INFO LEA W. FREY & BAND Lea W. Frey Vocals, Peter Meyer Guitar, Bernhard Meyer Bass, Andi Haberl Drums
LIVE 16.01.2016 JOE Jazzfestival, DEEssen 18.03.2016 Jazz am Schiessberg, DECalw 20.03.2016 Milla, DEMünchen 21.03.2016 Zeche, DEPenzberg 20.05.2016 Kultur im Esel, DEEinbeck “Lea W. Freys Musik hat ein hohes Suchtpotenzial” schrieb die Süddeutsche Zeitung über das Quartett im Mai 2015. Die Band um die "singende Grenzgängerin" (Jazzthing) hat den Studiopreis 2015 Jazz des Berliner Senats gewonnen und im Herbst ein neues Album aufgenommen, was im Herbst 2016 erscheinen wird. "Nachdem wir uns anlässlich der Jazz Units 2013 zusammengefunden haben, war schnell klar, dass wir verdammt gut zusammen passen. Wir geniessen es gemeinsam unterwegs zu sein und bei jedem Konzert etwas neues auszuprobieren. Meine neuen Stücke haben in dieser Band ihr Zuhause gefunden. Mit den Meyerbrüdern verbindet mich bereits eine jahrelange Zusammenarbeit. In Andi Haberl am Schlagzeug haben wir für uns den besten Weggefährten gefunden, den man sich vorstellen kann. Die neuen Stücke sind nach meinem Umzug von BerlinKreuzberg nach Neukölln enstanden. Meine Heimat verändert sich so rasant. Diese komplexen Bewegungen in ihren Details, als Kulisse, im Alltag und auch als Fluchtpunkt aus der Ferne, boten mir eine große Inspirationsquelle." beschreibt Lea W. Frey den Entstehungsprozess. Wolf Kampmann schrieb nach einem Konzertbesuch im Atrane für die Jazzthing: “Traumwelten, Farbeinstellungen, abstrakte Bilder, die jedoch ausnahmslos aus dem Rinnstein der Wirklichkeit sprießen.”
ÜBER DIE MUSIKER: Lea W. Frey ist in Berlin geboren und aufgewachsen. Sie hat u.a. bei Michael Schiefel, Jeff Cascaro und Frank Möbus studiert. Ihre wandlungsfähige Stimme hat sich neben ihrer Band auch in anderen Ensembles einen Namen gemacht. Sie wurde als Gastsolistin für verschiedene CrossoverProjekte und Large Ensembles der Berliner Jazzszene wie z.B. das `Magnetic Ghost Orchestra´ oder Thärichen´s Hendrixperience Orchestra eingeladen. Gitarrist Peter Meyer hat bei Kurt Rosenwinkel studiert. Er spielt mit seinem Bruder Bernhard Meyer, Bass, u.a. mit Wanja Slavin (sax) und Jim Black (dr), im `Melt Trio´ mit Moritz Baumgärtner (dr) sowie im neuen Trio von Carlos Bica (b) zusammen mit Andi Haberl (dr). Bassist Bernhard Meyer hat ein Masterstudium für Komposition bei John Hollenbeck am Jazzinstitut Berlin absolviert. Er spielt in Projekten u.a. mit Eric Schäfer, Kurt Rosenwinkel, Claudio Puntin und John Hollenbeck. Andi Haberl am Schlagzeug ist Mitglied im Andromeda Mega Express Orchestra und bespielt als Schlagzeuger der Indieband "the notwist" weltweit Hallen und Festivals. Er arbeitet u.a. mit Bobby Hutcherson, Dave Douglas, Johannes Enders, Till Brönner oder Nils Wogram und wird als Studiodrummer von Kurt Rosenwinkel engagiert.
ZITATE “Während tradierte Strukturen von Popsongs darauf abzielen, die Aufmerksamkeit in kurzer Zeit vertikal auf eine Klimax hin zu lenken, entwickeln Lea. W. Frey und ihre musikalische Gefährten die Songs in ihrer horizontalen Dimension. Im Verlauf eines Liedes modulieren sie Stimmungen von der lustvollen Präsenz eines Reggae zur weichen Scheu einer Ballade, von der Gelöstheit eines IndieStückes zum Drang nach Widerhall von Rockmusik. ” 2/15 Franziska Buhre “Andi Haberl, den man von der Rockband The Notwist, aber auch vom Andromeda Mega Express Orchestra kennt, kann mit atemberaubender Leichtigkeit zwischen handfesten Rockgrooves und abstraktem Free Drumming changieren. Er gibt dem Sound von Lea W. Frey ein neues Gravitationszentrum und holt die anderen drei Musiker auf den Boden zurück, wenn sie in den Äther abheben” Jazzthing 2/14 “Über allem liegt dann der Gesang von Lea W. Frey, der den Liedern Weite und Tiefe verleiht. Hier wird Gesang gelebt und nicht einfach nur gesungen.” Musik an sich “Eines der stimmungsvollsten Konzerte des Jahres.” Die Kopfhörer, 8/14 “Und sind es nicht genau diese kreativen Grenzgänger, die im modernen Jazz neue Türen öffnen? Davon kann es nie genug geben.” Jazzthetik “Lea W. Frey nimmt uns mit in den eiskalten Keller, nur um uns anschließend ans warme Sonnenlicht und auf die Frühlingsblütenwiese zu führen.” Jazzdimensions
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