Meinungsumfrage zur Wald- und Holznutzung in Baden-Württemberg Unser Nordschwarzwald e. V.

Die Menschen in Baden-Württemberg setzen auf den einheimischen Rohstoff Holz Im Auftrag des Vereins "Unser Nordschwarzwald e.V. führte das Meinungsforschungsinstitut forsa eine repräsentative Telefonumfrage unter der Bevölkerung Baden-Württembergs durch. Ziel der Interviews war die Versachlichung der anhaltenden Diskussion um die Einrichtung eines Nationalparks Nordschwarzwald. Maßgeblich von einem Nationalpark betroffen wären die Unternehmen der Forst- und Holzwirtschaft in der Region. Der Verein wollte daher von den Baden-Württembergern wissen, wie sie zur Waldbewirtschaftung und Holznutzung stehen.

Meinungsumfrage zur Wald- und Holznutzung in Baden-Württemberg

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28.01.2013

Studiensteckbrief Auftraggeber:

Unser Nordschwarzwald e.V.

Unterstützer:

Arbeitsgemeinschaft Rohholzverbraucher e.V. Deutsche Säge- und Holzindustrie e.V. Unternehmen der Region Nordschwarzwald

Forschungsinstitut:

forsa-Gesellschaft für Sozialforschung und statistische Analysen mbH

Methode:

Telefonische Befragung (CATI Mehrthemen-Umfrage)

Befragungsgebiet:

Baden-Württemberg

Grundgesamtheit:

Bevölkerungsquerschnitt ab 18 Jahren

Stichprobengröße:

1.003 Baden-Württemberger

Statistische Fehlertoleranz:

+/- 3 Prozentpunkte

Feldzeit:

02.01.2013 bis 15.01.2013

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Holzherkunft: Woher soll unser Holz stammen? Woher sollten holzverarbeitende Unternehmen in Baden-Württemberg Ihrer Meinung nach im Idealfall ihr Holz beziehen? Holzverarbeitende Unternehmen aus Baden-Württemberg sollten nach Meinung von 31 Prozent aller Befragten ihr Holz im Idealfall aus Wäldern in Baden-Württemberg beziehen. 29 Prozent meinen, das Holz sollte aus Deutschland stammen. Dass das Holz im Idealfall aus Wäldern in Europa stammen sollte, meinen 19 Prozent. Nur sehr wenige (1 %) sind der Ansicht, dass das Holz aus dem nicht-europäischen Ausland stammen sollte. 16 Prozent sagen, ihnen sei die Herkunft des Holzes egal. Fazit: Die Baden-Württemberger bevorzugen Holz aus der Region.

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Holzherkunft: Woher soll unser Holz stammen? Woher sollten holzverarbeitende Unternehmen in Baden-Württemberg Ihrer Meinung nach im Idealfall ihr Holz beziehen? Sollte das Holz aus Wäldern in Baden-Württemberg, in Deutschland, in Europa oder aus dem nicht-europäischen Ausland stammen oder ist Ihnen die Herkunft des Holzes egal?

4% 1%

16%

31%

Baden-Württemberg Deutschland Europa Ausland (Nicht-Europa) Herkunft egal

19% 29%

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Verzicht auf einheimisches Holz zugunsten von Naturschutzgebieten? Sind Sie der Meinung, dass zugunsten weiterer Naturschutzgebiete auf die Nutzung von einheimischem Holz verzichtet und stattdessen Holz aus dem Ausland bezogen werden sollte? Mit einer großen Mehrheit sprechen sich fast drei Viertel (72 Prozent)der Menschen in Baden-Württemberg gegen einen weiteren Nutzungsverzicht einheimischer Hölzer zugunsten von Naturschutzgebieten aus. Lediglich 20 Prozent sind der Meinung, dass zugunsten weiterer Naturschutzflächen in den badenwürttembergischen Wäldern das Holz stattdessen aus dem Ausland bezogen werden sollte. Fazit: Die Baden-Württembergische Bevölkerung ist nicht bereit, zugunsten von Naturschutzgebieten auf einheimisches Holz zu verzichten!

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Verzicht auf einheimisches Holz zugunsten von Naturschutzgebieten? Sind Sie der Meinung, dass zugunsten weiterer Naturschutzgebiete auf die Nutzung von einheimischem Holz verzichtet und stattdessen Holz aus dem Ausland bezogen werden sollte?

8%

20% Ja Nein Keine Angabe

72%

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Ist der Nationalpark wirklich alternativlos? In Baden-Württemberg wird darüber diskutiert, einen Nationalpark im Nordschwarzwald einzurichten. Als Alternative zu einem Nationalpark Nordschwarzwald gibt es den Vorschlag, den bereits existierenden Naturpark anstelle eines Nationalparks besser zu fördern. Eine große Mehrheit der Baden-Württemberger betrachtet den Vorschlag, als Alternative zu einem umstrittenen Nationalpark, den Naturpark besser zu fördern als gut bzw. sogar sehr gut (insgesamt 75 Prozent). Nur 14 Prozent sehen in diesem Vorschlag eine weniger gute bzw. schlechte Alternative. Fazit: Die Landesregierung bekommt den klaren Aufrag von der Bevölkerung, Alternativen zum Nationalpark zu prüfen.

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28.01.2013

Ist der Nationalpark wirklich alternativlos? Als Alternative zu einem Nationalpark Nordschwarzwald gibt es den Vorschlag, den bereits existierenden Naturpark anstelle eines Nationalparks besser zu fördern. Wie finden Sie diesen Vorschlag?

4% 14%

7% 18%

Sehr gut Gut Weniger gut Schlecht Keine Angabe

57%

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Kontakt: Unser Nordschwarzwald e. V. Ansprechpartner: Andreas Fischer Telefon: 07220-231 E-Mail: [email protected]

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