HOWTO Datum:

05.03.2017

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Thema:

Automatisches Event Tracking mit Google Analytics und Google Tag Manager

Inhalt Mit dem Event Tracking können Sie die Nutzeraktionen auf Ihrer Webseite detailliert auswerten, z.B. Klicks auf Schaltflächen, abgeschickte Formulare oder durchgeführte Downloads. Die Interaktionen können Sie in Analytics messen, indem Sie eine der drei folgenden TrackingVarianten verwenden: Klickaktionen mittels JavaScript erfassen: ga('send', 'event', 'category', 'action', 'label') Datenschicht-Ereigniscode des Google Tag Managers implementieren: dataLayer.push({'event': 'event_name'}); Oder Sie nutzen das automatische Event Tracking des Google Tag Managers. Wie Sie letzteres implementieren und konfigurieren, möchten wir Ihnen in diesem Howto zeigen.

Vorteil des automatischen Event Tracking mit dem GTM Mit dem automatischen Event Tracking des Google Tag Managers lassen sich die einzelnen Aktionen viel einfacher erfassen. Sie können direkt auf der grafischen Oberfläche Ereignis-Tags erzeugen, die später bei einer relevanten Nutzeraktion von sogenannten Triggern ausgelöst werden. Diese basieren wiederum auf Variablen, die Sie ebenfalls direkt im Google Tag Manager erstellen können.

Hinweis: Das automatische Event Tracking sollte in Verbindung mit eindeutig identifizierbaren Elementen verwendet werden. Für nicht vom Google Tag Manager erkennbare oder erfassbare Elemente, wie z.B. Klicks in Flash-Objekten, müssen Sie den Datenschicht-Ereigniscode verwenden.

adtraffic GmbH Holzstraße 28 D-80469 München

Fon: +49 (0)89 31 60 566-0 Fax: +49 (0)89 31 60 566-19

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E-Mail: [email protected] www.adtraffic.de

USt.-ID-Nummer DE 814 869 861

Bankverbindung Volksbank Karlsruhe (BLZ 661 900 00) Konto 100 983 60

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Automatisches Event Tracking mit Google Analytics und Google Tag Manager

Einrichtung des automatischen Event Tracking im Google Tag Manager 1. Google Tag Manager Konto und Container erstellen Legen Sie, falls noch nicht geschehen, unter https://tagmanager.google.com/ ein Konto und einen Container für Ihre Webseite an. Fügen Sie die Code-Snippets des Containers wie dort angegeben in Ihre Webseite ein: den -Teil möglichst an den Anfang des -Bereichs den -Teil möglichst unmittelbar nach dem (öffnenden) -Tag

2. Integrierte Variablen aktivieren Das automatische Event Tracking basiert auf sogenannten Klicktriggern. Aktivieren Sie also zunächst alle Klickvariablen unter „Variablen > Integrierte Variablen“:

3. Neues Ereignis-Tag erstellen Klicken Sie im Menü „Tags“ auf die rote Schaltfläche „Neu“ oder kopieren Sie, falls vorhanden, Ihr bestehendes Seitenaufruf-Tag von Google Analytics, um Eingabefehler zu vermeiden. Legen Sie einen aussagekräftigen Namen für Ihr neues Ereignis-Tag fest. In unserem Beispiel verwenden wir die Bezeichnung „GA Event Click CTA Button“.

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4. Das Ereignis-Tag konfigurieren Überprüfen Sie zunächst die Tracking-ID. Aktualisieren Sie den Wert oder verwenden Sie die von Google empfohlene Kontantenstringvariable „gaProperty“. (siehe auch: https://support.google.com/analytics/answer/6164390)

Wählen Sie nun den Tracking-Typ „Ereignis“. Daraufhin werden Ihnen die drei Hierarchieebenen des Ereignis-Tracking „Kategorie“, „Aktion“ und „Label“, sowie ein optionales Feld für den „Wert“ eingeblendet. Für „Kategorie“ können Sie z.B. unterscheiden zwischen Seitenbereichen (Startseite, Übersichtsseite, Detailseite usw.) oder Ereignistypen (Navigation, Interaktion, Kommunikation usw.) Wir verwenden für unseren Beispiel-Button die Kategorie „Interaktion“. Als „Aktion“ verwenden wir den Namen des Buttons „CTA Button“, um der Nutzeraktion so einen eindeutigen Namen zuzuweisen. Für die letzte Ebene der Hierarchie „Label“ verwenden wir die Seiten-URL, um nachvollziehen zu können, auf welcher Seite der Klick auf den Button erfolgte. Das Feld „Wert“ lassen wir in unserem Beispiel frei. Im letzten Konfigurationsfeld können Sie die Option „Falsch“ ausgewählt lassen, wenn es sich bei dem Ereignis um einen Klick handelt, der zu einem neuen Seitenaufruf führt. Wenn der Klick zu keinem neuen Seitenaufruf führt, der Einfluss auf die Absprungrate hat, müssen Sie hier „Wahr“ wählen. Nach Konfiguration der Tracking-Parameter sollten die Felder wie folgt aussehen:

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5. Ereignis-Trigger einrichten Entfernen Sie zunächst den bestehenden Trigger aus der Konfiguration, falls Sie in Schritt 3 ein bestehendes Tag kopiert hatten, mit der grauen Minus-Schaltfläche am rechten Rand:

Klicken Sie anschließend in nun leere Konfigurationsfeld:

Drücken Sie danach ganz oben rechts auf das Plus-Symbol, um einen neuen Trigger hinzuzufügen:

Wählen Sie nun aus folgenden beiden Trigger-Typen im Abschnitt „Klick“:

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„Nur Links“ wird für Anchor-Tags verwendet, unabhängig davon, ob das Anchor-Tag reguläeren Text oder ein Bild-Tag umschließt. Beispiel Text: Link Beispiel Bild: Hinweis: Ein Trigger vom Typ “Nur Links” liefert nur die Informationen zum Anchor-Tag, nicht aber von darunter angeordneten Elementen, wie hier dem Bild. Der Trigger-Typ „Alle Elemente“ kann für alle anderen Elemente, wie z.B.