Kriege im Dunkeln: Das Leid der Vergessenen - Rhein-Zeitung Epaper

19.05.2010 - Die Folgen für die Demo- kratie sind verheerend: Einer- seits beobachtet der ..... in Aktien und Staatsanlei- hen aus Euro-Ländern will die Bafin ...
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Eishockey-WM: Deutsches Team im Viertelfinale / Sport

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Mittwoch, 19. Mai 2010

65. Jahrgang · Nr. 114 · G 5912 Einzelpreis D 1,30 · Ausgabe B0 - Koblenz und Region

Kriege im Dunkeln: Das Leid der Vergessenen Viele blutige Konflikte entgehen dem Auge der Medien und damit der Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit – Ein Plädoyer gegen das Wegsehen Blutige Konflikte, die Tausende in den Tod treiben und den Alltag der Überlebenden für immer verändern – dafür gibt es oft keinen Platz in den großen Medien. Für den Autor dieser Zeilen gehört der Frust darüber zum Berufsalltag.

Koalition strebt Börsen-Steuer an BERLIN. Die Spitzen von Union und FDP sind sich nach langem Streit einig: Sie wollen eine internationale Finanztransaktionssteuer anstreben. Unterdessen hat die Finanzaufsicht Bafin hoch spekulative Wetten von Investoren auf fallende Kurse verboten. „Ungedeckte Leerverkäufe“ in Aktien und Staatsanleihen aus Euro-Ländern wollte die Bafin bereits ab 24 Uhr in der Nacht zu heute untersagen. Das hatte Finanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) angekündigt. E Politik: Wie die EU die Spekulanten bremsen will

Das lesen Sie heute in unserer Spezialausgabe mit Sascha Lobo als „Chefredakteur für einen Tag“:

Lokales Schöne Stadt, hässliche Stadt: An diesem Kontrast scheiden sich in Koblenz die Geister. Denn das Oberzentrum ist derzeit eine Großbaustelle.

M Von unserem Redakteur Carsten Luther Mehr als 2000 Menschen sterben jeden Tag durch die Folgen bewaffneter Kämpfe. Mindestens 740 000 Opfer von Krieg und gewaltsamen Auseinandersetzungen zählt das Entwicklungsprogramm der Vereinten Nationen in einem einzigen Jahr. Allein für 2009 listet das Heidelberger Institut für Internationale Konfliktforschung weltweit 31 größere Konflikte auf – deren blutige Konsequenzen dem Auge der Weltöffentlichkeit allzu oft entgehen. Dabei ist gerade das Medium Zeitung seit seinen Anfängen im 17. Jahrhundert untrennbar mit dem Morden und Schlachten verbunden: Der Pressehistoriker Gerhard Piccard ging gar so weit, den Krieg als „Vater und Ernährer der frühen Zeitung“ zu sehen. Und nicht erst seit Nachrichtensender wie CNN den Krieg zum medialen Ereignis stilisieren, wissen wir: Gewalt macht Quote. Medienforscher betrachten das Elend von Menschen, die oft schuldlos in die Konflikte hineingerissen werden, nüchtern: Professor Horst Pöttker vom Institut für Journalistik der Uni Dortmund spricht vom „Schaden“, der generell die Aufmerksamkeit anzieht. Dennoch: Wenn in Uganda Kindersoldaten gezwungen werden, ihre Eltern mit der Machete zu töten, wird noch nicht automatisch berichtet.

Der Tag mit Sascha Lobo

Rheinland-Pfalz Edle Tropfen: Drei WeinBlogger schreiben zu ihren Favoriten und empfehlen ihren Topwein für besondere Anlässe.

Politik Milliarden für Banken und Euro-Rettung,eisernes Sparen beim Bürger. Im Zangengriff der Wirtschaft setzt die Politik die Grundfesten derDemokratieaufsSpiel.

Wirtschaft Ein Gesicht eines vergessenen Krieges: Seit Jahrzehnten leben die Menschen in der indisch-pakistanischen Grenzregion Kaschmir mit Ausgangssperren, Unterdrückung, eskalierender Gewalt. Dieser Mann hatte Brot für seine Familie kaufen wollen, als indische Sicherheitskräfte ihn zusammenschlugen. M Foto: Andy Spyra Die Gründe dafür sind vielfältig. „Journalismus ist am Besonderen, am Herausragenden interessiert, deshalb fallen diese schwelenden Konflikte durch das Raster der Nachrichtenwertfaktoren“, erklärt Pöttker. Die Nähe etwa zur Lebenswelt der Adressaten, geografisch wie kulturell, gehört dazu. Auch wirtschaftliche Verbindungen sind von Bedeutung: „Wären wir keine Exportnation, würden uns Piraten am Horn von Afrika sicher nicht so sehr interessieren.“ Für den Leiter des ARDStudios in Wien, Thomas Morawski, wird man sich „diesen

Marktmechanismen nicht mehr entziehen können“. Medien sparen bereits heute an Auslandskorrespondenten, die oft nur kurzfristig für außergewöhnliche Ereignisse ausschwärmen. Gleichzeitig wächst nach seiner Erfahrung bei den Menschen durchaus der Bedarf nach Hintergründen, Analysen, Inhalten, die zeigen: So entwickelt sich dieser Konflikt weiter. Denn die Leser oder Fernsehzuschauer interessieren sich für das, was nach der internationalen Konfliktforschung Krieg und Gewalt antreibt: Systemideologie (etwa Kommunismus ver-

sus Kapitalismus, Demokratie versus autoritärer Staat), nationale Macht und der Zugang zu Bodenschätzen. Die Opfer haben mit diesen Anlässen meist wenig zu tun. Doch die Aufmerksamkeit ist flüchtig. Nicht zuletzt das wachsende Angebot immer schnellerer Informationen im Internet verstärkt diesen Trend. Deshalb hält ARDMann Morawski professionellen Journalismus für wichtiger denn je: „Es ist doch die ureigenste Aufgabe der Presse, besonders jene Themen, die nicht von allein in den Blick geraten, an die Menschen heranzutragen, ihre Bedeu-

tung und Relevanz aufzuzeigen – diese Aufgabe nehmen wir heute kaum noch wahr.“ Professor Jürgen Wilke vom Publizistischen Institut der Universität Mainz kann „das moralische Argument hinter dieser Forderung durchaus verstehen“. Doch er glaubt nicht, dass die Menschen bei aller Mühe der Journalisten Interesse für alle Kriege der Welt aufbringen können. „Das überfordert und stumpft letztlich ab“, befindet Wilke. Er geht noch weiter: „Die Welt wird nicht besser dadurch. Oder trägt Kriegsberichterstattung etwa zur Entspannung von Konflikten bei?“

Wer ehrlich ist, wird diese Frage im Gegensatz zu Wilke mit Ja beantworten müssen. Wegsehen kann nicht die Lösung sein, und auch die reine Darstellung von Gewalt und Leid reicht nicht aus. Positive Entwicklungen gehören stärker in den Vordergrund – Friedensberichterstattung, wenn man so will. Und außerdem: Nur wer etwas über das Leid anderer Menschen erfährt, kann ihnen helfen. Das dürfen wir nicht vergessen. E Tages-Thema: Die vergessenen Kriege Stilles Sterben in Kolumbien Für lange Kriege ist keine Zeit

Ökonom will 25 Prozent Mehrwertsteuer – und steht allein Steuerzahlerbund, Gewerkschaft und Unionspolitiker erteilen DIW-Chef eine Abfuhr – Aktion Rotstift läuft aber auf Hochtouren M Von unserer Redakteurin Ursula Samary RHEINLAND-PFALZ. Höhere Mehrwertsteuer, Pkw-Maut, weniger Geld für Kitas oder Raketensysteme: Die „Aktion Rotstift“ läuft in der schwarzgelben Koalition an, denn sie muss bis 2016 ein 60-Milliarden-Euro-Loch im Bundesetat schließen. Einen Paukenschlag setzt nun der Chef des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW), Klaus Zimmermann: Er will mit dem Sprung der Mehrwertsteuer von 19 auf 25 Prozent öffentli-

Hart: Würden Lebensmittel höher versteuert, würde es Familien treffen. Denn jede zehnte im Land hat im Monat weniger als 1300 Euro zum Leben.

Kurios: Wie für Hotels gilt auch für Reitpferde die ermäßigte Mehrwertsteuer von sieben Prozent. Sie gelten als Nahrungsmittel. M Fotos: dpa

che Etats schlagartig um 50 Milliarden Euro entlasten. Dabei rüttelt er zwar nicht am ermäßigten Satz für Milch und Butter, aber am umstrittenen Bonus für Hotels. „25 Prozent Mehrwertsteuer wären ein Armutszeugnis“, sagt der Steuerzahlerbund in RheinlandPfalz, und rechnet vor, dass die Steuer- und Abgabenquote schon über 50 Prozent liegt. „Ungerecht und unsozial“, schimpft DGB-Landesvorsitzender Dietmar Muscheid und will lieber die Verursacher der Krise belas-

ten. Das Bundesfinanzministerium bürstet das DIW ab: Ein brutaler Anstieg der Mehrwertsteuer wäre Gift für den Konsum, so Staatssekretär Steffen Kampeter. Und auch für CDU-Fraktionsvize Michael Fuchs sind Steuererhöhungen tabu. Unterdessen fordern andere CDU-Politiker die PkwMaut und weniger Zuschüsse an die gesetzliche Krankenversicherung. Und was will die Bundeskanzlerin Angela Merkel? Sie will wohl erst bei der Kabinettsklausur Anfang Juni Tacheles reden.

Viele haben für die „Lebensmittel-Ampel“ gestritten – nun scheint ihr endgültiges Aus besiegelt. Aber: Würde sie uns denn wirklich klüger machen?

Service Diese Adressen sollten Sie kennen – im Internet. Das meint Sascha Lobo.

Panorama Die Nerds kommen – mit aller Macht: Wie schüchterne Computerfreaks mit Hornbrillen plötzlich zu modischen Trendsettern wurden. Und warum sie die Reichen und Mächtigen von heute sind.

Kultur Das Internet hat unseren Alltag verändert – zum Positiven? Oder eher doch nicht? Unser Kulturchef zieht eine ganz persönliche Bilanz.

Sport Was das Fernsehen nicht zeigt, sehen wir im Internet – ganz so weit ist es noch nicht. Aber Sportübertragungen im World Wide Web haben Zukunft, wie unter anderem Tischtennisspieler und Volleyballer beweisen.

Lokales

Sport

Leser-Service

WHU appelliert an die Stadt Vallendar

Michael Ballack macht den Kollegen Mut

Mit der Inbetriebnahme des WHU-Gebäudes in der D’Esterstraße 9 ist die Campus-Erweiterung der Wissenschaftlichen Hochschule für Unternehmensführung in Vallendar abgeschlossen. Doch neben der Freude regt sich auch Kritik: Denn die versprochene Infrastruktur, für deren Realisierung die Stadt Vallendar zuständig ist, lässt auf sich warten. E Seite 21

Auch ein malader Fuß und Krücken konnten Michael Ballack nicht davon abhalten, ins Trainingslager der deutschen Fußball-Nationalmannschaft auf Sizilien nachzureisen. Dort will der Kapitän, der bekanntlich für die WM in Südafrika ausfällt, seinen Teamkollegen Mut machen. „Wir werden trotzdem eine gute WM spielen“, meinte Ballack trotzig. E Seite 10

Politik: Kinderpornos – Tauss beteuert Unschuld Politik: Deutsche Kinder im Jemen sind frei Wirtschaft: Fortschritte auf Weg zur Opel-Rettung Freizeit: Roman, Leserfrage, Sudoku Börse aktuell: DAX-Schlusskurs 6155,93 (+1,47%) Fernsehen: Ihr aktuelles TV-Programm Panorama: Teerklumpen an Floridas Küste entdeckt

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Seite 2 Kommentar

Gegen den Strich von Horst Haitzinger

Nr. 114 – Mittwoch, 19. 5. 2010

RZ-Blog

Kann das Netz die Welt verbessern?

Von

Joachim Türk

M Sascha Lobo zur Wirkung des Internet Wie kann das Internet die Welt verbessern? Diese Frage ist natürlich ungerecht – wieso setzt man ein junges Medium so sehr unter Druck? Der erste echte Browser, also das Programm, mit dem man durch das Netz surft, wurde erst 1994 vorgestellt. Sollte man nicht wenigstens bis zur Volljährigkeit des Internet abwarten? Auf der anderen Seite sind Jugendliche mit 16 Jahren oft ernst zu nehmende Gesprächspartner, über das „Wahlrecht ab 16“ wird sogar diskutiert. Das spätpubertäre Internet sollte in diesem Alter also ein wenig Verantwortung übernehmen können.

blog Immer neue schreckliche Wahrheiten erschüttern seit einigen Tagen die Finanzwelt. Dabei schien bis zur NRWWahl alles in Butter. Zeit für ein paar unbequeme, aber unvermeidliche Wahrheiten, bloggt RZ-Chefredakteur Joachim Türk.

Und genau das passiert schon überall dort, wo Menschen mit guten Ideen und technischem Sachverstand Webseiten geschaffen haben, die die Welt verbessern. Eines der Vorzeigebeispiele ist charitywater.org, eine Hilfsorganisation, die Menschen in der Dritten Welt mit sauberem Wasser versorgt. Scott Harrison wünschte sich zum Geburtstag statt Geschenken eine Spende für die Wasserversorgung in Afrika – aus diesem simplen Vorschlag entstand eine Plattform, die heute mehr als 800 000 Personen den Zugang zu Trinkwasser ermöglicht. Charitywater.org kommuniziert fast ausschließlich über das Netz, vor allem über soziale Netzwerke wie Facebook, Youtube und Twitter. Wenn Harrison seine Geschichte erzählt – was er gern tut und vielfach im Netz dokumentiert –, dann merkt man ihm seinen früheren Beruf an. Er war Klub-Promotor in New York, sein Job bestand daraus, möglichst reiche und schöne Menschen auf Partys zu locken.

Knüppel und Katze aus’m Sack Der diebische Wirt in Grimms Märchen hatte nicht lange Freude am „Tischlein deck’ dich“ und dem „Goldesel“, weil mit dem dritten Sohn des Schneiderleins die Strafe auf

„ ... nichts wie hinterher!“

Einen ganz besonderen Ansatz, mit dem Netz für eine bessere Welt zu kämpfen, hat ushahidi.com entwickelt. Es handelt sich um eine Art Facebook für Krisengebiete. Was sich anhört wie eine Spielerei, birgt das Potenzial, unsere Wahrnehmung von Krisen und Kriegen dramatisch zu verändern. „Ushahidi“ bedeutet Augenzeuge in der afrikanischen Sprache Kiswahili, und so werden mit dieser Software Augenzeugenberichte in Katastrophengebieten gesammelt: SMS, Handyfotos und -filme, Twitterbotschaften, Texte. So ergibt sich ein völlig anderes Bild eines Konflikts als die Inszenierung, die heute wie selbstverständlich von allen Kriegsparteien gegenüber der Presse vorgeführt wird. Hunderte Augenzeugenberichte sind kaum zu kontrollieren, nur schwer zu fälschen und gar nicht logisch zu orchestrieren. Ushahidi bringt die Öffentlichkeit mit dieser Bündelung der Informationen aus vielen Quellen damit näher an die Wahrheit heran. Und dass die Wahrheit die Welt verbessert, wenn sie ans Licht gezerrt wird – das ist eine der Grundannahmen des Journalismus. Der Glaube an die weltverbessernde Wirkung der wahrhaftigen Information ist auch die Motivation, weshalb Reporter in Krisengebiete fahren und dort ihr Leben riskieren. Sie möchten der Welt zeigen, dass man dankbar sein muss, Trinkwasser zu haben, funktionierende Laternen und zu Hause mit dem Laptop ins Internet gehen zu können. Und dass man sich genau deshalb nicht nur witzige Youtube-Clips ansehen sollte, sondern auch selbst die Welt verbessern: Obwohl das Internet mit 16 noch in der Pubertät ist, kostet das nicht viel mehr als ein paar Klicks. M E-Mail an den Autor: [email protected] E Mehr auf Tages-Thema

Tagesablauf im Netz nachlesen Während des Tages mit Sascha Lobo als Chefredakteur hat unsere Zeitung im Internet in einem Live-Ticker informiert, was sich jeweils wann in der

Redaktion getan hat. Auch erste Reaktionen sind dort verarbeitet. Wie Lobo im Chat beschimpft wurde und der Tagesablauf im Rückblick ist noch nachzulesen unter http://bit.ly/cqxmxN

dem Fuße folgte: der „Knüppel aus dem Sack“. Irgendwie drängen sich diese Kindheitserinnerungen auf, wenn die Nachrichten aus Berlin im Ticker auftauchen. Bis zur NRW-Wahl wurde einiges aufgetischt, und der Goldesel verdaute prächtig. Aber jetzt … Ob aus dem Sack der Knüppel oder die Katze kommt, das hängt von der Zielperson ab. Für Banken den Knüppel, für alle anderen die Katze. Angenehm ist es in keinem Fall. Denn weder plötzlich noch unerwartet wird uns eiserne Sparsamkeit verordnet. Wohlstandsverlust in Raten ... . Den kompletten Beitrag und weitere Einträge finden Sie in unserer Blogwelt unter blog.rhein-zeitung.de

Pressespiegel Fußball-WM/Ballack Trotz kann jetzt nur die Reaktion der DFB-Auswahl sein. Nun erst recht sollten sich die Auswahlspieler sagen und die verbleibenden knapp vier Wochen bis zum WM-Start alternative Ballack-Varianten proben. Das wäre ganz im Sinne ihres Kapitäns, selbst wenn der im Moment als unersetzbar gilt. Jetzt kann sich die Moral der deutschen Mannschaft zeigen. Leicht ist das nicht aber eine dankbare Aufgabe, die eine ganze Fußballnation honorieren würde.

Es ist kein Zufall, dass sich viele erfolgreiche Weltverbesserungsprojekte im Netz „cool“ anfühlen sollen. Herkömmliche Hilfsorganisationen setzen eher auf Mitleid, unterstützt durch Fotos von Kindern mit großen Augen. Im Internet wird diese Motivation durch soziale Effekte ergänzt oder ersetzt: Meine Freunde spenden, also tue ich es auch. Da ist es kein Hindernis, wenn helfen gleichzeitig cool ist. Im deutschsprachigen Internet führen das mustergültig betterplace.org und helpedia.de vor. Dort kann jeder ein eigenes Hilfsprojekt einstellen – was immer es auch sei. Von der klassischen Katastrophenhilfe über die Rettung eines kleinen Blumenladens bis zur finanziellen Unterstützung einer Reise für jemanden, der sich das allein nicht leisten kann; die Spendenabwicklung wird von den Betreibern übernommen. Wenn man dort etwas stöbert, ist man gleichzeitig berührt und positiv überrascht, wofür sich Menschen engagieren und begeistern lassen – wenn sie dank Internet die Möglichkeit dazu bekommen. Spenden sind aber nur der Anfang der Weltverbesserung und dazu ein recht klassischer Weg. Interessant wird es dort, wo das Internet seine Vernetzungsfähigkeiten ausspielt. Die Plattform Fixmystreet.com aus Großbritannien verbessert mit einer simplen, aber wirkungsvollen Idee die unmittelbare Umgebung der Bürger. Jeder kann dort Probleme in seinem Bezirk melden und mit Fotos dokumentieren – Schlaglöcher in der Straße, kaputte Laternen, angezündete Mülleimer. Die Betreiber der Seite, die von einer Stiftung finanziert wird, kennen alle relevanten Ansprechpartner in der Verwaltung und leiten die Meldungen an sie weiter. Sie fragen später aber auch nach und dokumentieren, ob die Probleme schon gelöst wurden. Und genau darüber führen sie im Netz Buch, aufgeteilt nach Bezirken. So wird ganz transparent, wie schnell und effizient die Verwaltung arbeitet. Völlig abgesehen davon, dass durch die Vielzahl der Bürger solche Defekte wesentlich schneller bemerkt und so auch behoben werden können. Die Frage, wie eine ältere, alleinstehende Dame vom Internet profitiert, lässt sich so ausgesprochen plakativ beantworten: Die Laterne vor ihrer Haustür wird schneller repariert.

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Möglichst lange sollen Kinder gemeinsam in die Schul- und Lehrbücher schauen, fordert unser Autor Andreas Pecht. M Foto: dpa

Kein Kind darf zurückbleiben Deutschland braucht dringend längeres gemeinsames Lernen statt frühe Selektion Pädagogik-Tagungen in Thüringen und Hamburg, dazu 1000 Grundschulrektoren in NRW unterstrichen nun erneut die alte Forderung von Erziehungswissenschaftlern: Lasst unsere Kinder über das vierte Schuljahr hinaus gemeinsam lernen! Doch Deutschland tut sich schwer damit – obwohl die Sortierung nach der Grundschule weltweit nur Kopfschütteln hervorruft. M Von unserem Autor Andreas Pecht Mit der sehr früh einsetzenden Zergliederung seines Schulsystems ist Deutschland ein Exot. Nur noch hier und in Österreich wird die Mehrheit der Schüler bereits nach dem vierten Schuljahr auf unterschiedliche Schultypen verteilt. Ansonsten setzt weltweit die Verzweigung der Schullaufbahn erheblich später ein; in der Schweiz beispielsweise ab der siebten, in Finnland erst ab der zehnten Klasse. Bringt die Besonderheit des deutschen Systems einen Vorteil? Sind hiesige Schüler deshalb besser als ihre Altersgenossen im Ausland? Keineswegs. Im Gegenteil fielen die Ergebnisse deutscher Schüler bei internationalen Vergleichstests meist nur durchschnittlich oder gar unterdurchschnittlich aus. Zugleich stellen Untersuchungen fest: Die frühe Verzweigung der Schullaufbahn hierzulande wirkt wie eine Selektion nach sozialer Herkunft. Warum haben wir dann noch immer nicht die gemein-

same Regelschule wenigstens bis zum siebten oder achten Schuljahr? Zumal das deutlich bessere Abschneiden unserer Grundschulen bei internationalen Vergleichsstudien (Iglu) belegt, dass gemeinsames Lernen von Kindern unterschiedlicher sozialer Herkunft jedenfalls keinem schadet. In Hamburg stieß der Beschluss der früheren CDUStadtregierung zur Einführung eines zweigliedrigen Schulsystems mit Stadtteilschulen und Gymnasien auf wenig Widerstand. Einen regelrechten Schulkampf hat danach jedoch ein Plan der schwarz-grünen Folgeregierung ausgelöst, der die Einführung sechsjähriger gemeinsamer Primarschulen für alle Schüler vorsieht. Das wird von Teilen des hanseatischen Bürgertums als Angriff aufs Bildungsniveau und die Institution Gymnasium wahrgenommen.

Föderaler Flickenteppich Woher dieser Furor, der auf den meisten Flicken des schulpolitischen Föderalismusteppichs längeres gemeinsames Lernen verhindert? Lassen wir einmal beiseite, dass das Gymnasium über Generationen eine Schule für Bessergestellte war und also Angst vor Privilegienverlust gewiss keine kleine Rolle spielt im Systemstreit. Offenbar ist die Ansicht weit verbreitet, dass Fähigkeiten vermeintlich klügerer Schüler sich erst optimal entfalten können, wenn sie möglichst früh unter sich sind – und weit weg von den diversen Problemen der „unteren“

Schultypen. Ist da was dran? Wenig. Jedenfalls nicht genug, um alljährlich über unzählige Kinder im zarten Alter von zehn Jahren das Urteil zu fällen: Ihr seid zu dumm, zu faul, zu untalentiert für höhere Schulbildung. Eine der wertvollsten pädagogischen Erkenntnisse der vergangenen 200 Jahre lautet: Es gibt keine Kinder, bei denen von vornherein „Hopfen und Malz verloren“ wäre. Es gibt nur schwierige Umfelder, negative Einflüsse und den Mangel an Zuwendung. Es gibt auch individuell unterschiedliche Talente, die individueller Förderung bedürfen. Deutschland zog daraus den schulsystemischen Schluss: Wir stecken so früh als möglich diese ins Kröpfchen, jene ins Töpfchen. Andere Länder folgen ganz anderer Logik: Schule muss schwierige Umfelder ausgleichen; Schule muss den Segen unterschiedlicher Talente durch individuelle Förderung innerhalb vielfach durchmischter Lerngruppen zur Entfaltung bringen. Wie antwortete ein finnischer Lehrer auf die Frage, was der Grund für das erfolgreiche Pisa-Abschneiden seines Landes sei: „Es gibt viele Gründe, aber einen entscheidenden Grundsatz: Wir lassen keinen zurück.“ Solch eine Maxime schließt Schulpraktiken aus, die nach dem alten Witz funktionieren: Wenn alles schläft und einer spricht, den Zustand nennt man Unterricht. Derartiges ist wohl auch bei uns nicht mehr die Regel. Differenzierte

Gruppenarbeit hat (hoffentlich!) überall Einzug gehalten. Und es ist weithin unstrittig, dass schwächere Schüler von der Arbeit in kleinen durchmischten Lerngruppen enorm profitieren. „Mag sein“, könnten Eltern stärkerer Schüler einwenden, „aber was haben unsere Kinder davon? Ihr schnelleres Fortkommen wird doch so nur behindert.“

Soziale Kompetenz Dieser Einwand wird häufig gegen längeres gemeinsames Lernen vorgebracht. Doch wird er dadurch nicht richtiger. Man muss kein Pädagoge sein, um wissen zu können: Gelerntes reift erst aus, wenn es benutzt wird. Etwa indem ich es Mitschülern erkläre oder in eine Teamarbeit einbringe. Durchmischte Lerngruppen kommen nicht allein fachlichen Kenntnissen und Fertigkeiten zugute. Sie stärken in besonderem Maße auch Fähigkeiten, die unter den trockenen Begriff „soziale Kompetenz“ fallen, aber den Kern des Zusammenlebens unterschiedlicher Menschen meinen: Solidarität, Toleranz, Miteinander, Respekt voreinander, Anstand, Verantwortungsbewusstsein ... „Wir lassen keinen zurück“ ist ein Prinzip, aus dem Stärke für alle erwächst. Es wäre an der Zeit, auch das deutsche Schulsystem danach auszurichten. M Der Autor ist gelernter Pädagoge. Gerechtigkeit und Durchlässigkeit im Bildungssystem sind ihm seit Langem ein Herzensanliegen.

Sparen Wir dürfen nicht länger mehr ausgeben als wir einnehmen, sagt Roland Koch, der im eigenen Bundesland beim Schuldenmachen zuletzt keine Hemmungen kannte und eine Rekordmarke nach der anderen aufstellte. Wie oft haben die Bürger in der Vergangenheit diesenSatz aus dem Mund von Politikern schon gehört? Hätte die Politik sich daran gehalten, hätte Deutschland heute ein Problem weniger.

Impressum Herausgeber und Verlag: Mittelrhein-Verlag GmbH, 56055 Koblenz

Verleger und Geschäftsführer: Walterpeter Twer Geschäftsführer: Dr. Thomas Rochel Verlagsleitung: Siegmund Radtke, Walter Thul _ _ _ _ __ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ __ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _

Chefredakteure: Christian Lindner, Joachim Türk Mitglied der Chefredaktion: Manfred Ruch (Leiter Mantelredaktion/Deskchef) Leitung Zentrale Produktion: Jörg Peter Herrmann, Michael Stoll (Stv.). Chef vom Dienst: Dirk Kurz. Stv. Chef vom Dienst: Volker Laabs. Projekte: Regina Theunissen. Nachrichtenchef: Markus Kratzer. Stv. Nachrichtenchef: Dietmar Brück. Bildchef: Jens Weber. Regionales: Jochen Krümmel. Chefreporterin: Ursula Samary. Landesthemen: Claudia Renner (Mainz). Politik/Aktuelles: Christian Kunst, Peter Lausmann, Rena Lehmann, Carsten Luther, Nicole Mieding, Holger Schleper, Rainer Stauber. Wirtschaft: Dr. Jörg Hilpert. Service/Motor/Reise: Stefanie Höner, Jochen Kampmann, Axel Müller. Kultur und Journal: Claus Ambrosius (verantw.), Michael Defrancesco, Tim Kosmetschke. Sport: Stefan Kieffer (verantw.), Alessandro Fogolin (Stv.), Volker Boch, Klaus Reimann, Sven Sabock. Justiz: Hartmut Wagner. Mobiler Journalismus: Katrin Steinert. Social Media: Lars Wienand. Sonderaufgaben: Stephanie Mersmann. RZOnline: Jochen Magnus (verantw.), Andreas Jöckel, Bettina Tollkamp-Bretz. Archiv: Frank Girmann. Korrespondenten: Werner Kolhoff, Hagen Strauß, Stefan Vetter (Berlin), Karin Finkenzeller (Paris), Doris Heimann (Moskau), Frank Herrmann (Washington), Anja Ingenrieth (Brüssel), Alexei Makartsev (London). _ _ _ _ __ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ __ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _

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Rheinland-Pfalz

Nr. 114 – Mittwoch, 19. 5. 2010

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Auf dem Kauerhof in Argenthal (Rhein-HunsrückKreis), wo Ulrike Berg für drei Generationen gekocht hat, gibt es Bauernnudeln mit Fleischsoße. Zum Nachtisch hat die Bäuerin Vanillecreme mit Erdbeeren angerührt. Wenn der Tisch so voll ist, fühlt sich Familie Berg so richtig wohl. M Foto: W. Dupuis

Stolz zeigt Hobbyzüchter Wolfgang Delzeit vom Breitenfelserhof bei Guldental (Kreis Bad Kreuznach) seinen Cochin-Hahn, der 6,5 Kilo schwer ist. Danach flattert das Federvieh wieder ungerupft davon. M Foto: Klaus Schmelzeisen

Wie sich das Leben mittags anfühlt Momentaufnahmen aus unserer Region RHEINLAND-PFALZ. Dienstagmittag, gegen 13 Uhr, in unserer Region. Wir wollen wissen: Wie ist das Lebensgefühl der Menschen im Land? Was machen sie gerade? Wo halten sie sich auf? Was beschäftigt sie? Der 18. Mai 2010 – ist das ein ganz normaler Tag oder ein ungewöhnlicher Tag? Unsere Fotoreporter sind ausgeschwärmt, direkt auf die Menschen zugegangen und haben ihre Impressionen in Bildern festgehalten. Entdeckt haben sie Gesichter und Geschichten: ganz typische Familienszenen vom Mittags-

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tisch, die ebenso ihren Reiz haben wie die Gebetsstunde von Nonnen in Boppard oder die Mittagspause von BAPFrontmann Wolfgang Niedecken an der Mosel. Entstanden ist eine Fülle von spannenden Momentaufnahmen, die unsere Region in ihrer prallen Vielfalt abbilden. Menschen und Nachbarn mitten im Leben – farbig, lebendig, spannend.

Diese Männer haben sich ihre Mittagspause redlich verdient: Nachdem die Arbeiter eine Brücke vor Derschen (Kreis Altenkirchen) erneuert haben, gönnen sie sich eine Stärkung. M Foto: Peter Bongard

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Dienstagmittag, gegen 13 Uhr, in unserer Region: Weitere Fotos sehen Sie im Internet bei rhein-zeitung.de/lobo

BAP-Musiker Wolfgang Niedecken (rechts) genießt eine Ruhepause hoch über der Mosel mit dem Alfer Winzer Ulrich Stein. Später wird er mit der Geigerin Anne de Wolff („Rosenstolz“) und dem Perkussionisten Rhani Krija ein Unplugged-Konzert auf der Kulturbühne von Ulrich Stein geben. M Foto: Birgit Pielen

Gemeinsam nehmen die Borromäerinnen am Stiftungsklinikum und Seniorenhaus zum Heiligen Geist in Boppard um 11.30 Uhr jeden Mittag ihr Essen in der Klausur ein. Mit dem Glockenschlag um 12 Uhr beten sie „Engel des Herrn“. M Foto: Breitbach

Ingo Becker (links) und Franz Steffens vom Verkehrsverschönerungsverein Monreal trafen am Mittag während eines Rundgangs durch den Ort auf Touristen aus Oestrich-Winkel. M Foto: Brost

Wein-Tipps aus dem Netz gezapft: Drei Blogger geben ihre Favoriten weiter Weinkaiser und der Wein der Staatschefs

Würtz-Wein empfiehlt auch für den Alltag Öko

Das Internet sprudelt förmlich vor qualifizierten und meinungsstarken Seiten, auf denen Weinliebhaber ihre Tipps und Meinung zu Weinen und Entwicklungen in der Weinwelt weitergeben. Drei Größen aus der Szene haben wir um ihre Empfehlungen zu Weinen aus dem RZ-Land gebeten – ausführlicher gibt es diese unter www.rhein- zeitung.de/lobo .

Mein guter Wein für alle Tage: Viele Alltagsweine sind

Mein guter Wein für alle Tage: Immer wieder lecker: die zartfruchtigen Riesling-Kabinettund Spätlese-Weine vom Mosel-Weingut Reinhard & Beate Knebel aus der Steillage Winninger Röttgen. Gerade gefüllt und mit Potenzial für 6-8 Jahre: Winninger Röttgen Kabinett 2009, 9 €, www.wein gut-knebel.de, 02606/2631 Mein Top-Wein für den besonderen Anlass: Trinken, was

Deutschland schon der Queen servierte: Spätburgunder aus dem Recher Herrenberg vom Ahr-Weingut Jean Stodden. Das Große Gewächs 2006 schmeckt bereits und noch in 20 Jahren; 59 €. www. stodden.de, 02643/3001. Weltklasse im RZ-Land: Vor 20 Jahren suchte man in Weinführern meist vergeblich nach Weingütern der Untermosel.

Dass die Chancen heute deutlich besser stehen, ist vor allem Reinhard Löwenstein zu verdanken, dessen Weingut Heymann-Löwenstein in diesen Tagen sein 30. Betriebsjubiläum feiert. Er prägte über Jahre den Begriff Terrassenmosel, der heute in der gesamten Region erfolgreich als Marke verwendet wird. Löwensteins Weine sollen vor allem das Terroir (Böden, Mikroklima, Reben, Hefen, etc.) seiner Weinberge widerspiegeln. Seine Rieslinge aus dem Winninger Uhlen Roth Lay zählen zu den weltbesten Weißweinen. Zu beziehen sind sie unter www.heymann-loewenstein. com oder Tel. 02606/1919.

Der Blogger Ralf Kaiser (38) aus

Bendorf bloggt seit 2007 unter www.wein kaiser.de über Wein, Weinveranstaltungen und Weinbücher. Er liebt deutschen Riesling und gute Rotweine aus aller Welt.

an Belanglosigkeit kaum zu überbieten. Der Glaube, einfach und billig ist ausreichend für den täglichen Konsum, ist einTrugschluss.AuchimBasissegment sollte die Qualität stimmen und der Wein handwerklich einwandfrei hergestelltsein.Dableibtfürmichnur der Griff zum Ökowein. Bestes Beispiel ist der 2009 GauOdernheimer Herrgottspfad vom Weingut Jakob Neumer aus Uelversheim in Rheinhessen. Ökologisch, nachhaltig und einfach nur lecker. Das Ganze für entspannte 8,50 Euro. Zu beziehen unter Tel. 06249/8258 oder unter www.weingut-neumer.de. Mein Top-Wein für den ganz besonderen Anlass: Was ist der

besondere Anlass für einen besonderen Wein? Jubiläen, Hochzeiten oder runde Geburtstage? Nein, vielmehr ein schöner Tag im Kreise „besonderer“ Menschen. Dafür gäbe es unglaublich viele Weine, die meisten davon sind leider unerschwinglich. Nicht so der 2005 Brauneberger Klostergarten** Pinot Noir von Markus Molitor. Ein monumentales Erlebnis ganz besonderer Art. Spätburgunder von der Mosel ... Wenn das nicht etwas

ganz Besonderes ist! Zu haben im Weingut für 39,50 Euro. 06532/95 400 0 oder www.markusmolitor.com Mein Lieblings-Weingut: Aus jeder Traube kann man einen Wein machen, einen wirklich guten Wein zu machen, ist allerdings eine Kunst. Die Kunst des „Weglassens“. Einer, der das beherrscht wie kaum ein anderer, ist Armin Diel mit seinen Mannen vom Schlossgut Diel in Burg Layen an der Nahe. Der Mann ist kein gelernter Winzer. Journalist ist er, Veranstalter von Feinschmecker-Reisen, Chorsänger und Skatspieler. Ein wahrer „Connaisseur“ also. Genau das ist der Grund, warum die Weine so schmecken. Da sind Genießer am Werk. Menschen, die weit über den eigenen Tellerrand der Nahe hinaus schauen. Das nötige Fachwissen bringt mittlerweile Tochter Carolin in das Weingut ein. Sie hat es in vielen großen Weingütern der Welt gesammelt. Dieses Wissen transportiert jeder einzelne Schluck der Diel’schen Weine. Egal ob es Riesling, Burgunder oder Pinot Noir ist. Hier gibt es keine Kompromisse, schon gar keine faulen. Jeder Wein hat Charakter, ganz so wie die Macher

Report vom vergessenen Winkel

des Weingutes. In Zeiten der seelenlosen Globalisierung und Industrialisierung des Kulturgutes Wein ist das eine wohltuende Erscheinung. Klingt das zu sakral, entstehen da etwa Berührungsängste? Nein, hier spricht die Begeisterung eines Weintrinkers über jeden einzelnen Schluck, der animiert, anregt und eine unbeschreibliche Freude bereitet. Guter Wein ist nun einmal Freude pur, und diese Freude wird vom Schlossgut Diel transportiert. Infos unter www.schloss gut-diel.com.

Der Blogger Dirk Würtz

(41) aus GauOdernheim ist selbst Weinmacher – und bedient sich wie kein anderer Winzer der Möglichkeiten des Web 2.0. Das Motto des Weblogs www.wuertz-wein.de ist Programm: „Alles über den Wein und den Rest der Welt.“

Ein wunderbares Weingut:

Man könnte aus dem RZ-Land leicht einen der Granden von der Ahr, von der Terrassenmosel oder der Nahe nehmen. Aber ich möchte diese Kolumne einem Familienbetrieb aus dem Niemandsland des Alsenztales widmen. Niemandsland deshalb, weil dieser vergessene Weinbauwinkel politisch zum pfälzischen Donnersbergkreis gehört, aber weinbaulich zur Nahe. Um die 50 Hektar umfasst die Anbaufläche in dem wildromantischen Tal vor den Toren von Bad Kreuznach. Die schweren Fröste des Jahres 1956 machten aber den meisten Weinbergen den Garaus. Vielleicht gäbe es dort heute gar keinen Weinbau mehr, wenn nicht Martina und Peter Linxweiler 1986 den bereits auf 1,5 Hektar geschrumpften, über 100 Jahre alten Familienbetrieb übernommen hätten. Von Anfang an setzten sie auf ökologische Bewirtschaftung und knüpften konsequent an die alten Traditionen ihrer Heimat an. Sie pflanzten neben Riesling auch den blauen Sylvaner und legten einen Weinberg im alten Mischsatz der Region neu an – Riesling und Traminer. Daraus keltern sie einen wunderbar altmodischen Charakterwein,

dessen Flaschen ein JugendstilEtikett ziert, das 1919 von dem Pfälzer Heimatdichter Paul Münch geschaffen wurde. Mineralisch, saftig und erdig, die Frucht des Rieslings mit der Würze des Traminers verbindend. Man kann ihn jung trinken, aber besser ist, ihn vier, fünf Jahre reifen zu lassen. Vor allem der feinherben Version bekommt das besonders gut. Mir schmecken 2006 und 2003 am besten. www.weinguthahnmuehle.de, 2009 Riesling + Traminer trocken 7,90 Euro oder feinherb 9,40 Euro.

Der Blogger Mario Scheuermann (62)

aus Hamburg schreibt seit 40 Jahren über Wein und ist ein Urgestein des deutschen Weinjournalismus. Er bloggt seit Mai 2004 unter http://drinktank.bl ogg.de/. Seine Seite www.best-of-wine.com gibt es seit 1998.

Politik

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Nr. 114 – Mittwoch, 19. 5. 2010

Demokratie verkommt zu einer leeren Hülle

In der globalisierten Welt hat die Wirtschaft die Politik fest im Griff – Wahlen nur noch PR-Veranstaltungen – Das Lokale und die Zivilgesellschaft stärken Wenn die Banken oder die EU nach einem Rettungsring rufen, dann vergeudet die Politik nicht viel Zeit. Eine Woche hat es gedauert, bis Bundestag und Bundesrat Milliarden Euro freigaben, um die hungrigen Mäuler auf den internationalen Märkten zu stopfen. Zeichen für eine funktionierende Demokratie? Keinesfalls. Eher Symptom der wachsenden Ohmacht der Demokratie. M Von unserem Redakteur Christian Kunst Die Demokratie ist tot, es lebe die Demokratie. 20 Jahre nach dem Ende des Kommunismus verblasst diese Kampfansage westlicher Demokratien an ihre Gegner zu einer hohlen Phrase. Denn selbst wenn Winston Churchill recht hat, dass die Demokratie das schlechteste aller politischen Systeme ist – abgesehen von allen anderen. Es besteht kein Zweifel: In einer globalisierten Welt wird die Demokratie immer weiter ausgehöhlt. Sie befindet sich auf einem absteigenden Ast. Der britische Politikwissenschaftler Colin Crouch nennt das Phänomen Postdemokratie. Lauschen wir seiner Definition für einen Moment: „Der Begriff bezeichnet ein Gemeinwesen, in dem zwar nach wie vor Wahlen abgehalten werden, Wahlen, die sogar dazu führen, dass Regierungen ihren Abschied nehmen müssen, in dem allerdings konkurrierende Teams professioneller PR-Experten die öffentliche Debatte während der Wahlkämpfe so stark kontrollieren, dass sie zu einem reinen Spektakel verkommt, bei dem man nur über eine Reihe von Problemen diskutiert, die die Experten zuvor ausgewählt haben.“ Und: „Die Mehrheit der Bürger

spielt dabei eine passive, schweigende, apathische Rolle. Im Schatten dieser Inszenierung wird die reale Politik hinter verschlossenen Türen gemacht: von gewählten Regierungen und Eliten, die vor allem die Interessen der Wirtschaft vertreten.“ Gute Rede. Aber doch halb so wild, könnte man meinen: Jedes Volk bekommt die Regierung, die es verdient hat. Irrtum: Denn dies suggeriert, das Volk habe eine Wahl, wenn es nur wollte. Doch diese Auffassung von Demokratie ignoriert, dass nicht nur die Regierten, sondern auch die Regierenden in einer globalisierten Welt oft ohnmächtig sind. Um dies zu kaschieren, thematisiert die Poli-

tik ja Schein-Themen statt der wirklich bedeutsamen Konflikte einer Gesellschaft. Beispiel NRW-Wahl: Zwar ging es für die 60 Prozent, die überhaupt noch den Weg an die Wahlurnen gefunden haben, auch ein wenig um Bildungspolitik. Doch im Zentrum standen Themen jenseits der Grenzen von NRW und jenseits der Einflussmöglichkeiten jedes Düsseldorfer Politikers: die ohnehin längst zur Farce gewordene Forderung der FDP nach Steuersenkungen – eine Scheindebatte – und die Politik der Kanzlerin in der EU-Krise – eine längst getroffene Entscheidung.

Beispiel Euro-Krise: „Die Wirtschaft“, sagt Crouch, „ist in der Lage, sich auf eine Weise zu globalisieren, wie es Politik niemals kann. Die globale Firma befindet sich jenseits des Zugriffs einer Demokratie.“ Und für zügellose Spekulanten, möchte man hinzufügen, gilt dies umso mehr. Die Folgen für die Demokratie sind verheerend: Einerseits beobachtet der Bürger, wie die Politik in rasender Geschwindigkeit milliardenschwere Hilfspakete erst für „Not leidende“ Banken, dann für Staaten beschließt. Andererseits sind die Demokratien nicht in der Lage, eine Wiederholung des Übels zu verhin-

batten um eine dringend nötige Reform der Sozialsysteme. Mehr noch: Gespart werden soll bei der Kinderbetreuung, bei den Schwächsten der Gesellschaft. So zerstört eine Demokratie ihre Legitimität, die sich auch aus Wohlstand und sozialer Chancengleichheitnährt. Was tun? Den Kopf in den Sand stecken? Keineswegs: So düster die Diagnose ist, es gibt Hoffnung. Eminent wichtig ist die Stärkung der lokalen EntscheidungsDenn ebene.

die Entfremdung durch die Globalisierung lässt die Menschen Zuflucht in lokalen und regionalen Identitäten suchen. Der Verein, das Dorf oder die Landsmannschaft gewinnen an Bedeutung. Die Politik in Berlin muss dies endlich anerkennen und den Kommunen größere finanzielle Freiheiten geben, statt ihnen immer mehr Lasten aufzubürden. Auf der lokalen Ebe-

Deutschlehrer, wir müssen reden Deutschlehrer, wir müssen reden. Abiturienten und Studenten, wir auch. Warum? Ihr Deutschlehrer entlasst zu viele Schulabsolventen ins Leben, die die deutsche Sprache nicht beherrschen. Und Ihr Abiturienten und Studenten, Ihr offenbart selbst in Situationen, die über Euren Lebensweg entscheiden, häufig eine inakzeptable Schlampigkeit, zu oft zudem auch eine frustrierende Verzagtheit. Konkreter zu werden, fällt mir leider leicht: Jedes Jahr belasten Dutzende von Belegen für die Muttersprach-Inkompetenz von Jungakademikern meinen Schreibtisch. Was noch schlimmer ist: Immer öfter dokumentieren junge Damen und Herren, dass sie darüber unentschuldbar lässig denken. Auf den Tisch flutet mir das in Form von Bewerbungen, etwa für eines der begehrten Volontariate, aber auch für Studienplätze an Elite-Universitäten oder für Stipendien. Die Lebensläufe der meisten Bewerber zeigen, dass hier die Generation „Wohlstand“ ihren Weg sucht: Sprachferien in England, ein Jahr Schule in Übersee, ein Semester im Ausland – das ist Standard bei angehenden oder jungen Geisteswissenschaftlern, mit denen wir meist zu tun haben. Und sie

wollen unbedingt in den Journalismus, auf diese eine Edel-Universität, dieses Stipendium. Viele kennen die USA, aber nicht die Regeln unserer Rechtschreibung. Gezählt, nicht geschätzt: Von zehn Bewerbungen in den eben skizzierten Bereichen sind zwei fehlerfrei. Alle anderen Aspiranten behelligen uns Entscheider in Anschreiben und Lebenslauf mit Fehlern bei Kommata, Recht-

Deutschlehrer – Ihr habt da offenkundig ganze Jahrgänge passieren lassen, die des Deutschen nicht komplett mächtig sind und problematisch lässig mit diesen Defiziten umgehen. Noch schlimmer wird es jenseits der formalen Regeln: Auch bei Logik und Allgemeinbildung tun sich, selbst bei Bewerbern mit AbiSchnitten von Eins-kommanoch-was, Klüfte auf. Ihre Zeugnisse bescheinigen ih-

Bewerbungen enthalten mittlerweile bedenklich oft Fehler – und belegen so Defizite unseres Bildungssystems. M Foto: Fotolia schreibung und Grammatik. Ein Beispiel, dieser Tage in einer Bewerbung für einen Master-Studienplatz gelesen: „Das viel mir nicht schwer.“ All diese Fehler könnten die Bewerber sich und uns leicht ersparen: Sie müssten nur die Rechtschreibprüfung ihres Computers benutzen – oder ihre Bewerbung von jemandem gegenlesen lassen, der Deutsch noch beherrscht und derartige Schnitzer nicht für tolerabel hält.

nen das Latinum – gleichwohl setzen sie gedankenlos den sprachlichen Unsinn „vorprogrammiert“ in die Welt. Sie haben dicke Studienarbeiten zu komplexen Themen vorgelegt, kennen aber nicht den Unterschied zwischen „anscheinend“ und „scheinbar“. Viele Unternehmen kombinieren ihre Auswahlverfahren wegen solcher Mängel unseres Bildungssystems mit Wissenstests, etwa mit scheinbar einfachen Fragen

ne hat die Demokratie derzeit ihre größte Chance. Sie sollte sie nicht verspielen. Ungleich schwieriger scheint eine Lösung auf natio-

naler und zwischenstaatlicher Ebene. Vielleicht besteht in der

Euro-Krise in der Tat auch eine Chance: aber nur dann, wenn die Staaten begreifen, dass die EU nur im Volk verankert werden kann, wenn sie sich den kritischen Debatten in ihren Gesellschaften stellt. Die jetzt wieder aufkommende Forderung nach einer Wirtschaftsunion gab es bereits, als der Euro eingeführt wurde. Doch sie wurde ebenso abgetan wie der Wunsch vieler Bürger nach einem Referendum über den Euro. Die politischen und wirtschaftlichen Eliten sollten die Energie der Zivil-

gesellschaft nicht unterschätzen. Das haben sie schon nach

der Wiedervereinigung getan, als sie den revolutionären Impuls der Ostdeutschen verpuffen ließen. Stattdessen wurden sie in das Zwangskorsett der Postdemokratie gesteckt. Es ist wenig überraschend, dass Rechtsextreme das Vakuum füllen, das die Postdemokraten hinterlassen. Hinter all dem steckt auch eine elitäre Borniertheit, der verächtliche Blick auf das angeblich politisch unreife Volk. Diese Haltung könnte irgendwann zum Totengräber der Demokratie werden. Dies abzuwenden, das hat die Politik noch selbst in der Hand. Sonst könnte das Volk irgendwann selbst zum Handeln gezwungen sein. M Der Text ist entstanden aus einer jahrelangen, auch wissenschaftlichen Beschäftigung mit Demokratie, Revolution und Globalisierung. Warum, fragt sich der Autor, verfällt Deutschland immer wieder in eine Bewegungsstarre, wenn kreative politische Kräfte wie Globalisierung oder eine Revolution das Land zum Handeln ermuntern.

UN-Resolution gegen Iran Atomstreit: Der Druck auf den Iran im Atomstreit wächst – trotz eines ersten Einlenkens in Teheran. Die fünf ständigen Mitglieder des UN-Sicherheitsrats haben sich laut US-Außenministerin Hillary Clinton auf eine neue Resolution gegen das Land geeinigt. „Wir haben in Zusammenarbeit mit Russland und China eine Einigung über einen starken Entwurf erreicht“, sagte Clinton. Details nannte sie aber zunächst nicht.

Anschlag trifft Kabul Afghanistan: Elf Tage vor der sogenannten FriedensDschirga in Kabul sind bei einem Selbstmordanschlag mindestens 18 Menschen getötet worden. Laut Isaf sind unter den Toten sechs ausländische Soldaten. Die Isaf machte keine Angaben zur Nationalität, ein afghanischer Offizier sagte aber, es habe sich um Amerikaner gehandelt. Zudem sind bei der Detonation der Autobombe im morgendlichen Berufsverkehr zwölf afghanische Zivilisten ums Leben gekommen.

Rot-Grün geht auf Linke zu Nordrhein-Westfalen: SPD und Grüne wollen bei den Sondierungen für eine rot-rot-grüne Koalition in Nordrhein-Westfalen zunächst das Demokratieverständnis der Linken zum Thema machen. Bei dem morgigen Gespräch soll es „um die Demokratiefestigkeit der Linkspartei“ gehen, um ihre „Handlungsfähigkeit und Regierungsfähigkeit und viele andere Punkte, die hierbei eine besondere Rolle spielen“, sagte SPD-Landeschefin Hannelore Kraft. Inhaltliche Fragen kommen erst danach.

Gesagt, gedruckt „Dann würde aber die Hütte brennen.“ Im Streit über die

Haushaltssanierung hat CSUChef Horst Seehofer Steuererhöhungen eine klare Absage erteilt. Im Gegensatz zu Hessens Roland Koch hat er offenbar genaue Vorstellungen von den Konsequenzen eines solchen Vorstoßes.

Friedensforscher: Afghanistan-Politik ist gescheitert

Zornige Gedanken eines Entscheiders, der schon zu viele Fehler in Bewerbungen ertragen musste M Von Chefredakteur Christian Lindner

dern. Eine Finanztransaktionssteuer, erfahren wir, ist nur global sinnvoll. Doch global ist nur der Markt, nicht der Staat. Und nur wenige Tage, nachdem die politische Elite für die „Euro-Rettung“ gestimmt hat, verstummen aus Geldnot alle De-

Kompakt

wie nach der Hauptstadt von Nordrhein-Westfalen. Antwort einer Politikstudentin jüngst: „Paderborn.“ Und eine andere Geisteswissenschaftlerin hielt Jassir Arafat (PLO-Chef, 2004 gestorben), gezeigt auf einem Foto ohne Namen, ausgerechnet für Benjamin Netanjahu (Premier Israels, noch lebend). Abiturienten und Studenten – Ihr irrt, wenn Ihr glaubt, durch das Lesen der Schlagzeilen von „Spiegel Online“ ausreichend informiert zu sein. Am traurigsten aber stimmt die Verzagtheit, mit der betrüblich viele Bewerber ins Berufsleben starten. Junge Leute, die große Pläne haben, müssen Unternehmen mittlerweile gezielt suchen. Zu wenige haben und formulieren einen beruflichen Traum, zu viele definieren einfach nur eine feste Stelle als ihr Ziel. Wo soll da der Schwung herkommen zum Meistern der Herausforderungen, die noch unsere sind, aber auf Sicht die der Generation „Bewerber“ werden? Deutschlehrer, sagt uns: Was können wir gegen diese Defizite und Verzagtheit tun? Abiturienten und Studenten, sagt uns: Womit tragen wir Älteren dazu bei? Was müssen wir lassen, was können wir tun? Wir müssen reden. M Ich habe diesen Text geschrieben, weil ich nicht will, dass wir die vielfältigen Defizite unseres Bildungs- und Erziehungssystems resignierend akzeptieren.

BERLIN. Die großen Friedensforschungsinstitute sehen die Afghanistan-Politik der Bundesregierung als gescheitert an. Die Bilanz nach fast neun Jahren AfghanistanKrieg ist katastrophal, heißt es im Friedensgutachten 2010. Voraussetzung für dauerhaften Frieden in Afghanistan seien Verhandlungen mit den radikal-islamischen Taliban. Keine Konfliktpartei dürfe

von vornherein von Friedensverhandlungen ausgeschlossen werden, betonten die Friedensforscher. Dieser Friede habe aber auch seinen Preis. Wenn traditionelle afghanische Machtstrukturen stärker berücksichtigt würden, müssten Abstriche bei Demokratie- und Menschenrechtsstandards gemacht werden. Das Bonner Internationale Konversionszentrum

kritisierte zudem das Reintegrations-Programm für Taliban-Mitläufer. Bislang fehle der Schutz der Mitläufer vor möglichen Racheakten. Auch das Ziel von Entwicklungsminister Dirk Niebel (FDP), zivile und militärische Hilfe in Afghanistan enger miteinander zu verknüpfen, sehen die Forscher kritisch. Entwicklungshilfe dürfe nicht militärischen Zielen untergeordnet werden.

Tauss besteht auf Ermittlerrolle EX-SPD-Politiker räumt Besitz von Kinderpornografie vor Gericht ein KARLSRUHE. Mehr als ein Jahr nach dem Fund von Kinderpornos in seiner Wohnung hat der Ex-SPD-Politiker Jörg Tauss vor Gericht seine Unschuld beteuert. Er räumte zwar den Besitz von einschlägigem Bild- und Videomaterial ein. Schuldig im Sinne der Anklage sei er aber nicht. „Ich wollte Erkenntnisse gewinnen“, sagte der ehemalige medienpolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion zum Prozessauftakt vor dem Landgericht Karlsruhe. „Nur weil ich wusste, wie es in der Kinderpornoszene abläuft, konnte ich bis zuletzt kompetent mitreden.“ Die Pornos waren im Frühjahr 2009 in seiner Berliner Wohnung und auf seinem Handy gefunden worden. Die Anklage wirft dem 56-Jährigen vor, das Material beschafft, weitergegeben und besessen zu haben. „Ich habe dieses Material besessen. Ich habe dieses Ma-

Optimistisch zeigt sich Jörg Tauss vor Gericht. M Foto: dpa terial beschafft“, räumte Tauss ein. Er sei aber überzeugt, dass er als damaliger Abgeordneter solche Daten sehr wohl besitzen durfte. Er habe als SPD-Medienexperte recherchiert, um „sich der Szene zu nähern“. Er habe beweisen wollen, dass Kinderpornos nicht so sehr über das Internet, sondern vielmehr über Hotlines und Han-

dys vertrieben werden. „Ich kannte die Details nur, weil ich mich in der Szene getummelt habe“, sagte er. Tauss hat die SPD im vergangenen Juni verlassen und ist der Piratenpartei beigetreten. Staatsanwältin Stephanie Egerer-Uhrig brauchte mehr als eine Stunde zur Verlesung der Anklageschrift. Sie beschrieb den Inhalt jeder der bei Tauss gefundenen Dateien kurz. Der frühere Bundestagsabgeordnete folgte der Verlesung konzentriert und gefasst. In den Dateien und auf drei DVDs waren mehrere Kinder und Jugendliche zwischen etwa 1 Jahr und 17 Jahren zu sehen, berichtet die Anklage. Das Material zeigt die Kinder beim Oral- oder Analverkehr untereinander oder mit Erwachsenen. Außerdem habe der 56-jährige Jörg Tauss mit vier Mitgliedern der Kinderporno-szene Bilder ausgetauscht.

Politik

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EU sagt Spekulanten den Kampf an

Finanzminister der Mitgliedstaaten wollen Hedge-Fonds und Co. an die Leine nehmen – Steuer könnte jedoch am Widerstand der USA scheitern Eine Krise kann auch ihr Gutes haben. Der Euro kämpft sich durch die schwersten Turbulenzen seit seiner Einführung – und die Europäische Union zeigt eine neue Geschlossenheit. Die Finanzminister ziehen gemeinsam gegen die grenzenlose Spekulation ins Feld. M Von unserer Brüsseler Korrespondentin Anja Ingenrieth BRÜSSEL. Die EU sagt Spekulanten den Kampf an: Sie dürfen künftig ohne vorherige Registrierung keine Geschäfte mehr in Europa machen. Das haben die EU-Finanzminister beschlossen. Manager von Hedge-Fonds, PrivateEquity-Firmen und andere alternative Investmentfonds sollen nur dann eine Zulassung erhalten, wenn sie bestimmte Anforderungen erfüllen. Sie müssen ein geeignetes Risikomanagement nachweisen, Mindestkapital vorhalten und Depot-Banken einschalten, die das Fondsvermögen verwalten. Auch die Offenlegung der bisher streng geheimen Anlagestrategien sowie der Investmentpolitik sind vorgeschrieben. Die Aufsichtsbehörden haben zudem das Recht, den Fonds Obergrenzen für die Kapitalaufnahme zu setzen und ihre Informationen mit anderen Behörden auszutauschen. Betroffen sind alle Fondsmanager, die in der EU tätig sind und mehr als 100 Millionen Euro verwalten. Bislang gibt es für Hedge-Fonds keine Regeln. „Diese Lücke wird geschlossen“, unterstrich Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble. Damit sollen die Risiken der schwer durchschaubaren Branche kontrollierbar werden. Hedge-Fonds verwalten Schätzungen zufolge weltweit rund 1,6 Billionen Euro und arbeiten hoch spekulativ. Mit Wetten gegen den Euro sollen sie die griechische Schuldenkrise verschärft haben. Was die EU im Einzelnen plant: Finanzmarktsteuer: Einig sind sich die 16 Länder der Euro-Zone, den Finanzsektor stärker an den Kosten der Krisenbewältigung zu beteiligen. „Es wird so sein, dass diejenigen auch bezahlen müssen, die nicht unschuldig sind an dem Schlamassel, in dem wir alle stecken“, sagt der Chef der Eurogruppe, Jean-Claude Juncker. Beim G 20-Treffen am 26. und 27. Juni in Kanada will sich Europa für eine globale Steuer auf Finanzmarktgeschäfte einsetzen. Die Chancen stehen jedoch schlecht. Denn insbesondere

Die Politik debattiert über zwei Varianten einer Finanzmarktsteuer: Die Transaktionssteuer trifft Spekulanten, möglicherweise aber auch Bankkunden. Die Aktivitätssteuer würde nur auf Gewinne und Gehaltszahlungen von Bankern erhoben. M Grafik: dpa/S. Wolf

Finanzmarktsteuer soll kommen – Nur wie? Kanzlerin gibt heute Regierungserklärung ab – Bafin verbietet hoch spekulative Wetten BERLIN. Kanzlerin Angela Merkel wird heute in ihrer Regierungserklärung zur Euro-Rettung verkünden, dass sich Deutschland im Kampf gegen Spekulanten für eine Finanzmarktsteuer einsetzt. Nun haben sich Union und FDP verständigt, eine Steuer auf Finanztransaktionen (also auf die Geschäfte) oder auf Finanzaktivitäten (also auf die Gewinne) einzufordern. Unklar ist, was die Einigung wirklich wert ist. Schon ab heute will die Finanzaufsicht Bafin bestimmte hoch spekulative Wetten von Investoren auf fallende Kurse verbieten.

„Ungedeckte Leerverkäufe“ in Aktien und Staatsanleihen aus Euro-Ländern will die Bafin untersagen. Bei „Leerverkäufen“ verkaufen Anleger, die auf fallende Kurse setzen, Titel von vornherein mit der Absicht, sie später zu einem niedrigeren Kurs zurückzukaufen und so Gewinne einzustreichen. „Wir wollen die Stabilität des Euro, wir wollen aber auch, dass die Finanzmärkte an dieser Stabilität beteiligt werden“, sagt Unionsfraktionschef Volker Kauder zur Finanzmarktsteuer. Es soll das Signal sein, dass die Koalition mehr Druck auf Spekulanten machen will – und

einen Konflikt ausgeräumt hat, von dem es zwischenzeitlich hieß, daraus könne ein großer Krach werden. Zur gleichen Zeit zündet Wolfgang Schäuble beim Treffen der EU-Finanzminister ein Störfeuer. „Es macht keinen Sinn, Regelungen in Kraft zu bringen, von denen man vorher weiß, sie funktionieren nicht.“ Die Einführung einer Transaktionssteuer auf Finanzgeschäfte hält Schäuble für unwahrscheinlich – auch wenn er dies mit den 26 Kollegen am Vorabend beschlossen hat. Trotz aller Beschlüsse ist nämlich unklar, ob eine solche Steuer weltweit durch-

setzbar ist. Darauf hatte CDU-Chefin Merkel ebenfalls hingewiesen. Das sieht auch die FDP so, die ihren Widerstand jetzt aufgegeben hat. Gleich zu Beginn des Koalitionsausschusses macht Guido Westerwelle deutlich, dass die Transaktionssteuer an seiner Partei nicht scheitern soll. Auch wenn man weiterhin nichts davon hält. Nach dem Verzicht auf baldige Steuersenkungen ist dies aber schon der zweite wichtige Punkt, an dem der kleinere Koalitionspartner binnen weniger Tage klein beigeben muss. Christoph Sator/ Marc-Oliver von Riegen

die USA als weltweit wichtigster Finanzmarkt haben sich dagegen entschieden und wollen lieber eine Bankenabgabe. Skepsis herrscht noch in vielen Hauptstädten, ob ein europäischer Alleingang erwogen werden sollte. „Eine europäische Lösung wird das Problem nicht hinreichend lösen, weil die Umgehungseffekte nicht begrenzt werden können“, sagte Schäuble. Schuldenbremse: Unterstützer sammelte der Bundesfinanzminister in Brüssel für eine EU-weite Schuldenbremse nach dem Vorbild des deutschen Grundgesetzes. Österreichs Finanzminister Josef Pröll (ÖVP) hält dies für einen „alternativlosen Weg“, um das Vertrauen der Märkte wiederzugewinnen und die Euro-Zone auf Konsolidierungskurs zu zwingen. Am Freitag will Schäuble die EUSchuldenbremse offiziell vorschlagen. Dann tagt erstmals eine von den Staats- und Regierungschefs eingesetzte Arbeitsgruppe unter Leitung von EU-Ratspräsident Herman van Rompuy. CDS: Die EU sagt zudem dem lukrativen Handel mit Kreditausfallversicherungen (CDS) den Kampf an. Die Wetten mit CDS auf eine Staatspleite Griechenlands haben erheblich zur Euro-Krise beigetragen. Der griechische Premierminister Giorgos Papandreou würde den CDSMarkt deshalb gern schließen. Doch die EU-Kommission hält ein CDS-Verbot für gefährlich. Es könne dazu führen, dass Athen und andere Länder den Käufern ihrer Staatsanleihen noch höhere Zinsen zahlen müssten, heißt es aus der EU-Exekutive. Rating-Agenturen: EU-Binnenmarktkommissar Michel Barnier zeigt sich skeptisch gegenüber Forderungen nach einer neuen Europäischen Rating-Agentur, wie sie vor allem im EU-Parlament sowie vom FDP-Vorsitzenden Guido Westerwelle erhoben werden. Sie verzerre den Wettbewerb möglicherweise eher, als dass sie ihn verstärkt. Der Kommissar will im Juni detaillierte Vorschläge zur weiteren Regulierung machen. Banker und Investoren sind skeptisch, ob eine europäische Agentur als Konkurrenz zu Moody’s & Co sinnvoll ist. Jochen Felsenheimer, Kreditexperte bei der Fondsgesellschaft Assénagon, sagt: „Schon privatwirtschaftliche Rating-Agenturen sind nicht frei von externen Einflüssen, doch das würde durch eine von der Politik gegründete Rating-Agentur nur noch schlimmer.“

Zeitung – Wie das Internet, nur anders Print und Online – Ein gutes Paar Von Sascha Lobo

U

nd dann kommt diese Frage: „Wollen Sie selbst mal Chefredakteur sein, für eine Zeitung aus Papier, einen Tag lang?“ Gestellt auf einer Fachveranstaltung für Lokaljournalisten, von Christian Lindner von der Rhein-Zeitung. Natürlich sage ich Ja. Aus Neugier auf eine unbekannte Welt und auch, weil ich mit Papierzeitungen seit zehn Jahren wenig anfangen kann, wenn ich nicht gerade renoviere. Beim zweiten Nachdenken über meine schnelle Zusage entdecke ich eine andere Motivation, eine bessere. Es handelt sich um die Vermutung, dass das Internet nicht nur auf sich selbst wirkt,

sondern auch auf unserer Köpfe. Die Art, wie Informationen verarbeitet werden, wie man Medien konsumiert, hat sich durch das Netz geändert. Lassen sich diese Erfahrungen auf Papier übertragen? Mein Tag bei der Rhein-Zeitung soll es ans Licht bringen. Denn natürlich ist mein 24-stündiges Chefredakteurspraktikum ein Experiment.

Drei der wesentlichen Eigenschaften des Internet sind eine sehr bildlastige Ästhetik, Subjektivität und damit verbunden das eigene Interesse, das den Wegweiser durch das Netz darstellt. Übersetzt für die Journalisten, die Papierseiten füllen und gestalten sollen, ergibt sich ein einfaches Konzept: eine Zeitung, in der steht, was die Autoren subjektiv interessiert. In der Hoffnung, dass es deshalb auch die Leser interessiert – noch mehr als sonst. Verbunden mit vielen Bildern, die nicht nur dazu da sind, dass die Zeitung von Weitem bunter aussieht. Und

mindestens ebenso wichtig: eine Zeitung, die ganz subjektiv das Gefühl der Menschen in der Region abbildet, mit großen Fotos und kurzen, beschreibenden Zeilen. Man soll beim Lesen das Gefühl haben: „Ja, das ist meine Zeitung. Oder wenigstens die von meinem Nachbarn.“

Technisch ist uns – der gesamten Redaktion – das gelungen. Die Zeitung liegt genau jetzt vor mir und sieht gut aus. Gute Fotos, gute Texte, gute Grafiken, gute Themen. Ob es uns auch inhaltlich gelungen ist, das entscheidet der Leser. Komplimente, Anregungen, Kritik und natürlich auch charmante Beschimpfungen können gern unter der E-Mail-Adresse [email protected] an mich gesendet werden. Ich leite es dann an die Redaktion weiter, der ich auf diesem Wege sehr herzlich für die schöne, produktive und unfassbar anstrengende Zusammenarbeit danken möchte.

Von Christian Lindner

S

ascha Lobo? Der InternetStar aus Berlin? Der Guru der World-Wide-Web-Kongresse? Die Inkarnation der unendlichen Weiten und neuen Figuren des Netzes? Der mit dem roten Irokesen-Kamm? Der soll für einen Tag mit uns Zeitung machen? In der ländlich geprägten Region Mittelrhein? Um offen zu sein: Teile meiner Redaktion hielten es für eine – ich sag’s mal nett – kühne Idee, ausgerechnet diesen Internet-Evangelisten mit Metropolon-Prägung unser Blatt samt Online-Auftritt prägen zu lassen. Am Ende eines ebenso arbeitsreichen wie spannenden Tages aber sind wir alle

uns nähergekommen: Unsere gesamte Redaktion arbeitete mit Lobo engagiert an den Seiten unserer Zeitung und unserer Internet-Seite. Was aber noch faszinierender war, was noch wichtiger ist: Sascha Lobo, für viele der digitale Mensch schlechthin, und unsere Redaktion, bei aller Aufgeschlossenheit für Internet und Web2.0, mit Herz und Verstand der analogen Welt verpflichtet, haben harmoniert. Und beide Welten haben sich gegenseitig bereichert. Lobo hat uns alle sehr schnell dafür gewinnen können, eine der elementaren Arbeits- und Sortierweisen des Internets auf unser Zeitungmachen zu übertragen. Im Netz setzt sich durch, was interessant ist. Und interessant ist oft, was subjektiv ist. Lobos Theorie: Was ein Redakteur so interessant findet, dass er es unbedingt schreiben möchte, wird auch viele Leser interessie-

ren. Und die Summe vieler auf diese Weise ausgewählter Themen ergibt eine besonders interessante Mischung. Der Mann aus dem Internet hat uns so ermuntert, noch beherzter als sonst Schwerpunkte im Blatt zu setzen, uns keine Agenda von außen ohne Not aufdrängen zu lassen, mehr von vornherein in Bildern zu denken, subjektiven Stilformen mehr Platz zu geben, Leser und User noch mehr als sonst einzubinden, mehr zu kommunizieren. Wir finden: Dieses Experiment ist gelungen. Es hat unser Denken, Planen, Arbeiten bereichert. Es hat unser Blatt und unseren Online-Auftritt belebt. Mehr noch: Der Tag mit Lobo hat gezeigt, dass die klassische und die neue Medienwelt durchaus zum beidseitigen Nutzen zu verbinden sind – wenn man nur offen ist und nicht in Schablonen denkt. Wir werden diesen Weg fortsetzen. Mit Ihnen und für Sie.

Befreiung im Jemen Deutsche Kinder frei

SANAA. Zwei vor elf Monaten im Jemen entführte deutsche Kinder sind wieder auf freiem Fuß. Lydia (6) und Anna (4) wurden offenbar von der saudi-arabischen Armee befreit. Die beiden Mädchen waren zusammen mit ihren Eltern und ihrem jüngeren Bruder verschleppt worden. Deren Schicksal ist weiter ungewiss. Außenminister Guido Westerwelle (FDP) sagte, die beiden Mädchen befinden sich in der sicheren Obhut saudischer Behörden. Es gibt noch keine Gewissheit und keine klaren Informationen über das Schicksal der übrigen Familienmitglieder und des mit ihnen entführten Briten. Die fünfköpfige Familie aus Sachsen war im Juni 2009 im Jemen entführt worden. Zur Befürchtung der Angehörigen, der mittlerweile knapp zwei Jahre alte Sohn sei tot, wollte sich das Auswärtige Amt nicht äußern. Der Schwager des Familienvaters, der Radebeuler Pastor Reinhard Pötschke, geht vom Tod des kleinen Jungen aus.

Nach Riad gebracht Die beiden Mädchen wurden bei einer militärischen Operation auf jemenitischem Gebiet befreit und anschließend in die Hauptstadt Riad gebracht. Sie sollen heute nach Deutschland zurückkehren. Ihnen geht es den Umständen entsprechend gut. Die Familie kommt aus Meschwitz bei Bautzen. Sachsens Ministerpräsident Stanislaw Tillich (CDU), die sächsische Landeskirche sowie der Auslandsbischof der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Martin Schindehütte, reagierten trotz aller Erleichterung auf die Rettung der Kinder besorgt über den Verbleib der übrigen Geiseln. „Ich empfinde Freude und Hoffnung, Trauer und Schmerz zugleich“, erklärte Schindehütte. Ähnlich äußerte sich der sächsische Landesbischof Jochen Bohl. „Unser Mitgefühl gilt den Eltern und Geschwistern“, sagte er. „Freude, Trauer und Sorge liegen hier dicht beieinander.“ Der Bischof rief zur Fürbitte auf.

Weniger Straftaten

Statistik mit Lichtblick BERLIN. Die Jugendkriminalität nimmt weiter ab, politisch motivierte Gewalt und Betrug im Internet werden dagegen zu immer größeren Problemen. Insgesamt ist die Zahl der in Deutschland registrierten Straftaten 2009 aber um ein Prozent auf 6,05 Millionen gesunken. Das geht aus der Polizeilichen Kriminalstatistik hervor, die Bundesinnenminister Thomas de Maizière in Berlin vorstellte. „Deutschland ist sicherer geworden. Deutschland gehört zu den sichersten Ländern der Welt“, sagte der CDU-Politiker. Die Aufklärungsquote erreichte mit 55,6 Prozent den höchsten Stand seit der Einführung der gesamtdeutschen Statistik 1993. Die Kinder- und Jugendkriminalität war bereits im vergangenen Jahr zurückgegangen, in diesem Jahr setzte sich der Trend fort. 39 700 Gewalttaten wurden Tatverdächtigen zwischen 14 und 18 Jahren zugeschrieben und damit rund neun Prozent weniger als im Vorjahr. Bei Körperverletzungen betrug der Rückgang sieben Prozent und bei Sachbeschädigungen fast zehn Prozent.

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Thema

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Tragödien unter Ausschluss der Weltöffentlichkeit: Vergessene Kriege in aller Welt

Die vergessenen Kriege

Vergessene Kriege Der Kampf der Eingeborenen in Ostindien: Im rohstoffreichen

Osten Indiens gewinnen die Maoisten an Boden. Dieser Aufstand hat eine Dschungelregion von 50 000 Quadratkilometern Größe erfasst. Dazu zählen große Teile der Bundesstaaten Chhattisgarh, Jharkand und Andhra Pradesh. Die Maoisten sind straff organisiert und verüben viele Attentate auf Politiker. In ihren Kommandos kämpft vor allem die bitterarme Landund Urbevölkerung, die sich vom indischen Wirtschaftswunder abgekoppelt fühlt. Die Guerilla selbst gilt mittlerweile als äußerst finanzstark. Der Konflikt währt seit den späten 60er-Jahren.

Uiguren (China) seit 1955

Kaschmir seit 1947 Algerien seit 1991/1992

Die Islamisten in Algerien: Der

islamistische Aufstand in Algerien hat im Jahr 1991/1992 begonnen. Damals zeichnete sich bei den Parlamentswahlen ein Sieg der Islamischen Heilsfront (FIS) ab. Daraufhin wurde der Urnengang von den Militärs abgebrochen. Die Islamisten gingen in den Untergrund und begannen einen Bürgerkrieg, bei dem bislang etwa 120 000 Menschen starben. Die meisten Kämpfer haben zwar inzwischen ein Amnestieangebot des Staates angenommen, aber kleinere Gruppen sind weiter mit Anschlägen aktiv. Sie haben sich den El-KaidaTerroristen angeschlossen. Der Kaschmir-Konflikt: Um Kaschmir sind seit 1947 bereits vier Kriege zwischen Indien und Pakistan mit Tausenden Toten geführt worden. Beide atomar bewaffnete Staaten beanspruchen die muslimisch geprägte Bergregion. Inzwischen führen Indien und Pakistan Friedensgespräche. Das entschärft den Konflikt zwar, aber zugleich existiert am Fuß des Himalayas eine militante Unabhängigkeitsbewegung, die ihren Kampf auch unabhängig von indisch-pakistanischen Abkommen führen will. Unabhängigkeitskampf auf Mindanao: Im Süden der Phi-

lippinen sind mehrere Unabhängigkeitsbewegungen aktiv. Zum Teil kämpfen sie mit großer Härte gegen den Staat. Die mächtige „Moro islamische Befreiungsfront“ (Milf) beansprucht – inklusive der zweitgrößten Insel Mindanao – ein Drittel des Landes für sich. Das Oberkommando der Milf hat 11 000 Kämpfer unter Waffen. Hintergrund des Konflikts: Gerade die Muslime haben sich von der katholischen Mehrheit lange benachteiligt gefühlt. Seit 40 Jahren leisten Militante Widerstand; einige von ihnen sind allerdings längst auf das Niveau gut organisierter Krimineller abgerutscht. Der Aufstand der Uiguren: Ti-

beter und Uiguren haben einiges gemein: Beide Völker leben in West-China. Beide Völker fühlen sich unterdrückt. Doch während die Tibeter mit dem Dalai Lama einen berühmten Fürsprecher haben, kennt die Uiguren kaum jemand. Dabei wehrt sich dieses Turkvolk bereits seit 1955 dagegen, dass immer mehr Han-Chinesen ihre Heimat besiedeln. Die ethnischen Chinesen haben die besten Jobs, die größten Aufstiegschancen. Die Kinder der muslimischen Uiguren müssen indes Chinesisch lernen, um dem Elend zu entkommen. Seit Jahren kommt es zu Unruhen, bei denen allein 2009 Hunderte Menschen ums Leben gekommen sind.

Birma seit 1948

Nigeria seit den 90er-Jahren

Kolumbien seit Mitte der 60er-Jahre

Indien seit den späten 60er-Jahren

Sudan seit 2003

Philippinen seit den 70er-Jahren

Kongo seit 1997

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Das stille Sterben in Kolumbien

Seit 50 Jahren tobt ein grausamer Guerilla-Krieg – Zivilbevölkerung leidet – Massaker in Kirche nur ein Beispiel von vielen Kolumbien ist ein Land, das immer nur wenige Meter vom Abgrund entfernt scheint. Seit beinahe 50 Jahren. In dem lateinamerikanischen Land tobt ein Bürgerkrieg, der mit schier unvorstellbarer Härte geführt wird. Und doch erfährt die (westliche) Welt so gut wie nichts darüber. M Von unserem Redakteur Dietmar Brück BOGOTÁ. Ein Menschenleben zählt nicht viel in Kolumbien. Linke Guerilla-Gruppen, rechte Todesschwadrone oder Paramilitärs nehmen gnadenlos zivile Opfer in Kauf. Regierungstruppen bombardieren Dörfer, in denen sie Aufständische vermuten. Vermeintliche Kollaborateure werden hingerichtet, mal von rechten, mal von linken Milizen. Doch vielen einfachen Landarbeitern bleibt oft gar nichts anderes übrig, als mit den jeweiligen Besatzern ihrer Heimat zu „kollaborieren“ – die sprichwörtliche Wahl zwischen Pest und Cholera. Wie dramatisch die Zivilbevölkerung zwischen die Mühlsteine eines nahezu ewig währenden Krieges gerät, zeigt das Massaker von

Bellavista in der Pazifikregion Chocó. In nahezu unberührten Urwaldregionen wie dieser hat sich der Bürgerkrieg seit einigen Jahren verlagert – weit weg von den großen Bevölkerungszentren wie Bogotá oder Medellín. Bellavista wird im Mai 2002, also vor acht Jahren, zum Schauplatz eines Kriegsverbrechens. Rechte Paramilitärs marschieren in den Ort ein, der mitten im Gebiet der lin-

ken Guerilla liegt. Die Bevölkerung ahnt Schreckliches. Appelle an die Regierung, die „Paras“ zum Abzug zu bewegen, verhallen ungehört. Selbst UNO-Stellen schalten sich ein. Vergeblich. Das Unvermeidliche geschieht. Die linken Guerilleros greifen aus dem Unterholz an, ihre Gegner verschanzen sich bei der Kirche. Dorthin und ins Pfarrhaus sind 500 Einwohner geflohen. Die Paramilitärs be-

nutzen sie als menschliches Schutzschild. Die Priester können gerade noch verhindern, dass die rechten Milizen das Gotteshaus direkt als Stellung missbrauchen. Stundenlang bangen die hilflosen Zivilisten um ihr Leben. Dann durchschlägt eine Gaszylinderbombe der linken Guerilla das Dach der Kirche und explodiert im Altarraum. 119 Menschen sterben. 98 werden schwer verletzt, darunter viele

Ein verlorener Flecken im kolumbianischen Hinterland: Soldaten inspizieren bei El Trapiche einen ausgebrannten Lkw. Guerilleros haben sieben Trucks angezündet, um den Gütertransport in dem lateinamerikanischen Land zu behindern und damit die Wirtschaft zu treffen. M Foto: dpa

Kinder. Szenen der Verzweiflung spielen sich in dem Gotteshaus ab. Doch rechten und linken Milizen sind die Opfer vollkommen gleich. Sie kämpfen unvermindert weiter. Erst nach Tagen können die Überlebenden des Massakers versorgt werden. Diese Geschichte sagt nahezu alles über den Krieg in Kolumbien. Rechte Todesschwadrone, linke Guerilleros (etwa die Farc) und teils auch die Regierungstruppen kämpfen längst nicht mehr für Sozialismus oder Kapitalismus, für Großgrundbesitz oder Landreform. Sie ringen einzig und allein um die Macht. Fast 200 000 Menschen sind in fast 50 Jahren gestorben, Millionen mussten fliehen, noch mehr wurden traumatisiert. Die Kampftruppen waten im Blut der Zivilisten und im Drogensumpf. Es geht um Milliardengeschäfte. Kritische Journalisten müssen Killerkommandos fürchten. Und kein Präsident konnte Frieden bringen. Das Schicksal der entführten und befreiten Politikerin Íngrid Betancourt hat die Mauer des Schweigens 2008 kurz durchbrochen. Doch längst zählt das stille Sterben in Kolumbien wieder zu den vielen vergessenen Kriegen.

Für lange, zähe Kriege haben Reporter keine Zeit mehr

Journalismus-Professor Pöttker im Interview – Neue Medien zersplittern Aufmerksamkeit – Kaum hintergründige Erklärung Mit seiner „Initiative Nachrichtenaufklärung“ stellt Professor Horst Pöttker jedes Jahr die Top Ten der vergessenen Themen auf. Im Gespräch mit unserer Zeitung erklärt er, warum auch viele Kriege darunter sind. Warum werden Konflikte ignoriert? Es gibt dafür vielfach einen ganz praktischen Grund: Medien haben in den vergangenen Jahren zunehmend Kor-

respondenten in den verschiedensten Weltteilen eingespart. Die wenigsten haben noch ständige Korrespondenten, zum Beispiel in Afrika. Es wird immer nur jemand geschickt, wenn es „brennt“, wenn wir eine Ereignishaftigkeit haben. War die Berichterstattung schon immer an die Ereignishaftigkeit gebunden? Nein, ich meine, dass sie zum Beispiel in den 1960er-Jah-

ren, als das Öffentlich-Rechtliche noch ein Monopol hatte und sich das Rennen um die schlimmsten Bilder noch nicht entfaltet hatte, noch tiefgründiger war. Vor allem die historische Dimension und Erklärungen zum Hintergrund eines Konfliktes haben zu Beginn der 1990er-Jahren stark abgenommen. Berichte werden flacher. Doch zugleich sind neue Medien wie Internet, Blog und

Twitter hinzugekommen, die mehr Möglichkeiten zur Publikation bieten. Trägt das etwa zur Verflachung bei? Nicht zur Verflachung, wohl aber zu Zersplitterung. Mehr Informationen sind verfügbar, erreichen aber zugleich auch nicht die Massen, wie es früher der Fall war. Dafür fehlt die Bündelung, die es früher gab. Allerdings muss man auch einräumen, dass weit entfernte Ereignisse über die neuen Medienkanäle auch größere

Chancen haben, in die Massenmedien zu kommen. M Das Gespräch führte Peter Lausmann .

Die Langversion des Interviews gibt es über http://ht.ly/1MGcW. Außerdem in unserem Blog unter blog.rhein-zeitung.de: Die „Großkonflikte im Sog des Vergessens“ und „Dexter Filkins zeigt Gesichter des Krieges“.

Vergessene Kriege Der Konflikt in Darfur: Der Konflikt in der Region Darfur im Westen des Sudans wird oft auf die Auseinandersetzung zwischen arabischen Reiternomaden und dem schwarzafrikanischen Teil der Bevölkerung reduziert. Seit 2003 kämpfen Letztere vor allem um mehr Mitbestimmung und Entwicklungschancen, während andere Gruppen von der Regierung in Khartum unterstützt werden, der es offenbar nur recht ist, wenn der Konflikt weiter anhält. Hunderttausende Menschen starben, mehrere Millionen flüchteten und leben heute noch immer in riesigen Lagern. Die Rebellen im Kongo: Geschätzte vier Millionen Tote – damit ist der Konflikt in der demokratischen Republik Kongo eine der schlimmsten humanitären Katastrophen der jüngeren Geschichte. Der seit 1996 andauernde Bürgerkrieg wurde zwar offiziell im Jahr 2003 beendet. Doch besonders im Ostkongo kämpfen weiterhin verschiedene bewaffnete Gruppen – es geht um regionale Macht, aber vor allem um die Verteilung der Bodenschätze. Die Aufstandsbewegung im Niger-Delta: Bei den gewaltsa-

men Auseinandersetzungen im Niger-Delta geht es vor allem um die Ölförderung, die dort seit den 60er-Jahren von internationalen Konzernen wie Royal Dutch Shell betrieben wird. Hinzu kommen ungelöste Konflikte zwischen ethnischen Gruppen im Vielvölkerstaat Nigeria. Seit den 90er-Jahren kommt es immer wieder zu Anschlägen auf die Förderanlagen, Entführungen und Kämpfen zwischen verschiedenen Gruppen und dem nigerianischen Militär. Der Freiheitskampf in Birma/Myanmar: Seit der Unab-

hängigkeit von Japan im Jahr 1948 flammen immer wieder Konflikte auf, kämpfen ethnische Minderheiten um mehr Einfluss und Unabhängigkeit. Das Land steht seit 1962 unter einer rigiden Militärherrschaft. (lu/db)

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Wirtschaft

Nr. 114 – Mittwoch, 19. 5. 2010

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Lebensmittel-Ampel: Zeichen stehen auf Rot

Kompakt Eckes-Granini schwächer

Kennzeichnung von Verpackungen mit drei Signalfarben wird es nicht geben – Industrie setzt sich mit ihrem System durch, und wir brauchen gute Brillen Einfache und praktische Lösungen haben es schwer – hierzulande und in der EU. Das gilt auch für die Nähwertkennzeichnung mit einem Ampelsystem. Die einleuchtende Farbenlehre – grün für gut und rot für riskant – wird vom EUParlament im Juni wohl endgültig gekippt. Die Nahrungsmittelindustrie konnte sich gegen eine leicht verständliche Botschaft offenbar erfolgreich wehren. Und wir brauchen sehr scharfe Augen. M Von unserem Redakteur Jochen Kampmann Mediziner schlagen seit Jahren Alarm – aus gutem Grund. Wir werden immer fetter; Diabetes, Bluthochdruck, Schlaganfälle, Infarkte und Darmerkrankungen sind Volksbewegungen. Manche Kinder sind bereits mit acht Jahren so breit wie hoch. Fast-Food, Limos, Fertigfraß, Süßwaren-Bomben, Kräcker und Co. heißen die Täter – keine Lebens-, sondern Futtermittel. In der Regel mit zu viel Fett, Zucker und Salz. Das Problem ist erkannt, als Lösung wurde die englische Farbenlehre ausgemacht. Seit 2004 werden in Großbritannien nämlich – auf freiwilliger Basis – Nahrungsmittelverpackungen mit Ampelsymbolen für die Inhaltsstoffe bedruckt. So eine Nährwertkennzeichnung würde es uns Verbrauchern tatsächlich auf den ersten Blick einfach machen: Zu viel Fett und Salz in der Pizza wird – auch ohne Lesebrille – klar erkennbar. Signalrot bedeutet: zu viel. Wie viel gesättigte Fettsäuren allerdings drin sind oder wie hoch der Natriumanteil ist, ähnelt dem Kleingedruckten in Verträgen und muss förmlich unter die Lupe genommen werden. Trotzdem: Die farbliche Kennzeichnung der Inhaltsstoffe mit Grün (niedrig), Gelb (mittel) und Rot (hoch) signalisiert uns schlicht und schnell, was wir da essen. Gesundheitsexperten und Verbraucherschützer haben sich dafür starkgemacht. Und für dieses Simpel-System spricht auch eine Umfrage der AOK: 90 Prozent der befragten Eltern sprachen sich für Ampelfarben aus, weil sie so etwa bei Getränken bereits auf der Verpackung erkennen, wie hoch der Zuckerge-

halt ist. Noch etwas zeigt die AOK-Umfrage: Nur knapp ein Drittel der befragten Eltern schätzt den Zuckergehalt von Cola oder anderen Limos richtig ein. Mit andern Worten: Zwei Drittel kamen nicht auf die Antwort: Hoch. Das ist ein alarmierendes Ergebnis und spricht für die einfachste Lösung. Laut einer Umfrage, die die Verbraucherorganisation „Foodwatch“ 2009 in Auftrag gegeben hatte, befürworten zwei Drittel der Bürger die Ampel. Die Lebensmittelindustrie lehnt diese augenfällige Botschaft ab – weil sie bestimmte Lebensmittel „diskriminiere“. Eigentlich klar: Butter und sehr viele Käsesorten wären bei den Fettwerten alarmierend rot gekennzeichnet, Fruchtsäfte wären zu süß und eine „light-Cola“ geradezu gesund – zumindest was den Zucker- und Kaloriengehalt angeht. Viele Freunde der Biokost würden auch ihre Freude an manchem „gesunden“ Produkt verlieren. Fett bleibt schließlich Fett, und Rohrzucker ist auch Zucker.

Portionsgrößen aus: etwa von einer halben Tiefkühlpizza oder einer kleinen Handvoll Erdnüsse. Wer so isst, ist zweifellos eine Ausnahme. Trotzdem: Der Ausschuss für Gesundheit und Umwelt des Europaparlaments hat sich Mitte März gegen die Ampelkennzeichnung ausgesprochen. Das ist zwar eine Empfehlung an das EU-Parlament, Kenner sehen darin aber bereits das Aus. Endgültig entscheiden die Parlamentarier am 15. Juni. Demokratisch gesehen besteht für die Ampel also noch Hoffnung.

Hände weg!

Appell von Kinderärzten Im Vorfeld hatten bereits Kinderärzte aus ganz Europa die Abgeordneten darauf hingewiesen, dass im Kampf gegen Übergewicht eine leicht verständliche, farblich untermalte Kennzeichnung von Fett, Zucker und Salz dringend erforderlich sei. Auch Verbraucherorganisationen bombardierten uns mit schlüssigen Argumenten – alles nicht mit dem erwünschten Erfolg. Allerdings sprach sich der Ausschuss für eine verpflichtende EU-weite LebensmittelKennzeichnung aus. Das heißt: Die Europäische Union soll Lebensmittelhersteller verpflichten, verständliche Informationen über die acht wichtigsten Inhaltsstoffe wie Fett, Zucker, Salz oder Kohlenhydrate je 100 Gramm oder Milliliter anzugeben. Gelten soll die einheitliche Kennzeichnung auf Verpackungen vom kommenden Jahr an. Berlin ist am Zug. Die zuständige Bundesministerin Il-

Geht noch!

Fertigerzeugnisse im Blick Nur: Es geht nicht um Lebensmittel wie Butter, Käse oder Milch. Sondern vor allem um Fertigerzeugnisse. Diese Produkte sind oft ein Sammelsurium von Fett, Salz, Zucker, Geschmacksverstärkern, Konservierungsstoffen – um das Gängigste aufzulisten. Zumeist sind diese Inhaltsstoffe auch noch „versteckt“. Wären solche Produkte mit einer „Ampel“ gezeichnet, könnte das auf manche Verbraucher zweifellos abschreckend wirken. Mal ganz abgesehen davon, dass es sich dabei um wahre Kalorienbomben handeln kann. Statt Ampel verständigte sich die Nahrungsmittelindustrie auf das GDA-System (abgekürzt für Guideline daily amount – die empfohlene Tagesmenge also). Dieses System gibt den Nährwert bezogen auf Portionsgrößen an. Das klingt zunächst einmal informativ, macht die Sache allerdings auch kompliziert. Entsprechend hagelt es auch von Ernährungswissenschaftlern und Verbraucherschützern Protest: Diese Angaben seien nicht nur willkürlich, sondern machten einen Vergleich schwierig. Außerdem – so die Kritiker – geht das GDASystem von unrealistischen

se Aigner (CSU) sagt: „Was mich bei der GDA-Kennzeichnung noch immer stört, sind die Portionsgrößen. Hier brauchen wir realistische Angaben.“ Hauptaugenmerk will sie bei der Kennzeichnung auf die Kalorienangabe richten. Aber insgesamt soll auch die grafische Darstellung der GDA-Angaben verbessert werden. Großbritannien ist das einzige EU-Land, das auf die farbliche Kennzeichnung setzt. In der Schweiz soll eine Spielart dieser Ampel eingeführt werden – mit derselben Begleitmusik der Befürworter und Gegner. Eine Redakteurin der „Neuen Zürcher Zeitung“ fasste das Dilemma in dem Satz zusammen: „Mit einer so eindeutigen Kennzeichnung stehen wir mit unserem Schweizer Käse am Ende ganz schön dumm da.“ Aber auch mit Schokolade und anderen Leckerlis. Tatsächlich muss die Frage erlaubt sein, ob uns Bequemlichkeit auch klüger macht. Welcher Raucher lässt sich nachweislich von den Gefahrenaufdrucken auf den Tabakwaren abschrecken? Wer sich ständig von Chips, Fritten und Schokolade ernährt und das Ganze mit süßen Getränken herunterspült, sollte nicht glauben, Schlankmacher zu konsumieren. Ernährungswissenschaftler haben bereits vor Jahrzehnten kurz und knapp unser falsches Essverhalten beschrieben: zu viel, zu fett, zu süß. M Ernährung geht uns alle an. Darum ist auch mir dieses Thema ein besonderes Anliegen.

Im Detail

Das will die EU auf der Packung Lebensmittelverpackungen sollen Informationen zum Energiegehalt und verschiedenen Nährwerten enthalten, dürfen aber nicht in die Irre führen; sie müssen einfach zu verstehen sein, damit der Verbraucher eine gut informierte Wahl treffen kann. So lautet das Ziel der EU-Abgeordneten. Ihr Gesetz-Entwurf sieht vor, eine Auflistung von Nährwerten zur Pflicht zu machen – neben den bereits vorgeschriebenen Zutatenlisten und dem Mindesthaltbarkeitsdatum. Außerdem soll das Herkunftsland angegeben werden. Das heißt: Künftig müssen Nahrungsmittel in der EU Angaben haben zu Kalorien, Fett, gesättigten Fetten, Kohlenhydraten, Zucker und Salz. Außerdem sollen der Gehalt an Proteinen, Ballaststoffen, der natürlichen sowie künstlichen Transfette hinzugefügt werden. Transfette sind besonders bei industriell produzierter Nahrung zu finden und entstehen durch die Härtung von Pflanzenöl. Sie stehen im Verdacht, Arterienverkalkung und Herzinfarkt zu begünstigen.

Das ist gesund!

RD

Getränke: Der Umsatz des Getränkeherstellers Eckes-Granini ging im Krisenjahr 2009 um 9,8 Prozent auf 827 Millionen Euro zurück. Sparmaßnahmen und effizientere Anlagen ließen das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) aber um 19,8 Prozent auf 58 Millionen Euro springen. Im kommenden Jahr rechnet die Gruppe dank neuer Produkte mit moderatem Wachstum.

Dioxin in Eiern Lebensmittel: Die Eier eines rheinland-pfälzischen Legehennenbetriebs sind nach Untersuchungen des Landesuntersuchungsamtes mit Dioxinen belastet. Der Betrieb war vor knapp zwei Wochen vorsorglich gesperrt worden, weil er Futtermittel mit dioxinbelastetem ukrainischen Mais bezogen hatte, und zog seine Eier daraufhin umgehend aus dem Handel zurück.

Die Wirtschafts-Zahl 122 000 Motorräder ruft BMW wegen Bremsproblemen zurück. Es kann durch eventuell verspannt eingebaute Bremsleitungen zu Lecks kommen und in der Folge Bremsflüssigkeit austreten, heißt es.

Opel gerettet?

Einigung steht bevor RÜSSELSHEIM. Nach monatelangem Tauziehen bahnt sich bei Opel eine Einigung über den millionenschweren Arbeitnehmerbeitrag zur Rettung des Autobauers an. Im Vorfeld der jüngsten Aufsichtsratssitzung erklärte Armin Schild, Leiter des IG-Metall-Bezirks Frankfurt: „Die Perspektive für das Unternehmen wird nicht an den Arbeitnehmern scheitern.“ Bei den Verhandlungen geht es um einen Verzicht der Mitarbeiter unter anderem auf Urlaubs- und Weihnachtsgeld und eine Verschiebung der eigentlich 2011 anstehenden Tariferhöhung. Der Sanierungsbeitrag wurde bisher auf 265 Millionen Euro pro Jahr bis 2014 veranschlagt. Offen ist die Frage, welche Sicherheiten das Unternehmen den Mitarbeitern dafür bietet, dass es die Mittel tatsächlich für die im Geschäftsplan versprochenen Projekte einsetzt. Anzeige ––––

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Wer im Web wandert, weiß oft mehr

von Beate Heinen

Nutzen aus dem Netz: Vom Schlagzeilen-Ranking über sinnhaftes Kaufen und schöne Schaubilder bis zum Media-Konvertierer Diese Seiten sollte jeder kennen. Unser Chefredakteur für einen Tag, Sascha Lobo, hat ein pralles Dutzend an nützlichen Internetadressen für „Surfer“ zusammengestellt.

Twitter) wichtig ist, sieht man auf rivva.de von Frank Westphal. Der hat eine intelligente Maschine gebaut, die immer die heißestdiskutierten Artikel und Themen anzeigt.

www.reddit.com

Prezi ist eine Präsentationssoftware im Netz und damit eine Alternative zur ewigen PowerPoint-Schlacht, die inzwischen vom Abteilungsleiter-Meeting bis zum Hochzeitsentertainment allgegenwärtig ist. Prezi findet vollständig im Internet statt und gehört damit zum sogenannten „Cloud Computing“. So wird die Technologie be-

Sehen so die Nachrichten der Zukunft aus? Hier stimmen die Nutzer darüber ab, welche Informationen sie für interessant halten – und welche nicht. Das Prinzip ist simpel: Jeder kann einen Link zu einer Nachricht selbst einstellen und die Schlagzeile dazu eingeben. Diese Schlagzeilen werden wie bei einer Rangliste untereinander abgebildet, die derzeit beliebteste oder interessanteste Nachricht steht ganz oben. Leider nur auf Englisch, in Deutschland gibt's noch keine entsprechende Seite. Eine Marktlücke für die Nerds auf der Panorama-Seite?

Nachrichten für Kinder

Happy Birthday, Laserstrahl

Die Lasertechnik feiert 50. Geburtstag. Im Mai 1960 wurde der erste Laser vorgestellt. Heute finden sich Laser in fast allen Bereichen unseres Lebens. In der Medizin wird Lasertechnik eingesetzt, in CD-, DVD- und MP3-Playern, im Supermarkt in den Scannerkassen und in der Diskothek bei der Lichtshow. Doch wie funktioniert das mit dem Laser eigentlich? Vielleicht wisst ihr, dass Licht aus sogenannten Lichtwellen besteht. Wenn ihr eine Glühbirne einschaltet, dann strahlt diese unterschiedlich lange Lichtwellen in unterschiedliche Richtungen aus und kann somit ein ganzes Zimmer hell machen. Beim Laser ist das anders. Die Lichtwellen des Lasers sind alle etwa gleich lang und gehen in eine Richtung. Damit ist der Laser sehr viel stärker und kann sogar mehrere Kilometer weit reichen, wäre aber dafür nicht so gut, um ein Zimmer auszuleuchten. Gedanken über die Nutzung von gebündeltem Licht hat sich schon der bekannte Physiker Albert Einstein gemacht. Das war 1916. Dann hat es aber noch 44 Jahre gedauert, bis der erste Laser vorgestellt wurde.

http://prezi.com

das Ziel des Unternehmens: sinnhaft kaufen. Die Welt mit seinem Konsumverhalten zu verändern und vielleicht zu verbessern, ist ein intelligenter Ansatz, der hoffentlich noch weiter vorangetrieben wird.

sich vorstellen, wohin diese Technologie führen könnte. Im Guten wie im Schlechten.

http://blippy.com

Blippy ist ein junges, soziales Netzwerk, dessen Zweck zunächst irritieren dürfte. Denn wenn man sich hier anmeldet, wird automatisch alles veröffentlicht, was man auf iTunes, bei Amazon oder mit der eigenen Kreditkarte kauft – und zwar sowohl das gekaufte Produkt wie auch der Ort und der Preis. Was scheint wie ein Datenstriptease, könnte die Zukunft des Konsums sein, nämlich ein Netzwerk, das mir die Waren anzeigt, die im Bekanntenkreis gerade gekauft werden. Eine Art von Produkt-Charts also.

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Die nur auf Englisch verfügbare Seite führt vor, wie man Informationen visualisieren kann. Schaubilder, Diagramme, animierte Grafiken, hier lässt sich erahnen, wie die Möglichkeiten der Faktenvermittlung ausgeschöpft werden könnten. In Deutschland sind gelungene Schaubilder in den Medien leider noch die große Ausnahme. Dabei lassen sich viele der komplizierten Zusammenhänge mit einem aussagekräf-

www.reclaimprivacy.org

Wer wissen möchte, welche Daten, die man auf Facebook hinterlässt, von wem wie benutzt oder missbraucht werden können, der geht auf reclaimprivacy.org und loggt sich darüber bei Facebook ein. Auf einer kleinen Dialogleiste erscheinen die problematischen Einstellungen, und

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Achtung, diese Seite begeht vorsätzlichen Zeitdiebstahl. Wer „nur mal eben reinschauen“ möchte, könnte hier über Stunden verloren sein. ffffound.com ist eine Sammlung der aufregendsten, schönsten, interessantesten und verstörendsten Fotos, Bilder und Grafiken im Netz. Hervorragend geeignet zur Inspiration, jedes dritte Bild möchte man sich umgehend auf die Wand bringen. Oder auf die Wall. http://de.favstar.fm

Twitter ist zur Genüge besprochen worden. Wer jetzt noch nicht twittert, hat sich eben so entschieden. Aber wem sollte man auf Twitter folgen? Auf de.favstar.fm finden sich die meistgefavten Tweets auf Twitter – also diejenigen Twitter-Einträge, die die meiste Anerkennung von anderen Nutzern bekommen haben. Eine schöne, immer aktuelle Sammlung von Aphorismen, wunderbar dummen Sprüchen, intelligenten Kommentaren zur Nachrichtenlage und interessanten Links.

E Mehr Kindernachrichten gibt’s auf Freizeit

Aktenzeichen

Verkauf einer Domain steuerfrei

Wer seine Internet-Domain verkauft, braucht auf den Erlös keine Einkommensteuer zu zahlen. Bedingung ist aber, dass der Verkauf nach Ablauf der einjährigen Spekulationsfrist erfolgt und der Verkäufer nicht gewerblich handelt. Das hat das Kölner Finanzgericht entschieden (Az. 8 K 3038/08). Ein Kläger hatte bei der zentralen Registrierungsstelle Denic seine Internet-Domain 1999 angemeldet und diese 2001 für 15 000 Euro verkauft. Das Finanzamt sah darin eine zu besteuernde „sonstige“ Leistung. Das Gericht sieht das anders: Eine „sonstige“ Leistung setzt voraus, dass der Kläger noch ein Recht an der Domain hat und diese nur jemandem überlässt. Das Denic schreibt aber vor, dass ein Vertrag gekündigt werden muss, bevor eine Domain an einen anderen übertragen wird. Der Kläger hat also sein Recht daran endgültig verloren und darf nicht vom Finanzamt zur Kasse gebeten werden.

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zeichnet, bei der die Daten nicht mehr auf dem eigenen Rechner sind, sondern auf speziellen Servern. Auf prezi.com befindet sich ein einfacher Einführungsfilm, der erklärt, wie man prezi benutzt.

mit einem Klick lassen sie sich zum Guten verändern. Leider nur auf Englisch verfügbar.

Blogs scheinen angesichts des Erfolges von Facebook und Twitter beinahe etwas in den Hintergrund getreten zu sein. Die wichtigen Themen des Landes werden aber immer noch in der Bloglandschaft beschrieben und besprochen. Was genau in diesem Moment in den deutschsprachigen Blogs (und auf

Im dieses Jahr neu gegründeten Avocado Store kann man einkaufen – keine Überraschung. Die Artikelauswahl aber wurde danach getroffen, wie nachhaltig die Produkte hergestellt worden sind. Der Slogan des Avocado Store ist etwas sperrig, aber beschreibt

Biowetter

Reisewetter

Wetterlage

Bei der Wetterlage sollten vor allem Herzpatienten auf ungewohnte körperliche Anstrengungen verzichten. Asthmatiker müssen sich auf Beschwerden beim Atmen einstellen. Die Pollenkonzentration in der Luft bleibt aufgrund der wechselhaften Witterung weitgehend gering. Nur örtlich fliegen Birken-, Eichenund Gräserpollen mäßig.

Deutschland Berlin Bremen Dresden Emden Erfurt Freiburg Hamburg Hannover Konstanz List/Sylt München Oberstdorf Rügen Schwerin Stuttgart Zugspitze

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tigen Bild besser erklären als mit 100 Zeilen Text.

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Wer wissen möchte, auf welchen sozialen Netzwerken im Internet der eigene Benutzername schon vergeben ist, kann das auf knowem.com erfahren. In ein paar Sekunden durchkämmt diese Seite viele 100 Networks. Wenn man das für notwendig hält, kann man für einige 100 Dollar den eigenen Namen auch in sämtlichen Netzwerken registrieren lassen. Gerade für kleinere Firmen kann das sehr interessant sein.

Diese Seite ist sehr nützlich, wenn Dateiformate umgewandelt werden müssen. Fast jede Filmdatei lässt sich in fast jedes Format verwandeln, dazu kommen die gängigen Bilderformate. Wer Sorgen hat, weil die neue Kamera seltsame Filmdaten ausspuckt oder die Handyclips nicht am Rechner lesbar sind, könnte hier seine Rettung finden. Bei sehr großen Dateien über 100 Megabyte schleichen sich allerdings leider Fehler in den Prozess ein, die maximale Dateigröße beträgt 200 MB.

aber noch für zahlreiche Regenwolken. Zwischen Sardinien und der Adria muss im gesamten Tagesverlauf mit Regenschauern,

örtlich auch mit Gewittern gerechnet werden. Im Südwesten Europas zeigt sich dagegen fast ungehindert die Sonne.

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Was Twitter für Kurzbotschaften mit 140 Zeichen ist, ist qik.com für Handystreams. Auf dieser Plattform kann man mit kostenloser HandySoftware mit einem Knopfdruck von jedem UMTS-Mobiltelefon einen echten Livestream ins Netz senden – komplett mit Bild und Ton. Der ist anschließend auch ungefähr wie bei YouTube dauerhaft verfügbar. Mit ein bisschen Fantasie kann man

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Top-Tipp

Lobos Lieblingsseite: Auf avocadostore.de kann man nicht nur einkaufen, sondern der Kunde erfährt gleichzeitig, wie nachhaltig die Produkte hergestellt worden sind. M Foto: Jens Weber

Unser Wetter

Gelegentlich Schauer Heute

Donnerstag

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Freitag

18°



Samstag

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22°





Am Donnerstag muss stellenweise noch mit ein paar Regentropfen gerechnet werden, sonst lockert die Wolkendecke allmählich auf. Ab Freitag bleibt es trocken.

Von Osten sind Schauerwolken unterwegs, örtlich bleibt es aber trocken. Die Temperaturen erreichen 10 bis 15 Grad. Der Wind weht dazu meist mäßig aus Nordwest.

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Wind: 20 km/h aus Nordwest

Neuwied Montabaur

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Zweibrücken Pirmasens

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Höchstwert: Tiefstwert:

30,3 °C (1953) 3,2 °C (2005)

Wetterstation Koblenz (seit 1951)

Wasserstände Rhein Maxau Mainz Bingen Kaub Koblenz Andernach Köln Nahe Martinstein Lahn Diez Kalkofen Mosel Trier Cochem

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MW: Mittlerer Wasserstand

Europa und die Welt Antalya wolkig Athen Schauer Barcelona wolkig Dubrovnik wolkig sonnig Las Palmas heiter Lissabon wolkig London heiter Malaga heiter Mallorca Schauer Miami sonnig Moskau Regen New York wolkig Paris Schauer Rom Regen Stockholm Tokio Regen Wien Regen Zürich Schauer

14° 15° 10° 13° 9° 16° 17° 14° 14° 14° 13° 11° 13° 16° 11° -7° 25° 25° 22° 19° 25° 30° 19° 23° 20° 30° 20° 13° 18° 19° 17° 21° 15° 13°

Im Westen Mitteleuropas nimmt der Hochdruckeinfluss von Siegbert zu, ein Tief über Polen sorgt mit seinen Ausläufern von Osten

102 5

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Stockholm

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0°– 5°

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Athen

Tunis

Kanaren 35°

*aus dem dt. Festnetz, ggf. abweichender Mobilfunktarif

Sport

Hansa am Boden Nach dem Abstieg in die 3. Liga steht Hansa Rostock vor einem Scherbenhaufen. So schiebt der Ostklub einen Schuldenberg E 2. Sportseite vor sich her.

Fußball

Spycher muss bei der WM passen

Auch andere Nationen beklagen Verletzungspech im Vorfeld der WM. So müssen die Schweizer in Südafrika auf Christoph Spycher (33), bisher Eintracht Frankfurt, verzichten. Der Außenverteidiger, der in der kommenden Saison für Young Boys Bern spielt, hatte in der Bundesligapartie der Eintracht gegen Borussia Mönchengladbach am 10. April einen Teilriss des Tage bis zum Innenbandes im linken Knie erlitten und erklärte WM-Start nun seinen Rücktritt aus der Nationalmannschaft. Nationaltrainer Otmar Hitzfeld berief an seiner Stelle Ludovic Magnin in das WM-Aufgebot der Eidgenossen. Magnin spielte früher bei Werder Bremen und dem VfB Stuttgart.

22

FC Barcelona hat Villa an der Angel

Der FC Barcelona gehört schon jetzt zweifellos zu den besten in Europa. Aber nach dem HalbfinalAus in der Champions League gegen Inter Mailand bastelt der spanische Klub an einem Team, das im kommenden Jahr wieder nach der Krone in der Königsklasse greifen kann. Dabei hat Barcelona einen der besten Fußballer Spaniens im Visier. David Villa wird nach Lage der Dinge zu den Katalanen wechseln. Der Nationalstürmer war Torschützenkönig bei der EM 2008. „Die Gespräche sind auf einem guten Wege“, sagte Barça-Klubchef Joan Laporta. Gut für Laporta: Villas Klub, der FC Valencia, ist ob hoher Schulden zum Verkauf von Spielern gezwungen. M Foto: dpa

Frauenfußball

Turbine: Volldampf für den CL-Pokal

Dem nationalen Titel soll die europäische FußballKrone folgen: Der deutsche Meister Turbine Potsdam greift am morgigen Donnerstag (20.15 Uhr, ZDF) im spanischen Getafe gegen Olympique Lyon nach dem Champions-League-Pokal. „Das Gewicht dieses Endspiels ist sehr groß. Alle Welt wird dieses Finale sehen“, sagte Turbine-Coach Bernd Schröder, auf dem Foto sektgeduscht mit der Meisterschale, und wünscht sich natürlich den Titel: „Mit einem Sieg wären wir in den fast 40 Jahren unseres Bestehens endlich mal ganz oben.“ Zwar gewannen die „Tor-Bienen“ 2005 schon einmal den damaligen Uefa-Cup in zwei Finalspielen gegen Djurgarden Stockholm, doch Schröder betont: „Das kann man nicht vergleichen, das ist jetzt ein Endspiel auf neutralem Platz.“ M Foto: dpa

Eishockey

Haie kämpfen ums Überleben

Im Lande fiebern die Fans bei der Heim-WM mit der Nationalmannschaft, in der Deutschen Eishockey-Liga (DEL) bei den Kölner Haien bangen sie schlichtweg um die Existenz. Eine Million Euro beträgt die Finanzlücke bei dem Traditionsklub, die Gespräche mit den Gesellschaftern und die Suche nach neuen Partner laufen auf Hochtouren. Allerdings knüpfen die potenziellen Geldgeber ihr Engagement an ein tragfähiges Zukunfskonzept. Bevor die Gesellschafter ihre Geldbörse öffen, sollen die Strukturen im Klub verbessert werden. „Es ist ein schwieriger Weg, aber noch ist nicht aller Tage Abend“, meinte Haie-Geschäftsführer Thomas Eichin. Viel Zeit bleibt Eichin indes nicht. Bis Ende Mai verlangt die DEL von den Vereinen die Unterlagen zur Neuerteilung einer Lizenz.

TV-Tipps für Mittwoch 11 Uhr, Eurosport: Tennis, Frauenturnier in Warschau. 11 Uhr, WDR/16 Uhr, Sport1: Tennis, World Team Cup in

Düsseldorf.

14 Uhr, Eurosport: Radsport, Giro d’Italia, 11. Etappe von Lucera nach L'Aquila. 17.30 Uhr, Eurosport: Fußball, U23-Turnier in Toulon, Chile Katar. 19.40 Uhr: Dänemark - Russland. 19 Uhr, Sport1: Basketball-Bundesliga, Play-off-Viertelfinale, Skyliners Frankfurt - Alba Berlin. 20.45 Uhr: Braunschweig - Oldenburg.

Fundsache „ Ein Attentat von Boateng. “ M Die französische Zeitung „Le Figaro“ wertet das WM-Aus von Michael Ballack als „riesigen Schlag für Deutschland“. E Mehr zur Nationalmannschaft auf der 2. Sportseite

Clinton hat Vorsitz Die USA will sich für die Fußball-WM-Endrunden 2018 oder 2022 bewerben. Ex-Präsident Bill Clinton wird Ehrenvorsitzender der US-Bewerbung.

Timo Boll schmettert live im Internet Sportübertragungen im World Wide Web: Tischtennis setzt Maßstäbe – Volleyball-Sendungen vor ungewisser Zukunft Gern und berechtigt klagen Vertreter der sogenannten Randsportarten über mangelnde TV-Präsenz. Übertragungen im Internet können der Ausweg sein – vorausgesetzt, die Finanzierung ist gesichert. Es gibt nichts, was es nicht gibt in den unendlichen Weiten des World Wide Web. Natürlich auch bewegte Sportbilder. Auf youtube.com finden sich Clips von historischen Wettkämpfen, wie beispielsweise der Boxkampf Muhammad Ali gegen George Foreman, der legendäre „Rumble in the Jungle“ von 1974, oder der sensationelle Überwurf von Wilfried Dietrich, dem „Kran von Schifferstadt“, im olympischen Ringerturnier von 1972 gegen den Vier-Zentner-Brocken Chris Taylor. Sven Hannawalds Siegessprünge bei der Vierschanzentournee 2002, Boris Beckers Matchball in Wimbledon 1985 – nennen Sie Ihren liebsten Sportmoment, bei YouTube werden Sie ihn finden. Aktuelle Highlights aus der Fußball-Bundesliga suchen Sie dort indes vergeblich; entsprechende Clips werden unter Hinweis auf die Urheberrechte umgehend gelöscht. Für Spitzenfußball aus Europa muss der Zuschauer üblicherweise zahlen. Es sei denn, er kennt eines jener illegalen Portale wie zaptiger.com oder cctv5, die auf kuriosen Umwegen über China oder die Golfregion die kostenpflichtigen Liveübertragungen von Sky ins Internet umleiten. Dass die Bilder bisweilen ruckeln und der Kommentar arabisch ist, verschmerzen Hardcore-Fans Doch es soll ja auch Sportfreunde geben, die mal was anderes sehen wollen als immer nur Fußball. Das Internet bietet auch den sogenannten Randsportarten immer mehr Nischen, die zum Teil mit viel

Fantasie und Einfallsreichtum genutzt werden. Ganz vorn liegt in Sachen Internet-Übertragungen die Deutsche Tischtennis-Liga (DTTL), die schon zur Jahrtausendwende erste Versuche startete, sich eigene Sendeplätze im damaligen Deutschen Sportfernsehen (DSF) zu kaufen. Schnell mussten die Vereine damals einsehen, dass die vom Sender geforderten Produktionskosten ihre Etats überforderten. Doppelter Glücksfall für die Zelluloid-Artisten: Zum einen können sie mit Timo Boll einen echten Weltstar vorweisen, dazu mit Christian Süß, Andre Ovtcharov und Patrick Baum weitere Akteure von internationaler Klasse, zum anderen schaltete sich mit Tischtennis-Fan und -Spieler Benno Neumüller ein echter Fernsehpro-

fi ein. Neumüller hatte in den Sportredaktionen von ARD und Premiere gearbeitet und gründete Anfang 2007 die Firma contenthouse, um dem Spiel mit den kleinen Bällen auch TV-technisch auf die Beine zu helfen. Seit drei Jahren sind die Spitzenspiele der TischtennisBundesliga live im Internet zu sehen (www.dttl.tv), in optisch erstklassiger Qualität und mit fachkundigem Kommentar. Ausschnitte dieser Spiele sind in einer Aufzeichnung ein paar Tage später in der Regel auch beim DSF-Nachfolgesender Sport1 im Programm. „Tischtennis erfüllt alle Voraussetzungen für eine Mediensportart“, sagt con-tenthouse-Redakteur Martin Weinberger. „Wir glauben daran, dass das

Potenzial riesengroß ist.“ Dem Einfluss von contenthouse ist es auch zu verdanken, dass die Bundesligapartien inzwischen überschaubarer ablaufen. Die Aussicht auf mehr TV-Präsenz hat die Entscheidung für kleinere Teams und die Konzentration auf eine Platte leichter gemacht. Neumüllers Geschäftsmodell zielt Richtung China, wo Pingpong bekanntlich die Sportart Nummer eins ist. Schon hat con-tenthouse Sendungen nach China verkauft, wie auch die Rechte am „Euro-Asia-Cup“ mit den besten Spielern beider Kontinente. Und weil sich das Tischtennis-Programm im

Internet aus Werbeeinnahmen finanziert, hofft contenthouse auch auf Unterstützung deutscher Unternehmen, die mit den Chinesen Geschäfte machen (wollen). Gute Erfahrungen mit dem Internet haben auch die Volleyballer gemacht. Rund 60 Spiele der Männer- und Frauen-Bundesliga waren in der abgelaufenen Saison live im Internet zu sehen, bis zu 90 000 Zugriffe verzeichnete der Anbieter spobox.tv bei Spitzenpartien. „Natürlich sind die Reichweiten bei Kurzberichten in den dritten Programmen der öffentlichrechtlichen Sendungen größer“, sagt Daniel Sattler vom Ligaverband DVL, „aber für

die Fans ist das toll, wenn sie die Spiele kostenlos und live zu sehen bekommen.“ Fragt sich nur, wie lange noch. Die Übertragungen auf hohem technischen Niveau sind eine kostspielige Sache, und Sattler weiß: „Um die Frage der Refinanzierung kommen wir auf Dauer nicht herum.“ Auch wenn die Volleyballer vielleicht in absehbarer Zeit wieder nach neuen Möglichkeiten suchen müssen, um ihre Sportart in bewegten Bildern zu präsentieren: Die Zukunft der Sportübertragungen im Internet hat gerade erst begonnen. Stefan Kieffer M Liveticker im Internet nutzt die Sportredaktion schon lange, um aktuelle Ergebnisse zeitnah ins Blatt heben zu können. Dass man die Topereignisse in manchen Sportarten inzwischen sogar live in bewegten Bildern verfolgen kann, hat uns neugierig gemacht.

Jubel in Köln: Krupps Crew im Viertelfinale

Eishockey-WM: Deutsche schlagen die Slowakei Deutschland Slowakei

2:1 (1:0, 1:1, 0:0)

KÖLN. Jetzt geht die deutsche Eishockey-Party richtig los: Erstmals seit sieben Jahren steht die Nationalmannschaft im Viertelfinale einer WM – und das auch noch daheim. Die Gastgeber gewannen in Köln 2:1 (1:0, 1:1, 0:0) gegen Ex-Weltmeister Slowakei und treffen nach dem Sieg im entscheidenden Zwischenrundenspiel am Donnerstag in Mannheim auf Favorit Schweden oder den Erzrivalen Schweiz. „Wir sind happy. Heute war unser bestes Spiel. Durch die Bank war es eine tolle Mannschaftsleistung“, sagte Bundestrainer Uwe Krupp erleichtert nach dem größten Erfolg seiner viereinhalbjährigen Amtszeit. Der nächste Gegner war Krupp erst einmal egal: „Wir atmen jetzt durch. Mittwoch geht es nach Mannheim, und dann wird es heiß.“ Kapitän Marcel Goc ergänzte: „Wir können stolz sein.“ Der zum besten deutschen Akteur gekürte Alexander Barta (8.) und Routinier Daniel

Kreutzer (25.) beruhigten mit ihren Toren zunächst die deutschen Nerven. Marek Svatos (40.) brachte die Gäste in einem echten K.o.-Spiel wieder heran. Mehr gelang dem tief enttäuschten Titelträger von 2002 aber nicht. Krupps Mannschaft darf nun vom größten deutschen Eishockey-Erfolg seit OlympiaBronze 1976 träumen. Wie beim 3:1 im entscheidenden Vorrundenspiel gegen Dänemark kam das deutsche Team gut mit dem Druck des Gewinnenmüssens klar. Die Hausherren versuchten von Anfang an, die Slowaken mit Körperattacken zu beeindrucken. Krupps Team hatte das Geschehen recht gut unter Kontrolle, verpasste es allerdings einmal mehr, auch in Überzahl zu treffen. Krupp lobte dennoch: „Besser als in den letzten 15 Minuten kann man nicht spielen, wenn man die Führung hat.“ Der slowakische Tormann Peter Budaj ging gegen Ende aus dem Tor, doch am deutschen Weiterkommen änderte auch die slowakische Schlussoffensive nichts mehr.

Die deutschen Spieler bejubeln das 1:0 von Alexander Barta (2. von links). Durch den Sieg gegen die Slowakei steht das DEB-Team im Viertelfinale der Heim-WM. M Foto: dpa

Klasse Besucherzahlen bei der WM im eigenen Land KÖLN/MANNHEIM. Der Deutsche Eishockey-Bund (DEB) kann trotz eines erheblichen Zuschauerrückgangs nach der Vorrunde den besten Besuch bei einer WM in Deutschland verbuchen. Durch die 15 137 Zuschauer beim deutschen Spiel gegen die Slowakei in Köln wurde die neun Jahre

alte Bestmarke übertroffen. Zur WM 2001 waren 407 542 Zuschauer gekommen. Franz Reindl, Generalsekretär des Deutschen Eishockey-Bunds (DEB), räumte ein: „Den Einbruch haben wir mit einkalkuliert.“ Enttäuscht zeigt sich der DEB von gesunkenen Besucherzahlen bei den deutschen

Spielen. „Diesen Einbruch haben wir nicht kalkuliert“, bekannte Reindl. Zum Spiel gegen Weißrussland waren nur 11 748 Zuschauer in die 18 623 Zuschauer fassende Kölner Arena gekommen. Der Zuschauerschnitt sank nach der Vorrunde von 12 505 Fans auf 9302 vor dem gestrigen Spieltag.

Sport

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Nr. 114 – Mittwoch, 19. 5. 2010

Kapitän führt auf Krücken

Fußball: Im DFB-Lager setzen sie nach dem Ausfall Ballacks auf eine Trotzreaktion des Teams Michael Ballack tut, was er kann. Im Trainingslager auf Sizilien will der verletzte Kapitän der Nationalmannschaft seinen Kollegen zumindest eine moralische Stütze sein. SCIACCA. Ein noch zerknirschter Michael Ballack will nach der WM „wieder angreifen“ – dem deutschen Nationalteam traut der verletzte Kapitän in Südafrika aber immer noch Großes zu. „Schwarz darf man jetzt nicht sehen“, befahl der 33-Jährige am Tag nach dem jäh beendeten Traum von seiner dritten und letzten WM-Teilnahme im DFB-Trainingscamp in Sizilien. „Unser Team wird eine gute WM spielen, davon bin ich fest überzeugt.“ An Krücken humpelt er durch das luxuriöse Rocco Forte Verdura Resort und versucht, den Kollegen Mut zu machen. „Es gibt viele andere gute Fußballer, die hier zusammen sind“, sagte Ballack und betonte: „Was jetzt wichtig ist: Man muss mein Fehlen schnell abhaken.“ Das versucht auch Joachim Löw: Am Tag nach dem Bal-

lack-Schock suchte der Bundestrainer mit seinem Personal im Trainingscamp die Rückkehr zur Normalität. Akribisch setzte er unter blauem Himmel die Arbeit auf dem Rasen fort, schulte Ab-

wehr- und Angriffs-Gruppe getrennt in Basis-Übungen wie Ballmitnahme und Zweikampfverhalten. „Michael Ballacks WMAusfall ist sportlich für uns ein großer Schlag. Aber es nützt nichts, dem jetzt vier Wochen nachzuweinen“, betonte Teammanager Oliver Bierhoff. Eine kollektive Trotzreaktion sei nun für Südafrika gefragt: „Man muss noch enger zusammenrücken. Jeder Spieler weiß, dass er jetzt noch mehr Gas geben muss.“ Dass Ballack trotz der Verletzung mit Familie nach Sizilien reiste, bewertete Bierhoff als „riesige Geste“ des Leitwolfes. „Ich möchte den

Jungs das Gefühl geben, dass der Kapitän weiter an Bord ist“, sagte Ballack. Es sei das Beste, nach Sizilien gekommen zu sein, damit „die Jungs jetzt nicht das Ziel aus den Augen verlieren“. Gegen Übeltäter KevinPrince wolle er nicht „nachkarten“, sagte der ChelseaStar. Ballacks Berater Michael Becker prüft dagegen ein juristisches Vorgehen nach dem Tritt, den er als „vorsätzlich“ einstuft. Mittlerweile hat sich Boateng öffentlich bei Ballack entschuldigt. Das habe er auch schon auf dem Spielfeld getan, meinte der ghanaische Nationalspieler. Das indes bestreitet Ballack.

Internet: Hetzjagd auf Kevin Prince Boateng Mitunter ist das Internet ein rechter Tummelplatz für – pardon– Idioten. Natürlich war zu erwarten, dass Kevin Prince Boateng nach dem folgenschweren Foul an Michael Ballack hierzulande zum Buhmann mutiert. Im Internet ist indes eine regel-

rechte Hetzjagd auf den Kicker entstanden. „Die Brutalität schockiert“, meinte Jan-Hinrik Schmidt von Institut für Medienforschung an der Uni Hamburg. Die User schrecken auch vor übelsten rassistischen Beleidigungen nicht zurück.

Die Facebook-Gruppe „82 000 gegen Boateng“ hatte 24 Stunden nach Ballacks WM-Absage bereits 60 000 Mitglieder. „Penner“ oder „Schwein“ sind noch maßvolle Beleidigungen, die man in diversen ForenEinträgen lesen kann. (rei)

Michael Ballack am Boden, wie hier nach dem Halbfinal-Aus gegen Italien bei der WM 2006, das gab es schon öfters. Aber bislang ist der Kapitän der Nationalmannschaft immer wieder aufgestanden. M Foto: dpa

Bilder, die die Gefühlslage beider Mannschaften gut kennzeichnen: Während Ingolstadts David Pisot seinen Jubel über den Aufstieg in Liga zwei herausschreit (links), scheint Rostocks Enrico Kern schlichtweg zu verzweifeln. M Fotos: dpa

Die Hansa-Kogge hat Schlagseite

Fußball: Nach Abstieg in die Dritte Liga regiert in Rostock die Ungewissheit ROSTOCK. Der letzte DDRMeister geht von Bord, die Hansa-Kogge mit dem Slogan „Unsinkbar seit 1965“ ist nun doch untergangen. Nach der 0:2-Pleite gegen den FC Ingolstadt 04 und dem Abstieg in die Drittklassigkeit steht Hansa Rostock vor einem Scherbenhaufen. Der Etat muss von aktuell 15 auf 7 Millionen Euro abgespeckt werden, zudem schiebt der Verein einen neun Millionen Euro schweren Schuldenberg vor sich her. Der Vorstand wartet auf eine Neubesetzung, der bereits entmachtete Ex-Klubchef Dirk Grabow und Manager Rene Rydlewicz müssen ihre Stühle räumen. Die Mannschaft fällt auseinander, da nur acht Fußballer einen Vertrag für die 3. Liga haben. Die Zukunft des unerfahrenen Trainerduos Marco Kostmann/Thomas Finck ist eben-

falls ungewiss. Ein neues Führungsgremium muss zunächst einmal die Voraussetzungen für die Lizenzerteilung schaffen – bislang gibt es Auflagen und Bedingungen. „Ich bin down, enttäuscht, wütend – alles, was die Gefühlspalette hergibt“, sagte Hansa-Trainer Marco Kostmann nach der Pleite mit leiser Stimme. „So traurig war ich noch nie.“ „Außer Walke könnt ihr alle gehen“, skandierten die Hansa-Fans und ehrten somit den besten Spieler der abgelaufenen Saison. Der Weggang von Torhüter Alexander Walke scheint jedoch beschlossene Sache zu sein. Ingolstadts Trainer Michael Wiesinger zeigte Mitgefühl. „Bei aller Freude über den Wiederaufstieg – ich weiß, wie dem FC Hansa jetzt zumute ist“, sagte der Coach und verzichtete „wegen der

Giro: Tyler Farrar holt sich den zweiten Etappensieg

.

basketball Nordamerikanische Profiliga NBA Play-off-Halbfinale (best of seven), 1. Spiel: Los Angeles Lakers - Phoenix Suns 128:107.

Eishockey WM in Deutschland Zwischenrunde Gruppe E Weißrussland - Dänemark 2:1 (0:1,1:0,1:0) Slowakei - Deutschland 1:2 (0:1,1:1,0:0) 1. Russland 2. Finnland 3. Deutschland 4. Dänemark 5. Weißrussland 6. Slowakei

4 15: 5 12 4 9: 6 9 5 8: 8 7 5 13:12 6 5 7:11 5 5 8:18 3

Zwischenrunde Gruppe F Tschechien - Lettland Kanada - Tschechien 1. Schweden 2. Schweiz 3. Tschechien 4. Kanada 5. Norwegen 6. Lettland

3:1 (0:0,2:0,1:1) 2:3 (1:1,0:2,1:0) 4 4 5 5 5 5

13: 7 12: 7 12:10 22:12 9:26 10:16

9 9 9 6 6 3

Abstiegsrunde USA - Italien n.P. 3:2 (1:0, 0:1, 1:1) Kasachstan - Frankreich 3:5 (2:3,0:2,1:1) 1. USA 2. Frankreich 3. Italien 4. Kasachstan

3 17: 2 8 3 7: 8 6 3 5: 6 4 2 4:17 0

Italien und Kasachstan steigen ab.

Fußball Zweite Bundesliga Relegation, Rückspiel: FC Hansa Rostock - FC Ingolstadt 0:2 (0:1). Tore: 0:1 Gerber (8.), 0:2 Gerber (78.). Zuschauer: 22 000. Hinspiel 0:1, Ingolstadt steigt in die Zweite Liga auf, Rostock steigt in die Dritte Liga ab.

Regionalliga Süd SGS Großaspach - Pfullendorf 1. VfR Aalen 2. 1. FC Nürnberg II 3. SC Freiburg II

2:0 (1:0)

32 47:19 68 31 50:28 57 32 59:34 55

4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18.

KSV Hessen Kassel SSV Ulm Karlsruher SC II Stuttgarter Kickers Eintracht Frankfurt II SpVgg Weiden SGS Großaspach TSV 1860 München II SC Pfullendorf Greuther Fürth II SSV Reutlingen Darmstadt 98 Wehen Wiesbaden II Eintracht Bamberg Bayern Alzenau

32 32 32 32 32 32 32 32 32 32 31 32 32 32 32

58:40 48:41 46:47 43:33 54:36 55:62 48:40 42:37 39:38 41:57 41:48 34:46 32:53 36:72 21:63

53 49 49 48 47 47 43 43 41 41 39 30 29 26 19

ballos 6:3, 6:4. Frankreich - Serbien 1:0. Paul-Henri Mathieu - Dusan Lajovic 6:2, 6:3; Viktor Troicki - Jeremy Chardy 6:4, 6:2. Argentinien - Serbien 2:1. Eduardo Schwank/Horacio Zeballos - Victor Troicki/Nenad Zimonjic 1:6, 6:3, 6:10 (MatchTiebreak).

Rote Gruppe

EM-Qualifikation U 19

USA - Spanien 1:1. Robby Ginepri - Nicolas Almagro 3:6, 7:5, 6:7 (4:7); Sam Querrey - Daniel Gimeno-Traver 6:3, 6:4.

In Tegelen (Niederlande): Deutschland Polen 4:1 (2:1).

Tschechien - Australien 1:0. Jan Hajek Peter Luczak 6:1, 6:2.

Radsport Giro d’Italia 10. Etappe, Avellino–Bitonto (230 km): 1. Tyler Farrar (USA) - Garmin-Transitions 5:49:14 Std.; 2. Fabio Sabatini (Italien) Liquigas-Doimo; 3. Julian Dean (Neuseeland) - Garmin-Transitions; 4. Robbie McEwen (Australien) - Katusha; 5. Robert Förster (Leipzig) - Milram; 6. Sébastien Hinault (Frankreich) - Ag2r; 7. André Greipel (Hürth) - HTC-Columbia; 8. Danilo Hondo (Cottbus) - Lampre; ...13. Sebastian Lang (Erfurt) - Omega Pharma-Lotto; 30. Paul Voß (Bielefeld) - Milram; 55. Dominik Roels (Köln) - Milram; 76. Linus Gerdemann (Münster) - Milram alle gleiche Zeit; 118. Marcel Sieberg (Hürth) HTC-Columbia + 0:29; 123. Markus Fothen (Kaarst) - Milram + 0:31; 132. Matthias Ruß (Oberried) - Milram gleiche Zeit Gesamtstand: 1. Alexander Winokurow (Kasachstan) - Astana 38:59:00 Std.; 2. Cadel Evans (Australien) - BMC + 1:12 Min.; 3. Vincenzo Nibali (Italien) - Liquigas-Doimo + 1:33; 4. Ivan Basso (Italien) Liquigas-Doimo + 1:51; 5. Marco Pinotti (Italien) - HTC-Columbia + 2:17; 6. Richie Porte (Australien) - Saxo Bank + 2:26; 7. Wladimir Karpets (Russland) - Katusha + 2:34; 8. Stefano Garzelli (Italien) - Acqua Sapone + 2:47; ...21. Gerdemann + 8:14; 45. Lang + 29:02; 62. Hondo + 41:19; 63. Förster + 41:24; 90. Fothen + 52:13; 95. Greipel + 52:41; 108. Roels + 56:13; 116. Sieberg + 58:13; 143. Ruß + 1:08:14 Std.; 156. Voß + 1:12:19.

Tennis World Team Cup Blaue Gruppe Deutschland - Argentinien 1:0. Philipp Kohlschreiber (Augsburg) - Horacio Ze-

USA - Australien 2:1. John Isner/Sam Querrey - Carsten Ball/Paul Hanley 5:7, 6:4, 10:8 (Match-Tiebreak). Tschechien - Spanien 2:1. Tomas Berdych - Nicolas Almagro 6:7 (4:7), 6:4, 6:3; Tomas Berdych/Lukas Dlouhy - Miguel Lopez/Daniel Gimeno-Traver 6:7 (4:7), 6:0, 6:10 (Match-Tiebreak).

Männer-Turnier in Nizza Achtelfinale: Sergej Stachowski (Ukraine) - Andreas Seppi (Italien) 7:5, 6:3. Erste Runde: Marcos Baghdatis (Zypern/5) Laurent Recouderc (Frankreich) 6:4, 7:5; Alexander Dolgopolow (Ukraine) - Albert Montañes (Spanien/6) 6:3, 7:5; Florent Serra (Frankreich) - Ilja Martschenko (Ukraine) 7:5, 7:6 (7:4).

Frauen-Turniere In Straßburg, erste Runde: Julia Görges (Bad Oldesloe) - Maria Elena Camerin (Italien) 5:7, 7:5, 6:1; Kristina Barrois (Bous) - Stephanie Foretz (Frankreich) 6:2, 3:6, 7:6 (10:8); Dia Jewtimowa (Bulgarien) - Tatjana Malek (Bad Saulgau) 6:4, 7:5; Sybille Bammer (Österreich) - Pauline Parmentier (Frankreich) 2:6, 6:4, 7:5. In Warschau, erste Runde: Polona Hercog (Slowenien) - Angelique Kerber (Kiel) 6:2, 6:3; Li Na (China) - Ioana-Raluca Olaru (Rumänien) 7:6 (7:4), 6:0; Klara Zakopalova (Tschechien) - Marion Bartoli (Frankreich/4) 4:6, 6:1, 6:2; Zheng Jie (China) Olga Goworzowa (Weißrussland) 6:1, 5:7, 7:5; Magdalena Rybarikova (Slowakei) Melanie Oudin (USA) 6:0, 6:2; Timea Bacsinszky (Schweiz) - Irina Begu (Rumänien) 6:0, 6:2; Zwetana Pironkowa (Bulgarien) Aleksandra Wozniak (Kanada) 6:4, 6:1.

BITONTO. Die deutschen Radprofis haben die nächste Chance auf einen Etappensieg beim Giro d'Italia verpasst. Der Amerikaner Tyler Farrar gewann überlegen den Massensprint auf dem zehnten Tagesabschnitt in Bitonto. Farrar feierte ungefährdet seinen zweiten Etappensieg und verteidigte damit das Rote Trikot des Punktbesten. Als erster Deutscher erreichte

Robert Förster als Fünfter das Ziel. Andre Greipel kam nicht über Rang sieben hinaus, Danilo Hondo wurde Achter. Das Rosa Trikot des Gesamtführenden Alexander Winokurow geriet auf den 230 Kilometern von Avellino in die südöstliche Ecke der Rundfahrt nicht in Gefahr. Der Kasache liegt weiterhin eine gute Minute vor dem Australier Cadel Evans.

Bei wesentlich besseren Bedingungen als am verregneten Vortag bestimmte bei Sonne und angenehmer Wärme ein Ausreißertrio lange das Geschehen. Der Brite Charles Wegelius, der Franzose Hubert Dupont und der Italiener Dario Cataldo setzten sich auf der nicht allzu schweren Etappe zur Adria früh ab. Das Feld begann aber früh mit der Verfolgung.

Sieg ist möglich

Kompakt FCK gegen den FC Liverpool Fußball: In seinem ersten Testspiel zum Saisonauftakt trifft Neu-Bundesligist 1. FC Kaiserslautern am 24. Juli (18 Uhr) auf den FC Liverpool.

Lippi streicht Grosso Fußball: Italiens Nationaltrainer hat Fabio Grosso, Torschütze beim WM-Halbfinalsieg der Italiener 2006 gegen Deutschland, aus dem Kader für Südafrika gestrichen.

Mercedes: Keine Berufung Formel 1: Mercedes GP verzichtet auf eine Berufung gegen die Bestrafung von Michael Schumacher beim Großen Preis von Monaco.

Tennis: Team gefordert DÜSSELDORF. Entspannt lächelnd hat Philipp Kohlschreiber seine spielerische Flaute überwunden und die deutsche Tennis-Nationalmannschaft gegen Argentinien mit 1:0 in Führung gebracht. Nach bescheidenen Leistungen in der ersten WMRunde gegen Frankreich steigerte sich der Augsburger und besiegte Horacio Zeballos mit 6:3, 6:4. „Das war Balsam für die Seele“, sagte der Augsburger. Von den bislang vier Vergleichen beim World Team Cup gingen drei gegen die Gauchos verloren. Diese Bilanz muss das Team von Kapitän Patrik Kühnen nach der Pleite gegen Frankreich verbessern und gewinnen, wenn das Finale erreicht werden soll. Dazu fehlt heute ein Punkt aus dem zweiten Einzel oder dem Doppel.

gedrückten Stimmung“ auf eine Spielanalyse. Die war auch nicht notwendig, denn die Hansa-Anhänger hatten selbst gesehen, wer die bessere Mannschaft war. „Wir haben immer an uns geglaubt, deshalb sind wir auch sofort wieder aufgestiegen“, sagte FCI-Abwehrspieler Andreas „Zecke“ Neuendorf (35), der seine ProfiLaufbahn mit dieser Partie beendete. Doppeltorschütze Fabian Gerber (8./78.) meinte: „Es tut mir zwar leid für Hansa, aber ehrlich gesagt, so einfach hatten wir uns das nicht vorgestellt.“ Als die Mannschaft am Dienstagmorgen gegen 2 Uhr in Ingolstadt-Manching landete, erwarteten zahlreiche Fans auf dem Rollfeld ihre Helden. Anschließend wurde im Zelt im Stadion, wo es ein Public Viewing gegeben hatte, weitergefeiert.

Mourinho will noch warten Fußball: Inter Mailands Trainer Jose Mourinho will erst nach dem ChampionsLeague-Finale gegen den FC Bayern München über seine Zukunft entscheiden. Mourinho wird als Coach bei Real Madrid gehandelt.

Traore schaut zweimal zu Fußball: Der DFB hat Ibrahi-

ma Traore (FC Augsburg) nach seiner Roten Karte im Relegationsspiel gegen den 1. FC Nürnberg für zwei Ligaspiele gesperrt.

Neue Halle für den VfL Handball: Bundesligist VfL

Hatte allen Grund, die Faust zu ballen. Philipp Kohlschreiber besiegte den Argentinier Horacio Zeballos. M Foto: dpa

Gummersbach kann voraussichtlich zur Saison 2012/13 seine neue multifunktionale Arena, die rund 4000 Besucher fassen soll, beziehen. Der Stadtrat gab grünes Licht für das Projekt.

Freizeit

Nr. 114 – Mittwoch, 19. 5. 2010



Seite 11

Bibelwort / Namenstag



Der Herr ist dein Hüter, der Herr gibt dir Schatten; er steht dir zur Seite.

M Altes Testament, Psalmen 121, Vers 5 Namenstag: Dunstan, Ivo, Kuno, Pietro

Was ich wissen will

„Kalte Schulter“ fern vom Herzen

Gerhard Eiser aus Eitelborn (Westerwaldkreis) fragt nach der Wurzel der Redensart „jemandem die kalte Schulter zeigen“.

Gern würden wir steigenden Energiepreisen die kalte Schulter zeigen. Doch nicht jeder kann seine Heizkosten durch Solarenergie vom eigenen Hausdach senken. Die Herkunft der Wendung, die bildhaft ausdrückt, dass man abweisend agiert, jemanden/etwas zurückweist, ablehnt, ignoriert oder jemanden abblitzen lässt, ist laut Duden „Redewendungen“ nicht völlig geklärt. Hier – wie auch bei Heinz Küpper und Lutz Röhrich – wird jedoch als wahrscheinlich angenommen, dass es sich um eine Lehnübersetzung des gleichbedeutenden englischen „to show/give someone a cold shoulder“ oder verkürzt „to coldshoulder a person“ handelt (nach Küpper im Englischen spätestens seit 1900 gebräuchlich). Robert Hendricksons in der Regel als zuverlässig geschätzte „Encyclopedia of Word and Phrase Origins“ (= Enzyklopädie der Herkunft von Wörtern und Wendungen) führt den Ausdruck darauf zurück, dass herzlich willkommenen Besuchern eine warme Mahlzeit angeboten wurde, während man lästige Gäste mit der „kalten Schulter vom Hammel“ abspeiste. Andere englische Sprachhistoriker werten dies als klassisches Beispiel von Volksdeutung und halten den schottischen Autor Walter Scott für den Schöpfer, der die Wendung in „Der Antiquar“ 1816 erstmals literarisch bekannt machte: „Der Gräfin Abneigung ging fürs Erste nicht weiter, als einfach die kalte Schulter zu zeigen.“ Hier wird die Schulter also „demonstriert“, nicht gegessen, sie ist Ausdruck für Distanz und Verachtung. Die „anatomische“ Deutung: Will man von jemandem nichts wissen, dreht man sich weg und zeigt ihm die rechte, die dem Herzen ferne, kalte Schulter. Ulrich Krause M Senden Sie Ihre Frage an: Rhein-Zeitung, Service, 56055 Koblenz. Oder per Fax: 0261/892-122.

Wie der Streit begann ... Meine Frau gab mir einen Hinweis zu ihrem Geburtstagsgeschenk. Sie sagte: „Es muss rot sein und innerhalb von 3 Sekunden von 0 auf 130 gehen.“ Daraufhin kaufte ich ihr eine Waage ... (Leserwitz von Thomas Link aus der Gruppe Rhein-Zeitung bei „Wer-kennt-wen“)

21.3.-20.4.

Zwillinge

21.5.-21.6

.

Löwe

23.7.-23.8.

Sie sind heute besonders warmherzig und interessiert an den Problemen Ihrer Mitmenschen. Wagen Sie ruhig den ersten Schritt und gehen auf sie zu. An diesem Tag ist für Sie alles in perfekter Balance. Nichts trübt den wohltuend vorhersehbaren Lauf der Stunden, nicht der geringste KonfliktistinSicht. 24.9.-23.10.

Natürlich wollen Sie auf Ihrer Karriereleiter auch mal wieder ein gutes Stück vorankommen. Dafür sollte Ihnen allerdings nicht jedes Mittel recht sein.

23.11.-21.12.

Sie würden am liebsten die ganze Welt umarmen. Da das natürlich nicht geht, trommeln Sie einige Freunde zusammen und planen was Schönes für den Abend. Wassermann

Alexandre César Charles. Der unbemannte Flug ging am 27. August 1783 vom Pariser Marsfeld über 45 Minuten ins Dorf Gonesse, dessen Bewohner, ob der Erscheinung am Himmel gehörig erschreckt, kurzerhand das Objekt mit Sensen zerstückelten. Die Online-Galerie aller veröffentlichten historischen Fotos finden Sie unter rhein-zeitung.de/fotos/historische-bilder.html M Foto: www.landeshauptarchiv.de, Bestand 710 Nr. 6184

Roman

Sperren Sie sich heute bloß nicht zu Hause ein. Binnen kurzer Zeit würden Sie sich fühlen, als fiele Ihnen die Decke auf den Kopf. Gehen Sie an die frische Luft.

Schütze

Großer Auftrieb bei einem Ballon-Start um 1910. Der Ort ist leider unbekannt. Die Aufnahme aus der Fotosammlung des Koblenzer Landeshauptarchivs zeigt jedoch interessante Details. Im Gegensatz zu den heute vorherrschenden Heißluftballons zeigt das Bild eine andere Sorte Flugkörper: die Gasballone. Sie erhalten ihren Auftrieb durch eine Füllung mit Helium oder Wasserstoff. Den Erstflug eines Gasballons wagte der Franzose Jacques

21.1.-19.2.

Ein guter Bekannter versorgt Sie heute mit Informationen, die für Sie recht unglaublich klingen. Doch auch Sie können noch etwas von Ihren Mitmenschen lernen.

Stier

21.4.-20.5.

Liierte Stier-Geborene fühlen sich heute besonders zu ihrem Partner hingezogen. Glücklicherweise gilt das Gleiche auch für Ihren Schatz. Das sollten Sie genießen. Krebs

22.6.-22.7.

Jungfrau

24.8.-23.9.

Normalerweise halten Sie sich von den Problemen anderer Leute fern. Nicht, dass Sie nicht helfen wollten, Ihnen fallen nur einfach nicht die richtigen Worte ein. Ihr Selbstwertgefühl hat endlich wieder den normalen Level erreicht. Neue Sicherheit, Fröhlichkeit und auch ein ganz neues Lebensgefühl durchströmen Sie jetzt. Skorpion

24.10.-22.11.

Wenn Sie versuchen, sich selbst besser zu verstehen, indem Sie in sich gehen, dann ist das nicht egoistisch, auch wenn andere Ihnen das weismachen wollen. Steinbock

22.12.-20.01.

Es wird Ihnen bewusst, dass Sie die letzten Wochen manchmal zu harsch waren. Wenn auch ungewollt, so haben Sie doch den einen oder anderen Menschen verletzt. Fische

20.2.-20.3.

Nutzen Sie heute Ihre Kreativität, sei es malerisch oder als dichtende Kunst. Ihr Gegenüber wird Sie schon verstehen und sehen, was in Ihnen steckt.

Sie können sich auch Ihr persönliches Tages-, Wochen-, Monatsoder Jahreshoroskop erstellen lassen oder Ihr Sternzeichenprofil. Infos: www.noeastro.de oder Tel. 0180/555 22 22 (0,12 Euro/Min. Festnetz, ggf. andere Preise aus Mobilfunknetz).

42. Fortsetzung »Natürlich bleibe ich bei Großmutter«, sagte ich. Ich brauchte nicht weiter zu überlegen. »Fahrt ihr ruhig.« Meine Mutter sah mich überrascht an. So einfach hatte sie sich das nicht vorgestellt. »Zeynep – wirklich?« Ich lächelte sie an. Sie nahm mich in den Arm, drückte mich und hielt mich einen Moment fest. »Wir lassen dich nicht lange allein, außerdem ist ja Özlem da«, sagte sie. Ich fühlte mich stark, erhaben über Rechnereien wegen bereits bezahlter Tickets, frei von schlechtem Gewissen. Ich würde bei Großmutter bleiben und bei ihr sein, wenn sie starb. Das würde ich aushalten. Nie hätte ich gedacht, dass ich in etwas besser sein könnte als meine Mutter. Ich hatte die stärkeren Nerven. »Ist schon gut, ich kann verstehen, dass ihr ein bisschen Ruhe haben wollt.« Meine Mutter wollte erst protestieren, aber dann sagte sie: »Ja, du hast schon Recht, das schafft mich alles. Vor allem diese Ungewissheit, wie lange das noch gehen soll.« Sie rieb sich den Nacken und holte tief Luft. So hatte ich sie noch nie gesehen. »Mach dir keine Sorgen. Wenn irgendetwas sein sollte, könnt ihr ja schnell kommen.« »Es macht dir wirklich nichts aus, hierzubleiben? Ich würde selbst gern, aber so lange habe ich meine Arbeit noch nie liegenlassen. Ich will nur ein paar Dinge in Ordnung bringen und sehen, was so angefallen ist, die Rechnungen durchsehen und so, weißt du? Und dein Vater ist unruhig, weil er nicht weiß, was in der Schreinerei los ist. Walter hat sich nicht gemeldet.«

Walter, dem die Schreinerei mit meinem Vater zusammen gehörte, sollte ihn informieren, wenn irgendetwas Wichtiges vorfiel. Er hatte nicht angerufen. Vermutlich ging alles seinen gewöhnlichen Gang. Aber meinen Vater schien das zu beunruhigen. »Ist gut, Mama. Du brauchst dich nicht zu rechtfertigen.« Ich versuchte, ruhig und selbstsicher zu wirken. Meine Mutter drückte mich noch einmal an sich. Dann stand sie auf und ging ins Haus. Wahrscheinlich wollte sie meinem Vater die frohe Botschaft übermitteln. Am Nachmittag saß meine Mutter wieder über den Koffern. Ich ging hinein zu ihr, schloss die Tür hinter mir und setzte mich auf eine der zusammengerollten Matratzen. »Mama.« Sie faltete Hosen meines Vaters zusammen und strich weiter die Hosenbeine glatt. Immer gab es Wichtigeres zu tun, als mir zuzuhören. »Warum habt ihr mir nie von dieser Fehde erzählt?« Sie ließ die Hose sinken, ihre Hand steckte noch im zusammengelegten Hosenbein. Sie sah mich forschend an, wobei ihr Blick lang nicht so überrascht war, wie ich erwartet hätte. »Du hast es also herausgefunden«, sagte sie ganz ruhig. »Du hast es also herausgefunden? Was soll das denn heißen? Sollte das ein Ratespiel sein?« Ich gab mir Mühe, ebenso beherrscht zu bleiben wie sie, aber meine Stimme wurde laut. Meine Mutter reagierte nicht. »Ich weiß es von Döndü. Sie hat mir alles erzählt, von Onkel Mehmet, von Opa und dass er nicht schießen wollte, und von Großmutter, die auch noch auf Onkel Mehmet eingeredet hat.« Es gelang mir nicht mich zu beherrschen, ich wurde immer lauter. Statt

mich zur Ruhe zu ermahnen, sah mich meine Mutter nur ernst an, sie sah fast so aus, als sei sie froh, dass ich es endlich wusste. »Und ihr habt mir nie ein Wort davon gesagt, sondern auf Döndü herumgehackt.« Meine Mutter legte die Hose auf die anderen im Koffer, klappte den Deckel zu und setzte sich neben mich auf die Matratze. Ich schwieg, ich wollte hören, was sie zu sagen hatte. »Zeynep«, sagte sie nur. »Ich hatte befürchtet, dass du uns eines Tages beschuldigen würdest. Aber du musst mir glauben, deinem Vater und mir ist diese Fehde so fremd wie dir. Sie war einer der Gründe, warum wir damals fortgegangen sind aus dem Dorf. Wir wollten damit nichts zu tun haben, dein Vater wollte da auf keinen Fall hineinStern-, Himmelsforscher Stadt in der Region Hannover erreg. od. trauriges Geschehen

Roman von Dilek Güngör Piper Verlag

gezogen werden. Vor allem solltest du nicht in einer Familie groß werden, die daran glaubt, dass ein echter Kerl das Blut seines Onkels rächen muss. Wir wollten nicht, dass die Leute mit dem Finger auf dich zeigen und sagen: ›Das ist doch die Nichte von Mehmet, dem Mörder.‹ Ich wollte weit weg von alldem, und als Papa Arbeit in Deutschland bekommen konnte, war das unsere Chance, alles hinter uns zu lassen.« »Wer sollte denn mit dem Finger auf mich zeigen? Ich Intern. persönl. Abk.: Luft- u. Fürwort, NiederZiererei Raumfahrt- frequenz 3. Person ausst./Abk. Singular

Hemmsystem

Fußballstrafstoß (Kurzw.) Abk.: Milliliter

sich schnell wegbewegen

Roman v. Charles Dickens: „Oliver ...“

Abk.: ohne Wert

Programmdateiendung

Schreibstifteinlage Schulfach (Kurzwort)

Erfinder des Saxofons † 1894

Zeichen für Thoron

Tapferkeit

dicht dabei

Der Klimawandel und die damit verbundene Erwärmung unserer Erde haben jetzt schon Auswirkungen, auch wenn wir das noch nicht so spüren. Dafür einige Tierarten wie die Eidechsen. Forscher sagen, dass einige Arten schon verschwunden seien. Diese Forscher glauben auch, dass in 80 Jahren etwa jede fünfte Eidechsenart ausgestorben sein wird, wenn es wärmer wird. Grund: Die Eidechsen können zu große Hitze nicht vertragen und bleiben lieber im Schatten. So können sie ihre Körper allerdings auch nicht genug erwärmen, um auf dieJagdzugehen.Siekönnten verhungern. Wenn Eidechsen aussterben, dann könnten auch andere Tiere von dieser Erde verschwinden, die sich von Eidechsen ernähren, einigeVogelartenzumBeispiel.

Das Geheimnis meiner türkischen Großmutter

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Horoskop

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Klimawandel: Eidechsen leiden

Historische Bilder unseres Landes: Mit Gasballons am Himmel schweben

Witz des Tages

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Für Kinder

AUFLÖSUNG DES LETZTEN RÄTSELS ■G■ F ■■ S ■ ■OBE RS T ■ ■NOT ■OUT ■DRACULA ■OD■H■PC ■L■RODEO V I KAR ■E■U■ T RUP P ■ EWE R

denke, wir sind jetzt ehrenwerte Leute, weil wir unsere Toten gerächt haben«, sagte ich sarkastisch. Ich wusste, dass ich ihr weh tat. »Denkt ja nicht jeder so im Dorf«, sagte meine Mutter ganz leise. »Es gibt auch genug Leute, die uns dafür verachten.« Meine Familie gehörte also zu denen, für die ein Rachemord eine Sache war, auf die man stolz sein konnte, während es genug Menschen gab, die das verurteilten. »Ihr hättet es mir trotzdem erzählen müssen«, sagte ich. »Was hätte es denn geändert, wenn du es früher gewusst hättest? Sei doch froh, dass du unbeschwert aufwachsen konntest. Es reicht doch, dass dein Vater und ich uns immer dafür schämen mussten.« »Ich fühle mich trotzdem betrogen.« »Aber du hast doch mit der Fehde überhaupt nichts zu tun«, rief meine Mutter aufgebracht. Ich konnte meine Gefühle nicht besser erklären. Vielleicht hätte es tatsächlich nichts geändert, wenn ich früher von der Fehde gewusst hätte. Wir saßen wortlos beisammen, bis meine Mutter sagte: »Lass deine Großmutter bitte in Frieden mit diesen alten Geschichten. Sie ist jetzt wirklich nicht in der Verfassung.« »Deine Eltern wollen schon fahren«, sagte Großmutter. (Fortsetzung folgt)

rz auto

Auf Nummer sicher setzen: Kindersitze unverzichtbar Rückhaltesysteme für Kinder sind im Auto äußerst wichtig – Selbst ein in der Prüfreihe schlecht bewerteter Sitz ist nach Aussagen von Experten besser als gar keiner Bei jüngsten Tests zur Haltbarkeit und Stabilität von Kindersitzen fiel das Ergebnis erschreckend aus. Die Hälfte der Sitze wies erhebliche Mängel auf, so brach bei drei von ihnen die Rückenlehne. Wie Menschen mit Gefahren umgehen, ist nicht immer logisch. So würden es wohl kein Vater und keine Mutter wollen, dass ihr Kind bei einem Unfall zu Schaden kommt. Und dennoch nehmen viele Eltern erhebliche Verletzungsrisiken in Kauf, wenn sie ihren Nachwuchs im Auto mitnehmen – sei es, dass sie die Kinder gar nicht in geeignete Rückhaltesysteme setzen, sei es, dass sie beim Einbau des Kindersitzes oder beim Anschnallen des Kindes Fehler machen. Kein Wunder also, dass die Kindersicherung im Auto eines der Dauerthemen der Verkehrssicherheitsarbeit ist. Gründe für eine nachlässige Kindersicherung gibt es viele: Hektik und Zeitdruck auf dem Weg zum Kindergarten, quengelnde Kinder, die sich nicht anschnallen lassen wollen, oder auch Unwissenheit über die korrekte Sitzbedienung. Verkehrssicherheitsexperten wie Klaus Brandenstein von der Unfallforschung der Versicherer (UDV) lassen sie jedoch nicht gelten: „Es führt kein Weg am Kindersitz vorbei“, betont der UDV-Sprecher. Es gebe keine Umstände, die es rechtfertigen, Kinder im Auto nicht oder unzureichend zu sichern. Das gilt auch für kurze Fahrten.

Denn bei einem Unfall wäre die Verletzungsgefahr viel zu groß, wenn Kinder ungesichert durchs Auto geschleudert werden. Selbst ein Aufprall bei geringem Tempo würde zu schwersten oder sogar tödlichen Verletzungen führen. Auch der Erwachsenengurt ist keine Alternative zu einem auf Kindergröße und -gewicht abgestimmten Kindersitz, erläutert Klaus Brandenstein. Denn der Gurt ist nicht auf die Anatomie eines Kindes ausgelegt: Es könnte unter ihm durchrutschen, und der Gurt könnte wegen des ungünstigen Verlaufs schwere Bauchverletzungen verursachen oder das Kind strangulieren. Für Verunsicherung könnten jedoch die Ergebnisse des jüngsten Kindersitz-Crashtests sorgen, hinter dem der TÜV und die Zeitschrift „auto motor und sport“ stehen. Chefredakteur Bernd Ostmann schreibt von einem „katastrophalen Ergebnis“, das es in den 18 Jahren Kindersitz-Crashtests des Magazins so noch nie gegeben habe. Jeder zweite der zehn getesteten Sitze fiel bei der Testreihe durch. Dreimal brachen sogar die Rückenlehnen ganz oder teilweise ab, einmal versagte die Isofix-Verbindung. Wie es dazu kommen konnte, ist noch unklar. Zwar testen das Fachmagazin und der TÜV härter, als es die gesetzlichen Zulassungsprüfungen verlangen. Jedoch haben sich die Kriterien während der Jahre nicht verändert. Die Testergebnisse haben auch die Unfallforscher der

Babys müssen im Auto immer in geeigneten Rückhaltesystemen angeschnallt werden – ob diese tatsächlich sicher sind, wird in Crashtests ermittelt. Dabei werden die Sitze einer harten Zerreißprobe unterzogen. M Foto: tmn UDV hellhörig gemacht. Sie analysierten derzeit, was bei den Sitzen schiefgelaufen sei, so Klaus Brandenstein. Es müsse geklärt werden, ob die Testversager lediglich „Ausreißer“ waren, ob die Hersteller ihre Sicherheitskriterien nach unten geschraubt haben

oder ob die gesetzliche Prüfnorm zu schwach ist – denn alle getesteten Sitze hätten bei der Zulassung die Vorgaben der ECE-Norm erfüllt. Trotz der nachgewiesenen Mängel warnen die Crashtest-Experten vom TÜV nun vor Panik: Auch ein Kinder-

sitz, der die Testanforderungen nicht rundum erfüllt, ist besser als gar keiner. „Es ist auf jeden Fall besser, ein Kind im Rückhaltesystem mitzunehmen als ungesichert oder mit dem Erwachsenengurt gesichert“, sagt TÜV-Fachmann Lothar Welch. Ähnlich

sieht es Klaus Brandenstein von der UDV: „Es ist keine Alternative, auf den Sitz zu verzichten.“ Auch wer einen Kindersitz hat, der im Test schlecht abgeschnitten hat, sollte diesen nun nicht gleich wegschmeißen. „Man muss die Risikosituation richtig be-

werten.“ Er empfiehlt jedoch Eltern, die vor dem Kauf eines Kindersitzes stehen, sich an den guten Testkandidaten zu orientieren. Auch ein Blick auf die Ergebnisse anderer Crashtests – etwa der Automobilclubs – kann bei der Auswahl nicht schaden. Weitere Kriterien sind die Gewichtsklasse und die Befestigung. Die UDV empfiehlt hier Isofix, weil es die Befestigung erleichtert und Bedienfehler vermeiden hilft. Außerdem schafft es eine sichere und direkte Verbindung mit der Karosserie. Allerdings muss die Sitzbefestigung zum Auto passen. Am besten nimmt man außerdem das Kind zum Händler mit und lässt es Probe sitzen. So kann gleich geprüft werden, ob der Sitz bequem ist und der Gurt optimal über Becken, Oberkörper und Schulter verläuft. Lothar Welch rät, auch den Einbau im Auto zu testen und sich die richtigen Handgriffe vom Händler zeigen zu lassen, um Bedienfehler zu vermeiden. Wichtig ist darüber hinaus, einen Blick in die Bedienungsanleitung des Autos zu werfen. Denn nicht auf jedem Platz im Wagen darf ohne Weiteres ein Kindersitz oder eine Babyschale montiert werden, warnt der ADAC. Wird eine rückwärtsgerichtete Babyschale auf dem Beifahrersitz platziert, ohne dass der Beifahrer-Airbag deaktiviert ist, drohen beim Zünden des Airbags tödliche Verletzungen – selbst wenn das Kind in einem noch so guten Rückhaltesystem liegt. Felix Rehwald

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Unimog

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Kühlfahrzeuge

Motorroller

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Ankauf

Versteigerungen Terminsbestimmung

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll der im Grundbuch von Thörlingen Blatt 426 eingetragene, nachstehend bezeichnete Grundbesitz lfd.Nr. Flur Flurstück Wirtschaftsart und Lage Größe 1 2 41/1 Gebäude- und Freifläche Hauptstraße 25 997 qm am Freitag, den 02.07.2010, 10.00 Uhr, Sitzungssaal 115 (1. OG) im Gerichtsgebäude St. Goar, Bismarckweg 3-4 versteigert werden. Es handelt sich um ein zweigeschossiges Einfamilienhaus mit ca. 200,00 qm Wohnfläche. Um den Innenhof gruppieren sich eine große Scheune und zwei Nebengebäuden, rückwärtig grenzen eine Garage und eine Doppelgarage an. Der Verkehrswert des Grundbesitzes wurde gem. §§ 74a Abs. 5, 85a Abs. 2 ZVG festgesetzt auf: 90.000,00 Euro. Der Versteigerungsvermerk ist am 16.10.2009 in das Grundbuch eingetragen worden. Weitere Informationen unter www.hanmark.de. S t . G o a r , 23.04.2010 Das Amtsgericht - 1 K 29/09 -

Öffentliche Bekanntmachung Öffentliche Bekanntmachung

Die Stadt Koblenz beabsichtigt, mit der Fertigstellung der Mensa der Grundschule Neuendorf im Frühjahr 2011 die Mittagsverpflegung neu zu vergeben. Hierzu wird unter regionalen und überregionalen Anbietern auf der Grundlage eines allgemeinen und besonderen Leistungskatalogs durch formlose Preisabfrage der Betreiber ermittelt. Mit dem Betreiber wird ein Dienstleistungskonzessionsvertrag über die Sicherstellung der Mittagsverpflegung abgeschlossen. Unternehmen, die als Betreiber der Mensa in der Grundschule Neuendorf in Frage kommen, können ihr Interesse bis spätestens 28.05.2010 schriftlich gegenüber der Stadtverwaltung Koblenz, Kultur- und Schulverwaltungsamt, Gymnasialstraße 2, 56068 Koblenz, anzeigen. Die Unterlagen der formlosen Preisabfrage werden diesen Unternehmen zugesandt. Die v. g. Frist zur Abgabe der Erklärung ist bindend. Verspätet abgegebene Erklärungen werden nicht berücksichtigt. K o b l e n z , den 12.05.2010 Prof. Dr. Joachim Hofmann-Göttig Oberbürgermeister

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Neuland für „Rappelkiste“ Als erste städtische Kita erhält die „Rappelkiste“ im Stadtteil Güls am 1. September eine integrative Gruppe: Fünf Kinder mit Behinderung spielen und lernen mit fünf Kindern ohne Beeinträchtigung. E Seite 18

Lokales An Rhein und Mosel

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So leben Kinder Welche Spielplätze sind in der Nähe, welche Geschäfte, wie kommt man zur Bücherei? Kinder in Lützel haben ihren StadtE Seite 18 teil erkundet.

Guten Morgen wünscht euer Ecki

Gut Ding will Weile haben

Ich erhalte fast täglich Briefe mit Beschwerden über die unangenehmen Begleitumstände, die die Buga-Baustellen in der Stadt mit sich bringen. Einerseits ist das verständlich, andererseits finde ich, dass einige Zeitgenossen mit ihrer Kritik zu weit gehen. Niemand kann erwarten, dass alles so weiterläuft, wie vor Baubeginn gewohnt. Besonders ärgern mich die Beschwerden über „Fußangeln“ am Rheinufer und am Deutschen Eck. Hier wird doch gerade alles neu gemacht, weil Einheimische und Besucher gleichermaßen über die alten, wegen der Witterungseinflüsse hochstehenden Platten gestolpert sind. Veränderungen zum Guten passieren eben nicht von heute auf morgen. Es kann doch niemand ernsthaft wollen, dass aus Sicherheitsgründen alles komplett gesperrt werden muss. Wie das ist, erleben die Anwohner des Festungsplateaus, die sich „ausgesperrt“ fühlen und sich nun beschweren. Was sie nicht sagen: Das Land hat nur deshalb dichtgemacht, weil ein Spaziergänger nach einem Sturz geklagt hat. Ich meine: Man kann nicht immer andere für eigene Missgeschicke verantwortlich machen. Außerdem ist schneller Buga, als man denkt.

Szene M

Erste Skatenight am Donnerstag

Die passionierten Inlineskater aus Stadt und Region beobachten derzeit noch intensiver als sonst Himmel und Wetterbericht. Denn am morgigen Ausgehen. Donnerstag, 20. Mai, rollt Leben. die erste Skatenight der Trends. Saison durch Innenstadt, Lützel und Güls. Um 19 Uhr beginnt bei der EVM am Moselbogen das Vorprogramm, um 20 Uhr geht es dann auf die 16 Kilometer lange Strecke. Die Organisatoren von AOK und Gülser-Mosel-Skatern haben für viele Aktionen gesorgt – und machen sich Gedanken um die Sicherheit der Teilnehmer: Protektoren und Helme sind Pflicht, können aber auch geliehen werden. Außerdem auf „Szene M“: Am heutigen Mittwoch kommen die No Angels nach Koblenz. Und demnächst feiert der Koblenzer Comedian Johannes Flöck im Café Hahn eine Premiere.

Ursula König (68), Koblenz: „Die Stadt ist so lebendig – kaum sind zum Beispiel die ersten Sonnenstrahlen draußen, quellen die Straßencafés über. Ich komme aus Nordhessen, dort gibt es so ein Lebensgefühl nicht.“

Natalja Latinova (28), Lahnstein: „Ich bin vor einigen Wochen aus Bulgarien in die Region gezogen. Aber mein erster Eindruck von Koblenz ist toll: Es gibt viele schöne Kirchen und Möglichkeiten zum Spazierengehen.“

Klaus Hess (55), Kettig: „Ich komme sehr gerne zum Einkaufen nach Koblenz. Aber auch abends lohnt sich ein Besuch, gerade in der Altstadt wird einiges geboten. Allerdings finde ich die Parkplatzsituation furchtbar.“

Marlies Dörstel (73), Bendorf: „Mir gefällt besonders die Altstadt, vor allem in den Sommermonaten. Was mir weniger gefällt, ist, dass auf dem Zentralplatz nun noch ein weiteres Einkaufszentrum gebaut werden soll.“

Manuela Nitschke (27), Koblenz: „Ich wohne erst seit zwei Jahren in Koblenz, aber ich mag die Vielseitigkeit der Stadt. Momentan stören die Baustellen, aber von dem Ergebnis werden wir ja letztlich alle profitieren.“

Wie tickt die Rhein-Mosel-Stadt?

So lebt es sich in Koblenz und Umgebung: Was den Menschen hier gefällt und was ihnen nicht so sehr zusagt

E Ausgehen, Leben, Trends: Mehr auf „Szene M“, Seite 20

Gut zu wissen

Neue Uferpromenade nimmt Form an

Am Konrad-Adenauer-Ufer tut sich einiges: Seit dem Abschluss der Kaimauersanierung gibt es genug Platz, um die Neugestaltung der Uferpromenade nach vorn zu treiben. Die Bauarbeiter machen erstaunlich schnelle Fortschritte. Und auch Skeptikern gefällt der mehrfarbige Belag auf den Verbindungen zu den Buga-Kernbereichen. M Foto: Kallenbach E Mehr über die Buga: „Koblenz extra“, Seiten 16 und 17

Lesertelefon

Haben Sie Fragen? Rufen Sie an!

Heute sitzt von 10 bis 11 Uhr Reinhard Kallenbach für Sie am Lesertelefon. Er ist unter anderem Ansprechpartner für alle lokalen Themen in Koblenz und Umgebung. Haben Sie Fragen zur lokalen Berichterstattung oder auch Anregungen und Kritik? Dann rufen Sie doch einfach an.

Sinnbildlich schwebt sie über dieser Stadt: die Sparkassenuhr am Koblenzer Wöllershof. Sie gibt den Takt vor, den Zeitablauf. Macht in der menschlichen Wahrnehmung aus Gegenwart und Zukunft die Vergangenheit, bestimmt in diesen Abläufen das Lebensgefühl der Menschen in der Region. Die Zeit im Fluss, an und zwischen Rhein und Mosel. Raum und Zeit, diese beiden physikalischen Größen ordnen menschliches Erleben, ordnen Ereignisse und bestimmen ihre Reihenfolge und ihren Ablauf. Wie tickt diese Stadt, wie tickt diese Region? Koblenz eine schöne Stadt, eine hässliche Stadt? Eine lebens- und liebenswerte Region? Wir versuchen, Ihnen Antworten zu geben, in Wort und Bild. Auf dieser Seite und auf den folgenden Seiten einer besonderen Ausgabe Ihrer Zeitung. M Fotos: Annette Hoppen (4), Tobias Lui, Carolin Lucas und Milena Merten

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Unser Wetter

Sonne lugt durch die Wolken

Zwischen den Wolken kommt heute zwar auch ab und zu die Sonne zum Vorschein, vor allem am Nachmittag und Abend fällt aber auch örtlich Regen. Die Temperaturen sind weiterhin recht kühl. In Koblenz und Bendorf werden nur 13 bis 15 Grad erreicht. Dazu weht ein schwacher bis mäßiger, in Böen frischer Wind aus Nordwest. Auch in der kommenden Nacht regnet es noch örtlich, die Luft kühlt sich auf 7 Grad ab.

Silvia Martin (47), Frankfurt: „Auf den ersten Blick gefallen mir an Koblenz besonders die Altstadt und natürlich das Deutsche Eck mit der Uferpromenade. Weniger schön sind für uns Touristen die vielen Baustellen.“

Elias Herrmann (7), Bendorf: „Mir gefällt die Festung Ehrenbreitstein am besten. Auf dem Brunnen da oben kann man prima klettern. Außerdem finde ich toll, dass man bald mit der Seilbahn hoch auf die Festung fahren kann.“

Ursula Busch (79), Koblenz: „Ich bin in Koblenz geboren. Hier kann ich mit jedem reden, und dank der guten Busverbindungen komme ich schnell überall hin. Ich freue mich, dass die Rheinanlagen wieder verschönert werden.“

Sebastian Gerhardus (28), Koblenz: „An meiner Geburtsstadt finde ich die Lage an Rhein und Mosel besonders schön. Die Einkaufsstraße liegt zentral, alles ist nah beieinander. Die Baustellen in der Altstadt nerven mich.“

Nadja Wirth (43), Bendorf: „Wir leben da, wo andere Urlaub machen: zwei Flüsse, das Deutsche Eck, dazu die Burgen, Schlösser, die Wandergebiete und mittendrin mit Koblenz eine der schönsten Städte im ganzen Land.“

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Psychologen haben herausgefunden: Architektur kann krank machen. Dabei sollen die Neubauten am Bahnhofplatz Gesundheit und Wohlbefinden verbessern. M Fotos: Reinhard Kallenbach

Das Luftbild vom westlichen Cityrand zeigt, welche Opfer die Koblenzer für die autogerechte Stadt bringen mussten. In der gesamten Innenstadt wirken die breiten Erschließungsstraßen wie hässliche Narben. Beseitigen lassen sich diese jedoch nicht – der Verkehr würde zusammenbrechen. M Luftbild: Thomas Frey

Ein Hochhaus entstellt die Innenstadt: Immerhin sind die in der Rheinstraße (Riesenfürstenhof) gebauten Wohnungen begehrt.

So hässlich kann Koblenz sein Wahre Baukunst ist rar: Sünden aus Vergangenheit und Gegenwart machen der Stadt zu schaffen Die imposanten Festungen und die exponierte Lage an Rhein und Mosel lassen nicht nur die Einheimischen schwärmen. Ist Koblenz wirklich so schön? Wir haben uns auf eine Spurensuche begeben und Beispiele gefunden, die es Kritikern leicht machen, weniger euphorisch auf die Frage zu antworten.

In der Hofstraße im Dahl sorgt dieses „Sanierungsmahnmal“ für Diskussionen. Immerhin ist eine Lösung im Gespräch.

KOBLENZ. Keine Frage, die Buga verwandelt! Trotz der vielen Baustellen in der Stadt ist es höchste Zeit, eine Zwischenbilanz zu ziehen. Und die fällt nicht überall positiv aus. Viele Koblenzer Ecken sind nicht Bugatauglich – und es ist alles andere als sicher, dass wenigstens die gröbsten Schandflecken bis zur Eröffnung des Spektakels im April 2011 verschwinden werden. Im Altengraben klafft eine Baulücke. Sie legt einen hässlichen Innenhof frei, der dringend der Gestaltung bedarf. Und auch aus Ehrenbreitstein gibt es schlechte Nachrichten: Am Ende der Hofstraße mahnt eine „Sanierungsruine“ zum schnellen Handeln. Allmählich wird die Zeit knapp, die Angst wächst, dass sich die Stadt mit solchen Mahnmalen

Obwohl es auch in Lützel schöne Ecken gibt, wird der Stadtteil völlig verkannt. Schandflecken wie die in der Gartenstraße – am Fuß der Brückenrampe – sorgen dafür, dass dies so bleibt.

blamiert. Die gute Nachricht: Hinter den Kulissen wird fieberhaft verhandelt, sodass im Frühjahr 2011 wenigstens lebhafte Baustellen eingerichtet sein könnten. Die Beispiele zeigen: Die Entscheider sind schon lange von ihrem Ideal abgewichen, dass sich die Stadt – rechtzeitig zum Spektakel – den Gästen aus aller Welt wie aus dem Ei gepellt präsentiert. Sie wollen jetzt zeigen, wie eine Stadt lebt und sich entwickelt. Die Rechnung könnte aufgehen, wenn am Zentralplatz endlich der große Wurf gelingt. Eigentlich sollte das dort geplante Forum Mittelrhein bis zur Buga fertig sein – jetzt wären alle froh, wenn in den nächsten Wochen wenigstens Leben in das klaffende Riesenloch einziehen würde. Baulücken und Ruinen sind jedoch nicht das größte städtebauliche Problem in Koblenz. Das Oberzentrum leidet unter seiner jüngeren Geschichte – nur zu gern wurden die schweren Zerstörungen in der Innenstadt als Vorwand missbraucht, um historische Viertel abzuräumen und sie dem Individualverkehr zu opfern. Bis weit in die 70er-Jahre hinein wurden breite Schnei-

sen durch die Innenstadt geschlagen, wobei die Achse vom Wöllershof über Pfuhlgasse zur Clemensstraße zu besonders scharfen Einschnitten in die alten Quartiere führte. Keine Frage: Die Schönheit von einst wurde der autogerechten Stadt geopfert – ohne die Chancen zu nutzen, die die Neuordnung zweifellos eröffnete! Anstatt – wie in Eberhard Bergs Generalbebauungsplan von 1957 vorgesehen – den Weg für architektonisch sorgfältig aufeinander abgestimmte Gebäude zu öffnen, konnte offenbar jeder Investor machen, was er wollte. Das Ergebnis war ein inhomogener Flickenteppich aus Beton, der auch in den 80erund 90er-Jahren munter weitergeknüpft wurde. Die Ergebnisse dieser Fehlentwicklung dürften vor allem zwischen westlichem Cityrand und Zentralplatz nicht nur bei Buga-Besuchern für Irritationen sorgen. In diesem Bereich ist Koblenz eben keine Stadt zum Bleiben – hier dürfte der vom neuen Oberbürgermeister vorgeschlagene, längst überfällig Masterplan leider zu spät kommen. Die Beispiele zeigen: Die Buga kann nicht alles heilen,

was in der Vergangenheit falsch gemacht wurde – zumal der wirtschaftliche Druck dazu provoziert, die gleichen Fehler zu wiederholen. Dazu kommt: Investoren und Architekten haben sich offenbar gegen die frühen Zeugnisse des Wiederaufbaus verschworen. Dabei waren gerade diese meist vor den verheerenden Straßenbaumaßnahmen geplant worden und hatten deshalb oft eine bis heute unerreichte Güte erlangt. Vieles wurde abgerissen oder so umgebaut, dass alte Feinheiten getilgt wurden. Die einstige Großzügigkeit ist ebenfalls Geschichte. Ein weiteres Problem: Der Trend zum verdichteten Bauen ist wieder da. Auf Wunsch ihrer Auftraggeber nutzen Architekten Baugrundstücke bis zur Schmerzgrenze aus. Neue Normen – vor allem in Sachen Energieeinsparung – zwingen darüber hinaus offenbar zu einer neuen Uniformität, wobei sich ein neuer Trend abzeichnet: weg vom „Betonwürfel“ hin zum abweisenden, hochbunkerartigen Zweckbau – und das, obwohl sich Architekten doch so gerne als Künstler sehen ... Reinhard Kallenbach

Tristesse im Altengraben – keine Werbung für die Buga.

Clemensstraße und Pfuhlgasse: Hier bleibt man ungern.

Das Filetstück von Koblenz präsentiert sich in einem erbärmlichen Zustand. Immerhin gibt es die Chance, dass am Zentralplatz zur Buga eine Großbaustelle auf Hochtouren läuft. Dann könnte man nach dem Berliner Vorbild für das Forum Mittelrhein werben.

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Alt und Neu miteinander verschmelzen – das gelingt selten. Anders im Blumenhof. Hier steht eine der wenigen Koblenzer Referenzen für aktuelle Architektur. M Fotos: Reinhard Kallenbach

An den Häusern der Kaiserzeit haben viele filigrane Details die Wirren der Zeit überstanden – wie hier am Schüllerplatz.

Die „einzige Stadt an Rhein und Mosel“ wirbt gern mit ihren landschaftlichen und kulturellen Reizen – völlig zu Recht. Im Zuge der Buga-Vorbereitungen werden weitere Attraktionen geschaffen, die zahlreiche Besucher für die alte Residenzstadt begeistern werden. Zum großen Teil sind sie noch verhüllt. M Luftbild: Thomas Frey

So schön kann Koblenz sein Buga verwandelt und inszeniert die Sehenswürdigkeiten der preußischen Residenzstadt neu Koblenz ist eine Millionenstadt – zumindest was die Geldströme angeht, die derzeit in die Infrastruktur des Oberzentrums gepumpt werden. Denn das Ziel ist ehrgeizig: Die Stadt soll einen großen Teil des alten Glanzes zurück erhalten. Bis jetzt sieht es so aus, als ob die Rechnung aufgeht.

Koblenzer Markenzeichen: die Gebäude an der Danne.

Stand im Blumenhof die Wiege von Koblenz?

KOBLENZ. Die Buga verwandelt – die Botschaft der Werber ist für die Organisatoren Ansporn und Verpflichtung zugleich: Müssen sie die Stadt doch in einem sehr überschaubaren Zeitrahmen in einen Publikumsmagneten verwandeln, über den man im In- und Ausland spricht. Die vielen Baustellen in der Stadt beweisen offenbar, dass die hohen Zuschüsse sinnvoll angelegt werden. Für uns ist dies ein Anlass, eine erste Erfolgsbilanz zu ziehen. Denn es steht fest, dass in Koblenz ein Vielfaches dessen investiert wird, was ursprünglich vorgesehen war. Wer schön ist und es bleiben will, muss leiden – und nicht selten wegen Korrekturen sein Antlitz verhüllen. Genau dieses Bild wird derzeit in Koblenz belebt. Nicht

nur in der Innenstadt sind zahlreiche Gebäude verdeckt. Sie sollen rechtzeitig fertig sein, wenn die Buga im April 2011 eröffnet wird. Und so mancher hofft schon jetzt, dass die bislang kalkulierten zwei Millionen Besucher auch tatsächlich kommen. Denn das Spektakel ist vor allem ein Beitrag zur aktiven Stadtentwicklung und ein Stück Wirtschaftsförderung. Dabei geht es um viel mehr als das rund 102 Millionen Euro schwere Basispaket, das die Stadt Koblenz und das Land RheinlandPfalz geschnürt haben. Die Erfahrung zeigt, dass jeder aus öffentlichen Mitteln bereit gestellte Euro Folgeinvestitionen von 3 Euro nach sich zieht. Im Falle von Koblenz könnten es sogar 5 Euro werden, da viele private Investoren ihren Einstieg ausdrücklich von der Buga abhängig gemacht haben. Die bisherigen Fortschritte zeigen bereits Wirkung: Sogar seit Jahren leer stehende „Problemimmobilien“ haben eine Chance, wie die jüngst begonnenen Arbeiten am Ehrenbreitsteiner Gropius-Bau beweisen. Das Beispiel zeigt: Die Erkenntnis, dass Koblenz – allein schon wegen seiner

Lage in zwei einmaligen Flusslandschaften – schön ist, hilft allein nicht weiter. Wer von außen einsteigt, will die Buga möglichst in den eigenen vier Wänden erleben – und wieder ist es die öffentliche Hand, die dabei behilflich ist. Unter dem Strich haben Land und Bund dafür gesorgt, dass in Koblenz von der Finanz- und Wirtschaftskrise bislang wenig zu spüren war. Die Förderung aus dem Sonderprogramm für die Welterbestätten, die Konjunkturpakete und viele außerhalb der eigentlichen Buga-Investitionen angesiedelten Maßnahmen haben dafür gesorgt, dass Koblenz auch nach der Buga eine in der Nachkriegszeit noch nie erreichte Qualität haben wird. Das liegt auch daran, dass für Baudenkmäler Geld da ist. Das Land lässt sich allein die Generalsanierung der Festung Ehrenbreitstein 35 Millionen Euro kosten. Ein weiterer zweistelliger Millionenbetrag fließt in das Schloss Stolzenfels. Und für die Meisterwerke des fränkischen Barock in der alten Residenzstadt Ehrenbreitstein stehen noch einmal 6,8 Millionen Euro bereit. Wohl gemerkt: Die Finanzierung der drei

Am Moselufer konzentriert sich ein großer Teil der wichtigsten Baudenkmäler von Koblenz. Und trotz der umfangreichen Baumaßnahmen im unmittelbaren Umfeld haben sie ihren Reiz nicht verloren.

Großprojekte hat nichts mit dem eigentlichen Buga-Etat zu tun. Und das ist längst noch nicht alles. Experten gehen davon aus, dass die privaten und öffentlichen Investitionen zur Buga ein Gesamtvolumen von rund 500 Millionen Euro erreichen werden. Für Koblenz kommt die Buga zur rechten Zeit. Denn nach den großen Sanierungsund Erneuerungsmaßnahmen der 70er- und 80er-Jahre hat die Stadt wieder einen immensen Investitionsbedarf. Das überregional bedeutende Ereignis eröffnete die Chancen, die Kräfte zu bündeln, anstatt das Geld tröpfchenweise über die kommenden Jahrzehnte zu verteilen. Der positive Effekt: Koblenz wird eben nicht nur gestalterisch, sondern technisch auf Vordermann gebracht. Denn es geht um viel mehr als um neue Beläge für die Fußgängerzone oder das Rheinufer. Ein großer Teil der Erneuerung findet nämlich unter den Straßen der Stadt statt. Denn kommunale und private Versorgungsunternehmen nutzen die einmalige Chance, auch die marode „Unterwelt“ zu erneuern. Reinhard Kallenbach

Koblenz ist auch eine Stadt der Erker. Der Koblenzer Architekt Otto Nebel hat dieses Prachtexemplar am Moselufer entworfen.

Auch in den Stadtteilen haben viele Eigentümer ihre Immobilien auf Vordermann gebracht. Ein Musterbeispiel hierfür sind die Genossenschaftshäuser in der Gutenbergstraße.

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Nr. 114 – Mittwoch, 19. 5. 2010

Kinder wissen genau, was Kinder brauchen Beim Stadtteilrundgang in Lützel haben Grundschüler ihr Wohn-, Lern- und Spielumfeld unter die Lupe genommen – Wünsche an die Politiker Normalerweise sind es eher die Parkplätze, die im Mittelpunkt stehen. Gestern morgen aber ging es um Spielplätze. Denn die haben die Grundschüler aus Lützel unter die Lupe genommen und in großformatigen Büchern dokumentiert: Hier spielt man besonders schön, hier fehlt was. Und nicht nur Spielflächen, sondern das ganze Lebensumfeld wurde unter die Lupe genommen. KOBLENZ. Der Spielplatz an der Neuendorfer Straße ist abgebaut. Das ist nicht ganz neu, für die Grundschüler in Lützel, aber trotzdem blöd. Denn viele von ihnen wohnen in unmittelbarer Nähe zu dem ehemaligen Spielgelände, zeigt ein Stadtplan, auf dem die Mädchen und Jungen mit roten Punkten ihren Wohnort markiert haben. Sechs Spielplätze haben die vier Klassen in den vergangenen Wochen gemeinsam mit ihren Lehrern und Mitarbeitern der Jugendkunstwerkstatt und des Kinder- und Jugendbüros unter die Lupe genommen und die Ergebnisse in bunten, großformatigen Büchern akribisch dokumentiert. In Kleingruppen sind sie durch Lützel gezogen, haben fotografiert, beobachtet, gefragt. Und nicht nur die Spielplätze haben sie sich genau angeschaut, sie waren auch im Kinderhort und in einigen weiter-

Die Viertklässler mit Lehrerin Anja Retzmann zeigen stolz das Buch, das sie zusammengestellt haben. M Foto: Doris Schneider führenden Schulen, im DönerLaden und in der evangelischen Kirche, in der Bücherei, im Stadtbad und zu Besuch im Jugendamt sowie bei Bürgermeisterin Marie-Theres Hammes-Rosenstein, um nur

einige Stationen zu nennen. „Wir öffnen die Schule sehr gern nach außen“, sagt Schulleiterin Alexandra Zinndorf. „Für die Kinder ist es eine tolle Chance, andere Erfahrungen zu sammeln und ihr Umfeld

besser kennenzulernen.“ Jukuwe sowie Kinder- und Jugendbüro haben schon einige Stadtteilerkundungen durchgeführt. Und dabei immer wieder festgestellt: „Die Kinder sind Experten in eigener

Sache“, sagt Jukuwe-Geschäftsführer Christof Nießen. So haben sie zum Beispiel zum abgebauten Spielplatz in der Neuendorfer Straße eine Anregung: „Man könnte Schilder hier aufstellen, auf denen man

erklärt, warum die Geräte weg sind und wann der Spielplatz wiederkommt“, sagt eines der Mädchen. „Dann müsste man die Arbeiter nicht immer fragen und sie so von der Arbeit abhalten.“ Für den Spielplatz in der Douquestraße haben die Kinder überwiegend Lob – außer, dass in den Büschen Müll liegt, unter anderem Spritzen. Thomas Muth vom Jugendamt verspricht, dass hier künftig wieder häufiger Streife gegangen werden soll. Beim Spielplatz an der Schule bedauern die Kinder, dass einige Spielgeräte abgebaut wurden, ebenso wie die Seilbahn auf dem Platz in der Karl-Russel-Straße. Leider waren die Geräte marode, erklärt Brigitte Selugga-Reinschenk vom Kinder- und Jugendbüro. Ersatz ist aber vorgesehen. Der Spielplatz in den Mittelweiden stößt insgesamt auf Lob, ebenso wie die Spielfläche im Volkspark, auch wenn es hier eigentlich keinen richtigen Spielplatz für kleine Kinder gibt. Und in vielen, vielen Gesprächen haben die Kinder jede Menge Neues über ihren Stadtteil gehört – sodass sie bei der Präsentation das Lied „Wir sind die Kinder von der Grundschule Lützel, und das hier ist unser Revier“ mit großem Stolz singen Doris Schneider können.

Spielkameraden mit und ohne Behinderung „Rappelkiste“ in Güls bekommt als erste städtische Kindertagesstätte eine integrative Gruppe

Ausstellung mit kräftigen Farben „Grenzen-los“ heißt die Ausstellung mit Bildern von Gerard Meyer-Morstein (links) in der Geschäftsstelle Schlossstraße der Sparkasse Koblenz (bis zum 28. Mai). Der Künstler, 1964 in Mainz geboren, begann während seiner Tätigkeit als Inneneinrichter mit autodidaktischen Arbeiten. Er will wieder Farbe in unser Dasein bringen, die mit kräftigen Impulsen der Anonymität von Weiß und Schwarz entgegenwirken. Er lässt sich von der Natur inspirieren, von Farben, Strukturen und Mustern der Umwelt um sich herum, wie er Benjamin Ley (Sparkasse) erläuterte.

Schülerprozess kostet nur 120 Euro KOBLENZ. Ein Schüler (15) eines Koblenzer Gymnasiums hat vor dem Verwaltungsgericht Koblenz geklagt, weil ihn der Schuldirektor wegen eines Streits mit einem Mitschüler in eine Parallelklasse

versetzt hatte. Wir berichteten gestern, der Kläger müsse 5000 Euro Prozesskosten zahlen. Das ist falsch. Zwar betrug der Streitwert 5000 Euro. Aber der Kläger muss nur 120 Euro Gerichtsgebühren zahlen.

KOBLENZ. Integrative Erziehung, bei der Kinder mit und ohne Behinderung zusammen aufwachsen, ist schon lange ein wichtiger Bestandteil heutiger Pädagogik. Ab dem 1. September wird auch die städtische Kindertagesstätte „Rappelkiste“ in Güls eine solche integrative Gruppe haben, in der fünf Kinder mit einer Behinderung zusammen mit zehn Kindern ohne Beeinträchtigung gemeinsam ihren Alltag gestalten. Aufgenommen werden Kinder mit jeder Form von Beeinträchtigung, ausgenommen einer Gehbehinderung. „Letzteres geht leider nicht, da sich die Kindertagesstätte Rappelkiste über zwei Etagen erstreckt, die nur mit einer Treppe verbunden sind. Und dann wären Kinder mit einer Gehbehinderung ja wieder von alltäglichen Dingen ausgeschlossen, was wir absolut vermeiden möchten“, betonte Elvira Unkelbach, die Leiterin des städtischen Jugendamtes, bei der Präsentation des Konzepts. Innerhalb von Koblenz ist die „Rappelkiste“ nicht die einzige Kindertagesstätte, die integrative Erziehung anbietet. „Das Montessori-Kinder-

Kontrollen: Die Polizei hat am

Montag in Koblenz den Verkehr überprüft. Bei Tempomessungen auf der L 52 im Bereich Zaunheimer Straße kontrollierten die Polizisten von 8 bis 11 Uhr die Geschwindigkeit von 123 Fahrzeugen und ertappten dabei 17 Autofahrer, die zu schnell unterwegs waren. 15 Fahrer mussten Verwarnungsgelder berappen, auf zwei weitere kommen Bußgeldverfahren und Punkte in Flensburg zu. Bei allgemeinen Kontrollen im Stadtgebiet wurden zudem 56 Verwarnungsgelder erhoben oder Ordnungswidrigkeitenanzeigen erstattet. Meist hatten die Fahrer die Gurtpflicht missachtet oder mit dem Handy telefoniert.

Pflanzendoktor im Einsatz „Praxis“ öffnet: Die Koblenzer Pflanzendoktoren Jutta Ofenstein, Winfried Mathy und Andreas Mayer öffnen am morgigen Donnerstag, 20. Mai, wieder ihre „Praxis“. Von 16 bis 18 Uhr dreht sich in der Stadtgärtnerei in der Beatusstraße 37 wieder alles um die grünen Lieblinge. Die Pflanzendoktoren diagnostizieren, was den Pflanzen fehlt, und machen Therapievorschläge – ohne Praxisgebühr. Um die Diagnose zu erleichtern, werden die Ratsuchenden gebeten, Pflanzenteile mitzubringen. Weitere Termine sind am 1. Juli, 19. August und 7. Oktober.

Lauf für Frauennotruf Benefizveranstaltung: Zugunsten des Frauennotrufs Koblenz organisiert die Gleichstellungsstelle des RheinLahn-Kreises auch in diesem Jahr einen Benefizlauf unter dem Motto „Jede Runde zählt“, und zwar für Sonntag, 13. Juni, um 11 Uhr in Hahnstätten. Sowohl Läuferinnen als auch Sponsoren werden noch gesucht. Die Sportlerinnen können sich sponsern lassen, um gegen Gewalt gegen Frauen einzutreten. Die Sponsoren legen fest, wie viel Geld die Läuferinnen pro Runde erhalten sollen. Informationen: Tel. 0261/350 00. Duo gefasst: Die Polizei Kob-

Die Erzieherinnen Anja Müller (links), Katja Müller (2. von rechts) und Beate Holz (rechts) freuen sich zusammen mit den städtischen Mitarbeiterinnen Gabi Lütkemeier-Weiß (2. von links), Martina Schüller (3. von links) und Elvira Unkelbach sowie den Kindern der Rappelkiste auf die neue integrative Gruppe. M Foto: Peter Karges haus sowie die Heilpädagogische Lebenshilfe, die beide auf der Karthause sind, bieten dies ebenfalls an. Die ,Rappelkiste‘ ist aber die erste von unseren vier Kindertagesstätten in Trägerschaft der Stadt“, so Martina Schüller, Leiterin des Amts für Jugend, Familie, Senioren und Soziales. „Und zudem will der Kindergarten auf der Horchheimer Höhe, der sich in katholischer Trä-

gerschaft befindet, auch noch eine integrative Gruppe einrichten“, so Elvira Unkelbach. Betreut wird die integrative Gruppe in der „Rappelkiste“ von einer heilpädagogischen Fachkraft und zwei Erzieherinnen. Insgesamt hat die Kita in Güls zurzeit 100 Kinder und zwölf Erzieherinnen. Die Öffnungszeiten der „Rappelkiste“, die mit dem Mittagstisch von der Rhein-Mosel-Werk-

Löschzug hat zu einem Tag der offenen Tür eingeladen – Nachwuchs der Feuerwehr zeigt bei einer Übung sein Können auch die gute Nachwuchsarbeit des Löschzugs. Mit „Gott zur Ehr, dem Nächsten zur Wehr“ wünschte die Amtschefin den Arzheimern viel Glück und Unversehrtheit bei ihren vielfältigen Einsätzen. Pater Damasus Pilarek segnete das neue Fahrzeug und bat in seinem Gebet um viel Gottesbeistand für die Wehrleute. Hisgen gab Informationen zum Vorgängermodell. „Das Fahrzeug hatte 1982 seine Premiere bei der Überschwemmung des Mühlentalbachs. Es war 115-mal bei Alarmierungen und 540-mal bei Übungen im Einsatz.“ Mit dem TSF-W seien die Brand-

Temposünder gestoppt

Autos beschädigt

Pater Pilarek segnet neues Einsatzfahrzeug in Arzheim KOBLENZ. Der Löschzug Arzheim hat zum Tag der offenen Tür eingeladen. Im Mittelpunkt stand dabei die Segnung des neuen Tragkraftspritzenfahrzeugs (TSF-W). Einheitsführer Reiner Hisgen hieß auch Feuerwehrkameraden aus den Stadtteilen Arenberg, Ehrenbreitstein und Stolzenfels sowie aus Kadenbach und Neuhäusel willkommen. Bürgermeisterin Marie-Theres Hammes-Rosenstein betonte, nach 28 Jahren hätten sich die Arzheimer ein neues Einsatzfahrzeug mehr als verdient. Sie dankte den ehrenamtlichen Brandschützern für ihr bisheriges Engagement und würdigte

Kompakt

Pater Pilarek segnete das neue Tragkraftspritzenfahrzeug des Arzheimer Löschzugs ein. Neben Kameraden und dem Nachwuchs sieht Einheitsführer Hisgen (rechts) zu. M Foto: M. Merz

schützer noch besser in der Lage, ihre Schlagkraft und ihr Können bei Alarmierungen und Übungen unter Beweis zu stellen, fügte der Einheitsführer hinzu. Im Anschluss an den offiziellen Teil der Einweihung konnten sich die Besucher das neue Fahrzeug anschauen. Mit einem Frühschoppen und anschließendem gemütlichen Beisammensein mit musikalischer Begleitung durch den Fanfarenzug Karthause sowie der Einsatzübung der Arzheimer Jugendwehr mit der Neuerwerbung und einem Kindermalwettbewerb ging die Veranstaltung erfolgreich zu Ende. (mez)

statt beliefert wird, sind von 7 bis 17 Uhr. „Aufgrund einer gesetzlichen Bestimmung dürfen Kinder mit Beeinträchtigung aber nur von 8.30 bis 15 Uhr betreut werden“, sagt Anja Müller, die Leiterin der Gülser Kita. (pka) M Interessenten für eine integrative Erziehung können sich an Anja Müller, Telefonnummer 0261/889 76 79, wenden.

lenz hat zwei Männer gefasst, die am frühen Dienstagmorgen mehrere Fahrzeuge in der Altstadt beschädigt hatten. Gegen 4.30 Uhr hatte ein Anwohner des Florinsmarkts die Polizei über die beiden Täter informiert, die dann wenig später gestellt werden konnten. Beschädigt wurden vier Autos sowie vier Motorräder und Motorroller.

L 127: Zuschuss für Kreisel Förderung: Das Land Rheinland-Pfalz fördert den Bau des Kreisels an der L 127 in Koblenz-Niederberg mit rund 625 000 Euro. Das hat Staatsminister Hendrik Hering dem Landtagsabgeordneten David Langner (SPD) mitgeteilt.

Festschrift erhältlich

Hilda-Gymnasium feiert 175-jähriges Bestehen

So sieht sie aus, die Festschrift zum 175-jährigen Bestehen des Gymnasiums.

KOBLENZ. In diesem Jahr feiert das Hilda-Gymnasium in Koblenz sein 175-jähriges Bestehen – und schaut auf eine bewegte Geschichte zurück. Auch in Form einer Festschrift widmet sich die Schule ihrer Historie. In dem rund 120-seitigen DIN-A4-Werk wird der Leser auf eine Zeitreise zu den Anfängen des früheren Mädchengymnasiums mitgenommen, die mit den gegenwärtigen Aktivitäten in und um das Klassenzimmer endet. Für 20 Euro ist die Festschrift nun auch in den Reuffel-Buchhandlungen in Koblenz und in der Buchhandlung Mentges in Lahnstein erhältlich.

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Heute an Rhein und Mosel

Leserbriefe

„Seit Jahren verhindert“ In seiner Rede zum Jahresabschluss 2008 der Stadt Koblenz hat der Vorsitzende des Rechnungsprüfungsausschusses, Wolfram Reinstädtler, eine kritische Bilanz gezogen.

Dem Redakteur Ingo Schneider ist zuzustimmen, dass das Verhältnis zur und die Zusammenarbeit mit der ADD verbessert werden sollte. Wolfram Reinstädtler hat jedoch nicht nur und auch nicht hauptsächlich die ADD kritisiert. Vielmehr hat er darauf hingewiesen, dass die Stadtspitze in Person des Oberbürgermeisters seit Jahren verhindert, dass Maßnahmen ergriffen werden, die von Rechnungsprüfungsamt und Rechnungsprüfungsausschuss immer wieder vorgeschlagen werden und bei der Umsetzung zu Kosteneinsparungen führen würden. Dazu gehört etwa die geforderte Ausschreibung der Versicherungsleistungen. Seit dem Jahr 2004 wird dies regelmäßig in den Reden zum Kassenabschluss vorgetragen. Es gibt hierzu einen einstimmigen Ratsbeschluss, der bis heute nicht umgesetzt wurde. Trotz Anfragen im Rat und im Ausschuss wurde das Thema bis heute nur geschoben. Seit Jahren wären bei sinnvoller Umsetzung bereits Gelder in sechsstelliger Höhe einzusparen gewesen. Doch die Vorschläge werden nicht ernst genommen: Es wird ein Amt beauftragt, eine Vorlage zu erarbeiten [...].

Im zeitlichen Abstand zum Ergebnis beschließt der Stadtvorstand, eine Expertise zu dieser Vorlage einzuholen. Die Expertise kommt zu dem Ergebnis, dass [...] die zweijährige Arbeit des Versicherungsamtes nicht als Grundlage für eine Ausschreibung geeignet ist. Der Stadtvorstand bittet nach Ablauf eines weiteren Jahres um eine Stellungnahme des Amtes. Und so weiter und so fort. Jedenfalls wurden die Versicherungsleistungen bis heute nicht ausgeschrieben. Die Arbeit der Hausdruckerei soll effektiver gestaltet werden. Statt einer angekündigten Stellenreduzierung wird eine Stellenaufweitung vorgenommen. Zugesagte Veränderungen wurden nicht umgesetzt. Trotzdem verlangt die Verwaltung in der Person des Oberbürgermeisters immer wieder Einsparvorschläge des Stadtrates, wenn es um die Konsolidierung des Haushaltes geht. Nach unserer Erfahrung im Rechnungsprüfungsausschuss kann niemand diese Forderung mehr ernst nehmen. Der neue OB zählt den Haushaltsausgleich beziehungsweise die Verbesserung des unausgeglichenen Haushaltes zu seinen Zielen. Die Hoffnung stirbt zuletzt; daher bleibt die Hoffnung, dass die Stadtspitze nun die Vorschläge des Rechnungsprüfungsamtes und -ausschusses ernst nimmt und für eine schnelle Umsetzung sorgt. Angela Keul-Göbel, CDUStadträtin, Koblenz

Post: Lokalredaktion, Hohenfelder Straße 16, 56068 Koblenz, Fax 0261/2919-214, Mail [email protected] Leserbriefe sind keine Meinungsäußerungen der Redaktion. Briefe und E-Mails ohne Angabe von Name und Adresse können nicht veröffentlicht werden. Bitte geben Sie für Rückfragen Ihre Telefonnummer an. Die Redaktion behält sich Kürzungen vor.

Bühnen Koblenz, Café Hahn: Die lustige Emmi und Willnowsky Show „Gogo a gaga“, Comedy (20 Uhr). Telefon 0261/423 02. Koblenz, Theater Koblenz, Großes Haus: Drei Schwestern, Oper; Abo A und freier Verkauf (19.30 bis 21.10 Uhr). Telefon 0261/ 129 28 40.

Kinos Koblenz, Kinopolis

August-Horch-Straße 2, Telefon 0261/500 500, www.kinopolis.de/koblenz A Nightmare on Elm Street (21 Uhr ab 16 Jahre). Alice im Wunderland (3D) (15.50 Uhr - ab 12 Jahre). Boxhagener Platz (17.40 Uhr - ab 6 Jahre). Das Leuchten der Stille (17.45, 20.15 Uhr - ab 12 Jahre). Drachenzähmen leicht gemacht (3D) (14.10 Uhr - ab 6 Jahre). Eine zau-

berhafte Nanny – Knall auf Fall in ein neues Abenteuer (15 Uhr - ohne Altersbeschränkung). Iron Man 2 (14.10, 17, 20 Uhr - ab 12 Jahre). Kampf der Titanen (3D) (18.15 Uhr ab 12 Jahre). Mit Dir an meiner Seite (15, 17.30 Uhr - ab 6 Jahre). Plan B für die Liebe (15.15, 17.45, 20.15 Uhr - ab 12 Jahre). Prince of Persia – Der Sand der Zeit (20 Uhr - ab 12 Jahre). Robin Hood (16.55, 20 Uhr ab 12 Jahre). Schock Labyrinth (3D) (20.45 Uhr - ab 16 Jahre). Sneak Preview (20.15 Uhr - ab 18 Jahre). Teufelskicker (15.15 Uhr - ohne Altersbeschränkung). Tiger Team – Der Berg der 1000 Drachen (15.15, 17.30 Uhr - ab 6 Jahre). vincent will meer (18.50 Uhr - ab 6 Jahre). Vorstadtkrokodile 2 (15.30 Uhr - ab 6 Jahre).

Koblenz, Odeon/Apollo

Löhrstraße 78 und 88, Telefon 0261/127 79, www.odeon-apollo-kino.de

A Nightmare on Elm Street (20 Uhr ab 16 Jahre). Benjamin Blümchen (15 Uhr - ohne Altersbeschränkung). Der fantastische Mr. Fox (15, 17.30 Uhr - ab 6 Jahre). Ein Sommer in New York – The Visitor (15, 17.30, 20 Uhr - ohne Altersbeschränkung). Iron Man 2 (15, 17.30, 20 Uhr - ab 12 Jahre). Mit Dir an meiner Seite (15, 17.30 Uhr ab 6 Jahre). Plan B für die Liebe (20 Uhr - ab 12 Jahre). Prince of Persia – Der Sand der Zeit (20 Uhr - ab 12 Jahre). Robin Hood (14.30, 17.15, 20 Uhr - ab 12 Jahre). Verrückt nach Steve (17.30 Uhr - ab 6 Jahre).

Neuwied, Metropol-Kino

Heddesdorfer Straße 2, Telefon 02631/243 32, www.kinoneuwied.de Date Night – Gangster für eine Nacht (20 Uhr - ab 12 Jahre). Drachenzähmen leicht gemacht (15 Uhr - ab 6 Jahre). Plan B für die Liebe (15, 20

Vereine und Gruppen AWO Koblenz-Güls: Jeden Mittwoch um 20 Uhr Treffen der Tanz- und Gymnastikgruppe in der Begegnungsstätte, Eisheiligenstraße. BSG Rot-Weiß Koblenz: Mittwochs von 16 bis 18 Uhr Tischtennis für Behinderte in der Tischtennishalle des TTC Olympia Koblenz, Schartwiesenweg 1d in Koblenz. BVMW Region Mittelrhein: Mittwoch, 19. Mai, 8.30 bis 10.30 Uhr, Businesstreff zur Frühstückszeit im Hotel Krämer, Kardinal-Krementz-Straße 12. Thema: „Deutschlands Verantwortung in Afghanistan“. Info: Telefon 0261/921 395 12. Caritasverband Koblenz: Mittwoch, 19. Mai, 10 bis 11.30 Uhr, Frauencafé Großsiedlung KoblenzNeuendorf. Info: Telefon 0261/ 831 10; 10 bis 12 Uhr, Mal-Ort Lützel, Malen für alle von 3 bis 99 Jahren. Info: Telefon 0261/ 988 785 05. Deutscher Hausfrauenbund Koblenz: Mittwoch, 19. Mai, 18 Uhr, Literaturkreis im Hotel Brenner. Lektüre: Tim Parks „Weißes Wasser“. DRK – Haus der Begegnung Koblenz: Jeden dritten Mittwoch im Monat von 14 bis 17 Uhr Tanztee mit Livemusik. DRK Kobern-Gondorf: Mittwoch, 19. Mai, 17 Uhr, Dämmerschoppen im Weinhaus Haupt in Kobern. Erwerbsloseninitiative Koblenz: Jeden zweiten und vierten Mitt-

Uhr - ab 12 Jahre). Robin Hood (14.45, 19.45, 20 Uhr - ab 12 Jahre).

Neuwied, Schauburg

Dierdorfer Straße 2, Telefon 02631/243 32, www.kinoneuwied.de Auf der anderen Seite des Bettes (20 Uhr - ab 6 Jahre). M Filmbesprechungen unter www.rhein-zeitung.de/ magazin/kino/galerie

Vorträge Koblenz, Gemeinschaftsklinikum Kemperhof: Vortrag zum Thema „Schwangerschaft und Geburt“ mit anschließender Besichtigung des Kreißsaales und der Wochenstation (19 Uhr). Nähere Informationen und Anmeldungen unter Telefon 0261/ 499 23 14 .

Müllkalender

Dies und Das Bücherbus der Stadtbibliothek Koblenz: Mittwoch, 13 Uhr, Urmitz/Bahnhof (Schule); 13.45 Uhr, Mülheim (Parkplatz Rheinlandhalle); 15 Uhr, Kärlich (Parkplatz Raiffeisenbank); 16 Uhr, Rübenach (Schule); 17.15 Uhr, Metternich-Oberdorf (Kirmesplatz).

Altpapier: Donnerstag, 20. Mai, Asterstein, Horchheimer Höhe, Pfaffendorfer Höhe. Gelbe Säcke: Donnerstag, 20. Mai, Neuendorf, Wallersheim, Kesselheim. Grünschnitt: Donnerstag, 20. Mai, Asterstein.

M Alle Informationen über Ausstellungen und Führungen lesen Sie jeweils in unserer Dienstagsausgabe.

Selbsthilfegruppen woch im Monat von 10 bis 12 Uhr Treffen in der Christuskirche in Koblenz. Fitnesstreff Mittelrhein „50 plus“: Dienstags und donnerstags um 9.30 Uhr Nordic-WalkingSchnupperkurse auf dem Oberwerth. Info: Tel. 02631/320 93. Freundschaftskreis Koblenz-Nevers: Jeden dritten Mittwoch im Monat um 19.30 Uhr französische Konversationsrunde in der Gaststätte Pfälzer Stuben, Bahnhofstraße 58. Info: Telefon 0261/ 724 44. GV Cäcilia Eintracht 1869 Niederwerth: Jeden Mittwoch um 20.15 Uhr Chorprobe für Frauen- und Männerchor im Vereinslokal „Zur Rheinschanz“. Kath. Deutscher Frauenbund Koblenz: Jeden Mittwoch um 15.30 Uhr Seniorentanz, Friedrichstraße 3 in Koblenz. Gäste sind willkommen. KG Funken Rot-Weiß-Gold Metternich: Jeden Mittwoch um 20 Uhr Stammtisch im Vereinsheim, Rübenacher Straße 114b. Kinderchor „Layer Kuoleroffer“: Jeden Mittwoch um 16 Uhr Chorprobe in der Begegnungsstätte. Kirchenchor St. Johannes KoblenzMetternich: Jeden Mittwoch um 20.15 Uhr Chorprobe im Pfarrheim, Oberdorfstraße. Kneipp-Verein Koblenz: Mittwoch, 19. Mai, 17 Uhr, Stammtisch, im „Alt Neuendorf“, Am Ufer 23 in Koblenz.

Layer Jugendchor: Jeden Mittwoch um 16.45 Uhr Chorprobe in der Begegnungsstätte. Info: Telefon 02606/1517. MGV Neuendorf: Jeden Mittwoch um 20 Uhr Chorprobe im Vereinslokal „Alt Neuendorf“. MGV Rheinland Weitersburg: Jeden Mittwoch von 19.30 bis 21 Uhr Chorprobe im Vereinslokal Pizzeria Hahn, Hauptstraße. Neue Sänger sind willkommen. Modern-Song-Project/MGV Cäcilia Lay: Jeden Mittwoch um 18.45 Uhr Chorprobe, Begegnungsstätte Koblenz-Lay. Info: Telefon 02606/1782. Theatergemeinde Koblenz: Jeden Mittwoch von 16 bis 18 Uhr „Tag der offenen Tür“ in der Geschäftsstelle, Moselweißer Straße 38 in Koblenz-Rauental. Info: Telefon 0261/148 89. Treffpunkt Ohr, Koblenz: Jeden Mittwoch von 10 bis 11.30 Uhr Gymnastik für Menière-Erkrankte und Schwerhörige im AOK-Haus, Rizzastraße 11. Info: Telefon 0261/739 41 oder 0261/ 403 01 55.

Wanderungen VfL Kesselheim: Donnerstag, 20. Mai, Wanderung von Rheinbrohl nach Hammerstein (Einkehr); circa zehn Kilometer. Treffpunkt: 9.20 Uhr Grundschule. Info: Martin Raffauf, Telefon 0261/827 22.

Angehörige psychisch Kranker Koblenz: Jeden zweiten Mittwoch im Monat um 18.30 Uhr Treffen im Pfarrsaal Liebfrauen, Florinspfaffengasse 14 in Koblenz. Jeden vierten Mittwoch im Monat um 15 Uhr Treffen im Gemeindepsychiatrischen Zentrum, Bogenstraße 53a in Koblenz. Info: 02622/4349 oder 0261/814 72. DRK Koblenz: Jeden zweiten und vierten Mittwoch im Monat von 14 bis 17 Uhr Treffen für Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen im Café Zeitlos, An der Liebfrauenkirche. Anmeldung: Telefon 0261/406 365. Freundeskreis für Suchtkrankenhilfe Koblenz-Zentrum: Alkohol, Internet (Handy und Spiel), Medikamente, Drogen. Jeden Mittwoch von 18 bis 19 Uhr Einzelgespräche für Betroffene und Angehörige. Kontakt und Anmeldung: Telefon 02605/952 102. Krebsgesellschaft Rheinland-Pfalz: Mittwoch, 19. Mai, 16.30 bis 18.30 Uhr, Selbsthilfegruppe zur Unterstützung von Angehörigen von Krebspatienten in der Beratungsstelle in Koblenz, Löhrstraße 119. MS-Selbsthilfe St. Goar: Jeden zweiten Mittwoch im Monat um 15.30 Uhr Treffen im Krankenhaus Oberwesel. Info: Telefon 06131/604 704. Selbsthilfegruppe Multiple Sklerose (DMSG) Koblenz: Jeden ersten Mittwoch im Monat um 16 Uhr

Treffen im Alten- und Pflegeheim St. Barbara, Waisenhausstraße 8 in Koblenz. Kontakt: Telefon 0261/943 20. Selbsthilfegruppe Narcotics Anonymous Koblenz: Jeden Mittwoch von 19 bis 20.30 Uhr Treffen im Haus der Begegnung, An der Liebfrauenkirche. Kontakt: Stefan, Telefon 0170/243 21 70 oder www.na-koblenz.info. Selbsthilfegruppe Schlaganfallbetroffener Koblenz: Jeden Mittwoch um 16 Uhr Treffen der Gymnastikgruppe im Brüderhaus (Turnhalle) in Koblenz. Info: Telefon 0261/221 78 oder 0261/679 098. Treffpunkt Ohr Koblenz: Jeden Mittwoch von 10 bis 11.30 Uhr Gymnastik für Schwindel-Erkrankte und Schwerhörige im AOK-Haus, Rizzastraße 11. Info und Anmeldung: Telefon 0261/ 403 01 55 oder 0261/739 41.

Wir gratulieren BENDORF. Horst Effner, Am Sayner Bahnhof 7, feiert den 80. Geburtstag.

M Wenn Sie möchten, dass Ihr Geburtstag (ab 70 Jahre) an dieser Stelle kostenlos veröffentlicht wird, melden Sie sich einfach bei der Redaktion, Telefon 01803/246 890-10 (9 Cent pro Minute aus dem Festnetz; Mobilfunkhöchstpreis 42 Cent pro Minute). Anzeige ––––

Notfall und Hilfe Notruf Polizei: Telefon 110. Feuerwehr: Telefon 112. Giftnotzentrale: 06131/232 466.

Rettungsdienst/Notarzt In unserer Region gilt die Notrufnummer 192 22.

Ärzte Der ärztliche Bereitschaftsdienst für Koblenz und Umgebung im Klinikum Kemperhof beginnt am Mittwoch um 14 Uhr und endet am Donnerstag um 8 Uhr, Telefon 0261/4040-444.

Zahnärzte Der zahnärztliche Notfalldienst ist unter der einheitlichen Notrufnummer 01805/040-308 (14 Cent pro Minute aus dem deutschen Festnetz, maximal 42 Cent pro Minute aus Mobilfunknetzen) zu erreichen. Ansage des Notfalldienstes: Freitag von 14 bis 18 Uhr; Samstag, 8 Uhr, bis Montag, 8 Uhr; Mittwoch von 14

bis 18 Uhr. Informationen unter www.bzk-koblenz.de.

Apotheken Die Telefonansage des Apothekennotdienstes sowohl aus dem Festnetz als auch aus dem Mobilfunknetz ist über die landesweit gültige Rufnummer 01805/258 825 (14 Cent pro Minute aus dem deutschen Festnetz, maximal 42 Cent pro Minute aus Mobilfunknetzen) plus die Postleitzahl des Standortes zu erreichen. Infos unter www.lak-rlp.de.

Notfall Telefonseelsorge: Telefon 0800/ 111 01 11 oder 0800/111 02 22 (gebührenfrei rund um die Uhr). Tecum, Verein zur Betreuung suizidgefährdeter Menschen: Tel. 0261/ 309 077 oder 0160/748 48 56. Notruf und Beratung für vergewaltigte Frauen und Mädchen Koblenz: Neustadt 19, Koblenz, Telefon 0261/ 350 00. Koblenzer Frauenhaus: Telefon 0261/942 10 20 Kinderschutzbund Koblenz und Neu-

Impressum B Vereinigt mit Koblenzer General-Anzeiger Koblenzer Zeitung und Bendorfer Zeitung Herausgeber und Verlag: Mittelrhein-Verlag GmbH, 56055 Koblenz Regionalpartner: rz-Reporter GmbH, Geschäftsführer: Peter Burger Lokales: Edgar Konrath (Leitung Stadt Koblenz, gar), Albrecht Kahl (Leitung Kreis MayenKoblenz, atk), Thomas Brost (bro), Ulrike Hochgesand (uho), Dr. Dr. Reinhard Kallenbach (ka), Tim Kosmetschke (tim), Christoph Maurer (chm), Tobias Lui (tl), Doris Schneider (dos), Ingo Schneider (is). Justiz: Hartmut Wagner (haw). Heimatsport: Stefan Lebert (sle), Martin Wiech (maw). So erreichen Sie uns:

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wied: „Die Nummer gegen Kummer“, Kinder- und Jugendtelefon, Montag bis Freitag von 14 bis 20 Uhr, Telefon 0800/ 111 03 33. Aids-Hilfe Koblenz, Beratungsstelle: Montag bis Donnerstag von 10 bis 13 Uhr, Stegemannstraße 12, Koblenz, Telefon 0261/166 99; anonyme Telefonberatung: Telefon 0261/194 11 (Montag bis Donnerstag von 10 bis 13 Uhr). Hospiz in Koblenz: Hohenzollernstraße 18, Koblenz. Sprechstunden: Montag bis Freitag von 9 bis 16 Uhr, Wochenendbereitschaft: Freitag bis Sonntag, Telefon 0261/579 37 90. Stromversorgung: Kevag-Entstörungsdienst Koblenz, Telefon 0261/392 24 40; Westerwald, Telefon 0261/392 24 50. Erdgas-/Wasserversorgung: Energieversorgung Mittelrhein: Koblenz, Telefon 0261/402 55; Lahnstein, Telefon 02621/920 755. Erdgasversorgung Bendorf: Telefon 02622/126 55. Stadtwerke Bendorf: Wasserversorgung, Telefon 0171/480 14 00; Abwasser/Klärwerk, Telefon 0171/480 13 00. Tierschutzverein Koblenz und Umgebung: Bereitschaftsdienst: täglich ab 17 Uhr, Telefon 0261/406 380. Öffnungszeiten: Dienstag, Mittwoch, Freitag und Samstag von 14 bis 17 Uhr. Im Notfall: Polizei, Tel. 110, Feuerwehr, Tel. 112.

Tina Termina ... ... ist eine „virtuelle“ Redaktionsassistentin der RZ, die mit ihren realen Kolleginnen dafür sorgt, dass Termine auf dieser Seite veröffentlicht werden. Senden Sie ein Fax an die Nummer 01803/246 890 99 oder eine E-Mail an die Adresse [email protected]. Telefonisch erreichen Sie sie unter 01803/246 890 10 (9 Cent pro Minute aus dem Festnetz; Mobilfunkhöchstpreis 42 Cent pro Minute).

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Zeitgeist

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Freunde der Nacht

Crazy Cutz und Dragon im Palais

Wenn das Leben wie eine Schachtel Pralinen ist (vergleiche „Forrest Gump“), dann ist der „Chocolate Club“ im Palais so etwas wie das Nugathäubchen: Seit drei Jahren wird im Palais zu feinsten Housetracks getanzt. Unter dem Motto „Viva la dolce vita“ wird am Samstag, 22. Mai, ab 22 Uhr Geburtstag gefeiert. Die Beats sollen so dunkel wie Zartbitterschokolade sein, die Sounds dabei von zartem Schmelz. Dafür sorgen unter anderem DJ Crazy Cutz und MC Dragon (Bild), verstärkt von DJ Seerious, DJ Hurikane und J-Tayhus. Weitere Infos gibt es unter www.palais-koblenz.de

Was bleibt

Die Ärzte als Partymotto

Ohne falsche Zurückhaltung bezeichnen sie sich als „beste Band der Welt“: Die Ärzte aus Berlin. Farin Urlaub (Bild), Bela B. und Rod Gonzales prägen seit Jahren die deutsche Rockmusikszene mit Punkrock der cleveren Sorte. Somit liegt der Circus Maximus genau richtig, wenn er am Sonntag, 23. Mai, zur „Die Ärzte Party“ mit dem Motto „Unrockbar“ bittet. Es läuft Musik der Berliner und Artverwandtes – von den Ramones bis AC/DC, von Rage Against The Machine bis The M Foto: dpa Clash. Infos unter www.circus-maximus.org

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Nr. 114 – Mittwoch, 19. 5. 2010

Morgen rollt erste Skatenight Um 19 Uhr beginnt am Donnerstag das Vorprogramm bei der EVM – Gekürzte Strecke nach Güls Ein bisschen Abendsonne wäre schön, doch die Koblenzer Inlineskater wären schon zufrieden, wenn es ausnahmsweise einmal nicht regnen würde: Morgen rollt die erste Skatenight der Saison los. KOBLENZ. Zumindest für die Inlineskater fängt am morgigen Donnerstag der Sommer an: Die erste Koblenzer Skatenight rollt durch Koblenz, von den Gülser-MoselSkatern und der AOK ins Rollen gebracht. All das Gute aus dem Vorjahr und einige neue Spezialitäten – das versprechen die Organisatoren in ihrem zweiten Jahr. So sind Start und Ziel grundsätzlich wieder bei der EVM im Moselbogen, wo es bereits ab 19 Uhr Musik zum Aufwärmen gibt, außerdem die beliebten Sammelbuttons sowie – und das ist neu – von 19.15 bis 19.45 Uhr ein Tech-

niktraining. Die AOK-Sportfachkraft übt mit den Teilnehmern das Bremsen und den „sicheren Stand“, zwei Dinge, die jeder Skater aus dem Effeff beherrschen sollte. Da das Thema Sicherheit AOK und Gülser-Mosel-Skater eint, besteht auch in diesem Jahr für alle Teilnehmer der Koblenzer Skatenight Protektoren- und Helmpflicht. Der kostenlose Leihservice wird wieder angeboten, ebenso ein Skatenight-Quiz. Es steht 2010 unter dem Motto „Schutzausrüstung – aber sicher!“ und fragt nach Sportarten, bei denen Schutzausrüstung obligatorisch ist. Rolf Geifes von der AOK erklärt: „Pads und Helm sind leider bei vielen Freizeitskatern noch keine Selbstverständlichkeit. Mit unserem Quiz wollen wir die Akzeptanz für die komplette Schutzausrüstung erhöhen.“ Jeder, der ein

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Quizticket ausfüllt, bekommt einen Sicherheitsblinky. Zu gewinnen gibt es bei jeder Skatenight einen kompletten Satz Schutzausrüstung von K2 sowie vier USB-Sticks mit den schönsten Tourbildern. Pünktlich um 20 Uhr geht es morgen Abend los. Geplant war für den Saisonauftakt, im großen Bogen nach Güls zu rollen. „Leider wurde das Moselufer ab Metternich aber für eine zweifache Nutzung nicht freigegeben“, sagt Streckenchef Helmut Pesch von den Gülser-Mosel-Skatern. „Da wir die Tour nicht in Güls enden lassen wollten, fahren wir jetzt nur den großen Bogen – aber auch das ist schon eine sehr schöne Strecke!“ Die auf 16 Kilometer gekürzte Tour verläuft also ab der EVM im Moselbogen durch die Innenstadt, dann über die Balduinbrücke nach Lützel. Im Industriegebiet

steuert der Skaterbandwurm die HwK in der AugustHorch-Straße für eine Pause an. Erfrischt geht es dann unter der B 9 hindurch Richtung Metternich weiter, dann „vorzeitig“ über die KurtSchumacher-Brücke zurück zum Moselbogen. Dort wird bei der Niederlassung des Autohauses Scherhag Abschluss „gefeiert“ – das Programm war ursprünglich für einen Boxenstopp in Güls vorgesehen. Hier spuckt der Kevag-Besenbus dann auch die aufgesammelten Skater wieder aus, und alle Teilnehmer werden vom Rhenser Mineralbrunnen gratis erfrischt. Auch unsere Zeitung unterstützt die Skatenights – unter anderem mit Traubenzucker für einen Energieschub. M Details und aktuelle Infos (bei Regen auch die Absage) unter www.koblenzer-skatenight.de

Nichts wie hin

Die Termine Die Termine der Koblenzer Skatenights in diesem Sommer: ● Tour 1 – die Saisonauftakt-Skatenight: Donnerstag, 20. Mai, 20 Uhr, nach Koblenz-Güls und zurück, 16 km ● Tour 2 – die Langstrecken-Skatenight: Donnerstag, 10. Juni, 20 Uhr, nach Mülheim-Kärlich und zurück, 23 km ● Tour 3 – die FerienSkatenight: Donnerstag, 15. Juli, 20 Uhr, nach Vallendar – via Pfaffendorfer Brücke und Glockenbergtunnel und zurück, 18 km ● Tour 4 – die FamilienSkatenight: Donnerstag, 12. August, 20 Uhr, nach Niederlahnstein und zurück, 15 km ● Tour 5 – die Saisonabschluss-Skatenight: Donnerstag, 9. September, 20 Uhr, ins Industriegebiet und zurück, 17 km

Was kommt

Drei No Angels im Media-Markt

Nadja Benaissa hat sich bekanntlich kurzfristig krankgemeldet. Doch die übrigen drei No Angels (von links) Jessica Wahls, Lucy Diakowska und Sandy Mölling werden am heutigen Mittwoch zur Autogrammstunde im Koblenzer Media-Markt erwartet. Von 13 bis 14 Uhr können die Fans der erfolgreichsten Girlgroup Deutschlands ihre Stars hautnah erleben. Benaissa wird für längere Zeit krank sein, hieß es beim Management der Band. Die restlichen drei „Engel“ gehen M Foto: dpa auf Klubtour. Info: www.noangels-music.de

Was fehlt

Ein Wiedersehen mit Westbam?

Maximilian Lenz gehört zu den bekanntesten Leuten im Dance-Geschäft, besser bekannt ist er unter seinem Künstlernamen Westbam. Und als solcher war er schon häufiger in Koblenz zu Gast, unter anderem bei der „Winterworld“. Wer nun Lust auf ein Wiedersehen mit dem DJ-Star hat, ist am Samstag, 22. Mai, bei der „Rocker“-Party im S 38 richtig. Denn dort legt das Urgestein der Elektronikszene auf, verstärkt vom Kollegen Chico Chiquita. Infos: www.s38-koblenz.de

Tanzfläche

BigFM-Groove-Night mit DJ Slick

Der Tanz-Tipp der Woche: Die Groove-Nights des angesagten Radiosenders BigFM im Agostea zählen schon seit vier Jahren zu den festen Terminen im Programm der Großdisco. Bei der nächsten Auflage am Sonntag, 23. April, begrüßen die Partymacher einen besonderen Gast: DJ Slick steht an den Decks, und damit eine BigFM-Stammkraft, die in vielen wichtigen Klubs zu Hause ist. Am Sonntag ist außerdem die „Party-Patrol“ der Initiative „Don’t Drink And Drive“ im Agostea zu Gast und informiert ohne erhobenen Zeigefinger über die Risiken von Alkohol am Steuer. Weitere Tipps: ● Freitag, 21. Mai: Depeche-Mode-Party – Druckluftkammer. ● Freitag, 21. Mai: Ladies-Night Extrem – Agostea. ● Freitag, 21. Mai: Ladies Choice Party – Palais. ● Samstag, 22. Mai: Katzenjammer – Circus Maximus. ● Samstag, 22. Mai: Berlin Sounds Good – Gray-Club. ● Sonntag, 23. Mai: Timeless – Sven Wittekind im S 38. M Anregungen, Trends, Tanzflächen-Termine und Mitteilungen für die „Szene M“-Seite: [email protected]

Die Inlineskates werden wieder geschnürt – am morgigen Donnerstag rollt die erste Skatenight der Saison durch Koblenz. Um 19 Uhr geht es bei der EVM im Moselbogen mit dem Vorprogramm los, um 20 Uhr geht es auf die Strecke. Die Organisatoren von AOK und Gülser-Mosel-Skatern legen auf Schutzausrüstung Wert. M Foto: dpa

Johannes Flöck: Comedy über das Älterwerden

Koblenzer stellt im Café Hahn sein neues Programm vor: „Plötzlich brauchst du drei Minuten, um aus dem Bett zu kommen“ KOBLENZ. Johannes Flöck ist erst 42 Jahre alt. Und doch beschäftigt sich der aus Koblenz stammende Stand-upComedian schon seit Jahren mit dem Altern. Auch in seinem neuen Bühnenprogramm „Auch Jünger werden älter“ spielen die Gebrechen des fortschreitenden Alters die Hauptrolle. Am Donnerstag, 3. Juni, 19 Uhr, feiert die neue Show Premiere – im Café Hahn in Koblenz-Güls. „Ist doch klar, dass ich die Premiere in Koblenz mache – ich bin ja schließlich kein Kölner, auch wenn ich da lebe“, sagt Johannes Flöck – und freut sich schon auf das Wiedersehen mit vielen guten Bekannten: „Meine Eltern und meine Schwester sind schon ganz aufgeregt und freuen sich schon. Und für mich ist es ja auch immer etwas Besonderes, in Koblenz aufzutreten. Auch, weil ich weiß, dass die Koblenzer meinen Humor verstehen.“ Und viele Koblenzer kennen Jo-

hannes Flöck eben auch schon seit vielen Jahren, kennen seine ersten Auftritte, unter anderem im Duett mit Dirk Zimmer, kennen seine bisherigen Soloprogramme „Schmerzbefreit“ (2004) und „Früher war ich Jünger“ (2007), mit denen er bundesweit auf Tour war und immer wieder im Fernsehen auftrat. Aber sie kennen Johannes Flöck eben auch mit tiefschwarzem Haar. Dass sich da nun einige silberne Strähnen hineingemischt haben – Flöck nimmt es natürlich mit Humor: „Nein, sie sind nicht grau gefärbt. Es hat eben auch mich erwischt – aber es geht mir ja darum, in Würde zu altern.“ Er habe immerhin, flachst er, den Körper eines 25-Jährigen: „Nur ist der zu Hause in der Tiefkühltruhe.“ Im Ernst, im Grunde sei er doch noch gut in Schuss, sagt er. Warum also das ständige Beschäftigen mit dem Alter? Johannes Flöck erzählt: „Kurz vor meinem 40. habe ich mich

länger mit meinem Comedykollegen Hennes Bender unterhalten. Und der meinte, als es bei ihm so weit war, hatte er auf einmal ganz viele Gedanken im Kopf – an Fami-

Johannes Flöck und das Alter: Dass sich in den schwarzen Haarschopf des 42-Jährigen silberne Strähnen mischen, macht ihm nichts aus.

lienplanung, an ein Haus, das er bauen wollte, an die Zwischenbilanz. Ich habe gelacht und gemeint, dass ich noch lange nicht so weit sei. Doch dann wurde ich 40, und tatsächlich waren all die Gedanken da. Nach drei Wochen war diese Phase auch wieder vorbei – aber gerade für Männer scheint die 40 doch eine gewisse Grenze zu sein.“ Mit seiner Halbzeitbilanz ist er durchaus zufrieden. „Ich habe einen vollen Tourplan, eine tolle Freundin, ein gutes Umfeld – ich kann mich nicht beschweren.“ Einen gewissen Schub erhielt Flöcks Karriere übrigens durch seinen dritten Platz in der Sat.1-Castingshow „Star Search“ im Jahr 2003. Es ist nicht verwegen, zu sagen, dass es außer Flöck nur der Teilnehmer und Kollege Ingo Oschmann zu etwas gebracht hat im Showbusiness – aber so ist es nun einmal mit Castingshows. „Ich bin sehr froh darüber, einen Job zu haben, der mir so viel

Spaß macht. Aber man muss eben immer wissen, dass auch Comedy ein Job ist, für den man ständig sehr viel arbeiten muss“, sagt Flöck. Nun aber freut er sich auf die Premiere des neuen Programms – schon seit einem Dreivierteljahr arbeitet er darauf hin, schreibt an der neuen Show, die bei Vorpremieren schon gezündet hat: „Ich glaube, das wird ein Knaller“, verspricht er, ganz ohne eitel zu wirken. Es geht ihm um die kleinen Gebrechen des Älterwerdens. „Plötzlich brauchst du morgens drei Minuten, um aus dem Bett zu kommen. Und drei Tage, um deinen Kater loszuwerden.“ Im Gegensatz dazu kann er die paar grauen Haare ganz locker verschmerzen. Tim Kosmetschke M Infos und Karten (14 Euro plus Gebühren) gibt’s unter www.cafehahn.de. Infos zu Johannes Flöck online unter www.johannes-floeck.de

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Aus der Region

Nr. 114 – Mittwoch, 19. 5. 2010

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Mülheim-Kärlich: Die Katholische Frauengemeinschaft (kfd) im Dekanat AndernachBassenheim lädt für Donnerstag, 27. Mai, von 19 bis 20.30 Uhr zum Liederabend mit Dekanatskantor Markus Lamprecht ins Pfarrheim Maria Himmelfahrt nach MülheimKärlich ein. Frauen, die Freude am Singen haben und neue Lieder kennenlernen möchten, sind willkommen (kostenfrei). Infos: Tel. 02632/309 790 oder per E-Mail an rita. [email protected].

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Warten auf die Stadthalle

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Wallfahrt nach Rüber

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Nicht nur mehr Studierende zieht es nach Vallendar, sondern auch mehr Lehrkräfte und weiteres Personal: Alles in allem 250 Mitarbeiter beschäftigt die Hochschule heute. „Der Ausbau kommt der Stadt und ihren Bürgern, der Region und uns allen zugute“, betonte der Kanzler der WHU, Dr. Peter Stomberg, in seiner Rede. Die wirtschaftliche Be-

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Wachstum in Vallendar

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deutung der WHU für Vallendar stellten Stomberg, Frenkel und schließlich auch der Vorstandsvorsitzende der Stiftung WHU, Prof. Dr. Erich Greipl, nicht von ungefähr heraus. Den feierlichen Anlass nutzten sie für einen öffentlichen Appell an Vallendars Politiker. Schließlich hat sich die Stadt im Gegenzug zu den Investitionen der Hochschule in den Standort Vallendar per Vertrag zur Errichtung einer entsprechenden Infrastruktur verpflichtet. Im Kernstück sieht dieser den Bau einer Stadt- und Kongresshalle vor, die auch den Anforderungen der WHU genügt. Das Land Rheinland-Pfalz unterstützt die Stadt dabei mit Zuschüssen von bis zu 70 Prozent. „Der Erfolg hat drei Buchstaben: T U N“, bemühte Stomberg ein Zitat von Goethe angesichts der Tatsache, dass die Planung der Stadthalle über eine grundsätzliche Entscheidung noch nicht hinausgekommen ist. Und Frenkel rief den Politikern zu, den Bau der Stadthalle künftig mit größerem Tempo als bisher voranzutreiben. Darüber hinaus erinnerten die WHU-Verantwortlichen die Politiker auch daran, Wohnraum für die Studenten zu schaffen. Der Hintergrund: Zuletzt hatte der Stadtrat einem Investorenprojekt die Zustimmung versagt. Die Antwort der Politiker – stellvertretend sprachen VGBürgermeister Fred Pretz und Stadtbürgermeister Günther Hahn – fiel knapp und eindeutig aus: „Wir werden es tun.“ Ulrike Hochgesand

Liederabend für Frauen

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Campus-Erweiterung in Vallendar abgeschlossen

VALLENDAR. Die Erweiterung des WHU-Campus in Vallendar ist abgeschlossen. Rund 20 Millionen Euro hat die Wissenschaftliche Hochschule für Unternehmensführung – Otto Beisheim School of Management in den vergangenen dreieinhalb Jahren in den Bau drei neuer Gebäude investiert. Der Rektor der WHU, Prof. Dr. Michael Frenkel, nutzte bei der Übergabe des jüngsten Gebäudekomplexes in der D’Esterstraße die Gelegenheit, sich bei allen am Projekt Beteiligten, aber auch bei den Vallendarer Bürgern für ihre Geduld und Offenheit während der Bauzeit zu bedanken. „Die Expansion der WHU verändert das Gesicht von Vallendar“, stellte Frenkel mit Blick darauf fest, dass die Hochschule die Zahl ihrer Studenten und Doktoranden mit heute rund 1000 seit 2006 nahezu verdoppelt hat.

Kompakt

Der WHU-Campus in Vallendar Rh

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Seit 2008 ist der WHU-Campus in Vallendar stetig gewachsen: Zu dem Hauptgebäude am Burgplatz sind vor zwei Jahren das Bachelor-Gebäude in der Heerstraße und das Master-Haus in der Hellenstraße gekommen. Mit dem Komplex in der D’Esterstraße, der 51 Büros, zwei Hörsäle, eine Mensa und einen Fitnessraum beherbergt, ist die Erweiterung abgeschlossen. M Illustration: RZ-Grafik

Kommentar

Politiker sollen Planung für die Stadthalle endlich forcieren M Ulrike Hochgesand zur WHU-Erweiterung und der unglücklichen Rolle der Stadt Vallendar Die Eröffnung des WHU-Gebäudes in der D’Esterstraße markiert einen Einschnitt. Und die Politiker der Stadt Vallendar machen dabei keine gute Figur. Sicherlich, alle Fraktionen des Stadtrats sind gekommen – und voll des Lobes für die Investitionen der Wissenschaftlichen Hochschule für Unternehmensführung in den Standort Vallendar. Aber während die WHU die Erweiterung ihres Campus mit dem

jüngsten Gebäudekomplex – zumindest vorerst – zum Abschluss gebracht hat, ist die Stadt kaum einen Schritt vorangekommen, ihre Aufgaben zu erfüllen. Das liegt nicht an finanziellen Problemen. Denn bereits 2006 hat sich das Land dazu bereit erklärt, die notwendigen Investitionen in Vallendar großzügig zu bezuschussen, um die international angesehene Hochschule in Rheinland-Pfalz zu halten. In einem städtebaulichen Vertrag über die Standortentwicklung der Hochschulen, in den das Land als

Geldgeber eingebunden ist, werden diese ganz klar benannt. Dazu gehört neben der Schaffung von Parkraum auch die Errichtung einer Stadt- und Kongresshalle bis zum Sommer 2013.

mit den Vorbereitungen zu dem Wettbewerb beginnen müsse, wolle man pünktlich fertig werden. Seitdem ist die Stadthalle in den öffentlichen Sitzungen kein Thema mehr gewesen.

So wie es zurzeit aussieht, wird die Stadt den vereinbarten Zeitplan nicht halten können. Zuletzt war das enge Zeitfenster angesichts noch ausstehender grundsätzlicher Entscheidungen zu Raumprogramm und Vorgaben für einen Architektenwettbewerb Thema im Stadtrat. Im Januar hieß es, dass man endlich

Das sollte sich schleunigst ändern, will man das gute Miteinander nicht gefährden. Übrigens warten nicht nur die Angehörigen der WHU sehnsüchtig auf die neue Stadthalle, sondern auch die Bürger von Vallendar. M E-Mail Ulrike.Hochgesand @Rhein-Zeitung.net

Region: „Wir singen der Schöpfung ein Lied“ ist das Motto der Wanderwallfahrt auf dem Paradiesweg von Polch nach Rüber, zu der die kfd-Region Rhein-Mosel-Ahr für Mittwoch, 16. Juni, Mitglieder und Interessierte einlädt. Los geht’s mit den katholischen Frauen um 14.30 Uhr auf dem Parkplatz vor dem Friedhof (St.-Georgen-Straße) in Polch. Nach einem „Impuls“ in der St.-Georgs-Kapelle führt der Weg circa sieben Kilometer nach Rüber. Im Anschluss an die Vesper in der katholischen Kirche St. Margaretha in Rüber (gegen 17.30 Uhr) gibt es ein gemütliches Beisammensein.

Vortrag im Pfarrheim Andernach: Einen Vortrag zur

Gottebenbildlichkeit von Frau und Mann im Alten Testament hält Prof. Helen Schüngel-Straumann am Montag, 7. Juni, um 20 Uhr im Pfarrheim Maria Himmelfahrt, Kirchstraße 11 in Andernach. Dazu laden Dekanat AndernachBassenheim, Katholische Frauen im Dekanat, KDFBZweigverein Andernach sowie Katholische Erwachsenenbildung Fachstelle Koblenz ein. Der Eintritt ist frei. Infos gibt’s unter Tel. 02632/ 309 790 oder per E-Mail an rita.krebsbach@ bgv-trier.de.

Fußballturnier für Hobby- und Betriebsmannschaften MÜLHEIM-KÄRLICH. Der FC Hoorweiher veranstaltet ein Fußball-Kleinfeldturnier für Freizeit-, Hobby- und Betriebsmannschaften: Samstag, 26. Juni, ab 10 Uhr auf

dem Kunstrasenplatz des Schulzentrums Mülheim-Kärlich. Alle Interessierten können mitmachen. Gespielt wird mit sechs Feldspielern und einem Torwart. Das Startgeld

Außerordentliche Versammlung: Kommissarischer Hauptvorstand gewählt der Kassiererin. Nur für den Posten des Vereinschefs fand sich noch kein Bewerber. Der bisherige Amtsinhaber Heinz Frank wird deshalb bis zur nächsten ordentlichen Mitgliederversammlung diese Funktion kommissarisch weiter ausüben. Frank dankte Rita Saxler, Jörg Stoffel und Hubert Liebenstein für ihre teilweise langjährige ehrenamtliche Tätigkeit im Vorstand des TV

Der kommissarische Hauptvorstand des Turnvereins Kärlich 1908/1968: (hinten, von links) Alexander Klein, Günter Laube, Frank Lehmler und Thilo Gehlen sowie (vorne, von links) Melanie Gehlen, Heinz Frank und Helga Duschanek.

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beträgt 40 Euro. Anmeldung unter Telefon 02630/3043, Fax 02630/962 940, E-Mail [email protected], oder unter der Telefonnummer 02630/ 1635.

Heinz Frank bleibt vorerst Vorsitzender des TV Kärlich MÜLHEIM-KÄRLICH. Auf drei Posten ist der Vorstand des Hauptvorstands des Turnvereins Kärlich 1908/1968 kommissarisch neu besetzt. Dafür war eine außerordentliche Versammlung nötig. Nachdem der TV die Insolvenz abwenden konnte, erfolgte nun der schon lange angekündigte Rücktritt des Vorsitzenden, des geschäftsführenden Vorsitzenden, des Hauptgeschäftsführers und

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WHU-Appell an die Politik Die Eröffnung des jüngsten Gebäudekomplexes der WHU könnte ein Augenblick ungetrübter Freude für Hochschulangehörige, Politiker und Bürger von Vallendar sein. Dass dem nicht so ist, liegt vor allem daran, dass die neue Stadthalle auf sich warten lässt.

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Kärlich. Rita Saxler würdigte der Vereinschef vor allem für ihre sehr verantwortungsvolle Kassenführung und überreichte ihr die Ernennungsurkunde zum TV-Ehrenmitglied. Neben Frank sitzen nun im neuen kommissarischen Hauptvorstand: Geschäftsführender Vorsitzender Günther Laube, Zweiter Vorsitzender Alexander Klein (unverändert), Schatzmeister Thilo Gehlen, Hauptgeschäftsführerin Helga Duschanek, stellvertretender Hauptgeschäftsführer Frank Lehmler und Schriftführerin Melanie Gehlen. Heinz Frank dankte den neuen Hauptvorstandsmitgliedern für ihre Bereitschaft zur Übernahme dieser ehrenamtlichen Aufgaben und wünschte ihnen viel Erfolg dabei. Nach der Ehrung von Vereinsmitgliedern für 50-jährige Treue zum TV und der Genehmigung der Neufassung der Vereinssatzung schloss Heinz Frank die Versammlung mit einem Dank an alle, die durch ihre Arbeit in den verschiedenen Bereichen des Vereins zu dessen Erfolg beigetragen haben. M Weitere Infos zum TV Kärlich unter www.tv-kaerlich.de

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Finanzen

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Veränd. zum Vortag:

+ 89,01 (+ 1,47 %) ----- = 200Tage-Ø

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MDAX 8.320,75 (+ 1,82 %)

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Euro Stoxx 50

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Dow Jones (20.12 Uhr) Veränd. zum Vortag:

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Veränd. zum Vortag:

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TecDax 768,68 (+ 0,35 %)

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Nikkei 10.242,64 (+ 0,07 %)

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Rohöl, Brent (Spot, $ je barrel)

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Veränd. zum Vortag: EZB-Referenzkurs

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Nasdaq 2.330,66 (– 1,00 %)

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Umlaufrendite 2,40 (– 0,41 %)

Stand: 20.12 Uhr

Das zahlen Banken für Tagesgeld

Stabilisierter Euro wirkt sich positiv aus Ein stabilisierter Euro und ein freundlicher Dow-JonesIndex in New York haben den deutschen Aktien kräftige Gewinne beschert. Der DAX, der bereits am Vortag ein kleines Plus verzeichnete, stand zum Handelsschluss 1,47 Prozent höher. Auch die Nebenwerte-Indizes legten zu: Der MDAX stieg um 1,82 Prozent, und der TecDAX ging um 0,35 Prozent nach oben. „Es hat sicher geholfen, dass sich der Euro erholt hat“, begründete Fidel Helmer, Chefhändler von Hauck und Aufhäuser, den positiven Trend. Seit geraumer Zeit sei das Phänomen zu beobachten, dass ein freundlicher Euro-Kurs mit freundlichen Aktienkursen einhergehe.

Siemens-Aktien legten als DAX-Spitzenreiter um 3,14 Prozent zu. Die Bestätigung der vorsichtigen Jahresziele reichte, um den Kurs des Autobauers BMW um 2,42 Prozent zu steigern. Deutsche Bank-Titel retteten Aufschläge von 1,46 Prozent ins Ziel, wogegen Commerzbank-Aktien nur ein mageres Plus von 0,17 Prozent blieb. Im TecDAX drehten Aixtron ins Minus und verloren 1,54 Prozent: Händlern zufolge kursiert offenbar die Studie eines US-Brokers, wonach der südkoreanische Mischkonzern Samsung Electronics eigene LED-Chips entwickeln will. Das belaste die AixtronAktie – obwohl dieser nur die Maschinen zur LED-Produktion herstelle.

DAX 30

Mindestanlage in Euro

Zins in Prozent bei Euro 1* 10 000 25 000

Cosmos direkt [1]

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0681/9 66 66 66

1822 direkt [2]

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01803/88 18 22

ING-Diba [2]

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01802/44 55 88

Oyak Anker Bank Koblenz

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0261/9 12 30

Santander Direkt-Bank

keine

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01805/55 64 77

Ziraat-Bank [1]

keine

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069/29 80 57 77

BKM Bausparkasse Mainz

keine

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06131/30 35 90

Cortal-Consors [1]

keine

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01803/25 25 15

Volkswagen-Bank direct [1]

keine

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01803/77 47 73

Alte Leipziger

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BMW Bank [1]

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Wüstenrot [1]

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Mercedes-Benz Bank [1]

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0681/96 59 50 00

Norisbank

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1,25

1,25

01803/12 50 00

Umweltbank

500

1,25

1,25

1,25

0911/5 30 81 23

Comdirect-Bank

keine

2,10

1,20

1,20

0800/1 01 69 23

Allianz Bank

keine

1,00

1,00

1,00

01802/ 10 01 30

Merkur-Bank

keine

1,00

1,00

1,80

089/59 99 80

Targobank

keine

1,00

1,00

1,00

01803/32 21 11

Von-Essen-Bankgesellschaft

keine

0,25

0,40

0,50

0201/8 11 80

[1] Online-Kontoführung, [2] für Neukunden; *bzw. Mindestanlage

TecDAX

Amtliche Notierungen adidas Allianz SE vNA BASF SE Bayer Beiersdorf BMW St. Commerzbank Daimler NA Deutsche Bank NA Deutsche Börse NA Deutsche Post NA Deutsche Telekom NA E.ON NA Fresenius Med. Care St. Fresenius SE Vz. Henkel Vz. Infineon NA K+S Linde Lufthansa vNA MAN SE St. Merck Metro St. Münch. Rück vNA RWE St. Salzgitter SAP St. Siemens NA ThyssenKrupp Volkswagen Vz.

Div. 0,35 4,10 1,70 1,40 0,70 0,30 0,50 2,10 0,60 0,78 1,50 0,61 0,76 0,53 0,20 1,80 0,25 1,00 1,18 5,75 3,50 1,40 0,50 1,60 0,30 1,66

18.05. 42,06 84,80 45,50 47,85 43,83 39,65 6,03 41,92I 49,84 55,25 12,35 9,10 25,81 39,93 52,90 38,76 5,05 40,81 86,70 11,42 72,69 61,55 43,84 106,50 60,25 53,84 35,41 76,45 22,73 71,12

Veränderung +/- % + 0,84 + 1,37 + 1,84 + 0,22 + 1,75 + 2,42 + 0,17 + 2,02 + 1,46 + 0,86 + 1,11 + 0,90 + 1,79 + 0,74 + 0,86 + 0,68 – 0,57 + 0,46 + 0,51 + 0,48 + 1,68 + 1,33 – 0,03 + 1,48 + 1,48 + 0,79 + 0,93 + 3,14 + 2,18 + 2,27

52-Wochen Hoch Tief 45,77 24,73 95,99 61,00 48,84 27,33 56,71 35,36 46,65 31,33 40,07 24,16 9,64 4,09 41,92 23,52 60,55 39,11 65,27 45,45 14,70 8,66 10,60 7,89 30,47 22,42 42,38 29,55 57,65 35,72 41,72 21,55 5,58 1,77 53,33 32,57 92,20 55,83 13,41 8,45 73,90 40,22 75,04 56,85 47,72 33,73 123,55 90,81 69,29 51,98 74,32 52,86 37,50 27,26 78,36 45,77 28,24 16,12 82,40 45,28

KGV 2010 21 8 14 16 19 31 17 8 15 14 17 9 16 15 19 17 27 19 57 32 21 19 9 9 27 19 17 23 20

MDAX Amtliche Notierungen Div. Aareal Bank Aurubis 0,65 Bauer 1,00 BayWa vNA 0,40 Bilfinger Berger 2,00 Celesio 0,50 Continental Demag Cranes Deutsche Postbank NA Douglas Hold. 1,10 Dt. EuroShop NA 1,05 EADS 0,20 ElringKlinger NA 0,15 Fielmann 1,95 Fraport 1,15 Fuchs Petrolub Vz. 1,70 Gagfah 0,80 GEA Group 0,30 Gerresheimer Gildemeister 0,10 Hamburger Hafen 1,00 Hann. Rückvers. NA 2,10 Heidelberg. Druck. HeidelbergCement 0,12 Hochtief 1,50

18.05. 15,00 37,64 31,41 29,57 48,45 22,20 42,44 24,61 24,79 34,39 22,54 16,99 20,61 56,31 37,18 71,76 5,60 16,89 24,55 8,87 26,44 34,61 7,38 46,02 55,53

+/-% + 1,42 + 1,33 + 1,98 + 2,21 + 0,33 ± 0,00 + 1,01 + 1,26 + 2,04 + 0,35 – 0,16 + 6,29 – 0,46 + 0,70 – 0,63 + 1,43 + 0,70 + 4,16 + 0,90 + 0,10 + 1,75 + 1,56 + 2,30 + 2,26 + 2,21

Amtliche Notierungen Hugo Boss Vz. IVG Immobilien Klöckner & Co. SE NA Krones Lanxess Leoni MLP MTU Aero Engines Pfleiderer NA Praktiker ProSiebenSat.1 Media Puma Rational Rheinmetall Rhön-Klinikum SGL Carbon SE Sky Deutschland STADA vNA Südzucker Symrise Tognum TUI NA Vossloh Wacker Chemie Wincor Nixdorf

Div. 18.05. 1,38 31,88 5,80 17,98 0,60 41,60 0,50 35,19 17,36 0,28 7,00 0,93 48,67I 4,24 0,10 6,73 0,02 14,01 1,80 242,65 3,50 118,75 0,30 50,50 0,34 18,23 24,86 1,48 0,52 30,49 0,40 14,53 0,50 17,38 0,70 15,50 8,14 3,00 76,40 1,80 108,10 1,85 50,05

+/-% + 0,41 + 2,53 + 3,90 – 0,12 + 1,51 + 1,82 + 2,40 + 6,01 – 0,61 + 0,15 + 0,43 + 0,58 + 0,76 + 0,44 + 0,14 + 2,75 + 1,44 + 0,31 + 1,86 – 0,83 – 1,27 + 1,31 + 0,33 + 1,31 + 0,96

18.05. 3,52 7,99 20,45 83,39 2,57 27,74 32,10 7,75 12,95 26,32 4,06 7,52 1,68 37,59 37,81 16,87 6,99 4,50 6,27 17,42 41,34 10,95 25,86 40,18 27,02 9,22

+/-% – 0,48 – 0,40 + 1,49 – 0,54 – 0,04 – 2,32 + 0,77 – 0,03 + 1,85 + 0,48 + 1,00 – 0,40 – 1,18 + 0,85 + 2,20 + 3,47 + 0,16 + 2,63 – 4,27 + 0,11 – 0,10 + 11,73 + 0,27 + 1,98 + 0,07 + 4,73

Amtliche Notierungen Grenkeleasing H&R WASAG Highlight Homag Hornbach Vz. Indus Hold. Jungheinrich Koenig & Bauer KUKA KWS SAAT Loewe Medion MVV Energie NA Patrizia Immob. NA Sixt St. SKW Stahl-Metall. TAG Immobilien Takkt Teleplan Tipp24 SE VBH Hold. Villeroy&Boch Vz. VTG Wacker Neuson SE

Div. 0,60 0,40 0,17 0,30 1,14 0,80 0,55

+/-% – 0,98 + 0,92 + 1,54 + 1,02 – 0,01 + 1,81 + 0,24 ± 0,00 + 2,08 + 0,08 + 2,94 + 1,77 – 0,22 ± 0,00 + 0,49 + 2,67 + 2,24 – 0,77 + 4,40 – 6,71 – 0,52 + 2,92 – 0,12 ± 0,00

SDAX Amtliche Notierungen Div. Air Berlin PLC Alstria Office 0,52 Amadeus Fire 1,38 Axel Springer NA 4,40 Balda Bertrandt 1,00 Biotest Vz. 0,40 C.A.T. OIL Centrotec Sust. CeWe Color 1,00 Colonia Real Estate comdirect bank 0,41 Constantin Medien CTS Eventim 0,83 Delticom 1,70 Deutsche Beteilig. 1,00 Deutsche Wohnen Inh. Deutz DIC Asset 0,28 Dürr Dyckerhoff Vz. 1,00 elexis 0,48 Gerry Weber Int. 0,75 Gesco 2,50 GfK SE 0,46 Grammer

1,80 0,50 0,15 0,90 0,80 0,50 0,32 0,50 0,19 0,30 0,19

18.05. 30,20 16,53 3,94 12,90 66,69 15,15 18,70 14,32 10,78 118,05 9,80 10,09 31,12 3,23 20,31 17,30 4,48 7,97 2,35 24,26 4,20 5,15 12,70 10,00

Ausführliche Börseninformationen und aktuelle Kurse rund um die Uhr: www.rhein-zeitung.de/boerse

Debeka legt kräftig zu

Kontakt Quelle: biallo.de

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Stand: 18.05.2010

Aktuelle Tagesgeldkonditionen jeden Mittwoch in unserer Zeitung

DAX steigt weiter an

Amtliche Notierungen Aixtron BB Biotech NA Bechtle Carl Zeiss Meditec centrotherm photov. Conergy Dialog Semic. Drägerwerk Vz. Drillisch EVOTEC freenet NA Jenoptik Kontron Manz Automation Medigene NA

Tops & Flops Div. 0,09 3,70 0,60 0,18

0,40

0,20

18.05. 25,33 45,35 23,50 11,55 28,90 0,79 9,74 52,17 5,12 1,98 7,59 4,28 6,68P 48,90 2,69

+/-% – 1,54 + 0,55 + 6,82 – 0,43 + 5,09 + 0,90 + 0,62 + 2,21 + 0,35 + 0,20 – 2,17 – 0,12 – 0,99 + 2,23 – 0,41

Amtliche Notierungen MorphoSys Nordex SE Pfeiffer Vacuum Phoenix Solar Q-Cells SE Qiagen QSC Roth & Rau Singulus SMA Solar Technol. Smartrac Software SolarWorld United Internet NA Wirecard

Div. 3,35 0,30

1,00 1,10 0,15 0,08

18.05. 15,09 7,50 58,70 28,43 5,47P 17,26 1,46 22,02 5,90 90,06 14,89 83,40 9,06 10,51 8,30

+/-% + 1,11 + 7,79 + 1,70 – 0,25 – 1,78 – 0,23 + 0,27 + 1,80 + 1,01 + 3,94 – 2,49 – 0,37 – 0,31 – 0,80 + 1,82

Weitere deutsche Aktien Amtliche Notierungen ADVA Optical Net. AIRE Arques Industries Buch.de CompuGroup Hold. Curanum Curtis 1000 Europe DAB bank Didier-Werke Dt.Steinzeug Cr.&Br. EDOB Abwicklung Eisen- u.Hüttenw. Elmos Semicond. Funkwerk Garant Schuh Generali Dtschld.

Div.

0,10 0,11 3,07 2,00

2,90

18.05. 4,19 7,41 1,47 4,00 8,50 2,30 0,02 4,62 101,95 0,42 0,37 26,20 6,12 8,13 12,51 85,50

+/-% + 0,96 + 3,64 + 0,48 + 4,74 + 0,59 – 2,91 ± 0,00 – 1,66 – 0,73 – 8,70 – 2,89 + 0,77 + 0,82 – 0,49 ± 0,00 + 0,60

Amtliche Notierungen Hawesko IBS IDS Scheer IKB Dt. Industriebk. Leifheit Mühlbauer OVB Porsche SE Vz. Primacom Simona Solon SE Strabag technotrans NA WMF Vz.

Div. 18.05. +/-% 1,20 26,70 + 0,75 0,10 3,16 + 0,03 0,22 15,91 + 1,34 0,70 ± 0,00 0,60 18,00 + 1,35 1,00 22,15 + 6,70 1,35 23,00P – 0,43 0,05 38,20 + 2,62 2,95 + 11,74 8,50 315,00 + 3,11 4,64 – 0,60 1,04 166,00 + 1,84 5,50 – 0,90 1,05 22,10I + 1,84

Euro-Stoxx-50 Amtliche Notierungen Aegon (NL) Air Liquide (FR) Alstom (FR) Anh.-Busch Inb (BE) ArcelorMittal (LU) Ass. Generali (IT) AXA (FR) Banco Santander (ES) BBVA (ES) BNP Paribas (FR) Carrefour (FR) Crédit Agricole (FR) CRH (IE) Danone (FR) Enel (IT) ENI (IT) France Télécom (FR) GDF Suez (FR) Iberdrola (ES)

Div. 0,62 2,25 1,12 0,38 0,69 0,35 0,55 0,63 0,42 0,97 1,08 0,45 0,63 1,20 0,25 1,00 1,40 2,87 0,33

18.05. 5,04 84,50 41,02 39,76I 25,76 14,91 13,38 8,67 8,81 49,64 34,54 9,60 18,65 42,15 3,73 16,11 15,80 25,71 5,49

+/-% + 3,96 + 1,56 + 1,67 + 3,39 + 0,70 + 1,91 + 2,81 + 5,22 + 1,38 + 2,46 – 0,17 + 0,85 + 1,94 + 0,81 + 3,24 + 3,34 + 1,94 + 2,29 + 3,12

Amtliche Notierungen ING Groep (NL) Intesa Sanpaolo (IT) L’Oréal (FR) LVMH (FR) Nokia (FI) Philips Elec. (NL) Repsol YPF (ES) Sanofi-Aventis (FR) Schneider Electr. (FR) Soc. Générale (FR) St. Gobain (FR) Telecom Italia (IT) Telefónica (ES) Total (FR) Unibail-Rodamco (FR) UniCredit Group (IT) Unilever (NL) Vinci (FR) Vivendi (FR)

+/-% + 1,06 + 0,85 + 3,38 + 2,82 + 2,70 + 1,20 + 0,65 + 1,09 + 0,96 + 0,49 + 1,94 + 1,10 + 0,85 – 1,92 + 0,22 + 1,58 – 0,73 + 1,58 – 0,65 + 0,52 + 1,66 + 0,97 + 0,74 – 0,13 + 1,34 + 0,43 – 0,22 + 3,94 + 1,43 + 2,66 + 1,23 – 0,97 + 0,47 + 0,10 + 0,77

Amtliche Notierungen Div. IBM (US) 2,15 Intel (US) 0,58 JP Morgan (US) 0,20 Lafarge (FR) 2,00 Michelin (FR) 1,00 Micronas (CH) Microsoft (US) 0,52 Mitsubishi Mot. (JP) Morgan Stanley (US) 0,44 Motors Liq. (US) 1,00 NEC (JP) 8,00 Nestlé (CH) 1,24 Nintendo (JP) 930,00 NorskHydo (NO) 0,50 Novartis (CH) 2,10 Novell (US) Oracle (US) 0,20 Pfizer (US) 0,80 PPR (FR) 3,30 Procter&Gamb. (US) 1,80 Qualcomm Inc. (US) 0,66 Roche Hold. (CH) 6,00 Rofin-Sinar (US) Royal D.Shell (GB) 1,21 Royal KPN (NL) 0,69 Sharp (JP) 21,00 Sony (JP) 42,50 Texas Instru. (US) 0,46 Time Warner (US) 0,75 Toyota Mot. (JP) 100,00 UBS NA (CH) UPS (US) 1,80 Vodafone Grp. (GB) 0,08 Wal-Mart St. (US) 1,21 Yahoo (US)

Div. 0,57 0,08 1,50 1,65 0,40 0,70 0,85 2,07 2,05 1,14 1,00 0,05 1,65 2,28 7,00 0,03 0,46 1,62 1,40

18.05. 6,80 2,26 73,98 88,79 8,47 25,65 16,74 50,60 82,10 36,60 33,59 1,02 15,70 39,15 131,55 1,85 22,53 37,29 17,87

+/-% + 2,09 + 2,91 – 0,05 + 3,20 + 2,51 + 3,05 + 1,79 + 0,80 + 2,24 + 1,67 + 0,57 + 0,10 + 3,80 + 1,97 + 1,27 + 1,26 + 0,65 + 2,42 + 1,48

18.05. 106,40I 17,52 32,21 48,25 55,11 3,57 23,18 1,03 21,66 0,48 2,26 37,83 224,00 5,42 37,74 4,79I 19,11 12,94 102,60 51,75I 29,76 116,70 19,10 21,83 10,53 9,49 25,11 20,57 25,00 30,71 11,46 52,14 1,58 43,88I 13,10

+/-% + 1,62 – 0,20 – 0,12 – 0,38 + 2,53 – 2,72 – 0,52 – 2,09 ± 0,00 – 1,23 – 4,23 – 0,70 – 2,18 – 1,02 – 0,30 + 1,42 + 0,71 – 0,38 + 1,58 + 1,17 – 1,13 – 0,60 – 3,83 + 0,95 + 0,67 – 0,84 + 1,07 + 2,08 + 2,48 – 1,11 + 1,82 – 1,51 + 0,32 + 3,01 + 0,73

Auslandsaktien Amtliche Notierungen Div. ABB (CH) Abbott Lab (US) 1,56 Agfa (BE) 0,50 Ahold (NL) 0,16 All. Irish Bks. (IE) 0,79 Amazon (US) Amer.Express (US) 0,72 Amgen (US) Apple Inc. (US) AT & T (US) 1,64 Bank of America (US) 0,04 Barclays (GB) 0,13 Biogen (US) Boeing (US) 1,68 BP (GB) 0,32 Cable & Wireless (GB) Canon (JP) 110,00 ChinaMobile (HK) 2,80 Cisco (US) Coca Cola (US) 1,64 Dell (US) Disney Co. (US) 0,35 DuPont (US) 1,64 EMC Corp. (US) Ericsson B (SE) 2,00 Exxon Mobil (US) 1,66 Fujitsu (JP) 8,00 Gazprom (RU) 0,05 Gen. Elec. (US) 0,61 GlaxoSmith. (GB) 0,61 Google (US) Hang Seng Bank (HK) 5,20 Hew.Pack (US) 0,32 Honda (JP) 26,00 Hutchison (HK) 1,73

18.05. 14,35 39,37 5,50 10,39 1,25 105,00 32,60 44,23 205,05 20,56 13,16 3,59 40,92 55,59 6,29 0,71 34,53 7,77 19,81 43,29 12,25 27,68 30,66 14,96 8,56 51,14 5,40 17,42 14,20 13,91 411,00 10,77 38,50 26,12 5,25

KOBLENZ. Die Koblenzer Debeka-Gruppe ist im „Krisenjahr“ 2009 deutlich gewachsen. Die Einnahmen legten um 8,4 Prozent auf 11,52 Milliarden Euro zu – erst ein Jahr zuvor hatte die Debeka die 10-Milliarden-Grenze überschritten. Die Versicherungen der Gruppe steigerten ihre Beitragseinnahmen um 4,8 Prozent auf 8,14 Milliarden Euro, während die gesamte Branche lediglich um rund vier Prozent zulegte. Vorstandschef Uwe Laue spricht von einem Wachstum trotz „oder vielleicht sogar wegen“ der Krise: Konservative Anbieter wie der Koblenzer „Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit“ sind seiner Ansicht nach gerade jetzt gefragt. Die Gruppe profitierte

auch davon, dass viele Bürger nun sichere Anlageformen wie Festgeld wählen. Die Debeka Bausparkasse steigerte ihre Geldeingänge um 18 Prozent auf 3,37 Milliarden Euro. Dass die Finanzkrise für den Versicherer mittlerweile abgehakt ist, zeigt ein Blick auf die Netto-Kapitalerträge: Sie legten um fast ein Drittel auf 2,72 Milliarden Euro zu. Damit erwirtschafteten Kranken- und Lebensversicherung mehr als fünf Prozent Zins. Die Zahl der Mitarbeiter hat mit jetzt 15 552 die nächste Tausendermarke überschritten. Die Debeka hat außerdem 317 zusätzliche Lehrstellen geschaffen und kommt damit auf eine Ausbildungsquote von 12 Prozent. Ein ausführlicher Bericht folgt. (hil)

Fonds

HDAX in Prozent

Nordex SE Bechtle EADS MTU Aero Engines centrotherm photov. GEA Group SMA Solar Technol.

+7,79 % +6,82 % +6,29 % +6,01 % +5,09 % +4,16 % +3,94 %

Symrise Kontron Tognum Aixtron Q-Cells SE freenet NA Smartrac

–0,83 % –0,99 % –1,27 % –1,54 % –1,78 % –2,17 % –2,49 %

Festv. Wertpapiere Rücknahmepreis 4,00 % BA v. 06/16 4,00 % BA v. 07/18 4,25 % BA v. 08/18 4,75 % BA v. 08/40 3,75 % BA v. 08/19 3,50 % BA v. 09/19 3,25 % BA v. 09/20

Koblenzer Versicherer über Branchenschnitt

18.05. 111,18 110,30 111,93 120,10 108,02 105,87 103,96

17.05. 110,90 110,38 111,99 119,80 107,91 105,90 103,56

Zinsen Bundesschatzbriefe Endrendite Typ A, 6 Jahre Endrendite Typ B, 7 Jahre Zinssätze unter Banken Tagesgeld Festgeld 1 Monat Festgeld 3 Monate Festgeld 6 Monate Festgeld 12 Monate

18.05. Vormon. 1,88 2,16 2,13 2,45 18.05. 17.05. 0,285 0,275 0,400 0,350 0,650 0,600 0,950 0,950 1,200 1,200

Hypozinsen 5 Jahre (effektiv) 10 Jahre (effektiv)

18.05. 3,435 3,810

14.05. 3,440 3,815

Metalle & Münzen in Euro Ankauf Verkauf 1 kg Goldbarren 31140,22 31898,69 10 g Goldbarren 305,20 346,99 Silber 1 kg Barren 550,00 Platin (je 1 g, W.C. Heraeus) 46,26 100 kg Alu 99,7 % 186,00 100 kg Kupfer (DEL) 540,24 548,97 100 kg Messing MS 58 I 460,00 465,00 1 Krügerrand 954,01 1056,94 1 Maple Leaf 954,01 1039,31 1 Britannia/Eagle 954,01 1039,31 20 Mark Wilhelm II 224,36 300,54

Wechselkurse 1 Euro entspricht Schalterkurse aus Bankensicht Ank. Verk. Austr. $ 1,31 1,52 China Yuan 5,21 11,21 Dänemark Krone 7,10 7,85 England Pfund 0,82 0,89 Hongkong $ 8,34 11,14 Japan Yen 109,55 123,55 Kanada $ 1,21 1,37 Norw. Krone 7,34 8,34 Polen Zloty 3,49 4,87 Schwed. Krone 9,13 10,28 Schweiz Franken 1,36 1,44 Tschech. Krone 21,76 28,16 Thail. Bath 32,77 50,77 Türkei Lira 1,75 2,05 Ungarn Forint 225,05 355,05 USD $ 1,18 1,31

variable Kurse Geld Brief 1,412 1,413 8,415 8,455 7,440 7,440 0,853 0,853 9,568 9,570 113,330 113,370 1,272 1,272 7,757 7,762 4,040 4,045 9,560 9,565 1,401 1,401 25,483 25,532 39,647 40,197 1,914 1,917 278,930 279,430 1,227 1,227

Dax, MDax, TecDax und SDax sind Xetra-Kurse, im übrigen 20-Uhr-Kurse des Frankfurter Parketthandels. Div. = letzt bezahlte Dividende, in Landeswährung; KGV = Kurs-Gewinn-Verhältnis, je niedriger das KGV, desto günstiger die Aktie; Umlaufrendite = Durchschnittsrendite aller öffentlicherAnleihen;Metalle/MünzenundSorten= Deutsche Bank; Zinsen = EZB, FMH-Finanzberatung. Gestiegene Aktien-/Fondswerte sind grau unterlegt. PI = 52-Wochen-Hoch/Tief Alle Angaben ohne Gewähr. Quelle

Rücknahmepreise Allianz Global Investors Biotechn AE Concentra AE Emg Mrkt Bd AE Energiefonds AE Eur Renten K AE Euroaktien AE Europazins AE Fl Rentenfd AE Geldmkt SP AE Industria AE Interglobal AE InternRent AE Japan AE Kapital + AE Rentenfonds AE Vermögenb DE AE Vermögenb EU AE Wachst Europ AE ampegaGerling Gerling Global Gerling Rendite Cominvest Adirenta P Adiverba CB Geldm.Deutsch. CB Money Market P EuropaVision Fondak P Fondirent Fondis hausInvest europa hausInvest global Credit Suisse CS BF(L)€ A* CS BF(L)Hgh.Yld.€* CS EF(L)Gl.Res.B* CS EF(L)S&MC Ger.B* CS EUROREAL* CS MMF(L)Euro B CS PF(L)Bal.Sfr B* CSSyAlphLEqEurozoB* CS-WV IMMOFONDS* Deka Investmentfonds AriDeka Bund+S Fin:1-3TF Deka Eu.StocksTF Deka Immob Europa Deka-EuFlexPlusCF DekaFonds Deka-Geldm:EuroTF DekaLux Bond EUR DekaLux Deut.TF DekaLux Europa TF DekaLux-Treas. EUR Deka-PharmaTech CF DekaRent-Internat. DekaSpezial DekaStruk.4Chance DekaStruk.4Ertrag+ DekaStruk.4Wachs. DekaTresor EuropaBond TF GlobalSelect CF GlobalSelect TF Naspa-Aktienfonds Naspa-Europafonds Naspa-Fonds RenditDeka SR.1/08 1/98 A Technologie(CF) TeleMedien TF Wandelanleihen CF DWS Investments BRIC Plus LC DWS Akkumula DWS Akt. Str. De. DWS Convertibles DWS EURO Strat.Ren DWS Eurorenta DWS Eurovesta DWS Geldmarkt Pl. DWS Gold Plus DWS Inrenta DWS Inst.Money+ DWS Inst.Money+D* DWS Inter-Renta DWS Investa DWS Plusinv.Wach. DWS Rendite Garant DWS Rendite Optima DWS TOP 50 Asien DWS TOP 50 Europa

18.05.

17.05.

52,24 52,58 53,03 53,00 58,17 58,28 56,90 57,38 42,24 42,26 34,77 34,66 45,41 45,44 68,40 68,53 50,91 50,91 70,11 70,48 140,78 141,71 40,34 40,70 33,52 34,45 42,91 42,95 72,73 72,74 92,15 92,15 30,05 30,16 53,53 53,60 18,16 19,68

18,14 19,72

13,17 13,15 91,70 92,36 51,52 51,53 5141,05 5141,44 20,00 20,08 95,77 95,35 41,26 41,44 39,36 39,60 43,38 43,38 55,06 55,08 115,10 91,58 244,94 899,72 60,27 439,87 168,44 83,89 49,39

115,17 91,83 249,09 909,94 60,26 439,87 168,72 84,14 49,38

45,93 46,00 45,08 45,07 26,85 26,73 46,98 46,98 32,07 32,04 61,84 61,76 66,86 66,85 60,31 60,27 73,96 73,81 42,81 42,90 50,46 50,46 114,12 114,89 17,84 17,95 185,84 187,04 55,49 55,91 48,36 48,56 51,57 51,97 81,10 81,07 38,88 38,83 99,72 100,55 98,74 99,55 35,33 35,57 40,87 40,84 39,56 39,53 20,64 20,62 1123,60 1123,55 11,96 12,06 34,07 34,04 46,89 47,12 208,32 574,85 135,40 126,66 42,36 52,00 84,75 67,27 1614,52 36,35 13784,5 9996,19 14,70 87,57 42,19 80,40 72,88 102,27 80,90

206,70 578,13 135,73 127,58 42,32 51,97 85,07 67,27 1651,61 36,37 13784,4 9996,01 14,79 87,80 42,37 80,40 72,88 102,49 81,02

Rücknahmepreise 18.05. DWS TOP 50 Welt 53,75 DWS Top Dividende 76,46 DWS Vermögensb.I 87,99 DWS Vermögensb.R 17,15 DWS Zukunftsress. 48,45 InstOptiCashE 11148,4 Rend Opt 4 Seasons 102,41 Rend. Extra Garant 101,23 Rendite Roller 2Y 108,09 Renten Direkt 2013 111,68 Mediolanum Ch Int. Bd S A Hdg 13,86 Pictet PF-Pacif Idx-R 246,03 Pictet-Biot-P $ 269,84 Pictet-Water-P EUR 137,53 Union Investment GenoEuroClassic* 44,45 MVB Union Global +* 35,57 UGTEuropa* 119,54 Uni21.Jahrh.-net-* 20,05 UniDeutschland* 109,38 UniEuroAktien* 43,47 UniEuroKapital* 68,29 UniEuropa* 1181,60 UniEuropa-net-* 39,66 UniEuropaRenta* 43,29 UniFonds* 33,58 UniGar.Europa 2016* 105,47 UniGlobal* 106,84 UniImmo:Dt.* 97,58 UniImmo:Europa* 57,93 UniImmo:Global* 54,32 UniKapital* 107,11 UniM.&S.Caps:Eur.* 25,49 UniMoneyM.:EURO* 485,20 UnionGeldmarktfonds* 50,29 UniRak* 76,20 UniSel. Global I* 36,61 UniStrat: Ausgew.* 38,25 Vontobel EuropeanVa. Eq. A* 143,05 EuropeanVa. Eq. B* 148,43 Gl.Tr.NewPower A* 99,64 Swiss Money B* 1296,10 Sonstige Fonds Aberd.Immo. DEGI EUROPA 62,13 FranklinT TEM Growth(Eur) Aa* 9,20 FT Frankfurter-Eff. 140,91 iii EURO ImmoProfil 31,65 iii INTER ImmoProfil 55,20 KanAm KAG grundinvestFonds 56,68 Metzler Wachstum Internat.* 88,16 Pioneer Euro-Cash A* 35,20 Pioneer Euro-Renten A* 54,32 Pioneer PF-US.Pioneer Fd T* 4,09 SEB Aktienfonds* 59,75 SEB ImmoInvest 57,20 Westinv WestInv. InterSel. 49,41

17.05. 54,14 76,70 88,32 17,15 48,95 11148,4 102,41 101,24 108,05 111,67 13,86 245,75 268,89 138,40 44,38 35,60 119,68 20,00 109,21 43,16 68,29 1186,18 39,81 43,30 33,53 105,24 106,86 97,56 57,93 54,32 107,14 25,75 485,20 50,29 76,16 36,90 38,42 143,16 148,55 100,66 1295,91 62,12 9,23 140,86 31,65 55,19 56,68 88,36 35,20 54,34 4,09 59,69 57,19 49,42

* Fondspreise etc. vom Vortag oder letzt verfügbar kursiv, wenn nicht in Euro notiert Alle Fonds unter http://fondscontainer.vwd.com/vwd/

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Kultur

Nr. 114 – Mittwoch, 19. 5. 2010

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Ich liebe das Internet: Ja, nein und vielleicht Wie der technische Fortschritt mein Leben verändert: Eine Nachlese aus Tausenden Stunden auf Google, Wikipedia, YouTube und Co. Der Kampf der Fortschrittsgläubigen gegen die Bewahrer hat Tradition: Wahrscheinlich haben Zweifler schon bei der Erfindung des Feuers die gesündere Ernährung mit Rohkost angemahnt. Mit dem Internet ist es ebenso, manchen geht die Medienrevolution nicht schnell genug, andere treten auf die Bremse. So lautet die Gretchenfrage meiner Generation: Wie halte ich es mit dem Internet? M Von unserem Kulturchef Claus Ambrosius Verbraucherschutzministerin Ilse Aigner macht mal wieder Jagd auf Google und Facebook, Verbraucher müssen ihre privaten WLAN-Netze schützen, und für irgendeinen Flugzeugabsturz kamen die ersten Bilder mal wieder über Twitter: alles klar, alles verstanden? All diese Meldungen gingen so oder ähnlich in den vergangenen Tagen per Tagesschau über den Äther, waren in allen Zeitungen zu finden, sind Großthemen im Internet. Für mich persönlich alles gut verständlich und tägliche Übung: Der morgendliche Klick auf meine Lieblingsseiten im Internet, das Nachsehen von Diskussionen, das Verfolgen aktueller Nachrichtenentwicklungen gehören ja zu meinem Job. Umso mehr fällt mir auf, dass mein persönliches Umfeld der Medienrevolution zunehmend gelassener gegenübersteht – mitunter meine ich sogar, erste Abwehrmechanismen zu entdecken. In meinem Umfeld trennen sich die Lager deutlich: Da gibt es die Technikfreaks, die immer und gleich alle Neuigkeiten auf dem eigenen Schreibtisch haben wollen. Sie sind AppleStammkunden, feuern auf allen Kanälen des Internets, lassen ihre „Freunde“ in den sozialen Netzwerken teilhaben an den interessanten und banalen Details ihres Lebens. Und da gibt es die deutlich größere Gruppe der Uninteressierten und Verweigerer.

Eine Generationenfrage? Vielleicht ist es eine Generationenfrage – muss ich zum ersten Mal Angst haben, für eine neue Entwicklung statistisch gesehen zu alt zu sein? Darauf deutet jedenfalls mein Selbsttest anhand des Durchsehens der Teilnehmer meiner 20-jährigen Abiturfeier: Von den rund 100 Absolventen (Abi 90, also alle um die 40 Jahre alt) sind praktisch alle per E-Mail zu erreichen. Eigene Homepages, also private Internetpräsenzen, betreibt davon offenbar nur knapp eine Handvoll Selbstständiger. In dem sozialen Netzwerk Facebook ist wohl kein Dutzend von uns vertreten, auf dem regional sehr hoch gehandelten deutschen Pendant „Wer-kennt-wen“ nur ein paar mehr. Den Kurznachrichtendienst Twitter nutzt außer den Journalisten des Jahrgangs niemand aktiv. Ein überraschendes Ergebnis für mich – haben doch das Internet, die mobile Kommunikation und all ihre Seitenphänomene zusammengeschmissen mein Leben in ungeheurem Maße verändert: nicht nur, dass ich dank des Handys seit Jahren auf Armbanduhren verzichten kann oder Schreibmaschine und Faxgerät in die Sofortrente schicken konnte. Die Recherchemöglichkeiten, die einfache Kontaktpflege auf dem globalen Dorfplatz – das alles schätze ich. Hier findet jedes Tierchen sein Pläsierchen: In meinem Falle – mit der Pas-

sion Musiktheater – weiß ich heute beispielsweise schon Sekunden nach einem Auftritt von Starsopranistin Anna Netrebko, wo und wann sie wie schön oder falsch gesungen hat, Minuten später gibt es dazu das Video oder den Audio-Link zum Nachverfolgen. Wem’s gefällt!

Andere Aspekte der digitalen Revolution erfahre ich als eher beängstigend: Mittlerweile bin ich – auch aus eigener Versuchung heraus – der Überzeugung, dass viele Menschen die durch die schnellen Leitungen eingesparte Zeit doppelt und dreifach wieder im Netz verbrin-

gen, sich vertändeln bei den schillernden Angeboten und darüber im „realen Leben“ sozial zu verkümmern drohen. Das Fatale: Das immense Datenangebot im Internet, die schier unendliche Vielfalt, scheint für viele eher Fluch als Segen zu werden, den Blick eher zu verengen als zu erwei-

tern. Es ist wie eine Nacht, die man eingeschlossen im Supermarkt verbringt: Natürlich könnte man am Biogemüse knabbern – aber ist es nicht viel verlockender, sich an den Süßigkeiten und Cholesterinbomben zu vergreifen? Und so suchen viele im Netz auch immer Bestätigung des

WeltWeitWeg: Am Tag fünf ohne Netz

Wir hatten im Internet aufgerufen, Kurzgeschichten über ein Schreckensszenario zu schreiben Dass sich auch Internetautoren an Längenvorgaben halten können, beweisen die vielseitigen Einsendungen, die wir auf einen Aufruf im Internet erhalten haben. Wir suchten eine Kurzgeschichte zum Thema „Wie würde es aussehen, wenn das Internet schon fünf Tage ausgefallen wäre?“. Die Ideen reichen von Weltuntergangsszenarien bis zu Science-Fiction. Aus den Beiträgen (auf www.rhein-zeitung.de/Lobo zu finden) hat Sascha Lobo „Die sechste Nacht“ von Katarina Droot ausgewählt, die unsere fiktive Notsituation aus zeitlichem Abstand in der Zukunft originell erzählt – beziehungsweise von einem Großvater des Jahres 2059 erzählen lässt.

Die sechste Nacht

Ein deutsches Wohnzimmer, 2059. „Am nächsten Morgen schaute ich wieder auf den Bildschirm. Alles wie gehabt, der fünfte Tag ohne das Internet. Weltweit weg.“ „Ne, Christian, nicht die Geschichte schon wieder.“ „Doch, bitte, bitte, Opa, erzähl weiter!“ „Die ersten Tage waren wir natürlich total verwirrt, wir saßen vor unseren Bildschirmen, alle paar Minuten fuhren wir die Systeme rauf und runter. Aber nichts. Es war und blieb weg. Wir dachten natürlich an Terror, an Krieg, das Schlimmste.

Das kann man sich ja heute gar nicht mehr vorstellen. Da hing ja alles dran, die Regierungen, das Militär, die Wasserversorgung, alles.“ „Konntet ihr euch dann gar nicht mehr waschen, Opa?“ „Doch, doch, aber wir wussten ja nicht, was noch kommt. Vielleicht Versorgungsengpässe, Stromausfall, gehackte Bomben oder all so was.“ „Und was habt ihr dann gemacht?“ „Na erst mal nichts, nur rumgesessen und gewartet. Ich kann mich erinnern, dass wir alle immerzu vor dem Radio saßen, weil wir hofften, die wüssten was. Aber die wussten auch nichts. Am dritten Tag bin ich dann gar nicht mehr hin ins Büro, da bin ich einfach im Bett geblieben. Hab in meinem Bücherschrank …“ „Opa, das ist langweilig, jetzt erzähl doch lieber mal das andere!“ „Gut, also, das war so: Eure Oma, die kannte ich ja schon von Facebook. Das war so eine Seite, da hat man sich getroffen und immer gesagt, ja, das hier gefällt mir, und das hier und das auch.“ „Opa, jetzt redest du Quatsch!“ „Nein, das war wirklich so. Jedenfalls, eure Oma, die hat mir auch gefallen, aber ich wusste nicht so recht, wie ich ihr das sagen sollte. Aber jetzt hatte ich ja Zeit und nichts zu tun, also habe ich beschlossen, sie zu besuchen.“

„Aber wie denn, du hattest doch gar nicht die Adresse!“ „Stimmt. Aber ich wusste, der eine Freund von mir, der kannte eine Freundin von ihr. Und zu dem bin ich dann hin. Und der ist dann zusammen mit mir zu ihrer Freundin gelaufen. Und zu dritt sind wir schließlich bei ihr angekommen. Da war ich natürlich sehr aufgeregt.“ „Und was hat Oma gesagt?“ „Die hat sich natürlich gewundert, als wir vor ihrer Tür standen. Aber auch gefreut, die hatte ja auch seit Tagen keinen gesehen und gehört. Und dann habe ich sie erst mal ein bisschen getröstet und beruhigt …“ „Getröstet und beruhigt, dass ich nicht lache! Du warst doch der, der total hysterisch war. Ja, das müsst ihr euch mal vorstellen, der Opa war früher so einer, der konnte nicht zehn Sekunden nicht auf sein iPhone gucken.“ „Eifon?“ „Das kennt ihr natürlich nicht. Das war so ein kleines flaches Ding, wir dachten das wär was ganz Tolles, weil man so mit den Fingern drauf rumziehen und Filme gucken konnte und so.“ „Opa, so ein Ding hast du gehabt?“ „Nicht nur gehabt, immerzu daran rumgefingert hat er. Aber das hab‘ ich ihm dann schnell abge …“ „Also, jetzt mal halblang, ich wollte doch hier gerade was anderes erzählen. Je-

RD

denfalls sind wir dann alle vier zusammen losgezogen, zwei Weinflaschen im Rucksack und Richtung Stadt.“ „Ihr seid einfach so rumgelaufen? Wie langweilig.“ „Nein, das war überhaupt nicht langweilig, weil ja alle Menschen draußen auf der Straße waren. Jeder hat jeden angequatscht und gefragt. Hey, weißt du was, oder du? Und man hat die wildesten Geschichten zu hören gekriegt … Und weißt du noch, Julia, auf der Oberbaumbrücke die Hippies, die so Weltuntergangsplakate hatten? Und die eine Verrückte, die selbst geschriebene Zettel mit ihrer Verschwörungstheorie verteilt hat?“ „Opa, du sollst das von Oma erzählen!“ „Na ja, jedenfalls irgendwann bin ich mit eurer Oma um eine Häuserecke gebogen und hab dann solange getrödelt, bis wir die anderen verloren hatten. Und dann hab ich erst ganz vorsichtig die Hand von eurer Oma genommen, und als sie sie nicht weggezogen hat, da hab ich sie so gepackt – “ „Opa, lass mich los, das kitzelt!“ „… und geküsst!“ „Und dann?“ „Nichts und dann. Am nächsten Morgen war das Internet wieder da. Da mussten wir dann alle wieder arbeiten gehen.“ „So, jetzt reicht‘s aber mit den alten Geschichten, Händewaschen, gibt Mittag.“

Immergleichen, das sie schon kennen. Das machen sich alle Webseiten zunutze, die Werbung und Suchergebnisse platzieren: Wer einmal im Leben im Netz nach Diätprodukten gesucht hat, wird anschließend jahrelang genau mit diesen Angeboten bombardiert. Das Netz ist eben keine Zeitung, kein Magazin, das einem viele Themen anbietet und einen dabei auf neue Gedanken bringt: Viele der Hobbyautoren drehen sich im eigenen Saft heftig im Kreis. Das ist auch nicht weiter schlimm – solange man dessen gewahr ist, woher Informationen kommen und wie sie einzuordnen sind. Doch genau diese Fähigkeit – auf Neudeutsch heißt das Medienkompetenz – müsste viel deutlicher geschult werden. Es ist paradox: Um das Internet und seine Möglichkeiten umfassend nutzen zu können, braucht man eine vollwertige, umfassende Bildung – schaue ich auf das sprachliche und inhaltliche Niveau vieler lautstarker Wortmeldungen im Internet, scheint die Ausdrucksfähigkeit vom Umfang des Wortschatzes bis zur wenigstens ungefähren Rechtschreibung im eiligen Rückzug begriffen. Ein Thema rund ums Internet kommt allerdings auch im Bekanntenkreis immer wieder auf – heutige Eltern beneide ich nicht: Wo soll man mit Verboten anfangen, wenn im Netz alles zu haben ist? Wie will man aufklären, wenn der Zugang zu unbegrenzter Gewalt und Pornografie immer nur so weit entfernt ist wie der nächste Computer?

Wie setzt man Geldwert um? Die kreativ Tätigen haben ein anderes Problem: Wie soll man vermitteln, dass gewisse Leistungen auch Geldwert haben müssen, wenn es längst zum guten Ton gehört, alles kostenlos aus dem Netz zu „saugen“? Diese Fragen endlich zu klären, ist eine Verpflichtung, der der Gesetzgeber um Jahre verspätet hinterherläuft – hoffentlich geschieht hier rechtzeitig Entscheidendes, bevor ganze Industrien zusammenbrechen. Wenn es nur noch IndieBands gibt, die ihre selbst produzierten Songs kostenlos ins Netz stellen, wird der eine oder andere die großen Plattenfirmen eventuell doch vermissen. Derweil probiere ich es mit einem Mittelweg: Musik, die mir auf YouTube gefällt, gelegentlich auch als Datenträger kaufen. Sachbücher online kaufen und lesen – und das gute Buch weiterhin gedruckt zu Hause genießen. Per Handy oft erreichbar sein – und selbiges mit Genuss ausschalten und den Luxus der Nichterreichbarkeit genießen. Im Netz vieles, aber nicht alles mit ausgesuchten Menschen teilen. Und sich von der allseitigen Beschleunigung nicht abhalten lassen, vor dem Heraushauen der neuesten Gedanken den Kopf einzuschalten. Und meine Mitschüler kriege ich auch noch rum – spätestens mit einer tollen Fotostrecke der Abi-Feier auf Facebook. M Claus Ambrosius (39) hat seine Computer-Karriere in den 80ern mit einem Commodore 64 begonnen, sucht und findet gern skurrile Opernclips im Internet und twittert unter www.twitter.com\rzkulturchef

Kompakt Doch noch Festivaltickets? Rock am Ring: Gibt es nun doch noch Eintrittskarten für „Rock am Ring“ vom 3. bis zum 6. Juni auf dem Nürburgring? Obwohl das Musikfestival seit Wochen als ausverkauft gilt, tauchen hin und wieder Karten im Ticketportal „Eventim“ auf. Wer eine von ihnen ergattert, hat Glück gehabt: „Es handelt sich um wenige Restkarten aus dem Rücklauf unbezahlter Tickets“, sagt ein Unternehmenssprecher dazu auf Anfrage unserer Zeitung.

Schlingensief plant Neues Biennale: Theaterregisseur Christoph Schlingensief (49) will bei der Kunstbiennale in Venedig 2011 die deutsche Vergangenheit nicht auf erwartbare Weise thematisieren. „In Bayreuth dachten auch alle: Jetzt kommen die BDM-Mädchen“, sagte Schlingensief, der 2004 in Bayreuth den „Parsifal“ inszenierte. Er gestaltet den deutschen Pavillon.

Kein Oscar für Schreier Hollywood: Deutschland ist im

Rennen um den StudentenOscar leer ausgegangen. Die begehrte Auszeichnung geht an den Nachwuchsregisseur Tanel Toom für den Film „The Confession“. Enttäuschung für Martin Schreier von der Filmakademie Baden-Württemberg, der es mit seinem Kurzspielfilm „The Night Father Christmas Died“ unter die Finalisten geschafft hatte.

Gesagt, gedruckt „Es ist schockierend, wie groß in Afrika die Kluft zwischen Männern und Frauen immer noch ist. Wir müssen den Frauen helfen, sich selbst zu helfen.“ Bestsellerautorin Waris

Dirie („Wüstenblume“) will in ihrer afrikanischen Heimat die Unabhängigkeit von Frauen fördern. Sie will mit ihrer Stiftung afrikanische Unternehmerinnen bei der Umsetzung ihrer Geschäftsideen unterstützen.

Wird in Cannes vermisst: JeanLuc Godard. M Foto: dpa

Warten auf Godard

Sorge um Regielegende CANNES. Ist der große französische Regisseur Jean-Luc Godard krank oder meidet er den Trubel des Festivals in Cannes, auf dem sein neues Werk „Film Socialisme“ Premiere feierte? Seit der bald 80-jährige Mitbegründer der „Nouvelle Vague“ die Pressekonferenz in Cannes wenige Minute vor Beginn absagte, brodelt die Gerüchteküche. „Wir mussten die Konferenz fünf Minuten vorher absagen. Warum, weiß keiner genau“, sagte die Presseabteilung in Cannes. Godard hatte einen rätselhaften Brief an Thierry Frémaux geschickt, den künstlerischen Leiter des Festivals, in dem er von Problemen sprach. „Mit dem Festival werde ich bis zum Tod gehen, jedoch keinen Schritt weiter“, schrieb er.

Fernsehen

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Nr. 114 – Mittwoch, 19. 5. 2010

Thüringerin trotzt ihrem Augenleiden

Tele-Tipp: 22.15 Uhr, SAT.1

Das Schweigen der Lämmer Ein Serienkiller zieht seine blutige Spur durch den mittleren Westen der USA. Das FBI tritt auf der Stelle. Nur einer könnte helfen: Dr. Hannibal Lecter. Deshalb wird FBI-Schülerin Clarice Starling (Jodie Foster, Foto) auf den inhaftierten Massenmörder angesetzt. Foto: SAT.1

Tele-Kritik: 45 Min: Mythos FC… (NDR)

Eine runde Sache Was man in einer Halbzeit alles leisten kann, bewiesen Patrick Gensing und Kristopher Sell mit ihrer Doku über die 100-jährige Geschichte des FC St. Pauli. Nicht nur den Fans ging das Herz beim Anblick der Bilder auf, auch den weniger Fußballeifrigen gefiel die versierte Sendung. Die Historie des Ausnahmevereins wurde geschickt verzahnt mit Interviews von ExSpielern, Fans, Reportern und Fußballfunktionären. Alle Höhen und Tiefen fanden ihren Platz, seien es die Pleiten des Vereins oder glorreiche Siege wie gegen den FC Bayern München. Und dabei trafen die Filmemacher den richtigen Ton: Der Klub wurde nicht verherrlicht, sondern differenziert brachte man dem Zuschauer die Besonderheiten näher. Bleibt nur noch zu resümieren: „Der Ball ist rund“ – die Doku war es auch. Iris Keßler

Romanverfilmung nach Else Buschheuer: „Masserberg“ erzählt das Liebesdrama einer Patientin und ihrem Arzt zu DDR-Zeiten Die 19-jährige Thüringerin Mel droht zu erblinden, wenn ihr die Ärzte in der Augenklinik von Masserberg nicht helfen können. Am liebsten möchte die unangepasste junge Dame nach Westdeutschland fliehen – dort könnte ihr womöglich geholfen werden. Derweil bandelt sie mit dem kubanischen Arzt Carlo an. Thüringen, 1984: Seit Jahren leidet die 19-jährige Mel (Anna Fischer) an einer sehr schweren Augenkrankheit, die ohne aufwendige Therapie und teure Medikamente zur Erblindung führen wird. Deshalb ist die rebellische junge Frau Patientin in der Augenklinik von Masserberg. Mel träumt von Freiheit im Westen und ist überzeugt, dass man sie dort auch behandeln könnte. Während sie Fluchtpläne aus der DDR schmiedet, bleibt ihr nur der neue Arzt

Will sich von ihrer Krankheit nicht unterkriegen lassen: Mel (Anna Fischer) versucht, ihrem trostlosen Dasein in der Klinik zu entfliehen. Foto: ARD Carlo Sanchez (Pasquale Aleardi): Ungeniert flirtet sie mit dem verheirateten Kubaner, der sich schnell in sie verliebt und sich auf eine Beziehung mit ihr einlässt. Dank Carlo wird Mel sogar

von einem renommierten Professor untersucht. Doch Chefarzt Dr. Studer genehmigt den für sie so wichtigen Test nicht… Jürgen Werners Drehbuch basiert auf dem 2001

erschienen Roman „Masserberg“ von Schriftstellerin und Moderatorin Else Buschheuer. Neun Jahre lang verfasste die heute 44-Jährige ein Internet-Tagebuch und veröffentlichte Auszüge da-

raus in Buchform, unter anderem mit dem Titel „www. else-buschheuer.de“, worin sie von den Anschlägen des 11. September 2001 aus New York berichtet. Regisseur Martin Enlen („Dr. Hope“) übernahm die Inszenierung ihres nach autobiografischen Motiven entstandenen Werks „Masserberg“. Im Landkreis Hilburghausen in Thüringen wunderte man sich in der Nacht des 15. Mai 2009 über einen hellen Ballon über dem Ortsteil Masserberg. Doch statt einem Ufo hatten es die Bewohner mit einer eigens für die Außendreharbeiten des Liebesdramas kreierten Lichtglocke zu tun. Die Produktion entstand am Originalschauplatz in der ehemaligen Augenklinik der Gemeinde. Iris Keßler „Masserberg“, 20.15 Uhr, ARD

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Kinderkanal

05.00 Plusminus 05.30 ZDF-Morgenmagazin 09.00 Bundestag live 11.15 In aller Freundschaft q 12.00 heute 12.15 ARD-Buffet 13.00 ZDF-Mittagsmagazin 14.00 Tagesschau 14.10 Rote Rosen 15.00 Tagesschau 15.10 Sturm der Liebe 16.00 Tagesschau q 16.10 Seehund, Puma & Co. 17.00 Tagesschau q 17.15 Brisant q 18.00 Verbotene Liebe 18.25 Marienhof 18.50 Das Duell im Ersten 19.20 Das Quiz 19.45 Wissen vor acht q 19.50 Das Wetter im Ersten 19.55 Börse im Ersten

05.15 Leute heute q 05.30 ZDF-Morgenmagazin 09.00 heute 09.05 Volle Kanne 10.30 Hanna q 11.15 Reich und schön 12.00 heute 12.15 drehscheibe Deutschland 13.00 ZDF-Mittagsmagazin 14.00 heute – in Deutschland 14.15 Die Küchenschlacht 15.00 heute – Sport 15.15 Tierische Kumpel 16.00 heute – in Europa 16.15 Hanna q 17.00 heute – Wetter q 17.15 hallo Deutschland 17.45 Leute heute q 18.00 Soko Wismar 18.50 Lotto 19.00 heute q 19.20 Wetter q 19.25 Küstenwache

09.45 Brisant q 10.15 In aller Freundschaft q 11.00 Sturm der Liebe 11.50 Wolf, Bär & Co. 12.40 Rote Rosen 13.30 Klinik unter Palmen: Philippinen: Der Wunderheiler (1/3). Arztfilm, D, 1996 15.00 Planet Wissen 16.00 Rheinland-Pfalz aktuell 16.05 Kaffee oder Tee? 18.00 Rheinland-Pfalz aktuell 18.10 Unser Wetter 18.15 Reiss und Leute 18.45 Landesschau Rheinland-Pfalz. U. a.: Wasserwelten – Zu Gast im Klärwerk Kaiserslautern 19.45 Rheinland-Pfalz aktuell

05.35 Explosiv 06.00 Punkt 6 07.30 Alles, was zählt 08.00 Unter uns 08.30 Gute Zeiten, schlechte Zeiten 09.00 Punkt 9 09.30 Mitten im Leben! 10.30 Mitten im Leben! 11.30 Unsere erste gemeinsame Wohnung 12.00 Punkt 12 14.00 Mitten im Leben! 15.00 Verdachtsfälle 16.00 Familien im Brennpunkt 17.00 Betrugsfälle 17.30 Unter uns 18.00 Explosiv. Das Magazin 18.30 Exclusiv 18.45 RTL aktuell 19.03 Wetter 19.05 Alles, was zählt 19.40 GZSZ

05.30 Sat.1-Frühstücksfernsehen 10.00 Zwei bei Kallwass 11.00 Richterin Barbara Salesch 12.00 Richter Alexander Hold 13.00 Britt. Zweifelhaft! Sind das alles meine Kinder? 14.00 Zwei bei Kallwass 15.00 Richterin Barbara Salesch 16.00 Richter Alexander Hold 17.00 Niedrig und Kuhnt. Haltlos 17.30 Niedrig und Kuhnt. Übermut tut selten gut 18.00 Eine wie keine 18.30 Anna und die Liebe 19.00 Das Sat.1-Magazin 19.30 K 11 – Kommissare im Einsatz. Ermittler-Doku

05.10 Alle hassen Chris 05.40 How I Met Your Mother q 06.00 Malcolm mittendrin 06.55 Scrubs 07.45 Alle hassen Chris 08.40 How I Met Your Mother q 09.35 Malcolm mittendrin 10.30 Scrubs 11.25 Dumm und Dümmerer. Komödie, USA, 2003 13.00 It’s My Life 14.00 We are Family! So lebt Deutschland 16.00 Entscheidung am Nachmittag 17.00 taff. Megareiche New Yorker 18.00 Newstime 18.10 Die Simpsons 19.10 Galileo. Die coolsten Freizeitparks

05.40 Mieten, kaufen, wohnen 06.25 McLeods Töchter 08.15 Die Nanny 09.15 Eine himmlische Familie 10.10 Gilmore Girls 11.10 Nachrichten 11.15 Die Nanny 12.15 McLeods Töchter 13.10 McLeods Töchter 14.05 Eine himmlische Familie 15.05 Gilmore Girls. Unterhaltungsserie 16.00 One Tree Hill 17.00 Menschen, Tiere und Doktoren 18.00 Mieten, kaufen, wohnen. Die Traumimmobilie 19.00 Das perfekte Dinner. Koch-Doku. Tag 3: Laura aus Bonn 19.50 Prominent!

15.05 Meine peinlichen Eltern ) 15.50 Das Schulschloss 16.20 Drache & Co. 16.30 Horseland, die Pferderanch 17.10 Marsupilami 17.35 Henry der Schreckliche ) 18.05 Der kleine Nick 18.15 Au Schwarte! 18.40 Huhu Uhu 18.50 Unser Sandmännchen 19.00 Tom 19.25 Die beste Klasse Deutschlands 19.50 logo! 20.00 Ki.Ka Live 20.15 H2O – Plötzlich Meerjungfrau

20.00 Tagesschau q 20.15 Masserberg. Drama, D, 2010. Mit Anna Fischer, Pasquale Aleardi : q 21.45 Hart aber fair. Euro weich, Geld weg? – Die Expertenrunde zur Angst um das Ersparte! Gäste: Hermann-Josef Tenhagen, Walter Riester, Carola Ferstl, Ernst Elitz 23.00 Tagesthemen 23.28 Das Wetter im Ersten 23.30 Überleben in Kabul 00.15 Nachtmagazin 00.35 Deutschland privat – Im Land der bunten Träume. Komödie, D, 2007 01.55 Tagesschau

20.15 Aktenzeichen XY... ungelöst. U. a.: Der XY-Preis – Gemeinsam gegen das Verbrechen q 21.45 heute-journal q 22.12 Wetter q 22.15 Abenteuer Wissen. Sonnenstürme – Bedrohung aus dem All 22.45 auslandsjournal XXL. Milliarden für Afrika – Was bringt Entwicklungshilfe? 23.30 Markus Lanz 00.35 heute nacht 00.50 Digital Natives – die Ureinwohner des World Wide Web 01.35 Küstenwache. Krimiserie. Die einzige Zeugin

20.00 Tagesschau q 20.15 betrifft... Besatzungskinder 21.00 Reisewege. Island – Leben mit Feuer und Eis 21.45 Rheinland-Pfalz aktuell mit Wetter 22.00 Ein bisschen Spaß muss sein. Das Beste aus „Verstehen Sie Spaß?” 22.30 Auslandsreporter. Der Landarzt von Lappland 23.00 Handbuch der Liebe. Komödie, I, 2005. Mit Carlo Verdone 00.50 Leben live. Der Kuhsitter – Ein Mann für alle Ställe 01.20 Leben live. Kuhhandel – Hillmanns tierische Geschäfte

20.15 Die Super-Nanny. Kinderarmut Spezial 21.15 Raus aus den Schulden. Familie G. aus Peine bei Braunschweig 22.15 Stern-TV. U. a.: Schwimmbad geschlossen! – Deutschlands Städte in der Schuldenfalle 00.00 RTL-Nachtjournal 00.32 Wetter 00.35 Extra. U. a.: Arbeitslose zu vermieten! – Wie Ein-Euro-Jobber als Gärtner oder Putzhilfe bei Privatleuten eingesetzt werden 01.40 CSI: Miami. Krimiserie, USA, 2004. Der letzte Zeuge

20.00 Nachrichten 20.15 Patricia Cornwell – Gefahr. Thriller, USA, 2010. Mit Andie MacDowell, Daniel Sunjata, Ashley Williams. Regie: Tom McLoughlin 22.15 Das Schweigen der Lämmer. Thriller, USA, 1991. Mit Jodie Foster, Anthony Hopkins, Scott Glenn. Regie: Jonathan Demme 00.20 Das Schweigen der Lämmer. Thriller, USA, 1991. Mit Jodie Foster 02.20 Quiz Night. Gameshow 03.50 Richterin Barbara Salesch. Gerichtsshow 04.40 Richter Alexander Hold. Gerichtsshow

20.15 Grey’s Anatomy. Krankenhausserie, USA, 2009. Die neue Gegenwart 21.15 Private Practice. Arztserie, USA, 2009. Die längste Nacht 22.15 Good Wife. Dramaserie, USA, 2009. Unvorbereitet 23.15 TV total. Gäste: Chris Pfeiffer (Motorradjunkie, mehrfacher Stunt-RidingWeltmeister), Benny Kaltenbach (Comedian), Monrose (Girlband) 00.10 FlashForward q 01.10 Grey’s Anatomy 02.00 Night-Loft. Call-in-Show

20.15 Criminal Intent – Verbrechen im Visier. Krimiserie, USA, 2009. Lug und Trug 21.15 Lie to me. Krimiserie, USA, 2009. Undercover 22.15 Crossing Jordan. Krimiserie, USA, 2006. In Ketten 23.10 Crossing Jordan. Krimiserie, USA, 2006. Blackout 00.05 Criminal Inten 01.05 Nachrichten 01.25 Lie to me 02.10 Crossing Jordan 03.35 The District. Krimiserie, USA, 2000. Der Taxi-Krieg 04.15 Wohnen nach Wunsch. Ein Duo für vier Wände

09.55 No Life 10.05 In den Fußstapfen des Fridtjof Nansen 11.00 In den Fußstapfen des Fridtjof Nansen 11.55 Zu Tisch... 12.20 Global 12.45 Arte Journal 13.00 Mini-Max 13.50 Geschichten aus der Pfandleihe. Episodenfilm, D, 2007 14.00 Deutschlands Küsten 14.45 Madame de... Melodram, F/I, 1953 ? 16.20 Tebaldos Opern. Kurzfilm, F, 1992 16.25 Design 16.55 Die Reise des roten Kühlschranks 17.40 X:enius 18.10 MiniMax 19.00 Arte Journal 19.30 Europas Urwälder 20.15 Kap der Stürme (1/3) 21.05 Kap der Stürme (2/3) 22.00 Kap der Stürme (3/3) 22.55 12:08 Jenseits von Bukarest. Drama, RUM, 2006 00.20 KurzSchluss 01.10 Global 01.30 Mit offenen Karten. Magazin

HR

WDR

NDR

BR

MDR

Das Vierte

Tele 5

SPORT 1

15.30 Bergauf, bergab 16.00 Im Anflug 17.50 Hessenschau kompakt 18.00 Maintower 18.20 Brisant q 18.50 Service: Trends 19.15 Alle Wetter! 19.30 Hessenschau 20.00 Tagesschau 20.15 A380: Frankfurt hat den Riesenflieger! 21.00 Hessen-Reporter 21.45 Familie Dr. Kleist q 22.30 Hessenschau kompakt 22.45 Faszination Berge 23.30 Jungfernflug im Supervogel 00.00 Wer weiß es? 00.45 Erik, der Wikinger. Fantasyfilm, GB/S, 1989

16.10 Daheim und unterwegs 16.55 WDR aktuell q 17.05 Daheim und unterwegs 18.00 Lokalzeit 18.05 Hier und heute q 18.20 Servicezeit: Familie q 18.50 Aktuelle Stunde q 19.30 Lokalzeit 20.00 Tagesschau q 20.15 Das NRW-Duell q 21.00 Das Schlagzeilenquiz q 21.45 WDR aktuell q 21.55 Bericht aus Brüssel q 22.10 Der Dicke q 23.00 Tatort: Der Zeuge. Krimireihe, D, 1980 q 00.30 Die schönste Sache der Welt 01.00 Domian

14.15 Bilderbuch Deutschland 15.00 NDR aktuell q 15.15 Zwischen Haff und Ostsee 16.00 NDR aktuell q 16.10 Mein Nachmittag 17.10 Leopard, Seebär & Co. 18.00 Regional 18.15 So ein Tag 18.45 DAS! q 19.30 Regional 20.00 Tagesschau q 20.15 Expeditionen ins Tierreich 21.00 Menschen und Schlagzeilen 21.45 Großstadtrevier 22.35 ARD-exclusiv 23.05 Zapp 23.35 „Sportclub”-Stars. Magazin 00.05 Zimmer frei!

15.00 Dahoam is dahoam q 16.45 15.30 Wir in Bayern Rundschau 17.00 Grenzgänger 17.30 Regionales 18.00 Abendschau 18.45 Rundschau q 19.00 Stationen.Dokumentation q 19.45 Dahoam is dahoam q 20.15 Jetzt red i – Europa 21.00 Rundschau-Magazin 21.15 Kontrovers 21.45 Hanna und die Bankräuber. Komödie, D, 2009 q 23.15 Kino Kino 23.40 Rundschau-Nacht 23.50 Monogamie für Anfänger. Romanze, D, 2007 : 01.15 Dahoam is dahoam

14.30 Lexi-TV 15.30 Biwak 16.00 Hier ab vier 18.00 MDR aktuell 18.05 Brisant q 18.50 Unser Sandmännchen 18.55 Wetter für 3 19.00 Regional 19.30 MDR aktuell q 19.50 Ob Papa zur Premiere kommt? 20.15 Außenseiter – Spitzenreiter 20.45 Trödelfieber q 21.15 Regional 21.45 MDR aktuell q 22.05 Tatort: Tödliches Verlangen. Krimireihe, D, 2000 : q 23.35 Wenn Mütter ihre Kinder töten 00.25 Brisant. Infomagazin q

05.00 US Closing Bell 06.00 CNBC – Capital Connection 07.00 CNBC – Squawk Box Europe 10.00 Teleshopping 10.30 Living Gospel 11.00 Astro-TV 13.00 Teleshopping 19.00 Sonnenklar.TV 20.15 Fantomas bedroht die Welt. Krimikomödie, F/I, 1967 22.30 Teleshopping 23.30 Heiße Girls 00.55 Secret Fruits 02.00 Heiße Girls 03.00 Secret Fruits 03.20 Heiße Girls 03.25 Fantomas bedroht die Welt. Krimikomödie, F/I, 1967. Mit Jean Marais

09.30 Homeshopping 12.40 Earth: Final Conflict 13.35 Superman 14.40 One Piece 15.05 Yu-Gi-Oh! 15.25 Bakugan 15.45 One Piece 16.10 Stargate 17.10 Allein gegen die Zukunft 18.10 Earth: Final Conflict 19.05 Stargate 20.00 Gottschalks Filmkolumne – Ich liebe Kino 20.15 Die Hüterin der Gewürze. Komödie, USA/GB, 2005 22.10 White Rush. Drama, USA, 2003 23.55 Christina‘s House. Horrorfilm, CDN, 1999 01.50 Buddha Killer. Actionfilm, HK, 1981

18.00 Vollgas in die Hölle! – Die OPC-RacecampReportage 18.30 Bundesliga aktuell 19.00 Basketball. BBL. Viertelfinale: Deutsche Bank Skyliners – ALBA Berlin. Aus Frankfurt 20.45 Basketball. BBL. Viertelfinale: New Yorker Phantoms Braunschweig – EWE Baskets Oldenburg. Aus Braunschweig 22.45 Vollgas in die Hölle! 23.15 Dauerwerbesendung 23.20 Golf Journal 23.35 Audi Golf News 23.45 Golf Journal 00.00 Sport-Clips 00.25 Sport-Clips

3 Sat

RTL 2

Kabel 1

Super RTL

Phoenix

N-TV

N24

Eurosport

13.00 Zib 13.15 Am Schauplatz 13.45 Eco 14.15 Universum q 15.00 Auf der Suche nach einem besseren Leben 15.45 Das Gesetz des Schweigens 16.30 Wege aus der Finsternis q 18.00 Bilder aus Deutschland 18.30 nano 19.00 heute q 19.20 Kulturzeit 20.00 Tagesschau q 20.15 Wissen aktuell 22.00 Zib 2 22.25 Die Nonne und der Kommissar. Krimikomödie, D, 2006 q 23.55 10vor10 00.25 Willkommen Österreich 01.05 nano

07.00 Infomercial 09.00 Frauentausch 11.00 Big Brother 12.00 Der Trödeltrupp 13.00 Pokémon 13.50 Naruto 14.20 Naruto 14.50 Yu-Gi-Oh! 5D‘s 15.15 Hör mal, wer da hämmert! 16.05 Immer wieder Jim 17.00 Still Standing 17.30 Still Standing 18.00 Der Trödeltrupp 19.00 Big Brother 20.00 RTL II News 20.15 Stargate Universe 21.10 Stargate: Atlantis 22.05 Stargate 23.00 Stargate Universe 00.00 Stargate: Atlantis 01.40 Stargate: Atlantis 02.25 Stargate

10.05 Quincy 11.05 Die wilden Siebziger! 11.35 King of Queens 12.30 What‘s up, Dad? 13.20 Two and a Half Men 14.15 Die wilden Siebziger! 15.05 King of Queens 16.00 News 16.10 What‘s up, Dad? 17.00 Two and a Half Men 17.55 Abenteuer Leben 19.00 Achtung, Kontrolle! 20.15 The Score. Thriller, USA/D, 2001 q 22.25 15 Minutes. Actionthriller, USA/D, 2001 00.30 The Score. Thriller, USA/D, 2001 q 02.30 Kinotipp 02.41 Late News

15.30 Hannah Montana 16.20 Ty15.55 Tricky TV pisch Andy! 16.50 Camp Lazlo 17.15 Mr. Bean – Die Cartoon-Serie 17.45 Cosmo und Wanda 18.15 Fillmore 18.45 Disney JONAS – Die Serie 19.15 Hotel Zack & Cody 19.45 Hannah Montana 20.15 Police Academy – Dümmer als die Polizei erlaubt. Komödie, USA, 1984 22.15 Columbo: Todessymphonie. Krimireihe, USA, 1977 23.45 Golden Girls 00.15 Informercials

14.00 Flugangst 14.45 Vor Ort 15.35 Sitzung des Deutschen Bundestages 16.45 Zusammenfassung der Fragestunde im Deutschen Bundestag 18.00 Durban – ein Flughafen zieht um 18.30 Die Geschichte des Lebens 19.15 Mahlzeit, Deutschland! 20.00 Tagesschau q 20.15 Die Geschichte des Lebens 21.00 Mahlzeit, Deutschland! 21.45 heutejournal 22.15 Phoenix-Runde 23.00 Der Tag 00.00 PhoenixRunde 00.45 Der Traum vom Auswandern. Neuseeland

Nachrichten jede volle Stunde: 15.20 Ratgeber – Immobilien 15.40 Telebörse 16.10 Der Gotthard-Tunnel 17.05 „Süddeutsche Zeitung”-TV Magazin 18.20 Telebörse 18.35 Ratgeber – Fonds & Zertifikate 19.05 Der Airbus A380 20.05 Welt der Wunder 21.05 Wissen 22.03 Apokalypse der Urzeit: Das große Sterben 22.45 Telebörse 23.10 Apokalypse der Urzeit: Langsames Ersticken 00.15 Welt der Wunder 01.20 Auf Tauchstation – Auto unter Wasser. Dokumentation

Nachrichten jede volle Stunde: 13.25 N24 Objektiv 14.05 Die Reportage XXL 15.15 Wirtschaft und Börse 15.25 Destination South Africa 16.10 Wirtschaft und Börse 16.15 Die Reportage 17.05 Berlin – Hitlers letzter Kampf 18.15 Börse am Abend 18.25 Tempo 19.05 Die Reportage XXL 20.05 Kronzuckers Kosmos 21.05 Wissen 22.05 U-Boot-Rettung im Nordpazifik 23.05 Die Reportage XXL 23.55 Nachrichten 00.45 Nachrichten 00.50 U-Boot-Rettung im Nordpazifik

17.30 Fußball. Internationales U23-Festival in Toulon und Var (F): Chile – Katar. Aus La Seyne (F) 19.15 Eurogoals Flash 19.25 Eurogoals One to One 19.40 Fußball. Internationales U23-Festival in Toulon und Var (F): Dänemark – Russland. Aus La Seyne (F) 21.30 Eurosport for the Planet 22.05 Springreiten. Nations Cup 23.10 Golf. European Tour. Irish Open 23.40 Golf. Evian Ladies European Tour 23.50 Golf Club 23.55 Yacht Club 00.00 Planet Armstrong

Das bedeuten die Symbole in unserer Programmübersicht:

Stereo

: Zweikanalton

) Dolby

? schwarz-weiß

q Untertitel für Hörgeschädigte

Arte

Danke

Ich weiß, daß mein Erlöser lebt.

Danken möchte ich allen, die uns ihr Beileid ausgesprochen haben.

Traurig nehmen wir Abschied von meinem geliebten Mann, meinem Vater und Schwiegervater, unserem liebevollen Großvater

Sie haben meinen Mann geschätzt und Worte der Hochachtung gefunden, die uns sehr bewegt haben. Ihnen war bewusst, was wir mit seinem Weggehen verloren haben. Danke den vielen Trauergästen für das letzte Geleit. Danke für die vielen Blumen und Zuwendungen. Danke für die tröstenden Worte und ihr Mitgefühl.

Hans Herbert Hoyermann 4. Januar 1926 – 16. Mai 2010 Margret Hoyermann, geb. Schmülling Gisbert Hoyermann und Steffi Hoyermann, geb. Sturde Annemarie und Viktoria Hoyermann Ludwig und Ulrike Schmülling

* 18. April 1946 † 19. März 2010

Anstelle von Kranz- und Blumenspenden freuen wir uns über die Unterstützung des „Hilfsfonds KZ- und Ghettoüberlebende Baltikum“, Kennwort RIGA, Dresdner Bank Freiburg, Kto. 40711 7701, BLZ 680 800 30.

Rüber, im Mai 2010

Gott gab mir die Kraft zu leben und die Gnade friedlich zu sterben.

Mainzer Straße 61, 56068 Koblenz

Die Trauerfeier mit anschließender Beerdigung findet statt am Freitag, 21.05.2010 um 13:30 Uhr, St. Laurentius Kirche, Koblenz-Moselweiß, Koblenzer Straße 16.

Lotte Massar und Familie

Fritz Peter Massar

Und immer sind da Spuren deines Lebens, Bilder, Augenblicke und Gefühle, die uns an dich erinnern und uns glauben lassen, dass du bei uns bist.

In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von meinem lieben Mann, gutenVater, Schwiegervater, Bruder, Schwager, Onkel und Cousin

Wir haben den Mittelpunkt unserer Familie verloren und sind unendlich traurig.

Walter Naunheim * 1. 2. 1934

Günter Zils

† 14. 5. 2010

* 12. 2. 1942

In stiller Trauer:

Nachruf Wir sind tief bewegt vom Tode unseres Seniorchefs

Hans Herbert Hoyermann 4. Januar 1926 – 16. Mai 2010 Hans Herbert Hoyermann legte in den 50er Jahren den Grundstein für IN MEDIAS und war unserer Agentur bis zu seinem Tode eng verbunden.

Wir sind dankbar für die Zeit, in der du uns so viel Liebe und Freude geschenkt hast.

Erika Naunheim geb. Geiermann Gerd Naunheim und Christa Molitor-Naunheim Gerhard und Helga Naunheim Anverwandte und Freunde

Irmgard Zils geb. Meurer Bernd und Anja mit Tim Thomas mit Annika Julia und alle Angehörigen

56330 Kobern-Gondorf, Lennigstraße 42, den 14. Mai 2010 Das Traueramt wird am Freitag, 21. Mai 2010, um 14.30 Uhr in der Pfarrkirche St. Lubentius in Kobern gehalten, anschließend ist die Urnenbeisetzung auf dem Friedhof in Kobern. Von Beileidsbekundungen am Grab bitten wir höflich abzusehen. Das Totengedenken für den lieben Verstorbenen halten wir am Donnerstag, 20. Mai 2010, um 18.00 Uhr inder Pfarrkirche Kobern.

56072 Koblenz-Metternich, Bachweg 31 Das Traueramt wird am Freitag, dem 21. Mai 2010, um 12.45 Uhr in der Pfarrkirche St. Johannes gehalten. Die Beerdigung findet anschließend auf dem Friedhof Oberdorf statt. Von Beileidsbezeigungen am Grab bitten wir Abstand zu nehmen.

Es gibt im Laufe eines Lebens viele Menschen, die in unser Leben treten und uns eine Weile begleiten. Doch nur wenige bleiben für immer, denn sie hinterlassen ihre Spuren in unseren Herzen. Unser Seniorchef gehört dazu. Wir werden seinen Humor, seinen Intellekt und seine Ratschläge sehr vermissen.

Weinet nicht, ich hab' es überwunden, bin befreit von meiner Qual, doch lasst mich in stillen Stunden bei euch sein so manches Mal. Was ich getan in meinem Leben, ich tat es nur für euch. Was ich gekonnt, hab' ich gegeben, als Dank bleibt einig unter euch.

Herr dir in die Hände, sei Anfang und Ende, sei alles gelegt!

Geschäftsführung und Mitarbeiter/innen IN MEDIAS Personalwerbung GmbH Mainzer Straße 77, 56075 Koblenz

In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von

Dora Arenz * 18. 12. 1923

† 16. 5. 2010

Christa Mondorf geb. Ruschel

* 6. 10. 1947 Einschlafen dürfen, wenn man müde ist, und eine Last fallen lassen dürfen, die man lange genug getragen hat, das ist eine tröstliche, eine wunderbare Sache.

Traurig müssen wir Abschied nehmen von unserer Mutter und Oma

Renate Linden geb. Mono

* 11. Januar 1927

† 13. Mai 2010

In Liebe:

In lieber Erinnerung; Im Namen aller Angehörigen:

Die Trauerfeier mit anschließender Urnenbestattung ist am Freitag, dem 21. Mai 2010, um 14.00 Uhr in der Friedhofskapelle Kettig.

Solange dir Gott die Kraft gegeben, waren Arbeit und Mühe dein Leben. Nun bist du von uns gegangen aus diesem Erdenleben, möge Gott dir Ruhe und den ewigen Frieden geben.

Gott der Herr hat unseren guten Vater, Schwiegervater, Opa, Bruder, Schwager, Onkel und Paten

Anton Gilles * 3. 12. 1920

† 16. 5. 2010

plötzlich und unerwartet zu sich gerufen. In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied. Peter und Regine mit Christian, Andrea, Lena und Matthias Mechthild und Karl-Heinz mit Philipp und Anverwandte 56751 Polch, Marktstraße 2 und Rübenach Das Traueramt mit anschließender Beerdigung findet am Freitag, dem 21. Mai 2010, um 14.30 Uhr in der Pfarrkirche Polch statt. Das Totengebet ist am Donnerstag um 19.00 Uhr in der Pfarrkirche. Anstelle zugedachter Kränze und Blumen bitten wir um eine Spende für das Krankenhaus „Evang. Stift St. Martin, Koblenz“ auf das Konto Nr. 198 167 082, Kreissparkasse Mayen BLZ 576 500 10.

In Liebe und Dankbarkeit: Heinz Mondorf Gaby und Uwe Claudia und Hermann mit Sabrina, Denis und Lucas Nicole und Jürgen mit Lea sowie alle Anverwandten

Plaidt, Altenheim Maria v. Siege, den 16. Mai 2010 Traueranschrift: Inge Koch, Kaspersmühle, 56330 Dreckenach Das Traueramt wird am Donnerstag, dem 20. Mai 2010, um 14.30 Uhr in der Kirche in Dreckenach gehalten, anschließend ist die Beerdigung auf dem Friedhof Dreckenach. Das Totengedenken für die liebe Verstorbene ist heute, Mittwoch, 19. Mai 2010, um 18.00 Uhr in der Pfarrkirche in Plaidt. Im Sinne derVerstorbenen bitten wir, statt freundlich zugedachter Blumen oder Kränze, um eine Spende an den Förderverein Altenheim Plaidt Maria v. Siege: Konto 85 11 606, VR Bank Rhein Mosel, BLZ: 576 622 63, (Anlass: † Dora Arenz).

† 15. 5. 2010

Wir haben die Mitte des Lebens verloren.

Inge Koch

56179 Vallendar, im Mai 2010 Der Wortgottesdienst wird am Donnerstag, dem 20. Mai 2010, um 14.00 Uhr in der Pfarrkirche Vallendar gehalten. Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt.

Nachruf!

Hans und Ingrid Linden Stefan, Franziska und Benedikt alle Anverwandte und Freunde 56220 Kettig, Im Flutgraben 2

† 16. 5. 2010

Geschäftsführer

Wir nehmen Abschied von meinem Sohn und Bruder, Schwager und Onkel

Hermann Krampen

Wolfgang „Olli“ Diehl

Mit Bestürzung haben wir zur Kenntnis genommen, dass unser langjähriger Geschäftspartner am 11. Mai 2010 verstorben ist.

* 4. 5. 1961

† 16. 5. 2010

Ruth Diehl geb. Hartmann Lothar Diehl mit Familie Geschwister

- Leitender Geologiedirketor -

In der über 20-jährigen Zusammenarbeit unseres Hauses mit dem Deponiezweckverband Eiterköpfe haben wir Herrn Krampen als verlässlichen und gradlinigen Geschäftspartner kennen- und schätzen gelernt. Unser Mitgefühl gilt seiner Familie. Wir werden ihm ein ehrendes Gedenken bewahren.

Koblenz, Mülheim-Kärlich und Weißenthurm Die Trauerfeier mit anschließender Urnenbeisetzung ist am Freitag, dem 21.Mai 2010, um 11.00 Uhr in der Friedhofskapelle in Weißenthurm.

Für die Wagner Deponie-Betriebe GmbH und SITA West GmbH Harald Buchner - Geschäftsführer -

Thomas Neckenig - Prokurist -

ANZEIGEN-ANNAHME f ü r e i l i g e Tr a u e r a n z e i g e n montags – freitags von 8 – 20 Uhr samstags von 8 – 14 Uhr sonntags von 10 – 14 Uhr Annahmeschluss für den nächsten Tag ist jeweils um 14 Uhr !

Telefon: 0261/9836-2003 · Fax: 0261/9836-2006

Geschäftsanzeigen Leg alles still in Gottes starke Hände: Das Glück, den Schmerz, den Anfang und das Ende.

Es kann die Ehre dieser Welt Dir keine Ehre geben. Was Dich in Wahrheit hebt und hält Muss in Dir selber leben. Das flüchtige Lob, des Tages Ruhm Magst Du dem Eitlen gönnen. Das aber sei Dein Heiligtum: Vor Dir bestehen zu können.

Beilagenhinweis

Wir nehmen Abschied von unserer lieben Mutter und Schwester

Carola Schulze

Theodor Fontane

geb. Gimbel

* 17. 5. 1923

Mechtild Knep 30. 03. 1947

-

Sie starb nach langem, mit Würde getragenem Leiden.

15. 05. 2010

Einfach loslassen! Ein abwechslungsreiches Leben ging zu Ende. Allen, die mir nahestanden, „Danke!“ und „Lebt wohl!“. Den letzten Weg ging ich alleine in Ruhe, voller Leichtigkeit und Zuversicht. Wer mich vermisst, findet mich in seinen Gedanken.

Der Wille kann Berge versetzen, die Liebe kann das Leben verlängern, doch keine Macht kann den Tod verhindern.

Wir nehmen Abschied von meinem lieben Mann,Vater und Opa

Herbert Brüggemann † 16. 5. 2010

Erika Brüggemann geb. Pfaff Michael Pfaff mit Tochter Salina und alle Angehörigen

Wir begleiten sie am Freitag, dem 21. Mai 2010, um 9.30 Uhr auf dem Hauptfriedhof in Koblenz, Kapelle Hüberlingsweg, zu ihrer letzten Ruhestätte an der Seite ihres Mannes.

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56070 Koblenz, Marienfelder Straße 111 Die Trauerfeier mit anschließender Beisetzung findet am Freitag, dem 21. Mai 2010, um 11.30 Uhr in der Friedhofskapelle Koblenz-Neuendorf statt.

Schlicht und einfach war dein Leben, treu und fleißig deine Hand, Friede ist dir nun gegeben, ruhe sanft und habe Dank.

In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von meiner lieben Frau

Margarete Schug geb. Martini

† 15. 5. 2010 In stiller Trauer: Georg Schug und alle Anverwandten

56073 Koblenz-Moselweiß, Koblenzer Straße 176, den 15. Mai 2010 Die Trauerfeier findet statt am Dienstag, dem 25. Mai 2010, im 14.30 Uhr in der Pfarrkirche St. Laurentius zu Koblenz-Moselweiß. Anschließend ist die Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Moselweiß. Es wird gebeten, von Kranz- und Blumenspenden abzusehen.

Wir sagen ganz herzlichen Dank für die Begleitung meiner lieben Frau, Mutter, Schwiegermutter, und Oma auf ihrem letzten Weg,

und

eine

stumme

für einen Händedruck, wenn die Worte fehlten, für die schönen Blumen, Kränze und Spenden, für alle Zeichen der Liebe und Freundschaft.

* 16. 5. 1930 † 12. 3. 2010

56073 Koblenz, Johannes-Junglas-Straße 37

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Anstatt Blumen wird um die Überweisung einer Spende zugunsten des Koblenzer Hospizvereins e.V. auf folgendes Konto bei der Sparkasse Koblenz gebeten: Konto-Nr. 46 001 533, BLZ 570 50 120 Vermerk: Mechtild Knep

* 9. 3. 1953

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Abschiedskaffeetrinken am Samstag, den 22.05.2010, um 15.00 Uhr im Hotel „Alter Posthof“, Mainzer Straße 47 in Spay - Mechtild hat sich gewünscht, dass keine Trauerkleidung getragen wird. Die Urnenbeisetzung im Rheinhöhen-Ruhewald Braubach am Baum 147 findet im engsten Familienkreis statt.

* 15. 4. 1926

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Es ist schwer einen geliebten Menschen zu verlieren. Es ist tröstend so viel Anteilnahme zu finden.

† 15. 5. 2010

Einem Teil unserer Ausgabe liegt ein Prospekt nachfolgender Firma bei:

Hans Hammes Harald und Birgit Hammes mit Tom, Madeline und Nick sowie alle Anverwandten

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Vermietungen 2-Zimmer-Wohnungen

Urmitz/Rhein

Vermietungen 3-Zimmer-Wohnungen

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Panorama

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O-Ton

Hugh ist mein bester Freund. Was meine Karriere und eine bestimmte Gefühlsebene angeht, ist er noch immer die Nummer eins.



M Für Liz Hurley (44) bleibt ihr „Ex“ Hugh Grant (49) Vertrauter in allen Lebenslagen. Beide kennen sich schon seit 24 Jahren. Hurley ist jetzt mit dem indischen Millionär Arun Nayar verheiratet. M Foto: dpa

Nicht zu fassen

BBC erklärt die Queen für tot

„Königin Elisabeth II. ist nun gestorben“ – mit diesem Satz hat ein Radiomoderator der altehrwürdigen BBC die Gemüter der Briten erregt. Nachdem er den Spruch in einer Show gesagt hatte, spielte er sogar noch die Nationalhymne. Tags darauf entschuldigte sich die BBC für den Ausspruch, der als Witz gemeint, aber dennoch völlig „unpassend“ gewesen sei. Jaja, die Briten und ihr rabenschwarzer Humor ...

Namhaft

TV-Ekel Stromberg ist nun Polizist

Als Abteilungsleiter der Schadensregulierung und TV-Ekel vom Dienst hat Christoph Maria Herbst Feierabend. Jetzt wird er Polizist. Nach dem Ende der Comedyserie „Stromberg“ ist der 44-Jährige bald für ProSieben als Kommissar unterwegs. Im Krimi „Kreutzer kommt“, der vorerst als einmaliger Film geplant ist, spielt Herbst einen brillanten und durchtriebenen Ermittler. Die Dreharbeiten beginnen dieser Tage, ein Sendetermin steht aber noch nicht fest. M Foto: dpa

Nr. 114 – Mittwoch, 19. 5. 2010

Die Nerds kommen – mit aller Macht

Warum die verschüchterten Jungs mit den Hornbrillen plötzlich Trendsetter sind – Aus der Tüftler-Garage in die Schaltzentralen Früher hatte jeder einen Nerd in der Klasse: einen, der mit Aktenkoffer mit Nummernschloss in die Schule kommt, der Simpsons liebt, der jeden Mode-Trend ignoriert und den sein Computer mehr interessiert als jedes Mädchen. Und der besser programmieren als reden kann. Diesen Sommer ist es nun endgültig vorbei mit seinem Schattendasein: Der Nerd-Stil ist plötzlich „in“. Was ist da passiert?

te ist so mancher stolz darauf. Womöglich hat er allen Grund dazu. Denn viele seiner Art haben es aus der einsamen

Tüftler- und Bastlergarage in die Schaltzentralen der modernen Welt geschafft, mehr

M Von unserer Redakteurin Rena Lehmann Nerds und Normalos auseinanderzuhalten, ist heute nicht mehr so einfach. 19-jährige Abiturientinnen bestellen sich Hornbrillen mit zentimeterdickem Rahmen – ohne Dioptrien – als modisches Accessoire. Und Jungs kombinieren altmodische Anzughosen mit Strickwesten und karierten Hemden in mutigen Farben. Die Modelabels sehen im „Nerd-Style“ schon den Trend des Sommers. Früher fühlte sich beleidigt, wer Nerd genannt wurde. Heu-

noch: Sie haben sie erfunden. Während seine Klassenkameraden Flaschendrehen spielten und den ersten Zungenkuss probierten, erschufen sie das erste Betriebssystem für den Rechner. Während andere für die Weltrevolution auf die Straße gingen, tüftelten sie an Algorithmen, die unsere Welt tatsächlich von Grund auf revolutioniert haben. Ihnen ist es zu verdanken, dass jeder, der eine Maus bewegen kann, heute auf Google nach Strickmustern, Partnern und günstigen Flügen suchen kann. Wer mit Bekannten in Kontakt bleiben will, hält etwas auf sein Facebookoder Wer-kennt-WenProfil. Die vermeintlich Unsozialen haben soziale Netzwerke geschaffen. Und Internet gibt’s jetzt auch für Normalos. Die Nerds machten’s möglich – und nebenbei auch viel Geld. Google ist heute das wertvollste Unternehmen, Microsoft-Begründer Bill Gates

Feier-Tag

Rocklegende Townshend wird 65

Gut vernetzt

Netz-Piraten nur einen Tag offline

Kaum hat die Filmindustrie erreicht, dass der deutsche Provider CB3ROB die Torrent-Suchmaschine The Pirate Bay vom Netz nimmt, ist die Seite schon wieder erreichbar – offenbar über einen Provider in der Ukraine, meldet Spiegel online. Das Landgericht Hamburg hatte CB3ROB verboten, Hollywood-Filme übers Netz zugänglich zu machen.

Folgen Sie uns auf twitter! Immer rasch im Blick, was uns bewegt, woran wir gerade arbeiten – und offen für den Dialog mit Ihnen: rhein-zeitung.de/rztwitter

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Tweet des Tages: Im ICE nach FFm – um mich herum alles lauter kleine Ackermänner. Spekuliere, das sind alles Spekulanten! @julius01

Blutspur nicht von entführter Frau HEIDENHEIM. Bei der Suche nach der vermissten Bankiersfrau aus Heidenheim hat sich erneut eine Spur zerschlagen: Das Blut, das Spürhunde im Wald entdeckt hatten, stammt vermutlich nicht von einem Menschen. Laut Polizei hatte ein Jäger am Fundort einen

Baby Blues

Rehbock geschossen und dort abgelegt. Die Polizei weitete ihre Suche nach Maria Bögerl (54) weiter aus. Die Belohnung wurde auf 100 000 Euro verdoppelt. Heute will ihr Mann in der ZDF-Sendung „Aktenzeichen XY ungelöst“ an die Entführer appellieren.

(siehe unten) zählt zu den reichsten Menschen der Welt. Nerds sind verdammt mächtig, und möglicherweise liefern sie derzeit den Beweis dafür, dass Erfolg tatsächlich sexy macht. Warum sonst tragen Mädchen freiwillig Brillen, die sie wie debile graue Mäuse aussehen lassen? Von ihrem optischen Einfluss mal abgesehen, hat die Tatsache, dass die unsozialen Eigenbrötler von gestern heute am Steuer sitzen, auch etwas Beunruhigendes. Nerds verstehen Zusammenhänge, von denen Normalos keinen Schimmer haben. Muss man deshalb Angst vor ihnen haben? Wohl eher nicht. Denn der Nerd ist – zum Glück – genau wie seine Betriebssysteme sehr anwenderfreundlich geworden. Die einsame Garage war gestern. Der Nerd will plötzlich mitreden, und zwar auch offline, im wahren Leben, sogar im Wahlkampf. Davon abgesehen ist es wirklich gut, einen echten Nerd zum Freund zu haben. Treue Seelen sind sie. Schon immer gewesen. Und geblieben. M Der unvermittelte Nerd-Style ihrer jüngeren Schwester war für die Autorin Anlass, sich mit dem Phänomen des Nerds zu beschäftigen. Mehr über die bebrillten Freaks im Promiblog BLOG-Y-WOOD unter: blog.rhein-zeitung.de

Ein Nerd, wie er im Buche steht: Die Hornbrille mit Klebeband fixiert, den Blick auf das Zentrum seines Universums gerichtet: den Computer. M Illustration: fotolia/Rühle

Vom Freak zum Milliardär: Gates, Zuckerberg und Co.

Sie sind Genies, Außenseiter, vielleicht sogar beides: Vier Macher der Computerbranche und ihr steiler Weg nach oben M Von unserem Mitarbeiter Daniel Weber Es war die Zeit der Heimcomputer, der Datasetten, Brotkasten-Tastaturen und 8-Bit-Prozessoren. Und die Zeit der blassen Männer, die im stillen Kämmerlein an einer neuen Ära bastelten. Plötzlich waren sie da – im Deutschland der 80er hießen sie Computerheinis oder Computerfreaks. Heute werden sie Nerds genannt, dabei belächelt und bewundert zugleich. Nicht umsonst, schließlich haben es ein paar von ihnenbisganzobengeschafft. Der wohl berühmteste Nerd ist Bill Gates (54). Bis in die 80er-Jahre pflegt er das Image des wunderlichen Genies, um sich in den 90ern davon etwas zu entfernen. Der kleine Bill brilliert vor allem in Mathe und Naturwissenschaften. Schon als Achtklässler hat er Spaß am Programmieren und wird dafür sogar vom Unterricht freigestellt. Mit 14 gründet er mit Schulfreund Paul Allen seine erste Firma. Zusammen entwickeln die Jungs ein System zur Messung von Verkehrsströmen, das ihnen 20 000 Dollar einbringt. Das Studium in Harvard bricht Gates nach zwei Jahren ab – seine neue

Firma Microsoft ist wichtiger. Die Erfolgsstory beginnt: 1980 zaubern Gates & Co. für IBM das Betriebssystem MSDOS – da zählt das Unternehmen gerade mal 40 Mitarbeiter bei einem JahBill Gates resumsatz von acht Millionen Dollar. Heute hat Microsoft rund um den Globus 93 000 Mitarbeiter und einen Umsatz von 58,4 Milliarden Dollar. Mit 53 Milliarden Dollar liegt Gates in der ForbesListe der weltweit 100 reichstenMenschenaufPlatzzwei. Da wird sich Erzrivale Steve Jobs (55) mit seinen 5,5 Milliarden Dollar (Forbes-Rang 136) noch strecken müssen. Auch der Apple-Gründer ist das Nerd-Image nie so ganz losgeworden. Und das, obwohl sein Unternehmen mit iPod, iPhone und zuletzt iPad Meilensteine in Sachen Design gesetzt hat. Als 21-Jähriger gründet Jobs mit Steve Wozniak und Ronald Wayne die Apple Computer Incorporated. Das Startkapital von 1750 Dollar stammt der Legende nach aus dem Verkauf

von Jobs’ VW-Bus und Wozniaks Hewlett-Packard-Taschenrechner. In einer Garage schrauben Jobs und Wozniak 1976 den Apple I zusammen, der für 666,66 Dollar angeboten wird. Steve Jobs Der erste Werbespruch ist ein Wortspiel mit der Dateneinheit Byte : „Byte into an Apple“ („Beiß in einen Apfel“).DerAppleIIverkauftsich bis 1985 knapp zwei Millionen Mal und gilt als einer der erfolgreichstenPCsseinerZeit. Keinen Hehl aus seiner Nerd-Vergangenheit macht Linus Torvalds (40). Der finnische Programmierer und Begründer des nach ihm benannten Betriebssystems Linux bekennt sich in seinem Buch „Just for Fun“: „Ich war ein Freak. Ein Nerd. Ein Geek. Praktisch von klein auf. Ich habe meine Brille nicht mit Klebeband zusammengehalten, aber ich hätte es ebenso gut tun können, denn alle anderen Merkmale waren vorhanden. Gut in Mathe, gut in Physik, null soziale Kompetenz.“ Torvalds beschreibt

sich selbst als hässliches Kind: zu große Schneidezähne, zu große Nase, kein Geschmack in Sachen Kleidung. Er hatte wenig Interesse an Sport, beschäftigte sich mit Modellbau und las ScienceFiction-BüLinus Torvalds cher. Ersten Kontakt mit Computern bekommt er mit elf Jahren, als er für seinen Großvater, einen Statistik-Professor, Basic-Programme in den Commodore VC 20 eintippt. Das „Time-Magazin“ nimmt ihn 2006 in die Liste „60 Jahre Helden“ in der Kategorie „RebellenundAnführer“auf. Ein Anführer der neuen Nerd-Generation ist Facebook-Gründer Mark Zuckerberg (26). Als Student der Harvard-Universität stellt er das Online-Netzwerk 2004 auf die Beine, nachdem er mit anderen Webprojekten gescheitert war. Sein Psychologiestudium gibt er ohne Abschluss auf. Parallel zur Zahl der FacebookMitglieder wächst auch der Wert des Unternehmens – und Zuckerbergs Vermögen (rund vier Milliarden Dollar). Damit ist er der jüngste lebende Mil-

liardär der Welt, wohnt nach eigenen Angaben aber weiter in einem kleinen Appartement in San Francisco. Zuckerbergs Nerd-Faktor steht dem der Bits-andBytes-Veteranen Gates und Jobs in M. Zuckerberg nichts nach. US-Autor Ben Mezrich beschreibt ihn in seinem Enthüllungsbuch „Milliardär per Zufall“ als „sozialen Autisten“, der die Mathematik liebt, als unbekannter Student bei den Frauen aber kaum Chancen hatte und sich wenig um sein Aussehen scherte: „Zuckerberg war schon vom Äußeren her anders. Vielleicht war er einfach zu intelligent, jedenfalls fand er keinen Anschluss, nicht einmal unter Gleichgesinnten.“Undweiter:„SeineArt zu sprechen hatte etwas stark Computerhaftes.“ M Früher galten sie als schrullige Außenseiter. Was ist aus den Pionieren der modernen Computerwelt geworden? Der Autor, der seine ersten PC-Schritte an einem 286er versuchte, ist der Frage auf den Grund gegangen.

Teerklumpen an Floridas Küste

von Rick Kirkman und Jerry Scott

Experten prüfen Zusammenhang mit Ölpest – Erster Rücktritt in Washington

Farbkontrollelement

Er schrubbt noch hier und da über die Gitarre, nur in die Luft springt er nicht mehr. Unzählige Instrumente hat Pete Townshend (The Who) zerdeppert, nachdem er stets im Windmühlenbogen über die Saiten gefegt war. Heute wird die Rocklegende 65 – und trägt als Gitarrist der „lautesten Band der Welt“ ein Hörgerät. „I Hope I Die Before I Get Old“, heißt es im Who-Hit „My Generation“. Jetzt ist Townshend selbst älter geworden – und lebt noch. M Foto: dpa

RD

WASHINGTON/MIAMI. Nach dem Ölunfall im Golf von Mexiko sind Teerklumpen an der Küste Floridas entdeckt worden. Aufseher eines Staatsparks in Key West hatten mindestens 20 Brocken gefunden, berichten US-Medien. Experten überprüfen, ob der Teer im Zusammenhang mit dem Ölunfallsteht. Während sich BP weiter bemüht, das Umweltdesaster

einzudämmen, verteidigt Konzernchef Tony Hayward die riskante Ölförderung aus der Tiefsee: „Die USA und die Welt brauchen dieses Öl.“ Der Unfall werde die Branche „verändern, aber nicht stoppen“. Hayward bekräftigte, dass BP für „alle gerechtfertigten Schadenersatzforderungen“ aufkommen wird. Die US-Regierung hatte eine solcheZusicherunggefordert.

US-Präsident Barack Obama will nun eine Untersuchungskommission einsetzen, in Washington beschäftigen sich Ausschüsse mit Hintergründen und Folgen der Ölpest. Auch gibt es erste personelle Konsequenzen: Nach scharferKritikObamastrat der für die Kontrolle der Tiefseebohrungen zuständige AbteilungsleiterderUS-Behördefür Mineralienförderungzurück.

Bauen& Wohnen Anzeigensonderveröffentlichung vom 19. Mai 2010

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Bauen&Wohnen

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Haus selbst gebaut: Rohbau in drei Monaten

Das lesen Sie in dieser Ausgabe:

Traumhaus selbst gebaut Wiese auf dem Garagendach Förderungen der Landestreuhandbank Mauermörtel spielt tragende Rolle Wärmeschutz fürs moderne Haus Das Traumhaus als Fertighaus Massivhäuser liegen im Trend Architektur aus Holz Beheizung und Dämmung im Keller Wärmeschutz, der sich lohnt Sonne, Wärmepumpe oder Biomasse? Holz heizt sparsam Heizanlagen verbessern Wärmepumpe und Solarthermie Renovierung im Bad: Förderung, Farbgestaltung und Verfugen Lebensraum Badezimmer

Ein Häuslebauer berichtet von seinen Erfahrungen – Gemeinsam ans Ziel

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Frank G. kann es selbst kaum glauben, wie schnell der Hausbau Fortschritte macht. „Vor zehn Wochen haben wir den ersten Stein gesetzt, und jetzt kommt bereits das Dach“, berichtet der junge Bauherr, der sich zusammen mit seiner Frau Luzia auf das Abenteuer Selbstbau eingelassen hat. Dabei wollte das Paar ursprünglich nur beim Innenausbau selbst mit anpacken und dadurch die Kosten senken. Da aber gerade beim Rohbau die höchste Einsparung erzielt werden kann – in ihrem Fall ca. 25 000 Euro -, entschieden sich die Bauherren für den betreuten Selbstbau. Wichtig war zunächst die Wahl eines kompetenten Partners. Dieser bietet nicht nur komplette Bausätze für den Rohbau an, sondern stehen den Bauherren während des gesamten Hausbaus mit Rat und Tat zur Seite. Der Rohbau ist mit dem Porenbeton-Bausatzhaus und mit einigen Helfern vergleichsweise einfach zu bewerkstelligen, während gerade die technischen Gewerke beim Innenausbau wie Heizung oder Elektroinstallation besser dem Fachmann überlassen bleiben.

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Türen für Ihre Sicherheit Rollläden aus Aluminium Holz-Alu-Fenster Automatische Steuerung für Sonnenschutz Alles für die Terrasse Sommer unterm Sonnensegel Urlaubsfeeling im Garten Den Garten auf Vordermann bringen Illuminierte Wasserspiele für drinnen und draußen Achtung: Rutschgefahr im Haus Holzbodenbeständig mit Parkett Wohnen unterm Dach Ministerium zeichnet Energiesparhäuser aus

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Wegen seines geringen Gewichts und der einfachen Verarbeitung ist der Baustoff Porenbeton bei Selbermachern besonders beliebt. Das komplette Material für den Rohbau wird direkt auf die Baustelle geliefert: vom einfachen Planstein über Stürze und U-Schalen bis hin zu Deckenelementen. Der Selbstbau-Partner gibt nicht nur im Vorfeld Tipps und berät über Möglichkeiten der Kosten-

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rechnet, das ist natürlich bei der Finanzierung ein Riesen-Vorteil“, erklärt der Bauherr. Hinzu kommen die derzeit niedrigen Zinsen, ein günstiger Quadratmeter-Preis für den Bauplatz und die Förderung durch die Kreditanstalt für Wiederaufbau. Denn die jungen „Do-it-Yourselfer“ realisieren ihr Haus mit dem Baustoff Porenbeton als KfW-Effizienz¬haus 70, das die erhöhten Anforderungen an energiesparende Häuser erfüllt. „Günstiger wird das Bauen in den nächsten Jahren garantiert nicht mehr – und je früher der Umzug aus der Mietwohnung ins eigene Heim möglich ist, desto mehr Geld kann gespart werden“, sagten sich die Bauherren.

Gemeinsam zum Ziel

Mauern wie ein Profi: Frank G. hat zusammen mit seiner Frau Luzia in einem Zeitraum von nur zehn Wochen den kompletten Rohbau inklusive Keller seines Porenbeton-Bausatzhauses fertig gestellt unterstützt von Helfern aus der Familie und dem Freundeskreis.M Foto: Bundesverband Porenbeton

einsparung bis ins Detail, sondern vermittelt auch Adressen von anderen Selberbauern, die bereit sind, über ihre Erfahrungen zu berichten und Besichtigungen im fertigen Haus durchzuführen. Wie ihr Traumhaus aussehen soll, davon hatten die beiden Bauherren Frank und Luzia genaue Vorstellungen: Ein Haus mit Flachdach, Keller, Carport und Garage. Unten wohnen, oben schlafen, mit zwei Kinder-

zimmern ist auch die Zukunft bereits eingeplant. Ganz wichtig war ihnen die massive Bauweise: Ein Stein auf Stein gebautes Haus ist solide - der Inbegriff eines bleibenden Wertes, der noch den Enkeln zugute kommen wird. Ohne Eigenleistung wäre das Haus – es bietet über 130 m² Wohnfläche – weniger großzügig ausgefallen, denn so war der finanzielle Spielraum einfach größer. Ein 600 Quadratmeter großes

Grundstück, voll erschlossen in einem Neubaugebiet mit guter Infrastruktur, war schnell gefunden. Es lässt neben dem Haus noch genügend Platz für einen schönen Garten. Zu dem gesparten Geld für den Rohbau in Eigenleistung kommen Einsparungen beim Innenausbau, den die Bauherren teilweise ebenfalls in die eigene Hand nehmen. „Die gesamte Eigenleistung wird von der Bank wie Eigenkapital ange-

Im Rückblick stellt Frank G. fest, dass alles gut machbar war, obwohl er selbst vorher keinerlei Erfahrung im Mauern hatte. Zusammen mit dem Schwiegervater und dem Schwager ging es jeden Tag nach Feierabend auf die Baustelle und samstags wurde mit zusätzlicher Unterstützung aus dem Freundeskreis richtig rangeklotzt. Auch Bauherrin Luzia half mit, die handlichen Porenbeton-Plansteine zu versetzen, und hat das Zusägen der Passstücke übernommen. Der Baubetreuer des BausatzhausPartners war vor Ort, wann immer er gebraucht wurde und manchmal auch einfach deshalb, weil er gerade bei anderen Bauherren in der Nähe war. Er übernimmt nach Fertigstellung den Nachweis für das Effizienzhaus und bürgt für die Qualität der Bauweise.

Die eigene Blumen-Wiese

Mit „do it yourself“ einfach zum grünen Garagendach Sie sind schön anzusehen, geben Pflanzen und Tieren eine Heimat und gleichen den Wasserhaushalt inmitten versiegelter Flächen aus: Begrünte Carport- und Garagendächer können nach einer Schritt-fürSchritt-Anleitung sogar in Eigenleistung angelegt werden.

Ganz einfach zum neuen Biotop Ist die Dachabdichtung nicht wurzelfest, wird als erstes eine Wurzelschutzfolie ausgebreitet. Sie verhindert, dass die Wurzeln

der Pflanzen den Untergrund beschädigen. Darüber kommt ein Schutzvlies, das wiederum die Wurzelschutzfolie vor Beschädigungen schützt. Als Drainage und Wasserspeicher zugleich dienen die Festkörperdrainageplatten. Darauf kommt zum Schutz ein Filtervlies. Dieses Vlies verhindert, dass Feinteile aus dem Substrat in die Drainageplatte eindringen. Jetzt wird das Substrat gleichmäßig auf dem Dach verteilt. Am besten ist eine speziell für die Garagenbegrünung zusammengestellte Pflanzenerde

geeignet. Nun endlich kann das Saatgut ausgebracht werden. Wer die Saat mit trockenem Sand vermischt, sorgt für eine besonders gleichmäßige Aussaat. Anschließend wird gründlich gewässert.

Pflegeleichter Garten auf dem Dach Bis die Pflanzen kräftig genug sind, brauchen sie stets ausreichend Feuchtigkeit. Später bekommen sie nur noch in längeren Trockenphasen Wasser und im Frühjahr oder Herbst Lang-

zeitdünger. Bei der Gelegenheit können auch gleich die Dachabläufe und die Kontrollschächte geprüft werden. Sie sind wichtig, damit überschüssiges Wasser ungehindert ablaufen kann. Vor allem in der Anfangsphase befreit man das Dach von unerwünschtem Fremdbewuchs. Dabei sollte man immer behutsam vorgehen, um die Dachabdichtung und die Wurzelschutzfolie nicht zu beschädigen. Doch je stärker der luftige Garten eingewachsen ist, desto weniger bleibt den stolzen Besitzern zu tun übrig. (djd)

Schon ein Jahr nach Aussaat und Anpflanzung ist das Dach zur Hälfte grün. MFoto: djd/Optigrün international AG

Bauen&Wohnen Land fördert Die Landestreuhandbank (LTH) ist eine Anstalt des öffentlichen Rechts. Träger der Förderung ist Rheinland-Pfalz. Die LTH erfüllt mit den treuhänderisch übertragenen Fördermitteln insbesondere folgende Aufgaben: E Übernahme von Zinsgarantien für den Bau oder Kauf von Wohneigentum zur Selbstnutzung E Übernahme von Zinsgarantien, Bewilligung und Auszahlung von Zuschüssen für die Modernisierung von Wohneigentum und Mietwohnungen E Vergabe von Baudarlehen und Aufwendungsdarlehen für den Bau von Mietwohnungen E Übernahme von Landesbürgschaften E Bearbeitung weiterer Programme, insbesondere •Umwandlung ehemaliger Militärwohnungen in Eigentumswohnungen •Umwandlung ehemaliger Militärwohnungen in Mietwohnungen •Erwerb von allgemeinen Belegungsrechten •Wohnen in Orts- und Stadtkernen E Auszahlung von Mitteln im Rahmen der Städtebauförderung E Auszahlung von Zuschüssen für energieeffiziente Neubauten

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Bauen, Kaufen, Modernisieren in Rheinland-Pfalz

So kommen Hauseigentümer an die Fördermittel für selbst genutztes Wohneigentum Wer Wohneigentum bilden oder sein Haus oder seine Wohnung nach neuestem ökologischen Standard modernisieren möchte, sollte sich über die vielfältigen Fördermöglichkeiten informieren. Das Land Rheinland-Pfalz unterstützt Bauherren bei ihren Vorhaben. Die Landesförderung kann mit den Bundesmitteln kombiniert werden.

Die Landestreuhandbank Rheinland-Pfalz (LTH) Das Land Rheinland-Pfalz fördert Neubau, Erwerb und Modernisierung von Häusern und Wohnungen. Die Landestreuhandbank RheinlandPfalz (LTH) setzt die Förderprogramme auf dem Gebiet des Wohnungsund Städtebaus um. Seit 1. Januar 2009 ist die LTH Anstalt des öffentlichen Rechts und selbstständige Förderbank. Als kompetenter Ansprechpartner in allen Fragen der Förderung von Wohneigentum, Mietwohnungen und Modernisierung verfügt die LTH über langjährige Erfahrungen.

Den Kauf oder Bau von Wohneigentum und Modernisierungsvorhaben am selbst genutzten Wohneigentum mit Kosten über 10 000 Euro fördert das Land mit zinsverbilligten Darlehen. Voraussetzung für die Inanspruchnahme von Fördermitteln ist die Höhe des jährlichen Bruttohaushaltseinkommens. Die erste Anlaufstelle ist die zuständige Kreis- oder Stadtverwaltung, bei der zunächst eine ausführliche Beratung erfolgt. Zur Beantragung des Darlehens bei der Hausbank stellt die Kreis- oder Stadtverwaltung eine Bestätigung für die Inanspruchnahme einer Zinsgarantie aus, welche Grundlage für den Antrag bei der Hausbank ist. Gemeinsam mit der Hausbank wird das Förderdarlehen bei der Landestreuhandbank Rheinland-Pfalz (LTH) beantragt. Wird ein Mietobjekt modernisiert, beantragt der Bauherr das Darlehen direkt über die Hausbank bei der LTH. Bei Investitionskosten zwischen

Staatliche Förderprogramme unterstützen Eigentümer oder Vermieter bei der Modernisierung von Wohnobjekten. M Foto: fotolia

2000 und 10 000 Euro stellt das Land Zuschüsse bereit. Maßgeblich ist auch hier wieder die Höhe des jährlichen Einkommens, sofern selbst genutz-

tes Wohneigentum modernisiert wird. Handelt es sich um ein Mietobjekt, müssen nach Abschluss der Arbeiten bestimmte An-

fangsmieten eingehalten werden. Beratung, Antrag und Förderzusage – bei der zuständigen Kreis- oder Stadtverwaltung erhält der Kunde alles aus

einer Hand. Den Zuschuss zahlt die LTH aus. Die maximale Zuschussförderung pro Jahr und Förderempfänger beträgt 2500 Euro.

Ausführliche Informationen finden Interessenten auf der Internetseite der LTH unter www.lth-rlp.de. Dort können auch Publikationen zu den verschiedenen Programmen sowie Merkblätter und Formulare heruntergeladen werden. Ansprechpartner für alle Fragen der Wohnraumförderung ist die Landestreuhandbank Rheinland-Pfalz (LTH), 55116 Mainz, Telefon 0 61 31 / 49 91-991, E-Mail: [email protected]. Anzeige –––

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Bauen&Wohnen Stein auf Stein gemauert

Bei Massivhäusern spielt Mauermörtel eine tragende Rolle

Geringe Heizkosten und schön warm – Massivhäuser erfüllen jedes erwünschte Energieniveau. MFoto: djd/MassivMein-Haus e.V.

So viel Wärmeschutz für das moderne Haus

Profitipps zu gesetzlichen Vorschriften

Die Verwirrung ist groß rund ums Thema Wärmeschutz: Da sich die gesetzlichen Anforderungen an den Heizenergiebedarf neuer Häuser ständig ändern, behält kaum ein Laie den Überblick. Unseriöse Hausanbieter nutzen dies aus und versuchen, potenzielle Kunden durch angeblich spektakulär niedrige Verbrauchswerte zu teuren Entscheidungen zu drängen.

Aktuelle Vorschriften Um sich vor übereilten Entscheidungen zu schützen, hilft nur eines: eine kompetente und unabhängige Beratung. Maßgeblich ist aktuell die seit 1. Oktober 2009 gültige, verschärfte Energieeinsparverordnung für Gebäude (EnEV 2009). Bei jedem Neubau und jeder größeren Sanierung sind diese Vor-

schriften bindend. Noch bessere Energiewerte sind freiwillig, stellt die Infozentrale Massiv Mein Haus e. V. fest. In einer kostenlosen Infobroschüre (Abruf unter www.bautipps.org) hat die Infozentrale viele weitere Antworten und Hinweise rund um den effizienten Wärmeschutz zusammengefasst. Die Bauweise, so die Experten, spielt für den Energiestandard keine entscheidende Rolle. Sowohl Holzhäuser als auch Massivhäuser aus Mauerwerk und Beton können jeden Dämmwunsch erfüllen. Dach, Fenster, Keller und Heizungsanlage sind bei diesen Bauweisen im Prinzip gleich. Massive Außenwände aus hoch wärmedämmenden Mauersteinen dämmen etwa doppelt so gut wie gleich dicke Holzwände. Bei Wänden aus Beton oder schweren Mauersteinen entscheidet die Dicke

und Art der zusätzlich aufgebrachten Wärmedämmung über den Wärmeschutz.

Massivhäuser nutzen die Sonnenwärme Massiv zu bauen mit Mauerwerk oder Beton zahlt sich zusätzlich aus: Dank der Wärmespeichermassen der schweren Bauweise wird viel Energie gespart. Die Wände und Decken können die Wärme der Sonnenstrahlen besser speichern als leichte Bauteile. In den Abendstunden geben sie die gespeicherte Wärme wieder ab. Bei Niedrigenergiehäusern mit günstiger Südausrichtung spart das etwa zehn Prozent an Heizenergie ein. Der umgekehrte Effekt wirkt in der warmen Jahreszeit: Dann schützt die Massivbauweise vor einer Überhitzung der Räume. (djd)

Bauherren und Mieter interessieren sich schon längst nicht mehr nur für die Innenausstattung eines Hauses oder einer Wohnung. Genauso wichtig ist die Frage nach den verwendeten Baustoffen. Und das fängt bereits beim Rohbau an. Wer hier auf die falschen Baustoffe setzt, hat später das Nachsehen. Schallschutz, Brandschutz, Wärmeschutz und Standsicherheit sind dabei nur die eine Seite der Medaille. Behaglichkeit, Wohngesundheit und Nachhaltigkeit die andere.

Der Massivbau als Haus für Generationen Das Massivhaus aus Mauerwerk ist in Deutschland immer noch die beliebteste Bauweise. Und das aus gutem Grund: Solide aus Ziegeln, Kalksandsteinen, Leichtbetonsteinen oder Porenbeton gemauert, ist Mauerwerk der Garant für ökologisches Bauen und Wohnen. Woran viele dabei nicht denken: Mauerwerk bekommt seine Eigenschaften erst durch die Verbindung mit Mauermörtel. Er ist es, der aus einzelnen Steinen eine massive Wand macht. Ohne den richtigen Mauermör-

tel ist die Tragkraft einer Wand nur sehr gering. Ganz zu schweigen von den Auswirkungen auf den Schallschutz, Brandschutz oder den Wärmeschutz. Bauherren sollten deshalb darauf achten, dass nur hochwertiger Werkmörtel zum Einsatz kommt, der fix und fertig im Sack, Silo oder im Fahrmischer auf die Baustelle geliefert wird.

Spannungen verhindern Da kein Stein vollkommen eben und gleichmäßig ist, würden sich die Steine ohne die ausgleichende Mörtelschicht nur an einzelnen Punkten berühren. Eine solche Punktbelastung kann zum frühen Versagen eines Werkstoffs führen. Der Mörtel gleicht die Maßtoleranzen der Steine aus und sorgt so für eine gleichmäßige Lastverteilung. Ohne ihn könnte es zu Spannungen im Mauerwerk und im schlimmsten Fall auch zu unschönen Rissen kommen. Bei Tragfähigkeit, Dauerhaftigkeit, den bauphysikalischen Eigenschaften aber auch ökologisch ist die massive Wand aus Stein und mineralischem Mörtel kaum zu schlagen.

Bei Tragfähigkeit, Dauerhaftigkeit, den bauphysikalischen Eigenschaften aber auch ökologisch ist die massive Wand aus Stein kaum zu schlagen. MFoto: djd/Bauen mit Backstein

Individuell und einzigartig

Fertighäuser machen den Traum vom eigenen Heim wahr Mit dem Wort „Fertighaus“ verbinden viele die Vorstellung eines Serienmodells fix und fertig „von der Stange“. Ganz anders in Schweden, wo sich der Gedanke eines zwar aus Fertigteilen konstruierten, aber doch ganz nach individuellen Vorstellungen gestalteten Eigenheims seit Jahren am Markt durchgesetzt hat. Wer sich bei den entsprechenden schwedischen Anbietern umschaut, wird vergebens nach komplett fertigen Häusern suchen. Vielmehr kann man sich aus unzähligen Möglichkeiten sein Traumhaus quasi selbst zusammenbauen. Ausschlaggebend sind dabei Faktoren wie die örtlichen Gegebenheiten und die Größe des

vorhandenen Grundstücks, der persönliche Geschmack und natürlich die Größe des Geldbeutels. Wer bei einem Schwedenhaus an ein klassisch rot gestrichenes Holzhaus mit Satteldach wie in den Büchern von Astrid Lindgren denkt, wird selbstverständlich auch fündig. Doch haben Hersteller auch hochmoderne Häuser mit kubistisch klaren, strengen Formen im Programm. Selbst für schwierige Grundstücksgrundrisse gibt es die passende Ideenskizze. Hat sich der Bauherr grundsätzlich für einen Typus entschieden, werden die individuellen Wünsche und Bedürfnisse besprochen, dann in die Planung und schließlich in den

aus jedem Fertighaus letztendlich ein individuelles und einmaliges Architektenhaus. Die Produktion der Hausteile erfolgt in Schweden. Hier werden sie witterungsgeschützt verladen und per Lkw auf die Reise nach Deutschland geschickt. Beeindruckend ist die auf jahrzehntelanger Ein schwedisches Holzhaus aus Fertig- Erfahrung basierenteilen. MFoto: djd/Trivselhus AB de Professionalität beim Aufbau: Die Entwurf einbezogen. Grundla- regendichte Montage des Hauge sind zwar die Katalogmodel- ses erfolgt in der Regel innerle, doch durch die zahlreichen halb von nur wenigen Tagen. (djd) Variationsmöglichkeiten wird

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Massivhäuser liegen weiterhin im Trend Renommierte Hersteller übergeben jedes Haus nach nur drei Monaten Bauzeit Baustress muss nicht sein. Mit Unterstützung von kompetenten Profis und einer exakt kalkulierten Bauzeit können Baufamilien der Entstehung ihres Traumhauses entspannt entgegensehen. Massivhäuser liegen nach wie vor im Trend. Die zukunftssicheren Heime überzeugen nicht nur mit hohem Wohnkomfort, sondern auch durch ihre umweltorientierte, nachhaltige Bauweise. Verwendet werden nur Baustoffe natürlichen Ursprungs, wie Kalksandstein, Ziegel oder Porenbeton. Die hochwertigen, robusten Materialien sind eine solide Basis für langlebige Eigenheime mit Niedrigenergie-Standard. Viele Baufamilien achten zudem auf eine möglichst kurze Bauphase. Das schont Nerven und Geldbeutel gleichermaßen. Renommierte Hersteller übergeben jedes Haus nach nur drei Monaten Bauzeit – auf den Tag und die Stunde genau. Bauherren wissen das zu schätzen, denn durch den garantierten Termin kann die alte Wohnung rechtzeitig und risikolos gekündigt werden. So lassen sich durch die exakte Planung Zwischenfinanzierungsphasen reduzieren. Die schnelle Fertigstellung durch erfahrene, eingespielte

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Massivhäuser werden heute auf den Tag und die Stunde genau fertiggestellt. Sie bieten energieeffizienten Wohnkomfort und gesundes Wohlfühlklima – über viele Generationen. M Foto: Viebrockhaus/txn

Profis minimiert zudem das Risiko der gefürchteten Baufeuchte. Denn schon nach knapp zwei Wochen ist das Dach geschlossen und das Haus vor Niederschlägen geschützt. Das ist wichtig, denn

die Ursache für erhöhte Baufeuchtigkeit ist nicht das beim Bauen verwendete Wasser, sondern Feuchtigkeit durch Niederschläge. Dringt diese in zu lange offen stehende Rohbauten ein, können erhebliche

Schäden entstehen. Deshalb sollten Baufamilien den Schlüssel für ihr zukunftssicheres Haus mit hohem Wohnkomfort nach möglichst kurzer Zeit in den Händen halten. (txn)

Die nächste Beilage rz Bauen & Wohnen erscheint am 8. September 2010!

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Kreative Architektur aus Holz

Gestaltungsfähiges Material aus nachwachsenden Rohstoffen Als Material für den Hausbau ist Holz in den vergangenen Jahren immer beliebter geworden. Seine guten raumklimatischen Eigenschaften sorgen dafür, dass die Menschen sich wohlfühlen und selbst Allergiker ein gutes Wohnumfeld vorfinden. Als nachwachsender Rohstoff, der standortnah zur Verfügung steht, schont der Baustoff Holz auch das Klima. In Holzständer- oder Blockbauweise ließ sich aber bisher nicht jeder Architektenentwurf realisieren. Keine Einschränkungen gegenüber dem Massivbau hat ein Holzwerkstoff, der erst vor wenigen Jahren entwickelt wurde. Aus der sogenannten Massivholzmauer sind mittlerweile etliche Architektenhäuser - zum Teil in ungewöhnlichen Bauformen -

entstanden. Auch in Norwegen wurde man darauf aufmerksam: Dort läuft ein größeres Regierungsprojekt an, das mit der Massivholzmauer-Technik aus Deutschland umgesetzt wird. Die Massivholzmauer zeichnet sich durch eine massive Holzbauweise aus, die im Unterschied zur Blockbauweise weder Verwindungen noch Setzungen

kennt und damit auch keiner Rissbildung unterworfen ist. Die statischen Eigenschaften sind wie bei einem Massivhaus. Zur Herstellung werden die Abschnittsbretter aus Sägewerken gerillt und in Kreuzlagen mit Aluminiumstiften verpresst. Dafür muss in der Regel kein Baum extra fallen, außerdem sind weder Leim noch Chemikalien nö-

Natürliche Wärmedämmung Je nach Mauerstärke erreicht eine Massivholzmauer von Natur aus eine gute Wärmedämmleistung. Verantwortlich ist dafür neben den guten Wärmedurchgangswerten von Holz die Rillung der Bretter vor der Verarbeitung. Sie schafft Lufteinschlüsse in der Mauer, die den Dämmwert erhöhen. Mit zusätzlichen Dämmschichten, etwa aus nachwachsenden Rohstoffen, erreicht ein Massivholzmauer-Haus ohne weiteres Passivhauswerte.

tig. So hat die fertige Mauer exakt die gleichen Eigenschaften wie normales, unbehandeltes Massivholz. Jedes Mauerelement entsteht im Kundenauftrag und genau nach den Plänen des Architekten oder Planers. Die Errichtungszeit eines Massivholzmauer-Hauses ist denkbar kurz: Vorgefertigte Wandelemente werden auf die Baustelle transportiert und verschraubt, so dass der Rohbau bereits wenige Tage nach Fertigstellung der Bodenplatte steht. Beim Innen- und Außenausbau ist so gut wie alles machbar: Putz, Holz- oder andere Verkleidungen für die Fassade, und innen ebenfalls mineralischer Putz, Holz, Gipskarton, Fliesen oder Lehm- und Kalkputze. (djd)

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Sparen fängt im Keller an Zur Beheizung gehört immer die Dämmung eine umweltf u a n e st rü m u t Jetz rgiesparheizung e n E e h c li d n u e fr Wir beraten Sie vor Ort!

Kellerräume werden gern für Freizeitaktivitäten genutzt - als Hobbyraum oder für das private Fitnessprogramm. Doch wie sieht es mit der Heizung aus? Vielen Hausbesitzern ist nicht bekannt, dass im Falle einer Beheizung zugleich eine Wärmedämmung verpflichtend ist. So schreibt es die Energieeinsparverordnung (EnEV) vor. Bei unbeheizten Kellern empfiehlt sich eine Mindestdämmung. Gerade im Keller leistet eine Dämmung wertvolle Dienste: Sie senkt die Heizkosten und verhindert Schwitzwasser, eine der Hauptursachen für Schimmel und Rost. Bei Lagerräumen verhindert eine Mindestdämmung, evetuell zusammen mit leichter Beheizung, dass sich kein Wasserdampf aus der Luft

niederschlägt. Generell sind die Wärmeverluste eines Kellers relativ gering, da bereits das Erdreich wie eine natürliche Dämmung wirkt. Bei beheizbaren Kellern muss der Wärmeschutz im Keller in jedem Fall in das Energiekonzept des Hauses integriert werden. Die Planung sollte dabei stets durch den Fachmann erfolgen. Er kann den tatsächlichen Bedarf exakt berechnen. Als Berechnungsgröße gilt die Wärmedurchlässigkeit, früher als k-Wert geläufig und heute als U-Wert bekannt. Berechnet wird dabei die Wärmemenge, die durch ein Bauteil transportiert wird. Bei Kellerwänden sollte der Wert nicht über 0,35 liegen. Mit Wärmedämmsteinen z.B. Wärmedämmziegeln

oder Leichtbetonsteinen ist dieses leicht einzuhalten. Bei Betonkellern oder Kellerwänden aus schweren Betonsteinen oder Ziegeln empfiehlt es sich, eine mindestens zwölf Zentimeter dicke Dämmung einzubauen. Sind die Kellerwände von außen genügend gedämmt, ist eine zusätzliche Isolierung der Kellerdecke und offener Treppenhäuser meist unnötig.Zu jeder guten Planung gehören ebenso Kellerfenster mit Wärmeschutzverglasung sowie Kellerlichtschächte, die keine Wärmebrücken bilden.

Durch eine fachmännische Dämmung lassen sich die Kosten für die Beheizung des Kellers nachhaltig reduzieren. M Fotos: djd (links BASF unten Vissmann)

Kellerräume werden vielfältig genutzt – Beheizung und Dämmung sollte daher nicht vergessen werden.

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Erneuerbare Energien wie Solarthermie lassen sich nicht nur im Neubau, sondern auch in älteren und historischen Gebäuden sinnvoll einsetzen. MFoto: djd/dena

Welche Energiequelle passt zum eigenen Haus? Sonne, Wärmepumpe oder Biomasse Mehr Unabhängigkeit von den schwankenden Öl- und Gaspreisen wünschen sich die meisten Hausbesitzer. Doch viele sind unsicher, ob der Umstieg auf „Erneuerbare“ in einem älteren Haus ohne weiteres möglich ist. Die Deutsche EnergieAgentur (dena) zeigt in ihrer Broschüre „Wärme aus erneuerbaren Energien“, wie Sonnenenergie, Wärmepumpe und Biomasse ins Heizsystem integriert werden können. Ein alter Kessel lässt sich kostengünstig gegen ein hocheffizientes Gas-

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Faserstoffen besonders niedrigen Wärmedurchgangswert haben, genügt eine deutlich dünnere Dämmschicht, um eine effektive Wärmedämmung zu erreichen. Wer sich erst einmal an das Leben in einem Niedrigenergiehaus gewöhnt hat, möchte es nicht mehr missen - und nicht nur aus Kostengründen. Eine gleichmäßigere Temperatur quer durch alle Räume statt kalter, zugiger Ecken etwa schafft Wohnkomfort. „Wenn wir uns heute in anderen Gebäuden und Räumen konventioneller Bauart aufhalten, erleben wir den Wechsel von kalten und warmen Temperaturzonen sehr bewusst“, sagt etwa Ulrich Frank aus Viernheim. Bereits lange bevor der Staat umfangreiche Förderprogramme aufgelegt hat, hat er weitsichtig in ein Passivhaus investiert, das er heute mit seiner Familie bewohnt und dessen Wohnkomfort er nicht mehr missen möchte.

Hartschaum-Dämmelemente lassen sich auf eine tragfähige Fassade einfach aufkleben. MFoto: djd/puren

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oder Öl-Brennwertgerät austauschen und mit Solarthermie zur Warmwasserbereitung koppeln. Bis zu 40 Prozent der Heizkosten lassen sich so einsparen. Auch Wämepumpe oder Holzpelletsheizung lassen sich gut mit Solarkollektoren zur Warmwasserbereitung und Unterstützung der Heizung kombinieren. Eine Kompletterneuerung der Heizung sollte am besten mit einer umfassenden Gebäudemodernisierung einhergehen. In einem gut gedämmten Bau-

Der Zeitpunkt für eine Verbesserung der Wärmedämmung war nie so günstig wie derzeit. Steigende Energiepreise sorgen dafür, dass Investitionen in einen verbesserten Wärmeschutz sich immer schneller amortisieren. Verschiedene Förderprogramme der KfWFörderbank und der Bafa erleichtern die Entscheidung zusätzlich. Über besonders günstige Kredite, die nur teilweise rückzahlbar sind, oder über direkte Zuschüsse finanziert der Staat die Verbesserung der energetischen Situation mit. Fassadenrenovierung und Wärmedämmung lassen sich in einem Aufwasch erledigen. Wenn der Zahn der Zeit der Putzfassade zugesetzt hat, spätestens wenn sie bereits Risse oder Abplatzungen aufweist, ist es Zeit, über eine Dämmung der Gebäudehülle nachzudenken. Die kann gleich in einem Aufwasch mit dem neuen Putz erledigt werden, so dass die Handwerker nur einmal anrücken müssen und die Gesamtkosten günstiger ausfallen. Bei einem Wärmedämmverbundsystem macht sich die Dämmschicht unter dem neuen Putz komplett unsichtbar. Da die Hartschaum-Dämmelemente einen im Vergleich zu Mineralfasern oder nachwachsenden

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Bauen&Wohnen Einzelraumregelung spart Geld

Neue Regelungen bei KfW-Sonderförderung beachten Verbesserungen an der Heizungsanlage des Hauses lohnen sich. Wer dauerhaft seine Energiekosten senkt, wird dafür sogar vom Staat belohnt. Im Rahmen der KfW-Sonderförderung gibt es Zuschüsse zur Heizungsoptimierung: Ganze 25 Prozent der Rechnung übernimmt die öffentliche Hand. Vom 1. April 2010 an ändern sich allerdings einige Bedingungen. Geld vom Staat gibt es wie bisher, wenn der Heizungsinstallateur einen sogenannten hydraulischen Abgleich des Heizsystems vornimmt. Dieser sorgt dafür, dass die Heizkörper im Erdgeschoss die gleiche Temperatur haben wie die im Dachboden - und die Heizung so optimal läuft. Ebenfalls förderfähig ist der Austausch der Ventilregler an den Heizkörpern, wenn die neuen im Unterschied zu den alten voreinstellbar, das heißt zeitgesteuert,

Angenehme Temperaturen bei sinkenden Heizkosten: Der Staat fördert die Verbesserung bestehender Heizanlagen. M Foto: djd/Honeywell

schon vor dem Jahr 2005 installiert worden sein. Der hydraulische Abgleich ist nun auf jeden Fall Pflicht, um in den Genuss von Fördergeldern zu kommen. Beträge unter 150 Euro werden nicht mehr ausbezahlt, die Gesamtrechnung muss demzufolge mindestens 600 Euro betragen. Aus falscher Sparsamkeit nur das Allernotwendigste zu machen, lohnt sich also eher nicht. Sinnvoll ist es, mit dem Heizungsfachmann einen gründlichen Check vorzunehmen und möglichst alle Schwachpunkte an der bestehenden Anlage zu beseitigen. Spätestens im kommenden Winter wird sich das spürbar auf die Heizkostenrechnung auswirken.

sind. Auch die Investition in eine Einzelraumregelung ist förderfähig. Ab 1. April gelten für die Gewährung der Förde-

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rung allerdings strengere Voraussetzungen als bisher. So müssen die wesentlichen Bestandteile der Heizungsanlage

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Wenn die vergangene Heizperiode dem Haushaltsbudget noch immer zu schaffen macht, ist es Zeit für die Frage: Heizt man noch zeitgemäß? Weil veraltete Ölbrenner und immer teurer werdende Gasheizungen Hausbesitzer immer wieder aufstöhnen lassen, sind alternative Heiztechnologien interessant. Dazu zählt dank moderner Spezialkessel das Heizen mit Holz.

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Beim Verbrennen des natürlichen Rohstoffes wird nur so viel COx frei, wie auch anfallen würde, wenn das Holz auf dem Waldboden verrottet. Wer den Weltmarkt für Gas und Heizöl und die steigenden Preise beobachtet, weiß zu schätzen, dass Holz ein heimischer Energieträger ist, der kostengünstig zur Verfügung steht. Moderne Heizkessel machen das Heizen mit Holz zu einer komfortablen

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Immer mehr Verbraucher setzen auf alternative Energien wie zum Beispiel Holz. M Foto: djd/Ligno Heizsysteme GmbH

Angelegenheit. Einige Holzkessel können mit einem Öl-, Gasoder Pflanzenölbrenner kombiniert werden. Dieser schaltet

sich automatisch dazu, wenn das Holz abgebrannt ist. So kühlt das Haus nicht aus, wenn man für ein paar Tage wegfährt.

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Wärmepumpe plus Solarthermie

Eine energetische Sanierung in nur drei Tagen durchgeführt Was tun, wenn die Heizölpreise immer weniger kalkulierbar sind, sich die zu beheizende Wohnfläche aber nicht verkleinern lässt? „Man macht sich Gedanken über Alternativmethoden“, erzählt Uschi Pittroff, „und fragt sich, wie man die Sanierung eines über 30 Jahre alten Wohnhauses überhaupt angehen soll. Unsere Ölheizung hatte einen durchschnittlichen Saisonverbrauch von 3500 bis 4000 Litern.“ Wie viele Modernisierer informierte sich Familie Pittroff beim Installateur über Alternativen. Der Energieexperte empfahl die Umrüstung auf eine Wärmepumpe. „Das Gespräch hat uns sehr gut gefallen, denn der Installateur hat uns das Prinzip der Wärmepumpe und die Vorteile einer

Kombination mit Solarthermie erklärt. So sahen wir die Chance, Heizung und Brauchwarmwasser perfekt im Griff zu haben und sofort unabhängig von Öl oder Gas zu sein.“ Verlegung

ohne bauliche Veränderungen Die Pittroffs entschieden sich für eine Luft/Wasser-Wärmepumpe zur Außenaufstellung, weil diese Option alle Wünsche der Familie erfüllt: Sie bringt wohlige Wärme ins ganze Haus, schont die Umwelt, weil sie mit kostenloser Umgebungswärme heizt, und es fallen niedrige Betriebs- und Wartungskosten an. Zudem konnte sie einfach hinter dem Haus aufgestellt werden. Im Keller installierte der Handwerker zusätzlich Eine Luft/Wasser-Wärmepumpe zur Außenaufstellung erfüllt alle Wünsche der Familie. MFoto: djd/Alpha Innotec

Solarmodule kombinieren Der Sonnenenergie gehört die Zukunft – nicht zuletzt dank der Entwicklung hoch-effizienter Röhrenkollektoren, die als Wärmemittel reines Wasser nutzen und in eine bestehende Heizungsanlage integriert werden können. Hersteller bieten dazu passend eine Solarregelung, die als intelligente Steuerungstechnik das optimale Zusammenspiel zwischen Solarmodul und Heizung sicherstellt. Eigenheimbesitzer können zudem den alten Heizkessel austauschen – gegen einen neuen Paradigma Gas-Brennwertoder Holzpellets-Kessel, der sich ideal mit den Solarmodulen kombinieren lässt.

den Multifunktionsspeicher. Im Zusammenspiel mit der Wärmepumpe regelt dieser den gesamten Heizwärmebedarf und verwaltet zusätzlich den Wärmezubringer von oben: Die Aufdach-Solaranlage erzeugt ausreichend Energie zur Unterstützung der Heizung und zur Brauchwarmwasserbereitung. Die Zuleitungen konnten ganz ohne bauliche Veränderungen verlegt werden. Nach dem Ausbau der Ölheizung war der Kamin funktionslos und macht sich jetzt als Leitungsschacht nützlich - das sparte Arbeit, Zeit und Geld. „Die Installation ging in drei Tagen über die Bühne - und die Heizung lief vom ersten Moment an einwandfrei“, freut sich Uschi Pittroff.

Solarthermie zur Brauchwasser-Erwärmung und zur Heizungsunterstützung lässt sich hervorragend kombinieren. MFoto: Paradigma Anzeige –––

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Die Kraft der Sonne nutzen

Ökologische Heizsysteme schonen die Umwelt und den Geldbeutel Die Kraft der Sonne nutzen Ökologische Heizsysteme schonen die Umwelt und den Geldbeutel Sie scheint Tag für Tag und spendet nahezu unendlich viel Licht und Wärme: Die Sonne ist ein gigantischer Lieferant von umweltfreundlicher und kostengünstiger Energie. Ganz einfach nutzen lässt sich die Solarenergie auch für die Erzeugung von Wärme für die Heizung und warmem Wasser für Küche und Bad. Voraussetzung dafür ist eine thermische Solaranlage. Sie fängt die Sonnenenergie ein und erwärmt das Wasser in den Röhren-Kollektoren. Einer der führenden Hersteller von thermischen Solaranlagen ist die Firma Paradigma mit Sitz in Karlsbad bei Karlsruhe. Das Unternehmen erhielt in den letzten Jahren zahlreiche Auszeichnungen, darunter den Innovationspreis des Bundesministeriums für Wirtschaft

und Technologie. Ob Solaranlagen, Pelletsheizungen oder Gasheizungen mit Brennwerttechnik: Die ökologischen Heizsysteme von Paradigma bieten einen hohen Energieertrag und ein stimmiges Preis-LeistungsVerhältnis. Sie sind gut miteinander kombinierbar und verfügen über eine intelligente Steuerungstechnik. „Die mit reinem Wasser betriebenen thermischen Solaranlagen von Paradigma lassen sich meist sehr einfach an die bereits bestehende Heizung anschließen“, weiß Matthias Simon, Gebietsmanager bei Paradigma. Der Diplom- Ingenieur beschäftigt sich schon seit Jahren mit ökologischen Heizsystemen und kennt die Vorteile von thermischen Solaranlagen und Holzpellets-Heizungen genau: „Sonne und Holz sind die Rohstoffe der Zukunft. Die Energie der Sonne steht unbegrenzt und kostenlos zur Verfügung, Holz ist ein heimischer, umweltfreund-

licher und nachwachsender Rohstoff. Kein Wunder, dass sich immer mehr Kunden für Solaranlagen und Heizsysteme mit Holz-Pellets entscheiden“, sagt Matthias Simon. Paradigma entwickelt und vermarktet seit 1988 ökologische Heizsysteme für

den privaten Wohnungsbau. Seit 2006 engagiert sich der Hersteller auch im Bereich gewerblicher und kommunaler Bauten. Vertrieben werden die in Deutschland produzierten thermischen Solaranlagen und Pelletsheizungen ausschließlich über ausgewählte Hand-

werksbetriebe. „Unsere Service-Partner kennen sich mit unseren Produkten sehr gut aus und wissen genau, welches ökologische Heizsystem für welche Anforderungen am besten geeignet ist. Sie beraten die Kunden, helfen bei der Beantragung von Zuschüssen, in-

stallieren die Anlagen und warten sie regelmäßig“, erklärt Martin Willige, Geschäfts- führer der Paradigma Deutschland GmbH. Weitere Informationen über Paradigma sowie die Adressen der Service-Partner sind im Internet unter www.paradigma.de zu finden.

Bei folgenden Paradigma SystemPartnern können Sie die neue Art des kostengünstigen und umweltfreundlichen Heizens mit Solarwärme- und Holzpellets-Systemen erleben:

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Enerthek GmbH & Co. KG Sprudelstraße 56 53557 Bad Hönningen Telefon: 0 26 35 / 92 27 01 [email protected] www.enerthek.com

PARADIGMA ALTENKIRCHEN Haustechnik Jansen Hohlweg 10 57610 Gieleroth Telefon: 0 26 81 / 36 70 [email protected] www.paradigma-altenkirchen.de

Pfeifer Heizung - Sanitär - Solar GmbH Siegtalstr. 27 · 57548 Kirchen-Freusburg Telefon: 0 27 41 / 93 01 50 [email protected] www.pfeifer-freusburg.de

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Sonntag GmbH Heizung - Sanitär - Kundendienst Robert-Koch-Straße 6 53501 Grafschaft-Gelsdorf (Gewerbegebiet) Telefon: 0 22 25 - 88 80 07 - 0 [email protected] www.sonntag-gmbh.de

Kruschel GmbH Heizung-Sanitär Industriestraße 4 56472 Fehl-Ritzhausen Telefon:02661/5876 [email protected] · www.kruschel.info

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Bauen&Wohnen Renovierungsstau im Badezimmer Für neues Bad auf die Unterstützung des Staates zählen In deutschen Bädern herrscht Lust auf Neues: Überalterte Räume entsprechen oft nicht mehr den Komfortansprüchen der Haus- und Wohnungsbesitzer. Mit steigendem Alter wachsen nicht zuletzt die Wünsche an mehr Bewegungsräume. Der Zeitpunkt für eine umfassende Sanierung ist derzeit günstig: Der Staat fördert die Modernisierung von Wohnraum und Bad mit zinsgünstigen Darlehen über die KfW Förderbank. Besondere Konditionen gibt es für altersgerechte Umbauten.

Der Wohlfühlaspekt spielte in einer Umfrage von Demoscope research & consult im Auftrag des FSI (Förderverein der Sanitärindustrie, des Sanitärhandels und des Sanitärhandwerks) sowie der VDS (Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft) bei der Neugestaltung des Badezimmers vor allem bei Frauen und in höheren Einkommensgruppen eine Rolle. Bei Ruheständlern steht eher die Funktion im Vordergrund. Bewegungsfreiheit und Komfort sind heute

Reinigung für den Po

Bewegungsfreiheit im Bad gross geschrieben - mehr Komfort in jedem Lebensalter. MFoto: djd/Geberit

kein Widerspruch mehr. Anspruchsvoll gestaltete UniflexAbläufe für bodenebene Duschen des Sanitärtechnik-Herstellers Geberit beispielsweise

erleichtern den Einbau barrierefreier Duschen. Mit einem Designpreis prämiert sind die neuen Duschelemente mit integriertem Wandablauf für bo-

Besonders komfortabel wird die Wohlfühlzone Bad, wenn das WC den Po nach dem Gang auf die Toilette mit einem sanften Wasserstrahl reinigt. Die Geberit AquaClean Wohlfühltoiletten etwa setzen einen neuen Standard für Hygiene in deutschen Badezimmern. Die WCAufsätze lassen sich auch nachträglich auf herkömmliche WCKeramiken montieren. Höchsten Komfort bieten die Komplettanlagen. Je nach Modellvariante erlauben sie eine temperaturgenaue Einstellung des Duschstrahls und sorgen nach der Reinigung für sanfte Trocknung mit Warmluftfön.

Mehr Mut zur Farbe auch im Bad

Lackiertes Glas setzt im Innenbereich Maßstäbe beim Design Lackiertes Glas ist in - und wird immer häufiger genutzt, um Innenräume aufzuwerten. So kommen beispielsweise Küche oder Badezimmer durch eine Rückwand aus lackiertem Glas völlig neu zur Geltung. Auf Spanplatten geklebt, lässt es sich anstelle von Fliesen verwenden oder wertet einfache Möbel auf.

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Neue Akzente setzen Wer auch bei den Sanitärobjekten auf einen warmen Naturton nicht verzichten möchte, kann etwa auf die neue Trendfarbe Espresso zurückgreifen. So lassen sich schnell und einfach effektvolle Akzente setzen. Mit der farbigen Keramik wird der Waschplatz im Gästeoder Familienbad zur richtigen Lieblingsecke. Neben Espresso steht auch Cassis, eine Violettvariante, zur Verfügung. Lilatöne fördern das seelische Gleichgewicht und stehen für die Farbe des Geistes, die das Nervensystem beruhigt. (djd)

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Fliesen, Badkeramik und Armaturen wurden stimmig und passend ausgewählt, um das Badezimmer in eine echte Wellness-Oase zu verwandeln. Doch bereits nach ein paar Jahren können verfärbte Fugen rund um Wanne oder Dusche und zwischen den hochwertigen Fliesen die Wohlfühl-Atmosphäre empfindlich trüben. Eine komplette Badrenovierung ist deshalb noch lange nicht nötig schließlich geht man bei Keramik und Fliesen von einer durchschnittlichen Nutzungsdauer von 20 und mehr Jahren aus.

Silikonfugen erneuern leicht gemacht Um Schmutz und Schimmel vorzubeugen, kommt es auf die Wahl der geeigneten Produkte an. Zeigen sich zwischen den Kacheln und in den Silikonfugen Verfärbungen oder treten Stockflecken auf, die sich mit Putzmitteln nicht mehr entfernen lassen, wird es Zeit für ein paar einfach durchzuführende Schönheitsreparaturen. Zur Erneuerung unansehnlicher Silikonfugen entfernt man zunächst das alte Material mit einem Cuttermesser oder einem speziellen Fugenkratzer aus dem Baumarkt. Silikonreste löst der Knauf Silicon-Entferner. Ist der Untergrund für die Fuge gründlich

Perfekte Fugen rund um die Wanne lassen das Bad in neuem Glanz erstrahlen. MFotos: djd/Knauf Bauprodukte

gesäubert, trocken, fett- und staubfrei, kann es mit dem Neuverfugen losgehen. Das Sanitär-Silicon von Knauf lässt sich mit jeder handelsüblichen Handdruck- oder Druckluftpistole verarbeiten.

Von Vorteil sind seine hohe Alterungsbeständigkeit und der gute Schutz gegen Schimmelbefall. So bleibt das Bad rund um Wanne, Dusche oder Waschbecken für lange Zeit top in Schuss.

Verblasste oder fleckige Fugen in neuem Glanz

mutigen, lebendigen Kolorierungen folgt. Je nach Farbwahl können unterschiedliche Effekte erzielt werden. Durch weitere Bearbeitungstechniken wie Bekleben, Sandstrahlen oder Gravieren sowohl auf der lackierten als auch der nicht lackierten Seite lässt sich das Glas vielfältig und individuell gestalten. Lackiertes Glas überzeugt nicht nur ästhetisch, es ist zudem sehr beständig und pflegeleicht. Die Herstellungsweise - die Lackschicht wird auf der Rückseite des Glases aufgetragen und anschließend ausgehärtet - macht den Lack zudem äußerst widerstandsfähig. Das Glas lässt sich so problemlos in Feuchträumen verwenden und die Farben bleiben dauerhaft leuchtend.

Sind die Fugen zwischen den Fliesen im Laufe der Jahre unansehnlich geworden, muss meist nicht neu verfugt werden. Eine Auffrischung mit Fugenfrisch lässt alte, fleckige oder verblasste Zementfugen wieder in neuem Glanz erstrahlen. Schadhafte oder ausgebrochene Stellen lassen sich mit Knauf Fugenreparatur im Handumdrehen wiederherstellen. Eine Auffrischung lässt fleckige oder verblasste Zementfugenwiederin neuem Glanz erstrahlen.

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Einbauschränke oder Ankleideräume lassen sich mit Glastrennwänden vom Wohn- oder Schlafbereich abteilen. Die Pastellfarben kontrastieren mit satten Farben und Schwarz. Neu ist der Farbton Feuerrot, der dem Trend im Innenausbau zu

Die Kunste der Fuge So erstrahlt das Badezimmer wieder in neuem Glanz

denebene Duschen. VorwandInstallationssysteme wie etwa die Geberit Duofix- oder GISSystemwand erleichtern eine flexible Planung. WC und Waschtisch lassen sich ohne Aufwand unabhängig von der Position der Zu- und Abläufe positionieren. Wandelemente für höhenverstellbare WCMontage erlauben eine nachträgliche Höhenanpassung der Toilette.

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Lebensraum Bad: Im Familienbad den Frühling ausrufen

Richtige Planung fürs Familienbad – Schiebegardinen schaffen Relaxzone – Bewegungsmelder spart Energie Darauf freut sich die ganze Familie, wenn sie nach einem sonnigen Spaziergang durch Wiesen und Wälder müde und voller schöner Eindrücke nach Hause kommt: ein herrliches Vollbad. Der krönende Abschluss eines perfekten Frühlingstages gelingt besonders, wenn das Badezimmer so eingerichtet ist, dass der Aufenthalt Spaß macht – egal, wie vie-

le Personen sich darin zur gleichen Zeit tummeln. Ein bisschen Intimität und Rückzugsmöglichkeiten tun deshalb gut. Mit der richtigen Planung und Anordnung der Objekte dürfte der gemeinsame Ausklang auf rund zehn Quadratmeter Fläche jedoch kein Problem sein, meint die Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft (VDS). Bei geschickter Aufteilung springt so-

Für den Nachwuchs gibt es kaum Schöneres als nach einem sonnigen Spaziergang durch Wiesen und Wälder ein Vollbad mit Mama zu nehmen. MFoto/Grafiken: VDS/Stammer

gar ein separates WC heraus. Die Badewanne sollte im besten Fall ein Zweisitzer sein und im hinteren Bereich des Raumes in unmittelbarer Nähe des Fensters Position beziehen. Das allein eröffnet feine Aussichten für den Wannengang. Mit der richtigen Beleuchtung wird spannende Krimilektüre zum genüsslichen Ritual. Schiebegardinen, an der Decke installiert, schirmen den „Spa-Bereich“ bei Bedarf ab. Es entsteht eine kleine Relaxzone, die Geborgenheit gibt und Ruhe vermittelt, selbst wenn es schräg gegenüber am Waschtisch etwas lauter zugeht. Wenn dort der Vater mit dem Sohne sich einen Rasierschaumbart zulegt, garantiert eine große Waschtischplatte mit zwei Becken ausreichend Platz. Sie sollte laut VDS etwas niedriger sein, damit auch Kleinkinder darauf sitzen und bequem versorgt werden können. Gestaltet man den Bereich unter den Becken offen und wählt seitliche Schränke als Stauraum, bringt das Luftigkeit ins Bad und zusätzlichen Freiraum für nackte Zappel-Füßchen. Den Unterschrank ersetzt eine schmalere Ablage etwa für Körbe, die als Depot von Fön, Haarbürsten oder Badeutensilien dienen. Eine Reling, an der Handtücher Platz zum Trocknen finden, darf ebenfalls nicht fehlen. Für den Nachwuchs ist diese Lösung wie gemacht, denn er kann sich früh ohne Recken und Strecken in Ord-

Eine große Waschtischplatte mit zwei Keramikbecken spendet Groß wie Klein ausreichend Platz für gReinigungsrituale. Wenn sie wie hier etwas niedriger ist, können Kleinkinder ruhig darauf sitzen und bequem versorgt werden. Verzichtet man auf den Unterschrank und gestaltet stattdessen den Bereich unter den Becken offen, bringt das Luftigkeit ins Bad und zusätzlichen Freiraum für nackte Zappel-Füßchen. Wie gemacht für den Nachwuchs, der sich früh in Ordnung üben will: die schmalere Ablage, auf der beispielsweise Körbe als Depot von Fön, Haarbürsten oder Badeutensilien gut aufgehoben sind. Eine Reling, an der Handtücher Platz zum Trocknen finden, darf ebenfalls nicht fehlen, erklärt die Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft (VDS).

Ein Familienbadezimmer muss so eingerichtet sein, dass der Aufenthalt Spaß macht – egal, wie viele Personen sich darin zur gleichen Zeit tummeln. Ein bisschen Intimität und Rückzugsmöglichkeiten tun deshalb gut. Mit der richtigen Planung und Anordnung der Objekte lässt sich das auf rund 10 Quadratmeter Fläche problemlos realisieren, meint die Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft (VDS). Wie die Zeichnung zeigt, sollte die Badewanne dabei im hinteren Bereich des Raumes in unmittelbarer Nähe des Fensters Position beziehen. Das allein eröffnet feine Aussichten für den Wannengang. Schiebegardinen, an der Decke installiert, schirmen den „Spa-Bereich“ bei Bedarf ab, wenn es gegenüber am Waschtisch beim Rest der Familie hoch hergeht.

nung üben. Das abgetrennte WC mit praktischer Schiebetür hat seinen Platz vorzugsweise direkt neben dem Eingang. Das Licht wird über einen Bewegungsmelder geregelt und deshalb nur bei Bedarf aktiviert. Das hilft, Energie zu sparen.

mitteln ein einladendes Ambiente, so die VDS. Holz zum Beispiel mögen alle und wirkt stets topmodern. Es muss jedoch gegen Feuchtigkeit geschützt sein und über wasserfest verleimte Kanten verfügen. Bei Bodenfliesen un-

Überhaupt: Wer sein Bad umfassend renovieren oder gleich ganz neu planen will, verpasst ihm am besten mit dimmbaren Wandleuchten oder Downlights in der Decke eine atmosphärische Stimmung. Auch natürliche Produkte und Farben ver-

bedingt auf das Prädikat rutschhemmend achten. Warme Erd- und Sandtöne an den Wänden schmeicheln den Augen und spenden der Seele ein wohliges „Herz, was willst du mehr!“. Winterstarre? Das war gestern. (VDS) Anzeige –––

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bodewa Ausbaucenter: Neue Ideen für den individuellen Wohnstil Verblüffend kreativ u. einfach zu verlegen – Bodenbeläge und mehr von „Schulte Räume“

Neuwied-Engers. Die in der heimischen Region ohnehin schon einzigartige Angebotsvielfalt im „bodewa Ausbaucenter“ ist erneut erweitert worden: mit dem Komplettangebot von „SchulteRäume“, einer Marke der Meisterwerke Schulte GmbH, findet der Kunde neben hochwertigen Laminat- und Parkettböden auch Linoleum- und Korkböden sowie das dazu passende Zubehörprogramm eines innovativ kreativen deutschen Herstellers. „Wer frischen Wind in die eignen vier Wände bringen will, liegt mit „Schulte-Räume“ in unserem bodewa Ausbaucenter genau richtig“, sagt Inhaber Günter Schöneberg. „Alle Produkte sind genau aufeinander abgestimmt und lassen sich fantastisch miteinander kombinieren.“ Wobei den individuellen Vorstellungen und Wünschen keine Grenzen gesetzt sind.

Den Trend zu natürlichen Materialien in Wohn- und Arbeitsräumen haben die Experten bei bodewa schon längst erkannt und so passen die umfassenden Kollektionen und die hohe Qualität von „Schulte Räume“ hervorragend in das anspruchsvolle Programm des bodewa Ausbaucenters. Die beeindruckende neue Ausstellung zeigt das überzeugend und anschaulich. bodewa-Kunden erwarten zu Recht nicht nur hochwertige langlebige Produkte, sondern auch eine kompetente verlässliche Beratung beispielsweise zu den Verlegarbeiten. Die sind bei „Schulte-Räume“ besonders bequem und basieren für alle Bodenbeläge einheitlich auf einem verblüffend einfachen „Klicksystem“ Selbst Klassiker wie Linoleum- oder wohngesunde Korkböden lassen sich leicht zusammenstecken und können ohne Verleimung verlegt werden. Auch

eine Wiederaufnahme des Bodens ist problemlos möglich. Obwohl eigentlich keinerlei Vorkenntnisse erforderlich sind, stehen die bodewa-Fachberater natürlich mit der gewohnten Freundlichkeit mit Rat und Tat zur Seite. Harmonische Gesamtlösungen, die bei der Raumgestaltung auch Wände und Decken mit einschließen, sind zunehmend gefragt. Auch hier kann „Schulte-Räume“ mit einer Vielfalt an Formen und Farben aufwarten, so dass im Beratungsgespräch eine Lösung wie aus einem Guss erarbeitet werden kann. „Mit dem Programm „Schulte Räume“ - Meisterwerke erweitert das „bodewa Ausbaucenter“ nicht nur erneut seine sagenhafte Auswahl, sondern präsentiert seinen Kunden ein durchdachtes System mit ganz neuen Ideen für einen persönlich individuellen Wohnstil“, ist Günter Schöneberg überzeugt.

Bauen&Wohnen Keine Chance für die ungebetenen Gäste

Baumschatten im Wohnzimmer Rollläden aus Aluminium sind jetzt temperaturgeprüft

Sicherheitstüren schrecken Einbrecher ab

Sonnenlicht macht gute Laune und lässt die Glückshormone im Körper strömen. Doch klettert die Quecksilbersäule über die 30-Grad-Marke, ist es mit dem Wohlbefinden schnell vorbei, vor allem dann, wenn die Sonne erbarmungslos auf große Glasund Fensterflächen strahlt. Schweißperlen auf der Stirn, ein Gefühl der Mattigkeit und ein rapider Abfall der Leistungsfähigkeit sind die Folgen. Wenn sich die Hitze in den Räumen staut, drohen auch gesundheitliche Risiken wie ein Kreislaufkollaps oder akute Atemnot.

„Mission Impossible“, „The Italian Job“ oder „Ocean’s Twelve“: Glaubte man Hollywoods Filmen über Meisterdiebe, gäbe es tatsächlich keinen sicheren Schutz vor Einbruch. Die Realität sieht aber deutlich unspektakulärer aus. Normale Einbrecher gehen den Weg des geringsten Widerstands, meist sind sie nicht mal besonders gut ausgerüstet. Und nach Erkenntnissen der Kriminalpolizei geben sie ihr Vorhaben schon nach wenigen Minuten auf, wenn sie dann noch nicht ins Haus gelangt sind. Selbst einfache Maßnahmen zum Einbruchschutz lohnen sich also.

Licht ohne Hitzestau

Solider Einbruchschutz Alte Haustüren haben Langfingern allerdings oft wenig entgegenzusetzen. Überstehende Schlosszylinder etwa lassen sich binnen Sekunden mit einer ganz normalen Zange abdrehen. Schlecht gesicherte alte Türbänder geben oft schon einem simplen Brecheisen nach, ebenso wie einfache Riegelschlösser. Moderne Haustüren, beispielsweise von Groke, haben die Einbruchswiderstandsklasse WK 2, das heißt, sie widerstehen einem Angriff mit leichtem Werkzeug wie Schraubendreher, Zange oder Keil mindestens drei Minuten. Neben der soliden Verarbeitung von Türprofilen und Türblatt ist dafür eine Kombination

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Eine neue Eingangstür wirkt auf Bewohner und Gäste einladend, macht Einbrechern aber das Leben schwer. M Foto: djd/Groke Türen und Tore

aus Riegel- und Hakenschloss verantwortlich. Bolzen auf der Bandseite erschweren auch dort das Aufhebeln, der Schließzylinder verschwindet bündig im Türblatt und gibt einer Zange keine Angriffsfläche (Informationen: www.groke.de). Mit einem Fünfriegelbolzenhakenschloss, das Riegel, Haken und Bolzen kombiniert, erhöht sich die Sicherheit weiter. Ob mit Türfüllungen aus Kunst-

Besser ist es, die Sonnenstrahlen bereits vor der Hausfassade und den Fensterflächen abzufangen. Schutzvorrichtungen wie Markisen oder Rollläden lohnen sich dabei nicht nur an den Südseiten, sondern auch an den Ost- und Westfassaden, auf die durch den tiefen Stand der Sonne viele flache, unangenehm warme Strahlen treffen.

stoff oder mit hochwertiger Aluminiumtürfüllung, Sicherheit bieten neue Haustüren mit Aluminiumprofil auch in anderer Hinsicht. Die robusten, schlagfesten und lichtechten Oberflächen ersparen es den Bewohnern, alle paar Jahre einen neuen Anstrich der Eingangspforte vorzunehmen. So sieht das Entree auch nach langer Zeit noch einladend und sympathisch aus. (djd)

Die Beschattung der Fensterflächen oder des Wintergartens sollte den Bedürfnissen der Nutzer angepasst sein.. MFotos: djd/Schanz Rollladensysteme

Dank moderner Beschattungssysteme muss man im Hochsommer nicht den ganzen Tag

Rollläden mit cleveren Lichtschienen lassen Sonnenstrahlen einfallen, halten aber deren unangenehme Wärme ab.

in komplett abgedunkelten Räumen verbringen. Intelligente Rollladensysteme sind mit der cleveren Lichtschienen ausgestattet, deren löchrige Struktur einen ähnlichen Lichtschimmer wie bei einem kühlen Laubschatten unter Bäumen durchfallen lässt. Die Anzahl der Lichtschienen und damit die Intensität der Sonneneinstrahlung - ist individuell gestaltbar. Empfehlenswert für Fenster ist es, jede dritte oder vierte Lamelle damit auszustatten, während Experten bei Glasdächern eines Win-

tergartens zu jeder vierten bis sechsten raten. Bei wissenschaftlichen Tests hat sich gezeigt, dass sich durch Sonneneinstrahlung während eines Tages die Temperatur in einem Wintergarten ohne Sonnenschutz um 90 Prozent von 20 auf 38 Grad Celsius erhöhte. Im Gegensatz dazu stieg das Raumklima mit einer Markise in diesem Zeitraum um 22,5 Prozent, mit einem Rollladen mit Vollprofil nur um fünf Prozent und mit jeder dritten Lamelle als Lichtschiene auch lediglich um 7,5 Prozent. (djd) Anzeige –––

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Zahlreiche Hersteller haben die Konstruktionen optimiert Innen die warme Ausstrahlung von Holz und außen eine wetterfeste Hülle: Holz-AluFens¬ter verbinden sehr elegant die Vorzüge des nachwachsenden Naturmaterials mit der komfortablen Pflegeleichtigkeit von Aluminium. Holz-Alu-Fenster sehen nicht nur gut aus, sondern sind langlebig und pflegeleicht zugleich. MFoto: ProHolzfenster/Rauh SR Fensterbau

Mit der vorgesetzten Aluschale können weder UV-Strahlung noch Regenwetter dem Holzfenster etwas anhaben. Beschichtet im Farbton nach Wunsch bleiben Holz-AluFenster auch auf der Außenseite jahrzehntelang schön – und zwar ganz ohne Streichen. Auf der Raumseite dagegen kommt der behagliche Komfort der Holzoberfläche zum Tragen: wärmedämmend, temperaturausgleichend und mit der äs-

thetischen Anmutung des natürlichen Materials. Die Holzart kann – da das Fenster ja von außen perfekt geschützt ist – nach Lust und Laune beliebig gewählt werden. Moderne Holz-Aluminium-Fenstersysteme genügen selbstverständlich den strengen Anforderungen der Energieeinsparverordnung. Und es gibt interessante Weiterentwicklungen: Zahlreiche Hersteller haben die Konstruktionen optimiert. Das

kommt der Wirtschaftlichkeit zugute. Selbst passivhaustaugliche Holz-Alu-Fenster liegen damit auf einem erschwinglichen Preisniveau. Eine Investition in ein „Rundum-SorglosFenster“ also, die man sich leisten kann und die sich durch eine nahezu wartungsfreie Oberfläche und lange Lebensdauer schnell bezahlt macht. Fensterfachbetriebe informieren über Holz-Alu-Fenster und die innovativen Systeme. (txt)

Lichtwelten für die Innenräume Individuell gestalteter Sonnenschutz schafft Ambiente

Sonnenschutz ist heute mehr als nur eine praktische Notwendigkeit. Die textile Gestaltung der Fenster mit innenliegendem Sonnenschutz ist zu einem wichtigen Bestandteil der Einrichtung und ihres Gesamteindrucks geworden. Das Spiel mit Licht und Farbe bietet vielfältige Möglichkeiten, um Atmosphäre und Emotionen zu wecken und zu steuern. Neben einer Vielfalt an Farbwelten können Rollos, Flächenvorhänge und Vertikal-Jalousien heute exakt nach den Wünschen des Kunden gefertigt werden. Dabei ist eine maßgenaue Anpassung an Fenster und Terrassentüren oder an die Fensterlaibungen selbstverständlich. Auch das Design des Behangs lässt sich nach den Wünschen des Haus-

Selbst gestaltete Motive verzaubern die Atmosphäre der eigenen vier Wände und lassen sich heute per Digitaldruck in brillanter Qualität auf innenliegenden Sonnenschutz bringen. M Foto: djd/Warema

oder Wohnungsbesitzers gestalten. Per hochauflösendem Digitaldruck bringt beispielsweise der Sonnenschutzspezialist Warema selbst entworfene

Motive seiner Kunden in brillanter Qualität auf die Textilien. Geometrische oder florale Muster sind ebenso umsetzbar wie fotorealistisch reproduzierte

Motive. Die Behangflächen lassen sich komplett oder auch nur in Teilbereichen gestalten. Die Farb- und Lichtechtheit der Drucke entspricht den Anforderungen an innenliegenden Sonnenschutz in vollem Umfang. Spannende Lichteffekte ermöglicht eine weitere Technik zur Individualisierung des Sonnenschutzes: Computergestützte Lasertechnik schneidet, ebenfalls nach Kundenvorlagen, Symbole, Formen oder Muster in den Behang. Durch die präzise ausgeführten Ausschnitte lassen sich reizvolle Licht- und Schatteneffekte erzeugen, sowohl tagsüber, wenn die Sonne in die Räume scheint, als auch nachts, wenn die Innenbeleuchtung interessante Muster in die Fenster zaubert. (djd)

Foto: djd/Warema

Sonnenschutz steuern Neben Motorantrieben bieten Hersteller auch automatische Steuerungen von Raffstoren und anderen Sonnenschutzlösungen an. Wind- und Licht-

sensoren können dafür sorgen, dass sich der Sonnenschutz automatisch der Wetterlage und Lichtsituation anpasst. Komplettsysteme steuern un-

terschiedliche Produkte zeitoder wetterabhängig und können auch mit Heizung, Klimaanlage und anderen Anwendungen zusammenwirken. (djd) Anzeige –––

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Lange Abende unter Glas genießen

Auch bei schlechtem Frühlingswetter draußen sitzen bleiben Hat der Frühling sich endgültig Bahn gebrochen, sind echte Frischluftfans nicht mehr im Haus zu halten. In der sonnigen Jahreszeit zieht es sie magisch hinaus auf die Terrasse und ins Grün des eigenen Gartens. Doch selbst bis in den Frühsommer hinein kann es draußen noch kühl sein, und vor Regen oder einem plötzlichen Gewitterguss ist man zu keiner Zeit gefeit. Besonders ärgerlich ist es, wenn man mitten im netten Beisammensein mit Freunden Tisch und Stühle, Gläser und Teller überstürzt ins Haus tragen muss. Clevere Terrassenbesitzer drehen Petrus eine lange Nase und machen sich einfach vom Wetter unabhängig. Unter einem schmucken Glasdach lässt sich der Regen einfach aussitzen. Gemütlich im Trockenen, zaubert das Geräusch der prasselnden Regentropfen

auf dem Dach eine angenehme Atmosphäre, in der man gerne an der frischen Luft verweilt und den Duft des Regens und des feuchten Gartenbodens genießt. Glasdachsysteme sind dabei schon für den Hochsommer gut gerüstet. Das Spannsystem für das Tuch einer Markise ist in die eleganten, schlanken Dachprofile, die die Glaselemente tragen, direkt integriert. So kann der textile Sonnenschutz für die heißen, sonnigen Sommertage ohne zusätzliche Führungsschienen gleich mit eingebaut werden. Hierbei sind auch Teilbeschattungen möglich. Neben dem serienmäßigen Motorantrieb ist das Dach auch für den Anbau von Komfortfunktionen wie Funkfernsteuerung, Wetter- und Windsensoren vorbereitet. Wer gar nicht genug von seiner Terrasse be-

Mediterranes Flair vom Feinsten: Die Pergola Lounge schützt vor Sonne, Wind und Regen und ist ein architektonischer Blickfang. MFoto: Leiner

Terrassenfaltdach sorgt für mediterranes Flair

Wohnzimmer im Freien für Sommerabende

Schöne Aussichten: Unterm Glasdach steht die Terrasse im Mittelpunkt, auch wenn es mal regnet. M Foto: djd/Klaiber Sonnenund Wetterschutztechnik

kommt, kann das Glasdach, auch nachträglich, zu einem geschlossenen Glashaus erweitern. Feste Wandelemente mit eleganten Aluminiumprofilen, Schiebetüren sowie Dreh- und Kippfenster lassen Gestaltungs-

freiheit beim Ausbau. So kann ein komplett geschlossener Raum geschaffen werden, doch auch Teilverglasungen sind möglich. Sie können zum Beispiel den Wind an einer zugigen Ecke abhalten. (djd)

Eine Pergola ist südländisches Lebensgefühl pur – und lädt zum Aufenthalt auf der überdachten Terrasse ein, die zum Wohnzimmer im Freien wird. Ein exklusives Terrassenfaltdach ist aber nicht nur architektonischer Blickfang – es schützt vor Sonne, Wind und Regen und ist dabei sehr flexibel. Das elegante System überdacht bis zu 85 Quadratmeter Fläche und kann, je nach Abmessung, bis zu Windgeschwindigkeiten von 80 Stundenkilometern (Windstärke 9) ausgefahren

bleiben. Für diese Standfestigkeit sorgt die stabile und optisch unverwechselbare Aluminiumkonstruktion in hochwertiger Pulverbeschichtung, die es in jeder gewünschten RAL-Farbe gibt. Darüber hinaus stehen auch Farben zur Verfügung, die sich durch eine fein strukturierte Oberfläche und den besonderen Metallic-Effekt auszeichnen. Als Bespannung dient das wasserdichte und in der Gastronomie seit Jahren bewährte Hochleistungsgewebe Précontraint.

Damit kann selbst bei Dauerregen die Party unter dem Terrassenfaltdach bestens geschützt weitergehen. Kombiniert mit Seiten- und Senkrechtmarkise entsteht ein flexibles textiles Raumkonzept, das deutlich unabhängiger vom Wetter macht. Mit zusätzlichen Infrarot-Heizstrahlern lässt sich der Aufenthalt im Freien sogar auf kühlere Frühlings- oder Herbstabende ausdehnen. Das System ist standardmäßig mit einem Elektromotor mit Funkfernbedienung ausgestattet. (txn)

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Fenster und Haustüren sind keine Produkte, die man wöchentlich im Supermarkt kauft. Sie sind auf langjährigen Einsatz ausgelegt und müssen neben der Optik weitere Kriterien wie Qualität, Wärmedämmung und Schallschutz erfüllen. Für individuelle Problemlösungen wendet sich der Kunde deshalb an den Fachhändler. Damit dem Fachhändler vom ersten Kontakt an Vertrauen entgegengebracht werden kann, setzt Internorm auf Qualifizierung seiner Händler und ein ausgeklügeltes PartnerVertriebskonzept.

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Unterm Sonnensegel

Solarcarports aus Holz

Sommertrend bietet Gestaltungsmöglichkeiten

Ein Sonnensegel bietet großflächigen Schutz vor der Sonne und setzt architektonische Akzente.M Fotos: djd/Warema

Die Bundesbürger finden immer mehr Gefallen am „Outdoor-Living“. Der Wohnbereich wird - sofern das Wetter einigermaßen mitspielt - vom Frühjahr bis in den Herbst hinein auf die Terrasse und in den Garten erweitert. Ein stilvoller Sonnenschutz im Freien gehört heute in vielen Haushalten dazu. Sonnensegel, die bereits im vergangenen Jahr in vielen Gärten zu finden waren, werden auch im kommenden Sommer auf großes Interesse bei Hausbesitzern stoßen. Die Segel setzen mit ihrer Eleganz und Gestaltungsvielfalt architektonische Akzente und sind vielseitig rund ums Haus einsetzbar. Beim Grillfest oder der Cocktailparty machen sie ebenso eine gute Figur wie beim Relaxen mit der Familie. Mehr Gestaltungsfreiheit für den sommerlichen Sonnenschutz Der Sonnenschutzspezialist Warema hat die Variationsmöglichkeiten der Sonnensegel erweitert. Neu in dieser Saison sind

größere Breiten, asymmetrische Tücher oder einseitig ausziehbare Segel sowie eine Höhenverstellung, die vor allem bei tiefstehender Sonne und auf Westseiten für perfekten Schatten sorgt. Wer ein genaues Bild bekommen möchte, wie Haus und Garten mit einem neuen Sonnensegel wirken, kann sich

im Fachhandel anhand einer 3-D-Visualisierung einen Eindruck verschaffen. Flexibilität und Komfort nach Wunsch Sonnensegel gibt es heute für unterschiedlichste Anforderungen. Die flexibelste Variante stellen starre Segel dar. Mit Erdnägeln fixiert, lassen sie sich schnell auf- und abbauen. So finden sie überall im Garten Platz und sind sogar mit dabei, wenn andernorts ein Event oder eine Party stattfindet. Großen Komfort bieten fest eingebaute Varianten. Mit Motorantrieb werden sie per Funkfernsteuerung einund ausgefahren. Ein Windsensor sorgt dafür, dass sie sich von selbst einrollen, wenn stärkerer Wind droht. Perfekt an die Bedürfnisse und die Einbausituation vor Ort lassen sich die beweglichen Sonnensegel S3 anpassen. Mit Unterstützung des Fachhändlers sind bei diesem Typ Form, Größe, Farbe und Zuschnitt weitgehend individuell gestaltbar. (djd)

Eleganter Schattenplatz: Sonnensegel werden auch in diesem Sommer im Trend liegen.

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Eine tolle Idee, um den Geldbeutel und die Umwelt zu schonen: Ein Solarcarport produziert Strom und ist ein deutliches Zeichen für das Umweltbewusstsein seiner Besitzer. Wer sich für einen Solarcarport entscheidet, sollte auf bundesweit erfahrene Profis setzen. Die Spezialisten bieten beispielsweise besonders langlebi-

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ge Holzkonstruktionen, die alle Vorteile einer individuellen Maßanfertigung mit zukunftsorientierter Solartechnik kombinieren. Und wenn gewünscht, stehen die Fachleute vom Bauantrag über die Produktion bis hin zum Aufbau des in traditionell bewährter Zimmermannstechnik realisierten Carports mit Rat und Tat zur Seite. (txn)

Urlaubsfeeling für die Badesaison Erneuerbare Energien machen den eigenen Pool bezahlbar Während es für die einen im Urlaub unbedingt das Meer sein muss, ziehen andere den Aufenthalt an einem nahe gelegenen See vor oder freuen sich auf den gepflegten Pool im Hotel. So oder so: Zum sommerlichen Aktiv- oder Erholungsurlaub gehört für die meisten Deutschen einfach Wasser. Erfrischendes und erholsames Badevergnügen muss sich aber nicht auf den Urlaub oder Aufenthalte in überfüllten Freibädern beschränken. Ein Swimmingpool im eigenen Garten ist längst kein exklusives Vergnügen mehr, das nur den „oberen Zehntausend“ vorbehalten wäre. Das Schwimmbecken im Garten – zum Preis eines Sommerurlaubs Dank vorgefertigter Beckenelemente ist der Einbau des eigenen Schwimmbads unter Umständen nicht einmal teurer als ein Sommerurlaub mit der Familie. Dabei spendet ein Pool tägliches Urlaubsfeeling, solange es draußen warm genug ist. Auch die Betriebskosten halten sich heute im Rahmen. Zur Beheizung des Beckenwassers bieten Poolspezialisten Lösungen an,

Ein Swimmingpool im Garten muss nicht mehr kosten als ein Familienurlaub. MFoto:djd/D&W-Pool

die erneuerbare Energien nutzen. Ein durchschnittlich großes Becken, das eine Luft/Wasser-Wärmepumpe zum Beispiel konstant auf angenehmen 28° Grad Celsius hält, kommt auf rund drei Euro Energiekosten am Tag. Rund 350 bis 400 Euro Stromkosten genügen für eine Badesaison von März bis Oktober. Eine Luft/Wasser-Wärmepumpe hält

das Wasser ohne weiteres auf 28 Grad, da nur 25 Prozent der benötigten Energie aus der Steckdose, 75 Prozent aber gratis aus der Luft gewonnen wird. So halten sich die Kosten im Rahmen, auch wenn große und kleine Wasserratten sich täglich stundenlang ins frische Vergnügen stürzen. Energie sparen mit Solarabsorber und Poolabdeckung Die kostenlose Kraft

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Ergonomische Ausstattung und präzises Mähwerk: Mit leistungsstarken Rasentraktoren lassen sich selbst große Rasenflächen bis 10 000 Quadratmeter bequem mähen. MFoto: djd/Viking

Große Rasenflächen – wenig Arbeit Mit Rasentraktoren wird die Grünpflege zum Fahrspaß Gärten sind ein wirksames Mittel gegen Stress. Das haben Forscher der Universität von Queensland/Australien jetzt bestätigt. Sie fanden heraus, dass der Duft von frisch gemähtem Gras Stress reduzieren und die Nerven beruhigen kann. Entspannen also beim Rasenmähen?

Komfort mit Extras Das gelingt, aber nur mit dem richtigen Gerät - zum Beispiel einem leistungsstarken Rasen-

traktor, der die Grünpflege mit Fahrspaß kombiniert. Bei der Wahl eines Aufsitzmähers ist entscheidend, wie groß und eben das Grundstück ist und wie viele Büsche und Bäume auf dem Rasen stehen. Diese Faktoren bestimmen die passende Schnittbreite und Motorisierung. Gartenbesitzer sollten beim Kauf des Rasentraktors zudem auf eine ergonomische Ausstattung, einfache Bedienung und ein präzises Mähwerk achten. Bei den Rasentraktoren fängt

Im Sommer wird der Garten zum zweiten Wohnzimmer. Gemütlich und gleichzeitig schick soll es sein. Daher nehmen die Gartenmöbel bei der Gestaltung der privaten Freiluftoase eine zentrale Stellung ein. Doch was unmittelbar nach dem Kauf in frischem Glanz erstrahlt, zeigt im Laufe der Jahre deutliche Spuren von Witterung sowie Verunreinigungen durch Laub, Insekten oder Vögel. Ist das Oberflächenmaterial angegriffen, reichen die üblichen Mittel wie Lappen und Seife nicht mehr aus. Restaurieren ist angesagt, am besten mit einem flexiblen Multifunktionswerkzeug mit Akku. Mit seinen zahlreichen Aufsätzen zum Schleifen, Polieren, Glätten und Trennen ist das Gerät ideal zum Bearbeiten von Holz, Metall sowie Stein. Gartenmöbel regelmäßig pflegen Liegestühle aus Holz sind elegant. Doch brauchen sie von Zeit zu Zeit eine neue Lackierung, sonst sieht das edle Mobiliar fleckig und abgenutzt aus. Damit der neue Lack hält, muss der Liegestuhl abgeschliffen werden. Mit dem speziellen Schleifaufsatz kommt das Mul-

der Komfort schon beim Einsteigen an: Ein leichter Durchstieg, große Beinfreiheit und ein gefederter Sitz garantieren Fahrvergnügen. Alle Bedienelemente sind in Griffweite angeordnet. Ebenso einfach lassen sich die Rasentraktoren fahren. Genau wie im Auto reguliert der Fahrer die Geschwindigkeit stufenlos über ein Fußpedal. Mit einem Hebel am Lenkrad kann er zwischen Vorwärts- und Rückwärtsfahren wechseln, ohne umständlich zu schalten. Wer

mit einem Rasentraktor über das Grün kurvt, wünscht sich aber nicht nur Fahrspaß, sondern auch ein gutes Arbeitsergebnis. Dank ihres speziellen Mähwerks erzeugen hochwertige Rasentraktoren ein sauberes Schnittbild in der Fläche ebenso wie an Kanten und schwer zugänglichen Stellen. Möglich wird dies durch ein Fangleitsystem: Das Mähwerk führt die Grashalme vom Rand nach innen und holt noch ein paar Zentimeter mehr je Rasenbahn heraus.

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tifunktionswerkzeug auch problemlos zwischen die Lamellen der Liegefläche und arbeitet dort gründlich. Nach dem Schleifen hilft ein Pinsel die Beize aufzutragen, ein Klarlack aus der Spraydose sorgt für das abschließende Finish. Auch Gartenstühlen und Tischen aus Metall tut eine Restaurierung gut. Hier stören nach Jahren Das Werkzeug-Leichtgewicht mit gerade einmal 400 Gramm liegt gut in der Hand.

vor allem Rostflecke die perfekte Optik. Diese lassen sich mit dem geärt bis aufs Metall entfernen. Scharfe Grate lassen sich zusätzlich mit einer Polierscheibe entfernen. Beim anschließenden Lackieren sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt. Gartenmöbel in den individuellen Lieblingsfarben machen das Wohnzimmer im Freien noch einladender. Übrigens können mit einem solchen Gerät auch Skulpturen aus Naturstein von Ablagerungen befreit werden.

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Rehabilitation und Teilhabe behinderter Menschen“ helfen dabei, den oder die zuständigen Kostenträger zu finden. Im Internet findet sich unter www.sgb-ix-umsetzen.de ein Verzeichnis der Servicestellen. Dort ist auch der Gesetzestext des SGB IX veröffentlicht.

Wohnbereich immer mehr etabliert. Ob als Installation für den Badeteich oder zur kreativen Dekoration des Balkons – mit illuminierten Wasserspielen kann man sich große und kleine Gartenträume erfüllen.

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Nichts ist beruhigender als dem Plätschern von Wasser zu lauschen: Am kleinen Bachlauf draußen in der Natur – oder am Teich im eigenen Garten. Üppig bewachsen und mit einem hübschen Springbrunnen mag die heimische Teichlandschaft bereits zum Bestaunen und Ent-

spannen einladen. Es bieten sich zahlreiche weitere Möglichkeiten, den Wassergarten zu verschönern – beispielsweise mit einem romantischen Bachlauf oder faszinierenden Lichtspielen. „Water Entertainment“ lautet das Zauberwort, das sich auch für die Terrasse oder den

Egal, ob im Terracotta-Topf oder im puristischen Fiberglasgefäß – um sein eigenes kleines Wasserspiel zu verwirklichen, braucht man nichts weiter als ein dekoratives Außengefäß, Dekorationsmaterial und etwas Fantasie. In entsprechenden Komplettsets. sie hersteller anbieten, sind Wasserreservoir, Transformator und Fontänenpumpe sowie ein LED-Ring mit neun Leuchtdioden in strahlendem Weiß etnhalten. Nach dem Einbau, den auch Laien im Handumdrehen vornehmen können, wird die Abdeckung auf die gewünschte Größe zugeschnitten und ganz nach dem persönlichen Geschmack verziert – etwa mit kleinen Kieselsteinen, buntem Quarzsand oder glänzenden Kunststoffkugeln. Mit sprudelnder Fontäne und schönen Lichteffekten verleiht das Wasserspiel Terrasse, Balkon oder Wohnung eine ganz persönliche Note. Eingelassen in den Rasen oder das Beet, geht auch im übrigen Gartenbereich ein kleiner Traum aus Wasser und Licht in Erfüllung. Verspielt und doch harmonisch: Wasserspiele für den

Fliesen etliche Gefahren. Eine falsche Bewegung unter der Dusche oder ein allzu ausgelassenes Planschvergnügen in der Wanne - und schon ist es geschehen. Meistens kommen die Betroffenen mit dem Schrecken davon - für kleine Kinder und ältere Menschen können die Folgen aber häufig gravierend sein.

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Die Gefahr in den eigenen vier Wänden

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Garten sind visuelle Orchester, die man entspannt von der Terrasse aus beobachten kann. Ob Gartenteich, Kiesbett oder Rasenfläche mit Wasserreservoir und Folie – sie sind flexibel einsetzbar und integrieren sich optimal in jedes individuelle Gartenkonzept. Neuerdings werden die Möglichkeiten für die Garteninszenierung mit Licht und Wasser noch erweitert – mit frei kombinierbaren Wasserspielen. Die fünf einzelnen Einheiten mit Pumpe, Düsenkopf und LED-Beleuchtungsring erlauben völlig individuelle Konfigurationen: Ob in der Reihe, als Kreisformation oder in ganz eigener Anordnung –

Nach gründlicher Reinigung wird das Konzentrat gleichmäßig auf Fliesen, Naturstein, Granit oder emaillierte Flächen aufgetragen und nach der Einwirkzeit wieder abgewaschen.

Die Gefahr, bei einem Unfall im Straßenverkehr verletzt zu werden, ist jedem bewusst. In den eigenen vier Wänden zu verunglücken, wird dagegen weitgehend unterschätzt. Laut amtlicher Statistik ziehen sich tatsächlich aber jährlich annähernd drei Millionen Deutsche

Verletzungen im eigenen Haushalt zu. Durchschnittlich etwa 6000 dieser Unfälle enden sogar tödlich. Neben Verbrühungen und Schnittwunden sind es vor allem schwere Stürze, die zu Verletzungen – zum Teil mit erheblichen Folgen – führen. Stolper-

fallen wie lockere Teppiche, eine schlechte Beleuchtung und rutschige Bodenbeläge zählen zu den Hauptunglücksursachen, wenn jemand im häuslichen Umfeld zu Fall kommt. Besonders das Badezimmer birgt mit seinen glatten Oberflächen von Wanne, Duschtasse und

Eine Anti-Rutsch-Behandlung ist eine einfache, schnelle, preiswerte und wirkungsvolle Lösung, um Bodenfliesen, Bade- und Duschwanne trittsicher zu machen und die Rutschgefahr nachhaltig zu bannen. Nach gründlicher Reinigung wird das entsprechende AntiRutsch-Konzentrat gleichmäßig auf Fliesen, Naturstein, Granit oder emaillierte Flächen aufgetragen. Dann lässt man es einwirken. Während der Einwirkzeit von sieben (Wannen) bis zu 30 Minuten (Fliesen) wird die Oberflächenstruktur von Fliesen, Naturstein, Granit oder Die Anti-Rutsch-Behandlung erhöht die Sicherheit auf mineralischen Oberflächen um bis zu 300 Prozent. MFotos: djd/supergrip

Wohntrends in den röhrig-Ausstellungen Beratungstage an allen Wochenenden

Sommer ohne Mücken

Treis-Karden. In den sehenswerten röhrig-Ausstellungen werden jetzt viele attraktive Neuheiten gezeigt. Jeden Freitag bis 19 Uhr lädt das röhrig-Team zum Info-+ Beratungstag ein und jeden Samstag bis 18 Uhr zum Familien-Shopping mit interessanten Werksvorführungen oder Seminaren bzw. Überraschungen. Auf vollen Touren laufen auch die Vorbereitungen für die große Sommer-Hausmesse. Beim verkaufsoffenen Sonntag werden wieder 100 Werksvorführer und Fachberater die aktuellsten Neuheiten präsentieren. M Foto: djd/NEHER

Auf den fachgerechten Einbau kommt es an: Pollen- und Insektenschutzgewebe an Fenstern und Türen sind immer nur so gut wie die Qualität ihres Einbaus. Lose sitzende Rahmen oder schlecht schließende Klapp- oder Drehrahmen führen zu Spalten und Einlässen. Sie öffnen damit Pollen und allem, was kreucht und fleucht, Tür und Tor. Professionelle Handwerksbetriebe fertigen die Rahmen exakt auf Maß und beraten, welche Konstruktion am sinnvollsten ist - ob fester Spannrahmen, leicht zu öffnender Drehrahmen oder Rollos.

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Mit Holz „bodenständig“ bleiben

Parkettboden bietet viele Vorteile für die Umwelt und das Wohngefühl Terrassenüberdachung

Wer sich für einen Parkettfußboden in seinen vier Wänden entscheidet, wirkt dem Treibhauseffekt effektiv entgegen. Dies ist das Ergebnis einer umfassenden Ökobilanz von Holzfußböden an der Universität München. Zunächst nimmt das wohngesunde Naturprodukt Holz während seines Wachstums das schädliche Treibhausgas Kohlendioxid auf und entzieht es auf diese Weise der Atmosphäre. Das COx wird selbst dann nicht mehr freigesetzt, wenn das Holz zu Produkten wie Parkett weiterverarbeitet wird. Dabei ist der Energieverbrauch zudem deutlich niedriger als beispielsweise bei Bauprodukten aus nicht nachwachsenden Rohstoffen. Auch mit seiner langen Lebensdauer kann das Parkett ökologisch punkten. In der Regel genügen zwei größere Renovierungen, um sich am schmucken Dielenboden 50 bis 100 Jahre zu erfreuen.

Wohngesund Doch dem Bauherrn kommt es bei der Auswahl eines Bodenbelags auch auf ein gesundes Klima in seinen Wohnräumen an. Holz bleibt in seiner Verarbeitung als Parkett ein lebendiger, angenehm fußwarmer Baustoff. Ohne eine sperrende Lackschicht passt es sich seiner Umgebung an, gibt Feuchtigkeit an die Raumluft ab oder

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Geöltes Parkett verfügt über eine deutlich geringere elektrostatische Aufladung als versiegelte Qualitäten oder die kunststoffhaltigen Laminatböden. MFotos: djd/natureplus e.V./Berg&Berg

nimmt sie auf. Als glatter, leicht zu reinigender Boden bieten die Dielen der gefürchteten Hausstaubmilbe nahezu keine Lebensgrundlage. Allerdings ist es mit der Wohngesundheit dahin, wenn das Parkett Schadstoffe wie Pestizide, Lösemittel oder Formal-

dehyd absondert, welche die Atemwege reizen sowie zu Unwohlsein, Kopfschmerzen und Übelkeit führen können.

Qualitätssiegel Wer auf Nummer sicher gehen will, sollte sich beispielsweise

am internationalen natureplusQualitätszeichen orientieren. Unabhängige Experten kontrollieren das Parkett für die Auszeichnung mit diesem Siegel nicht nur auf seine Emissionen, sondern überprüfen auch, ob das verwendete Holz aus regionalen und zertifizierten Wald-

beständen kommt und eine gewisse Qualität aufweist. So sollte die Dicke der Nutzschicht mindestens vier Millimeter betragen, um den Boden mehrmals abschleifen zu können.

   

  

 

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Grundsätzlich zum Ausbau geeignet sind laut Ludger Weidemüller, Diplom-Architekt und Bauherrenberater beim Verbraucherschutzverein Bauherren-Schutzbund e.V. (BSB) Dächer ab einem Neigungswinkel von mindestens 20 Grad. Zwischen 20 und 35 Grad kann ein Hobbyraum, ein Gästezimmer oder eine Spielzone für die Kinder untergebracht werden. Ab 50 Grad Dachneigung findet oft sogar eine zweite Wohnebene etwa als Galerie Platz – dann sind allerdings besondere

Richtig ausgebaut, entsteht unterm Dach attraktiver Wohnraum. MFotos: djd/www.bauder.de

Anforderungen an Statik und Brandschutz zu beachten.

Dachaufstockung oder große Gauben Reicht der Raum unterm Dach nicht für einen Ausbau, kann eine Aufstockung des Dachstuhls in Frage kommen. Der vorhandene Dachstuhl kann dafür normalerweise weitergenutzt werden. Er wird einfach komplett angehoben, und darunter setzt man zwischen dem alten Gebäudekörper und der neuen gewünschten Dachhöhe eine Wand ein. Am einfachsten ist sie meist in Holzständerbauweise zu realisieren (Infos: Licht, Luft und eine gute Wärmedämmung: so wird aus dem Abstellraum im Dachboden wertvolle Wohnfläche. M Foto: djd/ zimmermeister-modernisieren.de

www.zimmermeister-modernis ieren.de). Mehr Wohnraum schaffen lässt sich auch mit großen Dachgauben. Sie sorgen nicht nur für deutlich mehr Kopffreiheit im Oberstübchen, sondern lassen etwa durch große bodentiefe Fenster viel Licht einfallen. In den meisten Bundesländern ist der Ausbau eines einzelnen Raums im Dach oder eines Dachliegefensters genehmigungsfrei möglich. Für zusätzliche Dachgauben oder den Ausbau einer kompletten Wohnung sieht das anders aus – hier geht ohne Genehmigung in der Regel nichts. Hinzu kommt, dass ein Haus die energetischen Vorschriften aus der Energieeinsparverordnung (EnEV) in der Novelle vom Herbst 2009 erfüllen muss, wenn 10 Prozent oder mehr der Gebäudefläche von Sanierungs- oder Modernisierungsmaßnahmen betroffen

sind. Grundsätzlich sinnvoll ist es, schon zu Beginn der Ausbauplanung unabhängigen Rat etwa eines Bauherren- oder Energieberaters hinzuzuziehen. Der Sachverständige hilft nicht nur bei der Planung, sondern kann auch den Gebäudezustand etwa auf Schädlingsbefall, bereits vorhandene Wärmedämmung oder gesundheitlich bedenkliche Stoffe untersuchen.

Energie sparen und angenehmes Klima Wo das Dach unzureichend gedämmt ist, sollte auf jeden Fall nachgebessert werden. Zum einen sind die Energieverluste durchs Dach riesig. Zum anderen lassen sich die Räume ohne Wärmeschutz nur bedingt nutzen. Im Winter bekommt man schlecht gedämmte Räume nur mit hohem Aufwand warm, im

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Eine Hausbegehung zeigt energetische Schwachstellen auch unter dem Dach

Fast jedes Dach lässt sich ausbauen

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Der Dachstuhl als Klimasünder Rund 30 Prozent der Dachgeschosse in deutschen Häusern werden laut einer Studie nur als Abstellraum genutzt. Viele dieser Dächer dürften auch energetisch nicht auf dem neuesten Stand sein – keine oder mangelhafte Abdichtung nach oben bedeutet aber große Wärmeverluste und damit steigende Energiekosten. Denn Wärme steigt nach oben und kann bei fehlender Dämmung einfach nach außen entweichen. In aller Regel lohnt es sich da, Wohnraumgewinn durch den Ausbau des obersten Geschosses und die Verbesserung des Energiestandards unterm Dach gleich in einem Aufwasch anzupacken.

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Sommer sind die Zimmer kaum nutzbar, wenn die Sonne aufs Dach brennt und die Hitze ungehindert nach innen dringt. Welche Art der Dämmung gewählt wird, hängt vom Objekt, aber auch von den persönlichen Vorlieben ab. Einen sehr guten winterlichen Wärmeschutz bieten Wärmedämmelemente aus PUR-Schaum. Ihr Wärmedurchgangswert übertrifft andere Dämmmaterialien, so dass bereits eine vergleichsweise geringe Schichtstärke eine hohe Dämmung erreicht. Das hat Vorteile, wenn etwa eine Untersparrendämmung geplant ist, weil dann weniger Raumverluste im Innern zu verschmerzen sind. Und bei einer Aufsparrendämmung verhindert die geringe Schichtstärke, dass sich die Proportionen des Gebäudekörpers mehr als unbedingt nötig verändern. Top-Werte im sommerlichen Wärmeschutz erreicht der Recycling-Dämmstoff Zellulose. Er bewirkt, dass die so genannte „Wärmewelle“ besonders langsamen von der Dachoberfläche an die Wandinnenseite durchdringt und dass es so bis zum Abend kühl bleibt. Aus Recycling Zeitungspapier hergestellt, hat Zellulose eine gute Ökobilanz. Zudem wird das Material direkt aus dem Lkw mit einem Schlauch eingeblasen, so dass keine sperrigen Elemente auf der Baustelle gelagert und zum Einsatzort transportiert werden müssen – vorteilhaft gerade bei der Modernisierung im Bestand. Wer sein Dach weiters nur als Abstellraum nutzen und mit geringem Aufwand Energie sparen möchte, liegt mit einer Dämmung der obersten Geschoßdecke richtig. PUR-Spezialisten wie puren bieten dafür Dämmplatten mit umlaufender Nut und Feder und fester Trittschicht-Beplankung. Sie lassen sich auch ohne große handwerkliche Vorkenntnisse selbst verlegen, der Dachboden kann als Abstellkammer weiter genutzt werden. (djd)

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Ministerium zeichnet Energiesparhäuser aus Ministerin Conrad: „Energiesparende Bauweise senkt Nebenkosten dauerhaft“ „Energiesparende Bauweise und reizvolle Architektur lassen sich heute perfekt verbinden“: Umweltministerin Margit Conrad prämierte in Mainz sechs Eigenheime sowie erstmals ein Mehrfamilienhaus. Die Neubauten und modernisierten Gebäude sind die Gewinner des 3. Unser-EnerWettbewerbs für energetisches Bauen und Sanieren. Die prämierten Einfamilienhäuser werden mit insgesamt 12 000 Euro prämiert und sind in Fürfeld, Osthofen, Westernohe, Dohr, Kaiserslautern und Mainz-Mombach zu finden. Bei den modernisierten Altbauten wurden Energieeinsparungen von bis zu 80 Prozent erreicht. Zwei der Neubauten sind sogar „Plus-Energiehäuser“: Durch den geringen Energiebedarf und die hauseigene Solarstromanlage erzeugen sie mehr Energie als sie verbrauchen. Die Neubauten überzeugen in Form und Materialauswahl, die Bestandsgebäude im rücksichtsvollen Umgang mit der ursprünglichen Erscheinungsform. Am Wettbewerb hatten sich 50 Bauherren und Gebäudeeigentümer beteiligt. Erstmals waren in diesem Jahr auch Eigentümer von vorbildlich sanierten Mehrfamilienhäusern aufgefordert, beim Wettbewerb mitzumachen. In historischer Bausubstanz ist in Kaiserslautern ein Neubau entstanden, der heutige Anforderungen an das Energiesparen und Barrierefreiheit erfüllt und

ben. Die Modernisierung durfte nicht vor dem Jahr 2004 ausgeführt worden sein und das Gebäude musste mindestens den Neubaustandard nach der Energie-Einsparverordnung von 2007 erreichen.

Neubau:

In der Kategorie Neubau belegte das Haus von Judith und Patrick Wenz den ersten Platz.M Fotos: Ministerium

mit einem Anerkennungspreis der Jury ausgezeichnet wird.

„Unser Ener“ Der Wettbewerb „Unser Ener“ wurde in drei Kategorien ausgeschrieben: für energiesparende Sanierungen und für energieeffiziente Neubauten von Einund Zweifamilienhäusern sowie für Sanierungen von Mehrfamilienhäusern. Vergeben wurden in den Kategorien für Ein- und Zweifamilienhäuser je 3000 Euro (1. Preise), 2000 Euro (2. Preise) und 1000 Euro (3. Preise). Die Prämierung in der Kategorie Mehrfamilienhäuser erfolgt in Form eines Anerkennungspreises. Die Prämierung besonders energieeffizienter Neubauten, wie sie beispielsweise im Förderprogramm des Landes unterstützt werden und wurden, gilt für Gebäude, die nicht vor 2006 gebaut wurden und

mindestens dem KfW-40-Standard entsprechen. Überdies waren Hauseigentümer aus Rheinland-Pfalz teilnahmeberechtigt, die ihr Haus seit 2004 so energieeffizient modernisiert haben, dass sie den Energieverbrauch nachweisbar senken konnten. Der reduzierte Energieverbrauch muss anhand des Energieausweises oder eines Gutachtens (z. B. eines Energieberaters) belegt werden. Die Art und Weise der Sanierung spielt keine Rolle (z. B. mittels besonders effektiver Wärmedämmung oder Einsatz von erneuerbaren Energien) – entscheidend ist die Verbesserung der Energieeffizienz verbunden mit einer gelungenen architektonischen Umsetzung. Im Bereich Mehrfamilienhäuser konnten sich Eigentümer von energieeffizient modernisierten Gebäuden mit mindestens sechs Wohneinheiten bewer-

1. Platz: Judith und Patrick Wenz „Für uns kam nur ein Passivhaus in Frage und die Entscheidung war goldrichtig.“ Mit ihrem Haus ist es Judith und Patrick Wenz gelungen, Energieeffizienz, besondere Architektur und natürliche Baustoffe zu kombinieren. Der Gebäudesockel ist für maximalen Wärmeschutz auch unterhalb der Bodenplatte gedämmt. Die Zwischenräume der Holzständerwände sind mit Zellulosedämmung gefüllt. Für die Wärmeversorgung nutzt das Haus eine Lüftungsanlage so-

wie eine Wärmepumpe mit Erdkollektoren im Energiegraben rund um das Gebäude. Durch den geringen Heizwärmebedarf und die Solarstromanlage mit 8,8 kWp Leistung erzeugt das Haus mehr Energie als es verbraucht. Architekt: Architektur- + Stadtplanungsbüro Dipl.-Ing. Winfried Mannert Energiebilanz: Der berechnete Jahres-Primärenergiebedarf des Gebäudes mit liegt bei einer Wohnfläche von 189 m² mit rund 32 kWh/m² pro Jahr unter dem zulässigen Höchstwert.

Modernisierung

1. Platz Dr. Torsten Krämer „Jetzt haben wir mehr Wohnraum und trotzdem nur noch ein Fünftel der alten Heizkosten.“ Dr. Thorsten Krämer wollte mit der Modernisierung seines Eigenheims nicht nur den

Die Bau AG Kaiserslautern erhielt in der Kategorie Wohnungsbau einen Sonderpreis: Denkmalschutz trifft Energieeffizienz.

Energiebedarf verringern sondern auch zusätzlichen Wohnraum gewinnen. Dafür wurde das Dach komplett abgetragen und ersetzt. Die Fassade wurde mit einem Wärmedämmverbundsystem versehen, die teils undichten Fenster wurden durch hocheffiziente Fenster mit 3-fach-Wärmeschutzverglasung ersetzt. Um die Räume vor Überhitzung zu schützen wurden außen liegende Rollläden und Außenraffstoreanlagen eingebaut. Zusätzlich wurde die Kellerdecke gedämmt. Für Frischluft sorgt eine Beund Entlüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung und Erdwärmetauscher. Für die Beheizung sorgen ein Kachelofen mit Scheitholzbefeuerung, eine Brennwert-Gastherme und eine Solarwärmeanlage. Architekt: Architektur- und Ingenieurbüro Walter Andre Energiebilanz: Senkung des Primärenergiebedarfs um ca. 80% auf rund 51 kWh/m² pro Jahr. Das Haus von Dr. Torsten Krämer erreichte in der Kategorie Modernisieren die Spitzenposition.

Wohnungsbau Sonderpreis

BAU AG Kaiserslautern „Denkmalschutz trifft Energieeffizienz.“ Der BAU AG ist mit dem Gebäude in der AlbertSchweitzer-Straße gelungen, den Denkmalschutz zu würdigen und gleichzeitig einen modernen Lebens- und Energiestandard zu sichern. Während der Wohnbereich von Grund auf neu errichtet wurde, blieben die drei filigranen straßenseitigen Fassaden inklusive der Giebel erhalten. Der neue Gebäudeteil erhielt eine außen liegende Mineralfaserdämmung, die denkmalgeschützte Fassade aus Sandstein wurde von innen gedämmt. Das Gebäude wird durch Nahund Fernwärme beheizt. Um das Gebäude im Rahmen des „Assisted Living“ Konzeptes auch für ältere Menschen nutzbar zu machen, wurden die Wohnungen und der Zugang barrierearm gestaltet. Energiebilanz: Durch die neue Gebäudetechnik und die durchgeführten Energie einsparenden Maßnahmen ist jährlich eine Einsparung von 54,49 Tonnen COx möglich. Anzeige –––

Im Spiel alles geben, danach Energie sparen. FCV Merxheim mit Solartechnik zur Meisterschaft! für Vereine: Kostenlose Beratung

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Der Betrieb einer Sportanlage kostet viel Geld. Getreu dem Motto „lieber Jugend fördern, als Energierechnungen zahlen“ nutzt der FC Viktoria Merxheim die Kraft der Sonne und ist durch den Einsatz erneuerbarer Energie schon heute Energiespar-Meister. Nach dem „Öko-Check im Sportverein“, einem Projekt des Landessportbundes, der Sportbünde und des Landes Rheinland-Pfalz, wurden hier Energie sparende Sanierungsmaßnahmen durchgeführt: So unterstützt eine Solarkollektoranlage die Heizung und liefert preiswert sowie umweltschonend warmes Duschwasser. Neue Fenster, Wärmedämmung und Strom sparende Haustechnik sorgen dafür, dass hohe Energiekosten im Verein kein Thema mehr sind. Folgen Sie dem Beispiel des FC Viktoria Merxheim. Informieren Sie sich über den „Öko-Check im Sportverein“ unter www.oeko-check.de. Informationen zur Solarenergienutzung finden Sie unter www.unserEner.de.

Unsere beste Energie ist gesparte Energie.

Karin Augustin, Präsidentin des Landessportbundes Rheinland-Pfalz

Margit Conrad, Ministerin für Umwelt, Forsten und Verbraucherschutz