Konzept und Umsetzung der Erstsemestereinf¨uhrung im WS 2013/2014

aus einem höheren Semester als Mentor zur Seite zu stellen. ... im fünften Bachelor-Semester, dieser seinen Mentor im ersten Master-Semester hat und so wei-.
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Fachschaftsrat Biologie Fakult¨at Mathematik und Naturwissenschaften Technische Universit¨at Dresden BIO, Zi. E03 Zellescher Weg 20b 01217 Dresden

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Konzept und Umsetzung der ¨ Erstsemestereinfuhrung im WS 2013/2014 Beitrag zum Super-Tutor-Wettbewerb 2014

FSR Biologie M¨arz 2014

Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 1.1 Ziel der Erstsemestereinf¨uhrung (ESE) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1.2 Organisation der ESE . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

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2 Ablauf der ESE ¨ Ubersicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2.1 Einf¨uhrungsveranstaltungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2.1.1 Erstiet¨uten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2.1.2 Campusf¨uhrung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2.1.3 Labortour . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2.2 Kneipentour . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2.3 Infoveranstaltung f¨ur Studierende im Masterstudiengang . . . . . . . . . . . . . 2.4 Mentoringprogramm und Infoveranstaltung f¨ur Studierende in den Bachelorstudieng¨angen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2.5 Speeddating mit den Physikern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2.6 Stadtralley - Auf der Jagd nach Mr. X . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2.7 Erstiefahrt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2.8 Kneipenquiz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2.9 Sportevent mit den Elektrotechnikern und Verkehrswissenschaftlern . . . . . . .

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3 Auswertung und Evaluation 3.1 Allgemeine Auswertung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3.2 Teilnahme an den Veranstaltungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3.3 Bewertung der Veranstaltungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

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4 Anhang

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1 Einleitung 1.1 Ziel der Erstsemestereinfuhrung ¨ (ESE) Die Einf¨uhrung der Erstsemester eines Studienganges geh¨ort zu den wichtigsten Aufgaben eines Fachschaftsrates. Viele Studierende beginnen nicht nur das Studium eines bestimmten Studienganges, sondern studieren das erste Mal in ihrem Leben. Der Start in diesen neuen Lebensabschnitt ist daher h¨aufig mit Schwierigkeiten verbunden: Die Organisation einer Universit¨at, das Management des Lernaufwandes, das Zurechtfinden in einer neuen Stadt und die Orientierung auf dem Campus sowie das Verstehen von Abl¨aufen innerhalb der jeweiligen Fachrichtung sind nur wenige Beispiele f¨ur die Herausforderungen, vor denen Studierende im ersten Semester stehen. Das Ziel der ESE ist es, den Studierenden des ersten Semesters den Einstieg in ihr Studium so weit wie m¨oglich zu erleichtern. Neben verschiedenen Veranstaltungen zu vielf¨altigen Themenbereichen wie der Organisation des Studienganges und des Studiums an sich sollen die Erstsemester im Laufe der ESE ihre Kommilitonen und die Stadt Dresden kennenlernen. Weiterhin sollen sie die Mitglieder des FSR als Ansprechpartner f¨ur alle auftretenden Fragen kennenlernen.

1.2 Organisation der ESE Die Mitglieder des FSR Biologie sehen die Einf¨uhrung der Erstsemester zu Beginn des Wintersemesters als eine ihrer wichtigsten Aufgaben an. Mit hoher Motivation wurde daher bereits fr¨uh begonnen, die Veranstaltungen f¨ur die Erstsemester zu planen, Termine abzustimmen, diverse Antr¨age zu stellen und ein Konzept f¨ur die gesamten Erstsemester-Einf¨uhrungswochen zu erstellen. Zudem wurde ein neu eingef¨uhrtes Mentoring-Programm ausgearbeitet und Mentoren aus h¨oheren Semestern gesucht und eingearbeitet. Die einzelnen Veranstaltungen und der genaue Ablauf der ESE werden dabei in den folgenden Abschnitten n¨aher erl¨autert. So fr¨uh wie dies m¨oglich ist wurden dabei die neuen Studierenden mit in die Kommunikation einbezogen - die tats¨achliche Betreuung der Erstsemester beginnt bereits vor den offiziellen Veranstaltungen der ESE. Noch vor der Versendung der Zulassungsbescheide durch das Immatrikulationsamt wurde eine Gruppe im sozialen Netzwerk Facebook gegr¨undet, in die bereits einige Erstsemester eingetreten sind, die sich auf einen Studienplatz in den durch den FSR Biologie uns betreuten Studieng¨angen beworben haben. Sp¨atestens mit der Versendung der Zulassungsbescheide f¨ullte sich die Gruppe schnell und wurde zus¨atzlich in den allgemeinen Erstsemester-Gruppen bei Facebook beworben. Die M¨oglichkeit, bereits vor offiziellem Studienbeginn Fragen an die Mitglieder des FSR zu stellen wurde dabei rege genutzt und von den Erstsemestern dankend angenommen. Auf diese Weise konnten viele Unklarheiten und Probleme bereits gekl¨art werden, wodurch vielen Erstsemestern ein gutes Gef¨uhl zum Beginn ihres Studiums vermittelt werden konnte, noch bevor die Einf¨uhrungsveranstaltungen der Fachrichtung sowie des FSR stattfanden. Im Folgenden werden die einzelnen Veranstaltungen der ESE, der gesamte Ablauf sowie die Organisation einzelner Bestandteile der ESE n¨aher erl¨autert. Es wird zudem die Auswertung und die Evaluation der ESE im Wintersemester 2013/2014 durch die Studierenden im ersten Semester vorgestellt.

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2 Ablauf der ESE ¨ Ubersicht

Datum

Veranstaltung

11.10.2013

Einf¨uhrungsveranstaltungen, Grillveranstaltung, Campusf¨uhrungen, Labortouren, Kneipenquiz

13.10.2013

Informationsveranstaltung f¨ur Studierende im Masterstudiengang

14.10.2013

Informationsveranstaltung f¨ur Studierende in den Bachelorstudieng¨angen, Vorstellung des Mentoringprogrammes, Grillveranstaltung

16.10.2013

Speeddating mit den Physikern

17.10.2013

Stadtralley - Auf der Jagd nach Mr. X

18.10.2013 20.10.2013

Erstiefahrt

21.10.2013

Kneipenquiz im Stilbruch

26.10.2013

Sportevent mit den Elektrotechnikern und Verkehrswissenschaftlern

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2 Ablauf der ESE

2.1 Einfuhrungsveranstaltungen ¨ Die offiziellen Einf¨uhrungsveranstaltungen f¨ur die Studierenden des ersten Semesters in den Bachelorstudieng¨angen Biologie und molekulare Biotechnologie sowie dem Masterstudiengang Biologie wurden von der Fachrichtung Biologie organisiert und gemeinsam mit dem Fachschaftsrat durchgef¨uhrt. Die Einf¨uhrungsveranstaltungen der Bachelorstudieng¨ange und des Masterstudiengangs wurden getrennt voneinander abgehalten. In diesen Veranstaltungen erfolgt die offizielle Begr¨ußung der Studierenden durch die Fachrichtung, die Vorstellung einiger Professoren sowie der Organisation des jeweiligen Studienganges. Zudem stellt sich der FSR vor und begr¨ußt die neuen Studierenden an der TU Dresden. Die Einf¨uhrungsveranstaltung der Bachelor-Studenten wurde 2013 durch den FSR er¨offnet. Wie in jedem Jahr wurde die traditionelle Erstieklausur geschrieben. Den neuen Studierenden wird dabei eine Klausur mit fachspezifischen Fragen vorgelegt, die angeblich der Einstufung nach Leistung dienen soll. Nach wenigen Minuten wird jedoch aufgel¨ost, dass es sich hierbei um einen reinen Spaß handelt. Wie in jedem Jahr verl¨auft der Rest der Einf¨uhrungsveranstaltung nach diesem traditionellen Scherz in einer lockeren und gel¨osten Atmosph¨are. Nach der Vorstellung der Professoren und einiger organisatorischer Angelegenheiten durch die Fachrichtung erfolgte die Vorstellung des FSR. Dabei wird vor allem auf folgende Veranstaltungen hingewiesen. Mittels einer vorbereiteten Pr¨asentation wurden den Erstsemestern Bilder aus Praktika gezeigt sowie Anekdoten aus dem Studentenleben erz¨ahlt. Nach den Einf¨uhrungsveranstaltungen wurden Erstiet¨uten verteilt, welche diverse n¨utzliche Geschenke des FSR an die Erstsemester sowie das Erstieheft enthalten. Direkt im Anschluss an die Einf¨uhrungsveranstaltungen wurden die Studierenden von FSR-Mitgliedern zum Biobau begleitet, wo bereits ein Grill aufgebaut war. In gem¨utlicher Atmosph¨are bekamen die Studierenden so die M¨oglichkeit, die FSR-Mitglieder kennenzulernen und weitere Fragen zu stellen. Parallel dazu starteten mehrere Campusf¨uhrungen und Labortouren, auf die im Folgenden n¨aher eingegangen wird. Die Grillveranstaltung sowie die Labor- und Campusf¨uhrungen wurden zeitlich flexibel und entsprechend lang durchgef¨uhrt. Somit bekam jeder interessierte Student - Bachelor sowie Master - trotz dem zeitlichen Versatz der beiden Einf¨uhrungsveranstaltungen die M¨oglichkeit, an den F¨uhrungen teilzunehmen und bei Getr¨anken und Grillgut mit den FSR-Mitgliedern in Kontakt zu treten.

2.1.1 Erstietuten ¨ Wie in den vergangenen Jahren stellten wir den neuen Studierenden allerlei N¨utzliches sowie hilfreiche Informationen rund ums Studieren und Leben in Dresden zusammen. Die durchsichtigen T¨uten f¨ur die SLUB beinhalteten unter anderem: Block und Kuli (zum Niederschreiben aller Informationen mit denen man zu Studienbeginn u¨ berh¨auft wird), Flyer von ZIH und StaV, Studium generale Heft, Spirex, Umweltleitfaden der TUUWI, Ausgabe der ad rem und einen wetterfesten Stadtplan f¨ur Dresden (um den Blick vom Biologiestudium nicht nur auf den Rest des Campuses sondern auch ganz Dresden zu erweitern). Die Studienanf¨anger im Bachelor erhielten außerdem noch das Erstiheft, ein Schl¨uselband mit Studien- und Jahrgang sowie einen Pr¨ufungstrainer Chemie vom Wiley Verlag, welcher, wie uns besonders kurz vor der Pr¨ufungszeit mittgeteilt wurde, als sehr hilfreich empfunden wurde.

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2 Ablauf der ESE

2.1.2 Campusfuhrung ¨ Um den Studierenden die Orientierung auf dem Campus zu erleichtern und wichtige Geb¨aude zu zeigen wurden verschiedene Gruppen zusammengestellt, welche von FSR-Mitgliedern und freiwilligen Helfern aus h¨oheren Semestern u¨ ber den Campus gef¨uhrt wurden. Es wurden dabei alle f¨ur Biologen wichtigen Geb¨aude in der F¨uhrung inbegriffen, darunter die verschiedenen Mensen, das Chemiegeb¨aude und das H¨orsaalzentrum, der N¨urnberger Platz oder die SLUB.

2.1.3 Labortour Die Labortour soll den Erstsemestern einen Einblick in das Tagesgesch¨aft der Professoren und ihren Arbeitsgruppen geben. Je einer Arbeitsgruppe der vier Institute (Botanik, Zoologie, Mikrobiologie und Genetik) wird ein Besuch abgestattet und ein Mitarbeiter bzw. die Professoren selbst erz¨ahlen etwas u¨ ber aktuelle Forschungsprojekte, M¨oglichkeiten zum Mitwirken und wie man sich das Arbeiten in einem Labor denn eigentlich vorstellen muss. Bachelor- und Masterstudenten haben getrennte Touren, um m¨oglichst passende Informationen zu vermitteln. Aufgrund des großen Andrangs im letzten Jahr war nun eine vorherige Anmeldung notwendig. Die Teilnehmer wurden dann in Gruppen zu je 15 Personen von einem FSR-Mitglied oder freiwilligem Helfer durchs Haus begleitet, der die Leitung und Moderation u¨ bernahm und außerdem f¨ur Fragen zur Verf¨ugung stand. Die Bachelorstudenten sollen eine Idee bekommen, wohin das Studium f¨uhren kann und sehen, dass nicht Alles nur graue Theorie ist. Besonders am Anfang dr¨uckt das mit Nebenf¨achern angereicherte Grundstudium dem Ein oder Anderen aufs Gem¨ut und l¨asst die Motivation in den Hintergrund rutschen. Diesem Szenario soll vorgebeugt werden, indem eine m¨oglichst vielf¨altige Darstellung von Forschung und Laboralltag vermittelt wird. Ein weiterer wichtiger Punkt, welcher auch von den Professoren und ihren Kollegen sehr wichtig genommen wird, ist der Kontakt zwischen Studenten und Arbeitsgruppen. Die Erstsemester werden immer wieder ermutigt, bei Interesse und Fragen einfach vorbei zu kommen und zu Fragen – auch Professoren sind nur Menschen. Und noch dazu solche, welche gern Fragen von interessierten Studenten beantworten. In der Tour f¨ur die Masterstudenten ist der Inhalt meist fachspezifischer, da ein h¨oheres Grundwissen vorhanden ist. Hier drehen sich die Themen meist um konkrete Forschungsinhalte, M¨oglichkeiten zur Absolvierung von Master-Arbeiten, sowie SHK-Stellen und Praktika. Da das Masterstudium zu einem großen Teil aus Wahlpflichtpraktika besteht, wird die Auswahl durch Fragen und genauere Informationen im Gespr¨ach mit den Professoren erleichtert. Genauso wichtig wie in der Bachelor-Tour ist die Kn¨upfung von Kontakten, um Neugier zu befriedigen oder die ersten Schritte zur wissenschaftlichen Karriere auszuloten.

2.2 Kneipentour Direkt am Abend des Einf¨uhrungstages wollten wir die Erstis im Bachelor und Master mitnehmen, einige der zahlreichen Bars der Neustadt kennenzulernen. Der Termin war f¨ur uns als zeitnahe Einf¨uhrung gedacht, das tendenziell weit gereiste Ertis nicht gleich wieder Heim fahren und so gleich etwas in ihrer neuen Studienstadt erleben k¨onnen. Die Kneipentour ist eine klassische M¨oglichkeit Kontakte zu kn¨upfen, deshalb war es uns wichtig auch f¨ur die nicht so experimentierfreudigen einen Rahmen daf¨ur zu schaffen. Die knapp 50 Bachelor-Erstis wurden in zwei Gruppen aufgeteilt, die Master bildeten f¨ur sich eine eigene. Nach ca 1,5h wurden die Bars getauscht und ein weiteres Mal wieder nach etwa 90 Minuten. Alle danach Verbliebenen wurden in der letzten Kneipe zum Ausklang zusammengef¨uhrt.

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2 Ablauf der ESE

2.3 Infoveranstaltung fur ¨ Studierende im Masterstudiengang Zu Studienbeginn ist es f¨ur viele Masterstudierende bisher nicht ganz leicht herauszufinden, warum man nun wann, wie und warum welche Vorlesung bzw. welches Praktikum belegen muss, um die Vorgaben des Moduls zu erf¨ullen. Da bisher nicht nur die Mitarbeiter des Pr¨ufungsamtes sowie wir als FSR, sondern auch die Professoren der Fachrichtung mit allerlei Fragen in dieser Hinsicht konfrontiert wurden und wir letztendlich den gleichen Sachverhalt immer und immer wieder erkkl¨arten, entschieden wir uns diesem Durcheinander ein Ende zu bereiten. Die Veranstaltung, bei der wir nicht nur den Studienaufbau und -ablauf n¨aher erl¨auterten, sondern auch alle weiteren Fragen kl¨arten, wurde von den Studierenden sehr gut angenommen. F¨ur das n¨achste Jahr streben wir bei der Planung des Informationsgehaltes noch eine Zusammanarbeit mit den Professoren an, um diese aus der Not enstandene ad hoc Idee weiter zu verbessern.

2.4 Mentoringprogramm und Infoveranstaltung fur ¨ ¨ Studierende in den Bachelorstudiengangen Mentoringprogramm Bereits im Sommersemester 2013 wurde mit der Ausarbeitung eines internen Mentoringprogrammes begonnen, welches in dieser Form bisher nicht angeboten wurde. Hinter dem Mentoringprogramm steht die Idee, jedem mit dem Studium beginnendem Studierenden einen Ansprechpartner aus einem h¨oheren Semester als Mentor zur Seite zu stellen. Die Beziehung zwischen Mentor und Mentees soll dabei nicht rein formaler Natur sein, sondern locker und freundschaftlich. Daher ist es notwendig, dass jeder teilnehmende Studierende die M¨oglichkeit bekommt, sich seinen Mentor selbst auszusuchen. Mentoren treffen sich in regelm¨aßigen Abst¨anden mit ihren Mentees, um Probleme und Fragen zu kl¨aren sowie Freundschaften untereinander auszubauen. Das Mentoringprogramm dient des Weiteren der Vernetzung der Studien- und Jahrg¨ange untereinander. Ein langfristiges Ziel des Programmes ist beispielsweise, dass ein Student im ersten Bachelor-Semester einen Mentor im dritten Bachelor-Semester, dieser wiederum seinen Mentor im f¨unften Bachelor-Semester, dieser seinen Mentor im ersten Master-Semester hat und so weiter. Damit soll es zum Beispiel einem Erstsemester-Studierenden m¨oglich sein, u¨ ber die Mentoren Einblicke in das Studium in h¨oheren Semestern, wertvolle Tipps und Ratschl¨age und nicht zuletzt fachliche Unterst¨utzung durch Studierende in h¨oheren Semestern zu bekommen. Im Zuge der Ausarbeitung des Mentoringprogrammes wurde ein Leitfaden zum Programm erstellt, der diesem Dokument anh¨angt. Der Leitfaden ist ein offizielles Dokument, welches die Ziele und die Organisation des Mentoringprogrammes enth¨alt. Mentoren best¨atigen die Annahme des Leitfadens im Zuge ihrer Ernennung zum Mentor. L¨angerfristig ist ein Hinzuziehen von akademischen Mentoren - also Professoren und wissenschaftlichen Mitarbeitern - zum Mentoringprogramm angedacht. Derzeit sind lediglich Studierende aus h¨oheren Semestern als Mentoren t¨atig. Vor dem offiziellen Beginn der ESE wurden 13 interessierte Studierende aus dem dritten - und f¨unften Fachsemester in das Mentoringprogramm eingef¨uhrt und zu Mentoren ernannt. Jeder Mentor f¨ullte einen Steckbrief in Form eines kurzen Fragebogens aus, welcher einer ersten Vorstellung der Mentoren gegen¨uber den Erstsemestern diente. Die Steckbriefe wurden vor der eigentlichen Vorstellung des Mentoringprogrammes im Rahmen der ESE auf der Webseite des FSR ver¨offentlicht. Die pers¨onliche Vorstellung des Programmes sowie der Mentoren und die Zuordnung der Mentees zu den Mentoren fand auf der im n¨achsten Abschnitt beschriebenen Infoveranstaltung statt.

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2 Ablauf der ESE Das Mentorenprogramm ist derzeit in vollem Gange und zeigt durchweg positive Effekte. Es wird zum Ende des Sommersemesters ausf¨uhrlich ausgewertet und entsprechend verbessert. Zudem werden zum Ende des Sommersemesters Mentoren aus den Studierenden gesucht, die 2013 ihr Studium begonnen haben, um die folgende Generation an Erstsemestern zu betreuen.

Infoveranstaltung Am Montag, den 14.10.13 fand eine Infoveranstaltung f¨ur die Studierenden im ersten Semester in den Bachelorstudieng¨angen statt. Diese diente vor allem der Vorstellung der Hochschulpolitik und des Mentoringprogrammes sowie der Mentoren. Die Erstsemester-Studierenden wurden nach ihrer letzten Vorlesung an diesem Tag durch FSRMitglieder im H¨orsaal abgeholt und zum Biobau begleitet. Die Infoveranstaltung fand aufgrund der hohen Teilnehmerzahl von fast 80 Studierenden in einem Großpraktikumsraum statt. Zun¨achst wurde den Studierenden ein kurzer Einblick in die Hochschulpolitik und die Arbeitsweise des Fachschaftsrates gegeben: Unter dem Motto Wie beantragt man eine Giraffe?“ wurden ” anhand des fiktiven Beispiels, wie der FSR vorgehen w¨urde um eine Giraffe als Haustier zu beantragen die verschiedenen Gremien der Hochschulpolitik vorgestellt und versucht, in den Studierenden das Interesse zu wecken, sich aktiv an der Gestaltung der Studieng¨ange zu beteiligen. Nach der Einf¨uhrung in die Hochschulpolitik stellten sich die Mentoren den Studierenden pers¨onlich vor. Das Mentoringprogramm an sich wurde vorgestellt, es wurde zudem auf die Organisation des Programmes und die Zuordnung zu einem jeweiligen Mentor hingewiesen. Im Anschluss an die Infoveranstaltung wurde vor dem Biobau gegrillt. Dabei erfolgte auch die Zuordnung der Studierenden zu einem Mentor ihrer Wahl. Hierzu wurden die bereits erw¨ahnten Steckbriefe gemeinsam mit Listen ausgeh¨angt, in die sich die Studierenden mit ihrem Namen und ihrer E-Mail-Adresse eintragen konnten. Es wurde sichergestellt, dass jeder Mentor nur eine begrenzte Anzahl von etwa acht Mentees aufnehmen kann. Die Mentoren waren bei der Grillveranstaltung ebenfalls anwesend, um den Erstsemestern die M¨oglichkeit zu geben, ihren Mentor kennenzulernen. Studierenden, die nicht an der Infoveranstaltung teilnehmen konnten wurde zudem die M¨oglichkeit einger¨aumt, sich nachtr¨aglich einem Mentor zuzuordnen. Gem¨aß dem Leitfaden des Mentoringprogrammes ist des Weiteren ein Wechsel eines Mentoren m¨oglich. Nach Abschluss der Infoveranstaltung und der anschließenden Grillveranstaltung wurden die Listen gesichtet und die E-MailAdressen der jeweiligen Studierenden an die Mentoren weitergeleitet. Diese meldeten sich noch am selben Abend bei ihren Mentees, um ein erstes Treffen abzusprechen.

2.5 Speeddating mit den Physikern Gemeinsam mit dem FSR Physik veranstalteten wir wieder das gemeinsame Speeddating. Wie wir bereits zur Einf¨uhrungsveranstaltung erkl¨arten, sollen die Studierenden dabei keineswegs verkuppelt werden, sondern in einer lockeren Atmosph¨are bei Verpflegung und Getr¨ank nicht nur ihre eigenen Kommilitonen sondern auch Studienanf¨anger mit anderer Fachschaftszugeh¨origkeit kennen lernen. Um den Gespr¨achseinstieg zu erleichtern gaben wir Einstiegsthemen vor u¨ ber welche sich drei Minuten lang unterhalten werden konnte. Danach wechselte man zum n¨achsten Gespr¨achspartner. Dabei saßen sich nach M¨oglichkeit immer zwei Studierende aus einem anderen Studiengang gegen¨uber. In einer Pause sowie nach Ende des Speeddatings“ gab es außerdem noch ”

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2 Ablauf der ESE die M¨oglichkeit sich weiter kenenzulernen und mit interessanten Gespr¨achspartnern zu unterhalten. Wir erachten es als wichtig bereits zu Studienbeginn Kontakte außerhalb des direkten Umfeldes zu kn¨upfen, um sich sowohl bei Problemen, die das Studium betreffen austauschen zu k¨onnen als auch gemeinsam die Freizeit in der f¨ur viele noch fremden Stadt gestalten zu k¨onnen. Hin und wieder gelangt man im Rahmen des Biologiestudiums auch an Punkte, an denen man dankbar ist, einen Physiker in der Kontaktliste zu haben, der einem bestimmte Sachverhalte verst¨andlicher erkl¨aren kann als ein Buch.

2.6 Stadtralley - Auf der Jagd nach Mr. X Der u¨ berwiegende Teil der Studierenden der Biologie kommt nicht aus Dresden und daher befanden wir eine Stadtrallye f¨ur sinnvoll, um den Neuank¨ommlingen die Stadt ein wenig vorzustellen. In den letzten Jahren fand meist eine gew¨ohnliche F¨uhrung mit kleinen Spielen bzw. Quizfragen statt, allerdings nahm die Teilnahme langsam aber sicher ab. Um diesem Programmpunkt etwas frischen Wind zu geben, haben wir uns f¨ur ein Gel¨andespiel entschieden. Das Grundprinzip beruht auf dem Brettspiel Scotland Yard (auch bekannt als Mister X): Eine Verbrecherbande wird von Ermittlerteams mittels o¨ ffentlicher Verkehrsmittel durch die Stadt gejagt, wobei in regelm¨aßigen Abst¨anden die Positionen aller Spielparteien bekannt gegeben werden. Die Verbrecher m¨ussen u¨ ber Dresden verteilte Stationen erreichen um ihr Werk zu vollenden und das Spiel so zu gewinnen. Die Ermittler k¨onnen diesen Sieg jedoch vereiteln, indem sie Mr. X habhaft werden. Die Erstsemester teilen sich in kleine Gruppen zu 2 bis 4 Personen auf und fahren nach bestimmten Regeln u¨ ber das gesamte DVB-Netz um ihre jeweilige Aufgabe zu erf¨ullen. Einige FSR-Mitglieder bildeten am Altmarkt eine Zentrale und u¨ bernahmen die Leitung von dort aus. Die Teilnehmer haben Dresden und das Linien-Netz auf eine ganze eigene, a¨ ußerst unterhaltsame Weise kennengelernt. Die Resonanz war a¨ ußerst positiv, so dass wir dem deutlichen Ruf nach einer Wiederholung mit Freude bereits im November 2013 nachkamen.

2.7 Erstiefahrt Die Erstie-Fahrt ins gr¨une Hinterland Dresdens geh¨ort traditionell zur Einf¨uhrungswoche der Biologen und dient dem intensivierten Kennenlernen untereinander, dem Kn¨upfen und Verfestigen neuer Kontakte und nat¨urlich - jeder, der die s¨achsische Schweiz kennt und liebt, wird es verstehen - dem Angeben mit der sch¨onen Landschaft rund um Dresden. Da wir leider nicht alle Erstsemestler eines Jahrgangs in diesem Programmpunkt mit einbeziehen k¨onnen, wird die Teilnahme nach dem Prinzip: ”wer zuerst kommt, mahlt zuerst”durch Einschreiben in aush¨angende Listen erm¨oglicht. Das Ziel der Reise ist meist eine der verschiedenen mietbaren H¨utten im Bereich der s¨achsischen Schweiz. Die meist dreit¨agige Fahrt beginnt bereits am Treffpunkt am Hauptbahnhof, von wo aus die Gruppe gemeinsam die Reise antritt. ¨ Sollte das Wetter gn¨adig sein, k¨onnen diverse Kennenlernspiele wie Obstsalat¨ oder ”Der Knoten¨ım Freien durchgef¨uhrt werden. Die Spiele dienen außer dem Kennenlernen der Stimmungsauflockerung und der Eingew¨ohnung. Da Liebe bekanntlich durch den Magen geht, ist auch das gemeinsame Kochen ein wichtiger Bestandtteil der Fahrt. Tags¨uber wird gewandert, gescnitzeljagded oder sich sonstwie im Freien besch¨aftigt. Die Abende sind nur locker geplant und werden gerne, solange die Lokalit¨aten es zulassen, in geselliger Runde am Lagerfeuer verbracht. Die Erstiefahrt ist immer ein Highlight des ESE- Programmes und bleibt den meisten Teilnehmern in positiver Erinnerung.

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2 Ablauf der ESE

2.8 Kneipenquiz Das Kneipenquiz findet in der Dresdner Bar Stilbruch“ statt. Die Bar veranstaltet dieses Quiz ” in regelm¨aßigen Abst¨anden als o¨ ffentlichen Teil ihres Programms. F¨ur die Erstsemester wird das Quiz an diesem Tag in einem eigens daf¨ur reservierten Raum abgehalten. Die Veranstaltung wird in Absprache mit den Verantwortlichen des Stilbruch“ durch den FSR Physik organisiert und fin” det gemeinsam mit den Erstsemester-Studierenden der Physik, Chemie und Biologie statt. Die Studierenden finden sich f¨ur gew¨ohnlich in Sechsergruppen zusammen und bekommen von Moderatoren, welche von der Bar gestellt werden, Fragen zu verschiedenen Themengebieten gestellt. Die Themengebiete sind dabei nicht fachspezifisch und umfassen beispielsweise Literatur oder Geschichte. Die Fragen sind witzig gestellt und ausgearbeitet, im Vordergrund steht dabei vor allem die Unterhaltung der Teilnehmer. Jede Gruppe schreibt die Antworten zu den gestellten Fragen auf einen vorbereiteten Zettel, welcher nach jedem Themenkomplex eingesammelt und ausgewertet wird. Die Gruppe mit den meisten richtigen Antworten gewinnt am Ende das Quiz und bekommt verschiedene Preise ausgeh¨andigt. Die Preise sind vor allem bestimmte Freigetr¨anke aus der Speisekarte der Bar. Die Teilnahme am Kneipenquiz war an eine vorherige Anmeldung u¨ ber den Kalender auf der Webseite des FSR Biologie gebunden. Die maximale Teilnehmerzahl wurde dabei vom Stilbruch“ ” vorgegeben, pro Fachrichtung konnten etwa 30 Studierende teilnehmen. Von jeder Fachrichtung waren zudem zwei FSR-Mitglieder anwesend. Das Kneipenquiz wurde bei der Auswertung der gesamten ESE eher weniger gut bewertet. Einige Gr¨unde dazu werden im Abschnitt Auswertung und Evaluation diskutiert. Dennoch waren die Reaktionen der meisten Teilnehmer positiv.

2.9 Sportevent mit den Elektrotechnikern und Verkehrswissenschaftlern Mit den Fachschaften Elektrotechnik und Verkehrswissenschaften haben wir ein lockeres Sport¨ fest zum kennenlernen der Erstis aus verschiedenen Studieng¨angen veranstaltet. Uber eine OnlinePlattform auf der Website der ET-ler konnte man sich f¨ur die Spiele vorab eintragen (Badminton, Fussball, V¨olkerball, Volleyball), da wir auch Urkunden, Preise und eine Siegerehrung vorbereitet hatten. Dennoch waren alle eingeladen, in den Turnhallen des Unisports zu spielen bzw in einige Sportkurse herein zu schnuppern, deren Kursleiter wir f¨ur den Tag zu Gast hatten. Es gab weniger wettkampforientiert noch Einradahren, Bierkistenstapeln und Trampolinspringen. Damit sich alle neben dem Spiel und Sport treffen, verschnaufen und unterhalten konnten, waren die Hallen f¨ur den ganzen Tag gebucht, es gab l¨angere Pausen sowie Grillzeug und andere Speisen bzw. Getr¨anke.

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3 Auswertung und Evaluation Um ein Feedback der Studierenden zu bekommen und nachfolgenden Generationen von FSRMitgliedern die Optimierung und effiziente Planung der ESE zu erm¨oglichen wurde die ESE 2013 im Nachhinein ausf¨uhrlich ausgewertet und evaluiert. Neben eingeholten Meinungen der Studierenden im ersten Semester wurden hierzu Frageb¨ogen in Vorlesungen verteilt, auf welchem die Studierenden, die an der ESE teilgenommen haben Punkte von 1 bis 5 f¨ur die einzelnen Veranstaltungen vergeben konnte, wobei 5 Punkte der besten Bewertung, 1 Punkt der schlechtesten Bewertung entsprachen. Zus¨atzlich konnten auf den Frageb¨ogen Kommentare zu den einzelnen Veranstaltungen abgegeben werden. Die Frageb¨ogen wurden freiwillig und anonym ausgef¨ullt und ausgewertet, um ein m¨oglichst objektives Ergebnis der Auswertung zu erhalten. Ein beispielhafter Fragebogen wird gemeinsam mit diesem Dokument eingereicht. Bis auf wenige Ausnahmen richteten sich alle Veranstaltungen der ESE 2013 ausdr¨ucklich sowohl an die Studierenden in den Bachelor-Studieng¨angen als auch an Erstsemester im Masterstudiengang. Wie in jedem Jahr werden die Veranstaltungen jedoch haupts¨achlich von BachelorErstsemestern besucht, nicht zuletzt weil viele Grundlagen des Lebens als Student vermittelt werden, welche f¨ur Masterstudenten weniger relevant sind. ¨ Aus Gr¨unden der Ubersicht wurde in diesem Dokument zun¨achst nur die Auswertung der BachelorVeranstaltungen ber¨ucksichtigt. Die Auswertung der Master-Veranstaltungen erfolgte in gleicher Form und kann bei Bedarf nachgereicht werden.

3.1 Allgemeine Auswertung Die sehr zeitaufwendig und penibel organisierte ESE kann als Erfolg betrachtet werden. Die Erstsemester konnten durch die ESE-Veranstaltungen auf die Zeit des Studiums vorbereitet werden, offene Fragen wurden erfolgreich gekl¨art. Auch w¨ahrend des vergangenen Wintersemesters 2013/2014 sehen die Studierenden im Fachschaftsrat Biologie einen kompetenten Ansprechpartner und wenden sich mit Fragen aller Art an uns. Immer wieder wird die ESE 2013 von den teilnehmenden Studierenden gelobt und betont, dass sich der FSR Biologie gut um die Studenten k¨ummert. Unsicherheiten und planungstechnische Schwierigkeiten bei einzelnen Veranstaltungen konnten weitgehend vermieden werden. Auf einen Erfolg der ESE 2013 und des Mentoringprogrammes weist auch die deutlich gestiegene Kommunikation zwischen den Studierenden und dem FSR hin. Das Mentoringprogramm sorgt zudem f¨ur die gew¨unschte Vernetzung zwischen den Jahrg¨angen: Mentoren treffen sich regelm¨aßig mit ihren Mentees, kl¨aren deren Fragen und vermitteln wichtige Tipps und Ratschl¨age. Auch außerhalb des Studiums sind dabei Freundschaften zwischen Studierenden des ersten Semesters und h¨oherer Semester entstanden. Einzelne Veranstaltungen der ESE (z.B. die Jagd nach Mr. X) fanden zudem bereits Einzug in das Standard-Repertoire des FSR und werden außerhalb der ESE regelm¨aßig organisiert und auch den Studierenden in h¨oheren Semestern angeboten. F¨ur einen großen Erfolg der ESE 2013 sprechen neben den positiven Bewertungen (auf die in den folgenden Abschnitten etwas n¨aher eingegangen wird) auch die zahlreichen verbalen Dank-

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3 Auswertung und Evaluation sagungen der Studierenden, welche den FSR noch heute erreichen. Gelobt wurde die ESE 2013 dabei nicht nur von Studierenden, sondern auch von Vertretern der Fachrichtung sowie einzelnen Professoren, welche an einigen durch den FSR organisierten Veranstaltungen (z.B. Grillveranstaltungen) teilgenommen haben. An dieser Stelle soll auch ein Dank an all diejenigen Mitarbeiter der Fachrichtung gehen, die uns tatkr¨aftig bei der Planung und Durchf¨uhrung der ESE 2013 unterst¨utzt haben.

3.2 Teilnahme an den Veranstaltungen Die Teilnahme der Erstsemester an den angebotenen Veranstaltungen war insgesamt unerwartet hoch. Insbesondere an einzelnen Veranstaltungen (z.B. Infoveranstaltung f¨ur Bachelor-Studierende) nahmen dabei fast alle Studierenden im ersten Semester teil.

Abbildung 3.1: Anzahl abgegebener Bewertungen bei den einzelnen Veranstaltungen der ESE 2013

Die in Abbildung 3.1 dargestellte, im Zuge der Auswertung der ESE mit Hilfe der bereits beschriebenen Frageb¨ogen ermittelte Anzahl abgegebener Bewertungen gibt keine genaue Auskunft u¨ ber die Teilnehmerzahlen, kann jedoch zum Absch¨atzen der Anzahl der Teilnehmer bei den jeweiligen Veranstaltungen herangezogen werden. Zu beachten ist dabei, dass bei einigen Veranstaltungen (z.B. Labortouren und Erstiefahrt) nur eine begrenzte Anzahl Teilnehmer zugelassen werden konnte. Bei allen Veranstaltungen mit begrenzter Teilnehmerzahl wurde die maximale Anzahl an Teilnehmern erreicht.

3.3 Bewertung der Veranstaltungen Anhand der auf den Frageb¨ogen vergebenen Punkte f¨ur einzelne Veranstaltungen konnte f¨ur jede einzelne Veranstaltung berechnet werden, wieviele der maximal erreichbaren Punkte prozentual erreicht wurden. Die erreichten Bewertungen sind in Abbildung 3.2 dargestellt. Das Mentoringprogramm, die Kneipentour und die Erstiefahrt wurden von den teilnehmenden Studierenden am besten bewertet. Die schlechtesten Bewertungen erhielten das Kneipenquiz sowie das Speeddating. Gr¨unde f¨ur die schlechteren Bewertungen sind auf den Frageb¨ogen in Form

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3 Auswertung und Evaluation

Abbildung 3.2: Bewertung der Veranstaltungen der ESE 2013 nach dem im Text beschriebenen Punktesystem

von Kommentaren angegeben. Im Falle des Kneipenquiz wird vor allem Unfreundlichkeit der Moderatoren und die mangelnde Interaktion der Teilnehmer untereinander kritisiert. Gr¨unde f¨ur die eher schlechte Bewertung des Speeddatings mit den Physikern sind aus den Kommentaren nicht ersichtlich. Es sollte jedoch in folgenden ESEn deutlich darauf hingewiesen werden, dass es sich bei dieser Veranstaltung ausdr¨ucklich nicht um den Versuch handelt, Erstsemester der Biologen mit Erstsemestern der Physiker zu verkuppeln, sondern ein fach¨ubergreifendes Kennenlernen der Studierenden des ersten Semesters in lockerer und spaßiger Atmosph¨are erreicht werden soll.

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4 Anhang Gemeinsam mit diesem Bericht werden die folgenden Dokumente eingereicht: •

Erstieheft

Das Erstieheft des FSR Biologie



Leitfaden Mentoringprogramm

Der vollst¨andige, dem Mentoringprogramm zugrunde liegende Leitfaden



Fragebogen

Beispiel eines Fragebogens, wie er zur Auswertung genutzt wurde



Erstieklausur

Die Erstieklausur der ESE 2012, die mit ge¨andertem Datum auch f¨ur die Einf¨uhrungsveranstaltung 2013 genutzt wurde



Auswertung

Genaue Daten zur Auswertung der BachelorVeranstaltungen k¨onnen bei Bedarf im PDF-Format per E-Mail nachgesendet werden

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