Deutschland-Bonn: Verschiedene von Ingenieuren erbrachte ...

Bundesrepublik Deutschland, Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau .... Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird: ... b) Vorlage einer Liste der in den letzten 6 Jahren durchgeführten Projekte des ... bei der Erfüllung des Auftrages der Kapazitäten anderer Büros/Unternehmen bedienen.
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Mitgliedstaaten - Dienstleistungsauftrag Auftragsbekanntmachung - Verhandlungsverfahren

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Deutschland-Bonn: Verschiedene von Ingenieuren erbrachte Dienstleistungen 2015/S 147-271568 Auftragsbekanntmachung Dienstleistungen Richtlinie 2004/18/EG Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber I.1) Name, Adressen und Kontaktstelle(n) Bundesrepublik Deutschland, Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit, vertreten durch das Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung in Bonn Deichmanns Aue 31-37 53179 Bonn DEUTSCHLAND E-Mail: [email protected] Fax: +49 2284011248 Internet-Adresse(n): Hauptadresse des öffentlichen Auftraggebers: www.bbr.bund.de Weitere Auskünfte erteilen: die oben genannten Kontaktstellen Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem) verschicken: die oben genannten Kontaktstellen Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an: die oben genannten Kontaktstellen I.2)

Art des öffentlichen Auftraggebers Ministerium oder sonstige zentral- oder bundesstaatliche Behörde einschließlich regionaler oder lokaler Unterabteilungen

I.3)

Haupttätigkeit(en) Allgemeine öffentliche Verwaltung

I.4)

Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber: nein

Abschnitt II: Auftragsgegenstand II.1) Beschreibung II.1.1)

Bezeichnung des Auftrags durch den öffentlichen Auftraggeber: Neubau einer Behördenkantine – Haus 209 – im BMVg Bonn auf der Hardthöhe Hier: Fachplanungsleistungen Technische Ausrüstung nach § 53 HOAI.

II.1.2)

Art des Auftrags und Ort der Ausführung, Lieferung bzw. Dienstleistung Dienstleistungen Dienstleistungskategorie Nr 12: Architektur, technische Beratung und Planung, integrierte technische Leistungen, Stadt- und Landschaftsplanung, zugehörige wissenschaftliche und technische Beratung, technische Versuche und Analysen Hauptort der Ausführung, Lieferung oder Dienstleistungserbringung: Bonn. NUTS-Code DEA22

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II.1.3)

Angaben zum öffentlichen Auftrag, zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem (DBS) Die Bekanntmachung betrifft einen öffentlichen Auftrag

II.1.4)

Angaben zur Rahmenvereinbarung

II.1.5)

Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens Allgemeine Beschreibung: Die Baumaßnahme Neubau einer Behördenkantine – Haus 209 – liegt im Sicherheitsbereich des Bonner Hauptsitzes des Bundesministeriums der Verteidigung (BMVg) auf der Hardthöhe. Geschichte: Das „alte Nordkasino“ in der Liegenschaft BMVg wurde 1963 als Kasino Nord (Pächterkasino) errichtet und in den achtziger Jahren mit einem Anbau (Gästekasino) erweitert. Im Jahr 2008 wurden starke Schäden an der Holztragkonstruktion des Gebäudes festgestellt, seitdem mussten Absperrungen und Absturzsicherungen das gesamte Gebäude sichern. Auf Grund der Einsturzgefährdung wurde ein Provisorium im Haus 930 errichtet und bezogen. Danach wurde der Rückbau und die Entsorgung des Nordkasinos durchgeführt. Art der Baumaßnahme: Der Neubau einer „verkleinerten“ Behördenkantine Haus 209 soll im Bundeswehrstandard für 550 Verpflegungsteilnehmer im Zweischichtbetrieb errichtet werden. Der Betrieb soll durch einen Pächter mit Convenience-Anteilen in der Fertigung nach Vorgaben des Veterinärs erfolgen. Der Raumbedarf (Netto-Grundfläche) inklusive „Zusatzflächen“ wie z. B. Lager Geräte, Geschirrrückgabe, 2

Verkehrswege, Technikfläche usw. beträgt ca. 1 800 m . Zur Standortfrage: Die Behördenkantine soll im Bereich des alten, vorhandenen Standortes errichtet werden. Die Entscheidungsunterlage-Bau (ES-Bau) gemäß den Richtlinien für die Durchführung von Bauaufgaben des Bundes (RBBau) wurde bereits erstellt, baufachlich genehmigt und haushaltsmäßig anerkannt und ist als Projektziel verbindlich einzuhalten. Im weiteren Projektverlauf ist die Aufstellung einer Entwurfsunterlage-Bau (EW-Bau) unter Berücksichtigung der baufachlich genehmigten und haushaltsmäßig anerkannten ES-Bau zu leisten. Nachhaltiges Bauen: Im Rahmen der Einführung des Leitfadens Nachhaltiges Bauen sollen für die geplante Baumaßnahme die Grundsätze für Nachhaltiges Bauen für Bundesgebäude (BNB) berücksichtigt werden. Maßnahmen und Entscheidungen im Rahmen der Planung und Ausführung sind ökonomisch, ökologisch, energetisch und soziokulturell/funktional mit zu untersuchen und zu bewerten. Leistungsbild Fachplanung Technische Ausrüstung: Durch das Verfahren nach § 3 Abs. 1 VOF ist die Vergabe der Leistung Fachplanung – Technische Ausrüstung – nach § 53 HOAI für den Neubau der Behördenkantine – Haus 209 vorgesehen. Die Baukosten (KG 300-600 ohne KG 500 nach DIN 276) liegen bei 5 200 000 EUR brutto. Projektdauer/Ausführung: Das Gebäude soll im Juli 2018 an den Nutzer übergeben werden. II.1.6)

Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV) 71330000

II.1.7)

Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA) Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA): ja

II.1.8)

Lose

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Aufteilung des Auftrags in Lose: nein II.1.9)

Angaben über Varianten/Alternativangebote Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein

II.2)

Menge oder Umfang des Auftrags

II.2.1)

Gesamtmenge bzw. -umfang: Im eigenen Büro, mit Partnern in Bietergemeinschaft oder mit Nachunternehmern sind auszuführen: Fachplanungsleistungen der Technischen Ausrüstung nach § 53 HOAI 2013 für die: Anlagengruppe 1) Abwasser-, Wasser- und Gasanlagen Anlagengruppe 2) Wärmeversorgungsanlagen Anlagengruppe 3) Lufttechnische Anlagen Anlagengruppe 4) Starkstromanlagen Anlagengruppe 5) Fernmelde- und informationstechnische Anlagen Anlagengruppe 8) Gebäudeautomation Für folgende Leistungsstufen: Leistungsstufe 1: — Vorplanung anteilig (LP 2) — Entwurfsplanung (LP 3) Leistungsstufe 2: — Ausführungsplanung (LP 5) Leistungsstufe 3: — Vorbereitung und Mitwirkung bei der Vergabe (LP 6, 7) Leistungsstufe 4: — Objektüberwachung und Dokumentation (LP 8) Leistungsstufe 5: — Objektbetreuung (LP 9) Es ist eine stufenweise Beauftragung der Leistungen vorgesehen. Ein Rechtsanspruch auf die Übertragung aller Leistungsstufen besteht jedoch nicht.

II.2.2)

Angaben zu Optionen Optionen: nein

II.2.3)

Angaben zur Vertragsverlängerung Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein

II.3)

Vertragslaufzeit bzw. Beginn und Ende der Auftragsausführung Laufzeit in Monaten: 33 (ab Auftragsvergabe)

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben III.1) Bedingungen für den Auftrag III.1.1)

Geforderte Kautionen und Sicherheiten: Im Falle einer Beauftragung ist eine Haftpflichtversicherung mit Deckungssummen in Höhe von 2 000 000 EUR für Personenschäden und von 2 000 000 EUR für sonstige Schäden entsprechend K 12 der Richtlinien für die Durchführung von Bauaufgaben des Bundes (RBBau) nachzuweisen.

III.1.2)

Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften: Die Zahlungsbedingungen richten sich nach den Allgemeinen Vertragsbestimmungen zu den Verträgen für freiberuflich Tätige (AVB) gemäß Anlage 1/1 im Teil 3 der RBBau (Fassung 10.2.2014). Weiterhin gilt das Bürgerliche Gesetzbuch (BGB).

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III.1.3)

Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird: Bewerber-/Bietergemeinschaften sind zugelassen, sofern sie für den Fall der Auftragserteilung eine Rechtsform annehmen, in der jede Partner der Bietergemeinschaft gesamtschuldnerisch haftet (GbR/ARGE, Partnergesellschaft). Eines der Partnerbüros ist dem Auftraggeber als Ansprechpartner zu benennen und aus diesem Büro ist der/die Projektleiter/-in uneingeschränkt als Vertreter/-in für die Bewerber-/Bietergemeinschaft zu bevollmächtigen. Mehrfachbewerbungen einzelner Bewerber/Partner einer Bewerbergemeinschaft sind unzulässig und führen zum Ausschluss sämtlicher davon betroffener Bewerber/-gemeinschaften. Mehrfachbeteiligungen von Nachunternehmern sind zulässig, sofern diese keinen maßgeblichen Einfluss auf die Angebotsgestaltung haben.

III.1.4)

Sonstige besondere Bedingungen Für die Ausführung des Auftrags gelten besondere Bedingungen: ja Darlegung der besonderen Bedingungen: — Anwendung eines internetbasierten Projektkommunikations- und Managementsystems (z. B. think project!), — Anwendung von EDV-Programmen, die die Kompatibilität der GAEB-Formate unterstützt (z. B. RIB Arriba), — Anwendung des STLB-Bau, — Anwendung von EDV-Programmen zur Kostenkontrolle mit definierter Excel-Schnittstelle zu Kameralis, — Projektsprache: Deutsch, — fachspezifische Objektüberwachung durch Anwesenheit vor Ort, — Betreten der Liegenschaft/Sicherheitsüberprüfung: Im Falle einer Beauftragung ist bei der Durchführung der ausgeschriebenen Tätigkeit ein Betreten der Liegenschaft nur nach Anmeldung an der Hauptwache sowie Tausch des Personalausweises gegen einen Besucherausweis möglich. Ggf. ist eine Sicherheitsüberprüfung notwendig. Der Auftragnehmer muss bereit sein, sich der Geheimschutzbetreuung des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie bzw. durch den Verfassungsschutz mit einer entsprechenden Sicherheitsüberprüfung nach dem Sicherheitsüberprüfungsgesetz (SÜG) zu unterziehen und die darauf folgenden Sicherheitsauflagen (z. B. „Staatsliste“ für die Zugangsberechtigung zur Liegenschaft) zu erfüllen.

III.2)

Teilnahmebedingungen

III.2.1)

Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: 1. Vollständig ausgefüllter und von dem/der (bevollmächtigten) Vertreter/-in des Bewerbers/der Be-werbergemeinschaft unterschriebener (mit Namenszug versehener) Bewerbungsbogen Teil A und Teil B, 2. Eigenerklärung zu § 4 Abs. 6 und 9 VOF über das Nichtzutreffen möglicher Ausschlussgründe (Anlage 1 des Bewerbungsbogens), 3. Nachweis der Vertretungsbefugnis im Falle einer Bewerbergemeinschaft durch Vorlage der Vollmachterklärung der Partner zugunsten des/r Unterzeichners/-in der Bewerbung (Anlage 2 des Bewerbungsbogens), 4. Nachweis über die Führung der Berufsbezeichnung „Ingenieur“ (Kopie des Abschlusszeugnisses) durch wenigstens einen Büroinhaber des Bewerbers, bei juristischen Personen durch den vorgesehenen Projektleiter, bei ausländischen Bewerbern Nachweise gemäß Richtlinie 2005/36/EG. (als Anlage 3 zum Bewerbungsbogen),

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5. Nachweis über die Zertifizierung als Fachbüro für Brandmeldeanlagen gemäß DIN 14675 mit Namensangabe der hauptverantwortlichen Fachkraft (als Anlage 4 zum Bewerbungsbogen). Die geforderten Unterlagen (Bewerbungsbogen / Eigenerklärung / Vollmacht) sind abrufbar, siehe VI.3). III.2.2)

Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Der Nachweis der finanziellen und wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit ist durch eine Erklärung über den jeweiligen Umsatz des Bewerbers/der Bewerbergemeinschaft für die Leistungsanteile Technische Ausrüstung Versorgungsund Elektrotechnik in den vergangenen 3 Geschäftsjahren gemäß § 5 (4) c VOF zu erbringen. Der Bewerber darf den Umsatz des für den jeweiligen Leistungsanteil vorgesehenen Nachunternehmers hinzurechnen. Die Angaben sind im Bewerbungsbogen Teil A einzutragen. Möglicherweise geforderte Mindeststandards: Mindestanforderungen: Im Durchschnitt der vergangenen 3 Geschäftsjahre muss der Umsatz im Bereich Technische Aus-rüstung – Versorgungstechnik mindestens 250.000 EUR/ Jahr, im Bereich Technische Ausrüstung – Elektrotechnik mindestens 100 000 EUR/Jahr betragen haben.

III.2.3)

Technische Leistungsfähigkeit Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Für den Nachweis der technischen Leistungsfähigkeit sind folgende Auskünfte zu erteilen bzw. folgende Unterlagen vorzulegen: Bewerbungsbogen Teil A a) Angaben zur personellen Ausstattung des Bewerbers/der Bewerbergemeinschaft in den vergan-genen 2 Jahren und aktuell. Hierzu zählen Büroinhaber + fest angestellte Mitarbeiter, die über eine abgeschlossene Fachausbildung (Dipl.Ing. TH/FH, Bachelor, Master) verfügen Der Bewerber darf die Anzahl der Beschäftigten des für den jeweiligen Leistungsanteil vorgesehenen Nachunternehmers hinzurechnen. b) Vorlage einer Liste der in den letzten 6 Jahren durchgeführten Projekte des Bewerbers/der Bewerbergemeinschaft/ ggf. der vorgesehenen Nachunternehmer mit Angaben zu Auftraggeber, Auftragsumfang, Ausführungszeitraum, Kosten, Gebäudetyp und Besonderheiten der Baumaßnahme. (Anlage 5 zum Bewerbungsbogen) c) Bewerber, die sich bei der Erfüllung des Auftrages der Kapazitäten anderer Büros/Unternehmen bedienen wollen, sind teilnahmeberechtigt, wenn sie vor Zuschlagserteilung durch eine Verpflichtungserklärung der Nachunternehmer/Subplaner nachweisen, dass ihnen die erforderlichen Mittel zur Verfügung stehen (§ 5 Abs. 6 VOF) sowie die Eigenerklärungen dieser Unternehmen zu § 4 Abs.6 und 9 VOF (Anlage 1 zum Bewerbungsbogen) vorlegen. Bewerbungsbogen Teil B a) Vorlage folgender Unterlagen des/der Projektleiters/in Technische Ausrüstung Versorgungstechnik und des Projektverantwortlichen Elektrotechnik (1) Tabellarische Lebensläufe bezüglich fachspezifischer Ausbildung und Berufserfahrung, Studienabschlüsse in Kopie (als Anlage 6 zum Bewerbungsbogen) (2) Vorlage einer Liste der in den letzten 6 Jahren durchgeführten Projekte des/der Projektleiters/in Technische Ausrüstung Versorgungstechnik und des Projektverantwortlichen Elektrotechnik mit Angaben zu Auftraggeber, Auftragsumfang, Ausführungszeitraum, Kosten, Gebäudetyp und Besonderheiten der Baumaßnahme (als Anlage 7a/ b zum Bewerbungsbogen)

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(3) Vorlage einer Liste der aktuell betreuten und der in Aussicht stehenden sonstigen Projekte des Projektleiters/-in und des Projektverantwortlichen – ggf. ohne Projektnamen (als Anlage 8 a/ b zum Bewerbungsbogen) b) Vorlage von Arbeitsproben des Bewerbers/der Bewerbergemeinschaft (als Anlage 8 zum Bewerbungsbogen): Anforderungen an die Referenzprojekte des Bewerbers/der Bewerbergemeinschaft, an den/die Projektleiter/ in und Projektverantwortlichen und an die einzureichenden Unterlagen, sowie Angaben zur Bewertung: siehe Bewerbungsbogen Teil A und Teil B. Möglicherweise geforderte Mindeststandards: Mindestanforderungen Bewerbungsbogen Teil A a) Es müssen im Bereich Technische Ausrüstung – Versorgungstechnik: mindestens 3 Personen, die über eine abgeschlossene Fachausbildung (Dipl.-Ing. TH/FH, Bachelor, Master) im Bereich Versorgungstechnik, Gebäudeautomation oder gleichwertig verfügen im Bereich Technische Ausrüstung – Elektrotechnik: mindestens 2 Personen die über eine abgeschlossene Fachausbildung (Dipl.-Ing. TH/FH, Bachelor, Master) im Bereich Elektrotechnik oder gleichwertig verfügen, im Durchschnitt pro Jahr beschäftigt sein/ gewesen sein. b) Mindesten 2 realisierte Referenzprojekte, die die nachfolgenden Mindestanforderungen erfüllen. Diese 2 Projekte sind in der Liste entsprechend zu kennzeichnen: — Beide Projekte wurden innerhalb der vergangenen 6 Jahre (Lph 3-8 HOAI) fertiggestellt (Übergabe an den Nutzer ab 01/2009), — In einem Referenzprojekt wurden die Anlagengruppen 1,2,3 und 8 in den Lph 3-8 betreut und betrugen die Projektkosten mindestens 1 500 000 EUR brutto (KGr 400 nach DIN 276), — In einem Referenzprojekt wurden die Anlagengruppen 4 und 5 in den Lph 3-8 betreut und betrugen die Projektkosten mindestens 1 000 000 EUR brutto (KGr 400 nach DIN 276). Die Referenzen müssen dem Bewerber/der Bewerbergemeinschaft eindeutig zuzuordnen sein. Sie dürfen sich auf dieselbe Baumaßnahme beziehen. Mindestanforderungen Bewerbungsbogen Teil B Mindestanforderungen an die Projekterfahrung: a) (2) – Der/die Projektleiter/in Technische Ausrüstung – Versorgungstechnik verfügt über einen Hochschulabschluss (Dipl.-Ing. TH/FH, Bachelor, Master) in der Fachrichtung Versor-gungstechnik/ Gebäudeautomation oder einen gleichwertigen Studienabschluss (bei ausländischen Bewerbern: Abschluss gemäß Richtlinie 2005/36/EG) — Der/die Projektverantwortliche Technische Ausrüstung – Elektrotechnik verfügt über einen Hochschulabschluss (Dipl.-Ing. TH/FH, Bachelor, Master) in der Fachrichtung Elektrotechnik oder einen gleichwertigen Studienabschluss (bei ausländischen Bewerbern: Abschluss gemäß Richtlinie 2005/36/EG). Jeweils 1 realisiertes Referenzprojekt, das die nachfolgenden Mindestanforderungen erfüllt. Es ist in der Liste des des/der Projektleiters/in Technische Ausrüstung Versorgungstechnik und des Projektverantwortlichen Elektrotechnik entsprechend zu kennzeichnen: — Vom Projektleiter/in Versorgungstechnik wurde ein Referenzprojekt betreut, — über die LPh 3-8, HOAI, — mit den Anlagengruppe 1,2,3, und 8, — mit Projektkosten (KGr 410, 420, 430 und 480) von mindestens 1 000 000 EUR brutto und — das Referenzprojekt wurde innerhalb der vergangenen 6 Jahre fertig gestellt (Übergabe an den Nutzer ab 01/2009). — Vom Projektverantwortlichen Elektrotechnik wurde ein Referenzprojekt betreut, 01/08/2015 S147 http://ted.europa.eu/TED

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— über die LPh 3- 8, HOAI, — mit den Anlagengruppe 4 und 5, — mit Projektkosten (KGr 440 und 450) von mindestens 0,5 Mio. EUR brutto und — das Referenzprojekt wurde innerhalb der vergangenen 6 Jahre fertig gestellt (Übergabe an den Nutzer ab 01/2009). Die Referenzen müssen dem/der Projektleiter/-in bzw. dem/der Projektverantwortlichen eindeutig zuzuordnen sein. b) Vorlage von mindestens 4 von 8 möglichen Arbeitsproben Bei Fehlen von mehr als 3 Arbeitsproben kann der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft nicht mehr berücksichtigt werden. III.2.4)

Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen

III.3)

Besondere Bedingungen für Dienstleistungsaufträge

III.3.1)

Angaben zu einem besonderen Berufsstand Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten: ja Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift: Teilnahmeberechtigt sind: 1. Natürliche Personen, die entsprechend den Regelungen ihres Heimatstaates berechtigt sind, die Berufsbezeichnung „Ingenieur“ zu führen. Ist in dem Heimatstaat der Personen die Berufsbezeichnung nicht geregelt, so erfüllt die fachliche Voraussetzung, wer über ein Diplom, Prüfzeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweis als Ingenieur verfügt, dessen Anerkennung nach der Richtlinie 2005/36/EG gewährleistet ist. 2. Juristische Personen, zu deren satzungsgemäßem Geschäftszweck die dem Projekt entsprechenden Fach-/ Planungsleistungen gehören, sofern der verantwortliche Projektbearbeiter die an natürliche Personen gestellten Anforderungen erfüllt. 3. Bewerbergemeinschaften aus natürlichen Personen und/oder juristischen Personen, sofern beide Partner die Anforderungen gemäß Ziff. 1. oder 2. erfüllen.

III.3.2)

Für die Erbringung der Dienstleistung verantwortliches Personal

Abschnitt IV: Verfahren IV.1) Verfahrensart IV.1.1)

Verfahrensart Verhandlungsverfahren Einige Bewerber sind bereits ausgewählt worden (ggf. nach einem bestimmten Verhandlungsverfahren) nein

IV.1.2)

Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden Geplante Mindestzahl 3: und Höchstzahl 6 Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: Nach Auswertung des Bewerbungsbogens Teil A wird der Auftraggeber den Bewerbungsbogen Teil B der 10 Bewerber mit der höchsten Punktzahl (aus Teil A) auswerten. Diejenigen 3-6 Bewerber mit der höchsten Punktzahl aus Teil B werden zur Verhandlung aufgefordert.

IV.1.3)

Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu verhandelnden Angebote ja

IV.2)

Zuschlagskriterien

IV.2.1)

Zuschlagskriterien

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das wirtschaftlich günstigste Angebot in Bezug auf die Kriterien, die in den Ausschreibungsunterlagen, der Aufforderung zur Angebotsabgabe oder zur Verhandlung bzw. in der Beschreibung zum wettbewerblichen Dialog aufgeführt sind IV.2.2)

Angaben zur elektronischen Auktion Eine elektronische Auktion wird durchgeführt: nein

IV.3)

Verwaltungsangaben

IV.3.1)

Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber: Vergabenummer: 1855/15

IV.3.2)

Frühere Bekanntmachung(en) desselben Auftrags nein

IV.3.3)

Bedingungen für den Erhalt von Ausschreibungs- und ergänzenden Unterlagen bzw. der Beschreibung

IV.3.4)

Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge 31.8.2015 - 20:00

IV.3.5)

Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber

IV.3.6)

Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge verfasst werden können Deutsch.

IV.3.7)

Bindefrist des Angebots

IV.3.8)

Bedingungen für die Öffnung der Angebote

Abschnitt VI: Weitere Angaben VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein VI.2)

Angaben zu Mitteln der Europäischen Union Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein

VI.3)

Zusätzliche Angaben Die vorgenannten Erklärungen und der Bewerbungsbogen sind als Formularvordruck im Internet unter der Adresse www.bbr.bund.de unter dem Menüpunkt „Baubereich – Vergaben – Freiberufliche Dienstleistungen (VOF) – Inland“ und hier unter der Vergabenummer 1855/15 erhältlich. Diese Unterlagen können ebenfalls per Fax oder E- Mail unter der unter Punkt I.1) genannten Adresse ange-fordert werden. Anträge auf Teilnahme sind innerhalb der Bewerbungsfrist vollständig ausgefüllt und unterschrieben (mit Namenszug) in Papierform im verschlossenen Umschlag bei der unter I.1) genannten Adresse einzureichen und mit dem beigefügten „Aufkleber“ zu kennzeichnen Fehlende Angaben zum Bewerber führen ebenso wie das Fehlen der Unterschrift/des Namenszugs auf dem Bewerbungsbogen unmittelbar zum Ausschluss aus diesem Vergabeverfahren. Unvollständige Erklärungen und Unterlagen können nicht nachgebessert werden. Fehlende Erklärungen und Unterlagen können nachverlangt werden und sind innerhalb der von der Vergabestelle hierfür zu benennenden Frist nachzureichen. Werden sie nicht innerhalb dieser Frist vorgelegt, führt auch dies zum Ausschluss aus dem weiteren Verfahren. Es besteht kein Anspruch auf Rücksendung der eingereichten Unterlagen. Hinweis: Nachfragen können bis zum 26.8.2015 an [email protected] gerichtet werden. Später eingehende Fragen werden nicht mehr beantwortet.

VI.4)

Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren

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Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren Bundeskartellamt – Vergabekamme des Bundes Villemomblerstr. 76 53123 Bonn DEUTSCHLAND Telefon: +49 22894990 Fax: +49 2289499163

VI.4.2)

Einlegung von Rechtsbehelfen Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Gemäß § 107 Absatz 3 GWB müssen Verstöße gegen Vergabevorschriften unverzüglich nach dem sie erkannt wurden, spätestens innerhalb von 8 Kalendertagen, bei dem Bundesamtes für Bauwesen und Raumordnung, Referat Vergabe – A 4, Deichmanns Aue 31-37, 53179 Bonn, gerügt werden. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aus diesem Bekanntmachungstext erkennbar sind, müssen innerhalb der Frist zur Angebotsabgabe bzw. – bei Teilnahmewettbewerben – der Bewerbungsfrist gerügt werden. Hilft das Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung der Rüge nicht ab, kann innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Bundesamtes für Bauwesen und Raumordnung, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, ein Antrag auf Nachprüfung beim Bundeskartellamt unter der o. g. Anschrift gestellt werden.

VI.4.3)

Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung – Referat Vergabe A 4.2 Deichmanns Aue 31-37 53179 Bonn DEUTSCHLAND Telefon: +49 2284011272

VI.5)

Tag der Absendung dieser Bekanntmachung: 29.7.2015

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