Arbeitskreis „Der Jugend eine Chance“

Spenden sind erbeten an: KontoNr. 16972, BLZ 54000. Betreff: Brot statt ... Regionen südliches Afrika und Indien, sowie. Osteuropa wurden beleuchtet und zu ...
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„Der Jugend eine Chance“

Brot statt Böller 2009

Arbeitskreis

Vor über einem Jahr, Anfang Oktober 2008, startete das Projekt „Der Jugend eine Chance – Computertechnikerausbildung in Malawi“. Christoph Dinhobl und mein Freund Thomas Strasser reisten aus um einen ziemlich ehrgeizigen Projektplan in Lilongwe, der Hauptstadt Malawis, in die Tat umzusetzen. Vor zirka 2 Monaten, Ende Juli, hatte ich zum zweiten Mal die Chance nach Malawi zu reisen, meine Freunde wiederzusehen und ihnen da oder dort ein bisschen unter die Arme zu greifen. Ich muss schon sagen, was ich dort sah, übertraf meine Erwartungen. Ich war im Februar schon dort und habe gesehen, wie die beiden Stundenpläne für die Schüler ausarbeiteten, Meetings mit den Lehrerkollegen abhielten, unterrichteten und vorbereiteten. Aber jetzt! Das Projekt schien eine irre Eigendynamik bekommen zu haben. Christoph und Thomas haben es irgendwie geschafft den Funken überspringen zu lassen – und unter den Lehrern waren Teamwork, methodische Vielfalt im Unterricht oder richtiges Motivieren der Schüler keine Fremdwörter mehr, waren eher im Gegenteil kaum mehr wegzudenken. Das war für mich schon sehr bemerkenswert.

… unterstützt heuer die Tribal and Dalit Women´s Development Society* in Tamil Nadu, Südindien. Gruppen von jungen Frauen bekommen dort die Möglichkeit, sich gemeinsam ein selbständiges Einkommen zu schaffen z.B.: durch die Anschaffung von Milchkühen, den Aufbau eines Geschäftes oder einer Schneiderei.

Johannes Ebner:

Aktion Teilen unterstützt ein Projekt in Malawi Auch ich war ein Jahr Sozialeinsatz in einer kongolesischen Schule und habe solche Methoden kaum gesehen und auch selber kaum anwenden können. Genau dieses kreative Arbeiten löste noch einen weiteren Grund für die positive Stimmung zum Zeitpunkt meines Eintreffens aus. Der erste Jahrgang der überarbeiteten IT-Techniker-Ausbildung hatte hart auf ein international anerkanntes MicrosoftZertifikat hingearbeitet. Und alle 15 Schüler haben auf Anhieb bestanden! Ich war also bei meiner Reise durch dieses fremde Land nicht nur fasziniert von der Sanftmütigkeit und Offenheit der Malawier, bestürzt über die Lebensbedingungen der kleinen Leute, bewegt von vielen Situationen, sondern auch beeindruckt von der Arbeit von Christoph, Thomas und ihren Kollegen! Liebe Grüße Karina PS: Mittlerweile wurde das Projekt an die malawischen Computerlehrer übergeben. Thomas ist heimgekehrt und Christoph schreibt gerade noch an den letzten Berichten.

Die Silvesteraktion der kj oö

Wir laden ein, den Jahreswechsel solidarisch zu feiern und das Projekt mit einer Spende zu unterstützen – etwa im Rahmen des Gottesdienstes zu Silvester. Infomaterialien (Plakate, Grußkarten) können schon jetzt vorbestellt werden: Kontakt: T 0732 7610 - 3361 E [email protected] Spenden sind erbeten an: KontoNr. 16972, BLZ 54000 Betreff: Brot statt Böller/4300-91312051 *Tribal = indische Stammesbevölkerung. Sie umfasst etwa 8,2 % der indischen Bevölkerung. Dalit = aus dem Sanskritwort dal, bedeutet zerbrochen, zerrissen, zerstört. „Dalit“ ist die Selbstbezeichnung der „Unberührbaren“, die de facto aus dem indischen Kastensystem ausgeschlossen sind. Beide Gruppen sind bis heute vielfältigen Diskriminierungen ausgesetzt. Liebe Grüße Rainer Infos zur Aktion findest du unter H ooe.kjweb.at/bsb

Entwicklungspolitik der kj oö Neueinstieg

Kapintig–DKA-Lerneinsatz 09 Hallo, mein Name ist Johannes Ebner und ich bin 25 Jahre alt. Zurzeit bin ich Theologiestudent an der KTU Linz und seit diesem Herbst ehrenamtlich im AKEP dabei. Heuer im Sommer bekam ich die Chance am Lerneinsatz der DKAAustria auf den Philippinen teilzunehmen. Darüber darf ich kurz berichten: Kapintig - so wird das Lerneinsatzprogramm der Dreikönigsaktion (DKA) von den Partnerorganisationen (IPDI und CordisRDS) auf den Philippinen genannt und bedeutet soviel wie „gemeinsamer Herzschlag“. Das beschreibt sehr gut die Erlebnisse des 4-wöchigen Programmes. Personen, das Land und die Kultur wachsen einem ans Herz und das Thema des diesjährigen Lerneinsatzes „The Impacts of Climate-Change“ zeigt, dass hier ein weltweit gemeinsames Handeln gefragt ist. Die Stationen unserer Reise waren die Hauptstadt Manila, die christlichen Basisgemeinden auf der Insel Marinduque, gemeinsam mit ASI-Youth (einer Jugendorganisation) die Insel Talim Island im Laguna de Bay, die Region Real/Quezon, in der wir die Frauenorganisation KUMARE besuchten und die Bergregion (Cordilleras), in der wir einige Tage in dem Dorf Tanglag verbringen durften. Ein sehr umfangreiches, aber überwältigendes Programm auf das ich zurückblicken darf, und eine schöne Zeit, viele Gesichter und Eindrücke, die mir noch lange in Erinnerung bleiben werden.

Grüß dich,

HIV-AIDS

Halbjahresfacts

“Alles hat seine Zeit, alles hat seine Stunde” (Koh 3-1,8) Ich bin kein neues kj-Gesicht – aber neu im Arbeitskreis Entwicklungspolitik! Bereits das fünfte Jahr bei der kj oö, wechselte ich mit September 2009 einige meiner Aufgabengebiete. Ich freue mich nun auf die neue Aufgabe im AKEP, auf neue Begegnungen ... Liebe Grüße

Jugendliche MultiplikatorInnen bieten Workshops zum Thema HIV/Aids in globaler Perspektive an: Der HIV/AIDS ReferentInnenpool von Enchada ist größer geworden und bereit für Workshops und andere ReferentInnentätigkeiten! Der zweite Durchgang der Schulung ‚Life is a human right!‘ (kurz Lisah) - wurde erfolgreich abgeschlossen.

Eingänge

liebe Sebstbesteuerin, lieber Selbstbesteuerer!

Für den Arbeitskreis Entwicklungspolitik der kj oö

Aufwiedersehen! Nach 3 Jahren mach ich mich auf ins Neue. Es war eine spannende, herausfordernde, prägende, gute Zeit. Ungerechtigkeit ärgert mich zwar heute immer noch, aber der Frust über meine scheinbare Machtlosigkeit taucht nur noch manchmal auf. Ich habe gelernt den Spielraum, den ich habe wahrzunehmen und zu nützen. Immer mehr. Und immer wieder kann ich erleben, dass Schritte zu einer anderen Welt nicht nur möglich sind sondern auch wirken. Also: gehen wir weiter! Liebe Grüße

ReferentInnen-Pool

Kernthemen der Schulung waren: Modul 1 - HIV Basics und Österreich: Medizinische Grundlagen, Ansteckung, Schutz, Lebenserfahrung Betroffener in Österreich, Zahlen und Fakten zu Österreich. Modul 2 - HIV und Welt: Hier wurden die entwicklungspolitischen Aspekte von HIV behandelt: Die schwer betroffenen Regionen südliches Afrika und Indien, sowie Osteuropa wurden beleuchtet und zu verletzlichen Gruppen, wie z.B. Frauen und Kinder und wirtschaftlichen Aspekten unter anderem Monopole vieler Pharmafirmen gearbeitet.

...die Zahlen der Aktion Teilen

1. Jänner bis 30. September 2009 SelbstbesteuerInnen: € 12.490,34 davon Senfkorn Hoffnung: € 4.000,00 Monat mit dem höchsten SB-Eingang: April € 1.259,07 Monat mit dem niedrigsten SB-Eingang: September € 944,60 DauerauftragseinzahlerInnen: 57 ErlagscheineinzahlerInnen: 18

HERBST 2009

Mit-teilungen

Danke für deinen Beitrag! Ausgänge

1. Jänner bis 30. September 2009 Büroaufwand, Bankspesen €

85,42

Zusammenstellung der Daten von Maria Grudl, Sekretärin kj oö und Verwaltung Aktion Teilen.

Modul 3 - HIV und Aktionen: Hierbei ging es um Handlungsansätze, Strategien zur Verminderung der Ansteckungen. JedeR TeilnehmerIn hielt einen ersten Probeworkshop. Wenn du eine Veranstaltung kennst, bei der das Thema gut passt, du mit deiner Jugendgruppe zu HIV/AIDS arbeiten möchtest oder selber eine Veranstaltung planst, wende dich an E [email protected]

P. b. b. bei Unzustellbarkeit retour an: Aktion Teilen der KJ OÖ, Kapuzinerstr. 84, 4020 Linz

Impressum: Medieninhaberin: Diözese Linz, Katholische Jugend Oberösterreich, Kapuzinerstr. 84, 4020 Linz, Herausgeberin und Redation: Kath. Jugend Oberösterreich, Arbeitskreis Entwicklungspolitik, Kapuzinerstr. 84, 4020 Linz, für den Inhalt verantwortlich: Elfriede Wagner, Layout: Michaela Luger, Herstellerin: Diözesandruckerei Linz, Verlagsund Herstellungsort: Linz, grundlegende Richtung: Kommunikationsorgan der Aktion Teilen der Katholischen Jugend Oberösterreich, Auflage: 450 Stk.; Erscheint zweimal pro Jahr (Falter im Herbst; Mitteilungen im Winter)

Brot statt Böller