Der Antrag auf psycho- dynamische Psychotherapie - Buch.de

einen Bericht zu schreiben? 21. 3.1. Hinderungsgründe beim Antragschreiben. 23. 3.2. Vorteile des Gutachterverfahrens für die Therapie. 25. 3.3. Wie man sich ...
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Dieter Adler

Der »Antrag auf psychodynamische Psychotherapie« ist das Schreckgespenst, das unter dem Schreibtisch jeder psychotherapeutischen Praxis lebt. Die Angst vor der Ablehnung des Antrags führt häufig zu Unlust. Sowohl Ausbildungskandidaten als auch erfahrene Therapeuten klagen über Schwierigkeiten beim Verfassen der Berichte, weil es in der Ausbildung kaum oder gar nicht vermittelt wird. Während seiner 20-jährigen Tätigkeit als Therapeut und Psychoanalytiker, in der Dieter Adler selbst über 1.000 Berichte verfasst hat, erwarb er fundiertes Wissen, das er in diesem Band vermittelt. Der Leser erfährt, wie er den Bericht an den Gutachter schnell, effizient und

schlüssig schreibt. Darüber hinaus ist das Buch auch ein Nachschlagewerk für Psychotherapierichtlinien, -vereinbarungen und Beihilfevorschriften. Es ist nicht nur eine gelungene Anleitung für Anfänger, sondern auch ein nützlicher Ratgeber für Geübte. Auf der beiliegenden CD-ROM finden Sie alle wichtigen gesetzlichen Vorschriften, Abrechnungsbeispiele und diverse Formulare, die Sie zum Antragschreiben benötigen. Darüber hinaus erhalten Sie eine Betaversion der Datenbanksoftware Antrag Pro 2.0, die Sie sechs Monate lang kostenfrei nutzen können. Dieses Programm hilft dabei, Ihre Berichte wirksam zu organisieren und erfolgreich zu verfassen.

Dieter Adler

Der Antrag auf psychodynamische Psychotherapie

Der Antrag auf psychodynamische Psychotherapie Ein Leitfaden zur Berichterstellung (inkl. Kinder- und Jugendlichen- und Gruppenpsychotherapie)

Dieter Adler, Dipl.-Psychologe, ist Psychoana-

lytiker der Deutschen Psychoanalytischen Vereinigung, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut, Psychologischer Psychotherapeut, Gruppenanalytiker, Lehrtherapeut und Supervisor. Seit 20 Jahren arbeitet er in eigener Praxis in Bonn.

www.psychosozial-verlag.de

Psychosozial-Verlag

Dieter Adler Der Antrag auf psychodynamische Psychotherapie

edition psychosozial

Dieter Adler

Der Antrag auf psychodynamische Psychotherapie Ein Leitfaden zur Berichterstellung (inkl. Kinder- und Jugendlichenund Gruppenpsychotherapie)

Psychosozial-Verlag

Für Eike und Leah

Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar. E-Book-Ausgabe 2012 © der Originalausgabe 2012 Psychosozial-Verlag Walltorstr. 10, D-35390 Gießen Fon: 06 41 - 96 99 78 - 18; Fax: 06 41-969978-19 E-Mail: [email protected] www.psychosozial-verlag.de Alle Rechte vorbehalten. Kein Teil des Werkes darf in irgendeiner Form (durch Fotografie, Mikrofilm oder andere Verfahren) ohne schriftliche Genehmigung des Verlages reproduziert oder unter Verwendung elektronischer Systeme verarbeitet, vervielfältigt oder verbreitet werden. Umschlagabbildung: Paul Klee: »Eidola: weiland Philosoph«, 1940 Umschlaggestaltung & Satz: Hanspeter Ludwig, Wetzlar www.imaginary-world.de Lektorat: Heidrun Schlippe ISBN Print-Ausgabe 978-3-8379-2197-7 ISBN E-Book-PDF 978-3-8379-6548-3

Inhalt

Vorwort

13

Aufbau des Buches

15

I.

Theoretischer Teil

17

2.

Verschiedene Arten von Berichten

17 17 19 20

1.

2.1

2.2 2.3

3.

3.1

3.2 3.3

Das Antragsverfahren Erstantrag

Umwandlungsantrag Fortführungsantrag

Warum fällt es vielen so schwer, einen Bericht zu schreiben?

Hinderungsgründe beim Antragschreiben

Vorteile des Gutachterverfahrens für die Therapie

Wie man sich das Schreiben schwer machen kann

4.

Wie kann das Berichteschreiben Spaß machen?

4.2

Zur Psychodynamik Behandler–Patient–Gutachter

4.1

4.3

»Schreckgespenst Psychodynamik« Verwendung von Hilfsmitteln

17

21 23 25 27

29 31 32 33 35

4.4

Zeit und Kraft sparende Strategien zur Berichterstattung

5.1

Stringenz durch das Poluda-Schema

37 39

II.

Praktischer Teil Ausführliche Anleitungen zum Verfassen von Antragsberichten

51

5.

Was ist ein guter Antragsbericht?

5

Inhalt

1.

Punkt 1:

Erst- und Umwandlungsantrag Symptomatik

Punkt 2: Biografie (Beihilfe: Punkt 4)

Punkt 3: Krankheitsanamnese (Beihilfe: unter Punkt 3: somatischer Befund oder unter Punkt 4: Biografie aufführen)

Punkt 4: Psychopathologischer Befund (Beihilfe: Punkt 2) Punkt 5: Somatischer Befund (Beihilfe: Punkt 3) Punkt 6: Psychodynamik

Punkt 6a: Familiärer Befund bei Kindern und Jugendlichen (im Bericht Punkt 7) Punkt 7:

Diagnose (Beihilfe: Punkt 6; Kinder und Jugendliche: Punkt 8)

Punkt 8: Therapieplanung (Beihilfe: Punkt 7; Kinder und Jugendliche: Punkt 9) Punkt 9: Prognose (Beihilfe: Punkt 8; Kinder und Jugendliche: Punkt 10)

Punkt 10: Umwandlungsantrag (entfällt ganz bei Beihilfeanträgen; Kinder und Jugendliche: Punkt 11)

Sonderfälle für Erst- bzw. Umwandlungsanträge

2.

Der Antrag auf Kurzzeittherapie (KZT-Antrag)

Punkt 1:

Diagnose(n) (ICD-10)

2.1

KZT-Antrag für Erwachsene

Punkt 2: Symptomatik

Punkt 3: Wichtige Aspekte des psychischen Befundes

Punkt 4: Gleichzeitig bestehende somatische Erkrankungen (s. ggf. Konsiliarbericht) Punkt 5: Ist ein eindeutiger fokaler Konflikt erkennbar? Punkt 6: Angaben zum fokalen Konflikt Punkt 7:

Falls kein fokaler Konflikt erkennbar, Begründung für die Indikation zur KZT

Punkt 8: Bei Gruppenbehandlung: Begründung für die Indikation zur KZT als Gruppenbehandlung Punkt 9: Prognose 2.2

Punkt 1: 6

KZT-Antrag für Kinder und Jugendliche

Konkrete Beschreibung der aktuellen Symptome

53 53 56 74 76 79 83 134 135 138 167 179 185

190 192 193 193 194 195 195 195 199 200 201 201 202

Inhalt

Punkt 2: Für die psychische Störung relevante Aspekte der Lebensgeschichte einschließlich des Zeitpunktes der Entstehung der zu behandelnden Symptome und Angaben zur auslösenden Situation Punkt 3: Psychischer Befund, aktueller Entwicklungsstand und Beziehungsgestaltung in der Erstbegegnung

Punkt 4: Beschreibung der Psychodynamik des zu behandelnden neurotischen Konflikts und neurosenpsychologische Diagnosestellung

202 203

Punkt 5: Diagnose (ICD-10)

203 204

Punkt 7:

205 205

Punkt 6: Darlegung der Einflussbedingungen durch bedeutsame Beziehungspersonen und deren Umstellungsfähigkeit Beschreibung des Behandlungsfokus

Punkt 8: Falls kein fokaler Konflikt erkennbar ist, Begründung für die Indikation zur KZT Punkt 9: Prognose

3.

Punkt 1:

»Profitipp« zum Kurzzeittherapieantrag

Der Fortführungsantrag

Ergänzung zu den Punkten 1–4 zum Erstantrag

Punkt 2: Psychodynamik und Verlaufsdynamik (Reflexion der psychodynamischen Hypothesen des Punktes 6 aus dem Erst- oder Umwandlungsantrag)

206 207 207 211 213

Punkt 3: Änderung der Diagnose (fällt bei Beihilfe unter Punkt 1)

217 222

Punkt 5: Änderung des Behandlungsplanes (Beihilfe: Punkt 4)

223 228

Punkt 6: Prognose (Beihilfe: Punkt 5)

231

Punkt 4: Zusammenfassung des bisherigen Therapieverlaufs (Beihilfe: 4a) Mitarbeit des Patienten; 4b) Methode: Punkt 2; 4c) Gruppendynamik: Punkt 3)

4.

Punkt 1:

Der Ergänzungsbericht PT 3c (entfällt bei Beihilfeanträgen)

»Erwartungen des Patienten (bei Kindern und Jugendlichen: und seiner Eltern)«

Punkt 2: Zielvorstellungen des Therapeuten

Punkt 3: Reduzierung der Behandlungsfrequenz Punkt 4: Unbedingt erforderliche Stundenzahl und Beendigung der Behandlung

III. 1.

Beispiel-Teil

Kurzanleitungen zum Berichteschreiben

234 237 238 239 239 243 243 7

Inhalt

1.1

Antrag auf Kurzzeittherapie

1.3

Fortführungsantrag

1.2

2.

Erst-/Umwandlungsantrag

Musterberichte

Umwandlungsantrag tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie – Fall 1 Erster Fortführungsantrag – Fall 1

Zweiter Fortführungsantrag – Fall 1 Ergänzungsbericht PT 3c – Fall 1 KZT-Antrag – Fall 2

Der Umwandlungsantrag – Fall 2

Umwandlungsantrag analytische Psychotherapie – Fall 3 Erster Fortführungsantrag – Fall 3

Zweiter Fortführungsantrag – Fall 3 Ergänzungsbericht – Fall 3

Umwandlungsantrag tiefenpsychologisch fundierte Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie – Fall 4 Erster Fortführungsantrag – Fall 4

Zweiter Fortführungsantrag – Fall 4 Ergänzungsbericht – Fall 4 KZT-Antrag Kinder – Fall 5

Umwandlungsantrag tiefenpsychologisch fundierte Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie – Fall 6 Erster Fortführungsantrag – Fall 6

Zweiter Fortführungsantrag – Fall 6 Ergänzungsbericht – Fall 6

Erstantrag tiefenpsychologisch fundierte Kinderund Jugendlichenpsychotherapie (Jugendlicher) – Fall 7 Erster Fortführungsantrag – Fall 7

Zweiter Fortführungsantrag – Fall 7 Ergänzungsbericht – Fall 7

Erstantrag analytische Kinderund Jugendlichenpsychotherapie – Fall 8 8

243 247 248 249 250 259 264 268 270 276 285 295 300 304 306 314 319 322 323 329 338 343 347 348 355 360 365 366

Inhalt

3. I.

II.

4.

I.

II.

5.

I.

II.

IV. 1.

Psychodynamiken nach strukturellen und neurotischen Störungen Strukturelle Störungen Psychoneurosen

Therapieplanung nach strukturellen und neurotischen Störungen Strukturelle Störungen Psychoneurosen

Prognosen nach strukturellen und neurotischen Störungen Psychoneurosen

Nix wie weg! Anleitung zum »Eintüten« Das Ausfüllen der Formulare – die »Versandpapiere« zum Patienten

409

Strukturelle Störungen

Gesetzliche Krankenkassen PTV 1: Antragsformular

PTV 3: Beiblatt zum Bericht an den Gutachter

Beihilfe

Antragsformular

Vorblatt zum Bericht an den Gutachter Bericht an den Gutachter

3.

V. 1.

2. 3.

4.

397 397 400 403 403 405

PTV 2: Angaben des Therapeuten

2.

373 374 387

Umschlag für Beihilfe

Übersicht über die erforderlichen Unterlagen

410 410 411 413

416 416 418 418 419

Gesetzliche Krankenkassen Beihilfe

420 420 421

Besondere Fälle und andere Fragen zu Anträgen

424

»Nach der Therapie ist vor der Therapie« – Therapie nach der Zweijahresfrist

Vorgehen nach Ende der Richtlinienstunden: der 3. Fortführungsantrag

Den Bericht dem Patienten zeigen?

Den Bericht zusammen mit dem Patienten schreiben?

424 424 427

428 9

Inhalt

5.

Die Befreiung von der Berichtspflicht bei KZT-Anträgen KZT-Antragsbefreiung Erwachsenentherapie KZT-Antragsbefreiung Kinderund Jugendlichenpsychotherapie

KZT-Antragsbefreiung Erwachsenentherapie und Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie – »Einzel- und Gruppentherapie auf einen Streich«

6.

»Troubleshooting«

7.

Antrag abgelehnt

8. 9.

Nachfragen des Gutachters

Weniger Stunden als erwartet

Geänderter Bericht zum Antrag

Vorgehen beim geänderten Bericht

Das Obergutachten

429 429 429 429

430 430 431 432

433 433

Beispiele für Obergutachten

436 436 436 436 441

11.

Ablehnen von Gutachtern

448

13.

Übersichten

Vorgaben der gesetzlichen Krankenkassen Vorgaben der Beihilfe

Vorgehen beim Obergutachten

10. 12.

Auch das Obergutachten wird abgelehnt

Einige Tipps, wie Sie Gutachter nerven können

1.

Abrechnungsbeispiele

Hilfsmittel zur Berichterstellung Zeit- und Berichtemanagement

459

Die Antragsschritte

»Zu viel auf einmal« – Zeitmanagement beim Berichteschreiben

459

Berichte supervidieren lassen

464

2.

Berichte durch andere erstellen lassen (»Ghostwriter«)

4.

Berichte diktieren

3.

5.

6. 10

449 450 450 451 456

Abrechnungsziffern

VI.

447

Diktiersoftware

Antragssoftware

463 464 465 465

Inhalt

VII. 1.

Anhang Formulare und Vorschriften

469

Informationsblatt zum Erstellen des Berichts für tiefenpsychologisch fundierte und analytische Therapie bei Erwachsenen

469

Vorschriften der Krankenkassen

Bericht zum KZT-Antrag (der Bericht sollte 1 bis 1 V DIN A4 Seiten nicht überschreiten)

Bericht zum Erst- oder Umwandlungsantrag (der Bericht sollte 3 DIN A4 Seiten nicht überschreiten)

469

470

Ergänzungsbericht

471 473 474

Bericht zum KZT-Antrag PT 3/KZT [K] bzw. PT 3/KZT [K] EK

475 475

Bericht zum Fortführungsantrag

Informationsblatt für tiefenpsychologisch fundierte und analytische Psychotherapie bei Kindern und Jugendlichen Bericht zum Erst- oder Umwandlungsantrag/LZT – PT 3a [K] bzw. PT 3a [K] EK

476 Bericht zum Fortführungsantrag – PT 3b (K) bzw. PT 3b (K) EK 477 Ergänzungsbericht – PT 3c (K) 480

Psychotherapierichtlinien

481

Beihilfevorschriften (Auszug)

528

Psychotherapievereinbarung Informationsblatt Beihilfe

Bericht zum Fortführungsantrag

534 534 536

Deckblatt zum Bericht an den Gutachter PTV 3 Kinder und Jugendliche

540

Erstantrag

2.

506

Formularvordrucke – Gesetzliche Krankenkassen

537 Antrag des Patienten auf Psychotherapie PTV 1 537 Angaben des Therapeuten PTV 2 538 Deckblatt zum Bericht an den Gutachter PTV 3 Erwachsene 539

Konsiliarbericht – Ausgabe Arzt/Therapeut (ohne Unkenntlichmachung) Konsiliarbericht Krankenkasse Konsiliarbericht Gutachter

Umschlag für den Gutachter

541 542 543 544 11

Inhalt

Vordrucke Beihilfe

Vorblatt zum Bericht an den Gutachter (anonymisiert)

545 545 549 550

Bücher zum Antragschreiben

566

Antrags-Formular Erstantrag Konsiliarbericht

3.

ICD-10 Diagnosen Kapitel F

Antragssoftware

Literatur

Stichwortverzeichnis Über den Autor

12

554 567 569 573 585

Vorwort

Warum schreibt jemand ein Buch zum Berichteschreiben? Viele Kollegen werden sich wundern und nach kurzer Lektüre die Frage stellen: Warum ein so positives? Die Antwort, die ich hier kurz halten muss, ist: Weil es Spaß machen kann, wenn man es richtig macht. Daher soll dieses Buch auch keines sein, das den üblichen Ärger auf das Gutachterverfahren schürt und dem Leser zeigt, wie man einen Antragsbericht schnell »zusammenkloppen« kann, ohne viel Zeit damit zu »verschwenden«. Oder mit welchen Tricks man mit abgelehnten Anträgen doch noch irgendwie durchbekommt. Dieses Buch beruht auf 20 Jahren Berufserfahrung als Psychotherapeut bzw. Psychoanalytiker. In diesem Zeitraum habe ich über 1.000 Anträge geschrieben. Meine dabei gesammelten Erfahrungen möchte ich Ihnen in diesem Buch weitergeben, ebenso wie meine Erfahrung aus meiner Tätigkeit als Antragssupervisor, die ich seit mehr als 15 Jahren ausübe. Es soll helfen, die Berichte an den Gutachter schnell und effizient zu schreiben und natürlich fundiert, spannend und schlüssig! Das Buch soll auch eine effiziente Anleitung zum Berichteschreiben sein. Damit Sie schnell anfangen können, erspare ich Ihnen Kapitel zur »Geschichte der Antragstellung«, zum »Auswahlverfahren der Gutachter« oder zur Kritik daran. Das Buch soll praxisnah sein. Ich verzichte daher auf die Beschreibung der zugrunde liegenden Theorien der Psychoanalyse bzw. der psychoanalytischen Krankheitslehre. Manches erkläre ich wiederum sehr ausführlich, weil das Buch auch für Ausbildungskandidaten geeignet sein soll. Wenn ich von Therapeut, Patient und Gutachter usw. in der männlichen Form schreibe, so sind dennoch immer beide Geschlechter angesprochen, denn ich finde es müßig, immer »Therapeut bzw. Therapeutin« zu schreiben. 13