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Highlights Fruhling 2009

Methodenschulung im Franziskushaus Ried

Jugendgruppenimpulstreffen auf der Burg

Nightline - die lange Nacht der Jugend in Schärding

Start im Jugendtreffe Taufkirchen

Jugendmesse in Ostermiething

3 Liebe Siesta! Leserinnen und Leser! Paulus machte es uns vor: Gråd aussa – er trat auf und bezog zu Themen und Fragen seiner Zeit Stellung. Im Paulusjahr will sich auch die Siesta! dieser Thematik widmen und sich die Frage stellen, wie es bei uns heute mit dem selbstbewussten Auftreten als mündige Christinnen und Christen aussieht. Wie sich junge Menschen heute in Politik, Gesellschaft und Kirche engagieren, dürfen wir diesmal aufzeigen. Wie der zweite Teil der Siesta! zeigt, so

war und ist im Frühling 09 in der Kath. Jugend im Innviertel einiges los und der Sommer naht mit großen Schritten. Bevor nun die Zeit der AbschlussGrillereien vor dem Sommer beginnt laden wir dich zu zahlreichen Veranstaltungshighlights ein (siehe Termine). Viel Spaß beim Lesen und Schmökern1 Daniel Neuböck Regionsassistent Innviertel Ost

Frisch außa wias drinn is, ned kriachn am Bauch, ins Gsicht schaun und d’Händ gebn is da Innviertler Brauch aus: Innviertler Lied

VORWORT | GETEXT

4 Stiller Schrei nach Klarheit oder aussa damit was drin is Mit Jugendlichen sitzen wir Lieder singend beisammen und blättern zum legendären Großvater von STS. 3. Strophe, zweiter Teil, wir singen in tiefem D „Dein Grundsatz war: z‘erst überleg‘n, a Meinung hab‘n, dahinter steh‘n. Niemals Gewalt, alles bered‘n, aber a ka Angst vor irgendwem. Großv ....“. Was für ein genialer Grundsatz, doch geht das? Kann ich hinter jeder Meinung die ich sage wirklich stehen? Und über alles gewaltlos reden? Sowie angstfrei durchs Leben gehen? Sicherlich anzustrebende Werte, aber als Christ dann noch christliche Werte vertreten auf die heute sowieso keiner mehr was hält? „A Meinung hab‘n“, ist der einfachereTeil. Manche übernehmen die Meinung des Freundschaftskreises, der Pokerrunde, oder eines wichtigen Menschen. Doch dafür eintreten fällt schwerer, weil es nicht die eigene ist. Wie wird eine Meinung zur eigenen? Indem man Informationen einholt, um sie ringt, sie von mehreren

LEITARTIKEL

Seiten beleuchtet, diskutiert und wenn sie die persönliche Prüfung besteht, sie in eigenen Worten und Bildern bejahend abspeichert. So bleibt kein haltloser Satz, sondern Wissen und Argumente. Je besser dies einem Menschen gelingt, umso meinungsfreier im Sinne von, von außen unbeeinflussbarer, wird er. „dahinter steh’n“ bedeutet, vor einem ist etwas. Wenn ich hinter meiner Meinung stehe, heißt das, dass ich sie nicht im Geheimen, Verborgenen unscheinbar für mich behalte sondern dort einbringe wo sie „heraus-gefordert“ wird, sich in einer Situation aufdrängt oder ich darauf angesprochen werde. Auch an den Handlungen der Menschen selbst können Einstellungen erfahrbar werden. Wir leben in einer toleranten Gesellschaft, wo ich den anderen respektiere und ihn

5 seinen Weg gehen lasse, seine Macken und Eigenheiten akzeptiere. Doch gehört es auch zur Toleranz, wenn ich davon überzeugt bin oder weiß, das mein Bruder, meine Schwester, ein guter Freund irr geht, vielleicht sogar einer Gefahr mit offenen Armen entgegen läuft? Hier nicht „Wurschtigkeit“ walten lassen, sondern mutig die eigene Meinung kund tun, diskutieren und für die/den Nächste/n Verantwortung übernehmen? „niemals Gewalt“; Da Gewalt keine Lösung ist, geht es darum, vor einem hitzigen Streitgespräch „STOPP“ zu sagen, die Emotionen wo anders raus zu lassen, und anschließend kreative Lösungswege zu suchen. Körper und Kopf werden frei und man kann sachlich Anzeige

argumentieren und diskutieren, so wie es im nächsten Vers heißt „alles bered’n“. Doch Vorsicht: läuft nicht der, der diskutiert, Gefahr, dass sich seine Meinungen ändern? „Aber a ka Angst vor irgendwem“, dies bringt den Mut ins Spiel. Im französischen nennt man ihn Courage. Manchmal taucht Mut auch als Zivilcourage auf. D.h. hier tritt meist eine Einzelperson für soziale oder gesellschaftliche Werte gegen die herrschende Meinung auf - auch bekannt als „gegen den Strom schwimmen“. (Liedtipp: Courage - Klaus André Eickhoff) Wie sieht es nun bei dir aus? Hast du den Mut, „Grad aussa“ zu sagen, was dich als ChristIn begeistert, umtreibt, deine Meinung zu Themen ist und auch Lebenszeit einzusetzen, aufzustehen in der Hoffnung andere anzustecken die mit dir mitgehen und dein Lebensumfeld gestalten, oder blätterst du weiter zum nächsten Lied? Nach dem Philosophen Immanuel Kant: „Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen!“ -sicherlich nicht einfach, aber vielleicht ein Abenteuer wert. (mb)

LEITARTIKEL

6 Gewissen versus Gehorsam

Sophie Scholl Die letzten Tage Vielfach preisgekrönter Spielfilm aus Deutschland, 2005, Regie: Marc Rothemund Spannend, bedrückend, berührend, traurig, hoffnungsvoll. Mit diesen Worten kann man den vielschichtigen Film über die letzten Tage der Sophie Scholl, Mitglied der Widerstands-bewegung „Die Weiße Rose“ beschreiben. Spannend wird die Geschichte rund um diese studentische Widerstandsbewegung erzählt, die im Jahren 1942 und 1943 in München und einigen anderen Städten versucht hat, mittels selbst vervielfältigter Schreiben die Menschen auf das Unrechtssystem der NS Diktatur aufmerksam zu machen. Bedrückend sind die Bilder und großteils die Stimmung dieses Filmes, die sehr gut die damals herrschende Unterdrückung und Feigheit zum Ausdruck bringen. Fast niemand traut sich die Wahrheit zu sagen, auch nicht nach der verheerenden Niederlage bei Stalingrad. Gehorsamsblind wird dem Führer und seinen wirren Ideen nachgerannt, belohnt werden nur die, die willenlos folgen. Die Menschen scheinen gleich-geschaltet, das eigene Gewissen ist ausgeschaltet. Berührend sind vor allem die

MEDIENTIPP

Verhörszenen und die Gerichtsszene, in denen Sophie und ihre Mitstreiter ihre Motive für den Widerstand anklingen lassen: Das Hören auf das eigene (christlich geschulte) Gewissen, das Sehen des sinnlosen Leides im Krieg und die Sehnsucht nach Freiheit und Menschlichkeit. Traurig stimmt das Ende des Films. Sophie Scholl wird mit ihrem Bruder Hans und anderen Mitgliedern der „Weißen Rose“ in einem Schauprozess zum Tode verurteilt und hingerichtet. Sinnlos erscheint dieser Tod für die Idee einer Freiheit, die in einem totalitären Regime keinen Platz hat. Hoffnungsvoll ist dieser Film trotzdem. Selbst in schwierigsten Zeiten gibt es Menschen, die fähig sind, ihrem Gewissen – aller Widerstände zum Trotz – zu folgen. Ihnen gilt es dafür zu danken und ihre Geschichte weiter zu erzählen. Das macht dieser Film auf sehr beeindruckende Weise. (rw)

7 Als ChristIn stark auftreten... Siesta!: Johannes, wo findest du im christlichen Glauben immer wieder einen Auftrag für dein politisches Engagement? Johannes: Ich glaube, Gott stellt uns jeden Tag vor neue Aufgaben - kleinere und größere. Damit wir sie lösen können, hat jeder von uns genau die richtigen Talente bekommen. Wir sind aufgefordert, im Trubel des Alltags auf Gottes Stimme zu hören, also bei dem was wir tun immer auf unser Gefühl dabei zu achten, damit wir unsere Talente auch richtig einsetzen. In der politischen Interessensvertretung ist es entscheidend, unabhängig und selbstbewusst zu sein. Nur dann ist man heute frei genug, dass man den eigenen, christlich-sozialen Werten folgen kann. Das ist das Wichtigste, dann kommen Wählerstimmen. Nur wer sich selbst treu bleibt, bleibt jenen treu für die er sich einsetzt. Das sehe ich es als christlichen Auftrag im politischen Engagement. Johannes Penzinger

Siesta!: Christine, welche Verbindungen siehst du zwischen dir als aktive Christin und dir als ehrenamtliche Rettungssanitäterin beim Roten Kreuz? Christine: Puh, diese Frage habe ich mir selbst noch nie so gestellt, doch bei genauerem Nachdenken stoße ich auf Gemeinsamkeiten. Menschlichkeit, Nächstenliebe, Universalität, Beziehungen, Freunde u.v.m. verbinden diese zwei verschiedenen Sparten. Aber die wichtigste Verbindung für mich im Sanitäterleben ist mein Glaube. Ohne den würde ich diesen Job nicht durchstehen können, denn eine sehr enge Verbindung ist der Tod. Die Medizin kann uns nicht sagen, warum dieses oder jenes geschehen ist, oder warum gerade ich zu dem zurechtkommen musste, doch im Glauben kann ich Rückhalt finden. Christine Neuböck 18 Jahre, Wernstein, BORG-Schülerin, Mitglied im DekTeam Schärding

Jungbauern-Landesobmann Landwirtschaftskammerrat

INTERVIEW

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Siesta!: Andrea, was bewegt dich zum „radikalen“ Auftreten als ChristIn für/gegen etwas? Andrea: Einfach mein Glaube und die Werte des Christentums. Ich möchte versuchen bei Geschehnissen, die mit diesen unvereinbar sind, bewusst als Christin aufzutreten. Bei den christlichen Werten ist für mich die Nächstenliebe besonders wichtig. Dabei sehe ich Jesus Christus als großes Vorbild. Und um diesem zu folgen, möchte ich nächstes Jahr ein ca. neunmonatiges Auslandsvolontariat in Afrika machen. Darauf freue ich mich schon sehr und hoffe, dort durch mein Auftreten als Christin etwas verändern zu können. Andrea Haunold 18 Jahre, Jungscharleiterin in Zell/Pram

Siesta!: Karina, wie geht‘s dir mit dem „Einmischen und Mitmischen“ als Christin? Karina: Es bedeutet mir viel in der KJ mitbestimmen zu können und dadurch auch eine Stimme in der Kirche zu haben. Mit meiner öffentlichen Stimme kann ich mich für sozial benachteiligte Menschen und Menschen die selbst nicht die Möglichkeit dazu haben, einsetzen und ihre Probleme vorbringen. Ich kann etwas bewegen und es soll auch etwas bewegt werden. Es ist mir wichtig das die KJ und auch die Kirche auf brisante Themen wie - die Wirtschaftskrise - Entwicklungspolitik (Kirche, Weltkirche) - Sozialbenachteiligte realistisch eingehen. Derzeit sind wir dabei im Arbeitskreis Entwicklungspolitik der KJ die Aktion Teilen wiederzubeleben und ich finde vor allem die Selbstverständlichkeit des Ankämpfens gegen die ungerechte Verteilung auf der Welt sehr schön. Ich finde dass sollte überall so sein. Karina Neuhofer 21 Jahre, Vorsitzende der KJ OÖ, ehemalige Volontärin im Kongo, Psychologie Studentin, Mitglied im Messteam des Dekanats in Ried

INTERVIEW

9 Paulus - 2000 Jahre im Dienst für Christus Paulus - er ist unbestritten eine der schillernsten Persönlichkeiten der ganz frühen Kirche. Aber was heißt, der frühen Kirche? Nur kurz zur Orientierung: Paulus wurde 5-10 Jahre nach Christi Geburt geboren - so genau kann man das heute nicht mehr bestimmen. Auf alle Fälle feiern wir heuer den 2000sten Geburtstag von Paulus. Grund genug, um genauer einen Blick auf diesen Mann zu werfen. A p r o p o s „werfen“: der umwerfendste Mann war Paulus ja gerade nicht, wenn man dem glaubt, was über ihn geschrieben steht. Aber was macht dann diesen Paulus aus, von dem sich so viele Christen durch 2000 Jahre hindurch begeistern und inspirieren lassen?! Wir wollen uns das genauer anschauen! Paulus scheidet schon zu seinen Lebzeiten die Geister. Für viele ist er ein unbequemer Apostel. Dass Paulus

für Spannungen sorgt, wird schon klar, wenn wir uns nur vorstellen, dass er vom gefürchteten Christenverfolger seiner Zeit zum bedingungslosen Nachfolger Jesu wird. Er setzt sich dafür ein, dass die Nachricht von Jesus zu allen Menschen gelangt. Dafür nimmt er beschwerliche Reisen und viele Unannehmlichkeiten in Kauf. Nicht selten sitzt Paulus für seine Ansichten im Gefängnis. Als Christenverfolger hat Paulus jeden Buchstaben des Gesetztes exakt beachtet und das auch von seinen Mitmenschen verlangt. Wer sich nicht daran hielt, hatte für den damaligen Paulus keinen Platz in der Gesellschaft. Nach seiner Berufung, in der ihm Jesus erschienen ist, bemerkt Paulus, dass dieser Weg falsch ist. Gott kommt es nicht darauf an, dass man das Gesetz möglichst genau einhält, sondern allein der Glaube zählt. Im Brief an die Römer (Röm 1,17) formuliert das Paulus so: „Der aus Glauben Gerechte wird

BIBELIMPULS

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leben.“ Für Paulus ist dieser Glaube, auf den es allein ankommt, etwas ganz Konkretes; etwas, das man sehen kann. Dieser Glaube stiftet Gemeinschaft, in der alle Unterschiede, die es zwischen Menschen geben kann - nationale, Mann-Frau, ethnische, konfessionelle, soziale und viele mehr - bedeutungslos werden. In diesem Glauben wird keiner mehr ausgegrenzt. Alle Menschen dürfen daran teilhaben und jeder hat seinen Platz in dieser Gemeinschaft! Diese Erkenntnis lässt Paulus sein ganzes Leben nicht mehr los. Wo immer er ist, sagt er es gerade heraus. Unermüdlich versucht er seine Erkenntnis zu den Menschen zu bringen: er schreibt Briefe, predigt, führt Gespräche, unternimmt Reisen und steckt nicht selten Prügel für seine Ansichten ein. Die einflussreichen Männer in der damaligen jüdischen Gesellschaft ließen sich nicht gerne sagen, dass alle Menschen im Glauben gleich vor Gott sind. Das hat ihre hohe Position in der Gesellschaft in Frage gestellt. Viele wollten Paulus lieber tot sehen und so führte die letzte Reise des Paulus nach Rom, wo er sich vor dem Kaiser verteidigen musste. Im ersten Brief an die Gemeinde in Korinth (1Kor 16,13f.) schreibt Paulus

BIBELIMPULS

am Schluss des Briefes: „Seid wachsam, steht fest im Glauben, seid mutig, seid stark! Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe.“ Gerade jetzt, wo sich viele Jugendliche auf die Firmung vorbereiten, kann man sich an diesem „unbequemen“ Paulus anhalten. Jugendliche sind nicht immer „bequem“ und sollen sich diesen lebendigen und wachsamen Geist behalten. Paulus weiß, wovon er spricht. Auch für ihn wäre die bequemere Variante oft gewesen, Gesprächen und Konflikten auszuweichen. Aber gerade weil er das weiß, ermutigt er uns alle mutig und stark zu sein, obwohl das Ausweichen oft verlockender ist. Aber das alles hätte keinen Sinn, wenn man es nicht mit Liebe tut. Alles, was man mit Liebe und von Herzen tut, kann gelingen und jeder, der man mit Liebe und Respekt betrachtet wird, kann nicht ausgeschlossen werden. Paulus verlangt diese Liebe für jeden Menschen! (sb)

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In diesem Rätsel sind wieder 5 Fehler eingebaut. Unter den Einsendungen werden zwei Kinotickets fürs Starmovie Ried und nette KJ-Goodies verlost.

Sende die Lösung an: Jugendbüro Riedholzstr. 15a 4910 Ried im Innkreis oder per @-Mail: [email protected]

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RAETSEL

D´Hermine für den Frühling / Sommer 2009 aus den Regionen, den Dekanaten, der kj oö

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Daniel Neuböck – Regionsassistent kj Region Innviertel Ost (fon: 0676/8776-3303, mail: [email protected]) Florian Baumgartner – Jugendleiter im Dekanat Schärding (fon: 0676/8776-5717, mail: [email protected]) Katharina Grabner – Jugendleiterin im Dekanat Andorf (fon: 0676/8776-5516, mail: [email protected]) Michael Brandstätter – Jugendleiter im Dekanat Ried (fon: 0676/8776-5841, mail: [email protected]) Manfred Hofmann – Regionsassistent kj Region Innviertel West (fon: 0676/8776-3302, mail: [email protected])

Nähere Infos zu den jeweiligen Veranstaltungen erhältst du bei…

Alle weiteren Termine der kj oö findest du auf www.kj-ooe.at

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477 424 415 502

15 Erstmalig: Regionsjugendseelsorger im Innviertel! Seit März 09 gibt es im Innviertel zwei neue Regionsjugendseelsorger: Markus Menner für die Region Innviertel West und Erwin Kalteis für die Region Innviertel Ost. Mit dieser neuen Aufgabe unterstützen sie die Regionsassistenten Manfred Hofmann und Daniel Neuböck und deren Regionsteams in der Arbeit mit und für die Jugendlichen. In ihrem offenen und

herzlichen Umgang mit Jugendlichen haben sich die beiden Priester bereits in der Vergangenheit bewährt und daher werden sie die Zukunft der Jugendarbeit im Innviertel lebendig mitprägen. Danke für euren Einsatz!

Spiriportrait Erwin Kalteis Seit März bin ich für die Region Innviertel Ost Regionsjugendseelsorger. Als solcher liegt es auf der Hand, dass ich mich mit einem „Spiriportrait“ kurz vorstelle. Ich bin Priester, Jugendseelsorger und Pfarrer; bin also – so werden das manche sehen – ein Profi im Bereich Spiritualität. Ich allerdings bin da anderer Meinung. Profi oder Laie sind Kategorien, die nicht auf Spiritualität anwendbar sind. Spiritualität ist ganz wesentlich die persönliche Beziehung zu Gott. Diese kann nur immer wieder neu individuell und persönlich gelebt und

gestaltet werden, aber man kann sie nicht professionell abarbeiten. Auf die persönliche Spiritualität hat selbstverständlich das ganze Leben, alles was man tut, womit man sich beschäftigt, Einfluss. So hat meine Entscheidung, Priester zu sein und mein Beruf als Pfarrer natürlich bedeutende Auswirkungen für meine Spiritualität.

SPIRIPORTRAIT

16 Liturgie ist wohl auch dadurch ein wesentlicher Bereich für mich. Die persönliche Vorbereitung auf Gottesdienste durch die Betrachtung der Bibeltexte - auch für die Wochentagsgottesdienste - ist dabei mindestens so wichtig, wie deren Feier in der Kirche. Ganz wichtig ist für mich aber auch die Natur, die Sonne, die Ruhe. Hier kann ich immer wieder Kraft tanken und Klarheit finden. Zur Spiritualität zählt

auch die Beziehung zu Menschen, der Kontakt zu Freunden. In der Begegnung mit dem DU muss sich vieles bewähren, da wird das Leben wirklich konkret und man kann erkennen, ob die eigenen Einstellungen den Menschen dienen. Für die Menschen da zu sein und ihnen ein kleines Stück von der Liebe Gottes zu verdeutlichen, ist ein großes Ziel für mich – gerade in meinen verschiedenen Aufgaben als Priester.

Spiriportrait Markus Menner „Spiriportrait“, das hört sich aufs Erste irgendwie „mystisch“ an, fast geheimnisvoll. Aber damit hat meiner Ansicht nach Spiritualität eigentlich nichts zu tun, zumindest nicht so, wie ich sie lebe. Meine Spiritualität wird nämlich konkret in dem, wie ich in meinem Pfarreralltag mit Menschen umgehe, wie ich mich Problemen nähere und nicht zuletzt, wie

SPIRIPORTRAIT

ich im Gottesdienst und in der Feier der Sakramente Menschen den Zugang zu Gott öffne. Wäre dies eine abgehobene, weltfremde Form der Frömmigkeit, so kann gerade in der Verkündigung der Funke wohl schwer überspringen. Ich sehe mich als Pfarrer nicht auf einem Podest, nicht auf einer anderen Stufe, die zu erklimmen, „Normalsterblichen“ nicht oder nur sehr schwer möglich ist, ich sehe mich vielmehr als Begleiter und Freund, der mitgeht, manchmal natürlich auch vorausgehen muss. Verantwortung zu tragen für all das pfarrliche Tun, Neues zu initiieren und den Blick auf das zu haben, was eine Pfarre lebendig macht und so Reich Gottes mitten unter uns spürbar werden lässt, das sind meine alltäglichen

17 Aufgaben und Herausforderungen. Solche Aufgaben machen Freude, fordern aber auch und verlangen einem so manches an Kräften ab. Da mache ich immer mehr die Erfahrung, dass ich selber meine Kraftquellen brauche, Orte, wo ich auftanken kann, um dann wieder vieles weitergeben zu können. Kraftquellen sind für mich das Gebet, ein gutes Buch, eine Kapelle in der Nähe meiner Heimat im Atterseegebiet, zu der ich gerne wandere und wo ich schon vieles abladen durfte und neue

Perspektiven geschenkt bekam. Besonderer Nährboden meiner Spiritualität ist aber – und das nicht erst seit ich Priester bin – die Eucharistie. Sie ist für mich Heimat und Ort der Gottesbegegnung in unübertrefflicher Form. Ich erlebe mich selber als Beschenkter, egal ob nun bei einer einfachen Wochentagsmesse oder bei einer Jugendmesse, wo Schwung und Energie, Engagement und Kraft zu spüren ist.

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SPIRIPORTRAIT RAETSEL

18 Wir waren bei der Palmrocknight in Passau! 10 Mann stark war unsere Abordnung, die am Palmsonntag die Palmrocknight in Passau besuchte. Gespannt, voller Erwartungen und teilweise auch Befürchtungen machten wir uns auf den Weg in unsere Nachbardiözese. Am Beginn stand ein Jugendgebet in der Pfarrkirche, bei dem die Kirche schon gerammelt voll war. So richtig los ging es dann allerdings erst mit dem Konzert in der Mehrzweckhalle. Fünf Bands (Redeemed, Arise, Judy Bailey, Danny Fresh und Echtzeit) begeisterten die Jugendlichen mit heißen Rhythmen und tiefgehenden Texten. Zwischen den Auftritten gab es auf der Talkbühne Interviews mit den MusikerInnen. Die Palmrocknight war mit 1000 BesucherInnen restlos ausverkauft und die Stimmung extrem gut! Martin Mitter aus Dorf an der Pram: Siesta!: Was hat dir an der Palmrocknight gefallen? Martin: Das Beste war, dass man sich T-Shirts selber bedrucken lassen konnte. Die Band Arise war super. Mittendrin

WEST-SIDE-STORY

hat’s mir nicht so gut gefallen, aber zum Schluss dann wieder sehr gut. Siesta!: Würdest du nächstes Mal wieder mitfahren? Martin: Ja, auf jeden Fall!

Daniel Strasser aus Dorf an der Pram: Siesta!: Warst du schon mal auf so einem Musikfestival? D a n i e l : Ja, beim Pfingstkongress in Salzburg, beim Jugendfestival in Kopfing und auf ein paar anderen Festen. Siesta!: Was unterscheidet die Palmrocknight von anderen Festivals? Daniel: Speziell ist sicher, dass viele

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Liedtexte den Glauben an Gott zum Inhalt haben. Das Publikum ist sehr jung.

Rupert Hofer aus Zell an der Pram: Siesta!: Rupert, du warst vor der Veranstaltung ein wenig skeptisch, wie hat es dir gefallen? Rupert: Ich war skeptisch, aber auch Anzeige

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voller gespannter Erwartung. Für mich gingen vorher die beiden Pole „Rockfestival“ und „christlich“ nicht zusammen. Meine Befürchtung war, dass man irgendwie mit der christlichen Botschaft überrumpelt wird und dass „christlich“ als sinnentleerter Kampfbegriff benützt wird, um anderen die eigene konservative Meinung reinzudrücken. Siesta!: Bist du in deinen Befürchtungen bestätigt worden? Rupert: Nein, es war eigentlich total anders. Die Interviews auf der Talkbühne waren sehr offen. Auch Arise, die ja der Loretto-Gemeinschaft nahe stehen, haben keine Aussagen gemacht, mit denen ich nicht mitgekonnt hätte. Siesta! Also war der Abend für dich o.k.? Rupert: Ja, vor allem Judy Bailey hat mich schwer begeistert und war für mich der Höhepunkt des Abends. Siesta!: Danke für das Interview! (mh)

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WEST-SIDE-STORY

20 Schleifen – Malen – Feiern Ein Jugendraum renoviert sich Gut zwei Jahre beleben Mädls und Burschen zwischen 13 und 16 J. bereits den Jugendkeller im Pfarrhof Mehrnbach. Zwei Jahre, wo sich viel getan und verändert hat. Nur der Jugendraum hat sich kaum verändert. Der länger bestehende Wunsch ihn neu zu gestalten, brachte in den Semesterferien die Möglichkeit und Zeit dies auch umzusetzen. Aufgaben verteilen, Raum ausräumen, Boden abdecken, Schleifmaschinen holen und runter mit der alten Farbe; Dann hieß es spachteln was das Zeug hält. Nicht nur an der Wand, sondern auch beim Essen, denn arbeiten macht hungrig. Ausmalen - trocknen - warten - 2. Anstrich: die Farbe hält nicht - nochmal spachteln - trocknen - schleifen – malen - Gottseidank, sie hält. Am Mittwoch war Ruhetag zum Farbe Trocknen und Vorhangstoff Kaufen. Wir malten am Donnerstag den 3. Anstrich an passenden Stellen in Orange. Vorsichtig, Juhu, die Farbe hält und deckt. Na dann, rauf damit. Türen und Lampen streichen, Küche planen, eilig und eifrig geht‘s

RUECKBLICK

voran. Freitag wurde entschieden was, wo, wie an Motiven rauf kommt. „Ja so wird das richtig schön.“ Schnee fiel ständig unaufhörlich wunderbar, das da Schneeballschlachten unumgänglich waren ist klar. Samstagvormittag: putzen hoch drei => Erkenntnis: Kollateralschaden ist enorm, aber es hat Spaß gemacht. Fix und fertig, vor allem mit den Kräften, feierten wir im Pfarrheim den neu gestalteten Jugendraum, mit Pommes Essen, Lieder Singen, DVD-Schauen, Nachtrodeln, Übernachten und Frühstücken. Es folgten noch ein paar Putz- und Zusammenräumaktionen. Interessierte können sich an Donnerstagen von 18 bis 21 Uhr selbst ein Bild machen. (mb)

21 Aufbauen-statt-abhauen Eine Homepage die rausschreit, was bewegt. Die innerkirchlichen Ereignisse der letzten Monate haben viele Menschen bewegt, verärgert, enttäuscht. Nicht wenige überlegten der katholischen Kirche mit dem Austritt den Rücken zu kehren. Stimmen unter Jugendlichen wie „warum tut niemand etwas und tritt auf?“ waren hörbar. Das war der Anlass für eine Gruppe von jungen Katholikinnen und Katholiken, hier mit einem ungewöhnlichen Projekt gegenzusteuern. Die provokante Internetseite „trotzspeiben-bleiben.at“ entstand, welche nach dem Rücktritt von Gerhard Maria Wagner ins positivere „aufbauen-stattabhauen.at“ umbenannt wurde. Was will diese Homepage? Mut machen um Jugendliche in ihrem Ärger ernst zu nehmen. Sie bietet „Jugendliche die Möglichkeit, sich mit kreativ-frechen Sprüchen ihren Frust von der Seele zu schreiben und Dampf abzulassen. Vielleicht würde es der eine oder andere Spruch ja sogar schaffen, in die Gesichter der Frustrierten ein Schmunzeln zu zaubern. „ Wie z.B.: „Händefalten ohne

Goschnhalten“ oder „Glut anfachen statt Asche bewachen“. Unter „wir bleiben“ findet man viele aufbauende, motivierende, energiereiche Aussagen von jungen Menschen die zu ihrem Christsein stehen. Die Wogen haben sich etwas beruhigt, doch bleibt es spannend, wohin wir uns bewegen werden? Haben wir weiterhin den Mut aufzutreten? Zur Sprache zu bringen was dich und mich herumtreibt? Denn es geht um eine Kirche unter uns Menschen in der Christus spürbar und erlebbar ist. Darum aufbauen-stattabhauen und Spruch-T-Shirt bestellen oder selber machen, vor der eigenen Kirche photographieren lassen und Bilder online veröffentlichen. Denn, jede/r kann ein Zeichen setzen. (mb)

KJ-TODAY

22 BSI Biblische Spurensuche im Innviertel Um das Buch der Bücher - die Bibel dreht sich alles bei der Jugendbibelnacht am 29. Mai 2009 in Ried. Die Bibel, eines der wohl bekanntesten Bücher, die es auf der ganzen Welt gibt und dennoch: Meistens verstaubt sie irgendwo im Bücherregal. Warum das so ist, keine Ahnung! Wir haben es uns zum Ziel gesetzt das zu ändern und gemeinsam mit Jugendlichen den Spuren der Bibel nachzugehen und so die Bibel ein Stück in die Welt der Jugendlichen zu bringen. Mit kreativen Methoden möchten wir Jugendlichen und jungen Erwachsenen die Bibel näher bringen. Ob künstlerisch-malerisch, schauspielerisch, einfach kritisch oder ganz anders; für jeden ist etwas dabei. Ein weiteres Highlight der Jugendbibelnacht ist die Bibelausstellung. Die unterschiedlichsten Übersetzungen der Bibel werden zur Schau gestellt. Es ist erstaunlich wie verschieden die Bibel sein kann. Zwischen der Bibel in gerechter Sprache oder der Jugendbibel finden sich viele weitere Exemplare zum Schmökern

Falls du jetzt Lust bekommen hast in die Welt der Bibel einzutauchen, komm einfach am Freitag, 29. Mai um 18.00 Uhr ins St. Franziskushaus nach Ried (Riedholzstraße 15a). Die Jugendbibelnacht endet am Samstag, 30.Mai um ca. 10 Uhr. Wir würden uns sehr freuen, wenn du vorbeischauen würdest. (kg)

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VERANSTALTUNGSTIPP

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Siesta! Redaktionsteam: Daniel Neuböck (dn), KJ Regionsassistent, Redaktionsleitung Lisa Neuhofer (ln), KJ-Aktivistin im Dek. Ried Stephanie Maria Baischer (sb), KJ-Aktivistin im Dek. Mattighofen Katharina Grabner (kg), Jugendleiterin Dek. Andorf Reinhard Wimmer (rw), Dekanatsassistent Andorf Florian Baumgartner (fb), Jugendleiter Dek. Schärding Michael Brandstätter, (mb), Jugendleiter Dek. Ried Manfred Hofmann (mh), KJ Regionsassistent Christoph Kleemayr (ck), Sandro-Karikaturist Lukas Voraberger u. Thomas König, Layout Abo- Spende: BLZ 54000 Kto.-Nr. 1660042 (Empf. KJ Innviertel Ost)

Impressum: Medieninhaberin und Herausgeberin: Diözese Linz, Katholische Jugend OÖ, Kapuzinerstraße 84, 4020 Linz (Alleininhaberin) Redaktion: KJ Innviertel Ost, Riedholzstraße 15a, 4910 Ried, Tel: 07752/8274217 Email: [email protected] Titelseite: Thomas König ([email protected]), Fotos: Privat(Archiv) Grundlegende Richtung: Kommunikationsorgan der Katholischen Jugend OÖ (Region Innviertel Ost) Druck:

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