Die Abenteuer von Hein Schnirkelschnecke und Mikko dem Mauserich

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Für Hanna und Ole

Mein Dank gebührt Heiko Durch Dich sind die kleinen Kerle zu Papier und Wort gekommen

Uaaaaaahh – gähnte Hein Schnirkelschnecke und seine Augen blinzelten müde. Wie lange er wohl geschlafen hatte? Einen Tag, eine Woche oder einen Monat oder gar den ganzen langen Winter über? Die ersten Sonnenstrahlen schienen durch die Ritzen seiner Haustür und kitzelten Hein an seiner Nase, so als wollten sie sagen: „Aufstehen, Du Schlafmütze, der Frühling steht vor der Haustür.“ Hein reckte und streckte seinen zusammengerollten Schneckenkörper und gähnte noch einmal aus vollem Herzen, um das letzte Krümelchen Schlaf aus seinen Augen zu vertreiben. Sein kleiner Schneckenmagen grummelte. Nanu, dachte Hein, es muss wohl schon eine Weile her sein, dass ich das letzte Mal an etwas geknabbert habe – hm – das war wohl im vergangenen Herbst. Seufzend dachte Hein an das saftige Salatblatt, dass er damals verspeist hatte. „Ich habe eine Idee“, sagte Hein, „ich werde mich auf den Weg zum Garten der Bäuerin Suse machen. Dort finde ich Salat, süße Erdbeeren und knackigen Kohlrabi.“

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