Junge Frau sucht Mann mit Tiefgang

04.05.2013 - zeigeblatts“, Telefon 08323/802-140, oder an der Abendkasse. ... Vergleich zu Grimms Arbeiten be- stätige die Kritik an Grimm, dass er.
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Oberallgäu - Kultur

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NUMMER 103

Junge Frau sucht Mann mit Tiefgang Komödie „Thespiskarren“ aus Hannover gastiert mit einer Erfolgsgeschichte von Gaby Hauptmann in Immenstadt Immenstadt Vor knapp 20 Jahren schrieb Gaby Hauptmann den Roman über die Suche nach einem Mann, der an alles denkt, nur nicht an das Eine. Die Geschichte „Suche impotenten Mann fürs Leben“ wurde zu einem Bestseller und im Jahre 2003 verfilmt. Jetzt gastiert das Tournee-Theater „Thespiskarren“ auf Einladung der Kulturgemeinschaft Oberallgäu mit einer Bühnenversion im Immenstädter Hofgarten. Veronika Krull sprach mit dem gebürtigen Immenstädter Dr. HansPeter Schubärth, Pressesprecher des Tournee-Theaters. Locker, amüsant – so wird die Komödie von Ihnen beworben. Tiefgang ausgeschlossen? Hans-Peter Schubärth: Ja, eine Komödie lebt ja von Leichtigkeit und Lockerheit. „Suche impotenten Mann fürs Leben“ ist die Theateradaption von dem Roman von Gaby Hauptmann, ihrem Erstlingswerk. Der Roman war ein riesiger Auflagenerfolg, wurde über 1,5 Millionen Mal verkauft. Eine junge Frau, Carmen, sucht einen Mann, einen mit Tiefgang. Ob das den Ansichten der meisten Frauen entspricht, sei einmal dahingestellt. Carmen handelt so, weil die Männer sie bisher eher

als Sexobjekt betrachtet haben. Es geht dann alles schief, sie bekommt Zuschriften, trifft auf ihren Traummann David ... Es gibt eine Reihe von Verwicklungen. Es gibt auch eine beste Freundin, die wiederum einen Freund hat. Es ist eine Verwechslungskomödie, die sehr intelligent, aber leichtfüßig inszeniert worden ist.

ganz witzig. Die lachen dann mehr so ein bisschen souverän in sich hinein. Meistens gehen sie ja auch nur mit.

Das Stück ist ja aus Frauenperspektive geschrieben. Können das auch Männer witzig finden? Schubärth: Das finden auch Männer

„Witzige Dates“: (von links) Dominique Siassia, Tim Niebuhr, Sabine Menne, Jens Knospe in der Komödie „Suche impotenten Mann fürs Leben“. Foto: Dietrich Dettmann

RIEZLERN/KLEINWALSERTAL

tenten Mann fürs Leben“ wird am Dienstag, 7. Mai, um 20 Uhr im Hofgarten zu Immenstadt aufgeführt. Karten gibt es in den Medienshops des „Allgäuer Anzeigeblatts“, Telefon 08323/802-140, oder an der Abendkasse.

Lesung Brigitte Günther und Kay Wolfinger stellen Gedichte von Hermann Seber vor

Kunstgeschichte Gunter le Maire erläutert die Bedeutung der brasilianischen Gruppe um den Bühler Maler Johann Georg Grimm

Immenstadt Lyrik ist die wohl persönlichste Gattung der Literatur. Und darum ist es auch verständlich, wenn jemand lange zögert, bevor er seine Schöpfungen anderen preisgibt. Dass allerdings Werke im Jahr 2013 erstmals veröffentlicht werden, die im Kern vor 50 oder 60 Jahren geschrieben wurden, ist außergewöhnlich. Doch außergewöhnlich ist vieles bei Hermann Seber und seinen Gedichten. Der gebürtige Immenstädter, mit dem es das Leben nicht nur gut meinte, entdeckte für sich die Welt der Bücher und in den Büchern die Welt – weitgehend als Autodidakt. Welche Vielfalt an Literatur er dabei in sich aufnahm und welch weite Bögen er in seinen eigenen Texten spannte, machte jeder Titel deutlich, den Brigitte Günther und Kay Wolfinger im Literaturhaus Immenstadt vortrugen. Die notwendigen Pausen dieser beeindruckenden Lyrik-Begegnung verschönte Steffi Kellermann mit eingeschobenen Flötenweisen. Dass der Sammelband „Lebensfries“ mit Hermann Sebers Gedichten in der „Edition Allgäu“ von Pe-

Immenstadt Der Immenstädter Johann Georg Grimm und seine Schüler haben ab 1882 die brasilianische Malerei maßgeblich beeinflusst. Engster Freund Grimms und eine Art Stellvertreter in der Künstlergruppe war Thomas Georg Driendl, dessen Großvater der Immenstädter Feinmechaniker Professor Joseph Liebherr war, nach dem die Liebherr-Straßen in Immenstadt und in München benannt sind. Driendl hatte an der Münchner Akademie Kirchenmalerei studiert und fuhr 1881 auf dem gleichen Dampfer wie Grimm von Bordeaux nach Rio de Janeiro. Er blieb bis zu seinem Tod in Brasilien, erwarb die Staatsbürgerschaft, erhielt eine Professur und hohe künstlerische Auszeichnungen, war aber auch als Innenarchitekt tätig. Diese Mehrfach-Beziehung von Immenstadt auf die Entwicklung der brasilianischen Kunst stellte Gunther le Maire in seinem Referat über Grimm und dessen Schüler im Immenstädter Museum Hofmühle heraus – anlässlich der dortigen Ausstellung über den Bühler Maler Johann Georg Grimm. Viele der beim Vortrag gezeigten Bilder von Grimms Schülern Antô-

nio Parreiras und Giambattista Castagneto dokumentieren, welch hohen Standard damals die Kunst in Brasilien hatte. Beide Schüler gelten heute als die bedeutendsten Impressionisten Südamerikas, erklärte le Maire. Parreiras habe häufig auch im Salon in Paris ausgestellt und war auch Mitglied der Jury dieses Salons. Castagneto, gebürtiger Italiener, hat nach seinen Jahren bei Grimm in Frankreich weiterstudiert. Hervorragende Landschaftsmaler seien auch Grimms Schüler Hipólito Boaventura Caron und Domingo García y Vásquez gewesen, die allerdings sehr jung starben. Ein weiterer Grimm-Schüler, Joaquim José da Françca Júnior, acht Jahre älter als Grimm, ist ein bekannter Komödien-Schreiber, dessen Werke auch heute noch gespielt werden.

Sprung nach vorne Der Überblick über Grimms Schüler hat verdeutlicht, welchen Sprung die brasilianische Kunst durch Grimm nach vorne machte. Der Vergleich zu Grimms Arbeiten bestätige die Kritik an Grimm, dass er lauter kleine Grimms herangezogen habe, sagte le Maire. Wahrschein-

Reinhard Framke zeigt seine Bilder Der Maler Reinhard Framke stellt von Samstag, 4. Mai, bis Montag, 20. Mai, seine Bilder im Färberhaus Oberstaufen aus. Von impressionistischen bis zu expressionistischen Werken reicht die Palette seiner Bilder. Öffnungszeiten: montags bis samstags von 9 bis 18 Uhr, sonntags von 12 bis 18 Uhr, Pfingstsonntag von 13 bis 18 Uhr. Der Eintritt ist frei. pm/Foto: Framke

Freuen sich schon sehr auf ihren Auftritt beim Oberstdorfer Musikwettbewerb: Elina Lipp (Mitte) mit den Schwestern Alice (links) und Carla Ländle. Foto: Sabine Metzger

der Musikschule ihren ersten Soloauftritt. Die beiden Ländle-Schwestern spielen außerdem in der Kinderbläsergruppe von Andreas Buhr. Dass die drei jungen Musikerinnen – Carla und Elina gehen aufs Gymnasium, Alice ist noch in der Grundschule – zusammen im Ensemble spielen, ist ganz neu. Und

ungewöhnlich, wie ihr Lehrer Reiner Metzger erklärt. Ungewöhnlich sei, dass in diesem Alter bereits eine Besetzung mit Steirischer, Klarinette und Posaune zustande komme. „Das Besondere an dieser Besetzung ist, dass jedes Instrument gleich gefordert wird“, erklärt er. Seine Schülerinnen sind mit großem En-

Unter dem Motto „Ein Abend am Broadway“ steht das Jahreskonzert der Trachtenkapelle Riezlern am Samstag, 4. Mai, um 20 Uhr im Hirschegger Walserhaus. Das Blasorchester führt in die Welt der Musicals. Wegbegleiter werden nicht nur die tanzenden und singenden Katzen aus „Cats“ sein. Erwartet werden auch die Hexen aus „Wicked“, „Das Phantom der Oper“, der „Lord of the Dance“ und der „Starlight Express“. Der Eintritt ist frei. (pm)

Offenes Singen mit Liedermacherin Iria

Stimmungsvolle Landschaft: Gemälde von Antônio Parreiras. Repro: le Maire

lich liege das an der Konsequenz, die Grimm einforderte, sich an die von Courbet und Corot aufgestellten Prinzipien der naturalistischen Malerei zu halten. Es sei aber auch möglich, dass gerade diese Stilähnlichkeit der Künstler die Durchschlagskraft ihrer Kunst im Brasilien des 19. und 20. Jahrhunderts bewirkt habe. (pm)

O Nächster Vortrag Die Vortragsreihe

zur Grimm-Ausstellung im Immenstädter Museum Hofmühle wird am Mittwoch, 15. Mai, um 19.30 Uhr fortgesetzt. Gunther le Maire spricht über die Entwicklung der Landschaftsmalerei, die erst mit den Realisten wie Grimm ihre heutige Bedeutung erhalten habe.

Junge Talente (160) Die elfjährige Elina Lipp stellt sich mit der gleichaltrigen Carla Ländle und deren achtjähriger Schwester Alice als neues Trio mit Steirischer, Klarinette und Posaune vor Oberstdorf Wenn die Jugendblaskapelle Oberstdorf am Muttertag zum „Opa-Oma-Konzert“ einlädt, haben Alice und Carla Ländle mit der Kinderbläsergruppe ihren nächsten großen Auftritt. „Wir treten als Vorgruppe auf“, erzählen die beiden. Einen Tag davor spielen sie in ihrer neuformierten Triobesetzung zusammen mit Elina Lipp vor der Preisverleihung beim Oberstdorfer Musikwettbewerb. Alice, Carla und ihre Freundin Elina werden an der Musikschule Oberstdorf unterrichtet. Alice (8) lernt Posaune bei Andreas Buhr, Carla (11) hat Klarinettenunterricht bei Dr. Karlheinz Gradl und Elina (11) spielt Steirische bei Reiner Metzger. Elina und Carla sind schon bei Konzerten im Oberstdorf-Haus, bei „Ob I sing“ in Fischen oder beim Schöllanger Advent aufgetreten, Alice hatte bei einer Veranstaltung

„Ein Abend am Broadway“ mit der Trachtenkapelle

IMMENSTADT

Jedes Instrument ist gleich gefordert VON SABINE METZGER

Kerberbrothers Alpenfusion und Filippa-Gojo-Quartett

O Gastspiel Die Komödie „Suche impo-

Konsequente Prinzipien

ter Elgaß erscheinen konnte, ist vor allem Brigitte Günther von der Sonthofer „Wortschmiede“ und dem promovierenden Germanisten Wolfinger zu danken. Finanziell und organisatorisch unterstützt wurde das Vorhaben aber auch von Immenstadts Kulturreferent Harald Dreher, Landrat Gebhard Kaiser sowie den Gemeinden Immenstadt, Fischen und Sonthofen, wo Seber etliche Jahre wohnte beziehungsweise heute im Altersheim lebt. Der Reichtum an expressiven Bildern, die Vielfalt der Themen und die eigenwillige Gestaltung hinterlassen beim Zuhörer zunächst schieres Staunen ob der Sprachmächtigkeit dieses Literatur-„Amateurs“ im wörtlichen Sinne. Und dankbar nimmt man die Möglichkeit an, der Faszination von Texten wie „Silvretta“, „Vineta“ oder der „Ballade vom Kaspar Hauser“ durch Nachlesen weiter auf die Spur zu kommen und sich anhand anderer Titel den Kosmos dieses bisher unbekannten Dichters weiter zu erschließen. Hermann Seber und seine Unterstützer haben sehr gut daran getan, die Gedichte einem größeren Publikum zugänglich zu machen.

OBERSTAUFEN

Warum sollte man Ihrer Meinung nach die Aufführung besuchen? Schubärth: Weil man sich wunderbar unterhalten kann, es ist ein wunderschöner Theaterspaß – der sich ein bisschen absetzt von oberflächlichen Inszenierungen. Es ist eine echte Komödie.

Verdichtetes Leben VON CHRISTOPH TREUTWEIN

Veranstaltungen

Der Jazz-Frühling zieht am Sonntag, 5. Mai, um 11 Uhr auf der Sennalpe Sonnhalde bei Oberstaufen ein. Die beiden Gruppen „FilippaGojo-Quartett“ aus Bregenz und „Kerberbrothers Alpenfusion“ aus Oberstaufen gestalten ein KlangKonglomerat aus erdigem Soul, lateinamerikanischem Bossa Nova, unverfälschten Alpenklängen und Ethno Underground – eingetaucht in sprießende Alpwiesen und kulinarisch umrahmt mit den Käsespezialitäten aus dem Allgäuer Sennalpenland. Die beiden Gruppen spielen nicht so einfach hintereinander, sondern werden sich gegenseitig zu Session-Formationen zusammenfinden. Die Sennalpe Sonnhalde liegt bei Oberstaufen im Mittelbachtal. Parkmöglichkeit an der Hündle-Bahn. Von dort fährt ein Shuttle-Bus zu den Buchenegger Wasserfällen, von dort Gehzeit zur Alpe etwa 45 Minuten. (pm)

In der Inszenierung Ihres Hauses stehen vier Personen auf der Bühne. Ist die Aufführung sehr dialogreich oder gibt’s auch „Action“-Szenen? Schubärth: Es ist durchaus nicht ausschließlich ein Konversationsstück. Es gibt ein schnelllebiges Geschehen auf der Bühne, wie man es von richtigen Boulevardkomödien kennt. Tür auf, Tür zu – das ist durchaus nicht langweilig, es ist spritzig, einfallsreich und sehr komisch.

Worüber müssen die Zuschauer am meisten lachen? Schubärth: Ja, also, ich habe das Stück mehrfach gesehen und festgestellt: Die Zuschauer lachen am meisten über die, neudeutsch ausgedrückt, Dates, wenn Carmen die Männer einlädt und diese Treffen stattfinden. Das ist zum Teil putzig, witzig, die Männer kommen nicht besonders gut weg. Das ist eine Inszenierung mit Klapptüren und Klappfenstern, eine sehr moderne Inszenierung, aber die Leute werden nicht überfordert. Es gibt sehr viele Regieeinfälle, aber es ist eine Sache, die nicht unter der Gürtellinie landet.

SAMSTAG, 4. MAI 2013

gagement bei der Sache. Zu dritt Musik zu machen, sei einfach schön, sagt Carla, und Alice und Elina stimmen ihr zu. Spielen will das junge Ensemble vorwiegend Tanzlmusik. Jetzt haben sie sich die schwungvolle „Skilift-Polka“ vorgenommen, die sie auch im Vorprogramm des Oberstdorfer Musikwettbewerbs aufführen wollen. Elina hat sich beim Oberstdorfer Musikwettbewerb vor zwei Jahren bereits die Bewertung „ausgezeichnet“ geholt. Beim Wettbewerb in der nächsten Woche wird sie allerdings nicht mitmachen können. „Ich hatte mir den Arm gebrochen und konnte eine Zeit lang nicht richtig üben“, erzählt sie. Die Ländle-Schwestern dagegen werden sich beim Wettbewerb der Jury stellen.

Das nächste offene Singen „Wie im Himmel“ (Lieder aus aller Welt) mit Liedermacherin Iria Schärer findet am Dienstag, 7. Mai, von 19 bis 21 Uhr im evangelischen Gemeindehaus in Immenstadt statt. Auskunft: Tel. 08323/989227. (pm) OBERSTAUFEN

Über die Richtungen der evangelischen Kirche „Richtungen der evangelischen Kirche“ stellt Pfarrer Frank Wagner beim Gesprächskreis der evangelischen Kirchengemeinde Oberstaufen vor. Er findet am Dienstag, 7. Mai, um 19.30 Uhr im DietrichBonhoeffer-Gemeindehaus statt. (pm)

Allgäuer Anzeigeblatt Allgäuer Zeitung Die Tageszeitung für das Oberallgäu und Kleinwalsertal

Verlag: Eberl Medien GmbH & Co. KG, Immenstadt i. Allgäu, und Allgäuer Zeitungsverlag GmbH, Kempten Herausgeber: Georg Fürst von Waldburg zu Zeil, Ellinor Holland ✝, Günter Holland ✝, Helmut Eberl. Chefredaktion (verantwortlich für den allgemeinen Textteil): Walter Roller. Stv. Chefredakteure: Jürgen Marks, Gerd Horseling. Verantwortlich für den allgemeinen Anzeigenteil: Herbert Dachs, Augsburg. Redaktionsleitung Allgäu: Hermann König Stellvertreter: Peter Januschke und Rolf Nehrig (Chef vom Dienst) Allgäu-Rundschau: Jürgen Gerstenmaier, Stv.: Michael Munkler (Gericht/Polizei) und Stefan Binzer (Wirtschaft). Klaus-Peter Mayr (Kultur). Sport: Thomas Weiß, Stv.: Tobias Schuhwerk. Lokales: Etienne le Maire, Stv.: Sibylle Mettler. Verantwortlich für den Allgäuer Anzeigenteil: Reinhard Melder; für den lokalen Anzeigenteil: Peter Fuchs, Immenstadt. Satz und Druck: Eberl Print GmbH, Immenstadt, und Allgäuer Zeitungsverlag GmbH, Kempten, in Zusammenarbeit mit Presse-Druck- und VerlagsGmbH, Augsburg. Verlagsgeschäftsstellen: Immenstadt, Kirchplatz 6, Telefon: (0 83 23) 8 02-0; Anzeigenannahme: Telefon (0 83 23) 8 02-1 50, Redaktion: Jahnstr. 4, Telefon (0 83 23) 8 02-1 72, Büro Sonthofen: Bahnhofstraße 10, Anzeigenannahme: Telefon (0 83 21) 6 62 00, Redaktion: Telefon (0 83 21) 66 20 33. Monatsbezugspreis ¤ 31,20 einschließlich Zustellentgelt und ¤ 2,04 MwSt., bei Postbezug außerhalb Verbreitungsgebiet ¤ 34,50 einschließlich Postvertriebsgebühr und ¤ 2,26 MwSt., Auslandspreise auf Anfrage. Für unverlangt eingesandte Manuskripte wird keine Gewähr übernommen. Bei Nichtlieferung der Zeitung ohne Verschulden des Verlages, in Fällen höherer Gewalt oder Arbeitskampf kein Entschädigungsanspruch. Das ALLGÄUER ANZEIGEBLATT ist Amtsblatt der Behörden im Landkreis Oberallgäu; es erscheint wöchentlich einmal mit der Verlagsbeilage „Oberallgäu extra“. © 2013 für Text und von uns gestaltete Anzeigen beim Verlag. Nachdruck, Vervielfältigung und elektronische Speicherung nur mit schriftlicher Genehmigung. Altpapierquote über 85%, überwiegend bestehend aus Zeitungen, Werbeprospekten und Zeitschriften.