für das Engadin

17.07.2015 - Die Präzision dieser Tech- nologie soll bei den Testflügen von Samedan nach. Chur demonstriert werden. Derzeit können in der. Schweiz laut ...
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Datum: 17.07.2015

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Bessere Versorgung aus der Luft für das Engadin Die Rega testet erstmals eine Instrumentenflugroute über den Julierpass. Für die Engadiner Bevölkerung soll sich damit die medizinische Versorgung aus der Luft verbessern.

nologie soll bei den Testflügen von Samedan nach Chur demonstriert werden. Derzeit können in der

Schweiz laut Mitteilung gegen 600 Patientinnen und Patienten pro Jahr wegen schlechten Wetters nicht aus der Luft versorgt werden. (BT)

ENGADIN Zwischen dem 20. und 24. Juli fliegt ein Rega-Helikopter ungefähr 30 bis 40 Mal von Same-

dan nach Chur. Die Route führt über das topografisch anspruchsvolle Gelände vom Engadin Airport über den Julierpass, via Savognin weiter nach

Thusis und schliesslich zum Kantonsspital Graubünden in Chur. Auf dieser Route sollen Patienten in Zukunft auch bei schlechten Wetterbedingungen geflogen werden können, wie der Rega-Mediendienst gestern mitteilte. So könnten zum Beispiel Neugeborene, welche im Engadin zu früh auf die Welt kommen, trotz tiefer Wolkendecke von einer Rega-Crew von Samedan auf der Instrumentenflugroute über den Julierpass nach Chur oder Zürich geflogen werden. Bevor die neue Route vom

Visualisierung Instrumentenflug. (FOTO REGA)

Bundesamt für Zivilluftfahrt die Zulassung erhalten kann, muss sie ausgiebig getestet werden. Gemeinsam mit der Schweizer Luftwaffe und der Flugsicherungsgesellschaft Skyguide richtete

die Rega ein Netzwerk von Instrumentenflugrouten ein, das sogenannte «Low Flight Network». Es basiert auf Satellitennavigation und wird sowohl Flugplätze mit festen Instrumentenflugbedingungs-Infrastrukturen als auch Spitäler und kleine-

re Flugplätze mit speziell konzipierten Anflügen miteinander verbinden. Die Präzision dieser Tech-

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