ZUSammENhaLT

Außerdem spielen laut dem Reha-Coach auch psychische ...... hobby und beruf ergaben in Siegfried otteS karriere eine Spannende MiSchung. Tatsächlich ging ...
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UNTER

WOLFEN Ausgabe 8 | 7. Jahrgang | VfL Wolfsburg – VfB Stuttgart | Sa, 14.12.13, 18.30 Uhr | Saison 2013/2014

Ricardo Rodriguez

Zusammenhalt Zu Gast

VfB Stuttgart

WWW.VFL-WOLFSBURG.DE

FUSSBALL IST ALLES

Anstoss

Thomas Röttgermann

Geschäftsführer Marketing und Organisation des VfL Wolfsburg

Klaus Allofs

Geschäftsführer Sport des VfL Wolfsburg

3

Wolfgang Hotze

Sprecher der geschäftsführung des VfL Wolfsburg

liebe vfl-fans, liebe fuSSballfans, werte gäste, in den zurückliegenden Wochen hat sich unsere Mannschaft kontinuierlich weiterentwickelt und stabilisiert. Dem Heimerfolg im DFB-Pokal gegen den FC Ingolstadt folgte ein klarer 3:0-Sieg beim SC Freiburg am vergangenen Sonntag. Ohne euphorisch werden zu wollen, darf man festhalten: Wir sind auf dem richtigen Weg. Der VfL ist wieder ein Team geworden, dem die Kontrahenten respektvoll gegenübertreten – und zwar sowohl auswärts als auch hier in der Volkswagen Arena. Diesen Respekt haben wir uns hart erarbeitet und mindestens genauso hart werden wir weiter daran arbeiten, dass wir konsequent auf unserem Kurs bleiben. Die Auslosung des DFB-Pokal-Viertelfinales brachte uns ein Auswärtsspiel bei der TSG 1899 Hoffenheim – sicherlich keine leichte, aber dennoch eine lösbare Aufgabe, die wir im Februar kommenden Jahres angehen werden. Um hierfür und für die Rückserie der Bundesliga gerüstet zu sein, absolviert der VfL Anfang Januar seine Wintervorbereitung in Abu Dhabi und

UNTER WÖLFEN

in China. Dort wollen wir uns auch als sportliche Botschafter der Bundesliga und von Volkswagen präsentieren. Unser heutiger Gegner hat am letzten Spieltag nach einer Durststrecke mit einem 4:2-Sieg gegen Hannover 96 zurück in die Erfolgsspur gefunden. Der VfB Stuttgart verfügt über eine junge Mannschaft mit einer hohen spielerischen Qualität und ist mit Sicherheit stärker einzuschätzen, als dies das aktuelle Tabellenbild wiederzugeben vermag. Wenn wir allerdings genauso auftreten wie jüngst in Freiburg, werden wir die Chance haben, die letzten drei Heimpunkte des Kalenderjahres in Wolfsburg zu behalten. Liebe VfL-Fans, wir wünschen Ihnen viel Spaß bei unserem letzten Heimspiel im Jahr 2013, danken Ihnen auch auf diesem Wege nochmals für die tolle Unterstützung in den vergangenen zwölf Monaten und wünschen Ihnen ein frohes und besinn­ liches Weihnachtsfest sowie einen guten Start ins neue Jahr!

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unsere Farbenoder keine Wie weit würdest du gehen für DIE NATIONALMANNSCHAFT? adidas.com/worldcup

all in or nothing

AUFSTELLUNG

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AUSGABE

STANDARDS 3 AnstoSS Vorwort 25 STANDARDS Tabelle | Statistiken 35 Mixed Zone 69 volkswagen Siegfried Otte 73 Abpfiff Impressum | Kontakte 74 Spielplan Hinrunde 2013/2014

PROFIS 6 Doppelpass 11 Pulsschlag DFB-Pokal | WM-Auslosung 28 Spielmacher Ricardo Rodriguez 70 Auswärtsspiel Borussia M‘gladbach 71 Heimspiel Hannover 96

Der 16. Spieltag 16 Gästekabine V fB Stuttgart | Georg Niedermeier 22 STANDARDS Aufstellungen

rund um den CLUB 37 Vfl-Stadion im Allerpark 39 Leistungsteams U23| NLZ 47 Frauen Jahresrückblick 50 Vfl-Kids 52 rund um den vfl 57 Gemeinsam Bewegen 63 unsere fans 67 werbebande

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Spannendes Nordduell VfL Wolfsburg – Hamburger SV 1:1 (1:1) Im 33. Bundesliga-Nordderby zwischen den Wölfen und dem HSV gab es am Frei­ tagabend unter Flutlicht in der Volkswagen Arena keinen Sieger. Nichtsdestotrotz aber sahen die knapp 29.000 Zuschauer eine interessante und jederzeit spannende Partie. Über 65 Minuten gaben die Grün-Weißen weitgehend den Ton an, in der Schlussphase kam dann allerdings der HSV immer stärker auf, weshalb das 1:1-Unentschieden in der Summe in Ordnung ging. Hakan Calhanoglu hatte die Gäste von der Elbe mit einem Freistoß aus großer Distanz (19.) zunächst in Führung gebracht. Zwölf Minuten später wusste sich HSV-Verteidiger Heiko Westermann im Strafraum gegen den wendigen und dribbelstarken Daniel Caligiuri jedoch nur noch mit einem Foul zu helfen. In Abwesenheit von Diego schnappte sich Ricardo Rodriguez die Kugel und brachte den Strafstoß sicher im HSV-Kasten unter (31.). Ein Duell auf Augenhöhe lieferten sich derweil Naldo und Pierre-Michel Lasogga. Der HSV-Toptorjäger hatte gegen den Brasi­ lianer keinen leichten Stand und blieb am Ende ohne Treffer.

Doppelpass

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Frühstart im Breisgau

Doppelpass

SC Freiburg – VfL Wolfsburg 0:3 (0:2) Souverän gewann der VfL zum Abschluss der englischen Woche auch in der Höhe verdient beim SC Freiburg mit 3:0 (2:0). Im Breisgau stellten Maximilian Arnold (8.) und Ivica Olic (11.) die Wolfsburger Weichen schon früh auf Sieg, Marcel Schäfer (90.+1) schließlich traf in den Schlusssekunden der Begegnung nach schöner Vorarbeit des eingewechselten Willi Evseev zum Endstand. Der dritte Auswärts-Dreier der laufenden Spielzeit resultierte aus einem flüssigen Vortrag in allen Mannschaftsteilen. Hellwach präsentierten sich die Grün-Weißen von Beginn an, entschieden die wichtigen Zweikämpfe fast ausnahmslos für sich und nutzten eiskalt die ersten beiden sich bietenden Torgelegenheiten. Bis zum Pausenpfiff hätten sich die Gastgeber anschließend auch über einen noch höheren Rückstand nicht beschweren dürfen. In Durchgang zwei ließ der Sportclub dann allerdings auch seine spielerische Klasse aufblitzen, kam jedoch zu selten in gefährliche Abschlusspositionen, weshalb Diego Benaglio wenig Mühe hatte, seine weiße Weste bis zum Schlusspfiff zu wahren.

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Pulsschlag

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„A chance to play” Wie schon im Bundesliga-Heimspiel gegen Eintracht Braunschweig warben die Wölfe auch im DFB-Pokal-Achtelfinale gegen den FC Ingolstadt auf ihrer Trikotbrust für das Kinderhilfsprogramm des Konzernbetriebsrats „A chance to play“. „Wir freuen uns, dass die Unterstützung durch den Fußball so groß ist. Sowohl der VfL Wolfsburg als auch der FC Ingolstadt 04 und Eintracht Braunschweig unterstützen ,A chance to play‘ schon zum wiederholten Male. Damit helfen sie uns, neue Spender für unsere Projekte zu finden, die allein in Brasilien 60.000 Kindern zu Gute kommen sollen“, betont Bernd Osterloh, Vorsitzender des Konzernbetriebsrats von Volkswagen. Im Rahmen der Initiative „A chance to play“ setzt sich der Volkswagen Konzernbetriebsrat in Zusammenarbeit mit der Kinderhilfsorganisation „terre des hommes“ derzeit für Kinder und Jugendliche in Armenvierteln Brasiliens ein. „A chance to play“ war im Vorfeld der Fußball-

Weltmeisterschaft 2010 in Südafrika vom Volkswagen Konzernbetriebsrat und dem Kinderhilfswerk „terre des hommes“ ins Leben gerufen worden und engagiert sich für notleidende Kinder an Volkswagen Standorten weltweit. In Südafrika wurden mehr als 50.000 Kinder erreicht. Anlässlich der WM 2014 werden nun zwölf Hilfsprojekte zur Bekämpfung von Kinderarmut in Brasilien unterstützt. Das Programm ruht hauptsächlich auf den beiden Säulen Gewaltprävention und Bildungsangebote.

Abstimmen für Grün-WeiSS Alle VfL-Fans können noch bis Montag, 6. Januar, um 12 Uhr auf der Homepage des NDR für das Nord-Team und den Nordsportler des Jahres 2013 abstimmen. Während in der Kategorie Nord-Team dank ihres beeindruckenden TripleTriumphs natürlich auch die VfL-Frauen vertreten sind, wurden für die Abstimmung zum Nordsportler gleich drei Grün-

Weiße nominiert: Maximilian Arnold, Martina Müller und Lena Goeßling stehen zur Wahl. Abgestimmt werden kann online auf www.ndr.de/sport/voting489.html für das NordTeam 2013 und auf www.ndr.de/sport/voting469.html für den Nordsportler 2013.

Nikolaus-Überraschung Da staunten die VfL-Mitarbeiter der Geschäftsstelle, am Elsterweg und im Nachwuchsleistungszentrum nicht schlecht, als sie am Freitagmorgen in der vergangenen Woche anlässlich des Nikolaustags von einigen Spielerinnen und Spielern der BundesligaMannschaften mit kleinen Geschenken und allerlei Süßigkeiten im Büro überrascht wurden. Zum Start in den Arbeitstag hatten die Grün-Weißen Apfelsinen und Schoko-Weihnachtsmänner mitgebracht. UNTER WÖLFEN

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Pulsschlag

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Pokal-Viertelfinale in Hoffenheim VfL bezwingt Ingolstadt im Achtelfinale mit 2:1 (0:1)

Es war kein glanzvoller Auftritt, der den Wölfen den Einzug in die Runde der letzten Acht bescherte. Dennoch reichte Grün-Weiß im Achtelfinale gegen den FC Ingolstadt eine deutliche Leistungssteigerung in Hälfte zwei, um dank des knappen 2:1-Erfolges nach den Siegen über Karlsruhe und Aalen auch im dritten Aufeinandertreffen mit einem Zweitligisten die Oberhand zu behalten. Deutliche Leistungssteigerung nach der Pause Zunächst allerdings hatte der ehemalige VfL-Angreifer Caiuby mit der ersten echten Torgelegenheit der Partie vor der Pause für die Führung der Ingolstädter gesorgt. FCI-Sturmspitze und Schalke-Leihgabe Philipp Hofmann hatte den aus der eigenen Hälfte gestarteten Brasilianer mit einem schönen Zuspiel auf die Reise geschickt und Caiuby ließ sich diese Möglichkeit frei vor Diego Benaglio nicht entgehen (17.). Der Bundesligist hatte zwar erwartungsgemäß deutliche Feldvorteile, konnte daraus aber vorerst kein Kapital schlagen. „Wir haben schon vorher gewusst, dass das eine zähe Angelegenheit werden kann, wenn wir kein Tempo in unser Spiel bekommen“, nannte VfL-Cheftrainer Dieter Hecking auf der Pressekonferenz nach dem Spiel den Hauptgrund für die relative Chancenarmut der Wölfe vor dem Seitenwechsel. Die Halbzeitansprache des 49-Jährigen verfehlte dann aber ihre Wirkung nicht. Deutlich entschlossener und mit mehr Zug zum Tor gingen die Wölfe nach der Pause ans Werk. Dennoch brauchte es gegen geschickt verteidigende Gäste einen strammen Schuss Naldos aus großer Distanz, der FCI-Schlussmann Ramazan Özcan letztlich zum wichtigen Ausgleich überwand. „Zum Glück habe ich den Ball gut getroffen. Das 1:1 hat uns neues Selbstvertrauen gegeben“, war sich der Brasilianer der Bedeutung seines Treffers bewusst, der sich für die Grün-Weißen tatsächlich als eine Art Brustlöser entpuppte. Fortan konnten sich die UNTER WÖLFEN

Donaustädter kaum mehr wirklich vom Angriffsdruck der Niedersachsen befreien. Aber erst, als schon vieles auf eine Zusatzschicht in der Verlängerung hindeutete, war Ivica Olic in Minute 89 doch noch zur Stelle und verwertete einen Abpraller – Özcan hatte zuvor einen Schuss von Ivan Perisic nicht festhalten können – zum entscheidenden 2:1. „Wir haben in der zweiten Halbzeit viel schneller gespielt und uns besser bewegt – das war der Unterschied“, kannte Perisic, der nach seiner Einwechslung zur Pause über Außen mehr Schwung entfachen konnte, den Hauptgrund dafür, weshalb es schließlich doch noch mit dem Viertelfinaleinzug geklappt hatte. „Schwierige, aber auch lösbare Aufgabe“ Wie schon in der Vorsaison überwintert der VfL Wolfsburg also auch in dieser Spielzeit im DFB-Pokal, und trifft im Viertelfinale im Februar nun auf die TSG 1899 Hoffenheim. Das ergab die Auslosung am vergangenen Wochenende im Rahmen der ARD Sportschau, bei der Frauen-Bundestrainerin Silvia Neid und DFB-Torwarttrainer Andreas Köpke die Paarungen ermittelten. „In Anbetracht der Tatsache, dass die drei Topmannschaften der Bundesliga allesamt noch im Los­topf waren, können wir mit der Auslosung zufrieden sein“, sagte VfL-Geschäftsführer Klaus Allofs und sprach in diesem Zusammenhang von einer „schwierigen aber auch lösbaren Aufgabe“ im Kraichgau. Ähnlich sieht es Dieter Hecking: „Das Los ist absolut okay. Wir müssen diese Herausforderung annehmen und sind in Hoffenheim sicher nicht chancenlos.“ Ausgespielt wird die Runde der letzten Acht am Dienstag, 11. Februar, sowie am Mittwoch, 12. Februar. Die zeitgenauen Ansetzungen der Begegnungen werden noch bekanntgegeben.

Willi Evseev (hier im Zweikampf mit Philipp Hofmann vom FCI) gab im DFB-Pokal sein Startelfdebüt bei den Profis.

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Pulsschlag

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Wiedersehen am Zuckerhut Gleich zum Auftakt hält die Weltmeisterschaft ein VfL-Duell bereit Bis zur ganz heißen Phase im Vorfeld der Fußball-Weltmeisterschaft ist es zwar noch ein knappes halbes Jahr, die Gruppen-Auslosung in der vorigen Woche machte jedoch bereits deutlich, dass die Fans ein wahres Fußballfest in Südamerika erwarten wird. Mit viel Glamour, Rhythmus und emotionalen Bildern aus der nahen und fernen Vergangenheit des Turniers wurde das WM-Jahr eingeläutet. Ab sofort wissen die Teams, welche drei Mannschaften es als erstes zu überwinden gilt, um das große Ziel, das Finale im legendären Maracana in Rio, zu erreichen. Auch einige VfL-Spieler werden am Zuckerhut dem größten Traum eines jeden Fußballers hinterherjagen. Die ersten Hürden ihrer Teams scheinen dabei durchaus überwindbar. Gruppe A – Große Ehre für drei Wölfe Für Luiz Gustavo war schon lange klar, wann er ins Turnier einsteigen wird. Traditionell steht es dem Gastgeber zu, die Endrunde zu eröffnen. Doch, wenn die Augen der Fußballwelt am Donnerstag, 12. Juni, auf die Arena de Sao Paulo gerichtet sind, werden auch noch zwei weitere VfLer im Rampenlicht stehen. Die Auslosung bescherte Kroatien mit Ivan Perisic und Ivica Olic die Ehre, das Eröffnungsspiel bestreiten zu dürfen. „Das ist ein Traum. Die ganze Welt wird zuschauen. Natürlich wird das ein sehr schweres Spiel, aber es ist aus meiner Sicht gut, dass wir Brasilien als ersten Gegner haben“, freut sich Perisic. Bei seinem Landsmann kam das Los dagegen weniger gut an: „Über dieses Los bin ich nicht besonders glücklich. Das ist die Gruppe, in der man am weitesten reisen muss. Die Entfernungen zwischen den Spielorten sind sehr groß“, so Olic, der das Eröffnungsspiel gerne den anderen überlassen und das Aufeinandertreffen mit den weiteren Gruppengegnern aus Mexiko oder Kamerun favorisiert hätte. Gruppe E – Offene Rechnung Souverän marschierte die Schweiz durch die WM-Qualifikation und konnte sich durch die guten Ergebnisse einen hohen Platz in der FIFA-Weltrangliste erarbeiten, der bei der Auslosung gleichbedeutend mit der Platzierung als einer der Gruppenköpfe war. Neben Favorit Frankreich wurden den EidUNTER WÖLFEN

genossen mit Ecuador und Honduras zwei durchaus schlagbare Gegner zugelost. Kapitän Diego Benaglio warnte jedoch: „Ecuador und Honduras sind sicher nicht so stark wie andere südamerikanische Mannschaften, aber sie haben ihre Qualität in der Qualifikation gezeigt und sind nicht umsonst bei der WM dabei.“ Mit Honduras hat die Mannschaft von Ottmar Hitzfeld zudem eine Rechnung offen: „Sie waren unser letzter Gruppengegner 2010 in Südafrika. Nach einem 0:0 sind wir damals ausgeschieden. Das wollen wir natürlich wiedergutmachen.“ Gruppe H – Große Brocken kommen später „Ich bin froh, dass wir Brasilien, Spanien und Deutschland erst einmal aus dem Weg gehen konnten“, betonte Ja-Cheol Koo unmittelbar nach der Auslosung. Mit Südkorea hat der Mittelfeldspieler eine recht ausgeglichene Gruppe erwischt. Neben Geheimfavorit Belgien wurden den Asiaten Algerien und Russland zugelost. „Belgien ist sicher der stärkste Gegner, aber wir können gegen alle drei Teams gewinnen.“ In einem möglichen Achtelfinale könnte dann Deutschland der Gegner sein. Eine andere Möglichkeit wäre Portugal. Käme es zum Duell mit den Iberern, die in Gruppe G auf Deutschland, die USA und Ghana treffen, wäre ein weiteres VfL-Duell möglich. Dafür müsste Vieirinha eine echte Punktlandung hinlegen, um nach seinem Kreuzbandriss noch auf den WM-Zug aufzuspringen.

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Zurück in die Zukunft Einst sorgten in Stuttgart Spieler wie Kevin Kuranyi, Andreas Hinkel, Aleksandr Hleb und Timo Hildebrand für Furore. Der Begriff der „Jungen Wilden“ wurde geboren. Nach einigen Jahren im Bundesliga-Mittelfeld und dem Fast-Abstieg um die Jahrtausendwende schaffte es der mit zahlreichen Talenten aus dem eigenen Nachwuchs gespickte VfB über die Vizemeisterschaft 2003 sogar zurück nach Europa, in die Champions League, wo die Schwaben erst im Achtelfinale denkbar knapp am FC Chelsea scheiterten. Und auch die zweite Generation des stürmischen Nachwuchses – Mario Gomez, Sami Kheidira, Serdar Tasci und Co. – setzte mit dem Meistertitel 2007 sowie in den folgenden Spielzeiten Ausrufezeichen. Von derartigen Highlights ist man in Stuttgart derzeit zwar ein beträchtliches Stück weit entfernt, nichtsdestotrotz aber weckte der 4:2-Sieg am vergangenen Wochenende gegen Hannover 96 Erinnerungen. Da nämlich standen mit dem gerade einmal 17-jährigen Timo Werner – in der laufenden Saison bereits dreifacher Bundesliga-Torschütze – und dem 19-jährigen Startelfdebütanten Rani Khedira zwei Teenager in der VfB-Startformation. Innenverteidiger Antonio Rüdiger (20) und Mittelfeldstratege Moritz Leitner (21) haben zwar schon bedeutend mehr Profierfahrung vorzuweisen, sind beide aber kaum älter. Zudem saß mit Linksverteidiger Tim Leibold (20) der nächste Young­ster auf der Bank. Der Vergleich mit den „Jungen Wilden“ der ersten beiden Generationen ist also keineswegs aus der Luft gegriffen,

Thomas Schneider übernahm den VfB Ende August: Seither holten die Schwaben in zwölf Spielen 19 Zähler (fünf Siege, vier Unentschieden, drei Niederlagen).

zumal Cheftrainer Thomas Schneider gegen die Niedersachsen die drittjüngste Startelf der Stuttgarter Bundesliga-Geschichte ins Rennen schickte. Dass ausgerechnet in dieser so wichtigen Partie die beste Leistung seit Wochen gelang, ist nicht ausschließlich aber doch zu einem gewichtigen Teil auf das Wirken der Jung­ spunde zurückzuführen. Leitner beispielsweise, im Sommer auf Leihbasis von Borussia Dortmund verpflichtet, war an der Entstehung dreier Treffer beteiligt und am Ende so etwas wie der Mann des Tages. Werner indes bereitete die Führung durch Martin Harnik sowie die endgültige Entscheidung durch Konstantin Rausch jeweils mustergültig vor und der jüngere Bruder von Sami Khedira wurde nach 80 Minuten und einer engagierten Premiere mit Beifall von den Rängen verabschiedet. „Fußballerisch war das sicher nicht unser bestes Spiel, aber wir haben alles reingeworfen. Von der Körpersprache her war jeder präsent. Jeder, der im Stadion war, hat gemerkt, dass die Mannschaft dieses Spiel unbedingt gewinnen wollte“,

Gästekabine

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Stuttgarts Topstürmer Vedad Ibisevic (hier beim Torjubel mit Rani Khedira) erzielte gegen 96 bereits seinen neunten Saisontreffer. In Abwesenheit von Christian Gentner führte der Bosnier den VfB sogar erstmals als Kapitän aufs Feld.

freute sich Schneider darüber, dass den Schwaben nach zwei Niederlagen in Serie gegen starke Gladbacher (0:2) und auf Schalke (0:3) im letzten Heimspiel des Kalenderjahres noch einmal ein überzeugender Auftritt geglückt war. Mit nunmehr 19 Zählern nach 15 Partien kletterte der VfB in der Tabelle auf Rang zehn und hat die Europa League-Plätze zumindest wieder in Sichtweite. Und das, nachdem der Saisonstart mit drei Niederlagen und der Trennung von Bruno Labbadia alles andere als optimal verlaufen war. „Ich habe vor der Saison gesagt, dass es natürlich der Anspruch des VfB ist, in Europa dabei zu sein. Das ergibt sich aus unseren Erfolgen und unserer Tradition. Ich habe aber auch betont, dass zehn andere Vereine dieses Ziel ebenfalls formuliert haben. Daran hat sich nichts geändert“, weiß Manager Fredi Bobic, dass es

nicht einfach werden dürfte, bereits in der kommenden Spielzeit auf die internationale Bühne zurückzukehren. Überhaupt ist die Ausrichtung derzeit ein vieldiskutiertes Thema in Stuttgart. Klar ist: Der neue Präsident Bernd Wahler – zuvor adidas-Manager und in der C- und B-Jugend selbst beim VfB am Ball – will sich nicht auf Dauer mit Bundesliga-Mittelmaß zufriedengeben. „Ich will Ruhe im Verein, aber keine Ruhe im Weiterentwickeln“, ließ der 55-Jährige bei seinem Amtsantritt Anfang September wissen. Der VfB gehöre schließlich in die Spitze, in den nächsten fünf Jahren soll am Neckar wieder die Champions League-Hymne erklingen. Bis dahin, soviel ist sicher, steht den Verantwortlichen in Weiß und Rot einiges an Arbeit ins Haus. Die „Jungen Wilden III“ wären dann im besten Fußballeralter.

VfB Stuttgart / Die letzten fünf Pflichtspiele 10.11.13 Bundesliga 12. Spieltag 3:1 (A)

S

07.12.13 Bundesliga 15. Spieltag 4:2 (H)

Die besten Torschützen 2012/2013 2013/2014

Vedad Ibisevic (15), Martin Harnik (6), Christian Gentner (5), Ibrahima Traore (3) Vedad Ibisevic (9), Martin Harnik, Alexandru Maxim (je 4), Timo Werner (3)

Die besten Vorlagengeber 2012/2013  Ibrahima Traore (8), Martin Harnik (6), Christian Gentner, Vedad Ibisevic (je 5) 2013/2014 Alexandru Maxim (8), Christian Gentner, Ibrahima Traore, Timo Werner (je 4)

U

N

22.11.13 Bundesliga 13. Spieltag 0:2 (H)

01.11.13 Bundesliga 11. Spieltag 1:6 (A) Borussia Dortmund

UNTER WÖLFEN

SC Freiburg

Borussia M‘gladbach

30.11.13 Bundesliga 14. Spieltag 0:3 (A) FC Schalke 04

Die meisten Einsatzminuten

Hannover 96

2012/2013 Sven Ulreich (3.060), Christian Gentner (3.032), Vedad Ibisevic (2.664), Martin Harnik (2.506) 2013/2014 Daniel Schwaab (1.350), Vedad Ibisevic (1.328), Christian Gentner (1.260), Sven Ulreich (1.080)

Partner des VfL Wolfsburg Saison 2013/2014 FuSSBall ISt alleS

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georg niedermeier DER „ALTE“ HASE

6 | GEORG NIEDERMEIER | ABWEHR

Die Nachricht, dass sich Georg Niedermeier im Rückspiel der Europa League-Qualifikation gegen Botew Plowdiw einen Innenbandriss im linken Knie zugezogen hatte, entpuppte sich für den VfB Stuttgart zu Saisonbeginn als echte Hiobsbotschaft. Denn der Innenverteidiger ist in seiner Rolle als Führungsspieler auf dem Platz sowie als wichtige Stütze im Mannschaftsgefüge bei den Schwaben eigentlich nicht mehr wegzudenken, bekleidet vom Vize-Kapitän bis hin zum inoffiziellen „Integrationsbeauftragten“ innerhalb des Teams wichtige Schlüsselpositionen. Vorzeitige Vertragsverlängerung Obwohl Niedermeier einst beim FC Bayern sein fußballerisches Rüstzeug mit auf den Weg bekam, ist er in Stuttgart längst heimisch geworden. Seine vorzeitige Vertragsverlängerung bis ins Jahr 2016 dokumentiert dies. „Der VfB bietet strukturell gesehen Top-Rahmenbedingungen. Mit dem Stadion, dem Clubgelände und unseren Fans sind wir ganz weit vorn. Mir macht die Arbeit mit Thomas Schneider Spaß und ich sehe das Potenzial in der Mannschaft“, weiß der gebürtige Münchner, dass der VfB durchaus so etwas wie ein schlafender Riese sein könnte. Auch aus diesem Grund forderte Niedermeier – ohnehin ein Mann des klaren Wortes – zuletzt, der Verein müsse sich weiterentwickeln. Natürlich wollte der Stuttgarter damit in erster Linie ein Zeichen setzen, dahingehend, dass der schwäbische Traditionsverein seinen vielen jungen Talenten dauerhaft eine Perspektive bieten kann, die sich nicht nur auf die Bundesliga beschränken muss. Derzeit UNTER WÖLFEN

Geburtsdatum:

26.02.86

Geburtsort:

München

Nationalität:

deutsch

Körpergröße:

190 cm

Gewicht:

80 kg

Beim VfB seit:

30.01.09

Bundesliga 2012/2013:

27 Spiele, 1 Tor

Bundesliga-Spiele (Tore):

94 (7)

fehle es dem Team aber noch ein bisschen an der nötigen Konstanz. „Es muss unser Anspruch sein, bei den optimalen Bedingungen, die der VfB Stuttgart bietet, mehr herauszuholen, nicht nur ab und zu ein überzeugendes Spiel zu machen“, so Niedermeier, der nach auskurierter Verletzung jetzt wieder voll angreifen will. Wichtige Säule beim VfB Zwar sind für Georg Niedermeier in der laufenden Spielzeit in den Statistikbögen erst vier Einsätze vermerkt, die Tatsache aber, dass er nach seiner Rückkehr zuletzt gegen Freiburg, Gladbach und Schalke sofort wieder über die volle Spielzeit seinen Mann in der Deckungszentrale stand, zeigt, wie wichtig der 27-Jährige für die junge Mannschaft inzwischen ist. „Er ist ein Spieler, der die Jungs zusammenhält, auf und neben dem Platz“, bestätigt VfB-Chefcoach Thomas Schneider. Mehr denn je gilt dies seit dieser Saison, da sich kurz vor Transferschluss Ende August Serdar Tasci in Richtung Moskau verabschiedete und der 20-jährige Antonio Rüdiger seither zwar eine starke Entwicklung genommen hat, einen erfahrenen Nebenmann an seiner Seite aber gut gebrauchen kann. Niedermeier selbst erfüllt die Rolle des „alten“ Hasens mit Stolz – auch, weil er selbst einige Zeit brauchte, um am Neckar Fuß zu fassen. Nach 86 Regionalliga- und Drittligaeinsätzen für die Reserve des Rekordmeisters wechselte er in der Winterpause 2009 zunächst für anderthalb Jahre auf Leihbasis nach Stuttgart, war dort aber keineswegs auf Anhieb gesetzt. In der Saison 2010/2011 schließlich schaffte Niedermeier seinen persönlichen Durchbruch und war mit fünf Treffern in 29 Bundesliga-Partien einer der torgefährlichsten Abwehrspieler der Liga.

Die Logeninhaber in der volkswagen Arena FuSSBall ISt alleS

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Besonderes Wiedersehen Die Rückkehr zweier Torschützen

Mit Thomas Schneider und Tomislav Maric kehren heute die beiden ersten Torschützen in der Volkswagen Arena zurück nach Wolfsburg – der eine Cheftrainer, der andere als Assistenzcoach. Seit dem vierten Spieltag der aktuellen Saison bilden die beiden das Trainergespann des VfB, zu dem auch Assistenztrainer Alfons Higl, Konditionstrainer Christos Papadopoulos sowie Torwarttrainer Andreas Menger zählen. Das Auswärtsspiel in Wolfsburg wird für gleich mehrere Akteure im Trikot mit dem roten Brustring zu einer Reise in die eigene sportliche Vergangenheit. Mannschaftskapitän Christian Gentner war 2009 eine der tragenden Säulen des grünweißen Meisterteams. Alfons Higl war ebenfalls bereits bei den Wölfen als Co-Trainer aktiv und Thomas Schneider sowie Tomislav Maric sicherten sich einst als Spieler einen Eintrag in die VfL-Geschichtsbücher. Am 15. Dezember 2002, dem Premieren-Spieltag der damals brandneuen Volkswagen Arena, netzten beide ein – jedoch auf unterschiedlichen Seiten. Viele VfL-Anhänger werden diese Partie noch in Erinnerung haben. Es herrschte eine Eiseskälte im neuen Rund und dreimal sollten die Videowände eine Veränderung des Spielstandes dokumentieren. Während Tomislav Maric seinerzeit noch für

den VfL als Sturmspitze auf Torejagd ging und in jener Partie in der Schlussviertelstunde vom Elfmeterpunkt traf, trug sich sein heutiger Chef aufseiten des VfB Stuttgart in die Torschützenliste ein. Schneiders Treffer zur Führung der Gäste aus Schwaben war das allererste Tor, das in der neuen Arena erzielt wurde. Am Ende stand leider eine Niederlage für den VfL zu Buche, mehr als das eine Tor von Maric wollte nicht fallen für die Wölfe. Das nun, elf Jahre später, fast auf den Tag genau, ausgerechnet Schneider und Maric als Trainergespann des VfB Stuttgart wieder in die Volkswagen Arena zurückkehren, ist eine von jenen vielen kleinen Geschichten und Anekdoten, die nur die Bundesliga und der Fußball schreiben können. Offen bleiben also nur noch die Fragen, wer sich dieses Mal in die Torschützenliste einträgt und welche Mannschaft als Sieger den Platz verlassen wird.

Das Spiel im Stenogramm: VfL: Reitmaier – Rytter (73. Präger), Madsen, Schnoor (73. Weiser), Rau (55. Munteanu) – Akonnor, Effenberg, Karhan, Petrov, Ponte – Maric Trainer: Wolfgang Wolf Stuttgart: Hildebrand – Hinkel, Meira, Bordon, Gerber – Meißner (17. Rundio), Schneider, Seitz, Hleb (62. Tiffert) – Amanatidis (46. Balakov), Kuranyi Trainer: Felix Magath Tore: 0  :1 Schneider (35.), 0:2 Meira (55.), 1:2 Maric (Foulelfmeter) Zuschauer: 24.147 Schiedsrichter: Dr. Markus Merk (Otterbach)

Während sich Thomas Schneider im VfL-Strafraum hochschraubt, um den allerersten Treffer in der Geschichte der Volkswagen Arena zu erzielen, kann Tomislav Maric nur machtlos zusehen, wie der Ball im Netz landet.

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Benaglio

1

Grün 05.04.87 GER

20

Drewes

Dieter Hecking

21

04.02.93 GER

12.09.64 GER

Abwehr

08.09.83 SUI

Ochs 14.05.84 GER

Lopes

Mittelfeld

07.08.87 BRA

Medojevic 20.10.90 SRB

Koo

26

6

18

4

07.06.84 GER

Knoche 22.05.92 GER

31

Caligiuri

7

15.01.88 GER

Klose

Rodriguez 25.08.92 SUI

Perisic 02.02.89 CRO

Luiz Gustavo

Arnold

23.07.87 BRA

27.05.94 GER

22

5

09.05.88 SUI

Naldo 10.09.82 BRA

25

34

9

27

Diego 28.02.85 BRA

Polak 14.03.81 CZE

10

29

Angriff

27.02.89 KOR

2

Schäfer

Vieirinha 24.01.86 POR

8

Olic 14.09.79 CRO

11

Dost 31.05.89 NED

12

Kutschke 03.11.88 GER

30

Träsch 01.09.87 GER

Evseev 14.02.92 GER

15

32

Cheftrainer

Tor

Vfl Wolfsburg

Standards

23

Tor

Cheftrainer

vfb stuttgart

Thomas Schneider

Ulreich

24.11.72 GER

03.08.88 GER

1

Kirschbaum 20.04.87 GER

22 Abwehr

Sakai 14.03.91 JPN

2

Schwaab 23.08.88 GER

Boka 02.04.83 CIV

24.02.85 DEN

Traore 21.04.88 GUI

4

16

Harnik 10.06.87 AUT

Torun 21.04.90 TUR

7

17

Leitner 08.12.92 GER

Gentner 14.08.85 GER

20.01.84 TUN

Molinaro

15

30.07.83 ITA

8

21.02.90 GER

20

Didavi

Sararer 27.11.89 TUR

5

21

10

23

Niedermeier 26.02.86 GER

Rüdiger 03.03.93 GER

Funk 11.02.90 GER

Khedira 27.01.94 GER

6

Röcker 19.11.89 GER

Rausch

24

15.03.90 GER

13

05.11.91 NZL

28

Rojas

Maxim 08.07.90 ROU

12

34 Mittelfeld

Kvist

3

Haggui

14

44 Angriff

Ibisevic 06.08.84 BIH

UNTER WÖLFEN

9

Cacau 27.03.81 GER

18

Werner 06.03.96 GER

19

Abdellaoue 23.10.85 NOR

25

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Standards

25

BUNDESLIGA-TABELLE Gesamt

Heim

Auswärts

Pl. Verein

Sp.

S

U

N

Tore +/- Pkt.

Pl. Sp.

S

U

N Tore Diff. Pkt.

Pl. Sp.

S

U

N Tore Diff. Pkt.

1

FC Bayern München

15

13

2

0

39:7 +32

41

2

8

8

0

0

20:4 +16

24

1

7

5

2

0

2

Bayer 04 Leverkusen

15

12

1

2

32:14 +18

37

3

8

7

1

0

23:9 +14 22

2

7

5

0

3

Borussia Dortmund

15

10

1

4

35:16 +19

31

4

8

6

0

2

21:8 +13

18

3

7

4

1

4

Borussia M'gladbach

15

10

1

4

33:17 +16

31

1

8

8

0

0

23:5 +18

24

13

7

2

1

4 10:12 -2

7

5

VfL Wolfsburg

15

8

2

5

23:16 +7

26

6

7

5

1

1

14:5 +9

16

6

8

3

1

4

-2

10

6

FC Schalke 04

15

7

3

5

30:28 +2

24

8

7

4

1

2 16:12 +4

13

4

8

3

2

3 14:16 -2

11

19:3 +16

17

2

9:5

+4

15

2

14:8 +6

13

9:11

7

Hertha BSC

15

6

4

5

22:17 +5

22

7

8

4

1

3

11:6 +5

13

9

7

2

3

2 11:11 0

9

8

1. FSV Mainz 05

15

6

2

7

22:29 -7

20

9

8

4

1

3 12:12 0

13

14

7

2

1

4 10:17 -7

7

9

FC Augsburg

15

6

2

7

16:23 -7

20

10

7

4

1

2 11:11 0

13

15

8

2

1

5

-7

7

10

VfB Stuttgart

15

5

4

6

28:28 0

19

11

7

2

3

2 13:10 +3

9

7

8

3

1

4 15:18 -3

5:12

10

11

1899 Hoffenheim

15

4

5

6

34:35 -1

17

13

8

1

4

3 18:20 -2

7

5

7

3

1

3 16:15 +1

10

12

Hannover 96

15

5

2

8

19:26 -7

17

5

8

5

2

1

14:8 +6

17

18

7

0

0

7

5:18 -13

0

13

Hamburger SV

15

4

4

7

30:32 -2

16

14

7

2

1

4 11:14 -3

7

8

8

2

3

3 19:18 +1

9

14

SV Werder Bremen

15

4

4

7

19:34 -15

16

12

7

2

2

3

9:18

-9

8

11

8

2

2

4 10:16 -6

8

15

Eintracht Frankfurt

15

2

5

8

18:28 -10

11

17

7

0

3

4

9:13

-4

3

12

8

2

2

4

9:15

-6

8

16

SC Freiburg

15

2

5

8

14:28 -14

11

18

7

0

3

4

5:14

-9

3

10

8

2

2

4

9:14

-5

8

17

1. FC Nürnberg

15

0

9

6

14:30 -16

9

15

7

0

4

3

5:14

-9

4

16

8

0

5

3

9:16

-7

5

18

Eintracht Braunschweig

15

2

2

11

8:28 -20

8

16

8

1

1

6

4:14 -10

4

17

7

1

1

5

4:14 -10

4

mann der stunde

bundesliga-torjägerliste

Dreierpack gegen den HSV, Doppelpack gegen Nürnberg, zuletzt Siegtorschütze beim 1:0 der Leverkusener im Verfolgerduell in Dortmund: Es sind die Wochen des Heung-Min Son. Sechs Treffer erzielte der Südkoreaner in den letzten vier Bundesliga-Partien – eine beeindruckende Quote. Insgesamt kommt Son, der ohne Frage zu den schnellsten und schussstärksten Spielern der Liga zählt, nunmehr auf 27 Tore in 85 Bundesliga-Einsätzen. Nicht schlecht für einen 21-Jährigen…

Tore

Spiele

Spieler

Verein

11

15

Robert Lewandowski

Borussia Dortmund

9

15

Vedad Ibisevic

VfB Stuttgart

9

15

Stefan Kießling

Bayer 04 Leverkusen

9

15

Mario Mandzukic

FC Bayern München

8

15

Pierre-Emerick Aubameyang Borussia Dortmund

8

15

Max Kruse

Borussia M'gladbach

8

11

Pierre-Michel Lasogga

Hamburger SV

8

15

Raffael

Borussia M'gladbach

8

15

Adrian Ramos

Hertha BSC

8

14

Roberto Firmino

1899 Hoffenheim

7

15

Ivica Olic

VfL Wolfsburg

7

12

Heung-Min Son

Bayer 04 Leverkusen

* vier weitere Spieler mit je sieben Treffern

Die letzten fünf bundesliga-Spiele gegen den vfb stuttgart 20.03.11

17.12.11

05.05.12

28.08.12

19.01.13

:

:

:

:

:

1:1 (0:1)

1:0 (0:0)

3:2 (0:1)

0:1 (0:0)

2:0 (0:0)

0:1 Grafite (40.) 1:1 Niedermeier (90.+4)

UNTER WÖLFEN

1:0 Polter (74.)

0:1 Helmes (28.) 0:2 Russ (60.) 1:2 Cacau (73.) 2:2 Maza (77.) 3:2 Traore (79.)

0:1 Dost (89.)

1:0 Diego (51.) 2:0 Madlung (67.)

Gesamt: Gesamt: 32 Spiele 32 Spiele 9 Siege 12 Siege 13 Unentschieden 5 Unentschieden 10 Niederlagen 15 Niederlagen 38:46 Tore 44:47 Tore Heim: Heim: 16 Spiele 16 Spiele 6 Siege 9 Siege 8 Unentschieden 2 Unentschieden 2 Niederlagen 5 Niederlagen 24:18 Tore 26:19 Tore

26

BUNDESLIGA Sp.

Datum

Paarung

Ergebnis

Zuschauer

Formation

1

10.08.13

Hannover 96 – VfL Wolfsburg

2:0 (1:0)

44.800

Benaglio

Träsch

Naldo

Klose

Rodriguez

2

17.08.13

VfL Wolfsburg – FC Schalke 04

4:0 (0:0)

28.405

Benaglio

Träsch

Naldo

Knoche

Rodriguez

3

24.08.13

1. FSV Mainz 05 – VfL Wolfsburg

2:0 (0:0)

27.103

Benaglio

Träsch

Naldo

Knoche

Rodriguez

4

31.08.13

VfL Wolfsburg – Hertha BSC

2:0 (2:0)

28.625

Benaglio

Träsch

Naldo

Knoche

Rodriguez

5

14.09.13

Bayer 04 Leverkusen – VfL Wolfsburg

3:1 (1:1)

27.149

Benaglio

Träsch

Naldo

Knoche

Rodriguez

6

21.09.13

VfL Wolfsburg – 1899 Hoffenheim

2:1 (1:1)

24.837

Benaglio

Träsch

Naldo

Knoche

Rodriguez

7

28.09.13

FC Bayern München – VfL Wolfsburg

1:0 (0:0)

71.000

Benaglio

Träsch

Naldo

Knoche

Rodriguez

8

05.10.13

VfL Wolfsburg – Eintr. Braunschweig

0:2 (0:1)

30.000

Benaglio

Träsch

Naldo

Knoche

Rodriguez

9

20.10.13

FC Augsburg – VfL Wolfsburg

1:2 (1:2)

27.554

Benaglio

Ochs

Naldo

Knoche

Rodriguez

10

26.10.13

VfL Wolfsburg – SV Werder Bremen

3:0 (1:0)

29.488

Benaglio

Ochs

Naldo

Knoche

Rodriguez

11

02.11.13

Eintracht Frankfurt – VfL Wolfsburg

1:2 (1:1)*

44.300

Benaglio

Ochs

Naldo

Knoche

Rodriguez

12

09.11.13

VfL Wolfsburg – Borussia Dortmund

2:1 (0:1)

30.000

Benaglio

Ochs

Naldo

Knoche

Rodriguez

13

23.11.13

1. FC Nürnberg – VfL Wolfsburg

1:1 (0:1)

35.678

Benaglio

Ochs

Naldo

Knoche

Rodriguez

14

29.11.13

VfL Wolfsburg – Hamburger SV

1:1 (1:1)

28.648

Benaglio

Ochs

Naldo

Knoche

Rodriguez

15

08.12.13

SC Freiburg – VfL Wolfsburg

0:3 (0:2)

22.800

Benaglio

Ochs

Naldo

Knoche

Rodriguez

16

14.12.13

VfL Wolfsburg – VfB Stuttgart

17

22.12.13

Borussia M'gladbach – VfL Wolfsburg *Anderson

DFB-POKAL Rd.

Datum

Paarung

Ergebnis

Zuschauer

1

03.08.13

Karlsruher SC – VfL Wolfsburg

1:3 (0:1)

15.710

Benaglio

Träsch

Naldo

Klose

Rodriguez

2

24.09.13

VfL Wolfsburg – VfR Aalen

2:0 (1:0)

6.718

Benaglio

Träsch

Naldo

Klose

Rodriguez

VfL Wolfsburg – FC Ingolstadt

2:1 (0:1)

7.846

Benaglio

Ochs

Naldo

Knoche

Rodriguez

Achtel­ finale 04.12.13 Viertel­ finale 11./12.02.14

Formation

1899 Hoffenheim – VfL Wolfsburg

DATEN UND FAKTEN ZUM SPIEL GEGEN DEN vfb stuttgart Heimserie Die Grün-Weißen haben ihre letzten sechs Bundesliga-Heimspiele gegen den VfB Stuttgart allesamt gewonnen (4:0, 4:1, 2:0, 2:0, 1:0, 2:0). Seit 433 Minuten sind die Wölfe im eigenen Stadion sogar ohne Gegentreffer gegen die Schwaben.

Zweitbeste Ausbeute Nur einmal hatte der VfL in seiner Bundesliga-Geschichte nach 15 Spieltagen noch mehr Zähler auf dem Konto als 2013/2014 (26). In der Spielzeit 2004/2005 waren es 27, am Saisonende landeten die Wölfe auf Rang neun.

Standards

1. Einwechslung

2. Einwechslung

3. Einwechslung

66. Schäfer für Olic

80. Sio für Vieirinha

27

Koo

Polak

Vieirinha

Arnold

Diego

Olic

55. Knoche für Koo

Koo

Luiz Gustavo

Vieirinha

Diego

Perisic

Olic

76. Polak für Luiz Gustavo 81. Schäfer für Olic

86. Kutschke

Koo

Luiz Gustavo

Vieirinha

Diego

Perisic

Olic

67. Polak für Perisic

69. Schäfer für Koo

85. Hasebe für Olic

Koo

Polak

Vieirinha

Diego

Perisic

Olic

74. Medojevic für Perisic

81. Klose für Polak

87. Kutschke für Knoche

Koo

Luiz Gustavo

Vieirinha

Diego

Perisic

Olic

59. Medojevic für Koo

71. Perisic für Schäfer

82. Kutschke für Knoche

Koo

Polak

Vieirinha

Diego

Schäfer

Olic

46. Perisic für Koo

75. Caligiuri für Vieirinha

86. Klose für Olic

Polak

Luiz Gustavo

Koo

Diego

Schäfer

Olic

68. Perisic für Schäfer

82. Arnold für Koo

83. Caligiuri für Olic

Polak

Luiz Gustavo

Koo

Diego

Schäfer

Olic

46. Perisic für Schäfer

59. Caligiuri für Polak

70. Kutschke für Olic

Medojevic

Luiz Gustavo

Diego

Arnold

Schäfer

Olic

68. Perisic für Arnold

75. Kutschke für Olic

90.+1 Klose für Schäfer

Medojevic

Luiz Gustavo

Diego

Arnold

Perisic

Olic

39. Polak für Medojevic

84. Kutschke für Olic

88. Evseev für Arnold

Medojevic

Luiz Gustavo

Diego

Arnold

Perisic

Olic

32. Caligiuri für Diego

89. Schäfer

Medojevic

Luiz Gustavo

Caligiuri

Arnold

Perisic

Olic

79. Dost für Olic

86. Schäfer für Caligiuri

90.+1 Polak für Arnold

Medojevic

Luiz Gustavo

Diego

Arnold

Perisic

Olic

77. Caligiuri für Perisic

77. Dost für Olic

90. Polak für Arnold

Luiz Gustavo

Medojevic

Perisic

Arnold

Caligiuri

Olic

76. Dost für Perisic

85. Schäfer für Olic

87. Klose für Knoche

Luiz Gustavo

Medojevic

Caligiuri

Arnold

Perisic

Olic

74. Klose für Luiz Gustavo 85. Schäfer

1. Einwechslung Polak

Vieirinha

Diego

Perisic

Olic

62. Medojevic für Koo

75. Schäfer

Luiz Gustavo

Perisic

Vieirinha

Diego

Schäfer

Olic

34. Caligiuri für Vieirinha

46. Koo

Luiz Gustavo

Evseev

Caligiuri

Arnold

Diego

Dost



Erzielte(r) Treffer

Bärenstarke Defensive Der VfL hat gemeinsam mit Borussia Dortmund die drittstärkste Defensive der Liga und ließ in 15 Spielen erst 16 Gegentreffer zu. Noch weniger Gegentore kassierten nur der FC Bayern München (sieben) und Bayer 04 Leverkusen (14).

Frühstarter Der VfB Stuttgart ist die torgefährlichste Mannschaft in der Anfangsviertelstunde. Acht Treffer erzielten die Schwaben bereits in den ersten 15 Spielminuten. Auch zuletzt gegen Hannover erwischte der VfB einen guten Start – Martin Harnik traf bereits in Minute 13 zur 1:0-Führung.

46. Perisic für Evseev

  Eigentor



für Arnold 90.+2 Kutschke für Olic

für Olic

2. Einwechslung

Koo

61. Olic

Gelbe Karte

für Perisic

86. Evseev für Arnold

3. Einwechslung

für Perisic

87. Kutschke für Olic

für Rodriguez

83. Polak für Diego

für Dost

  Gelb-Rote Karte

  Rote Karte 

28

Ricardo Rodriguez:

„Der Zusammenhalt macht uns stark“

Exakt im Takt, präzise und ruhig – wie das vielzitierte Schweizer Uhrwerk eben, spielt Ricardo Rodriguez auf der Linksverteidigerposition des VfL Wolfsburg. Wer den eidgenössischen Nationalspieler zum ersten Mal in Aktion sieht auf dem Feld, wird an­ gesichts seiner routiniert-effizienten Spielweise kaum darauf kommen, dass „Rici“ erst 21 Jahre alt ist. Unter Wölfen traf den Youngster auf dem Wintermarkt in der Autostadt Wolfsburg und bat ihn zum Kamingespräch – natürlich stilecht im „Alpenglück“.

spielmacher

UNTER WÖLFEN

29

30

Ricardo Rodriguez, wie findest du den Wintermarkt hier in der Autostadt in diesem Jahr? Ricardo Rodriguez: Sehr schön. Es gibt wieder die Eisbahn und die gemütliche Berghütte, das war im letzten Jahr bereits richtig super gemacht. Und, bist du schon Stammgast? Rodriguez: Nein, in diesem Jahr bin ich zum ersten Mal hier. An den vergangenen Wochenenden hat es bei mir leider zeitlich nicht gepasst, aber das wird garantiert nicht mein einziger Besuch bleiben!

Wie muss man sich chilenisch-spanisch-schweizerische Weihnachten im Hause Rodriguez so vorstellen? Rodriguez: Es ist immer viel los, ruhig geht es eher nicht zu. (lacht) Alle kommen zusammen, wir reden viel miteinander, lachen viel, es gibt Geschenke und auch jede Menge leckeres Essen – vor allem spanische Küche. Ich finde das toll, denn auch wenn mich Eltern und Freundin ab und an in Wolfsburg besuchen kommen, sind das die einzigen Tage im Jahr, wo wir alle mal zusammenkommen und jeder auch genügend Zeit für die Familie hat. Deshalb freue ich mich immer sehr auf Weihnachten.

Ähnelt die Einrichtung des „Alpenglück“ denn einer Schwei­ zer Almhütte? Rodriguez: Ja, schon – auch wenn ich dafür jetzt nicht unbedingt ein Experte bin. Ich komme aus Zürich, dort in der Stadt ist dieser alpenländische Stil natürlich nicht sehr präsent. Und ich bin ja auch kein typischer Schweizer. Mein Vater ist Spanier, meine Mutter stammt aus Chile, wir haben also keine eigene Almhütte auf dem Berg. (lacht)

Deine beiden Brüder Roberto und Francisco kicken ebenfalls. Dreht sich bei euch daheim also alles um Fußball? Rodriguez: Ja, praktisch das gesamte Jahr über. Unser jüngster Bruder ist gerade auf dem Sprung in den Aktivenbereich. Wir hoffen alle, dass es Francisco nach oben schafft. Er hat sehr viel Talent und fragt oft bei Roberto und mir nach, um sich weiter zu verbessern – wir geben ihm gerne Tipps und unterstützen ihn, wo es nur geht.

Weihnachten rückt immer näher: Wie und wo feierst du in diesem Jahr? Rodriguez: In Zürich bei meinen Eltern, das ist bei uns so Tradition. Die gesamte Familie kommt immer zusammen an Weihnachten. Da ist das Haus jedes Mal voll.

Und was machst du gerne, wenn nicht gerade das runde Leder rollt? Rodriguez: Ausschlafen! (lacht) Nein, ich höre gerne Musik, vor allem spanische Songs und auch Hip Hop.

Ricardo probiert den bestellten Punsch und lächelt – genau so muss er schmecken, befindet der Mann mit der Rückennummer 34, der es sich vor dem Kamin bequem gemacht hat.

Abseits des Fußballplatzes engagierst du dich auch regelmäßig für kranke Kinder und Jugendliche. Warum ist dir dieses Thema so wichtig?

spielmacher Spielmacher

Rodriguez: Ich will Kindern, die schwere Krankheiten haben und eine schlimme Zeit durchmachen müssen, helfen und ihnen eine Freude machen. Das müssen ja nicht immer Geschenke sein. Oftmals besuche ich ein Krankenhaus und unterhalte mich nur mit den Kindern, erzähle ihnen meine eigene Geschichte und versuche, ihnen damit Mut zu machen, damit sie weiter dafür kämpfen, wieder gesund zu werden. Ich hatte so viel Glück im Leben. Jetzt will ich davon etwas zurückgeben und es mit anderen teilen. Inwieweit hat das damit zu tun, dass du als Kind selbst schwer erkrankt warst? Rodriguez: Das spielt definitiv eine große Rolle dabei. Weil ich einfach weiß, wie es sich anfühlt, krank zu sein, und wie schwer und belastend so eine Krankheit auch für die gesamte Familie ist, will ich helfen.

31

Lebens, meiner Kindheit. Ich glaube auch, dass mich all das letztlich stärker gemacht hat. Schon als kleiner Junge wollte ich immer nur Fußballer werden, das war mein einziges Ziel – und das hat mir auch geholfen, mit meiner Krankheit umzugehen. Du bist jetzt bald zwei Jahre in Wolfsburg. Wie gut hast du dich inzwischen eingelebt? Rodriguez: Optimal würde ich sagen. Wolfsburg bietet einem alles, was man braucht.

Ricardo Rodriguez kam mit einer Zwerchfellhernie zur Welt – einer Lücke im Zwerchfell, durch welche die inneren Organe in den Brustkorb treten können, was lebensgefährlich ist. Ricardo musste sich deswegen als Säugling und im Kindesalter mehreren schweren Operationen unterziehen. Zudem erlitt er in seiner Kindheit einen Darmverschluss, der ebenfalls eine schwere Operation zur Folge hatte. Heute ist er kerngesund und kann ohne Einschränkungen Spitzensport betreiben.

Mit 19 Jahren bist du vom FC Zürich zum VfL gekommen. Fiel dir dieser Schritt, ins Ausland zu gehen, leicht oder doch ein wenig schwerer? Rodriguez: Das ging damals alles sehr schnell, erst schaffte ich den Sprung in die erste Mannschaft von Zürich; dann wurde ich Nationalspieler und dann kam die Chance, zum VfL zu wechseln. Ich wollte diese Chance unbedingt nutzen. Dafür wollte ich alles tun. Anfangs war es aber sicher nicht immer einfach, so weit weg zu wohnen von meiner Familie. Aber ich denke, es hat mir dabei geholfen, selbstständig zu werden. Meine Eltern haben mich gerade am Anfang zwar häufig besucht, aber ich musste trotzdem schnell lernen, auf eigenen Beinen zu stehen. Ich habe Kochen gelernt, ich wasche meine Wäsche selbst – hier bin ich endgültig erwachsen geworden. Das freut auch meine Freundin. (lacht)

Inwieweit hat dich diese Krankheit auch geprägt? Rodriguez: Ich glaube schon, dass mich die Erkrankungen ein Stück weit mit geprägt haben. Sie sind ein Teil meines

Lebt ihr beiden zusammen in Wolfsburg? Rodriguez: Nein, leider nicht. Nicole ist häufig bei mir, aber sie lebt und arbeitet weiterhin in Zürich. Sie ist Reisekauffrau.

UNTER WÖLFEN

32

Rodriguez: Sicher ist es auch schön zu hören, aber ich mache mir keine großartigen Gedanken darüber. Ich spiele beim VfL, ich bin glücklich in Wolfsburg und ich will hier noch besser werden. Wenn wirklich irgendwann mal ein Angebot da wäre, würde der Verein auch auf mich zukommen. Alles andere sind nur Gerüchte, auf die man nichts geben sollte. Im Sommer 2014 nimmst du mit der Schweiz an der Weltmeisterschaft in Brasilien teil. Geht damit für dich ein Kindheitstraum in Erfüllung? Rodriguez: Ja, ich bin sehr stolz darauf, dass wir es geschafft haben. Wir haben eine tolle Quali gespielt und können bei der WM zeigen, wie gut wir wirklich sind. Und was sagst du zur Gruppenauslosung? Rodriguez: Wir treten in einer Gruppe mit Frankreich an, sind also nicht der Favorit auf den Gruppensieg. Das muss für uns aber kein Nachteil sein, weil wir gleich im ersten Spiel gegen Ecuador alles abrufen müssen und so schnell einen Rhythmus finden können.

Inzwischen bist du beim VfL zum Stammspieler geworden und hast schon über 50 Bundesliga-Einsätze bestritten. Was sind deine nächsten Ziele mit den Wölfen? Rodriguez: Wir wollen uns als Mannschaft weiterhin im oberen Tabellendrittel stabilisieren. Wenn uns das gelingt, wird man sehen, was in der Rückrunde dann dabei herauskommt. Wir sind ein sehr gutes Team und wachsen immer noch mehr zusammen. Der Zusammenhalt macht uns stark. Wenn du auf deine bisherige Zeit beim VfL zurückblickst, welche Eindrücke sind bei dir haften geblieben? Rodriguez: In diesen zwei Jahren habe ich sehr viel erlebt. Wir hatten Trainerwechsel, Krisen, sozusagen fast alle Höhen und Tiefen. Jetzt habe ich das Gefühl, dass es immer weiter aufwärts geht mit uns. Nach meinem Wechsel zum VfL fasste ich schnell Fuß im Team und kam regelmäßig zum Einsatz. Zwischenzeitlich musste ich aber auch die Erfahrung machen, wie es sich anfühlt, ganz außen vor zu sein. Im Nachhinein hat mir das geholfen, mich in jene Spieler hineinzuversetzen, die nicht in der Startelf stehen. Und es hat mich stärker gemacht, mich noch mehr angespornt, immer alles zu geben im Training. Wie gehst Du damit um, dass du immer wieder mal mit ausländischen Topmannschaften in Verbindung gebracht wirst?

War das auch in der Kabine ein Thema? Immerhin spielen acht potenzielle WM-Fahrer beim VfL. Rodriguez: Klar, die Weltmeisterschaft ist immer wieder mal ein Gesprächsthema bei uns. Die Auslosung haben wir nach dem Training in der Kabine verfolgt. Da war Stimmung, als Kroatien zu Brasilien in die Gruppe gelost wurde. (lacht) Was ist bei der WM drin für die Schweizer Nati? Rodriguez: Unser Ziel kann es erst einmal nur sein, ins Achtelfinale zu kommen. Wenn uns das gelingt, schauen wir weiter, was noch geht. Ich denke, unsere Mannschaft hat sehr viel Qualität und auch die richtige Mischung aus jungen Spielern und Leuten mit Erfahrung wie Diego Benaglio. Du hast schon in den Jugendnationalteams viel internationale Erfahrung gesammelt. War dabei der Gewinn der U17Weltmeisterschaft das ganz große Highlight für dich? Rodriguez: Das war ein einzigartiges Erlebnis. Wir waren eine super Mannschaft, unter anderem waren Granit Xhaka und Haris Seferovic mit dabei, die noch heute mit mir in der Nati zusammenspielen. Für uns war das damals insgesamt eine Riesensache, auch abseits des Spielfelds. Die WM fand in Nigeria statt, so weit war ich bis dato noch nie gereist. Der Punsch ist leer, das Kaminfeuer prasselt weiter im Hintergrund. Ein Blick auf die Uhr verrät Rici, dass es Zeit wird fürs Training. Freundlich verabschiedet sich der Linksverteidiger von den Servicekräften des „Alpenglück“ und verspricht, bald schon wieder vorbeizuschauen.

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Mixed Zone

Die Kicker Kolumne in Unter Wölfen

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von Michael Richter, Redaktion Nord

FuSSballer bleiben auch in der Winterpause Profis Jeder von uns kennt wohl das Gefühl der langsam einsetzenden Entspannung am Jahresende. Die Arbeit ist getan, der Baum geschmückt, die Geschenke sind eingepackt – jetzt heißt es für viele, einmal alle Viere von sich zu strecken und zur Ruhe zu kommen, ehe es im Januar wieder losgeht. Den Fußballprofis geht es da ganz ähnlich. Nach 20 oder noch mehr Pflichtspielen seit dem Sommer, nach vielen Reisen und zahllosen Trainingseinheiten wächst verständlicherweise auch bei ihnen die Sehnsucht nach ein wenig Müßiggang. Das zumeist üppige Gehalt entschädigt zwar für vielerlei Stress und Entbehren, das Verlangen von Körper und Geist nach etwas Abschalten bleibt dennoch ein rein biologischer und damit auch allzu menschlicher Vorgang. Allerdings bleiben die Fußballer auch in der Winterpause Profis. Mit den daraus resultierenden Verpflichtungen. Verhalten sie sich nicht professionell, könnte sie das im Januar auf unerfreuliche Weise einholen. Während es zum Beispiel viele Normalsterbliche in den nächsten Tagen wieder zum

Skilaufen in die Berge zieht, bleiben die Pisten für die Spieler weitgehend Tabuzonen. Zu groß ist die Gefahr, sich dort schwer zu verletzen. Ausdrücklich zum Verzicht auf die Bretter gezwungen werden die Profis jedoch kaum noch – sie sind freie Menschen und können über ihre Freizeit selbst bestimmen. Im Mustervertrag des DFB für Lizenzspieler finden sich nur noch Angaben zur Länge des ihnen zustehenden Urlaubs (24 Tage) und der Hinweis, dass der Trainer den Beginn und das Ende des Urlaubs festlegt. Man setzt heute auf die Eigenverantwortung der Angestellten und geht davon aus, dass Risikosportarten von ihnen schon im eigenen Interesse gemieden werden. Natürlich gibt es in besagtem Vertrag auch keine Maßregeln für die Ernährung, lediglich zum Doping und zum Gebrauch leistungsbeeinflussender Substanzen. Auch hier gilt: Ein Fußballprofi dürfte selbst erkennen, wie viel von der Weihnachtsgans es während der Festtage sein darf und wann beim Griff in die Spekulatius-Dose das Limit erreicht ist. Die Waage, die nach dem Urlaub beim Trainingsbeginn wartet, ist schließlich unbestechlich.

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Vfl-Stadion im Allerpark

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„Bedingungen nochmals optimiert“ Neuer Platz für VfL-Torwarttraining fertig gestellt Mit dem Torwarttrainingsplatz ist das erste der drei aktuellen Bauprojekte im Allerpark planmäßig abgeschlossen. Die Bauherrin Wolfsburg AG übergab den Platz am vergangenen Dienstag an die VfL Wolfsburg-Fußball GmbH zur Nutzung: Geschäftsführer Klaus Allofs, Torhüter Diego Benaglio und Torwarttrainer Andreas Hilfiker vom VfL Wolfsburg sowie Vorstand Manfred Günterberg und Immobilienmanager Wenzel Steinhage von der Wolfsburg AG waren zur Eröffnung vor Ort. Der neue Platz schließt an den bestehenden Trainingsplatz hinter der Volkswagen Arena an. Auf einer Fläche von 2.300 Quadratmetern können die Torhüter der Profimannschaft nun trainieren. „Hier schlägt das Herz des VfL“ „Durch den neuen Platz für uns Torhüter erweitern sich unsere Trainingsmöglichkeiten. Die ohnehin schon sehr guten Bedingungen wurden nochmals optimiert“, sagte Diego Benaglio. Klaus Allofs ergänzte: „Zusammen mit den anderen Bauvorhaben wird hier im Allerpark eine hochprofessio­ nelle und repräsentative Gesamtkonstellation entstehen, hier schlägt das Herz des VfL.“ Die neue Trainingsfläche besteht aus Fertigrasen, sogenanntem Dicksoden, und verfügt über eine automatische Bewässerungsanlage. Gleichzeitig fertiggestellt wurde der etwa 550 Quadratmeter große Sodengarten, aus dem Rasensoden für Ausbesserungsarbeiten in bestehenden Rasensportflächen gewonnen

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werden können. Er befindet sich im nördlichen Bereich der insgesamt 3.500 Quadratmeter großen Fläche und ist durch einen sechs Meter hohen Ballfangzaun von der Trainingsfläche getrennt. Neben Trainingsbereich und Sodengarten zählen Böschungen, Rampen, Pflanz- und Wegeflächen zum neuen Areal, das ringsherum eingezäunt wird. „Das erste Bauvorhaben ist erfolgreich und planmäßig abgeschlossen, im nächsten Jahr folgen das VfL-Center und das Stadion. Darüber freue ich mich, denn der VfL Wolfsburg trägt zur Entwicklung des Allerparks bei und ist ein Leuchtturm für die Stadt und die ganze Region. Die neuen Projekte passen hervorragend hierher“, meint nicht nur Manfred Günterberg, Vorstand der Bauherrin Wolfsburg AG.

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VfL II überwintert auf Platz eins Zur Lage bei der U23

Nico Granatowski setzt sich hier im Zweikampf gegen Goslars Garrit Golombek durch.

Trotz der abschließenden 0:2-Heimniederlage am vergangenen Sonntag gegen den Goslarer SC 08 überwintert die U23 des VfL Wolfsburg auf Platz eins in der Regionalliga Nord. Dabei profitierte die Ismael-Elf von den Patzern der Konkurrenz, insbesondere von der überraschenden 0:2-Niederlage des zweitplatzierten VfB Oldenburg gegen den VfR Neumünster 1910. Der VfL Wolfsburg II hat nach 19 absolvierten Begegnungen 38 Punkte und ein Trefferverhältnis von 44:18 Toren aufzuweisen. Dahinter folgen auf den Plätzen zwei und drei Oldenburg und Goslar mit jeweils 36 Zählern. Es bleibt also spannend in der Regionalliga Nord, die am zweiten Februar-

Wochenende 2014 den Punktspielbetrieb wieder aufnimmt. Den Auftakt für die U23 bildet die Auswärtspartie beim FC Eintracht Norderstedt. Das Hinspiel im Sommer hatte der VfL II mit 2:0 für sich entschieden. Anschließend ist der BSV Rehden im VfL-Stadion am Elsterweg zu Gast. Der VfL Wolfsburg II nimmt nach der Winterpause am Montag, 6. Januar, am Elsterweg das Training auf. Vom 12. bis 20. Januar reist die Mannschaft dann ins Trainingslager nach Belek in die Türkei. Sowohl dort wie auch daheim werden zahlreiche Testspiele absolviert. Die Gegner sowie die genauen Spieltermine werden noch bekannt gegeben. Vorschau | Spieltage Sp.

Datum

Zeit

Spielpaarung

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So, 09.02.14

14.00

FC Eintracht Norderstedt – VfL Wolfsburg II

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So, 16.02.14

14.00

VfL Wolfsburg II – BSV Rehden

Dragan Erkic behauptet das Spielgerät.

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So viel Kraft, dass wir sie auf vier Räder verteilen mussten.

Der neue Golf R. Mit 221 kW (300 PS)1) ist er der stärkste Golf R aller Zeiten. Aber Kraft ist bekanntlich nichts ohne Kontrolle. Deshalb verteilt der permanente Allradantrieb 4MOTION die Leistung bedarfsgerecht auf alle vier Räder. Manchmal muss man eben teilen, um mehr zu bekommen. Das gilt übrigens nicht für den Fahrspaß. Den können Sie bei einer Beschleunigung von 4,9 Sekunden auf Tempo 100 2) im neuen Golf R auch ganz allein genießen.

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„Die Arbeit macht groSSen SpaSS“ U23-Chefcoach Valerien Ismael zieht ein Zwischenfazit Knapp fünfeinhalb Monate sind vergangen, seitdem Valerien Ismael im Sommer von Hannover 96 zu den Wölfen wechselte und das Cheftrainer-Amt bei der U23 des VfL Wolfsburg übernahm. Höchste Zeit also für ein erstes Zwischenfazit. Unter Wölfen traf den 38-Jährigen, der es als Aktiver für Werder Bremen, den FC Bayern München und Hannover einst auf 113 Bundesliga-Einsätze brachte, zum Gespräch über… …sein erstes halbes Jahr beim VfL: Insgesamt ist mein erstes Halbjahr hier in Wolfsburg ohne Frage sehr positiv verlaufen. Der VfL ist ein sehr professionell strukturierter Club, hier wird Tag für Tag mit viel Akribie in allen Bereichen gearbeitet. Es existiert auch dank Klaus Allofs und Dieter Hecking eine erstklassige Vernetzung zwischen Profibereich und Nachwuchsleistungszentrum. Alles geschieht auf höchstem Niveau, sodass die Arbeit großen Spaß macht und man sich auch selbst verwirklichen kann. …die Zusammenarbeit innerhalb des U23-Teams: Natürlich braucht es gerade zu Beginn immer eine Art Phase des Kennenlernens zwischen Trainer- und Funktionsteam auf der einen, und der Mannschaft auf der anderen Seite. Diese haben wir aus meiner Sicht sehr schnell und ebenso erfolgreich abgeschlossen. Die Mannschaft hat die neue Spielphilosophie schnell und bereitwillig aufgenommen, war jederzeit offen gegenüber dem Trainerteam und hat sich den neuen Ansätzen nicht verschlossen. Ich bin davon überzeugt, dass wir einen Kader mit viel Qualität, aber auch mit einer Menge Entwicklungspotenzial besitzen. …den bisherigen Saisonverlauf in der Regionalliga Nord: Wir haben nach 19 Spielen 38 Punkte auf dem Konto, die meisten Treffer erzielt und die wenigsten Gegentore kassiert. Wir sind im Moment Tabellenführer und unser Ziel bleibt es, auch nach dem 34. Spieltag auf Platz eins zu stehen. Wir befinden uns grundsätzlich auf einem sehr guten Weg, müssen und werden aber hier und da noch an ein paar Stellschrauben drehen. Die Mannschaft ist sehr jung und manchmal noch nicht in der Lage, die engen Spiele für sich zu entscheiden. Daran werden wir ansetzen. Die Jungs sind in jeder Partie unheimlich viele Wege gegangen – mit etwas mehr Konsequenz könnten wir noch ein paar Punkte mehr haben. Jetzt wollen wir mit einer sehr guten Vorbereitung den Grundstein legen, um nach der Winterpause wieder voll da zu sein. …die Erfolgserlebnisse junger Spieler bei den Profis: Das ist zweifellos ein großer Verdienst von Dieter Hecking, der den jungen Spielern auch bei den Profis eine Perspektive aufzeigt. Ob in den Testspielen oder im Training: Uns allen gibt das einen Schub, wenn sich immer wieder Talente aus der U23 oder der U19 bei den Profis zeigen dürfen. Die Jungs merken, dass es beim VfL eine Perspektive gibt. Noch erfreulicher ist es dann natürlich, wenn die jungen Spieler dieses Vertrauen sofort durch Leistung zurückgeben, wie es zuletzt bei Maximilian Arnold, Robin Knoche oder auch Willi Evseev immer wieder der Fall gewesen ist. Die Drei sind sicherlich beispielgebend dafür, dass wir auf dem richtigen Weg sind und dass es hier manchmal auch ganz schnell gehen kann. Bei ihren Kurzeinsätzen müssen die Jungs dann eben auf den Punkt da sein und ihre Chance nutzen. UNTER WÖLFEN

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„Als Team weiter zusammengewachsen“ Fabian Wohlgemuth, Leiter des NachwuchsleistungszentrumS beim VfL, im Gespräch mit Unter Wölfen Fabian Wohlgemuth, wie sieht Ihr persönliches Fazit für die Nachwuchsarbeit beim VfL Wolfsburg im Kalenderjahr 2013 aus? Fabian Wohlgemuth: Mein persönlicher Eindruck ist der, dass wir in den vergangenen Monaten als Team in unserem Leistungszentrum weiter zusammengewachsen sind. Dies ist für mich eine der zentralen positiven Erkenntnisse, weil Grundlage für zukünftige Erfolgsentwicklungen. Wir haben unser konzeptionelles Profil schärfen können, haben strukturell U23 und Nachwuchsleistungszentrum enger zueinander führen können, haben mit großem Aufwand als gesamte Belegschaft an der Zertifizierung gearbeitet und darüber hinaus den eingeschlagenen Erfolgsweg nicht verlassen. Wir dürfen allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern am Ende dieses Jahres gratulieren – ob nun zur Deutschen Meisterschaft der A-Junioren oder aber auch zu den vielen positiven Individualentwicklungen. Es ist bekannt, dass Ihnen der individuelle Aspekt innerhalb der Talentförderung ein besonderes Anliegen ist. Welche Entwicklung hat das Nachwuchsleistungszentrum in diesem Bereich genommen? Wohlgemuth: Die individuelle Förderung beginnt bei uns schon in den unteren Jahrgängen. Hier gab es in den vergangenen Jahren enorme personelle und konzeptionelle Entwicklungen. Später, wenn sich an Namen von Spielern, die den Sprung geschafft haben, einzelne Erfolgsentwicklungen festmachen lassen, wird selten daran gedacht, wo alles seinen Ursprung genommen hat. Aber die Entwicklung individueller Qualität im mannschaftlichen Rahmen – das ist es, wofür wir als Nachwuchsabteilung des VfL Wolfsburg stehen. Jüngste Beispiele sind Spieler wie Paul Seguin, Moritz Sprenger oder auch Federico Palacios-Martinez, die auf einem guten Weg sind, Anschluss an den Profifußball zu gewinnen. Nachwuchsarbeit im Fußball ist eine sich im Rhythmus der Spielzeiten jährlich wiederholende Prozedur mit geringen Unterschieden und fast immer gleichen Arbeitsschwerpunkten – zumindest in der Theorie. Wie sieht die Realität beim VfL Wolfsburg aus? Wohlgemuth: Nachwuchsarbeit ist nie gleich, sie gehört zu den spannenden Themen im Fußball. Dass die Arbeit mit hochtalentierten und zumeist auch hochambitionierten Jugendlichen eine ausgesprochen dynamische, oft überraUNTER WÖLFEN

schende, immer aber lohnende Aufgabe ist, macht unsere Arbeit so spannend und ist Leitgedanke unseres gesamten Teams beim VfL Wolfsburg. Das Konzept unseres Leistungszentrums ist auf die langfristige Begleitung von Spitzentalenten ausgelegt – von der Sichtung über die schulische und soziale Betreuung bis hin zur sportlichen Ausbildung. Es sind die ganz besonderen Momente, wenn ein Spieler, dessen Entwicklung schon längere Zeit in unseren Händen liegt, höchste Ausbildungsziele erreicht – sei es als Deutscher Meister der A-Junioren oder als Spieler in der Bundesliga. Wenn das Ausgangsniveau bereits sehr hoch ist, mögen die kommenden Ziele umso anspruchsvoller sein. Vor welchen Herausforderungen stehen Sie und Ihr Team im kommenden Jahr? Wohlgemuth: Der eigentliche Anspruch besteht darin, den eingeschlagenen Weg konsequent weiterzugehen – und dies ungeachtet mancher Erfolgsrückmeldung aus den vergangenen Monaten. Es geht immer darum, in der Entwicklung von Spielern für unseren Verein stetig effektiver zu werden. Mit der sportlichen Leitung unter der Führung von Klaus Allofs steht in den kommenden Monaten weiterhin die strukturelle Integration innerhalb des Vereins im Fokus. Und natürlich wollen wir auch weiter erfolgreich Fußball spielen – an diesem Anspruch wird sich nie etwas ändern.

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Rehabilitation im NLZ immer wichtiger VORGESTELLT: REHA-COACH Alexander Lange Die gezielte Rehabilitation von Spielern im Nachwuchsleistungszentrum wird immer wichtiger. Aus diesem Grund beschäftigt der VfL Wolfsburg seit Sommer einen eigens engagierten Rehabilitationstrainer. Er heißt Alexander Lange, ist 28 Jahre alt und studierter Sportwissenschaftler mit den Schwerpunkten Rehabilitation und Prävention. Im Rahmen seiner Diplomarbeit an der Universität Potsdam befasste er sich mit dem Thema „Verletzungsangst“. Der gebürtige Lausitzer versuchte dabei ein neuartiges Messverfahren zur Erfassung der Ausprägung von Verletzungsangst zu entwickeln. Wenige Tage nach dem Abschluss seines Studiums ging es für Alexander Lange nach Kanada, wo er in Toronto ein Jahr lang als Personaltrainer arbeitete. Anschließend kehrte er nach Deutschland zurück und begann beim SV Werder Bremen ein neunmonatiges Praktikum. Sein Aufgabengebiet in Bremen erstreckte sich in allererster Linie auf die Frauenabteilung, wo er als Rehabilitations- und Athletiktrainer wirkte. Dann suchte er eine neue Herausforderung und fand diese im NLZ des VfL Wolfsburg. Beim VfL-Nachwuchs ist er hauptsächlich dafür zuständig, die verletzten Spieler wieder fit zu machen und ist da-

bei wichtiges Bindeglied zwischen medizinischer Abteilung und Trainerstab. Alexander Lange fühlt sich in Wolfsburg sehr wohl und hat Spaß an der Arbeit mit den jungen Spielern, die mit entscheidend dafür ist, wie schnell die Spieler nach Verletzungen wieder in den Spielbetrieb einsteigen können. „Wenn ein Akteur noch nicht laufen kann, fangen wir in der Regel mit Oberkörper- und Krafttraining an. In dieser Zeit können auch Schwächen und Defizite aufgearbeitet werden. Dann geht es weiter mit Lauftraining und zuletzt mit fußballspezifischen Übungen und dem Konditionsaufbau“, erklärt Lange den üblichen Reha-Ablauf. Außerdem spielen laut dem Reha-Coach auch psychische und pädagogische Aspekte eine wichtige Rolle.

Vorgestellt Die U10/U11 des VfL Wolfsburg in der Saison 2013/2014 Dritte Reihe von links: Mario Spano, Gerry Handke, Sezer Gönülcan, Malte Istock, Lucien Littbarski, Pazun Omarkhel, Omar Ammar. Zweite Reihe von links: Andre Thiele (Assistenztrainer), Jan Duda (Assistenztrainer), Mark Thompson, Jeldrik Wendig, Marcel Reim, Athanasios Palanis, Julito Houston, Ole Noé Heinsohn, Marc Ratajczyk, Sami Saddaoui, Angelo Spano (Assistenztrainer), Tim Stegmann (Cheftrainer). Erste Reihe von links: Matteo Mazzone, Justin Cimino, Hannes Joppich, Phil Schneider, Justin Duda, Merlin Thiel, Lennart Brandt, Melvin Berkemer, Isaiah Thomas, Paul Preß.

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ein unvergessliches Jahr VfL-Frauen blicken auf das erfolgreichste Jahr der Vereinsgeschichte zurück

Der Dezember ist traditionell die Zeit der Jahresrückblicke. Auch für die Frauenmannschaft des VfL Wolfsburg neigen sich spektakuläre zwölf Monate dem Ende entgegen – Zeit also, 2013 noch einmal Revue passieren zu lassen. Insgesamt 33 Pflichtspiele, 115 erzielte Tore, 19 verschiedene Torschützinnen und nur 21 Gegentreffer stehen für das gesamte Fußballjahr 2013 auf dem Konto. Beachtliche Zahlen. Den Gipfel des Erfolgs bildeten jene unvergessenen zwölf Tage im Mai. Zwölf Tage, in denen man das Triple, bestehend aus Deutscher Meisterschaft, DFB-Pokalsieg und der Champions League-Trophäe, holte – ein grandioser Erfolg! Schon Anfang des Jahres standen die Wölfinnen seit dem vierten Spieltag 2012/2013 auf dem ersten Rang. Ein Zustand, der bis zum 12. Mai und dem Gewinn der ersten Deutschen Meisterschaft der Vereinsgeschichte anhalten sollte. Nur sieben Tage später der nächste Coup: Mit 3:2 kann sich das Team von Cheftrainer Ralf Kellermann im Finale des DFBPokals im Kölner Rhein-Energie-Stadion gegen Turbine Potsdam durchsetzen – und holt das Double! Doch als wäre das UNTER WÖLFEN

nicht genug, stand das wahre Highlight noch aus: Das Finale der UEFA Women‘s Champions League. Am 23. Mai wartete in London der mehrfache französische Meister und Champions League-Sieger Olympique Lyon auf die VfLerinnen. Und wie das ausging, ist nicht nur den Fans der Grün-Weißen noch gut im Gedächtnis: 74. Minute. Handelfmeter. Martina Müller tritt an, schießt – und trifft! Nicht nur, dass die 33-jährige Siegtorschützin in einem der wichtigsten Spiele des VfL war: der DFB zeichnete sie zudem als Fußballerin des Jahres 2013 aus. Auch Lena Goeßling bekam eine Zusatzauszeichnung, wurde sie im Oktober mit dem zweiten Platz bei der Wahl zu Europas Fußballerin des Jahres geehrt. Und das, nachdem sie gemeinsam mit ihren Teamkolleginnen Nadine Keßler, Josephine Henning, Almuth Schult und Luisa Wensing den Europameistertitel in Schweden mit der Nationalmannschaft gewann. Urlaub und Erholung war demnach kein großes Thema, ging es nur kurze Zeit später schon wieder ins Trainingslager an den Walchsee mit dem VfL, schließlich ist nach der Saison auch vor der Saison. Von dort aus machten die

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Wölfinnen einen kleinen Stop in Calais und traten beim „Ladies First Cup“ an, bei dem die Kellermann-Elf zunächst den FC Barcelona und dann Paris Saint-Germain besiegte und Titel Nummer vier in diesem Jahr eingeheimst wurde. Gestärkt und gut vorbereitet folgte am 7. September der Bundesliga-Start 2013/2014. Der FC Bayern München war vor knapp 8.000 Zuschauern zu Gast am Elsterweg. Eine Mannschaft, die es den Wölfinnen schon in der vergangenen Spielzeit nicht einfach machte. Einem 1:1 im ersten Spiel folgte ebenfalls ein Unentschieden gegen Jena und damit ein nicht ganz optimaler Start. Doch schon bald fingen sich die TripleSiegerinnen. Jetzt, acht von zehn gespielte Partien später (die Begegnung gegen BV Cloppenburg musste witterungsbedingt verlegt werden und das Freiburg-Spiel vom vergangenen Mittwoch fand nach Redaktionsschluss statt), sind ein solider dritter Platz und 18 Punkte im Gepäck. Zwar ist das Ausscheiden im DFBPokal gegen den 1. FFC Frankfurt im November ein Wehrmutstropfen, doch das Weiterkommen in der Königsklasse nach zwei deutlichen Kantersiegen gegen den achtfachen estnischen Meister Pärnu JK und dem Gewinn beider Partien gegen den Sieger der diesjährigen schwedischen Damallsvenskan LdB FC Malmö ist mehr als ein Trostpflaster. Im Viertelfinale treffen die Niedersächsinnen nun auf einen alten Bekannten aus dem Sommer: den FC Barcelona. Ein besonderes Schmankerl gibt es zum Jahresende noch UNTER WÖLFEN

für Cheftrainer Ralf Kellermann. Der Weltfußballverband FIFA nominierte den 45-Jährigen unter die letzten Drei für den Ballon d’Or als Weltfußballtrainer des Jahres (Frauen). Die Ehrung findet am 13. Januar 2014 im Rahmen einer Preisverleihung im Kongresshaus in Zürich statt.

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WölfiClub Telefon: +49 5361 8903-455 Telefax: +49 5361 8903-460 Homepage: www.woelficlub.de E-Mail: [email protected]

Die Termine im Überblick: 16.-18.05.14 27.-29.06.14 26.-28.09.14

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Trainingscamps mit der VfLFuSSballschule mitten im Harz Das Sonnenhotel Wolfshof liegt in Wolfshagen im Harz, in der Nähe der Kaiserstadt Goslar. Dort finden im Kalenderjahr 2014 insgesamt drei Trainingscamps in Zusammenarbeit mit dem seit dieser Saison neuen Kids-Partner Sonnenhotels statt. Teilnehmen können alle Mädchen und Jungen zwischen acht und 13 Jahren. Im Camp inbegriffen sind: - zwei Übernachtungen, - professionelles Training - der Transfer vom Hotel zum Trainingsgelände, - tägliche Betreuung, - Trainingsausrüstung (personalisiertes Trainingsshirt, kurze Trainingshose und Stutzen), - gemeinsames Mittagessen und ständige Getränkeversorgung, - je eine Teilnehmermedaille und Urkunde - ein Gruppenbild, - Gastgeschenke, - ein buntes Rahmenprogramm … und noch einige Überraschungen mehr! Das dreitägige Trainingscamp mit Übernachtung kostet 240 Euro (WölfiClub-Mitglieder zahlen nur 235 Euro). Der Preis für mitreisende Eltern pro Person und inklusive Vollpension beträgt 99 Euro. Eine erwachsene Begleitperson muss an der Veranstaltung teilnehmen. Jede weitere Übernachtung kostet pro Person 50 Euro.

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Ein Spion wil l sic trolleur vorb h auf der Weihnachtsfeie ei. Da er das r der Spieler Pas ein macht Diego Benaglio. De swort nicht weiß, beoba schleichen, muss dafür a r Kontrolleur chtet er die S ber zunächs neingehen. D sagt: t am piele an „14“. Auch er n kommt Marcel Schäfer, „16“. Die Nummer eins d r beim Hineingehen. Den Koner Wölfe antw da Anfang de o als Antwort: „4 rf durchgehen. Schließlic r Kontrolleur sagt: „28“ und der Link rtet: „8“ und darf hih kommt Luiz “. Auch der Bra sverteidiger Gustavo. Der nicht sein un silianer darf a antwo Ko d u hätte der Spio antwortet auf die „12“ d f die Feier. Der Spion denk ntrolleur sagt: „8“ und be rtet: es Kontrolleu t kommt n antworten rs ganz sich sich, dieses Spiel könne müssen? er mit „6“. D so schwer as jedoch is t falsch. Was VfL-Cheftrain er Dieter Hec king war beg Training. Des eiste ha „Wenn es eu lb wählte er die Spieler m rt über die tolle Leistung ch gelingt, eu s it den Numm ch so hinzus ern Drei, Eins eines Teams beim morge bilden, die du te nd u lle rc nd Sechs au n s und sagte lichen nicht gelingt, h sieben teilbar ist, dann , dass die Nummern au z u ih f ge eu da Spieler ansch nn müsst ihr mit der M be ich euch für das Nach ren Trikots eine dreistell nen: annschaft tr ige Zahl ließend auf? ainieren.“ In mittagstraining frei. Wen n es euch welcher Reih enfolge stell ten sich die Lösung: Die ric htige Antwor t ist

fünf – es müs sen die Buch st ab en de r jeweiligen Za hl gezählt we rden.

Lösung: Die Spiel sich Nummer er bildeten die Zahl 931, inde Drei und Num mer Eins dane m sich die Nummer Sech s be n po st ier te n. Somit hatte auf den Kopf stellte und n sie am Nach mittag frei.

leonie gewinnt trikotsatz für den vfr wilsche 16 – so lautet die richtige Antwort auf die Frage, wie alt VfL-Maskottchen Wölfi in diesem Jahr wird. Wer das wusste und am Gewinnspiel von WölfiClub und Intersport aus der Sommerausgabe des WölfiClub-Magazins teilnahm, hatte die Chance, in der großen Verlosung einen selbst gestalteten Trikotsatz für den eigenen Verein zu gewinnen. Die glückliche Siegerin, die aus allen richtigen Einsendungen gezogen wurde, war schließlich Leonie, die sich für die richtige Antwort ganz einfach zu helfen wusste: „Ich hab‘ auf der Autogrammkarte von Wölfi nachgeschaut“, verriet die Zwölfjährige ihr Erfolgsrezept. Für die D-Jugend des VfR Wilsche läuft Leonie hauptsächlich im Mittelfeld auf – manchmal ist sie auch Stürmerin – und trägt das Trikot mit der berühmten Nummer Zehn. Jetzt konnte sie mit dem Pro Touch Trikotdesigner von Intersport einen Trikotsatz kreieren. Bei der Gestaltung in den Farben Rot und Weiß hielt sie sich zwar an die Vereinsfarben, hatte ansonsten aber freie Hand. Dabei handelte es sich um 17 Trikots inklusive Hosen, Stutzen, Torwarttrikot und Torwarthose, die darüber hinaus mit dem jeweiligen Namen beflockt wurden und das WölfiClub-Logo auf dem Ärmel tragen. Das Ergebnis kam bei ihrem Team und ihrem Trainer verständlicherweise sehr gut an. Aber nicht nur der Gewinn war etwas Besonderes für die Nachwuchsfußballerinnen und -fußballer: Auch für

die Übergabe ließ sich der WölfiClub etwas einfallen. Im Vorfeld des DFB-Pokalspiels gegen den FC Ingolstadt 04 bekam das Team nicht nur die Trikots direkt am Spielfeldrand überreicht, sondern auch Besuch von Wölfi und die Möglichkeit, den Profis des VfL aus nächster Nähe beim Aufwärmen zuzusehen.

Vfl-Kids

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Auswärtssieg und Stadtführung Ein spannendes Wochenende mit dem WölfeClub 55plus in Frankfurt

Zum ersten Mal organisierte der WölfeClub 55plus eine zweitägige Auswärtsfahrt mit Übernachtung. 38 Teilnehmer fuhren mit dem Reisebus nach Frankfurt, um in der Mainmetropole ein interessantes Wochenende zu erleben. Mit dabei war auch Christel Emmert, die im Gespräch mit Unter Wölfen ihre Eindrücke schildert. Christel Emmert, wie hat Ihnen die Fahrt nach Frankfurt gefallen? Christel Emmert: Ich fand die Auswärtsfahrt nach Frankfurt sehr schön. Besonders gut hat mir der Sonntag mit der Stadtführung und dem gemeinsamen Mittagessen gefallen. Aber auch in der Commerzbank Arena wurden wir nett empfangen. Ich finde es generell gut, auch einmal Auswärtsspiele zu besuchen, die weiter weg sind. Dort können wir dann übernachten und haben keinen Stress. Waren Sie vorher schon einmal in Frankfurt? Emmert: Hier in der Nähe, in Limburg, bin ich schon öfter gewesen, aber noch nie direkt in Frankfurt. Man kennt ja die Hochhäuser und den Römer aus dem Fernsehen. Diese Gebäude jetzt einmal selbst aus der Nähe zu sehen, war für mich sehr eindrucksvoll.

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Sie waren ja jetzt schon einige Male mit dem WölfeClub unterwegs. Welche Bundesliga-Stadien haben Ihnen denn bisher am besten gefallen? Emmert: Neben der Volkswagen Arena habe ich schon die Stadien in Hamburg und Hannover besucht. Diese sind, wie Frankfurt, ziemlich groß. Daher kommt man leicht außer Puste, wenn man auf seinen Sitzplatz möchte. Außerdem ist es schwierig, alle Spieler vom Oberrang aus genau zu unterscheiden. Da gefällt mir unsere Arena in Wolfsburg eindeutig am besten, sie hat genau die richtige Größe. Außerdem sind alle Stadionbereiche viel bequemer und einfacher zu erreichen. Welche Veranstaltungen des WölfeClub 55plus besuchen Sie am liebsten? Emmert: Ich bin oft bei Städtereisen dabei, ganz einfach auch deshalb, um neue Städte kennenzulernen. Genauso gut gefallen mir aber die Wanderungen und das gemütliche Beisammensitzen. Auch die Spiele der VfL-Frauen sind immer wieder sehenswert.

WölfeClub Telefon: +49 5361 8903-461 Telefax: +49 5361 8903-460 Homepage: www.woelfeclub.de E-Mail: [email protected]

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Das Kalenderjahr 2013 neigt sich allmählich dem Ende entgegen. Es war ein ereignisreiches – nicht nur für den gesamten VfL Wolfsburg, sondern auch für den WölfeClub 55plus. Über 50 Veranstaltungen wurden für die erfahrensten WölfeClubMitglieder in den zurückliegenden zwölf Monaten organisiert und durchgeführt. Dabei wurden im zweiten Halbjahr RekordTeilnehmerzahlen verbucht. Echte Highlights, wie die Besuche im Klostergut Wöltingerode und im Schöninger Paläon, oder die zweitägige Auswärtsfahrt nach Frankfurt und der große Weihnachtskaffee sorgten für große Begeisterung bei der grün-weißen Anhängerschaft. Ein echter Höhepunkt steht derweil noch aus: Zum Jahresabschluss fahren am Donnerstag, 19. Dezember, zwei Reisebusse mit über 100 WölfeClub-Mitgliedern nach Quedlinburg, um schöne Stunden auf dem historischen Weihnachtsmarkt zu verbringen. Der WölfeClub 55plus möchte die Gelegenheit nutzen, um sich stellvertretend bei seinen Kooperationspartnern – dem Kunstmuseum Wolfsburg, der Städtischen Galerie, dem Ritz Carlton, dem Theater Wolfsburg und dem VfL Wolfsburg e.V. –, ohne die eine reibungslose Durchführung der Veranstaltungen nicht möglich gewesen wäre, zu bedanken. Darüber hinaus geht ein besonderer Dank an die Teilnehmer, die sich bereits jetzt auf einen ereignisreichen Rahmenkalender 2014 mit vielen beliebten Klassikern, einigen neuen und einer großen Jubiläumsveranstaltung freuen können.

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RUnd um den VFL

Taschenlampenführung Weihnachtsspecial in der Volkswagen Arena Am Freitag, 20. Dezember, hält der VfL Wolfsburg eine ganz besondere Weihnachtsüberraschung bereit. Um 17 Uhr startet am Fanshop die jährliche Taschenlampenführung durch die Volkswagen Arena. Bei dieser besonderen Tour werden die Lichter in der Arena ausgeschaltet, sodass alle Teilnehmer die „heiligen Hallen“ der Volkswagen Arena einzig und allein mit einer Taschenlampe und einem erfahrenen Arenaguide erkunden werden. Für die weihnachtliche Note sorgen zudem Glühwein und Plätzchen, die der VfL Wolfsburg für alle Besucher bereithält. Wen also schon immer ein spezieller Blick hinter die Kulissen des Deutschen Meisters des Jahres 2009 interessiert hat, der ist hier genau richtig. Teilnehmer der Tour haben neben weiteren Besonderheiten die einmalige Möglichkeit, im Pressekonferenzraum und auf den Trainerbänken Platz zu nehmen sowie einen Blick in die Gastkabine zu werfen. Die Tour startet wie gewohnt am Fanshop am Fanhaus an der Volkswagen Arena und dauert etwa 90 Minuten. Eine Taschenlampe ist von jedem Teilnehmer selbst mitzubringen. Die Kosten betragen 10 Euro (ermäßigt 7 Euro). Eine Voranmeldung ist erforderlich.

information: Für weitere Informationen steht Ihnen Christina Saß telefonisch unter +49 5361 8903-481 zur Verfügung.

CSR-Siegel für den VfL Preis für sozial und ökologisch verantwortungsvolles Handeln Der VfL Wolfsburg wurde in der vergangenen Woche mit einem CSR-Siegel ausgezeichnet. Dieses erhalten Unternehmen, die ihre CSR-Praxis im Rahmen des Wettbewerbs nachgewiesen haben. Neben Vertretern und Geschäftsführern der weiteren Bewerber war Nico Briskorn, Leiter der Stabsstelle Corporate Social Responsibility beim VfL, anwesend und nahm die Urkunde entgegen. In einem festlichen Rahmen vergaben der Wirtschaftsförderverein Pro Hannover Region, die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit – GIZ GmbH und die Investitions- und Förderbank Niedersachsen – NBank zusammen mit der Hannoverschen Volksbank die Preise für sozial und ökologisch verantwortungsvolles unternehmerisches Handeln. UNTER WÖLFEN

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Wölfi auf Krankenhaustour VfL-Maskottchen besuchte Kliniken der Region Auch in diesem Jahr startete der VfL Wolfsburg seine traditionelle „Wölfi Krankenhaustour“. Das Maskottchen der Wölfe besuchte dabei die Kliniken der Region, um den Kindern und auch Mitarbeitern eine kleine Freude in der Vorweihnachtszeit zu bereiten. So machte der VfL unter anderem in Wolfenbüttel sowie Gifhorn und Wolfsburg Station und besuchte dort die Kinderstationen sowie die Stationen für Neugeborene. Im Gepäck hatte Wölfi jede Menge kleine Geschenke wie beispielsweise VfL-Armbänder, VfL-Weihnachtsmützen und VfL-Schokoweihnachtsmänner. Auch 20 Kinder der Villa Bunterkunt im Wolfsburger Klinikum konnten sich über den VfL-Besuch freuen. Zum Abschluss machte Wölfi am Dienstagnachmittag in der Gifhorner Klinik halt. Dr. med. Suhail Mutlak, Chefarzt der Kinderstation, freute sich sehr über Wölfis Aufwartung: „Das ist eine super Aktion vom VfL in der Adventszeit! Die Kinder freuen sich immer riesig, wenn Wölfi sie besucht. Schön, dass den Kindern hier gerade jetzt vor Weihnachten ein Lächeln ins Gesicht gezaubert wird. Wir

UNTER WÖLFEN

freuen uns jedes Jahr wieder über den Besuch des VfL!“ Die Besuche in Hildesheim und Peine fielen leider dem starken Sturm in der letzten Woche zum Opfer. Falls sich noch ein gemeinsamer Termin findet, wird Wölfi die entsprechenden Stationen der beiden Kliniken noch vor dem Weihnachtsfest überraschen.

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„So etwas findet man selten“ Ursula von der Leyen machte sich ein Bild von den CSR-Aktivitäten des VfL Gespannt warteten die Kinder der Klasse 4c der Erich-Kästner-Grundschule aus Weddel bei Braunschweig im Medienraum der Volkswagen Arena. Dann endlich ging die Türe auf und der hohe Besuch trat hinein. Ursula von der Leyen, die Bundesministerin für Arbeit und Soziales, hatte sich am 5. Dezember angekündigt, um sich vor Ort ein Bild von den Aktivitäten des VfL Wolfsburg im Bereich Corporate Social Responsibility (CSR) zu machen und an diesem Tag insbesondere das VfL-Wiki in Augenschein zu nehmen. Die Schülerinnen und Schüler nahmen die Ministerin und VfLGeschäftsführer Thomas Röttgermann sofort in ihre Mitte und plauderten munter drauf los – ganz ohne Berührungsängste: „Wir wollten noch ein Rätsel machen, aber dann

kamst du schon“, tat eine der Schülerinnen kund, während sie der Bundesministerin ein Wörterrätsel präsentierte. Im Pressekonferenzraum hatte die Klasse aus den Themenbereichen Deutsch, Englisch, Weihnachten und Pressekonferenzen verschiedene Inhalte im VfL-Wiki vorbereitet – in der Vorwoche waren die Schülerinnen und Schüler bereits bei der Spieltags-Pressekonferenz mit Dieter Hecking und Klaus Allofs zu Gast gewesen.

Bevor Ursula von der Leyen die Arbeit der Kinder im VfLWiki bestaunte, war sie von Thomas Röttgermann und Nico Briskorn, dem Leiter der Stabsstelle CSR, im Gläsernen Studio der Volkswagen Arena empfangen worden und hatte dabei auch gleich unter Beweis gestellt, dass sie sich nicht nur in ihrem Ressort bestens auskennt. Auch von den jüngsten Leistungen der Wölfe und Wölfinnen zeigte sich die Ministerin bestens informiert. Als Erinnerung an ihren Besuch beim VfL erhielt sie aus den Händen von Herrn Röttgermann ein VfLHeimtrikot, bedruckt mit ihrem Namen und der Nummer eins.

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„Eine große Ehre für uns“ „Es ist eine große Ehre für uns, wenn sich eine Bundesministerin über unsere Nachhaltigkeitsstrategie im Rahmen von ‚Gemeinsam bewegen‘ informieren möchte“, betonte Thomas Röttgermann, der Ursula von der Leyen zunächst einen Überblick zur Gesamtkampagne gab. Besonders beeindruckt zeigte sich die 55-Jährige von den ambitionierten Zielen des VfL, die CO²-Emissionen rund um die Volkswagen Arena bis 2018 um 25 Prozent senken zu wollen. Am Ende seiner Ausführungen gab der VfL-Geschäftsführer einen kurzen Einblick in das, was noch folgen sollte: „Das VfL Wiki ist ein sehr komplexes Thema, das zeigt, was ein Fußballverein zum Thema Bildung beisteuern kann. Es ist etwas, was unseren Club in besonderem Maße auszeichnet“, so Röttgermann. „Erwartungen wurden um ein Vielfaches übertroffen“ Gemeinsam mit den Kindern im Stuhlkreis sitzend begutachtete Ursula von der Leyen aufmerksam das vom Nachwuchs zusammengetragene Wissen. „Man merkt, dass das VfL-Wiki kein banales Computerprogramm ist, sondern eines, das die Kinder zum Denken und zur Kreativität anregt“, stellte die Ministerin fest. Von ihren Gastgebern ließ sich Ministerin von der Leyen anschließend noch einmal ausführlich über das Projekt informieren und betonte zum Abschluss: „Meine Erwartungen wurden um ein Vielfaches übertroffen. Beim VfL Wolfsburg gibt es eine unternehmerische Verantwortung, die im Bereich CSR sehr systematisch und nachhaltig aufgebaut wurde. So etwas findet man selten, gerade bei Sportvereinen.“ Danach verabschiedete sich die Politikerin wieder und hinterließ neben interessanten Eindrücken auch einige stolze Grundschüler: „Der Besuch war sehr spannend und hat viel Spaß gemacht. Es war cool, dass wir Frau von der Leyen das VfL-Wiki vorstellen durften“, beschrieben die Neunjährigen Liv und Charleen das auch für sie ganz besondere Erlebnis. UNTER WÖLFEN

Corporate Social Responsibility Nähere Informationen zu den Aktivitäten im Bereich Corporate Social Responsibility gibt es auf www.vfl-wolfsburg.de/Soziales.

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Früh übt sich… Nachwuchs-Redakteure der Partner-Grundschule Weddel zu Gast Da staunten VfL-Geschäftsführer Klaus Allofs und Cheftrainer Dieter Hecking nicht schlecht: Bei der Pressekonferenz vor der Bundesliga-Partie der Wölfe gegen den Hamburger Sportverein hatten sich in den hinteren Reihen des Medienarbeitsraumes vier Nachwuchs-Redakteure der ErichKästner-Grundschule Weddel versteckt. Gemeinsam mit den beiden Lehrerinnen Kathrin Bornschein und Judith Ottersberg hatten die Schülerinnen und Schüler der Klassen 4c und 3a mit gezückten Stiften und Notizblöcken zwischen den Journalisten Platz genommen. „Der Nachwuchs sitzt Ihnen im Nacken“, scherzte Klaus Allofs zur Begrüßung der anwesenden Medienvertreter und hatte damit doch irgendwie Recht. Denn die Besucher, die auch schon als Einlaufkinder Bekanntschaft mit der Volkswagen Arena machen durften, gestalten an der VfLPartnerschule die Schülerzeitung. Gespannt und mucksmäuschenstill lauschten die Vier den Fragen und Antworten. Groß war die Begeisterung, als die kleinen Fußballfans zum abschließenden Erinnerungsfoto selbst die begehrten Plätze auf dem Podium einnehmen durften. Getreu dem Motto: Früh übt sich, wer ein Großer werden will.

WOLFSBURG UNITED Wie hilfsbedürftige Kinder in aller Welt vom Fußball profitieren können, zeigt der VfL Wolfsburg. Der Verein betreibt ein einzigartiges Projekt im Fußballbusiness, welches die Komponenten Corparate Social Responsibility (CSR), mediale Präsenz, starke Gründungspartner und globale Ausrichtung miteinander verknüpft. Dies sind die vier Säulen auf denen die internationale Sponsoringstrategie „Wolfsburg United“ aufgebaut ist.

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Nähere Infos unter: www.vfl-wolfsburg.de/info/vip/wolfsburg-united.html Ansprechpartner: Andreas Kruse, Tel.: +49 5361 8903-605, andreas.kruse@vfl-wolfsburg.de

Mit dem Besuch der Begegnung VfL Wolfsburg gegen den HSV lösen die Junior-Coaches ihren Gewinn aus der letzten Sonderverlosung ein. Von links: Nicolai Laude, Leiter Sportkommunikation Marke Volkswagen, Junior-Coach-Gewinnerin Ricarda Scholz mit Begleiter Holger Henninger sowie JuniorCoach-Gewinner Lars Mielke mit Vater Harald.

Volkswagen fördert Nachwuchstrainer NFV-Junior-Coaches beim Nordduell gegen den HSV

Eigentlich wollen sie einen Platz an der Seitenlinie des Fußballplatzes erobern, doch fürs erste waren Ricarda Scholz aus dem Wendland und Lars Mielke aus der Nähe von Lüneburg auch mit ihrem Sitzplatz im VIP-Bereich der Volkswagen Arena zufrieden. Die 15-jährige Ricarda und Lars, ebenfalls 15, waren nämlich die glücklichen Gewinner der vierteljährlichen Verlosungsaktion für die Jugendlichen, die nicht nur die Ausbildung zum Junior Coach des Niedersächsischen Fußballverbandes (NFV) erfolgreich absolviert haben, sondern das Gelernte auch aktiv als Trainer anwenden. Volkswagen, Partner des NFV bei dem Junior-Coach-Projekt, lud die beiden samt Begleitung zum Nordduell zwischen dem VfL Wolfsburg und dem Hamburger SV ein. Die Nachwuchstrainer sahen ein abwechslungsreiches Fußballspiel mit Höhen und Tiefen auf beiden Seiten, es wogte hin und her. Trotz des 1:1-Unentschiedens kamen die NFV-Junior-Coaches voll auf ihre Kosten. Und sie bekamen hervorragenden Anschauungsunterricht für ihre künftige Trainertätigkeit: Dahingehend, dass der direkte Einfluss des Trainers auf das Spielgeschehen doch begrenzt ist, wenn der Ball erst einmal rollt. Bedeutsamer als das Coaching während eines Pflichtspiels sind daher die Planung und Steuerung des Trainingsalltags, in dem die Weichen für eine erfolgreiche Saison gestellt werden. Dazu gehören nicht nur das Ausarbeiten vielfältiger Übungen, sondern auch die Art und Weise, wie die Trainingsinhalte verTermine junior-coach: Futsal Workshop Barsinghausen 11.–12.01.14 Ammerland Westerstede 28.–31.01.14 Wesermarsch Nordenham 30.01.–02.02.14 Hameln-Pyrmont Bad Pyrmont 30.01.–02.02.14 Wolfsburg 30.01.–02.02.14

mittelt werden sowie die richtige Ansprache und Motivation der Mannschaft und jedes einzelnen Spielers. Dies sind nur einige wenige der spannenden Inhalte, die während der Ausbildung zum Junior-Coach auf dem Programm stehen. Der NFV bietet 14- bis 18-jährigen Mädchen und Jungen mit dem Junior-Coach-Projekt die Möglichkeit, den Grundstein für die eigene Trainerlaufbahn zu legen. Über 1.000 Jugendliche haben bereits mitgemacht! Und Volkswagen ist mit großem Engagement dabei: „Volkswagen ist Partner des Fußballs. Und zwar des Fußballs in seiner ganzen Breite: vom Proficlub bis zum Amateurverein, vom Nationalspieler bis zum Nachwuchskicker. In unserer Fußballpartnerschaft spielt der Junior-Coach eine wichtige Rolle: Denn Nachwuchskicker brauchen gut ausgebildete Trainer. Diese fördern die Talente von morgen – und auch Trainer fangen irgendwann mal an“, begründet Nicolai Laude, Leiter der Volkswagen Sportkommunikation, das Engagement der Automobilherstellers. Die Ausbildung zum Junior-Coach fußt auf dem Basisteil der offiziellen Trainer C-Breitenfußball-Ausbildung des DFB. In insgesamt 40 Lehreinheiten à 45 Minuten erwerben die Jugendlichen in Gruppen die nötigen Qualifikationen und Unterstützung, um erste Übungsleitertätigkeiten in einer Fußball-AG oder als Co-Trainer in einer Jungendmannschaft aufnehmen zu können. Als Partner des Junior-Coach Projektes bietet Volkswagen mit attraktiven Preisen einen zusätzlichen Anreiz für ein aktives Engagement im Schul- und Vereinsleben. Die Teilnahmebedingung für diese Sonderverlosungen ist eine aktive Übungsleiter- oder Trainertätigkeit sowie die Registrierung im „Junior-Coach-Club“. Der „Junior-Coach-Club“ dient dabei als Plattform zur nachhaltigen Förderung und Entwicklung der ehemaligen Kursteilnehmer, auf der sie mit aufbauenden Qualifizierungs- und Weiterbildungsinformationen versorgt werden.

NFV-Sportschule (m. Übern.) Barsinghausen 30.01.–03.02.14 Göttingen 30.01.–02.02.14 Osnabrück Stadt 31.01.–03.02.14

Weitere Informationen und Lehrgangstermine finden sich auf der Junior-Coach-Website des NFV unter: www.junior-coach.de.

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„Jedes Heimspiel genieSSen“ VfL-Spieler übergeben Norbert Meyer signierte Unterschenkel-Prothese Für viele VfL-Fans ist der Weg in die Volkswagen Arena etwas ganz Normales, Norbert Meyer hat dafür gekämpft, diesen wieder bestreiten zu können – und er hat gewonnen. Als Spätfolge einer Krebserkrankung musste ihm im Dezember 2012 der linke Unterschenkel amputiert werden. „Eine schwere Zeit“, wie der 52-Jährige heute zugibt. Aber mithilfe seiner Lebensgefährtin und seines Sohnes gibt sich Meyer nicht geschlagen. Auch weil er ein Ziel hat: Zurück in die Volkswagen Arena zu kommen und die Spiele des VfL zu verfolgen. „Ich habe damals zu meinem Bettnachbarn im Krankenhaus gesagt, ich gehe wieder zu Fuß ins Stadion“, so Meyer. Und das hat er auch geschafft, mit einer Prothese am Unterschenkel. So besuchte er, beim ersten Heimspiel in dieser Saison gegen den FC Schalke 04, nur etwas mehr als ein halbes Jahr nach der lebensverändernden Operation wieder ein BundesligaSpiel in Wolfsburg. Und damit noch nicht genug. Nicht nur, dass Meyers Oberarm eine VfL-Tätowierung ziert, auch in seine Schwimmprothese ist in die Oberfläche ein Trikot der Grün-Weißen eingearbeitet worden. Das entstand dabei zunächst aus einem Spaß. Auf die Frage, in welcher Farbe er seine Prothese haben möchte, antwortete Meyer spontan, „natürlich in den VfL-Farben“. Ein Scherz? Mitnichten. Das Sanitätshaus Axel

Ulrich in Königslutter erfüllte ihm diesen außergewöhnlichen Wunsch. Auch beim VfL blieb die Geschichte nicht unbeachtet. So, dass sämtliche Spieler des aktuellen Bundesligakaders sowie Cheftrainer Dieter Hecking und Geschäftsführer Klaus Allofs sich mit Autogrammen auf der VfL-Prothese verewigten. „ Wir freuen uns, dass du uns wieder im Stadion die Daumen drücken kannst“ – mit diesen Worten übergab Wölfe-Kapitän Diego Benaglio zusammen mit Marcel Schäfer, Maximilian Arnold und Robin Knoche die unterschriebene Schwimmprothese ihrem Besitzer. Und dieser war sichtlich gerührt. „Ich bin so froh, mir bleibt die Luft weg“, so Norbert Meyer, der dafür hart kämpfen musste und nun wieder „jedes Heimspiel genießen kann“.

Fanfahrten Wolfsburg Um eine Informations- und Kontaktplattform zum Thema Auswärtsfahrten für alle VfL-Fans zu schaffen, wurde vor einiger Zeit die Initiative „Fanfahrten Wolfsburg“ gebildet. Wir veröffentlichen nicht nur Fahrangebote und Mitfahrgelegenheiten, sondern organisieren darüber hinaus natürlich auch eigene Auswärtsfahrten. Ab sofort gibt es „Fanfahrten Wolfsburg“ auch online. Auf unserer Homepage www.fanfahrten-wolfsburg.de

UNTER WÖLFEN

findest du Informationen zu jedem Auswärtsspiel. Die Homepage befindet sich noch im Aufbau – wir sind für jede Kritik oder auch Anregung dankbar. Kontaktieren kannst du uns per E-Mail an [email protected]. Auch auf Facebook sind wir unter „Fanfahrten Wolfsburg“ bereits aktiv. Wir möchten alle Fans und Fanclubs dazu aufrufen, uns eure Angebote mitzuteilen, damit wir diese online stellen und weiter verbreiten können.

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Middlesbrough

Amsterdam

„It’s a love Affair“

Russ Dobinson reist regelmäSSig aus England an, um die VfL-Spiele in der Arena zu sehen

Seit einigen Jahren hört man in den Stadien der Bundesliga immer wieder von Fußball-Fans, die weite Wege auf sich nehmen, um die einzigartige Atmosphäre in den deutschen Fußballtempeln zu erleben. Insbesondere die Anhänger aus England pilgern regelmäßig über den Ärmelkanal, um sich zu günstigen Preisen beim ewigen Rivalen in Germany ihre Dosis Fußballstimmung und Fan-Kultur abzuholen, die sie in den Stadien der Premier-League-Teams seit geraumer Zeit vermissen. Mit Fußballtourismus haben die Reisen von Russel Dobinson dagegen eher wenig zu tun. Den 55-Jährigen zieht weniger das Verlangen nach einem in der Heimat vermissten Stadionerlebnis nach Deutschland, als vielmehr die Leidenschaft zu einem bestimmten Club: dem VfL Wolfsburg. Spricht man mit Russ, wird deutlich, dass ihn von VfL-Fans aus Wolfsburg oder dem Umland der Stadt nur eines unterscheidet: die fehlende räumliche Nähe zum Club. „Wolfsburg ist mein Verein – deshalb komme ich her“, erzählt der breitschultrige Brite und klopft sich dabei mit der Faust auf die linke Brust. Zum vergangenen Heimspiel gegen den HSV war es fast auf den Tag genau neun Jahre her, dass Russ die Wölfe zum ersten Mal live im Stadion sah. Als wäre es gestern gewesen, erinnert er sich noch heute: „Ich sagte damals zu meiner Frau, wir müssen nach Wolfsburg

Bremen Wolfsburg

Allen, Phil und Russ (von vor dem Freitagabend links) im Fansaal spiel gegen den HSV.

fahren. Der VfL spielt gegen Berlin. Marcelinho erzielte damals einen Hattrick für die Hertha – das war das erste Mal, dass ich hier beim Fußball war.“ Auf den VfL aufmerksam wurde Russ auch durch seine Leidenschaft für Autos. Während der Fahrer eines Golf R32 sich mit Volkswagen und der Heimatstadt des Konzerns beschäftigte, erwuchs auch eine große Zuneigung für den ortsansässigen Bundesligisten. Ungläubige Blicke Immer wieder nimmt Russ seither die Reise von seiner Heimatstadt Middlesbrough auf sich, wo der Milchmann am Spieltag schon in den frühen Morgenstunden einen Flieger in Richtung Amsterdam oder Bremen besteigt. Von Bremen geht es dann mit dem Zug in Richtung östliches Niedersachsen. Rund zehn Stunden sind meist vergangen, wenn Russ in Wolfsburg aus dem Regional Express steigt. Seit 2010 besitzt der Familienvater eine Dauerkarte in der Nordkurve und konnte auch schon ein paar seiner besten Freunde mit seiner Begeisterung anstecken. „Ein Wochenende ohne die Frauen – it’s like a love affair“, lässt Kumpel Allan den britischen Humor in der für Nordengländer typischen und für Deutsche teilweise etwas schwer verständlichen Mundart hervorblitzen. „In Middlesbrough bezahlt man 500 Pfund (rund 600 Euro) für eine Jahreskarte und die spielen nicht mal in der Premier League“, berichtet außerdem

unsere Fans

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Phil, Russ‘ bester Freund und ebenfalls Dauerkartenbesitzer, hen und danach wie alle anderen auch gefeiert. Ich hatte kein und fährt fort: „Bei Chelsea bezahlt man sogar 900 Pfund und Ticket, aber ich musste einfach in Wolfsburg sein.“ Seinem damals siebenjährigen Sohn schenkte er das bei Arsenal sind es noch mehr. Als ich grüne Jersey mit dem Logo von „Ein Herz meinen Freunden in London erzählt für Kinder“ auf der Brust. Heute ist Luke zuhabe, dass ich in Wolfsburg 120 Euro mindest schon ein wenig reingewachsen für eine Jahreskarte bezahle, haben in den historischen Stoff. „Ich habe ihm gesie mich nur ungläubig angeschaut.“ sagt, dass es ein besonderes Trikot ist und Fragt man die Engländer jedoch nach er es niemals weggeben soll“, so Russ. den Gesamtkosten für eine Tour, wird Zusammen mit Lukes Bruder Ellis sitzen schnell klar: um beim Fußball zu spaEngländer sind in der die drei grün-weißen Dobinson-Männer ren, reisen sie nicht mehrmals im Jahr Neue Freunde: Die its ten Arena bereits allse bekannt und konn bei den VfL-Spielen, wenn sie nicht selbst an. An die 400 Pfund kommen an ei- zahlreiche neue Freundschaften schließen. vor Ort sein können, gemeinsam vor dem nem Wochenende zusammen, addiert Fernseher und rufen inbrünstig ‚Go Wolfsburg!‘ in Richtung Bildman Flug, Bahn, Hotel und Nebenkosten – kein Pappenstiel. schirm. „Russ bringt immer etwas aus dem Fanshop mit, wenn er nach Hause kommt“, verrät Kumpel Phil, der Russ an seinem „Ich musste einfach in Wolfsburg sein“ Dank der Dauerkarte haben Russ und Co. nun zumindest keine 55. Geburtstag auf dem Weg zum Heimspiel gegen den HSV am Sorgen mehr, mal bei einem wichtigen Spiel nicht im Stadion Flughafen in Bremen überraschte. Ob die Fußballverrückten aus sein zu können. So geschehen am geschichtsträchtigen 23. dem Norden Englands beim heutigen Spiel gegen Stuttgart in Mai 2009. Für die Wölfe stand das Spiel gegen Werder Bremen der Nordkurve anzutreffen sind, stand indes noch nicht fest. am 34. Spieltag an. Natürlich wollte Russ sich dieses Ereignis „Weihnachten steht vor der Tür“, sagt Russ fast schon entschulnicht entgehen lassen. „Leider konnte ich für das Spiel kein Ti- digend, während er Daumen und Zeigefinger in der Luft anei­ cket bekommen, aber ich bin damals trotzdem angereist. Ich bin nander reibt. Allzu viel Zeit aber wird nicht vergehen, bis Russ dann in die Stadt gegangen, habe das Spiel im Fernsehen gese- Dobinson seinem geliebten VfL den nächsten Besuch abstattet.

Nicht vom winde verweht Trotz Regen und Sturm fand der Kickoffdes Fanforums Wolfsburg statt Orkantief Xaver hatte am 5. Dezember sein Bestes gegeben, um dem Kick-off des Fanforums Wolfsburg einen Strich durch die Rechnung zu machen. Doch die VfL-Anhänger ließen sich auch von Sturmböen und Starkregen nicht von der Teilnahme an der Auftaktveranstaltung im Fanhaus an der Volkswagen Arena abhalten. Zwar kamen längst nicht so viele VfLer wie erhofft zusammen, aber diskutiert wurde trotz allem äußerst intensiv und kontrovers. Nachdem der im August geschlossene Kooperationsvertrag Fanarbeit zwischen Stadt, Polizei und VfL den Teilnehmern vorgestellt wurde, stellten sich auch die anwesenden Vertreter der Kooperationspartner kurz vor.

Thomas Franke, Leiter Organisation und Stadionbetrieb des VfL Wolfsburg, betonte bei seinen einführenden Worten: „Wie alle anderen Kooperationspartner erhoffen auch wir uns eine gute Kommunikation aller Beteiligten. Schließlich haben wir alle dasselbe Ziel: den VfL Wolfsburg und die Fanarbeit in Wolfsburg noch weiter voran zu bringen.“ Den Hauptteil des gut zweieinhalbstündigen Meinungsaustausches bildete die angekündigte Themenfindung für die kommenden Fanforen. Unter anderem wurde die Parkplatzsituation rund um die Arena angesprochen und Möglichkeiten einer besseren Abstimmung von Fans und Polizei im Vorfeld des Spiels zur Vermeidung von Konfliktpotenzial andiskutiert. „Insgesamt kann man den Auftakt als durchaus gelungen bezeichnen, wenn man einmal davon absieht, dass der Sturm leider viele Fans von der Teilnahme abgehalten hat. Wir hoffen natürlich, dass beim nächsten Fanforum deutlich mehr Fans mit dabei sein werden“, so der VfL-Fanbeauftragte Holger Ballwanz, der als Moderator durch die Veranstaltung führte. Das nächste Fanforum wird am 12. März 2014 stattfinden. Die Themen hierzu werden frühzeitig bekanntgegeben. Noch haben alle VfL-Anhänger die Möglichkeit, eigene Anregungen und Wünsche einzubringen. Diese können sowohl bei den Fanbeauftragten des VfL als auch beim Fanprojekt Wolfsburg platziert werden.

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Magneti Marelli Magneti Marelli entwickelt und produziert fortschrittliche Systeme und Komponenten für die Automobilindustrie. Der Konzern unterhält 83 Produktionsstätten, zwölf Zentren für Forschung und Entwicklung und 26 Testzentren in 19 Ländern, beschäftigt über 36.900 Mitarbeiter und erwirtschaftete im Jahr 2012 5,8 Milliarden Euro Umsatz. Wir beliefern alle großen Automobilhersteller in Europa, Nord- und Südamerika sowie im Fernen Osten. Die Geschäftsfelder umfassen Elektronische Systeme, Beleuchtung, Motorkontrolle,

Aufhängungs- und Stoßdämpfersysteme, Auspuffsysteme, Ersatzteile und Aftermarket Services, Kunststoffkomponenten und -module sowie den Bereich Motorsport. Magneti Marelli unterhält in Deutschland viele Zentren für Forschung und Entwicklung/Ingenieurzentren sowie Produktionsstätten in Städten wie Reutlingen, Brotterode, Stuttgart, Wolfsburg, München, Rüsselsheim, Heilbronn oder Ingolstadt. Heute sind mehr als 1.700 Mitarbeiter bei Magneti Marelli in Deutschland beschäftigt. www.magnetimarelli.com

Journalistentipp Während sich die Wölfe im zurückliegenden Heimspiel gegen den Hamburger SV mit einem Zähler begnügen mussten, war das 33. Nordderby für Thomas Hiete vom kicker sportmagazin ein voller Erfolg. Der 32-jährige, aus Peine stammende Redakteur tippte den 1:1-Ausgang der Partie exakt richtig und durfte sich deshalb erstmals über den Spieltagssieg beim VfL-JournalistenTipp freuen. Passenderweise handelte es sich beim Siegerpreis um zwei Übernachtungen direkt an der Elbe – im Leonardo Hotel Hamburg-Stillhorn.

Der VfL-Wolfsburg bedankt sich für Ihre Unterstützung im Jahr 2013 und wünscht allen Sponsoren & Partnern ein frohes Weihnachtsfest und ein gesundes Neues Jahr! Ihr Team Sponsoring und Vertrieb

... der VfL im Rahmen seiner Initiative Gemeinsam bewegen in Zusammenarbeit mit der Wolfsburger Tafel und der Stadt Wolfsburg im vergangenen Jahr auch dank Ihrer Hilfe über 150 Kinder-Weihnachtswünsche erfüllen konnte?

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Der Ruhestand stoppte ihn: Siegfried Otte kümmerte sich um die Kunstgegenstände von Volkswagen – und hätte gerne weitergearbeitet, soviel Spaß machte ihm die Aufgabe.

FuSSball und Kunst Hobby und Beruf ergaben in Siegfried Ottes Karriere eine spannende Mischung Der Spitzname sagt eigentlich alles. „Roadrunner“ nannten sie den Mann, der zwischen 1971 und 1978 auf der VfL-Außenbahn spielte. „In meinen besten Zeiten lief ich die 100 Meter in Elfkommanull“, sagt Siegfried Otte. Im Team der Grün-Weißen war er seinerzeit damit der Schnellste, doch setzte Imre Farkaszinski diese scharfe Waffe nicht im Angriffsspiel ein. Als Pendant zu Ingo Eismann auf der anderen Seite machte der Trainer den Mann mit der Drei stattdessen zum hochmodernen, offensivstarken Außenverteidiger. „,Du bist noch ungeschliffen, aber aus dir mache ich ein Juwel‘, hat er einmal zu mir gesagt. Diesen Satz werde ich niemals vergessen.“ Tatsächlich ging es mit Ottes Fußballer-Laufbahn zu Anfang unheimlich schnell. Nach Jugendjahren beim MTV Isenbüttel stieß er mit 16 Jahren zum MTV Gifhorn und sorgte dort derart für Furore, dass der VfL früh auf ihn aufmerksam wurde. Wie unbekümmert er den Sprung aus der Verbandsliga zu einem Spitzenteam der Regionalliga Nord verkraftete, erstaunte ihn selbst. „Mit einem Platz im Kader wäre ich völlig zufrieden gewesen, aber gleich in der ersten Saison verpasste ich kein Spiel.“ Nicht nur von seiner Schnelligkeit, auch von seiner Statur profierte der beidfüßige Mann. Lange Jahre als Turner und Leichtathlet zahlten sich aus. Seinen Körper zu schinden, fiel ihm dabei nicht immer leicht. „Wenn ich an die 5.000-Meter-Läufe unter ‚Farkas‘ denke, dann wird mir heute noch schlecht“, lacht der 65-Jährige.

Schnell, zweikampfstark und offensivfreudig: Siegfried Otte spielte schon vor 40 Jahren einen modernen Verteidiger. Hier beim 4:0 im Heimspiel am 7. November 1971 gegen Walter Plaggemeyer von Göttingen 05. UNTER WÖLFEN

Ansonsten wünscht Otte sich seinen damaligen Alltag aber durchaus schon mal zurück. „Zwischen Dienstschluss und Trainingsbeginn haben wir oft auf dem Rasen mit dem Spiel ,Fünf gegen Zwei‘ die Zeit überbrückt. In solchen Momenten habe ich den Fußball wirklich geliebt.“ Ein Beinbruch setzte Otte Ende 1973 für ein halbes Jahr außer Gefecht. Von dieser Zeit abgesehen, blieb er im VfLTeam gesetzt. Und erlebte, auch wenn es zum ganz großen Wurf mit den Grün-Weißen nie reichte, immerhin zwei Stippvisiten in Liga zwei. „Wir waren dort Amateure unter Profis, trotzdem waren das tolle Erfahrungen. Wichtiger war ohnehin der sichere Arbeitsplatz. Das war eine ganze Menge wert“, betont Otte, dessen Laufbahn im Werk sich keinen Deut weniger spannend gestaltete. Als gelernter Tischler fing er 1973 bei Volkswagen an. Aus der Abteilung Inspektion Messteile wechselte er zwei Jahre später in die Anlagen-Buchhaltung, schulte sich zum Industriekaufmann weiter und übernahm ab 1978, etwa zeitgleich zum Ende seiner VfL-Fußballerzeit, dann ein hochinteressantes Aufgabenfeld: In einem Team von etwa 20 Leuten kümmerte er sich um hausinterne Kunstgegenstände wie Gemälde, Skulpturen oder auch Teppiche, die damals in Besitz von Volkswagen waren. „Ich hätte sehr gern noch weitergearbeitet, so großen Spaß hat mir diese Arbeit gemacht“, sagt Siegfried Otte, der sich 2008 in den Ruhestand verabschiedete.

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Auswärtsspiel

Dezember

22. So

17. Spieltag 15.30 Uhr

Borussia mönchengladbach Der nächste Gegner Der BORUSSIA-PARK ist wahrlich eine Festung – einnehmen konnte sie in der aktuellen Bundesliga-Saison noch kein einziges Team. Denn die „Fohlen“ gewannen bislang alle ihre acht Heimspiele am Niederrhein. Zuletzt musste sich der FC Schalke 04 der Elf von Chefcoach Lucien Favre mit 2:1 geschlagen geben. Mit dem Sieg über den Tabellennachbarn – es war gleichzeitig der sechste Dreier in Serie – setzte sich die Borussia endgültig unter den Top Vier der Liga fest und befindet sich tabellarisch betrachtet nun sogar punktgleich auf Augenhöhe mit Borussia Dortmund. Auch für Schwarz-Gelb hatte es zuvor in Mönchengladbach nichts zu holen gegeben. Der Vorjahresachte zelebriert derzeit fußballerische Feinkost, schafft es aber auch an weniger guten Tagen, die Spiele für sich zu entscheiden. Favres 4-4-2-System funktioniert, die

anreise BORUSSIA-PARK Hennes-Weisweiler-Allee 1 41069 Mönchengladbach

Mannschaft zeichnet sich sowohl durch defensive als auch offensive Disziplin aus. Insbesondere in der Offensive läuft der Borussen-Motor auf Hochtouren. Nur der FC Bayern (39), Borussia Dortmund (35) und die TSG Hoffenheim (34) erzielten bislang mehr Tore als die Gladbacher (33). Allein 23 Treffer gehen dabei auf das Konto von Max Kruse, Raffael (je acht), Juan Arango (vier) und Patrick Herrmann (drei). Kann die Borussia diese Form über den Jahreswechsel hinaus bis ins Frühjahr bewahren, wird bei der Vergabe der Europa-Tickets am fünffachen Deutschen Meister kein Vorbeikommen sein.

fahrangebot Der offizielle Fanclub Target Wölfe bietet für 25 Euro eine Bustour an. Interessenten melden sich hierzu bitte telefonisch unter 0160 90672909 oder mit einer E-Mail an [email protected]. Eintrittskarten für das Spiel sind bis einschließlich Montag, 16. Dezember, in Wolfsburg an allen bekannten Vorverkaufsstellen erhältlich. Mit bus und bahn Die NEW-Shuttlebusse fahren vom Hauptbahnhof Rheydt (Haltestellte: Hauptbahnhof Rheydt/Mittelstraße) gegenüber von Gleis vier ab drei Stunden vor dem Anpfiff im FünfMinuten-Takt zum BORUSSIA-PARK. Alternativ kann man vom Stadtzentrum Mönchengladbach (Haltestelle Europaplatz/ Hauptbahnhof) mit der Linie 017 zum Stadion gelangen. Mit dem auto Vom Autobahnkreuz Mönchengladbach kommend, die A61 in Richtung Koblenz bis zur Ausfahrt Nordpark befahren (ebenso aus der Gegenrichtung). Anschließend geht es weiter auf der Schnellstraße 230 in Richtung Nordpark. Bis zum BORUSSIA-PARK nun bitte der Beschilderung folgen.

heimspiel

71

hannover 96 DER NÄCHSTE GEGNER IN DER VOLKSWAGEN ARENA Zum Auftakt ins Kalenderjahr 2014 hält der Spielplan mit dem Niedersachsen-Derby gegen Hannover 96 einen besonderen Leckerbissen parat. Das Hinspiel konnten die Hannoveraner in der heimischen HDI-Arena auch dank zweifacher Überzahl mit 2:0 für sich entscheiden. Dennoch hielt der VfL nach Kräften dagegen und erspielte sich die eine oder andere gute Tormöglichkeit. Wenngleich die 96er in der laufenden Saison auswärts noch nicht den gewünschten Ertrag einbringen konnten, müssen sich die Grün-Weißen auf einen unangenehmen Gegner einstellen, der insbesondere bei Standardsituationen große Torgefahr entwickelt. Ruhende Bälle sind in Hannover vor allem eine Sache für Szabolcs Huszti, der in dieser Bundesliga-Spielzeit bereits sechs Tore und vier Vorlagen auf seinem Konto verbuchen konnte. Neben Huszti ruhen die Hoffnungen an der Leine besonders auf Publikumsliebling Mame Diouf, der eine hervorragende Bilanz vorweisen kann und in 62 Pflichtspielen für die Hannoveraner 30 Tore erzielte. 96-Torwart Ron-Robert Zieler gehört zum erweiterten Kader der deutschen Nationalmannschaft und zählt schon mit 24 Jahren zu den absoluten Führungsspielern im Team von Trainer Mirko Slomka, der sich auch einiges vom Youngster Leonardo Bittencourt erhofft. Der 19-jährige Deutsch-Brasilianer ist technisch stark und ein Mann mit Perspektive im Kader der Roten.

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Ausgabe 7 | 7. Jahrgang | VfL Wolfsburg – FC Ingolstadt

Ausgabe 7 | 7. Jahrgang

| VfL Wolfsburg – Hamburger

FuSSBall ISt alleS

Uhr | Saison 2013/2014

SV | Fr, 29.11.13, 20.30

| Mi, 04.12.13, 19 Uhr |

FC Ingolstadt

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Ausgabe 7 | 7. Jahrgang

| VfL Wolfsburg – Hamburger

SV | Fr, 29.11.13, 20.30

Uhr | Saison 2013/2014

Saison 2013/2014

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Impressum Anschrift VfL Wolfsburg-Fußball GmbH In den Allerwiesen 1 38446 Wolfsburg Tel.: +49 5361 8903-205 E-Mail: [email protected]

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Kontakte VfL Wolfsburg-Fußball GmbH In den Allerwiesen 1 38446 Wolfsburg Tel.: +49 5361 8903-0 Fax: +49 5361 8903-150 Homepage: www.vfl-wolfsburg.de E-Mail: [email protected] Medien und Kommunikation: [email protected] Geschäftsstelle Öffnungszeiten: Mo-Fr 9–17 Uhr Ticket- und ServiceHotline Hotline: +49 5361 8903-903

(Es entstehen anbieterabhängige Kosten ins deutsche Festnetz)

Informationen: [email protected] VfL-Fanshops Öffnungszeiten am Fanhaus: Mo geschlossen Di-Fr 9–16 Uhr Öffnungszeiten VfL-FanWelt in der City-Galerie Wolfsburg: Mo-Sa 9.30–20 Uhr Online Homepage: www.woelfeshop.de Fanbetreuung Holger Ballwanz: +49 5361 8903-491 Michael Schrader: +49 5361 8903-492 Lothar Schukowski: +49 5361 8903-493 Wölfe- und WölfiClub Hotline WölfeClub: +49 5361 8903-461 Hotline WölfiClub: +49 5361 8903-455 Stadion Volkswagen Arena Eröffnung: Dezember 2002 Zuschauer: 30.000 Arenaführungen Christina Saß: +49 5361 8903-481 Nachwuchsleistungszentrum Berliner Ring 45 38440 Wolfsburg Tel.: +49 5361 8517-611 Fax: +49 5361 8517-615 Social-Media-Kompass Facebook: www.vfl-wolfsburg.de/Facebook Twitter: www.vfl-wolfsburg.de/Twitter Google+: www.vfl-wolfsburg.de/Google+ YouTube: www.vfl-wolfsburg.de/YouTube Der VfL Wolfsburg distanziert sich von jeglicher Form des Rassismus und der Diskriminierung. Weitere Informationen dazu finden Sie in der Stadionordnung und unter www.vfl-wolfsburg.de/soziales

Redaktion: Barbara Ertel-Leicht, Maik Großmann, Ömer Nihat Kelesoglu, Robert Kosinski, Benjamin Martens, Florian Mattner, Michael Peter, Thomas Waap, Lisa Zischke Anzeigen: Dennis von Malottke Tel.: +49 5361 8903-623 E-Mail: [email protected] Konzeption/Layout MediaWorld GmbH – Agentur für Marketing & Verlag Bankplatz 8 38100 Braunschweig Tel.: +49 531 482010-20 E-Mail: [email protected] Homepage: www.mediaworldgmbh.de Druck CEWE COLOR AG & CO. OHG Meerweg 30-32 26133 Oldenburg Tel.: +49 441 404-0 E-Mail: [email protected] Homepage: www.cewe.de Titelbild: CITYPRESS24 Fotos: CITYPRESS24, Dawid Pierzchalski, gettyimages, imago, Joachim Sielski, Nina Stiller Photography, Panthermedia (Richard Laschon, Jenny Sturm, Sean Gladwell, Marc Dietrich, trekandshoot images, Steen Wackerhausen, Oleksandr Melnyk, Viktor Thaut), VfB Stuttgart, VfL Wolfsburg, Volkswagen Das Magazin und seine Inhalte sind urheberrechtlich geschützt. Mit Ausnahme gesetzlich zugelassener Fälle ist eine Verwertung einschließlich des Nachdrucks ohne schriftliche Zustimmung des Herausgebers nicht erlaubt. Für unverlangt eingereichtes Text- und Bildmaterial wird keine Haftung übernommen. Redaktionsschluss: Di, 10.12.13 Unsere Verantwortung Der VfL Wolfsburg übernimmt Verantwortung und achtet am Beispiel dieses Stadionheftes auf eine umweltfreundliche Produktion. Wir verwenden FSC®-zertifiziertes Material und arbeiten mit einer FSC®-zertifizierten Druckerei zusammen. Der FSC® (Forest Stewardship Council®) wurde 1993 nach dem Umweltgipfel in Rio de Janeiro ins Leben gerufen und wird von Umweltverbänden wie WWF und Greenpeace unterstützt. Ziel ist es, die in Rio verabschiedeten Forderungen an „nachhaltige Entwicklung“ für Wälder umzusetzen. Besondere Bedeutung im Rahmen der Forderungen von Rio hat die gleichwertige Berücksichtigung von sozialen, ökologischen und wirtschaftlichen Aspekten bei der Nutzung von Naturgütern. CROSSMEDIAL Auf einigen Seiten finden Sie in Unter Wölfen einen sogenannten QR-Code. Dieser kann mit Hilfe eines Smartphones eingescannt werden. Alles, was Sie dafür benötigen, ist eine kostenfreie Scan-App. Lassen Sie sich überraschen!

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WOLFEN Ausgabe 7 | 7. Jahrgang

UNTER

| VfL Wolfsburg – FC Ingolstadt

| Mi, 04.12.13, 19 Uhr |

Saison 2013/2014

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Übersicht

1. Spieltag | 9. – 11. August 2013 Spielpaarung

Ergebnis

Bayern München – Bor. M’gladbach (Fr.) Bayer 04 Leverkusen – SC Freiburg (Sa.) Hannover 96 – VfL Wolfsburg 1899 Hoffenheim – 1. FC Nürnberg FC Augsburg – Borussia Dortmund Hertha BSC –Eintr. Frankfurt Eintr. Braunschweig – Werder Bremen 1. FSV Mainz 05 – VfB Stuttgart (So.) FC Schalke 04 – Hamburger SV

3:1 (2:1) 3:1 (1:1) 2:0 (1:0) 2:2 (1:0) 0:4 (0:1) 6:1 (2:1) 0:1 (0:0) 3:2 (1:1) 3:3 (2:2)

2. Spieltag | 17. – 18. August 2013 Spielpaarung

Ergebnis

VfB Stuttgart – Bayer 04 Leverkusen (Sa.) VfL Wolfsburg – FC Schalke 04 Werder Bremen – FC Augsburg SC Freiburg – 1. FSV Mainz 05 Hamburger SV – 1899 Hoffenheim Eintr. Frankfurt – FC Bayern München Bor. M’gladbach – Hannover 96 1. FC Nürnberg – Hertha BSC (So.) Borussia Dortmund – Eintr. Braunschweig

0:1 (0:1) 4:0 (0:0) 1:0 (1:0) 1:2 (0:0) 1:5 (1:1) 0:1 (0:1) 3:0 (1:0) 2:2 (1:0) 2:1 (0:0)

3. Spieltag | 23. – 25. August 2013 Spielpaarung Borussia Dortmund – Werder Bremen (Fr.) FC Bayern München – 1. FC Nürnberg (Sa.) Bayer 04 Leverkusen – Bor. M’gladbach Hannover 96 – FC Schalke 04 1899 Hoffenheim – SC Freiburg 1. FSV Mainz 05 – VfL Wolfsburg Hertha BSC – Hamburger SV Eintr. Braunschweig – Eintr. Frankfurt (So.) FC Augsburg – VfB Stuttgart

Ergebnis 1:0 (0:0) 2:0 (0:0) 4:2 (2:0) 2:1 (2:0) 3:3 (2:2) 2:0 (0:0) 1:0 (0:0) 0:2 (0:0) 2:1 (2:1)

4. Spieltag | 27. Aug. – 01. September 2013 Spielpaarung

Ergebnis

SC Freiburg – FC Bayern München (Di.) Bor. M’gladbach – Werder Bremen (Sa.) Hannover 96 – 1. FSV Mainz 05 VfL Wolfsburg – Hertha BSC 1. FC Nürnberg – FC Augsburg Hamburger SV – Eintr. Braunschweig FC Schalke 04 – Bayer 04 Leverkusen VfB Stuttgart – 1899 Hoffenheim (So.) Eintr. Frankfurt – Borussia Dortmund

1:1 (0:1) 4:1 (1:0) 4:1 (2:1) 2:0 (2:0) 0:1 (0:0) 4:0 (2:0) 2:0 (1:0) 6:2 (3:1) 1:2 (1:1)

5. Spieltag | 13. – 15. September 2013 Spielpaarung Hertha BSC – VfB Stuttgart (Fr.)

Ergebnis 0:1 (0:0)

FC Bayern München – Hannover 96 (Sa.)

2:0 (0:0)

Bayer 04 Leverkusen – VfL Wolfsburg

3:1 (1:1)

Werder Bremen – Eintr. Frankfurt

0:3 (0:2)

1. FSV Mainz 05 – FC Schalke 04

0:1 (0:1)

FC Augsburg – SC Freiburg

2:1 (0:0)

Spielplan Bundesliga Hinrunde 2013/2014 7. Spieltag | 27. – 29. September 2013 Spielpaarung

Ergebnis

FC Augsburg – Bor. M’gladbach (Fr.) Borussia Dortmund – SC Freiburg (Sa.) Bayern München – VfL Wolfsburg Bayer 04 Leverkusen – Hannover 96 1899 Hoffenheim – FC Schalke 04 Hertha BSC – 1. FSV Mainz 05 Eintr. Frankfurt – Hamburger SV Werder Bremen – 1. FC Nürnberg (So.) Eintr. Braunschweig – VfB Stuttgart

2:2 (1:1) 5:0 (2:0) 1:0 (0:0) 2:0 (2:0) 3:3 (1:3) 3:1 (0:1) 2:2 (1:1) 3:3 (2:1) 0:4 (0:1)

8. Spieltag | 04. – 06. Oktober 2013 Spielpaarung

Ergebnis

Hannover 96 – Hertha BSC (Fr.) FC Schalke 04 – FC Augsburg (Sa.) Bor. M’Gladbach – Borussia Dortmund VfB Stuttgart – Werder Bremen VfL Wolfsburg – Eintr. Braunschweig 1. FSV Mainz 05 – 1899 Hoffenheim Bayer 04 Leverkusen – FC Bayern München 1. FC Nürnberg – Hamburger SV (So.) SC Freiburg – Eintr. Frankfurt

1:1 (1:0) 4:1 (2:1) 2:0 (0:0) 1:1 (1:1) 0:2 (0:1) 2:2 (0:2) 1:1 (1:1) 0:5 (0:1) 1:1 (0:0)

9. Spieltag | 18. – 20. Oktober 2013 Spielpaarung

Ergebnis

1899 Hoffenheim – Bayer 04 Leverkusen (Fr.) Borussia Dortmund – Hannover 96 (Sa.) FC Bayern München – 1. FSV Mainz 05 Werder Bremen – SC Freiburg Eintr. Braunschweig – FC Schalke 04 Eintr. Frankfurt – 1. FC Nürnberg Hertha BSC – Bor. M’Gladbach Hamburger SV – VfB Stuttgart (So.) FC Augsburg – VfL Wolfsburg

1:2 (0:1) 1:0 (1:0) 4:1 (0:1) 0:0 (0:0) 2:3 (1:1) 1:1 (0:0) 1:0 (1:0) 3:3 (1:2) 1:2 (1:2)

10. Spieltag | 25. – 27. Oktober 2013 Spielpaarung

Ergebnis

VfB Stuttgart – 1. FC Nürnberg (Fr.) FC Bayern München – Hertha BSC (Sa.) FC Schalke 04 – Borussia Dortmund Bayer 04 Leverkusen – FC Augsburg Hannover 96 – 1899 Hoffenheim 1. FSV Mainz 05 – Eintr. Braunschweig VfL Wolfsburg – Werder Bremen SC Freiburg – Hamburger SV (So.) Bor. M’Gladbach – Eintr. Frankfurt

1:1 (1:1) 3:2 (1:1) 1:3 (0:1) 2:1:(1:1) 1:4 (0:2) 2:0 (1:0) 3:0 (1:0) 0:3 (0:1) 4:1 (2:1)

11. Spieltag | 01. – 03. November 2013 Spielpaarung

12. Spieltag | 08. – 10. November 2013 Spielpaarung Hannover 96 – Eintr. Braunschweig (Fr.) FC Bayern München – FC Augsburg (Sa.) FC Schalke 04 – Werder Bremen Bayer 04 Leverkusen – Hamburger SV VfL Wolfsburg – Borussia Dortmund 1899 Hoffenheim – Hertha BSC Bor. M’gladbach – 1. FC Nürnberg 1. FSV Mainz 05 – Eintr. Frankfurt (So.) SC Freiburg – VfB Stuttgart

Ergebnis 0:0 (0:0) 3:0 (2:0) 3:1 (0:1) 5:3 (2:1) 2:1 (0:1) 2:3 (0:1) 3:1 (0:1) 1:0 (0:0) 1:3 (0:2)

13. Spieltag | 22. – 24. November 2013 Spielpaarung

Ergebnis

VfB Stuttgart – Bor. M’gladbach (Fr.) 1. FC Nürnberg – VfL Wolfsburg (Sa.) FC Augsburg – 1899 Hoffenheim Eintr. Braunschweig – SC Freiburg Eintr. Frankfurt – FC Schalke 04 Hertha BSC – Bayer 04 Leverkusen Borussia Dortmund – FC Bayern München Hamburger SV – Hannover 96 (So.) Werder Bremen – 1. FSV Mainz 05

0:2 (0:1) 1:1 (0:1) 2:0 (2:0) 0:1 (0:0) 3:3 (0:2) 0:1 (0:1) 0:3 (0:0) 3:1 (1:1) 2:3 (0:2)

14. Spieltag | 29. Nov. – 01. dezember 2013 Spielpaarung

Ergebnis

VfL Wolfsburg – Hamburger SV (Fr.) Bayer 04 Leverkusen – 1. FC Nürnberg (Sa.) FC Bayern München – Eintr. Braunschweig 1899 Hoffenheim – Werder Bremen 1. FSV Mainz 05 – Borussia Dortmund Hertha BSC – FC Augsburg FC Schalke 04 – VfB Stuttgart Hannover 96 – Eintr. Frankfurt (So.) Bor. M’gladbach – SC Freiburg

1:1 (1:1) 3:0 (1:0) 2:0 (2:0) 4:4 (2:2) 1:3 (0:0) 0:0 (0:0) 3:0 (1:0) 2:0 (1:0) 1:0 (0:0)

15. Spieltag | 06. – 08. Dezember 2013 Spielpaarung

Ergebnis

1. FC Nürnberg – 1. FSV Mainz 05 (Fr.) Bor. M’gladbach – FC Schalke 04 (Sa.) VfB Stuttgart – Hannover 96 Werder Bremen – FC Bayern München Hamburger SV – FC Augsburg Eintr. Frankfurt – 1899 Hoffenheim Borussia Dortmund – Bayer 04 Leverkusen SC Freiburg – VfL Wolfsburg (So.) Eintr. Braunschweig – Hertha BSC

1:1 (1:0) 2:1 (2:1) 4:2 (2:2) 0:7 (0:3) 0:1 (0:1) 1:2 (0:0) 0:1 (0:1) 0:3 (0:2) 0:2 (0:1)

16. Spieltag | 13. – 15. Dezember 2013 Spielpaarung

Ergebnis

Hertha BSC – Werder Bremen (Fr.)

:

FC Bayern München – Hamburger SV (Sa.)

:

Hannover 96 – 1. FC Nürnberg

:

1899 Hoffenheim – Borussia Dortmund

:

1. FSV Mainz 05 – Bor. M’Gladbach

:

Ergebnis

FC Augsburg – Eintr. Braunschweig

:

VfL Wolfsburg – VfB Stuttgart

:

Borussia Dortmund – Hamburger SV

6:2 (2:1)

Borussia Dortmund – VfB Stuttgart (Fr.)

6:1 (2:1)

1899 Hoffenheim – Bor. M’Gladbach (So.)

2:1 (1:0)

1. FC Nürnberg – SC Freiburg (Sa.)

0:3 (0:0)

FC Schalke 04 – SC Freiburg (So.)

:

1:1 (0:1)

1899 Hoffenheim – FC Bayern München

1:2 (1:1)

Bayer 04 Leverkusen – Eintr. Frankfurt

:

Hamburger SV – Bor. M’Gladbach

0:2 (0:1)

Eintr. Braunschweig – Bayer 04 Leverkusen

1:0 (0:0)

Eintr. Braunschweig – 1. FC Nürnberg

6. Spieltag | 20. – 22. September 2013

17. Spieltag | 20. – 22. dezember 2013

Spielpaarung

Ergebnis

Hertha BSC – FC Schalke 04

0:2 (0:1)

Spielpaarung

Bor. M’Gladbach – Eintr. Braunschweig (Fr.)

4:1 (2:0)

Eintr. Frankfurt – VfL Wolfsburg

1:2 (1:1)

Eintr. Frankfurt – FC Augsburg (Fr.)

Ergebnis :

Hannover 96 – FC Augsburg (Sa.)

2:1 (0:0)

FC Augsburg – 1. FSV Mainz 05 (So.)

2:1 (1:0)

Borussia Dortmund – Hertha BSC (Sa.)

:

Werder Bremen – Hannover 96

3:2(2:2)

VfL Wolfsburg – 1899 Hoffenheim

2:1 (1:1)

Werder Bremen – Bayer 04 Leverkusen

:

1. FC Nürnberg – Borussia Dortmund

1:1 (0:1)

SC Freiburg – Hannover 96

:

1. FSV Mainz 05 – Bayer 04 Leverkusen

1:4 (0:3)

Hamburger SV – 1. FSV Mainz 05

:

Hamburger SV – Werder Bremen

0:2 (0:1)

Eintr. Braunschweig – 1899 Hoffenheim

:

FC Schalke 04 – FC Bayern München

0:4 (0:2)

1. FC Nürnberg – FC Schalke 04

:

SC Freiburg – Hertha BSC (So.)

1:1 (1:1)

Bor. M’Gladbach – VfL Wolfsburg (So.)

:

VfB Stuttgart – Eintr. Frankfurt

1:1 (1:1)

VfB Stuttgart – FC Bayern München (Mi.)*

:

*29. Januar 2014

Coca-Cola Zero und die Konturasche sind eingetragene Schutzmarken der The Coca-Cola Company.

www.volkswagen.de/partner-des-fussballs

Volkswagen. Partner des Fußballs.

Viel Spaß beim Spiel VfL Wolfsburg gegen VfB Stuttgart wünscht Volkswagen, Partner des VfL Wolfsburg.