Einsatz, Wille, Mentalität

18.03.2017 - Wolfsburg II 37 Punkte auf dem Konto und ist Tabellen fünfter. Wenn es .... OIL Refining & Trading Deutschland GmbH B B & B Reich I B & W ...
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Wölfen Unter

Ausgabe 13 | Saison 2016/2017 | 25. Spieltag | Sa., 18.03.17 | 15.30 Uhr

Zu Gast

Andries Jonker

Einsatz, Wille, Mentalität WWW.VFL-WOLFSBURG.DE

FUS SBA LL IST UNS ER BIE R. PROST, VFL WOLFSBURG!

Anstoß | 3

Liebe VfL-Fans, verehrte Gäste, liebe Fußballfreunde, zum heutigen Heimspiel gegen den SV Darmstadt 98 begrüßen wir Sie herzlich in der Volkswagen Arena und hoffen mit Ihnen auf packende, tempo- und abwechslungsreiche 90 Minuten Bundesligafußball. Mit den Lilien gastiert heute zwar der Tabellenletzte bei uns in Wolfsburg, doch unterschätzen sollte man die Hessen auf gar keinen Fall, wie nicht erst ihr 2:1-Sieg am vergangenen Wochenende gegen Mainz gezeigt hat. Unsere Mannschaft muss sich auf einen ­unangenehmen Gegner einstellen, der bis zur letzten Minute alles geben wird. Es heißt für unsere Jungs also, den Kampf anzunehmen, gegenzuhalten und in keiner Sekunde nachzulassen. Wir sind überzeugt, dass das dem Team gelingen wird, denn seit dem Amtsantritt von Cheftrainer Andries Jonker vor knapp drei Wochen zeigt die Formkurve deutlich nach oben. Der Sieg am vergangenen Wochenende beim Tabellenzweiten RB Leipzig war nicht nur wichtig, weil auch andere Teams im Tabellenkeller gepunktet haben. Vielmehr können wir alle aus der überzeugenden Art und Weise, wie er zustande kam, großen Optimismus ziehen für die anstehenden schweren Aufgaben. In Leipzig haben sich die Wölfe über 90 Minuten bissig, e­ ngagiert, spielfreudig und leidenschaftlich präsentiert und mehr als verdient drei Punkte mit nach Hause genommen. Wenn es gelingt, diese Form dauerhaft auf den Platz zu bringen, sollte unser Weg relativ schnell aus dem Keller herausführen, denn die Leistung vom ­vergangenen Wochenende hat gezeigt, was für ein Potenzial in dieser Mannschaft steckt. Dass die Elf um Kapitän Luiz Gustavo dies in Leipzig so eindrucksvoll abrufen konnte, liegt neben der konzentrierten und intensiven ­Arbeit des neuen Trainergespanns auch an der unglaublich starken Unterstützung durch unsere Fans. Rund 3.000 Grün-Weiße sorgten in Leipzig für tollen Support und pushten unser Team auch durch schwierige Phasen der Partie. Der Rückhalt von den Rängen zeigt, dass das Motto „Flagge zeigen“ keine hohle Phrase ist, sondern gelebt wird und sich ganz Wolfsburg und alle, die dem VfL die D ­ aumen drücken, mit aller Vehemenz gegen den Abstieg stemmen. Nur gemeinsam können wir erfolgreich sein und dafür sorgen, dass wir in der ­kommenden Saison in die 21. Bundesliga-Spielzeit in Folge gehen. 1997 konnten wir durch den legendären 5:4-Erfolg im letzten Zweitligaspiel gegen Mainz den Aufstieg ins Oberhaus feiern, das wir seither nicht mehr verlassen haben. Die Vorbereitungen für die große Feier laufen auf Hochtouren, die Jubiläums-Homepage ist bereits online und beim Spiel gegen Darmstadt werden die Wölfe in einem ganz besonderen Trikot spielen, das die bislang 20 Jahre Bundesliga der Wölfe feiert. Neben den Feierlichkeiten kommen der VfL und Volkswagen an diesem Samstag auch wieder ihrer ­sozialen Verantwortung nach und setzen aus Anlass der „Internationalen Wochen gegen Rassismus“ und unter dem Slogan „Wir sind 100% gegen Rassismus“ und für „100% Menschenwürde“ ein klares Zeichen gegen jede Form der Diskriminierung. In diesem Sinne wünschen wir Ihnen allen nochmals viel Spaß bei der heutigen Partie. Geben Sie, liebe VfL-Fans, wieder lautstark und fair alles, damit die Punkte in Wolfsburg bleiben. Die Mannschaft von Andries Jonker wird auf jeden Fall alles daransetzen, den nächsten Schritt raus aus dem Keller zu machen, um dann gemeinsam mit Ihnen wieder ausgelassen zu feiern.

Unter Wölfen

Wolfgang Hotze

Thomas Röttgermann

Dr. Tim Schumacher

Geschäftsführer Sport, Medien und Kommunikation, Controlling und Finanzen, Sprecher der Geschäftsführung

Geschäftsführer Unternehmensentwicklung, Sponsoring und Events, Infrastruktur und Organi­sation, Servicebereitstellung, BtoC, Frauenfußball

Geschäftsführer Recht und Compliance, Beschaffung und Personalwesen

Aufstellung | 5

Top Stories

SV Darmstadt 98 – Aufgeben verboten Seite 18

Andries Jonker: Großes Interview mit dem neuen VfL-Chefcoach Seite 34

Ausgabe

13

Aufstieg ‘97: Neue deutsche Welle Seite 43

Aus dem Inhalt

I Standards

3 Anstoß Vorwort 27 Standards Tabelle | Statistiken 47 Mixed Zone Karikatur 75 Volkswagen Ingo Friedrichs 79 Kurz notiert! Termine 81 Abpfiff Impressum | Kontakte 82 Spielplan Rückrunde 2016/2017

Der mit dem Wolf tanzt: Was hört eigentlich Yannick Gerhardt? Seite 33

II Profis 6 Rückpass Werder Bremen | 1. FSV Mainz 05 | RB Leipzig 13 Pulsschlag Aktuelles 33 Der mit dem Wolf tanzt Yannick Gerhardt 34 Spielmacher Interview Andries Jonker 78 Auswärtsspiel Bayer 04 Leverkusen 79 Heimspiel SC Freiburg

III Der 25. Spieltag

Rund um den VfL: Die neue ­Jubiläums-Homepage Seite 64 WWW.VFL-WOLFSBURG.DE

18 Gästekabine SV Darmstadt 98 24 Heimkabine Kader VfL Wolfsburg

IV Rund um den Club 43 Aufstieg`97 Neue deutsche Welle 49 Fußball.Akademie Neues vom Nachwuchs E-Sport: Eröffnung der 53 Frauen Neues von den Wölfinnen VfL-GamingZone Seite 67 59 VfL Wolfsburg e.V. Das Sportabzeichen 60 VfL-Kids WölfiClub 63 Rund um den VfL WölfeClub 64 Rund um den VfL Die neue Jubiläums-Homepage 65 Gemeinsam Bewegen Fortbildung für Übungsleiter 67 E-Sport Eröffnung GamingZone 69 VfL-FußballWelt Sonderausstellung „20 Jahre Bundesliga“ 70 VfL Campus Mittendrin statt nur dabei 71 Unsere Fans Sambazug Mainz / Meilenwölfe 73 Volkswagen Rote Karte für Rassismus 77 Werbebande Neues von den VfL-Partnern Unter Wölfen

6

Rückpass | 7

Bundesliga, 22. Spieltag

VfL Wolfsburg – SV Werder Bremen 1:2 (1:2) Selten wurde ein Spielverlauf so auf den Kopf gestellt wie beim 1:2 gegen den direk­ ten Kellerkonkurrenten aus Bremen. Nach einem frühen Doppelschlag Werders durch Serge Gnabry (10., 18., Bild) kam der VfL durch Borja Mayoral postwendend zum Anschluss (20.) und erspielte sich in der Folge Hochkaräter um Hochkaräter. Die Rekord­ bilanz von 27:7 Torschüs­ sen – zwei davon landeten am Aluminium des Bremer Gehäuses – nutzten am Ende aber nichts. Die Wölfe, die regelmäßig am über­ ragenden SVW-Schlussmann Felix Wiedwald scheiterten, hatten das wichtige „SechsPunkte-Spiel“ verloren. Die bittere Niederlage bedeu­ tete gleichzeitig das Aus für Wölfe-Chefcoach Valérien ­Ismaël, der von Andries ­Jonker beerbt wurde.

Unter Wölfen

8

Rückpass | 9

Bundesliga, 23. Spieltag

1. FSV Mainz 05 – VfL Wolfsburg 1:1 (1:1) Ein Punkt zum Debüt: Der neue Cheftrainer der Wölfe, Andries Jonker, beendete seine Premiere als Verantwortlicher an der Seitenlinie mit einem 1:1 in Mainz – eine am Ende dem Spielverlauf durchaus gerecht werdende Punkteteilung. Der wieder in die Startelf z­ urückgekehrte Mario Gomez hatte die im blauen Ausweich-Trikot auflaufenden Grün-Weißen im Anschluss an eine Rodriguez-Ecke nach 20 Minuten in Front gebracht, Jhon Cordoba gelang kurz darauf der Ausgleich für die Rheinhessen (24.), an dem sich bis zum Abpfiff nichts mehr ändern sollte. Für den vor der Partie offiziell verabschiedeten ­Yunus Malli (Bild) bedeutete die Partie gleichzeitig die ­erste Rückkehr nach Mainz, wo er vor seinem Wechsel nach Wolfsburg viereinhalb Jahre die Fußballschuhe für den FSV geschnürt hatte.

Unter Wölfen

10

Rückpass | 11

Bundesliga, 24. Spieltag

RB Leipzig – VfL Wolfsburg 0:1 (0:1) So überraschend wie wichtig war der 1:0-Auswärtssieg der Wölfe beim Tabellenzweiten RB Leipzig. Angesichts der Tatsache, dass im Keller ordentlich gepunktet wurde, sorgte der frühe ­Treffer durch Mario Gomez (9.) dafür, dass die Grün-­ Weißen auch nach der Partie beim so spielerisch starken Aufsteiger tabellarisch über dem Strich blieben. „Ausgerechnet Gomez“ mögen viele der 3.000 angereisten Wolfsburger Fans im ­Stadion jubelnd gedacht haben – schließlich trifft der VfL-Goalgetter unter Andries Jonker, wie er will. In bislang sieben Begegnungen, bei denen der Holländer Chefcoach war (fünf davon bei Bayern München), hat Gomez getroffen – insgesamt satte zehnmal. Auch nach der Führung blieb der VfL am Drücker und hatte mehrere Gelegenheiten zu erhöhen. Somit stand am Ende ein verdienter Auswärtsdreier zu Buche.

Unter Wölfen

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E S T. 19 2 2 B E R L I N

Jonker neuer VfL-Cheftrainer

Pulsschlag | 13

Nach der 1:2-Heimniederlage gegen den SV Werder Bremen und einer intensiven Analyse der Situation trennte sich der VfL Wolfsburg Ende Februar mit sofortiger Wirkung von Cheftrainer Valérien Ismaël. „Wir haben uns in der Entscheidungsfindung nicht in erster Linie vom Ergebnis gegen Bremen l­eiten lassen, sondern vor allem auch die Eindrücke und Resultate aus den letzten Wochen und Monaten in die Bewertung miteinfließen lassen“, sagte Sportdirektor Olaf Rebbe und dankte dem 41-Jährigen für sein Engagement: „Wir bedanken uns bei Valérien Ismaël, dass er sofort bereit war, die Mannschaft im Oktober 2016 in einer schwierigen Phase zu übernehmen und mit großem Einsatz alles daran gesetzt hat, die Situation zu verbessern.“ Ismaëls Nachfolger ist mit Andries Jonker (im Inter­ view ab Seite 35), der Uwe Speidel und Fredrik Ljung­berg als Assistenztrainer mitbringt, ein alter Bekannter. Der 54-Jährige war bereits von 2012 bis 2014 als Assistenz- und Taktiktrainer bei den Wölfen tätig und kam nun vom englischen Top-Klub FC ­Arsenal, wo er seit 2014 die Nachwuchsakademie leitete, als Cheftrainer nach Wolfsburg zurück. Jonker, der beim VfL einen Vertrag bis 2018 unterschrieben hat, war in seiner Trainerlaufbahn neben seiner Tätigkeit bei mehreren niederländischen Profivereinen auch für den niederländischen Fußballverband in der Nachwuchskoordination sowie als Assistenztrainer

von Louis van Gaal beim FC Barcelona und beim FC Bayern München aktiv. Rebbe betonte: „Andries Jonker ist ein international erfahrener Trainer und ausgewiesener ­Taktikexperte, der die besten Voraussetzungen ­mitbringt, den VfL schnell und nachhaltig in die Erfolgs­ spur zurückzuführen.“

Abwehrsorgen beim VfL Nach Jeffrey Bruma fällt auch Ricardo Rodriguez aus Das ist bitter: Nachdem sich im Spiel in Mainz (1:1) mit Jeffrey Bruma bereits ein VfL-Innenverteidiger aufgrund einer Bänderzerrung im linken Knie ­verletzungsbedingt abmelden musste – der Holländer wird auch das Darm­ stadtspiel definitiv verpassen – hat es beim Sieg in Leipzig (1:0) auch seinen Abwehrkollegen Ricardo Rodriguez erwischt. Der 24-jährige Schweizer zog sich bei einem Zweikampf einen Teilabriss des Syndesmosebandes im rechten Fuß zu. In ­Absprache mit einem Spezialisten in der Schweiz wird jetzt über die weitere Behandlung entschieden. Rodriguez wird den Wölfen einige Wochen nicht zur V ­ erfügung stehen. „Für mich ist es bitter, dass ich der Mannschaft bei den wichtigen Aufgaben in den kommenden Wochen nicht auf dem Platz helfen kann. Ich werde mich trotz aller Enttäuschung jetzt voll auf meine Reha konzentrieren und alles daransetzen, schnellstmöglich wieder bei meinen Teamkameraden zu sein“, so Rodriguez. Auch sein holländischer Kollege Bruma kann nun seinen Teamkollegen nur von außen die Daumen drücken, ist aber froh, dass sich erste schlimmere Befürchtungen nicht bestätigt haben: „Ich bin erleichtert, dass ich nicht schlimmer verletzt bin, denn die Sache hätte auch viel schlechter für mich ausgehen können. Da habe ich richtig Glück gehabt.“ Unter Wölfen

Hans Sarpei ist auf Wolfsburgs Seite. Nicht nur im Stadionheft.

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Spielteilnahme erst ab 18 Jahre. Glücksspiel kann süchtig machen. Hilfe unter: www.bzga.de

Pulsschlag | 15

Im Jubiläumstrikot gegen Darmstadt Besondere Reminiszenz an „20 Jahre Bundesliga“ Die Wölfe bestreiten das Spiel gegen den SV Darmstadt 98 in einem besonderen Outfit. Zur Feier von „20 Jahren Bundesliga“ trägt der VfL gegen die Lilien ein exklusives Jubiläumstrikot. So ziert nicht nur das Vereinswappen aus dem Aufstiegsjahr 1997 die Brust, des Weiteren befindet sich ein Hologramm dieses Logos mit den markanten Zinnen oberhalb des unteren Saums sowie ein Aufnäher mit dem Datum und Ergebnis des Fabelspiels gegen Mainz (5:4) über der Rückennummer.

Limitiert auf 1.997 Exemplare Auch die VfL-Fans haben die Möglichkeit, das auf 1.997 Exemplare limitierte Trikot für den Preis von 97 Euro zu erwerben. Diese Verkaufsvariante bietet zusätzlich noch weitere Eigenheiten: So befindet sich am rechten Ärmel das „20 Jahre Bundesliga“-Logo. Die Rückennummer, in welche die Namen der Aufstiegsmannschaft eingearbeitet sind, ist natürlich die 97. Zu kaufen gibt es das in einer hochwertigen Kartonage zum Thema „20 Jahre Bundesliga“ gelieferte Jubiläumstrikot im VfL-Fanshop an der Volkswagen Arena, in der VfL-FanWelt in der Wolfsburger City Galerie sowie im Online-Wölfeshop.

Spektakuläre Lichteffekte Nächstes Abendspiel: 5. April gegen den SC Freiburg Beim vergangenen Freitagabend-Heimspiel der Wölfe gegen Werder Bremen erlebten die 30.000 Z ­ uschauer den besonderen Reiz des neuen Flutlichtsystems der Volkswagen Arena. Dank herausragender L­ ichtqualität lassen sich spektakuläre Effekte erzeugen, wie sie sonst nur mit Bühnenbeleuchtungssystemen möglich sind. Das eröffnet den Besuchern und Fans der Heimspiele eine vollkommen neue Dimension der Stadionunterhaltung. Diese besondere Atmosphäre können die VfL-Anhänger bei der Partie gegen den SC Freiburg erneut erleben. Am Mittwoch, 5. April, empfangen die Wölfe um 20 Uhr das Team von Christian Streich. Unter Wölfen

16 | Pulsschlag

Pulsschlag | 17

Auf Wiedersehen, Schäfi! Es ist ein Abschied auf Zeit: Nach fast zehn Jahren verlässt VfL-Ikone Marcel Schäfer Wolfsburg in Richtung USA. Fast zehn Jahre sind im schnelllebigen Bundes­ ligageschäft eine halbe Ewigkeit und es gibt nicht viele Profis, die einem Verein so lange die Treue halten. Umso mehr freut es jeden Grün-Weißen, dass „Schäfi“ bereits 2019 wieder in seine VfL-Familie zurückkehrt und den Klub in anderer Funktion unterstützen wird – im ­Management. Das Engagement in Florida beim dortigen Zweitligisten Tampa Bay Rowdies ist für den 32-Jährigen gleichzeitig eine „Bildungsreise“ und die Erfüllung eines lang gehegten Traums. Marcel Schäfer hat sich entschieden, das bereits vorliegende Angebot des VfL noch nicht sofort anzunehmen, sondern mit seiner Frau und seinen drei Kindern zunächst den zweijährigen Zwischenstopp in den USA einzulegen. Unter Wölfen

„Ich kann noch nicht loslassen“, freut sich der Linksfuß dort auf weitere emotionale Erlebnisse auf dem g ­ rünen Rasen – bei seinem neuen Team Tampa Bay spielt ­übrigens auch der ehemalige englische Nationalspieler Joe Cole. Nachdem er im vergangenen Herbst gemeinsam mit seinem Teamkollegen Christian Träsch als einer der ersten Absolventen den Abschluss der Weiterbildung „Fußball Management“ am vereinseigenen VfL Campus erfolgreich gemeistert hatte, möchte Schäfer die Zeit im sonnigen Florida vor allem aber dafür nutzen, bei den Rowdies seine M ­ anagement-Kenntnisse zu vertiefen. Der VfL dankt Marcel Schäfer für unzählige tolle emo­ tionale Momente und seine große Vereinstreue und wünscht ihm viel Erfolg und tolle Erfahrungen in den USA. Wir freuen uns, nicht „Bye Bye“ sagen zu müssen, sondern: Auf Wiedersehen, Schäfi!

18

Kämpferische Lilien –

Aufgeben verboten

Gästekabine | 19

SV Darmstadt 98 Als selbsternannter „Abstiegskandidat Nummer eins“ gestartet, feierten die Lilien als Aufsteiger im vergangenen Jahr sensationell den Klassenerhalt und standen dabei im Laufe der Saison kein einziges Mal auf einem Abstiegsplatz. Doch den Verantwortlichen beim SVD war klar, dass es für die Wiederholung des Erfolgs in dieser Spielzeit nicht mehr nur eine Sensation, sondern vielmehr schon ein mittelgroßes Wunder brauchte, denn Aufstiegscoach Dirk Schuster und viele Säulen des Teams verließen die Hessen im Sommer. 24 Spieltage später leuchtet die „Rote Laterne“ über dem Böllenfalltor, doch auch bei elf Punkten Rückstand auf das rettende Ufer denkt in Darmstadt niemand daran, die weiße Flagge zu hissen, gekämpft werden soll bis zum letzten Spieltag. SV Darmstadt 98 | Die letzten fünf Pflichtspiele Borussia Dortmund

Sieg

11.02.2017 Bundesliga 20. Spieltag Heim

TSG 1899 Hoffenheim

FC Augsburg

SV Werder Bremen

1. FSV Mainz 05 11.03.2017 Bundesliga 24. Spieltag Heim

2:1

2:1

Unentschieden

Niederlage

18.02.2017 Bundesliga 21. Spieltag Auswärts

Top 3 Torschützen Antonio Colak (7), Marcel Heller (3), Sandro Sirigu, Jérôme Gondorf, Sidney Sam (2)

0:2

25.02.2017 Bundesliga 22. Spieltag Heim

1:2

04.03.2017 Bundesliga 23. Spieltag Auswärts

Top 3 Vorlagengeber Jérôme Gondorf (5), Marcel Heller (4), Sandro Sirigu (3)

0:2

Kartenstatistik Peter Niemeyer (6), Aytac Sulu (5), Artem Fedetsky, Jérôme Gondorf, Alexander Milosevic (4), ­Immanuel Höhn, Marcel Heller, Sandro Sirigu, Michael Esser, Sven Schipplock, Jan Rosenthal, Hamit Altintop (2), Fabian Holland, Mario Vrancic, Leon Guwara, Sidney Sam, Terrence Boyd, Felix Platte (1) Mario Vrancic, Peter Niemeyer, Leon Guwara (1)

Frings belebt die Hessen „Aufgeben ist für uns keine Option, dazu sind hier alle viel zu sehr S ­ portler und von unserem Weg nach oben geprägt worden. Wir werden weiter­ kämpfen. Wir werden uns nicht vom Spielbetrieb abmelden“, gab denn auch Darmstadts Präsident Rüdiger Fritsch Ende Februar in der Frankfurter All­ gemeinen Zeitung die Marschrichtung für den Saisonendspurt vor. Umsetzen soll dies Cheftrainer Torsten Frings, der im Januar die Nachfolge von Norbert Meier antrat. Der ehemalige Bremer entfachte das Feuer im Team neu und konnte in den acht Spielen unter seiner Leitung Siege gegen Borussia Dort­ mund und am vergangenen Wochen­ ende Mainz 05 sowie zum Start ein Remis gegen Borussia Mönchenglad­ bach auf der Habenseite verbuchen. Unter Wölfen

Prominente Neuzugänge Doch die verkorkste Hinrunde e ­ rweist sich als größte Hypothek für den ehe­ maligen Nationalspieler. Der A ­ derlass wichtiger Führungsspieler wie ­TopTorjäger Sandro Wagner, ­Konstantin Rausch, Slobodan Rajkovic, Luca Caldirola oder Tobias Kempe sowie der Abgang von Trainer Dirk Schuster konnte vom neuen Führungsduo der Lilien, Norbert Meier und Sportdirektor Holger Fach, nicht kompensiert wer­ den. Meier und Fach sind mittlerweile Geschichte bei den Blau-Weißen und Torsten Frings übernahm ein Team, das nach 16 Spieltagen erst acht Punk­ te eingefahren hatte. Im Winter wurde personell dann noch einmal nachge­ bessert, mit Sidney Sam und Hamit Altintop kamen gestandene Profis, die die Kaderqualität erhöhten.

Zweigleisige Planungen So ist der spielerische Aufwärtstrend unverkennbar, doch könnte er zu spät gekommen sein. „Die Entwick­ lung geht in die richtige Richtung, auch wenn die Zeit vielleicht zu knapp ist, um nicht abzusteigen“, so Frings. Und auch wenn der Gedanke an einen Abstieg offiziell nicht erwünscht ist, laufen längst die zweigleisigen Planungen beim SVD. Der 40-jährige Coach, für den der Job bei den Lilien der erste als ­Cheftrainer ist, plant jedenfalls ­langfristig: „Ich habe bewusst auch für die Zweite Liga unter­ schrieben. Ich möchte zunächst alles dafür tun, dass wir in der ­Bundesliga bleiben. Ich möchte ­natürlich auch helfen, hier etwas aufzubauen.“

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Gästekabine | 21

SV Darmstadt 98

22.11.76

Der Kader

GER Torsten

Frings

1

24

31

POR

UKR

GER

13.11.92

2

3

24.08.90

22.11.87

Daniel

Igor

Michael

Heuer Fernandes

Berezovskyi

Esser

28.06.96

30.01.92

11.12.85

4

15.04.84

5

26.04.85

7

13

GER

SWE

GER/ TUR

GER

UKR

GER

07.03.86

Leon

Alexander

Aytac

Benjamin

Artem

Markus

Guwara

Milosevic

Sulu

Gorka

Fedetskyy

Steinhöfer

17

21

26

27

32

35

GER/ ITA

GER

DEN

GER

GER

GER

07.10.88

23.12.91

04.04.94

31.12.98

11.07.90

10.07.98

Sandro

Immanuel

Patrick

Can Luka

Fabian

Johannes

Sirigu

Höhn

Banggaard

Aydogan

Holland

Wolff

38

6

28.04.98

23.05.89 GER/ BIH

GER

8

10

18

GER

GER

GER

26.06.88

07.04.86

22.11.83

Daniel

Mario

Jerome

Jan

Peter

Thur

Vrancic

Gondorf

Rosenthal

Niemeyer

20

34

36

37 23.11.98

27.11.85

GER

TUR

GER/ C0D

GER

GER

12.02.86

08.12.82

29.03.90

9

Marcel

Hamit

Wilson

Liam

Dominik

Heller

Altintop

Kamavuaka

Fisch

Stroh-Engel

15

16

19

22

33

39

USA/ GER

GER/ CRO

GER

UKR

GER

GER

16.02.91

17.09.93

11.02.96

16.06.87

31.01.88

08.11.88

Terrence

Antonio

Felix

Denys

Sidney

Sven

Boyd

Colak

Platte

Oliinyk

Sam

Schipplock

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Gästekabine | 23

Vier im Blick Die VfL-Spieler kennen Wölfe-Fans natürlich in- und auswendig, doch wer besetzt beim Gegner die Schlüsselpositionen? Vier im Blick klärt auf über Strippenzieher, Torjäger und Zweikämpfer. Zum Spiel gegen die Lilien wird neben deren Abwehrchef auch ein namhafter Winterneuzugang, ihr Flügelflitzer sowie ihr bester Torschütze näher beleuchtet.

Aytac Sulu Wohl kaum ein anderer Spieler im Kader der Lilien verkörpert den drei Ligen umfassenden Aufschwung des Vereins so sehr wie Aytac Sulu. Der heute 31-jährige Verteidiger wechselte in der Winterpause der Saison 2012/2013 vom SC Rheindorf Altach nach Darmstadt und wurde sofort zu einer feste Stütze in der zentralen Verteidigung. Direkt nach seinem ersten Halbjahr bei den Hessen übernahm Sulu die Kapitänsbinde und schaffte mit der Mannschaft innerhalb von nur zwei Jahren das Unglaubliche: den Aufstieg in die Bundesliga. Dort angekommen lehrte Sulu die Leute, die ihm in der Vergangenheit die nötige Qualität absprachen, nicht nur durch seinen leidenschaftlichen Einsatz, sondern auch durch seinen Torriecher nach Standards eines Besseren. So wie am vergangenen Wochenende gegen Mainz, als Sulu das 2:1 der Frings-Elf mit seinem Kopfballtor nach Eckstoß einleitete.

Hamit Altintop

So bodenständig wie Hamit Altintop auftritt, ist ihm eine Karriere, wie er sie hinlegte, fast nicht zuzutrauen. Der zwölf Minuten ältere Zwillingsbruder vom momentan für den FC Augsburg auflaufenden Halil Altintop spielte, nachdem er durch starke Leistungen bei der SG Wattenscheid 09 in der Regionalliga auf sich aufmerksam machte, zunächst für seinen eigentlichen Heimatverein FC Schalke 04. Anschließend ging es über den deutschen Rekordmeister FC Bayern München und die Königlichen von Real Madrid zu einem der erfolgreichsten türkischen Vereine: Galatasaray Istanbul. Nach beinahe fünf Jahren zog es den durch seinen harten Rechtsschuss bekannten 84-fachen türkischen Nationalspieler nun in der Winterpause wieder zurück nach Deutschland. Es liegt auf der Hand, dass ihm auch beim SVD eine tragende Rolle zukommt.

Antonio Colak Von der TSG 1899 Hoffenheim ausgeliehen, hatte Antonio Colak von Beginn an die ambitionierte Aufgabe, den Abgang Sandro Wagners durch treffsichere Darbietungen vergessen zu machen. Der 1,88 Meter große Angreifer bringt ähnliche Voraussetzungen mit wie der ehemalige Offensivspieler der Lilien und zeichnet sich nicht nur durch ein gutes Kopfballspiel, sondern auch durch seine saubere Technik aus. Allerdings fällt ihm das Ausfüllen der großen Fußstapfen des ehemaligen Torjägers Wagner nicht leicht: Bislang gelang es Colak jedenfalls nicht dauerhaft, den Gegner durch ständige Torgefahr zu fordern. Obwohl mit vier Treffern Topscorer, gehört der Kroate zur ungefährlichsten Offensive der Liga. Die Darmstädter schossen in der laufenden Spielzeit mit 17 mit Abstand die wenigsten Tore.

Marcel Heller Gemeinsam mit Aytac Sulu ging Marcel Heller den direkten Darmstädter Weg von der 3. Liga hinauf bis in die Bundesliga. Der Flügelflitzer galt im deutschen Oberhaus bereits als gescheitert, konnte seinen Kritikern in der vergangenen Aufstiegssaison allerdings das Gegenteil beweisen. Heller verbuchte in 33 Liga-Spielen sechs Treffer und legte außerdem fünf weitere Tore auf. Durch seine Schnelligkeit stellt er für jeden Gegner über die kompletten 90 Minuten des Spiels eine Gefahr dar. Diese Topform schaffte Heller jedoch bislang nicht, mit in das zweite Bundesligajahr der Lilien zu nehmen. Zwar sammelte der 31-Jährige wieder den einen oder anderen Scorerpunkt, doch scheint noch jede Menge Sand im Getriebe zu sein. Sollte sein Motor in der Schlussphase der Saison wieder heiß­ laufen, könnte Heller aber durchaus wieder zu einem entscheidenden Akteur im Kampf um den Klassenerhalt werden. Unter Wölfen

24

VfL Wolfsburg

Kader 2016/2017

01.05.78

22.09.62

GER

NED

Olaf

Andries

Rebbe

1

20

28

36

SUI/ITA

GER

BEL

GER

08.09.83

Diego

05.04.87

Max

Benaglio

25.06.92

Koen

Grün

2

Philipp

Jonker

18.08.98

Phillip

Casteels

Menzel

06.03.89

5

13.11.91

15

21

GER

NED

GER

GER

Wollscheid

01.09.87

Christian

Jeffrey

Jannes

Träsch

Bruma

Horn

24

31

34

GER

GER

ESP/SUI

22.06.90

Sebastian

Jung

06.02.97

22.05.92

Robin

25.08.92

Ricardo

Knoche

Rodriguez

40

41

GER

GER

13.03.97

Robin

Ziegele

04.11.94

Hendrik

Hansen

6

12.10.96

24.01.86

29.07.92

NED

POR

FRA/CMR

Riechedly

Bazoer

Paul-Georges

Vieirinha

Ntep

10

11

13

14

GER/TUR

GER

GER

POL

24.02.92

Yannick

Didavi

Malli

13.03.94

21.02.90

Daniel

Yunus

14.12.85

Jakub

Gerhardt

Blaszczykowski

22

23

25

26

BRA/GER

FRA/GUI

IRN/GER

GER

23.07.87

Luiz

19.09.90

Justin

Dejagah

Guilavogui

21.04.97

05.07.86

Ashkan

Josuha

Gustavo

Möbius

27

29

30

38

GER

GER

GER

BEL/MAR

27.05.94

Maximilian

06.01.97

Amara

Arnold

29.03.95

Paul

Conde

Azzaoui

Seguin

18

33

ESP

NGA

GER/ESP

Mayoral

29.12.98

Victor

Osimhen

10.07.85

Mario

Gomez

06.01.98

Ismail

17

05.04.97

Borja

9

8

Heimkabine 25

Internationale Partner des VfL Wolfsburg

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Standards | 27

Bundesliga-Tabelle Gesamt Pl. Verein

Heim

Sp.

S

U

N

Tore

+/- Pkt.

Pl. Sp.

Auswärts S

U

N

Tore

+/- Pkt.

S

U

N

Tore

1

Bayern München

24

18

5

1

60:13

47

59

2

12

9

3

0

38:5

33

30

1

12

9

2

1

22:08 14

29

2

RB Leipzig

24

15

4

5

43:25

18

49

3

12

9

1

2 22:11 11

28

2

12

6

3

3

21:14

7

21

3

Borussia Dortmund

24

12

7

5

53:27

26

43

4

11

8

3

0

21

27

3

13

4

4

5

01:20

5

16

4

TSG 1899 Hoffenheim 24

10

12

2

45:25

20

42

5

12

7

5

0 27:11 16

26

4

12

3

7

2

18:14

4

16

5

Hertha BSC

24

12

4

8

32:26

6

40

1

12

10

1

1

21:6

15

31

15

12

2

3

7

11:20

-9

9

6

Eintracht Frankfurt

24

10

5

9

26:27

-1

35

9

11

6

3

2 17:11

6

21

8

13

4

2

7

09:16

-7

14

6

28:7

Pl. Sp.

+/- Pkt.

7

1. FC Köln

24

8

10

6

33:27

34

10

11

5

5

1

15:8

7

20

7

13

3

5

5

18:19

-1

14

8

SC Freiburg

24

10

4

10

31:41 -10

34

7

12

7

1

4 15:17

-2

22

11

12

3

3

6

16:24

-8

12

9

Borussia M‘Gladbach

24

9

5

10

30:33

-3

32

8

12

6

3

3 20:11

9

21

12

12

3

2

7

10:22 -12

11

10

Bayer Leverkusen

24

9

4

11

37:39

-2

31

12

13

5

3

5 21:19

2

18

9

11

4

1

6

16:20

-4

13

11

FC Schlake 04

24

8

6

10

31:27

4

30

6

13

7

2

4 22:11 11

23

17

12

2

4

6

9:16

-7

7

12

1. FSV Mainz 05

24

8

5

11

33:40

-7

29

11

12

5

4

3 22:18

4

19

14

12

3

1

8

11:22 -11

10

13

FC Augsburg

24

7

7

10

23:33 -10

28

16

12

3

4

5 12:19

-7

13

5

12

4

3

5

11:14

-3

15

14

VfL Wolfsburg

24

7

5

12

22:34 -12

26

17

12

3

2

7 10:17

-7

11

6

12

4

3

5

12:17

-5

15

15

SV Werder Bremen

24

7

5

12

31:44 -13

26

15

12

4

1

7 15:18

-3

13

10

12

3

4

5

16:26 -10

13

16

Hamburger SV

24

7

5

12

24:46 -22

26

13

12

5

3

4 14:20

-6

18

16

12

2

2

8

20:26 -16

8

17

FC Ingolstadt 04

24

5

4

15

23:41 -18

19

18

12

2

3

7 10:17

-7

11

13

12

3

1

8

11:20

-9

10

18

Darmstadt 98

24

4

3

17

17:46 -29

15

14

13

4

3

6 13:20

-7

15

18

11

0

0

11

4:26

-22

0

Mann der Stunde

Guido Burgstaller Der Winterneuzugang des FC Schalke 04 schnürte am vergangenen 24. Spieltag gegen Augsburg seinen ersten Doppelpack im Trikot der Königsblauen. Für den in der Winterpause aus Nürnberg losgeeisten österreichischen Nationalspieler bedeuteten die beiden Treffer eine Erhöhung seines Trefferkontos auf vier Tore in acht Spielen für S04. Burgstaller zeigt sich kalt im Abschluss und erfüllt damit bisher problemlos jene Erwartungen, die S04 in den 27-Jährigen gesetzt hat. Somit hat er gegenüber Schalkes etat­ mäßigem Goalgetter Klaas-Jan Huntelaar, der bislang nur einmal einnetzen konnte, auch die Nase vorne. Die Bundesliga-Torjägerliste Tore Spieler 22

19.03.2016

:

Bayern München

19 Anthony Modeste

1. FC Köln

14 Timo Werner

RB Leipzig

3:1

(1:0)

1:0 Ben-Hatira (25.) 1:1 Gomez (60.) 2:1 Kleinheisler (68.) 3:1 Sirigu (76.)

1:1

Gesamt

21.11.2015

:

Heim

: (0:0)

0:1 Wagner (82.) 1:1 Schürrle (90. +3)

0:1

(0:0)

0:1 Caligiuri (78.)

1 Sieg

3 Spiele 3:4 Tore

1

Unentschieden

Unter Wölfen

Borussia Dortmund

21 Robert Lewandowski

Die letzten fünf Spiele gegen SV Darmstadt 98 22.10.2016

Verein

Pierre-Emerick Aubameyang

1 Niederlage

0 Siege

1 Spiel

1:1 Tore

1

Unentschieden

0 Niederlagen

Einsatzstatistik 2016/2017 Bundesliga Sp.

Datum

Paarung

Ergebnis

1

27.08.16

FC Augsburg – VfL Wolfsburg

0:2 (0:1)

26.172

Casteels

Blaszczykowski

Knoche

Bruma

R. Rodriguez

2

10.09.16

VfL Wolfsburg – 1. FC Köln

0:0 (0:0)

29.067

Casteels

Blaszczykowski

Knoche

Bruma

R. Rodriguez

3

17.09.16

TSG Hoffenheim – VfL Wolfsburg

0:0 (0:0)

23.295

Casteels

Vieirinha

Wollscheid

Bruma

R. Rodriguez

4

20.09.16

VfL Wolfsburg – Borussia Dortmund

1:5 (0:2)

30.000

Casteels

Vieirinha

Wollscheid

Bruma

R. Rodriguez

5

24.09.16

Werder Bremen – VfL Wolfsburg

2:1 (0:0)

40.153

Casteels

Vieirinha

Wollscheid

Bruma

Horn

6

02.10.16

VfL Wolfsburg – 1. FSV Mainz 05

0:0 (0:0)

25.876

Casteels

Träsch

Knoche

Bruma

R. Rodriguez

7

16.10.16

VfL Wolfsburg – RB Leipzig

0:1 (0:0)

30.000

Casteels

Träsch

Knoche

Bruma

R. Rodriguez

8

22.10.16

SV Darmstadt 98 – VfL Wolfsburg

3:1 (1:0)

15.300

Casteels

Träsch

Bruma

R. Rodriguez

Schäfer

9

29.10.16

VfL Wolfsburg – Bayer 04 Leverkusen

1:2 (1:0)

26.398

Benaglio

Blaszczykowski Knoche

R. Rodriguez

Gerhardt

10

05.11.16

SC Freiburg – VfL Wolfsburg

0:3 (0:1)

23.500

Benaglio

Träsch

Bruma

R. Rodriguez

Gerhardt

11

19.11.16

VfL Wolfsburg – FC Schalke 04

0:1 (0:0)

30.000

Benaglio

Träsch

Bruma

R. Rodriguez

Gerhardt

12

26.11.16

FC Ingolstadt 04 – VfL Wolfsburg

1:1 (1:0)

13.521

Benaglio

Seguin

Bruma

R. Rodriguez

Gerhardt

13

03.12.16

VfL Wolfsburg – Hertha BSC

2:3 (2:1)

25.317

Benaglio

Knoche

Bruma

R. Rodriguez

Guilavogui

14

10.12.16

FC Bayern München – VfL Wolfsburg

5:0 (2:0)

75.000

Benaglio

Knoche

Bruma

R. Rodriguez

Guilavogui

15

17.12.16

VfL Wolfsburg – Eintracht Frankfurt

1:0 (1:0)

26.967

Benaglio

L. Gustavo

Bruma

R. Rodriguez

Guilavogui

16

20.12.16

Borussia M‘Gladbach – VfL Wolfsburg

1:2 (0:1)

47.067

Benaglio

L. Gustavo

Bruma

Horn

Guilavogui

17

21.01.17

VfL Wolfsburg – Hamburger SV

1:0 (0:0)

30.000

Benaglio

Seguin

Bruma

R. Rodriguez

Gerhardt

18

28.01.17

VfL Wolfsburg – FC Augsburg

1:2 (1:1)

24.811

Benaglio

L. Gustavo

Bruma

R. Rodriguez

Guilavogui

19

04.02.17

1. FC Köln – VfL Wolfsburg

1:0 (0:0)

48.000

Benaglio

L. Gustavo

Bruma

R. Rodriguez

Guilavogui

20

12.02.17

VfL Wolfsburg – TSG 1899 Hoffenheim

2:1 (0:1)

23.148

Benaglio

L. Gustavo

Knoche

R. Rodriguez

Bazoer

21

18.02.17

Borussia Dortmund – VfL Wolfsburg

3:0 (1:0)

56.903

Benaglio

L. Gustavo

Bruma

R. Rodriguez

Horn

22

24.02.17

VfL Wolfsburg – SV Werder Bremen

1:2 (1:2)

30.000

Benaglio

L. Gustavo

Knoche

R. Rodriguez

Horn

23

04.03.17

1. FSV Mainz 05 – VfL Wolfsburg

1:1 (1:1)

27.238

Casteels

L. Gustavo

Knoche

R. Rodriguez

Bruma

24

11.03.17

RB Leipzig – VfL Wolfsburg

0:1 (0:1)

42.558

Casteels

L. Gustavo

Knoche

R. Rodriguez

Gerhardt

25

18.03.17

VfL Wolfsburg – SV Darmstadt 98

26

02.04.17

Bayer 04 Leverkusen – VfL Wolfsburg

27

05.04.17

VfL Wolfsburg – SC Freiburg

28

08.04.17

FC Schalke 04 – VfL Wolfsburg

29

15.–16.04.17

VfL Wolfsburg – FC Ingolstadt 04

30

21.–23.04.17

Hertha BSC – VfL Wolfsburg

31

28.–30.04.17

VfL Wolfsburg – FC Bayern München

32

05–07.05.17

Eintracht Frankfurt – VfL Wolfsburg

33

13.05.17

VfL Wolfsburg – Borussia M‘Gladbach

34

20.05.17

Hamburger SV – VfL Wolfsburg

Zuschauer Formation

DFB-Pokal Rd.

Datum

Paarung

Ergebnis

1

20.08.16

FSV Frankfurt – VfL Wolfsburg

1:2 (0:2)

Zuschauer Formation 5.050

Casteels

Blaszczykowski Ascues

Bruma

R. Rodriguez

2

26.10.16

1. FC Heidenheim – VfL Wolfsburg

0:1 (0:0)

9.200

Benaglio

Vieirinha

Bruma

R. Rodriguez

Gerhardt

3

07.02.17

FC Bayern München - VfL Wolfsburg

1:0 (1:0)

73.500

Casteels

Vieirinha

Knoche

R. Rodriguez

Gerhardt

Standards | 29

1. Einwechslung

2. Einwechslung

3. Einwechslung

Dost

60. Arnold für Gerhardt

71. Träsch für Didavi

81. Henrique für Dost

Caligiuri

Gomez

63. Arnold für Gerhardt

63. Henrique für Caligiuri

79. Brekalo für Didavi

Caligiuri

Gomez

70. Henrique für Blaszczykowski

81. Horn für Caligiuri

86. Seguin für Draxler

Blaszczykowski

Henrique

Gomez

46. Didavi

46. Seguin für Arnold

63. Caligiuri für Vieirinha

Draxler

Blaszczykowski

Seguin

Gomez

46. Caligiuri für Seguin

62. Henrique für Blaszczykowski

72. R. Rodriguez für Horn

Draxler

Blaszczykowski

Caligiuri

Gomez

64. Brekalo für Caligiuri

73. Henrique für Blaszczykowski 78. Gerhardt für Arnold

Draxler

Gomez

60. Henrique für Seguin

63. Brekalo für Vieirinha

77. Mayoral für L. Gustavo

Gerhardt

Gomez

26. Knoche für Caligiuri

69. Seguin für Schäfer

84. Mayoral für Draxler

Caligiuri

Gomez

7. Hansen für Knoche

78. Brekalo

Blaszczykowski

Gomez

75. Didavi für Blaszczykowski

82. Mayoral für Gomez

Blaszczykowski

Gomez

55. Vieirinha für Blaszczykowski 65. Didavi für Caligiuri

Didavi

Gomez

46. Caligiuri

Gustavo

Gerhardt

Draxler

Didavi

Caligiuri

Gustavo

Gerhardt

Draxler

Didavi

Arnold

Gerhardt

Draxler

Blaszczykowski

Arnold

Gerhardt

Draxler

Arnold

Gerhardt

Arnold

Seguin

L. Gustavo

Seguin

Arnold

Vieirinha

L. Gustavo

Arnold

Draxler

Caligiuri

L. Gustavo

Seguin

Draxler

Arnold

L. Gustavo

Seguin

Caligiuri

Arnold

L. Gustavo

Seguin

Caligiuri

Arnold

L. Gustavo

Guilavogui

Draxler

Arnold

für Henrique

für Didavi

für Draxler

46. Mayoral für Arnold

87. Mayoral für Seguin 88. Schäfer für Caligiuri 81. Guilavogui für Seguin 74. Schäfer für Draxler

Arnold

Seguin

Caligiuri

Gerhardt

Mayoral

Gomez

61. L. Gustavo für Guilavogui 78. Draxler für Mayoral

Caligiuri

Gerhardt

Schäfer

Blaszczykowski

Mayoral

Gomez

23. Horn für Schäfer

Arnold

Seguin

Gerhardt

Caligiuri

Draxler

Gomez

88. Blaszczykowski für Seguin 88. Mayoral für Gomez

Arnold

Seguin

Gerhardt

Caligiuri

Draxler

Gomez

82. Blaszczykowski für Seguin 87. Mayoral für Gomez

90. Knoche für Draxler

Guilavogui

Luiz Gustavo

Caligiuri

Malli

Ntep

Gomez

69. Vieirinha für Caligiuri

89. Blaszczykowski für Ntep

Ntep

Seguin

Gerhardt

Vieirinha

Malli

Gomez

72. Blaszczykowski für Malli 72. Mayoral für Vieirinha 79. Arnold für Guilavogui

Arnold

Seguin

Gerhardt

Vieirinha

Malli

Gomez

85. Mayoral für Vieirinha 86. Ntep für Guilavogui

Arnold

Seguin

Gerhardt

Vieirinha

Malli

Gomez

46. Didavi für Bazoer

60. Blaszczykowski für Vieirinha 90. Träsch für Malli

Arnold

Seguin

Gerhardt

Vieirinha

Malli

Gomez

34. Didavi für Seguin

60. Ntep für Gomez

75. Blaszczykowski für Vieirinha

Arnold

Träsch

Didavi

Blaszczykowski

Malli

Mayoral

63. Gomez für Didavi

74. Ntep für Mayoral

81. Gerhardt für Träsch

Arnold

Bazoer

Didavi

Blaszczykowski

Malli

Gomez

75. Horn für Bruma

78. Mayoral für Didavi

Arnold

Bazoer

Didavi

Blaszczykowski

Malli

Gomez

44. Guilavogui für Rodriguez 64. Seguin

1. Einwechslung

2. Einwechslung

3. Einwechslung

L. Gustavo

Gerhardt

Draxler

Didavi

Caligiuri

Dost

72. Träsch für Didavi

83. Mayoral für Dost

87. Schäfer für Blaszczykowski

L. Gustavo

Seguin

Arnold

Blaszczykowski Caligiuri

Gomez

19. Henrique für Vieirinha

30. Möbius für Henrique

89. Knoche für Arnold

L. Gustavo

Seguin

Arnold

Bazoer

Mayoral

46. Malli für Mayoral

61. Gomez für Ntep

76. Didavi für Bazoer

Tor

Unter Wölfen

Ntep

Eigentor

Verwandelter Elfmeter

61. Möbius für Mayoral

80. Mayoral für Malli

Gelbe Karte

für Bazoer

83. Vieirinha für Blaszczykowski

82. Vieirinha für Didavi

Gelb-Rote Karte

Rote Karte 

DIE PURE ERFRISCHUNG AUS DEM HARZ SEIT 1877 HARZER-GRAUHOF.DE

Bundesliga-Spielerstatistik 2016/2017

Standards | 31

Bundesliga-Spielerstatistik 2016/2017 Spieler

Einsätze

Einwechslung

Auswechslung

Tore

Assists

1

Diego Benaglio

14

-

-

-

-

1

-

-

Sp. Min.

2

Philipp Wollscheid

3

-

-

-

-

-

-

-

270

5

Jeffrey Bruma

20

-

1

1

-

6

-

1

1.718

6

Riechedly Bazoer

3

-

2

-

-

1

-

-

199

8

Vieirinha

12

4

6

-

-

2

-

-

670

9

Paul-Georges Ntep

5

3

1

-

1

-

-

-

229

10

Yunus Malli*

8

-

3

-

1

1

-

-

692

11

Daniel Didavi

11

5

6

3

3

-

-

-

602

13

Yannick Gerhardt

22

2

2

-

1

3

-

-

1.764

14

Jakub Blaszczykowski

19

6

6

-

-

2

-

-

1.122

15

Christian Träsch

8

2

1

-

1

-

-

-

550

17

Borja Mayoral

14

11

3

2

-

-

-

-

336

18

Victor Osimhen

-

-

-

-

-

-

-

-

-

20

Max Grün

-

-

-

-

-

-

-

-

-

21

Jannes Horn

7

3

1

-

1

1

-

-

434

22

Luiz Gustavo

19

1

1

-

-

4

-

-

1.636

23

Josuha Guilavogui

10

2

3

-

1

4

-

-

731

24

Sebastian Jung

-

-

-

-

-

-

-

-

-

25

Ashkan Dejagah

-

-

-

-

-

-

-

-

-

26

Justin Möbius

1

1

-

-

-

-

-

-

29

27

Maximilian Arnold

22

3

3

2

1

7

-

-

1.676

28

Koen Casteels

10

-

-

-

-

1

-

-

900

29

Amara Conde

-

-

-

-

-

-

-

-

-

30

Paul Seguin

19

4

7

1

1

3

1

-

1.289

1.260

31

Robin Knoche

13

2

1

-

1

-

-

-

971

33

Mario Gomez

23

1

4

8

-

3

-

-

1.964

34

Ricardo Rodriguez

23

1

1

2

3

1

-

-

1.952

36

Phillip Menzel

-

-

-

-

-

-

-

-

-

38

Ismael Azzaoui

-

-

-

-

-

-

-

-

-

40

Robin Ziegele

-

-

-

-

-

-

-

-

-

41

Hendrik Hansen

1

1

-

-

-

-

-

-

83

Josip Brekalo**

4

4

-

-

-

-

-

-

74

Daniel Caliguri**

16

3

9

2

2

2

-

-

1.100

Bas Dost**

1

-

1

-

1

-

-

-

81

Julian Draxler**

13

1

5

-

2

-

-

-

1.055

Bruno Henrique**

7

6

1

-

-

-

-

-

177

Marcel Schäfer**

4

2

2

-

-

1

-

-

108

* Statistik beim VfL ** nicht mehr im Verein

Gelbe Karte

Unter Wölfen

Gelb-Rote Karte

Rote Karte 

Der mit dem Wolf tanzt | 33

Was hört eigentlich Yannick Gerhardt? Seit dem vergangenen Sommer gehört Yannick Gerhardt nun zur VfL-Familie, ist in einer sportlich durchaus schwierigen Phase der Wölfe zum Nationalspieler gereift und hat sich auf der für ihn zunächst ungewohnten Position des Linksverteidigers bewiesen. In der „Unter Wölfen“ präsentiert der 23-Jährige seine Lieblingssongs, wobei der R&B-Musiker The Weekend es Gerhardt besonders angetan hat.   „Die Lieder in der Playlist sind gerade meine aktuellen Lieblingssongs. Normalerweise höre ich auch Drake sehr gerne, aber der hat gerade kein neues Album. Momentan höre ich am liebsten The Weekend, denn er hat für mich die beste Stimme, featured vieles und macht dadurch viele Songs noch ein ganzes Stück besser. Ich wollte auch in Köln schon zum Konzert von ihm gehen, aber habe es leider nicht ­geschafft. Ich hoffe, dass das bald klappt.“

www.spotify.com/wolfsburg

Yannick Gerhardts aktuelle Playlist

The Weekend

Unter Wölfen

Future - Comin Out Strong (feat. The Weeknd) Nav - Some Way (feat. The Weeknd) 6LACK – Prblms Stormzy – Scary Sampha - (No Knows Me) Like the Piano Migos - Get Right Witcha Ed Sheeran - Shape of You Future - Mask Off Maître Gims - Loin (feat. Dany synthé) Post Malone - Deja Vu (feat. Justin Bieber)

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Andries Jonker

„Nach meiner 30-jährigen Erfahrung im Fußball geht es nur um eine einzige Sache: Qualität.“

Für Andries Jonker ist es eine Rückkehr in bekannte Gefilde. Der neue Chef­ trainer der Wölfe stand bereits 2012 bis 2014 beim VfL unter Vertrag - damals als Assistent von Felix ­Magath. Der 54-jährige Fußballfachmann hat darüber hinaus v­ ielfältige Erfahrungen bei den ­größten, aber auch bei ­kleinen Klubs gesammelt – als Cheftrainer oder Assis­ tenzcoach. Nun steht er vor der Herausforderung, die Wölfe in einer schwierigen Situation zu stabilisieren und in sichere Regionen zu manövrieren. Mit den ersten vier Punkten aus zwei Spielen ist seine Mission gut gestartet. Im Interview spricht der ­Holländer über seine ­bisherigen Stationen, den Wert von Talentförderung, seine besondere Beziehung zu Mario Gomez und seinen neuen Trainerstab.

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„Jede Woche muss der Ehrgeiz da sein, diese Sehnsucht nach drei Punkten. Einsatz, Wille Mentalität daran mangelt es nicht.“

Sie haben in Ihrer Trainerkarriere schon so einiges erlebt: Sie waren Assistenztrainer, haben aber auch bereits mehrfach als Cheftrainer gearbeitet – bei den größten Klubs, aber auch bei kleineren. Was hat Sie besonders geprägt? Andries Jonker: Ich sehe es als Riesenvorteil, dass ich sowohl im Keller des Profifußballs, im Mittelfeld, als auch an der absoluten Spitze gearbeitet habe. Somit kenne ich die gesamte Branchen­breite. Deswegen haben mir meine verschiedenen Stationen eine Menge gebracht. Wie ist denn der Unterschied in der Arbeitsweise, wenn man „unten“ oder „oben“ arbeitet? Jonker: Das ist für mich eigentlich nicht sehr unterschiedlich. Wichtig ist die Klarheit, für die ich stehe. Davon bin ich nie ­abgewichen, nicht im Ausland und auch nicht bei meinen Stationen in Holland. Das hat sich bei allen verschiedenen Rahmenbedingungen nie geändert. Du musst dich immer an die Anforderungen und an die Umgebung anpassen. Wenn man Trainer bei einem Zweitligisten in Holland ist, der kein Geld hat, dann kann man große Wünsche haben. Aber die zu realisieren, geht einfach nicht. Es gibt einfach kein Geld. Wenn man Co-­Trainer bei Barcelona oder Bayern ist oder auch Nachwuchsleiter bei Arsenal, muss es zwar natürlich Sinn machen, was man vorschlägt. Aber die Umsetzung geht viel einfacher. Bevor wir näher auf Ihre Karriere als Trainer eingehen, wollen wir noch kurz über Ihre aktive Profilaufbahn sprechen. Wo liegen Ihre fußballerischen Wurzeln? Jonker: Ich komme aus Amsterdam. Ich habe viele Jahre bei ­ underschöner De Volewijckers gespielt. Das war damals ein w ­Amateurverein, ein ehemaliger Profiverein mit großer

­ eschichte. Mit diesem Klub fühle ich mich immer noch G am meisten verbunden. Das ist mein Verein, dort liegen ­meine Wurzeln. Dann bin ich mit 17 zum FC Volendam gekommen, wo ich ein Jahr in der U23 gespielt habe. Volendam ist ein Traditionsverein, ein Dorfverein, der sich immer wieder zwischen der ersten und zweiten Liga bewegt. Ja, das war es dann auch eigentlich schon mit meiner Profikarriere. Welche Position haben Sie gespielt? Jonker: Als junger Spieler war ich Mittelfeldspieler. Zwar hatte ich ein hohes Laufpensum, war aggressiv und hatte einen guten Schuss… Ich denke aber, mit zu wenig Technik (lacht). War das der Grund, warum es nicht zu „mehr“ gereicht hat? Jonker: (schmunzelt) Nein, da gab es viele Gründe. Man sollte ehrlich zu sich selbst sein. Ich war früh schon sehr groß gewachsen, so mit 13, 14 Jahren. Ab da war ich immer in der Amsterdamer Jugendauswahl. Ich wurde im ­September 1962 geboren und in dem Jahrgang gab es Spieler wie Ruud G ­ ullit, Frank Rijkaard, Wim Kieft – und die spielten alle in meiner M ­ annschaft. Zwischen 12 und 18 Jahren habe ich es immer wieder unter die besten 22 aus Amsterdam geschafft. Aber ich war im Nachhinein einfach nicht gut genug. Fertig. Punkt. Wenn du mit 13 schon relativ großgewachsen bist, dann hast du ein riesiges Laufpensum und ordentlich Kraft, einen starken Schuss und man hält dich für gut. Aber als ich dann 17 war, waren die anderen plötzlich größer. Und plötzlich reicht es nicht mehr. Aber diese Erkenntnis hat mir später sehr in der Nachwuchsarbeit geholfen, weil ich immer erkannt habe: Achtung, der ist zwar schon echt großge­wachsen, wir müssen aber aufpassen, dass er sich auch weiterentwickelt.

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Es gibt ja im modernen Fußball immer wieder die ­Diskussion, ob ein Profi-Trainer eigene Erfahrung als a­ ktiver Profi braucht oder auch nicht. Wie sehen Sie das? Jonker: Nach meiner 30-jährigen Erfahrung im Fußball geht es nur um eine einzige Sache: Qualität. Manche haben 100 Länderspiele gespielt und sind hervorragende Trainer. Andere haben 110 Länderspiele gespielt und sind keine guten Trainer. Manche haben sehr viel Theorie studiert und können überhaupt nicht trainieren und andere davon sind überragend als Trainer. Ich glaube aber an den besonderen Wert der Zusammenarbeit zwischen ehemaligen Profis und Trainern, die gut ausgebildet sind. Ich glaube, dass eine solche Zusammenarbeit das Beste für die Spieler ist. Das Nachwuchszertifizierungssystem der UEFA und der Bundesliga wurde ursprünglich vom niederländischen Verband mitentwickelt, wobei Ihnen eine tragende Rolle zukam. Wie kam es dazu? Jonker: Das Ganze basiert nicht allein auf meiner Arbeit, daran haben vor mir bereits einige andere Leute gearbeitet. Im Jahre 2000 haben wir uns im Verband mit der Zukunft des holländischen Fußballs beschäftigt. Deshalb haben wir einen Masterplan entwickelt. Louis van Gaal hat als Nationaltrainer und Sportdirektor zu mir gesagt: Du bist National­jugendtrainer und ich möchte, dass du diesen Plan ausarbeitest. Er und zwei andere Profitrainer haben mich damals dabei unterstützt und zur zentralen Frage wurde schnell: Wie ­be­kommen wir es hin, dass die Jugendausbildung sich verbessert? Dann haben wir einen Plan erstellt, mit Hilfe dessen die Vereine d ­ arüber nachdenken sollten, was sie selbst eigentlich dafür tun. Louis hat sofort gesagt: Punkt eins ist die Philosophie! Damit hatte er recht, das ist auch so. Punkt zwei war: Man muss die richtigen Voraussetzungen kreieren. Erst dann folgt Punkt drei: Man muss Spieler haben. Ohne die Philosophie ist alles hinfällig, ohne ­passende Voraussetzungen ebenso. Somit ging es darum, die richtigen Voraussetzungen

zu schaffen: Unterricht, psychologische Begleitung, Ernährung, Transport – das alles sind Sachen, die irgendwie dazugehören. Auf Basis dieser vier Bausteine haben wir eine Zertifizierung entworfen, die wir nach dem bekannten Sterne-Hotelsystem systematisiert haben: Vier Sterne sind das Beste, fünf Sterne bekommen nur die allerbesten Vereine hin. In Holland mussten dann alle Vereine einen entsprechenden Fragebogen ausfüllen und dann haben wir das beurteilt, so dass die Vereine ihre Sterne erhielten. Und inzwischen gilt dieses Zertifizierungssystem in ganz Europa… Jonker: Ja, das wurde dann von der UEFA und fast allen euro­päischen Ländern übernommen. Es war spannend zu sehen, dass eigene Grundgedanken zu einer solch riesigen Sache wurde. ­Eigentlich war das damals nur als Impuls für die ­Jugendausbildung gedacht – eigentlich nur, um die Arbeit in Holland zu verbessern. Und jetzt ist es ein Kontrollsystem für den g ­ esamten europäischen Jugendfußball. Das ist schön und freut mich natürlich. Bedeutet sportlicher Erfolg für Sie dann auch mehr als ­ öglichst viele Punkte als Mannschaft zu sammeln? m Also zum Beispiel zu sehen, wie sich ein Spieler individuell entwickelt? Jonker: Natürlich. Es zieht sich wie ein roter Faden durch mein Leben, viele verschiedene Sachen gemacht zu haben. Es ist doch immer so im Leben, dass man seine persönliche Befriedigung daraus zieht, eine Sache hinzukriegen. Das kann die Realisierung eines Masterplans sein und Dutzende von Verantwortlichen von dessen Richtigkeit hundertprozentig zu überzeugen. Das fühlt sich an wie ein Sieg. Wenn du einen jungen Spieler über Jahre ausbildest und er erfolgreich wird, dann ist das auch ein Sieg. Genauso, wie wenn man mit seiner Profimannschaft gewinnt.

„Wenn du einen jungen Spieler über Jahre ausbildest und er erfolgreich wird, dann ist das auch ein Sieg. Genauso, wie wenn man mit seiner Profimannschaft gewinnt.“

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„Es gibt viele Spieler, zu denen ich eine besondere Beziehung habe – auch zu Mario.“

Sie haben ja schon einige Stationen und Aufgaben­bereiche in Ihrer Karriere durchlaufen. Gibt es eigentlich etwas, was noch fehlt? Jonker: Ich habe schon fast alle Stationen im Profifußball durchlaufen: Jugendtrainer, Nachwuchschef, Co-Trainer, Cheftrainer, Sportdirektor. Ich habe Jugend-Nationalmannschaften betreut, habe im Scouting-Bereich alles Mögliche für die holländische Nationalmannschaft gemacht. Das einzige, was noch fehlt, wäre Cheftrainer einer A-Nationalmannschaft der Männer zu sein, Frauen habe ich auch trainiert. Es fehlen nur noch die Männer. Ich muss wohl noch irgendein Land trainieren (lacht). Ist das ein verbleibendes Zukunftsziel? Jonker: Was denn? Trainer von Barbados zu werden (lacht)? Mit Louis van Gaal haben Sie eine enge Verbindung. Sie haben mit ihm 2002 in Barcelona gearbeitet, 2009 holte er Sie als Assistent zum FC Bayern. War er Ihr ­ großer Förderer? Jonker: Eigentlich ist die Verbindung bereits Mitte der 90er entstanden, als ich für den holländischen Verband in ­Amsterdam gearbeitet habe. Damals gab es Probleme zwischen dem ­Verband und Ajax. Aufgrund meiner Wurzeln und meiner ­Kontakte zu Amsterdam haben sie mich dorthin geschickt, um die P ­ robleme zu lösen. Die konnte ich dann gemeinsam mit dem damaligen Nachwuchschef lösen und habe Louis kennengelernt. In der Folge habe ich für meine Profilizenz 1996/1997 ein Jahr bei und mit ihm auf dem Trainingsplatz verbracht. Ich

musste jedes Mal kommen: jedes Training, jeden Tag, jedes Heimspiel. So haben wir uns intensiv kennengelernt. Im Jahre 2000 bin ich dann zurück zum Landesverband gegangen und bin Jugend-Nationaltrainer geworden. Wenig später waren Sie dann mit ihm beim FC Barcelona und später bei Bayern München. Gibt es dort Spieler, die Sie besonders beeindruckt haben? Jonker: Da nenne ich von den Spitzenspielern spontan zwei Namen. Ich bin immer noch begeistert von Xavi, der einen sehr großen Eindruck bei mir hinterlassen hat – nicht nur in der Phase, in der ich mit ihm zusammengearbeitet habe. Er hat zehn Jahre lang alles gewonnen, gehörte immer wieder zu den ­Besten, war immer fit und hat auf so einem hohen Niveau g ­ espielt, mit so viel Übersicht und außergewöhnlichen Fähigkeiten: einfach ein überragender Spieler. Auch zu Thomas Müller habe ich eine besondere Verbindung. Als er mit 19 in die Mannschaft gekommen ist, haben wir alles versucht, um ihn zu unter­stützen. Er hat alles angenommen und eine ganz tolle Entwicklung durch­gemacht, das hat mich sehr gefreut. Thomas hat auch eine außergewöhnliche Qualität, wenn es darum geht, sich auf dem Platz schlau zu verhalten. Für seine hohe Spielintelligenz ist er ja bekannt… Jonker: Absolut. Wenn der Ball ins Aus geht, dann ist er schon mit der nächsten Situation beschäftigt. Er denkt voraus. Viele schauen dann, was der Ball macht, aber er ist gedanklich sofort einen Schritt weiter als die anderen.

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„Wenn wir mit 30 eigenen Toren die Saison beenden, dann sind wir immer noch da unten. Es müssen Tore geschossen werden – und ich muss dafür sorgen, dass wir das hinkriegen.“ So richtig in den Fokus der deutschen Öffentlichkeit sind Sie 2011 gerückt, als Sie nach Louis van Gaal dortiger Interimscoach wurden und mit den Bayern mit vier Siegen in fünf Spielen noch die Champions-League-Qualifikation ­erreichen konnten. War das eine besondere Bestätigung für Sie persönlich? Jonker: (überlegt lange) Nein. die Anfrage kam von Karl-Heinz ­Rummenigge und Uli Hoeneß, kurz nach der Entlassung von Louis noch am selben Tag. Ich habe mich sehr lange mit Louis und meiner Frau darüber ausgetauscht, ob ich das machen solle. Es war dieses Mal anders als in Barcelona. Als er dort entlassen wurde, wollte mich Barcelona unbedingt halten und hat mir tolle Angebote gemacht – ich hätte bei der A-Mannschaft bleiben, zur B-Mannschaft gehen können oder in den Jugendbereich. Das kam damals für mich nicht in Frage. Ich habe gesagt: Wenn sie Louis entlassen, dann gehe ich auch. Auch wenn ich dadurch vielleicht auf vieles verzichtet habe, habe ich das nie bereut. Dabei ging es Ihnen um Loyalität? Jonker: Genau, Louis konnte nichts für die Situation bei ­Barcelona. Bei Bayern war es dann ein bisschen anders. Da habe ich mich sehr lange mit ihm unterhalten und da hat er zu mir gesagt: Wenn ich du wäre, dann würde ich das hier jetzt übernehmen. Das habe ich gemacht. Ich wusste, wir haben eine überragende Mannschaft. Ich hatte einen sehr guten Draht zu den Spielern. Es wurde vorher alles mit den Spielern abgeklärt, ob sie mich wollen. Und das wollten sie. Zum damaligen Bayern-Team gehörte auch Mario Gomez, der unter Ihnen dann mit acht Treffern in fünf Spielen sehr erfolgreich war. Haben Sie zu Mario eine besondere Beziehung? Jonker: Es gibt viele Spieler, zu denen ich eine besondere ­Beziehung habe – auch zu Mario. Im ersten Jahr, nachdem er aus Stuttgart kam, hatten wir mit Luca Toni, Miroslav Klose, Ivica Olic und Gomez vier Sturmspitzen für zwei Plätze. Wir

wollten eigentlich 4-4-2 spielen, haben uns dann aber für ein 4-3-3 entschieden, dadurch gab es nur noch einen Platz. Toni ist dann zwar gegangen, aber es blieben immer noch drei Spieler übrig. Klose und Olic waren überragend, Gomez musste richtig ­kämpfen mit dem Niveau. Nach jedem Spiel hat er mit den a­ nderen Ersatzspielern trainieren müssen. Louis hat es im T­ raining nach dem Spiel immer so gemacht, dass die B ­ esseren orangene Leibchen bekommen und mit Hermann Gerland trainiert haben. Die weniger guten erhielten blaue Leibchen und waren in meiner Trainingsgruppe. Damit haben wir sie a­ ngestachelt. Mario hat immer wahnsinnig hart gearbeitet, hat gekämpft und ich habe ihn e ­ rmutigt, nicht aufzugeben. Im e ­ rsten Jahr war Olic ­eindeutig der Topstürmer der B ­ ayern, aber im zweiten Jahr war es dann Mario. Da ist er dann Torschützenkönig geworden und im letzten Saisonspiel gegen Stuttgart in der Allianz Arena habe ich ihm in der 85. ­Minute einen Wechsel nur für das Publikum gegeben. Wir wurden z­ usammen Meister, ­Pokalsieger, standen im Champions-League-Finale, haben den Supercup gewonnen. Natürlich entwickelt sich da ein Draht. Aber den habe ich auch zu Luiz Gustavo oder a­ nderen Wolfsburger Spielern. Dann sind als Co-Trainer von Felix Magath nach W ­ olfsburg gekommen. Wie kam diese Zusammen­arbeit zustande? Jonker: Ich hatte mich entschieden, die Bayern zu verlassen und da hatte ich dann zwei Optionen. Die eine war Arsenal, wo ich schon im Gespräch war. Dann hat sich Felix gemeldet, ob ich nicht interessiert wäre, nach Wolfsburg zu ­wechseln. Damit hat er mich komplett überrascht. Ich ­kannte ihn nicht, aber seine Arbeitsweise. Ich habe ihn gefragt, warum er denn ausgerechnet mich will. Er sagte, er habe gehört, ich hätte A ­ hnung von Fußball, könne einen Draht zu den Spielern aufbauen und auch gut analysieren. Dann hat er mir ein sehr gutes, langfristiges Angebot gemacht und ich habe mich für Wolfsburg und gegen Arsenal entschieden. Lesen Sie weiter auf der nächsten Seite.

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Deutschland. Dort wirst du Boss genannt und für die Leute, die mit dir arbeiten, bist du auch der Boss. Du verantwortest von der U6 bis zur U23 dreizehn Mannschaften. So hast du einige hundert Leute, die für dich arbeiten. Der andere Boss im Verein ist Arsene Wenger und der ist für die Profis zuständig, also für eine Mannschaft. Nachwuchsleiter ist ein sehr intensiver Job. Und diesen noch nicht vollbrachten Job zu beenden – die vielen guten Leute, die Arbeit, die fast fertige Mission, das fast fertige Gelände zu verlassen – das hat richtige Überwindung gekostet.

„Grundsätzlich ist man als Trainer immer abhängig von den Ergebnissen, da kann man eine noch so schöne Philosophie haben.“ Können Sie Ihre Trainerphilosophie in wenigen Worten skizzieren? Jonker: Grundsätzlich ist man als Trainer immer abhängig von den Ergebnissen, da kann man eine noch so schöne Philosophie haben. Die bringt nichts, wenn man die Spieler dafür nicht hat, sie umzusetzen. Aus eigener Erfahrung aus den Kellerregionen kann ich sagen: Wenn es nicht funktioniert, schönen Fußball zu spielen, muss man sich etwas anderes einfallen lassen. Man sollte als Trainer also flexibel sein? Jonker: Ja genau. Aber ich kann meine Wurzeln auch nicht verbergen: Als kleiner Junge bin ich mit dem Ajax der Siebziger-­ Jahre aufgewachsen, das dreimal den Europapokal gewonnen und sehr schönen Fußball gespielt hat. Bei der WM 1974 in Deutschland war ich zwölf und ich erinnere mich noch sehr gut an die Spiele, die wir dort abgeliefert haben. Ich als Holländer bin natürlich durch den holländischen Fußball in seiner Erfolgsphase in den 70ern und 80ern geprägt worden. Dann habe ich auch noch bei einem Verein wie Barcelona gearbeitet, wo wir den Stil ebenso umgesetzt haben. Aber du brauchst eben die ­passenden Spieler. Wie kam es zur jetzigen Kontaktaufnahme mit Wolfsburg und wie leicht fiel dann die Entscheidung? Jonker: Nachdem ich damals hier wegging, bin ich die ganze Zeit mit Dieter Hecking und Olaf Rebbe in Kontakt geblieben, ebenso wie mit einigen Spielern. Ich habe die Situation beim VfL natürlich auch weiterhin mit großem Interesse verfolgt. Olaf hat mich dann angerufen und mich gefragt, ob ich es mir vorstellen ­könnte, Trainer von Wolfsburg zu werden. Ich habe ihn gefragt, wann und er sagte: morgen! Da ging mit natürlich e­ iniges durch den Kopf: Bei Arsenal habe ich vieles verändert, das ganze Gelände war nach meinen Wünschen umgebaut w ­ orden. Es wurden viele Leute angestellt, die ich haben wollte. Wir waren dort auf dem richtigen Weg. Das war ein Riesen-Job. In ­England hat der Nachwuchsleiter eine viel höhere Bedeutung als in

Die „Mission“ war also noch nicht beendet? Jonker: Nein! Ich hätte noch zwei Jahre dafür gebraucht. Aber andererseits: Ich hatte mal ein Angebot von Hertha und habe abgelehnt. Danach dachte ich immer wieder, dass ich das vielleicht doch hätte machen sollen. Ein tolles Stadion, eine tolle Stadt und die Mannschaft war in Ordnung. Ich wollte nicht noch einmal eine solche Chance vorbeiziehen lassen. Fiel es leichter, sich für Wolfsburg zu entscheiden, weil Sie den VfL bereits kannten? Jonker: Auf jeden Fall. Ich kenne mich aus, ich kenne die ­Möglichkeiten. Als ich damals gegangen bin, war hier bereits einiges im Aufbau – neue Gebäude, ein neues Gelände. Aber ich kenne auch viele Spieler wie Luiz und Mario von Bayern, aber auch vom VfL Diego, Max, Christian, Rici und Robin, auch Maxi und Vieirinha: alle waren schon hier. Ich kenne die alle gut und hatte bereits sehr intensiv mit ihnen im individuellen Bereich gearbeitet. Ich habe gedacht, das muss doch eine gute Mannschaft sein. Natürlich habe ich mich über die Saison und die Tabellensituation gewundert. Da habe ich gewusst: Das muss ich jetzt angehen! Gutes Stichwort. Die aktuelle sportliche Situation ist trotz des Sieges in Leipzig weiterhin schwierig. Wo können Sie ansetzen, wo sehen Sie den Schlüssel zur Besserung? Jonker: Es ist ganz viel in der Mannschaft passiert, was man am Anfang der Saison nicht in den Griff bekommen konnte und auch in der jetzigen Situation noch eine Rolle spielt. Grundsätzlich steht fest: Wir haben in 24 Spielen nur 22 Tore geschossen. Damit bist du überall auf der Welt unten in der Tabelle. Das geht einfach nicht. Ich glaube, das ist das größte Problem. Über die Frage, warum wir keine Tore schießen, darüber kann man viele Theorien entwickeln. Kurz und knapp: Man muss Tore schießen, um zu gewinnen. Ist das dann ein psychologisches Problem? Jonker: Das kann ich nicht beurteilen. Es ist im Grunde ganz einfach: Wir müssen anfangen, mehr Tore zu schießen. Wenn wir mit 30 eigenen Toren die Saison beenden, dann sind wir i­mmer noch da unten. Es müssen Tore geschossen werden – und ich muss dafür sorgen, dass wir das hinkriegen. Das Spiel nach vorne muss besser werden, das hat alles damit zu tun. Gegen Darmstadt erwartet den VfL ein eminent ­wichtiges Spiel. Ein Spiel, das man unbedingt gewinnen muss? Jonker: Ich habe so eine ähnliche Situation schon einmal als Cheftrainer mit Willem II einem anderen Klub erlebt. Da hatten wir neun Punkte aus 17 Spielen. Da habe ich auch nicht gesagt: Das nächste Spiel müssen wir gewinnen, sonst sind wir raus. Das stimmt nämlich nicht, man muss immer rechnen. Erst wenn

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„Ich als Holländer bin natürlich durch den holländischen Fußball in seiner Erfolgsphase in den 70ern und 80ern geprägt worden.“ irgendwann der 34. Spieltag kommt und wir 17. mit zwei ­Punkten Abstand nach oben wären – erst dann müssen wir gewinnen. Das ist das, was man muss. Alles andere bis dahin ist das, was man will. Und natürlich wollen wir gewinnen. Es bringt am Ende nichts, immer zu sagen, wir müssen. Gewinnen zu wollen ist wichtig und dafür machen wir im Stab alles. Jede Woche muss der Ehrgeiz da sein, diese Sehnsucht nach drei Punkten. Was ich im Training und bei den bisherigen beiden Spielen ­gesehen habe, ist: Einsatz, Wille, Mentalität – daran mangelt es nicht. Und das freut mich. Das Spiel gegen Darmstadt ist Ihre Premiere als Cheftrainer in der Volkswagen Arena. Was bedeutet das für Sie? Jonker: Ich freue mich sehr auf dieses Spiel und auf unsere Fans. Die Unterstützung unserer Anhänger in Mainz und vor allem auch in Leipzig war richtig stark, das hat mich unglaublich gefreut. Wir bekommen auch bei jedem Training viel positiven Zuspruch von den Fans. Genau diese Geschlossenheit und diesen Support brauchen wir jetzt. Man könnte sogar ­sagen: Wir brauchen unsere Fans im Moment sogar mehr als sie uns brauchen. Wir müssen eng zusammenstehen. Aber nicht nur in unserer aktuellen Situation, sondern auch in Zukunft. Sie haben mit Freddie Ljungberg und Uwe Speidel zwei Assistenztrainer mitgebracht, mit denen Sie schon zuvor zusammengearbeitet haben. Welche b ­ esondere ­Kompetenz bringen beide mit? Jonker: Ich habe in den 14 Jahren im Ausland gelernt, mich immer anzupassen. Immer versucht zu verstehen, wie das Land tickt, wie die Kultur ist. Es ist noch nie passiert, dass sich ein Land an Andries Jonker angepasst hat. Es gibt nur eine ­Sache, die ich nicht anpasse und das ich mein Geradeheraus sein, meine Offenheit. Das gehört zu mir. Aber man braucht schon Hilfe, wenn man die Kultur und Sprache verstehen will. Uwe ist Deutscher und ein sehr z­ uverlässiger Typ. Er hat ein sehr gutes Auge für Fußball, hat viel Ahnung vom Fußball. Unter Wölfen

Er ist wirklich ein sehr guter Typ, der viel in die Hand nimmt, der anpackt. Er ist ein Macher, hat viele Dinge bereits getan, wenn man sie anspricht. Er ist ein Arbeiter und liefert Qualität in allen Bereichen. Wenn er auf dem Platz etwas sagt, dann ­hören alle wegen seiner starken Persönlichkeit zu. Ich vertraue ihm. Und Freddie Ljungberg? Jonker: Worauf ich immer schon sehr viel Wert gelegt habe, ist die individuelle Förderung der Spieler. Auch Profispieler haben Bedarf an individuellem Training, damit sie besser werden. Die Erfahrung habe ich auch mit den Weltstars ­gemacht. Die werden alle besser, wenn du mit ihnen sprichst und arbeitest. Aber: Man muss einen Typ finden, der das kann. Und ich habe mit Freddie so jemanden ­gefunden, als ich bei Arsenal Nachwuchsleiter war und er U15-Coach. Er ist sehr interessiert an der individuellen Verbesserung. Er hat immer mit e ­ inzelnen Spielern gesprochen, nach dem Training einen Ball in die Hand genommen und mit ihnen weitertrainiert. Er a­ rbeitet wirklich fokussiert. Vor einigen Wochen haben wir uns über seine Zukunft bei Arsenal unterhalten. Wir haben einen Plan gemacht, wie er sich weiter entwickeln könnte. Da sagte er, wenn ich Cheftrainer bei einem Verein sollte, würde er mich gerne b ­ egleiten. Als ein paar Wochen später dann Olaf Rebbe anrief, habe ich diese Vorlage natürlich nicht vergessen (schmunzelt). Ist es ein Vorteil im Umgang mit den Spielern, dass er einen großen Namen hat? Jonker: Es ist immer so, dass man beeindruckt ist, wenn ein großer Name kommt. Aber es geht auch hier letztendlich nur um Qualität. Wenn er Blödsinn verkauft, dann merken die Spieler das sofort und sagen: Der konnte früher gut ­Fußballspielen, aber das bringt uns jetzt gar nichts. Aus ­Respekt würden sie es wohl nie in der Öffentlichkeit sagen, aber Akzeptanz braucht Inhalte. Die hat er und darum geht es.

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Bundesliga-Aufstieg`97

Neue deutsche Welle Ab Mitte der 90er probierten sich die Fußballklubs an ihren ersten Auftritten im Internet aus. In der heißen Phase des Aufstiegskampfs gab es auch immer mehr surfende Wölfe.

Pionier bei der Arbeit: Mit seinen Web-Tüfteleien sorgt Frank Börschmann in den 90ern für Aufsehen und wird deshalb mehrfach von der Presse besucht. Dieses Foto zeigt ihn vor einer selbst gebastelten Seite.

Die genaue Geburtsstunde ist schwer zu beziffern. „Irgendwann 1994/1995 muss es gewesen sein“, erinnert sich Frank Börschmann. Damit waren die Grün-Weißen, zumindest im Zweitligavergleich, verhältnismäßig früh dabei. Zunächst jedoch ohne eigenes Zutun. „Ich hatte aus Jux mal geschaut, welche Vereine im Netz schon vertreten sind. Und da ausgerechnet mein Lieblingsklub noch keine eigene Homepage hatte, fing ich damit an.“ Der erste Internet-Auftritt des VfL Wolfsburg, aus dem später die offizielle Präsenz wurde, er ging somit nicht vom Verein aus, sondern wurde gesteuert aus privater Hand. Richtig Fahrt aufnehmen sollte Börschmanns Fanseite in der Aufstiegssaison. Kein Massenmedium „Fußballspaß für Computerfreaks“ – der Zeitungsartikel vom Mai 1997 sagt alles: Im Jahr des Todes von Lady Di, des Jan-Ullrich-Triumphs bei der Tour de France und der „Ruck“-Rede Roman Herzogs galt das Internet noch als Nische für Technikverrückte und Nerds. Aus heutiger Sicht schier ewige Wartezeiten beim Seitenaufbau und Laden von Bildern luden die meisten Neugierigen gleich wieder aus. Noch weniger verbreitet waren solche Menschen, die aus Spaß an der Freude sogar Netzseiten programmierten. Genau so jemand war Börschmann. „Software-Entwicklung ist bis heute meine Leidenschaft. Ich habe damals Informatik studiert und war deshalb natürlich Feuer und Flamme, als es mit dem Internet langsam losging. Gleichzeitig war ich immer schon sehr großer Fußballfan.“

Mit Schere und Kopierer Wie einst die großen Visionäre in ihren Garagen im ­Silicon Valley legte Börschmann von zu Hause aus los. Beim ­Anbieter AOL schaltete er einen Account und begann, einfache ­HTML-­Seiten zu programmieren. Die ersten Inhalte: Fotos, Tabellen, Spielersteckbriefe und Aufstellungen, die er mit viel Herzblut und Fanliebe abtippte und ­ausschnibbelte, um sie digital aufzubereiten. Mit liebevollen Details wie einem ­stürmenden Wolf – mit Ball am Fuß und Volkswagen Logo auf der Brust – sowie einer eigenen Rubrik für sein Idol Siggi Reich kennzeichnete er das Ganze als grün-weiße ­Fanpage. Eine Idee, die sich herumsprach, weil es sie so ­zuvor nicht ­gegeben hatte. „Die Seite kam in meinem ­Umfeld ziemlich gut an, allerdings wurde die Pflege auch schnell sehr ­zeitintensiv. Denn ich wollte natürlich auch ­aktuell sein und Informationen anbieten“, so der 45-Jährige. Lesen Sie weiter auf der nächsten Seite.

Unter Wölfen

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Die Website im Zeitraffer 1994 | 1995 Die älteste im Netz verfügbare VfL-Homepage mit dem selbst entworfenen stürmenden Wolf. Im Menü oben links…

Börschmann heute: Immer noch netzaffin und vor allem weiterhin ein Grün-Weißer.

An den Schlagzeilen zeigt sich: Börschmann ist nicht nur Webmaster, sondern auch Fan. …gelangt man zu den noch überschaubaren einzelnen Rubriken.

Anschluss an den Auftritt der Stadt Einen großen Schritt, vor allem in Richtung Aufspürbarkeit, machte die Homepage mit dem Umzug auf den Server der Wobcom, die Anfang 1997 feierlich das neue Stadtnetz „Wobline“ in Betrieb nahm. „Damit ist Wolfsburg nun offiziell an das weltweit umsponnene Internet angeschlossen“, hieß es stolz in der Pressemitteilung. Unter der Rubrik „Sport und Kultur“ fanden die Wolfsburger User nun ein Auswahlmenü mit allen Sportarten aus dem VfL-Gesamtverein. Darunter die Fußballseiten von Börschmann, dem ersten Webmaster der VfL-Vereinsgeschichte. Was an dieser Stelle zusätzlich half, war der sportliche Erfolg. „In der letzten Zweitligasaison sind die Klickzahlen erheblich nach oben gegangen. Zum Glück hatte ich große Hilfe wie zum Beispiel die WAZ, die mich oft mit Material unterstützt hat.“ Und der

VfL? „Irgendwann kam der Vorstand auf mich zu und fragte, was genau ich da mache. Daraus ist dann das Angebot entstanden, den Auftritt als offizielle Seite zu betreuen.“ Bundesliga-Aufstieg mitgemacht Auch die heutige Homepage www.vfl-wolfsburg.de hat ihre Wurzeln also im Hause Börschmann. Sogar zu B ­ undesligazeiten sollte er den Wölfe-Kanal noch ­bespielen, ehe bald eine Agentur das Projekt übernahm. „Ab dem Moment war ich schlagartig raus. Trotzdem hat das Ganze riesigen Spaß gemacht. Und natürlich macht es mich rückblickend auch etwas stolz, dass ich meinem Lieblingsverein bei einer Sache, die heute selbstverständlich ist, mit auf die Beine geholfen habe.“ Mit Web-­Technologien hat der in ­Salzgitter lebende Börsch-

Aufstieg`97 | 45

2000 bis 2008

2009 Kurz nach der Jahrtausendwende meint es der VfL mit seinem Web-Auftritt schon ernster.

Im Meisterjahr bietet der VfL seine Homepage schon viersprachig an.

Das Design wird sich in den nächsten Jahren zwar ändern, grundsätzlich ­bleiben sich die Wölfe in den Nuller-Jahren allerdings treu.

2011

Zwei Jahre später zählt der Wölfe-Auftritt endgültig zu den modernsten der Liga.

2017

Rechnung der jetzigen Homepage Dem Web 2.0 wurde mit dieses Jahr geplant ist. für h noc lger hfo Nac getragen, dessen

mann – nach wie vor glühender VfL-Fan – noch heute zu tun. Bei der Volkswagen F ­ inancial Services arbeitet er als Unterabteilungsleiter in der IT. „Mein Hobby habe ich insofern zum Beruf machen können. Ich d ­ enke, für meinen weiteren Berufsweg war die VfL-­Homepage damals ein wunderbarer Einstieg“, sagt er. Drollige Umgangsformen Mit Hilfe einer so genannten Wayback-Maschine f­ indet man die Mutter des heutigen Wölfe-Webauftritts im Übrigen tatsächlich noch wieder, nämlich unter ihrer zwischenzeitlichen Adresse www.wolfsburg.de/ vfl. Einen verdienten Ehrenplatz fand dort seinerzeit das 5:4-Fabelspiel gegen Mainz, dem wohl das erste Online-Säbelrasseln der Vereinsgeschichte vorausgegangen sein muss. So untersuchte die WAZ am Tag des Unter Wölfen

Aufstiegsspiels in einer Gegenüberstellung auch die Homepage des Gegners und musste sich über „teils deftige Grüße der Surfer“ wundern. „Mainz bleibt Mainz, wie es singt und lacht. Und wer zuletzt lacht, lacht am besten“, stichelte da ein User der 05er. Der Konter eines VfL-Fans galt nach damaliger Netzsprache als Tiefschlag: „Mainz bleibt Mainz – und damit in der 2. Liga.“

Zu den weiteren Texten aus der Reihe „Aufstieg‘97“ gelangen Sie über nebenstehenden QR-Code

Die Logeninhaber in der Volkswagen Arena

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Mixed Zone | 47

Unter Wölfen

Die beliebteste Wurst Deutschlands Quelle: GfK Consumer Scan, 30.000 Haushalte, 2014

Die W vom L urst ande

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U17

Zurück auf der Trainerbank Thorsten Kohn neuer Co-Trainer bei der U17

Die Entscheidung fiel schnell. Thorsten Kohn erhielt Anfang des Jahres einen Anruf von Fabian Wohlgemuth (Leiter Nachwuchs VfL-Fußball.Akademie) und wurde gefragt, ob er aufgrund der Neustrukturierungen künftig als Co-Trainer der U17 fungieren möchte. Der 50-jährige Kohn war sofort Feuer und Flamme, schließlich war er bis 2014 jahrelang Co-Trainer der U19 und kennt sich damit bestens im Nachwuchsbereich der Wölfe aus. „Ich habe mich sehr gefreut“ so der ehemalige Zweitliga-Akteur des VfL Wolfsburg. „Die Tätigkeit als Scout in den vergangenen zweieinhalb Jahren hat zwar auch Spaß gemacht, aber ich wollte gern wieder als Trainer tätig sein.“ Zusammen mit Chefcoach Steffen Brauer und Co-Trainer Tim Stegmann betreut Thorsten Kohn nun die B-Junioren. Unbekanntes Terrain ist die neue Aufgabe für diesen beileibe nicht, nur eben eine neue Altersklasse. Schließlich assistierte Kohn von 2008 bis 2014 Christian Benbennek, Stephan Schmidt und Dirk Kunert bei den A-Junioren und wurde mit dem Team zweimal Deutscher Meister (2011, 2013) – die bisherigen Highlights in seiner Trainerlaufbahn.

U19

Fussball.Akademie | 49

Thorsten Kohn bestritt Anfang der 1990er Jahre ein Bundes­liga-Spiel für den Hamburger SV. 1991 kam er zum VfL Wolfsburg und verlegte seinen Lebensmittelpunkt in die Volkswagenstadt. Ein Jahr später gelang dem Mittelfeldspieler mit den Wölfen der Sprung in die 2. Bundesliga. 23 Zweitligapartien gingen so in seine Statistik ein. Bis 1993 schnürte er dann seine Schuhe für den VfL und kickte ­anschließend noch in der dritten Liga beim 1. FC Magdeburg und Eintracht Braunschweig. Ausklingen ließ er seine Karriere schließlich beim MTV Gifhorn, wo er 2002 seine aktive Laufbahn auch beendete. Beim VfL startete ­Thorsten Kohn als Co- und später Cheftrainer der U14, ehe er zur U19 wechselte.

Bester Torschütze U19-Angreifer David Nieland hat sich als jüngerer Jahrgang durchgesetzt

Er ist eminent torgefährlich und hat in dieser Saison mit bislang zwölf Treffern die meisten Tore in der U19 des VfL Wolfsburg markiert: David Nieland hat sich zudem als jüngerer Jahrgang – er kam im Sommer 2016 aus der U17 – nach k­ leinen anfänglichen Schwierigkeiten durchgesetzt und ist kaum noch aus dem Team wegzudenken. Der 17-jährige g ­ ebürtige Berliner gilt als spielender Stürmer, der nicht nur vorn auf die Bälle wartet, sondern sich stets ins Spielgeschehen mit einbringt. ­Verbessern will er sich noch im Zweikampfverhalten, auch wenn er tagtäglich hart daran arbeitet und auf einem guten Weg ist. Mit seinem Team hat er in dieser Saison noch einiges vor: „Wir haben noch sechs Punktspiele vor uns und wollen am Ende Staffelsieger der Bundesliga Nord/Nordost werden. Wenn uns das tatsächlich gelingt, dann wollen wir natürlich noch mehr.“ Aufgewachsen ist David in Blankenfelde südlich von Berlin und begann als vierjähriger Knirps, bei seinem Heimatverein Preußen Blankenfelde dem runden Leder nachzujagen. Erstmals zum Fußball mitgenommen hatten ihn sein Vater und der größere Bruder. David agierte in seiner frühen Jugendzeit auf den unterschiedlichsten Positionen und war bereits da stets für Tore gut. Mit neun Jahren folgte für den talentierten Jungen dann der Schritt zum größten Berliner Club, Hertha BSC. 2013 suchte Nieland aber eine neue Herausforderung und fand sie beim VfL Wolfsburg: „Das Umfeld mit Internat, Akademie und Schule passt optimal ­zusammen, so dass mir der Schritt nach Wolfsburg leicht fiel.“ Als 14-Jähri-

David Nieland (rechts) im Spiel gegen RB Leipzig.

ger zog er an den Berliner Ring und startete seine Laufbahn bei den Wölfen. 2016 kam er schließlich bei den A-Junioren an und begann zeitgleich eine Ausbildung beim VfL Wolfsburg zum Kaufmann für Büromanagement. Deshalb hat David täglich ein großes Pensum zu absolvieren, ist aber mit Spaß bei der Sache und erledigt seine vielseitigen Aufgaben mit hoher Qualität. Belohnt wurde er auch schon mit zahlreichen Berufungen in DFB-Teams: Nieland hat bislang neun Länderspiele und drei Tore in seiner sportlichen Bilanz stehen.

Fußball.Akademie | 51

U23

Heimstark U23 hat neun von 13 Heimspielen gewonnen Die U23 ist in dieser Spielzeit 2016/2017 sehr ­heimstark. Von den 13 Begegnungen vor eigenem Publikum im AOK Stadion wurden bislang immerhin neun für sich ­entschieden. Außer den beiden Niederlagen gegen die U21 des Hamburger SV (1:3) und gegen Egestorf-­Langreder (0:2) sowie den Unent­schieden ­gegen den ETSV Weiche Flensburg (2:2) wie zuletzt gegen den TSV Havelse (1:1) war die Mannschaft von Trainer ­Rüdiger Ziehl stets erfolgreich. Das will man unbedingt auch in den verbleibenden vier Heimpartien sein, um in der Tabelle der Regionalliga Nord noch ein Stück weit Boden gutzumachen. Aktuell hat VfL Wolfsburg II 37 Punkte auf dem Konto und ist Tabellen­fünfter. Wenn es künftig auch noch in der Fremde besser mit dem ­Punkten klappt, ist noch einiges möglich. Spitzenteams geschlagen Aus den Hinrundenspielen besonders positiv hervor­zuheben sind die beiden 2:1-Heimerfolge gegen die Spitzenteams aus Meppen und Lübeck. Rückblickend gab es im AOK Stadion in dieser Saison bislang viele gute Darbietungen der U23, die oftmals ihrer Favoritenrolle gerecht werden konnte. Auswärts gelang hingegen erst ein Dreier (2:0 bei Lupo Martini Wolfsburg). Das soll während der verbleibenden Partien anders werden.

Mittelfeldmann Amara Conde (rechts) am Ball.

Restliche Heimspiele U23 Spieltag

Datum

29

Zeit

08.04.2017

Spielpaarung

13.00 VfL Wolfsburg U23 – VfB Oldenburg

31

29.04.2017

13.00 VfL Wolfsburg U23 – SV Eichede

27

03.05.2017

19.00 VfL Wolfsburg U23 – Lüneburger SK Hansa

33

13.05.2017

12.00 VfL Wolfsburg U23 – USI Lupo Martini Wolfsburg

Tabelle der U23 Regionalliga Nord* Pl. Verein

Sp.

Tore Pkt.

Tabelle der U19 A-Junioren-Bundesliga Nord/Nordost*

Tabelle der U17 B-Junioren-Bundesliga Nord/Nordost*

Pl. Verein

Pl. Verein

Sp.

Tore Pkt.

1 SV Meppen

23 59:23

56

1 VfL Wolfsburg

20

48:8

54

1 SV Werder Bremen

20 73:10

60

2 ETSV Weiche Flensburg

23 39:23

43

2 Hertha BSC

21 65:25

50

2 RasenBallsport Leipzig

19 73:20

43

2 TSV Havelse

24 36:23

41

3 RasenBallsport Leipzig

21 48:25

38

3 Hertha BSC

20 32:25

35

4 VfB Lübeck

23 37:23

40

4 Hamburger SV

21 42:32

37

4 Hamburger SV

20 54:27

34

5 VfL Wolfsburg U23

25 34:30

37

5 Hannover 96

19 30:25

27

5 FC St. Pauli

20 40:24

34

6 VfB Oldenburg

24 35:28

35

6 Holstein Kiel

20 39:37

27

6 1. FC Magdeburg

19 29:30

31

7 FC Eintracht Norderstedt

23 33:29

34

7 VfL Osnabrück

21 33:38

26

7 Holstein Kiel

20 43:35

30

8 Hamburger SV U21

22 40:33

32

8 Eintracht Braunschweig

21 30:33

25

8 VfL Wolfsburg

20 48:37

28

9 Lüneburger SK Hansa

21 21:23

30

9 SG Dynamo Dresden

20 23:28

22

9 SG Dynamo Dresden

20 33:45

25

10 Hannover 96 U21

23 34:38

28

10 SV Werder Bremen

21 33:44

21

10 1. FC Union Berlin

20 32:50

22

11 FC St. Pauli U23

23 28:33

28

11 FC St. Pauli

21 28:43

21

11 Eintracht Braunschweig

20 24:37

21

12 SV Drochtersen/Assel

22 23:20

27

12 FC Energie Cottbus

20 18:33

16

12 F.C. Hansa Rostock

18 10:49

15

13 VfV Borussia 06 Hildesheim

21 19:20

27

13 FC Carl Zeiss Jena

20 22:53

15

13 Tennis Borussia Berlin

20 11:43

7

14 USI Lupo Martini Wolfsburg

23 26:32

24

14 JFV Nordwest

20 18:53

14

14 Niendorfer TSV

20 12:82

4

15 Eintracht Braunschweig U23

24 24:42

23

16 BSV Rehden

23 22:43

22

17 1. FC Germ. Egestorf-Langreder 24 28:41

21

18 SV Eichede

16

25 21:55

Aktuelle Spiele U23 Spieltag Datum 26

SV Meppen 18.03.17 16.00 VfL Wolfsburg U23

28

02.04.17 14.00

FC Eintracht Norderstedt VfL Wolfsburg U23

Ergeb.

Tore Pkt.

* Stand: Dienstag,14. März 2017

Aktuelle Spiele U19

Zeit Spielpaarung

Sp.

Spieltag

**

Pokal

**

22

Datum

Aktuelle Spiele U17

Zeit Spielpaarung

Viktoria Georgsmarien18.03.17 13.00 hütte - VfL Wolfsburg 01.04.17 13.00

VfL Wolfsburg SV Werder Bremen

Ergeb.

Spieltag

Datum

Zeit Spielpaarung

**

21

1. FC Union Berlin 18.03.17 12.00 VfL Wolfsburg

**

22

02.04.17 13.00

VfL Wolfsburg Hamburger SV

** Das Ergebnis stand bei Redaktionsschluss noch nicht fest oder liegt in der Zukunft

Ergeb. ** **

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Frauen | 53

Auf geht’s, VfL-Fans! Heimspielkracher gegen Bayern und Lyon Der heiße März hat begonnen und die Wölfinnen brauchen für die anstehenden schwierigen Aufgaben Unterstützung! Am 19. März (Anpfiff 17 Uhr) gastiert mit dem FC Bayern München der Deutsche Meister im AOK Stadion, keine vier Tage später empfängt die Elf von Cheftrainer Ralf Kellermann Olympique Lyon im Viertelfinale der UEFA Women’s Champions League (Anpfiff 20.15 Uhr). Tickets für die Kracherspiele des deutschen wie europäischen Frauenfußballs gibt es wie ­gewohnt im TicketOnlineshop, in der VfL FanWelt, der VfL-FußballWelt und beim Fan Service. Verletzungssorgen bei den Münchnerinnen Nach der zweiwöchigen Länderspielpause geht es nun für die Grün-Weißen in gleich drei Wettbewerben Schlag auf Schlag. Zum Auftakt reiste das Team der gerade in die Weltauswahl gewählten Kapitänin Nilla Fischer nach München. Im Viertel­finale des DFB-Pokals (Ergebnis nach Redaktionsschluss) gab es das erste Aufeinandertreffen mit dem FCB – nur wenige Tage später steht man sich auch in der Bundesliga gegenüber. Unabhängig vom Ergebnis am Mittwochabend haben die Münchnerinnen mit ­Verletzungssorgen zu kämpfen. Nationalspielerin ­Melanie Leupolz zog sich im Training eine Innenbandteilruptur und einen K ­ apseleinriss im rechten Kniegelenk zu und wird rund vier Wochen nicht zur Verfügung stehen. Erst Ende Februar 2017 hatte die Mittelfeldspielerin beim 2:1-Heimsieg gegen den FF USV Jena ihr Startelf-Comeback für die Frauen des FC Bayern gefeiert, nachdem sich die 22-Jährige im November 2016 einen Innenbandriss sowie einen Einriss des Innenmeniskus zugezogen hatte. Riesenpech hatte auch Simone Laudehr: Die Olympia­siegerin zog sich kurz vor Beginn der Rückrunde einen Riss des vorderen Syndesmose- sowie des Außenbandes im linken Sprunggelenk zu. „Es ist zu befürchten, dass die Saison für sie abzuhaken ist“, meinte Trainer Thomas Wörle, der die 30-Jährige für die kommenden wegweisenden Wochen fest eingeplant hatte. „Sie war topfit und hat richtig gut gespielt. Mit ihrer Erfahrung wird sie uns in den englischen Wochen mit den K.O.-Spielen besonders fehlen.“ Doch es gibt auch gute Nachrichten für das Team aus der bayerischen Landeshauptstadt: Der amtierende Deutsche Meister hat seine zweite Neuverpflichtung für die kommende Saison perfekt Unter Wölfen

gemacht. Jovana Damnjanovic, ehemalige Wölfin vom SC Sand, unterschrieb einen Dreijahresvertrag bis 30. Juni 2020. Ein harter Brocken: Olympique Lyon Der amtierende Titelträger der Königsklasse, Olympique Lyon, ist momentan das Maß aller Dinge im europäischen Frauenfußball. Nach 2011 und 2012 konnten sich die Französinnen im ­vergangenen Jahr – durch ein glückliches 5:4 nach Elfmeter­ schießen g ­ egen die Wölfinnen – zum bereits dritten Mal den begehrtesten Pokal im Vereinsfrauenfußball sichern. In der ­aktuellen Spielzeit ist das Team von Patrice Lair der Konkurrenz in der heimischen Liga Division 1-Femmes weit enteilt. Seit der ­Saison 2006/2007 kommt der französische Meister durchgehend aus der Metropole Lyon und sammelt fleißig Titel um Titel. Im Jahr 2004 ist die Abteilung Frauenfußball aus der 1970 gegründeten Frauenmannschaft des FC Lyon hervorgegangen. Seitdem gewannen die Spielerinnen von OL je zwei Mal das Double und das Triple (bestehend aus Meisterschaft, Pokal und C ­ hampions League). Gerade belegte das französische Nationalteam beim SheBelieves Cup in den USA zudem den ersten Platz vor Deutschland (siehe S. 57) – mit zahlreichen Spielerinnen aus dem Lyon-Kader – aber auch einer Wölfin: Elise Bussaglia, die nun mit dem VfL Revanche für die Endspielniederlage des vergangenen Jahres nehmen möchte. Also: Dabei sein und unsere Frauen beim Kampf um die ­ Deutsche Meisterschaft und den Einzug ins Halbfinale der UEFA Women’s Champions League kräftig unterstützen!

ExecutiveSeat- und BusinessSeat-Inhaber in der Volkswagen Arena

A ADAYO | AGRAVIS Baustoffhandel Niedersachsen GmbH I Allianz Generalvertretung René Marquardt e. K. I almaak international GmbH I Almadia GmbH I Altran Deutschland S.A.S. & Co. KG I America Unlimited GmbH I Amino GmbH I ANT Construction & Service GmbH I Antenne Niedersachsen I AQS GmbH & Co. KG I arena11 sports group GmbH I AS Lesum GmbH I ASGLAWO technofibre GmbH I Athanasiadis Baugesellschaft mbH I Auto-Dörge Riebold-Rösner-Raith GmbH I Autohaus Gades GmbH & Co. KG I Autohaus Weber GmbH I Autohaus Wolfsburg Hotz & Heitmann GmbH & Co. KG I Autostadt GmbH I AutoVision GmbH I AVISTA OIL Refining & Trading Deutschland GmbH B B & B Reich I B & W Fahrzeugentwicklung GmbH I Bäckerei und Konditorei Meyer & Sohn GmbH I Bauerfeind AG I Baugeschäft Mennenga I BAUKING Ostfalen GmbH I Bauunternehmen Dittmann I Befuß Modell- und Formenbau GmbH I Frank Behrens I Friedrich-Wilhelm Behrens I BELLIS GmbH I BERENBERG - Joh. Berenberg, Gossler & C. KG I Best Western Hotel Alte Mühle GmbH & Co. KG I Bischof-Reisen GmbH & Co. KG I Petra Blume I Bode Innenausbau I Böklunder Fleischwarenfabrik GmbH & Co. KG I Bolta Werke GmbH I Bolze Metallbau GmbH I Brauerei C. & A. Veltins GmbH & Co. KG I BRAUN CarTec GmbH I Bruno Briese I Brose Fahrzeugteile GmbH & Co. Kommandigesellschaft, Bamberg I BRW Beteiligungs AG I BTB Kältetechnik GmbH I Business School Magdeburg GmbH I BWS Automotive Consulting GmbH C C. Beckers Buch­druckerei GmbH & Co. KG Altmark-Zeitung & Isernhagener-Kreisblatt I CarSolution GmbH I CarSolutions Sp. z.o.o. Sp. K. I cebra GmbH I Cellwork GmbH I CEVA Logistics GmbH I Citic Dicastal Co., Ltd. I Clavey Automobil Dienstleistungs GmbH & Co. KG I CNE-VOGES GmbH I Coca-Cola European Partners Deutschland GmbH I COMbridge IT Consulting GmbH I Commerzbank AG Privat- und Geschäftskunden I COMPAREX AG I Conmetall GmbH & Co. KG I Continental AG I Creditreform Wolfsburg I Creutz & Partners global asset management s.a. D Daenicke Stahl-Metallbau GmbH I Decker Beteiligungs GmbH & Co. KG I DeCon GmbH I Delphi Deutschland GmbH I DENSO AUTOMOTIVE Deutschland GmbH I Deubau Bauunternehmung GmbH & Co. KG I Deutsche Bank Finanzagentur Daniel Romano I Dipl.-Ing. Paul Drastik GmbH I Lukas Dlugajczyk I Dr. Buhmann Schule GmbH I DWS GmbH & Co. KG E Ecke-Automotion GmbH I Ed. Züblin AG I EDAG México S.A. de C.V. I EDEKA Marco Bahrs I Elektro Germey GmbH I Elektro Schrader GmbH I Elektro Theobald GmbH I Elektro Vass GmbH & Co. KG I Elektro-Polte GmbH I elling refractory solutions GmbH | EPO Alu Glas Bau GmbH I Erd- und Tiefbau Baustoffhandel Ingolf Fehse I ES-Tec GmbH I EURATIO Wirtschaftsprüfungs­gesellschaft GmbH F fair-con Messebau und Messeservice GmbH I Faurecia I FerroTec GmbH I Fibav Finanzdienstleistungs- und Immobilien­vermittlungs GmbH I Familie Fiedler I Rolf Fiedler I Fitzke Werbetechnik GmbH I Fleischhandelsgesellschaft mbH I Fliesen Dehm GmbH I Fliesen Soujon GmbH I Formel D GmbH I Formenbau Wolf I Jürgen und Monika Fox I Fritsche und Stein GbR I Oliver Frömmert I FRÖTEK Kunststofftechnik GmbH I FSG Automotive GmbH I Fujikura Automotive Europe GmbH I Gebäudereinigung Merkur GmbH G GE-T GmbH I Getränke-Höpfner Vollservice GmbH I GeWo Gesellschaft für Wohndienstleistungen mbH I Gi Group SpA I Holger G. Giebel, Rechtsanwalt I Giesecke Catering GmbH I Göhmann Rechtsanwälte Abogados Advokat Steuer­berater Partnerschaft mbH I GOLDBECK Nord GmbH I GP Günter Papenburg AG I GRADO Fenster & Türen GmbH I Grupo Sesé I Gübau Logistics GmbH I Manfred Günterberg H Haltern & Kaufmann GmbH & Co. KG I Hartung Haustechnik I Harzer Brunnen GmbH I Harzer Volksbank eG I HASA GmbH I Hch. Perschmann GmbH I Dieter Hempe I Hexad GmbH I HM Holldack-Meditech Ingeniuerbüro Bernhard Holldack I Hof Soltau GmbH & Co. KG I Hofbrauhaus Wolters GmbH I Dr. Berend Holst I Dr. Marc Holzgraefe I Hotel Reutterhaus - Beckers Hotel & Restaurant GmbH & Co. KG I HUAYU Automotive Systems Company Limited I IGS Development GmbH I Immobilien GbR Marquardt I IMO Industrie & Elektro GmbH I IMPERIAL Automotive Logistics GmbH I Imperial Industrial Logistics GmbH I IMR Deutschland GmbH I Ingenieurbüro f. Bauwesen und Vermessung Milan Popovic I Ingenieurbüro Hornig GmbH & Co. KG I Ingenieurbüro IGK I Ingenieurbüro Zammit GmbH I Integral Immobilien GmbH & Co. KG I irb-rohrco GmbH J JFS Ralph Schräder I Juweliere Gebr. Hungeling GmbH K K. D. SCHROEDER Werkzeugmaschinen I KAMAX Automotive GmbH I Kämmerer Polska Sp. z.o.o. I kapacht GmbH I Karl Hohls KG I KATT GmbH I K-Bau GmbH & Co. KG I KBS GmbH I Keller Tersch GmbH I Klüh Service Management GmbH I KOGA Straßenbau GmbH I Kontakt Marketing- u. Vertriebs GmbH I Kromberg & Schubert GmbH & Co. KG I Peter Kusber I Küster A. T. Spol I KWD Automotive AG & Co. KG

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L Landschaftliche Brandkasse VGH Hannover Reg. Dir. Celle I laVital Sport- und Wellness-Hotel in der Lüneburger Heide I Lear-Corporation I Leis GmbH I Ralf Lemke I Leonardo Hotel Wolfsburg City Center I André Leschke I Lexus-Forum Braunschweig I Lindenhof Nordsteimke GmbH I Lippelt GmbH & Co. KG I LSW Energie GmbH & Co. KG I LTS Schadens-Management-Service I Lübnitz GmbH & Co. KG I M m + p management GmbH I Karina Machoi I ­Magdeburger Verlags- und Druckhaus GmbH I Magdeburg-Hannoversche Baugesellschaft mbH I Magna International (Germany) GmbH I Maler GmbH Voigt I Malerfachbetrieb Michael Mock I Malermeister Detlef Kuhn I Malinowski Vermögensplanung Direktion f. RWS Vermögensplanung AG I Max Kroker ­Bauunternehmung GmbH & Co. KG I Med-X-Press GmbH I Megatech Industries Deutschland GmbH I Christian Mertens I Metallbau Nieder I Metallbau- und Bauelemente GmbH I MKN Maschinen­fabrik Kurt Neubauer GmbH & Co. I Möhlen hoff GmbH I Jörg Moser I Frank Müller N NALOG Spedition GmbH & Co. KG I Nemak Europe GmbH I NEULAND Wohnungsgesellschaft mbH I NEWSPORTS GmbH / SoccaFive Arena I Agostino Nicastro I NIKE Deutschland GmbH I Nikoleit Bau GmbH I Enrico Noatsch I Nordsound Event- und Medientechnik O Öffentliche Sachversicherung Braunschweig I Oltrop-Zerspanungs­technik GmbH & Co. KG I Omnibusbetrieb Gades GmbH & Co. KG I Orthomed Braunschweig Privatpraxis für Orthopädie & Unfallchirugie P Peter Kozlik Grundstücksverwaltung I Klaus Pietrek I Detlef Pilzecker I Philips Lighting GmbH | Planungsbüro Neumann-Berking I planungs-ring.de gmbh I PLG mbH I Preussner Nachfolger Bau GmbH I PricewaterhouseCoopers AG I Privat Praxis für Osteopathie Physiotherapie und Mediales HypnoCoaching I Dr. med. Michael Prokop FA für Hals-Nasen-­Ohren-Heilkunde I PRT Rohrtechnik Spenge GmbH I Prüßner Werkzeuge GmbH, Maschinen, Industriebedarf, Handel GmbH I Putz & Fassadenbau Iven Wall GmbH R R & S Bau GbR I R. Möhle Künstlerische Gestaltung I radio SAW I Radiologie Schlosscarree Braunschweig Dr. Michael Kyas I Ranke-Optik GmbH & Co. KG I Rechtsanwälte Schoefer & Dr. Throl I Rehau AG & Co. I Reinigungsdoc GmbH I REISEBÜRO SCHMIDT GmbH I Reisecenter Nordstadt UG I Gerd Reiter I relog – Dienstleistungen rund um Lohn und Gehalt I Rest. AWILON im Kunstmuseum I Röth GmbH I Bernd Rumpel I Rüninger Apotheke S S TEAM`92 GmbH I Salesforce Germany GmbH I Salzgitter Automotive Engineering GmbH & Co. KG I Salzgitter Maschinenbau AG I SAS Automotive s.r.o. I Andreas Schindler I Werner Schmiedel I Wolfgang Scholz I Schrader GmbH I SCHRÖDER rent a car I Schuber & Partner Steuerberatungsgesellschaft I Siegfried Schütte I SEH Engineering GmbH I Shandong LinglongTire Co. Ltd. I Sicherheits undWachdienste Möhring GmbH I Burkhard Siebert I Siegl & Siegl Metallbau OHG I SielemannAutomobile e. K. I Siemens AG I SiGA GmbH & Co. KG I Silvia Ahrens I Sitech Sitztechnik GmbH I SK Glas- u. Gebäudereinigung Seguin GmbH I SK-Ersatzteile I SLM Kunststofftechnik GmbH I Soccer and more Limited I Sogefi Filtration France S. A I Sol Meliá Deutschland GmbH - INNSIDE Wolfsburg I Sparkasse Gifhorn-Wolfsburg I Sparkasse Uelzen Lüchow-Dannenberg I Michael Spieß I Sport-Thieme GmbH I SSN Gebäudetechnik GmbH I Strehmels GmbH I Ströer Deutsche Städte Medien GmbH I Sumitomo Electric Bordnetze AG T Taxi Schirmer GmbH | Tech Mahindra GmbH I Stefan Teichmann I Temps GmbH I Termath AG I The Ritz-Carlton, Wolfsburg I Theo-Förch GmbH & Co. KG I TimMac I TLB Transportberatungs GmbH I Trattoria Berto & Sebis Eiscafe I TRILUX GmbH & Co. KG I TRW Automotive GmbH I TVN MOBILE PRODUCTION GmbH I Tykarski GmbH & Co. KG U Ümit GmbH I Unternehmensberatung Christian Günther I UPS Deutschland V VAPIANO I VGH Versicherungen Dusko Antonijevic I VGH Versicherungen Ralph Schröder I Vision Haus GmbH & Co. KG I voestalpine Stamptec Birkenfeld GmbH I Volker von Wülfing Immobilien GmbH I Volksbank eG Braunschweig Wolfsburg I Volksbank eG, Wolfenbüttel I Volkswagen AG Sportförderung I Volkswagen Bank GmbH I Volkswagen Konzern­logistik GmbH & Co. OHG I Volkswagen Zentrum Uelzen – Autohaus Wolter GmbH W W & W Projekt Service GmbH I Walter Pasemann GmbH & Co. I Günter Weinfurtner I WFI Consult GmbH I Rüdiger Wiedenbein I Frank Wiegmann I Wiggers Werbetechnik GmbH I Dr. Maresa Wischenbart-Backhaus I WMG Wolfsburg Wirtschaft und Marketing GmbH I Woco Industrietechnik GmbH I Ute Woeller I Wolfsburg AG I Wolfsburger Allgemeine Zeitung I Wolfsburger Nachrichten I Klaus-Peter Wrecke X XTiP Sportwetten Vertrieb GmbH Z Zahnärztliche Gemeinschaftspraxis – Dr. Claudia Gienapp I Zahnarzt Waiss Kheyal | ZAR Wolfsburg-Zentrum für ambulante Rehabilitation | Zimmerei Hammoud GmbH

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Turniersiege für Bussaglia und Schweizer Trio

Frauen | 57

VfL-Frauen gestalten die Länderspielpause sehr erfolgreich.

VfL-Spielerin Lara Dickenmann hat die Schweizer Nationalmannschaft auf Zypern zum Turniersieg geschossen. Im Finale des diesjährigen Zypern-Cups erzielte die Wolfsburgerin für die Eidgenossen, bei denen auch die anderen beiden Wölfinnen Vanessa Bernauer und Noelle Maritz in der Startformation standen, in der 58. Minute das entscheidende 1:0 über Südkorea. Für das grün-weiße Trio ist es der erste internationale Turniersieg mit einer eidgenössischen Auswahl. Tessa Wullaert belegte mit Belgien einen guten siebten Rang im ZwölfNationen-Turnier. In der abschließenden Partie gegen Österreich hatte die VfL-Angreiferin ihr Heimatland mit 1:0 in Führung gebracht (Endstand 3:2 nach Elfmeterschießen). Bussaglia mit Frankreich vor Deutschland Ebenfalls mit einem Turniersieg im Gepäck kehrt VfL-Mittelfeldspielern Elise Bussaglia zurück nach Deutschland. In den USA konnte die 169-fache französische Nationalspielerin mit „Les Bleues“ das Vier-Nationen-Turnier vor dem Rivalen aus Deutschland auf Platz eins beenden. Die deutsche A-Mannschaft um das Wolfsburger Sextett Almuth Schult, Babett Peter, Anna Blässe, Alexandra Popp, Isabel Kerschowski und Anja Mittag landete wie im Vorjahr auf Rang zwei des „SheBelieves Cup“. Harder in Torlaune / Platz vier für van Egmond Torhungrig präsentierte sich VfL-Stürmerin Pernille Harder mit Dänemark bei dem hochkarätig besetzten Algarve-Cup. In vier Spielen in Portugal gelangen der VfL-Angreiferin vier Tore. ­Gemeinsam mit Kumi Yokoyama (Japan) wurde die erst im Winter nach Wolfsburg gewechselte 24-jährige Torschützen­

königin. Gegen Mannschaftskollegin Emily van Egmond im australischen Trikot erzielte Harder unter anderem das so wichtige 1:1 in der 80. Minute im Spiel um Platz drei. Im Elfmeterschießen setzten sich die Dänen schließlich mit 4:1 gegen die Damen von „Down Under“ durch. VfL-Abwehrspielerin van Egmond und Australien verlassen ­Portugal damit mit einem vierten Platz. Sieger des Turniers wurde Spanien. Fischer in Weltauswahl / Plätze elf, neun und sieben VfL-Kapitänin und Abwehrchefin Nilla Fischer, gerade in die „FIFA FIFPro World XI“ gewählt, köpfte am gleichen Tag beim Algarve-Cup das zwischenzeitliche 2:0 im Spiel um Platz sieben gegen Russland (Endstand 4:0). Sara Gunnarsdottir (Island) und Caroline Hansen (Norwegen) sicherten sich die Plätze neun und elf. Die Isländerinnen bezwangen zum Abschluss China 2:1, die Norwegerinnen Gastgeber Portugal mit 2:0.

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VfL Wolfsburg e.V. | 59

Das Sportabzeichen ist für alle da! Ob Bronze, Silber oder Gold – beim VfL e.V. ist jeder Medaillenanwärter Wenn die Uhren wieder die Sommerzeit anzeigen und die Tage länger werden, dann beginnt vor allem montags und mittwochs im Stadion am Elsterweg ein munteres Treiben. Man entdeckt Wushu-Kämpfer beim Hochsprung, Badminton-Spieler beim Kugelstoßen oder Sportler mit Handicap an der Weitsprunggrube – denn an diesen beiden Wochentagen ist beim VfL Wolfsburg e.V. „Sportabzeichen-Zeit“. Der Wettbewerb um das bronzene, silberne oder goldene Abzeichen beginnt jedes Jahr von neuem. Das Sportabzeichen ist nicht nur die höchste Auszeichnung ­außerhalb des Wettkampfsports, sondern es ist auch ein begehrtes Sammelobjekt: je öfter, je besser, je schöner. Alles andere als einfach Und es ist gar nicht so einfach, sich in Schnelligkeit, Ausdauer, Kraft und Koordination zu beweisen. Schon so mancher ­Spitzensportler tut sich schwer, den Anforderungen der einzelnen Disziplinen gerecht zu werden. Hier begegnen sich Breitenund Spitzensport auf Augenhöhe. Gerade beim VfL Wolfsburg e.V. hatte der Wettbewerb um das Sportabzeichen in den ersten Jahrzehnten nach der Gründung einen schweren Stand. Denn der Verein war fast ausschließlich leistungsorientiert. Da zählten olympische Medaillen mehr als das Sportabzeichen. Aber als der reine Leistungssport immer mehr vom Breiten- und Gesundheitssport verdrängt wurde, erlebte das Sportabzeichen beim VfL e.V. seine Wiedergeburt. Schnell zeigte sich, dass es sich für generationsübergreifenden Sport eignet. Hier kann sich der Opa mit dem Enkel sportlich messen, hier können ganze Familien um die begehrten Abzeichen kämpfen. Das Besondere daran: Eine Familie besteht aus mindestens drei Personen, die jedoch zwei Generationen angehören müssen. Mindestens.

121 Sportler von Jung bis Alt Wenn die Sommerzeit dann wieder der Winterzeit weicht und die Tage kürzer werden, ist die Sportabzeichen-Aktion des e.V. noch lange nicht passé - im Gegenteil. Feierlich werden die Urkunden und Abzeichen bei Kaffee und Kuchen überreicht. 2016 waren 121 Sportler und Sportlerinnen erfolgreich. Die durften sich zusätzlich über Präsente, z.B. Eintrittskarten für die Autostadt, freuen. An der Leistungsspitze aller standen Bärbel Gorius (Fechten) und Karla Tilke (Leichtathletik). Insgesamt 51 Mal haben sie die Prüfungen für das Abzeichen bestanden. Im Wettbewerb der 28 Abteilungen standen die Badminton-Spieler unangefochten an der Spitze, gefolgt von den Leichtathleten und den Reha- und Behindertensportlern. Erfolg in diesem Wettbewerb sichert gleichzeitig auch einen finanziellen ­Zuschuss für die Abteilungskasse. Auch 2016 zeigte sich einmal mehr: Das Sportabzeichen ist ideal für jedes Alter. Bennet Brilz war mit gerade einmal sieben Jahren jüngster, Joachim Kirsch mit 89 Jahren ältester „Abzeichen-Gewinner“. Das Sportab­ zeichen ist eben für alle da!

Hohe Flexibilität Elf Prüfer und Prüferinnen stehen bereit (zu erkennen an den schicken Polo-Shirts mit dem Aufdruck „Sportabzeichen“), um das Einhalten der Mindestanforderungen in den einzelnen ­Disziplinen zu dokumentieren. Ob in der Leichtathletik im Stadion am Elsterweg, beim Schwimmen im „Badeland“, ob beim Radfahren, beim Turnen oder beim Nordic Walking – hier kann jeder sein Programm so mischen, dass er am Ende erfolgreich ist. Zudem wird bei den Sportabzeichen-Prüfungen niemand ausgeschlossen: Ob mit oder ohne Handicap, für jeden gibt es die ­ rüferin. passende Sportart und einen erfahrenen Prüfer bzw. P Der VfL e.V. zeigt bei der Abnahme zum Sportabzeichen große Flexibilität. Wer fit ist, kann die Prüfungen sogar an einem Tag ablegen, es besteht aber auch die Möglichkeit, über das ganze Jahr hinweg zu trainieren und nach dem einen oder anderen Fehlversuch immer wieder einen neuen Anlauf zu nehmen. Sportliche Betätigung über einen langen Zeitraum hinweg oder im Schnelldurchlauf an einem Tag, in dem Verein geht alles. Unter Wölfen

Auch eine mögliche Disziplin fürs Sportabzeichen: Weitsprung aus dem Stand

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WölfiClub Telefon: +49 (0) 5361 8903-455 Telefax: +49 (0) 5361 8903-460 Homepage: www.woelficlub.de E-Mail: [email protected]

Auszeit im Stadion

Geistige und körperliche Entwicklung fördern Spiel und Spannung für die Kleinsten bis ein Jahr: Das Angebot des VfL Wolfsburg „Auszeit im Stadion“ wird in Kooperation mit der Familienbildungsstätte (FABI) Wolfsburg durchgeführt und fördert spielerisch die Motorik der Babys – dies verspricht viel Spaß für alle Beteiligten. Im Kurs werden alle Sinne durch unterschiedliche Wahrnehmungsangebote ange­sprochen und geschult. Darüber hinaus erhalten Eltern Informationen zu unterschiedlichsten Themen (z.B. Elternrolle, Wo bleibe ich?, Entwicklungsphasen meines Kindes).

In der zweiten Kurshälfte geht es schließlich um das Thema Entspannung. Denn Ruhe und Entlastung sind wichtig im Baby-Alltag. Nur wer achtsam mit sich umgeht, kann sich zu hundert Prozent um sein Kind kümmern.

Grundvoraussetzung für das körperliche und s­ eelische Gleichgewicht ist eine gesunde Mischung von Spannung und Entspannung, zwischen Ruhe und Aktivität. Dieses Wechselspiel im Miteinander mit dem eigenen Kind lernen die Eltern im Kurs. Darüber hinaus erhalten die Teilnehmer hilfreiche Tipps für den Alltag.

Im Überblick

• Termine: 8 x mittwochs (ab 26. April 2017) • für Kinder bis ein Jahr • acht Teilnehmer mit je einem Elternteil • Mindestteilnehmerzahl: sechs • Uhrzeit: 9.30 bis 11 Uhr • Ort: Wölfis Höhle • Aktion geleitet von einer zertifizierten Pädagogin • Die Kurskosten betragen einmalig 70 Euro.

VfL-Kids | 61

Aufregende Nacht im Stadion

Ashkan Dejagah überraschte die kleinen Fans 50 WölfiClub-Mitglieder fanden sich am ersten März-­ Wochenende zur Übernachtungsparty in der Volkswagen Arena ein und erlebten eine ereignisreiche Nacht rund um den VfL Wolfsburg. Nach einer kurzen Begrüßung schlugen die Kinder ihr Schlaf­lager im umfunktionierten PressekonVfL-Rückkehrer Ashkan D ­ejagah ferenz-Raum auf. Es entstand eine kuschelige Liegewiese vorbeischaute. Bei der anschlieaus Luftmatratzen, Schlafsäcken und der ein oder andeßenden Fragerunde löcherten die Kids ren VfL-Bettwäsche. Ans Zubettgehen mochte aber ihren Star mit allerlei Fragen. Der iranische noch keiner denken: Erst einmal stand die P ­ artie National­ s pieler b ­ eantwortete alle geduldig, der Wölfe beim 1. FSV Mainz 05 auf dem schrieb fleißig ­ A utogramme und machte zahlreiche Programm. Die kleinen Fans verfolgten ­ Fotos. die Begegnung gemeinsam bei Sky und staunten nicht schlecht, als ­sogar Schnitzeljagd in der Volkswagen Arena Nach der geglückten Überraschung wurde gemeinsam zu Abend gegessen. Bei leckerer Pizza diskutierten die Kinder aufgeregt über die Fragerunde und sammelten neue Kraft für das weitere Abendprogramm. In der Zwischenzeit war es draußen dunkel geworden, so dass die LED-Lichtshow starteten zur Schnitzelim S ­ tadion starten konnte: Das Spielfeld war hell jagd durch das Stadion. erleuchtet, die Volkswagen Arena erstrahlte in Grün – ein tolles visuelles Erlebnis. Zurück Im Anschluss an die nächtliche Areim Pressekonferenzraum schnappten na-Tour machten sich die Kinder auf sich alle ihre Taschenlampen und den Weg zurück in ihr Schlaflager. Müde und erschöpft fielen dann schnell die Augen der Kleinen zu und im Pressekonferenz-Raum wurde bereits vom nächsten Sieg des VfL g ­ eträumt. Der nächste Morgen begann mit einem leckeren Frühstück, bevor alle Kinder von ihren Eltern abgeholt wurden. Es war eine unvergessliche Nacht im Zeichen der Grün-Weißen.

Noch Restplätze: Auswärtsfahrt nach Gelsenkirchen

Begleite den VfL zusammen mit dem WölfiClub zum Auswärtsspiel Es gibt noch wenige Restplätze! Der WölfiClub bietet zum Auswärtsspiel gegen Schalke 04 am Samstag, 8. April, eine organisierte Fahrt für ­WölfiClub-Mitglieder an. Die Kinder werden während des gesamten Tages durch das WölfiClub-Team professionell betreut. Die Kosten für die Auswärtsfahrt betragen inklusive Anund Abfahrt im Reisebus 45 Euro. Anmeldungen sind möglich unter www.woelficlub.de.

Unter Wölfen

VfL-K ids vor der Veltins Arena bei einer der letzten ­Auswärtsfahrten.

GEMEINSAM GEMEINSAMBEWEGEN BEWEGEN

Gesundheit Bildung Integration Umwelt UNSERE PARTNER:

MEHR INFOS UNTER:

WWW.VFL-WOLF SBURG.DE/ SOZIALES

Rund um den VfL | 63

Gemeinsamer Austausch 55plus- und 60plus-Mitglieder treffen sich in Wolfsburg Im Rahmen des VfL-Heimspiels gegen den SV Werder Bremen trafen sich 30 Mitglieder des „WölfeClub 55plus“ mit 35 Mitgliedern des entsprechenden Klubangebots der Bremer, „Werder 60plus“, in Wolfsburg. Die beiden ­Gruppen nutzten das Treffen für einen gemeinsamen Austausch und erkundeten die Attraktionen der Stadt. Ein Teil entschied sich für den Besuch der Autostadt, während die anderen an einer Führung durch das Schloss Wolfsburg teilnahmen.

Im Anschluss wurde es sportlich: Beim Walking Football kam es zum gegenseitigen Kräftemessen beider Mitglieder-­Gruppen. Hierbei standen natürlich der Spaß und die Bewegung im Vor­dergrund. Um Sieg oder Niederlage ging es dagegen beim anschließenden Aufeinandertreffen der Profis beider ­Vereine. Gemeinsam verfolgte man am Abend deren Partie in der ­Volkswagen Arena. Nachdem die drei Punkte nach Bremen gingen, versprachen die 60plus-Mitglieder eine Revanche und somit einen Gegenbesuch der Wolfsburger im Bremer Weserstadion.

Das besondere Heimspielerlebnis Jetzt bewerben: Blick hinter die Kulissen Den Spieltag einmal aus einer anderen Perspektive miterleben? Der WölfeClub bietet für alle ­Mitglieder zu jedem Heimspiel des VfL ein ganz besonderes E ­ rlebnis an, bei dem man einen spannenden Blick hinter die ­Kulissen des Fußball-Bundesligisten erhält. Bewerben kann man sich auf der Homepage www.woelfeclub.de. Neben zwei Eintrittskarten für den Bewerber und eine Begleitperson gehört im Anschluss auch das gemeinsame Verfolgen der Pressekonferenz im Club45 zum Angebot. Jeder Bewerber erhält eine Bestätigung per E-Mail. Die Gewinner werden jeweils am Mittwoch vor dem Heimspiel informiert. Viel Glück! Unter Wölfen

Hier geht es zur Bewerbung

64 | Rund um den VfL

Emotionen, Dramatik, Anekdoten

Hier geht es zur Jubiläums-Homepage

Die brandneue Jubiläums-Homepage lässt 20 Jahre Bundesliga Revue passieren Die Wölfe feiern in diesem Jahr bekanntlich ein großes Jubiläum. Seit 1997 spielen sie ununterbrochen im Oberhaus des deutschen Fußballs – das können nicht viele Klubs von sich behaupten. Um diesen Meilenstein würdig zu feiern, wurden schon viele Aktionen in den grün-weißen Farben umgesetzt, weitere Planungen sind in Vorbereitung. Vorläufiger Höhepunkt: Für alles Wissenswerte rund um das Thema „20 Jahre Bundesliga“ gibt es ab sofort eine eigene Plattform. Mit der Jubiläums-Homepage www.vfl20.de haben die bewegenden grün-weißen Jahre seit dem legendären 97er-Aufstieg ein digitales Zuhause gefunden.

WWW.VFL-WOLFSBURG.DE

Beiträge, Geschichten, exklusive Videos Klar strukturiert, an die User-Bedürfnisse angepasst und eine visuell ansprechende Gestaltung: So präsentiert sich die neue Website zum besonderen Jubiläum der Wölfe. In spannenden Beiträgen und interessanten Geschichten wird jede einzelne VfL-Saison in der Bundesliga nacherzählt. Mit spannenden Zahlen, besonderen Fotos, exklusiven Videos und weiteren attraktiven Zugaben bildet der Saisonbereich auf der Jubiläums-Homepage das Herzstück. Der Weg ins Oberhaus, wie er in „Unter Wölfen“ in der Serie „Aufstieg ‘97“ (Seite 43ff) seit letztem Sommer

nachzuerleben ist, darf darüber hinaus genauso wenig fehlen wie eine Würdigung des einmaligen Fan-Film­ projekts „#20“. Eine eigene Bundesliga-Datenbank, ­angelehnt an die VfL-Geschichtsdatenbank, lädt zum Stöbern und Nachforschen ein. Natürlich ist die ­Jubiläumsseite aber auch ein Kanal für alle Neuigkeiten und Infos zu den vielen VfL-Aktionen rund ums Thema „20 Jahre Bundesliga“. Also: Leinen los für den grün-weißen Jubiläumsauftritt im Netz!

Trainer haben Vorbildfunktion „Anstoß VfL“: Fortbildung für Übungsleiter Gut ausgebildete Trainer sind das Beste, was dem Fußball, den Vereinen, den Spielerinnen und Spielern passieren kann – auch und gerade im Amateurbereich. Umso erfreulicher, dass über 70 Trainer der Einladung des VfL zur theoretischen Übungsleiter- und Sportlehrer-Fortbildung im Rahmen des Projektes „Anstoß VfL“ gefolgt waren. Zu den Programminhalten zählten die Vorstellung der App „Dein Team. Deine App“ durch Marcel Schäfer und Christian Träsch. Zweiter Schwerpunkt der Veranstaltung war ein Vortrag zum Thema „Homophobie im Fußball“ von Prof. Dr. Martin K.W. Schweer und zum Abschluss stellte Manfred Mattes, Individualtrainer der VfL-Fußball.Akademie, die Bausteine moderner Talentförderung beim VfL Wolfsburg vor, ehe er gemeinsam mit den Teilnehmern eine Trainingseinheit der U19 besuchte. Innovative Verwaltung „Als Profis wollen wir etwas an den Jugend- und Amateursport zurückgeben und den Vereinen gleichzeitig einen Mehrwert bieten“, erklärte der gerade verabschiedete VfL-Spieler Marcel Schäfer (siehe Seite 16) bei der Vorstellung der App „Dein Team. Deine App.“ Gemeinsam mit Mannschaftskollege Christian Träsch sowie den beiden anderen Bundesligaprofis Daniel Baier und Christian Gentner hatte das VfL-Idol die kürzlich vorgestellte Software entwickelt. Ein halbes Jahr nach der Einführung wurde die Anwendung bereits 500.000 Mal heruntergeladen. „Das macht uns stolz. Nutzt die App für News, Termine, Statistiken und Strafenkataloge“, gaben die beiden Grün-Weißen den Teilnehmern mit auf den Weg. Umdenken In vielen Teilen der Gesellschaft ist Homosexualität heute überhaupt kein Problem mehr. Doch in der Fußballwelt gibt es immer noch viele Vorurteile. Und so ist das Thema Homophobie im Fußball allgegenwärtig und wichtiger denn je. Prof. Dr. Martin K.W. Schweer, Inhaber des Lehrstuhls für Pädagogische Psychologie an der Universität Vechta, sowie wissenschaftlicher Leiter der Bildungs- und Forschungsinitiative „Fußball für Vielfalt“, sprach in seinem Vortrag über die ablehnenden Äußerungen gegenüber gleichgeschlechtlicher Liebe. „Sie als pädagogische Mitarbeiter können einen entscheidenden Beitrag leisten, ein Klima gegen Homophobie zu fördern. Setzen Sie Regeln und akzeptieren Sie nicht, wenn sich Jugendliche missbilligend verhalten“, appellierte Prof. Dr. Schweer deutlich. Der Sport habe hohes Potenzial, Werte zu vermitteln. „Seien Sie sensibel, welche Äußerungen in der Mannschaft und auf dem Unter Wölfen

Platz gemacht werden. So schaffen Sie ein stärkeres Klima der Akzeptanz.“ Aufklärung leisten Bis heute hat in Deutschland kein einziger aktiver männlicher Fußballprofi öffentlich gesagt, dass er homosexuell ist. Die Befürchtung ist groß, von Mitspielern und Fans abgelehnt zu werden. Umso wichtiger ist es, weiter Aufklärungsarbeit zu leisten – vor allem im Amateurbereich. Seit 2014 gibt es beim Deutschen Fußball Bund (DFB) einen Masterplan gegen Diskriminierung, doch bis die Schulungs- und Präventionsmaßnahmen in allen Vereinen ankommen, braucht es Zeit. Der V ­ fL Wolfsburg hat mit seiner Veranstaltung erneut ein Zeichen gesetzt, und gab im Rahmen der Fortbildungsveranstaltung wichtige Anregungen. „Ein sehr wichtiges und interessantes Thema, das noch mehr Zeit hätte in Anspruch nehmen können“, sagte Benjamin Hendrich, E-Jugend-Trainer beim FC Jübar, der viele Berührungspunkte mit seiner tagtäglichen Nachwuchsarbeit entdeckte. Auch für Oliver Hanke vom Jugendförderverein Boldecker Land e.V. hatte der Vortrag „viele interessante und informative Aspekte. Bisher sind wir in diesen Themen noch gar nicht geschult worden. Wir müssen uns darüber Gedanken machen, wie damit umzugehen ist.“ Fußball ist für viele „die schönste Nebensache der Welt“, hält aber (noch) beharrlich an Klischees fest. „Wir müssen darüber reden, um etwas ändern zu können“, schloss Prof. Dr. Schweer seinen Vortrag ab. Im Anschluss referierte Manfred Mattes, Individualtrainer der VfL-Fußball.Akademie, über den Weg vom Talent zum Profi. Nach dem theoretischen Teil besuchte er gemeinsam mit den Übungsleitern das Training der U19 und analysierte die Einheit der Nachwuchskicker.

E-SPORT

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Feierlich eröffnet

E-Sport | 67

Wölfe weihen neue VfL-GamingZone ein

Im Vorfeld der Begegnung des VfL Wolfsburg gegen Werder Bremen haben die Wölfe ihre neue VfL-GamingZone feierlich in Betrieb genommen. Zukünftig können sich Fans der Grün-Weißen an der interaktiven Station bei einer Partie der Fußball­imulation FIFA17 auf dem virtuellen Rasen messen. VfL-­­Geschäfts­führer Thomas Röttgermann durchschnitt in ­Halle09 vor zahl­reichen E-Sport-Fans das symbolische ­„grüne Band“ und gab das neue Gaming-Wohn­zimmer der Wölfe offiziell zur Nutzung frei. „Es ist ein ganz besonderes Ereignis, da wir der bisher erste und einzige Bundesligist sind, der über eine solche GamingZone verfügt. Ich möchte mich bei allen Beteiligten sowie unseren Partnern Turtle Beach und effect, die mitgeholfen haben dieses

Projekt auf die Beine zu stellen, bedanken“, so der VfL-Geschäftsführer. Neben Röttgermann waren auch die VfL-E-Sportler David Bytheway, Benedikt Saltzer und Timo Siep anwesend. Dabei bestritten Saltzer und Siep das Eröffnungsspiel gemeinsam gegen zwei Fans, welches das Wölfe-Duo letztlich knapp mit einem 1:0-Erfolg für sich entscheiden konnte. Im Anschluss wurde die VfL-GamingZone von den Besuchern im „Beat the Pro“-Modus auf Herz und Nieren getestet. Für jedes erzielte Tor spendierte Turtle Beach, der offizielle E-Sport-Partner der Wölfe, ein Headset. Nach Ende des offiziellen Teils gab es zudem für jedermann die Möglichkeit, selbst an den ­Controllern aktiv zu werden.

Timo Siep (zweiter von rechts) und Benedikt Saltzer (r.) haben sichtlich Spaß am Controller

VfL-Geschäftsführer Thomas Röttgermann eröffnet die GamingZone

Unter Wölfen

Jan Schaudin (l.) und Jannis Guschker bestritten das Eröffnungsspiel und schlugen sich gegen die E-Sport-Profis wacker

Der Partnerpool des VfL Wolfsburg

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Volkswagen Zentrum Uelzen

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Doppeltes Jubiläum Zum zweiten Geburtstag: Start der Sonderausstellung „20 Jahre Bundesliga“ Zwei Dekaden in der Eliteklasse – diese magische Marke zieht alle Wölfe momentan in ihren Bann. Der Ort, an dem der VfL Wolfsburg grün-weiße Geschichte erlebbar macht, darf bei allen rund um den Allerpark entstehenden bunten Aktionen n ­ atürlich nicht fehlen. So nimmt sich auch die VfL-FußballWelt des Themas „20 Jahre Bundesliga“ an und widmet dem besonderen Jubiläum eine eigene Sonderausstellung. Der Startschuss fällt zum Heimspiel gegen Darmstadt (18. März, 15.30 Uhr), auch weil die VfL-FußballWelt in diesem Monat ihr eigenes zweijähriges Bestehen feiert.

20 Jahre Bundesliga

Sonderausstellung

in der VfL-FußballWelt

Zeitstrahl in Wort und Bild Neue, bislang nicht ausgestellte Exponate erwarten die Besucher zur Eröffnung. Außerdem stellt ein großer Zeitstrahl in Wort und Bild anschaulich dar, was die Grün-Weißen bislang alles im Oberhaus erlebt haben. Doch neben interessanten Infos wird auch gespielt: Ein kleines Kräftemessen gefällig? Das neue Quizduell mit kniffligen Fragen aus 20 Jahren Wolfsburger Bundesliga bietet sich dafür ebenso an wie die FIFA-Station, wo sich mit der Meistermannschaft von 2009 ebenso nach Herzenslust daddeln lässt wie mit den Wölfen von 1999, dem ersten VfL-Team seit Start des legendären Playstation-Spiels. Das alles und noch viel mehr bietet die Sonderausstellung „20 Jahre Bundesliga“ in der VfL-FußballWelt. Also: Selbst überzeugen, welche tollen Highlights sonst noch geboten werden!

Spieltagsführung Exklusives Paket Ab sofort können Sie in wenigen Schritten das Spieltagsführungs-Paket* online buchen. 1. Internetbrowser öffnen und auf www.vfl-wolfsburg.de/tickets gehen 2. Spieltag auswählen im TicketOnlineshop 3. Auf „Tickets für den VfLTribünenbereich sichern“ klicken 4. „Bundesliga Exklusive Spieltagsführung“ auswählen 5. Gewünschte Anzahl an Plätzen markieren 6. In den Warenkorb packen 7. Selbst erleben oder an die Liebsten verschenken *Paket bestehend aus Arenaführung, Eintritt in die VfL-FußballWelt sowie zwei Verzehrmarken für eine Stadionwurst und ein Getränk. Für Fragen steht das Team der VfL-FußballWelt telefonisch unter der Nummer 05361 8903-655 zur Verfügung. Weitere Infos unter www.vfl-fussballwelt.de.

Erwachsene - 29 € Kinder - 25 € -

Mittendrin statt nur dabei VfL Campus bei Sport 1, beim Bayerischen Fußball-Verband und im Doppelpass Die Studierenden des VfL Campus besuchten gemeinsam mit Kommilitonen des Kleeblatt Campus aus Fürth den Volkswagen Doppelpass in München

Einmal mehr konnten die Studierenden am VfL Campus, dem privaten Hochschulcampus der Wölfe, erfahren, was das Studium beim Fußball-Bundesligisten so besonders macht. Neben Theorie, Bücherwälzen und Vorträgen steht nämlich die Praxis an erster Stelle. Und so gab es am letzten Januar-Wochenende eine ganz besondere Form der Lehrveranstaltung. Zahlen und Fakten zum E-Sport Der erste Präsenztag des Wochenendes begann am Freitag in München mit einer Exkursion zum Fernsehsender Sport1. Kein geringerer als Marcus Meyer, Head of Business & Advertising Innovations, referierte zum spannenden Thema E-Sport, das die Studierenden auch im aktuellen Präsenzwochenende am 17./18. März beschäftigt – zurück in Wolfsburg ist der E-Sportler der Wölfe, Benedikt Saltzer, zu Gast am VfL Campus. Passend dazu wurde über die steigende Professionalität der Branche gesprochen: Was zeichnet den E-Sport aus, warum erreicht er die junge Zielgruppe und wie sieht der Markt in Zahlen und Fakten aus? Doch nicht nur der Online-Sport zieht die Massen an, nach wie vor ist auch der Amateursport eine wichtige Säule in der deutschen Gesellschaft. So besuchten die Studierenden im Anschluss den Bayerischen Fußball-Verband (BFV). Hier hielt Roland Mehltretter, Leiter Digitales Marketing der BFV Service GmbH, einen Vortrag über seine Abteilung und diverse Zukunftspläne des BFV – ein mehr als interessanter Einblick in die Vermarktung des Amateursports. Live in der Allianz Arena Mit dem Besuch des Zweitliga-Spiels zwischen dem TSV 1860 München und der SpVgg Greuther Fürth in der Allianz Arena ließen die Studierenden ihren ereignisreichen Tag – gemeinsam mit Kommilitonen des Kleeblatt Campus aus Fürth – ausklingen. Der zweite Tag stand ganz im Zeichen der Lehrveranstaltung von Dozent Fabian Schulze-Bölling

zum Modul Sportökonomie. Richtig spannend wurde es noch einmal am Sonntag: Sport1 hatte die Studiengruppe zum Volkswagen Doppelpass eingeladen, live bei der beliebten Sendung mit Kult-Status dabei zu sein. Mit Sitzplätzen direkt hinter Sportfunktionär Willi Lemke, Sportjournalist Marcel Reif, Moderator Thomas Helmer und Co. verfolgte man die Beiträge und Kommentare der Gäste. Praxisnah und intensiv „Dieses Wochenende war wieder einmal sehr praxisnah und intensiv. Vor allem dieses Modul hat mein bisheriges Wissen deutlich vertieft, so dass ich dieses bei künftigen Arbeiten und Aufgaben entsprechend anwenden kann. Mein persönlicher Höhepunkt war der Besuch beim Volkswagen Doppelpass. Dort gab es Einblicke in die Proben, Aufbau und Maske – ein tolles Erlebnis, live dabei zu sein“, fasste Patricia Stange, Studierende des VfL Campus Jahrgang 2015, zusammen. Und auch für Giulian Thunert bleiben die Tage in München unvergessen. „Ganz besonders hat mir der Besuch bei Sport1 gefallen. Solche Kontakte sind wertvoll und auch die Basis für mein späteres Berufsleben. Der Vortrag zum Thema E-Sport und die Ausführungen von Marcus Meyer haben mir persönlich gezeigt, dass man im Bereich des Sportmanagements seine eigenen Ideen einbringen kann und es noch viel Potenzial sowie Nachholbedarf gibt. Einmal mehr ein Beweis, dass ich mich für das richtige Studium entschieden habe“, so der Bachelor-Student.

Unsere Fans | 71

Auf www.fanfotos.net gibt es weitere tolle Fanbilder

Hier geht es zum WölfeTVBeitrag zum Sambazug

Fotos: Daniel Schmidt

Impressionen aus dem Sambazug nach Mainz Wieder einmal ein voller Erfolg war der gecharterte Partyzug zum Auswärtsspiel beim 1. FSV Mainz 05. Rund 600 VfL-Fans hatten sehr viel Spaß und sorgten für beste Stimmung und eine kurzweilige Tour nach Rheinhessen. Einen besonderen Dank möchten die Fanbeauftragten des VfL Wolfsburg dem Dachverband Supporters Wolfsburg e.V. aussprechen, der das Catering in

den beiden Sambawagen organisiert hatte. Sowohl das Thekenteam als auch DJ Manuel Strohof sorgten für einen reibungslosen und fröhlichen Ablauf in der „rollenden Diskothek“. Der vierstellige Gewinn aus der Bewirtschaftung der Partywagen fließt komplett in den Fanfilm „#20“ . Oben einige Impressionen von der tollen Tour, die für sich sprechen.

Grün-Weiße Unterstützung Gut 40 VfL-Fans machten sich am Sonntag nach dem Mainz-Spiel gemeinsam mit dem VfL-Fanbeauftragten Michael Schrader auf den Weg nach Hamburg, um einer der ganz großen Identifikationsfiguren die Ehre zu erweisen: Der scheidende Marcel Schäfer (siehe S.16) war zu Gast bei Gerhard Delling im NDR „Sportclub“ und zeigte sich begeistert über die heimatliche Unterstützung. Unter Wölfen

Marcel Schäfer im Sportclub

72 | Unsere Fans

Meilen-Wölfe:

Auf der Jagd nach Kilometern Eine beeindruckende Reisebilanz

Ihr Name ist Programm: Die „Meilen-Wölfe“ sind immer auf der Jagd nach Kilometern. Im Jahre 2016 war der vor zwei Jahren gegründete und aktuell 114 Mitglieder ­umfassen­de VfL-Fanclub aus der Samtgemeinde Brome satte 21.310 ­Kilo­meter auf Deutschlands und Europas Straßen unterwegs, um die Grün-Weißen bei ihren sportlichen Aufgaben lautstark zu unterstützen. Nicht von ungefähr heißt es auf deren neuen Homepage www.meilenwoelfe.de: „In zwei Jahren einmal um die Welt“. 22 Pflichtspiele des VfL ­Wolfsburg wurden so über die ­regelmäßigen Tour-­Angebote des Fanclubs angesteuert, an denen insgesamt 362 Fans teilnahmen. Diese beeindruckenden Zahlen konnte Sören Henke, erster Vorsitzender des „Meilen-­ Wölfe e.V.“, bei der im Februar dieses Jahres im Fanhaus an der Volkswagen Arena stattgefundenen Jahreshauptversammlung präsentieren. Ein Grund für den VfL-­Fanbeauftragten Michael

Hier geht es zur Homepage der „Meilen-Wölfe“

Schrader, dem so engagierten Fanclub in seinem Grußwort zu danken. „Es ist absolut klasse, so starke Unterstützung zu erhalten. Wir als Verein wissen um den damit verbundenen großen Organisationsaufwand, der nur mit sehr viel Herzblut zu meistern ist.“ Daher hofft Schrader auch in Zukunft auf dieses außergewöhnliche Engagement: „Bleibt aktiv und erfolgreich.“ Die Aktivitäten der „Meilen-Wölfe“ rund um die Grün-­Weißen werden in Zukunft sogar noch ausgebaut. So soll es schon bald auf der 2016 frisch gelaunchten Fanclub-Website neben dem bereits gestarteten „Meilen-Blog“ (zu finden unter blog.meilenwoelfe.de) auch einen „Meilen-Shop“ geben. Weitere geplante „Meilensteine“: eine Online-Buchungs­funktion für die Touren des Fanclubs und eine ­clubeigene „Meilen-App“.

Angebote des Fanprojekts Das Wetter wird besser, die Sonne wird wärmer und die Ferien stehen vor der Tür. Die Jugendförderung der Stadt Wolfsburg bietet deswegen wieder das eine oder andere spannende Osterferienangebot an (Infos unter www.ferien-wolfsburg.de). Besonders interessant für Fans des VfL Wolfsburg sind die Angebote des Fanprojekts Wolfsburg: U18-Fahrt zum Spiel auf Schalke Am 8. April spielen die Grün-Weißen bei den Königsblauen auf Schalke. Das Fanprojekt Wolfsburg bietet für 30 Euro wieder eine U18-Fahrt nach Gelsenkirchen an, in der die Eintrittskarte bereits enthalten ist. Upcycling um Fanprojekt Zwischen dem 10. und 12. April findet im Nordkurvensaal der V ­ olkswagen Arena für alle Fans ab zwölf Jahren ein Kreativ-NähWorkshop statt (jeweils 10 bis 14.30 Uhr), in dem aus alten Fahnen, ­Choreos und Transparenten des VfL Wolfsburg neue kostbare Schätze hergestellt werden. Anmeldungen unter: www.fanprojekt-wolfsburg.info • Telefon 05361 - 8 93 55 12 • E-Mail: [email protected]

Volkswagen | 73

Volkswagen und der VfL zeigen Rassismus die Rote Karte Platzverweise müssen im Fußball nichts Ungewöhnliches sein. Für einige Vergehen kann es aber nur die rote Karte geben. Anlässlich der „Internationalen Wochen gegen Rassismus“, einer Initiative der Vereinten Nationen, die auch von der Bundesliga-Stiftung der Deutschen Fußball Liga mitgetragen wird, distanzieren sich Volkswagen und der VfL Wolfsburg deutlich von jedweder Form der Diskriminierung.

Hinschauen, wenn Mitmenschen rassistisch angefeindet werden, dagegen protestieren und auch andere überzeugen, gegen Diskriminierung einzustehen: Darum geht es bei den „Internationalen Wochen gegen Rassismus“, die in der Zeit vom 13. bis 26. März 2017 umgesetzt und mit vielfältigen Aktionen weltweit begleitet werden. Beim Heimspiel gegen den SV Darmstadt 98 senden Volkswagen und der VfL gemeinsam ein klares Signal an die Fans auf den Rängen und an die Zuschauer an den Fernsehschirmen: „Wir sind 100% gegen Rassismus“ und für „100% Menschenwürde“ – dieser Slogan prangt auf den T-Shirts der Einlauf-Kinder und auf den Stadionbanden in der Volkswagen Arena. Auch Matthias Müller, Vorstandsvorsitzender des ­Volkswagen Konzerns und Pate der Aktion, findet klare Worte: „Täglich erleben wir, dass Hass verbreitet und Ressentiments geschürt werden. Menschen werden wegen ihrer Herkunft oder Hautfarbe diskriminiert. Das kann und darf nicht sein. Jeder anständige Mensch muss dagegen aufstehen.“ Mit einer Spende unterstützt Volkswagen die Stiftung, die die Aktivitäten im Rahmen der „Internationalen Unter Wölfen

Woche gegen Rassismus“ in Deutschland koordiniert. Darüber hinaus startet der Automobilkonzern eine weltweite Mitarbeiter-Kampagne: An allen Standorten der zwölf Marken der Volkswagen Gruppe wird die Belegschaft ermutigt, sich mit einem Plakat fotografieren zu lassen, auf dem – in der jeweiligen Landessprache – zu lesen ist: „Ich bin gegen Rassismus“. Die Bilder werden anschließend mit einem Kurz-Statement der Mitarbeiter in den internen Unternehmensmedien veröffentlicht. Gute Arbeit zeichnet sich durch Vielfalt aus. Und ­ olkswagen steht für Vielfalt: Bei Volkswagen arbeiten V allein am Standort Wolfsburg Menschen aus über 100 unterschiedlichen Nationen gemeinsam an den besten Fahrzeugen. Matthias Müller betont: „Vielfalt ist Teil unserer Unternehmens-DNA. Die Zusammenarbeit in interkulturellen und multi-ethnischen Teams rund um den Globus – ob am Band oder im Büro – basiert auf Respekt und Toleranz. Wir dulden Rassismus so wenig wie andere Formen der Diskriminierung.“ Rassismus kann viele Gesichter haben. Volkswagen setzt gemeinsam mit dem VfL Wolfsburg ein sichtbares Zeichen gegen Ressentiments und Fremdenfeindlichkeit.

www.volkswagenbank.de

Egal, auf welche Bank Sie müssen: Hauptsache kostenlos Bargeld abheben!

Als Inhaber des kostenlosen Volkswagen Girokontos können Sie in Ländern mit Eurowährung kostenlos Bargeld abheben – an rund 50.000 Geldautomaten allein in Deutschland! 1 Weitere Vorteile: → Null Kosten für online Kontoführung2 → Null Kosten für Überweisungen und Daueraufträge → Null Kosten für die Volkswagen Bank Card → Null Kosten für die Volkswagen VISA Card pur Wechseln Sie Ihr Girokonto bequem online unter: www.volkswagenbank.de/kontowechsel. Als kleines Dankeschön für Ihr Vertrauen erhalten Sie zur Eröffnung Ihres Volkswagen Girokontos einen 50,– Euro Starter-Bonus. 3

Wir sind für Sie da: Filiale Autostadt Stadtbrücke, 38435 Wolfsburg Terminvereinbarung 05361 402500 Filiale Porschestraße Porschestraße 37, 38440 Wolfsburg Terminvereinbarung 05361 8432690 Service-Telefon 0531 212-859508 Montag bis Freitag: 8.00 bis 20.00 Uhr Samstag: 9.00 bis 15.00 Uhr www.volkswagenbank.de/giro

Dies ist ein Angebot der Volkswagen Bank GmbH.

1 Mit der Volkswagen VISA Card. Gilt für alle Geldautomaten mit dem VISA-Zeichen. In Fremdwährung fällt das übliche Auslandseinsatzentgelt in Höhe von 1,75 % an. 2 Bei mind. 1.000,– Euro Zahlungseingang pro Monat in einer Summe oder für Kontoinhaber im Alter bis einschließlich 27 Jahre. 3 Die Gutschrift von 50,– Euro erfolgt 2 bis 4 Monate nach Kontoeröffnung, sofern bis dahin zwei Zahlungseingänge in Höhe von mindestens 1.000,– Euro sowie regelmäßige Kontoumsätze vorliegen. Der Starter-Bonus wird einmalig für die Eröffnung eines Girokontos gezahlt, wenn Sie noch kein Girokonto bei der Volkswagen Bank oder Audi Bank haben bzw. hatten. Stand: Juli 2016

* Die Tochtergesellschaften der Volkswagen Financial Services AG erbringen unter der gemeinsamen Geschäftsbezeichnung „Volkswagen Financial Services“ Bankleistungen (durch Volkswagen Bank GmbH), Leasingleistungen (durch Volkswagen Leasing GmbH), Versicherungsleistungen (durch Volkswagen Versicherung AG, Volkswagen Autoversicherung AG) und Mobilitätsleistungen (u. a. durch Volkswagen Leasing GmbH). Zusätzlich werden Versicherungsprodukte anderer Anbieter vermittelt.

Volkswagen | 75

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Kaltstart in Hameln

Seit über 30 Jahren arbeitet Ingo Friedrichs in Halle 25. Eine Verkettung von Zufällen machte ihn kurzzeitig zum Stammkeeper der Wölfe. Wenn man auf die Tabelle am Ende der Saison 1983/1984 blickt, darf man feststellen, dass Ingo Friedrichs ein Mann für die Spitzenspiele war. Meppen, St. Pauli, die Werder-Amateure – gegen den Meister, Vize-Meister und Tabellensechsten der Amateur-Oberliga Nord stand er im Kasten. „Rückblickend sind das echte Knallerspiele gewesen, und dann gab es ja noch das Pokalspiel in Gifhorn. Da habe ich mir schon die beste Zeit ausgesucht“, lacht Friedrichs, der wohlgemerkt nur genau diese vier Partien für die Elf von Wilfried Kemmer bestritt – und selbst dafür ursprünglich gar nicht eingeplant war. Denn eigentlich hatte er mindestens zwei andere VfL-Keeper vor sich.

Saison 1983/1984, zweiter Spieltag, auswärts beim FC St. Pauli: Ingo Friedrichs (liegend) wirft alles in die Waagschale und lässt den Ball nicht aus den Augen. Das Spiel verloren die Wölfe dennoch mit 2:5.

Und so kam es: Im Tor der Ersten gab es in jener Saison ein spannendes Kräftemessen zwischen Joachim Wawrzik und Ralf Kirchhoff. Letzterer kam im Sommer neu zum VfL, fiel aber in der Vorbereitung kurzfristig aus. Zum Testspiel gegen Hameln brauchte Chefcoach Kemmer somit einen neuen Ersatzmann und kontaktierte den Torwart der Zweiten. „Ich war just aus dem Urlaub gekommen, fuhr also ohne jede Vorbereitung mit hin; es ging wirklich von null auf hundert. Als Wawrzik im Spiel mit einem Gegenspieler zusammenrasselte, stand ich plötzlich im Tor.“ Eine Woche später starteten die Wölfe in die Saison, zunächst im Pokal beim MTV Gifhorn. Da Kirchhoff weiter ausfiel und Wawrziks Schädel immer noch brummte, blieb Friedrichs der lachende Dritte. Seine Pflichtspielpremiere im Kasten der Ersten beschreibt er als größten Moment seiner Laufbahn. „Ein Derby vor ein paar tausend Zuschauern, wir haben gewonnen, Gifhorn hat sogar einen Elfer verschossen – das war ein überragendes Gefühl. Ich glaube auch, ich habe mich teuer verkauft.“ Der Trainer sah es offenbar ähnlich. Denn völlig überraschend blieb Friedrichs auch beim Ligastart zwischen den Pfosten. „Vielleicht war das tatsächlich mein größter Erfolg, auch wenn ich mich nicht lange halten konnte.“ Gegen besagte drei Topgegner durfte Friedrichs sich beweisen, anschließend kehrte Kemmer zur alten Hierarchie zurück. Der ausgediente dritte Mann ging zurück in die Zweite. „Das war völlig in Ordnung für mich, anders hatten wir es auch niemals vereinbart. Und wenn ich ganz ehrlich bin: Unter Wölfen

Friedrichs damals wie heute glücklich bei Volkswagen: In mehr als 30 Jahren von der Ausbildung zum Schlosser bis zum Meister im Metallbau und seiner heutigen Funktion in der Projektkoordination, Abteilung Betriebsmanagement.

Daran geglaubt, dass ich auf Dauer im Tor bleiben könnte, habe ich zu keiner Zeit.“ Der gebürtige Wolfsburger, der seit der D-Jugend für die Grün-Weißen spielte, hielt fortan wieder für die von Manfred Mattes betreute Reserve, wechselte bald darauf in die Dritte Herren der Wölfe und ging ein Jahr später zum TSV Wolfsburg. „Insgesamt war es eine großartige Zeit. Eine Karriere als Fußballer hatte ich mir ohnehin nie ausgemalt. Diese vier Spiele aber werde ich niemals vergessen.“ Noch bis vor zwei Jahren spielte Friedrichs weiter Fußball in der Region. Dass ein Wegzug nie in Betracht kam, hatte viel mit Volkswagen zu tun, denn mit Ausnahme seiner Bundeswehr-Zeit war der 52-Jährige niemals woanders beschäftigt. Mit einer Lehre zum Maschinenschlosser ging es 1980 beim Autobauer für ihn los, es folgten ein halbes Jahr in der Fachabteilung Inspektion, Halle 54, sowie drei Monate als Maschinenarbeiter im Rohbau in Halle 2. Seit 1986, schon mehr als drei Dekaden also, arbeitet Friedrichs nun in Halle 25. Als mittlerweile Meister im Metallbau wechselte er einige Male zwischen Arbeitsvorbereitung und Projektbearbeitung hin und her, ehe er seine heutige Funktion übernahm: In der Projektkoordination, Abteilung Betriebsmanagement, kümmert er sich um Werkstattaufträge aus werksinternen Abteilungen. „Da geht es beispielweise um Laser-, Schweiß- oder Brennteile, also um Betriebsmittel für die Produktion. Mein Alltag besteht vor allem aus Büroarbeit und Kundenbetreuung – genauso macht es mir Spaß.“

Immer die richtige Taktik Wer gewinnen will, muss einen guten Plan haben. Dazu gehört nicht nur der richtige Spielzug, sondern auch die Leistungsfähigkeit des Teams. Die Wölfe fördern ihre Leistungsfähigkeit mit viel Training und gesunder Ernährung und Cellagon unterstützt sie dabei als offizieller Ernährungspartner. Wie auch Sie sich mit Cellagon natürlich gesund ernähren können, erfahren Sie auf www.cellagon.de.

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Werbebande | 77

Starker Zusammenhalt „VfL-PoolPartner“ unterstützen in Leipzig

Beim Auswärtsspiel der Wölfe gegen den Aufsteiger und Tabellenzweiten RB Leipzig haben die „VfL-PoolPartner“ das Team von Chefcoach Andries Jonker tatkräftig unter­stützt. Im Kampf um den Klassenerhalt zeigten die ­Un­ter­nehmer mehr denn je, wie wichtig der Zusammenhalt unter den Grün-Weißen ist. Gemeinsame Abendgestaltung Rund 70 Mitglieder des VfL-PartnerPools reisten am vergangenen Wochenende nach Sachsen, um die Mannschaft vor Ort anzufeuern. Mit zwei Reisebussen startete die Gruppe nach Leipzig und erreichte pünktlich zum ­Anpfiff die Red Bull Arena. Die Fahrten des VfL-Partner­Pools sind mittlerweile eine gelebte und äußerst e ­ rfolgreiche Tradition. Auch

beim Aufsteiger half das D ­ aumendrücken im Stadion, drei Punkte ­konnten ­gemeinsam bejubelt werden. Somit wurden von den l­etzten neun Partien, zu denen der VfL-PartnerPool ­gereist ist, acht gewonnen – eine beeindruckende Bilanz! Nach dem Abpfiff führte der Weg zum Check In. Nach einer kurzen Erfrischung trafen sich die „VfL-PoolPartner“ bei guter Stimmung zum gemeinsamen Abendessen im Restaurant „Bayerischer Bahnhof“ und ließen den Abend anschließend in stimmungsvoller Atmosphäre im „Kaiserbad“ ausklingen. Die VfL-Geschäfts­führer Wolfgang Hotze und Dr. Tim Schumacher nutzten die Gelegenheit, für einen Besuch bei den Sponsoren und bedankten sich persönlich für deren Unterstützung.

Journalistentipp Das Ergebnis der unglücklichen 1:2-Niederlage der Wölfe gegen Werder Bremen tippte Marianne Syring beim vergangenen Heimspiel goldrichtig. Die Reporterin der Fotoagentur Hübner gewann damit einen Gutschein des Leonardo Hotels in Hamburg und darf sich über ein Wochenende in der Hansestadt freuen. Allerdings betrachtete sie den Endstand mit einem lachenden wie weinenden Auge. „Mir tat die Mannschaft leid, als dieses getippte Ergebnis doch noch Realität wurde. Ich wünsche dem VfL für die nächsten Spiele viel Erfolg und drücke die Daumen für den Klassenerhalt.“ Unter Wölfen

78 | Auswärtsspiel

Sonntag 02.04.2017 17.30 Uhr 26.  Spieltag

Bayer 04 Leverkusen BayArena Bismarckstr. 122-124 51373 Leverkusen

Der nächste Gegner in der Bundesliga Nach der Länderspielpause sind die Wölfe erstmals in dieser Saison auswärts an einem Sonntag gefordert und wollen sich bei Bayer 04 Leverkusen für die unglückliche 1:2-Hinspielniederlage revanchieren. Dabei treffen sie auf einen Gegner, der in dieser Saison häufig zwei Gesichter zeigte: Auf echte Glanztage, vor allem in der Champions League, folgte allzu oft ein enttäuschender Auftritt in der Bundesliga, was die Werkself national hinter den Erwar­ tungen zurückbleiben ließ und für einen Wechsel auf dem Trainerstuhl sorgte. Am 6. März beerbte Tayfun Korkut Roger Schmidt. Der Ex-96-Coach soll nun dafür sorgen, dass der hochveranlagte Bayer-Kader zumindest noch das Minimalziel Europa League erreicht. Das besondere Spiel Zeit, dass sich was dreht – Den Songtitel von Herbert ­Grönemeyer dürfen die Wolfsburger als Aufforderung verstehen, ihre Auswärtsbilanz bei der Werkself aufzu­ bessern. In den bislang 19 Bundesliga-Auftritten in Leverkusen ­gelang dem VfL bei vier Remis und 14 Niederlagen nur ein Sieg – der hatte es dafür aber in sich: In einer verrückten Partie führten die Wölfe am 14. Februar 2015 zur Halbzeit durch zwei Tore von Bas Dost sowie einen Naldo-Treffer bereits mit 3:0. Bayer kam nach dem ­Seitenwechsel zwar auf ­einen Treffer heran, doch Dost traf fast postwendend zum 4:2. Doch das war es noch lange nicht in der ­BayArena: Leverkusen glich tatsäch­ lich noch aus und sah schon wie der moralische Sieger aus, ehe Bas Dost in der Nachspielzeit zum vierten Mal zuschlug und den 5:4-­Erfolg des VfL perfekt machte.

Hinweise für Auswärtsfahrer Alles Wissenswerte zum Spiel in Leverkusen finden Auswärts­ fahrer auf der Homepage der BayArena

SC Freiburg

Heimspiel | 79

27. Spieltag, Mittwoch, 05.04.2017, 20.00 Uhr

Der SC Freiburg gehört zweifellos zu den positiven Über­ raschungen dieser Spielzeit. Von Beginn an erarbeitete sich der Aufsteiger Punkt um Punkt und geriet so niemals in die gefährdete Zone – tiefer als auf dem zwölften Platz lagen die Breisgauer zu keinem Zeitpunkt auf dem Tableau. Das Team von Christian Streich bleibt für jedes gegnerische Team ein ­äußerst unangenehmer Kontrahent, auch auswärts g ­ elingt es den traditionell heimstarken Freiburgern immer wieder, favorisierten Mannschaften ein Bein zu stellen. So holte man ­einen Dreier in Frankfurt und auch aus den ­Partien bei ­Schalke 04 und in Leverkusen nahm der Sportclub etwas mit. Es gibt einige Stützen im Team der Badener, die entscheidend zu deren Erfolgsstory beitragen: So hat sich Keeper Alexander Schwolow zu einem bärenstarken Rückhalt entwickelt, mit dem Italiener Vincenzo Grifo verfügt die Streich-Elf zudem über eine torgefährliche Kreativzentrale. Und in der Angriffsreihe hat der langjährige Freiburg-Coach die Qual der Wahl: Mit den t­ reffsicheren Maximilian Philipp, Florian Niederlechner und „Edeljoker“ Nils Petersen stehen gleich drei verschiedene ­Spielertypen zur Verfügung, die die SC-Offensive unbe­ rechenbar machen.

Kurz notiert! Die Termine der Wölfe

München

ern - FC Bay ung r a lfsburg a o P W L / f V s las iga / yon rzeit An ieltag Frauen Bundesl er h U mpique L m u t a rg - Oly p g D u S t b t . s ü 14 f R l t o r fL W ribe .00

e g auen / V rtstag H olfsbur eague Fr L 60. Gebu s n io g - VfL W p r m u a b h is C u e D MSV inal Viertelf esliga / sburg en Bund u a r F g VfL Wolf a t l n ie o r Bremen p y S L 15. el SV Werde mpique id y e l p g O S r / u e b n w s olf raue tag U urger SV t / VfL W League F Geburts g - Hamb /Nordos ampions r d h u r C b o s e N f l l a a 7 in Wo slig 27.03.1 Viertelf ost / VfL n-Bunde eim 20.45 rd/Nord -Juniore o A N g a 7 Hoffenh a .1 t ig 3 l l 9 3 29.0 undes TSG 18 9 22. Spie B n g r e r u sburg U2 0 b io s .0 13 VfL Wolf L Wolf g B-Jun f a V t t l d / e ie a t p s 01.04.17 S er slig 22. n Bunde cht Nord 13.00 ag Fraue FC Eintra t l / d ie r p lfsburg 02.04.17 o S . N 16 - VfL Wo alliga 0 n n .0 e s io 14 u g k e r R e Lev tag 02.04.17 / Bayer 28. Spiel desliga 14.00 n u B g 7 a .1 t 02.04 26. Spiel ax Grün 15.30 7 .1 rtstag M 4 .0 02 rg ral 30. Gebu SC Freibu rja Mayo fsburg tstag Bo l r o u b W e L 05.04.17 G f . V 20 iga / Bundesl 05.04.17 Spieltag . 7 2 17.30 05.04.17

17 19.03.17 24.03.17 20.15 23.03.17 14.00 26.03.17

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Die Club45 Supporter des VfL Wolfsburg

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Ticket- und Service-Hotline Hotline: +49 (0)5361 8903-903 (Es entstehen anbieterabhängige Kosten ins deutsche Festnetz.)

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VfL-FußballWelt Öffnungszeiten im AOK Stadion: Di.–Fr. 10–17 Uhr, Sa., So. und Feiertags 10–18 Uhr

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Redaktion Arne Buchcik, Maik Großmann, Thorsten Grunow, Thomas Heydecke, Benjamin Martens, Liza-Melina Ockert, Michael Peter, Udo Röhrig, Susann Stein, Felix Wunderer Anzeigen Valiere Winzer: E-Mail:

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Das Magazin und seine Inhalte sind urheberrechtlich geschützt. Mit Ausnahme gesetzlich zugelassener Fälle ist eine Verwertung einschließlich des Nachdrucks ohne schriftliche Zustimmung des Herausgebers nicht erlaubt. Für unverlangt eingereichtes Textund Bildmaterial wird keine Haftung übernommen. Redaktionsschluss Dienstag, 14.03.2017

Stadion Volkswagen Arena Eröffnung: Zuschauer:

Dezember 2002 30.000

Arenaführungen Katharina Henrichs: +49 (0)5361 8903-652 Social-Media-Kompass Facebook: www.vfl-wolfsburg.de/Facebook Twitter: www.vfl-wolfsburg.de/Twitter Google+: www.vfl-wolfsburg.de/Google+ YouTube: www.vfl-wolfsburg.de/YouTube Instagram: www.vfl-wolfsburg.de/instagram Der VfL Wolfsburg distanziert sich von jeglicher Form des Rassismus und der Diskriminierung. Weitere Informationen dazu finden Sie in der Stadionordnung und unter www.vfl-wolfsburg.de/soziales.

Unter Wölfen

Unsere Verantwortung Der VfL Wolfsburg übernimmt Ver­antwortung und achtet am Beispiel dieses Stadionheftes auf eine umweltfreundliche Produktion. Wir verwenden FSC®-zertifiziertes Material und arbeiten mit einer FSC®-zertifizierten Druckerei zusammen. Der FSC® (Forest Stewardship Council®) wurde 1993 nach dem Umweltgipfel in Rio de Janeiro ins Leben gerufen und wird von Umweltverbänden wie WWF und Greenpeace unterstützt. Ziel ist es, die in Rio verabschiedeten Forderungen an „nachhaltige Entwicklung“ für Wälder umzu­setzen. Besondere Bedeutung im Rahmen der Forderungen von Rio hat die gleichwertige Berücksichtigung von sozialen, ökologischen und wirtschaftlichen Aspekten bei der Nutzung von Naturgütern. Crossmedial Auf einigen Seiten finden Sie in Unter Wölfen einen sogenannten QR-Code. Dieser kann mit Hilfe eines Smartphones eingescannt werden. Alles, was Sie dafür benötigen, ist eine kostenfreie Scan-App. Lassen Sie sich überraschen!

82 | Standards

Übersicht

23. Spieltag | 3. – 5. März 2017

Borussia Dortmund – Eintracht Frankfurt

-:-

Borussia Dortmund – Bayer 04 Leverkusen

6:2

Bayer 04 Leverkusen – FC Bayern München

-:-

Spielplan Bundesliga Rückrunde 2016/2017

1. FSV Mainz 05 – VfL Wolfsburg

1:1

1. FSV Mainz 05 – Hertha BSC

-:-

1. FC Köln – FC Bayern München

0:3

VfL Wolfsburg – FC Ingolstadt 04

-:-

SV Werder Bremen – SV Darmstadt 98

2:0

FC Augsburg – 1. FC Köln

-:-

Hier geht es zu den Tickets für die VfL-Heimspiele: www.vfl-wolfsburg.de

TSG 1899 Hoffenheim – FC Ingolstadt 04

5:2

SV Werder Bremen – Hamburger SV

-:-

Borussia M‘gladbach – FC Schalke 04

4:2

SV Darmstadt 98 – FC Schalke 04

-:-

Eintracht Frankfurt – SC Freiburg

1:2

TSG 1899 Hoffenheim – Borussia M‘gladbach

-:-

Hamburger SV – Hertha BSC

1:0

RB Leipzig – SC Freiburg

-:-

18. Spieltag | 27. – 29. Januar 2017

29. Spieltag | 15. – 16. April 2017

FC Augsburg – RB Leipzig

2:2

24. Spieltag | 10. – 12. März 2017

30. Spieltag | 21. – 23. April 2017

FC Schalke 04 – Eintracht Frankfurt

0:1

Bayer 04 Leverkusen – SV Werder Bremen

1:1

FC Bayern München – 1. FSV Mainz 05

-:-

VfL Wolfsburg – FC Augsburg

1:2

FC Bayern München – Eintracht Frankfurt

3:0

Borussia M‘gladbach – Borussia Dortmund

-:-

FC Ingolstadt 04 – Hamburger SV

3:1

Hertha BSC – Borussia Dortmund

2:1

FC Schalke 04 – RB Leipzig

-:-

SV Werder Bremen – FC Bayern München

1:2

SV Darmstadt 98 – 1. FSV Mainz 05

2:1

Hertha BSC – VfL Wolfsburg

-:-

SV Darmstadt 98 – 1. FC Köln

1:6

SC Freiburg – TSG 1899 Hoffenheim

1:1

1. FC Köln – TSG 1899 Hoffenheim

-:-

RB Leipzig – TSG 1899 Hoffenheim

2:1

RB Leipzig – VfL Wolfsburg

0:1

Hamburger SV – SV Darmstadt 98

-:-

Bayer 04 Leverkusen – Borussia M‘gladbach

2:3

FC Ingolstadt 04 – 1. FC Köln

2:2

FC Ingolstadt 04 – SV Werder Bremen

-:-

SC Freiburg – Hertha BSC

2:1

FC Schalke 04 – FC Augsburg

3:0

Eintracht Frankfurt – FC Augsburg

-:-

1. FSV Mainz 05 – Borussia Dortmund

1:1

Hamburger SV – Borussia M‘gladbach

2:1

SC Freiburg – Bayer 04 Leverkusen

-:-

19. Spieltag | 3. – 5. Februar 2017

25. Spieltag | 17. – 19. März 2017

31. Spieltag | 28. – 30. April 2017

Hamburger SV – Bayer 04 Leverkusen

1:0

Borussia Dortmund – FC Ingolstadt 04 (Fr.)

-:-

Borussia Dortmund – 1. FC Köln

-:-

FC Bayern München – FC Schalke 04

1:1

VfL Wolfsburg – SV Darmstadt 98 (Sa., 15.30)

-:-

Bayer 04 Leverkusen – FC Schalke 04

-:-

Borussia M‘gladbach – SC Freiburg

3:0

1. FC Köln – Hertha BSC (Sa.)

-:-

1. FSV Mainz 05 – Borussia M‘gladbach

-:-

Hertha BSC – FC Ingolstadt 04

1:0

FC Augsburg – SC Freiburg

-:-

VfL Wolfsburg – FC Bayern München

-:-

1. FC Köln – VfL Wolfsburg

1:0

SV Werder Bremen – RB Leipzig

-:-

FC Augsburg – Hamburger SV

-:-

TSG 1899 Hoffenheim – 1. FSV Mainz 05

4:0

TSG 1899 Hoffenheim – Bayer 04 Leverkusen

-:-

SV Werder Bremen – Hertha BSC

-:-

Borussia Dortmund – RB Leipzig

1:0

Eintracht Frankfurt – Hamburger SV

-:-

SV Darmstadt 98 – SC Freiburg

-:-

FC Augsburg – SV Werder Bremen

3:2

1. FSV Mainz 05 – FC Schalke 04 (So.)

-:-

TSG 1899 Hoffenheim – Eintracht Frankfurt

-:-

Eintracht Frankfurt – SV Darmstadt 98

2:0

Borussia M‘gladbach – FC Bayern München

-:-

RB Leipzig – FC Ingolstadt 04

-:-

20. Spieltag | 10. – 12. Februar 2017

26. Spieltag | 31. März – 2. April 2017

32. Spieltag | 5. – 7. Mai 2017

1. FSV Mainz 05 – FC Augsburg

2:0

Hertha BSC – TSG 1899 Hoffenheim (Fr.)

-:-

FC Bayern München – SV Darmstadt 98

-:-

Bayer 04 Leverkusen – Eintracht Frankfurt

3:0

FC Bayern München – FC Augsburg (Sa.)

-:-

Borussia Dortmund – TSG 1899 Hoffenheim

-:-

FC Ingolstadt 04 – FC Bayern München

0:2

FC Schalke 04 – Borussia Dortmund

-:-

Borussia M‘gladbach – FC Augsburg

-:-

SV Werder Bremen – Borussia M‘gladbach

0:1

Hamburger SV – 1. FC Köln

-:-

Hertha BSC – RB Leipzig

-:-

SV Darmstadt 98 – Borussia Dortmund

2:1

SC Freiburg – SV Werder Bremen

-:-

1. FC Köln – SV Werder Bremen

-:-

RB Leipzig – Hamburger SV

0:3

RB Leipzig – SV Darmstadt 98

-:-

Hamburger SV – 1. FSV Mainz 05

-:-

FC Schalke 04 – Hertha BSC

2:0

Eintracht Frankfurt – Borussia M‘gladbach

-:-

FC Ingolstadt 04 – Bayer 04 Leverkusen

-:-

VfL Wolfsburg – TSG 1899 Hoffenheim

2:1

FC Ingolstadt 04 – 1. FSV Mainz 05 (So.)

-:-

Eintracht Frankfurt – VfL Wolfsburg

-:-

SC Freiburg – 1. FC Köln

2:1

Bayer 04 Leverkusen – VfL Wolfsburg (So., 17.30)

-:-

SC Freiburg – FC Schalke 04

-:-

21. Spieltag | 17. – 19. Februar 2017

33. Spieltag | 13. Mai 2017, 15.30 Uhr

27. Spieltag | 4. – 5. April 2017

FC Augsburg – Bayer 04 Leverkusen

1:3

Borussia Dortmund – Hamburger SV (Di.)

-:-

Bayer 04 Leverkusen – 1. FC Köln

-:-

1. FSV Mainz 05 – SV Werder Bremen

0:2

1. FC Köln – Eintracht Frankfurt

-:-

FC Schalke 04 – Hamburger SV

-:-

Hertha BSC – FC Bayern München

1:1

SV Werder Bremen – FC Schalke 04

-:-

1. FSV Mainz 05 – Eintracht Frankfurt

-:-

TSG 1899 Hoffenheim – SV Darmstadt 98

2:0

TSG 1899 Hoffenheim – FC Bayern München

-:-

VfL Wolfsburg – Borussia M‘gladbach

-:-

Eintracht Frankfurt – FC Ingolstadt 04

0:2

Borussia M‘gladbach – Hertha BSC (Mi.)

-:-

FC Augsburg – Borussia Dortmund

-:-

Borussia Dortmund – VfL Wolfsburg

3:0

1. FSV Mainz 05 – RB Leipzig

-:-

SV Werder Bremen – TSG 1899 Hoffenheim

-:-

Hamburger SV – SC Freiburg

2:2

VfL Wolfsburg – SC Freiburg (Mi., 20.00)

-:-

SV Darmstadt 98 – Hertha BSC

-:-

Borussia M’gladbach – RB Leipzig

1:2

FC Augsburg – FC Ingolstadt 04

-:-

SC Freiburg – FC Ingolstadt 04

-:-

1. FC Köln – FC Schalke 04

1:1

SV Darmstadt 98 – Bayer 04 Leverkusen

-:-

RB Leipzig – FC Bayern München

-:-

22. Spieltag | 24. – 26. Februar 2017

28. Spieltag | 7. – 9. April 2017

34. Spieltag | 20. Mai 2017, 15.30 Uhr

VfL Wolfsburg – SV Werder Bremen

1:2

Eintracht Frankfurt – SV Werder Bremen (Fr.)

-:-

FC Bayern München – SC Freiburg

-:-

FC Bayern München – Hamburger SV

8:0

FC Schalke 04 – VfL Wolfsburg (Sa., 15.30)

-:-

Borussia Dortmund – SV Werder Bremen

-:-

Bayer 04 Leverkusen – 1. FSV Mainz 05

0:2

1. FC Köln – Borussia M‘gladbach (Sa.)

-:-

Borussia M‘gladbach – SV Darmstadt 98

-:-

SV Darmstadt 98 – FC Augsburg

1:2

Hamburger SV – TSG 1899 Hoffenheim

-:-

Hertha BSC – Bayer 04 Leverkusen

-:-

SC Freiburg – Borussia Dortmund

0:3

SC Freiburg – 1. FSV Mainz 05

-:-

1. FC Köln – 1. FSV Mainz 05

-:-

RB Leipzig – 1. FC Köln

3:1

RB Leipzig – Bayer 04 Leverkusen

-:-

Hamburger SV – VfL Wolfsburg

-:-

Hertha BSC – Eintracht Frankfurt

2:0

FC Bayern München – Borussia Dortmund

-:-

FC Ingolstadt 04 – FC Schalke 04

-:-

FC Ingolstadt 04 – Borussia M‘gladbach

0:2

Hertha BSC – FC Augsburg (So.)

-:-

TSG 1899 Hoffenheim – FC Augsburg

-:-

FC Schalke 04 – TSG 1899 Hoffenheim

1:1

FC Ingolstadt 04 – SV Darmstadt 98

-:-

Eintracht Frankfurt – RB Leipzig

-:-

HOL DIR DEINE VIERERKETTE!

Coca-Cola, die Konturflasche und das rote Rundlogo sind eingetragene Schutzmarken der The Coca-Cola Company.

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14 Fahrer sehen mehr als einer.

Der neue Golf mit intelligenten optionalen Fahrerassistenzsystemen. Egal ob Einparkhilfe oder optionaler „Emergency Assist“: Mit seinen innovativen Assistenzsystemen erleichtert der neue Golf Ihnen den Alltag und bietet Ihnen in nahezu jeder Situation Fahrkomfort.

Wir bringen die Zukunft in Serie. Abbildung zeigt Sonderausstattungen gegen Mehrpreis.