Dorfbewohner: Rolle Text Regieanweisung Dorfbewohner ...

im Dreck ändert das nichts. Das sind nur Worte. Es wird erst dann wieder besser, wenn die Toten nach Hause kommen, doch das kann nicht einmal der Erbauer.
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Erste Szene: Ein Dorfbewohner stellt den Inquisitor, der gerade durch das Gebiet reist, zur Rede. Du spielst die Rolle des Dorfbewohners. Rolle

Text

Dorfbewohner: Oh. Na, wenn das nicht der Inquisitor ist. Was wollt Ihr von uns?

Regieanweisung Lustlos. Verdächtig.

Inquisitor: Ich will überhaupt nichts von Euch. Gab es in der Gegend etwa Probleme? Dorfbewohner: Probleme? (Lacht) Ich habe zwei Söhne und eine Schwester an diesen Krieg verloren. Jeder hier hat jemanden verloren. Sind das genug Probleme für Euch, Euer Gnaden?

Erbittert, sehr verletzt.

Inquisitor: Es tut mir leid. Kann ich irgendetwas für Euch tun? Dorfbewohner: Ihr könnt auf der Stelle kehrtmachen und dahin zurückgehen, wo Ihr hergekommen seid.

Kalt, feindlich.

Inquisitor: Ich habe diesen Krieg nicht begonnen. Ich versuche nur, ihn zu beenden. Dorfbewohner: Und welche Rolle spielt das? Ich kenne Euch. Ich kenne Leute wie Euch. Ihr spielt Eure Spiele und benutzt meine Söhne, um Eure Schlachten für Euch zu schlagen.

Überdrüssig. Verdächtig.

Dorfbewohner: Denkt Ihr, wenn das alles vorbei ist, spielt es auch nur die geringste Rolle, wer gewonnen hat? Gaspard oder Celene ... für uns hier unten im Dreck ändert das nichts.

Bitter/erbittert.

Inquisitor: Es wird sich etwas ändern. Ich werde dafür sorgen, dass sich die Dinge bessern. Dorfbewohner: Das sind nur Worte. Es wird erst dann wieder besser, wenn die Toten nach Hause kommen, doch das kann nicht einmal der Erbauer bewirken.

In tiefer Trauer.