Hoch „An der Zeit“ für Herodin
Salzburger Multitalent startet Solokarriere mit brennenden Themen
Foto: Jasmin Schuller, www.jasminschuller.com
Dialekt = Volksmusik? Keineswegs. Der Salzburger Musiker und Tonkünstler Herwig Rogler
alias Herodin, der kürzlich sein Debütalbum "Rohmüch" veröffentlichte, verfasst seine
intelligenten, philosophischen Texte im Dialekt. Für Herodin ist das die ungefilterte und unmittelbarste Möglichkeit, die Dinge auszudrücken, die ihm auf der Seele brennen. So heißt es auch im Refrain seiner ersten im Dialekt verfassten Nummer "Wås auße muaß, muaß auße".
Thematisch kreisen seine nachdenklichen Texte um Träume und Dinge, die wir uns nicht
eingestehen wollen. Musikalisch nimmt Herodin Anleihen bei traditionellem spanischen und
irischen Liedgut und verwebt diese zu seiner ganz individuellen Mischung aus Chansons, Balladen und Instrumentalstücken. "Rohmüch" ist kein Album, das als Hintergrundmusik bei Partys taugt. Umso mehr ist es aber dazu geeignet, sich Zeit zu nehmen um über sich und sein
Leben nachzudenken. Ohne Pathos werfen Herodins Texte Fragen auf, denen man sich stellen
sollte. Etwas, wofür wir uns oft zu selten Zeit nehmen. Herodin schenkt uns das Wichtigste im Leben: Zeit, innezuhalten. Zeit, sich selbst neu kennenzulernen.
Herodin spielte seine Stücke im eigenen Tonstudio in Graz ein und produzierte das Album auch
im Alleingang. Nach langjähriger Erfahrung in verschiedenen Bands war es für Herodin ein logischer Schritt zum Wagnis, die Karriere eines Solokünstlers einzuschlagen. Seine Lieder und
Instrumentalstücke, die über viele Jahre in ihm gereift sind, fanden in verschiedenen Bandprojekten keinen Platz. Im Brotberuf arbeitet der Familienvater als Tontechniker. Pressekontakt: Herwig Rogler, +43 (0)699 / 1190 29 83,
[email protected]
http://www.herodin.at