Nachhaltiges Wirtschaften für KMU - Buch.de

EFRE – Europäischer Fonds für regionale Entwicklung. EMAS – Eco Management and Audit Scheme. EN – Europa Norm. EnEG – Energieeinsparungsgesetz.
758KB Größe 38 Downloads 202 Ansichten
Anja Grothe (Hrsg.)

Nachhaltiges Wirtschaften für KMU Ansätze zur Implementierung von Nachhaltigkeitsaspekten

Dieses Buch wurde klimaneutral hergestellt. CO2-Emissionen vermeiden, reduzieren, kompensieren – nach diesem Grundsatz handelt der oekom verlag. Unvermeidbare Emissionen kompensiert der Verlag durch Investitionen in ein Gold-Standard-Projekt. Mehr Informationen finden Sie unter www.oekom.de. Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek: Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet unter http://dnb.d-nb.de abrufbar. © 2012 oekom, München oekom verlag, Gesellschaft für ökologische Kommunikation mbH, Waltherstraße 29, 80337 München Satz + Layout: Sarah Schneider, oekom verlag Umschlaggestaltung: Sarah Schneider, oekom verlag Umschlagabbildung: Word Cloud Umwelt © THesIMPLIFY (Fotolia.com) Druck: PRISMA – Verlagsdruckerei GmbH, Saarbrücken Der Innenteil dieses Buches wurde auf 100%igem Recyclingpapier gedruckt. Alle Rechte vorbehalten ISBN 978-3-86581-281-0 e-ISBN 978-3-86581-396-1

Anja Grothe (Hrsg.)

Nachhaltiges Wirtschaften für KMU Ansätze zur Implementierung von Nachhaltigkeitsaspekten

Inhalt Abkürzungsverzeichnis

12

Überblick, Hintergrund, Herausforderungen 1

Anja Grothe Einführung

18

2

Anja Grothe, Nico Marke Nachhaltiges Wirtschaften – eine besondere Herausforderung für KMU

26

2.1 2.2 2.3 2.4

Vom Leitbild der Nachhaltigkeit zum nachhaltigen Wirtschaften Besondere Aspekte von KMU Fördermaßnahmen und Kooperationen mit Wissenspartnern Transfermaßnahmen zur Förderung nachhaltigen Wirtschaftens von KMU

27 28 32 32

3

Holger Rogall Nachhaltiger Umbau der Industriegesellschaft

36

3.1 3.2 3.3 3.4

Ausgangslage Notwendigkeit eines nachhaltigen Umbaus Wirtschaftspolitische Potenziale des Umbaus Zusammenfassung und Fazit

36 38 40 43

4

Stefan Klinski Umweltrechtliche Anforderungen und zukünftige Herausforderungen für KMU 44

4.1 4.2 4.3 4.4 4.5 4.6

Einleitung Abfallrecht: neues KrW-/AbfG Wasserrecht: VAUwS Klimapolitische Anforderungen an Gebäude Energieeffizienzanforderungen an Produkte Fördermöglichkeiten für Energieeffizienz und erneuerbare Energien

44 45 46 48 50 51

Standards, Managementsysteme und Methoden zur Umsetzung von Nachhaltigkeit in KMU 5 5.1 5.2 5.3 5.3.1 5.3.2 5.3.3 5.3.4 5.3.5 5.3.6 5.3.7 5.4 5.5

Veit Moosmayer, Ilona Molla EMAS, ISO 14001, ISO 50001 – Managementinstrumente und -systeme zur Verbesserung der Umweltleistung und der Nachhaltigkeit

56

5.5.1 5.5.2 5.5.3 5.5.4 5.6

Umweltmanagement mit EMAS und DIN EN ISO 14001 Energiemanagement mit DIN EN 16001 und ISO 50001 Was im Umweltmanagement zu tun ist Umweltpolitik Planung Verwirklichung und Betrieb Überprüfung Managementbewertung Umweltberichterstattung – Umwelterklärung Zertifizierung – Validierung Die wichtigsten Unterschiede von EMAS und ISO 14001 in Kürze EMASeasy™ – ein effektiver Weg zur Einführung eines Umweltmanagementsystems bei KMU Die Vorgehensweise und der Einsatz der Werkzeugkiste Umweltprüfung Aufbau und Ablauf des Umweltmanagementsystems Die Umsetzung im Unternehmen Fazit

6

Ilona Molla, Hans-Martin Mulisch Entwicklung relevanter Umweltkennzahlen

75

6.1 6.2 6.3 6.4

Nutzen von Umweltkennzahlen für die Unternehmen Anwendung von Umweltkennzahlen in Unternehmen Umweltkennzahlensysteme Praxisbezug

75 76 78 79

7

Stefanie Deinert Sozialrechtliche Anforderungen an Nachhaltigkeit und Standards zur Umsetzung in KMU

84

Rahmenbedingungen für die Umsetzung sozialer Nachhaltigkeit in KMU Standards und Standardansätze zur sozialen Nachhaltigkeit

84 87

7.1 7.2

56 58 58 59 60 62 63 65 65 65 66 68 69 69 70 71 73

7.2.1 7.2.2 7.3 7.3.1 7.3.2 7.4 7.4.1 7.4.2

Fair Labor Association und SA 8000 ISO 26000 Instrumente zur Mess- und Vergleichbarkeit sozialer Nachhaltigkeit GRI-Kennzahlen Deutscher Nachhaltigkeitskodex Soziale Nachhaltigkeit auf betrieblicher Ebene – insbesondere in KMU Verständnis sozialer Nachhaltigkeit auf betrieblicher Ebene Umsetzbarkeit sozialer Nachhaltigkeit in KMU

88 89 93 94 95 95 95 98

8

Juliane Lux-Rieger, Frederick Rösler Entwicklung einer »Sustainability Balanced Scorecard«

105

8.1 8.2 8.3 8.3.1 8.3.2 8.3.3 8.3.4 8.3.5 8.3.6 8.3.7 8.4

Nachhaltige Entwicklung strategisch umsetzen Von der Balanced Scorecard zur Sustainability Balanced Scorecard Die Sustainability Balanced Scorecard in der praktischen Anwendung Vorbereitung Vision und Leitbild Zielableitung Kennzahlendefinition Null-Messung Zielwertdefinition Maßnahmenplanung Kontinuierlicher Verbesserungsprozess

105 106 108 108 109 110 110 112 112 113 113

9

Anja Grothe Kriterien- und Indikatorensystem zur Messung (KIM) von Nachhaltigkeit

116

9.1 9.2 9.3 9.4 9.5 9.5.1 9.5.2 9.6

Nachhaltigkeitsmanagement Grundannahmen Vorgehen bei der KIM-Analyse Praxisbeispiele Evaluierung KIM und GRI KIM und der Deutsche Nachhaltigkeitskodex Fazit

116 119 122 123 125 126 126 127

Spezielle Nachhaltigkeitsaspekte und deren praktische Umsetzung in KMU 10

Frederik Moch Die Bedeutung nachhaltiger Energie- und Ressourceneffizienz für KMU

130

10.1 10.2 10.3 10.4 10.5 10.6 10.7 10.8

Einleitung Motivationen für Energie- und Ressourceneffizienz Hemmnisse bei der Umsetzung von Effizienzmaßnahmen Effizienz als Aufgabe des Managements – EMS und UMS Struktur des Endenergieverbrauchs in den Sektoren GHD und Industrie Realisierung von Energieeffizienzmaßnahmen Optimierungsmaßnahmen bei ausgewählten Nutzenergien Zusammenfassung

130 131 134 136 137 139 140 144

11

Hans-Martin Mulisch Betriebswirtschaftliche Herausforderungen und Chancen nachhaltiger Energie- und Ressourceneffizienz

146

11.1 11.2

Verknappung von ökologischen Ressourcen und fossilen Energieträgern Die Steigerung der Energie- und Ressourcenproduktivität

147 149

12

Matthias Teller, Danny Püschel Graue Energie

151

12.1 12.2 12.3 12.4 12.5 12.6 12.7 12.8 12.9 12.10 12.11

Was ist graue Energie? Beispiele für graue Energie Ermittlung und Minimierung der grauen Energie Einsparmöglichkeiten Graue Energie im Bausektor Berechnung der grauen Energie Einsparpotenzial Einflussmöglichkeiten auf Reduzierung der grauen Energie von Bauwerken Einflussmöglichkeiten auf die graue Energie durch die Werkstoffauswahl Informationsmöglichkeiten zur grauen Energie Fazit

151 153 155 155 156 158 160 160 164 167 168

Kommunikation und Transparenz Özlem Yildiz, Maurice Stanszus Nachhaltigkeitskommunikation für KMU – IT-basierte Instrumente der Nachhaltigkeitskommunikation

172

13.1 13.2 13.3 13.3.1 13.3.2 13.3.3 13.4

Nachhaltigkeitskommunikation der KMU Lösungen zur Streuung von Nachhaltigkeitsinformationen Praxisbeispiel: Märkisches Landbrot Nachhaltigkeitsbewertungen bei WeGreen Nutzerbewertung bei WeGreen Suchmaschinenoptimierung Ausblick

173 174 176 176 176 177 179

14

Jana Gebauer Nachhaltigkeitsberichterstattung

181

14.1 14.2 14.3 14.4 14.5

Einführung Stand und Ziele der Nachhaltigkeitsberichterstattung deutscher KMU Erwartungen an die Berichtsinhalte Qualität der Nachhaltigkeitsberichte deutscher KMU Fazit und Einstieg in die Nachhaltigkeitsberichterstattung

181 183 184 186 187

13

Praxisprojekte: Nachhaltiges Wirtschaften in KMU 15 15.1 15.2 15.2.1 15.2.2 15.2.3 15.2.4 15.2.5 15.2.6

Anja Grothe, Nico Marke, Ilona Molla, Özlem Yildiz Nachhaltiges Wirtschaften in Berliner Betrieben (NBB)– Ergebnisse eines Transferprojektes Ziele und Vorgehensweise im Projekt NBB Ergebnisse Vorbereitung zur Einführung eines Umweltmanagementsystems bei der copyeasy GmbH & Co. KG Vorbereitung zur energetischen Gebäudebewertung Von EMAS zur Nachhaltigkeit – Chancen und Nutzen für ein Fernheizwerk Nachhaltigkeit bei der Personenbeförderung am Beispiel eines Berliner Busunternehmens Vorbereitende Untersuchungen zum Wasserfußabdruck von Ökobrot Vorbereitende Ermittlung von ökonomischen und ökologischen Einsparpotenzialen in der bestehenden Produktionshalle

192 193 193 196 197 198 199 200 201

15.2.7

Vorbereitungen zur Einführung eines Umweltmanagementsystems im The Ritz-Carlton Berlin 15.2.8 Vorbeugung von Schimmelpilzbildung in Innenräumen 15.2.9 Ermittlung der relevanten Umwelt-Leistungsziele für die Gummi-/ Kunststoffbranche 15.2.10 Vorbereitung zur nachhaltigen Unternehmensentwicklung bei visit Berlin 15.3 Evaluierung 15.4 Fazit

202 203 203 204 205 207

16

Özlem Yildiz Nachhaltiges Wirtschaften in Türkisch-Berliner Betrieben

210

16.1 16.2 16.3 16.4 16.5

Türkische Betriebe in Berlin Merkmale der ethnischen Ökonomie Umweltbewusstsein der türkischen Migrantengruppe Nachhaltiges Wirtschaften in Türkisch-Berliner Betrieben? Fazit

210 212 214 215 217

17

Christoph Deinert, Katja Pampel, Jens Pape Ökologische Aspekte des Nachhaltigkeitsdialogs in der Wertschöpfungskette – dargestellt am Beispiel MÄRKISCHES LANDBROT 220

17.1 17.2 17.2.1 17.2.2 17.2.3

Betriebsökologische Aspekte im Nachhaltigkeitsdialog Produktökologische Aspekte des Nachhaltigkeitsdialogs Product Carbon Footprint (PCF) bei MÄRKISCHES LANDBROT Wasserfußabdruck Produktbezogene Balanced Scorecard

221 226 226 237 243

Netzwerke und Transfer Ilona Molla Unternehmensnetzwerke als Plattform für Kooperation und Transfer zur Stabilisierung des nachhaltigen Wirtschaftens

248

18.1

Unternehmensnetzwerke und ihre Bedeutung für die Wirtschaft

248

18.2 18.3 18.4 18.5 18.6

Unternehmensnetzwerke und ihre Haltung zur Nachhaltigkeit Unternehmensnetzwerke und die Rolle ihrer Unternehmen Branchennetzwerke Branchenübergreifende Netzwerke Unternehmensnetzwerke in Deutschland

249 249 250 251 251

18

18.6.1 18.6.2 18.6.3 18.7

Auf der Bundesebene tätige Unternehmensnetzwerke Regionale Unternehmensnetzwerke Lokale Unternehmensnetzwerke Fazit

251 252 253 254

19

Nico Marke Transferprojekte zur Förderung nachhaltigen Wirtschaftens

256

Autor/innenverzeichnis

260

Abkürzungsverzeichnis Abb. – Abbildung AGG – Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz AÜG – Arbeitnehmerüberlassungsgesetz BAFA – Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle BAFU – Bundesamt für Umwelt BAUM – Bundesdeutscher Arbeitskreis umweltorientierten Managements BDEW – Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft e.V. BDSG – Bundesdatenschutzgesetz BetrVG – Betriebsverfassungsgesetz BGB – Bürgerliches Gesetzbuch BIP – Bruttoinlandsprodukt BMBF – Bundesministerium für Bildung und Forschung BMU – Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit BMWi – Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie BSC – Balanced Scorecard BUrlG – Bundesurlaubsgesetz ca. – circa CCF – Corporate Carbon Footprint CEP – Council on Economic Priorities CH4 – Methan CMER – Centre for the Management of Environmental Resources CO2e – Kohlendioxid-Äquivalent CSM – Centre for Sustainability Management CSR – Corporate Social Responsibility CWF – Corporate Water Footprint DAkkS – Deutsche Akkrediterierungsstelle DAU – Deutsche Akkreditierungs- und Zulassungsstelle für Umweltgutachter DBU – Deutsche Bundesstiftung Umwelt DENA – Deutsche Energieagentur

Abkürzungsverzeichnis

d.h. – das heißt DIHK – Deutscher Industrie- und Handelskammertag DIN – Deutsches Institut für Normung DNK – Deutscher Nachhaltigkeitskodex dt – Dezitonne EBPG – Energiebetriebene-Produkte-Gesetz EE – Erneuerbare Energien eed – Evangelischer Entwicklungsdienst EEG – Erneuerbare-Energien-Gesetz EFFAS – European Federation of Financial Analysts Societies EFRE – Europäischer Fonds für regionale Entwicklung EMAS – Eco Management and Audit Scheme EN – Europa Norm EnEG – Energieeinsparungsgesetz EnEV – Energieeinsparverordnung ESF – Europäischer Sozialfonds ETAP – Environmental Technologies Action Plan EVU – Energieversorgungsunternehmen EZB – Europäische Zentralbank FAO – Food and Agriculture Organization of the United Nations FH – Fachhochschule FiBL – Forschungsinstitut für biologischen Landbau FLA – Fair Labour Association future – Unternehmerinitiative future e. V. – verantwortung unternehmen f.v.a. – für viele andere GaBi – Life Cycle Assessment Software GEEG – Gesamtenergieeffizienz von Gebäuden GEMIS – Globales Emissions-Modell Integrierter Systeme GG – Grundgesetz GHD – Gewerbe, Handel, Dienstleistungen GHG – Greenhouse Gas GRI – Global Reporting Initiative GUTcert – GUT Certifizierungsgesellschaft für Managementsysteme mbH HFC – Fluorkohlenwasserstoff Hrsg. – Herausgeber HwK – Handwerkskammer IFEU – Institut für Energie- und Umweltforschung IfM – Institut für Mittelstandsforschung

13