Jetzt "zur privaten Nutzung" downloaden - Freeride Magazin

„Lenker, die mehr als 200 000 Lastwechsel auf dem Prüfstand schaffen, halten in der Regel auch problemlos mehrere Jahre im harten Freeride-. Einsatz durch“ ...
3MB Größe 85 Downloads 456 Ansichten
Tickende Zeitbomben: Mal schnell in den Hang gebombt – kein Problem? Von wegen! Ein Lenker vergisst nicht und besitzt auch keine Selbstheilung. Jeder Sturz und jeder harte Einsatz stresst das Material und kann zum plötzlichen Bruch führen.

94 | FREERIDE 3|14 1|14

Foto: Alex Tyler

> TEST

8 ACHT Gravity-Lenker und Vorbauten im Labortest

BrechStangen

Massiver Drop, Vollgas-Geballer, Steinfeld-Geblockere, Sturz – ein Freeride-Cockpit kriegt ein Leben lang Prügel. Deshalb haben wir acht Lenker samt Vorbauten unter simulierten Real-Bedingungen im Labor getestet und sagen, was hält. Text: Peter Nilges Fotos (Studio): Georg Grieshaber

I

st zu viel wirklich immer zu viel oder kann es in manchen Dingen auch einfach nicht genug sein? Durchschläge beim Biken? Zu viele. Bikende Frauen? Okay, zu wenige. Für Biker verbotene Trails? Definitiv zu viele. Und wie sieht es mit der Sicherheit aus? Hmm. Gerade beim Thema Lenker und Vorbauten sollte die Sicherheit oberste Priorität haben. Bricht die Lenkstange, brechen meist auch die Knochen des Fahrers. Ergo: Auf das Cockpit muss absolut Verlass sein! In der Praxis sind Lenkerbrüche zum Glück relativ selten. Dennoch brach bei immerhin 6 Prozent unserer Leser der Lenker. Nicht viel, denkt man schnell, solange die anderen die Unglücksraben sind. Doch zweifelsohne sind Lenkerbrüche die absoluten Horrorszenarien im Biken. Daher sollte man Lenker und Vorbau sorgfältig auswählen, die Unterschiede in der Haltbarkeit sind enorm, wie unser Labortest beim unabhängigen Prüf­institut Zedler belegt. Dass ein Produkt mit einem Bombproof-Image wie der Renthal „Fatbar“ (er wird in vielen Big-Bikes verbaut) in unserem Test als erstes die Biege macht, gab uns zu denken. Ist der Test überzogen? Sind die Belastungen zu hoch? Wieso schwören viele auf ein Produkt, das schon bei rund 64 000 Zyklen auf der Prüfmaschine bricht, wenn der beste Lenker im Test (Syntace Carbon) mehr als 15-mal so viel wegsteckt und dabei auch noch deutlich leichter ist?

Um möglichst realitätsnah zu prüfen, basiert unser Test auf Realdaten. Das sind Kräfte, die im Fahrbetrieb auf dem Trail gemessen wurden und nicht etwa nur auf theoretischen Annahmen beruhen. Die simulierten Belastungen eines Prüfzyklus spiegeln die unterschiedlichen Fahr­ situationen wieder: vom Wiegetritt über eine moderate Belastung, die dem Cross-Country-Einsatz entspricht, bis hin zur Downhill- und Sturzbzw. Sprung-Simulation. Vor allem die Sturzbelastung nach allen 4000 Lastwechseln stellt hohe Anforderungen ans Material, gehört aber, wie wir finden, zum Freeride-Alltag dazu. Oder wer tauscht bitteschön nach jedem Sturz konsequent Lenker und Vorbau aus? Der Multiload-Test ist somit fordernd, aber durchaus realistisch. „Lenker, die mehr als 200 000 Lastwechsel auf dem Prüfstand schaffen, halten in der Regel auch problemlos mehrere Jahre im harten FreerideEinsatz durch“, erklärt Diplom-Ingenieur Zedler. Drei von acht Lenker-Vorbau-Kombinationen in unserem Test streichen jedoch deutlich früher die Segel. Um auch die Streuung innerhalb einer Modellproduktion zu untersuchen, testeten wir jeweils drei Lenker und Vorbauten eines Modells. Das erste Prüfmuster mussten sich im DIN EN 14766-Test mit moderaten Anforderungen beweisen. Bei der nicht mehr ganz zeitgemäßen MTB-Norm gab es wie erwartet keinerlei Ausfälle. Prüfmuster zwei und drei ging in den aussagekräftigeren Multiload-Test.

Vor allem bei Carbon-Lenkern ist die Streuung in der Haltbarkeit extrem, wie der Test in unserem Schwestermagazin BIKE (5/14) gezeigt hat. Um unglaubliche 74 Prozent lagen die erreichten Lastwechsel bei Carbon-Lenkern des gleichen Modells auseinander, während Alu nur um 13 Prozent differierte. Ein Argument für Aluminium, das im Gegensatz zu Carbon maschinell verarbeitet wird und daher deutlich geringere Toleranzen aufweist. Zudem haben viele CarbonHersteller Defizite in der Qualitätssicherung und reizen das Gewichtslimit im Kampf um immer leichtere Produkte aus. In unserem Test liefern die Carbon-Lenker von Easton und Syntace erfreulicherweise konstante und sehr gute Ergebnisse ab, trotz Downhill-, Sprung- und Sturzbelastung. Damit belegen beide Hersteller das hohe Potenzial von Carbon. Trotz Leichtgewicht (220 Gramm) erreicht der Easton „Havoc Carbon“ 462 308 Lastwechsel, während wir beim Syntace „Vector Carbon“ bei jeweils einer Millionen Lastwechsel den Prüfstand sogar abschalteten! Der beste Alu-Lenker (ebenfalls Syntace) erreicht immerhin 416 811 Lastwechsel. Überraschend: Die neue 35-Millimeter-Klemmung (Easton, Kore, Race Face) scheint kaum Einfluss auf die Sicherheit zu haben. Sowohl Syntace als auch Spank schaffen auch mit der alten Klemmung Top-Ergebnisse. Kann ein Lenker also wirklich zu sicher sein? Wir sagen: NEIN! Ein Plus an Sicherheit tut niemandem weh.

FREERIDE 3|14 | 95

> TEST

Die Lenker im Vergleich Gewichte (Lenker/Vorbau)

Multiload-Test: Lastwechsel bis zum Bruch (getestet wurden je zwei Exemplare, gelb/grün: )

Renthal Fatbar

Kore OCD M35

400 000

84 402* 64 318*

Easton Havoc Alu

600 000

200 000 120 584* 88 423*

277 363* 176 864*

Race Face Turbine

Spank Spike 777 FR

309 523* 268 076*

365 523* 361 788*

Syntace Vector Alu 446 203* 416 811*

Easton Havoc Carbon

800 000

615 235* 462 308*

1 000 000* Syntace Vector Carbon 1 000 000*

1 000 000

Die Ergebnisse unseres Multi­ load-Tests geben Aufschluss über die Haltbarkeit und Fertigungsqualität aufgrund zweier baugleicher Muster. Ausschlaggebend für die Beurteilung der Lenker-VorbauKombination ist jeweils der niedrigere der beiden Werte (grüne Säule), weil man als Käufer nie wissen kann, ob man einen „guten“ oder „schlechten“ Lenker erwischt hat. Bei unter 150 000 Lastwechseln sollte jährlich ausgetauscht werden. Spitzenreiter Syntace erreichte mit beiden Lenkern 1 000 000 Lastwechsel ohne Bruch.

Syntace Vector Carbon/Megaforce 2 227 Gramm/127 Gramm

Easton Havoc 35 Carbon/Havoc 35 223 Gramm/192 Gramm

Syntace Vector 7075/Megaforce 2 309 Gramm/120 Gramm

Race Face Turbine/Atlas 35 269 Gramm/179 Gramm

Kore OCD M35/Repute M35 293 Gramm/164 Gramm

Renthal Fatbar/Duo 353 Gramm/123 Gramm

Spank Spike 777 FR/Spike Bearclaw 317 Gramm/179 Gramm

Easton Havoc 35/Havoc 35 307 Gramm/191 Gramm

SO TESTET FREERIDE

Der Labor-Check

Die beiden Carbonlenker führen das Feld nicht nur im Kriterium Haltbarkeit, sondern auch beim Gewicht an. Das Resultat bestätigt das hohe Potenzial von Carbon, bei entsprechender Verarbeitung. Dafür zahlt man bei Carbon auch schnell man den zwei- bis zweieinhalbfachen Preis. Easton verspielt etwas Potenzial durch den schwersten Vorbau im Vergleich. Der leichteste Lenker (Easton Carbon) spart im Vergleich zum schwersten (Renthal) 130 Gramm ein. Beim Vorbau sind nochmals 72 Gramm Einsparung möglich.

MEINUNGEN: Sind Lenkerbrüche ein Problem?

Multiload- und EN-Test beim Prüfinstitut Zedler Wer bei einem Lenkertest nicht nur die Optik, sondern auch die Sicherheit beurteilen will, kommt um einen Labortest nicht herum. Um die Belastungen aus der Realität möglichst genau aufs Labor zu übertragen, testeten wir je drei gleiche Lenker-Vorbau-Kombinationen beim unabhängigen Prüfinstitut Zedler. Neben einem EN-Test (DIN EN 14766) unterzogen wir die beiden weiteren Testmuster einem fein durchmischten Multiload-Test (siehe Grafik unten). Zusätzlich wurden alle Armaturen wie Schalt-, Brems- und Schraubgriffe nach Herstellerangabe montiert, da diese eine Kerbwirkung auf den Lenker ausüben. Die Belastungen in den Prüfblöcken sind in gegen- und gleichphasige Situationen mit unterschiedlichen Kräften unterteilt. Alle 4000 Lastwechsel werden harte Landungen oder Stürze durch vier Belastungen simuliert.

Einordnung der Messergebnisse Um nicht nur die Haltbarkeit, sondern auch die Toleranz innerhalb eines Produktes zu beurteilen, sind mehrere baugleiche Musterstücke notwendig. Mit nur einem Prüfmuster kann man nicht aussagekräftig testen, da die Schwankungen innerhalb eines Lenkermodells zum Teil bis zu 90 Prozent betragen. Da niemand weiß, ob er einen „guten“ oder „schlechten“ Lenker gekauft hat, entscheidet immer der niedrigere Wert an Lastwechseln. Lenker, die keine 150 000 Lastwechsel erreichen, sollten aus Sicherheitsgründen im Freeride-Einsatz jährlich getauscht werden. 150 000–200 000: voll freeridetauglich, über 200 000: Spitzenklasse.

„Das Material ist besser geworden, doch Lenkerbrüche kommen noch immer vor. Gerade bei jungen Bikern, die selbst bei harten Stürzen den Lenker nicht austauschen. Oder bei Montagefehlern, wenn die Rohre z. B. durch Bremsschellen eingeschnürt werden.“ Dipl.-Ing. Dirk Zedler (51), Test-Ingenieur „Lenkerbruch? Die Zeiten, in denen Lenker wegknickten, sind in meinen Augen vorbei. Ich habe schon lange keinen Lenkerbruch mehr mitbekommen. Selbst im Downhill-Worldcup nicht.“ Marcus Klausmann (37), Worldcup-Racer und 15-facher deutscher DH-Meister

Leser-Umfrage Ist dir schon mal ein Lenker gebrochen? Ja

6% 94%

Nein

Belastungsituation (Kräfte pro Seite) 2

Wiegetritt

gegenphasig

Druck  Zug  Frequenz  Lastwechsel 

96 | FREERIDE 3|14

cross country

Rüttelpisten mittlerer Größenordnung, die am häufigsten auftretende Belastung

Druck  Zug  Frequenz  Lastwechsel 

harter Wiegetritt

gegenphasig

gleichphasig

400 N 250 N 5 Hz 200

3

Heftige Sprint-Situation und einseitiges Anfahren von Hindernissen sowie Anlieger

600 N 250 N 6 Hz 500

Druck  Zug  Frequenz  Lastwechsel 

4

5

downhill

Harte Trails mit Stufen, großen Wurzeln und starken Kompres­ sionskräften

gleichphasig

300 N 550 N 2 Hz 50

Druck  Zug  Frequenz  Lastwechsel 

sprung/Sturz

Sprünge, verpatzte Landungen und Stürze, bei denen das Bike unkontrolliert aufschlägt

gleichphasig

1000 N 450 N 3 Hz 250

Druck  1600 N Zug  900 N nur alle 4000 Lastwechsel Lastwechsel  4

Fotos: Zedler, Ghost-Bikes

1

Asymmetrische Belastungen, wie sie im mittleren Wiegetritt auftreten

Im Vergleich zur CarbonVariante kann der AluLenker weder beim Gewicht noch der Haltbarkeit Schritt halten.

6

Fazit: Im Vergleich der ungleichen Easton-Brüder bringt der Alu-Lenker bei den gleichen Maßen 84 Gramm mehr auf die Waage und hält deutlich weniger aus. Fast 200 000 Lastwechsel trennen den Alu- vom Carbon-Lenker. Ein gigantischer Unterschied, der sich preislich nur mit 70 Euro bemerkbar macht. Der schlechtere Alu-„Havoc“ scheitert kurz vor der 200 000er-Grenze. Der bessere liegt deutlich darüber. Die Schwankung von 36 Prozent ist ungewöhnlich hoch für einen Alu-Lenker.

Easton Havoc 35 mit Havoc 35 Vorbau Lenker 79,95 EURO  Gewicht/Breite 307 g/805 mm Rise/Kröpfung 16 mm/10° Kürzbar: keine Beschränkung Einsatzbereich: Enduro/FR/Downhill Vorbau 89,95 EURO  Gewicht/Länge 191 g/50 mm Steigung: 0° Klemmung: 35 mm

Lenker/Vorbau 1: Multiload-Test* 277 363*

Al

Aluminium

Der „Havoc Carbon“ ist eine ausgezeichnete Wahl und stiehlt seinem Alu-Pendant die Show. Leicht, breit und sehr robust.

9

Fazit: Die Carbon-Version des „Havoc“ mit 35-Millimeter-Klemmung schlägt das AluModell um Längen und lässt auch alle anderen Alu-Lenker im Test hinter sich. Der Aufpreis von 70 Euro für den leichteren Lenker lohnt sich somit auf jeden Fall. Auf dem Prüfstand brach zweimal der Vorbau, da das Gewindeloch nicht tief genug war. Die erreichten Lastwechsel sind dennoch extrem hoch und machen den breiten, leichten Lenker uneingeschränkt empfehlenswert. Nur der Syntace Carbon-Lenker kann da noch eins drauflegen.

C

Carbon

Die günstigste Kombi im Test schwächelt bei der Haltbarkeit und sollte jährlich getauscht werden.

5

Fazit: Wie zwei weitere Kandidaten scheitert der Kore mit neuer, großer 35-MillimeterKlemmung bereits früh an den Belastungen auf dem Prüfstand. Das schwächere der beiden Muster gab bereits bei mageren 88 423 Lastwechseln auf. Auch das zweite Muster schafft die 150 000er-Marke nicht. Zudem machten die zunächst gelieferten Vorbauten Probleme, da die Gewinde aufgrund zu großer Kernlochdurchmesser ausrissen. Die nachbestellten Vorbauten waren in Ordnung.

Lenker/Vorbau 2: Multiload-Test* 176 864*

Easton Havoc 35 Carbon mit Havoc 35 Vorbau Lenker 149,95 EURO  Gewicht/Breite 223 g/805 mm Rise/Kröpfung 17 mm/10° Kürzbar: keine Beschränkung Einsatzbereich: Enduro/FR/Downhill Vorbau 89,95 EURO  Gewicht/Länge 50 mm/192 g Steigung: 0° Klemmung: 35 mm

Lenker/Vorbau 1: Multiload-Test* 615 235*

Lenker/Vorbau 2: Multiload-Test* 462 308*

Kore OCD M35 mit Repute M 35 Vorbau Lenker 69,90 EURO  Gewicht/Breite 293 g/805 mm Rise/Kröpfung 12 mm/9° Kürzbar: keine Angaben Einsatzbereich: Enduro/FR/Downhill Vorbau 64,90 EURO  Gewicht/Länge 164 g/50 mm Steigung: 0° Klemmung: 35 mm

Lenker/Vorbau 1: Multiload-Test* 88 423*

Al

Aluminium

Der „Turbine“-Lenker bringt für ein Alu-Modell nur wenig auf die Waage und das bei bedenkenloser Haltbarkeit.

8

Fazit: Mit nur 269 Gramm bei 760 Millimetern Breite ist der Race Face „Turbine“ der leichteste, wenn auch schmalste Alu-Lenker im Vergleich. Der für Crosscountry bis Enduro empfohlene Lenker wird durch den robusten Downhill-Vorbau Atlas mit ebenfalls 35 Millimetern Klemmung ergänzt. Auf dem Prüfstand zeigt der leichte „Turbine“ Durchhaltevermögen. Mit beiden Werten deutlich über 200 000 Lastwechseln ist die Kombination jahrelang für alle Schandtaten bereit – was sich für ein Produkt mit kanadischen Wurzeln auch so gehört.

Al

Aluminium

*Lastwechsel bis zum Bruch

Lenker/Vorbau 2: Multiload-Test* 120 584*

race face Turbine mit Atlas 35 Vorbau Lenker 79,90 EURO  Gewicht/Breite 269 g/760 mm Rise/Kröpfung 10 mm/10° Kürzbar: 710 mm Einsatzbereich: XC/AM/Enduro Vorbau 99,90 EURO  Gewicht/Länge 179 g/65 mm Steigung: 0° Klemmung: 35 mm

Lenker/Vorbau 1: Multiload-Test* 268 076*

Lenker/Vorbau 2: Multiload-Test* 309 523*

FREERIDE 3|14 | 97

> TEST

Der Renthal „Fatbar“ wird seinem HardcoreImage nicht gerecht und bricht auf dem Prüfstand als erster.

4

Fazit: Im Motocross-Bereich zählt die USFirma Renthal zum größten Anbieter für Lenker im Nachrüstmarkt und hat bereits unzählige Titel und Meisterschaften eingeheimst. Seit 2010 bietet die Firma mit Sorglos-Image auch Bike-Lenker und Vorbauten für den Gravity-Bereich an. Wir waren extrem gespannt, wie sich der Renthal im Vergleich schlägt und mehr als überrascht mit dem frühen Bruch bei nur 64 318 Lastwechseln. Mit 353 Gramm ist der „Fatbar“ zudem der schwerste im Vergleich. Durch den nur 123 Gramm leichten Vorbau schafft es die Kombi gerade so ins Mittelfeld.

Al

Renthal Fatbar Riser mit Duo Vorbau Lenker 74,90 EURO  Gewicht/Breite 353 g/785 mm Rise/Kröpfung 33 mm/8° Kürzbar: auf 680 mm Einsatzbereich: Trail - DH Vorbau 94,90 EURO  Gewicht/Länge 123 g/40 mm Steigung: 10° Klemmung: 31,8 mm

Lenker/Vorbau 1: Multiload-Test* 84 402*

Lenker/Vorbau 2: Multiload-Test* 64 318*

Aluminium

Stabil, günstig und das bei geringen Toleranzen: die Spank-Kombi in BearclawEdition.

8

Fazit: Wo Bearclaw draufsteht, ist auch Bearclaw drin. Die blaue Spankun g Pr ei s/L ei st Kombination steckt so einiges weg und überzeugt durch eine sehr gute Haltbarkeit auf dem Prüfstand. Obendrein zeigt sie die geringsten Schwankungen innerhalb der getesteten Muster, was für eine hohe Verarbeitungsqualität spricht. Ebenfalls erfreulich ist der überaus faire Preis, der nur noch von Kore um 15 Euro unterboten wird. Mit 496 Gramm zählt die Kombi allerings auch zu den schwersten im Vergleich.

Al

Aluminium

Spank Spike 777 FR Bearclaw mit Spike Bearclaw Lenker 79,90 EURO  Gewicht/Breite 317 g/780 mm Rise/Kröpfung 12 mm/9° Kürzbar: auf 747 mm Einsatzbereich: FR/Downhill/Slopestyle Vorbau 69,90 EURO  Gewicht/Länge 179 Gramm/50 mm Steigung: 0° Klemmung: 31,8 mm

Lenker/Vorbau 1: Multiload-Test* 365 523*

Lenker/Vorbau 2: Multiload-Test* 361 788*

Foto: fotolia.com

Downhill durch die Sofalandschaft.

Abenteuer und Alltag waren sich noch nie so nah. Genießen Sie im Bildershop von Delius Klasing die atemberaubenden Bilder der besten Fotografen der Welt. Egal, ob Sport, Natur oder Auto: wir fertigen Ihnen auf Wunsch Ihr Lieblingsmotiv in jedem Format an. Holen Sie sich jetzt Ihr persönliches Abenteuer nach Hause.

Hier geht’s zum Bildershop: www.delius-klasing.de/bildershop

9

Der beste Alu-Lenker im Test. Die Haltbarkeit und das Gewicht der Kombi sind unschlagbar.

Fazit: Mit 416 811 erreichten Lastwechseln führt der „Vector 7075“ mit 31,8-Millimeter-Klemmung das Feld der Alu-Lenker klar an und sitzt sogar dem Easton „Havoc Carbon“ im Nacken. Damit ist der äußerst stabile Lenker für jeden noch so harten Einsatz eine absolut unbedenkliche Wahl. In Verbindung mit dem „Megaforce 2“-Vorbau bringt die Kombination zudem nur wenig auf die Waage. Gerade einmal 15 Gramm fehlen zum „Havoc Carbon“ mit „Havoc“-Vorbau. Dafür fällt der Lenker 25 Millimeter schmaler aus.

syntace Vector 7075 mit Megaforce 2 Vorbau Lenker 82 EURO  Gewicht/Breite 309 g/780 mm Rise/Kröpfung 9 mm/9° Kürzbar: auf 640 mm Einsatzbereich: XC - Downhill Vorbau 118 EURO  Gewicht/Länge 120 g/50 mm Steigung: 6° Klemmung: 31,8 mm

Lenker/Vorbau 1: Multiload-Test* 446203*

Al

Aluminium

Megastabil und trotzdem superleicht. Der „Vector Carbon“ gibt in beiden Bereichen den Ton an.

Fazit: Der „Vector Carbon“ setzt zusammen mit dem „Megaforce 2“ Maßstäbe in allen Belangen. So ist die Kombination nicht nur die teuerste, sondern auch die mit Abstand leichteste in diesem Vergleich. Trotz zarten 354 Gramm schafft es Syntace, das Material perfekt zu nutzen. Mit zweimal einer Million erreichten Lastwechseln ohne Bruch (wir mussten die Maschine aus Zeitgründen irgendwann stoppen) ist diese LenkerVorbau-Kombination wohl die derzeit stabilste auf dem Markt. Wer leicht und dennoch extrem stabil sucht, wird bei Syntace fündig.

10

C

Carbon

* Lastwechsel bis zum Bruch

THE NEXT RIDE IS ALWAYS THE BEST RIDE MT NEXT

Lenker/Vorbau 2: Multiload-Test* 416811*

syntace Vector Carbon High 10 mit Megaforce 2 Vorbau Lenker 188 EURO  Gewicht/Breite 227 g/760 mm Rise/Kröpfung 10 mm/12° Kürzbar: auf 640 mm Einsatzbereich: XC - Downhill Vorbau 118 EURO  Gewicht/Länge 127g/60 mm Steigung: 6° Klemmung: 31,8 mm

Lenker/Vorbau 1: Multiload-Test* 1 000 000*

Lenker/Vorbau 2: Multiload-Test* 1 000 000*

magura.com

Top Bremsleistung muss nicht schwer sein

MT7 MAGURA-PERFORMANCE - Höchste Bremsleistung - extrem steife, einteilige 4-Kolben Bremszange - Einzelbeläge für optimale Kühlung - Extreme Standfestigkeit - einzigartige magnetiXchange Technologie für einfachsten Belagwechsel - Gewicht nur 355 g

nge msza e r B ben - Kol € 149,- eibe 4 NEU MT5 ab und Sch MT7 Adapter inkl. Beste Bremsperformance: optimale Hebelübersetzung für mehr Bremsleistung bei perfekter Dosierbarkeit. 5 Jahres Dichtheitsgarantie: das MAGURA Sicherheits-Gütesiegel

Carbotecture SL® Technology: Leichtbau bei höchster Steiffigkeit

Einteiliger, geschmiedeter Aluminium Bremssattel: eloxiert mit drehbarer Leitung

Komplett neu: das ist MT NEXT

FREERIDE 1|14 | 99