2|2015 - Regionalgruppe München - Gesellschaft für Informatik eV

18.03.2015 - und bietet IT-Profis beste Karriere- chancen. ...... Unternehmensberater und Gründer des Munich Digital Institute: „Die digitale. Landschaft ...
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DIE INFORMATIKZEITSCHRIFT FÜR MÜNCHEN UND OBERBAYERN Ausgabe 2/2015

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März / April 2015

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www.it-szene.de

2 | 2015

D ig ital i si eru n g – Top - T he m a i n d e r b ay e r i s c he n V e r wal tu n g Infrast ru k t u r i n n erh a l b d e r I nd us t r i e 4. 0 s p e zi e l l s c hüt ze n Münchn er Di g i t a l sz en e e r häl t Z uwac hs

Personalkongress IT 2015 MODERNE ARBEITSFORMEN UND COMPETENCE-SHARING MIT IT Die Digitalisierung verändert die Arbeitswelt mit rasender Geschwindigkeit. Organisationsund Personalentwicklung verschwimmen. Neue Führungs- und Managementkompetenzen sind erforderlich. Erfahren Sie mehr über die Arbeitsplatzkultur der attraktivsten Arbeitgeber Bayerns im Great Place to Work Wettbewerb 2015. Informieren Sie sich über die Entwicklung der Aus- und Weiterbildung in der IT durch unternehmensübergreifendes Kompetenz-Sharing und der Synergie von Schule und Wirtschaft. Diskutieren Sie mit Praktikern über vernetztes Arbeiten und die Rolle der Personalabteilung als Partner der Fachabteilungen. Herr Volker Hassel, Chefredakteur der Zeitschrift Arbeit und Arbeitsrecht moderiert die Veranstaltung. Nutzen Sie die Fachausstellung zur Information und zum Networking.

Mittwoch, 15. April 2015 hbw | Haus der Bayerischen Wirtschaft, Kongressbereich

Personalkongress IT 2013 Die besten Köpfe gewinnen Max-Joseph-Straße, 80333 München

hbw I Haus über: der Bayerischen Wirtschaft, München Anmeldung www.personalkongress-it.partnering.de 10. April 2013 von 09:30 bis 17:00 Uhr Buchung Ab 17:00Ausstellungsstand: Uhr hbw IT-Party [email protected] Conti-Bistro

Kostenlose Anmeldung über: www.personalkongress-it.partnering.de Folie 1 / Titel Präsentation / Referent

01. Januar 2010

März / April 2015 10. Jahrgang Heft 2 ISSN 1863-1983

Jobs

Nachruf

Gemischte Teams

Nachruf auf Eike Jessen

gegen IT-Überalterung

02

Wachstumsperspektiven schaffen zusätzliche Stellen in der IT

04

und Friedrich L Bauer

09



Trends Industrie 4.0 = Hacking 4.0?

10

Hochschule

Ganz nah am Kunden mit iBeacon

12

Digitalisierung – Achillesferse

Münchner Digitalszene erhält Zuwachs

16

der deutschen Wirtschaft?

06

Veranstaltungen und Arbeitskreise



Standort

GI/GChACM-Regionalgruppe München

Bayerisches Staatsministerium:

17



Strategie „Montgelas 3.0“ schließt den digitalen Verwaltungskreislauf

08

Titelfoto: ©ty - Fotolia.com

Marktplatz

07

Impressum

24

Termine

11

Vorschau

25

Rubriken

Jobs

Gemischte Teams gegen IT-Überalterung Über die Hälfte der Unternehmen in Deutschland wünscht sich eine stärkere Rolle der eigenen IT-Abteilung. Dabei ist die Wunschliste lang: Die IT soll die Geschäftsprozesse aus der analogen in die digitale Welt übertragen, diese sicher und nach dem neuesten Stand der Technik, nachhaltig, implementieren und nebenbei noch für ein paar aufsehenerregende Innovationen sorgen. Wie müssen Teams aufgebaut sein, um diese Anforderungen erfüllen zu können? Hubert Staudt, Vorstandsvorsitzender

dieser entwickeln sich die Technolo-

liegt der Altersschnitt ebenfalls deut-

des Personaldienstleisters top itser-

gien in einer Geschwindigkeit, die von

lich über der 40. Für wahrhaft zu-

vices AG, München/Unterhaching er-

den Verantwortlichen neben tech-

kunftsfähige Innovationen bringt der

klärt: „Die optimale Teamstruktur

nischem Know-how auch Schnellig-

Einsatz gemischter Teams aus Digital

besteht aus drei gleichen Teilen: Ein

keit, Mut und Kreativität verlangen.

Natives und erfahrenen Mitarbeitern

Teil des Teams ist jünger, also unter

die besten Ergebnisse, weiß man bei

35, und auf die Entwicklung neuer

Zwei vermeintlich gegenläufige Trends

Produkte oder Prozesse ausgerich-

sind derzeit am Markt zu beobach-

tet. Ein Teil ist zwischen 35 und 45

ten: Die Unternehmens-IT wird im-

Alles Wissen ist wertvoll

und ein Drittel über 45. Das lässt

mer mehr als Innovationstreiber

Um Unternehmen auf die Zukunft

sich nicht immer realisieren, aber

und Schlüsselfaktor für die digitale

vorzubereiten, braucht es mehr als

Transformation von Geschäftspro-

nur das neueste Technik-Know-how.

zessen gesehen. Damit hat sie deut-

Zum Beispiel Kenntnisse über die

lich mehr Verantwortung als in den

Entscheidungsstrukturen im Unter-

Jahren zuvor. Gleichzeitig steigt der

nehmen – und sei es, um sie kritisch

eine gute Durchmischung der Alters-

Anteil der über 50-jährigen in der IT

zu hinterfragen oder zu durchbre-

struktur sollte im Blick behalten

kontinuierlich an. Hier liegt für Un-

chen. Ältere Mitarbeiter gelten als

werden.“ Dann könnten IT-Abtei-

ternehmen eine gute Möglichkeit, die

das Gedächtnis eines Unternehmens.

lungen die an sie gestellten Anfor-

steigenden Anforderungen an die IT

Sie verfügen über ein sehr genaues

derungen als Businesspartner und

mit erfahrenem Personal zu stützen.

Wissen rund um Strukturen und Pro-

Hubert Staudt Vorstandsvorsitzender der topitservices AG: „Ein gutes Team sollte aus jüngeren und erfahrenen Mitarbeitern bestehen.“

zesse und sie wissen auch das, was

strategische Innovations-Teams auch Die sich wandelnde Altersstruktur

nicht in den Unternehmens-Check-

beobachtet der IT-Sourcing-Spezia-

listen und -Leitfäden steht. Kennt-

Fest steht, die Rolle der Unterneh-

list top itservices AG sowohl bei sei-

nisse wie diese können für den Erfolg

mens-IT wird immer komplexer. Sie

nen Kunden als auch bei den eigenen

eines Projekts maßgeblich sein.

soll Innovationen vorantreiben, die

Mitarbeitern. Das Unternehmen ist

Geschäftsfähigkeit sichern und Im-

spezialisiert auf die Vermittlung von

Öfter mal an die frische Luft

pulse fürs Business Development

IT-Spezialisten und zirka 30 Prozent

Nun stehen langjährige Mitarbeiter,

geben. Sie hat die Aufgabe, alle bis-

der eigenen Mitarbeiter sind über

die schon viele Veränderungen mitge-

her bekannten Geschäftsprozesse in

45 Jahre – Tendenz steigend. Bei

macht haben, diesen nicht immer auf-

die digitale Welt zu transferieren. In

vielen etablierten IT-Organisationen

geschlossen gegenüber. Damit wert-

wirklich erfüllen.

2

top itservices.

IT-Szene München 2|2015

Jobs

volles Firmen-Know-how im Unter-

„frische Luft“ zu schnuppern und so

Mitarbeiter

nehmen verbleibt und Motivation so-

neue Bereiche des Unternehmens

empfiehlt top itservices bei der Ein-

wie Interesse auf hohem Niveau ge-

oder der IT kennenzulernen.

führung der Produkte oder Prozesse

halten werden, empfiehlt sich der

einzusetzen.

Zugleich

im Unternehmen immer auch einen

buchstäbliche Gang an die frische

Der Mix macht‘s

Anteil von 30 Prozent erfahrener Mit-

Luft – und nicht etwa das Setzen an

Unternehmen mit einer längeren Fir-

arbeiter.

selbige. Hier kann ein Job-Rotating-

mengeschichte brauchen also beides,

System helfen, mit dem auch Kunden

junge Innovatoren und erfahrene Mit-

von top itservices bereits gute Erfah-

arbeiter. Bei top itservices macht man

rungen gemacht haben. Mitarbeiter

eigenen Angaben zufolge gute Erfah-

erhalten dabei die Möglichkeit, inner-

rungen damit, für die Entwicklung

Link

halb und außerhalb der IT-Abteilung

neuer Produkte vorrangig jüngere

www.top-itservices.com

AAAtmosphäre.

Jobs mit Anspruch. Atmosphäre. Aussicht. Die adesso AG ist einer der führenden IT Dienstleister im deutschsprachigen Raum und hat die Mission, Kerngeschäftsprozesse beim Kunden durch gezielten Einsatz moderner IT zu optimieren. Um unseren Kunden aus der Versicherungsbranche weiterhin die bestmögliche Beratungsleistung anbieten zu können, möchten wir unseren Standort München weiter ausbauen und Sie für unser Team gewinnen! Verstärken Sie unser Münchener Büro beispielsweise als

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3

Jobs

Wachstumsperspektiven schaffen zusätzliche Stellen in der IT IT-Fachkräfte können weiterhin zuversichtlich auf den Arbeitsmarkt blicken: Mit 45 Prozent plant fast die Hälfte der deutschen Unternehmen, bis Mitte des Jahres zusätzliche Stellen in der IT-Abteilung zu schaffen.

Dies ist eines der Ergebnisse der

die Pläne Ihres Unternehmens zur

Während in den ersten sechs Mona-

aktuellen Arbeitsmarktstudie, die im

Festanstellung von Fachkräften im

ten des laufenden Jahres die Einstel-

Auftrag des Personaldienstleisters

IT-Bereich? Würden Sie sagen, Sie …

lungspläne bei allen Unternehmen

Robert Half Technology durchge-

auf dem gleichen Niveau liegen, gibt H1/2015 H1/2014

führt wurde. An der Studie nahmen



insgesamt 200 CIOs und CTOs aus

… schaffen zu-

Deutschland teil. Interessant ist auch,

sätzliche Stellen

dass 34 Prozent der IT-Verantwort-

… besetzen

Hälfte (49 bzw. 50 Prozent) plant,

lichen freiwerdende Positionen neu

freigewordene

zusätzliche Mitarbeiter einzustellen.

besetzen wollen. Damit suchen 79

Stellen neu

Prozent der befragten CIOs und CTOs

… schaffen weder

gegen nur 36 Prozent neue Stellen

neue Stellen noch

schaffen.

Martin Schramm Vice President, Robert Half Technology: „Die IT trägt unmittelbar zum Unternehmenswachstum bei.“

es im zweiten Halbjahr in mittleren und großen Unternehmen bessere

45 %

34 %

36 %

39 %

Möglichkeiten für Jobsuchende: Die

In kleinen Unternehmen wollen hin-

besetzen Sie freigewordene Stellen

17 %

20 %

… bauen Stellen ab

5 %

6 %

Neue Projekte und Expansion als Einstellungstreiber Die Gründe für die Schaffung neuer

im ersten Halbjahr 2015 neue IT-

Quelle: Robert Half, Arbeitsmarkt-

Arbeitsplätze haben sich im Ver-

Profis. Insbesondere mittelständi-

studie 2015, Befragte: 200 CIOs und

gleich zum Vorjahr nicht verändert.

sche und große Unternehmen bieten

CTOs in Deutschland

Wie schon im vergangenen Jahr sind auch 2015 neue Projekte und Initi-

gute Jobchancen. Ein ähnlich positives Bild zeichnet

ativen (57 Prozent) der Hauptgrund

Im Vergleich zu 2014 ist der Bedarf

sich laut Studie auch für die zweite

für das Aufstocken der IT-Teams.

an IT-Mitarbeitern um insgesamt 4

Jahreshälfte 2015 ab: 46 Prozent der

Ein erwartetes Geschäftswachstum

Prozent von 75 Prozent auf 79 Pro-

IT-Verantwortlichen möchten zusätz-

(38 Prozent) sowie die Erschließung

zent gestiegen. Besonders beachtlich

liche Stellen schaffen und 32 Prozent

neuer Märkte (34 Prozent) folgen an

ist, dass die Zahl der CIOs und CTOs,

planen, freiwerdende Stellen neu zu

zweiter und dritter Stelle.

die neue Stellen schaffen möchten,

besetzen. „Aufgrund der guten Wirtschafts-

im Vergleich zum ersten Halbjahr 2014 um 9 Prozent gestiegen ist.

4

Bessere Jobchancen in mittleren

perspektiven – das Münchner Ifo-

und großen Unternehmen

Institut rechnet für 2015 mit einem

Der Personaldienstleister Robert Half

Allerdings gibt es Unterschiede hin-

Wachstum von 1,5 Prozent in Deutsch-

hat CIOs und CTOs gefragt: Wie sind

sichtlich der Unternehmensgröße.

land – erwarten wir bei Robert

IT-Szene München 2|2015

Jobs

Half Technology eine anhaltend große

mehr als noch im Vorjahr. Dieser

beispielsweise im Datenbankmana-

Nachfrage für qualifizierte IT-Fach-

Optimismus gilt auch für die Unter-

gement und Security-Bereich, belegt.

kräfte“, meint Martin Schramm, Vice

nehmensaussichten: 87 Prozent zei-

Gleichzeitig wächst die Bandbreite

President bei Robert Half Technology.

gen sich zuversichtlich oder sehr

der Aufgaben und Anforderungen

„Damit Unternehmen weiterhin Spit-

zuversichtlich hinsichtlich der Wachs-

und bietet IT-Profis beste Karriere-

zenpositionen auf dem Markt ein-

tumsaussichten ihres eigenen Unter-

chancen. Besonders gefragt sind

nehmen können, suchen sie die bes-

nehmens.

unserer Erfahrung nach im Moment

ten Mitarbeiter, die bei Innovationen

Spezialisten für Mobile Solutions,

unterstützen und das Business wei-

„Trotz verschiedener internationaler

Data Warehouse, Webentwicklung

terentwickeln.“

Entwicklungen und deren Einfluss auf

und Systemadministration“, erläu-

die deutsche Wirtschaft sind IT-Chefs

tert Schramm. Weitere Studiener-

Die deutschen CIOs und CTOs teilen

hierzulande sehr optimistisch. Die IT

gebnissen sind unter www.roberthalf.de/

die positiven Wirtschaftsperspekti-

spielt eine immer wichtigere Rolle

presse zu finden.

ven. So sind 89 Prozent zuversicht-

für Geschäftsprozesse und trägt so-

lich oder sehr zuversichtlich, dass

mit unmittelbar zum Unternehmens-

die deutsche Wirtschaft auch 2015

wachstum bei. Die zunehmende Rele-

Link

weiter wächst. Das sind 4 Prozent

vanz wird durch anstehende Projekte,

www.roberthalf-technology.de

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5

Hochschule

Digitalisierung – Achillesferse der deutschen Wirtschaft? Die Digitalisierung ist allgegenwärtig, ihre Durchdringung und ihre Nutzung entscheiden darüber, wie klassische Industriezweige im kommenden digitalen Zeitalter bestehen können. „Unser Wohlstand wird künftig davon abhängen, wie gut wir unsere Kernkompetenzen auch im digitalen Raum verstehen und zu nutzen wissen“, erklärt Professor Michael Dowling von der Universität Regensburg und Münchner Kreis. Er fährt fort: „Die Chancen, die die Digitalisierung bietet, sind für Deutschland enorm, aber gleichzeitig spiegelt sie derzeit die Achillesferse der deutschen Wirtschaft wider.“ Professor Michael Dowling Universität Regensburg, MÜNCHNER KREIS: „Digitalisierung spiegelt auch die Achillesferse der deutschen Wirtschaft wider.“

KREIS 2014 und diskutieren Sie unter

wirksam begegnet wurde.

http://zuku14.de/uebersicht/ mit.

Der aktuelle Fachkräftemangel zeigt sich vor allem im MINT-Bereich. Künf-

29 Thesen zu aktuellen Themen wie Datenzugangsrechten, Selbstkanni-

Management Summary

tig wird der Fachkräftemangel sowie

balisierung von Geschäftsbereichen,

Die VI. Zukunftsstudie MÜNCHNER

die zunehmende Automatisierung die

Sackgasse „Made FOR Germany“,

KREIS gibt Hinweise darauf, worin

Neudefinition von Tätigkeitsfeldern

Skalierbarkeit und der Heterogeni-

jetzige und zukünftige Herausforde-

(z. B. Wissensarbeit) erfordern.

tät des europäischen Markts span-

rungen der Digitalisierung gesehen

nen einen Bogen hin zu der großen

werden, welche Akteure in der Ver-

Digitale Politik

Frage, wie die Wettbewerbsfähigkeit

antwortung für eine Verbesserung

nicht „up-to-date“?

Deutschlands im digitalen Zeitalter

der Situation sind, welche klas-

Der Befund könnte nicht deut-

gestärkt werden kann. Mehr als 500

sischen und künftigen Erfolgsfak-

licher ausfallen: Die Ressorts in

Experten haben sich den Themen-

toren relevant und welche Aktionen

den Bundes- und Landesministerien

feldern und Herausforderungen ge-

wichtig sind, um die Situation zu ver-

und die interministerielle Zusam-

stellt sowie erörtert, wie die digitale

bessern.

menarbeit werden in ihrer derzeitigen Form den rasant wachsenden

Transformation der deutschen Wirt-

6

schaft in Zukunft schnell und besser

Ausbildung von Verlierern?

Herausforderungen der digitalen Ge-

gelingen kann. Erkunden Sie interak-

Die Ergebnisse verdeutlichen, dass

sellschaft nicht gerecht.

tiv die Thesen und die Zukunftsräu-

dem seit Jahren bekannten Mangel

Link

me der Zukunftsstudie MÜNCHNER

im Bildungssystem bis heute nicht

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IT-Szene München 2|2015

Standort

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K a n z l e i D r. R e h b o c k Dr. Klaus Rehbock Rechtsanwalt, Diplom-Ökonom

Guido Gaudlitz Rechtsanwalt

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Februar/ März 2015

12. Jahrgang

Heft 1/2015

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DIE INFORMATIKZEITSCHRIFT FÜR MÜNCHEN UND OBERBAYERN Ausgabe 1/2015 | Dezember 2014/Januar/Februar 2015 Postvertriebsstück – Entgelt bezahlt ZKZ 67539 | ISSN 1614-6425 | www.it-job-magazin.com

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Projektstimmung in der Schweiz leicht eingetrübt

Und plötzlich bin ich Chef: Mitarbeiter, Recht und Risiko

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1 | 2015 Outsourcing und Cloud Mehr IT-Jobs und ihr neues Profil

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IT-Szene München 2|2015

7

Standort

Bayerisches Staatsministerium: Strategie „Montgelas 3.0“ schließt den digitalen Verwaltungskreislauf „Die Digitalisierung ist Top-Thema in Bayern“, stellte Finanzstaatssekretär Johannes Hintersberger Ende Januar in München fest.

Hintersberger vertrat auf der Ta-

meinden im Freistaat profitieren

der öffentlichen Verwaltung. Neben

gung

IT-Manage-

von einem in Deutschland einzig-

staatlichen Leistungen werden auch

ment“ den Finanzminister und CIO

artigen Förderprogramm“, sagte der

kommunale Angebote eingebunden.

des Freistaats Bayern, Dr. Markus

Finanzstaatssekretär.

„Strategisches

Söder, dessen Ministerium für die

Dies ist wesentlicher Bestandteil des

Digitalisierung der Verwaltung in

Hintersberger weiter: „Bayern in-

im November beschlossenen E-Go-

Bayern verantwortlich ist. „Mit un-

vestiert 1,5 Milliarden Euro in den

vernment-Pakt zwischen Freistaat

serem

Breitbandförderprogramm

Breitbandausbau.“ Der Ausbau von

und kommunalen Spitzenverbänden.

und unserer Digitalisierungsstra-

schnellem Internet ist in Bayern

„Wir können den Paradigmenwech-

tegie ‚Montgelas  3.0‘ werden wir

spürbar angelaufen. Mehr als 75

sel vom Blatt zum Byte nur Hand in

Bayern zur Leitregion des digitalen

Prozent der bayerischen Gemein-

Hand mit den Kommunen schaffen“,

den sind bereits aktiv im Förderpro-

so Hintersberger.

gramm. Es konnten bereits an 135 Finanzstaatssekretär Johannes Hintersberger „Schnelles Internet ist die Infrastruktur der Zukunft.“

8

Gemeinden

Förderbescheide

mit

Ein

bayerisches

E-Government-

insgesamt mehr als 37 Millionen

Gesetz wird derzeit erarbeitet – es

Euro Fördersumme überreicht wer-

schafft den rechtlichen Rahmen

Aufbruchs machen“, so Hinters-

den.

für flächendeckenden E-Govern-

berger weiter.

 

ment-Ausbau in Bayern und ist zen-

 

„Mit unserer E-Governmentstra-

trale Forderung von Wirtschaft und

Schnelles Internet ist die Infra-

tegie ‚Montgelas 3.0‘ wollen wir

Kommunen.

struktur der Zukunft und Grundlage

den digitalen Verwaltungskreislauf

 

für Digitalisierung.

schließen. Unser Ziel ist, in ganz Bayern rund um die Uhr Behörden-

Link

Das bayerische Breitbandförder-

gänge online erledigen zu können“,

www.stmflh.bayern.de

programm wurde durch das Ba-

kündigte Hintersberger an. Pfeiler

yerische

der

von Montgelas 3.0 sind das Baye-

Finanzen grundlegend überarbei-

rische E-Government-Gesetz, der

tet, deutlich vereinfacht und För-

E-Government-Pakt und das Bayern

dersätze

Fördersummen

Portal. Letzteres ist der zentrale

wurden massiv erhöht. „Die Ge-

Zugang zu allen digitalen Angeboten

Staatsministerium

sowie

IT-Szene München 2|2015

Nachruf

Nachruf auf Eike Jessen und Friedrich L Bauer Innerhalb weniger Tage sind die beiden Informatik-Professoren der TU München Eike Jessen und Friedrich L. Bauer verstorben. Prof. Dr.-Ing. Eike Jessen, geboren 28. August 1933 in Göttingen, starb am 18. März 2015 in Tutzing. Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Friedrich L. Bauer wurde am 10. Juni 1924 in Regensburg geboren und verstarb am 26. März 2015. Ein persönlicher Nachruf von Ulrich Bode. Als Student habe ich beide Profes-

Deutschland und weit darüber hi-

nik beschäftigt. Heinz Zemanek hat

soren an der TU München erlebt.

naus. Das Grundstudium mit den

dazu festgestellt, dass die Radar-

Eike Jessen ist mir durch seinen

Informatik I-IV Vorlesungen absol-

techniker den Umgang mit kurzen

besonders respektvollen Umgang

vierte ich bei Bauer. Bald habe ich

Impulsen beherrschten, so etwa

mit anderen Menschen in Erinne-

begriffen, dass zwischen seinen bril-

auch der spätere IBM-Vorsitzende

rung geblieben. So hat er in einer

lanten mathematischen Fähigkeiten

Thomas Watson jr., und dies sehr

Veranstaltung

Vortragenden

und meinen braven Bemühungen

gut in der Computertechnik nutzen

ganz sachte mit einem „Ich meine

Welten lagen. Die Vorlesungsrei-

konnten.

mich zu erinnern“ korrigiert. Natür-

he ging von der Rekursion aus und

Friedrich L. Bauer kam dagegen

lich wusste er es ganz genau. Eike

hangelte sich an der Umsetzung

aus der Mathematik und hat das

Jessen war immer sehr bemüht

durch den Compiler bis zur Maschi-

Verständnis mathematischer Struk-

uns Studenten mit jeder erdenk-

nensprache nach unten durch. Ein

licher Unterlage behilflich zu sein.

pädagogischer Schachzug, der mir

Die handgeschriebenen und fotoko-

noch heute den Sinn für die Zusam-

pierten Vorlesungsunterlagen waren

menhänge vermittelt. Dazu gehörte

turen als bildend für angehende

geradezu legendär. In den ersten

auch der Aufbau der Informatikab-

Informatiker im Studium verankert.

rund 20 Jahren der Informatikfa-

teilung im Deutschen Museum. Als

Damit repräsentieren Jessen und

kultät waren Informatikbücher bei

geschichtsinteressierter

Student

Bauer als Mitbegründer der Infor-

weitem noch nicht so zahlreich wie

hatte ich die einmalige Gelegenheit

matik die Wurzeln des Fachs auf

heute am Markt und das Internet lag

mit Zuse, Bauer und dem im letz-

besondere Weise. Die Münchner In-

noch in den Kinderschuhen. Mit Mit-

ten Jahr verstorbenen Altmeister

formatik und unsere Regionalgrup-

gliedsnummer 33 gehört Eike Jes-

der

Informatik,

pe verdanken beiden sehr viel und

sen zu den Gründern der GI, deren

Heinz Zemanek, dem Betrieb des Z3

wären ohne sie nicht das, was sie

Fellow er war. 1983 wechselte er von

Nachbaus beizuwohnen. Die „alten

heute sind.

Hamburg an die Informatik-Fakultät

Hasen“ hatten immer das Ganze im

 

der TU München als Ordinarius und

Blick, die übergeordneten Zusam-

lehrte mit Schwerpunkt über Re-

menhänge und ein tiefes Verständ-

chensysteme.

nis für langfristige Entwicklungen.

Friedrich L. Bauer war neben Kon-

Eike Jessen kam wie so viele Com-

Links

rad Zuse die prägende Gestalt der

puterpioniere aus der Nachrichten-

http://de.wikipedia.org/wiki/Eike_Jessen

sich entwickelnden Informatik in

technik und hat sich mit Radartech-

http://de.wikipedia.org/wiki/Friedrich_L._Bauer

den

österreichischen

Prof. Dr.-Ing. Eike Jessen

Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Friedrich L. Bauer

IT-Szene München 2|2015

9

Trends

Industrie 4.0 = Hacking 4.0? „IT-Sicherheitsmängel führten innerhalb eines Jahres bei mehr als jedem fünften Industrieunternehmen (21 Prozent) zum Verlust von geistigem Eigentum“, erklärt Holger Suhl, General Manager bei Kaspersky, in Ingolstadt. Das ist das Ergebnis einer weltweiten Umfrage von Kaspersky Lab und B2B International vom Mai 2014.

Der Datenverlust wurde bei 23 Pro-

Infrastruktur innerhalb der

heit garantieren. Schadprogramme,

zent der Unternehmen durch Schad-

Industrie 4.0 speziell schützen

Software-Fehler oder Ausfälle in

programme verursacht.

Das Thema IT-Sicherheit ist wegen

SCADA-Systemen sind an der Tages-

der zunehmenden Vernetzung von

ordnung und können zu Ausfällen von

Weitere Ursachen waren die Ausnut-

Systemen mit dem Internet aktu-

Industrieanlagen führen. Vor allem

zung von Softwarefehlern (8 Prozent),

eller denn je – Stichwort „Industrie

größere Konnektivität fördert neue

das Eindringen in das Firmennetz-

4.0“, denn kritische Infrastruktur und

Cyberrisiken.

werk (8 Prozent), der Verlust mobiler

Produktionsanlagen

Geräte (5 Prozent) sowie zielgerich-

von Cyberattacken betroffen sein.

Um den gesonderten Anforderungen

tete Angriffe (3 Prozent).

Ein Ausfall kann hier die komplette

von Produktionsprozessen, kritischer

Produktion lahm legen und das Un-

Infrastruktur und Steuerungssoft-

ternehmen empfindlich treffen. Die

ware in der Industrie entgegen zu

Gefahrenabwehr von allgemeinen,

kommen, arbeitet Kaspersky Lab an

aber auch von gezielten Cyberangrif-

der Entwicklung des weltweit ersten

fen ist eine der wichtigsten Aufgaben

sicheren Betriebssystems für indus-

der Industrie.

trielle Steuerungssoftware. Das OS

Holger Suhl General Manager DACH bei Kaspersky Lab in Ingolstadt: „23 Prozent des Datenverlusts wird durch Schadprogramme verursacht.“

können

auch

Getrieben von Globalisierung und

dient als Knotenpunkt für Automati-

zunehmendem Wettbewerb ist heut-

So merkte Bundeskanzlerin Angela

sierungs- sowie Prozesssteuerungs-

zutage für viele Firmen der Grat

Merkel bei ihrem diesjährigen Ce-

und -leitsysteme, die unter dem Be-

zwischen

und

BIT-Besuch am Stand von Kaspersky

griff Industrial Control Systems (ICS)

Konkurs sehr schmal geworden. Im

Lab an, dass der Schutz von Infra-

zusammengefasst werden. Aufgrund

globalen Wettbewerb liegen für die

struktur in den nächsten Jahren noch

der hochkomplexen Art des Projekts,

produzierende

weiter zunehmen werde.

der Notwendigkeit der Zusammen-

Marktführerschaft

und

verarbeitende

Industrie die entscheidenden Wett-

arbeit mit potenziellen Kunden, der

bewerbsvorteile sehr oft in eigenen

Kaspersky Lab nimmt sich diesem

Analyse der möglichen Cyber-An-

Forschungsergebnissen oder dem

Thema an und hat die Cybergefahren

griffsvektoren etc., dauert die Ent-

Einsatz selbst entwickelter High-

für industrielle Steuerungssysteme

wicklung an.

Tech-Lösungen.

analysiert und die Ergebnisse über mögliche

10

Schwachstellen

im

In-

Angriffe auf Industrie 4.0

Zielgerichtete Cyberattacken und In-

dustrial Security 2014 Report zu-

spielerisch anschaulich gemacht

dustriespionage sind bereits heute

sammengefasst. Dabei zeigte sich,

Um ein komplexes Thema zu veran-

keine Zukunftsszenarien, sondern

dass auch isolierte Netzwerke kei-

schaulichen, können sich Industri-

längst erschreckende Realität.

ne

eunternehmen und ihre Mitarbeiter

IT-Szene München 2|2015

hundertprozentige

IT-Sicher-

Trends / Termine

Termine • Personalkongress IT

• Online B2B Conference

15. April 2015, München

1. – 2. Juli 2015, München

www.muenchen.de/rathaus/wirtschaft/ • WebTech Conference 2015

• Online Marketing Forum

25. - 28. Oktober 2015

21. Mai 2015, München

www.onlinemarketingforum.de

• W-JAX 2015

02. - 06. November 2015

• Developer Week 15. – 18. Juni 2015, Nürnberg

• ecommerce conference

www.developer-week.de/

9. November 2015, München

• Münchner Webwoche



www.ecommerce-conference.de

15. – 21. Juni 2015, München

• JBOSS One DayTalk 2015 (Raum München)

auch mit Hilfe der Kaspersky In-

Weitere Informationen zu den Aktivi-

dustrial Protection Simulation über

täten von Kaspersky Lab zum Schutz

mögliche Angriffe auf die eigene

kritischer Infrastruktur und Produk-

Infrastruktur informieren. Bei dem

tionsanalgen sind unter http://www.

Die Umfrage wurde von B2B

Planspiel müssen die Teilnehmer

kaspersky.com/industrial-securi-

International im Auftrag von

eine virtuelle Industrieanlage unter

ty-cip abrufbar.

Kaspersky Lab im Jahr 2014

Quellen:

Hacking-Vorfällen in Betrieb halten.

durchgeführt.

Dafür

wurden

Die Zukunft bedarf einen voraus-

rund 3.900 IT-Entscheider aus 27 Ländern befragt.

schauenden Blick – gerade wenn es um Cyberbedrohungen für industri-

Link

elle Systeme geht.

http://www.kaspersky.com/industrial-security-cip

IT-Szene München 2|2015

11

Trends

Ganz nah am Kunden mit iBeacon IT-Startup xdi360 hatte die Chance, mit der iBeacon-Technologie ein spannendes Projekt in der BMW Welt zu realisieren. Im Interview berichtet Dr. Heiko Klarl, Geschäftsführer der xdi360 GmbH, von seinen Erfahrungen.

Herr Dr. Klarl,

All diese Daten

dort, je nachdem, vor welchem Aus-

Sie arbeiten im Bereich

können natürlich für ein

stellungsstück sie gerade stehen,

Kundenmanagement.

Unternehmen Gold wert sein,

Videos, Audioguides und vieles mehr

Wie entwickelt sich das

aber die Auswertung und

aufs iPhone geschickt – ohne eine ein-

Verhältnis zwischen Unternehmen

Verwaltung dürften wohl

zige Taste drücken zu müssen.

und Ihren Kunden?

die wenigsten inhouse

Dr. Heiko Klarl: Die Unternehmen ent-

bewältigen können.

Welche Einsatzszenarien sind

decken den Kunden neu. Der Kunde

Dr. Heiko Klarl: Vergleichen Sie das

mit der iBeacon-Technologie

und die mit ihm verbundenen Daten

einfach mit Google. Suchmaschine,

noch möglich?

haben natürlich auch schon vorher

Chrome-Browser und so weiter ler-

Dr. Heiko Klarl: Großes Potenzial sehe

eine wichtige Rolle gespielt, aber erst

nen mit der Zeit, was uns im Web in-

ich zum Beispiel im Retail, dem Ein-

teressiert und blenden die Anzeigen

zelhandel. Dort können Infos zu Pro-

ein, die uns aller Wahrscheinlichkeit

dukten bereit gestellt werden und

nach interessieren. Die wenigsten

der Händler bekäme zudem über die

Unternehmen können aber auf eine

App einen direkten Draht zum Kun-

Dr. Heiko Klarl Geschäftsführer der xdi360 GmbH

solch mächtige Maschinerie zurück-

den. Zusätzlich können wir für ihn aus

durch die zunehmende Vernetzung

greifen, um ihre Kunden besser ken-

den gewonnenen Daten zum Beispiel

der Konsumenten via Internet, so-

nenzulernen. Und da kommen wir

Bewegungsmuster, Verweildauer vor

zialen Netzwerken und eben Anbie-

mit xdi360 ins Spiel und bieten die

einzelnen Warenbereichen und noch

terportalen lassen sich valide Profile

gesamte Palette vom Customer Data

vieles mehr extrahieren und für maß-

mit echter Aussagekraft für das Un-

Management und Data Analytics von

geschneiderte Angebote nutzen. Die

ternehmen erstellen. Das fängt an

der ersten Konzeption bis zur kon-

Möglichkeiten mit iBeacons sind na-

bei den Kontaktdaten, wie Anschrift,

kreten Umsetzung von Projekten beim

hezu unbegrenzt.

Telefon oder E-Mail, und reicht bis zu

Kunden an.

Allgemein gesprochen –

Produktinteressen, Freizeitvorlieben

12

und generell allem, was den Kunden

Welche Themen spielen in

was muss eine iBeacon-Lösung

bewegt – privat ebenso wie im Berufs-

Zukunft eine Rolle beim

bieten, damit sie dem Endkunden

leben. Außerdem können die Herstel-

Kundendatenmanagement?

und dem Unternehmen

ler und Anbieter mittlerweile deutlich

Dr. Heiko Klarl: Da sind vor allem

gleichermaßen Vorteile bringt?

besser mit den Konsumenten intera-

Location-based Services wie die iBea-

Dr. Heiko Klarl: Lösungen aus der

gieren, als es noch vor ein paar Jahren

con-Technologie von Apple zu erwäh-

Box gibt es hier nicht, denn gerade im

möglich gewesen wäre – Stichwort

nen. Hier haben wir zum Beispiel für

Umgang mit Kunden sind Individuali-

Smartphone-Apps und die Allgegen-

die BMW Welt in München ein Projekt

sierung und Relevanz enorm wichtig.

wart des Internets.

realisiert. Die Besucher bekommen

Das System muss genau auf die Be-

IT-Szene München 2|2015

Trends

iBeacons – Leuchtfeuer moderner Technologie

Über xdi360

Bereits in der Antike verwendeten seefahrende Völker Leuchtfeuer (englisch „beacons“), um Hafeneinfahrten für die eintreffenden Schiffe besser sichtbar zu machen. Apple bedient sich bei seinen im Jahr 2013 eingeführten iBeacons einem ganz ähnlichen Konzept: Winzige Sender geben Informationen gezielt an Smartphones in der Nähe weiter.

Die Münchner xdi360 GmbH wurde Anfang 2012 aus dem weltweit tätigen Spezialisten für Identity und Access Management, iC Consult, ausgegründet. Ziel war es, der steigenden Nachfrage seitens der Hersteller nach Customer Data Management und Data Analytics mit einem eigenständig arbeitenden ExpertenTeam noch zielgerichteter als bislang begegnen zu können. Mittlerweile sind mehr als ein Dutzend Mitarbeiter in den Bereichen Data Integration, Data Quality und Data Analytics bei xdi360 tätig.

Bluetooth als Basis Die technische Realisierung erfolgt dabei über Bluetooth Low Energy (auch bekannt als Bluetooth Smart), einen Protokollstapel des gegenwärtigen Standards 4.x. Dadurch ist ein sehr energiesparender Betrieb der Geräte möglich, so können die iBeacons monatelang mit der Kraft einer kleinen Knopfzelle betrieben werden. Auf der anderen Seite saugt das beim Smartphone aktivierte Bluetooth-LE-Modul den Akku längst nicht so schnell leer, wie es bei Standard-Bluetooth-Verbindungen der Fall ist.

Funktionsweise Jeder iBeacon sendet kontinuierlich in Intervallen von 100 Millisekunden oder länger ein kurzes Signal aus, vergleichbar mit einem Ping bei einem U-Boot. Gelangt ein Smartphone oder Tablet mit aktivem Bluetooth und einer entsprechenden App in Reichweite des Mini-Senders, so löst dieses Signal eine bestimmte Aktion auf dem Gerät aus. Die Anwendung lädt dann zum Beispiel einen Videoclip aus dem Internet und spielt ihn ab, sie öffnet eine Website oder aktiviert einen Audioguide. Wohlgemerkt: Die iBeacons selbst senden keine dieser Daten und können auch keine Infos von anderen Geräten speichern oder analysieren. Sie veranlassen das Smartphone nur zu bestimmten Aktionen, dieses benötigt dementsprechend eine Internetverbindung.

Lokalisierung und andere Einsatzszenarien Jeder iBeacon kann dem empfangenden Smartphone mitteilen, wie weit er entfernt ist, sodass beispielsweise am Point of Sale ausgefeilte Einsatzszenarien erstellt werden können. Der Kunde erhält so zum Beispiel Werbung für ein Produkt, vor dem er gerade steht, oder wird zum Regal mit einem Aktionsangebot geleitet. Mit mindestens drei iBeacons in Reichweite kann das Smartphone seine genaue Position – etwa in einem Einkaufszentrum oder sogar in einem einzelnen Shop – bestimmen, mit vier oder mehr Sendern ist sogar eine dreidimensionale Lokalisierung möglich. Weitere Einsatzmöglichkeiten gibt es im Bereich von Messen, Ausstellungen oder Museen, wo der Konsument zusätzliche Infos zu Exponaten oder Ausstellern direkt aufs Smartphone bekommt, abhängig davon, wo er sich gerade befindet.

Benefit für Unternehmen Neben dem offensichtlichen Nutzen für den Smartphone-Besitzer profitieren auch Unternehmen, die Lösungen mit iBeacons einsetzen, von den vielfältigen Möglichkeiten dieser Technologie. Das reicht von der Analyse der Bewegungsdaten über die Auswertung der Interessen der Kunden bis hin zum persönlichen Kontakt und das Unterbreiten individueller Angebote und Informationen, was über die Smartphone-App möglich ist.

Zu den Kooperationspartnern des IT-Systemintegrators zählen Software-Unternehmen wie IBM, SAS oder Uniserv. xdi360 arbeitet bei etlichen Projekten aber auch mit verschiedenen Universitäten und Forschungseinrichtungen, wie dem Karlsruher Institut für Technologie, den beiden Münchner Universitäten LMU und TU sowie der Hochschule für Medien in Stuttgart, zusammen. Als Auftraggeber kann das Unternehmen unter anderem auf die BMW Group verweisen, für die xdi360 neben einem Projekt auf Basis von iBeacons für die BMW Welt auch diverse B2C-Aufträge im Bereich Customer Data Management umgesetzt hat, so zum Beispiel der Aufbau einer strategischen Plattform für das Kundendatenmanagement.

IT-Szene München 2|2015

13

Trends

Quelle der Fotos: BMW AG

dürfnisse, Anforderungen und auch

entstehen ist natürlich noch das Öko-

Wünsche der Kunden eingehen und

system, das den Einsatz von iBeacon

ihnen einen Mehrwert bieten, den sie

Enterprise-tauglich macht und Mehr-

in dieser Form sonst nirgends bekom-

wertdienste anbietet. Das fängt bei

men.

der Absicherung der gesendeten IDs

Ihr Unternehmen wurde

gegen Spoofing an und reicht bis zur

erst Anfang 2012 aus dem

Können Sie ein Beispiel nennen?

ausgereiften

Mutterkonzern iC Consult

Dr. Heiko Klarl: Das können auf den

beim Einsatz einer großen Anzahl von

ausgegründet, was war

einzelnen Konsumenten zugeschnit-

iBeacons.

rückblickend das spannendste

Verwaltungsplattform

Projekt in der noch jungen

tene Produktempfehlungen oder An-

14

gebote sein, die direkt am Point of

Wie aufwendig ist die Einarbeitung

Firmengeschichte?

Sale auf sein Smartphone geschickt

in iBeacon?

Dr. Heiko Klarl: Das war sicherlich

werden – Stichwort Real Time Ana-

Was würden Sie jemandem zum

der Aufbau der strategischen Ma-

lytics. Letztlich geht es darum, dem

Einstieg empfehlen, der sich damit

nagementplattform für Kundendaten

Kunden mit der App ein Tool an die

beschäftigen möchte?

bei BMW. Einerseits mussten wir uns

Hand zu geben, das er gerne nutzt und

Dr. Heiko Klarl: Am besten ist natür-

mit den einzelnen Fachbereichen sehr

das ihn damit auch eng an die Marke

lich immer der Einstieg über ein Pro-

genau abstimmen, andererseits war

oder das Unternehmen bindet. Dabei

jekt. Grundsätzlich kommt man als

die technologische Umsetzung für ei-

ist es wichtig zur richtigen Zeit am

Entwickler sicherlich schnell ins The-

nen derart großen Konzern mit einer

richtigen Ort die richtigen Informati-

ma – im Entwickler-Portal von Apple

Vielzahl von Märkten und Marken eine

onen zu liefern – relevant zu sein für

finden sich viele nützliche Informati-

echte Herausforderung.

den Kunden.

onen und auch bei den verschiedenen Herstellern von iBeacon-Lösungen

Haben Sie das Projekt

Würden sie iBeacon als

wird man fündig. Neben der Technik

komplett alleine mit Ihrem

ausgereifte Technologie

muss man aber auch innovative Lö-

Team gestemmt?

betrachten oder kämpften Sie

sungen für das Business konzipieren

Dr. Heiko Klarl: Nein, wir konnten hier

mit Schwierigkeiten?

– hier sind vor allem Kreativität und

zum einen auf die Unterstützung un-

Dr. Heiko Klarl: Die Technologie funk-

ein gutes Verständnis des jeweiligen

serer Mutter iC Consult bauen und

tioniert schon erstaunlich gut. Am

Geschäftsbereichs nötig.

haben zudem partnerschaftlich mit

IT-Szene München 2|2015

Trends

einem anderen Dienstleister zusam-

Dr. Heiko Klarl: Das geht sehr schnell,

men gearbeitet. Gerade zum Rollout-

der neue Kollege soll ja möglichst

Termin hin war da schon mal die eine

rasch seine eigene Produkt- und

oder andere Samstagsschicht erfor-

Projektexpertise aufbauen. Anfangs

derlich, dafür gab es dann zusätzlich

geschieht das über die Mitarbeit bei

zum Freizeitausgleich aber auch ei-

einem laufenden Projekt mit erfah-

nen gemeinsamen Nachmittag beim

renen Kollegen zusammen, außer-

DTM-Rennen im Münchner Olympia-

dem bieten wir natürlich auch Schu-

stadion inklusive VIP-Tickets für das

lungen und Workshops an, um gezielt

ganze Team.

spezifisches Wissen aufzubauen.

In Ihrem Team arbeiten

Was kann ein neuer Kollege

rund ein Dutzend Kollegen –

bei xdi360 erwarten?

sind Sie noch auf der Suche

Dr. Heiko Klarl: Zunächst einmal er-

nach Verstärkung?

hält er die Chance, bei einem jun-

Dr. Heiko Klarl: Auf jeden Fall! Wir

gen und dynamischen Unternehmen

Können Sie ein Beispiel nennen?

wollen unser Wachstum weiter fort-

echte Pionierarbeit zu leisten und mit

Dr. Heiko Klarl: Quantified Self, also

setzen – sogar noch stärker als in den

uns das Wachstum der letzten Jahre

Fitness-Armbänder und andere Smart

vergangenen Jahren. Und dazu brau-

fortzusetzen. Jeder neue Mitarbeiter

Wearables, das ist gerade ein extrem

chen wir natürlich neue und kompe-

– egal ob Newcomer oder erfahrener

starkes Thema. Wie so oft, ist hier das

tente Kollegen vor allem im Bereich

Branchenkenner – übernimmt außer-

Privatkundengeschäft

Big Data und Data Analytics.

dem von Anfang an Verantwortung

reiter, in naher Zukunft werden die-

und kann sich den Arbeitstag extrem

se Daten aber auch mehr und mehr

Das klingt ja beinahe so,

frei einteilen. Ich bin kein Fan von star-

im Business-Bereich relevant. Man

als würden Sie nur ausgewiesene

ren Hierarchien, wir fahren seit un-

denke hier zum Beispiel an Versiche-

Experten mit mindestens

serer Gründung sehr gut mit kurzen,

rungen, die Mitglieder belohnen, wenn

zehnjähriger Berufserfahrung

schnellen Entscheidungswegen.

sie durch ihr Fitness-Band ein ausrei-

einstellen.

dar haben.

der

Wegbe-

chendes Maß an Bewegung nachwei-

Dr. Heiko Klarl: Ich wäre der letzte,

Nun haben Sie ja bereits ein

sen können und zugleich auf einen

der einen solchen Bewerber abwei-

großes Projekt mit einem der Big

gesünderen Lebensstil hinarbeiten.

sen würde, das dürfen Sie mir glau-

Player in der Automobilbranche,

Wir haben den Anspruch, an solchen

ben. Aber im Ernst: Es ist keiner als

der BMW Group, abgeschlossen.

Themen immer ganz nah dran zu

Meister vom Himmel gefallen und

Suchen Sie gezielt nach

sein – und das erwarten wir auch von

deshalb freuen wir uns genauso über

Bewerbern, die eine Affinität

neuen Kollegen.

junge Bewerber, die sich für unsere

zu diesem Bereich haben?

Themen begeistern können. Jeder

Dr. Heiko Klarl: Sagen wir mal so, es

neue Kollege wird außerdem vom

schadet sicherlich nicht, hier ein ge-

gesamten Team und zusätzlich von

wisses Interesse zu haben, denn ge-

einem persönlichen Paten unterstützt,

rade neue Felder wie Connected Car

Links

wir werfen garantiert niemanden ins

oder Dienstleistungen rund um das

www.xdi360.com

kalte Wasser.

Thema Mobility sind derzeit echte

www.ic-consult.com

Interview: Christopher Bertele

Wachstumstreiber. Aber es gibt na-

www.bmw-welt.com/de/news/ibeacon.html

Wie lange dauert es dann

türlich weitaus mehr Bereiche, die wir

https://vimeo.com/113204659

bis zum ersten eigenen Projekt?

jetzt und für die Zukunft auf dem Ra-

https://developer.apple.com/ibeacon/

IT-Szene München 2|2015

15

Buchvorstellung Trends

Münchner Digitalszene erhält Zuwachs Neu gegründetes Munich Digital Institute will digitale Kompetenzen vermitteln, bereichsübergreifende Betrachtungen liefern sowie Daten und Fakten für die Praxis nutzbar machen.

Unter http://www.munich-digitals.com hat

Für das neue Projekt hat Henne sich

Laut Henne will das Institut auch

das Institut eine Plattform ins Netz

mit seinen langjährigen Partnern von

dabei helfen, Standards für die digi-

gestellt, die sich als zusätzliches

der Internetagentur Creating-Web

tale Kommunikation zu definieren:

Angebot zu externer Beratung und

zusammengetan. Die Gründer set-

„Die digitale Landschaft professio-

Agenturarbeit versteht. Im Blick hat

zen auf die drei zentralen Säulen

nalisiert sich. Viele steigen erst ein,

es einer Mitteilung zufolge vor allem

Intelligence (zielgerichtete Analysen

andere suchen bereits nach mess-

mittelständische und große Unter-

durch Kombination zentraler Kom-

baren Größen, nach Vergleichbarkeit

nehmen, aber auch Institutionen in

petenzfelder), Fachartikel (Aufarbei-

für die eigenen Maßnahmen. Die Ent-

den Bereichen Bildung, Politik und

tung aktueller Themen durch Part-

wicklung von Benchmarks wird Teil

Gesellschaft.

ner mit spezifischer Fachexpertise)

unserer Arbeit im Institut werden.“

sowie Formate (Wissensvermittlung Christian Henne Unternehmensberater und Gründer des Munich Digital Institute: „Die digitale Landschaft professionalisiert sich.“

ohne direkt angeschlossene Bera-

Laut Henne haben sich die Verant-

tungs-Dienstleistung). Als kompe-

wortlichen Ende 2014 entschieden,

tente Partner aus der deutschen

ein Projekt M. ins Leben zu rufen.

Digitalszene haben sie sich zum

M. stehe für München, was nie-

Beispiel Siegfried Lautenbacher von

manden wirklich überrascht.

Das Munich Digital Institute ins Le-

beck et al. (Social Business), Heike

ben gerufen hat Unternehmensbera-

Scholz von Mobile Zeitgeist (Mobile),

Henne: „Zu viel möchten wir noch

ter Christian Henne, als Gründer der

die Anwälte Nina Diercks und Ste-

nicht verraten, sagen aber, dass

Strategieberatung Henne Digital in

phan Schmidt (Recht) sowie Thomas

dieses Projekt ein Standort-Projekt

der Branche kein Unbekannter.

Köhler von Ce21 (Datenschutz) ins

ist und uns das gesamte Jahr über

Boot geholt.

beschäftigen wird.“ Darüber hinaus

„Ich habe über Jahre in der Beratung

16

ist für den Juni in München eine

erlebt, wie groß die Verunsicherung

Der Beirat des neuen Instituts be-

Mini-Konferenz zum Thema „Die

auf Unternehmensseite ist“, sagt

steht aktuell aus Professor Nils Haf-

zwei Seiten der Marken-Medaille“

Henne. „Gleichzeitig wird von außen

ner (CRM) und Professor Stephan

geplant.

mit täglich neuen Zahlen enormer

Böhm (Mobile)von der Hochschule

Druck aufgebaut. Wir möchten mit

Rhein-Main.

dem Munich Digital Institute zwei

Zudem haben die Gründer bereits ei-

Dinge erreichen – den handeln-

nen Kreis von etwa 30 Unterstützern

den Personen dabei helfen, interne

aus Wirtschaft, Medien und Digitals-

Kompetenzen aufzubauen, sowie die

zene um sich geschart, die dem Insti-

Menge an Informationen filtern, sor-

tut als „Sparringspartner“ Impulse

Link

tieren und mit der Praxis verbinden.“

von außen geben sollen.

www.munich-digital.com

IT-Szene München 2|2015

GI/GChACM-Regionalgruppe München Vorträge, Wissenstransfer und Kontaktpflege Die Gesellschaft für Informatik e.V.

1987 in München der German Chapter

takte lassen sich knüpfen und pflegen.

(GI) verfolgt ausschließlich gemein-

of the ACM (GChACM)-Regional-

IT-Szene München stellt Veranstaltun-

nützige Zwecke. Dazu zählen auch

gruppe angeschlossen, daraus ent-

gen der GI/GChACM-Regionalgruppe

fachliche Kommunikationsforen, vor

stand die GI/GChACM-Regionalgruppe.

München zusammen mit verschie-

allem Veranstaltung von Arbeitstref-

Ihr Ziel ist es, den Erfahrungsaustausch

denen Arbeitskreisen vor.

fen, Fachtagungen, Kongressen und

und Wissenstransfer der in der Infor-

Ausstellungen.

matik Tätigen innerhalb der Region zu fördern. Vortragsveranstaltungen mit

Links

Die Idee der Regionalgruppen wurde

einem breit gefächerten Themenan-

www.gi-ev.de

auch von der GI aufgenommen. So hat

gebot stellen regionale Informatik-

www.informatik.org

sich die Gesellschaft für Informatik

aktivitäten vor und persönliche Kon-

rg-muenchen.gi.de

Inhaltsverzeichnis Vorträge/ Abendveranstaltungen

S. 18

Das Internet der Dinge – Einfluss auf Wirtschaft, Politik und Privatleben.

S. 18

Ich habe doch nichts zu verbergen – was das Internet und seine Protagonisten über uns wissen

S. 18

Regionalgruppenprogramm 2015

S. 19

Software Engineering Live

S. 19

Unsere Regionalgruppe in XING ... und andere Plattformen

S. 20

Ansprechpartner Regionalgruppenteam Arbeitskreise



S. 20 S. 21 - 23

Software Engineering Live

S. 21

Java User Group München (JUGM)

S. 21

Requirements

S. 22

Enterprise Architecture Management (EAM)

S. 22

JBoss User Group (JBUG)

S. 23

Frauen und Informatik

S. 23

Selbständige

S. 23

IT-Szene München 2|2015

17

GI/GChACM-Regionalgruppe München Abendveranstaltungen 13.04.15

Das Internet der Dinge – Einfluss auf Wirtschaft, Politik und Privatleben

Uwe Northmann , Cisco Systems GmbH Das Internet der Dinge ist in aller Munde und bereits in verschiedenen Bereichen Realität. Immer mehr umgeben uns Gegenstände und Infrastrukturen, die vernetzt sind. Was ist aber das Internet der Dinge (IoT) und was ist das Internet aller Dinge (IoE)? Warum entsteht das Internet der Dinge? Was bedeutet das für die Wirtschaft, die Politik und die Kommunen / Städte? An Hand von ausgewählten Beispielen wird gezeigt, welche Möglichkeiten sich im industriellen und öffentlichen Umfeld ergeben ebenso welche Herausforderungen in diesem Zusammenhang auf alle Industriezweige zukommen. Und was bedeutet das Internet der Dinge für Berufsbilder und die entsprechende Ausbildung? Führt das Internet der Dinge zu einem gesellschaftlichen Wandel? Die Präsentation soll Informationen liefern aber auch zum Nachdenken und Diskutieren anregen und einladen. Eine Interaktion mit dem Zuhörerkreis ist gewünscht und soll dazu führen, dass alle neue Aspekte dieser Thematik mitnehmen können. Deutlich wird auch werden, dass ohne IT in Zukunft selbst einfache Dinge nicht mehr funktionieren werden.

04.05.15 Ich habe doch nichts zu verbergen – was das Internet und seine Protagonisten über uns wissen Dr.-Ing. Carsten Trinitis (links) und Dipl.-Inf. Thomas Kittel, TU München In dem Vortrag wird nicht nur gezeigt, daß soziale Medien versuchen, allumfänglich an die Daten ihrer Nutzer zu kommen, sondern es werden auch Techniken beschrieben, wie dies vonstatten geht. Darüber hinaus wird kurz auf den Unterschied zwischen staatlicher und privatwirtschaftlicher Überwachung eingegangen, indem die entsprechenden Ziele und Intentionen miteinander verglichen werden. Am Ende wird versucht Lösungen aufzuzeigen, wie man individuell auf die Verfolgung im Internet reagieren kann.

Ausblick - 8. Juni 2015 Von der elektrischen zur elektronischen Beleuchtung Wolfgang Lutz, Siteco Beleuchtungstechnik GmbH

18

B e re i t s j e t z t n o t i e re n ! ! ! Nach der Sommerpause startet die Hauptvortragsreihe im Eden-Wolff-Hotel ab Oktober in die neue 2015/16. Die Termine stehen jetzt fest – bitte gleich notieren und weitergeben!

In 2015: 5.10., 16.11. und 7.12. IT-Szene München 2|2015

In 2016: 11.1., 1.2., 7.3., 4.4., 9.5. und 6.6.

GI/GChACM-Regionalgruppe München Regionalgruppen München GI und GChACM e.V. Liebe Kolleginnen und Kollegen,

i n fo

@s

e-l

ive

. o rg

wir haben unseren Webauftritt aktualisiert und auf eine neue technische Plattform gestellt. Unter dem neuen Link rg-muenchen.gi.de finden Sie alle aktuellen Daten und die Informationen der früheren Veranstaltungen. Wir bauen diesen weiter aus und sind für Anregungen und Feedback dankbar! Aber auch auf unseren anderen „Kanälen“ wie XING möchten wir hinweisen. Hier ist es wichtig dass wir neue Interessenten und Kreise erreichen … geben Sie die Daten also weiter oder laden Sie Ihren Bekanntenkreis dazu ein. Auch haben Sie dort die Möglichkeit interessante Veranstaltungen anzukündigen, indem Sie einen Beitrag in den Foren veröffentlichen. Wir wollen als Regionalgruppe die Vernetzung unterstützen und ausbauen. Gern helfen wir auch Ihnen bei der Verbreitung interessanter Themen aus der IT. Sie können uns unterstützen, wenn Sie unsere Informationen weiter erzählen. Wir sind für Kooperation offen und wollen die Informatik gerade im Großraum München fördern. Herzliche Grüße Wolfgang Glock, Regionalgruppensprecher München

n

P.S.: Beachten Sie bitte auch das Angebot der Muttergesellschaften http://www.gi.de und http://germany.acm.org. Man muss diesen nicht zwingend beitreten, doch funktioniert das alles nicht ohne deren Unterstützung und natürlich dem ehrenamtlichen Engagement der Mitglieder und des RG-Teams. Wir bieten Ihnen – für einen gewissen Zeitraum – ein GI-Schnupperangebot kostenfreien an. Einfach mal ausprobieren. Sprechen Sie mich darauf an [email protected] an.

Bildquelle: http://achensee.info

Software Engineering Live ist ein Netzwerk von Software-Architekten und Methodenverantwortlichen mit dem Ziel, ein Klima des Erfahrungsaustausches zu schaffen. In den Workshops werden Methoden http://se-live.org und Techniken diskutiert, die im Brennpunkt neuer Das Entwicklungen stehen und die bereits in realen Projekten angewendet werden.

SOFTWARE ENGINEERING

2015

Kronthaler, Achenkirch, Tirol, 23-24. April 2015

Software Engineering veranstaltet alle 2 Jahre einen Workshop und 2015 ist es wieder soweit. Am 23. und 24. April 2015 ist es wieder soweit. Der GChACM veranstaltet, unterstützt durch den Arbeitskreis SE-Live, die Universität Innsbruck und die Standortagentur Tirol, die „SE-Live 2015“. Veranstaltungsort ist wieder das sehr schöne Hotel Das Kronthaler, Achenkirch, Tirol. Das Programm steht http://se-live.org/se_live_2015/ und die Registrierung ist geöffnet http://se-live.org/registrierung/. Die Themen reichen von Agilität, moderne Arten der Dokumentation, Testen, Wissensmanagement, EAM … bis hin zu Szeneberichten. Alles aus der Praxis für die Praxis und auch das wissenschaftliche Fundament wird betrachtet. Ein muss für interessierte IT-Schaffende und immer wieder ein tolles Erlebnis. Jetzt schon anmelden!

IT-Szene München 2|2015

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GI/GChACM-Regionalgruppe München Unsere Regionalgruppe in … und andere Plattformen Inzwischen sind wir über 450 Mitglieder in unserer XING-Gruppe und sind stolz darauf. Laden Sie doch Ihre Freunde und Bekannte in die Gruppe ein (www.xing.com/group-58295.65adb1). Gäste sind immer herzlich willkommen, erweitern das Spektrum und geben potentiell neue Impulse. Plattformen wie XING erleichtert uns zum anderen die Arbeit, um zu den Aktivitäten der Regionalgruppe und unserem umfangreichen Programm, zu informieren. Nutzen Sie doch die Möglichkeit z. B. unter XING auf (auch eigene) Veranstaltungen zur IT hinzuweisen. Gerne unterstützen wir Sie dabei. Wir freuen uns, Sie bei XING in der Gruppe „Regionalgruppe München der Gesellschaft für Informatik (GI) & German Chapter ACM (GChACM)“ begrüßen zu dürfen. Aber hier auch noch ein genereller Appell! Empfehlen Sie unsere Regionalgruppe und unser Programm weiter ... gerne auch auf Facebook, Google+, Twitter, eigene eMail usw. – Kanäle, die wir nicht oder noch selten „bespielen“. Wenn Sie dazu Ideen haben oder selbst im Team und mit neuen Themen aktiv werden wollen, kontaktieren Sie das RG-Team – wir freuen uns über Verstärkung!

Sprecher der GI/GChACM Regionalgruppe München

Stellvertretender Sprecher, Internet-Auftritt

Bisheriger Internet-Auftritt der Regionalgruppe

Wolfgang Glock

Thomas Matzner

Michael Haack (Teamunterstützung)

Heldstr. 26 80636 München

[email protected] rg-muenchen.gi.de

[email protected]

[email protected]

IT-Szene München

Öffentlichkeitsarbeit

Öffentlichkeitsarbeit

Ulrich Bode

Wolf Rüdiger Gawron

Wolfgang Bartsch

[email protected]

[email protected]

[email protected]

Unterstützung

Trägervereine

Timo Körner

Gesellschaft für Informatik, Geschäftsstelle, Wissenschaftszentrum, Ahrstr. 45, 53175 Bonn, Telefon 0228-302-145, Fax 0228-302-167, [email protected] · www.gi-ev.de German Chapter of the ACM e. V., Ruth Stubenvoll (Secretary, Schriftführerin), Gartenstraße 17, 85649 Brunnthal, Telefon 08102/801 58 25, [email protected] · www.informatik.org

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IT-Szene München 2|2015

GI/GChACM-Regionalgruppe München Arbeitskreise Software Engineering Live Der Arbeitskreis ist ein Forum für den Erfahrungsaustausch von Softwareentwicklern und Methodenverantwortlichen. Das in den Treffen behandelte Themenspektrum umfasst beispielsweise Vorgehensmodelle, Modellierungssprachen und -methoden, Software-Architekturen und konkrete Fallbeispiele aus Projekten. Die Treffen des Arbeitskreises der Regionalgruppe München, in denen die Teilnehmer aus ihrem Anwendungsbereich vortragen bzw. ihre Erfahrungen zur Diskussion stellen, finden im Abstand von ca. 2 Monaten abends, abwechselnd bei einem der Teilnehmer, statt. Die Protokolle und Folien zu den bisher stattgefundenen Treffen sowie aktuelle Informationen finden Sie in der Egroup (Yahoo) des Arbeitskreises. Sie können sich dazu unter http://www.egroups.com/files/gi-ak-uml anmelden, und erhalten dann die Einladungen zu den aktuellen Treffen. Dort finden Sie ebenfalls die Unterlagen früherer Veranstaltungen. Bitte beachten Sie den Hinweis auf der Vorseite für die SE-Live Konferenz am 23. und 24. April 2015 in Achenkirch, Tirol. Die Registrierung ist geöffnet http://se-live.org/registrierung/ und die Teilnehmerzahl beschränkt. Ansprechpartner Dr. Friederike Nickl, Swiss Life, Berliner Straße 85, 80805 München, eMail [email protected] Dr. Oliver Wiegert, iteratec GmbH, Inselkammerstr. 4, 82008 München-Unterhaching, eMail [email protected] Link http://www.egroups.com/files/gi-ak-uml

Java User Group München (JUGM) Die Java User Group München hat zurzeit ca. 750 Mitglieder und organisiert 12 Meetings pro Jahr, die kostenfrei besucht werden können. Auch in diesem Jahr haben wir wieder viel Zuspruch erfahren, so dass die Mitgliederzahl weiter stark gestiegen und unser Bekanntheitsgrad in der Münchener Javagemeinde groß ist. Unsere monatlichen Treffen widmen sich meist einem Thema, das i. d. R. durch einen Freiwilligen präsentiert wird. In angenehmer Gesellschaft kommen so schnell angeregte Diskussionen zustande und die Abende enden oft erst gegen 22:00 Uhr. Die Treffen werden auf der Internet Seite http:\\www.jugm.de angekündigt und es ist jede/jeder herzlich eingeladen daran teilzunehmen. Dort befinden sich auch die meisten präsentierten Vorträge im PDF-Format zum Download. Zusätzlich kann unser Wiki als Nachschlagewerk oder Diskussionsplattform genutzt werden. Die nächsten Termine sind: 27.04.2015 Eventsourcing and cqrs Michael Pisula, mgm technology partners GmbH 18.05.2015

Play, Akka im Cluster

08.06.2015

Java 8: Mehrere Prozessorkerne effizient nutzen mit Lambdas und Streams Fabian Stäber, mgm technology partners GmbH

Nepomuk Seiler, mgm technology partners GmbH

Bitte informieren Sie sich über weitere Termine auch auf der Website des Arbeitskreises.    Ansprechpartner: Andreas Haug, Tel. 089-358680-384, eMail [email protected] Link http://www.jugm.de

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GI/GChACM-Regionalgruppe München Arbeitskreise Requirements Der Zusammenhang zwischen der Qualität der Anforderungen und der Qualität der Lösung ist unbestritten: Gute und richtige Anforderungen sind die halbe Miete. Dies gilt für den IT-Bereich, aber auch alle anderen Bereiche des Lebens und des Business. Es gibt vielerlei Erfahrung und eine Reihe von Studien z.B. von der Standish Group oder ESPITI, die den Zusammenhang untermauern. Dan Berry hat einen bemerkenswerten Vergleich zwischen dem Umgang mit Requirements in der Baubranche und in der IT dokumentiert. Fokussierung auf Ziele, Klarheit und Priorisierungen ist in allen Branchen wichtig, nicht nur in der IT. Seit Januar 2005 treffen sich einmal pro Monat die Stakeholder des Arbeitskreises „Requirements“ der GI/GChACMRegionalgruppe München – die interessierten Personen und Unternehmen im Raum München – zu Austausch und gegenseitiger Information zum Thema Anforderungen/Requirements und allem, was damit zusammenhängt. Das Spektrum der AK-Themen reicht dabei von konkreten Fragen z.B. zu Modellierung, linguistischer Analyse von Anforderungen, Werkzeugunterstützung oder Managementaspekten bis hin zu den oben angedeuteten philosophischen Betrachtungen. Räume finden wir bei Sponsoren, welche die AK-Treffen nutzen, um ihr Unternehmen dem breiten Kreis der AK-Mitglieder bekannt zu machen. Weitere Informationen finden Sie auf der Website des Arbeitskreises. Dort finden Sie ebenfalls die Unterlagen früherer Veranstaltungen. In der Regel trifft sich der Arbeitskreis jeweils am 3. Montag eines Monats. Ansprechpartner: Dr. Gabriele Haller, eMail [email protected], Dr. Sebastian Stamminger, eMail stamminger@ gi-muc-ak-req.de, Gerhard Schneider (o.B.), eMail [email protected] Link http://www.gi-muc-ak-req.de

XING https://www.xing.com/net/ak_req_muc/

Enterprise Architecture Management (EAM) Im Fokus des Arbeitskreises stehen Themen zur Unternehmensarchitektur (Enterprise Architecture) sowie Methoden und Verfahren zur Planung und Steuerung. Die Unternehmensarchitektur ist dabei das klassische Quadruple, bestehend aus der Geschäftsarchitektur, Anwendungsarchitektur, Informationsarchitektur sowie der Infrastrukturarchitektur. In dem Arbeitskreis wollen wir die unterschiedlichen Facetten, dieses in der Praxis sehr breit verstandenen Themenkomplexes beleuchten sowie die aktuellen Trends in der Wissenschaft und Forschung reflektieren. Im Frühjahr 2013 machte der Arbeitskreis einen Neustart – an einem leichter erreichbaren und zentraleren Veranstaltungsort. Die Treffen finden in der Nähe des Hauptbahnhofs in Räumen der Landeshauptstadt München, Marsstraße 22, 80303 München statt. Bitte informieren Sie sich auch auf der Website des Arbeitskreises. Aktuelle Informationen und Unterlagen zu früheren Vorträge finden Sie unter www.akeam.de, der Website und Mailingliste der Regionalgruppe sowie der XING Gruppe. Interessenten sowohl als Vortragende als auch Teilnehmer am Arbeitskreis sind herzlich eingeladen, sich bei Wolfgang Glock und Johannes Kreckel zu melden. Bitte geben Sie diese Informationen an Kolleginnen und Kollegen weiter. Wir freuen uns auf eine zahlreiche Teilnahme und interessante Beiträge. Ansprechpartner: Johannes Kreckel, Tel.: 0163 4212 421, eMail [email protected]

Wolfgang Glock, eMail [email protected]

Link http://www.akeam.de

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GI/GChACM-Regionalgruppe München Arbeitskreise JBoss User Group (JBUG) Die JBUG (JBoss User Group) München ist eine unabhängige Interessengemeinschaft im Süden Deutschlands. Sie hat das Ziel, den regionalen Wissensaustausch zwischen Benutzern von JBoss-Technologien zu ermöglichen bzw. zu unterstützen. Zum Angebot der JBUG München gehören regelmäßige Vorträge und Diskussionen über aktuelle Themen aus der JBoss-Welt und über interessante Technologien aus angrenzenden Bereichen. Jeder ist herzlich eingeladen, an den Treffen teilzunehmen, um Neuigkeiten von Experten mitzubekommen, eigene Erfahrungen auszutauschen und wertvolle Kontakte zu knüpfen. Bitte informieren Sie sich über weitere Termine auf der Website des Arbeitskreises. Dort finden Sie ebenfalls die Unterlagen früherer Veranstaltungen. Ansprechpartner: Serge Emmanuel Pagop, eMail [email protected] , Arnd Kleinbeck, eMail [email protected] Link http://www.jbug-munich.org

Frauen und Informatik Die Regionalgruppe München/Süd-Ost der Fachgruppe „Frauen und Informatik“ der GI trifft sich einmal im Monat abends in einem Lokal in München. Unsere Treffen dienen dem Erfahrungsaustausch und der Diskussion zu verschiedenen beruflichen und privaten Themen. Zweimal im Jahr treffen wir uns gemeinsam mit den Münchener Ingenieurinnen vom dib (deutscher ingenieurinnen bund). Überregionale Treffen der GI-Fachgruppe mit Vorträgen und als Forum für fachliche und private Kontakte finden als Tagung oder Arbeitstreffen etwa halbjährlich statt. Über kommende Termine informieren Sie sich bitte auf der Website des Arbeitskreises. Zeitschrift: Die GI-Fachgruppe bringt das Magazin „Frauen machen Informatik“ heraus, das für Mitglieder der Fachgruppe im Beitrag enthalten ist. Das Heft kann auch über die GI bezogen werden. Ansprechpartnerin: Phöbe Günzler, eMail [email protected] Link http://www.frauen-informatik.de/

Selbständige Der Arbeitskreis bietet Selbständigen aus der Region die Möglichkeit, sich zu Fragen rund um die Selbständigkeit zu informieren. Dazu dienen Veranstaltungen, ein E-Mail-Verteiler und informelle Kontakte innerhalb des Netzwerks der Selbständigen. Die Webseiten für Selbständige sind in die Website der Regionalgruppe München integriert. Sie finden dort aktualisierte Ankündigungen und Berichte über die Veranstaltungen. Wenden Sie sich bitte an den Sprecher des Arbeitskreises, Herrn Matzner, wenn Sie • Fragen rund um die Selbständigkeit und Anregungen zu den Veranstaltungen haben oder • Projektangebote für Selbständige über den E-Mail-Verteiler bekanntmachen wollen. Die Treffen finden meist in Stefans Gasthaus, Adolf-Kolping-Straße 14, in der Nähe der U-/S-Bahn Stationen Stachus bzw. Hauptbahnhof statt und sind regelmäßig geplant. Für weitere Informationen und die Aufnahme in den Mailverteiler kontaktieren Sie bitte Thomas Matzner: Thomas Matzner, Beltweg 22, 80805 München, Tel.: 089-36 10 98 63, eMail [email protected]

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Impressum Standort

Impressum Organ der GI/GChACM Regionalgruppe München 10. Jahrgang, Heft 2/2015 März / April 2015 Erstverkaufstag: 31. März 2015 www.it-szene.de ISSN: 1863-1983 Herausgeber Ulrich Bode Anschrift siehe Verlagsanschrift

Erscheinungsweise: 6 Ausgaben pro Jahr

Bezug eMagazin Das eMagazin erhalten Sie kostenlos als A4 PDF zum Download. Weiterhin können Sie das eMagazin als App auf Apple, Android und Amazon lesen. Tragen Sie sich auf www.it-szene.de in den Newsletter ein. Sie werden dann automatisch über die aktuelle IT-Szene München mit den Download-Links informiert.

Verantwortliche Redakteurin Ina Hönicke Aberlestr. 16 Rgb. 81371 München Tel ++49 (0) 89 76 86 45 Fax ++49 (0) 89 725 50 7 [email protected]

Urheberrecht Die Zeitschrift und alle in ihr enthaltenen Beiträge und Abbildungen sind urheberrechtlich geschützt. Mit Ausnahme der gesetzlich zugelassenen Fälle ist eine Verwertung ohne Einwilligung des Verlages unzulässig. Alle Rechte vorbe-

Satz/Layout DTP-Service „Mit linkS“ Marion Seliger [email protected] Verlag Trochos GmbH Georg-Koch-Straße 4, 82223 Eichenau, Deutschland Registergericht München HRB 162121 Geschäftsführer Ulrich Bode UmstID: DE248720131 Telefon ++49 (0) 171 8292939 Telefax ++49 (0) 89 92185093 E-Mail [email protected] URL: www.it-szene.de Verlags- und Erfüllungsort: 82223 Eichenau Gerichtsstand: 82256 Fürstenfeldbruck Anzeigenverwaltung Veronika Peschkes M.A. (freie Mitarbeiterin) Telefon ++49 (0) 89 34 52 97 E-Mail: [email protected] Verantwortlich für Anzeigen: Ulrich Bode Anschrift siehe Verlag

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Gewährleistung Die Angaben in den Beiträgen erfolgen nach besten Wissen, aber ohne Gewährleistung.

Beiträge Beiträge sind grundsätzlich willkommen. Bitte sprechen Sie diese mit der Chefredakteurin Ina Hönicke ab. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Abbildungen wird keine Haftung übernommen. Verfasser stimmen dem Abdruck zu und versichern, dass die Einsendungen frei von Rechten Dritter sind. Namentlich gekennzeichnete Beiträge enthalten die Meinung der Autoren. Nicht gekennzeichnete Beiträge sind Beiträge der Redaktion.

Rechtschreibung Eine verbindlich vorgeschriebende Rechtschreibung besteht nicht. Autoren sind also frei, die nach Ihrer Meinung richtige Rechtschreibung zu nutzen. Wir empfehlen auch hier immer an die Kunden/respektive Leser zu denken.

Standort Vorschau

Vorschau

< Veranstaltungen und Arbeitskreise 4 Veranstaltungen und Arbeitskreise 4 GI/GChACM-Regionalgruppe München

Schwerpunkte 3/ 2015 < Jobs

4 Mangelware Führungsnachwuchs

< Trends 4 Durch IT-Beratung viel bewegen 4 Hochschulen passen sich mobilen Anforderungen an

< Standort 4 BMW mit Online-Plattform 4 Capgemini mit Bildungskonzepten

HAMburg 05. Mai 2015

DüSSElDOrF 19. Mai 2015

FrAnKFurT 12. Mai 2015

MünCHEn 21. Mai 2015

Endtermine Für die IT-Szene München, Ausgabe 3 /2015, ist am 13. April 2015 Redaktions- und Anzeigenschluss. Der Erstverkaufstag ist der 26. Mai 2015. Diese Ausgabe erscheint ausschließlich digital. Tragen Sie sich auf www.it-szene.de in den Newsletter ein. Sie werden dann automatisch über die aktuelle IT-Szene München mit den DownloadLinks informiert.

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Unsere Leser zahlen nur

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OMF15it

Veranstalter:

Information & Anmeldung: onlinemarketingforum.de

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*zzgl. MwSt.

4 Aussichten für den IT-Arbeitsmarkt in Bayern

Petra Förster | IT-Beraterin

Gleichgesinnte Die Gesellschaft für Informatik ist die Gemeinschaft für rund 22.000 Mitglieder aus Wirtschaft und Praxis, Wissenschaft und Forschung. In ausgeprägter Weise werden Themen und Perspektiven diskutiert und als Positionen kommuniziert, die so vielfältig sind, wie die Informatik selbst. Ein Netzwerk – eine Gesellschaft. Informationen zur Mitgliedschaft erhalten sie unter Telefon 0228/302-145 oder auf unserer Website www.gi.de.

GI – GESELLSCHAFT FÜR INFORMATIK E.V. | [email protected]

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