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05.02.2009 - Die harte Wahrheit ist, dass die wichtigsten Bestandteile eines Flügels nicht ... werden kann. Das Ziel war die exzellenten Sink- und Leistungs-.
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Hier findest du deinen schirm

Die Ozone Produktpalette 2009 ist reichhaltiger und vollständiger als je zuvor. Die vielfältigen Möglichkeiten, die wir anbieten resultieren alle aus unserer Leidenschaft zum Fliegen... unsere Leidenschaft gilt jeder nur vorstellbaren Art des Gleitschirmfliegens. Was wir an unseren freien Tagen machen ? Wir fliegen natürlich. Das ist harte Arbeit, aber jemand muss sie ja tun.

INHALT

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Intro Team Ozone Ozone Technologie True Performance Ein kurzer Rückblick Motorfliegen / Freies Fliegen – die Unterschiede Eine spezielle Tragfläche für Motorschirme OZRP – Die Wahl des Weltmeisters Die Zulassung, Beschleuniger / Trimmer MOTOR GLEITSCHIRME Indy Roadster Viper 2 Ozone Zubehör

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Mathieu Rouanet Weltmeister 2005/2006 Vizeweltmeister 2007/2008 Europameister 2006/2007 Drittplazierter bei den Europameisterschaften 2008/2009 Französischer Meister 2006/2008 Französischer Vizemeister 2007

Flügle: Ozone Viper2

OZONE TECHNOLOGIE Technologie ist die Zukunft -zweifellos. Aber was ist der Unterschied zwischen Technik und Tricks? Die Antwort ist Marketing. Wir verwenden mehr unserer Zeit aufs Testen und Konstruieren von Schirmen als diese zu vermarkten. Uns ist es einfach lieber so. Die harte Wahrheit ist, dass die wichtigsten Bestandteile eines Flügels nicht sichtbar sind. Die Segelspannung zum Beispiel, hat einen massiven Einfluss auf die Leistung und das Handling zu jedem Zeitpunkt deines Fluges. Aber du kannst diese nicht mit den Fingern berühren oder ein Foto davon machen. Die Menge der Innenkonstruktion (und damit auch das Gewicht) beeinflusst alles vom Start bis zum Wiederöffnungsverhalten. Auch die Menge der Leinen ist entscheidend für den Widerstand und die Leistung deines Flügels. Wir wollen uns keine Marketing Schemata für alle diese verschiedenen Dinge ausdenken um den Durchbruch zu schaffen, aber wir denken, dass du sie in unseren Flügeln spüren kannst. Nenn uns simpel, aber wir bevorzugen unsere Weise. Trotz dem gerade gesagten, auch schwarze Schafe möchten manchmal am Spaß der Herde teilhaben. Und seitdem alle anderen Namen für ihre Gimmicks (effekthaschender Gag, meist „aufgewertet“ durch Abkürzungen) haben, wollen auch wir einige von uns beisteuern: 3

Die Black Sheep Technologie:

Es ist nicht BS, es ist BST! (BS – Bull Shit, BST – Black Sheep Technology) Was uns deutlich von den Mitbewerbern unterscheidet ist, dass wir keine Gimmicks haben. Uns ist dies bewusst. Und wir fühlen uns wohl damit, anders zu sein - es war von Anfang an so, und es ist uns lieber so. Tatsächlich wurde Ozone 1998 mit der Black Sheep Technologie gegründet. Technische Details findest du unter den „designer’s notes“ auf unserer Webseite.

Das Ozone FUN System:

Es ist ein ungewöhnliches Konzept und wir sind stolz darauf, die ersten zu sein, die es entwickelt haben. Das FUN System besitzt zwei wesentliche Bestandteile: Dich und Deinen Flügel. Dieses System erlaubt Dir, den Planeten zu erforschen und zu erfahren, und wir empfehlen dir, es so oft wie möglich zu nutzen. Das FUN System soll Dich immer daran erinnern, dass das Vergnügen dein Motiv ist! Wir fliegen aus FREUDE.

Das BH / LBH Systems:

So, nun wird es Zeit, ernst zu werden. Einige Jahre zuvor führten wir die Buttholes ein und wir sind stolz darauf. Wir benutzen sie häufig und denken, dass es ein besonders nützliches technisches Detail ist, das jeder haben sollte. Nun haben wir dies weiterentwickelt zum Leaky (durchlässig) Butthole. Es ermöglicht das Entsanden beim Dünensoaring oder das Säubern von Schmutzpartikeln, und dies selbstständig während des Fluges. Das ist nur eine der vielen technologischen Entwicklungen deiner Freunde bei Ozone.

Es begann mit einer Handvoll Piloten und einer Idee, Gleitschirme zu entwickeln, die keine Wünsche offen lassen: bestes Handling, enge Kurvenradien, traumhaftes Fluggefühl, wahre Leistung und nicht nur theoretisches Zahlengeplänkel. Das Ergebnis ist etwas von dem die meisten Piloten nur träumen können: Der größte Spaßfaktor in der Gleitschirmwelt! Wahre Leistung ist eine Kombination aus Handling, Fluggefühl, Sicherheit, Geschwindigkeit und Gleitwinkel. Ein Schirm mit dem besten Gleitwinkel auf Papier ist nutzlos, wenn er eine klappanfällige Eintrittskante hat, im beschleunigten Flug instabil ist oder nicht auf der Stelle dreht, wenn man es benötigt. Teste jeden Schirm an einem echten Flugtag, bevor du ihn kaufst. Suche die wahre Leistung, und lass dich nicht von Werbung und Statistiken blenden. Du bist der Pilot: Vertraue Deinem Gefühl! 4

OZONE MOTORFLIEGEN

Ozone: Ein kurzer Rückblick Ozone wurde 1998 von einigen leidenschaftlichen PG Piloten aus England gegründet. Mit dabei waren unter anderem die einzigen zweifachen Weltmeister im Drachen- und Gleitschirmfliegen: Rob Whittall und John Pendry. Ihr Ziel war es eine Firma zu kreieren, in der Piloten Schirme entwickeln, die auf jedem Level leistungsstark sind und dabei niemals die Sicherheit vernachlässigen. Heute ist Ozone mit dem Dazukommen von David Dagault mehr französisch und eine der führenden Firmen auf dem Gleitschirm- und Power Kite Markt. Ozone arbeitet hart daran, diese Talente auch in die Paramotor- und Kitesurfwelt zu transportieren. Mathieu Rouanet kam vom freien Gleitschirmfliegen, flog dann Motorgleitschirm mit einem Ozone Standard Gleitschirm und liebte dieses Fluggefühl. Da er schon ernsthaft in der Wettbewerbsszene tätig war, kam er zu uns um nach einem speziellen Motorschirm für sich zu fragen, damit er noch konkurrenzfähiger werden kann. Das Ziel war die exzellenten Sink- und Leistungsdaten unserer Gleitschirme zu erhalten, die Leichtigkeit des Füllverhaltens, das „Ozone Handling“, aber zusätzlich eine deutlich höhere Geschwindigkeit gepaart mit hoher Stabilität zu erreichen. Dies war notwendig, da die „Reflex“ Flügel damals einen neuen Standard in den Motorschirm Wettbewerben setzten. So entstand unser ernsthafter Einstieg ins Motorschirmfliegen im Jahr 2005 und Mathieu wurde Weltmeister. 5

Motorfliegen / Freies Fliegen – die Unterschiede Der Hauptunterschied bezieht sich auf die Energiequelle. Beim freien Fliegen benötigt der Pilot natürlichen Auftrieb um sich in der Luft zu halten, wobei der Motorschirmpilot natürlich einen Motor hat. Obwohl einige der grundsätzlichen Dinge gleich bleiben, verlangt der Motorschirm Konstruktionsunterschiede. Offenkundig ergibt sich mit einem Motor eine höhere Wahrscheinlichkeit auf mehr Flüge, da du dann nicht so stark wetterabhängig bist. Und da du als Pilot nicht auf Thermik oder Wind zum Soaren warten musst - was auch wiederum Turbulenzquellen sind - wirst du mit Moror generell in ruhigeren und sanfteren Bedingungen fliegen. Du musst nicht nach der richtigen Richtung suchen, aus der der Wind kommt, du musst nicht auf die perfekten Bedingungen warten, damit du oben bleibst und du fliegst generell in weniger turbulenten Bedingungen. Beim freien Fliegen kannst du nur in der Luft bleiben, wenn du diese natürlichen Quellen findest, also sind die Leistungsdaten deines Flügels (Minimumsinken und Gleitzahl) sehr wichtig. Beim Motorfliegen brauchst du nicht die selbe Leistung, wenn du genügend Schub hast um zu starten. Indessen ist Geschwindigkeit ein wichtiger Faktor, da du gewisse Distanzen und Streckenflüge genießen möchtest. Einfaches Starten ist schon immer für beide Sportarten wichtig. Aber wenn du an 30 kg Ausrüstung auf deinem Rücken mit Nullwind auf der flachen Wiese denkst, dann möchtest du sicher gehen, dass dein Flügel einfach beim ersten Versuch startet. Die Auswirkungen eines Motors auf den Schirm sind sehr speziell und das kann nur durch das Fliegen mit einem Motor herausgefunden werden. Der Motor beeinflusst das Rollverhalten und vernichtet die Qualität des Drehens. Für beide Sportarten gilt: ein Flügel der schon mit wenig Bremsweg stark rollt und eine hohe Trudeltendenz hat, ist nicht ideal. Genaues und agiles Handling heißt der Schlüssel. Die Drehfreudigkeit eines Flügels ist sehr wichtig beim freien Fliegen, da es angenehm ist im Zentrum der Thermik in einem engen Aufwindband zu bleiben, oder eben beim Landen auf kleiner Fläche. In der Vergangenheit wurde dem guten Handling beim Motorfliegen wenig Beachtung geschenkt, da hauptsächlich in gerader Linie mit hoher Geschwindigkeit geflogen wird. Wie auch immer, mehr und mehr Motorpiloten wissen inzwischen, wie überaus wichtig die Präzision eines Flügels ist. Speziell diejenigen, die genaue Steuerbarkeit fürs bodennahe Fliegen 6 benötigen.

Eine spezielle Tragfläche für Motorschirme Wie vorher erklärt: Leistung und Minimumsinken sind für das freie Fliegen so wichtig wie Geschwindigkeit fürs Motorfliegen. Daher ist es offensichtlich, dass es spezielle Entwicklungen für die verschiedenen Kategorien geben muss. In der aktuellen Motorschirmszene hat jeder schon mal etwas über „automatisch stabile“ oder „Reflex“ Profile gehört. Nun folgt eine einfache Erklärung der Vorteile einer solchen Tragfläche. Ein Motorflügel muss mit niedrigem Anstellwinkel (für Geschwindigkeit) mit maximaler Stabilität fliegbar sein. Das „Reflex“ Profil agiert wie ein automatisches System, welches dabei hilft Turbulenzen zu handeln, indem es am Profil den Auftriebspunkt recht weit nach vorne verschiebt. Dies bewirkt: je mehr du beschleunigst, umso effektvoller wird das Reflex und umso stabiler wird dein Flügel. Das bedeutet zwar mehr Stabilität, aber wie hier noch weiter erklärt wird, nicht zwangsläufig mehr Sicherheit. Die aerodynamische Leistung eines Reflexprofils ist üblicherweise gering. Um die maximale Geschwindigkeit zu erreichen, muss ein Wettkampf Reflex Flügel 100% darauf ausgelegt sein, dass der normale Flug mit offenen Trimmern und voll beschleunigt aufrecht gehalten wird. Dies ist beim Viper absolut der Fall, da er mit dem Hauptaugenmerk auf Geschwindigkeit konstruiert wurde. Zusammengefasst: Reflexprofile wurden entwickelt wegen der Geschwindigkeit beim Motorfliegen und sind die beste der bisher bekannten Möglichkeiten für Geschwindigkeit mit einem sicheren Anteil von Solidität und Komfort im Flug. Die negativen Seiten von Reflexprofilen werden nicht so oft diskutiert, sind aber genauso wichtig: Eine weiche Kappenkonstruktion, an Leinen hängend, gibt dem Piloten immer die Möglichkeit einen drohenden Klapper frühzeitig zu spüren. Mit Reflex in der Kappe spürt man Störungen später, aber das Risiko ist laufend vorhanden. Zusätzlich kommt ein anderes Gesetz von nicht starren Kappen zum tragen: Je höher die Fluggeschwindigkeit und je niedriger der Anstellwinkel, desto dynamischer die Reaktion auf eine Störung. Da sich die Anströmkante von Reflex Flügeln in Turbulenzen nicht deformiert, fallen Einklapper generell 7

größer aus als bei Freiflug Profilen und daraus resultieren deutlich aggressivere Störungen. Der sich verschiebende Angriffspunkt des Auftriebes bei einem Reflexprofil (vereinfacht dargestellt) unterstützt selbstredend dabei, den Anstellwinkel am Flügel (Angle of Attack AOA) zu erhöhen, auch wenn außen Kräfte wirken diesen zu verringern. Daraus resultieren weitere Konsequenzen: »»Langsameres Füllverhalten / schlechterer Start. Der Flügel steigt widerwillig und »»benötigt das Führen der A-Leinen bis über den Kopf, da er sonst die Tendenz hat zurückzufallen. »»schlechte Flugeigenschaften bei großem Anstellwinkel / AOA (bei niedrigen Geschwindigkeiten). Verspätetes Wiederöffnungsverhalten nach dem Stall, kurze Bremswege (Trudeltendenz) und ein schlechtes Handling sind Symptome von Reflex Profilen. »»Uneffektivität: der Kraftstoffverbrauch ist spürbar höher mit Reflex.

Rein theoretisch ist Reflex zur Zeit nicht die ideale Lösung um höhere Geschwindigkeiten zu erreichen. Ideal wäre ein symmetrisches Profil mit einem Aufrichtmoment nahe null. Dies würde die höchstmögliche Geschwindigkeit bringen. Im Vergleich zwischen symmetrischem und Reflex Profil ist aktuell das Reflex langsamer. Reflex ist die Lösung, die die Bedürfnisse unserer weichen Kappen bei niedrigen Anstellwinkeln erfüllt (hohen Geschwindigkeiten). Geschwindigkeit bzw. Leistung ist der populärste Maßstab beim Motorfliegen und Reflex ist zur Zeit die Technik, die „in“ ist. Es gäbe andere Möglichkeiten, die Geschwindigkeit zu erhöhen, zum Beispiel durch drastische Reduzierung der Kappenfläche. Aber wie alles andere hat auch dies Nachteile, die man in Kauf nehmen müsste, wie etwa höhere Start- und Landegeschwindigkeit, schlechte passive Sicherheit, kürzere Bremswege und weniger „fehlerverzeihendes“ Verhalten. Daher ist das für die meisten Piloten weit entfernt von einer idealen Lösung. In der Zukunft werden Motorschirm Konstrukteure verstäarkt die Reduktion von Kraftstoff fokussieren, und Leistung wird durch Gleiten, Sinken (Effektivität) und Geschwindigkeit definiert werden. Da werden die Grenzen der Möglichkeiten von Reflex Flügeln schmerzhaft deutlich, und die Fähigkeiten der Konstrukteure werden beim Versuch, diese schwierige Balance zu erreichen auf die Probe gestellt. 8

OZRP – Die Wahl des Weltmeisters Wir haben lange und hart am Ozone Reflex Profil (OZRP) gearbeitet um die Probleme mit Standart Reflex Profilen in den Griff zu kriegen und um den Wettbewerbssieger-Schirm, den Viper, zu entwickeln – der in unseren Augen das beste Gleichgewicht hat. Der Viper verfügt über eine hohe Stabilität bei hoher Geschwindigkeit, während er eine großartige Flugcharakteristik mit exzellenten Sink- und Gleitwerten besitzt und ein sehr präzises Fluggefühl vermittelt. Wie auch immer, wir haben nicht die Zeichen der fundamentalen Grundlagen vergessen. Wie bereits durch die vorher benannten Gründe erklärt, ist es sehr wichtig, dass du genau den richtigen Motorschirm für dich wählst und ehrlich zu dir selbst bist. Welcher Pilot bist du wirklich? Reflexprofile haben absolut nichts in einem Anfängerschirm zu suchen. Aus all den zuvor genannten Gründen ist es unangebracht, dass ein Anfänger mit einem Reflexprofil fliegt. Die OZRP Technologie ist in den Roadster eingeflossen. Dieser Flügel ist für Intermediate und fortgeschrittene Motorpiloten gedacht. Natürlich ist das OZRP auch im Viper, dem Wettkampfschirm für Experten. Heutzutage sind 3 Arten von Schirmen auf dem Motorschirmmarkt erhältlich: 1. Der Anfängerflügel. Am Anfang möchtest du lernen können ohne über deinen Flügel nachzudenken. Das heißt, dir muss das Leichteste und Einfachste was irgend möglich ist angeboten werden. Ein schneller Start, damit du nicht weit laufen musst. Das erfordert eine recht gute Leistung und eine geringe Mindestgeschwindigkeit. Das bringt viel Auftrieb fürs Starten und einfaches, sicheres Landen. Du wirst auch einen fehlerverzeihenden Bremsweg mit gutem Feedback und langen Bremswegen wollen. Dein anfängliches Ziel ist, Vertrauen und Sicherheit in deine Starts und Landungen zu bekommen und dich an das Fliegen mit Motor und das Kurvenfliegen damit zu gewöhnen. Das ist die Basis des Motorfliegens. All diese Ansprüche zeigen, dass keine Notwendigkeit eines Reflexprofils in einem Anfängerflügel besteht. Wie auch immer, alle klassischen Zutaten eines guten Schulungsschirms funktionieren perfekt. Der Übergang zu den Ansprüchen an einen Freiflug Lernschirm ist groß und ähnliche Flügel werden gebraucht. Fürs Motorfliegen haben wir den neuen Indy entwickelt. Er ist die Antwort auf die Ansprüche, die Anfänger an das Motorschirmfliegen stellen.

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2. Der Intermediate: für die meisten Piloten geeignet. Das ist der Flügel, der einfach und sicher genug ist um von jedem Piloten, der nur gelegentlich fliegt benutzt werden zu können. Er ist schnell genug, damit der Pilot Strecken zurück legen kann ohne gelangweilt oder frustriert durch einen langsamen Schirm zu werden. Der Start muss sehr einfach sein. Es gibt nichts Schlimmeres als mit 30 kg am Rücken mit dem Schirm kämpfen zu müssen bevor du zum Fliegen kommst. Ebenso sollte und muss die generelle passive Sicherheit des Flügels recht hoch sein. Natürlich muss der Flügel genug „Reflex“ haben, damit der Pilot schnell mit hohem Komfort fliegen kann, aber der Effekt des „Reflex“ sollte nicht sehr hoch sein, da sonst die generelle Einfachheit zerstört würde. Genau diese Charakteristiken zu erhalten ist ziemlich schwierig. Daher hat es uns einige Zeit gekostet, das OZRP in unseren neuen Intermediate, den Roadster, zu integrieren. Du kannst nicht einfach ein wenig Reflex in eine Gleitschirmkonstruktion einbauen und ein gutes Resultat erwarten. Das gesamte Konzept muss durch und durch entwickelt und getestet werden um die richtige Mischung aus Sicherheit und erforderlicher Leistung zu erhalten. Es war eines unserer Ziele, eine gute EN Einstufung zu erhalten, und wir sind glücklich dies mit einem „Semi-Reflex“ Flügel erreicht zu haben.

3. Der Wettkampfflügel. Da Geschwindigkeit eines der wichtigsten Parameter beim Wettkampf oder weiten Streckenflügen ist, muss man Topgeschwindigkeit, Gleitleistung und viel Agilität haben. In diesen Bereichen hat das OZRP seine unglaubliche Vielseitigkeit bewiesen und Mathieu Rouanet gewann die letzten 3 Jahre alle wichtigen internationalen Wettkämpfe. Wir waren die ersten beim Einführen der Idee des Kompromisses bei Reflexprofilen. Dadurch wird das Reflex nicht extrem und verliert für einen Vorteil nicht alle anderen positiven Eigenschaften. Die Agilität, Effektivität, einfacher Start und passive Sicherheit sind Nebenprodukte des OZRP, wie 2 Flügel in Einem: Geschwindigkeit und Stabilität vom Reflex plus Genuss im Flug.

Die Zulassung

Beim freien Fliegen kaufen Piloten generell keine nicht zugelassenen Schirme. Die Zulassung ist eine Garantie, dass der Flügel den du kaufst auf hohem Niveau lastgetestet ist. Ebenso hat er dann bewiesen: seine Lufttüchtigkeit, seine Möglichkeiten sich von asymmetrischen Klappern zu erholen und seine adäquaten Reaktionen auf Übersteuern des Piloten. Der Test teilt die Flügel auch in Kategorien und Schwierigkeitsgrade ein. Daher erhältst du beim Kauf eines zugelassenen Flügels Informationen über die Pilotengruppe und das erforderliche Können. Als die „auto-stabilen“ Tragflächen beim Motorfliegen populärer wurden, kam ein offensichtliches Problem bei der Zulassung dieser Art von Schirmen zum Vorschein, das eigentlich attraktiv ist: die extreme Stabilität bei hohen Geschwindigkeiten. Die gebräuchlichen Tests messen nur die Reaktion auf eine Störung und nicht die Möglichkeit des Flügels stabil zu bleiben. Die meisten Motorschirme mit hoher „Auto-Stabilität“ oder Reflexprofilen werden bei den gebräuchlichen Flugtests durchfallen. Die Gründe haben wir hier erklärt: Die hohe Resistenz dieser Tragflächen bei niedrigen Anstellwinkeln bringt eine dynamische Reaktion auf Klapper mit sich, wenn sie doch auftreten. Ein größeres Maß an Reflex bringt einen Flügel mit höherer Resistenz gegen Einbrüche aber schlechteren Eigenschaften bei Seitenklappereffekten, während ein geringeres Maß an Reflex eine geringere Resistenz gegen Zerstörer zur Folge hat, aber weniger negative Effekte in den anderen Flugeigenschaften. Die Größe des Reflex macht einen Flügel weder sicher noch unsicher. Deshalb denken wir, dass es für die meisten Piloten ein wichtiger Punkt ist, Motorschirme genauso zu behandeln wie normale Gleitschirme und auch so zu testen. Der Bremsweg, das Verhalten bei hohen Anstellwinkeln (Trudeltendenz, Stallverhalten, angelegte Ohren usw.), die Spirale, Zerstörerverhalten usw. müssen getestet werden um zu zeigen für welche Pilotengruppe sie geeignet sind. Man kann nicht einfach starten, den Flügel Vollgas oder ungetrimmt fliegen, damit das Reflex wirkt und dann erwarten oder hoffen dass alles sicher ist. Pilotenentwicklung verläuft in Abschnitten einer Flugkarriere. Sie brauchen verschiedene Flügel auf ihrem Weg, wenn sie verantwortlich weiter kommen wollen. Die Wahl dieser Flügel aus eingeführten Zulassungskategorien bringt den Piloten die größtmögliche Sicherheit und den best möglichen Überblick. Missachtung des Wertes von Zulassungen und das einfache Messen der Größe des Reflex in einem Flügel würde die Forschung und Erfahrung von über 20 Jahren Gleitschirmtesten ignorieren.

Beschleuniger / Trimmer

Im Gleitschirmsport haben die meisten zugelassenen Flügel keine Trimmer. Der Grund ist einfach: um das selbe Ergebnis zu erhalten (höhere Geschwindigkeit) ist das Beschleunigungssystem sicherer, weil es jederzeit freigegeben werden kann. Im Falle eines Klappers kann durch einfaches Freigeben des Beschleunigers (Wegnehmen deines Fußes) dein Flügel angenehmer reagieren und wird sich nahe seiner „Neutral“ Flugeinstellung verhalten. Mit Trimmern bist du in der Vollgasstellung gefangen - ohne der Möglichkeit schnell in die Neutralstellung zurückzukommen. Daher ist die Reaktion auf Klapper im Nicken und/oder Wegdrehen massiver. Motorschirmpiloten sollten sich beim Benutzen von Trimmern hierüber im Klaren sein! Normalerweise sind Gleitschirme in der „ungetrimmten“ Einstellung nicht zugelassen: Es ist sehr schwierig ein sicheres Resultat nach einem Klapper zu erhalten wenn die Trimmer ganz offen sind. Aus diesen Gründen empfehlen wir sehr, das Beschleunigungssystem anstelle der Trimmer zu verwenden. 10

2009 OZONE MOTOR GLEITSCHIRME

ein perfekter Einstieg ins Motorgleitschirmfliegen! Der Indy entstand aus dem Mojo 2, ein populärer Flügel mit LTF 1 und EN A/B. Er hat sich als solider, stabiler und einfacher Gleitschirm für Motorschirm Anfänger bewährt. Sein ultimativ einfaches Füllverhalten, einfaches Bodenhandling und kompromisslose passive Sicherheit machen den Indy zur perfekten Wahl für Neueinsteiger.  Der Indy verfügt über einen langen Bremsweg und sein Handling ist direkt, wobei es noch genug fehlerverzeihend für Anfänger ist. Die progressive Art des Indy-Handlings ermöglicht große Richtungskorrekturen mit und ohne Gewichtsverlagerung. Das ist eine ideale Charakteristik für einen Motorgleitschirm. Durch die hohe Pitch- und Rollstabilität (Stabilität um die Längs- und Querachse) entsteht ein hohes Maß an Komfort und Sicherheit während des Fluges. Trotzdem vermittelt der Indy genügend Feedback – was für den persönlichen Fortschritt jedes Piloten sehr wichtig ist -  und das auf eine komfortable Art und Weise. Die sehr geringe Sinkgeschwindigkeit und der Speed sind sehr gut für effizientes Motorfliegen und bringen gute Leistung beim freien Fliegen. Der Ozone Roadster und der Ozone Indy sind zwei der ersten Flügel, die die notwendigen Tests für die DMSV Zulassung bestanden haben. Wir freuen uns, ankündigen zu können, dass der Indy M die DMSV A erhalten hat: DMSV-MS-5008-08. Der Indy ist auch zugelassen in der Kategorie EN A und LTF 1, und das macht ihn zu einem der gründlich getestetsten Schirme, die auf dem Markt erhältlich sind.

Das Konzept

Der Indy ist der ideale Motorschirm für Anfänger. Sehr einfach zu starten und zu landen, hohe Flugstabilität und ein sehr verzeihendes Handling. Der perfekte Motorgleitschirm für Einsteiger – einfach, sicher und mit Spass zu fliegen. Eine Weiterentwicklung des Mojo2, mit ähnlicher technischer Ausstattung. Mehr detailierte technische Informationen auf der Rückseite.

Die Eigenschaften »»Neues Profil: Grosse Stabilität und ein exzellentes Verhalten bei einem hohen Anstellwinkel sind fehlerverzeihend bei tief gezogenen Bremsen/langsamem Flug. Demzufolge ist das Aufziehen einfacher, weil der Schirm über dir stehen will, ohne nach hinten wegzukippen. Das ist unter Bedingungen wie z. B. am frühen Morgen, wenn dein Schirm noch feucht vom Tau ist, von Bedeutung. Aber es ist auch bei einem langen Bremsweg spürbar, wenn die Bremsen noch keine Reaktion zeigen. Der Indy ist sehr resistent gegen das Trudeln. »»Die Leinenlänge ist relativ kurz, um einen besseren Kontakt zum Schirm zu haben. Dies gibt zum Flügel ein leichteres Gefühl während des Füllverhaltens und hilft dabei – gemeinsam mit dem neuen Profil - das Bodenhandling sehr viel leichter zu machen. »»In der Luft haben kürzere Leinen ein geringeres Rollverhalten zur Folge, und wenn du näher am Schirm dran bist, fühlst du dich mit ihm leichter verbunden und als „eins mit ihm“. »»39 Zellen ohne Diagonalrippen stehen für ein leichtes Segel und eine bessere Gewichtsverteilung, was den Indy augenscheinlich unverwüstlich macht. Das Gewicht des Segels ist ein wesentlicher Faktor für das Startverhalten, und daher haben wir mehrere Aufhängepunkte, eine grössere Leinenanzahl und dafür weniger Innenkonstruktion gewählt um Gewicht einzusparen. Ein weiteres Ergebnis dessen ist die ausgeglichenere Lastenverteilung im Flügel, was sich positiv auf die Langlebigkeit des Schirmes auswirkt. Die Gestaltungsweise der 39 Zellen schafft für die Kategorie des Schirmes ein klares, übersichtliches Segel. Der Lufteinlass, der für diese Kategorie ziemlich schmal gehalten ist, verstärkt die Anströmkante und verbessert das Füllverhalten. Die letzten Zellen in der Nähe der Flügelenden wurden unabhängig von den anderen Zellen entwickelt, und zwar speziell um die Luftzirkulation über und um die Flügelenden herum zu verbessern. Die sehr guten Werte für geringstes Sinken sind beim Starten bemerkenswert, da der Flügel das Pilotengewicht schneller akzeptiert. Das bedeutet weniger Rennen und mehr Spaß. »»Die Streckung betrtägt 5,0. Wir empfanden das als den besten Kompromiss - für eine solide Leistung ohne Einbußen an Sicherheit. »»Wie für unsere Standard Gleitschirme für Einsteigerpiloten haben wir auch hier ein leicht höheres Profil gewählt um die Start- und Landegeschwindigkeit zu verringern, und diese kritischen Momente sicherer und einfacher zu machen.

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Allround Intermediate Der Roadster wurde für viele Intermediate Piloten entwickelt, angefangen von XC-Streckenfliegern über “Bodenschrubber” bis hin zu Abenteuerpiloten. Der Schirm, speziell für den Motorflug entwickelt, weist ähnliche Charakteristiken auf wie der Viper, ist aber insgesamt deutlich anspruchsloser, sprich einfacher als der Viper. Der Roadster ist für die große Gruppe von Intermediate- und fortgeschrittenen Piloten geeignet, die ein überzeugendes Maß an Stabilität und guten Speed wollen. Die OZRP Technologie des Roadsters (Ozone Reflex Profile) bedeutet, dass der beschleunigte Flug stabiler ist als bei einem normalen Freiflug-Flügel. Besondere Aufmerksamkeit haben wir dem Startverhalten des Roadsters gewidmet. Das Füllverhalten ist sachte und konstant bei jeder Windgeschwindigkeit, und der Schirm steigt direkt über den Piloten, ohne bei starkem Wind zu überschießen oder bei schwachem Wind hinten hängen zu bleiben. All das bedeutet, dass du deine Zeit dem Genuss am Fliegen widmen kannst, und dich nicht mit dem Start zu quälen brauchst. Der Roadster kann auch ohne Motor geflogen werden. Seine Sinkgeschwindigkeit ist gering genug zum leichten Soaren, zum Thermikfliegen bei allen Bedingungen und zum Streckenfliegen. Obwohl der Roadster für Piloten entwickelt wurde, die meistens motorisiert fliegen (wenn nicht ausschließlich), bringt der Roadster auch sehr gute Leistung ohne Motor. Wir hoffen, dass die intermediate und fortgeschrittenen Piloten die einfachen Starts, die stabilen Flüge und die hohe Endgeschwindigkeit dieses Flügels mögen werden. Es soll euch allen erlauben, den Flug zu genießen, ohne euch um euren Schirm sorgen zu müssen. Alle Größen des Roadsters sind jetzt in der Kategorie EN C zugelassen. Die EN C Zulassung ist MIT 12cm Beschleunigung, d.h., der Roadster ist komplett mit durchgetretenem Beschleunigungssystem EN C zugelassen. Mehr detailierte technische Informationen auf der Rückseite.

Das Konzept Ein purer PPG Flügel für jedermann mit einer intermidiate Zulassung und der Technologie des Weltmeisters Viper. Die Ziele bei der Entwicklung: Einfaches Startverhalten, EN Zulassung, agiles Handling und Stabilität beim Flug. Und das Ganze mit der OZPR Technologie für große Stabilität bei hohen Geschwindigkeiten.

Die Eigenschaften

»»Der Roadster ist der erste Intermidiate mit OZPR Technologie, und wir denken, das

ist die beste Kombination von hoher Geschwindigkeit, Stabilität und Handling. Das Ozone Hybrid Reflex Profil erlaubt ein einfaches Starten und agiles Handling und gibt Vertruen für höheren Speed beim Cruisen. »»Die passive Sicherheit: sie ist bei der OZPR Technologie ein herrausragender Aspekt. Der Roadster erhielt meistens EN-B Wertungen bei den EN Sicherheitstests und eine EN-C bei beschleunigtem Flug. Der Roadster ist derzeit der sicherste Reflex Schirm, der mit EN Zulassung erhältlich ist. »»Gleit- und Sinkleistung: Die Leistung und die minimale Sinkgeschwindigkeit des OZPR ist durch den Viper gründlich auf die Probe gestellt worden, und er hat seine Stärke durch zahlreiche Titelgewinne u. a. bei internationalen Wettbewerben wie Welt-, National- und Europameisterschaften deutlich bewiesen. »»Die Geschwindigkeit wird als wichtigster Faktor eines PPG Flügels angesehen, aber ein schneller Schirm ohne gute Gleitleistung und eine geringe Sinkgeschwindigkeit ist wie ein Auto mit viel PS unter der Haube aber 4 platten Reifen. Die hohe Effizienz des OZPR bedeutet weniger Spritverbrauch, bessere thermische Steigeigenschaften, einfacheres Startverhalten und sanftere Landungen. »»Die Flügelform: Die Kombination von Streckung und Zellenanzahl und eine ausbalancierte Krümmung verleihen dem Roadster ein sehr einfaches Handling. »»Der Start: Beinahe 10 Jahre intensives Schirmdesign von Freiflugflügeln sind auch in die Enteicklung des Roadsters eingeflossen, und daraus resultiert ein leichtes und sanftes Füllverhalten und beim Bodenhandling ein kompaktes und fehlerverzeihendes Gefühl im Umgang. Der Roadster verfügt über 45 Zellen und ein segmentiertes Diagonalsystem, und sein ausgesprochen leichtes Segeltuch machen das Starten noch einfacher. »»Die präzise Form und Spannung erzeugen den Komfort, der für einen Intermidiate Flügel nötig ist. Auch das ist einer der Schlüssel für das agile Handling des Roadsters, das knackig und direkt ist. Und dennoch verfügt er über einen langen Bremsweg und fehlerverzeihendes Verhalten während der Starts und in langsamen Kurven. »»Die PPG Tragegurte: doppelte Aufhängepunkte, damit du dir für deinen Motor den best geeignetsten aussuchen kannst. Das Speedsystem hat einen Weg von 12 cm und erlaubt eine starke Beschleunigung. Und das alles mit EN Zulassung. »»Die Ozone Tragegurte sind auch mit D-Gurt Trimmern ausgestattet, die weitere 10 cm erlauben. Das ist für Piloten gedacht, die zusätzliche Geschwindigkeit ohne EN Zulassung wollen.

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Effektivität, Geschwindigkeit, Handling Die Viper 2 ist der Weltmeister Motor Flügel für erfahrene Piloten, die hochrangige Wettbewerbe fliegen und besondere XC Flüge unternehmen. Der Viper setzt im neuen Zeitalter der PPG Wettbewerbe durch seine Titel bei Weltmeister- und Europameisterschaften und nationalen Wettbewerben neue Maßstäbe und ist zweifellos der erfolgreichste Schrim seiner Zeit. Jetzt ist der Viper 2 mit erhöhter Topgeschwindigkeit, einer verbesserten Gleitleistung und EN Zulassung erhältlich. Unsere zentrale Mission bei der Entwicklung des Viper 2 war nicht nur jeden Aspekt des Vipers noch zu verbessern, sondern das auch in einen Flügel zu bringen, der über einen hohen Flugkomfort und EN C Zulassung verfügt. Das erste, was PPG Piloten auffallen wird ist, dass der Viper 2 nicht wie ein Reflexflügel startet...man kann sagen, er startet einfach, füllt sich und steigt mit unglauglicher Effizienz über den Piloten. Während des Fluges ist der Viper 2 beträchtlich komfortabler als der original Viper. Mit mehr passiver Sicherheit und Agilität ist er dennoch nicht zu dynamisch. Die Geschwindigkeit und das Gleiten des Viper 2 muss man erleben (oder sehen), sonst glaubt man es kaum. Er ist unvergleichlich großartig. Ein spezielles Stabilo-Steuerungssystem erlaubt dem Piloten während des beschleunigten Fluges, den Schirm über die äußeren Flügelenden zu kontrollieren. Das ermöglicht sicheres und effektiveres Kurven als es nur mit dem Gebrauch normaler Bremsen möglich wäre. Der Viper 2 ist mit seiner unschlagbaren Kombination aus Effizienz, Geschwindigkeit und Sicherheit auf dem absoluten Toplevel in der Klasse der Reflex Flügel anzusiedeln. Die Reflex Geschwindigkeit und die Freiflug Effizienz des Viper 2 kombiniert mit passiver Sicherheit und Zulassung ist eine Errungenschaft, die wir mehr als 10 Jahren kontinuierlicher Gleitschirmentwicklung und Tests verdanken. Ozones Erfahrung im Designen und Testen von ram-air Flügeln ist in der PPG Welt beinahe einzigartig, und der Viper 2 ist ein perfektes Beispiel. Es ist ein erstaunlicher und atemberaubender Schirm. Mehr detailierte technische Informationen auf der Rückseite.

Das Konzept Unsere Mission bestand darin, einen zugelassenen, schnelleren, fehlerverzeihenderen, komfortableren und stabileren Viper mit noch besserer Gleitleistung zu bauen, der auch in mehreren Größen erhältlich ist. Jeder PPG Pilot hat davon geträumt, einmal einen Viper zu fliegen, und nun können sich noch mehr dieser Piloten diesen Traum auch erfüllen.

Die Eigenschaften »»Das Profil und die Dicke wurden überarbeitet um einen höheren Topspeed und extreme Stabilität als Resultat eines noch ausbalancierteren Reflex zu erhalten. »»Die Größe und die Position der Zellöffnungen wurde ebenfalls angeglichen um bei höherem Anstellwinkel und längerem Bremsweg ein sicheres Verhalten und ein gutes Gefühl zu erzielen, das auch aus den fehlerverzeihenden Eigenschaften resultiert. »»Die Streckung wurde nur leicht reduziert, was den Flügel kompakter, einfacher zu handeln und komfortabler in allen Situationen macht. »»Eine neue Innenstruktur mit unterschiedlichem Leinenaufbau und Diagonalen hat zu einer Reduktion der Gesamtleinenlänge um 23 % geführt. Das wird direkt in bessere Gleitleistung und Spritersparnis umgesetzt. »»Die Gesamtspannung des Flügels wurde durch neue Spannungsbänder entlang der A und D Ebene überarbeitet. Daraus ergibt sich ein sehr kompaktes Gefühl, das erlaubt, den Schirm bei höheren Geschwindigkeiten mit mehr Komfort zu fliegen. »»Wir haben auch eine neue Steuerungsart für das Fliegen während hoher Geschwindigkeiten entwickelt. Das Prinzip ist simpel: Bei hoher Geschwindigkeit willst du den zentralen Teil des Flügels nicht beeinflussen, weil das Auftrieb und Rollbewegungen erzeugt. Außerdem ist es wegen des erhöhten Risikos eines Kollapses während der Betätigung der Bremsen bei einem höheren Anstellwinkel nicht ideal, das Zentrum in Mitleidenschaft zu ziehen (idealerweise möchtest du ein flaches und effizientes Kurvendrehen ausschließlich über das Gieren ohne dabei das Profil zu schwächen). »»Das neue Steuerungssystem des Viper 2 erzeugt ein gierendes Kurvenverhalten über den Stabilo des Flügels. Dazu ist mit einem Magnet ein extra Griff an den Tragegurten angebracht. Das ist einfach und sicher und kann jederzeit benutzt werden. Das Kurvenfliegen ist so schnell, koordiniert und sehr natürlich.

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OZONE ZUBEHÖR Wir bieten dir alles erdenkliche an Zubehör um dich warm oder kühl zu halten oder deine Sachen zu transportieren. Schau dir einfach all unsere Neuzugänge in unserem Ozone Webshop an www.flyozone.com.

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WWW.FLYOZONE.COM »»such dir was schönes von Ozone in unserem Webshop aus »»registriere deinen Schirm für Garantieansprüche »»Wähle deine Schirmfarbe »»halte dich bei den Ozone Team Abenteuern auf dem Laufenden »»Laß dir Ozone News nach Hause oder in dein Büro schicken »»schau dir die neuesten Videos an und lade sie dir einfach runter! »»Informiere dich über unsere Produktpalette: Schnee Kites, Land Kites, Surf Kites und Motor Gleitschirme PARAGLIDERS

PARAMOTOR

SPEED WINGS

LAND KITES

SNOW KITES

KITESURF

20

WING

INDY

ROADSTER

VIPER2

Size

M

L

S

M

L

24

26

No, of cells

39

39

45

45

45

59

59

59

Projected Area (m2)

23.63

25.55

20.72

22.45

24.61

20.7

22.4

24.1

Flat Area (m2)

27.4

29.7

24

26

28.5

24

26

28

Projected Span (m)

9.33

9.69

8.81

9.16

9.6

9.5

9.9

10.3

Flat Span (m)

11.73

12.18

11.07

11.52

12.06

11.9

12.4

12.9

Projected Aspect Ratio

3.68

3.68

3.74

3.74

3.74

4.4

4.4

4.4

Flat Aspect Ratio

5.02

5.02

5.1

5.1

5.1

5.9

5.9

5.9

Root Chord

2.95

3.07

2.74

2.86

2.99

2.53

2.64

2.74

Glider Weight In-Flight Weight Range (kg) LTF1/EN Rating

* = Pending

5.8

6.15

5.4

5.7

6.15

5.5

5.8

6.2

80-100

95-115

65-85

80-100

95-120

80-105

95-120

110-140

LTF 1/EN A

LTF 1/EN B

EN C

EN C

EN C

* / EN C

*

* / EN C

MATERIALS Top Surface Cloth Bottom Surface Cloth Rib Cloth

Skytex 45 evolution

Skytex 45 Evolution

Skytex 40 Classic

Skytex 40 Classic

Skytex 45 Evolution Skytex 40 Classic

OzTex 70D

Skytex 40/45 Hard

Skytex 40/45 Hard

Upper Lines

Liros DSL70

Liros DSL70

Liros DC60

Mid Lines

Liros DSL140

Liros DSL140

Edelrid 8000-190UV

Edelrid 6843-200/340

Edelrid 6843-200/340

Edelrid 8000-230UV

Lower Lines

LTF is the official legal name of the German certification we have previously referred to as DHV.

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