Aktuelle Zahlen zu Asyl Ausgabe: Dezember 2013 Tabellen Diagramme Erläuterungen www.bamf.de
Inhalt
BUNDESAMT FÜR MIGRATION UND FLÜCHTLINGE
Aktuelle Zahlen zu Asyl 1. Asylzugangszahlen Entwicklung der jährlichen Asylantragszahlen seit 1995 sowie der monatlichen Asylantragszahlen im laufenden Jahr
Entwicklung der monatlichen Asylantragszahlen im laufenden Jahr
sowie Vorjahreswerte zum Vergleich
Entwicklung der Asylerstantragszahlen im Jahresvergleich
Entwicklung der Asylfolgeantragszahlen im Jahresvergleich
2. Herkunftsländer Die zehn zugangsstärksten Herkunftsländer (Monat)
Die zehn zugangsstärksten Herkunftsländer (Jahr)
3. Dublinverfahren Übernahmeersuchen von Deutschland an die Mitgliedstaaten
Übernahmeersuchen von den Mitgliedstaaten an Deutschland
4. Entscheidungen Entscheidungen und Entscheidungsquoten seit 2005 in Jahreszeiträumen Entwicklung der einzelnen Entscheidungsarten seit 2005 in Prozent Entwicklung der einzelnen Entscheidungsarten seit 2005 in absoluten Werten
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Entwicklung der jährlichen Asylantragszahlen seit 1995 sowie der monatlichen Asylantragszahlen ab Januar 2013 Entwicklung der jährlichen Asylantragszahlen seit 1995 ZEITRAUM
ASYLANTRÄGE ins ges amt
davon Ers tanträge
davon Folgeanträge
1995
166.951
127.937
39.014
1996
149.193
116.367
32.826
1997
151.700
104.353
47.347
1998
143.429
98.644
44.785
1999
138.319
95.113
43.206
2000
117.648
78.564
39.084
2001
118.306
88.287
30.019
2002
91.471
71.127
20.344
2003
67.848
50.563
17.285
2004
50.152
35.607
14.545
2005
42.908
28.914
13.994
2006
30.100
21.029
9.071
2007
30.303
19.164
11.139
2008
28.018
22.085
5.933
2009
33.033
27.649
5.384
2010
48.589
41.332
7.257
2011
53.347
45.741
7.606
2012
77.651
64.539
13.112
2013
127.023
109.580
17.443
Jan 2013
8.186
7.332
854
Feb 2013
6.636
5.806
830
Mrz 2013
6.295
5.579
716
Apr 2013
8.557
7.541
1.016
Mai 2013
8.358
7.477
881
Jun 2013
9.510
8.408
1.102
Jul 2013
11.063
9.516
1.547
Aug 2013
11.177
9.502
1.675
Sep 2013
13.752
11.461
2.291
Okt 2013
15.251
12.940
2.311
Nov 2013
14.147
12.130
2.017
Dez 2013
11.028
9.218
1.810
Die Monatswerte können wegen evtl. nachträglicher Änderungen nicht zu einem Jahreswert addiert werden.
Quelle: MARiS
Im Berichtsjahr 2013 wurden 109.580 Erstanträge vom Bundesamt entgegen genommen. Im Vergleichszeit raum des Vorjahres waren es 64.539 Erstanträge; dies bedeutet einen hohen Zuwachs um 69,8 %. Auch die Zahl der Folgeanträge stieg im Jahr 2013 gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreswert (13.112 Folgeanträge) deutlich um 33,0 % auf 17.443 Folgeanträge. Damit sind insgesamt 127.023 Asylanträge im Jahr 2013 beim Bundesamt eingegangen; im Vergleich zum Vorjahr mit 77.651 Asylanträgen bedeutet dies einen erhebli chen Anstieg um 63,6 %.
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Entwicklung der monatlichen Asylantragszahlen ab Januar 2013 sowie Vorjahreswerte zum Vergleich Im Berichtsmonat Dezember wurden 9.218 Erstanträge beim Bundesamt verzeichnet. Im Vergleich zum Vor jahr (Dezember 2012: 4.880 Personen) ist eine Steigerung des Monatswertes um 88,9 % zu verzeichnen. Ge genüber dem Vormonat (12.130 Personen) sank dagegen die Zahl der Erstanträge um 24,0 %. Im Monat Dezember waren folgende Herkunftsländer am stärksten vertreten: Serbien mit 1.613 Erstanträgen, im Vormonat Rang 1 mit 1.769 Erstanträgen (-8,8 %), im Vorjahr Rang 6 mit 302 Erstanträgen (+434,1 %). Syrien mit 971 Erstanträgen, im Vormonat Rang 2 mit 1.461 Erstanträgen (-33,5 %), im Vorjahr Rang 2 mit 588 Erstanträgen (+ 65,1 %). Eritrea mit 662 Erstanträgen, im Vormonat mit 891 Erstanträgen auf Rang 4 (-25,7 %), im Vorjahr Rang 16 mit 60 Erstanträgen (+ 1.003,3 %). Fast ein Drittel der Erstantragsteller (2.865 Personen) kamen im Dezember 2013 aus den im Jahr 2012 domi nierenden Westbalkanländern. Dies waren Serbien (1.613), Mazedonien (570), Bosnien und Herzegowina (349), Kosovo( 304 ), Montenegro (29). Auch aus den Ländern Afghanistan (641 Erstanträge), Russische Föde ration (375 Erstanträge) und Somalia (375) wurden hohe Zugangszahlen im Berichtsmonat registriert. Folgende Herkunftsländer waren im Berichtsjahr 2013 am stärksten vertreten: Russische Föderation mit 14.887 Erstanträgen, im Vorjahr mit 3.202 Erstanträgen auf Rang 8 (+364,9 %). Syrien mit 11.851 Erstanträgen, im Vorjahr Rang 3 mit 6.201 Erstanträgen (+91,1 %). Serbien mit 11.459 Erstanträgen, im Vorjahr Rang 1 mit 8.477 Erstanträgen (+35,2 %). Im Dezember 2013 sind 1.810 Folgeanträge beim Bundesamt eingegangen. Im Vergleich zum Vorjahreswert (703 Folgeanträge) ist die Zahl der Folgeanträge des Monats Dezember um 157,5 % gestiegen. Im Vergleich zum Wert des Vormonats (2.017 Folgeanträge) ist ein Rückgang um 10,3 % zu verzeichnen. Fast drei Viertel aller Folgeanträge (73,4 %) des Berichtsmonats sind aus den Ländern Serbien (803), Mazedonien (205), Bosnien und Herzegowina (164) und Kosovo (156) zu verzeichnen.
Entwicklung der monatlichen Asylantragszahlen seit Januar 2012 16.000
2.2 91
14.000
0
Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez 2012 2012 2012 2012 2012 2012 2012 2012 2012 2012 2012 2012
Die Monatswerte können wegen evtl. nachträglicher Änderungen nicht zu einem Jahreswert addiert werden.
1.8 10
1.675 9.502
12 .940
12 .130
9.516
11.461
881 7.477
1.102
1.016 716 5.579
5.8 06
7.332
703 4.880
8.849
9.950 6.691
5.239
882 4.498
760 3.901
774 3.42 5
772 3.18 1
518
1.000
3.602
2.000
78 4
3.000
4.564
4.000
3.8 04
5.000
810
6.000
1.2 90
7.000
830
1.792
8.000
854
9.000
7.541
1.137
10.000
8 .408
11.000
1.547
2.237
12.000
9.2 18
13.000
2.017
2 .311
15.000
Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez 2013 2013 2013 2013 2013 2013 2013 2013 2013 2013 2013 2013
Erstanträge Folgeanträge Angaben in Personen Quelle: MARiS
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Asylzugangszahlen im Jahresvergleich Entwicklung der Asylerstantragszahlen im Jahresvergleich (2009 bis 2013) 13.000 12.000 11.000 10.000 9.000 8.000 7.000 6.000 5.000 4.000 3.000 2.000 1.000 0 Januar
Februar
März
April
Mai
Juni
Juli
August
September
Oktober
2009
2012
Angaben in Personen
Quelle: MARiS
November Dezember
2010
2013
2011
Entwicklung der Asylfolgeantragszahlen im Jahresvergleich (2009 bis 2013) 2.400 2.200 2.000 1.800 1.600 1.400 1.200 1.000 800 600 400 200 0 Januar
Februar
Angaben in Personen
Quelle: MARiS
März
April
Mai
Juni
Juli
August
September
Oktober
2009
2012
November Dezember
2010
2013
2011
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Die zehn zugangsstärksten Herkunftsländer Hauptherkunftsländer im Dezember 2013 Gesamtzahl der Erstanträge: 9.218 Serbien 17,5%
Syrien, Arab. Republik 10,5%
1.613 971
662
Eritrea 7,2%
641 3.078 570 280
304
375
349
sonstige 33,3% Albanien 3,0%
Kosovo 3,3%
Somalia 4,1%
Bosnien u. Herzegowina 3,8%
375
Russische Föderation 4,1%
Afghanistan 7,0% Mazedonien 6,2%
Quelle: MARiS
Bei den Top-Ten-Ländern des Monats Dezember steht Serbien an erster Stelle mit einem Anteil von 17,5 %. Den zweiten Platz nimmt Syrien mit einem Anteil von 10,5 % ein. Danach folgt Eritrea mit 7,2 %. Etwas mehr als ein Drittel (35,2 %) aller gestellten Erstanträge entfällt damit auf diese ersten drei Herkunftsländer.
Hauptherkunftsländer im Zeitraum 01.01. bis 31.12.2013 Gesamtzahl der Erstanträge: 109.580 Syrien, Arab. Republik 10,8%
Russische Föderation 13,6% 14.887
11.851
11.459
Serbien 10,5%
7.735
37.555 3.616
6.208 3.786
3.958
4.101
4.424
sonstige 34,2% Eritrea 3,3%
Somalia 3,5%
Irak 3,6%
Pakistan 3,7%
Iran, Islam. Republik 4,0%
Afghanistan 7,1% Mazedonien 5,7%
Quelle: MARiS
Bei den Top-Ten-Ländern des Jahres 2013 steht die Russische Föderation an erster Stelle mit einem Anteil von 13,6 %. Den zweiten Platz nimmt Syrien mit einem Anteil von 10,8 % ein. Danach folgt Serbien mit 10,5 %. Damit entfällt mehr als ein Drittel (34,9 %) aller seit Januar 2013 gestellten Erstanträge auf die ersten drei Herkunfts länder.
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Herkunftsländer im Jahr 2013
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Übernahmeersuchen von Deutschland an die Mitgliedstaaten seit Januar 2012 Im Dezember verringerte sich die Zahl der an die Mitgliedstaaten gestellten Übernahmeersuchen, der Anteil der auf EURODAC-Treffern beruhenden Ersuchen stieg auf 78 %. 7.000 6.500 6.000 5.500
4.780
5.000 4.500
3.500
4.538
3.425
4.000
3.000
1.303
2.008
2.030
1.633 955
1.570 1.141
943
1.365
1.057 773
845
1.100 666
337 710
926 459
478 1.006
262 770
237 663
241 752
235 737
189591
221 588
175545
187606
0
206 617
500
173 650
1.000
277 570
1.500
752
1.242
2.000
1.490
2.500
Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez 2012 2012 2012 2012 2012 2012 2012 2012 2012 2012 2012 2012 2013 2013 2013 2013 2013 2013 2013 2013 2013 2013 2013 2013
Gesuche mit EURODAC-Treffer
Angabe in Personen
Gesuche ohne EURODAC-Treffer Quelle: MARiS
Die Monatswerte können wegen evtl. nachträglicher Änderungen nicht zu einem Jahreswert addiert werden.
Übernahmeersuchen von den Mitgliedstaaten an Deutschland seit Januar 2012 Die Anzahl der Übernahmeersuchen von den Mitgliedstaaten an das Bundesamt ist im Dezember zurückgegangen, der Anteil der EURODAC-Treffer lag bei 63 %. 450
400
220
193
210
213
131
170
213
186 121
110
160
187
211 73
173
143
136
186
152
143
200
236
198
200
251 123
169 128
116
93
114
83
153
100
50
185
155 129
166 150
150
199 136
166 137
200
164
203
250
199
208
300
150
255
350
0 Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez 2012 2012 2012 2012 2012 2012 2012 2012 2012 2012 2012 2012 2013 2013 2013 2013 2013 2013 2013 2013 2013 2013 2013 2013
Gesuche mit EURODAC-Treffer Angabe in Personen Gesuche ohne EURODAC-Treffer Quelle: MARiS
Die Monatswerte können wegen evtl. nachträglicher Änderungen nicht zu einem Jahreswert addiert werden.
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Entscheidungen und Entscheidungsquoten Im Monat Dezember des Berichtsjahres wurden Asylverfahren von 6.170 Personen (5.590 Erst- und 580 Fol geanträge) vom Bundesamt entschieden. Die meisten Entscheidungen wurden dabei für Serbien (1.138), Syri en (749) und die Russische Föderation (676) getroffen. Im Berichtsjahr 2013 wurden insgesamt 80.978 Entscheidungen über Asylanträge getroffen. Die Gesamt schutzquote für alle HKL (Anerkennungen als Asylberechtigte, Flüchtlingsschutz gem. § 60 Abs. 1 AufenthG und Abschiebungsverbot gem. § 60 Abs. 2, 3, 5 o. 7 AufenthG) beträgt 24,9 % (20.128 positive Entscheidungen von insgesamt 80.978). Der Vergleich der Entscheidungszahlen unter den Top-Ten-Herkunftsländern im bisherigen Berichtsjahr 2013 zeigt einen überproportional hohen Anteil an positiven Entscheidungen (Anerkennungen als Asylbe rechtigte, Flüchtlingsschutz gem. § 60 Abs. 1 AufenthG und Abschiebungsverbot gem. § 60 Abs. 2, 3, 5 o. 7 Au fenthG) bei Syrien (94,2 %; 8.702 positive Entscheidungen von insgesamt 9.235), Eritrea (72,3 %; 427 positive Entscheidungen von insgesamt 591), Iran (55,5 %; 1.944 positive Entscheidungen von insgesamt 3.501) und dem Irak (53,9 %, 2.275 positive Entscheidungen von insgesamt 4.218). Die höchste absolute Zahl an Anerkennungen gem. Art. 16a GG für das Berichtsjahr lag für die HKL Syrien (340) und Iran (263) vor. Am häufigsten Flüchtlingsschutz gem. § 60 Abs. 1 AufenthG wurde Antragstellern aus Syrien (2.567), dem Irak (2.108), dem Iran (1.585) und Afghanistan (1.233) gewährt. Die größte Zahl von Ab schiebungsverboten gem. § 60 Abs. 2, 3, 5 o. 7 AufenthG wurde ebenfalls bei Antragstellern aus Syrien (5.795) und Afghanistan (1.648) festgestellt. 188 von insgesamt 919 Asylberechtigten (20,5 %) erhielten im Berichtsjahr eine Anerkennung als Asylberech tigte im Rahmen des Familienasyls. 3.060 Personen (30,6 % von insgesamt 9.996 Personen) wurde im Jahr 2013 Familienflüchtlingsschutz gewährt. Im Berichtsjahr 2013 wurden 46.415 Personen beim Bundesamt angehört. Von den 46.415 angehörten Perso nen entfielen 93,6 % (43.462 Anhörungen) auf Erstantragsverfahren.
Im Monat Dezember wurden 3.296 Anhörungen durchgeführt.
Entscheidungen und Entscheidungsquoten seit 2005 in Jahreszeiträumen JAHR
ENTSCHEIDUNGEN über As ylanträge FORMELLE ENTSCHEIDUNGEN
SACHENTSCHEIDUNGEN
ins ges amt
davon Anerkennungen als Asylberechtigte (Art. 16 a GG und Familienasyl)
davon Gewährung von Flüchtlings s chutz gem. § 60 Abs. 1 AufenthG*
davon Feststellung eines Abschiebungsverbotes gem. § 60 Abs . 2, 3, 5 o. 7 AufenthG*
davon Ablehnungen (unbegründet abgel. / offens. unbegr. abgel.)
2005
48.102
411
0,9 %
2.053
4,3 %
657
1,4 %
27.452
57,1 %
17.529
36,4 %
2006
30.759
251
0,8 %
1.097
3,6 %
603
2,0 %
17.781
57,8 %
11.027
35,8 %
2007
28.572
304
1,1 %
6.893
24,1 %
673
2,4 %
12.749
44,6 %
7.953
27,8 %
2008
20.817
233
1,1 %
7.058
33,9 %
562
2,7 %
6.761
32,5 %
6.203
29,8 %
2009
28.816
452
1,6 %
7.663
26,6 %
1.611
5,6 %
11.360
39,4 %
7.730
26,8 %
2010
48.187
643
1,3 %
7.061
14,7 %
2.691
5,6 %
27.255
56,6 %
10.537
21,9 %
2011
43.362
652
1,5 %
6.446
14,9 %
2.577
5,9 %
23.717
54,7 %
9.970
23,0 %
2012
61.826
740
1,2 %
8.024
13,0 %
8.376
13,5 %
30.700
49,7 %
13.986
22,6 %
2013
80.978
919
1,1 %
9.996
12,3 %
9.213
11,4 %
31.145
38,5 %
29.705
36,7 %
* Rechtsgrundlage für Entscheidungen zu Flüchtlingsschutz, subsidiärem Schutz und Abschiebungsverboten, die bis zum 30.11.2013 getroffen wurden, war § 60 Abs. 1, § 60 Abs. 2, 3 oder 7 S. 2 bzw. § 60 Abs. 5 oder 7 S. 1 AufenthG. Entsprechende Entscheidungen, die ab dem 01.12.2013 getroffen werden, gründen auf § 3 Abs. 1 AsylVfG, § 4 Abs. 1 AsylVfG bzw. § 60 Abs. 5 oder 7 S. 1 AufenthG.
Quelle: MARiS
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Entwicklung der einzelnen Entscheidungsarten seit 2005 in Prozent 100,0 % 90,0 % 80,0 % 70,0 % 60,0 % 50,0 % 40,0 % 30,0 % 20,0 % 10,0 % 0,0 %
2005
2006
2007
2008
2009
2010
2011
2012
2013
.
Quote nach Art.16 a GG Quote § 60 Abs. 1 AufenthG Quote § 60 Abs. 2, 3, 5 o. 7 AufenthG Ablehnungsquote Quote formelle Entscheidungen
Angaben in Prozent Quelle: MARiS
Entwicklung der einzelnen Entscheidungsarten seit 2005 in absoluten Werten 90.000 80.000 70.000 60.000 50.000 40.000 30.000 20.000 10.000 0
2005
2006
Angaben in Personen Quelle: MARiS
2007
2008
2009
2010
2011
2012
2013
Anerkennungen nach Art. 16 a GG Flüchtlingsschutz gem. § 60 Abs. 1 AufenthG Abschiebungsverbot gem. § 60 Abs. 2, 3, 5 o. 7 AufenthG Ablehnungen formelle Entscheidungen
Rechtsgrundlage für Entscheidungen zu Flüchtlingsschutz, subsidiärem Schutz und Abschiebungsverboten, die bis zum 30.11.2013 getroffen wurden, war § 60 Abs. 1, § 60 Abs. 2, 3 oder 7 S. 2 bzw. § 60 Abs. 5 oder 7 S. 1 AufenthG. Entsprechende Ent scheidungen, die ab dem 01.12.2013 getroffen werden, gründen auf § 3 Abs. 1 AsylVfG, § 4 Abs. 1 AsylVfG bzw. § 60 Abs. 5 oder 7 S. 1 AufenthG.
.