In seiner frühen Kindheit ein Garten

Werk noch seine Teile dürfen ohne eine solche Einwilli- .... und den Tod Wolfgang Grams' aus den Akten studiert hat; es wird ... Abitur an einer Abendschule. 1966 ... Hamburg. Hein gibt dem Spiegel ein Inter- view zu aktuellen Fragen (23. Ok-.
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Königs Erläuterungen und Materialien Band 484

Erläuterungen zu

Christoph Hein

In seiner frühen Kindheit ein Garten von Rüdiger Bernhardt

Über den Autor dieser Erläuterung: Prof. Dr. sc. phil. Rüdiger Bernhardt lehrte neuere und neu­este deutsche sowie skandinavische Literatur an Univer­ sitäten des In- und Auslandes. Er veröffentlichte u. a. Monografien zu Henrik Ibsen, Gerhart Hauptmann, August Strindberg und Peter Hille, gab die Werke Ibsens, Peter Hilles, Hermann Conradis und anderer sowie zahlreiche Schulbücher heraus. Von 1994 bis 2008 war er Vorsitzender der Gerhart-Hauptmann-Stiftung Kloster auf Hiddensee. 1999 wurde er in die Leibniz-Sozietät gewählt.

Das Werk und seine Teile sind urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung in anderen als den gesetzlich zugelassenen Fällen bedarf der vorherigen schriftlichen Einwilligung des Verlages. Hinweis zu § 52 a UrhG: Weder das Werk noch seine Teile dürfen ohne eine solche Einwilligung eingescannt oder gespeichert und in ein Netzwerk eingestellt werden. Dies gilt auch für Intranets von Schulen und sonstigen Bildungseinrichtungen.

4. Auflage 2010 ISBN: 978-3-8044-1889-9 © 2010 by Bange Verlag GmbH, 96142 Hollfeld Alle Rechte vorbehalten! Titelabbildung: Christoph Hein, Foto [verfremdet] © Isolde Ohlbaum Druck und Weiterverarbeitung: Tiskárna Akcent, Vimperk

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Inhalt

Vorwort ........................................................................

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1. 1.1 1.2 1.3

Christoph Hein: Leben und Werk ............................. 8 Biografie ........................................................................ 8 Zeitgeschichtlicher Hintergrund .................................... 15 Angaben und Erläuterungen zu wesentlichen Werken ... 25

2. 2.1 2.2 2.3 2.4 2.5 2.6 2.7

Textanalyse und -interpretation ................................ Entstehung und Quellen ................................................ Inhaltsangabe ................................................................ Aufbau .......................................................................... Zeitangaben ................................................................... Zwei besondere Kapitel ................................................. Staatsauffassungen ........................................................ Zahlensymbolik ............................................................. Personenkonstellationen und Charakteristiken .............. Richard Zurek ............................................................... Friederike Zurek ............................................................ Oliver Zurek und Christin, geb. Zurek ........................... Heiner Zurek ................................................................. Konstantin ..................................................................... Feuchtenberger . ............................................................ Katharina Blumenschläger ............................................. Kobelius ........................................................................ Sachliche und sprachliche Erläuterungen ...................... Stil und Sprache . ........................................................... Interpretationsansätze ...................................................

29 29 37 64 65 68 71 71 75 75 76 77 78 79 79 80 81 82 100 108

3. Themen und Aufgaben .............................................. 115 4. Rezeptionsgeschichte . ................................................ 117 5. Materialien .................................................................. 122

Literatur ...................................................................... 127

(Zitiert durch nachgestellte Seitenangaben wird nach: Christoph Hein: In seiner frühen Kindheit ein Garten. Roman. Frankfurt am Main: Suhrkamp Taschenbuch Verlag, 2006 [suhrkamp taschenbuch 3773]. Die Ausgabe ist seitenidentisch mit der Hardcoverausgabe im Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main, 2005.)

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Vorwort

Vorwort Christoph Hein gehört zu den bekanntesten deutschen Schriftstellern der Gegenwart. Jedes seiner Bücher ist dank einer außergewöhnlich konsequenten Geistes- und Schreibhaltung des Autors, einer eingreifenden und engagierten Absicht, ästhetischer Disziplin und philosophischer Grundlegung ein literarisches Ereignis. Der Roman In seiner frühen Kindheit ein Garten (2005) sucht die Beziehung zu mehreren sozialphilosophischen Entwürfen aus Staatsund Menschenrecht, aber auch, neben anderen literarischen Werken, zu Heinrich von Kleists Novelle Michael Kohlhaas (1810) und Heinrich Bölls Erzählung Die verlorene Ehre der Katharina Blum (1974). Nicht nur Namensähnlichkeiten sind vorhanden  – aus Bölls Katharina Blum wurde Heins Katharina Blumenschläger –, sondern beide Werke beschreiben, wie ein Staat mit Recht und Gerechtigkeit, eine Demokratie mit dem Individuum umgeht. Damit ist das Anliegen von Heins Roman umrissen. Die Presse, die bei Heinrich Böll Rufmord an Katharina Blum betrieb, gibt es nach wie vor. Christoph Heins Richard Zurek erlebt sie in vollem Umfang und dokumentiert sie; die mediale Macht ist seit Böll noch beherrschender geworden. Heins Roman handelt von einem Vater, der nach dem Tod seines Sohnes die Wahrheit sucht und dabei auf den Umgang des Staates mit dem Gewaltmonopol und den demokratischen Rechten stößt. Hein nutzte dazu ein Ereignis, das sich in der Spätphase der RAF (Rote Armee Fraktion) zugetragen hat. Doch weder verteidigt noch verdammt der Schriftsteller in dem Roman die RAF; Abkürzung, Begriff und Umschreibungen werden im Roman nicht genannt. Auch Oliver Zurek kommt nicht zu Wort und kann so keine Erklärung dazu abgeben. Indessen muss man sich mit dem zeitgeschichtlichen Hintergrund beschäftigen, wenn das Panorama des Romans und sein Hauptthema, die Rechte der Demokratie im Verhältnis zum Persönlichkeitsrecht des Individuums, Vorwort

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Vorwort erscheinen sollen: Die Zeit von 1970 bis 1998 ist – so der ehemalige Innenminister der Bundesrepublik (1978–82) Gerhart Baum – „ein komplexes und schwer vermittelbares Stück Zeitgeschichte, das unterschiedlichste Deutungen erfährt. Sie ist nach wie vor eine offene Wunde. Die alten politischen Schlachten sind nicht vergessen.“1 Christoph Hein ist, vor allem mit Der fremde Freund (1982), der Chronist von Deformationen2 geworden: War es vor 1989 die Deformation des Menschen durch die Zivilisation und die Deformation der Zivilisation selbst, die er dokumentierte, so lässt er in diesem Roman, der nach 1989 handelt, Richard Zurek nach Deformationen des demokratischen Lebens und Handelns fragen. Bisher thematisierte Hein das von ihm vor 1989 und um 1989 Er­ lebte, die Suche nach historischen Wahrheiten, die Landschaft der Kindheit, die Bildung in der DDR. Im Roman Landnahme (2004) stand das nach 1989 geführte Leben auf dem Prüfstand. Die Handlung In seiner frühen Kindheit ein Garten (2005) hat ihre Wurzeln in der alten Bundesrepublik. Hein rüttelt in seiner bedächtigen Art, aber beharrlich an den „offenen Wunden“ eines Staates und seiner Politik. Der Roman beschreibt unaufgeregt eine aufregende Handlung, den Kampf des Vaters unter Nutzung aller rechtlichen Möglichkeiten, und schafft damit einen ersten Spannungsbogen: Im Gegensatz zu dem erregenden Geschehen um den Tod des Oliver Zurek und die Verhaftung der Katharina Blumenschläger, analog zum Tod von Wolfgang Grams und der Verhaftung Birgit Hogefelds, vollzieht sich der Roman zu Beginn und über weite Strecken verhalten und leise. Man erkennt, dass Hein den bis heute widersprüchlich beschriebenen Vorgang von Bad Kleinen und den Tod Wolfgang Grams’ aus den Akten studiert hat; es wird auch deutlich, dass durch Reduktionen, Veränderungen und einen für Hein typischen „Untertext“ die Geschichte der „frei“ erfun1 2

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Gerhart Baum: Es war kein Krieg. In: DIE ZEIT vom 18. September 2008, Nr. 39, S. 50 Vgl. Rüdiger Bernhardt: Christoph Hein. Der fremde Freund. Drachenblut. Königs Erläuterungen und Materialien Bd. 439. Hollfeld: C. Bange Verlag, 2006, S. 6 f.

Vorwort

Vorwort denen Personen – das sind die namentlich genannten, wie Hein nachdrücklich betont (4)  – des Oliver Zurek und seiner Eltern entstanden ist. Leser und Kritik waren in ihren Urteilen über den Roman uneins. Einig war man sich nur darin, dass der Roman leicht zu lesen und einfach zu verstehen sei. Dabei hätte das bei Christoph Hein verdächtig sein müssen, denn zu dem Text des Romans ist ein Untertext vorhanden – wie oft in Heins Prosawerken –, der an schwierigste Begriffe gebunden wird und zu grundsätzlichen Fragen führt. Bereits der aufwändig formulierte Titel, der ein Zitat von Iris Murdoch variiert, aber auch stilistisch auffallend in der Kombination „Kindheit“, „Garten“ und dem Attribut „frühen“ ist, deutet die vordergründige Schlichtheit als fragile Erscheinung an. Der scheinbar einfache Roman erweist sich als ein anspruchsvoller Text, der unterschiedlichste Leseerwartungen erfüllt. Im folgenden Kommentar wird neben einer gründlichen Analyse auch der Untertext des Romans erschlossen.

Vorwort

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1.1 Biografie

1. Christoph Hein: Leben und Werk 1.1 Biografie

8

Jahr

Ort

Ereignis

1944 1945 1956 1958

Heinzendorf/ Schlesien (heute: Jasienica, Polen) Bad Düben bei Leipzig Bad Düben Berlin

Am 8. April als Sohn eines evangelischen Pfarrers geboren. Nach Kriegsende Flucht nach Thüringen, dann Sachsen. Leben im Pfarrhaus.

1960

Berlin

1961

Berlin

1964 1966

Berlin (Ost) Berlin (Ost)

Alter

Junge Gemeinde. Nach Ablehnung des Besuchs der Oberschule in Berlin (Ost) Internatsschüler in einem humanistischen Gymnasium in Berlin (West). Die Familie zieht nach Berlin (Ost). Hein entscheidet sich am 13. August (Mauerbau), bei der Familie im Ostteil der Stadt zu bleiben. Der Schulabschluss wird dadurch vorerst verhindert. Arbeit als Montagearbeiter, Buchhändler, Journalist, Kellner; Regieassistent bei Benno Besson. Abitur an einer Abendschule. Heirat mit Christiane H., einer Dokumentarfilmerin; die Söhne Georg und Jakob werden 1966 und 1971 geboren. Versuche, Dramaturgie zu studieren, scheitern.

1 12 14

16 17

20 22

1. Christoph Hein: Leben und Werk

1.1 Biografie

Jahr

Ort

1967–71 Leipzig/ Berlin (Ost) 1971

Berlin (Ost)

1973–79 Berlin (Ost) 1974

Berlin (Ost)

1979

Berlin (Ost)

1980 1982

Berlin (Ost) Berlin (Ost)

1984

Berlin (West)

1985 1986 USA

3

Ereignis

Alter

Studium der Philosophie und Lo- 23–27 gik bis 1971 (ab 1970 in Berlin); Diplom im Fach Logik. 27 Assistent und Dramaturg an der Volksbühne. Autor an der Volksbühne (Ltg.: 29–35 Benno Besson). 30 25.  9. Uraufführung der Komödie Schlödel oder Was solls (Regie: Manfred Karge/Matthias Langhoff) und Vom hungrigen Hennecke (einaktiges Kinderspiel). 35 Freiberuflicher Schriftsteller; nach­ dem Benno Besson die Volks­ bühne verlassen hat, kündigt Hein. 36 Erste Buchpublikationen. 38 Eintritt in den Schriftstellerverband der DDR. Heinrich-MannPreis der Akademie der Künste, Laudator: Peter Hacks3. – Herbst: Der fremde Freund (Drachenblut). 40 Literaturpreis des Verbandes deutscher Kritiker. 41 Wahl in den PEN (DDR). 42 Vorträge an Universitäten zur Literatur der DDR. 17. November: Preis der Neuen Literarischen Gesellschaft Hamburg.

Peter Hacks: Heinrich-Mann-Preis 1982. Laudatio. In: neue deutsche literatur (ndl), Berlin 1982, Heft 6, S. 159 ff. – Hacks bezeichnete Hein als den „letzten Vertreter der schlesischen Schule“.

1. Christoph Hein: Leben und Werk

9

1.1 Biografie

10

Jahr

Ort

Ereignis

1987

Paris



Berlin (Ost)

1989

Kamenz



Essen



Berlin (Ost)



Schweich



Hamburg



Berlin (Ost)

1990

Berlin

Lesungen und Diskussionen über die Literatur der DDR. Rede Die Zensur ist überlebt auf dem X. Schriftstellerkongress der DDR (24.–26. November). 21.  Januar: Lessing-Preis der DDR. Sommersemester: Poetik-Dozentur am Lehrstuhl für Poetik der Folkwang-Schule. Veröffentlichung des Stücks Die Ritter der Tafelrunde, das als Prophetie des Untergangs der DDR verstanden wird. Uraufführung in Dresden am 24. März. 9.  September: Stefan-AndresPreis. Hein gibt dem Spiegel ein Interview zu aktuellen Fragen (23. Oktober, Nr.  43), Heins Antworten werden in der Jungen Welt vom 3.  November nachgedruckt. Arbeit in der Kommission zur Aufklärung staatlicher Gewalt am 40. Jahrestag der DDR. 4. Nov.: Rede auf dem Alexanderplatz zur Großdemonstration. 7.  Januar: Rede zum 100.  Geburtstag von Kurt Tucholsky.

Alter 43

45

46

1. Christoph Hein: Leben und Werk

1.1 Biografie

Jahr

Ort

Ereignis



Wien



Berlin

6. Mai: Erich-Fried-Preis. Der von Hein verehrte Kritiker und Literaturwissenschaftler Hans Mayer hält die Laudatio.4 Berufung in die Akademie der Künste (West) und die Akademie der Künste (Ost). 22. November: Wahl zum Vizepräsidenten der Erich-FriedGesellschaft. Mitglied der neuen Akademie der Künste. Von nun ab Mitherausgeber der Wochenzeitung Freitag. LudwigMühlheim-Preis u. a. Mitglied der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung. Peter-Huchel-Preis; Bundesverdienstkreuz. 14.–16. Juni: Mitarbeit an einem Kunstbuch anlässlich von Gerhart Hauptmanns 50. Todestag. Peter-Weiss-Preis. 30.  Oktober: Wahl zum Präsidenten des vereinigten deutschen PEN für zwei Jahre.

1991

1992

Berlin



Darmstadt

1994 1996

Hiddensee

1998

Bochum Dresden

4

Alter

47

48

50 52 54

Der hochgebildete und vielseitige Literaturwissenschaftler Hans Mayer war für Generationen von Germanisten ein wichtiger Lehrer. Er und Walter Benjamin, dem Hein in seinem Stück Passage ein Denkmal setzte, sind in Heins Denken Leitbilder.

1. Christoph Hein: Leben und Werk

11

1.1 Biografie

Jahr

Ort

1999

2000 Solothurn 2001 Leipzig

2002

Kassel



Wien



2004

5 6

12

Berlin

Alter

Ereignis Hein spricht sich mehrfach gegen den Krieg im Kosovo aus: „Er ist das Ergebnis einer falschen, einer gescheiterten Politik. Die NATO führt diesen Krieg ohne Mandat der UNO.“5 Wechsel vom Aufbau- zum Suhrkamp-Verlag. Solothurner Literaturpreis. Roman Willenbrock.6 9. Juni: „Keine Umarmung, kein Gezeter“. Rede zum Tod des Ehrenbürgers und Literaturwissenschaftlers Hans Mayer. Januar: Brüder-Grimm-Gastprofessur für drei Vorlesungen. Österreichischer Staatspreis für Europäische Literatur. Tod von Christiane Hein. Die Erschütterung führt zu zeitweisem Schweigen und zur Schreibblockade. Februar/März: Lesereise mit dem Roman Landnahme in Hamburg, München, Berlin, Frankfurt a.  M., Wien, Leipzig und Dresden. Moderatoren u.  a. Richard

55

56 57

58

60

Vgl. „Ein Territorium des Hasses“. Deutsche Schriftsteller äußern sich zum Nato-Bombardement. In: Der Spiegel, Hamburg 1999, Nr. 15, S. 262 Gemeinsam mit Das Napoleonspiel und Von allem Anfang an auch als „Trilogie der Wende“ bezeichnet. Vgl. Rüdiger Bernhardt: Beschreibung zerfallender Menschlichkeit. In: unsere zeit (Essen) Nr. 31, 4. August 2000, S. 9

1. Christoph Hein: Leben und Werk

1.1 Biografie

Jahr

Ort



Stuttgart



Berlin





2005

7

Ereignis von Weizsäcker, Peter Turrini und Jutta Limbach. Schiller-Gedächtnis-Preis des Landes Baden-Württemberg für das Gesamtwerk. Oktober: ver.di-Literaturpreis des Landesbezirks Berlin-Brandenburg für den Roman Landnahme. 8. Oktober: Hein soll ab 2006 Intendant des Deutschen Theaters (DT) werden. Hein sieht es als „Abenteuer und Chance“. Heftige Reaktionen des Feuilletons führen zu einem vor allem im Westen betriebenen Kesseltreiben gegen Hein, das er als „neue Apartheit“7 bezeichnet. In der Öffentlichkeit wird der Vorgang als Beispiel dafür gesehen, wie weit die innere Einheit noch nicht vorhanden ist. 29.  Dezember: Hein verzichtet auf die Theaterintendanz wegen der „massiven Vorverurteilungen“ seiner Person und einem vergifteten, feindseligen Klima“. Am Roman In seiner frühen Kindheit ein Garten scheiden sich erneut die Geister Ost und West.

Alter

61

Kunst ist, was man nicht kann. Ein Gespräch mit dem zukünftigen Intendanten des Deutschen Theaters Christoph Hein. In: Berliner Zeitung vom 11. Oktober 2004, Nr. 238, S. 27

1. Christoph Hein: Leben und Werk

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