Bernhard Heisig – Menschenbilder ... - Friedrich-Ebert-Stiftung

Bernhard Heisig – Menschenbilder. Lithographien 1970–2000. 14. Juli 2010 in der Friedrich-Ebert-Stiftung, Berlin. G. Gesprächskreis Geschichte. U.A.w.g. auf der Antwortkarte, per Mail oder per Fax: Friedrich-Ebert-Stiftung. Archiv der sozialen Demokratie. Ingrid Nordemann. 53170 Bonn. Tel.: + 49 (0) 228 883-9033.
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Wegbeschreibung

Veranstaltungsort Friedrich-Ebert-Stiftung ➜ Haus 1 Hiroshimastraße 17 10785 Berlin-Tiergarten

U.A.w.g. auf der Antwortkarte, per Mail oder per Fax: Friedrich-Ebert-Stiftung Archiv der sozialen Demokratie Ingrid Nordemann 53170 Bonn Tel.: + 49 (0) 228 883-9033 Fax: + 49 (0) 228 883-9209 [email protected]

Fahrverbindungen Buslinie M 29 bis Haltestelle Hiroshimasteg Buslinien 100, 187 bis Haltestelle Lützowplatz Buslinie 200 bis Haltestelle Tiergarten

100, 187

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Bernhard Heisig – Menschenbilder Lithographien 1970 –2000 14. Juli 2010 in der Friedrich-Ebert-Stiftung, Berlin

G

Gesprächskreis Geschichte

Der Maler Bernhard Heisig verkörpert wie kaum ein anderer Vertreter der zeitgenössischen Kunst die wechselhafte deutsche Geschichte. Als einer der Protagonisten der ‚Leipziger Schule’ wandte sich der ehemalige Kriegsteilnehmer gegen Krieg und Nationalsozialismus. Als SED-Mitglied und Hochschulrektor brach er mit der Doktrin des Sozialistischen Realismus und der Kulturpolitik des ‚Bitterfelder Weges’. Insbesondere durch seine Teilnahme an der ‚documenta 6’ in Kassel wirkte er ab den 1970er Jahren auch auf die bundesdeutsche Kunst ein. Bis heute ist er ein umstrittener und streitbarer Künstler geblieben, der durch seine Werke unseren Blick auf den Menschen in seinem sozialen Umfeld richtet. Dabei beziehen seine Bilder ihre Energie aus einer dramatisch erlebten Sozial- und Zeitgeschichte. Von dieser Energie zeugen seine künstlerischen Interpretationen historischer und politischer Ereignisse wie auch seine Portraits und Buchillustrationen. Schutzversuch, 1997

Die Ausstellung ist vom 15. Juli bis zum 25. August 2010 in der Galerie der Friedrich-Ebert-Stiftung in Berlin zu sehen.

Gesprächskreis Geschichte

Begrüßung Peter Pfister Archiv der sozialen Demokratie Kunstsammlung der Friedrich-Ebert-Stiftung

Einführung in die Ausstellung Dr. Klaus-Jürgen Scherer Geschäftsführer des Kulturforums der Sozialdemokratie

PROGRAMM

Mittwoch, 14. Juli 2010, 18.00 bis 20.00 Uhr