Geschäftsbericht Stadtwerke Essen AG 2013

Option, ihre Beteiligung an der STEAG GmbH im Zeitraum vom 1. Januar bis zum 31. ... der Option in 2014 aus. ...... Derivate Finanzinstrumente. Die von der ...
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Geschäftsbericht 2013

Bereit für die Zukunft.

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Inhalt Vorwort des Vorstands .............................................................................................................................. 4 Bericht des Aufsichtsrats ........................................................................................................................... 8 Gremien ........................................................................................................................................................... 9 Lagebericht ................................................................................................................................................... 12 Jahresabschluss Bilanz ......................................................................................................................................................... 26 Gewinn- und Verlustrechnung ....................................................................................................... 28 Entwicklung des Anlagevermögens ............................................................................................. 30 Anhang ..................................................................................................................................................... 33 Tätigkeitsabschluss Gasverteilung ..................................................................................................... 44 Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers .................................................................................. 56 Auf einen Blick ............................................................................................................................................ 59 Historischer Abriss .................................................................................................................................... 66 Organisation ................................................................................................................................................. 76 Impressum .................................................................................................................................................... 77

Vorwort des Vorstands

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Vorwort des Vorstands

Wir sind Zuhause … das ist unser neuer Markenspruch und zugleich unser Bekenntnis zur Stadt Essen. Unsere Verwurzelung mit der Ruhrmetropole und ihren Menschen hat eine lange Tradition: Seit rund 150 Jahren versorgen wir die Essener mit Trinkwasser und Energie. Wir sorgen dafür, dass sie sich in ihren eigenen vier Wänden sicher und geborgen fühlen.

Nähe, Wärme, Qualität – auch im Erscheinungsbild Nähe, Wärme, Qualität – das sind unsere Werte, die wir jeden Tag leben. So sehen uns die Essener und so sehen uns unsere Mitarbeiter. Dies ist das Ergebnis einer internen wie externen Befragung und wird durch das TÜV SÜD-Siegel für „Kundenzufriedenheit im Service“ noch zusätzlich unterstrichen. Und genau diesen Attributen entsprechen wir mit neuem Markenspruch, Logo und Firmenauftritt. Die Essener haben uns in der Kundenbefragung gezeigt, dass sie uns als innovatives, aber auch als bodenständiges Unternehmen wahrnehmen. Wir bieten Nähe und Versorgungssicherheit. Unseren modernen Auftritt und das junge Design paaren wir mit unserer Verbundenheit zur Stadt und unserer Firmentradition. Das warme Rot strahlt Wärme, Nähe und Geborgenheit aus. Ein gedecktes Grau bringt es zusätzlich zum Leuchten. Und zusammen mit der Stadt Essen teilen wir als Stadtwerke uns ein „e“! Unser aktuelles Leitbild repräsentiert die Stadtwerke als Dienstleister aus und für die Stadt. Als ein Stück Essen.

Partnerschaftlich und authentisch Wir sind ein wichtiger Ansprechpartner, wenn es um die Energieversorgung in Essen geht! Damit das so bleibt, begegnen wir unseren Kunden immer auf Augenhöhe. Und genauso wollen wir auch wahrgenommen werden. Daher zeigten wir im Rahmen unserer Einführungskampagne echte Mitarbeiter der Stadtwerke und keine Models.

Vorwort des Vorstands

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Vorwort des Vorstands

Tradition mit Fortschritt verbinden Unsere Kunden kennen die Stadtwerke Essen als solides, zuverlässiges Unternehmen, das sich stetig weiterentwickelt. Unsere Wasseraufbereitungsanlagen sind beste Beispiele für eine moderne und umweltbewusste Versorgungstechnik. Durch gezielte Investitionen in unsere Anlagen und das Rohrleitungsnetz ist die Versorgung aller Essener Bürger mit hochwertigem Trinkwasser zu jeder Zeit gesichert. Als fortschrittliches Unternehmen schaffen wir aber nicht nur Versorgungssicherheit für die Bürger. Wir sorgen darüber hinaus für Arbeitsplätze, bieten Jugendlichen Ausbildungschancen und fördern soziale und schulische Projekte sowie den Essener Sport.

Perspektiven bieten Als zukunftsorientiertes Unternehmen denken und handeln wir fortschrittlich. Kreative Nachwuchskräfte sind daher für unseren Erfolg entscheidend. Im letzten Jahr begannen 11 Auszubildende ihre Lehre bei den Stadtwerken. Die Jugendlichen profitieren dabei von unserem fundierten Fachwissen und erlernen ihren Beruf von der Pike auf. Doch bei aller Innovationskraft verlieren wir unsere Werte nie aus dem Blick. Auch wenn es optische Veränderungen gibt, können sich die Essener weiterhin auf beständigen Service und unsere Produkte verlassen. Dafür sorgen rund 900 engagierte Stadtwerke-Mitarbeiter jeden Tag. Das neue Erscheinungsbild drückt also genau das aus, wofür die Stadtwerke stehen und geschätzt werden: Die Nähe zu unseren Kunden.

Dr. Peter Schäfer

Dipl.-Ing. Dietmar Bückemeyer

Kaufmännischer Vorstand

Technischer Vorstand

Bericht des Aufsichtsrats

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Bericht des Aufsichtsrats

Bericht des Aufsichtsrats

Gremien

Der Aufsichtsrat hat sich während des Geschäftsjahres in regelmäßigen Sitzungen vom Vorstand über den Geschäfts-

Der Aufsichtsrat besteht aus den Damen und Herren

verlauf unterrichten lassen. Lage und Entwicklung der Gesellschaft sowie alle wesentlichen Geschäftsvorfälle wurden eingehend beraten.

Franz-Josef Britz Dipl.-Ökonom, Bürgermeister Vorsitzender des Aufsichtsrats

Der vom Vorstand aufgestellte Jahresabschluss zum 31. Dezember 2013 und der Lagebericht für das Geschäftsjahr 2013 wurden von der durch die Hauptversammlung am 20. Juni 2013 als Abschlussprüfer gewählten KPMG AG Wirt-

Achim Goltz *) Vorsitzender des Betriebsrats der Stadtwerke Essen AG

schaftsprüfungsgesellschaft, Essen, geprüft und mit dem uneingeschränkten Bestätigungsvermerk versehen. Der Jahresabschluss und der Lagebericht wurden vom Aufsichtsrat eingehend geprüft. Der Bericht des Abschlussprüfers

1. stellv. Vorsitzender des Aufsichtsrats Dr. Arndt Neuhaus Vorstandsvorsitzender der RWE Deutschland AG

wurde zustimmend zur Kenntnis genommen. Nach dem abschließenden Ergebnis seiner Prüfung sind Einwendungen

2. stellv. Vorsitzender des Aufsichtsrats

nicht zu erheben. Harald Hoppensack bis 24.09.2013: Unternehmensberater, Ratsherr Der Gewinn wird aufgrund des Gewinnabführungsvertrags mit 19,5 Mio. € an die Essener Versorgungs- und Ver-

bis 24.09.2013: 3. stellv. Vorsitzender des Aufsichtsrats

kehrsgesellschaft mbH und mit 4,4 Mio. € als Ausgleichszahlung an die außenstehenden Aktionäre gem. § 304 AktG vollständig abgeführt.

Rudolf Jelinek Rentner, Bürgermeister ab 28.11.2013: 3. stellv. Vorsitzender des Aufsichtsrats

Der Aufsichtsrat billigt den vom Vorstand aufgestellten Jahresabschluss für das Geschäftsjahr 2013. Der Jahresabschluss ist damit in der vorliegenden Form festgestellt. Der Corporate Governance Bericht wird zustimmend zur Kenntnis

Bernd Böddeling Mitglied des Vorstands der RWE Deutschland AG

genommen. Andreas Born *) Stellv. Vorsitzender des Betriebsrats der Stadtwerke Essen AG Der Aufsichtsrat spricht dem Vorstand und allen Mitarbeitern für die geleistete Arbeit seinen Dank aus. Jutta Eckenbach MdB Essen, im Juni 2014

Dr. Gerhard Holtmeier Mitglied des Vorstands der Thüga AG

Der Aufsichtsrat

Lars Martin Klieve Stadtkämmerer Ursula Königsfeld-Koßmann *) Angestellte

Franz-Josef Britz

Janine Laupenmühlen

ab 28.11.2013: Lehrerin, Ratsfrau

Vorsitzender Beate Müntjes *) Angestellte Hiltrud Schmutzler-Jäger

Angestellte, Ratsfrau

Jörg Steinberg *)

Dipl.-Ing. der Versorgungstechnik

Ewald Woste

bis 31.12.2013: Vorstandsvorsitzender der Thüga AG

Dr. Christof Schulte

ab 01.01.2014: Mitglied des Vorstands der Thüga AG

*)

Arbeitnehmervertreter

Lagebericht

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Lagebericht

Lagebericht I. Grundlage des Unternehmens

II. Wirtschaftsbericht

werden, gleichwohl ergab sich im Vergleich zum Vorjahr

Ferner wäre ohne die Durchführung des Anteilstauschs

ein Absatzzuwachs. Das in der Hochrechnung geringfü-

die zu erfassende Drohverlustrückstellung um 3.228 T€ höher ausgefallen.

1. Geschäftsmodell des Unternehmens

1. Gesamtwirtschaftliche Rahmenbedingungen

gig gegenüber dem Originalplan nach unten korrigierte

Die Gesellschaft ist im Jahr 1979 durch Umwandlung des

Die deutsche Wirtschaft hat die Schwächephase des Win-

Absatzziel der Sparte Wasserversorgung wurde leicht

von der Stadt Essen als Eigenbetrieb geführten Unter-

terhalbjahres 2012/2013 gut gemeistert und ist im Jahres-

übertroffen. Der Wasserabsatz lag ebenfalls leicht über

Im Geschäftsjahr 2013 ergaben sich somit Vorteile aus

nehmens „Stadtwerke Essen“ in eine Aktiengesellschaft

verlauf 2013 gegen den internationalen Trend deutlich

dem Vorjahresniveau. In der Sparte Strom wurde das ge-

dem Anteilstausch von +4.252 T€.

entstanden.

gewachsen. Innerhalb der Eurozone war Deutschland der

genüber der sehr ambitionierten Originalplanung deutlich

Wachstumsspitzenreiter unter den größeren Euroländern

reduzierte Absatzziel nicht erreicht. Der Stromabsatz lag

b) Ertragslage

Gegenstand des Unternehmens ist nach § 3 der Satzung

mit einem auf das Gesamtjahr bezogenen Anstieg des BIP

unter dem Ist des Vorjahres. Das gegenüber der Original-

Der Gasabsatz lag mit 2.939,9 Mio. kWh (inkl. 1,4 Mio kWh

die sichere, preiswürdige und umweltschonende Versor-

von +0,4%. Die Inflationsrate betrug 1,5% und lag leicht

planung bereits leicht nach unten korrigierte Umsatzziel

periodenfremden Mehrverbrauch) über dem Niveau des

gung ihrer Kunden mit Energie, insbesondere Gas, Strom

über dem Durchschnitt der Eurozone.

des Hafenbetriebes wurde nicht erreicht. Der Umsatz lag

Vorjahres. Es war ein Absatzzuwachs von 67,7 Mio. kWh

aber auf Vorjahresniveau.

oder 2,4 % zu verzeichnen. Die Absatzentwicklung ist auf

und Wärme, die Wasserversorgung und die Abwasserentsorgung sowie der Betrieb des Hafens. Das Unternehmen

Die Energiepreise entwickelten sich in 2013 deutlich un-

kann ferner in unternehmensnahen Bereichen der kom-

terschiedlich: Während sich Strom an den Handelsmärk-

Das Ergebnis der Tochtergesellschaft Entwässerung

ersten Monaten des Betrachtungszeitraumes erheblich

munalen Infrastruktur tätig werden.

ten um bis zu -20% ermäßigte, sind die Strompreise im

­Essen GmbH (im Folgenden EEG) musste deutlich kor-

kälter als im gleichen Vorjahreszeitraum.

die Witterungsverhältnisse zurückzuführen, es war in den

Endkundenbereich insbesondere durch den Anstieg der

rigiert werden. Grund war die mit der Stadt Essen ab-

Die Gesellschaft ist zu allen Maßnahmen und Geschäften

EEG-Umlage um +11,9% gestiegen. Das Erdgaspreisniveau

gestimmte Vorgehensweise aus dem Ergebnis eines

Bei einem Mengenzuwachs von 2,4 % führte auch das im

berechtigt, die mit dem genannten Gesellschaftszweck

auf Ebene der Gasimportpreise ist um -5,0% gesunken.

Gebührenstreitverfahrens vor dem Verwaltungsgericht

Jahresvergleich höhere Preisniveau zu einer Steigerung

zusammenhängen oder ihn fördern. Sie kann sich zur Er-

Die Erdgasnotierungen am Handelsmarkt TTF haben sich

Gelsenkirchen, bei der die marktgerechte Verzinsung eines

der Umsatzerlöse aus der Gasversorgung von 155,6 Mio. €

füllung ihrer Aufgaben anderer Unternehmen bedienen,

ebenso wie die Notierung NCG day ahead seitwärts ent-

Darlehens zwischen der EEG und der Stadt Essen nicht

auf 161,3 Mio. €, was einer Zunahme von 3,5 % entspricht.

sich an ihnen beteiligen oder solche Unternehmen so-

wickelt.

mehr in der Pachtberechnung berücksichtigt wird.

Nach Abzug der Erdgassteuer von 15,9 Mio. € (Vorjahr: 15,8

Der Primärenergieverbrauch ist auch aufgrund der küh-

3. Lage

wie Hilfs- und Nebenbetriebe errichten, erwerben oder pachten.

Mio. €) verbleibt ein Gasumsatz von 145,4 Mio. € (Vorjahr: 139,8 Mio. €).

len Witterung zu Jahresbeginn 2013 um +2,5% gestiegen,

a) Anteilstausch Gas-Union GmbH

Zum 31. Dezember 2013 halten gemäß Aktienregister die

wobei sich der Stromverbrauch um -1,1% rückläufig ent-

In 2013 erfolgte im Wege eines Anteilstauschs der Erwerb von

Die Durchleitungsentgelte für die Bereitstellung des Gas-

Essener Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft mbH

wickelte und vom um +6% deutlich gestiegenen Gasver-

4,55% der Anteile an der Gas-Union GmbH (im Folgenden

netzes sind im Geschäftsjahr um 1,1 Mio. € auf 6,8 Mio. €

(EVV) 56.100 Aktien (51,0 %), die RWE Deutschland AG

brauch kompensiert wurde.

Gas-Union) gegen Gewährung von jeweils 12,5% der Anteile

gestiegen. Diese wurden jedoch durch die Zuführung zur

31.900 Aktien (29,0 %) sowie die Thüga AG 22.000 Aktien

an der KGE-Kommunale Gasspeichergesellschaft Epe mbH

Rückstellung für die Überschreitung der Erlösobergrenze

Der deutsche Energiemarkt ist trotz des erneut rasanten

& Co. KG (im Folgenden KGE) in Höhe von 4.188 T€ und der

für Gasnetznutzungsentgelte gemäß § 4 ARegV in Höhe von

Wachstums im Bereich der erneuerbaren Energien mit

KGBE-Kommunale Gasspeicher Beteiligungsgesellschaft

2,1 Mio. € gemindert. Insgesamt sind die Umsatzerlöse aus

Der Bericht nach § 108 Abs. 2 Nr. 2 GO NW über die Ein-

Blick auf die Entwicklung der regulatorischen Rahmen-

Epe mbH (im Folgenden KGBE) in Höhe von 3 T€ sowie ei-

den Durchleitungsentgelten somit um 1,0 Mio. € gesunken.

haltung der öffentlichen Zwecksetzung der Stadtwerke

bedingungen eher von einer insgesamt abwartenden

ner Aufgeldzahlungsverpflichtung in Höhe von 14.400 T€. In

Essen AG wurde gesondert erstellt.

Haltung geprägt.

diesem Zusammenhang schlossen die Stadtwerke Essen AG

Seit dem 1. Januar 2003 wird das Trinkwasser von der

und die Gas-Union einen Speicherunternutzungsvertrag zur

Wassergewinnung Essen GmbH (im Folgenden WGE)

(20,0 %).

2. Forschung und Entwicklung

2. Geschäftsverlauf

langfristigen Weitergabe von 50% der durch die Stadtwerke

bezogen. Zweck dieser 50 %igen Tochtergesellschaft ist

Die Gesellschaft führt keine Forschungs- und Entwick-

Die Absatzzahlen der Stadtwerke Essen AG folgen nur be-

Essen AG gebuchten Speicherkapazitäten an die Gas-Union.

es, gemeinsam mit der Gelsenwasser AG Trinkwasser aus

lungstätigkeiten durch.

dingt der konjunkturellen Entwicklung. Vielmehr haben

Sichere, preiswürdige und schonende Energieversorgung seit 1979

der Ruhr zu gewinnen und zu fördern.

die Witterungsverhältnisse sowie die Bevölkerungsent-

Aufgrund des gegenwärtig nicht kostendeckenden Spei-

wicklung einen substanziellen Einfluss auf die Absatz-

chergeschäfts ergibt sich daraus für Stadtwerke Essen AG

Der Wasserabsatz lag mit 34,2 Mio. m³ über dem Niveau

entwicklung. Das ambitionierte Gasabssatzziel für die

eine Verbesserung der Ertragslage von +1.024 T€. Dieser

des Vorjahres. Es war ein Absatzzuwachs von 0,3 Mio. m³

Hochrechnung, welches gegenüber dem Originalplan

Vorteil stellt sich mit Inbetriebnahme weiterer Speicherka-

(inkl. 0,1 Mio. m³ periodenfremden Minderverbrauch) oder

deutlich erhöht wurde, konnte zwar nicht ganz erreicht

vernen in den Folgejahren weiter wachsend dar.

0,9 % zu verzeichnen.

Gasabsatz steigt um 67,7 Mio. kWh

Lagebericht

14

Lagebericht

Der Mengenpreis wurde letztmalig zum 1. Januar 2005

Entwicklung. Die Umsatzerlöse lagen bei 4,8 Mio. € (Vor-

erträgen ist die Ausschüttung der KSBG Kommunale Betei-

abgeschlossenen Gewinnabführungsvertrages werden

um 0,017 €/m³ auf 1,757 €/m³ angehoben. Der Grundpreis

jahr: 4,8 Mio. €). Nach wie vor bilden die Grundstücks-

ligungsgesellschaft GmbH & Co. KG (im Folgenden KSBG

vom Gesamtergebnis 19,5 Mio. € (Vorjahr: 22,3  Mio. €) an

wurde zum 01. Januar 2013 um durchschnittlich 19,53 %

mieten und die Erbbauzinsen hier mit 3,2 Mio. € (Vorjahr:

KG) in Höhe von 3,8 Mio. € enthalten. Diese fiel aufgrund

das Mutterunternehmen abgeführt. Den außenstehenden

erhöht. Insgesamt stieg der Umsatz auf 79,0 Mio. € (Vor-

3,2 Mio. €) den größten Anteil.

eines Erstattungsanspruches aus der Anrechnung von Ka-

Aktionären steht eine Ausgleichszahlung von 4,4  Mio. €

pitalertragsteuer im Vorjahr einmalig um 0,4 Mio. € höher

(Vorjahr: 4,5 Mio. €) zu. Danach schließt das Geschäftsjahr

aus. Die Zinsaufwendungen lagen auf Vorjahresniveau.

2013 mit einem ausgeglichenen Ergebnis ab.

jahr: 76,0 Mio. €) an. Die größte Aufwandsposition sind mit 209,7 Mio. € (Vor-

Wasserabsatz steigt von 76 auf 79 Mio. € an, ­Stromumsatz von 6,4 auf 7,1 Mio. €

15

Der Stromabsatz lag mit 27,558 Mio. kWh (inkl. 0,018 Mio.

jahr: 199,5 Mio. €) die Aufwendungen für Roh- Hilfs- und

kWh periodenfremden Minderverbrauch) unter dem Ni-

Betriebsstoffe und für bezogene Waren sowie für bezo-

Nach Abzug der für den Gewinnanteil der außenstehenden

c) Finanzlage

veau des Vorjahres. Es war eine Absatzminderung von

gene Leistungen. Hier werden hauptsächlich die Gas-,

Aktionäre anfallenden Körperschaftsteuer sowie sonstiger

Die Veränderung des Finanzmittelbestands und die dafür

0,392 Mio. kWh oder -1,4 % zu verzeichnen.

Wasser- und Strombezugskosten, die Pachtaufwendun-

Steuern verbleibt ein Gesamtergebnis nach Steuern von

wesentlichen Mittelbewegungen ergeben sich aus der

gen für das Kanalnetz sowie die Unterhaltungskosten für

23,9 Mio. € (Vorjahr: 26,8 Mio. €). Aufgrund des mit der EVV

folgenden vereinfachten Kapitalflussrechnung:

Der Stromumsatz stieg von 6,4 Mio. € auf 7,1 Mio. € ge-

die Rohrnetze ausgewiesen. Diese Aufwandsposition

genüber dem Vorjahr an. Nach Abzug der Stromsteuer von

umfasst auch Aufwendungen aus den Gasspeicher- und

0,6 Mio. € (Vorjahr: 0,6 Mio. €) verbleibt ein Stromumsatz

Handelsaktivitäten der Stadtwerke Essen AG und enthält

von 6,5 Mio. € (Vorjahr: 5,8 Mio. €). Der trotz geringerer

außerdem eine Drohverlustrückstellung von -3,2 Mio.

Absatzmengen höhere Umsatz ist auf die gestiegenen

€ aufgrund drohender Verluste aus einem langfristigen

administrativen Preisbestandteile (z.B. EEG-Umlage) zu-

Speichernutzungsvertrag. Die Stadtwerke Essen AG ist

rückzuführen.

an der KGE beteiligt. Diese plant, baut und betreibt einen Kavernenspeicher in Epe. Die Gesellschaften haben

Am 31. Dezember 2013 wurden 14.674 Abnahmestellen

langfristige Speichernutzungsverträge geschlossen. Für

Zunahme von Rückstellungen

durch die Stadtwerke Essen AG mit Strom beliefert.

das zur Verfügung gestellte Speichervolumen muss die Stadtwerke Essen AG einen festen Preis zahlen. Da sich

Zum 1. Januar 1998 haben die Stadtwerke die Betriebsfüh-

nach Vertragsabschluss die Rahmenbedingungen auf

rung des städtischen Abwasserkanalnetzes übernommen.

den Gasmärkten geändert haben, ist es gegenwärtig

Im Zuge der Übernahme wurde das Eigentum an dem

nicht möglich unter Ausnutzung von Preisdifferenzen die

2013 Mio. €

2012 Mio. €

Gewinnabführung/Ausgleichszahlung

23,9

26,8

Abschreibungen

26,7

26,1

9,6

2,2

Sonstige zahlungswirksame Erträge/Aufwendungen

-2,8

-3,0

Gewinn/Verlust aus dem Abgang von Gegenständen des Anlagevermögens

-0,4

1,1

Veränderung sonstiger kurzfristiger Aktiva

-6,2

-0,9

Veränderung sonstiger kurzfristiger Passiva

Kanalnetz auf die neu gegründete EEG übertragen. Die

Speicherkosten zu erlösen, sodass der Stadtwerke Essen

Cash Flow aus der laufenden Geschäftstätigkeit/Übertrag

EEG ist eine 100 %-ige Tochtergesellschaft der Stadtwerke

AG hieraus Verluste drohen.

Investitionen in immaterielle Vermögensstände und Sachanlagen Investitionen in Finanzanlagen

Essen AG. Die Personalaufwendungen nahmen um 0,4 Mio. € oder

Abgänge des Anlagevermögens

Für die Betriebsführung der Abwasserentsorgung konnte

0,6 % auf 58,4 Mio. € zu. Damit blieb der Personalaufwand

Cash Flow aus der Investitionstätigkeit

die Stadtwerke Essen AG Umsatzerlöse von 76,8 Mio. €

unter der für 2013 vereinbarten Tarifsteigerung. Dies hängt

Einzahlungen auf Kapitalzuführungen

(Vorjahr: 82,6 Mio. €) generieren. Darin enthalten ist mit

hauptsächlich mit der im Vergleich zum Vorjahr gesunke-

Auszahlungen an Unternehmenseigner

52,4 Mio. € (Vorjahr: 58,0 Mio. €) das an die EEG weiter-

nen Mitarbeiterzahl zusammen.

geleitete Pachtentgelt. Der Umsatzrückgang gegenüber dem Vorjahr liegt in der Nichtberücksichtigung der markt-

Weitere bedeutsame Aufwandspositionen sind die Ab-

gerechten Zinsänderung des Darlehens zwischen der EEG

schreibungen und die sonstigen betrieblichen Aufwen-

und der Stadt Essen in der Pachtrechnung der EEG und der

dungen, unter denen u.a. die Konzessionsabgaben an die

Weiterberechnung dieser im Rahmen der Betriebsführung

1,9

-4,1

52,7

48,2

-31,0

-35,1

-0,3

-0,5

1,9

3,6

-29,4

-32,0

1,9

0,3

-26,8

-26,5

20,0

20,0

2,9

2,1

Darlehenstilgung

-11,5

-10,7

Cash Flow aus der Finanzierungstätigkeit

-13,5

-14,9

9,9

1,4

Darlehensaufnahme Zuführung Investitionszuschüsse

Stadt Essen ausgewiesen werden.

Zahlungswirksame Veränderung des Finanzmittelfonds Finanzmittelfonds am Anfang der Periode

-10,8

-12,1

Das Finanzergebnis von 4,9 Mio. € (Vorjahr: 9,3 Mio. €) wird

Finanzmittelfonds am Ende der Periode

-0,8

-10,8

begründet. Der Hafenbetrieb verzeichnete im Betrachtungszeitraum

maßgeblich durch die Ergebnisentwicklung der EEG (11,4

in seinen einzelnen Leistungsbereichen eine differenzierte

Mio. €; Vorjahr: 15,0 Mio. €) beeinflusst. In den Beteiligungs-

Das Geschäftsjahr 2013: ein ­ausgeglichener ­Jahresabschluss

Lagebericht

16

17

Lagebericht

1,0 %

2,6 %

Hafen

Abwasser

0,3 % Strom

Dem positiven Cash Flow aus der laufenden Geschäftstä-

-13,4 Mio. € führt dies zu einer Erhöhung des Finanzmit-

Die für ein Versorgungsunternehmen typische hohe An-

tigkeit von 52,7 Mio. € steht ein negativer Cash Flow aus

telfonds von 9,9 Mio. €.

lagenintensität erfordert die Bereitstellung langfristiger

der Investitionstätigkeit in Höhe von -29,4 Mio. € entgegen.

50,6 %

Finanzmittel. Mit einem Anteil von 23,4 % (Vorjahr: 24,4 %)

Die Investitionen in immaterielle Vermögensgegenstände

Die Stadtwerke Essen AG verfügen im Rahmen des Cash

an der Bilanzsumme steht Eigenkapital in Höhe von 119,5

und Sachanlagen konnten vollständig aus Innenfinanzie-

Pooling mit der Stadt Essen über eine flexibel nutzbare

Mio. € zur Verfügung. Das Eigenkapital hat sich wie bereits

rungsmitteln finanziert werden. Unter Einbeziehung des

Kreditline von 27,7 Mio. €, die zum Bilanzstichtag noch

im Vorjahr durch Rücklagendotierungen der Anteilseigner

Cash Flow aus der Finanzierungstätigkeit in Höhe von

voll zur Verfügung steht.

in Höhe von 1,9 Mio. € erhöht. Durch die erhöhte Bilanz-

Wasser

summe hat sich jedoch die Eigenkapitalquote um 1,0 %

27,4 %

(Vorjahr: 24,4 %) vermindert. Unter anteiliger Einbeziehung 2013 Mio. €

2012 Mio. €

Kassenbestand, Guthaben bei Kreditinstituten

1,6

2,4

Cash Pooling mit der Stadt Essen

2,8

-2,8

-5,2

-10,3

-0,8

-10,7

der empfangenen Investitions- und Ertragszuschüsse be-

Erdgas

läuft sich die Eigenkapitalquote auf 26,0 % (Vorjahr: 27,1 %).

18,1 %

Weiterhin stehen langfristige Rückstellungen sowie lang-

Der Finanzmittelfonds setzt sich wie folgt zusammen:

Tagesgeld EEG

Gemeinsam

fristige Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten zur Finanzierung des Anlagevermögens zur Verfügung. Investitionen Die Investitionen verteilen sich wie folgt auf die einzelnen Betriebszweige:

d) Vermögenslage Die Bilanzsumme der Stadtwerke Essen AG weist zum 31. Dezember 2013 mit 510,2 Mio. € einen Zuwachs von 28,3 Mio. € oder 5,9 % gegenüber dem 31. Dezember

Anstieg der Bilanzsumme um

28,3 Mio. €

2013 Mio. €

2012 Mio. €

2013 %

2012 %

2012 aus. Das Anlagevermögen ist um 17,4 Mio. € auf

Erdgas

8,5

9,1

27,4

25,9

446,5 Mio. € angestiegen und stellt weiterhin den mit

Wasser

15,7

18,2

50,6

51,9

87,5 % den größten Anteil am Gesamtvermögen der Stadt-

Strom

0,1

0,3

0,3

0,9

Abwasser

0,8

1,0

2,6

2,8

Hafen

0,3

0,1

1,0

0,3

werke Essen AG dar. Der Anstieg im Anlagevermögen ist im Wesentlichen durch den Zugang der Beteiligung an der Gas-Union in Höhe von 18,6 Mio. € zurückzuführen. Gegenüber dem Vorjahr erhöhten sich die immateriellen Vermögensgegenstände und Sachanlagen unter Berücksichtigung der Abschreibungen von 26,6 Mio. € und Investitionen von 31,0 Mio. € um 3,0 Mio. € auf 387,7 Mio. €. Auch beim Umlaufvermögen ist ein Zuwachs von 11,1 Mio. € auf 63,4 Mio. € zu verzeichnen. Dem Anstieg der Forderungen gegen verbundene Unternehmen und den sonstigen Vermögensgegenständen stehen sowohl rückläufige Forderungen aus Lieferungen und Leistungen und rückläufige Forderungen gegen Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht, als auch geringere liquide Mittel entgegen.

Gemeinsam Gesamt

5,6

6,4

18,1

18,2

31,0

35,1

100,0

100,0

Lagebericht

18

19

Mit 31,0 Mio. € liegen die Investitionen in immaterielle

Die Investitionen in die Erneuerung von Gas- und Was-

Das geringere Investitionsvolumen ist auf die Frostperiode

wurde um 5,2 Mio. € unterschritten. Der trotz geringerer

Vermögensgegenstände und Sachanlagen unter dem Ni-

serversorgungs- und Wasseranschlussleitungen nahmen

im ersten Quartal des Geschäftsjahres zurückzuführen.

Absatzmengen auf 7,1 Mio. € gestiegene Umsatz ist auf

veau des Vorjahres von 35,1 Mio. € und unterschreiten den

im Vergleich zum Vorjahr frostbedingt um 2,2 Mio. € auf

In der war keine Bauausführung möglich. Ferner resul-

die gestiegenen administrativen Preisbestandteile (z.B.

Durchschnitt der vergangenen zehn Jahre (36,1 Mio. €).

14,8 Mio. € ab. Dagegen nahmen die Investitionen in die

tiert dies aus den aufgenommenen staatsanwaltlichen

EEG-Umlage) zurückzuführen.

Erweiterung des Gas- und Wasserrohrnetzes sowie in die

Ermittlungen wegen des Vorwurfs von Preisabsprachen

Schwerpunkt sind vor allem die Investitionen in die Neu-

Neuverlegung von Gas- und Wasserhausanschlüssen um

zwischen Tiefbaufirmen bei der Vergabe von Kanalbauauf-

Die Umsatzerlöse aus der Abwasserentsorgung liegen mit

verlegung und Erneuerung von Verteilungsanlagen des

0,1 Mio. € auf 3,8 Mio. € zu. Die Investitionen in die Infra-

trägen. Da hierbei auch Mitarbeiter der Stadtwerke Essen

76,8 Mio. € um 5,8 Mio. € unter dem Vorjahresumsatz und

Gas- und Wasserrohrnetzes gewesen. Die netzspezifi-

struktur des Hafenbetriebs waren mit 0,3 Mio. € gering-

AG involviert waren, konnten die ursprünglich geplanten

um 7,5 Mio. € unter dem Plan. Die gegenüber dem Vor-

schen Investitionen der Sparten Gas- und Wasserversor-

fügig höher. Mit 0,8 Mio. € lagen die Investitionen in die

Investitionen nicht umgesetzt werden.

jahr und gegenüber dem Wirtschaftsplan 2013 geringeren

gung sind im Vorjahresvergleich um 2,1 Mio. € zurück-

Betriebs- und Geschäftsausstattung der Abwassersparte

gegangen. In der Wassersparte sind die Investitionen in

leicht unter dem Vorjahresniveau. Für die neu eingeführte

4. Gesamtaussage zum Geschäftsverlauf

mit der Stadt Essen abgestimmten Vorgehensweise der

das Wasserverbundsystem Überruhr-Horst mit 4,3 Mio. €

Stromsparte waren Software-Investitionen von 0,1 Mio. €

Der Geschäftsverlauf des Jahres 2013 wird insgesamt als

Nichtberücksichtigung einer marktgerechten Verzinsung

enthalten. Durch Verschiebungen im Baufortschritt laufen

erforderlich.

günstig eingeschätzt. Das Jahresergebnis liegt im erwar-

des Darlehens der Stadt Essen (5,074 Mio. €), welches zu

teten Bereich.

deutlich geringeren Pachtaufwendungen führte. Ebenso

diese erst im Planjahr 2016 aus. Das Investitionsvolumen

Umsatzerlöse resultieren im Wesentlichen aus der in 2013

im gemeinsamen Bereich lag auf Vorjahresniveau. Der

Mit einem Anteil von 87,5 % am Gesamtvermögen hat-

führten Einsparungen in den Fremdleistungen zu korres-

Schwerpunkt der Investitionen lag hier in der Anschaffung

te das Anlagevermögen zum 31. Dezember 2013 einen

5. Finanzielle Leistungsindikatoren

neuer Software. Außerdem wurde eine Rückstellung für

Restbuchwert von 446,5 Mio. €. Hierin ist die in 2013 ein-

Die wesentlichen Steuerungsgrößen der Stadtwerke Essen

noch ausstehende Rechnungen im Zuge der Fertigstellung

gegangene Beteiligung an der Gas-Union in Höhe von

AG sind Absatzmengen, Umsatz, sowie dem Ergebnis vor

Die Umsatzerlöse aus dem Hafenbetrieb liegen mit 4,8 Mio. €

der neuen Hauptverwaltung gebildet.

18,6 Mio. € enthalten. Die Beteiligung erfolgte im Zuge

Ertragsteuern.

auf dem Niveau des Vorjahres. Gegenüber dem Wirt-

eines Anteilstausches der Hälfte der Anteile der Stadtwerke Essen AG an der Gasspeichergesellschaft KGE/KGBE als

In 2013 beträgt der Gasabsatz 2.938,5 Mio. kWh und ist

AG zeigt folgende Übersicht:

Sacheinlage und der Zahlung eines Aufgeldes.

damit witterungsbedingt gegenüber dem Vorjahr um

Neuverlegung Versorgungsund Anschlussleitungen

Netzspezifische Investitionen

2012 Mio. €

2013 %

2012 %

14,8

17,0

47,7

48,4

3,8

3,7

12,3

10,6

pondierenden geringeren Umsätzen.

schaftsplan 2013 wurde das Umsatzziel um 0,4 Mio. unter-

Die netzspezifischen Investitionen der Stadtwerke Essen

2013 Mio. € Erneuerung Versorgungs- und Anschlussleitungen

Lagebericht

schritten.

72,2 Mio. kWh gestiegen. Im Vergleich zum Wirtschafts-

Das Gesamtergebnis vor Ertragsteuern liegt mit 24,5 Mio. €

Die netzspezifischen Investitionen, allen voran die Erneue-

plan 2013 liegt die Gasabgabemenge um 0,039 Mio. kWh

um 2,3 Mio. € unter dem Planansatz 2013 und um 2,9 Mio. €

rungs- und Neuverlegungsmaßnahmen der Versorgungs-

(1,3 %) über dem Plan. Die Umsatzerlöse Gas haben sich

unter dem Gesamtergebnis vor Ertragsteuern 2012. Das

und Anschlussleitungen, nehmen 60,0 % der Investitionen

um 5,6 Mio. € auf 145,4 Mio. € verbessert. Der mit EUR

gegenüber dem Wirtschaftsplan 2013 geringere Ergebnis

in immaterielle Vermögensgegenstände und Sachanlagen

141,1 Mio. € geplante Jahresumsatz wurde witterungsbe-

resultiert hauptsächlich aus den um 3,7 Mio. € geringeren

in Anspruch.

dingt 3,1 % überschritten.

Erträgen aus der Gewinnabführung der EEG, aufgrund der

Die Investitionen in das Kanalnetz werden nicht durch die

Der Wasserabsatz ist um 0,2 Mio. m³ gegenüber dem Vor-

des Darlehens der Stadt Essen. Gegenläufig wirkte sich die

Stadtwerke Essen AG, sondern durch deren Tochtergesell-

jahr gestiegen und liegt mit 34,3 Mio. m³ um 0,7 Mio. m³

Ergebnisverbesserung in der Versorgung aus.

schaft EEG getätigt. Sie lagen mit 22,3 Mio. € um 6,4 Mio. €

leicht über dem Absatzziel gemäß Wirtschaftsplan 2013.

unter dem Niveau des Vorjahres. Im Geschäftsjahr 2012

Aufgrund der zum 1. Januar 2013 erfolgten Grundpreiser-

betrug das Investitionsvolumen 28,7 Mio. €. 

höhung ist ein Umsatzanstieg von 3,0 Mio. € gegenüber

Nichtberücksichtigung einer marktgerechten Verzinsung

18,6

20,7

60,0

59,0

Strom

0,1

0,3

0,3

0,9

Abwasser

0,8

1,0

2,6

2,8

Hafen

0,3

0,1

1,0

0,3

Sonstiges

11,2

13,0

36,1

37,0

Das Investitionsvolumen enthält Erschließungsmaßnahmen,

schaftsplan 2013 liegen die Umsatzerlöse mit 79,0 Mio. €

Gesamt

31,0

35,1

100,0

100,0

die von anderen Erschließungsträgern bereits überwiegend

um 0,6 Mio. € über dem Plan.

dem Vorjahr zu verzeichnen. Im Vergleich zum Wirt-

in Vorjahren durchgeführt und der EEG unentgeltlich übertragen wurden. Diese Erschließungsmaßnahmen in Höhe

Das deutlich ambitionierte Absatzziel Strom wurde im

von 2,1 Mio. € (Vorjahr: 1,8 Mio. €) wurden jeweils erfolgs-

Geschäftsjahr 2013 um 26,0 Mio. kWh unterschritten und

neutral als Zugang im Anlagevermögen erfasst. In gleicher

liegt mit 27,6 Mio. kWh um 1,2 Mio. kWh unterhalb des Vor-

Höhe wurde auf der Passivseite das Abzugskapital erhöht.

jahresabsatzes. Der mit 12,3 Mio. € geplante Jahresumsatz

Gas- und Wasserabsatz: Ziele werden übertroffen

Lagebericht

20

III. T  ätigkeitsabschluss nach § 6b Abs. 3 EnWG

21

Der Umsatzrückgang bzw. korrespondierend der geringere

Geschäftsjahr 2014 ein Ergebnis vor Ertragsteuern von

ge in Höhe von 41,9 Mio. kWh bzw. Umsatzerlösen von

Überschuss bei dem Tätigkeitsbereich Gasverteilung in

23,8 Mio. € geplant.

10,4 Mio. € erreicht werden kann, hängt stark von zukünfti-

Höhe von 4,4 Mio. € bzw. 4,1 Mio. € resultiert im Wesent-

gen Kundenzugewinnen sowie der Wettbewerbsintensität

Am 30. Juni 2011 verabschiedete der Deutsche Bundes-

lichen aus der im Geschäftsjahr 2013 gebildeten Rück-

Der Jahresbeginn 2014 war von einem sehr milden Witte-

im Jahresverlauf ab. Für die zweite Jahreshälfte 2014 ist

tag die Novelle des Gesetzes über die Elektrizitäts- und

stellung in Höhe von 2,1 Mio. € für die Überschreitung

rungsverlauf geprägt. Dadurch konnte das Gasabsatzziel

eine Vertriebsoffensive geplant.

Gasversorgung (Energiewirtschaftsgesetz – EnWG), die

der Erlösobergrenze gem. § 4 ARegV für die Jahre 2012

für das erste Quartal nicht erreicht werden. Inwieweit das

am 3. August 2011 im Bundesgesetzblatt veröffentlicht

und 2013. Die Mehrerlöse stellen eine Verpflichtung zur

im Wirtschaftsplan 2014 vorgegebene Absatzziel in Höhe

Das für den Hafenbetrieb im ersten Quartal geplante

wurde. Um Diskriminierungen zu vermeiden, haben ver-

künftigen Entgeltabsenkung dar und betreffen sowohl die

von insgesamt 2.900,0 Mio. kWh bzw. Umsatzerlösen in

Umsatzziel wurde erreicht. Inwieweit der geplante Jah-

tikal integrierte Energieversorgungsunternehmen jeweils

Mehrerlösabschöpfung gegenüber den fremden Trans-

Höhe von 137,7 Mio. € erreicht wird, hängt nicht zuletzt

resumsatz für 2014 in Höhe von 5,2 Mio. € auch erreicht

getrennte Konten zu führen und für jede dieser Tätigkeiten

portkunden als auch gegenüber den eigenen Vertrieb.

von der Witterungsentwicklung im weiteren Jahresver-

wird, hängt ebenfalls von der Witterungsentwicklung ab.

nach § 6b Abs. 3 EnWG einen gesonderten Tätigkeitsab-

Witterung lässt ­Gasabgaben um 363 Mio. kWh ­ansteigen

Lagebericht

lauf ab. Bei einem für den Rest des Jahres unterstellten

schluss aufzustellen. Zu den Tätigkeitsbereichen zählen

In Folge der günstigen Witterung stieg die Gasabgabe für das

Normalverlauf (Planverlauf) ist eine im Hinblick auf das

Die Abwassersparte trägt mit 1 % (Wagniszuschlag) vom

zum einen die Elektrizitätsübertragung, Elektrizitätsver-

Geschäftsjahr 2013 um 363,4 Mio. kWh auf 3.531,6 Mio. kWh.

Ergebnis notwendige Kompensation nur über Sonderef-

Betriebsführungsentgelt direkt zum Ergebnis der Stadtwer-

teilung, Gasfernleitungen, Gasverteilung, Gasspeicherung

Gegenläufig sind aber die Erlöse aus den Durchleitungs-

fekte möglich.

ke Essen AG bei. Bei für 2014 geplanten Umsatzerlösen aus

oder der Betrieb von Flüssiggas-Anlagen (LNG-Anlagen);

entgelten auf Grund von Preisanpassungen und somit

zum anderen gehört zu den Tätigkeiten darüber hinaus

geringeren Netzentgelten für das Geschäftsjahr 2013 um

Seit dem 1. Juli 2010 verkauft die Stadtwerke Essen AG

zuschlag 0,8 Mio. €. Da sich das Betriebsführungsentgelt

jede wirtschaftliche Nutzung eines Eigentumsrechts an

1,3 Mio. € gesunken.

auch Gas außerhalb des Stadtgebiets von Essen. Die

nach dem Kostendeckungsprinzip ermittelt und hier auch

Gaspreise blieben seit der zum 1. Januar 2011 erfolgten

die Pacht der EEG ein wesentlicher Bestandteil ist, hängt

Strom- und Gasnetzen, Gasspeichern oder LNG-Anlagen.

dem Abwasserbereich von 81,1 Mio. € beträgt der Wagnis-

Die Tätigkeitsabschlüsse sind mit dem geprüften Jahres-

Zum 31. Dezember 2013 betrug die Bilanzsumme des

geringfügigen Erhöhung über einen längeren Zeitraum

die Höhe des Wagniszuschlages auch stark vom Pach-

abschluss beim elektronischen Bundesanzeiger zur Ver-

Tätigkeitsbereichs Gasverteilung 131,9 Mio. € (Vorjahr:

konstant. Erst zum 1. September 2012 erfolgte eine weitere

tentgelt ab. Die Höhe des Pachtentgeltes ist wiederum

öffentlichung einzureichen.

131,6 Mio. €); sie macht rd. 68,0 % der Bilanzsumme des

Preisanpassung. Auch zu Beginn des Jahres 2014 setzte

vom Erfolg der EEG, insbesondere ihrer Investitionstätig-

Gassektors der Stadtwerke Essen AG aus.

sich die Preiskonstanz beim Erdgas fort.

keit abhängig. Diese zeigt bisher einen typischen Verlauf.

Essen AG die Berichtspflicht nach § 6b der EnWG-Novelle

Die Investitionen in der Gasverteilung von 8,3 Mio. € be-

Das geplante Absatzziel für Wasser trägt dem Trend sin-

Investitionsplanung

2011. In der internen Rechnungslegung werden gemäß

treffen hauptsächlich die Netzinfrastruktur. Auf das Sach-

kender Abgabemengen als Folge des sparsameren Um-

Ein langfristiges Investitionsprogramm ist Voraussetzung

§ 6b EnWG jeweils getrennte Konten für die Tätigkeit der

anlagevermögen von 113,2 Mio. € entfallen rd. 86 % der

gangs beim Verbrauch Rechnung. Allerdings wurde dies

für den Erhalt und den Ausbau einer störungsfreien Ver-

Gasverteilung, für andere Tätigkeiten innerhalb des Elek-

Bilanzsumme. 

für das erste Quartal nicht erreicht. Inwieweit die geplante

sorgung.

Mit ihren Tätigkeitsabschlüssen 2013 erfüllt die Stadtwerke

trizitäts- und Gassektors sowie für andere Tätigkeiten au-

Absatzmenge für 2014 von insgesamt 33,4 Mio. m³ bzw.

ßerhalb des Elektrizitäts- und Gassektors geführt. Für die

Regulierung der Netze

Umsatzerlösen von 77,7 Mio. € erreicht werden kann,

Fortlaufende Pflege und Erneuerung, vor allem der Rohrnet-

Gasverteilung wird darüber hinaus eine Bilanz und eine

Seit dem 1. Januar 2009 bestimmt die Anreizregulierung die

hängt auch von der Witterungsentwicklung vor allem in

ze in der Gas- und Wasserversorgung, sind bei der Anlage-

Gewinn- und Verlustrechnung sowie ein Anhang erstellt.

zulässigen Netzentgelte von Strom- und Gasnetzbetreibern.

den Sommermonaten ab. 

nintensität der Branche geboten. Die Rohrnetzpflege wird

Die Bundesnetzagentur hat für jeden Netzbetreiber eine

deshalb auch in Zukunft ein Investitionsschwerpunkt sein.

Gemessen an dem Gesamtumsatz des Gassektors von

individuelle Erlösobergrenze bestimmt. Diese gilt für die

Der Wasserpreis blieb seit dem 1. Januar 2005 konstant. Der

199,7 Mio. € (Vorjahr: 192,8 Mio. €) weist der Tätigkeitsbe-

Gasnetzentgelte bis zum Jahr 2012. Gegenwärtig läuft die

Mengenpreis für Tarifabnehmer beläuft sich damit unver-

Die Investitionstätigkeit der Stadtwerke Essen AG wird

reich Gasverteilung einen Umsatz von 44,1 Mio. € (Vorjahr:

zweite Regulierungsperiode mit einer fünfjährigen Dauer.

ändert auf 1,757 €/m³ zzgl. gesetzlicher Mehrwertsteuer.

planmäßig fortgesetzt. Für das Geschäftsjahr 2014 sieht

48,4 Mio. €) auf. Der Tätigkeitsbereich Gasverteilung erzielte

Da sich die hohen Fixkosten der Wasserverteilung auf eine

der Wirtschaftsplan der Stadtwerke ein Investitionsvolu-

im Berichtsjahr einen Überschuss von 10,1 Mio. € (Vorjahr:

IV. Nachtragsbericht

immer geringer werdende Absatzmenge beziehen, wurden

men für Sachanlagen in Höhe von 35,0 Mio. € vor.

14,2 Mio. €), von dem 6,6 Mio. € (Vorjahr: 8,8 Mio. €) aufgrund

Nach Beendigung des Geschäftsjahres haben sich keine

die Grundpreise zum 1. Januar 2013 geringfügig angehoben.

des mit der EVV abgeschlossenen Gewinnabführungsver-

Vorgänge von besonderer Bedeutung ereignet.

trages an das Mutterunternehmen abgeführt wurden. Die

Die KSBG KG und die Evonik Industries AG haben eine VerDie Absatzentwicklung der neuen Stromsparte entsprach

einbarung geschlossen, die darauf abzielt, dass die KSBG KG

außenstehenden Aktionäre erhalten gem. § 304 AktG eine

V. Prognosebericht

nicht dem für das erste Quartal vorgesehenen Absatzziel.

in dem Zeitraum vom 1. Januar 2014 bis zum 31. Dezember

Ausgleichszahlung von 3,5 Mio. € (Vorjahr: 5,4 Mio. €).

Gemäß verabschiedetem Wirtschaftsplan ist für das

Inwieweit die für 2014 insgesamt geplante Absatzmen-

2017 die verbleibenden 49 % der Anteile an der STEAG

Vertriebsoffensive hilft, die Geschäftsziele 2014 zu erreichen

Lagebericht

22

23

GmbH (II. Tranche) übernehmen kann. Gleichzeitig hat

Diesen Risiken wird mit laufenden Instandhaltungskont-

Stadt­werke Essen AG erhöht sich die Gesamtinvestition

für das Geschäftsjahr 2013 mit einer Gewinnabführung an

die RBV Verwaltungs-GmbH die vertraglich festgelegte

rollen und einer fristgerechten und technisch orientierten

damit von 30 Mio. € auf erwartete 58,5 Mio. €.

die KSBG KG von rd. 96 Millionen Euro bekräftigt.

Option, ihre Beteiligung an der STEAG GmbH im Zeitraum

Erneuerungs- und Instandhaltungsplanung begegnet.

vom 1. Januar bis zum 31. Dezember 2016 vollständig an

Die Beteiligung der Stadtwerke Essen AG an der STEAG

Aus Sicht der beteiligten Stadtwerke ergeben sich Zukunft-

die KSBG KG zu übertragen. Die Planung der KSBG KG

Regulierung

GmbH (über die KSBG KG) erbringt gegenwärtig eine

schancen insbesondere aus:

und der Stadtwerke Essen AG gehen von einer Ausübung

Unter den ersten zehn Risiken wird auch die kartellrecht-

jährliche Ausschüttung von 3,75 Mio. €. Ein Risiko besteht

der Option in 2014 aus. Zur Erbringung ihres 30 % igen

liche Überprüfung des Wasserpreises gesehen, welches

darin, dass die Dividende in Abhängigkeit von der zukünf-

Anteils an der II. Tranche plant die Stadtwerke Essen AG

einer besonderen Beobachtung bedarf. Vergleichbare

tigen Entwicklung nicht mehr für den Kapitaldienst (Zins

insofern eine Kapitaleinlage in Höhe von 28,5 Mio. € in die

Verfahren haben bei den bisher betroffenen Wasserver-

und Tilgung) ausreicht. Für den Erwerb weiterer Anteile

KSBG KG zu leisten.

sorgern in der Vergangenheit zu deutlichen Erlöskürzun-

gilt dies analog. 

gen geführt.

• einem verstärkten Ausbau der Erneuerbaren Energien – auch im Ausland, • der Schaffung der Rahmenbedingungen der vom Land Nordrhein-Westfalen unterstützten Verknüpfung der

Deshalb soll die Position von STEAG GmbH im deutschen

VI. Chancen- und Risikobericht

Risiken frühzeitig erkennen und ­regelmäßig kontrollieren

Lagebericht

Weiterhin sind die Energieversorger in erheblichem Um-

Energiemarkt weiter gestärkt und Wachstumschancen

„Fernwärmeschienen Rhein und Ruhr“,

fang Risiken aufgrund äußerer Eingriffe von Regulierungs-

auch im Ausland genutzt werden. STEAG GmbH will sich

• der Unterstützung der kommunalen Stadtwerke bei

Risikomanagement

behörden ausgesetzt. Die Kostenerhebung für die am

im In- und Ausland stärker im Erzeugungsmix diversifizie-

der Entwicklung einer dezentralen kommunalen

Zur Erkennung und zur Abwicklung möglicher Risiken ge-

1. Januar 2013 (Gas) beginnende zweite Regulierungspe-

ren und den Anteil der Erneuerbaren Energien im Erzeu-

­Erzeugungsstruktur.

mäß dem Gesetz zur Kontrolle und Transparenz im Unter-

riode hat beziehungsweise wird zu weiteren Absenkungen

gungsportfolio ausbauen. Darüber hinaus ist die geplante

nehmensbereich (KonTraG) ist bei der Stadtwerke Essen

der maximal zulässigen Erlöse der Netzbetreiber führen.

Fernwärme-Schiene im Ruhrgebiet ein wichtiger Eckpfeiler

Die nationalen Entwicklungen zeigen aber auch, dass die

AG ein System zur frühzeitigen Erkennung bestandsgefähr-

Darüber hinaus sehen die gesetzlichen Vorschriften wei-

einer umweltfreundlichen Wärmeversorgung. Im Vergleich

Anzahl renditestarker Zukunftsprojekte im Inland unter den

dender Entwicklungen implementiert. Sämtliche potenziell

tere jährliche Absenkungen der sogenannten Erlösober-

zum Vorjahr waren die inländischen Kraftwerke in 2013 hö-

gegenwärtigen Rahmenbedingungen limitiert ist. Gleich-

bestandsgefährdenden Risiken sind in einer Risikomappe

grenze vor. Die Netzbetreiber sind aufgefordert, diesen

her ausgelastet. Durch einen effizienten Kraftwerksbetrieb

wohl ist es der STEAG GmbH gelungen, einen Windpark

zusammengefasst und werden einer fortlaufenden Kont-

negativen Auswirkungen auf die Wertschöpfung im Rah-

und den Einsatz der vorhandenen Handelskompetenz sind

mit einer Leistung von 43 MW in Brandenburg zu entwi-

rolle unterzogen. Die Schadenshöhe eines Risikos wird in

men des Gasnetzes entsprechende Kosteneinsparungen

die inländischen Kraftwerke gut positioniert. Allerdings

ckeln. Wachstumschancen werden in Europa insbeson-

Abhängigkeit zum gezeichneten Eigenkapital ausgedrückt

entgegenzusetzen.

bleiben die Rahmenbedingungen für Kohlekraftwerke

dere im Bereich der Windenergie gesehen, aber auch der

weiterhin eine Herausforderung, insbesondere durch den

asiatischpazifische Raum und Lateinamerika bieten gute

(absolute Schadenshöhe). Über die Bewertung der absoluten Schadenshöhe mit der Eintrittswahrscheinlichkeit

Vertragsrisiken

raschen Ausbau und den Einspeisevorrang der Erneuer-

Perspektiven. Ein Schwerpunkt des geplanten Wachstums

für ein Risiko (relative Schadenshöhe) erfolgt die Einord-

In 2013 hat sich der BGH der Vorabentscheidung hinsicht-

baren Energien. Daraus resultiert ein erheblicher Kosten-

soll im Bereich der Erneuerbaren Energien liegen, deren

nung in eine Risikorangfolge. Bestandsgefährdende Risi-

lich unwirksamer Preisanpassungsklauseln für Kunden mit

druck, der sich in den kommenden Jahren verschärfen

Anteil im Erzeugungsportfolio der STEAG GmbH langfristig

ken konnten im Rahmen der Risikoerhebung 2013 nicht

Sonderverträgen des EuGH angeschlossen. Daraus kön-

wird. Zum Ausgleich der schwankenden Erzeugung aus

auf 25 Prozent ausgebaut werden soll.

identifiziert werden, wohl aber zehn Risiken, die mit ihrer

nen rechtliche Risiken mit entsprechender wirtschaftli-

erneuerbaren Energien und in Ermangelung ausreichen-

relativen Schadenshöhe über der für die Stadtwerke Essen

cher Relevanz resultieren. Zur Begrenzung der Risiken, die

der Speicher sind thermische Kraftwerke jedoch auf ab-

Im Geschäftsjahr 2013 erwarb die Stadtwerke Essen AG

AG selbst definierten Risikoschwelle von 1,4 Mio. € liegen.

durch eine unwirksame Preisanpassungsklausel entstehen,

sehbare Zeit unverzichtbar. Daher wird STEAG GmbH alle

im Wege eines Anteilstauschs 4,55% der Anteile an dem in

Diese Risiken werden als wesentlich eingestuft und neben

plant die Stadtwerke Essen AG in 2014 an sämtliche Gas-

Möglichkeiten nutzen, um einen wirtschaftlichen Betrieb

Frankfurt ansässigen Gasversorger Gas-Union. Das Unter-

der normalen Berichterstattung laufenden Veränderungs-

kunden neue Verträge mit geänderter Preisanpassungs-

der vorhandenen Kraftwerkskapazitäten zu ermöglichen.

nehmen beliefert neben seinen Gesellschaftern vor allem

kontrollen unterzogen.

klausel zu versenden.

Parallel werden im Rahmen der Neuausrichtung weitere

regionale und lokale Energieversorger und Industriekun-

Geschäftsaktivitäten, wie beispielsweise Dienstleistungen

den mit Erdgas. Gas-Union ist ferner an Gasspeichern be-

Im Wesentlichen werden unter diesen ersten zehn Risiken

Beteiligungsrisiken

im Bereich des technischen Services, ausgebaut.

teiligt und verfügt über eine eigene Transportinfrastruktur.

solche aufgeführt, die auf die technische Zuverlässigkeit

Die Stadtwerke Essen AG ist gemeinsam mit sechs wei-

der Versorgungsnetze abzielen und der damit einherge-

teren Stadtwerken mittelbar mit 51 Prozent an der STEAG

Die von der Geschäftsführung der KSBG KG für den Zeit-

und Produktion von Erdgas in Offshore-Projekten. An der

henden Sicherstellung der Versorgung sowie solche, die

GmbH beteiligt. Die Anteile sind in der KSBG KG gebün-

raum bis 2018 vorgelegte Mittelfristplanung untermauert

Chancen- und Risikoentwicklung der Gas-Union partizi-

auf die Gefahr einer Grundwasser- oder Gewässerver-

delt. In 2014 sollen die ausstehenden 49% der Anteile an

die Ausschüttungserwartungen. Diese Einschätzung wird

piert die Stadtwerke Essen AG über die erwarteten Divi-

schmutzung durch undichte Kanäle / Leitungen hinweisen.

STEAG GmbH durch KSBG erworben werden. Für die

durch die vorgelegte Ergebnisprognose der STEAG GmbH

dendenerträge.

Ferner investiert Gas-Union verstärkt in die Exploration

Stadtwerke verstärken auch international den Ausbau Erneuerbarer Energien

Lagebericht

24

Zins- und Tilgungsrisiko Durch die hohe Anlagenintensität eines Versorgungsun-

VII. Risikoberichterstattung über die Verwendung von Finanzinstrumenten

ternehmens sind die Stadtwerke einem erhöhten Zinsänderungsrisiko ausgesetzt. Die lange Nutzungsdauer der

Der durch die Investitionen entstehende umfangreiche

Versorgungsleitungen ermöglicht keine fristenkongruente

Finanzierungsbedarf erfordert eine geordnete Eigenkapi-

Leon Heinrich, 17

Fremdfinanzierung des Anlagevermögens. Diesen Risiken

talpflege und die Ausschöpfung aller Innenfinanzierungs-

Auszubildender im 2. Lehrjahr

wird durch zeitlich gestaffelte und möglichst lange Zins-

mittel. Nur so können solide Bilanzstrukturen gesichert

bindungsfristen bei den Fremddarlehen begegnet.

und die Substanz erhalten werden.

Die Verstärkung der Eigenkapitalbasis bedarf im Hin-

Über die Innenfinanzierungsmittel hinaus steht aus dem

blick auf den sinkenden Anteil an der Bilanzsumme einer

Wirtschaftsplan 2014 ein Darlehensrahmen von 46,6 Mio.

besonderen Beobachtung. Deshalb wurde nach einer

€ zur langfristigen Refinanzierung zur Verfügung. Auch

Rücklagendotierung von 0,34 Mio. € in 2012 eine weitere

eine Verstärkung der Eigenkapitalbasis bedarf im Hinblick

Eigenkapitalverstärkung in Höhe von 1,91 Mio. € in 2013

auf den sinkenden Anteil an der Bilanzsumme einer be-

vorgenommen. Hierdurch wird der durch die Darlehens-

sonderen Beobachtung. Deshalb besteht die Absicht, nach

tilgungen bei der Fremdfinanzierung verursachte Liquidi-

einer Rücklagendotierung von 1,91 Mio. € in 2013 eine

tätsentzug durch Eigenkapital ersetzt.

weitere Eigenkapitalverstärkung in Höhe von 2,95 Mio. € in 2014 vorzunehmen. Hierdurch wird der durch die Dar-

Diese Rücklagendotierungen sind auf die Beteiligung der

lehenstilgungen bei der Fremdfinanzierung verursachte

Stadtwerke Essen AG an der KSBG KG (Vorschaltgesell-

Liquiditätsentzug durch Eigenkapital ersetzt.

schaft der STEAG GmbH) mit 51 % zurückzuführen und ergeben sich aus den jährlichen Tilgungsbeträgen für die

Essen, 2. Juni 2014

aufgenommenen Darlehen. Risiken und Chancen der künftigen Entwicklung

Der Vorstand

Grundsätzlich bestehen mit Blick auf das operative Geschäft Risiken durch niedrigere Absatzmengen in den Sparten Gas, Wasser und Strom. Dies kann witterungsbedingt sein, aus dem Wettbewerb resultieren oder sich aus demografischen Effekten ergeben. Umgekehrt besteht ebenso die Chance witterungsbedingt oder aufgrund von Kundenzuwächsen, auch durch die Versorgung von Kunden außerhalb des Essener Stadtgebietes, höhere Absatzmengen und damit Absatzerlöse zu erreichen.

Stadtwerke wollen Eigenkapitalbasis weiter stärken

Dr. Peter Schäfer

Dietmar Bückemeyer

Bilanz

26

27

Bilanz

Bilanz zum 31. Dezember 2013

Aktiva €

31.12.2013 €

31.12.2012 T€

A. Anlagevermögen I.

Passiva €

Immaterielle Vermögensgegenstände

III. Finanzanlagen

7.077.422,92

6.901

380.591.556,22

377.816

I.

II. Kapitalrücklage

Gezeichnetes Kapital

58.837.399,17

44.344

III. Andere Gewinnrücklagen

446.506.378,31

429.061

B. Umlaufvermögen

B. Sonderposten für Investitionszuschüsse

I.

C. Empfangene Ertragszuschüsse

Vorräte

2. Gasbestand

7.905,49

1

3.298.042,49

3.348 3.305.947,98

3.349

II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände 1. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 2. Forderungen gegen verbundene Unternehmen 3. Forderungen gegen Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht 4. Sonstige Vermögensgegenstände

III. Kassenbestand, Guthaben bei Kreditinstituten

C. Rechnungsabgrenzungsposten

31.12.2012 T€

A. Eigenkapital

II. Sachanlagen

1. Unfertige Leistungen

31.12.2013 €

28.975.187,11

30.591

21.462.212,04

9.387

919.465,35

1.733

7.136.866,33

4.860 58.493.730,83

46.571

1.556.094,95

2.391

63.355.773,76

52.311

307.522,86

469

510.169.674,93

481.841

56.320.000,00

56.320

47.814.090,87

45.904

15.372.920,69

15.373

119.507.011,56

117.597

20.799.316,25

18.827

5.701.147,90

7.076

D. Rückstellungen 1. Rückstellungen für Pensionen und ähnliche ­Verpflichtungen 2. Steuerrückstellungen 3. Sonstige Rückstellungen

12.420.060,00

11.809

23.105,86

10

27.454.459,23

18.484 39.897.625,09

30.303

E. Verbindlichkeiten 1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 2. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 3. Verbindlichkeiten gegenüber ­ verbundenen Unternehmen

244.829.104,08

236.365

7.446.551,06

15.813

18.772.038,43

27.228

4. V  erbindlichkeiten gegenüber Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht

23.994.253,74

5.060

5. Sonstige Verbindlichkeiten

28.855.685,66

23.135

 avon aus Steuern 3.385.204,28 € d (im Vorjahr 1.120 T€) F. Rechnungsabgrenzungsposten

323.897.632,97

307.601

366.941,16

437

510.169.674,93

481.841

Gewinn- und Verlustrechung

28

29

Gewinn- und Verlustrechung

Gewinn- und Verlustrechung für die Zeit vom 1. Januar bis zum 31. Dezember 2013

€ 1.

Umsatzerlöse (inkl. Erdgas- und Stromsteuer)

2.

Erdgas- und Stromsteuer

3.

Umsatzerlöse

4.

Erhöhung des Bestands an unfertigen Leistungen

5.

Andere aktivierte Eigenleistungen

6.

Sonstige betriebliche Erträge

7.

Materialaufwand a) A  ufwendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe und für bezogene Waren b) Aufwendungen für bezogene Leistungen

2013 €

345.448.325,02 -16.487.700,43

9.



337.814

15. Abschreibungen auf Finanzanlagen

-16.420

16. Zinsen und ähnliche Aufwendungen, davon an verbundene Unternehmen € 3.490,56 (im Vorjahr 5 T€)

328.960.624,59

321.394

6.394,91

0

1.759.598,06

1.257

28.872.063,20

25.512

137.420.226,98

119.919

72.283.987,07

79.608 209.704.214,05

8.

2012 T€

199.527

17. Finanzergebnis 18. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit 19. Außerordentliche Aufwendungen/ Außerordentliches Ergebnis

419

23.909.389,32

26.784

19.523.195,42

22.291

4.386.193,90

4.493

0,00

0

22. Aufgrund eines Gewinnabführungsvertrags abgeführte Gewinne 23. Ausgleichszahlung an außenstehende Aktionäre gem. § 304 AktG

58.421.310,84

58.048

24. Jahresüberschuss

26.644.983,71

26.230

44.321.192,90

44.726

14. Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge, davon aus verbundenen Unternehmen 26.100,85 € (im Vorjahr 5 T€)

3.799.091,49

4.505

163.019,65

169

56.329,12

60

28.971

953

12.683

13. Erträge aus anderen Wertpapieren und Ausleihungen des Finanzanlagevermögens

25.418.789,10

967.076,35

13.123.937,69

12. Erträge aus Beteiligungen

9.339

542.323,43

45.365

15.037

10.423 4.911.809,84

21. Sonstige Steuern

45.297.373,15

11.363.324,75

10.445.624,57

815

a) Löhne und Gehälter

11. Erträge aus Gewinnabführungsverträgen

9

0,00

b) S  oziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung, davon für Altersversorgung 4.576.910,20 € (im Vorjahr 4.254 T€)

10. Sonstige betriebliche Aufwendungen

24.330,60

2012 T€

20. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag davon vom Mutterunternehmen weiterbelastet 4.275.914,00 € (im Vorjahr 4.992 T€) davon ans Tochterunternehmen weiterberechnet 4.125.000,00 € (im Vorjahr 4.866 T€)

Personalaufwand

Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen

2013 €

Anlagevermögen

30

31

Anlagevermögen

Entwicklung des Anlagevermögens vom 1. Januar bis 31. Dezember 2013

Anschaffungs- und Herstellungskosten

I.

Netto-Buchwerte

Stand 01.01.2013 €

Zugänge €

Umbuchung €

Abgänge €

Stand 31.12.2013 €

Stand 01.01.2013 €

Zugänge €

Abgänge €

Zuschreibungen €

Stand 31.12.2013 €

Stand 31.12.2013 €

Stand 31.12.2012 €

14.562.146,90

811.790,28

235.159,26

23.480,81

15.585.615,63

9.090.395,48

1.653.537,00

23.480,81

0,00

10.720.451,67

4.865.163,96

5.471.751,42

1.428.990,00

1.018.428,22

-235.159,26

0,00

2.212.258,96

0,00

0,00

0,00

0,00

0,00

2.212.258,96

1.428.990,00

15.991.136,90

1.830.218,50

0,00

23.480,81

17.797.874,59

9.090.395,48

1.653.537,00

23.480,81

0,00

10.720.451,67

7.077.422,92

6.900.741,42

Immaterielle Vermögensgegenstände 1. Entgeltlich erworbene gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte 2. Geleistete Anzahlungen

II.

Abschreibungen

Sachanlagen 1. Grundstücke und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken a) Grundstücke

9.377.477,13

175.560,00

0,00

287.205,43

9.265.831,70

3.941.733,84

4.175,00

0,00

0,00

3.945.908,84

5.319.922,86

5.435.743,29

91.572.878,09

3.153.915,01

11.294.654,06

3.145.393,97

102.876.053,19

37.879.547,73

2.524.663,57

2.581.145,01

0,00

37.823.066,29

65.052.986,90

53.693.330,36

2. Gleisanlagen, Streckenausrüstung und Sicherungsanlagen

4.224.081,45

48.503,41

0,00

0,00

4.272.584,86

3.673.436,96

41.578,00

0,00

0,00

3.715.014,96

557.569,90

550.644,49

3. Fahrzeuge für Güterverkehr

1.260.360,59

0,00

0,00

0,00

1.260.360,59

1.234.539,32

2.786,00

0,00

0,00

1.237.325,32

23.035,27

25.821,27

46.847.839,35

22.201,82

0,00

0,00

46.870.041,17

41.966.347,24

500.560,92

0,00

0,00

42.466.908,16

4.403.133,01

4.881.492,11

b) G  eschäfts-, Betriebs- und andere Bauten

4. Technische Anlagen und Maschinen a) Gewinnungs- und Bezugsanlagen b) Speicherungs- und Druckregelungsanlagen c) Verteilungsanlagen

32.730.318,20

177.881,48

748.479,56

0,00

33.656.679,24

24.667.272,64

1.270.002,82

0,00

0,00

25.937.275,46

7.719.403,78

8.063.045,56

914.539.096,51

14.576.192,01

3.910.717,49

966.045,10

932.059.960,91

663.709.972,24

17.881.649,05

950.694,01

0,00

680.640.927,28

251.419.033,63

250.829.124,27

d) Sonstige Anlagen

32.079.793,38

334.875,83

38.799,47

8.471,03

32.444.997,65

19.093.687,55

1.036.128,97

6.937,00

0,00

20.122.879,52

12.322.118,13

12.986.105,83

5. Betriebs- und Geschäftsausstattung

37.938.694,62

1.709.748,49

-466,61

2.919.047,40

36.728.929,10

26.398.414,16

1.729.902,38

2.869.546,54

0,00

25.258.770,00

11.470.159,10

11.540.280,46

6. Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau

29.810.400,62

8.916.897,04

-15.992.183,97

430.920,05

22.304.193,64

0,00

0,00

0,00

0,00

0,00

22.304.193,64

29.810.400,62

1.200.380.939,94

29.115.775,09

0,00

7.757.082,98

1.221.739.632,05

822.564.951,68

24.991.446,71

6.408.322,56

0,00

841.148.075,83

380.591.556,22

377.815.988,26

25.564,59

13.300,00

12.500,00

0,00

51.364,59

0,00

0,00

0,00

0,00

0,00

51.364,59

25.564,59

39.877.437,40

18.848.797,76

-12.500,00

4.190.625,00

54.523.110,16

0,00

0,00

0,00

0,00

0,00

54.523.110,16

39.877.437,40

4.137.500,00

0,00

0,00

157.500,00

3.980.000,00

0,00

0,00

0,00

0,00

0,00

3.980.000,00

4.137.500,00

III. Finanzanlagen 1. Anteile an verbundenen Unternehmen 2. Beteiligungen 3. A  usleihungen an Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht 4. Wertpapiere des Anlagevermögens 5. Sonstige Ausleihungen

3.860,25

0,00

0,00

0,00

3.860,25

0,00

0,00

0,00

0,00

0,00

3.860,25

3.860,25

431.542,25

52.500,00

0,00

65.793,23

418.249,02

132.088,95

24.330,60

1.312,13

15.922,57

139.184,85

279.064,17

299.453,30

44.475.904,49

18.914.597,76

0,00

4.413.918,23

58.976.584,02

132.088,95

24.330,60

1.312,13

15.922,57

139.184,85

58.837.399,17

44.343.815,54

1.260.847.981,33

49.860.591,35

0,00

12.194.482,02

1.298.514.090,66

831.787.436,11

26.669.314,31

6.433.115,50

15.922,57

852.007.712,35

446.506.378,31

429.060.545,22

33

Anhang

Anhang der Stadtwerke Essen Aktiengesellschaft, Essen für das Geschäftsjahr 2013

Dario Maugeri, 24 Auszubildender im 4. Lehrjahr

I. Angaben zur Form und Darstellung von Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung

Zugangs und – seit 2008 – linear abgeschrieben. Für geringwertige Vermögensgegenstände wird seit dem 1. Januar 2008 ein Sammelposten gebildet, der über 5 Jahre abgeschrieben wird.

Der Jahresabschluss wurde nach den Vorschriften des Handelsgesetzbuches und des Aktiengesetzes aufgestellt.

Die unter den Finanzanlagen ausgewiesenen unverzinslichen Darlehen werden unter Anwendung eines Rech-

Die Positionen des Anlagevermögens werden zur besse-

nungszinsfußes von 5,5 % auf den Barwert abgezinst.

ren Übersichtlichkeit in der Bilanz zusammengefasst. Die

Darüber hinaus enthalten die Finanzanlagen zum Nomi-

gesetzlich geforderte Aufgliederung und Entwicklung ist

nalwert ausgewiesene verzinsliche Darlehen an Unter-

im Anlagespiegel in der Anlage zum Anhang dargestellt.

nehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht. Wertpapiere des Anlagevermögens sowie Beteiligungen

Um den Besonderheiten der Versorgungswirtschaft ge-

sind mit ihren Anschaffungskosten oder bei dauernder

recht zu werden, wurde der Bilanzposten „Technische

Wertminderung mit ihrem niedrigeren beizulegenden

Anlagen und Maschinen“ im Anlagespiegel weiter unter-

Wert ausgewiesen.

gliedert. Der Gasbestand wird zu fortgeschriebenen durchschnittDurch die Hafenbahn bedingt, wurde die Darstellung der

lichen Anschaffungskosten unter Beachtung des strengen

Sachanlagen entsprechend der Verordnung über die Glie-

Niederstwertprinzips bewertet. Die unfertigen Leistungen

derung des Jahresabschlusses von Verkehrsunternehmen

sind mit ihren Herstellungskosten bewertet. Fremdkapital-

erweitert.

zinsen werden nicht in die Herstellungskosten einbezogen.

Für die Gliederung der Gewinn- und Verlustrechnung

Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände wer-

wurde das Gesamtkostenverfahren gewählt.

den generell zum Nennwert unter Berücksichtigung von Ausfallrisiken ausgewiesen. Im Geschäftsjahr 2013 wurden

II. Erläuterungen zu den Positionen der Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung bezüglich Ausweis, Bilanzierung und Bewertung

offene Forderungen zum Stichtag mit einer Überfälligkeit von mehr als 360 Tagen zu 75 % (Vorjahr: 50 %) und mit einer Überfälligkeit von mehr als 720 Tagen zu 100 % (Vorjahr: 100 %) wertberichtigt. Hieraus resultiert eine Wertberichtigung in Höhe von 1.011 T€ (Vorjahr: 1.156 T€).

1. Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden Die immateriellen Vermögensgegenstände und die Sach-

Unverzinsliche Lohn- und Gehaltsvorschüsse werden mit

anlagen sind zu Anschaffungs- oder Herstellungskosten

ihrem Barwert ausgewiesen.

bewertet. Für eigene Leistungen sind Personal- und Materialkosten zuzüglich angemessener Gemeinkostenanteile

Ansprüche aus Rückdeckungsversicherungen werden mit

angesetzt. Die planmäßig verrechneten Abschreibungen

dem Rückkaufswert bewertet.

richten sich grundsätzlich nach der in den steuerrechtlichen Abschreibungstabellen jeweils vorgegebenen Nut-

Flüssige Mittel sind zum Nennwert angesetzt.

zungsdauer. Anpassungen werden vorgenommen, soweit die betriebswirtschaftliche Nutzungsdauer abweicht.

Das Grundkapital und die Rücklagen sind zum Nennbetrag

Anlagenzugänge werden zeitanteilig ab dem Monat des

ausgewiesen.

Anhang

34

35

Anhang

Die Baukostenzuschüsse für die Herstellung von Haus-

Mit Inkrafttreten des Energiesteuergesetzes wird die Erd-

Die Ermittlung des beizulegenden Werts zum 31. Dezem-

Versorgungsverpflichtungen. Mit 863 T€ (Vorjahr: 984 T€)

anschlüssen werden seit dem 1. Januar 2003 unter den

gassteuer ab 1. August 2006 nicht mehr beim Vorliefe-

ber 2013 für die Beteiligungen an der Gas-Union GmbH

sind hier Beihilfeverpflichtungen enthalten.

Sonderposten für Investitionszuschüsse ausgewiesen. Sie

ranten, sondern bei den Stadtwerken mit Abgabe des

hat einen im Vergleich zu den Anschaffungskosten gerin-

werden nach den Abschreibungsregeln für Versorgungs-

Erdgases an den Endverbraucher erhoben. Folglich wird

geren beizulegenden Wert ergeben. Auf eine außerplan-

Die Steuerrückstellungen betreffen die von der Gesell-

und Anschlussleitungen zu Gunsten der sonstigen betrieb-

die Steuerbelastung nicht mehr unter den Gasbezugs-

mäßige Abschreibung auf den niedrigeren Wert wurde

schaft übernommene Lohnsteuer.

lichen Erträge aufgelöst.

kosten, sondern ab 1. August 2006 als Minderung der

verzichtet, da von einer nicht dauernden Wertminderung

Umsatzerlöse ausgewiesen. Soweit die Erdgassteuer auf

auszugehen ist.

Die sonstigen Rückstellungen in Höhe von 27.454 T€

Die empfangenen Ertragszuschüsse betreffen bis zum 31.

innerbetriebliche Leistungen entfällt, ist sie in den sonsti-

Dezember 2002 berechnete Baukostenzuschüsse, die mit

gen Steuern enthalten. Die seit dem 1. Mai 2009 anfallende

Unter dem Gasbestand werden die im Gasspeicher Epe

tungen aus der Altersteilzeitregelung, Rückstellungen für

5 % ihres Ursprungswertes aufgelöst werden. Die Auflö-

Stromsteuer wird ebenfalls als Minderung der Umsatzer-

eingelagerten Gasvorräte in Höhe von 3.298 T€ gezeigt.

ausstehende Abrechnungen, Rückstellungen für Rück-

sungen werden unter den Umsatzerlösen ausgewiesen.

löse ausgewiesen. In den Forderungen aus Lieferungen und Leistungen ist

Verpflichtungen gegenüber Mitarbeitern aus Urlaubs- und

Die Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflich-

Mit ihren Tätigkeitsabschlüssen 2013 erfüllt die Stadtwer-

auch der abgegrenzte Verbrauch zwischen Ablese- und

Freizeitverpflichtungen. Die Rückstellung für ausstehen-

tungen werden nach versicherungsmathematischen

ke Essen AG die Berichtspflicht nach § 6b EnWG. In der

Bilanzstichtag in Höhe von 84,7 Mio. € (Vorjahr: 84,3 Mio.

de Abrechnungen betrifft im Wesentlichen den Erweite-

Grundsätzen ermittelt. Grundlage der Bewertung bilden die

internen Rechnungslegung werden gemäß § 6b EnWG

€) enthalten. Dem stehen von Kunden geleistete Anzah-

rungsneubau der Hauptverwaltung. Erstmalig wurde eine

Heubeck-Richttafeln 2005 G. Die Berechnung der Rück-

jeweils getrennte Konten für die Tätigkeit der Gasvertei-

lungen in Höhe von 75,9 Mio. € (Vorjahr: 73,6 Mio. €) ge-

Rückstellung aufgrund drohender Verluste aus dem lang-

stellung für Pensionen erfolgt unter Anwendung des Teil-

lung, für andere Tätigkeiten innerhalb des Elektrizitäts- und

genüber. Per Saldo ergeben sich daraus Verbrauchsforde-

fristigen Speichernutzungsvertrag mit der KGE – Kommu-

wertverfahrens mit einem Rechnungszinsfuß von 4,89 %

Gassektors sowie für andere Tätigkeiten außerhalb des

rungen von 8,8 Mio. € (Vorjahr: 10,7 Mio. €).

nale Gasspeichergesellschaft Epe mbH & Co. KG in Höhe

(Vorjahr: 5,04 %), einer Gehaltsdynamik von 2,50 % (Vorjahr:

Elektrizitäts- und Gassektors geführt. Für die Gasverteilung

2,50 %) und einem Rententrend von 2 % (Vorjahr: 2 %). Auf

wird darüber hinaus eine Bilanz und eine Gewinn- und

In den Forderungen gegen verbundene Unternehmen

der Überschreitung der Erlösobergrenze für Gasnetznut-

die Annahme einer Fluktuationsrate wird verzichtet. Für die

Verlustrechnung sowie Anhangangaben erstellt.

sind mit 0,7 Mio. € (Vorjahr: 1,1 Mio. €) Forderungen aus

zungsentgelte gemäß § 4 ARegV ein Betrag in Höhe von

Lieferungen und Leistungen enthalten.

2.104 T€ zurückgestellt.

Beihilfeverpflichtungen werden ein Rechnungszinsfuß von 4,88 % (Vorjahr: 5,04 %), ein Kostentrend von 4 % (Vorjahr: 4 %) und ein Rententrend von 4 % (Vorjahr: 4 %) angesetzt.

(Vorjahr: 18.484 T€) beinhalten hauptsächlich Verpflich-

forderungen aus der Gaspreisanpassungsklausel sowie

von 3.228 T€ gebildet. Zudem wurde erstmalig wegen

2. A  ngaben zu Positionen der Bilanz Die Entwicklung des Anlagevermögens wird in der

In den sonstigen Vermögensgegenständen werden Aktiv­

Anlage zum Anhang dargestellt.

werte mit einer Restlaufzeit von über einem Jahr von

Die Rückstellungen für Jubiläen und Altersteilzeit sind

Unter den Finanzanlagen werden Beteiligungszugänge

ebenfalls nach versicherungsmathematischen Grundsät-

von 18.849 T€ ausgewiesen. Es handelt sich hierbei mit

3,5 Mio. € (Vorjahr: 3,1 Mio. €) ausgewiesen.

zen berechnet. Die Aufstockungsbeträge bei den Rückstel-

258 T€ um die Aufstockung des Kommanditkapitals der

Das Grundkapital der Gesellschaft beträgt unverändert

lungen für Altersteilzeit haben Abfindungscharakter und

Thüga Erneuerbare Energien GmbH & Co. KG sowie mit

56.320.000 € und ist eingeteilt in 110.000 auf den Namen

werden dem entsprechend klassifiziert. Der Rechnungs-

18.591 T€ um den Erwerb von Anteilen an der Gas-Union

lautende Stückaktien. Die Aktionäre haben im Wege des

zinssatz für die Mitarbeiter, welche sich in der Altersteilzeit

GmbH. Der Erwerb der Anteile an der Gas-Union G ­ mbH

„Schütt-aus-hol-zurück-Verfahrens“ eine Rücklagendotie-

befinden (aktive und passive Phase) beträgt 3,5 % (Vorjahr:

erfolgte im Anteilstausch an der KGE-Kommunale Gas-

rung in Höhe von 1.910 T€ vorgenommen.

3,93 %). Der Rechnungszinssatz für die Anwärter in der Vor-

speichergesellschaft Epe mbH & Co. KG in Höhe von 4.188

phase beträgt 4,37 % (Vorjahr: keine Anwärter). Der Lohn-/

T€ und der KGBE-Kommunale Gasspeicher Beteiligungs-

Zum 31. Dezember 2013 halten gemäß Aktienregister die

Gehaltstrend wurde mit 2,5 % (Vorjahr: 2,5 %) angesetzt.

gesellschaft Epe mbH in Höhe von 3 T€ sowie einer Auf-

Essener Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft mbH

geldzahlungsverpflichtung in Höhe von 14.400 T€. Von der

(EVV) 56.100 Aktien (51,0 %), die RWE Deutschland AG

Die sonstigen Rückstellungen berücksichtigen alle Risiken

enuvo – rhein ruhr partner Gesellschaft für Erneuerbare

31.900 Aktien (29,0 %) sowie die Thüga AG 22.000 Aktien

in angemessener Höhe.

Energien mbH wurden die restlichen Anteile in Höhe von

(20,0 %).

13 T€ erworben. Unter den Ausleihungen an UnternehVerbindlichkeiten sind zum Erfüllungsbetrag und Leibren-

men, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht, werden

Die Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflich-

tenverpflichtungen zum Barwert mit dem Rechnungs-

zwei der infralogistik ruhr GmbH gewährte Gesellschafter-

tungen entsprechen dem nach vernünftiger kaufmänni-

zinsfuß von 4,89 % p. a. (Vorjahr: 5,04 % p. a.) angesetzt.

darlehen über 4,0 Mio. € (Vorjahr: 4,1 Mio. €) ausgewiesen.

scher Beurteilung notwendigen Erfüllungsbetrag aller

Anhang

36

Für die Verbindlichkeiten bestehen folgende Restlaufzeiten:

Verbindlichkeiten (Vorjahr)

Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen Verbindlichkeiten gegenüber Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht Sonstige Verbindlichkeiten

37

Anhang

Ertragszuschüssen 1,4 Mio. € (Vorjahr: 1,5 Mio. €) sowie

genabrechnung von per Saldo 224 T€, die überwiegend

1,2 Mio. € (Vorjahr: 1,4 Mio. €) auf sonstige Leistungen.

aus Vorjahren stammen. Der Energiebezug umfasst auch Aufwendungen aus den Gasspeicher- und Handelsak-

davon mit einer Restlaufzeit

Die Durchleitungsentgelte für die Bereitstellung des Gas-

tivitäten der Stadtwerke. Unter die Aufwendungen aus

netzes sind um Geschäftsjahr um 1,1 Mio. € auf 6,8 Mio. €

den Gasspeicheraktivitäten fällt auch die Zuführung zur

gestiegen. Diese wurden jedoch durch die Zuführung zur

Rückstellung für drohende Verluste aus dem langfristigen

Rückstellung für die Überschreitung der Erlösobergrenze

Speichernutzungsvertrag mit der KGE – Kommunale Gas-

Insgesamt T€

bis 1 Jahr T€

von 1 bis 5 Jahren T€

von mehr als 5 Jahren T€

244.829 (236.365)

12.898 (11.528)

52.710 (47.620)

179.221 (177.217)

für Gasnutzungsentgelte gemäß § 4 ARegV in Höhe von

speichergesellschaft Epe mbH & Co. KG in Höhe von 3.228

2,1 Mio. € gemindert. Insgesamt sind die Umsatzerlöse

T€. Unter den Aufwendungen für bezogene Leistungen

7.447 (15.813)

7.291 (15.661)

156 (152)

0 (0)

aus den Durchleitungsentgelten somit um 1,0 Mio. € ge-

werden im Wesentlichen die Pachtaufwendungen für das

sunken.

Kanalnetz sowie die Unterhaltungskosten der Rohrnetze

18.772 (27.228)

18.772 (27.228)

0 (0)

0 (0)

23.994 (5.060)

10.732 (5.060)

1.794 (0)

11.468 (0)

In den Umsatzerlösen aus Gaslieferungen sind periodenfremde Mindererlöse in Höhe von 91 T€ (Vorjahr: 56 T€),

Die Abschreibungen auf Sachanlagen enthalten außer-

28.856 (23.135)

23.829 (13.106)

5.016 (10.015)

11 (14)

in den Umsatzerlösen aus Wasserlieferungen perioden-

planmäßige Beträge in Höhe von 632 T€ (Vorjahr: 226 T€)

323.898 (307.601)

73.522 (72.583)

59.676 (57.787)

190.700 (177.231)

fremde Mindererlöse von 255 T€ (Vorjahr: 479 T€) sowie in

aus erfolgsneutral behandelten Folgekostenerstattungen

den Umsatzerlösen aus Durchleitungsentgelten perioden-

(201 T€) und sonstigen außerplanmäßigen Abschreibun-

fremde Mindererlöse von 20 T€ (Vorjahr: 44 T€) enthalten.

gen (431 T€).

Die sonstigen betrieblichen Erträge enthalten haupt-

Unter den sonstigen betrieblichen Aufwendungen wer-

sächlich Erträge aus Personalgestellungen, Zuschüs-

den im Wesentlichen die an die Stadt Essen zu zahlen-

ausgewiesen.

Von den Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten

In den sonstigen Verbindlichkeiten sind treuhänderisch

se zur Absatzförderung und Weiterberechnungen von

den Konzessionsabgaben in Höhe von 14.677 T€ (Vorjahr:

sind 57,1 Mio. € (Vorjahr: 60,8 Mio €) durch Bürgschaften

gehaltene Beträge in Höhe von 2,2 Mio. € (Vorjahr: 2,0 Mio.

Gasspeicherkosten. Außerdem wird hier die Auflösung

15.284 T€) und die Belastung aus dem vom Land Nord-

der Stadt Essen gesichert. Für Darlehensverbindlichkeiten

€) aus der Heiz- und Betriebskostenabrechnung enthalten.

des Sonderpostens für Investitionszuschüsse mit 981 T€

rhein-Westfalen erhobenen Wasserentnahmeentgelt in

in Höhe von 75,9 Mio. € (Vorjahr: 79,9 Mio €) erfolgt die

Weitere Treuhandverbindlichkeiten von 3,2 Mio. € (Vorjahr:

(Vorjahr: 937 T€) ausgewiesen. Die wesentlichen perio-

Höhe von 1.737 T€ (Vorjahr: 1.896 T€) ausgewiesen. Un-

Besicherung im Rahmen einer Poolvereinbarung durch

2,8 Mio. €) sind mit entsprechenden Leistungsforderungen

denfremde Erträge resultieren aus Erstattungen durch den

ter den sonstigen betrieblichen Aufwendungen werden

Forderungsabtretung. Für weitere Darlehen über 111,8 Mio.

verrechnet worden.

Kommunalen Schadenausgleich westdeutscher Städte

periodenfremde Beträge von 459 T€ (Vorjahr: 2.234 T€)

(KSA) in Höhe von 1.388 T€ (0 T€), aus der Auflösung der

ausgewiesen, die hauptsächlich Verluste aus Anlagenab-

Einzelwertberichtigung in Höhe von 1.069 T€ (Vorjahr:

gängen in Höhe von 453 T€ (Vorjahr: 1.129 T€) beinhalten.

€ (Vorjahr: 95,7 Mio €) besteht eine Negativvereinbarung. In den Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen sind mit 1,7 Mio. € (Vorjahr: 1,2 Mio. €) Ver-

3. A  ngaben zu Positionen der Gewinn- und Verlustrechnung

0 T€), aus der Auflösung von Rückstellungen in Höhe von 424 T€ (Vorjahr: 785 T€) sowie aus Erträgen aus Anlagen-

Die Tochtergesellschaft Entwässerung Essen GmbH (EEG)

Nach Abzug der seit dem 1. August 2006 bei den Stadt-

abgängen in Höhe von 865 T€ (Vorjahr: 65 T€). Die Erträge

erwirtschaftete einen Überschuss von 11.363 T€ (Vorjahr:

werken erhobenen Erdgassteuer von 15,9 Mio. € (Vorjahr:

aus Anlagenabgängen resultieren im Wesentlichen aus

15.037 T€), der unter den Erträgen aus Gewinnabführungs-

Die Zunahme der Verbindlichkeiten gegenüber Unterneh-

15,8 Mio. €) entfallen von den Umsatzerlösen 145,4 Mio.

der Veräußerung des Grundstücks Schnabelstraße 14.

verträgen ausgewiesen wird.

men, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht, in Höhe

€ (Vorjahr: 139,8 Mio. €) auf Gaslieferungen, 79,0 Mio. €

Die Erträge aus dem KSA betreffen im Wesentlichen die

von 18.934 T€ auf 23.994 T€ resultiert im Wesentlichen

(Vorjahr: 76,0 Mio. €) auf Wasserlieferungen, 76,8 Mio. €

Umlagenabrechnung 2012 und die Erstattung von Versi-

Unter den Zinsaufwendungen werden im Wesentlichen

aus der Aufgeldzahlungsverpflichtung in Höhe von 13.653

(Vorjahr: 82,6 Mio. €) auf die Abwasserentsorgung, auf den

cherungssteuern für die Jahre 2004 bis 2010.

Zinsen für langfristige Verbindlichkeiten gegenüber Kredi-

T€ im Zusammenhang mit dem Erwerb der Anteile an der

Gashandel 9,2 Mio. € (Vorjahr: 3,6 Mio. €), nach Abzug der

Gas-Union GmbH. In den Verbindlichkeiten gegenüber

Stromsteuer 6,5 Mio. € (Vorjahr: 5,8 Mio. €) auf Stromlie-

Die Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe und

Zinsen aus der Aufzinsung von Rückstellungen in Höhe

Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis be-

ferungen, 4,8 Mio. € (Vorjahr: 4,8 Mio. €) auf Leistungen

bezogene Waren beinhalten hauptsächlich die Kosten für

von 891 T€ (Vorjahr: 871 T€) ausgewiesen.

steht, sind Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistun-

des Hafenbetriebs, auf die Bereitstellung des Gasnetzes

den Energie- und Wasserbezug. Die Gasbezugskosten

gen in Höhe von 5,6 Mio. € (Vorjahr: 0,5 Mio. €) enthalten.

4,7 Mio. € (Vorjahr: 5,7 Mio. €), auf die Auflösung von

enthalten Aufwendungen aus der Mehr-/Mindermen-

bindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen enthalten.

tinstituten in Höhe von 8.882 T€ (Vorjahr: 9.143 T€) sowie

Anhang

38

III. Angaben zum Jahresergebnis

39

Anhang

2. Zusammensetzung der Organe, Aufwendungen für Organe

Die Steuern vom Einkommen und Ertrag betreffen die Er-



tragsteuerbelastung der Ausgleichszahlung an die außen-

Aufgrund des mit Wirkung zum 1. Januar 2001 mit der Es-

stehenden Aktionäre in Höhe von 825 T€ (Vorjahr: 845 T€).

sener Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft mbH (EVV),

Dem stehen Erstattungen für Vorjahre von 8 T€ (Vorjahr:

Essen, abgeschlossenen Gewinnabführungsvertrages wird

Franz-Josef Britz Dipl.-Ökonom, Bürgermeister

17 T€) entgegen.

der Gewinn von 19.523.195,42 € (Vorjahr: 22.291 T€) an das

Vorsitzender des Aufsichtsrats

Der Aufsichtsrat besteht aus den Damen und Herren

Mutterunternehmen abgeführt. Die außenstehenden AktiAußerdem wird die vom Mutterunternehmen weiterbe-

onäre erhalten gemäß § 304 AktG eine Ausgleichszahlung

lastete Gewerbesteuer für die Abwassersparte in Höhe

in Höhe von 4.386.193,90 € (Vorjahr: 4.493 T€). Danach

von 4.276 T€ (Vorjahr: 4.992 T€) gesondert ausgewiesen.

schließt das Geschäftsjahr 2013 mit einem ausgeglichenen

Davon werden 4.125 T€ (Vorjahr: 4.866 T€) an die Toch-

Ergebnis ab.

Achim Goltz *) Vorsitzender des Betriebsrats der Stadtwerke Essen AG 1. stellv. Vorsitzender des Aufsichtsrats Dr. Arndt Neuhaus Vorstandsvorsitzender der RWE Deutschland AG

tergesellschaft Entwässerung Essen GmbH (EEG) weiter-

2. stellv. Vorsitzender des Aufsichtsrats

belastet, so dass bei der Stadtwerke Essen AG ein Aufwand

IV. Ergänzende Angaben

von 151 T€ (Vorjahr: 126 T€) verbleibt.

Harald Hoppensack bis 24.09.2013: Unternehmensberater, Ratsherr bis 24.09.2013: 3. stellv. Vorsitzender des Aufsichtsrats

Bei den sonstigen Steuern handelt es sich um Grund-,

1. Beteiligungsunternehmen

Mineralöl- sowie Kraftfahrzeugsteuer.

Unternehmensbeteiligungen der Stadtwerke Essen AG mit

Rudolf Jelinek Rentner, Bürgermeister

Anteilsbesitz von mindestens 20 %:

ab 28.11.2013: 3. stellv. Vorsitzender des Aufsichtsrats Bernd Böddeling Mitglied des Vorstands der RWE Deutschland AG

Verbindlichkeiten (Vorjahr)

Wassergewinnung Essen GmbH, Essen infralogistik ruhr GmbH, Essen* Entwässerung Essen GmbH (EEG), Essen rhein ruhr partner. Gesellschaft für Messdienstleistungen mbH, Duisburg* enuvo – rhein ruhr partner Gesellschaft für Erneuerbare Energien mbH, Essen

Eigenkapital

Nominalanteile

letztes Jahresergebnis

T€

T€

%

Jahr

T€

2.076

300

50,0

2013

100

436

100

49,0

2013

-8

179.818

26

100,0

2013

0

1.559

50

50,0

2013

231

22

25

100,0

2013

-5

Andreas Born *) Stellv. Vorsitzender des Betriebsrats der Stadtwerke Essen AG Jutta Eckenbach MdB Dr. Gerhard Holtmeier Mitglied des Vorstands der Thüga AG Lars Martin Klieve Stadtkämmerer Ursula Königsfeld-Koßmann *) Angestellte

*vorläufiges Jahresergebnis

Janine Laupenmühlen

ab 28.11.2013: Lehrerin, Ratsfrau

Das Ergebnis der Entwässerung Essen GmbH (EEG) vor Ergebnisübernahme beläuft sich auf 11.363 T€. Beate Müntjes *) Angestellte Hiltrud Schmutzler-Jäger

Angestellte, Ratsfrau

Jörg Steinberg *)

Dipl.-Ing. der Versorgungstechnik

Ewald Woste

bis 31.12.2013: Vorstandsvorsitzender der Thüga AG

Dr. Christof Schulte

ab 01.01.2014: Mitglied des Vorstands der Thüga AG

*)

Arbeitnehmervertreter

Anhang

40

Der Vorstand besteht aus den Herren

41

Anhang

Weiterhin besteht eine Verpflichtung zur Leistung von ei-

wurde in 2013 ein von der Laufzeit identisch Speicher-

ner noch nicht eingeforderten Kommanditeinlage an der

unternutzungsvertrag mit der Gas-Union geschlossen,

Thüga Erneuerbare Energien GmbH & Co. KG in Höhe

durch den die Hälfte der jährlichen Nutzungsgebühr wei-

Vorstandsvorsitzender

von 134 T€.

terbelastet wird.

ab 01.01.2014: Kaufmännischer Vorstand

Es bestehen weiterhin im Außenverhältnis sonstige finanzi-

In 2014 ist der Erwerb der noch ausstehenden 49 % Anteile

elle Verpflichtungen aus einem Speichernutzungsvertrag,

(II. Tranche) an der STEAG GmbH durch die Kommuna-

aus welchem nach voraussichtlicher Fertigstellung in 2014

le Beteiligungsgesellschaft GmbH & Co. KG geplant. Die

eine jährliche Nutzungsgebühr in Höhe von 5.481 T€ re-

Stadtwerke Essen AG plant hierfür eine weitere Investition

Den Aufsichtsratsmitgliedern wurden 47.000,00  € vergütet. Von der Befreiungsvorschrift des § 286 Abs. 4 HGB w ­ urde

sultiert. Der Vertrag endet am 1. April 2045 bzw. kann vom

in Höhe von 28,5 Mio. €.

Gebrauch gemacht.

Speicherbetreiber mit Zustimmung etwaiger Fremdkapi-

Dr. Bernhard Görgens bis 31.12.2013: Kaufmännischer Vorstand,

Dr. Peter Schäfer Dipl.-Ing. Dietmar Bückemeyer

Technischer Vorstand

An frühere Mitglieder des Vorstandes und Hinterbliebene wurden 332.449,08 € gezahlt. Der Betrag der für diese

talgeber ordentlich mit sechsmonatiger Kündigungsfrist

Darüber hinaus gehende Verpflichtungen aus Miet- und

zum 1. April 2033 gekündigt werden. Im Innenverhältnis

Leasingverträgen sind von untergeordneter Bedeutung.

Personengruppe gebildeten Pensionsrückstellungen beträgt 3.432.686,00 €. 4. Geschäftsbeziehungen mit nahestehenden Unternehmen und Personen bzw. Angaben nach § 6b Abs. 2 EnWG 3. S  onstige finanzielle Verpflichtungen und Haftungsverhältnisse

verpflichtung). Anfang 2014 haben die Stadtwerke Essen

Art der Beziehung

AG und die Stadtwerke Duisburg AG eine Zusatzverein-

Zur Finanzierung eines neuen Büro- und Lagergebäudes

barung abgeschlossen, wonach im Innenverhältnis eine

der infralogistik ruhr GmbH hat die Stadtwerke Essen AG

Ausfallbürgschaft in Höhe von 1,32 Mio. € (40,0 %) auf die

eine Ausfallbürgschaft in Höhe von 1,69 Mio. zugunsten

Stadtwerke Essen AG entfällt. Dieses Verhältnis resultiert

der Sparkasse Essen übernommen. Für die Errichtung ei-

aus den zu Grunde liegenden Investitionen bei der rhein

Art des Geschäfts

ner Solaranlage auf den Gebäudedächern der infralogistik

ruhr partner Gesellschaft für Messdienstleistungen mbH.

Gas-, Strom und Wasserlieferungen

ruhr GmbH wurde in 2010 eine weitere Ausfallbürgschaft

Verbundene Unternehmen €

Abwasser

in Höhe von 0,47 Mio. € zugunsten der Sparkasse Essen

Zur Sicherstellung einer günstigen Finanzierung der KGE –

Personalgestellung/Personalwesen

übernommen.

Kommunale Gasspeichergesellschaft Epe mbH, Gronau-Epe,

Gewerbesteuerumlage

hat die Stadtwerke Essen AG im Rahmen einer Forfaitierung Die zugunsten der infralogistik ruhr GmbH eingegangenen

von Forderungen im Umfang von 32,5 Mio. € den Einrede-

Verpflichtungen aus Ausfallbürgschaften gegenüber der

verzicht erklärt sowie ein abstraktes Schuldanerkenntnis

Sparkasse Essen sind nicht zu passivieren, da die zugrunde

abgegeben. Zum 31. Dezember 2013 beträgt der Anteil der

liegenden Verbindlichkeiten durch die infralogistik ruhr

Stadtwerke Essen AG an verkauften Forderungen 30,5 Mio. €.

(EEG) ermittelt wird. Für das Geschäftsjahr 2014 beträgt

AG und die Stadtwerke Duisburg AG jeweils eine Ausfall-

das Pachtentgelt gemäß verabschiedetem Wirtschaftsplan

bürgschaft gegenüber der Landesbank Hessen-Thüringen

54,5 Mio. €. Der Pachtvertrag wurde auf unbestimmte Zeit

(Helaba) in Höhe von 1,65 Mio. € übernommen (Außen-

geschlossen und trat am 1. Januar 1998 in Kraft.

0,00

4.279.538,01

0,00

0,00 2.661.327,10 6.994.523,16

Konzessionsabgabe Leistungen

Summe Bezogene Leistungen

men. Zugunsten der rrpM haben die Stadtwerke Essen

4.126.411,02 4.125.000,00

126.750,34

sen GmbH (EEG) geschlossenen Pachtvertrag über das

anfallenden Selbstkosten der Entwässerung Essen GmbH

0,00

91.624.956,26

Aus dem mit der Tochtergesellschaft Entwässerung Es-

welche gemäß der Verordnung PR Nr. 30/53 nach den

53.658,05

81.280.749,46

15.499.821,99

mit einer Inanspruchnahme nicht zu rechnen ist.

rung von Investitionen in Höhe von 3,0 Mio. € aufgenom-

10.217.456,46

0,00

31.959.013,00

Gewinnabführung

Kanalnetz ergibt sich jährlich eine Pachtverpflichtung,

8.207.779,99

Summe Angebotene Leistungen

Gewerbesteuerumlage

dienstleistungen mbH ein Bankdarlehen zur Refinanzie-

Sonstige Unternehmen €

Sonstiges

GmbH voraussichtlich erfüllt werden können und daher

In 2013 hat die rhein ruhr partner Gesellschaft für Mess-

Bereich Stadt Essen €

0,00

14.677.310,95

0,00

64.962.222,03

1.588.713,53

23.816.517,31

4.275.461,00

0,00

0,00

19.523.195,42

0,00

0,00

88.760.878,45

16.266.024,48

23.816.517,31

Verbundene Unternehmen: EVAG, EEG, Allbau, Allbau Management GmbH, EVB, EBE, EVV, RGE Bereich Stadt Essen: Stadt Essen, Essener Arbeit Beteiligungsges. mbH (EABG), Messe Essen, Sport- und Bäderbetriebe Essen, Theater und Philharmonie, Grün und Gruga, GVE, GSE Sonstige Unternehmen: infralogistik GmbH, rrpM Gesellschaft für Messdienstleistungen, WGE

Anhang

42

5. Jahresabschlusshonorare

7. Angaben zum Konzernabschluss

Das Honorar für die Jahresabschlussprüfung beläuft sich

Die Essener Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft mbH

auf 194 T€ (Vorjahr: 198 T€). In 2013 wurden Beratungsleis-

(EVV) mit Sitz in Essen hat als Mutterunternehmen einen

tungen in Höhe von 12 T€ (Vorjahr: 8 T€) erbracht.

Konzernabschluss aufgestellt, der beim elektronischen Bundesanzeiger eingereicht wird. Durch die Einbeziehung

6. Derivate Finanzinstrumente

in den Konzernabschluss der EVV sind die Stadtwerke Es-

Die von der Gesellschaft abgeschlossenen Zinsswapge-

sen AG ihrerseits von der Verpflichtung, einen Konzernab-

schäfte dienen zur langfristigen Sicherung des Zinsniveaus.

schluss und einen Konzernlagebericht aufzustellen, befreit.

Die variabel verzinslichen Darlehen werden mit dem

8. Arbeitnehmer

jeweils zugehörigen Zinsswapgeschäft zu einer Bewer-

Von der durchschnittlichen Zahl der Arbeitnehmer wa-

tungseinheit zusammengefasst, so dass sich im Ergebnis

ren 325 (Vorjahr: 346) Lohn- und 537 (Vorjahr: 525) Ge-

ein fester Kreditzinssatz ergibt. Die Grund- und Siche-

haltsempfänger. Zusammen mit den 33 (Vorjahr: 33)

rungsgeschäfte laufen bis maximal 2018.

Auszubildenden beläuft sich die durchschnittliche Mitarbeiterzahl auf 895 (Vorjahr: 904).

Insgesamt werden Darlehen mit einer Restschuld in Höhe von 23.304 T€ abgesichert.

Essen, 2. Juni 2014

Zum Abschlussstichtag bestanden drei zinsbezogene Deri-

Der Vorstand

vatgeschäfte, die zum 31. Dezember 2013 einen negativen Marktwert von 2.632 T€ aufweisen. Dr. Peter Schäfer Der beizulegende Marktwert des Zinsswaps wird über die Abzinsung der künftigen Zahlungen (Cash Flows) auf den Abschlussstichtag ermittelt (Discounted-Cash-Flow-Verfahren). Da jeweils Bewertungseinheiten vorliegen, ist aus dem negativen Marktwert zum Abschlussstichtag keine Drohverlustrückstellung zu bilanzieren. Im Berichtsjahr wurden darüber hinaus Termingeschäfte im Rahmen der Bewirtschaftung des Gasspeichers abgeschlossen. Mit Erdgasspeicher-Portfolio-managementvertrag vom 1. Juni 2012 wurde eine Bewirtungsstrategie festgelegt, dass nur zeitgleich geschlossene Gasbezugund Gasliefergeschäfte mit gleichem Mengenvolumen (risikolose Geschäfte) mit einem Mindestdeckungsbeitrag zulässig sind.

Dietmar Bückemeyer

Simon Liebig, 18 Auszubildender im 2. Lehrjahr

Tätigkeitsabschluss Gasverteilung / Bilanz

44

45

Tätigkeitsabschluss Gasverteilung / Bilanz

Bilanz zum 31. Dezember 2013

Aktiva

SWE Gesamt 31.12.2013 €

Gasverteilung 31.12.2013 €

Gas andere 31.12.2013 €

Gas Gesamt 31.12.2013 €

Konsolidierung 31.12.2013 €

Sonstige Tätigkeiten 31.12.2013 €

A. Zugeordnetes Eigenkapital

A. Anlagevermögen I.

Immaterielle Vermögensgegenstände

II.

Sachanlagen

III. Finanzanlagen

Passiva

7.077.423

1.443.080

1.227.861

2.670.941

0

4.406.482

380.591.556

113.197.288

14.325.608

127.522.896

0

253.068.660

58.837.399

12.500

22.781.250

22.793.750

0

36.043.649

446.506.378

114.652.868

38.334.719

152.987.587

0

293.518.791

B. Sonderposten für Investitionszuschüsse C. Empfangene Ertragszuschüsse

1. R  ückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen

1. Unfertige Leistungen

II.

2. Steuerrückstellungen

Vorräte

2. Gasbestand

7.906

955

0

955

0

6.951

3.298.042

0

3.298.042

3.298.042

0

0

3.305.948

955

3.298.042

3.298.997

0

6.951

28.975.187

860.445

19.198.157

20.058.602

0

8.916.585

2. Forderungen gegen verbundene Unternehmen

21.462.212

0

1.820.838

1.820.838

-1.820.838

21.462.212

3. Forderungen gegen andere Aktivitätsbereiche

0

16.391.285

0

16.391.285

-16.391.285

0

4. Forderungen gegen Unternehmen, mit denen ein B ­ eteiligungsverhältnis besteht

919.465

0

0

0

0

919.465

7.136.866

0

5.326

5.326

-5.326

7.136.866

(3.524.535)

(0)

(0)

(0)

(0)

(3.524.535)

58.493.730

17.251.730

21.024.321

38.276.051

-18.217.449

38.435.128

5. Sonstige Vermögensgegenstände (davon mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr)

III. Kassenbestand, Guthaben bei Kreditinstituten

C. Rechnungsabgrenzungsposten

1.556.095

24.119

736.500

760.619

0

795.476

60.049.825

17.275.849

21.760.821

39.036.670

-18.217.449

39.230.604

307.523

0

0

0

0

307.523

E.

333.063.869

35.338.224

4.792.231

40.130.455

0

79.376.557

20.799.316

8.499.511

0

8.499.511

0

12.299.805

5.701.148

1.823.610

0

1.823.610

0

3.877.538

12.420.060

1.841.895

1.212.198

3.054.093

0

9.365.967

0

18.302

-5.326

10.129

12.987.293

0

14.467.166

39.897.624

5.480.867

10.578.821

16.059.688

-5.326

23.843.262

244.829.103

64.634.883

22.181.517

86.816.400

0

158.012.703

(12.898.179)

(3.405.119)

(1.168.575)

(4.573.694)

(0)

(8.324.485)

(179.220.629)

(47.314.246)

(16.237.389)

(63.551.635)

(0)

(115.668.994)

7.446.551

259.140

4.076.242

4.335.382

0

3.111.169

(7.290.991)

(253.726)

(3.991.088)

(4.244.814)

(0)

(3.046.177)

18.772.038

6.258.781

0

6.258.781

-1.820.838

14.334.095

0

0

1.372.633

1.372.633

-16.391.285

15.018.652

23.994.254

3.474.304

16.894.914

20.369.218

0

3.625.036

(davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr)

(10.732.341)

(3.474.304)

(3.633.001)

(7.107.305)

(0)

(3.625.036)

(davon mit einer Restlaufzeit von mehr als fünf Jahren)

(11.468.082)

(0)

(11.468.082)

(11.468.082)

(0)

(0)

28.855.687

6.160.352

3.497.224

9.657.576

0

19.198.111

(23.828.976)

(5.567.728)

(755.042)

(6.322.770)

(0)

(17.506.206)

Verbindlichkeiten 1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten (davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr) (davon mit einer Restlaufzeit von mehr als fünf Jahren) 2. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen (davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr) 3. V  erbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen 4. Verbindlichkeiten gegenüber anderen Tätigkeiten 5. Verbindlichkeiten gegenüber Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht

F. -18.217.449

119.507.012

9.366.623

(davon aus Steuern)

195.323.254

Sonstige Tätigkeiten 31.12.2013 €

18.302

(davon mit einer Restlaufzeit von mehr als fünf Jahren)

63.393.582

Konsolidierung 31.12.2013 €

3.620.670

(davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr)

131.929.672

Gas Gesamt 31.12.2013 €

23.105

6. Sonstige Verbindlichkeiten

510.169.674

Gas andere 31.12.2013 €

27.454.459

3. Sonstige Rückstellungen

Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände 1. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen

Gasverteilung 31.12.2013 €

D. Rückstellungen

B. Umlaufvermögen I.

SWE Gesamt 31.12.2013 €

Rechnungsabgrenzungsposten

(11.447)

(3.385)

(459)

(3.844)

(0)

(7.603)

(3.385.204)

(205.885)

(2.692.636)

(2.898.521)

(0)

(486.683)

323.897.633

80.787.460

48.022.530

128.809.990

-18.212.123

213.299.766

366.941

0

0

0

0

366.941

510.169.674

131.929.672

63.393.582

195.323.254

-18.217.449

333.063.869

Tätigkeitsabschluss Gasverteilung / Bilanz

46

47

Tätigkeitsabschluss Gasverteilung / Bilanz

Bilanz zum 31. Dezember 2012

Aktiva

SWE Gesamt 31.12.2012 €

Gasverteilung 31.12.2012 €

Gas andere 31.12.2012 €

Gas Gesamt 31.12.2012 €

Konsolidierung 31.12.2012 €

Sonstige Tätigkeiten 31.12.2012 €

A. Zugeordnetes Eigenkapital

A. Anlagevermögen I.

Immaterielle Vermögensgegenstände

II.

Sachanlagen

III. Finanzanlagen

Passiva

6.900.741

1.705.703

1.899.471

3.605.174

0

3.295.567

377.815.988

113.553.679

15.116.419

128.670.098

0

249.145.890

44.343.816

12.500

8.381.250

8.393.750

0

35.950.066

429.060.545

115.271.882

25.397.140

140.669.022

0

288.391.523

B. Sonderposten für Investitionszuschüsse C. Empfangene Ertragszuschüsse

1. R  ückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen

2. Gasbestand

II.

2. Steuerrückstellungen

Vorräte 1. Unfertige Leistungen

1.511

551

0

551

0

960

3.347.712

0

3.347.712

3.347.712

0

0

3.349.223

551

3.347.712

3.348.263

0

960

3. Sonstige Rückstellungen

E.

30.590.859

1.097.486

19.942.038

21.039.524

0

9.551.335

9.387.313

0

2.566.644

2.566.644

-2.566.644

9.387.313

3. Forderungen gegen andere Aktivitätsbereiche

0

15.175.385

0

15.175.385

-27.649.313

12.473.928

4. Forderungen gegen Unternehmen, mit denen ein B ­ eteiligungsverhältnis besteht

1.733.158

0

1.300.843

1.300.843

-1.300.843

1.733.158

4.859.857

0

1.174.001

1.174.001

-2.873

3.688.729

(3.068.458)

(0)

(0)

(0)

(0)

(3.068.458)

46.571.187

16.272.871

24.983.526

41.256.397

-31.519.673

36.834.463

2. Forderungen gegen verbundene Unternehmen

5. Sonstige Vermögensgegenstände (davon mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr)

III. Kassenbestand, Guthaben bei Kreditinstituten

C. Rechnungsabgrenzungsposten

2.390.884

46.023

1.074.073

1.120.096

0

1.270.788

48.962.071

16.318.894

26.057.599

42.376.493

-31.519.673

38.105.251

469.193

0

190.000

190.000

0

279.193

54.992.451

186.583.778

-31.519.673

326.776.927

Konsolidierung 31.12.2012 €

Sonstige Tätigkeiten 31.12.2012 €

117.597.011

35.231.530

5.201.275

40.432.805

0

77.164.206

18.827.118

7.399.222

0

7.399.222

0

11.427.896

7.075.768

2.268.765

0

2.268.765

0

4.807.003

11.809.373

1.702.939

1.249.325

2.952.264

0

8.857.109

9.924

11.847

0

11.847

-2.873

950

18.483.899

1.603.715

4.022.806

5.626.521

0

12.857.378

30.303.196

3.318.501

5.272.131

8.590.632

-2.873

21.715.437

236.365.474

61.809.160

8.304.955

70.114.115

0

166.251.359

(11.528.084)

(3.014.571)

(405.051)

(3.419.622)

(0)

(8.108.462)

(davon mit einer Restlaufzeit von mehr als fünf Jahren)

(177.217.325)

(46.341.976)

(6.226.708)

(52.568.684)

(0)

(124.648.641)

15.812.701

554.352

7.840.383

8.394.735

0

7.417.966

(15.660.604)

(549.029)

(7.764.966)

(8.313.995)

(0)

(7.346.609)

27.228.357

10.583.656

0

10.583.656

-2.566.644

19.211.345

0

0

27.649.313

27.649.313

-27.649.313

0

5.060.174

5.364.074

0

5.364.074

-1.300.843

996.943

2. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen (davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr) 3. Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen 4. Verbindlichkeiten gegenüber anderen Tätigkeiten 5. Verbindlichkeiten gegenüber Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht 6. Sonstige Verbindlichkeiten (davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr) (davon mit einer Restlaufzeit von mehr als fünf Jahren)

F. 131.591.327

Gas Gesamt 31.12.2012 €

(davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr)

(davon aus Steuern)

481.841.032

Gas andere 31.12.2012 €

Verbindlichkeiten 1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten

Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände 1. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen

Gasverteilung 31.12.2012 €

D. Rückstellungen

B. Umlaufvermögen I.

SWE Gesamt 31.12.2012 €

Rechnungsabgrenzungsposten

23.134.521

5.062.067

724.394

5.786.461

0

17.348.060

(13.106.184)

(3.571.779)

(504.380)

(4.076.159)

(0)

(9.084.025)

(0)

(14.169)

(4.245)

(627)

(4.872)

(1.120.170)

(236.186)

(34.868)

(271.054)

(9.297)

307.601.227

83.373.309

44.519.045

127.892.354

-31.516.800

211.225.673

436.712

0

0

0

0

436.712

481.841.032

131.591.327

54.992.451

186.583.778

-31.519.673

326.776.927

(849.116)

Tätigkeitsabschluss Gasverteilung / Gewinn- und Verlustrechnung

48

49

Tätigkeitsabschluss Gasverteilung / Gewinn- und Verlustrechnung

Gewinn- und Verlustrechnung

Gewinn- und Verlustrechnung

für die Zeit vom 1. Januar bis 31. Dezember 2013

für die Zeit vom 1. Januar bis 31. Dezember 2012

1.

Umsatzerlöse

2.

Veränderung des Bestands an unfertigen Leistungen

3.

Andere aktivierte Eigenleistungen

4.

Sonstige betriebliche Erträge

5.

Materialaufwand a) Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe und für ­bezogene Waren

7.

Gas andere 2013 €

Gas Gesamt 2013 €

Sonstige Tätigkeiten 2013 €

367.904.805

44.043.587

155.691.611

199.735.198

168.169.607

1.

Umsatzerlöse

6.394

0

403

403

5.991

2.

Veränderung des Bestands an unfertigen Leistungen

1.759.598

781.113

0

781.113

978.485

3.

Andere aktivierte Eigenleistungen

28.872.063

400.873

7.609.853

8.010.726

20.861.337

4.

Sonstige betriebliche Erträge

5.

Materialaufwand

25.512.443

781.650

5.539.029

6.320.679

19.191.764

162.108.881

3.104.792

140.435.367

143.540.159

18.568.722

79.607.584

3.912.949

662.479

4.575.428

75.032.156

45.364.508

6.503.695

4.775.278

11.278.973

34.085.535

b) S  oziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützungen

12.683.496

1.866.963

1.365.675

3.232.638

9.450.858



(4.253.968)

(613.422)

(450.070)

(1.063.492)

(3.190.476)

b) Aufwendungen für bezogene Leistungen

a) Löhne und Gehälter

45.297.373

6.647.829

4.380.114

11.027.943

34.269.430

b) S  oziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützungen

13.123.938

2.013.624

1.319.332

3.332.956

9.790.982



(4.576.910)

(678.756)

(446.706)

(1.125.462)

(3.451.448)

26.644.984

9.415.845

1.114.740

10.530.585

16.114.399

44.321.193

1.934.452

3.112.414

5.046.866

11.

Erträge aus Beteiligungen

12.

Erträge aus anderen Wertpapieren und Ausleihungen des ­Finanzanlagevermögens Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge (davon aus verbundenen Unternehmen)

14.

Abschreibungen auf Finanzanlagen

15.

Zinsen und ähnliche Aufwendungen (davon an verbundene Unternehmen)

170.825.618 361

68.008.135

Erträge aus Gewinnabführungsverträgen

192.758.499

811.543

4.275.853

Allgemeine Umlagen

144.382.192

-77

835.741

10.

48.376.307

445.045

3.440.112

9.

363.584.117

0

72.283.988

Sonstige betriebliche Aufwendungen

Sonstige Tätigkeiten 2013 €

-77

a) A  ufwendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe und für ­bezogene Waren

Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände des ­Anlagevermögens und Sachanalgen

Gas Gesamt 2013 €

0

19.616.236

(davon für Altersversorgung)

Gas andere 2013 €

445.045

156.748.170

6.

Gasverteilung 2013 €

284

152.900.064

Personalaufwand

SWE Gesamt 2013 €

1.256.588

3.848.106

8.

13.

Gasverteilung 2013 €

176.364.406

b) Aufwendungen für bezogene Leistungen 6.

SWE Gesamt 2013 €

Personalaufwand a) Löhne und Gehälter

(davon für Altersversorgung)

7.

Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände des ­Anlagevermögens und Sachanalgen

26.230.290

9.542.452

1.152.031

10.694.483

15.535.807

39.274.327

8.

Sonstige betriebliche Aufwendungen

44.726.130

2.077.854

2.099.334

4.177.188

40.548.942

Allgemeine Umlagen

0

4.515.485

1.694.171

6.209.656

-6.209.656

9.

11.363.325

0

0

0

11.363.325

10. Erträge aus Gewinnabführungsverträgen

3.799.091

0

0

0

3.799.091

163.019

53.085

7.121

60.206

102.813

56.329

18.343

2.460

20.803

35.526

(26.101)

(0)

(0)

(0)

(26.101)

24.331

7.923

1.063

8.986

15.345

10.445.624

2.757.137

946.214

3.703.351

6.742.273

11. Erträge aus Beteiligungen 12. Erträge aus anderen Wertpapieren und Ausleihungen des ­Finanzanlagevermögens 13. Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge (davon aus verbundenen Unternehmen) 14. Abschreibungen auf Finanzanlagen 15. Zinsen und ähnliche Aufwendungen

4.763.445

2.719.680

7.483.125

-7.483.125

0

0

0

15.036.782

4.505.590

0

0

0

4.505.590

169.208

49.179

7.372

56.551

112.657

59.618

19.330

2.597

21.927

37.691

(4.823)

(0)

(0)

(0)

(4.823)

9.328

3.025

406

3.431

5.897

10.422.992

2.725.594

366.223

3.091.817

7.331.175

(3.491)

(0)

(0)

(0)

(3.491)

(5.262)

(0)

(0)

(0)

(5.262)

(davon aus der Aufzinsung von Rückstellungen)

(891.241)

(0)

(0)

(0)

(891.241)

(davon aus der Aufzinsung von Rückstellungen)

(871.335)

(0)

(0)

(0)

(871.335)

16. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit

25.418.787

10.716.488

-2.992.405

7.724.083

17.694.704

16. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit

28.971.421

15.170.742

-3.645.360

11.525.382

17.446.039

967.076

646.482

-188.125

458.357

508.719

17. Außerordentliche Aufwendungen

814.754

0

0

0

814.754

542.323

12.483

122.915

135.398

406.925

18. Steuern vom Einkommen und Ertrag

952.922

987.597

-239.502

748.095

204.827

17.

Steuern vom Einkommen und Ertrag

18. Sonstige Steuern 19.

Aufgrund eines Gewinnabführungsvertrags abgeführte Gewinne

20. Ausgleichszahlung an außenstehende Aktionäre gem. § 304 AktG 21. Jahresüberschuss

19.523.195

6.583.219

-1.916.177

4.667.042

14.856.153

4.386.193

3.474.304

-1.011.018

2.463.286

1.922.907

0

0

0

0

0

(davon an verbundene Unternehmen)

0 15.036.782

19. Sonstige Steuern

419.616

9.824

31.317

41.141

378.475

20. Aufgrund eines Gewinnabführungsvertrags abgeführte Gewinne

22.290.655

8.809.247

-2.136.332

6.672.915

15.617.740

21. Ausgleichszahlung an außenstehende Aktionäre gem. § 304 AktG

4.493.474

5.364.074

-1.300.843

4.063.231

430.243

0

0

0

0

0

22. Jahresüberschuss

Angaben zu dem Tätigkeitsabschluss

50

51

Angaben zu dem Tätigkeitsabschluss

Angaben zu dem Tätigkeitsabschluss der Stadtwerke Essen Aktiengesellschaft, Essen, gemäß § 6b Abs. 3 EnWG zum 31.12.2013 Bilanz

Verbindlichkeiten und sonstige Verbindlichkeiten

Alle Bilanzwerte werden im ersten Schritt direkt den Aktivitäten zugeordnet. Ist eine direkte Zuordnung nicht möglich

Hinsichtlich der Fälligkeiten der Verbindlichkeiten und der sonstigen Verbindlichkeiten wurde derselbe Verteilungs-

oder mit einem unangemessenen Aufwand verbunden, erfolgt die Zuordnung mittels Verteilschlüssel.

schlüssel zu Grunde gelegt, wie bei den jeweiligen Verbindlichkeiten selber.

Es wurden folgende Verteilschlüssel für folgende Bilanzpositionen verwendet:

Forderungen und Verbindlichkeiten gegenüber anderen Tätigkeiten Bilanzposition

Verteilschlüssel

Forderungen aus Lieferungen und Leistungen

Umsatzerlöse Gas/Wasser

Die Forderungen gegen andere Tätigkeitsbereiche und Verbindlichkeiten gegenüber anderen Tätigkeitsbereichen sind

Kassenbestand, Guthaben bei Kreditinstituten

Umsatzerlöse

Residualgrößen und gleichen als Verrechnungsposten die Bilanzsummen der Aktiv- und Passivseite aus. Der Ausweis

Zugeordnetes Eigenkapital

Anlagevermögen

der Residualgrößen in den Tätigkeitsbereichen erfolgt im Berichtsjahr unsaldiert entsprechend der Vorzeichen des

Rückstellungen für Pensionen und sonstige Verpflichtungen

Personalaufwand

Saldos als Aktiv- oder Passivposten.

Steuerrückstellungen

Ergebnis vor Steuern

Sonstige personalbezogene Rückstellungen

Personalaufwand

Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten

Zinsaufwand

Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen

Materialaufwand

Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen ­Unternehmen (aus Gewinnabführungsvertrag)

Ergebnis vor Steuern

Verbindlichkeiten gegenüber Unternehmen, mit denen ein ­Beteiligungsverhältnis besteht (aus Ausgleichszahlungen an ­außenstehende Aktionäre)

Ergebnis vor Steuern

Sonstige Verbindlichkeiten

Anlagevermögen

Gewinn- und Verlustrechnung Alle Erträge und Aufwendungen werden grundsätzlich mittels Zusatzkontierung auf Kostenstellen und Profitcenter direkt den Aktivitäten zugeordnet. Die Leistungen des allgemeinen Bereichs werden durch differenzierte Umlagenschlüssel auf die anderen Aktivitäten umgelegt. Die Position allgemeine Umlagen betrifft sonstige betriebliche Erträge und Aufwendungen aus den Leistungsbeziehungen zwischen den Tätigkeiten. Die Schlüsselung der Steuern vom Einkommen und Ertrag sowie der sonstigen Steuern erfolgt entsprechend der Verteilung des Ergebnisses der gewöhnlichen Geschäftstätigkeiten auf die Tätigkeitsbereiche.

Zusammensetzung der Umsatzerlöse Gasverteilung Anlagevermögen

2013

Der Anlagenspiegel zeigt die Aufgliederung sowie die Entwicklung der in der Tätigkeitsbilanz Gasverteilung zusammengefassten Anlagepositionen. Die von Anschlussnehmern geleisteten Ertragszuschüsse wurden passiviert und entsprechend der Nutzungsdauer der zugehörigen Vermögensgegenstände aufgelöst.



Mio. kWh



Mio. kWh

Durchleitungsentgelte laufendes Jahr

45.919.961

3.531,6

47.273.214

3.319,7

Durchleitungsentgelte Vorjahre

-1.082.789

-89,4

-473.354

-64,5

Konzessionsabgabe

Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände Alle Forderungen hinsichtlich der Tätigkeit Gasverteilung sind innerhalb eines Jahres fällig.

2012

865.062

1.058.402

Überschreitung Erlösobergrenze

-2.103.606

0

Umsatz Durchleitungsentgelte

43.598.628

47.858.262

445.154

488.910

Baukostenzuschüsse Unterschiedsbetrag Gemäß Finanzbuchhaltung

-194

29.135

44.043.588

48.376.307

Im Geschäftsjahr 2013 wurde erstmalig eine Rückstellung für die Überschreitung der Erlösobergrenze für Gasnetznutzungsentgeltegem. § 4 ARegV in Höhe von 2.104 T€ gebildet.

Angaben zu dem Tätigkeitsabschluss

52

Die sich auf Grund des hochgerechneten Verbrauchs bis zum Abschluss-Stichtag durch die Verbrauchsstatistik ergebende Abweichung zwischen Gaseinspeisung und der Gasabgabe wurde anhand eines Korrekturfaktors (0,974228654; i.Vj. 1,0086751801) korrigiert. Die Auswirkungen des Korrekturfaktors stellen sich wie folgt dar:

2013 Mio. kWh

T€

Verkauf

2.544,2

31.120

Hochrechnung

1.013,5

16.038

3.557,7

47.158

2.544,2

31.120

987,4

15.727

3.531,6

46.847

-26,1

-311

Absatz vor Korrekturfaktor

Absatz nach Korrekturfaktor Verkauf Hochrechnung

Korrigierte Verkaufsmenge für das Geschäftsjahr

Die angegebenen Beträge beinhalten auch die Erlöse aus der Konzessionsabgabe.

Haftungsverhältnisse/Sonstige finanzielle Verpflichtungen Die Haftungsverhältnisse und sonstigen finanziellen Verpflichtungen werden ausführlich im Anhang der Stadtwerke Essen Aktiengesellschaft, Essen, beschrieben.

Max Mattke, 18 Auszubildender im 2. Lehrjahr

Tätigkeitsabschluss Gasverteilung / Entwicklung des Anlagevermögens

54

55

Tätigkeitsabschluss Gasverteilung / Entwicklung des Anlagevermögens

Entwicklung des Anlagevermögens der Tätigkeit Gasverteilung vom 1. Januar bis 31. Dezember 2013

Anschaffungs- und Herstellungskosten

I.

Netto-Buchwerte

Stand 01.01.2013 €

Zugänge €

Umbuchung €

Abgänge €

Stand 31.12.2013 €

Stand 01.01.2013 €

Zugänge €

Abgänge €

Stand 31.12.2013 €

Stand 31.12.2013 €

Stand 31.12.2012 €

2.969.538

338.154

0

0

3.307.692

1.263.835

600.777

0

1.864.612

1.443.080

1.705.703

a) Grundstücke

125.439

0

0

0

125.439

53.771

0

0

53.771

71.668

71.668

b) Geschäfts-, Betriebs- und andere Bauten

448.468

0

0

0

448.468

360.844

6.085

0

366.929

81.539

87.624

3.275

0

0

0

3.275

3.275

0

0

3.275

0

0

Immaterielle Vermögensgegenstände Entgeltlich erworbene gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte

II.

Abschreibungen

Sachanlagen 1. Grundstücke und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken

2. Technische Anlagen und Maschinen a) Gewinnungs- und Bezugsanlagen b) Druckregelungsanlagen c) Verteilungsanlagen d) Sonstige Anlagen 3. Betriebs- und Geschäftsausstattung 4. G  eleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau

13.602.519

0

83.701

0

13.686.220

11.749.911

221.709

0

11.971.620

1.714.600

1.852.608

400.485.790

6.384.085

1.524.345

809.001

407.585.219

291.122.150

8.021.695

796.337

298.347.508

109.237.711

109.363.640

1.526.665

0

0

0

1.526.665

1.524.870

393

0

1.525.263

1.402

1.795

82.611

0

0

1.844

80.767

24.435

3.839

1.844

26.430

54.337

58.176

2.118.168

1.530.481

-1.612.618

0

2.036.031

0

0

0

0

2.036.031

2.118.168

418.392.935

7.914.566

-4.572

810.845

425.492.084

304.839.256

8.253.721

798.181

312.294.796

113.197.288

113.553.679

12.500

0

0

0

12.500

0

0

0

0

12.500

12.500

421.374.973

8.252.720

-4.572

810.845

428.812.276

306.103.091

8.854.498

798.181

314.159.408

114.652.868

115.271.882

III. Finanzanlagen Beteiligungen

Bestätigungsvermerk

56

57

Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers

Wir haben den Jahresabschluss – bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung sowie Anhang – unter Einbe-

Unsere Prüfung des Jahresabschlusses unter Einbeziehung der Buchführung und des Lageberichts hat zu keinen

ziehung der Buchführung und den Lagebericht der Stadtwerke Essen Aktiengesellschaft, Essen, für das Geschäftsjahr

Einwendungen geführt.

vom 1. Januar bis 31. Dezember 2013 geprüft. Nach § 6b Abs. 5 EnWG umfasste die Prüfung auch die Einhaltung der Pflichten zur Rechnungslegung nach § 6b Abs. 3 EnWG, wonach für die Tätigkeiten nach § 6b Abs. 3 EnWG getrennte

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der Jahresabschluss

Konten zu führen und Tätigkeitsabschlüsse aufzustellen sind. Die Buchführung und die Aufstellung von Jahresabschluss

den gesetzlichen Vorschriften und den ergänzenden Bestimmungen der Satzung und vermittelt unter Beachtung

und Lagebericht nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften und den ergänzenden Bestimmungen der Sat-

der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermö-

zung sowie die Einhaltung der Pflichten nach § 6b Abs. 3 EnWG liegen in der Verantwortung der gesetzlichen Vertreter

gens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft. Der Lagebericht steht in Einklang mit dem Jahresabschluss, vermittelt

der Gesellschaft. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über

insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen

den Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchführung und über den Lagebericht sowie über die Einhaltung der

Entwicklung zutreffend dar.

Pflichten zur Rechnungslegung nach § 6b Abs. 3 EnWG abzugeben. Die Prüfung der Einhaltung der Pflichten zur Rechnungslegung nach § 6b Abs. 3 EnWG, wonach für die Tätigkeiten nach Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung nach § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer

§ 6b Abs. 3 EnWG getrennte Konten und Tätigkeitsabschlüsse aufzustellen sind, hat zu keinen Einwendungen geführt.

(IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den

Essen, den 2. Juni 2014

Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und durch den Lagebericht vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt

KPMG AG

werden und dass mit hinreichender Sicherheit beurteilt werden kann, ob die Pflichten zur Rechnungslegung nach §

Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

6b Abs. 3 EnWG in allen wesentlichen Belangen erfüllt sind. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld der Gesellschaft sowie die



Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungs-

Gaeb Lämmer

legungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben in Buchführung, Jahresabschluss und

Wirtschaftsprüfer Wirtschaftsprüfer

Lagebericht sowie für die Einhaltung der Pflichten zur Rechnungslegung nach § 6b Abs. 3 EnWG überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen der gesetzlichen Vertreter, die Würdigung der Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses und des Lageberichts sowie die Beurteilung, ob die Wertansätze und die Zuordnung der Konten nach § 6b Abs. 3 EnWG sachgerecht und nachvollziehbar erfolgt sind und der Grundsatz der Stetigkeit beachtet wurde. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet.

Bestätigungsvermerk

59

Auf einen Blick

Auf einen Blick Erdgas

2013

Bastian Wessendorf, 18 Auszubildender im 3. Lehrjahr

Versorgungsgebiet

km

2

Einwohner im Versorgungsgebiet

Vorjahr

210,3

210,3

573.115

571.407

Betriebsanlagen Hochdruckleitungen

km

124

124

Mitteldruckleitungen

km

75

75

Niederdruckleitungen

km

1.179

1.176

Versorgungsleitungen gesamt

km

1.378

1.375

Übernahmestationen

Stück

17

17

Druckregler

Stück

147

147

Häuser mit Gasanschluss

Stück

54.412

54.017

je km Leitungsnetz

Stück

39,5

39,3

Tarifabnehmer u. Sonderabkommen

Mio. kWh

2.137,1

2.061,3

Sonder- und Individualverträge

Mio. kWh

802,8

810,9

Berechnete Gesamtabgabe

Mio. kWh

2.939,9

2.872,2

°C

+9,9

+10,3

145,4

139,8

Gasabgabe

Jahresdurchschnittstemperatur

t Umsatzerlöse aus Gasabgabe

Mio. €

Auf einen Blick

60

Trinkwasser

Versorgungsgebiet

Auf einen Blick

Abwasser

km

2

Einwohner im Versorgungsgebiet

2013

Vorjahr

210,3

210,3

573.115

571.407

Wasserwerk Essen-Überruhr Wassergewinnungsgelände

61

2013 Entsorgungsgebiet Einwohner im Entsorgungsgebiet

km²

1,51

1,51

Kanalnetz

239

239

Überwachungspflichtige Bauwerke

Brunnen

Stück

18

18

Pumpstationen

Stück

2

2

Pumpenleistung

m³/h

20.500

20.500

Wasserverteilung Versorgungsleitungen Reinwasserbehälteranlagen Fassungsvermögen

Vorjahr

210,3

210,3

573.115

571.407

Betriebsanlagen

Tsd. m²

Filterbecken

km

2

km

1.844

1.840

Stück

13

13

km

1.643

1.642

Stück

3.592

3.589

Entsorgung Schmutzwassermengen

Mio. m³

32,3

32,8

Entsorgung Niederschlagswasser

Mio. m²

30,1

30,0

Entsorgung Gruben und Kleinkläranlagen

Stück

601

612

Reinigung Benzin- und Ölabscheider

Stück

0

0

Std.

3.979

4.116

Leistungen

Gewässerunterhaltung



52.000

52.000

Sinkkastenreinigung

Stück

18.357

24.911

Druckerhöhungsanlagen

Stück

17

19

Kontrolle Rinneneinläufe

Stück

12.922

14.114

Druckminderungsanlagen

Stück

82

81

Untersuchung Kanalnetz

Anschlüsse

Stück

91.632

91.405

je km Leitungsnetz

Stück

49,7

49,7

km

154,2

130,7

Schadensbeseitigung

Stück

297

279

Bauwerkskontrollen

Stück

1.758

1.785

km

235

240

Kanalreinigung Wasserabgabe Tarifabnehmer

Mio. m³

32,4

32,6

Sonderabnehmer

Mio. m³

1,8

1,3

Gesamtabgabe

Mio. m³

34,2

33,9

Höchste Tagesabgabe

Tsd. m³

126,2

123,9

22. Juli

20. Aug.

+26

+25

Datum durchschnittliche Außentemperatur Niedrigste Tagesabgabe

°C Tsd. m³

Datum

79,4

83,5

01. Januar

25. Dez.

durchschnittliche Außentemperatur

°C

+6

+9

durchschnittlicher Wasserhärtegrad

°dH

7

7

Mio. €

79,0

76,0

Umsatzerlöse aus Wasserabgabe

Störmeldungen

Stück

429

447

Umsatzerlöse

Mio. €

76,8

82,6

Auf einen Blick

62

Hafen

Hafenbecken

2013

Vorjahr

m

1.456

1.456

ha

6,3

6,3

Stück

6

6

davon eigene

Stück

4

4



112.000

112.000

Silos, Bunker



1.325

1.325

Löschstellen für Mineralöl (fremde)

Stück

2

2

Fahrzeugwaage

Stück

1

1

Gleisnetz der Hafenbahn

km

20,0

20,0

davon eigenes Gleisnetz

km

15,0

15,0

Stück

2

2

Zahl der Dieselloks

Investitionen (in Mio. €)

2013

Gasversorgung

Kräne

Tankraum

Auf einen Blick

Aus dem Jahresabschluss

Betriebsanlagen Kai- und Ufermauern

63

Leistungen

8,5

9,1

15,7

18,2

Stromversorgung

0,1

0,3

Abwasserentsorgung (ohne EEG)

0,8

1,0

Hafen

0,3

0,1

Gemeinsame Anlagen

5,6

6,4

Wasserversorgung

Gesamt

31,0

35,1

Abschreibungen

26,6

26,2

2013

Vorjahr

Lohnempfänger

325

346

Gehaltsempfänger

537

525

Entwicklung der durchschnittlichen Mitarbeiterzahl

Auszubildende

Schiffsgüterumschlag

t

403.000

251.000

Kranleistung

t

274.900

263.200

Saugheberanlage

t

290.300

284.600

Fremdverwiegungen

Stück

15.000

13.200

Eigenverwiegungen

Stück

12.000

15.900

Waggonbeförderungen

Stück

3.800

4.100

t

206.000

225.000

Mio. €

4,8

4,8

Vorjahr

Gesamt

33

33

895

904

Fahrzeugwaage

Bahnumschlag Umsatzerlöse

Bilanzstruktur

2013 Mio. €

Vorjahr Mio. €

2013 %

Vorjahr %

446,5

429,1

87,5

89,1

3,3

3,3

0,6

0,7

58,8

47,0

11,5

9,8

1,6

2,4

0,3

0,5

510,2

481,8

100,0

100,0

119,5

117,6

23,4

24,4

26,5

25,9

5,2

5,4

Aktiva Anlagevermögen Vorräte Forderungen Flüssige Mittel Gesamt

Passiva Eigenkapital Investitions-/Ertragszuschüsse Rückstellungen Langfr. Verbindlichkeiten Kurzfr. Verbindlichkeiten Gesamt

39,9

30,3

7,8

6,3

250,8

246,6

49,2

51,2

73,5

61,4

14,4

12,8

510,2

481,8

100,0

100,0

Auf einen Blick

Gewinn- und Verlustrechnung

64

2013 Mio. €

Vorjahr Mio. €

2013 %

Vorjahr %

Erträge Gasverkauf

145,3

139,8

38,9

38,0

Wasserverkauf

79,2

76,0

21,2

20,7

Abwasserentsorgung

76,8

82,6

20,5

22,5

4,8

4,8

1,3

1,3

Hafen Stromverkauf

6,5

5,9

1,7

1,7

Sonstige

61,4

58,8

16,4

16,0

Gesamt

374,0

367,9

100,0

100,0

253,8

245,1

67,9

66,6

Personalkosten

58,4

58,0

15,6

15,8

Abschreibungen

26,0

26,2

7,0

7,2

Zinsen

10,4

10,4

2,8

2,8

Aufwendungen Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe, bezogene Waren und Fremdleistungen, sonst. Aufwendungen

Steuern Gewinnabführung/Ausgleichszahlung Gesamt

1,5

1,4

0,4

0,4

23,9

26,8

6,4

7,3

374,0

367,9

100,0

100,0

Pascal Breßem, 23 Auszubildender im 2. Lehrjahr

Historischer Abriss

66

67

Historischer Abriss

Historische Meilensteine Vor beinahe 150 Jahren beschließt die Stadtverordnetenversammlung, das Gas- und Wasserwerk unter dem Namen Städtisches Gas- und Wasserwerk zusammenzulegen. Dieses Ereignis markiert einen der vielen wichtigen Entwicklungsschritte in der Geschichte unseres Unternehmens. Jeder einzelne hat für uns eine besondere Bedeutung, alle zusammen führen sie zu unserem erklärten Ziel: die beste Versorgung der Essener Bürger zu garantieren.

1938

1984

1978

1989

1979

1867 Einführung der Eigenbe-

Einweihung des neuen Be-

triebsverordnung und Än-

triebshofs Nord

1995

derung des Namens in Zusammenschluss des

„Städtische Werke Essen“

Übernahme der Gas- und Wasserversorgung im Stadt­

Änderung der Betriebs­satzung

Gas- und Wasserwerks un-

und Änderung des Namens in

ter dem Namen „Städti-

„Stadtwerke Essen“

teil Kettwig Übernahme der Gas- und

sches Gas- und Wasser-

Umwandlung des Eigenbe-

werk“

triebs in eine Aktiengesell-

Wasserversorgung Krupp

schaft

2004 1997

1998

2006

2011 2009

2001 Gründung der infralogistik

Beteiligung an der THEE Thüga Erneuer-

ruhr GmbH gemeinsam mit

bare Energien GmbH & Co. KG (0,99 %)

Gewinnabführungsvertrag

der EBERO GmbH & Co KG

Gründung der Tochterge-

mit der Essener Versor-

(51 %) zum 1. Januar 2005

sellschaft Entwässerung

gungs- und Verkehrsgesell-

partner Gesellschaft für

Essen GmbH (EEG) und

schaft mbH (EVV)

Gründung der rhein ruhr Messdienstleistungen mbH

Gründung der enuvo –

Übernah-me der Abwasse-

Kaufvertrag über die Betei-

gemeinsam mit der Stadt-

rhein ruhr partner Gesell-

rentsorgung von der Stadt

ligung der RWE Energie AG

werke Duisburg AG (50 %)

schaft für Erneuerbare

Essen zum 1. Januar 1998

und Ruhrgas Energie Betei-

Energien mbH gemeinsam

li-gungs-AG an der Stadt-

mit der Stadtwerke Duis-

werke Essen AG (zusam-

burg AG (50 %)

men 49 %)

Historischer Abriss

68

69

Historischer Abriss

Strom

2010 2008

2010

2009 Beteiligung an der KSBG Kommunale Beteiligungsgesellschaft GmbH & Co. KG Dienstleister für den Stromhandel der EVV

Entscheidung zur Aufnahme der Stromversorgung im Stadtgebiet Essen

Beginn der Stromlieferungen an Haushaltskunden zum 1. Mai 2009

zum Erwerb von STEAG-Anteilen

Historischer Abriss

70

71

Historischer Abriss

Erdgas

1855

1865

1855

19051910

Übernahme der „Essener Gründung der „Essener Gas-­

Gas-Aktiengesellschaft“

Übergang von der Gas-Ei-

Aktiengesellschaft“

durch die Stadt Essen unter

generzeugung zum Gasbe-

der neuen Bezeichnung

zug von Essener Kokereien

Vertrag zwischen der Stadt

„Städtische Gasanstalt zu

Essen und der „Essener

Essen“

Gas-Aktiengesellschaft“ zur Übernahme der Beleuchtung der öffentlichen Stra-

1979

2007

2013

1989 Umstellung der Gasversor-

Beteiligung an der Gas-Uni-

gung von Kokereigas auf Erdgas abgeschlossen

on GmbH, Frankfurt a. M. Übernahme der Gasversorgung des Stadtteils Burgal-

Beteiligung an der KGE –

tendorf

Kommunale Gasspeichergesellschaft Epe mbH & Co KG

ßen und Plätze durch die Gesell-schaft

Historischer Abriss

72

73

Historischer Abriss

Wasser

bis 1864

1899 1863

1938

1864

1956

Wasserversorgung durch öffentliche und private Brunnen Beschluss der Stadtverordnetenversammlung, ein

Verlegung der Wasserge-

Wasserwerk auf der rechten

winnung von der rechten

Ruhr-seite zu bauen

an die linke Ruhrseite

Übernahme der Wasserver-

Inbetriebnahme des Städti-

Übernahme der Wasserver-

sorgung in den Stadtteilen

schen Wasserwerks

sorgung im Stadtteil Bor-

Altenessen, Freisenbruch

beck

und Eiberg

1976 19661972

1972

2002 1985

1972

1986

Umstellung des Haupt-

Beginn der Wasserlieferung Übernahme der Wasserver-

pumpwerks von Dampf-

Gründung der Wassergewinnung Essen

auf Elektrobetrieb abge-

GmbH gemeinsam mit der Gelsen­

schlossen

wasser AG zum 1. Januar 2003

an die Rhenag (Stadtteil

sorgung in den Stadtteilen

Übernahme der Wasserver-

Kettwig)

sorgung des Stadtteils Burg­

Katernberg, Horst, Königs-

Wasserversorgung der ge-

Beendigung des Probebe-

steele und Kray

samten Gemarkung Essen

triebs und vollständiger

mit Ausnahme des Stadt-

betrieblicher Einsatz der

teils Burgaltendorf und der

neuen Wasseraufbereitungs­

Enklaven der Firma Krupp

anlage Essen-Überruhr

altendorf

Historischer Abriss

74

75

Historischer Abriss

Hafen

1931 1934

1934

Vertrag mit der Wasserbau-

Anschlussvertrag mit der

direktion Münster über den

Reichsbahn

1987

Bau eines Stich- und Paral-

Einbringungsvertrag mit

lel-hafens

der Stadtwerke Essen AG

Beginn der Geschäftstätigkeit des Städtischen Hafens Essen

Organisation

76

Organisation Aufsichtsrat Franz-Josef Britz Vorsitzender Achim Goltz *)

1. stellvertretender Vorsitzender

Dr. Arndt Neuhaus

2. stellvertretender Vorsitzender

Rudolf Jelinek

3. stellvertretender Vorsitzender

Bernd Böddeling Andreas Born *) Jutta Eckenbach Dr. Gerhard Holtmeier Lars Martin Klieve Janine Laupenmühlen Ursula Königsfeld-Koßmann *) Beate Müntjes *) Hiltrud Schmutzler-Jäger Dr. Christof Schulte

Impressum

Jörg Steinberg *) *)

Arbeitnehmervertreter

Vorstand Herausgeber Dr. Peter Schäfer

Kaufmännischer Vorstand

Dipl.-Ing. Dietmar Bückemeyer

Technischer Vorstand

Stadtwerke Essen AG Rüttenscheider Str. 27–37 45128 Essen

Kaufmännischer Geschäftsbereich

Telefon: 0201 / 800-0 Telefax: 0201 / 800-1219

Unternehmenskommunikation, Marketingservice, Organisation, Informationstechnologie, Personalmanagement

[email protected]

und Servicedienste, Controlling, Rechnungswesen und Finanzen, Materialwirtschaft, Vertrieb, Kundencenter und

www.stadtwerke-essen.de

Abrechnungs­service, Recht und Revision

Gestaltung Technischer Geschäftsbereich move elevator GmbH, Oberhausen Sicherheits- und Qualitätsmanagement, Umweltschutz, Netz, Netz-Engineering, Netz-Service, Hafen

Fotos: Sascha Kreklau Fotografie