Eine offene Tür

Allah dem Allmächtigen: 'Ya Rabbi, du sagst, die Sonne wird bald untergehen für Pharao. Und. 40 Jahre sind vergangen, und er ist immer noch da.' Er war sehr ...
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Eine offene Tür Shaykh Bahauddin Adil Al-Haqqani An-Naqshibendi, Sohbat vom 23. April 2012.

Hunger nach Mawlana Shaykh, was immer das ist. Mawlana, Mawlana, Mawlana. Deshalb bin genaugenommen nicht ich hier. Das sollte erst einmal klargestellt werden für mich und dann für euch. Alhamdulillah, das ist eine Art Stufe, daß Mawlana Shaykh seine Karama, Wunder, zeigt durch einen Stein, der nichts weiß. Al Hamdulillah! Und ich bin glücklich, einer seiner Steine zu sein. Al Hamdulillah, wir alle hier sind seine Steine. Und glaubt nicht, es sei ein Stein, es ist ein Edelstein. Ja! Dies sind seine Juwelen, ich sage das immer wieder, einmal, zweimal, tausendmal. Alhamdulillah, Mawlanas Muriden sind seine Juwelen. Seid sicher, seid sicher. Nicht alle Steine sind also einfache Steine, es gibt Edelsteine. Und es gibt normale Steine, Bausteine. Shaykh Nizamuddin. Masha'Allah, Mawlana Shaykh hatte Recht, als er sagte: Wenn du zu hoch sprichst, schlafen alle ein. Wenn du zu niedrig sprichst, langweilen sich alle. Also geh den Mittelweg. Al Hamdulillah, Mawlana Shaykh ist die ganze Zeit so hoch, aber trotzdem geht er den Mittelweg, um alle anzuziehen. Es ist sehr wichtig, alle anzuziehen. Diese Tariqat ist offen für alle. Die Tür ist offen. Al Hamdulillah! Es heißt nicht: Du bist schwarz und du bist gelb, du bist rot, du bist grün. Nein, nein! Sie ist offen für jeden. Welche Farbe hast du, Shaykh Nizamuddin? Weiß, weiß! Al Hamdulillah, masha'Allah! Wir versuchen, weiß zu sein. Wir tun unser bestes, um weiß zu sein. Warum seid ihr hier? Um euer Ego zu beschneiden. Warum sind wir hier? Um unser Ego zu beschneiden. Natürlich habe ich auch ein Ego, und jetzt größer und größer. Also, Alhamdulillah, wir hoffen, daß Mawlana Shaykh wirklich beginnt, unser Ego zu stutzen. Er ist ein sehr guter Barbier. Grrrrrrrrr! Und wenn ihr hier seid, heißt das, daß ihr auch zum Friseurladen kommt. Also akzeptiert ihr, Alhamdulillah, in einem Friseurladen zu sein. Mawlana Shaykh sagt, wenn ihr Baya nehmt, erkennt ihr an, in seiner Hand zu sein. Und das heißt, Alhamdulillah, wir sind stolz, unser Ego in seine Hand zu geben. Al Hamdulillah, solange wir versuchen, davonzulaufen, aber es nicht können, stutzt er es, wie es ihm gefällt. Und das Thema des heutigen Sohbah kommt aus der Luft, also gibt es kein richtiggehendes Sohbah. Aber Alhamdulillah! Aber wegen euerer Liebe für Mawlana Shaykh bin ich hier und versuche zu sprechen. Es geht nicht um Wissen und nicht darum, daß ihr meine Ansprache braucht. Nein! Ihr braucht Mawlana Shaykh. Ob ihr also hier singt oder hier schlaft, ist egal. Die Baraka und das wahre Wissen kommen. Denn ich erinnere mich, daß Mawlana Shaykh mir sagte: 'Wenn ich Sohbah gebe, schlafen manche Leute, manche Leute wollen gehen, manche Leute hören zu. Es gibt Malaika, besondere Malaika kommen und machen "Naqsh" - eine Inschrift in dein Herz, meißeln, meißeln es in dein Herz. Selbst wenn du dem Shaykh nicht zuhörst, aber anwesend bist, findet das Einmeißeln statt. Deshalb heißt es Naqshbandi. Bis er also nach Hause geht, setzt sich dieses Sohbah oder dieser

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Vortrag, den Mawlana Shaykh gibt, fort und fort und dringt tiefer und tiefer ins Herz ein. Deshalb werden wir Naqshbandi genannt. Die Naqshbandi, das ist, was Allah der Allmächtige uns gewährt hat. Es ist eine Gabe. Glaubt mir, es ist eine Gabe. Wie Türen, die Tür steht offen für jeden, aber sie sagen, es sei "Kismah" - Schicksal. Kismah bedeutet, du hast es oder hast es nicht. Allah der Allmächtige gibt das Kismah - Schicksal - der Person, wenn sie im Mutterleib ist. Ein Engel kommt und sagt: Du hast dieses Alter. Du hast diese Atemzüge, du hast diese Nahrung, du hast diese Rede, und du hast diese Getränke. All das wird so kommen, und am Ende kommen 5 Engel. Der 1. Engel wird sagen: Ich habe die ganze Welt abgesucht und konnte keinen Tropfen zu trinken finden. Der 2. Engel wird kommen und sagen: Ich habe die ganze Welt abgesucht und konnte keine Nahrung zu essen finden. Und der 3. Engel wird kommen und sagen: Ich habe die ganze Welt abgesucht und fand keine Rede mehr übrig an den verschiedenen Plätzen der Welt. Und der 4. Engel kommt und sagt: Ich habe die ganze Welt abgesucht und fand keinen Sauerstoff mehr für dich. Und der letzte kommt: Ok, es ist Zeit zu gehen! Das ist Azrail (as). Er nimmt ihn und geht. Das ist also die Art und Weise, wie wir beginnen und enden. So ist es also Kisma - Schicksal: Wenn du etwas hast an diesem Ort, kommst du und nimmst es. Und wenn nicht, gehst du auf der Straße vorbei. Seid also nicht traurig wegen jemandem, der nicht kommt, weil für ihn nichts geschrieben war hier. Aber wenn jemand kommt und ihr werft ihn hinaus: Hau ab! Nein, er kommt trotzdem. Er hat das. Deshalb besteht er darauf zu kommen. Es ist für ihn geschrieben. Alhamdulillah! Wir sind glücklich, daß die Tür offen ist. Wenn hier etwas für ihn ist, kommt er und holt es sich ab. Und deshalb nenne ich euch die Juwelen von Mawlana Shaykh. Und im übrigen bin ich der schlechteste Stein hier. Deshalb habt ihr wirklich Glück, und ihr seid wirklich voller Liebe für Mawlana Shaykh, so daß es brodelt. Wir alle brodeln für Mawlana Shaykh. Wir wollen bei Mawlana Shaykh sein, so viel wir können. Aber Alhamdulillah, ich glaube nicht, daß jemand von euch nicht den Großteil seines Lebens mit Mawlana Shaykh verbringt. Alhamdulillah, ich sehe einige, masha'Allah, die 30 Jahre, 40 Jahre, 20 Jahre mit Mawlana Shaykh waren. Das Minimum sind 5 Jahre mit Mawlana Shaykh. Alhamdulillah das ist ein großes Geschenk von Mawlana Shaykh, weil er beabsichtigt, die ganze Zeit mit den Leuten zu verbringen. Er macht keine Trennung von offizieller Seite. Nein. Er war nie offiziell. Er war klein mit den Kleinen und groß mit den Großen. Und das erinnert mich an eine nette Geschichte von Musa (as). Musa (as) beschwerte sich bei Allah dem Allmächtigen: 'Ya Rabbi, du sagst, die Sonne wird bald untergehen für Pharao. Und 40 Jahre sind vergangen, und er ist immer noch da.' Er war sehr böse. 'Warum ist er immer noch da? Du hast versprochen, daß...' 'Ta'addab ya Musa (as).' Sagt Er. 'Musa, halte dich an gutes Benehmen. Es gibt ein paar Sachen an diesem Pharao, die Ich mag.' Er sagt: 'Was, ya Rabbi, was magst Du an ihm?' Er sagt: 'Er sagt, ich bin Gott, und Du magst ihn immer noch?' Er (stw) sagt: 'Ja! Er ist ein demütiger Mensch. Er behandelt die kleinen Kinder wie kleine Kinder, und die

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Älteren behandelt er mit Respekt.' Musa (as): 'Das wußte ich nicht.' Er (swt): 'Und er ist großzügig! Er gibt, egal, wieviel, er gibt! Ich mag seine Großzügigkeit.' Und Musa (as) wunderte sich. Und dann sagte Er (swt): 'Er respektiert das Essen.' Musa: 'Allah Allah, wie kommt das?' Er (swt): 'Wenn er Brot ißt, nimmt der die Krümel mit den Fingern und ißt sie. Und er läßt nie etwas auf dem Teller. Deshalb regiert er immer noch und hat immer noch seinen Reichtum, wegen dieser kleinen, kleinen Brotstückchen, die er ißt.' Aber Er (swt) sagt: 'Jetzt ist die Zeit um.' Vor der Geburt des Propheten (saws) konnte Shaytan als Mensch erscheinen, und das tat er. Also erschien er als ein Mann, der den Pharao besuchte, und er kam während der Mittagszeit. Und als er eintrat, sah er Pharao Brotstückchen essen, und sagte: 'Ich dachte, ich komme zu Gott!' Das sagte Shaytan zu Pharao. 'Aber ich sehe, du ißt Brotstücken, was für ein Gott bist du? Ich glaube nicht an dich,' wandte sich um und ging. Und Pharao wurde verrückt. Wie kann es so sein? Und er warf das Brot herunter und begann draufzutreten. Als er auf das Brot trat, kam das Ende. Also, Subhanallah, geht es darum, demütig zu sein. Das ist eine der bevorzugten Dinge, die Allah der Allmächtige liebt. Selbst Pharao, der einer der Feinde Allahs des Allmächtigen war, ließ Allah der Allmächtige sein Königreich. Also stellt euch Mawlana Shaykh vor. Er ist die Liebe Allahs des Allmächtigen und ist so demütig. So war sein Handeln das ganze Leben lang, demütig, demütig, und er lehrt uns, demütig zu sein. Ich weiß nicht, ob ich demütig bin oder nicht, aber ich glaube es nicht. Aber er hat sein bestes getan, es mich zu lehren. Und er ist großzügig, Alhamdulillah. Ihm war nie etwas wichtig. Großshaykh sagte ihm, als er noch jung war, weigerte er sich, irgendetwas von Leuten anzunehmen. Und Großshaykh sagt ihm: 'Nein! Du mußt beide Hände so öffnen! Und wenn jemand etwas hineintut, ok! Wenn jemand etwas von hier nimmt, ok! So wirst du die beiden offenen Hände sein. Nehmen und geben. Und da begann Mawlana Shaykh die Hände zu öffnen. Sonst, nein, lehnte er ab, lehnte er ab! Und das gab ihm die Großzügigkeit, Alhamdulillah! Und mit Ni'mat - Gaben - ist er wirklich sorgsam, und er lehrt uns immer als seine Gefolgsleute auf dem Naqshbandiweg: Ihr müßt eueren Teller sauberessen, es sollte ein blitzblanker Teller sein. Das ist die Lehre, so zeigt man Respekt für Ni'mat - Gaben. Alhamdulillah wir sind stolz, Ni'mat - Gaben - zu respektieren, und reich zu sein, und demütig zu handeln, wie er es wünscht, Insha'Allah. Alhamdulillah, dies ist eine von Mawlana Shaykhs Lehren. Sie ist einfach. Insha'Allah, ist es einfach für uns alle, demütig zu sein, großzügig zu sein, respektvoll gegenüber Ni'matullah zu sein. Und nachdem uns Mawlana Shaykh all diese Dinge gegeben hat, jetzt in dieser Zeit ist er in einer Situation, daß er Ruhe braucht. Und Alhamdulillah, ich danke euch, euch allen, die ihr aus der ganzen Welt kommt, masha'Allah. Und ihr respektiert, daß Mawlana Shaykh in einer Ruheperiode ist. Wir sind alle glücklich, daß wir ihn dort oben wissen und er uns noch die geistige Unterstützung gibt. Und Alhamdulillah, er gibt uns das Allermeiste, und jetzt beten wir, daß Allah der Allmächtige ihn zu uns zurückbringt und er seine Arbeit fortsetzen kann. Weil er anderntags, als ich mit ihm sprach, sagte: 'Ich habe nicht genug getan.' Ich sagte: 'Masha'Allah, Mawlana, du tust mehr als genug.' Aber er sagte: 'Nein! Noch nicht genug!' Der Geist, den er in

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sich trägt, daß er sagt: 'Es ist nicht genug!... Ich will mehr tun.' Wenn er also lebt, dann lebt er zu diesem Zweck. Daß 'Allmächtiger Allah, laß micht bitte mehr tun!' Alhamdulillah, und ich bitte euch, euch alle, mehr zu tun, insha'Allah. Um Mawlana Shaykh zufrieden mit uns zu machen. Weil ich glaube, daß jeder hat, was er will, und es verteilen kann. Gestern habe ich mit unseren deutschen Brüdern gesprochen. Er sagte: 'Ich habe die Botschaft über das Glück verstanden.' Ich sagte: 'Was hast du?' Er sagte: 'Ich werde glücklich sein und es verteilen.' Das war masha'Allah ein sehr gutes Verständnis. Damit schließen wir die gestrigen Dinge ab, daß Allah der Allmächtige zuerst einmal jeden auffordert, glücklich zu sein. Mawlana Shaykh wünscht, daß wir glücklich sind und dann anfangen, dieses Glück zu verteilen. Angefangen mit unseren Familien, Kindern und dann weiter mit anderen, insha'Allah. Wa Min Allah t-Tawfiq, Bi Hurmati l-Habib, Bi Hurmati l-Fatiha.

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