Die Flamme nähren Die Flamme nähren AWS

19.07.2013 - sich für eine gemeinschaftsorientierte Kirche ein, die ihre karitative. Aufgabe ernst nimmt. Es folgt dabei dem Pastoralplan „Community. Serving Humanity“ der südafrikanischen Bischofskonferenz. Mercedes de Budallés Diez wurde in Katalonien geboren und studierte in Madrid Biologie und. Theologie.
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Die Flamme nähren

Die Flamme nähren

19. und 20. Juli 2013 Stift Lambach, OÖ Fachtagung Weltkirche

Wege der Glaubensvermittlung heute

Gabriel Lionel Afagbegee SVD, Südafrika Mercedes de Budallés Diez, Brasilien Anna Findl-Ludescher, Österreich Polycarp Kaviak, Papua-Neuguinea Der Glaube ist kein Haus, das man vererbt und das die Kinder verkaufen können, wenn sie es nicht bewohnen wollen. Er ist auch kein Lizenzvertrag, den man der Einfachheit halber unterschreibt, ohne ihn gelesen zu haben. Er ist keine Burg aus Weltanschauung, kein Schloss aus Begriffen. Kein Eldorado für Besserwisser. Kein Zuchtlabor für Formeln und Floskeln und kein Vollvisierhelm gegen die Winde der Zeit. Sondern: Feuer. Pfingstflammen über den Köpfen. Leidenschaft für Mensch, Gott und Schöpfung. Oder wenigstens: Glut unter der Asche, aus der es manchmal noch züngelt.

*) KT_Design

Anmeldekarte zur Fachtagung Weltkirche

Die Flamme nähren.

Wege der Glaubensvermittlung heute

Wege der Glaubensvermittlung heute

Titelmotiv: „Das Mahl“ aus dem Misereor-Hungertuch „Hoffnung den Ausgegrenzten“ von Sieger Köder, © MVG Medienproduktion, 1996.

19. und 20. Juli 2013 Stift Lambach, OÖ Fachtagung Weltkirche

Bitte ausreichend frankieren

MIVA Austria Miva-gasse 3 4651 Stadl-Paura

Fr. Polycarp Kaviak ist Priester und Mitarbeiter der „Vision der Pastoral“ in der Diözese Bougainville, Papua-Neuguinea. In Bougainville ist die Frieden schaffende Kraft des Glaubens von großer Bedeutung. Die katholische Kirche engagiert sich für die Versöhnung nach der „Bougainville Crisis“ von 1988 bis 1997, dem seit Menschengedenken blutigsten Bürgerkrieg im Südpazifik mit 15.000 bis 20.000 Todesopfern.

Titel

Beruf / Institution / Orden

Unterschrift Ort / Datum

Rahmenprogramm Freitag: Begegnungsabend im ChristophorusHaus der MIVA, Stadl-Paura Samstag: Abendprogramm, gestaltet von der MIVA Sonntag, 9.00 Uhr: Festgottesdienst am ChristophorusSonntag, dem 21. Juli, mit MIVA-Bischof Dr. Ludwig Schwarz SDB im ChristophorusHaus

ist Assistenzprofessorin für Pastoraltheologie an der katholischtheologischen Fakultät der Universität Innsbruck. Sie studierte Germanistik und Theologie und schrieb ihre Dissertation über die Schriftstellerin Ida Friederike Görres. Für ihr Referat geht sie von der Analyse aus, dass der Glaube nicht mehr selbstverständlich ist, sondern eine von vielen Wahlmöglichkeiten darstellt. Die Pastoral ist herausgefordert, nach neuen Wegen und unvermuteten Glaubensorten Ausschau zu halten.

Festgottesdienst 21.7. 2013 Quartier vom ........ bis ........ Juli 2013

Vereinigung der Frauenorden Österreichs, Superiorenkonferenz der männlichen Ordensgemeinschaften Österreichs, MIVA Austria und Koordinierungsstelle der Bischofskonferenz für internationale Entwicklung und Mission, in Zusammenarbeit mit Dreikönigsaktion der Katholischen Jungschar, Jesuitenmission, Salesianer Don Boscos, Steyler Missionare und Steyler Missionsschwestern, Kirche in Not.

Moderation: Sr. Christine Rod MC

Anna Findl-Ludescher

Fachtagung am 19. und 20. 7. 2013

VERANSTALTER:

Fr. Polycarp Kaviak Bougainville/Papua-Neuguinea Der Glaube und die Vision des Friedens

o o o

Information: Birgit Gruber [email protected] / 07245 28945-44

Anna Findl-Ludescher Innsbruck Wahl statt Tradition. Heutige Chancen und Wege des Glaubens

wurde in Katalonien geboren und studierte in Madrid Biologie und Theologie. Sie arbeitete als Missionarin auf den Philippinen und kam 1976 nach Brasilien. Im Amazonasgebiet lernte sie eine neue Art des Bibellesens kennen: die „Bibel für das Leben“. Nach weiteren Studien in Jerusalem und Sao Paulo ist sie derzeit Professorin für Altes Testament in Goiânia und Beraterin des ökumenischen Bibelzentrums (CEBI), das in allen 25 brasilianischen Bundesstaaten aktiv ist. CEBI lehrt eine Bibellektüre, die auf ein gemeinsames befreiendes Handeln aus dem Glauben abzielt.

Telefon / Fax / E-Mail

Tagungsbeitrag inkl. Verpflegung € 85,– Nächtigung mit Frühstück € 35,–

Mercedes de Budallés Diez Goiânia/Brasilien Ein helles Licht im Dunkel. Wie Bibellektüre die Wirklichkeit verändert

Mercedes de Budallés Diez

Adresse

www.fachtagung-weltkirche.at

Fr. Gabriel Lionel Afagbegee SVD Germiston/Südafrika Kleine christliche Gemeinschaften und die Dynamik des Glaubens

Familienname

Tagungsbeginn: Freitag, 19. Juli 2013, 11.00 Uhr Registrierung ab 9.00 Uhr Tagungsende: Samstag, 20. Juli 2013, 17.00 Uhr

Referate

Vorname

Wie lässt sich die Flamme nähren, wie das Feuer aus alter oder neuer Glut entfachen? Wie bleibt die Wärme erhalten, wie wird sie einladend für junge Menschen? Impulse erfahrener Christinnen und Christen aus Asien, Afrika, Lateinamerika und Österreich sollen zu eigenem Tun ermutigen. Wie könnte den Glauben weitergeben, wer selbst nicht brennt? Und umgekehrt: Feuer fängt, wer sich mit anderen auf neue Wege wagt.

Lk 12,49

Fr. Gabriel Lionel Afagbegee SVD ist in Ghana geboren und war von 1983 bis 1991 Pfarrer in Botswana. Nach dreijährigem Aufenthalt auf den Philippinen wurde er Direktor des Kanamo-Pastoralzentrums in Botswana. Seit 2001 leitet er das „Lumko-Institut“ im südafrikanischen Germiston, Gauteng. Lumko setzt sich für eine gemeinschaftsorientierte Kirche ein, die ihre karitative Aufgabe ernst nimmt. Es folgt dabei dem Pastoralplan „Community Serving Humanity“ der südafrikanischen Bischofskonferenz.

Fachtagung Weltkirche „Die Flamme nähren. Wege der Glaubensvermittlung heute“ im Stift Lambach, 19. und 20.7. 2013 (Anmeldung bis 1. 7. 2013)

Der Glaube ist immer bedroht, immer in Frage gestellt. Er ermüdet in der Bequemlichkeit satter Mehrheit, stößt als Minderheit auf taube Ohren, gilt nachwachsenden Generationen als großelterliches Relikt. Er verstummt im Geplärr der Angebote, verliert sich in blassen Silben toter Amtssprachen. Rationalismus und Irrationalität bedrohen ihn gleichermaßen, und bisweilen huscht er gerade noch als Untoter durch das Bewusstsein – ein machtloser Gedanke, dem die Tat nicht folgt.

Ich bin gekommen, um Feuer auf die Erde zu werfen. Wie froh wäre ich, es würde schon brennen!

Anmeldekarte

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