Aktuelle Zahlen zu Asyl - BAMF

Irak. 3,6%. Somalia. 3,5%. Pakistan. 3,7%. Islam. Republik. 5,7%. 4,0%. Quelle: MARiS. Bei den Top-Ten-Ländern des Jahres 2013 steht die Russische ...
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Aktuelle Zahlen zu Asyl Ausgabe: Dezember 2013 Tabellen Diagramme Erläuterungen www.bamf.de

Inhalt

BUNDESAMT FÜR MIGRATION UND FLÜCHTLINGE

Aktuelle Zahlen zu Asyl 1. Asylzugangszahlen Entwicklung der jährlichen Asylantragszahlen seit 1995 sowie der monatlichen Asylantragszahlen im laufenden Jahr

Entwicklung der monatlichen Asylantragszahlen im laufenden Jahr

sowie Vorjahreswerte zum Vergleich

Entwicklung der Asylerstantragszahlen im Jahresvergleich

Entwicklung der Asylfolgeantragszahlen im Jahresvergleich

2. Herkunftsländer Die zehn zugangsstärksten Herkunftsländer (Monat)

Die zehn zugangsstärksten Herkunftsländer (Jahr)

3. Dublinverfahren Übernahmeersuchen von Deutschland an die Mitgliedstaaten

Übernahmeersuchen von den Mitgliedstaaten an Deutschland

4. Entscheidungen Entscheidungen und Entscheidungsquoten seit 2005 in Jahreszeiträumen Entwicklung der einzelnen Entscheidungsarten seit 2005 in Prozent Entwicklung der einzelnen Entscheidungsarten seit 2005 in absoluten Werten

BUNDESAMT FÜR MIGRATION UND FLÜCHTLINGE

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Entwicklung der jährlichen Asylantragszahlen seit 1995 sowie der monatlichen Asylantragszahlen ab Januar 2013 Entwicklung der jährlichen Asylantragszahlen seit 1995 ZEITRAUM

ASYLANTRÄGE ins ges amt

davon Ers tanträge

davon Folgeanträge

1995

166.951

127.937

39.014

1996

149.193

116.367

32.826

1997

151.700

104.353

47.347

1998

143.429

98.644

44.785

1999

138.319

95.113

43.206

2000

117.648

78.564

39.084

2001

118.306

88.287

30.019

2002

91.471

71.127

20.344

2003

67.848

50.563

17.285

2004

50.152

35.607

14.545

2005

42.908

28.914

13.994

2006

30.100

21.029

9.071

2007

30.303

19.164

11.139

2008

28.018

22.085

5.933

2009

33.033

27.649

5.384

2010

48.589

41.332

7.257

2011

53.347

45.741

7.606

2012

77.651

64.539

13.112

2013

127.023

109.580

17.443

Jan 2013

8.186

7.332

854

Feb 2013

6.636

5.806

830

Mrz 2013

6.295

5.579

716

Apr 2013

8.557

7.541

1.016

Mai 2013

8.358

7.477

881

Jun 2013

9.510

8.408

1.102

Jul 2013

11.063

9.516

1.547

Aug 2013

11.177

9.502

1.675

Sep 2013

13.752

11.461

2.291

Okt 2013

15.251

12.940

2.311

Nov 2013

14.147

12.130

2.017

Dez 2013

11.028

9.218

1.810

Die Monatswerte können wegen evtl. nachträglicher Änderungen nicht zu einem Jahreswert addiert werden.

Quelle: MARiS

Im Berichtsjahr 2013 wurden 109.580 Erstanträge vom Bundesamt entgegen genommen. Im Vergleichszeit­ raum des Vorjahres waren es 64.539 Erstanträge; dies bedeutet einen hohen Zuwachs um 69,8 %. Auch die Zahl der Folgeanträge stieg im Jahr 2013 gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreswert (13.112 Folgeanträge) deutlich um 33,0 % auf 17.443 Folgeanträge. Damit sind insgesamt 127.023 Asylanträge im Jahr 2013 beim Bundesamt eingegangen; im Vergleich zum Vorjahr mit 77.651 Asylanträgen bedeutet dies einen erhebli­ chen Anstieg um 63,6 %.

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Entwicklung der monatlichen Asylantragszahlen ab Januar 2013 sowie Vorjahreswerte zum Vergleich Im Berichtsmonat Dezember wurden 9.218 Erstanträge beim Bundesamt verzeichnet. Im Vergleich zum Vor­ jahr (Dezember 2012: 4.880 Personen) ist eine Steigerung des Monatswertes um 88,9 % zu verzeichnen. Ge­ genüber dem Vormonat (12.130 Personen) sank dagegen die Zahl der Erstanträge um 24,0 %. Im Monat Dezember waren folgende Herkunftsländer am stärksten vertreten:  Serbien mit 1.613 Erstanträgen, im Vormonat Rang 1 mit 1.769 Erstanträgen (-8,8 %), im Vorjahr Rang 6 mit 302 Erstanträgen (+434,1 %).  Syrien mit 971 Erstanträgen, im Vormonat Rang 2 mit 1.461 Erstanträgen (-33,5 %), im Vorjahr Rang 2 mit 588 Erstanträgen (+ 65,1 %).  Eritrea mit 662 Erstanträgen, im Vormonat mit 891 Erstanträgen auf Rang 4 (-25,7 %), im Vorjahr Rang 16 mit 60 Erstanträgen (+ 1.003,3 %). Fast ein Drittel der Erstantragsteller (2.865 Personen) kamen im Dezember 2013 aus den im Jahr 2012 domi­ nierenden Westbalkanländern. Dies waren Serbien (1.613), Mazedonien (570), Bosnien und Herzegowina (349), Kosovo( 304 ), Montenegro (29). Auch aus den Ländern Afghanistan (641 Erstanträge), Russische Föde­ ration (375 Erstanträge) und Somalia (375) wurden hohe Zugangszahlen im Berichtsmonat registriert. Folgende Herkunftsländer waren im Berichtsjahr 2013 am stärksten vertreten:  Russische Föderation mit 14.887 Erstanträgen, im Vorjahr mit 3.202 Erstanträgen auf Rang 8 (+364,9 %).  Syrien mit 11.851 Erstanträgen, im Vorjahr Rang 3 mit 6.201 Erstanträgen (+91,1 %).  Serbien mit 11.459 Erstanträgen, im Vorjahr Rang 1 mit 8.477 Erstanträgen (+35,2 %). Im Dezember 2013 sind 1.810 Folgeanträge beim Bundesamt eingegangen. Im Vergleich zum Vorjahreswert (703 Folgeanträge) ist die Zahl der Folgeanträge des Monats Dezember um 157,5 % gestiegen. Im Vergleich zum Wert des Vormonats (2.017 Folgeanträge) ist ein Rückgang um 10,3 % zu verzeichnen. Fast drei Viertel aller Folgeanträge (73,4 %) des Berichtsmonats sind aus den Ländern Serbien (803), Mazedonien (205), Bosnien und Herzegowina (164) und Kosovo (156) zu verzeichnen.

Entwicklung der monatlichen Asylantragszahlen seit Januar 2012 16.000

2.2 91

14.000

0

Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez 2012 2012 2012 2012 2012 2012 2012 2012 2012 2012 2012 2012

Die Monatswerte können wegen evtl. nachträglicher Änderungen nicht zu einem Jahreswert addiert werden.

1.8 10

1.675 9.502

12 .940

12 .130

9.516

11.461

881 7.477

1.102

1.016 716 5.579

5.8 06

7.332

703 4.880

8.849

9.950 6.691

5.239

882 4.498

760 3.901

774 3.42 5

772 3.18 1

518

1.000

3.602

2.000

78 4

3.000

4.564

4.000

3.8 04

5.000

810

6.000

1.2 90

7.000

830

1.792

8.000

854

9.000

7.541

1.137

10.000

8 .408

11.000

1.547

2.237

12.000

9.2 18

13.000

2.017

2 .311

15.000

Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez 2013 2013 2013 2013 2013 2013 2013 2013 2013 2013 2013 2013

Erstanträge Folgeanträge Angaben in Personen Quelle: MARiS

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Asylzugangszahlen im Jahresvergleich Entwicklung der Asylerstantragszahlen im Jahresvergleich (2009 bis 2013) 13.000 12.000 11.000 10.000 9.000 8.000 7.000 6.000 5.000 4.000 3.000 2.000 1.000 0 Januar

Februar

März

April

Mai

Juni

Juli

August

September

Oktober

2009

2012

Angaben in Personen

Quelle: MARiS

November Dezember

2010

2013

2011

Entwicklung der Asylfolgeantragszahlen im Jahresvergleich (2009 bis 2013) 2.400 2.200 2.000 1.800 1.600 1.400 1.200 1.000 800 600 400 200 0 Januar

Februar

Angaben in Personen

Quelle: MARiS

März

April

Mai

Juni

Juli

August

September

Oktober

2009

2012

November Dezember

2010

2013

2011

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Die zehn zugangsstärksten Herkunftsländer Hauptherkunftsländer im Dezember 2013 Gesamtzahl der Erstanträge: 9.218 Serbien 17,5%

Syrien, Arab. Republik 10,5%

1.613 971

662

Eritrea 7,2%

641 3.078 570 280

304

375

349

sonstige 33,3% Albanien 3,0%

Kosovo 3,3%

Somalia 4,1%

Bosnien u. Herzegowina 3,8%

375

Russische Föderation 4,1%

Afghanistan 7,0% Mazedonien 6,2%

Quelle: MARiS

Bei den Top-Ten-Ländern des Monats Dezember steht Serbien an erster Stelle mit einem Anteil von 17,5 %. Den zweiten Platz nimmt Syrien mit einem Anteil von 10,5 % ein. Danach folgt Eritrea mit 7,2 %. Etwas mehr als ein Drittel (35,2 %) aller gestellten Erstanträge entfällt damit auf diese ersten drei Herkunftsländer.

Hauptherkunftsländer im Zeitraum 01.01. bis 31.12.2013 Gesamtzahl der Erstanträge: 109.580 Syrien, Arab. Republik 10,8%

Russische Föderation 13,6% 14.887

11.851

11.459

Serbien 10,5%

7.735

37.555 3.616

6.208 3.786

3.958

4.101

4.424

sonstige 34,2% Eritrea 3,3%

Somalia 3,5%

Irak 3,6%

Pakistan 3,7%

Iran, Islam. Republik 4,0%

Afghanistan 7,1% Mazedonien 5,7%

Quelle: MARiS

Bei den Top-Ten-Ländern des Jahres 2013 steht die Russische Föderation an erster Stelle mit einem Anteil von 13,6 %. Den zweiten Platz nimmt Syrien mit einem Anteil von 10,8 % ein. Danach folgt Serbien mit 10,5 %. Damit entfällt mehr als ein Drittel (34,9 %) aller seit Januar 2013 gestellten Erstanträge auf die ersten drei Herkunfts­ länder.

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Herkunftsländer im Jahr 2013

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Übernahmeersuchen von Deutschland an die Mitgliedstaaten seit Januar 2012 Im Dezember verringerte sich die Zahl der an die Mitgliedstaaten gestellten Übernahmeersuchen, der Anteil der auf EURODAC-Treffern beruhenden Ersuchen stieg auf 78 %. 7.000 6.500 6.000 5.500

4.780

5.000 4.500

3.500

4.538

3.425

4.000

3.000

1.303

2.008

2.030

1.633 955

1.570 1.141

943

1.365

1.057 773

845

1.100 666

337 710

926 459

478 1.006

262 770

237 663

241 752

235 737

189591

221 588

175545

187606

0

206 617

500

173 650

1.000

277 570

1.500

752

1.242

2.000

1.490

2.500

Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez 2012 2012 2012 2012 2012 2012 2012 2012 2012 2012 2012 2012 2013 2013 2013 2013 2013 2013 2013 2013 2013 2013 2013 2013

Gesuche mit EURODAC-Treffer

Angabe in Personen

Gesuche ohne EURODAC-Treffer Quelle: MARiS

Die Monatswerte können wegen evtl. nachträglicher Änderungen nicht zu einem Jahreswert addiert werden.

Übernahmeersuchen von den Mitgliedstaaten an Deutschland seit Januar 2012 Die Anzahl der Übernahmeersuchen von den Mitgliedstaaten an das Bundesamt ist im Dezember zurückgegangen, der Anteil der EURODAC-Treffer lag bei 63 %. 450

400

220

193

210

213

131

170

213

186 121

110

160

187

211 73

173

143

136

186

152

143

200

236

198

200

251 123

169 128

116

93

114

83

153

100

50

185

155 129

166 150

150

199 136

166 137

200

164

203

250

199

208

300

150

255

350

0 Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez 2012 2012 2012 2012 2012 2012 2012 2012 2012 2012 2012 2012 2013 2013 2013 2013 2013 2013 2013 2013 2013 2013 2013 2013

Gesuche mit EURODAC-Treffer Angabe in Personen Gesuche ohne EURODAC-Treffer Quelle: MARiS

Die Monatswerte können wegen evtl. nachträglicher Änderungen nicht zu einem Jahreswert addiert werden.

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Entscheidungen und Entscheidungsquoten Im Monat Dezember des Berichtsjahres wurden Asylverfahren von 6.170 Personen (5.590 Erst- und 580 Fol­ geanträge) vom Bundesamt entschieden. Die meisten Entscheidungen wurden dabei für Serbien (1.138), Syri­ en (749) und die Russische Föderation (676) getroffen. Im Berichtsjahr 2013 wurden insgesamt 80.978 Entscheidungen über Asylanträge getroffen. Die Gesamt­ schutzquote für alle HKL (Anerkennungen als Asylberechtigte, Flüchtlingsschutz gem. § 60 Abs. 1 AufenthG und Abschiebungsverbot gem. § 60 Abs. 2, 3, 5 o. 7 AufenthG) beträgt 24,9 % (20.128 positive Entscheidungen von insgesamt 80.978). Der Vergleich der Entscheidungszahlen unter den Top-Ten-Herkunftsländern im bisherigen Berichtsjahr 2013 zeigt einen überproportional hohen Anteil an positiven Entscheidungen (Anerkennungen als Asylbe­ rechtigte, Flüchtlingsschutz gem. § 60 Abs. 1 AufenthG und Abschiebungsverbot gem. § 60 Abs. 2, 3, 5 o. 7 Au­ fenthG) bei Syrien (94,2 %; 8.702 positive Entscheidungen von insgesamt 9.235), Eritrea (72,3 %; 427 positive Entscheidungen von insgesamt 591), Iran (55,5 %; 1.944 positive Entscheidungen von insgesamt 3.501) und dem Irak (53,9 %, 2.275 positive Entscheidungen von insgesamt 4.218). Die höchste absolute Zahl an Anerkennungen gem. Art. 16a GG für das Berichtsjahr lag für die HKL Syrien (340) und Iran (263) vor. Am häufigsten Flüchtlingsschutz gem. § 60 Abs. 1 AufenthG wurde Antragstellern aus Syrien (2.567), dem Irak (2.108), dem Iran (1.585) und Afghanistan (1.233) gewährt. Die größte Zahl von Ab­ schiebungsverboten gem. § 60 Abs. 2, 3, 5 o. 7 AufenthG wurde ebenfalls bei Antragstellern aus Syrien (5.795) und Afghanistan (1.648) festgestellt. 188 von insgesamt 919 Asylberechtigten (20,5 %) erhielten im Berichtsjahr eine Anerkennung als Asylberech­ tigte im Rahmen des Familienasyls. 3.060 Personen (30,6 % von insgesamt 9.996 Personen) wurde im Jahr 2013 Familienflüchtlingsschutz gewährt. Im Berichtsjahr 2013 wurden 46.415 Personen beim Bundesamt angehört. Von den 46.415 angehörten Perso­ nen entfielen 93,6 % (43.462 Anhörungen) auf Erstantragsverfahren.

Im Monat Dezember wurden 3.296 Anhörungen durchgeführt.

Entscheidungen und Entscheidungsquoten seit 2005 in Jahreszeiträumen JAHR

ENTSCHEIDUNGEN über As ylanträge FORMELLE ENTSCHEIDUNGEN

SACHENTSCHEIDUNGEN

ins ges amt

davon Anerkennungen als Asylberechtigte (Art. 16 a GG und Familienasyl)

davon Gewährung von Flüchtlings s chutz gem. § 60 Abs. 1 AufenthG*

davon Feststellung eines Abschiebungsverbotes gem. § 60 Abs . 2, 3, 5 o. 7 AufenthG*

davon Ablehnungen (unbegründet abgel. / offens. unbegr. abgel.)

2005

48.102

411

0,9 %

2.053

4,3 %

657

1,4 %

27.452

57,1 %

17.529

36,4 %

2006

30.759

251

0,8 %

1.097

3,6 %

603

2,0 %

17.781

57,8 %

11.027

35,8 %

2007

28.572

304

1,1 %

6.893

24,1 %

673

2,4 %

12.749

44,6 %

7.953

27,8 %

2008

20.817

233

1,1 %

7.058

33,9 %

562

2,7 %

6.761

32,5 %

6.203

29,8 %

2009

28.816

452

1,6 %

7.663

26,6 %

1.611

5,6 %

11.360

39,4 %

7.730

26,8 %

2010

48.187

643

1,3 %

7.061

14,7 %

2.691

5,6 %

27.255

56,6 %

10.537

21,9 %

2011

43.362

652

1,5 %

6.446

14,9 %

2.577

5,9 %

23.717

54,7 %

9.970

23,0 %

2012

61.826

740

1,2 %

8.024

13,0 %

8.376

13,5 %

30.700

49,7 %

13.986

22,6 %

2013

80.978

919

1,1 %

9.996

12,3 %

9.213

11,4 %

31.145

38,5 %

29.705

36,7 %

* Rechtsgrundlage für Entscheidungen zu Flüchtlingsschutz, subsidiärem Schutz und Abschiebungsverboten, die bis zum 30.11.2013 getroffen wurden, war § 60 Abs. 1, § 60 Abs. 2, 3 oder 7 S. 2 bzw. § 60 Abs. 5 oder 7 S. 1 AufenthG. Entsprechende Entscheidungen, die ab dem 01.12.2013 getroffen werden, gründen auf § 3 Abs. 1 AsylVfG, § 4 Abs. 1 AsylVfG bzw. § 60 Abs. 5 oder 7 S. 1 AufenthG.

Quelle: MARiS

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Entwicklung der einzelnen Entscheidungsarten seit 2005 in Prozent 100,0 % 90,0 % 80,0 % 70,0 % 60,0 % 50,0 % 40,0 % 30,0 % 20,0 % 10,0 % 0,0 %

2005

2006

2007

2008

2009

2010

2011

2012

2013

.

Quote nach Art.16 a GG Quote § 60 Abs. 1 AufenthG Quote § 60 Abs. 2, 3, 5 o. 7 AufenthG Ablehnungsquote Quote formelle Entscheidungen

Angaben in Prozent Quelle: MARiS

Entwicklung der einzelnen Entscheidungsarten seit 2005 in absoluten Werten 90.000 80.000 70.000 60.000 50.000 40.000 30.000 20.000 10.000 0

2005

2006

Angaben in Personen Quelle: MARiS

2007

2008

2009

2010

2011

2012

2013

Anerkennungen nach Art. 16 a GG Flüchtlingsschutz gem. § 60 Abs. 1 AufenthG Abschiebungsverbot gem. § 60 Abs. 2, 3, 5 o. 7 AufenthG Ablehnungen formelle Entscheidungen

Rechtsgrundlage für Entscheidungen zu Flüchtlingsschutz, subsidiärem Schutz und Abschiebungsverboten, die bis zum 30.11.2013 getroffen wurden, war § 60 Abs. 1, § 60 Abs. 2, 3 oder 7 S. 2 bzw. § 60 Abs. 5 oder 7 S. 1 AufenthG. Entsprechende Ent­ scheidungen, die ab dem 01.12.2013 getroffen werden, gründen auf § 3 Abs. 1 AsylVfG, § 4 Abs. 1 AsylVfG bzw. § 60 Abs. 5 oder 7 S. 1 AufenthG.

.