Web 2.0-Tools im Projektmanagement

Gruber, Thomas: Web 2.0-Tools im Projektmanagement: Einsatzmöglichkeiten,. Chancen und Nutzen, Hamburg, Igel Verlag RWS 2015. Buch-ISBN: ...
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Gruber, Thomas: Web 2.0-Tools im Projektmanagement: Einsatzmöglichkeiten, Chancen und Nutzen, Hamburg, Igel Verlag RWS 2015 Buch-ISBN: 978-3-95485-097-6 PDF-eBook-ISBN: 978-3-95485-597-1 Druck/Herstellung: Igel Verlag RWS, Hamburg, 2015 Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek: Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.

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Danksagung Eines darf nach dem Beenden dieser Arbeit nicht fehlen. Ich möchte mich hiermit bei allen direkt und indirekt Beteiligten bedanken, die zum Gelingen beigetragen haben: Ein großes Dankeschön geht an Dagy, die immer für mich da war und natürlich auch an meine Freunde, die mich während meines Studiums unterstützt haben. Zudem danke ich der GPM Deutsche Gesellschaft für Projektmanagement e.V. sowie der T-Systems Multimedia Solutions GmbH und den Studierenden des Universitätslehrgangs Projektmanagement der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt sowie den Studierenden des Studiengangs Betriebliches Prozess- und Projektmanagement der Fachhochschule Vorarlberg, die sich neben den Studierenden des Lehrgangs Projektmanagement und Informationstechnologie der FH BFI Wien an der Umfrage und damit am Gelingen der Arbeit beteiligt haben.

Abstract In den letzten Jahren gewann das Thema Web 2.0 im Internet zunehmend an Bedeutung, nicht zuletzt dank zunehmender Bandbreite und besserer Usability der Internetanwendungen. Zu diesem Thema finden sich in der Literatur viele theoretische Betrachtungen, doch wissenschaftliche Arbeiten über den konkreten Einsatz von Web 2.0-Anwendungen im Projektmanagement sind nur spärlich vorhanden. Die vorliegende Arbeit will diese Lücke schließen. Ziel dieser Arbeit ist es, durch eine empirische Untersuchung den erwähnten praktischen Einsatz von Web 2.0-Anwendungen im Projektmanagement zu untersuchen. Hierbei stehen die Fragestellungen „Welche Web 2.0-Anwendungen werden tatsächlich eingesetzt?", „Welchen Problemen wird mit diesen Anwendungen begegnet?“ und „Welcher Nutzen wird aus diesen Web 2.0-Anwendungen gezogen?“ im Vordergrund. Um Antworten auf diese Fragen zu erhalten, wurde eine schriftliche OnlineBefragung von Personen, die im Projektmanagement tätig sind, durchgeführt.

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Inhaltsverzeichnis 1

Einleitung ......................................................................................................... 11

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Abbildungsverzeichnis.................................................................................... 14

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Abkürzungsverzeichnis................................................................................... 15

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Definition Web 2.0 ............................................................................................ 17 4.1 Entstehung des Web 2.0 ................................................................................ 19 4.2 Vom Spezialisten-Web zum Jedermann-Web ................................................ 19 4.3 Kerngedanken des Web 2.0 ........................................................................... 22 4.4 Das Internet als Betriebssystem ..................................................................... 25 4.5 Kollektive Intelligenz und Social Software ...................................................... 27

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Projektmanagement mit Social Software....................................................... 31 5.1 Definition von Projektmanagement 2.0........................................................... 31 5.2 Virtuelle Teamarbeit ....................................................................................... 35 5.3 Webanwendungen im Projektmanagement.................................................... 38 5.4 Groupware versus Social Software ................................................................ 41 5.5 Projektkommunikation mit Weblogs ............................................................... 44 5.6 Projektkoordination und Dokumentation mit Wikis ......................................... 47 5.7 Der Faktor Mensch beim Projektmanagement ............................................... 50

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Hintergrundinformation zur empirischen Studie .......................................... 54 6.1 Vorteile und Nachteile von Online-Umfragen ................................................. 54 6.2 Aufbau des Fragebogens ............................................................................... 55

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Ergebnisse der Umfrage ................................................................................. 58 7.1 Fragen zum Unternehmen und zur Person .................................................... 58 7.2 Projekteigenschaften ...................................................................................... 60 7.3 Wikis............................................................................................................... 62 7.4 Online-Projektmanagement-Tools .................................................................. 64 7.5 Blogs .............................................................................................................. 65 7.6 Probleme ........................................................................................................ 68

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Schlussfolgerungen ........................................................................................ 69 8.1 Allgemein ....................................................................................................... 69 8.2 Anwendungsfelder.......................................................................................... 69 8.3 Ziele ............................................................................................................... 70 8.4 Nutzen ............................................................................................................ 71 8.5 Ausblick .......................................................................................................... 72

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Glossar ............................................................................................................. 73

10 Literaturverzeichnis ......................................................................................... 75 11 Anhang ............................................................................................................. 80

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1 Einleitung Die wirtschaftliche Entwicklung der letzten 10 Jahren wurde massiv vom Internet beeinflusst. Durch die weite Verbreitung von PCs ist das World Wide Web inzwischen

fast

allgegenwärtig.

Gerade

im

Projektmanagement

sind

die

verschiedenen Internetdienste nicht mehr aus dem täglichen Leben wegzudenken. Internet bzw. Intranet und E-Mail haben in Unternehmen eine 100 %-ige Verbreitung1. Durch die stetige Weiterentwicklung des immer noch jungen Mediums Internet entstehen immer neue Möglichkeiten und Herausforderungen. Es wird zunehmend leichter, mobil auf Webinhalte zuzugreifen und selbst das Verwalten großer Datenmengen ist heute einfach und billig geworden. Durch bessere Technologien, schnellere Anbindungen und die fortgeschrittene Verbreitung des Internet entsteht eine immer umfassendere Vernetzung der Menschen. Diese Entwicklung wird seit einiger Zeit unter dem Schlagwort „Web 2.0“ beschrieben. Die erwähnte Vernetzung führt dazu, dass Personen und Informationen immer näher zusammenrücken. Angesichts dieser Entwicklung treten technikbedingte Hindernisse bei der Arbeit in den Hintergrund. Tom DeMarco äußert sich dazu in seinem Buch „Peopleware“ folgendermaßen: „Die größten Probleme bei unserer Arbeit sind keine technologischen Probleme, sondern soziologische Probleme.“2 Da

ein

Projekt

als

„kontinuierlicher

Dialog

zwischen

Auftragnehmer

und

Auftraggeber, der zur Erreichung des gewünschten Ergebnisses führt“3 definiert werden kann, haben die neuen Formen der Partizipation und Kooperation im Web 2.0

auch

Auswirkungen

auf

das

Management

von Projekten.

Durch

die

Verbesserung von Technologien, die einfacher zu bedienen, sozialer und offener in ihren Schnittstellen geworden sind, haben Projektbeteiligte immer öfter die Möglichkeit, zu jeder beliebigen Zeit auf jede benötigte Information zuzugreifen bzw. verschiedene Informationen mit Web 2.0-Anwendungen (Mashups) zu einem neunen Ganzen zusammenzufügen. Gareis schreibt in seinem Buch „Happy Projects!“, dass zur erfolgreichen und effizienten Führung von Projekten und Programmen die 1

Vgl. Collaboration and Social Media Report - 2008, , Zugriff: 28.09.2008 2 DeMarco, Tom; Lister, Timothy (1999): Peopleware, Hanser Fachbuch; Auflage: 2, S. 5 3 Mangold, Pascal (2008): IT-Projektmanagement kompakt S. 26

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