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ner Kinderstation finanziert werden. Neben diesen Aktivitäten, an de- nen sich auch die Erlanger Bevöl- kerung immer wieder mit Spenden beteiligt, spielt die ...
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EXTRA

Stadt Erlangen

Erlangen s o rl a San C

Die amtlichen Seiten Offizielles Mitteilungsblatt der Stadtverwaltung Erlangen Nr. 24 | 72. Jahrgang

Liebe Erlangerinnen, liebe Erlanger, in diesem Jahr konnten wir das 25jährige Jubiläum der Städtepartnerschaft Erlangen-San Carlos feiern ein besonderes Jubiläum für eine ungewöhnliche Partnerschaft. Mit der Begründung 1990 zeigte sich die Stadt Erlangen solidarisch mit dem von Bürgerkrieg und Diktatur gebeutelten Land und bekannte sich zur Bedeutung der kommunalen Entwicklungszusammenarbeit für den dauerhaften Frieden und das Verständnis zwischen den Völkern. Durch das intensive Engagement der Aktiven aus Bürgerschaft, Politik und Verwaltung konnten in San Carlos in den letzten 25 Jahren schon viele lebenswichtige Projekte realisiert werden. Diesen Akteuren gilt mein herzlicher Dank, ohne sie hätte sich die Städtepartnerschaft nicht so erfolgreich entwickeln können. Nicaragua ist noch immer das zweitärmste Land in Mittelamerika und die Entwicklungszusammenarbeit wird weiterhin ein Aspekt der Partnerschaftsarbeit sein. Gleichzeitig sind gerade in den letzten Jahren neue Aktivitäten hinzugekommen, die den Austausch zwischen den beiden Städten intensivieren. Eine Entwicklung, die ich sehr begrüße. Denn ich wünsche mir, dass die Städtepartnerschaft noch stärker als bisher eine Partnerschaft der Menschen wird. Denn ich bin überzeugt, dass wir viel voneinander lernen können und der Austausch eine Bereicherung für die Bürgerinnen und Bürger beider Städte darstellt.

Dr. Florian Janik, Oberbürgermeister

www.erlangen.de

3. Dezember 2015

25 Jahre Solidarität und Begegnung mit San Carlos Städtepartnerschaft feierte Jubiläum - Partnerschaft der Menschen stärken Erlanger Schulen in die Städtepartnerschaft einbindet. Mittlerweile haben sich die partnerschaftlichen Beziehungen auf viele Bereiche ausgeweitet: Beispiele sind die Unterstützung des Frauen-Hilfsprojektes ARETE, Verbesserung der Trinkwasserversorgung und Schulprojekte. Besonders mit der Gründung des Vereins Städtepartnerschaft Erlangen - San Carlos e. V. Impressionen aus der Partnerstadt, festgehalten von den Fotografen Roland Thamm und Ingrid Albrecht. wurde die StädtepartnerMit der alljährlichen Benefiz-Fiesta bild: Nürnberg besiegelte bereits schaft um einen wichtigen Akteur für San Carlos endete am 21. No- fünf Jahre vor der Hugenottenstadt ergänzt. Daneben engagieren sich vember das Jubiläumsjahr „25 die Partnerschaft mit der Kommu- der Dritte-Welt-Laden, die ArbeitsJahre Städtepartnerschaft Erlan- ne in Mittelamerika. So lag es na- gemeinschaft der christlichen Kirgen-San Carlos“. Dieses besondere he, sich dieser Partnerschaft anzu- chen und Privatpersonen. Zur Abstimmung des partnerschaftlichen Jubiläum wurde in beiden Städten schließen. Engagements treffen sich alle Akmit einem bunten Programm gefeiSchwerpunkt der Beziehungen teure regelmäßig am Runden ert. Besondere Highlights waren liegt vor allem auf der Unterstüt- Tisch San Carlos. der gemeinsame Festakt an der zung von lebenswichtigen ProjekUferpromenade in San Carlos und ten. Insbesondere der Ausbau der Im März 2015 wurde erstmals ein der Jugendaustausch, zu dem Jubiläum der Städtepartnerschaft medizinischen Versorgung in San erstmals fünf junge Menschen aus in San Carlos gefeiert. OB Janik Carlos steht dabei im Mittelpunkt. Mittelamerika nach Franken eingeund sein nicaraguanischer Kollege So konnten beispielsweise ein Jhonny Gutiérrez äußerten dabei laden wurden. Mittlerweile besteKrankenhaussaal für die nachopeden gleichen Wunsch für die Zuhen vielfältige Kontakte zwischen rative Behandlung und der Bau ei- kunft: die Städtepartnerschaft soll beiden Kommunen, obwohl die ner Kinderstation finanziert werden. stärker zu einer Partnerschaft der große Distanz und hohe ReisekoNeben diesen Aktivitäten, an de- Menschen werden. Fachaustausch, sten eine große Herausforderung nen sich auch die Erlanger Bevöl- Jugendbegegnung und interkultudarstellen. kerung immer wieder mit Spenden reller Austausch sollen verstärkt Die Gründung der Städtepartner- beteiligt, spielt die Begegnung ei- werden. Ein erster Schritt in diese schaft 1990 folgte dem Beispiel ne wichtige Rolle. Vor allem die Richtung konnte bereits umgesetzt vieler anderer europäischer Städte, Einsätze junger Menschen im Frei- werden: im Juni und Juli besuchte die mit einer Partnerschaft ihre So- willigendienst tragen zum Aus- erstmals eine 5-köpfige Gruppe lidarität mit dem von Diktatur und tausch und gegenseitigen Ver- aus San Carlos Erlangen zu einem Bürgerkrieg erschütterten Nicara- ständnis bei. Einen wichtigen Bei- Jugendaustausch. Seit Kurzem gua zum Ausdruck brachten. trag zum globalen Lernen liefert laufen auch die Vorbereitungen für Außerdem gab es schon ein Vor- der Verein Bandena e. V., der die den Gegenbesuch im August 2016.

Dokumentation: 25 Jahre Städtepartnerschaft mit San Carlos

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Themen der Städtepartnerschaft Der Ausbau der medizinischen Versorgung in San Carlos ist ein wesentlicher Bestandteil der Städtepartnerschaftsarbeit. Daneben sind viele weitere Themen von Bedeutung.

Trinkwasserversorgung sichern Obwohl San Carlos am großen Nicaraguasee und am Río San Juan liegt, gibt es keine ausreichende Trinkwasserversorgung. Nur ein kleiner Teil der Familien verfügt über fließendes Wasser. Es wird zwei Stunden am Tag zugeteilt und in Tonnen und Tanks abgefüllt. Stadtteile, die nicht an die Pumpstationen angeschlossen sind, werden ein- bis zweimal pro Woche durch Tankwagen beliefert. In den Außenbezirken liegen auf den Hügeln, entfernt von Fluss und See, die Armenviertel. Hier liefert der Tankwagen ein- bis zweimal pro Woche Trinkwasser, das von den Menschen in Kanistern gezapft wird. Für das Brauchwasser haben sich die Menschen Erdlöcher gegraben in denen sich das Oberflächenwasser sammelt. Selten hat das Wasser die Qualität von Grundwasser. Bei heftigen Regenfällen wird Sand und Schmutz in die Erdlöcher geschwemmt. Es besteht ein hohes Unfallrisiko, besonders für Kinder, und eine große Gesundheitsgefährdung durch Infektionserkrankungen. Mit Hilfe von Spendengeldern aus Erlangen konnten

Eine Familie freut sich über einen neuen Brunnen.

die Bewohnerinnen und Bewohner in Eigenarbeit 2014/2015 die Erdlöcher mit ca. ein Meter hohen gemauerten Einfassungen und mit einer Abdeckung versehen. Das Wasser wird nun mit Eimern über Flaschenzüge geschöpft. Die Wasserqualität konnte so um 75 % verbessert werden. Trinkwasserqualität wurde damit jedoch noch nicht erreicht. Um jede Verunreinigung von außen zu vermeiden, sollen die Brunnen jetzt mit Schnurpumpen ausgerüstet werden. Zehn dieser Pumpen konnten bereits mit Spenden aus Erlangen installiert werden.

hier nieder. Häufig vorkommende Tierarten sind Kaimane, Affen, Jaguare und Faultiere. Die Region bildet einen wichtigen Naturkorridor, denn Tier- und Pflanzenarten sind darauf angewiesen, sich bei Klimaverschiebungen neue Lebensräu-

me zu erobern. Dennoch ist die Natur um San Carlos vielen Bedrohungen ausgesetzt: Um Weideflächen zu gewinnen, wird Wald gerodet. Durch Wiederaufforstung kann die Artenvielfalt des ursprünglichen Ökosystems nie wieder erreicht werden. Durch den Klimawandel kommt es in Nicaragua verstärkt zu Stürmen und tropischen Gewittern. Dadurch werden große Flächen des Urwalds zerstört. Andererseits tritt die Regenzeit nicht mehr zuverlässig ein. Es kommt zu extremer Dürre, die die Lebensräume der Feuchtgebiete entlang des Nicaraguasees und der zahlreichen Flüsse nachhaltig schädigt und enorme Einbußen in der Landwirtschaft verursacht. Derzeit wird geprüft, wie das Thema Natur und Umweltschutz stärker in die Städtepartnerschaftsaktivitäten integriert werden kann.

Natur- und Umweltschutz stärken Südwestlich von San Carlos liegt das tropische Schutzgebiet „Los Guatuzos“ mit einer Größe von 437 km2. Hier leben knapp 400 Vogelarten. Zahlreiche weitere Zugvogelarten lassen sich vorübergehend

Nicaragua bietet eine reiche Tier- und vor allem Pflanzenwelt.

1985

1990

1998

2005

2006

2007

Gründung des Erlanger Nicaragua-Komitees im Juni (besteht bis 2000).

Unterzeichnung des Partnerschaftsvertrages Erlangen-San Carlos durch OB Dietmar Hahlweg, Gloria Guevara Silva und OB Peter Schönlein im September.

Finanzielle Katastrophenhilfe für die Folgen des Hurrikans „Mitch“ in San Carlos.

Das Treffen der europäischen Partnerstädte von San Carlos findet erstmals in Erlangen statt.

Erstmals reist eine offizielle Delegation aus Erlangen mit OB Balleis nach San Carlos.

Beschluss Agenda 21: Finanzierung der Kinderstation des staatlichen Krankenhauses.

Marktbrand in San Carlos im November; im Anschluss Spendenaktionen und Benefizauktion Erlanger Künstler für den Wiederaufbau.

Erstes Koordinierungstreffen der Erlanger San Carlos-Akteure im Oktober, später „Runder Tisch San Carlos“.

Bürgermeisterin Nydia Vallecillo aus San Carlos und der Nürnberger Oberbürgermeister Andreas Urschlechter unterzeichnen im November den Partnerschaftsvertrag und besiegeln damit die Städtepartnerschaft Nürnberg-San Carlos.

Dokumentation: 25 Jahre Städtepartnerschaft mit San Carlos

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gung ist, sondern dass schwierige Situationen auf andere Weise gelöst werden können (und müssen). Getragen wird diese wichtige Arbeit in San Carlos von dem Beratungszentrum ARETE, das 2008 unter der Leitung der deutschen Entwicklungshelferin Hilde Düvel aufgebaut wurde und das regelmäßig von Erlanger Seite unterstützt wird. Das Projekt ARETE dient zur Betreuung von Opfern familiärer und sexueller Gewalt und von Menschenhandel in San Carlos und der Region Río San Juan.

Medizinische Versorgung verbessern Zum Projekt ARETE gehört die Bäckerei „Pantzin“.

Gewalt gegen Kinder eindämmen Die Mehrheit der Mädchen in Nicaragua leidet unter sexuellen Übergriffen und häuslicher Gewalt. Man schätzt, dass mindestens drei von fünf Mädchen und zwei von fünf Jungen misshandelt oder missbraucht worden sind. Größtenteils findet die Gewalt in den Familien statt. Ein Grund dafür sind die schlechten Lebensbedingungen der Familien mit hoher Arbeitslosigkeit, extremer Armut und oftmals auch Alkoholmissbrauch. In den sehr kleinen Häusern oder Hütten bleibt wenig Rückzugs- und Schutzmöglichkeit für die Kinder. Um der alltäglichen Gewalt entgegen zu wirken, muss der Gewaltkreislauf durchbrochen werden.

Dazu muss schon Kindern im Kindergarten und in der Vorschule gezeigt werden, dass Gewalt kein Lösungsmodell zur Konfliktbewälti-

Seit vielen Jahren besteht eine enge Verbindung zum Hospital Luis Felipe Moncada in San Carlos. Das Hospital ist für das gesamte Departamento Río San Juan zuständig und hat damit ein Einzugsge-

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biet von der Größe Mittelfrankens (Fläche). Dort leben knapp 100.000 Einwohner. Mit großem Engagement arbeitet die Belegschaft häufig am Rande der Kapazitäten, denn gerade durch den Ausbau der Straße nach Managua ziehen immer mehr Menschen in die umliegende Region und die Anzahl der Verkehrsunfälle steigt kontinuierlich. Gleichzeitig sind jedoch die Abteilungen des Hospitals unzureichend ausgestattet und für uns selbstverständliche Verbrauchsmaterialien sind Mangelware. Dennoch zeigen sich Besucher immer wieder beeindruckt von der Arbeit der Mediziner, die mit großem Engagement und Disziplin das Bestmögliche aus der gegebenen Situation herausholen. Neben dem Hospital gibt es zudem die Gesundheitsposten mit Krankenpflege- oder Hilfspersonal und die Gesundheitszentren, in denen auch Allgemeinärzte und Hebammen beschäftigt sind. Sie sind Anlaufstelle für die Basisversorgung von Patienten. Doch auch hier besteht ein kontinuierlicher Mangel an dringend benötigten Materialien. In den vergangenen Jahren konnte mit Unterstützung aus Erlangen schon viel erreicht werden, z. B. der Bau einer Kinderstation und die Ausstattung des Physiotherapiesaals. In diesem Jahr unterstützte die Stadt Erlangen die medizinische Versorgung in San Carlos mit über 12.000 Euro, unter anderem für die Verbesserung der DiabetesBehandlung.

Das Hospital Luis Felipe Moncada in San Carlos.

2008

2009

2010

2011

2013

2014

Bereitstellung des „San Carlos Bildungs-Koffers“ durch den Dritte Welt Laden im Januar.

Erstmals ist für Erlanger und Nürnberger Jugendliche eine Bewerbung im Rahmen des „weltwärts“-Programms für zwei Freiwilligendienstplätze in San Carlos möglich.

Delegationsbesuch aus San Carlos zum Festakt anlässlich des 20-jährigen Städtepartnerschaftsjubiläums (Februar).

Finanzierung der Ausstattung für den Physiotherapiesaal durch die Stadt Erlangen.

Siemens Spendet 25.000 Euro für ein Ultraschallgerät.

Stadt Erlangen unterstützt den Ausbau der medizinischen Versorgung mit insgesamt 16.000 Euro.

Gründung des Frauen-Hilfsprojektes „ARETE“ in San Carlos im April. Start des Projektes „Bandena Band der Nationen“, einer Schulplattform für Erlangen und San Carlos im November.

ARETE eröffnet Frauenhaus in San Carlos (September).

Gründung des Städtepartnerschaftsvereins.

IV

Dokumentation: 25 Jahre Städtepartnerschaft mit San Carlos

San Carlos Ein Porträt San Carlos liegt im Südosten der Republik Nicaragua, am Nicaraguasee und an der Grenze zu Costa Rica. Die Entfernung zur Hauptstadt Managua beträgt knapp 300 km. Die Stadt wurde Mitte des 16. Jahrhunderts von den Spaniern als Handelsstützpunkt gegründet. Zum eigentlichen städtischen Bereich kommen noch zahlreiche Dörfer und kleine Ansiedlungen, die oft nur auf langen, beschwerlichen Land- oder Wasserwegen erreichbar sind. In diesen Teilgemeinden leben etwa 80% der Bevölkerung (insgesamt ca. 55.000 Einwohner). Die Gemeinde ist Handelszentrum und Umschlagplatz für die regionalen Produkte aus Ackerbau und Viehzucht. Mit zwei Krankenhäusern - einem staatlichen und einem privaten (das allerdings für die Versorgung der meisten Menschen nicht von Bedeutung ist) - und den außerhalb gelegenen Gesundheitszentren versorgt San Carlos die Menschen in der Region medizinisch. Grund- und weiterführende Schulen gewährleisten die Ausbildung der Kinder. Darüber hinaus bildet eine kleine, vom Staat aber voll anerkannte Universität den regional benötigten Nachwuchs an Landwirtschaftsingenieuren und Lehrern aus. Mit dem Ausbau der Straße nach Managua vor einigen Jahren hat sich die Fahrt mit dem öffentlichen Bus von rund 18 auf 6 bis 8 Stunden reduziert. Gleichzeitig bewirkt die Straße ein kontinuierliches Anwachsen der Bevölkerung. Immer mehr Menschen lassen sich häufig in wild wachsenden Stadtteilen nieder, oft ohne Stromanschluss und Zugang zu sauberem Trinkwasser. Eine weitere neue Entwicklung ist die Zunahme des Tourismus. Die Stadt eignet sich hervorragend als Ausgangspunkt z.B. für einen Besuch des Solentiname-Archipels oder des Naturschutzgebietes Indio Maíz.

Kleine Chronik des Jubiläumsjahrs 16. bis 27. Februar Ausstellung des Städtepartnerschaftsvereins mit Spendenübergabe des Rotary Clubs

11. bis 21. März Delegationsreise mit OB Janik, Stadträten und weiteren Teilnehmern nach San Carlos und San Marcos

18. April OB Janik und Bürgermeister Gutiérrez mit Delegationsmitgliedern aus Erlangen und Jena beim Festakt in San Carlos (März 2015).

Neustart der Spendenaktion „1 Euro für San Carlos“

18. bis 29. Mai Ausstellung: „un día normal“ von Schülern aus Erlangen und San Carlos, „las sombras del canal“ von Michael Jordan und „ich sehe was, was du nicht siehst“ von Erstklässlern der Loschgeschule

19. Juni Lauf für San Carlos an der LoschgeGrundschule. Insgesamt kommen über 8.000 Euro zusammen, die für Projekte an Schulen in San Carlos eingesetzt werden.

23. Juni bis 16. Juli Erster Jugendaustausch: Fünf junge Menschen aus San Carlos kommen für drei Wochen nach Erlangen.

13. bis 17. Juli Der Stadtteil „19. Juli“.

Projektwoche an der Grundschule Frauenaurach. Aktivitäten zum Sommerfest zugunsten von Bildungsprojekten in San Carlos.

25. August Ankunft von Hamilthon Gerardo Vallecillo. Er absolviert bis August 2016 ein freiwilliges soziales Jahr in den Regnitz-Werkstätten der Lebenshilfe.

22. September bis 14. Oktober Ausstellung „über-lebens-welten 2.0“ des Informationsbüros Nicaragua und „ich sehe was, was du nicht siehst“ der LoschgeGrundschule in der Neustädter Kirche.

Oktober bis November Projekt von „Technik ohne Grenzen e. V.: „Entsorgung gefährlicher biomedizinischer Abfälle und Instandhaltung medizinischer Geräte im Hospital von San Carlos“

Die Innenstadt: dort leben etwa 10.000 Menschen.

26. Oktober bis 16. November Ausstellung „San Carlos - Nicaragua / Land und Leute - Märkte und Natur“ von Roland Thamm und Ingrid Albrecht

20. bis 24. November Besuch von Javier Machado Aguirre (Umweltbeauftragter San Carlos) und Nohemí Bellorín Dávila (ASODELCO)

Info: www.erlangen.de/sancarlos

Oktober / November Die Stadt Erlangen unterstützt Projekte zur Verbesserung der medizinischen Versorgung im Hospital von San Carlos und dem Gesundheitszentrum mit insgesamt über 12.000 Euro. Zudem unterstützt die Stadt Erlangen ein Projekt zur Verbesserung der Trinkwasserversorgung.

IMPRESSUM © Stadt Erlangen, November 2015 Redaktion: Bürgermeister- und Presseamt (Tobias Ott, Dr. Christofer Zwanzig, Sebastian Müller); Textbeiträge von Dr. Hildegard Jurisch, Julie Mildenberger und Susanne Scheer; Fotos: Stadt Erlangen, Roland Thamm und Ingrid Albrecht, Frank Ochomogo sowie von Teilnehmern der Reisen 2008 bzw. 2015. Druck: Druckhaus Haspel Erlangen

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21. November Blick auf die Uferpromenade „Malecón“.

Fiesta für San Carlos im E-Werk