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Mit sei- ner warmen, vollen Stimme sang er gleich zwei Liebeslieder «I've Got You. Under My Skin» und «Lady Love» derart hinreissend, dass ihm ein kräf-.
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AUSSERSCHWYZ

MONTAG, 24. MÄRZ 2014

Das Eigenkapital von Innerthal schmilzt weg

Weniger rot als befürchtet Die Rechnung des Bezirks March fällt um 4,2 Mio. Fr. besser aus als budgetiert. Statt eines Ausgabenüberschusses von 5,2 Mio. Fr. muss der Bezirk «nur» eine Million hinnehmen. March. – Die Rechnung 2013 des Bezirks March schliesst mit einem Aufwandüberschuss von gut einer Million Franken. Darin enthalten sind zusätzliche Abschreibungen von 524 000 Fr. für die vollständige Abschreibung des Sanierungsbeitrags des Bezirks für die inzwischen an die Gemeinde Galgenen abgetretene Staldenstrasse. Das Budget 2013 rechnete mit einem Aufwandüberschuss von rund 5,2 Mio. Franken. Die Rechnung 2013 schliesst somit um rund 4,2 Mio. Fr. besser als erwartet. Der gegenüber demVoranschlag um rund 2 Mio. Franken niedrigere Aufwand resultiert teilweise aus geringerem Personalaufwand, hauptsächlich aber aus den Minderausgaben im

Bezirksversammlung Die Bezirksversammlung vom 22. April hat die Rechnung 2013 zu genehmigen sowie über Nachkredite zur Rechnung 2013 im Betrag von knapp 310 000 Fr. und über zusätzliche Abschreibungen zu befinden. Weiter steht die Abrechnung über den Verpflichtungskredit von 727 362 Fr. für den Kostenanteil des Bezirks an der Sanierung der Staldenstrasse in Siebnen im Abschnitt Zürcherstrasse bis Quellenstrasse auf der Traktandenliste. (eing)

Sachaufwand von rund 1,1 Mio. Franken. Der Grund liegt zum grossen Teil in den kostenbewussten Arbeitsvergaben diverser Abteilungen. Ebenfalls erfreulich war die Mitteilung des Kantons, dass sich der Bund an den Betriebsbeiträgen des öffentlichen Verkehrs beteiligt, so dass der Bezirk March rund 430 000 Franken weniger als budgetiert an den Kanton überweisen musste. Die ordentlichen Abschreibungen (vor zusätzlichen Abschreibungen) fielen ebenfalls geringer aus, da geplante Investitionen auf Folgejahre verschoben wurden. Die Steuereinnahmen liegen rund 850 000 Franken über dem budgetierten Wert. Sowohl bei den Gebühren

für Amtshandlungen als auch bei den Bussen sind rund 1,1 Mio. Fr. mehr in die Bezirkskasse geflossen als budgetiert. Die Investitionsrechnung schliesst mit Netto-Investitionen in der Höhe von gut vier Millionen Franken ab. Vorgesehen waren 7,64 Mio. Franken. Das Eigenkapital beträgt per 31. Dezember knapp 9,4 Mio. Franken. Dank der Anpassung des Steuerfusses von 45 Prozent auf 50 Prozent konnte die Strategie des stufenweisen Abbaus des Eigenkapitals Rechnung getragen werden. Staatsanwaltschaft aufgestockt Der Bezirksrat wählte Matthias Wü-

est, Wädenswil, befristet bis 30. Juni 2016 zum Staatsanwalt. Da Staatsanwältin Stefanie Romer die Staatsanwaltschaft March per Ende März verlassen wird, wurde die bisher mit einem befristeten Vertrag angestellte Staatsanwältin Tanja Erbacher in ein unbefristetes Arbeitsverhältnis übernommen. Die zusätzliche, bis zum Ende der laufenden Amtsperiode befristete Staatsanwaltsstelle konnte nun mit Matthias Wüest besetzt werden. Er konnte bereits Erfahrungen in Staatsanwaltschaften in den Kantonen Basel-Stadt und Zürich sammeln und ist derzeit als ausserordentlicher Staatsanwalt beim Kanton Obwalden BEZIRKSRAT MARCH tätig.

Bezirksrat setzt auf Bezirksschule in der Ziegelwis Der Bezirksrat March will an der Bezirksversammlung im Dezember einen Kredit für einen Projektwettbewerb für ein neues Bezirksschulhaus beantragen. Der Bezirk March hat von der Gemeinde Altendorf das Angebot erhalten, in der Ziegelwis im Baurecht eine Schulanlage zu erstellen. In der Gemeinde Lachen ist noch ein definitiver Entscheid hängig, ob dem Bezirk March von der Gemeinde Lachen ein Kaufangebot für das heutige Sekundarschulhaus im Park unterbreitet werden und das benötigte Land im Baurecht abgegeben werden soll. Als dritte Variante brachte der ehemalige Rektor der Sek1Lachen, Peter Büeler, die Idee von zwei

Schulstandorten in Lachen und Altendorf ins Spiel. Der Bezirksrat hat beschlossen, in erster Priorität einen Schulhausneubau in der Ziegelwis in Altendorf weiter zu verfolgen und hat dazu eine Planungskommission einberufen. Diese soll in den kommenden Monaten die Grundlagen für die Durchführung eines Projektwettbewerbs erarbeiten. Als erstes Etappenziel soll an der Bezirksversammlung vom 2. Dezember ein Projektierungskredit für einen Projektwettbewerb genehmigt werden. Die Baurechtsverträge mit der Gemeinde Altendorf und der Pfarrpfrundstiftung Altendorf, welche ebenfalls einen Teil des benötigten Areals in der Ziegelwis besitzt, sollen an die Urnenabstimmung vom 8. März 2015 überwiesen werden.

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Gleichzeitig werden die Alternativen näher geprüft. So soll beim Schulhaus im Park in Lachen abgeklärt werden, mit welchen Gesamtkosten für die in den nächsten Jahren anfallenden Sanierungen sowie die Erweiterungen gemäss Schulraumbedarf (inklusive Sport-Infrastruktur) gerechnet werden muss. Bei der Variante mit zwei Schulstandorten in Lachen und Altendorf soll geprüft werden, ob die dazu notwenigen Voraussetzung betreffend Verfügbarkeit des benötigten Areals und die benötigten zusätzlichen Kapazitäten der Sportinfrastruktur der Gemeinde Altendorf überhaupt vorhanden sind. Ebenso soll abgeklärt werden, ob eine Zweiteilung der Sek1Untermarch aus pädagogischer Sicht sinnvoll ist. BEZIRKSRAT MARCH

Innerthal. – Die Rechnung der Gemeinde Innerthal fällt leicht besser aus als budgetiert. Statt des vorgesehenen Aufwandüberschusses von 196 000 Fr. verzeichnet die kleinste Märchler Gemeinde ein um 19 400 Franken besseres Ergebnis. Mit dem Defizit von 176 700 Franken schmilzt das Eigenkapital auf 106 000 Franken. Die Eigenmittel entsprechen nur noch knapp einem Jahressteuerertrag, wie dem Bulletin zur Gemeindeversammlung zu entnehmen ist. Fürs laufende Jahr sieht das Budget einen Aufwandüberschuss von 245 000 Fr. vor. Damit könnte das Defizit nicht mehr vollumfänglich über das Eigenkapital gedeckt werden. Am Freitag, 11. April, wird die Rechnung der Gemeindeversammlung zur Genehmigung vorgelegt. Weiter hat die Versammlung über Nachkredite von insgesamt 70 700 Fr. zu befinden. Weiter wird der Versammlung ein Verpflichtungskredit über 125 000 Fr. für den Einbau einer Rundsteuerungsanlage für die Elektrizitätsversorgung vorgelegt. Ein weiterer Verpflichtungskredit von 238 500 Fr. betrifft den Ersatz und die Verlegung der Trafostation Oberhof in Innerthal. (hrr) TUGGEN

FMG besichtigt Robert Ruoss Am Mittwoch treffen sich die Frauen der FMG Tuggen zur Besichtigung von Robert Ruoss in Schübelbach. Treffpunkt ist um 13.30 Uhr beim Gallusplatz: Um 13.45 Uhr fahren die Teilnehmerinnen mit Privatauto nach Schübelbach. Der Vorstand freut sich FRAUEN UND auf reges Interesse. MÜTTERGEMEINSCHAFT TUGGEN

MVW und Miller boten beste Unterhaltung Unter dem Motto «MVW meets Miller» – womit Sänger Geri Miller gemeint war – gab der Musikverein Wangen unter der neuen Leitung von Salvatore Cicero am Samstagabend in der vollbesetzten Buechberghalle ein mitreissendes Jahreskonzert.

Ausserschwyzer Zeitung – Die Südostschweiz Unabhängige Zeitung für den Bezirk March Amtliches Publikationsorgan für den Kanton Schwyz, den Bezirk March und dessen Gemeinden Erscheint fünfmal wöchentlich; 154. Jahrgang REDAKTION Alpenblickstrasse 26, 8853 Lachen Telefon 055 451 08 88 Telefax 055 451 08 89 E-Mail: [email protected] [email protected] Chefredaktor Stefan Grüter (fan)

Von Lilo Etter Wangen. – Im ersten Teil führte Geri Miller als Hintergrundstimme mit Schalk und Charme durch das Programm. Dazu nannte er bei den angesagten Stücken jeweils die Notensponsoren und fügte dem noch einen persönlichen, witzigen Hinweis an. Rassig war dann auch der Auftakt mit dem passenden Titel «Start up the Band». Im lebendig gespielten Stück «Chum übers Mätteli» gab Trompeter Urs Vogt das Solo. Und anschliessend wurde nochmals ein Titel mit einem Solo bereichert, diesmal war es Florian Mächler mit seiner Gitarre in «Spain». Karibisches Lebensgefühl mit Sonne, Meer und Wärme zauberte an diesem nassen Abend «Chan Chan» in die Buechberghalle. Nach einer mitreissenden Version von «Bohemian Rhapsodie» ging es in die Pause.

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Geri Miller zeigt sich als Vollblut-Entertainer, begleitet vom Musikverein Wangen unter der Leitung von Dirigent Salvatore Cicero. Bild Lilo Etter

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Sänger begeistert Publikum Nicht nur der Musikverein Wangen spielte sein erstes Jahreskonzert mit seinem neuen Dirigenten Salvatore

Witz des Tages Zwei streiten sich. Sagt der eine: «Sie Parvenü!» Darauf der andere: «Ich weiss schon, Sie meinen den Affen. Aber der heisst Parmesan.»

Cicero mit Können und Herzblut, auch die Mitglieder der Guggenmusik Chiesgruobe-Echo Wangen-Tuggen meisterten den Service in der Festwirtschaft angesichts der vielen Gäste im zügigen, engagierten Dauereinsatz. Leibhaftig trat dann nach der Pause Geri Miller mit Hut und Sonnenbrille vor das Publikum. Mit seiner warmen, vollen Stimme sang er gleich zwei Liebeslieder «I’ve Got You Under My Skin» und «Lady Love» derart hinreissend, dass ihm ein kräf-

tiger Applaus sicher war. Nicht verkneifen konnte sich Miller, ein gebürtiger Österreicher, bei der Ansage seiner Songs einige Seitenhiebe auf die am 9. Februar angenommene Masseneinwanderungsinitiative. Er wohne hier seit ein paar Jahren, dies sei seine Heimat und 2015 wolle er Schweizer werden. Auch Dirigent Salvatore Cicero, gebürtiger Italiener, habe das gleiche Problem. «Wir sind gekommen, um zu bleiben». Dafür gab es einen herzlichen Applaus.

Nach einem Barry-White-Medley sang sich Miller mit «Sex Bomb» vollends in die Herzen des Publikums. Es folgte, nur vom Musikverein Wangen dargeboten, «D’Stunde sind verbii», in dem er sich auch als gesangsstark erwies. Und da das Publikum noch lange nicht genug hatte, musste Geri Miller natürlich nochmals auf die Bühne kommen und weitere Zugaben geben. Wäre dann der Vorhang nicht zugezogen worden, hätte das Publikum noch manches Stück hören mögen.

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