Eine Ode an das Leben

Herr Tod und Frau Liebe ..... Die schwarze Limousine fährt langsam die Ostseeallee ent- .... der Ostsee in Mecklenburg Vorpommern und ist müde und.
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Dr. Jürgen Herhahn

Eine Ode an das Leben Roman

Dr. Jürgen Herhahn

Herr Tod und Frau Liebe gehen auf Reisen Eine Ode an das Leben Roman

Der Ursprung allen Lebens – Das Wasser 20 Fotografien von Tobias Herhahn

Inhalt Kapitel 1 .................................................................. 6 Kapitel 2 ................................................................ 10 Kapitel 3 ................................................................ 14 Kapitel 4 ................................................................ 18 Kapitel 5 ................................................................ 22 Kapitel 6 ................................................................ 27 Kapitel 7 ................................................................ 33 Kapitel 8 ................................................................ 37 Kapitel 9 ................................................................ 41 Kapitel 10 .............................................................. 45 Kapitel 11 .............................................................. 49 Kapitel 12 .............................................................. 53 Kapitel 13 .............................................................. 59 Kapitel 14 .............................................................. 64 Kapitel 15 .............................................................. 68 Kapitel 16 .............................................................. 73 Kapitel 17 .............................................................. 77 Kapitel 18 .............................................................. 81 Kapitel 19 .............................................................. 87 Kapitel 20 .............................................................. 91 Kapitel 21 .............................................................. 96 Kapitel 22 ............................................................ 100 Kapitel 23 ............................................................ 105 Kapitel 24 ............................................................ 109 Kapitel 25 ............................................................ 114 Kapitel 26 ............................................................ 118 Kapitel 27 ............................................................ 122 Kapitel 28 ............................................................ 126 Kapitel 29 ............................................................ 130

Kapitel 30 ............................................................ 134 Kapitel 31 ............................................................ 139 Kapitel 32 ............................................................ 143 Kapitel 33 ............................................................ 147 Kapitel 34 ............................................................ 151 Kapitel 35 ............................................................ 155 Kapitel 36 ............................................................ 159 Kapitel 37 ............................................................ 165 Kapitel 38 ............................................................ 169 Kapitel 39 ............................................................ 174 Kapitel 40 ............................................................ 178 Kapitel 41 ............................................................ 182 Kapitel 42 ............................................................ 187 Kapitel 43 ............................................................ 192 Kapitel 44 ............................................................ 198 Kapitel 45 ............................................................ 202 Kapitel 46 ............................................................ 206 Kapitel 47 ............................................................ 210 Kapitel 48 ............................................................ 214 Kapitel 49 ............................................................ 219 Kapitel 50 ............................................................ 223 Kapitel 51 ............................................................ 227 Kapitel 52 ............................................................ 231 Kapitel 53 ............................................................ 235 Kapitel 54 ............................................................ 239 Kapitel 55 ............................................................ 244 Kapitel 56 ............................................................ 248 Kapitel 57 ............................................................ 252

KAPITEL 1 Die schwarze Limousine fährt langsam die Ostseeallee entlang, durch das offene Schiebedach fallen Sonnenstrahlen in den Wagen und man kann das Meer hören, das linker Hand seine Wellen gegen den Strand wirft. Es ist Spätsommer und das Licht lässt die beginnende leichte Verfärbung des Laubes an den Bäumen kraftvoll erscheinen. Der Wagen biegt rechts in eine Seitenstraße ein und rollt auf den hauseigenen Parkplatz des Hotel am Strand. Ein Mann mittleren Alters steigt aus, entnimmt dem Kofferraum eine kleine Reisetasche, verschließt den Wagen und geht auf den Eingang des Hotels zu. Der Herr betritt das Foyer, geht direkt zur Rezeption und begrüßt die Empfangsdame. »Guten Tag, mein Name ist Tod, geschrieben wie der richtige Tod, ich habe für eine Woche ein Zimmer bei Ihnen reserviert.« »Herzlich willkommen, Herr Tod, es freut mich, dass Sie einige Tage bei uns zu Gast sind. Wir haben für Sie das Zimmer Nummer 7 im Erdgeschoß hergerichtet. Ich wünsche Ihnen einen geruhsamen Aufenthalt«, antwortet die Rezeptionsdame freundlich. »Es wäre schön, wenn Sie mir für den Abend einen Tisch im Restaurant reservieren könnten, gegen 18 Uhr würde mir gut passen«, bittet Herr Tod freundlich. »Dies wird sicher möglich sein, eventuell kann ich Ihnen aber keinen Einzeltisch anbieten, da wir zurzeit sehr viele 6

Gäste haben«, antwortet die Dame. »Das macht gar nichts, ich bin sehr gesellig und unterhalte mich gerne mit Menschen«, erwidert Herr Tod. Er nimmt seinen Schlüssel in Form einer Karte und geht durch den Flur zu seinem Zimmer. Als er dieses betritt, freut er sich, dass es recht groß ist. Die Farben der Gardinen und des Teppichbodens gefallen ihm sehr. Das Bett wirkt gemütlich und einladend, auch wenn Herr Tod sich immer nur kurz auf ein Bett legt, denn er benötigt keinen Schlaf. Doch möchte er auch nicht die Verwunderung des Zimmerservices provozieren, und lässt die Betten auf seinen Reisen stets benutzt aussehen. Das Badezimmer ist modern und gut ausgestattet. Er hat sich angewöhnt, morgens Wasser in das Becken laufen zu lassen, die Duschwände zu bespritzen, Handtücher auf den Boden zu werfen und einen Teil der Klopapierrolle in die Toilette zu spülen, um auch hier den Schein zu wahren. Er selbst benötigt keine Körperpflege, da er weder schwitzt, noch irgendwelche Fäkalien absetzt. Diese lästigen menschlichen Eigenschaften sind ihm fremd und er muss daher nur seine Kleidung von Zeit zu Zeit säubern, wenn er sich beschmutzt hat. Daher befinden sich in seiner Reisetasche auch nur zwei Oberhemden und eine Hose zum Wechseln. Den größten Teil seines Gepäcks nehmen Bücher ein, denn Herr Tod ist ein sehr interessierter Leser. Er ist stets bemüht, die Menschen kennenzulernen und hat schnell erkannt, dass dies besonders gut durch die Lektüre ihrer Bücher möglich ist. Er packt seine Sachen aus, verteilt alles ordentlich an den jeweils vorgesehen Platz, und nimmt schließlich seinen Laptop aus der Tasche, den er unabdingbar für die Erledigung 7

seiner Arbeit braucht. Herr Tod ist schon sehr lange in seinem Beruf tätig, eigentlich schon, seitdem es Lebewesen auf dieser Welt gibt. Nach Beendigung des Auspackens überprüft Herr Tod die Funktion des Fernsehers und ist mit dem großen Bildschirm sehr zufrieden. Er ist ein ausgesprochener Fernsehfreund, denn nirgendwo anders stellt sich der Mensch so offen und ehrlich dar wie in seinen Fernsehsendungen, und daher sieht Herr Tod oft nächtelang fern und staunt immer wieder aufs Neue über die Eigenheiten menschlicher Wesen. Herr Tod möchte die Menschen besser verstehen lernen, denn er trägt in seinem Beruf eine hohe Verantwortung und möchte dieser stets gerecht werden. Das große Ziel seiner Aufgabe ist es, dafür zu sorgen, dass Menschen nach einem langen und erfüllten Leben in Ruhe und Frieden sanft einschlafen dürfen, ihr Dasein also einen würdigen Abschluss findet. Dafür ist Herr Tod vierundzwanzig Stunden täglich im Einsatz. Doch hat er es oft auch sehr schwer, da die Menschen sein edles Verhalten torpedieren und seine Aufgabe erheblich erschweren. Er blickt kurz in das Tagesprogramm seines Computers und stellt fest, dass hier für heute keine weiteren Einsätze vorgesehen sind. Er legt sich aufs Bett und schaltet den Fernseher ein. Am liebsten scheinen die Menschen zu kochen, Sportübertragungen anzuschauen oder andere Menschen umzubringen, stellt er wieder einmal fest. Früher hat er zeitweilig geglaubt, dass bei den vielen Morden im Fernsehen ein Konkurrenzunternehmen im Spiele sein müsse, nach genauer Überprüfung mittels seiner Computersoftware konnte er aber feststellen, dass diese Morde alle nur vorgetäuscht sind und mit dem eigentlichen Tod nichts zu 8

tun haben. Bis zu seinem Restaurantbesuch ist noch etwas Zeit. Er selbst braucht keine Nahrung zu sich zu nehmen, er liebt es aber, Menschen beim Essen zu beobachten. Nicht nur das Kochen, auch das Essen scheint eine absolute Lieblingsbeschäftigung der Menschen zu sein, doch hat Herr Tod bis heute noch nicht richtig verstanden, warum das so ist. Damit er im Lokal nicht auffällt, bestellt er sich zumindest stets eine Kleinigkeit zusammen mit einem Glas Wein. Das Wichtigste bei seinen Lokalbesuchen sind die Gespräche der Menschen beim Essen, und wenn sie genug Bier und Wein getrunken haben, sprudelt die Wahrheit geradezu aus ihnen heraus. Herr Tod kann dann sehr viel über die Menschen erfahren und dies soll ihm dabei helfen, auch in Zukunft seiner Aufgabe optimal gewachsen zu sein. Für einen Moment schließt er die Augen und empfindet Gelassenheit und Zufriedenheit.

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KAPITEL 2 Frau Liebe sitzt auf dem Bettrand in ihrem Hotelzimmer an der Ostsee in Mecklenburg Vorpommern und ist müde und abgespannt. Sie ist vor wenigen Minuten mit ihrem weißen Golf im Hotel angekommen, hat ihren Koffer abgestellt und ist momentan zum Auspacken einfach zu müde. Sie stützt ihren Kopf auf die Hände und überlegt, woher sie die Kraft nehmen soll, ihrer Aufgabe weiterhin gerecht zu werden. Erst gestern hat sie bei einer kleinen Zwischenbilanz festgestellt, dass von allen Ehen, die sie in den letzten Jahren gestiftet hat, bereits die Hälfte der Paare wieder geschieden ist. Sie beginnt, an sich zu zweifeln und verfällt sogar in den ironischen Gedanken, dass ein Standesbeamter, der die angemeldeten Personen willkürlich zu Paaren zusammenstellen würde, mit dieser Taktik wahrscheinlich nicht weniger erfolgreich wäre, als sie mit ihren Bemühungen, mit Liebe tragfähige und belastbare Ehen zu stiften. Sie spürt, dass sie nicht weit von einem Burn-out entfernt ist und hofft, dass sie in den nächsten fünf Tagen in diesem Hotel wieder zu Kräften kommen kann. Allerdings hat diese Hoffnung schnell einen Dämpfer bekommen, als die Empfangsdame ihr mitteilte, dass sie beim Abendessen mit einem allein reisenden Herren am Tisch sitzen muss, da das Lokal ausgebucht sei. Frau Liebe liebt Restaurants, denn sie hat genau beobachtet, dass bei dem 10

Menschen die Liebe durch den Magen geht. Entweder sie genießen das Essen und die Augen strahlen voller Glück, oder aber sie hungern und lehnen jede Nahrungsaufnahme strikt ab. Frau Liebe weiß, dass Menschen endlich sind und eines Tages sterben müssen. Sie hat sich aber zu ihrer Aufgabe gemacht, durch die Liebe das Leben der Menschen so schön zu machen, dass sie dadurch auch den Tod als sinnvoll akzeptieren können. Dafür arbeitet sie Tag und Nacht – um jeden Menschen das Gefühl der Liebe, und sei es auch nur zeitweilig, spüren zu lassen. Allerdings stellt sich dieses Vorhaben von Jahr zu Jahr als schwieriger heraus. Doch sie weigert sich, Zweifel an diesem Vorhaben aufkommen zu lassen, auch wenn es ihr im Moment sehr schwerfällt. Wenn sie erst einmal durch lange Spaziergänge und ein wenig Entspannung zu Kräften gekommen ist, will sie sich wieder mit voller Kraft ihrer Arbeit widmen und ist davon überzeugt, dass nach einigen erfolgreichen Einsätzen auch ihr Optimismus und ihre Zuversicht zurückkehren werden. Sie packt ihre wenigen Sachen aus, denn die Liebe braucht keine großen materiellen Dinge und schaltet zur Entspannung den Fernseher ein. Es läuft eine Liebesschnulze, und Frau Liebe wundert sich wieder einmal, wie einfach die Menschen sich doch die Liebe vorstellen. Am liebsten wäre es ihnen, wenn sie von ihren Eltern geliebt und verwöhnt werden und anschließend ihren Prinzen oder ihre Prinzessin treffen, der oder die sie bis zum Ende ihres Lebens auf Händen tragen und dafür sorgen, dass sie stets glücklich und zufrieden sein können. Bedingungslose, grenzenlose und selbstlose Liebe bis zum Rest ihrer Tage, wün11

schen sich die Menschen. Möglichst wollen sie um ihrer Selbst willen und ohne eigenen Einsatz oder große Bemühungen geliebt werden. Wenn Frau Liebe daran denkt, mit wie viel Fleiß, Mühsal und harter Arbeit sie täglich versucht, ihrer Aufgabe gerecht zu werden, kann sie über so viel Naivität nur den Kopf schütteln. Auch in den Liebesromanen, die sie sich gekauft hat, um bei der Lektüre vielleicht ein paar Tipps zu erhalten, kann sie nichts Brauchbares entdecken. Es scheint ein menschliches Problem zu sein, sich mit der Liebe so schwer zu tun. Für Elefanten dagegen ist es selbstverständlich, ein Leben lang mit einem Partner zusammen zu leben. Nach dessen Tod wird noch lange um den Partner getrauert. Frau Liebe überlegt kurz, ob sie den Besuch im Restaurant am Abend absagen soll, denn eigentlich hat sie gar keinen Hunger, und auf eine Anstandsunterhaltung mit einem fremden Mann hat sie in ihrer jetzigen Verfassung auch keine Lust. Sie kommt dann aber zu dem Schluss, dass man dem Glück auch die Gelegenheit geben muss – ein Grundsatz, den sie selbst ihren menschlichen Schützlingen stets predigt. Vom Liegen auf dem Bett und der Betrachtung der Decke wird das Leben auch nicht besser. Frau Liebe spürt deutlich, dass auch sie nicht frei ist von der Sehnsucht nach Liebe und die Erschöpfung sie momentan traurig und einsam macht. Man kann noch so viel Einsatz für das Liebesglück der Menschen zeigen, man ist selbst auch nicht frei von einem Verlangen nach Liebe. Und sie überlegt, dass ihr Tischnachbar heute Abend vielleicht auch ganz nett ist und zur Besserung ihrer Stimmung beiträgt. Frau Liebe entschließt sich, für einen Moment auf dem 12

Bett auszuruhen und schaltet den Fernseher aus und das Radio ein. Etwas Musik wird sie entspannen. Sie hört Andrea Berg singen, es geht um Liebeskummer, Abschied, Verlassen werden, und Frau Liebe wechselt den Sender, da diese Musik sie noch trauriger macht. Auf dem nächsten Sender singt Roland Kaiser von Affären und Seitensprüngen, und sie fragt sich nun doch wieder, ob die Menschen jegliches Gefühl für wahre Liebe und die große Liebe verloren haben. Schließlich landet sie bei Klassik Radio und spürt bei Mozarts Musik mit diesen schönen, tänzerischen und leichten Klängen ein Gefühl des Glücks – sie spürt eine tiefe Liebe dem Leben gegenüber.

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KAPITEL 3 Am Abend sitzen Herr Tod und Frau Liebe gemeinsam an einem Tisch im Restaurant. Als sie sich einander namentlich vorgestellt haben, trat ein flüchtiges Lächeln in beide Gesichter. »Es ist schön, dass wir uns endlich auch einmal persönlich kennenlernen«, beginnt Herr Tod das Gespräch. »Ich habe schon viel von Ihnen gehört«, erwidert Frau Liebe, »und nun bin ich sehr neugierig, ob die vielen Aussagen der Menschen über Sie zutreffend sind«, fährt sie fort. »Es gibt sehr viele Vorurteile gegen mich, und meine Arbeit wird oft falsch eingeschätzt und bewertet«, erklärt Herr Tod freundlich. »Es kommt im Leben häufig vor, dass Menschen besondere Vorkommnisse, vor allem solche, die mit mir tun zu haben, falsch beurteilen, dies begründet sich aber durch ihre eigenen Unzulänglichkeiten und hat nichts mit meinem Beruf zu tun«, betont Herr Tod nüchtern. »Eigentlich müsste ich Ihnen dankbar sein«, erklärt Frau Liebe. »Denn ich glaube, ohne Ihre Existenz gäbe es mich gar nicht«, erläutert sie anschließend. »Warum sollten die Menschen auch die wahre Liebe suchen, wenn das Leben ohnehin unendlich lange andauern würde. Sie hätten Zeit, könnten unzählige Versuche starten, immer wieder schauen, ob sich noch was Besseres findet. Erst durch die Endlichkeit des Lebens wird Ihnen die Bedeutung echter Liebe bewusst«, denkt Herr Tod laut nach. 14

»Schon in Thomas Manns ›Zauberberg‹ kommt der Protagonist doch zu der Erkenntnis, dass es die Liebe sei und nicht der Verstand, die den Tod überwindet«, trägt Frau Liebe zum Gespräch bei. »Die Endlichkeit ist doch die Grundvoraussetzung für so starke Emotionen wie die Liebe«, stellt Herr Tod überzeugt fest. »Die Menschen können also dankbar sein, dass es mich gibt und ich meine Arbeit so gewissenhaft und sorgfältig ausführe. Und mein oberstes Gebot lautet stets, nur die alten Menschen nach einem langen und erfüllten Leben friedlich und sanft in den Tod zu führen. Hin und wieder passiert es natürlich, dass jemand vor der Zeit und viel zu früh gehen muss, aber so ist das Leben. Erst vor Kurzem hatte ich diesbezüglich ein sehr schönes Erlebnis. Ein alter Herr von 85 Jahren lag schwach und hinfällig in seinem Bett. Die Ehefrau hielt ihm liebevoll die Hand, die Schwester saß in der Ecke und las in der Bibel, die Kinder saßen auf der Bettkante und betrachteten liebevoll und dankbar ihren Vater, während deren Kinder in der Nähe spielten. Ich habe dann dafür gesorgt, dass der Großvater nach einem tiefen Seufzer die Atmung einstellte und sanft die Augen schloss.« »Ich erinnere mich auch sehr genau an diese Familie«, erzählt Frau Liebe. »Ich war in ihrem Kreis auch sehr aktiv, so waren die Großeltern deshalb auch über 60 Jahre miteinander verheiratet, und auch die Kinder führen liebevolle Ehen und haben selbst zwei niedliche Kinder.« »Leider klappt es nicht immer so«, bemerkt Herr Tod. »Dies liegt aber nicht an mir, es sind die Unzulänglichkeiten der Menschen, die mir oft das Leben schwer machen und mir mein Konzept verbauen«, entrüstet er sich. »Davon kann ich auch ein Lied singen«, behauptet Frau 15