-Meine Kriegserlebnisse- von Helmuth Schellenberg (1890-1945)

Seite 31-40 Kämpfe vor Verdun und Schlacht an der Somme ... Seitenschuss, Stolpert zurück nach St. Barbe zum Verbandsplatz, wird auf .... S. 66 Ablösung des Stabes, nach kurzer Hoffnung auf Urlaub ritt nach Audigny, Regiment an der.
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-Meine Kriegserlebnissevon Helmuth Schellenberg (1890-1945) An der Westfront 1914-1918

Grobes Inhaltsverzeichnis: Seite 1-25: Marsch nach Frankreich, Lage der Dörfer und Bewohner, kleinere Stellungskämpfe Seite 25 Helmuths erste Verwundung Seite 26-30 Helmuths zweite Verwundung Seite 31-40 Kämpfe vor Verdun und Schlacht an der Somme Seite 41-42 Helmuth bildet als Leutnant Truppen aus, seine 3. Verwundung Seite 43-67 Ätzender Bewegungskrieg, Kämpfe bei Reims und Pomelles, allgemein Schlechte Lage der Truppen Seite 68 Urlaub und Kriegsende Seite 69 „Patrouillien“ Seite 70 „Von der Zivilbevölkerung“

Helmuth Schellenbergs Kriegserlebnisse: Inhaltsverzeichnis: 1914 S.1-2 Abmarsch in Freiburg, kleine Aufenthalte in kleinen Dt. Dörfern. Viel Kaffee und zu enge Schuhe, man hört das Gefecht bei Mühlhausen, banges Warten S.3 Spuren der Mühlhausener Schlacht, Empfang der Bewohner S.4 Weitermarsch S. 5-6 Weg über Kötzingen-Waldheim, dann weiter nach Belfort. Viele Aufenthalte, Regenwetter S. 7 Wache in Arzweiler, Essensbeschaffung bei den Dorfbewohnern S. 9-12 Angriff auf Französische Stellung bei Schneckenbusch bei Saarburg, Artilleriefeuer S.13 Weitermarsch über Nitting/ Saar S. 14 ff Flucht ins Französische Sprachgebiet, überquerung der Grenze S. 15 23.8.1914 Stellung bei Premóville zwischen Cirey und Blamont S. 16 Missmutiger Zug Richtung St. Paul, Artilleriebeschuss, Flucht nach Montigny S. 18. 25.8.1914 Beschuss des Kirchturms (auf die Feinde auf diesen), S.19 Plünderung der Essensvorräte, und was sonst noch Nützlich ist S. 20 Fund Französisch Zeitung, Brennende und geplünderte Stadt, Blick auf das Meurthe-Tal S. 21 Ortschaft St. Barbe, Essensbeschaffung, plötzlicher Beschuss, Brandlegung in der Ortschaft S. 22 St. Barbe brennt, Flucht der Einwohner S. 23 Auf der Suche nach den Franzosen, St. Barbe ist zu 2/3 verbrannt Von hier ab geschrieben August bis November 1917 26.8.1914: S. 25 Kämpfe mit den Franzosen, Helmuth stürmt begeistert gegen die „Saukerle“ vor, bekommt Seitenschuss, Stolpert zurück nach St. Barbe zum Verbandsplatz, wird auf Santätswagen nach Baccarat (Feldlazarett 5) gebracht. S.26 wird genäht, Lazarettaufenthalt bei Strassburg, dann 36 Stunden Fahrt in ein schlechtes Lazarett bei Ingolstadt, ab 1.10.1914 völlig ausgeheilt, kommt zur 2. Ersatzkompanie, wird am 29.10. Gefreiter, Wieder nach Frankreich S. 27 Stößt bei La Basse(e) zu seiner ursprünglichen Kompanie, 14 Tage vor Auchy, erste Post von daheim, S. 28 Kämpfe und Abmarsch über Vermelles, wird ende Dezember Unteroffizier, Stellung bei Haisnes-Loos 1915 S. 29 Aushilfe bei Lorettohöhe, viel Regen, im März 1915 längere Zeit wegen Krankheit Hulluch, im April Bau sog. Kaninchenlöcher, Donnern von der Loretthöhe her S. 30 Granate schlägt in „Kaninchenloch“ ein, dieses Stürzt ein und begräbt Helmut und zwei andere, mehrere Verletzungen, kurz im Lazarett Point á Vendin, blieb bis Ende Juli in Deutschen Lazarett bei Duisburg, dann nach Freiburg, im August Heimurlaub und im September in die Genesungskompanie, im Oktober in die Rekrutendespot, 1916 am 2.3.1916 wieder im Feld, marsch zu den Wald von Braquis, Helmuth kommt in das 1 Battalion E/40 S. 31 zogen zw. Ville en Woevre und Côte (vor Verdun) herum, entfernte Gasangriffe, Feuersturm (dauernd in den Matsch schmeißen), Heimurlaub zwischen 1-27 Mai. 20. Oktober Richtung Somme verladen, Lager bei einer Pariserin in Malincourt S. 32 Verladen nach Ruaulcourt (10km hinter der Front) Wechseln der Helme, erhalt von „Eisener Essenration für 3 Tage“, vorstoß in die 3. Linie bei vor Barastre, Herrichtung eines Stollens, ständiger Beschuss, dauernder Regen, vorstoß in die 2. Linie S. 33 Truppe lässt sich in den Kreidestollen bei Le Transloy (10-15 m tief) nieder, S. 34 Zustände in dem Stollen, Ausrücken in Dunkelheit, Marsch in die vorderste Linie, Bericht der

Lage und Vorgehensweise dort bis 4.11.19146 S. 36 starker Beschuss durch Engländer, Angst im Granatloch, schwer verletzte S. 37 Weitere Tage, 5. November 11 Uhr Großartilleriefeuer der Engländer, vereinzelte Angriffe dieser S. 38 Weitere Lage, großer Schlamm, darin geht die Mütze, die Brille und das Seitengewehr Helmuths verloren S. 39 Wieder starker Artilleriebeschuss, überlaufender Engl. Sergeant, unglaublich Starker Regen, Helmuth muss Nachricht in saubere Stollenwohnung machen und saut dabei alles ein weil er von oben bis unten gelb verlehmt ist S. 40 unglaubliche Nässe überall, endlich Ablösung, 2 Tage im Kreidestollen, zwar nur wenige Verluste in seiner Truppe, dafür immer mehr Krankstellungen wegen der unglaublichen Nässe, Helmuth bekommt für seiner Verdienste 15 E.K. 2, werden am 16 Nov. nach [N?]ermines verladen, wunderchöne Reservestellung bei Ailles hinter Chemine de Dantes S. 41 24 Tage in Reservestellung, Ablösung am 10. Dez., Helmuth wir Leutnant, mehrere Aufenthalte, Neuformation und Kurs für Offiziere usw. bei Sisonne 1917 S. 42 Ausbildung neuer Mannschaft (Ablauf), 6 Februar Ausbau der Werferstellung, Gutes Quartier (Hiervon soll noch ein Foto vorhanden sein!) Tauwetter und Frost zerstört die Gräben, Werden Abgelöst, Franzosen bereiteten Aisne-Schlacht vor. S. 43 Kamen zur Front Neuville bis Corbény, wieder Ablösung um den 29.(Februar?), Stellung in Corbény, S. 44 Beschuss und Zerstörungsfeuer auf die Franzosen, einmal 800 Gefangene, Gegenangriff der Franzosen, Flucht in den Wald hinter Corbény, dann Flucht nach vorne S. 46 Weitete beschießung, Helmuth bekommt Oberschenkelschuss, liegt mitten in starken Granatenbeschuss, ein Kamerad Schmith will ihn aus dem Feuer holen, wird dabei verletzt S. 47 Helmuth zieht sich zu Keller, lässt sich fast 6m tief fallen, kommt mit Schmidt auf schlechten Wegen ins Lazareth Sasonne, weitere Lazarette bis er am 24. April in ein Lazarett nach Köln. S. 48 Längerer Aufenthalt in Köln, am 10 Juli Versetzung Freiburg, sein Bein ist nun 2 cm. kürzer, am 17.11 kommt er in den Innendienst nach Raststatt 1918 S. 49 Kam nach Marquigny in das III. Batl. Inf. Reg. 464, am 21.3. Angriff beim Ufer bei Quentin, trotz Überraschungserfolg auch schwere Verluste, bis 26.3. Bewegungskrieg, weitermarsch durch Somme-Niederung und viele andere Dörfer, S. 49-53 Bewegungskrieg, kurze Kämpfe, Hilfe für einen Schwerverwundeten S. Aufenthalt in 53 Rue de l'Abbay. Kampf bei Regibay bis Rollot, nun am 4 April beginnende „schlimmste Zeit“ (für Helmuth schlimmer als Verdun 1916), dauernde Feuerüberfälle, Helmuth wird weggeschickt S. 54 Allgemeine Lage, Zerschossene Kirchen, tote Pferde, riesiger Munitionsverbrauch der Franzosen, Ablösung, Weiterzug über viele Orte (Ham, Amy,...) S. 55 15.5. Truppe wird verladen und nach Neuflixe bei Reims gebracht, dort weitere kleine Kämpfe, Gerücht Reims sei eingenommen, Pomelles soll gestürmt werden, S. 56 Angriff misslingt, Helmuth wird Gasoffizier S. 57-58 man lagert sich um Reims, doch Angriff unmöglich, Ablösung, über viele Orte ging es lange Strecken bis nach Leully, unbesiegte Kämpfe vom 31 Aug. - 1 Sept. bei Coucy le Chatau bis S. 62 weitere schwere Stellungskämpfe, viele Tote, Gaskranke, allgemeiner Kampfunlust, S. 63 verlagerung am 10. Sept. in die Gegend nach Prémonté, Helmuth arbeitet wieder als Gasleiter, wird kurzzeitig als Spion verdächtigt. Anfang Oktober Rückzug Richtung Crepy, Plünderungen, Waffenstillstandsverhandlungen, Versetzung ins Gefecht bei Bertaignement Fe, S. 64 Allgemeine Lage, viel zu kleine Truppenstärke S. 65 Angriffe der Franzosen, versteck im Keller vom Schloss S. 66 Ablösung des Stabes, nach kurzer Hoffnung auf Urlaub ritt nach Audigny, Regiment an der Hermannsstellung ist so groß, dass es in ein Haus passt, Flucht bei Vorstoß der Franzosen,

S. 67 unglaubliche Verluste, allgemeine Kriegsmüdigkeit und Erschütterung, 120 Mann müssen Stellung halten, Helmuth wird ab-beordert, kann endlich in Urlaub fahren, nach langer Suche findet er Schnellzug nach Köln. S. 68 von Köln geht es weiter nach Heidelberg, nach 2 Tagen Zuhause. Man hört von der Revolution in Kiel, glaubt nicht an eine Weiterverbreitung, doch dann Meutern die Truppen in Lahr, die Bad. Infant. Regm. 113 weigert sich einzuschreiten, Samstag auf Marktplatz Soldatenrat eingerichtet, Helmuth bekommt an Weihnachten noch ein I E.K. welches ihm der Kaiser noch im Sept. verliehen hatte. S. 69 Anektoden: Patrullien S. 70 Von der Zivilbevölkerung [dem Zivil]