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Diplomica Verlag

Steffen Rietz (Hrsg.) Internationale und interkulturelle Projekte erfolgreich umsetzen

Band 6

David Siebert Die Balanced Scorecard Entwicklungstendenzen im deutschsprachigen Raum

David Siebert

Die Balanced Scorecard Entwicklungstendenzen im deutschsprachigen Raum

Siebert, David: Die Balanced Scorecard: Entwicklungstendenzen im deutschsprachigen Raum, Hamburg, Diplomica Verlag GmbH Umschlagsgestaltung: Diplomica Verlag GmbH, Hamburg Umschlagsmotiv: © maconga - Fotolia.com ISBN: 978-3-8428-0410-4 © Diplomica Verlag GmbH, Hamburg 2011

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Die Balanced Scorecard: Entwicklungstendenzen im deutschsprachigen Raum

Vorwort Schaut man sich die Anfänge des Projektmanagements an, so wird von Historikern und Nostalgikern gleichermaßen gern auf die Architekturwunder längst ausgestorbener Hochkulturen verwiesen. Der Bau der Pyramiden der alten Ägypter, Azteken und Maya war sicherlich einer der ersten Ansätze erfolgreichen Projektmanagements, ohne dass die Betroffenen bereits das heutige Vokabular dafür nutzten. Aus den Großprojekten der heutigen Zeit, insbesondere aus dem Kraftwerksbau und dem amerikanischen Luft- und Raumfahrtprogramm entwickelte sich dann eine Form des Projektmanagements, die leider nur auf sehr schmalen Füßen den Weg in die Unternehmen fand. Lange Zeit sah die weit verbreitete Praxis so aus, dass man mit der Benennung eines Projektleiters und der Bereitstellung einer EDV-basierten Terminplanung schon die organisatorischen und toolseitigen Ansprüche des Projektmanagements erfüllt glaubte. In kleineren Unternehmen, die keine ausgesprochene Projektorganisation haben, sondern Projekte noch immer in Reinkultur als eine „… einmalige, neuartige …“ u.s.w. Aufgabenstellung ansehen, sind das teilweise noch heute die Hauptgestaltungsparameter der Projektarbeit. Und dann passierten in kurzer zeitlicher Folge drei Dinge, die dem Projektmanagement eine weltweit sehr große und bis heute noch weiter steigende Bedeutung zukommen ließen. Wir wollen es x

Professionalisierung

x

Parallelisierung und

x

Internationalisierung

nennen. Mit der Professionalisierung entstand in erster Linie der deutlich ausgebaute Methodenkanon, der sich heute hinter dem Projektmanagement verbirgt. Neben der Termin- und Ressourcenplanung einerseits und der Budgetplanung und -kontrolle anderseits sind Themen wie das Risikomanagement (inzwischen eigenständig normiert in der DIN 31.000), das Konfigurations- und Änderungsmanagement (insbesondere in Projekten der variantenreichen Produktentwicklung), das Requirements Management (als Fortsetzung des Wechselspiels von Lastenund Pflichtenheft an der Schnittstelle zum Kunden) und viele andere Dinge entstanden. Die Deutsche Gesellschaft für Projektmanagement (GPM e.V.) hat bereits frühzeitig mit einem vierbändigen Standardwerk reagiert und die Professionalisierung des Projektmanagements auf über 2.500 Seiten strukturiert, systematisiert und dokumentiert. Mit der Parallelisierung von Projekten entwickelten sich hingegen neue Disziplinen, die sich heute u. a. unter den Begriffen Multiprojektmanagement, Projektportfoliomanagement und Programmmanagement etabliert haben. Über die Vielzahl von Projekten ist nicht nur das Projektmanagement selbst, sondern auch die Projektorganisation erwachsen geworden. Viele

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Internationale und interkulturelle Projekte erfolgreich umsetzen

Unternehmens-, vor allem Entwicklungsbereiche sowie teilweise komplette Unternehmen haben inzwischen auf die Projektorganisation umgestellt. In kreativer Anwendung und Weiterentwicklung des (Geschäfts-)Prozessmanagements haben sich Projektprozesse entwickelt und als Prozesstemplates etabliert. Diese stehen inzwischen für die serielle wie auch parallele Wiederverwendung bei hoher Wiederholhäufigkeit bereit und beschleunigen die weitere Parallelisierung von Projekten zunehmend. Der Internationalisierung des Projektmanagements, dem dritten identifizierten Langzeittrend, wollen wir diese Buchreihe widmen. „Internationale und interkulturelle Projekte erfolgreich umsetzen“ ist eine Herausforderung der besonderen Art. Neben den beiden erstgenannten Aspekten der Parallelisierung und Professionalisierung des Projektmanagements – beides ist weitgehend rational beschreibbar, erlebbar und quantitativ bewertbar – nimmt die Internationalisierung eine Sonderstellung ein. Kunden oder Auftraggeber sitzen im Ausland, was in der exportstarken Nation Deutschland keine Besonderheit ist. Entwicklungs- und Produktionsstätten werden nach Asien oder Südosteuropa verlagert, was auf Grund des Lohngefälles auch nicht neu ist. Unternehmen, die den deutschen Markt in zunehmender Sättigung erleben (z.B. Lebensmitteldiscounter) gehen ebenso ins Ausland wie Untenehmen, deren Technologie einzigartig und weltführend ist (z.B. die Erneuerbaren Energien). Dazu kommen politische Entscheidungen der Gründung oder Förderung multinationaler Allianzen, wie wir es bei EADS erleben. Last but not least ändern sich die Rahmenbedingungen außerhalb Deutschlands auch stetig derart, dass grenzüberschreitende Zusammenarbeit eher erleichtert, statt erschwert wird (Marktwachstumspotentiale in Indien, zunehmende Öffnung von China, EUOsterweiterung, Euro-Einführung, etc.). Wenn Chancen und Potentiale erkannt sind, startet i. d. R. ein Projekt. Wenn sie (noch) nicht erkannt sind, startet ein Pilot- oder Evaluierungsprojekt. Und sobald der Projektstart eine internationale Komponente hat, verlängert sich sofort und signifikant die Liste der kritischen Erfolgsfaktoren. Ganz offensichtliche Aspekte wie das unpersönliche Zusammenarbeiten über große Entfernungen, die Sprachbarrieren, das entkoppelte Agieren in unterschiedlichen Zeitzonen und ergänzende, ggf. sogar widersprüchliche Gesetzesforderungen u. ä., sind dabei noch die geringsten Probleme. Zahlreiche schwerer zu identifizierende und dadurch auch deutlich schwerer zu lösende Herausforderungen ergeben sich aus wechselnden sozialen Strukturen und kulturellen Rahmenbedingungen. Dem Pauschaltouristen mag die Bemerkung im Reiseführer genügen, dass „[…] der Asiate ständig wirkt, als würde er lächeln.“ Wer aber in eine internationale Projektgruppe integriert ist, vielleicht sogar umfassende Projektverantwortung trägt, dem stellt sich gleich eine ganze Reihe von Fragen bzgl. der Auswirkungen von Internationalität. Wo und wann brauchen wir mehr Zeit als in nationalen Projekten und wieviel genau mehr? Brauchen wir punktuell mehr Budget und wo können wir dies wieder einsparen? Wie machen sich erschwerte Kommunikationsbedingungen in der Projektplanung bemerkbar und wie kann aktiv steuernd darauf eingewirkt werden? Welche neuen, bisher nie erlebten Potentiale ergeben sich in einer internationalen, multikulturellen Projektumgebung?

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Die Balanced Scorecard: Entwicklungstendenzen im deutschsprachigen Raum

Auf all diese Fragen gibt es leider noch nicht hinreichend viele gute, vor allem noch keine strukturierten oder gar quantifizierten Antworten. Aber es gibt bereits sehr viele wertvolle Erfahrungen. Genau diese möchten wir mit dieser Schriftenreihe zur Verfügung stellen. Wir möchten Studien und Projektberichte veröffentlichen, die helfen, aus den Fehlern und den Erfolgen anderer zu lernen. Ohne selbst den Stein der Weisen außerhalb der Grenzen Deutschlands gefunden zu haben, möchten wir Beispiele und Anregungen geben, wie Sie „Internationale und interkulturelle Projekte erfolgreich umsetzen“ können. Deshalb haben wir diese Schriftenreihe so genannt.

Steffen Rietz GPM-Fachgruppe für Projekt- und Prozessmanagement Lehrstuhl für Technisches Projektmanagement an der FHW

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Internationale und interkulturelle Projekte erfolgreich umsetzen

Herausgeber: Prof. Dr.-Ing. Steffen Rietz Deutsche Gesellschaft für Projektmanagement (GPM) e.V. mail to: [email protected] c/o FHW, Fachhochschule Westküste Fachgebiet Technisches Projektmanagement Fritz-Thiedemann-Ring 20 25746 Heide /Holst. Prof. Dr. Rietz ist seit über 15 Jahren in der permanenten methodischen Weiterentwicklung und praktischen Anwendung des Prozess- und Projektmanagements aktiv. Nach der Leitung einiger Forschungs- und industrienaher Beratungsprojekte für das produktionstechnisch orientierte Fraunhofer-Institut für Fabrikbetrieb und -automatisierung übernahm er die Leitung des Fertigungsbereiches eines innovativen mittelständischen Halbleiterherstellers. Mit dem späteren Wechsel zu einem der großen deutschen, international tätigen Automobilzulieferer übernahm Steffen Rietz zentrale Verantwortung für Projektmanagementmethoden und Entwicklungsprozesse. Aus verschiedenen leitenden Positionen heraus verantwortete er die methodische Optimierung des Projekt- und Prozessmanagements im Entwicklungsbereich, gestaltete und automatisierte maßgeblich den Produktentstehungsprozess für hochkomplexe mechatronische Produkte. Das beinhaltete zunehmend auch dessen Implementierung in standortübergreifende Entwicklungsprojekte und an verschiedenen internationalen Entwicklungsstandorten. Inzwischen hat Prof. Dr. Rietz den Lehrstuhl für Technisches Projektmanagement im Fachbereich Technik der FHW, Fachhochschule Westküste übernommen und ist Leiter der GPMFachgruppe für Projekt- und Prozessmanagement der Deutschen Gesellschaft für Projektmanagement e.V. Schwerpunkt seiner heutigen Arbeit ist die Schnittstelle von Projekt- und (Geschäfts-) Prozessmanagement, deren Anwendung und Optimierung, vorwiegend im qualitätssichernden Umfeld der Produktentwicklung und nicht zuletzt die schrittweise Integration der durch die Globalisierung stark anwachsenden internationalen und interkulturellen Aspekte im Projektund Multiprojektmanagement. Herr Rietz ist Mitinitiator des Awards für Projekt- und Prozessmanagement, seit 2006 regelmäßiges Mitglied in der Gutachterkommission des inzwischen im gesamten deutschsprachigen Raum etablierten Awards und arbeitet im Normenausschuss des DIN aktiv an der Neufassung der DIN-Norm zum Projektmanagement mit.

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Die Balanced Scorecard: Entwicklungstendenzen im deutschsprachigen Raum

Autor: David Siebert Diplom Betriebswirt (FH) mail to: [email protected]

David Siebert, 1985 in Kusel geboren, schloss sein Studium der Betriebswirtschaftslehre an der Fachhochschule Worms im Jahre 2009 mit dem Abschluss Dipl. Betriebswirt (FH) erfolgreich ab. Ein Schwerpunkt in seinem Studium war das Controlling. Dabei entwickelte der Autor sein Interesse an dem Konzept der Balanced Scorecard. Besonders faszinierten ihn die Flexibilität und die damit einhergehenden vielfältigen Einsatzbereiche des Konzeptes. Deshalb entschloss er sich, das Buch dieser Thematik zu widmen.

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Internationale und interkulturelle Projekte erfolgreich umsetzen

Inhaltsverzeichnis Vorwort ..................................................................................................................................... 1 Abbildungsverzeichnis........................................................................................................... 10 Tabellenverzeichnis................................................................................................................ 12 Abkürzungsverzeichnis ......................................................................................................... 13 1.

Einleitung........................................................................................................................ 15

2.

Theoretische Grundlagen der Balanced Scorecard .................................................... 17 2.1

Entwicklung der Balanced Scorecard ...................................................... 17

2.2

Zielsetzung und Notwendigkeit der Balanced Scorecard ........................ 18

2.3

Konzeptionsphasen bei der Erstellung einer Balanced Scorecard........... 18

2.3.1

Festlegung der Perspektiven .................................................................... 18

2.3.2

Bestimmung der Ziele.............................................................................. 19

2.3.3

Bildung von Ursache-Wirkungsbeziehungen .......................................... 20

2.3.4

Bestimmung der Kennzahlenstruktur ...................................................... 21

2.3.5

BSC-Umsetzung und Anwendung........................................................... 22

2.4 3.

4.

6

Schlussbetrachtung .................................................................................. 22

Verbreitung der Balanced Scorecard........................................................................... 25 3.1

Überblick ................................................................................................. 25

3.2

Verbreitung in der Praxis......................................................................... 26

3.3

Verbreitung in Zeitschriften..................................................................... 28

3.4

Verbreitung in der Literatur..................................................................... 30

Themenverteilung .......................................................................................................... 35 4.1

Funktionale BSC-Anwendungen ............................................................. 37

4.2

Weitere funktionale BSC-Anwendungen und BSC-Ansätze................... 38

4.3

BSC-Ansätze............................................................................................ 41

4.4

Implementierungskonzepte...................................................................... 42

4.5

Theoretische Grundlagen......................................................................... 46

4.6

Zwischenfazit und Trendanalyse ............................................................. 46

Die Balanced Scorecard: Entwicklungstendenzen im deutschsprachigen Raum

5.

Ausarbeitung der festgestellten Trends........................................................................49

6.

Implementierungskonzepte ...........................................................................................51 6.1

Die Balanced Scorecard im Kontext von Non-Profit-Organisationen .....51

6.1.1

Überblick ..................................................................................................51

6.1.1.1

Typologie und Zwecksetzung von Non-Profit-Organisationen................52

6.1.1.2

Überblick über die in der Literatur vorgestellten Implementierungskonzepte der Balanced Scorecard in NPOs.................54

6.1.2

Soziokulturelle Non-Profit-Organisationen .............................................55

6.1.2.1

Kirchenmanagement mit der „Balanced Church Card“ ...........................55

6.1.2.2

Ausgestaltung einer Balanced Church Card.............................................56

6.1.2.2.1

Voraussetzungen für eine Implementierung..........................................57

6.1.2.2.2

Konzept der Balanced Church Card ......................................................57

6.1.2.2.3

Aufbau der Balanced Church Card........................................................58

6.1.2.2.3.1

Vision und Strategie .......................................................................58

6.1.2.2.3.2

Auftrags- und Angebotsperspektive ...............................................59

6.1.2.2.3.3

Ressourcenperspektive ...................................................................60

6.1.2.2.3.4

Organisations- und Prozessperspektive..........................................61

6.1.2.2.3.5

Wissens- und Entwicklungsperspektive .........................................62

6.1.2.2.4

Schlussbetrachtung ................................................................................63

6.1.3

Soziale Non-Profit-Organisationen ..........................................................64

6.1.4

Halbstaatliche und staatliche Non-Profit-Organisationen........................67

6.1.4.1

Literaturüberblick .....................................................................................68

6.1.4.2

Die Balanced Scorecard als Instrument für ein strategisches Management von Städten ......................................................................................71

6.2

Weitere Implementierungsbeispiele .........................................................75

6.2.1

Balanced Scorecard im Kontext eines Krankenhauses ............................75

6.2.1.1

Balanced Scorecard-Konzept für Krankenhäuser nach Prill....................77

6.2.1.2

Schlussbetrachtung ...................................................................................79

6.2.2

Die Balanced Scorecard im Kontext eines Buchverlages ........................80

6.2.3

Die Balanced Scorecard im Kontext einer Leasinggesellschaft...............82

6.3

Ursache der Trends in den Implementierungskonzepten/ Schlussbetrachtung...................................................................................83

7

Internationale und interkulturelle Projekte erfolgreich umsetzen

7.

Funktionale Balanced Scorecard-Anwendungen........................................................ 85 7.1

Die Balanced Scorecard im Kontext des Risikomanagements................ 85

7.1.1

Überblick und Literaturüberblick ............................................................ 85

7.1.2

Vergleichbarkeit der Prozesse des Risikomanagements und der Balanced Scorecard ................................................................................. 87

7.1.3

Balanced Scorecard als Lösungsansatz für eine effektive Umsetzung eines Risikomanagements. ...................................................................... 88

7.1.4

Methoden-Ansätze zur Integration eines Risikomanagments in die Balanced Scorecard................................................................................. 89

7.1.4.1 7.1.4.1.1

Balanced ScorecardPlus nach Weber et al............................................... 90

7.1.4.1.2

Risk Enhanced Balanced Scorecard (REBS) nach Broetzmann et al .. 91

7.1.4.2

Methode 2: Erweiterung der klassischen Balanced Scorecard um eine eigenständige Risikoperspektive.............................................................. 92

7.1.4.3

Methode 3: Balanced Chance- and Risk-Card nach Reichmann ............. 93

7.1.4.4

Methode 4: Erfolgsfaktoren-basierte Balanced Scorecard nach Wurl/Mayer.............................................................................................. 96

7.1.5 7.2

Schlussbetrachtung ................................................................................ 100 Die Balanced Scorecard im Kontext des Krisenmanagements.............. 101

7.2.1

Überblick und Literaturüberblick .......................................................... 101

7.2.2

Die Tournaround-Balanced Scorecard................................................... 102

7.2.2.1

Ziele und Grundlagen der T-BSC .......................................................... 103

7.2.2.2

Umsetzungsmethoden der T-BSC.......................................................... 105

7.2.2.2.1

Variante 1: Beibehaltung der klassischen Perspektiven ..................... 105

7.2.2.2.2

Variante 2: Ausgestalten einer eigenen Perspektive ........................... 106

7.2.2.2.3

Schlussbetrachtung der Umsetzungsvarianten der T-BSC ................. 107

7.2.2.3

Erstellen von Ursache-Wirkungsbeziehungen in dem Konzept der T-BSC .................................................................................................... 107

7.2.2.4

Kritische Einordnung und Anwendbarkeit der T-BSC in der Praxis.... 109

7.3

8

Methode 1: Inhaltliche Anpassung der klassischen Balanced Scorecard........................................................................................................... 90

Die Balanced Scorecard im Kontext des Beziehungs-managements .... 110

7.3.1

Literaturüberblick .................................................................................. 111

7.3.2

Relationship Management Balanced Scorecard .................................... 111

7.3.3

Mobile Scorecard als Instrument des mobilen Customer Relationship Managements......................................................................................... 112

Die Balanced Scorecard: Entwicklungstendenzen im deutschsprachigen Raum

7.4

8.

Die Balanced Scorecard im Kontext des Supply Chain Managements..113

7.4.1

Überblick und Literaturüberblick...........................................................113

7.4.2

Einordnung der beschriebenen BSC-Beziehungsmanagement-Ansätze 115

Weitere Balanced Scorecard-Integrationsansätze.....................................................117 8.1

Die Balanced Scorecard im Kontext von Nachhaltigkeits- und Umweltaspekten .....................................................................................117

8.1.1

Überblick und Literaturüberblick...........................................................117

8.1.2

Ausgestaltung der verschiedenen Ansätze zur Integration von Umweltund Nachhaltigkeitsaspekten in die Balanced Scorecard .......................119

8.1.2.1

Einordnung von Umwelt- und Nachhaltigkeitsaspekten in die originären Perspektiven der Balanced Scorecard...................................120

8.1.2.2

Erweiterung der Balanced Scorecard um eine zusätzliche Perspektive .121

8.1.2.3

Ausgestaltung einer eigenen Umwelt- und Sozial-Balanced Scorecard 123

8.1.3 8.2

9.

Schlussbetrachtung.................................................................................124 Die Balanced Scorecard im Kontext von Marken und Produkten .........125

8.2.1

Überblick und Literaturüberblick...........................................................125

8.2.2

Markenbezogene Balanced Scorecard-Lösungen ..................................126

8.2.3

Produktbezogene Balanced Scorecard-Lösungen ..................................130

8.2.3.1

Produktbezug in der klassischen Balanced Scorecard............................130

8.2.3.2

Formulierung einer eigenen Produktperspektive....................................132

8.2.3.3

Schaffung einer eigenen Produkt-Balanced Scorecard ..........................134

8.2.4

Schlussbetrachtung.................................................................................136

8.2.5

Balanced Scorecard im Kontext modularer Produktfamilien nach Junge.......................................................................................................136

8.2.5.1

Festlegung der Perspektiven...................................................................139

8.2.5.2

Zielbestimmung der Perspektiven ..........................................................140

8.2.5.3

Bildung von Ursache-Wirkungsbeziehungen.........................................140

8.2.5.4

Bestimmung der Kennzahlen .................................................................142

8.2.5.5

Umsetzung und Anwendung ..................................................................142

Fazit und Ausblick........................................................................................................145

Literaturverzeichnis .............................................................................................................147 Anhang...................................................................................................................................156 9

Internationale und interkulturelle Projekte erfolgreich umsetzen

Abbildungsverzeichnis Abb. 1:

Prozess einer BSC-Ableitung .......................................................................... 22

Abb. 2:

Untersuchte Zeitschriften mit dem Untersuchungszeitraum............................ 26

Abb. 3:

Popularitätszyklus der Balanced Scorecard in der deutschsprachigen Zeitschriftenliteratur......................................................................................... 28

Abb. 4:

Verteilung der Artikel auf die Zeitschriften und den Untersuchungszeitraum 29

Abb. 5:

Artikelverteilung auf die Zeitschriften in Prozent ........................................... 29

Abb. 6:

Popularitätszyklus der Balanced Scorecard in der deutschsprachigen Buchliteratur. ................................................................................................... 31

Abb. 7:

Gesamte Veröffentlichungen, verteilt über den Untersuchungszeitraum ...... 31

Abb. 8:

Untersuchte Literatur, verteilt über den Untersuchungszeitraum .................... 32

Abb. 9:

Verbreitung der Balanced Scorecard in der Controllingliteratur mit Lehrbuchcharakter ........................................................................................... 33

Abb. 10:

Themenverteilung der untersuchten Buchliteratur........................................... 35

Abb. 11:

Themenverteilung der untersuchten Artikel .................................................... 36

Abb. 12:

Themenverteilung der gesamten untersuchten Literatur.................................. 37

Abb. 13:

Funktionale BSC-Anwendungen in der deutschsprachigen Literatur.............. 38

Abb. 14:

Aufbau des Hauptbereichs Ausarbeitung......................................................... 49

Abb. 15:

Anzahl der Veröffentlichungen verteilt auf die Typologien der NPOs ........... 54

Abb. 16:

Darstellung der Balanced Church Card ........................................................... 58

Abb. 17:

Exemplarische Darstellung einer Angebots- und Auftragskarte...................... 60

Abb. 18:

Exemplarische Darstellung einer Ressourcenkarte.......................................... 61

Abb. 19:

Traditionelle Organisation – Prozessorientierte Organisation ......................... 62

Abb. 20:

Exemplarische Darstellung einer Prozess- und Organisationskarte ................ 62

Abb. 21:

Exemplarische Darstellung einer Wissens- und Entwicklungskarte................ 63

Abb. 22:

Perspektivenüberblick der im Bereich der sozialen NPO verwendeten BSC-Lösungen ................................................................................................. 65

Abb. 23:

Mögliche strategische Ziele der jeweiligen Perspektive für eine Jugendhilfeeinrichtung nach May .................................................................... 66

Abb. 24:

Perspektivenüberblick der im Bereich der staatlichen NPOs verwendeten BSC-Lösungen ................................................................................................. 70

Abb. 25:

Ausgestaltung einer Balanced Scorecard zum Management für Städte nach Weig ................................................................................................................. 75

Abb. 26:

Ausgestaltung einer BSC zum Managen von Krankenhäusern nach Prill ...... 78

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Die Balanced Scorecard: Entwicklungstendenzen im deutschsprachigen Raum

Abb. 27:

Die Balanced Scorecard für den Verlag Klaus Wagenbach .............................81

Abb. 28:

Aufbau des Kapitels: Funktionale BSC-Anwendungen ...................................85

Abb. 29:

In der Literatur beschriebene Ansätze zur Integration eines Risikomanagements in die BSC .......................................................................87

Abb. 30:

Vergleichbarkeit der Prozesse der Balanced Scorecard und des Risikomanagements..........................................................................................88

Abb. 31:

Ausgestaltung der Risk Enhanced Balanced Scorecard ...................................92

Abb. 32:

Um eine Risikoperspektive erweiterte klassische Balanced Scorecard............93

Abb. 33:

Darstellung der Balanced Chance- and Risk-Card ...........................................95

Abb. 34:

Chancen- und Risikoindikatoren der BCR-Card ..............................................96

Abb. 35:

Gesamtübersicht über die Erfolgsfaktoren-basierte Balanced Scorecard mit integriertem Risikofrüherkennungssystem.................................................99

Abb. 36:

Vergleich der Integrationsansätze der BSC im Risikomanagement...............100

Abb. 37:

Transformationsprozess von der T-BSC zur BSC..........................................104

Abb. 38:

BSC-unterstützte Turnaround-Analyse ..........................................................105

Abb. 39:

Beispiel für Ursache- Wirkungsbeziehungen einer T-BSC............................108

Abb. 40:

Nutzen der T-BSC aus Sicht der Experten .....................................................109

Abb. 41:

Ausgestaltung der Perspektiven der Mobile Scorecard..................................113

Abb. 42:

Aufbau des Kapitels: Weitere BSC-Integrationsansätze ................................117

Abb. 43:

Strategy Map und Funktionsweise einer Umweltperspektive ........................122

Abb. 44:

Kritische Bewertung der markenbezogenen BSC-Ansätze ............................129

Abb. 45:

Unternehmenszweck in Verbindung mit den Perspektiven............................130

Abb. 46:

Strategy Map unter Einbeziehung einer Produktperspektive .........................133

Abb. 47:

Produktbezogene Balanced Scorecard nach Richter et al ..............................135

Abb. 48:

Konzeptionsphasen einer M-BSC ..................................................................139

Abb. 49:

Ursache- Wirkungsbeziehungen einer M-BSC ..............................................141

Abb. 50:

Prozessablauf der M-BSC Anwendung..........................................................142

Abb. 51:

Modularisierungs-Balanced-Scorecard ..........................................................143

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Internationale und interkulturelle Projekte erfolgreich umsetzen

Tabellenverzeichnis Tab. 1:

Studien zur Verbreitung der BSC im deutschsprachigen Raum ...................... 27

Tab. 2:

BSC-Anwendungen und Anzahl der veröffentlichten Literatur ...................... 38

Tab. 3:

BSC-Konzept und Anzahl der veröffentlichten Literatur ................................ 41

Tab. 4:

BSC-Ansätze und ihre Anwendungsbereiche .................................................. 42

Tab. 5:

Implementierungsberichte und -konzepte und die Anzahl der Veröffentlichungen .......................................................................................... 43

Tab. 6:

Typologien der Non-Profit-Organisationen ..................................................... 53

Tab. 7:

Literaturüberblick: soziokulturelle NPOs ........................................................ 55

Tab. 8:

Literaturüberblick: soziale NPOs..................................................................... 64

Tab. 9:

Literaturüberblick: staatliche NPOs................................................................. 69

Tab. 10:

Literaturüberblick: BSC-Umsetzungen in Krankenhäusern ............................ 76

Tab. 11:

Literaturüberblick: Balanced Scorecard im Kontext des Risikomanagements ................................................................................................................ 86

Tab. 12:

Literaturüberblick: Balanced Scorecard im Kontext des Krisenmanagements .............................................................................................................. 102

Tab. 13:

Literaturüberblick: Balanced Scorecard im Kontext des Beziehungsmanagements ............................................................................... 111

Tab. 14:

Literaturüberblick: Balanced Scorecard im Kontext des Supply Chain Managements ................................................................................................. 114

Tab. 15:

Struktur der neu vorgestellten SCBSC-Ansätze ............................................ 115

Tab. 16:

Kritische Beurteilung der Ausgestaltungsmethoden der „klassischen“ SCBSC ........................................................................................................... 116

Tab. 17:

Literaturüberblick:BSC im Kontext von Nachhaltigkeits- und Umweltaspekten.......................................................................................................... 118

Tab. 18:

Literaturüberblick: BSC im Kontext von Marken und Produkten................. 126

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