IMPULSE FÜR DAS LABYRINTH

Wen lasse ich in Frieden ziehen? 13. Was brauche ich nicht mehr? 14. Auf wen höre ich? 15. Wem kann ich vertrauen? 16. Wofür möchte ich danken? 17.
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Fragen und Impulse für den Gang durchs Labyrinth Folgende Impulse, auf Zettel geschrieben, können einerseits vor dem Gang ins Labyrinth ausgeteilt werden (Pro Person ein zufälliger Impuls). Sollte jemand mit seinem/ihrem Impuls gar nichts anfangen können, gibt es ja noch andere Möglichkeiten … Die Impulse können andererseits auch in der Mitte in einer Schale auf die BegeherInnen des Labyrinths warten. 1. Was ist mir wirklich wichtig? 2. Was will ich erreichen? 3. Was will ich tun? 4. Was ist mein nächstes Ziel? 5. Wohin will ich gelangen? 6. Wo will ich ankommen? 7. Mit wem will ich gehen? 8. Was will ich lassen? 9. Was kann ich getrost loslassen? 10. Was lenkt mich auf meinem Weg ab? 11. Was hindert mich am Gehen? 12. Wen lasse ich in Frieden ziehen? 13. Was brauche ich nicht mehr? 14. Auf wen höre ich? 15. Wem kann ich vertrauen? 16. Wofür möchte ich danken? 17. Wen möchte ich segnen? 18. Wer begleitet mich auf meinem Weg? 19. Wer ist mein Wegbegleiter? 20. Wem will ich verzeihen? 21. Auf wen will ich zugehen? 22. Worüber kann ich mich freuen? 23. Was tut mir gut? 24. Wen will ich begleiten? 25. Was lenkt meine Schritte? 26. Wohin zieht es mich? 27. Woran glaube ich? 28. Wo finde ich zu meiner Mitte? 29. Was gibt mir Kraft aufzubrechen? 30. Was brauche ich, um den nächsten Schritt zu gehen?

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Der Weg zur Mitte ist nie gerade, aber immer eindeutig. Gott möchte uns das ganze Universum zeigen, darum gibt es keinen geraden Weg zur Mitte. Falsch oder richtig ist die ständige Frage der Welt. Bleibe nicht stehen! Ist die Antwort des Labyrinths. Das Labyrinth stellt nicht die Frage: Gehst du richtig? Gehst du falsch? Das Labyrinth stellt die Frage: Gehst du? In der Mitte bist du. Und zu dir, ist kein Weg zu lang.

Mein Weg – Dein Weg Da bat einst ein Schüler seinen Rabbi: „Meister weise mir bitte den Weg, um Gott zu dienen.“ Der Rabbi antwortet: „Es geht nicht an, dem Menschen zu sagen, welchen Weg er gehen soll, denn da is ein Weg zu dienen durch Lehren und da ist ein Weg Gott zu dienen durch Gebet; da ist ein anderer Weg, Gott zu dienen durch Fasten, und wieder ein anderer, Gott zu dienen durch Essen. Jedermann soll darauf achten, zu welchem Weg ihn sein Herz zieht; dann soll er diesen mit ganzer Kraft wählen!“ (nach Martin Buber)