sturz Mussolinis und die Besetzung Nord- und

war nun wieder Turin, Pavese spielte als Lektor wie als Au­

Mittelitaliens durch die Deutsche Wehrmacht bis zur For­

tor eine Schlüsselrolle beim Neuaufbau des Programms. Im

mierung der Resistenza. Die Figuren im Roman erfahren

Juni 1947 eröffnete sein Roman Der Genosse die neue Reihe

von den Ereignissen durch die Medien der Aktualität, durch

»I coralli«, noch im selben Jahr erschienen seine Gespräche

die Zeitungen und das Radio; wer der faschistischen Regie­

mit Leuko, sein ihm liebstes Buch, kurze Dialoge über Stoffe

rung misstraut, hört Radio London. Aus Nebenbemerkun­

der antiken Mythologie.

gen wird erkennbar, dass Italien einen Mehrfrontenkrieg

Ende Januar 1948, während der Arbeit am Roman,

geführt hat, auf dem Balkan und in Nordafrika, auch Erin­

schrieb Pavese für einen Radiosender den Text »Die Litera­

nerungen an den Abessinienkrieg von 1935/36 geistern

ten haben recht«. Er ist ein Plädoyer für die Trennung von

durch die Dialoge.

Journalismus und Literatur, ein vehementer Einspruch ge­

Und wenn der Erzähler und Dino, der Sohn seiner ehe­

gen die Verpflichtung des Erzählens auf Reportage und Re­

maligen Geliebten Cate, zum ersten Mal aufeinandertreffen,

cherche, auf den Ton der Zeitzeugenschaft, der in den Erin­

redet der Junge den Gymnasiallehrer mit »Ihr« an. Das war

nerungsbüchern von Akteuren der Resistenza vorherrschte.

die Anredeform, die der italienische Faschismus anstelle

Scharf attackierte Pavese »die primitive Auffassung, dass

des »Sie« eingeführt hatte. Wenn der Gymnasiallehrer, der

unsere Literatur, wenn sie nur auf Teufel komm raus von

in der Schule dieser Sprachregelung folgen muss, vom Jun­

zerbombten Städten, von kriegerischen Heldentaten, von

gen entweder geduzt oder gesiezt werden will, ist das ein

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Zeichen seiner Distanz zum Staat, so wie das »Ihr« des Jun­

mos hatte einen Paten: die amerikanische Literatur. Seit

gen Ausdruck des Trotzes ist, mit dem er, gegen seine antifa­

1922 war in Italien der Faschismus an der Macht. Die Gene­

schistische Mutter aufbegehrend, noch kurz vor dem Sturz

ration, der Pavese angehörte, war unter Mussolini erwach­

Mussolinis auf einen Sieg der italienischen Truppen hofft.

sen geworden, im Faschismus, der sich in rhetorischem

In Details wie diesem, in den Scherzen und Anspielungen

Rückbezug auf die imperiale Größe Roms antik maskierte

der Besucher des Wirtshauses auf dem Hügel, in der Figur

und das moderne Italien als Land des wiedererstandenen

der Cate, in der das weibliche Selbstbewusstsein und die po­

Römertums proklamierte. Gegen diese Kostümierung setz­

litische Energie der Resistenza Gestalt gewinnt und Forde­

ten Pavese, sein gleichaltriger sizilianischer Schriftsteller­

rungen stellt, in der Schilderung des Schreckens der Bom­

kollege Elio Vittorini und andere junge Autoren im Jahr­

bennächte in Turin nimmt der Roman das Zeitklima von

zehnt zwischen 1930 und 1940 »die Entdeckung Amerikas«.

Krieg und Faschismus in sich auf. Die Entwaffnung der ita­

Pavese schrieb seine Dissertation über die Leaves of Grass

lienischen Soldaten durch die Deutschen, die Scharmützel

von Walt Whitman, er übersetzte Herman Melvilles Moby

zwischen den Anhängern Mussolinis, der nach seiner Be­

Dick, Werke von Sinclair Lewis und John Dos Passos, Sher­

freiung durch die Deutschen in Salò am Gardasee die Re­

wood Anderson und Gertrude Stein. Gegen die offizielle

pubblica Sociale Italiana gegründet hatte, und den Partisa­

Kultur des Faschismus machte er in seinen literaturkriti­

nen, die Repressalien der Wehrmacht, alle diese historischen

schen Essays Faulkner, Hemingway und James M.Cain zu

Ereignisse gehen in den Roman ein. Aber sie werden nicht

Modellen für die italienische Gegenwartsliteratur und griff

in den Kalender der Zeitgeschichte eingetragen, sind dem

zugleich auf die literarische Erschließung der italienischen

Klima der Aktualität entzogen. Es gibt im gesamten Roman

Regionen zurück, von der die Herausbildung des National­

keine Jahreszahlen, nur ein- zweimal fällt der Name Musso­

staates begleitet und mit ihr kontrastiert wurde. Die Filme

linis; der Marschall Badoglio, der an seine Stelle tritt und

des Neorealismus profitierten von der Entdeckung Ameri­

die geheimen Waffenstillstandsverhandlungen mit den Al­

kas durch die Autoren, Luchino Viscontis Ossessione (1942),

liierten führt, an deren Seite Italien schließlich tritt, bleibt

beruhte auf dem Roman The Postman always rings twice von

anonym. Dass der Winter, in dem der Gymnasiallehrer Cor­

James M.Cain, dessen Handlung er in das gegenwärtige Ita­

rado seine Erinnerungen und Reflexionen zu Papier bringt,

lien übertrug. Und der Romanautor Pavese wuchs aus dieser

der von 1944/45 ist, kann der Leser leicht erschließen. Aber

Bewegung heraus. Seit seinem ersten Roman Unter Bauern

datiert wird auch dieser Winter nicht.

(1941) verwandelte er seine Herkunftswelt, das Piemont und

Statt in die Zeitgeschichte hat Pavese die Ereignisse, die

Turin, in ein italienisches Gegenstück zum mittleren Wes­

sein Roman in sich aufnimmt, in den erzählerischen Kos­

ten Amerikas. In dem Kriegsjahr, in dem Das Haus auf dem

mos eingetragen, den er selbst entworfen hatte. Dieser Kos­

Hügel spielt, 1943, brachte Pavese im Verlag Einaudi eine ita­

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lienische Ausgabe der amerikanischen Anthologie Spoon Ri-

en. Er ist auch Ort der Erinnerung an die Liebesgeschichte,

ver heraus.

die aus der Vorkriegszeit in die Gegenwart des Romans hin­

Es gibt bei Pavese das Turin Antonio Gramscis, die Hauptstadt der italienischen Arbeiterklasse, mit ihren Fab­

einreicht und Dino, den Sohn Cates, mit der Frage umgibt, ob er womöglich zugleich der Sohn des Erzählers ist.

riken, den Streiks, der industriellen Modernität, und es gibt

In der Orientierung an der amerikanischen Literatur

das moderne Stadtleben, das Kino, die motorisierte Jugend.

hatte Pavese seine eigene Erzählerstimme gefunden. Mit

Aber im Zentrum seines literarischen Piemont steht die

Das Haus auf dem Hügel beginnt die Reihe der späten Roma­

Landschaft, stehen die Hügel um Turin und in den Langhe.

ne, in denen sein Erzählen mehr und mehr von seiner zwei­

In sie und in den Rhythmus der Jahreszeiten wird alles ak­

ten großen Entdeckung geprägt ist, der Entdeckung des My­

tuelle Geschehen eingebettet. Die exakte Datierung büßt es

thos, der Anthropologie und Ethnologie. The Golden Bough

dabei ein, dafür treten die Schauplätze und die Umrisse der

(1890), die große Studie über Religion und Magie des schot­

Landschaft umso deutlicher hervor. Wer bei der Lektüre

tischen Anthropologen James G. Frazer, hatte Pavese schon

von Das Haus auf dem Hügel einen Atlas Piemonts zur Hand

1933 gelesen. 1946 erneuerte er die Lektüre, und parallel zur

hat, kann den Weg des Helden anhand der Ortsnamen und

Arbeit an La Casa in Collina startete er im Einaudi Verlag die

der Namen der Flüsse sehr genau verfolgen, vom Po in Turin

collana viola, eine Reihe völkerkundlicher, psychologischer

über seinen Nebenfluss, den Tanaro, bis zu dessen Neben­

und religiöser Studien. Hier erschienen Schriften von Ernes­

flüssen, darunter der Belbo, der Kindheitsfluss Paveses. Die

to de Martino, Karl Kerényi und C. G. Jung, und wenn Pave­

Lehre der amerikanischen Literatur war für ihn die Entde­

se in seinen letzten Lebensjahren Thomas Mann als den be­

ckung einer zweiten Wirklichkeit im Gegebenen, Alltägli­

deutendsten zeitgenössischen Erzähler bezeichnete, dann

chen. Für diese zweite Wirklichkeit ist »la collina«, der Hü­

meinte er vor allem den Autor des Josephsromans, den er

gel, ein Schlüsselwort. Es umschreibt die Essenz seines

mehrfach las.

literarischen Piemont, des italienischen Widerparts zum

Aus der Entdeckung des Mythos als poetischem Vorbild

mittleren Westen. Der Hügel ist stadtnaher Zufluchtsort in

der modernen Literatur gingen die Loblieder hervor, die Pa­

den Zeiten der alliierten Luftangriffe und Ort der Kindheit

vese in seinen Essays auf die erzählerische »Monotonie« und

auf dem Lande, gegenwärtiger Schauplatz und Ort der Erin­

die sich ständig verjüngende Erinnerung sang. Denn zwei

nerung; schon auf der ersten Seite des Romans ist er konkre­

Elemente der antiken Mythen standen dabei Pate, ihre enge

te Landschaftsformation und zugleich Chiffre für das Leben,

Verbindung zur Topografie und ihre Einbettung in die zyk­

das sich auf ihm und um ihn herum abspielt. Dass er, anders

lische Zeit der ewigen Wiederkehr. Die Hügellandschaft im

als im Deutschen, im Italienischen weiblich ist, verbindet

Piemont der späten Romane Paveses ist eine Entsprechung

ihn in der Privatmythologie Paveses mit der Welt der Frau­

zu den heiligen Orten im Mythos. Die Jahreszeiten sind die

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Statthalter der archaischen, zyklischen Zeit innerhalb der

Hahn. Die Anspielung auf die biblische Passionsgeschichte

modernen, säkularen Welt. Auch die Annäherung des Er­

konnte als Aufforderung gelesen werden, im Gymnasialleh­

zählers in Das Haus auf dem Hügel an die katholische Welt,

rer Corrado eine Figur der Selbstabrechnung zu sehen, ei­

der er im Kloster begegnet, wird dadurch begünstigt, dass

nen Mann, der sich dem Gebot der Stunde entzieht, seine

Padre Felice das Kirchenjahr und die katholische Liturgie in

moralische Pflicht zum Widerstand verrät. Aber indem Das

den Rhythmus der Jahreszeiten einbettet. Der Krieg er­

Haus auf dem Hügel an der Seite des Romans über die Ver­

scheint als Entweihung der Hügel der Kindheit, die mit der

bannung stand, war zugleich daran erinnert, dass hinter

mythischen Welterfahrung im Bunde ist, und die auf der

diesem Buch ein Autor stand, der mit der Resistenza, in die

Landstraße liegenden Toten, die der Gymnasiallehrer Corra­

er sich nicht einreihte, vieles gemeinsam hatte. Die autobio­

do auf seiner Flucht in die Heimat als stumme Zeugen eines

grafische Lesart war aber für Pavese wohl kaum die ent­

Partisanenüberfalls auf eine motorisierte faschistische Ein­

scheidende. Sein Ehrgeiz war größer. Als nach den ersten

heit betrachtet, sind dieser mythischen Seite der Hügelwelt

Rezensionen klar wurde, dass er mit diesem Buch seinen

so nahe, dass sich Pavese des Vorwurfs erwehren musste, er

bisher größten Erfolg und endgültigen Durchbruch als Ro­

habe den moralischen Unterschied zwischen Faschisten und

manautor erreicht hatte, hielt er im Tagebuch sein Ziel fest:

Partisanen eingeebnet.

»dauerhaft werden wie ein Hügel«.

Mit Bedacht hat Pavese Das Haus auf dem Hügel gemein­ sam mit dem Roman Die Verbannung veröffentlicht, den er

Lothar Müller

sehr viel früher, zwischen November 1938 und April 1939 geschrieben hatte. Der Stoff dieses Romans war seine eigene Verbannung in das Dorf Brancaleone in Kalabrien im Jahr 1935, nachdem er einer Kommunistin, mit der ihn eine Lie­ besaffäre verband, seine Anschrift als Deckadresse zur Ver­ fügung gestellt hatte und in seiner Wohnung Briefe eines prominenten Antifaschisten gefunden worden waren. Er war zu drei Jahren Verbannung verurteilt worden, kam aber schon nach sieben Monaten wieder frei, als Mussolini nach dem Sieg über Äthiopien die Triumphfeiern mit Gesten des Großmuts gegenüber inhaftierten Regimegegnern verband. Der Titel, unter dem beide Romane in einem Band 1948 bei Einaudi erschienen, lautete Da er noch redete, krähte der

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