Das Internet hat nicht nur die Reiseindustrie grundlegend verändert - auch das Reiseverhalten ist heute ein anderes als noch vor zehn Jahren – Online-Reisetools haben ihren Beitrag dazu geleistet und mobile Technologien beschleunigen diese Entwicklung, nicht zuletzt da das Reisen mit Mobilgeräten heutzutage buchstäblich Hand in Hand geht. Dank mobiler Anwendungen sind Schweizer immer und überall online, upto-date und so auch bei der Planung und Organisation von Reisen immer einen Schritt voraus. KAYAK.ch hat Schweizer Reisende befragt, inwiefern die ansteigende Nutzung von Mobilgeräten die eigene Reiseplanung und -organisation beeinflusst und wie sich das heutige Reiseverhalten im Vergleich zu dem von vor zehn Jahren verändert hat. Es hat sich gezeigt: Digital nimmt zwar an Bedeutung immer mehr zu, doch Offline ist noch längst nicht abgeschrieben. Die Reiseexperten von KAYAK.ch haben zudem das Suchverhalten der App-Nutzer auf iPhone, iPad und Android analysiert und mit dem der Computernutzer verglichen. Anhand dieser Daten liess sich ein genaues Bild über das Verhalten der Nutzer mobiler Reisedienste in der Schweiz erstellen.
Mobile Travel Report
Inhalt
Inspiration und Reiseplanung: Zwischen Offline- und Online-Gewohnheiten
Reisebuchung: Mobile Endgeräte immer beliebter, aber 85 % der Schweizer bleiben dem Computer treu
Unterwegs: Die meisten Schweizer drucken ihre Bordkarten zuhause aus und teilen ihre Reiseerlebnisse offline
Schweizer Nutzerprofile: iPhone-Nutzer Android-Nutzer Computernutzer
Inspiration und Reiseplanung: Zwischen Offline- und Online-Gewohnheiten
Mobile Travel Report
Quellen für Reise-Inspiration: Persönliche Empfehlungen bleiben am wichtigsten Vor 10 Jahren Schweizer suchen ihre Reise-Inspiration heute anders als noch vor 10 Jahren – es gibt aber auch Konstanten. Damals spielten für die Hälfte (51 %) der Schweizer Familien, Freunde und Kollegen die grösste Rolle, wenn es darum ging, sich für die nächste Reise inspirieren zu lassen, gefolgt vom Reisebüro (35 %) und von klassischen Reiseführern (33 %). Nur 15 % der Befragten suchte Inspiration auf Online-Reiseportalen und 10 % schauten direkt auf der Webseite der Fluglinien oder Hotels nach. Soziale Netzwerke (5 %) und Blogs (3 %) waren damals für Schweizer kaum von Bedeutung.
Heute
Freunde, Familie oder Kollegen (Mundpropaganda) 51 %
50 % Reiseführer/Infobroschüren
33 %
25 % Fernsehen
18 %
18 % Reisebüro
35 %
Heutzutage hat sich das Verhalten der Schweizer in Bezug auf die Suche nach Reise-Inspiration komplett verändert. Auch wenn sich nach wie vor 50 % ihr nächstes Ziel von Freunden und Bekannten empfehlen lassen, greifen 42 % heute auf Online-Reiseportale zurück. Auch die Anzahl von Reisenden, die soziale Netzwerke als Inspirationsquelle nutzen, hat sich mit 19 % in den letzten zehn Jahren mehr als verdoppelt. Das Reisebüro vor Ort hat hingegen an Beliebtheit verloren: Nur noch 20 % greifen auf diese Option zurück. Diese Verschiebung in Richtung Online wird bei Betrachtung der jüngeren Generation (18-24 Jahre) noch deutlicher: 48 % nutzen soziale Netzwerke als Reise-Inspiration und 27 % Blogs. Dies zeigt deutlich, dass Schweizer heutzutage mehr und mehr gewillt sind, sich nach Reise-Inspirationen online umzuschauen. Im europäischen Vergleich liegen Schweizer bei der Nutzung von Online-Reiseportalen als Inspirationsquelle über dem Durchschnitt. Allerdings sind russische Reisende hinsichtlich sozialer Netzwerke nicht zu übertreffen: 47 % gaben an, sich auf Facebook, Instagram und co. für die nächste Reise inspirieren zu lassen.
20 % Magazine/Zeitungen (online oder offline)
24 %
26 % Online-Reisebüros
15 %
42 % Airlines- oder Hotel-Websites
10 %
23 % Lokale Tourismusverbände
8 %
8 % Soziale Netzwerke 19 %
5 % Radio 2 %
2 % Blogs 9 %
3 % Sonstiges 15 %
14 %
Mobile Travel Report
Der Computer ist für die Reise-Inspiration nach wie vor das wichtigste Endgerät
D
ie Umfrage hat ergeben, dass 79 % der befragten Schweizer ihre Recherchen über mögliche nächste
Reiseziele am Computer durchführen, während erst 15 % dafür ihr Tablet oder Smartphone zur Hand nehmen. Allerdings unterscheiden sich die Ergebnisse je nach Altersgruppe deutlich. So suchen mit 27 % der Befragten unter 35 Jahren fast doppelt so viele Inspirationen für die nächste Reise per Tablet oder Smartphone als die ältere Generation.
79 %
9 %
6 %
6 %
Computer
Smartphone
Tablet
Keines der Geräte
Mobile Travel Report
Internet und neue Technologien bringen Schweizer keine Zeitersparnis bei der Reiseplanung
J
eweils etwa ein Drittel der Schweizer Befragten gaben
Auch in anderen europäischen Ländern gehen die Meinungen
an, dass sie das Gefühl haben, mehr Zeit (30 %) oder
von Reisenden hinsichtlich des Zeitaufwands für die
mindestens genauso viel Zeit (32 %) für die Reiseplanung
Reiseplanung heute und vor zehn Jahren auseinander: Im
aufzuwenden wie vor zehn Jahren. Betrachtet man die
Durchschnitt gaben je ein Drittel der Befragten an, mehr oder
Generation der unter 35-Jährigen, so fällt auf, dass fast die
gleich viel Zeit für die Reiseplanung zu investieren als noch vor
Hälfte (47 %) von ihnen das Gefühl hat, mehr Zeit für die
zehn Jahren. Ein Drittel hat das Gefühl, heutzutage weniger
Reiseplanung aufzuwenden als noch vor zehn Jahren. Dieser
Zeit für die Planung von Reisen zu benötigen.
erhöhte Zeitbedarf könnte damit zusammenhängen, dass die Schweizer es zwar schätzen, Reisen online auf eigene Faust zu planen, die individuelle Suche jedoch mehr Zeit in Anspruch nimmt, als der Besuch eines örtlichen Reisebüros, wie noch vor zehn Jahren.
7 %
32 %
12
Dies betrifft mich nicht, da ich keine Reisen buche.
9
Die gleiche Zeit
3
30 % Mehr Zeit
6
31 %
Weniger Zeit
Reisebuchung: Mobile Endgeräte immer beliebter, aber 85 % der Schweizer bleiben dem Computer treu
££
££
££
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Der Grossteil der Buchungen findet heutzutage auf Webseiten statt, doch auch das Reisebüro gehört noch immer zu den Hauptanlaufstellen
D
ie Umfrage zeigt, dass Schweizer vor einem Jahrzehnt
Vor 10 Jahren
ihre Reise am liebsten offline gebucht haben – 62 %
Lokales Reisebüro
wandten sich hierfür an ein örtliches Reisebüro, während erst 35 % das Internet dafür nutzten. Diese Gewohnheiten haben
Internet
Reise heute online zu buchen. Lediglich 23 % der Schweizer, 35 %
liegen die Schweizer mit diesen Tendenzen leicht über dem europäischen Durchschnitt: Buchten vor zehn Jahren nur 29 % der Europäer ihre Reisen online, liegt heute der Anteil bereits
23 %
62 %
sich drastisch verändert: 77 % der Befragten gaben an, ihre also knapp ein Viertel, gehen dafür noch ins Reisebüro. . Dabei
Heute
77 % Website der Airline oder des Hotels
21 %
43 % Online-Reisebüro
bei 73 %. 18 %
Wie wichtig das Internet heute für Reisende ist, belegen die Nutzerzahlen der Online-Reisebüros, deren Nutzung in einem Jahrzehnt von 18 % auf 51 % angestiegen ist. Auch Reisesuchmaschinen werden bei Schweizern immer beliebter. Suchten vor zehn Jahren gerade mal 5 % der
Online-Reisesuchmaschinen 5 %
Am Schalter im Flughafen 5 %
nehmen und suchen nach Möglichkeiten, Preise individuell für die eigenen Bedürfnisse zu finden. Vor allem die steigende Anzahl verschiedener Onlinereisedienste, der einfachere Zugang zum Internet auf diversen Geräten und das verstärkte Bewusstsein der Nutzer haben hierbei einen starken Einfluss auf die Entwicklung des Buchungsverhalten der Schweizer.
11 %
8 %
24 % Reisesuchmaschine wie KAYAK.ch. Die Zahlen zeigen:
und transparent zu vergleichen, um so das beste Angebote
24 %
Kundenservice-Hotline einer Airline, eines Hotels oder Reisebüros
Schweizer ihre Reiseangebote online, nutzen heute bereits Reisende wollen die Reiseplanung vermehrt selbst in die Hand
51 %
3 % Sonstige
15 %
14 %
Mobile Travel Report
Die Mehrheit der Schweizer Reisenden scheut die mobile Buchung
M
it 85 % buchen Schweizer ihre Reisen noch immer am liebsten am Computer. Tablets und Smartphones nutzen
dagegen erst 10 %. Im Vergleich zu mobilen Geräten gelten Computer noch immer als besonders benutzerfreundlich und sicher - zwei Aspekte, auf die die Schweizer bei Reisen besonderen Wert legen. Eine Ausnahme machen Nutzer zwischen 18 und 24 Jahren. In dieser Altersgruppe gaben 16 % an, Reisen auch per Smartphone zu buchen.
85 %
6 %
4 %
5 %
Computer
Smartphone
Tablet
Keines der Geräte
Unterwegs: Die meisten Schweizer drucken Bordkarten zuhause aus und teilen ihre Reiseerlebnisse am liebsten offline
Mobile Travel Report
Mobile Bordkarten auf dem Smartphone werden kaum genutzt Vor 10 Jahren
Heute
Schweizer ein Flug mit dem Check-in am Terminal. Die
Möglichkeit, Bordkarten selbst auszudrucken und online einzuchecken, nutzten damals lediglich 17 % der Befragten und erst 3 % checkten per Smartphone ein. Heute erledigt
17 % 51 %
die Mehrheit der Schweizer (51 %) den Check-in am liebsten bequem von zuhause am Computer und druckt die Bordkarte
Online-Check-in zuhause am Computer + zuhause ausgedruckt
N
och vor zehn Jahren begann mit 66 % für die meisten
selbst aus. Das Einchecken am Terminal bevorzugen heute
3 % 15 %
Mobiler Online-Check-in + mobile Bordkarte
66 % 23 %
Check-in am Flughafen + am Flughafen ausgedruckt
14 % 11 %
Sonstiges
nur noch 23 %. Mobile Bordkarten und das Einchecken per Smartphone haben sich allerdings noch nicht vollständig durchgesetzt: Erst 15 % der befragten Schweizer gaben an, das Smartphone hierfür zu nutzen. Eine Ausnahme sind die unter 35-Jährigen. Bereits für 23 % ist es gängige Praxis, die Bordkarte digital auf dem Smartphone mit sich zu tragen.
Mobile Travel Report
Die Urlaubsgestaltung hat sich in 10 Jahren kaum verändert
W
ie die Schweizer ihre Zeit am Urlaubsort verbringen,
Vor 10 Jahren
hat sich laut der Befragung in den letzten zehn Jahren
kaum verändert. Noch immer wollen Reisende am liebsten
63 %
entspannen, auf Sightseeing-Touren gehen und gutes Essen
63 %
Heute Sightseeing
geniessen. Zusammen mit Polen und Österreichern sind die Schweizer im Europäischen Vergleich in den Ferien zudem
Entspannen
besonders sportlich.
65 % 36 %
Zwar gehören Urlaubsbilder und Reisetipps zu den
und co. Auch wenn die Zahl in den letzten zehn Jahren
23 %
Shopping
25 %
gestiegen ist, posten noch immer lediglich 7 % regelmässig aus dem Urlaub. Bei den unter 35-Jährigen sind es mit
19 %
13 % immerhin knapp doppelt so viele. Unter dem Strich
Unterhaltung
20 %
scheinen sich die Schweizer im Urlaub jedoch gerne von den sozialen Netzwerken auszuloggen und offline zu bleiben.
Auswärts essen
41%
beliebtesten Posts auf den Social-Media-Kanälen, jedoch verzichten Schweizer im Urlaub gerne auf Facebook, Twitter
63 %
13 %
Sport
Im europäischen Vergleich liegen sie damit auf den hinteren
13 %
Rängen. Besonders russische (22 %) und italienische (16 %) Reisende teilen von unterwegs gerne ihre Erlebnisse.
1 % 7 % Sonstiges
Erlebnisse auf sozialen Netzwerken posten
8 % 11 %
Mobile Travel Report
Urlaubszeit nicht ohne Smartphone für Millennials
S
chweizer tendieren in den Ferien zu einem “Digital
Neben den Schweizern gehört auch bei vielen Italienern und
Detox”. Wer jedoch auch auf Reisen nicht ohne Technik
Polen der Computer ins Reisegepäck. 43 % der Franzosen
auskommt, greift für die Urlaubsplanung vor Ort am häufigsten
und Russen hingegen haben auch im Urlaub das Smartphone
zum Laptop (42 %), wobei auch das Smartphone (34 %) nicht
immer dabei und nutzen es aktiv während der Urlaubszeit.
unbeliebt ist. Tablets (10 %) nutzen die Schweizer hingegen
Damit sind sie europäische Spitze und liegen deutlich über
unterwegs eher selten. Für die unter 24-Jährigen ist und
dem Durchschnitt von 29 %.
bleibt das Smartphone auch in den Ferien das wichtigste Gadget: 70 % nutzen unterwegs ihr Handy, während 23 % zum Computer greifen.
42 %
34 %
10 %
14 %
Computer
Smartphone
Tablet
Keines der Geräte
Mobile Travel Report
Soziale Netzwerke sind für Millennials heute schon die beliebteste Form für Grüsse aus den Ferien
S
chweizer teilen ihre Reiseerlebnisse mit anderen heute anders als noch vor zehn Jahren. Weit mehr als die Hälfte
Vor 10 Jahren
der Reisenden (64 %) nutzen hierfür das Internet, im Vergleich
62 %
zu 20 % vor zehn Jahren. Genutzt werden vor allem soziale
35 %
Netzwerke, worüber heute fast die Hälfte der Befragten ihre Erlebnisse teilt, im Vergleich zu nur 5 % vor einem Jahrzehnt. Nur noch 35 % der Reisenden versenden Postkarten, während
Mit Fotoalben oder Diaabenden
vor zehn Jahren noch 62 % ihre Erlebnisse handschriftlich mit
62 %
den Liebsten daheim teilten. Ganz verschwinden die Offline-
61 %
Berichte jedoch nicht: Die Mehrheit erzählt nach wie vor noch am liebsten persönlich von Reiseabenteuern (61 %).
von sozialen Netzwerken und Chats widerspiegelt. Ein Blick auf die unter 35-Jährigen verdeutlicht diesen Trend: Mit 67 % ist es für sie die beliebteste Form, Reiseerlebnisse mit
Postkarten versenden
44 % 24 % Durch persönliche Erzählungen
26 %
Telefon
26 %
Der unmittelbare Erfahrungsaustausch ist bei Schweizer Reisenden am beliebtesten, was die wachsende Bedeutung
Heute
20 %
Internet
64 % Durch E-Mails
Freunden und Familien zu teilen.
15 % 30 %
5 % 46 % Durch Erfahrungsberichte oder Bewertungen auf Reise-Websites oder -Apps
2 % 3 % Sonstiges
Mit Bildern und Text auf sozialen Netzwerken
2 % 8 % Eigener Reise-Blog
5 % 9 %
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Teilen von Reiseerlebnissen: Junge Schweizer ziehen das Smartphone dem Computer vor um Reiserlebnisse zu teilen
F
ür den Online-Austausch ziehen die meisten Schweizer noch immer den Computer dem Smartphone vor.
Frauen greifen dabei häufiger zur mobilen Möglichkeit als Männer. Erst bei den 18-24-Jährigen ist das Smartphone die
42 %
unangefochtene Nummer eins (69 %), nur noch 21 % nutzen
Computer
einen Computer für den Feriengruss.
35 %
Smartphone
15 % Keines der Geräte
8 % Tablet
Schweizer Nutzerprofile
Mobile Travel Report
Reisentrends: London und Bangkok sind die beliebtesten Ziele
S
martphone- und Computer-User interessieren sich häufig für unterschiedliche Destinationen. Während
London sowohl bei iPhone- als auch bei Computernutzern das meistgesuchte Reiseziel ist, wollen Android-Nutzer am liebsten nach Bangkok. London schaffte es bei Android auf den zweiten Platz. Bei iPhone-Nutzern ist hingegen New York die Nummer zwei. Zwar ist der Big Apple auch bei den anderen Nutzern beliebt, rangiert hier allerdings erst auf dem vierten Platz.
Android
01 02 03
CHF
iPhone
CHF
Computer
CHF
Bangkok
660
London
173
London
156
London
193
New York
628
Bangkok
596
Berlin
173
Bangkok
659
Berlin
155
New York
611
Berlin
152
New York
595
Belgrad
210
Barcelona
167
Barcelona
148
Amsterdam
173
Palma de Mallorca
200
Wien
186
Barcelona
183
Belgrad
198
Hamburg
163
Palma de Mallorca
241
Amsterdam
151
Palma de Mallorca
172
Wien
170
Miami
746
Amsterdam
140
Hamburg
192
Wien
171
Lissabon
216
04 05 06 07 08 09 10
Mobile Travel Report
Ausgaben für die beliebtesten Flugziele: iPhone-Nutzer sind am wenigsten preissensibel
S
chweizer Reisende geben auf mobilen Geräten 20 % mehr für einen Flug zu den zehn beliebtesten Reisezielen
aus als am Computer. Beim Vergleich unter den mobilen Nutzern lässt sich feststellen, dass iPhone-Nutzer mit CHF 325 rund 16 % mehr Geld ausgeben als Android-Nutzer.
CHF 325 iPhone
CHF 303 Mobil
CHF 281 Android
CHF 253 Computer
Mobile Travel Report
Hotelkategorien: Hotels der oberen Mittelklassen werden am meisten gesucht
S
chweizer suchen am häufigsten nach einem 4-SterneHotel – unabhängig vom verwendeten Gerät. Im Vergleich
aller Reisenden jedoch suchen die meisten iPhone-Nutzer nach 5-Sterne-Hotels (28 %). Im europäischen Vergleich fällt auf, dass Schweizer iPhone-Nutzer am luxusaffinsten sind: 70 % suchen nach 4- oder 5-Sterne-Hotels. Im Gegensatz dazu haben nur 40 % der polnischen Android-Nutzer an diesen Kategorien Interesse.
42 % 42 %
42 %
28 %
27 % 25 %
24 %
22 % 20 %
9 % 2 %
7 %
2 % 1 %
7 % Android
iPhone
Computer
Mobile Travel Report
Buchungsentscheidung: Schweizer sind auf Mobilgeräten spontaner als am Computer
S
chweizer iPhone- und Android-Nutzer verbringen jeweils lediglich vier Minuten mit der Flug- und vier
bis fünf Minuten mit der Hotelsuche, bevor sie buchen. Computernutzer lassen sich dafür mehr Zeit: Im Durchschnitt investieren sie sechs Minuten für die Flug- und fünf Minuten für die Hotelsuche. Der europäische Durchschnitt liegt bei sechs Minuten für eine Flugsuche, während polnische Reisende nach nur drei Minuten die schnellste Entscheidung treffen. Österreicher brauchen mit sieben Minuten am Computer am längsten.
Ø-Zeit für die Flugsuche in Minuten
Ø-Zeit für die Hotelsuche in Minuten Computer
iPhone
Android
Mobil
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Auf allen Plattformen gleich: Beliebtester Reisemonat ist Juli
W
as nicht besonders überrascht - der beliebteste Monat zum Verreisen ist sowohl für Android-, iPhone-
als auch Computernutzer der Juli. Ebenfalls beliebt bei Reisenden sind der April sowie der Dezember, für Besuche von Verwandten und Bekannten oder einfach, um dem kalten Winter zu entfliehen.
Android
iPhone
JUL
Computer
Mobile Travel Report
iPhone-Nutzer
Geben durchschnittlich
CHF 331
für ein Flugticket zu einem der beliebtesten Flugziele aus
Reisen am liebsten nach
London
Buchen am häufigsten ein
Brauchen
4-Sterne-Hotel
4
Minuten für die Flugsuche, bevor sie buchen
Verreisen am liebsten im
Juli
Brauchen
4
Minuten für die Hotelsuche, bevor sie buchen
Mobile Travel Report
Android-Nutzer
Geben durchschnittlich
CHF 286
für ein Flugticket zu einem der beliebtesten Flugziele aus
Reisen am liebsten nach
Bangkok
Buchen am häufigsten ein
Brauchen
4-Sterne-Hotel
4
Minuten für die Flugsuche, bevor sie buchen
Verreisen am liebsten im
Juli
Brauchen
4
Minuten für die Hotelsuche, bevor sie buchen
Mobile Travel Report
Computer-Nutzer
Geben durchschnittlich
CHF 258
für ein Flugticket zu einem der beliebtesten Flugziele aus
Reisen am liebsten nach
London
Buchen am häufigsten ein
Brauchen
4-Sterne-Hotel
6
Minuten für die Flugsuche, bevor sie buchen
Verreisen am liebsten im
Juli
Brauchen
5
Minuten für die Hotelsuche, bevor sie buchen
Der Report basiert auf einer Umfrage, die in Zusammenarbeit mit Opinionway in 12 Ländern und Regionen in Europa (Grossbritannien, Deutschland, Österreich, Schweiz, Spanien, Italien, Polen, Russland, Frankreich) und in Asien-Pazifik (Singapur, Hongkong, Australien) durchgeführt wurde. Insgesamt wurden 1’000 Probanden pro Land befragt. Die Nutzerprofile basieren auf Flug- und Hotelsuchen sowie Klickzahlen auf KAYAK.ch für Reisen im Jahr 2015.
www.kayak.ch