___________________________________________________________________________ ZUR SOFORTIGEN VERÖFFENTLICHUNG Bestnote im Bauwesen: Dies sind die spektakulärsten Universitätsgebäude der Welt Hamburg, 25. Februar 2014 – Hörsäle in luftigen Höhen, Bibliotheken unter gläsernen Kuppeldächern oder verwinkelte Seminarräume mit schrägen Wänden – Universitäten haben nicht nur auf wissenschaftlicher, sondern auch auf architektonischer Ebene einiges zu bieten. Von der altehrwürdigen Universiteitsbibliotheek KU Leuven aus dem Jahre 1928 über die gigantische Glaskugel der Philologischen Bibliothek in Berlin bis hin zum brandneuen zeltartigen Campus Luigi Einaudi in Turin: Emporis (www.emporis.de), der internationale Anbieter von Gebäudeinformationen, hat nun eine Auswahl der spektakulärsten Universitätsgebäude weltweit zusammengestellt. Hoch hinaus geht es für die 30.000 Studenten an der Lomonosov Moscow State University, deren Hauptgebäude aus dem Jahre 1953 mit 240 Metern das höchste Universitätsgebäude der Welt ist. Auf 36 Etagen beinhaltet es alles, was eine Bildungseinrichtung ausmacht: eine Aula mit 1.500 Plätzen, Seminarräume, eine Bibliothek und ein Museum. Geballtes Wissen bietet seit 2008 auch der Mode Gakuen Cocoon Tower. Der 204 Meter hohe gläserne Wolkenkratzer in der Form eines Kokons beherbergt gleich drei Colleges, deren Klassenräume atemberaubende Blicke auf Tokio ermöglichen. Gebäudename
Jahr
Land
1953
Universität Universidad Nacional Autónoma de México
Mexiko
Architekten Juan O'Gorman, Gustavo Saavedra, Juan Martínez
Biblioteca Central Bradfield Hall
1969
Cornell University
U.S.A.
Ulrich Franzen & Associates
Campus Luigi Einaudi
2013
Università Degli Studi Di Torino
Italien
Foster + Partners
Faculty of History
1968
Cambridge University
U.K.
Stirling & Gowan
Graduate Centre Lomonosov Moscow State University Main Building
2004
U.K.
Daniel Libeskind
Russland
Lev Vladimirovitch Rudnev
Mode Gakuen Cocoon Tower
2008
London Metropolitan University Lomonosov Moscow State University Tokyo Mode Gakuen, HAL Tokyo, Shuto Ikō
Japan
Tange Associates
Philologische Bibliothek Run Run Shaw Creative Media Centre
2005
Freie Universität Berlin
Deutschland
Foster + Partners
2011
City University of Hong Kong
China
1953
Sharp Centre for Design
2004
OCAD University
Kanada
Daniel Libeskind Alsop Architects, Robbie/Young + Wright Architects
Swanston Academic Building
2012
RMIT University
Australien
Lyons Architects
University of Plymouth
U.K.
Building Design Partnership
Katholieke Universiteit Leuven
Belgien
Warren & Wetmore
The Roland Levinsky Building 2007 Universiteitsbibliotheek KU Leuven 1928 Quelle: www.emporis.de
Die Architekten des Swanston Academic Building und des Sharp Centre for Design hingegen setzen Akzente durch farbenfrohe Elemente. Ersteres besticht durch seine gewellte und gezackte Fassade, die die Farben der umliegenden Gebäude widerspiegelt. Das Innere des Gebäudes wird von knalligem Rot, Grün und Gelb bestimmt. Form und Anstrich des Sharp Centre for Design stellen wiederum einen deutlichen Kontrast zu seiner Umgebung dar: Der schwarzweiße Baukörper des Centre, der an ein Schachbrett erinnert, steht auf bunten Stelzen und scheint über den Nachbargebäuden zu schweben. Vielleicht weniger farbenfroh, jedoch mindestens genauso spektakulär wirkt die Bradfield Hall der Cornell University. Der dunkelrote Backsteinbau aus eckigen und runden Säulen ist fast komplett fensterlos, was ihn wuchtig wie eine mittelalterliche Burg erscheinen lässt. Auch das Graduate Centre der London Metropolitan University und das Run Run Shaw Creative Media Centre in Hong Kong setzen auf monochrome Fassaden in Grau und Weiß. Trotzdem springen beide Gebäude direkt ins Auge: Ihre schrägen Wände mit den schmalen Fensterschlitzen scheinen regelrecht ineinander zu versinken. Wohin man auch blickt, Universitäten legen zunehmend Wert auf architektonische Highlights auf dem Campus. Dabei werden sogar einige der klotzigen Altlasten aus den 60er- und 70er-Jahren abgerissen – so zuletzt in Frankfurt am Main, wo am 2. Februar 2014 der AfE-Turm dem Erdboden gleichgemacht wurde. Bei der größten innerstädtischen Sprengung, die Europa je gesehen hat, wurde das Hochhaus der Johann-Wolfgang-Goethe-Universität aus dem Jahr 1972 in nur wenigen Sekunden zerstört.
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