JUVENT 2, Ausbau-Beginn des grössten Windkraftwerks Bauablauf ...

Bauführer: Oliver Bühlmann. Aushub: 450 m3; Armierung: 40 t, Beton: 330 m3. Zufahrtswege: 100 lfm; Montageplatz: 1'800 m2. Los Mont Crosin Süd: E10 + E12.
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WINDKRAFTWERK JUVENT SA C/O BKW FMB ENERGIE AG

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Es gilt das gesprochene Wort

JUVENT 2, Ausbau-Beginn des grössten Windkraftwerks Bauablauf Tiefbau und Turbinenmontage, Herbst 2009 – Herbst 2010 Referat von Kurt Maegli, Projektleiter Windkraft, BKW FMB Energie AG, anlässlich der Informationsveranstaltung vom 11. August 2009 auf dem Mont Crosin Das ganze Projekt besteht im Wesentlichen aus 8 Windturbinen mit ihren Zufahrten und Montageplätzen, einer Unterstation und der Verkabelung der neuen Turbinen und der bestehenden Freileitungen. Die 8 Turbinenfundamente mit den Zufahrtswegen und Montageplätzen wurden in 4 Lose aufgeteilt, damit die Arbeiten möglichst vor dem Wintereinbruch fertig sind. 1.Tiefbauarbeiten Zuerst werden die Zufahrtswege erstellt und wo elektrische Leitungen vorgesehen sind, werden Kabelschutzrohre in die Wege verlegt. Danach beginnt der Aushub, der wegen dem felsigem Untergrund zum Teil mit Pressluftgeräten abgebaut werden muss. Das Aushubmaterial wird für die Montageplätze verwendet, welche bei jeder Turbine ca. 60 x 30 Meter gross sind. Los Mont-Soleil:

E9 Cerini & Cie, La Ferriere Bauführer: Oliver Bühlmann 3

Aushub: 450 m ; Armierung: 40 t, Beton: 330 m Zufahrtswege: 100 lfm; Montageplatz: 1‘800 m2 Los Mont Crosin Süd:

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E10 + E12 Walo AG Boudry Bauführer: Arnold Witschi Aushub: 900 m3; Armierung: 80 t, Beton: 660 m3 2 Zufahrtswege: 750 lfm; Montageplätze: 3‘600 m

Los Mont Crosin Nord:

E 11, 13 und 14 Consortium: Cattoni Tramelan, Bieri-Grisoni La Chaux de Fonds, Facchinetti Neuchâtel Bauführer: Paolo Cattoni Aushub: 1‘350 m3; Armierung: 120 t; Beton: 990 m3. Zufahrtswege: 1‘850 lfm; Montageplätze: 4‘800 m2

Partnerunternehmungen: BKW FMB Energie AG, Bern / sol-E Suisse AG, Bern; Industrielle Werke Basel; AEW Energie AG, Aarau; Groupe E SA, Corcelles; Société des Forces Electriques de la Goule, St-Imier

Los Mont Crosin Ost:

E 15 + E 16 Hänzi SA Moutier Bauführer: Michel Blaser 3

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Aushub: 900 m ; Armierung:80 t; Beton: 660 m Zufahrtswege: 1‘430 lfm; Montageplätze: 3‘600 m2 Einige Zahlen zum ausgeschriebenen Bauvorhaben: Aushub: 3‘600 m3 3 Beton: 2‘600 m Armierungsstahl: 320 t Zufahrtswege, Breite ca. 4.50 m: ca. 4.7 km Montageplätze: ca. 14‘400 m2 Baukosten: ca. 4.0 Mio. Franken 2. Unterstation Mont-Soleil Das Ziel ist, vor Wintereinbruch möglichst viel zu bauen, damit im Frühling möglichst früh mit dem Ausbau der elektrischen Anlagen begonnen werden kann. Die Unterstation wird von der BKW FMB Energie AG (Geschäftsbereich Netze) geplant. Projektleiter: Alexander Zurlinden Bauleiter vor Ort: Pascal Loriol, Büro SEI Ingenieure, Biel-Bienne Baukosten inkl. elektrischer Teil: ca. 10 Mio. Franken 3. Verkabelungen Im ganzen Bereich der bestehenden Turbinen ist vorgesehen, die bestehenden Freileitungen durch Kabelleitungen zu ersetzen. Die neuen Turbinen werden untereinander ebenfalls verkabelt, so dass keine Freileitungen mehr vorhanden sind. Die Arbeiten werden in 2 Lose aufgeteilt und beginnen noch in diesem Herbst mit dem ersten Los. Verantwortlicher der Société des Forces Electriques de La Goule: Patrice Girardier Baukosten: ca. 5.5 Mio. Franken 4. Montage der Turbinen 2009 / 2010 Beginn der Montagearbeiten der 8 Turbinen Vestas V90-2.0 MW: Sommer 2010 Nabenhöhe: ca. 95 m Rotordurchmesser: 90 m Maschinenhaus: ca. 68 t Turm: 4 Teile mit ca. 200 t Gesamtgewicht Rotorblätter: Länge 45 m und ca. 9 t Im September 2009 werden die 8 Fusselemente mit einem Gewicht von je ca. 20 t einbetoniert, auf welchen der Turm im Sommer 2010 verschraubt wird. Kosten der Turbinen inkl. Montage: ca. 29 Mio. Franken

5. Instandstellung Je nach Montage der Turbinen werden die Wege und Montageplätze entweder im Herbst 2010 oder im Frühling 2011 wieder mit Humus bedeckt und die Strassen in Stand gestellt. 6. Allgemeine Bemerkungen Wir haben mit den Unternehmungen abgemacht, dass zu der Natur nach dem Umweltkodex der BKW Sorge getragen wird und Belästigung der Anwohner auf ein Minimum reduziert wird. Deshalb bitten wir Sie, uns Verfehlungen und rasende LKW Fahrer mit dem Kennzeichen zu melden, damit wir unsere Grundgedanken für eine saubere Umwelt nachhaltig umsetzen können.