Der Letzte Wille Alexander des Großen Shaykh Mohammad Nazim Al-Haqqani An-Naqshibendi, Sohbat vom 7. Dezember 2011.

Wenn du jedem eine Dunya gäbest, würde er nach einer zweiten verlangen. Sie sind gierig, unendlich gierig. G: Diese Gier bewirkt, daß sie den Wert dessen, was sie in der Hand haben, nicht würdigen. M: Das ist es! Es gibt keine Dankbarkeit! Die Leute sind nie zufrieden von diesem Leben! Subhana Allah. Gier! Gier! Am Ende verläßt du diese Welt! Niemand besitzt die Schätze, die Qarun hinterließ! G: Er nahm nichts mit! M: O unser Bruder, der Doktor! Bismillahi r-Rahmani r-Rahim. Ihr Leute! Ihr Leute! Bismillahi r-Rahmani r-Rahim. Für die Menschen zu sagen: Bismillahi r-Rahmani r-Rahim, Bismillahi r-Rahmani r-Rahim, gibt es Schätze auf Erden und Schätze im Himmel. Bismillahi r-Rahmani r-Rahim. Die Menschen sollen mindestens jeden Tag 40x sagen: Bismillahi r-Rahmani r-Rahim. Wer mehr sagt um Allahs (swt) willen, dem gibt Allah mehr. Die Dunya gehört keiner bestimmten Person. Die Dunya sagt: "Ich bin für jeden, nicht nur für eine Person!" Was willst du tun, wenn du mich besitzt? Wofür diese Mühe? Wofür? Die Dunya ist für die Leute dieser Welt! Die Dunya kann nicht von hier mitgenommen werden ins Jenseits! Außer über den Weg der guten Taten von Menschen. Die Menschen gehen, aber die guten Taten bleiben. Was immer du gesendet hast für dein Jenseit, hier ist es! Was immer du hier läßt, gehört dir nicht. Wieviele Millionen von Leuten und Könige sagten: "Diese Welt ist mein!" Und sie ließen sie hinter sich. Sie nahmen nichts mit. Sie haben nichts mitgenommen! Auch die Könige, die... die viel besaßen, und deren Reichtum von dieser Welt war, nahmen nichts mit in ihre Gräber! Ein Grab ist begrenzt. Aber die Menschen haben kein Denken, keinen Verstand. Der Prophet (saws) sagt: Das Denken für eine Stunde ist besser als 70 Jahre Gottesdienst." Denken! Was kann passieren? Was passiert... Was den Leuten passierte seit der Zeit von Adam (as) bis jetzt? Was ist aus den Leuten geworden? Alles Staub! Sie bauten Schlösser und Paläste aus Gold und Silber. Sie machten so viele Ornamente jeglicher Art, aber am Ende werden sie alle unter die Erde gebracht. Sie haben keinen Verstand! Kein Denken! Die Leute werden gierig. Wofür diese ganze Gier. Allah (swt) wird fragen: "Mein Diener, was hast du aus der Dunya mitgebracht hierher? Nichts! Ich habe dir die Dunya gegeben für das Jenseits! Du hast nichts mitgebracht?" "Nein, ich hab alles dort gelassen!" Aber die Leute denken nicht! Vorbei. Vorbei... Sie vergessen das Jenseits und arbeiten nur für dieses Leben. Nichts Gutes für sie! Nichts Gutes für sie... Allahu Akbar, Allahu Akbar, Subhana Allahi l-'Aliyi l-Azim. "Fala Tagurrannakumu l-Haya Atu d-Dunya." (31:33) Die Dunya täuscht den Menschen, indem sie fälschlich sagt: Ich bin dein! Für wen ist die Dunya letztendlich? Für niemanden. Aber die Dunya täuscht sie und sagt ihnen: Ich bin dein, nimm! Nimm, nimm, nimm... nimm... Wenige

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sind es, die denken... Wenige sind es, die über die Folgen nachdenken. La Hawla wa la Quwwata... "Laßt das weltliche Leben euch nicht täuschen." (31:33) Das Leben in dieser Dunya ist trügerisch, trügerisch. In der Geschichte... in der Vergangenheit vom Beginn der Zeit an... Iskander war berühmt als Alexander der Große. Subhana Allah. Ein Mann, er war ein junger Mann.. jung... Er hatte Größe, er ging von Mazedonien bis zum Ende der indischen Grenzen. Er öffnete Länder und wurde einer der besten Herrscher in der Geschichte der Menschheit. Er war ein junger Mann, ein junger Mann! Subhana Allah l-'Aliyi l-Azim. Er ging und eroberte Königreiche und besiegte die Könige und wurde zu einem der wenigen Könige, die so eine Stufe erreichten. Es sind sehr wenige... Subhanallah! Indien, das er erreichte, besuchte ich. Weil der Herr es mich erreichen ließ. Ich ging dorthin und die Leute versammelten sich gegen mich, und ich sprach sie an auf Alexander den Großen. Und dieser Ort war der letzte, den Alexander der Große erreicht hatte. Und er kehrte um! Wie Wellen kam er, die sich an der Küste brechen. Sie kommen und gehen, kommen und gehen. Und er kehrte um. Subhana Allahi l-'Aliyi l-'Azim. Aber er erreichte Mesopotamien! Mesopotamien ist ein griechisches Wort! Verstehst du? Mesopotamien bedeutet Zwischen zwei Flüssen, Tigris und Euphares. Und er kehrte um bis er Baghdad erreichte. Subhana Allah! Dort kam der Tod zu ihm. Der Tod erreichte ihn dort. Er rief seine Nächsten zusammen, die ihm am nächsten waren, die dem großen Alexander am nächsten waren. Er sagte: Ihr Leute, ich gehe auf den Tod zu wie alles in der Welt. Auch ich gehe. Diese Krankheit, die mich erreicht hat hier... aber jeder Mann hat das Recht, sein Testament zu machen. Ein Testament. "Ich habe einen Letzten Willen," sagte er. "Kommt zu mir, hört von mir! Mein Letzter Wille... Mein Letzter Wille...Wenn ich sterbe, legt ihr mich in meinen Sarg, mein Letzter Wille ist nun, wenn die Leute kommen, laßt meine Hände aus dem Sarg heraushängen. Ich will, mein Letzter Wille ist, daß man meine Hände nicht so hinlegt, wie bei den anderen Leuten! Ich will, daß ihr, wenn ihr mich nach meinem Tod tragen wollt, meine Hände aus dem Sarg heraushängen laßt. Ihr wollt wissen, aus welchem Grund? Sagt ihnen, daß der, der bis zum Ende der Welt von Ost nach West kam und die Schätze von Königen eroberte... Die Leute werden glauben, daß Alexander der Große die Schätze, die er erbeutete, bei sich trägt. Ich möchte ihnen zeigen, daß Alexander nichts in den Händen hielt." Wo ist der Verstand der Leute heute? Wenn jemand wie Alexander der Große, Subhana Allah! Subhana Allah! Der Verstand, den Allah (swt) dem Mann gab. Und er (Alexander) dachte nach und wandte sich an die Diener Allahs (saws) bis zum Ende der Zeit und gab ihnen einen Rat, indem er sagte: Ihr Leute! Ihr Leute! Niemand nimmt irgendetwas mit. Wenn jemand etwas von dieser Welt mitzunehmen gehabt hätte, wäre ich es gewesen! Seht her! Meine Hände sind leer! Die Leute lesen nicht mehr. Diese Dinge sind in der Geschichte. Es ist ein großer Rat. Ich war in Spanien, in Andalusien, und meine Gruppe dort nahm mich mit zu einem Besuch von den historischen Überresten eines Schlosses. Sie brachten mich dorthin. Dann nahmen sie mich mit auf einen Friedhof ihrer Könige. Wir gingen hinunter und da gab es Schilder, still zu sein, und ich dachte: Wofür sind die? Die Könige sind dort drin. Sie wollen keinen Laut. Wir hielten uns

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an die Regeln. Ich ging dorthin und es war, Subhana Allah, ein sehr großer Bereich, und ich sah, Subhana Allahi l-'Aliyi 'l Azim, ihre Könige in einer Badewanne, wo die Leute normalerweise ein Bad nehmen, eine Badewanne... Wie ein Sarg. Die restlichen Könige waren in Marmorsärgen. Ich sah sie wie Badewannen. Es können 40 oder 50 gewesen sein. So viele Könige und Herrscher dort. Das Schild war so (Nicht Sprechen). Wofür ist das? Hören sie etwas? Wir dürfen sie nicht stören. Sonst stören wir sie noch mit unseren Stimmen. Sprecht nicht laut. Denn sie sind Herrscher, Könige usw. Subhana Allah, vielleicht 60 oder 70 oder weniger, 60 oder 70... All diese Könige sind dort. Ich fragte: "Haben sie etwas bei sich?" "Keinen Pfennig," sagten sie. Sie hatten nichts mitgenommen, nichts. Wie viel Macht und Schätze hatten sie. Sie brachten nicht einen einzigen Schatz, um ihn auf ihre Köpfe zu legen. La Hawla wa la Quwwata illa Billah... Und die Menschen in dieser Zeit wurden gierig nach dieser Welt bis zum Äußersten. Sie denken, es sei für sie. So etwas gibt es nicht! La ilaha illa Allah, Muhammad Rasulullah. Hätte jemand ein gutes Wort gesagt: La ilaha illa Allah, Sayyidina Muhammad Rasulullah, hätte es ihm genützt. Wenn sie diesen Königen ihre Schätze beigegeben hätten, hätte es ihnen nichts genützt. Es würde ihnen nichts nützen. Aus, vorbei! Zu wem kann man sprechen? Es hört niemand zu. Ist dies Arabisch? Manchmal kann ich Arabisch. Subhana Allahi l-'Aliyi l-Azim. Allah Allah... Zu wem sprecht ihr, Doktor? Wenn ich Bäume ansprechen würde, würden sie mir antworten, aber die Kinder Adams nicht! Allah Subhana Allah, Tawba ya Rabbi, Tawba ya Rabbi, Tawba Astaghfirullah. Gewähre uns Verstand und Weisheit. Verstand und Weisheit. "Gibt es unter euch keinen vernünftigen Menschen?" (11:78) Nicht mehr! Allah (awj) erzählt im Heiligen Qur'an die Geschichte eines Gläubigen, der im Schloß des Pharao ist, der sie tadelte und sagte: "Gibt es denn unter euch keinen vernünftigen Menschen?" (11:78) Nicht einen einzigen! Nicht einmal einen halben! Aman ya Rabbi. Fatiha. Tawba ya Rabbi, Tawba ya Rabbi. O Herr, überlaß uns nicht unserem Ego, nicht einmal für einen Augenblick und nicht einmal für weniger als das. Ya Rabbi, ya Allah... Ya Rabbi ya Allah. Tawba ya Rabbi, Tawba Allah... "Laßt dieses weltliche Leben euch nicht blenden." (31:33) Dieses weltliche Leben blendete sie! Aman ya Rabbi...

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