Universität Linz
Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft
Leistungsvereinbarung 2016
-
2018
Präam bei
Gemäß § 13 des Universitätsgesetzes 2002 (im Folgenden UG 2002 genannt) sind zwischen den einzelnen Universitäten und dem Bund im Rahmen der Gesetze für jeweils drei Jahre Leistungsvereinbarungen abzuschließen. Die vorliegende Leistungsvereinbarung ist ein öffentlich-rechtlicher Vertrag und dient der gemeinsamen Definition der gegenseitigen Verpflichtungen. Sie regelt, welche Leistungen von der Universität Linz im Auftrag des Bundes erbracht werden und welche Leistungen der Bund hiefür erbringt. Vertragspartnerinnen 1.
Republik Österreich, vertreten durch den Bundesminister für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft, vertreten durch stellvertretenden Sektionsleiter MR Mag. Heribert Wulz
2.
Universität Linz, vertreten durch Rektor Univ.-Prof. Dr. Meinhard Lukas Geltunasdauer
3 Jahre von 1. Jänner 2016 bis 31. Dezember 2018 Zu erbrinpende Leistungen der Universität
13 (2) Z. 1 UG 2002
Übersicht der Leistungsbereiche: A. Strategische Ziele, Profilbildung, Universitätsentwicklung
Al. A2. A3. A4. AS.
Leitende Grundsätze der Universität Gesellschaftliches Engagement Qualitätssicherung Personalentwicklung/-struktur Standortentwicklung
B. Forschung 51. Forschungsstärken und deren Struktur 52. Nationale Großforschungsinfrastruktur 53. Internationale Großforschungsinfrastwktur 54. Wissens-/Technologietransfer und Innovation 55. Die Universität im Kontext des Europäischen Forschungsraums C. Lehre Cl. Studien C2. Weiterbildung D. Sonstige Leistungsbereiche Dl. Kooperationen D2. Spezifische Bereiche
Seite 1
A. Strategische Ziele. Profilbildung. Universitätsentwicklung Al. Leitende Grundsätze der Universität Verankerung in der Region Die
Universität
ist eine
Linz
der Region
in
stark verwurzelte,
aber
überregional wirksame und sichtbare Universität. Sie ist in das führende Industrie-, Export- und Technologiebundesland eingebettet. Oberösterreich zeichnet für ein Viertel der österreichischen Industrieproduktion und ein Viertel des gesamtösterreichischen Exports verantwortlich. Dabei spielen Forschung und Entwicklung eine zentrale Rolle. •
Symbiose von Grundlagenforschung und angewandter Forschung Angesichts
der
Verankerung
Industrie-
im
und
Wirtschafsstandort
Oberösterreich sind praxisorientierte angewandte Lehre und Forschung ein selbstverständlicher
Auftrag
für
die
Universität
Linz.
Das
hohe
Drittmittelaufkommen etwa im Rahmen des COMET-Programms der FFG oder die große Zahl an Christian-Doppler-Laboratorien zeigt die Forschungsstärke der Universität Linz an der Schnittstelle von Wissenschaft und Wirtschaft. Bei aller Praxisorientierung muss zugleich der Wert der Grundlagenforschung und grundlagenorientieften Ausbildung hoch gehalten werden, Hier kommt den Naturwissenschaften ein wesentlicher Stellenwert zu. Die Fachbereiche Chemie,
Physik
hochevaluierten
und
Mathematik
Drittmitteln
(insb.
haben FWF
einen
und
großen
ERC).
Anteil
Ausgehend
an vom
Fachbereich Mathematik wurde auch mit RICAM ein Institut der Akademie der Wissenschaften
gegründet,
naturwissenschaftliche
das
Bereich
Weltruf
der
genießt.
Universität
Gerade
der
zeigt,
wie
Linz
Grundlagenforschung die anwendungsnahe Forschung beflügelt. Beispielhaft erwähnt sei hier die Industriemathematik. •
Avantgarde-Prinzip Die Universität Linz hat seit ihrer Gründung immer wieder eine Vorreiterrolle eingenommen. Mit dem Linzer Informationswissenschaftlichen Programm hat sie
die
österreichische
Wiftschaftsinformatik und
Informatik
begründet.
Mechatronik,
Sie
ist die
eine Integration
von
Wiege
der
Mechanik,
Elektronik und Informatik. Damit hat die Universität Linz den Industrie 3.0 Standard in Österreich gesetzt und war damit wesentliche Impulsgeberin für die OÖ. Industrie. Seite 2
Der universitären Innovationskraft durch Wirtschaft und Gesellschaft wird in Linz bzw. Oberösterreich eine sehr große Bedeutung beigemessen. Alle externen Anspruchsgruppen unterstützen daher mit Nachdruck einen Ausbau der zukunftsorientierten Produktionsforschung an der Universität Linz. Sie stellt konsequenterweise auch heute den Führungsanspruch im Bereich Industrie 4.0 bzw. Added Value Manufacturing. Die Universität Linz war immer Magnet für die wissenschaftliche Avantgarde. Neben ihrer technologischen Vorreiterrolle hat sie auch im Bereich der Sozialund Wiftschaftswissenschaften sowie der Rechtswissenschaften Maßstäbe gesetzt. An ihr wurde das erste Institut für Marketing gegründet, von hier aus wurde die Kodifikation des kollektiven Arbeitsrechts betrieben. Auch eine reffiektiefte
Auseinandersetzung
mit
dem
Nationalsozialismus
fand
in
Österreich zuerst an der Universität Linz statt. Nicht unerwähnt darf hier auch jener Lehrstuhl bleiben, der sich hierzulande bereits in den 1960er Jahren mit Vefteilungsgerechtigkeit, Arbeitsmarkt und Lohnbildung auseinandersetzte. Die Universität Unz muss auch in Zukunft ein Universitätsstandoft sein, an dem das noch Undenkbare erstmals gedacht wird. Das Avantgarde-Prinzip ist daher ein leitender Grundsatz dieser Universität. •
Grenzüberschreitende Lehre und Forschung Die Interdisziplinarität ist nach der Strategie der Universität Linz das Fundament, um sich zu einer europäischen Spitzenuniversität zu entwickeln. Bereiche wie Mechatronik, Wiftschaftsinformatik, Unternehmensrecht oder Umweltrecht definieren sich geradezu aus der Interdisziplinarität. Hier hat das grenzüberschreitende Forschen sogar zur Begründung neuer Fächer geführt. Die Implementierung der Medizinischen Fakultät ermöglicht einen weiteren Ausbau interdisziplinärer Lehre und Forschung. Im Bereich der Medizinischen Fakultät
werden
die
beiden
Forschungsschwerpunkte
Altersforschung sowie Versorgungsforschung
Klinische
unter Berücksichtigung
der
vorzunehmenden Berufungen bis zum Vollausbau aufgebaut bzw. umgesetzt. Die Gesundheitssystemforschung und die Medizintechnik sind interfakultäre Schwerpunkte. Auch für forensische Forschung an der Schnittstelle zwischen Medizin, Psychologie, Rechtswissenschaften und Soziologie geht von der neuen Fakultät ein enormer Impuls aus. Aber auch an den drei eingesessenen Fakultäten lassen sich noch Potenziale interdisziplinärer Forschung heben. Seite 3
Beispielhaft erwähnt sei der Bereich Computational Data Analytics, der mindestens die Informatik, Wirtschaftsinformatik und Statistik erfasst. •
Forschungsgeleitete Lehre Die Einheit von Lehre und Forschung ist keineswegs ein überholtes Ideal der Humboldt‘schen Zeit, sondern erklärte Zielsetzung der Universität Linz für eine
zukunftsorientierte
Ausbildung.
Gerade
der globalen
in
Wissens-
gesellschaft ist sie immer öfter entscheidend für die Employability. Der forschungsgeleitete Lernprozess soll dazu befähigen, über die engen Grenzen der sogenannten sicheren Wissensbasis der jeweiligen
Disziplin hinaus
reflexiv, kritisch und verantwoftungsbewusst zu denken und zu handeln. Diese Zielsetzung ist ein wesentlicher Anker in der Positionierung an einem stark
ausgebildeten
Fachhochschulstandort,
wie
das
Oberösterreich
zweifelsohne ist. •
Berufsbegleitendes Studienangebot
Blended Learning
-
Von der Universität Linz sind österreichweit starke Impulse auf dem Gebiet berufsbegleitender
Lehre
Rechtswissenschaften
ausgegangen.
wird
das
erste
Mit
dem
und
in
Multimedia-Studium der
österreichischen
Universitätslandschaft nach wie vor das einzige Studium angeboten, das gänzlich oftsunabhängig absolviert werden kann. Zu erwähnen ist hier auch die intensive Kooperation mit der Fernuniversität Hagen. Es gehöft zum Selbstverständnis der Universität Linz der berufstätigen Bevölkerung eine universitäre Bildung und Weiterbildung zu ermöglichen. Beleg dafür ist der stetig steigende Anteil
von
Lehrveranstaltungen
mit Blended
Leaming
Szenarien. Die hohe Kompetenz der Universität Linz im Bereich eLearning und Blended Learning fließt hier in alle Studienangebote ein. Sie kommt damit auch allen Präsenz-Studierenden zu Gute. •
Gender Eine Universität lebt von der Vielfalt ihrer Mitglieder. Sie muss offen sein für Ideen und Menschen, egal welchen Geschlechts oder Alters, welcher Herkunft oder Glaubensrichtung. Damit baut eine Universität Barrieren ab und ergreift Maßnahmen,
um
alle Potenziale
zu
heben.
Im
Diversity-Konzept der
Universität Linz nimmt die Dimension Geschlecht einen zentralen Stellenwert ein. So kommt ihr etwa auf dem Gebiet der Legal Gender Studies eine Pionierrolle zu. An ihr wurde auch vor Jahren das renommierte Institut für Seite 4
Frauen- und Geschlechterforschung gegründet. Die aktuellen Zahlen aus dem Gleichstellungsbericht belegen aber, dass es verstärkter Maßnahmen bedarf, um immer noch vorhandene Gender Gaps abzubauen. •
Soziale Verantwortung
Die
Universität
Linz
als
größte
Bildungs-
Forschungseinrichtung
und
Oberösterreichs hat einen weitreichenden gesellschaftlichen Auftrag. Sie bekennt sich zu ihrer sozialen Verantwortung und fördert einen respektvollen Umgang
aller
Universitätsangehörigen.
verantwortungsvollen
Umgang
mit
den
Zugleich ihr
zur
strebt Verfügung
sie
einen
gestellten
Ressourcen an. Ein wesentliches Anliegen ist eine integrierte Ausbildung von Menschen mit besonderen Bedürfnissen. Das Institut für Integriert Studieren hat zum Ziel, Menschen mit Beeinträchtigung ein integriertes Studium unter möglichst gleichen Bedingungen anzubieten. •
Campus Universität
Die einzigartige Campuslage wird von der Universität Linz als großer Vorteil gesehen. Sie ermöglicht Studierenden und Beschäftigten kurze Wege und fördert vor allem zwischen Studierenden und Lehrenden eine Begegnung auf Augenhöhe. Das Wachstum der Universität Linz zeigt sich auch in der Expansion des Campusareals sowie in laufenden
Zu- und
Umbauten.
Prototypisch ist hier die Errichtung des Science Park. Die Attraktivierung
des
Campus
darf sich
freilich
nicht auf bauliche
Maßnahmen beschränken. Vielmehr sind Strategien zu entwickeln, damit sich die Menschen die hier arbeiten und studieren rundum wohlfühlen. Soll der Campus auch außerhalb der Arbeitszeit lebendig sein, braucht es sportliche, kulturelle und gastronomische Angebote. Der Campus muss als Oft der Begegnung
etabliert
werden,
an
dem
sich
auch
nach
Ende
der
Lehrveranstaltungen die Universitätsangehörigen treffen. Die Errichtung des Campusgebäudes für die Medizinische Fakultät (Bau eines Lehr- und Forschungszentrums am Campusgelände; Baubeginn ist für 2018 angedacht, Fertigstellung bis 2021, Inbetriebnahme WS 2021/2022) wird von der Universität Linz begleitet und unterstützt.
Seite 5
Strategien zur Entwicklung des Forschungsschwerpunktsystems
Die Forschungsproflle der Universität Linz sind im Entwicklungsplan in sechs Exzellenzfeldern geclustert, die inhaltlich auf einer breiten Basis stehen. Sie sind das Fundament teils für herausragende Grundlagenforschung, teils für anwendungsnahe Forschung und spiegeln auch den interdisziplinären Ansatz wider. Sie sollen im Rahmen
einer
grundlegenden
Adaptierung
des
Entwicklungsplans
in
der
Leistungsvereinbarungsperiode 2016-2018 kritisch reflektiert und mit dem Ziel einer stärkeren Profilbildung weiterentwickelt werden. Die gemeinsamen Forschungsinteressen der in den Exzellenzfeldern gebündelten Fachbereiche orientieren sich insbesondere in der anwendungsorientieren Forschung an den von der Universität Linz identifizierten gesellschaftlichen Herausforderungen „Energie“, „Produktion“ und „Gesundheit“. Die Universität Unz wird die strategische Zusammenarbeit am Standort im Bereich Produkt-
und
Produktionsforschung
forcieren
und
plant
die
Bündelung
von
Forschungsaktivitäten der bisherigen Exzellenzfelder in diesem Themenbereich in einem Zentrum, dem „Linz Institute of Technology
-
Lrr‘ um hier wesentliche
Synergiepotentiale zu heben. Eine Fokussierung in Richtung Smart Production bzw. Industrie 4.0 trägt der in der industriellen Realität immer stärkeren Integration insbesondere der Schwerpunkte Computation in Jnformatics and Mathematics, Mechatronics and Information Processing sowie Nano-, Bio- & Polymer-Systems Rechnung.
Die
Universität
wird
sich
mit
ihrer
sozial-
wirtschafts-,
rechtswissenschaftlichen und technologischen Expertise dem Thema Produkt- und Produktionsprozessforschung umfassend widmen und somit den Techni kfolgen, den Folgen der sogenannten vierten industriellen Revolution als auch den rechtlichen Grundlagen und betriebswirtschaftlichen Rahmenbedingungen für
technologische
Entwicklungen besondere Aufmerksamkeit widmen. Führendes Zentrum für Produktionsforschung
Ziel der Universität Unz ist es, Forschungsschwerpunkte auch entlang von Kernkompetenzen
oberösterreichischer
Leitbetriebe
weiterzuentwickeln.
Damit entspricht sie ihrem leitenden Grundsatz der regionalen Verankerung. Die Wertschöpfung in Oberösterreich wird wesentlich durch industrielle Produktion generieft. Die Produktionsforschung ist daher spätestens seit der Etablierung der Mechatronik eine Kernkompetenz der Universität Linz. Damit trägt
sie
auch
einem
weiteren
Leitgrundsatz,
der
Interdisziplinarität,
Rechnung. Will sie darüber hinaus hier auch ihrem Avantgarde-Prinzip
Seite 6
weiterhin gerecht werden, muss die Universität Linz den Führungsanspruch auf dem Gebiet Industrie 4.0 bzw. Added Value Manufacturing stellen. Aufbauend auf den Bereichen Informatik, Mechatronik sowie Produktions- und Logistikmanagement soll ein stark innovationsgeleitetes Zentrum mit dem Schwerpunkt Produktionsforschung gegründet werden. Dazu braucht es auch Beiträge aus den Fächern Arbeits- und Industriesoziologie sowie Intellectual Propefty Rights. In diesem Zentrum soll eine intensive Vernetzung mit den F&E-Bereichen vor allem der OÖ. Industrie erfolgen. Das Zentrum soll zur Entwicklung von Smart Manufacturing beitragen, Produktionstrends vorweg nehmen, Innovation handhabbar machen und das Arbeitsumfeld
von
Produktionsstätten
der
Zukunft
reflektieren.
Dieser
interdisziplinäre Ansatz lässt sich in Österreich nur an einer so breit aufgestellten Hochschule wie der Universität Linz umsetzen. Anreizsysteme zur Qualitätssteuerung in der Forschung
Publikationen
in
referenzierten
Fachzeitschriften
und
hochevaluierte
Drittmittel (ERC-Grants, FWF) sind Qualitätsmerkmale in der Forschung. Diesen Indikatoren soll daher in der Zukunft ein noch größerer Stellenwert beigemessen
werden.
Auch
Forschungskooperationen
auf
regionaler,
nationaler und internationaler Ebene stärken die Forschungskompetenz. •
Weiterentwicklung der Forschungsinfrastruktur
Die angestrebte spezifische Qualitätsorientierung braucht auch entsprechende infrastrukturelle Rahmenbedingungen. Dabei geht es einerseits um den Ersatz von Forschungsgroßgeräten und andererseits um die Bibliotheksstrukturen. •
Wissenstransfer
Die besondere Forschungskompetenz der Universität Linz an der Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Wirtschaft soll durch einen weiteren Ausbau des Wissenstransfers gestärkt werden. Lehrschwerpunkte
Die Universität Linz verzeichnete in den vergangenen Jahren ein starkes Wachstum von Studierendenzahlen und Lehrangeboten. Gleichzeitig hat die Universität bei wesentlichen
Lehrindikatoren an Terrain verloren.
Im
von
der Europäischen
Seite 7
Kommission finanzierten U-Multirank hat die Universität Linz zuletzt in den vier LehrKategorien
nur
ein
„Genügend“
Es
erreicht.
gilt,
auf
Basis
einer
validen
Datengrundlage durch ein Maßnahmenbündel die Qualität in der Lehre zu steigern.
Qualitätsoffensive in der Lehre Das
angesprochene
U-Multirank,
aber
auch
andere
Evaluierungen
konstatieren der Universität Linz eine geringe Prüfungsaktivität bei Studien und eine niedrige Studienabschlussquote. Dieser Befund ist nicht nur für die Studierenden und Lehrenden wenig befriedigend, sondern wirkt sich auch etwa über die Verteilung der Hochschulraumstrukturmittel auf das Budget der Universität Linz nachteilig aus. Um hier eine drohende Spirale nach unten zu vermeiden und eine Trendumkehr sicherzustellen, sind zunächst die Ursachen zu analysieren. Bei einer solchen Analyse sich
muss
auch
zeigen,
welchen
Anteil
das
breite
Angebot
für
berufsbegleitende Studien mitursächlich an den zitierten Ergebnissen hat. Eine
Berücksichtigung
der Berufstätigkeit bei
der
Betrachtung
der
Prüfungsaktivität ist künftig unumgänglich, da Art und Ausmaß der Berufstätigkeit unmittelbaren Einfluss auf die Prüfungsaktivität und somit den Studienfoftschritt hat. Dabei darf nicht übersehen werden, dass bewfsbegleitende Studienangebote vom UG 2002 als universitäres Ziel vorgegeben werden und unabdingbare Voraussetzung im Konzept des Lebenslangen Lernens sind. Zugleich ist sich die Universität Linz bewusst, dass auch wesentliche andere
Faktoren
Einfluss auf den Studienerfolg haben.
In diesem
Zusammenhang spielen die Relation von Lehrenden und Studierenden, die Studierbarkeit der Studien in der vorgegebenen Mindeststudienzeit, die Qualifizierung
der
Lehrenden
oder
auch
Mentoring-Konzepte
eine
Weiterentwicklung
des
entscheidende Rolle. Die
Universität
Linz
gewährleistet
die
strategische
Studien portfol i os. Pädagoglnnenbildung NEU
Durch die neuen gesetzlichen Rahmenbedingungen für die Sekundarstufe treffen die Universität Linz besondere Herausforderungen, wenn am Standort ein adäquates Angebot für die Pädagoglnnenbildung geschaffen werden soll. Es braucht hier einen universitären Rückhalt für die beiden Pädagogischen Hochschulen in Linz. Seite 8
Die Implementierung der Pädagoglnnenbildung NEU gemeinsam mit den postsekundären Bildungseinrichtungen am Standort Linz und Salzburg wird den neuen gesetzlichen Anforderungen im hohen Maße gerecht und trägt zugleich dem Ziel universitärer Kooperationen Rechnung. Die angestrebte Kooperation (Verbundregion „Cluster Mitte“) ist aus Sicht der Universität Linz nur realisierbar, wenn am Standort Oberösterreich ein ausreichendes Anbot von Fächerkombinationen gewährleistet werden kann. Das macht die Etablierung neuer Fächer an der Universität Linz notwendig. Darüber hinaus müsste das bestehende Lehrangebot in den MINT-Fächern ausgebaut werden.
Internationalisierung/Internationalität Angesichts einer großen Zahl an Kooperationsvereinbarungen konzentriert sich die Universität Linz verstärkt auf die Substanz ausgewählter Kooperationen. Zielsetzung dabei ist, einerseits die Mobilität der Lehrenden und Lernenden zu erhöhen, andererseits soll die Universität ein attraktiver Studienstandoft für ausländische Wissenschafterlnnen und Studierende sein. Entrepreneurial University Die
Universitäts-
und
Qualitätsentwicklung
gebietet
den
Einsatz
von
Steuerungsinstrumenten. Darauf soll künftig stärker Bedacht genommen werden. Hier braucht es über die Wissensbilanz hinaus ein internes, betriebswirtschaftlich orientiertes
Kennzahlensystem,
wobei
besonderes
Augenmerk
der
Personal
kostenentwicklung und -steuerung zu widmen ist. Darüber hinaus wird eine Zeftifizierung des Qualitätsmanagementsystems der Universität angestrebt. Gleichstellung der Geschlechter und Diversitätsmanagement An der Universität Linz wird seit jeher dem Bereich Gender Studies und der Förderung der Gleichstellung der Geschlechter eine hohe Bedeutung beigemessen. Dessen ungeachtet sind zentrale Kennzahlen (z.B. Frauenanteil bei Habilitationen und Berufungen) noch nicht befriedigend. Bei Berufungsverfahren soll künftig bereits bei der Festlegung des Stellenprofils angesetzt werden. Soweit möglich soll im Vorfeld geklärt werden, inwiefern bei einem bestimmten Profil potenzielle Bewerberinnen verfügbar sind.
Seite 9
Nr.
Bezeichnung des Vorhabens
Entwicklun s ‘ lanun
Kurzbeschrelbung des Vorhabens
Meilenstelne zur Umsetzung
Entwicklung von Prozessen auf Fakultäts- und gesamtuniversitärer Ebene zur weiteren Optimierung und Stärkung der Profilbildung der Universität unter besonderer Bedachtnahme strukturierter Doktoratsprogramme und unter Berücksichtigung der Erstellung eines Konzepts für eine_LLL-Strategie
2016: Erarbeitung eines Konzepts 2017: Definition von Meilensteinen
Ä*:
Seite 10
A2. Gesellschaftliches Engagement A2.1. Kurzer Bezug zum Entwicklungsplan Entwicklungsplan 2013-2018 1.1, 1.2, 5.1-5.5
Ein zentrales Ziel der Universität Linz besteht in der umfassenden Orientierung aller Tätigkeits- und Leistungsbereiche an den Grundsätzen des Gender Mainstreamings und der Förderung von Frauen insbesondere in jenen Bereichen, in denen sie unterrepräsentiert sind. Zentrale Herausforderungen im Personalbereich stellen für die
Universität
Linz
die
Erhöhung
des
Frauenanteils
in
wissenschaftlichen
Führungspositionen dar. Ein wesentliches Ziel, das auch von Wirtschaft und Industrie stark eingefordeft wird, ist die Erhöhung der Studierenden- und Absolventlnnenzahlen an der TN-Fakultät. Im Rahmen des Programmes „FIT
—
Frauen in die Technik“ wird weiter daran
gearbeitet, den Anteil der weiblichen Studierenden in MINT-Fächern zu erhöhen und diese durch das gesamte Studium zu begleiten. Um den Bedürfnissen der MitarbeiterInnen gerecht werden zu können und die Arbeits-
und
Leistungsfähigkeit
zu
unterstützen,
werden
Belastungen am Arbeitsplatz einer Evaluierung unterzogen.
die
psychischen
Darauf aufbauend
werden Maßnahmen gesetzt, die die Paftizipation am Arbeits- und Berufsleben langfristig sichern und erhöhen.
Wissenschaftskommunikation und Wissenschaftsvermittlung sowie der Dialog und die Interaktion zwischen Wissenschaft und Gesellschaft ist einer der wesentlichen Schwerpunkte der Universität Linz. Im Jahr 2016 feiert die Universität Linz ihr 5üjähriges Bestehen und wird dies zum Anlass nehmen, unter dem Motto „50 Jahre Universität Linz
—
Wissenschaft und Verantwortung“ in einen breiten Dialog zwischen
Wissenschaft, Gesellschaft, Wirtschaft und Politik einzutreten und die Leistungen der Universität einer breiten Öffentlichkeit näher zu bringen.
Seite 11
A2.2. Vorhaben zum gesellschaftlichen Engagement Nr. —
Bezeichnung des Vorhabens (inkl. Referenz
2% 9L
Kurzbeschrelbung des Vorhabens
Mellensteine zur Umsetzung
YrnkQ,4 %___‚
1
Psychische Belastung am Arbeitsplatz (ASchG)
2
Betriebliche Krabbelstube (EP 5.2.1, 5.2.2) 50 Jahre universitat Linz Wissenschaft und Verantwortung (EP 54)
Evaluierung psychischer Belastungen am Arbeitsplatz
—
Gender Budgeting (EP 5.2.1)
Prüfung der Einrichtung einer betrieblichen Krabbelstube für 1-3 jährige Erhöhung der Sichtbarkeit der Universität Linz und deren Forschungsleistung sowie Förderung des Dialogs zwischen Wissenschaft, Gesellschaft, Wirtschaft und Politik Entwicklung von Gender Budgeting-Maßnahmen Festlegung von Budgetbereichen, die einer Gender Budgeting-Analyse unterzogen werden
Umsetzungsstand 2016: 2017: 2018:
der Evaluierung: 10 °/o 30 °k 50 %
laufend
2016: Start 2017: Abschluss
2016-2018 Entwicklung von geeigneten MaBnahmen auf Basis der Ergebnisse
A2.3. Ziele zum gesellschaftlichen Engagement Nr;
Ziele (inkl Referenz
-
Indikator
% 1
Evaluierung der psychischen Belastung am Arbeitspla (ASchG)
Umseungsstand der Evaluierung
Ausgangswert 2014 0
O/
Zielwert 2016 %
2017
1
30%
1
50 %
Seite 12
A3. Oualitätssicherung A3.1. Kurzer Bezug zum Entwicklungsplan Entwicklungsplan 2013-2018 2.1, 3.4.1
Die Universität Linz hat sich als Ziel gesetzt, in den nächsten Jahren das universitäre Qualitätsmanagementsystem
im
Qualitätsmanagementsystem wird
Sinne —
des
PDCA-Zyklus
weiterzuentwickeln.
begleitet durch eine Qualitätssicherungsagentur
gemäß der Hochschul-Qualitätssicherungsagenturenverordnung einem
externen
kontinuierlichen
Audit
unterzogen.
Verbesserung
Das
Das
sowie
externe der
Audit
Sicherung
—
dient der
in der LV-Periode insbesondere
der
Wirksamkeit
der
qualitätsfördernden Maßnahmen.
A3.2. Vorhaben zur Qualitätssicherung
Nr.
Bezeichnung des Vorhabens (inkl. Referenz
Kurzbeschrelbung des Vorhabens
Meilensteine zur Umsetzung
weiterentwicklung des HRModuls
2016: weiterentwicklung 1. Quartal 2016:veftragsabschluss mit einer in der Hochschul Qualitätssicherungsagenturenverordnung gelisteten Agentur 2016: Durchführung inneruniversitärer Vorbereitungen und Prozessdefinitionen mit ausgewählter Agentur 2017: Abgabe Selbstbericht und vor-OrtBesuche 1. Quartal 2018: Zertifizierungsentscheidung 2016-2018
Strategiedokument) Personalcontrolling (EP 4.1)
2
Audit des QMS (EP 2.1, 3.4.1)
weiterentwicklung des Qualitätsmanagementsystems Insbesondere In Hinblick auf das externe Audit
3
Zielvereinbarungen (EP 3.3, 4.1.2)
Weiterentwicklung des Zielvereinbarungsprozesses
4
Evaluierung von Universitätslehrgängen (EP 3.4.1, 3.6)
Employability (EP 3.4.1)
—
Evaluierung von universitätslehrgängen durch Einbindung in das Qualitätsmanagement Lehre (siehe_cl.3.3.1) Erhebung der Employability durch Einbindung In das Qualitätsmanagement Lehre (siehe_cl.3.3.1)
2016: Analyse und Neukonzeption ab 2017: umsetzung
2016: Analyse und Neukonzeption ab 2017: umsetzung
Seite 13
A4. Personalentwicklung/-struktur A4.1. Kurzer Bezug zum Entwicklungsplan Entwicklungsplan 2013-2018 1.2, 4.1, 5.2
Die Universität Linz ist eine moderne Universität, die dem äußerst dynamischen agieren
und
reagieren
Umfeld,
kann.
—
auch im Zusammenspiel mit
das sie in Oberösterreich vorfindet
Personalentwicklung
kann
und
soll
—
hierzu
schnell einen
wesentlichen Beitrag leisten. Die Personalentwicklung der Universität Linz baut auf drei
Säulen
Entwicklung
auf:
den
Führungsinstrumenten,
systematisiefter
MitarbeiterInnen-
(bei wissenschaftlichem und allgemeinem Personal) und individuellen
Angeboten. Natürliche Schnittmengen ergeben sich im Bereich Gleichstellung und Internationalisierung der MitarbeiterInnen. Hinsichtlich des Drittmittelpersonals wird keine Steigerung angestrebt, der aktuelle Anteil an Drittmittelerlösen der Universität Linz erscheint als angemessen.
A4.2. Vorhaben zur Personalentwicklung/-struktur
Nr.
Bezeichnung des Vorhabens (inkl. Referenz Strategiedokument) Führungskräfteentwicklungsprogramm (EP 4.1.4)
2
Steigerung des Frauenanteils bei Professorlnnen (EP 4.1.2, 5.2.1)
Kurzbeschrelbung des Vorhabens 4
Mellensteine zur Umsetzung
-•‘ Konzeption und Durchführung eines Führungskräfteentwicklungsprogramms für wIssenschaftliches und allgemeines_Personal Sondierung des potentiellen Bewerberinnenkreises vor endgültiger Festlegung des Stellenprofils
2016: Konzeption ab 2017: laufende Durchführung
2016-2018
Seite 14
A43. Ziel zur Personalentwicklung/-struktur Nr
Ziel (inkl Referenz
Ausgangs-
Indikator
.
Strategiedokument)
1
‘.
‘
2 3
‚.
Frauenantell an Lauf bahnstellen (auf Basis Kopfzahlen ohne gänzlich karenzierte Personen; Verwendungen 82 und 83 gemäß Z2.6 der Anlage 1 BidokVüni idF BGBI. II Nr. 7 1/2010) Anteil Professorlnnen oder Äquivalente am wiss. Personal Anzahl der Personen des wiss. Personals mit mmd. Stägigem Auslandsaufenthalt
Frauenanteil bei KVLaufbahnstellen (EP 4.1.2 5.2.1)
qu71aI Wiss. Personal Outgoing
Z:elwert
weit
.
2014
Z6
2017
zog
38 %
37 —40 %
37— 40 %
37 40 %
22,6 %
23 %
57
62
A4.4. Vorhaben zur Internationalisierung in Zusammenhang europäischen Hochschul- und Forschungsraum BezeIchnung des Nr.
— .
(in.fenz ‚.strategledokument) ERC-Mentoring 1:2., Internationa lisierungs strategie)
Kurzbeschreibung des
23,5
—
24
O/
66
70
mit
dem
—.1 Meilensteine zur Umsetzung
.
..
1
siehe 65.3.1
siehe 85.3.1
Seite 15
AS. Standoftentwicklung A5.1. Standoftwirkunyen A5.1.1. Bezug zur Sichtbarkeit und Wirksamkeit der Universität als Leit institution für den Standort (Standoftwirkung) Mit 2.700 Arbeitsplätzen stellt die Universität Linz in der Region nicht nur die größte Bildungs- und Forschungsstätte, sondern insgesamt eine wichtige Arbeitgeberin in der Region dar. Die thematischen Schwerpunkte der Universität Linz orientieren sich einerseits an im globalen Kontext definierten Herausforderungen aber auch sehr stark an den spezifischen Bedürfnissen des Standoftes. Durch die Kooperation mit dem Land OÖ, über dessen Wiftschaftsagentur Business Upper Austria“ (vormals TMG) sowie Leitpersonen der Universität Linz als Mitglieder im „Rat für Forschung und Technologie für Oberösterreich“, ist die Universität Linz in die Entwicklung einer SMART-Strategie in Oberösterreich eingebunden und wirkt wesentlich an der Gestaltung sowie Umsetzung des Programmes Od 2020 mit. Diese Kooperation wurde auch in einer von der EU herausgegebenen Broschüre „University-Regional Partnerships Case Studies Mobilising Universities for Smart Specialisation“ in einem Beitrag als Fallstudie dargestellt. Seit Mitte 2012 bündeln alle acht Hochschulen in Oberösterreich in der gemeinsamen Dachmarke Campusland Od‘ ihre Kräfte. Diese Initiative soll die Bekanntheit des Studienstandorts Oberösterreich attraktiven Hochschulraum
-
noch weiter steigern
und
das
für Studierende und Wissenschafterlnnen
Land -
od als
national wie
international positionieren. Im Rahmen der umfassenden Reformen innerhalb der Pädagoglnnenbildung NEU kooperieft die Universität Linz in der Verbundregion Cluster Mitte gemeinsam mit postsekundären Bildungseinrichtungen in Oberösterreich und Salzburg.
Seite 16
A5. 1.2. Vorhaben zu Standortwirkungen
Bezeichnung des Nr.
Kunbeschrelbung des
(rt:Z
Mellenstelne zur Umsetzung
Strategiedokument)
Weiterentwicklung und Aktualisierung des Standortkonzeptes im Rahmen des Entwicklungsplanes unter Einbeziehung neuester Entwicklungen
Konkretisierung der Verschränkung der Exzellenzfelder mit den gesellschaftlichen Herausforderungen im Hinblick auf das Standortkonzept: Weiterentwicklung des Schwerpunktes Infrastruktur in Richtung Produktionsforschung; Weiterentwicklung des Schwerpunktes Gesundheit in Richtung Medizintechnik und Gesund heitssystemforsch ung
laufend
Beteiligung an der Entwicklung eines gemeinsamen Standortkonzeptes der Hochschulen in oö mit Salzburger_Hochschulen
siehe Padagoginnen- und Pädagogenbildung NEU im Cluster Mitte (siehe C1.5.)
siehe C1.S.
.
2
A5.1.3. Ziel Nr.
zu Standortwirkungen
Ziel (inkl. Referenz Strategiedokument) Aktive Beteiligung an laufenden Frl-Strategiebzw. Profilbildungsprozessen
;;; A5.2.
Indikator
2016
2017
2018
0
2
2
2
Anzahl der strukturierten Vernetzungstreffen mit F&E Bereichen der OÖ Wirtschaft mit Führungsanspruch der Universität Unz
Immobilienprojekte
A5.2.1.
Ausgangswert 2014
als Teil der
zielwert
Standortentwicklung
Bezug zum Bauleitplan
Für die weitere räumliche Entwicklung der Universität Linz bildet der Bauleitplan West in der Version vom 11. Feber 2015 die Grundlage.
Im Sinne der rollierenden Planung wird die Universität während der LV-Periode 2016-2018 an den diesbezüglichen Aktivitäten, die von der Planungsgruppe West in Angriff genommen werden, teilnehmen.
Seite 17
A5.2.ta Abschluss von Bauprojekten und Übernahme in den Regelbetrieb Folgende Projekte sind in der letzten LV-Periode abgeschlossen worden. Die entsprechenden (Miet-)Zahlungen wurden in der letzten LV-Periode aus dem „Baubudget“ getrennt zur Verfügung gestellt und werden nun in der angegebenen Höhe in das universitäre Globalbudget dauerhaft übertragen und so das Bauprojekt abgeschlossen und in den Regelbetrieb übergeführt:
Nr
Bezeichnung des Bauprojekts
1
zubau Juridicum
2
Science Park 3
783.201,60€
per anna
2,583.722,88 € per anna
A5.2.2. Umsetzung bereits freigegebener /Immobilienprojekte In der LV-Periode 2016
—
2018
bzw.
beabsichtigt die
ausfinanzierter
Bau-
Universität Linz folgende
Immobilienprojekte umzusetzen:
Nr.
Bezeichnung des vorhabens a,-:
Sicherheitssanierung des TNF-Turms 2
3
4
r Finanzierung
fl[ -t
Meilenstelne zur Umsetzung
-
Finanzierung durch Gewinnverwendung der BIG sowie der in der LV 2010 2012 und 2013 2015 von der universität Linz zugesagten Eigenmittel —
—
Finanzierung gern. Art. iSa-Vereinbarung
Neubau Technikum
Science Park 4
EIGENPROJEKT: Finanzierung durch Baukostenzuschuss des Landes 00 und dbkostew die Betriebskosten werden aus den bisherigen_Betriebskosten_finanziert. EIGENPROJEKT/BIG-Projekt: Derzeit wird diskutiert, dass die BIG auf eigenes Risiko Bauteil 4 errichtet und an Dritte sowie die universität Linz vermietet. Von Seiten der universität Linz würden derzeitige externe Anmietungen kostenneutral_in_Bauteil_4_verlegt.
2016 5 2017: ertiste ung . .
.
.
2016: Planungsbeginn
2016: Bezug
2016: Planungsbeginn
Die als EIGENPROJEKT gekennzeichneten Projekte stellen keine vereinbarten Ziele bzw. Vorhaben dieser Leistungsvereinbarung dar, sondern sind nur zum Zwecke der vollständigen Dokumentation der Projekte im Immobilienbereich angeführt. Für den Bau dieser Projekte werden auch keine zusätzlichen Bundesmittel benötigt.
Seite 18
Betreffend der Umsetzung der Forderungen der relevanten Gesetze, wie Arbeit nehmerlnnenschutzgesetz (ASchG) sowie Bundes-Behindeftengleichstellungsgesetz (BGStG), auch unter Bedachtnahme des Studierendenschutzes, wird die Universität ihren eingeschlagenen Weg der Abarbeitung des relevanten Maßnahmenkataloges fortsetzen. Die hierfür benötigten Mittel werden aus dem vereinbarten Grundbudget bedeckt. A5.2.3. Nächste gemeinsame Schritte zur Umsetzung des Bauleitplans In der LV-Periode 2016
—
2018 besteht die Absicht, folgendes Immobilienprojekt in
gesonderten Gesprächen weiterzuentwickeln: Neubau des Werkstäftenbereichs (EP 4.2.2, 4.3) Projektbeschreibung Die zentrale Werkstätte der Universität Linz, auf die von den Fachbereichen der Technisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät zurückgegriffen wird, befindet sich im Keller des TNF-Turms. Aufgrund des Wachstums der Fakultät ist der Platz nicht mehr ausreichend und die Schaffung weiterer Flächen ist zur Erhaltung der Kapazitäten notwendig. Zudem werden durch die Sanierung des TNF-Turms Ausweichflächen benötigt. In einem Werkstättengebäude mit rund 1.400 m2 Fläche nördlich des TNF Turms sollen die zentrale Werkstätte untergebracht und Büroräumlichkeiten für Konstrukteure geschaffen werden. Dieses Gebäude
—
das eine Spiegelung des in Bau
befindlichen und ausschließlich durch die Universität Unz und das Land OÖ finanzierten Technikums darstellt
—
würde zudem die Sanierung des TNF-Turms
beschleunigen und könnte rasch realisiert werden. Zu erreichende Ziele in Bezug auf Entwicklungsplan und Leistungsverein barung •
Erfüllung der Bestimmungen des Arbeitnehmerlnnenschutzes
•
Anhebung des Leistungspotenzials der Werkstätte zur Ermöglichung von zeitgemäßer Forschung und Lehre
Ziele gemäß Wirkungsfolgenabschätzung (mit Messgröße) •
Vermeidung von Arbeitsunfällen
Seite 19
B. FprschungfEntwicklung und Erschließung der Künste B1. Forschungsstärken/EEK und deren Struktur Die Universität Linz hat seit ihrer Gründung auf Innovation in der Wissenschaft gesetzt. Das gemeinsame Potential der in den drei Expertisen
in
Sozial-
und
Wirtschaftswissenschaften,
Fakultäten vorhandenen Rechtswissenschaften,
Naturwissenschaften und Technik sowie die neuen Forschungsschwerpunkte der Medizinischen
Fakultät
begünstigen
eine
interdisziplinäre
Ausrichtung
als
Markenzeichen der Universität Linz, die es auszubauen gilt. Fachlich-inhaltliches Schwerpunktsystem Die Universität Linz sieht in ihrem aktuellen Entwicklungsplan sechs Exzellenzfelder vor. Diese sind als fachlich-inhaltlich definierte, auf einer breiten Basis stehende und interdisziplinär ausgerichtete
Forschungscluster zu
verstehen,
in
denen
teils
international sichtbare, exzellente Grundlagenforschung betrieben wird. Auch in der angewandten Forschung erfolgt die Schwerpunktsetzung vorrangig im thematischen Rahmen der Exzellenzfelder und zeigt sich in der Beantragung und Durchführung kooperativer nationaler Förderprogramme, primär FFG und CDG. Die sechs Exzellenzfelder der Universität Linz sind: •
Computation in Informatics & Mathematics
•
Management & Innovation
•
Mechatronics and Information Processing
•
Nano-, Bio- und Polymer Systems: From Structure to Function
•
Soziale Systeme, Märkte & Wohlfahrtsstaat
•
Unternehmensrecht
Aufgrund ihrer inhaltlichen Breite decken sie einen Großteil der an der Universität Linz durchgeführten Forschung ab. Die Exzellenzfelder beinhalten zudem (Teil-) Bereiche, in denen international sichtbare, exzellente Forschung betrieben wird, die meistens von einzelnen Forschungsgruppen ausgeht. Daneben gibt es natürlich auch Forschungsbereiche an der Universität Linz, die noch nicht die kritische Masse erreicht haben, um als profilbildend gelten zu können. Entscheidungen für die zukünftige Profilbildung in diesen Bereichen werden durch das Rektorat getroffen. So werden etwa bei der Neubesetzung von Professuren anhand eines Berufungsverfahrens an die Universität Linz nur Expeftlnnen berufen, deren fachliche Schwerpunkte einen Ausbau bzw. eine Ergänzung der bestehenden Seite 20
Forschungsschwerpunkte im jeweiligen Exzellenzfeld darstellen. Auch Umwidmungen vorhandener Professuren soll die verstärkte Profilierung der Universität Unz im Forschungsbereich auf Basis der sechs Exzellenzfelder unterstützen. Organisatorisches Rückgrat des Schwerpunktsystems
Waren bisher Institute und Fachbereiche bzw. Fakultäten federführend in der Forschung
als
organisatorischer
Hintergrund
zum
Aufbau
der
Exzellenzen
unerlässlich, ist nunmehr ein Zeitpunkt erreicht, zu dem eine Gesamtsteuerung der Forschungen an der Universität Linz im Sinne eines lösungsorientieften und weitergehenden anwendungsorientieften Ansatzes wichtig wird. Versuche anderer Universitäten, dies über den langwierigen Aufbau von Forschungsplattformen zu erreichen scheinen hier nicht notwendig, da das interdisziplinäre Element bei allen Forschungen ohnehin nachweislich vorhanden ist und weiterhin massiv ausgebaut wird. Es bedarf dahingegen eines Gesamtrahmens für alle Aktivitäten, der Richtung Anwendung
und
Kooperation
mit
der
Wirtschaft
die
Sichtbarkeit
der
Problemlösungskompetenz universitärer Forschung erhöht. Mit der Einrichtung des LIT wird
dieser Notwendigkeit Rechnung getragen, weil damit eine sofortige
Umsetzung gewährleistet ist. Die Bündelung der vorhandenen Exzellenz kann somit mit
sofortiger
Wirkung
der
Industrie
angeboten
werden
und
damit
dem
gesellschaftspolitischen Anspruch der Universität Linz entsprochen werden. Darstellung einzelner Exzellenzfelder 1.
Computation in Informatics & Mathematics
Das Exzellenzfeld verknüpft die Kompetenzen der Universität Linz in den Bereichen Mathematik, Informatik, Wiftschaftsinformatik und Statistik. Auch Forschungsgruppen der SoWi-Fakultät sind daher an diesem Exzellenzfeld maßgeblich beteiligt. Dieses Exzellenzfeld versucht, eine ausgewogene Balance zwischen
Grundlagenforschung
und
anwendungsorientiefter
Forschung
zu
betreiben. Zu den bearbeiteten Forschungsthemen gehören (auszugsweise): Musik-/Audioanalyse,
Computer Vision, Pervasive Computing, Bioinformatik,
Pattern Recognition, Software Engineering, parallele Systemarchitekturen und Computational Mathematics. Die Zusammenarbeit verschiedener Teilbereiche der Reinen
und
der Angewandten
Mathematik
zeigt
sich
z.B.
auch
in
der
Industriemathemati k. Besondere
Forschungsprojekte,
Aktivitäten
und
Einrichtungen,
die
durch
Forschungsgruppen in diesem Exzellenzfeld betrieben werden, sind etwa: Das Johann Radon Institute for Computational and Applied Mathematics (RICAM), das FWF-DK „Computational Mathematics“, das internationale GeoGebra Institut, das RSA Pervasive Computing Applications, das Software Competence Center Seite 21
Hagenberg Research
(K1-SCCH), Center
Austrian Smaft Systems Integration
Mitarbeit am
(K1-ASSIC)
die
„Klientenzentrieftes
CD-Labors
Cloud
Computing“ und „Monitoring und Evolution sehr grof3er Softwaresysteme“, der FWF-SFB „Quasi-Monte Carlo Methoden“ sowie „Algorithmische und Enumerative Kombinatorik“, das FWF-NFN „Geometry + Simulation“ sowie das FWF-NFN „RiSE“; außerdem weist die Universität Linz einen Wittgenstein-Preis (Informatik, Künstliche Intelligenz, Musik, Univ.-Prof. DI Dr. Gerhard Widmer) und mehrere FWF-Staft-Preise in diesem Exzellenzfeld auf. 2.
Management & Innovation
Dieses Exzellenzfeld fokussiert als Bestandteil der planerischen Überlegungen für den Entwicklungsplan 2013
-
2018 thematisch auf vier Bereiche:
Entrepreneurship, Innovation Sciences, Cross-Enterprise Systems Engineering and Management, Financial Systems. Forschungsgruppen folgender Fachbereiche sind
an
diesem
Exzellenzfeld
beteiligt:
Betriebswirtschaftslehre
und
Wiftschaftsinformatik, Pädagogik und Psychologie. Das Exzellenzfeld befindet sich weiterhin
in
einem
Stadium
des
Aufbaus.
Vor
allem
eine
verstärkte
inneruniversitäre Kooperation mit Forschungsgruppen aus dem Exzellenzfeld „Unternehmensrecht“ wird angestrebt. 3.
Mechatronics and Information Processing
Das Exzellenzfeld verknüpft die Kompetenzen der Universität Linz in den Bereichen Mechatronik und Informationselektronik als synergetische Kombination aus
Mechanik/Maschinenbau,
Computerwissenschaften,
Elektrotechnik/Elektronik,
angewandte
Automatisierungs-/Regelungstechnik
sowie
Systemkonstruktion und Entwurf mechatronischer Systeme. Aus diesem Grund entstehen oft starke inhaltliche und personelle Überschneidungen mit dem Exzellenzfeld
„Computation
in
Mathematics
and
Informatics“,
wobei
das
Exzellenzfeld „Mechatronics and Information Processing“ seinen Fokus tendenziell mehr auf die anwendungsorientiefte Forschung legt. Zu den bearbeiteten Forschungsthemen
gehören
(auszugsweise):
Sensorik,
Robotik,
Leichtbau,
Bauteiloptimierung, Mikrosystemtechnik, Funkkommunikation, (Nano-)Elektronik, organische Elektronik, Technische Mechanik, Hydraulik, Automatisierungs- und Regelungstechnik,
Strömungsmechanik,
Energieeffiziente
Systeme
sowie
Fertigung und Konstruktion. Besondere
Forschungsprojekte,
Aktivitäten
und
Einrichtungen,
die
durch
Forschungsgruppen in diesem Exzellenzfeld betrieben werden, sind etwa: Das K2-Zentrum ACCM (unter dem Dach der Linz Center of Mechatronics GmbH), Mitarbeit bei den K-Zentren Kl-MET, ACMIT, ASSIC und FrW, die CD-Labors Seite 22
„Modellierung partikulärer Strömungen“ und „Strukturfestigkeitskontrolle von Leichtbaukonstruktionen“, die Spin-Qifs DICE, DMCE, FerRobotics und InRaS. 4.
Nano-, Bio- und Polymer Systems: From Structure to Function Das Exzellenzfeld verknüpft die Kompetenzen der Universität Linz in den Bereichen
Nanowissenschaften,
Physik,
Chemie,
Biosystemanalyse
und
Chemisches Design sowie Prozessentwicklung und legt seinen Fokus tendenziell eher auf Grundlagenforschung. Zu den bearbeiteten Forschungsthemen gehören: Nanokristalle, Charakterisierung von Bio-Nanosystemen, polymere Materialien, organische Elektronik, Biotechnologie, Nanowissenschaften, Grundlagenforschung in der Chemie, im Bereich der Entwicklung innovativer Materialien, und der Entwicklung theoretischer Modelle zur quantitativen Beschreibung komplexer molekularer Strukturen und Wechselwirkungen. Aufgrund seines Fokus auf exzellente Grundlagenforschung ist dieses Exzellenzfeld im Rahmen der ERC Grants von allen Exzellenzfeldern am erfolgreichsten und auch Großprojekte aus dem Bereich der eher angewandten Forschung konnten bereits lukrieft werden. Besondere
Aktivitäten
Forschungsprojekte,
und
Einrichtungen,
die
durch
Forschungsgruppen in diesem Exzellenzfeld betrieben werden, sind etwa: Der FWF-SFB „Nanostrukturen für Infrarot-Photonik“, das FWF-DK „Nano-Analytik von zellulären Systemen“, ein FWF-Wittgenstein-Preis (o.Univ.-Prof. Mag. Dr. DDr.h.c. Niyazi Serdar Sariciftci), zwei ERC Advanced Grants, zwei ERC Stafting Grants
sowie
ein
FWF-Start-Preis;
die
CD-Labors
„Mikroskopische
und
spektroskopische Materialcharakterisierung“ und „Kombinatorische Oxidchemie“ sowie Mitarbeit am Competence Center in Polymer Engineering and Science (K1PCCL) sowie dem Kompetenzzentrum für Holzverbundwerkstoffe und Holzchemie (K1-WOOD)
zeigen
auch
die
Ambitionen
von
Forscherlinnen
in
diesem
Exzellenzfeld in der eher anwendungsorientieften Forschung. 5. Soziale Systeme, Märkte & Wohlfahrtsstaat Das Exzellenzfeld gliedert sich
in
die Teilbereiche Soziale Systeme
und
Wohlfahrtsstaat sowie Märkte und Wohlfahrtsstaat. Es werden gesellschaftliche und wirtschaftliche Prozesse in wichtigen Zukunftsbereichen in interdisziplinärer Perspektive untersucht. Es haben sich als neue Forschungsschwerpunkte Care, Restrukturierung der Universitäten, Europäisierung von Arbeitsbeziehungen und die Erforschung wohlfahrtsstaatlicher Regime herausgebildet. Das Nationale Forschungsnetzwerk „The Austrian Center for Labor Economics and the Analysis of the Welfare State“ wurde erfolgreich Auseinandersetzung
mit Themen
abgeschlossen.
des demographischen
Eine Wandels
intensivere und
der
Alterung findet im CD-Labor „Alterung, Gesundheit und Arbeitsmarkt“ statt. Seite 23
Gemeinsam mit der geplanten Fortsetzung von SHARE (Survey of Health, Ageing and Retirement) wird damit eine wichtige Schnittstelle zur Medizinischen Fakultät hergestellt. 6. Unternehmensrecht Ein
beträchtlicher
Anteil
Rechtwissenschaftlichen
der
wissenschaftlichen
Fakultät
der
Universität
Publikationen Linz
ist
der
diesem
Forschungsgebiet gewidmet. Das Exzellenzfeld ist thematisch breit aufgestellt, so dass im Wesentlichen die gesamte Rechtswissenschaftliche Fakultät Beiträge dazu leistet. 2014 erschienen neben zahlreichen Einzeluntersuchungen unter anderem
hierzulande
eine
Konsumentenschutzgesetzes Kommentars zum ABGB, Bestimmungen
des
Unternehmensrecht.
überarbeitete und
die
Kommentierung
ersten
Bände
des
des
gesamten
Rummel/Lukas
in Deutschland die Kommentierung wesentlicher
Umwandlungsgesetzes Aktuelle
und
durch
brisante
das
juristische
Institut
für
Fragen
von
volkswirtschaftlicher Bedeutung stellen sich unter anderem beim wirtschaftlichen Zusammenbruch der Hypo Alpe Adria Bank; dessen rechtliche Auswirkungen und die Möglichkeiten der Abwicklung waren Gegenstand mehrerer wissenschaftlicher Untersuchungen und Veranstaltungen. Weiterführung der COMET-Zentren Die oben angeführten bestehenden Beteiligungen der Universität Linz an COMET Zentren werden fortgeführt. Soweit eine neuerliche Antragstellung in der LV-Periode erforderlich ist, gilt dies vorbehaltlich der jeweils erfolgreichen Genehmigung durch die Fördergeber. Die Universität Linz beteiligt sich weiters als wissenschaftlicher Partner an der Antragstellung eines Kl-Zentrums (Pro2Future). Geplant ist die Leitung einer Area sowie die Beteiligung an mindestens zwei weiteren Areas des Zentrums. Zudem plant die Universität die Einreichungen von Stiftungsprofessuren in den Bereichen Werkstoffe, Data Science, Industrie 4.0, AAL. Internationale Sichtbarkeit Auf europäischer Ebene strebt die Universität Linz einerseits eine effiziente Projekteinreichung in HORIZON2O2O an, andererseits sollen verstärkt ForscherInnen an die Einreichung von ERC-Grants herangeführt und motiviert werden. Aus nationaler Sicht bildet hier die verstärkte Nutzung von FWF-Förderungen eine wichtige Basis, vor allem für junge Wissenschafterlnnen.
Seite 24
Nachwuchsfö rderung
Zentrales Thema ist daher auch die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses. Hier setzt die Universität Linz auf ein Curriculum für Nachwuchswissenschafterlnnen, das laufend an neue Anforderungen (z.B. durch den Kollektivvertrag) angepasst wird und durch Einsatz von Wahlmodulen gezielt auf die Bedürfnisse der ForscherInnen zugeschnitten werden kann. Begleitend werden auch Mentoringprogramme mit einem Schwerpunkt „Frauenförderung“ angeboten. Bei der Doktoratsausbildung strebt die Universität Linz eine Entwicklung in Richtung strukturierter, internationaler Programme an. In der Berufungspolitik sollen neben der Nachbesetzung von Schlüsselprofessuren vor allem durch neue Professuren und Umwidmungen neue Forschungsthemen in Ergänzung zur bestehenden Expertise an der Universität Linz erschlossen werden. Ausschreibungen für neue Professuren sollen Möglichkeiten
bevorzugt
mit
Instrumenten
nach Maßgabe der budgetären der
Ko-Finanzierung
(Stiftungs
professuren) realisiert werden. Kommunikation und Öffentlichkeitswirksamkeit
Künftig muss ein stärkerer Fokus auf eine entsprechende Kommunikation der Forschungsleistungen gelegt werden. Es ist eine wesentliche Aufgabe der Universität, die Öffentlichkeit an neuen Erkenntnissen der Fachbereiche teilhaben zu lassen, Basis dafür ist eine entsprechende interne
Erfassung
und
Aufbereitung
der
Darstellung der Forschungsleistungen. B1.1. Kurzer Bezug zum Entwicklungsplan Entwicklungsplan 2013-2018 1.1, 1.2, 2.1-2.7, 4.1, 4.2, 5.4
Seite 25
B1.2. Vorhaben zu Forschungsstärken/EEK und deren Struktur -
Nr.
Bezeichnung des Vorhabens (inkl. Referenz Strategiedokument)
LIT
2
Datenarchiv in Kooperation mit den Universitäten Wien und Graz (EP 2.6)
KIC-Antrag, “Added Value Manufacturing“ (EP 2.2, 2.4, Drittmittelstrategie)
4
Verbesserung der forschungsrelevanten Kennzahlen (EP_2,_EP_5.4)
.*
Kurzbeschreibung des
Vorhabens .
Mellensteine zur Umsetzung
-
Mit der Schaffung des UT (Schaffung von Lehrstühlen, Gastprofessuren, international a usgeschriebenen Nachwuchsstellen, Unterstützungsmaßnahmen für Internationalisierung, Anschubfinanzierung für Forschungsförderungsanträge insbesondere ERC, FWF und FFG u.a.) soll die Verknüpfung der exzellenten Forschungsbereiche der Universität Linz mit der Industrie verbessert werden. Die Universität Linz beteiligt sich am Aufbau einer sozialwissenschaftlichen Infrastruktur In Österreich mit den drei Säulen Datenarchiv, Dauerbeobachtung und Methodenforschung/ ausbildung. Im Bereich der Methodenforschung/ ausbildung wirkt die Universität Linz an der Plattform für Umfragen, Methoden und Analysen (PUMA) bereits mit. In der Leistungsvereinbarungsperiode 20162018 ist die Universität Linz nach Maßgabe der Bedeckung bereit, sich aktiv am Aufbau eines universitätsübergreifenden österreichischen sozialwissenschaftlichen Datenarchivs einzubringen, um in Zukunft für sozialwissenschaftliche Beobachtungsdaten auf eine umfassende Infrastruktur zurück greifen zu können. (siehe_D1.2.1.2) Die Universität Linz beteiligt sich im Rahmen der österreichischen Plattform AVM an der Vorbereitung der Antragstellung (Mitwirkung an der Erarbeitung eines Konzeptes zur Einrichtung eines CLC im Rahmen der KIC Initiative). Die Antragstellung wird von der TU Wien koordiniert. (siehe D1.3. 1. 1) Maßnahmen zur verbesserten Darstellung im Rahmen der Beteiligung an Rankings
2016: Fertigstellung des Konzeptes gemeinsam mit den Stakeholdern 2017: Start der Umsetzung des LIT 2018: Evaluierung durch eine internationale Expeftenlnnengruppe
2016: Mitwirkung an der Inbetriebnahme des Archiv und seinen Aufgaben, Aufbau der regionalen Koordinationsstelle an der Universität Linz 2017-2018: Mitwirkung am Archiv und Standardbetrieb der regionalen Koordinationsstelle
bis 2016: Antragstellung 2016/17: Einreichung 2017/2018: Start Zentrumsbetrieb
jährliche Teilnahme an U-Multirank
Seite 26
5
Publikationen in Fachzeitschriften (EP 2.3, 2.6)
6
ACCE
7
9W
8
Qualitatives Doktoratsstudium (EP 2,1)
Unterstützung für SCI, 550 und A&HCI-Publikationen in den Sozial- und Wirtschaftswissenschaften Weiterführung der bisherigen Aktivitäten des ACCE sowie verstärkte Bearbeitung der Themenkomplexe Hybridnetze und Smart Energy_Regions Umsetzung des HRSM Kooperation s projekts Forschung ssc hwe rp u n kt internationale Wirtschaft (9W) gemeinsam mit der Universität Wien und der Wirtschaftsuniversität_Wien. Ausbau von Verfahren bzw. Strukturen und Verbindlichkeiten im Doktoratsstudium entlang der strategischen Entwicklungsplanung (Profilbildung und Schwerpunktsetzung) der Universität
laufend
laufend
laufend
2016: Konzepterstellung 2017: sukzessive Anwendung in Doktoratsstudien bzw. -verfahren, wo sinnvoll
B1.3. Ziele zu Forschungsstärken/EEK und deren Struktur Nr. —
2
Ziele (inkl. Referenz Strategiedokument)
Indikator
Steigerung der wissenschaftlichen Veröffentlichungen im Wissenschaftszweig Sozialwissenschaften (EP_2.3,_2.6)
Anzahl der Veröffentlichungen SCI, 550 und A&RCI Fachzeitschriften
LIT an Rankings Teilnahme (EP 5.4)
Anzahl der gemeinsamen, neu begonnenen Forschungsvorhaben mit der_Wirtschaft Anzahl teilgenommener Ranklngs
Ausgangswert 2014
3
Zielwert 2016
2017
54
54
64
0
3
3
3
ZOfal
3
Seite 27
82. Nationale Großforschungsinfrastruktur 82.1. Kurzer Bezug zum Entwicklungsplan Entwicklungsplan 2013-2018 4.2.1
Die Schaffung und Aufrechterhaltung einer zeitgemäßen Forschungsinfrastruktur stellt
eine
unverzichtbare
Voraussetzung
zur
Erbringung
wettbewerbsfähiger
Forschungsleistung dar. B2.2. Deskriptive Darstellung Großforschungsinfrastruktur
der bestehenden und der nationalen
nationalen Forschungs
infrastrukturkooperationen an den Forschungseinrichtungen Universität (gem. § 7 UG 2002 in den einzelnen Wissenschaftsgebieten)
der
An der Universität Linz sind aktuell rund 30 Großforschungsinfrastrukturen im Einsatz
(vgl.
Daten
iur
Erhebung
der
Forschungsinfrastruktur
für
dine
Detaildarstellung). Im gesamtösterreichischen Vergleich hat die Universität Linz einen hohen Anteil an Forschungsinfrastrukturen in den Technischen Wissenschaften (Universität Linz: 49%; gesamt: 23%) sowie an Core Facilities (Universität Linz: 43%; gesamt: 15%). Vorrangig
sind
in
der
Leistungsvereinbarungsperiode
2016-2018
die
Aufrechterhaltung der Supercomputing-Ressourcen (Ersatz für MACH- 1, angekauft 2011). Mehr als 40 Institute sowohl an der Technisch-Naturwissenschaftlichen wie auch an der Sozial- und Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät haben den MACH Supercomputer bisher in der Forschung intensiv genutzt. Als Beispiele für die Nutzung
in
Projekten
seien
die
SF8
F50
“Algorithmic
and
Enumerative
Combinatorics“ und F55 „Quasi-Monte-Carlo-Methoden: Theorie und Anwendungen“, die NFN S103 „The Austrian Center Vor Labor Economics and the Analysis Welfare
State“
und
S117
„Geometry
+
Simulation“
sowie
die
DK
0V
the
W1214
„Computational Mathematics“ und W1250 „Nano-Analytics of Cellular Systems (NanoCell)“ auf nationaler Ebene genannt. Dazu kommt eine große Anzahl an vom FWF finanzierten Einzelprojekten. Die Forschungsarbeiten in den Exzellenzfeldern „Computation in Informatics and Mathematics“, „Mechatronics and Information Processing“ sowie „Nano-, Bio & Polymer Systems: From Structure to Function“ bauen auch weiterhin auf dieser Forschungsinfrastruktur auf.
Seite 28
B2.3. Vorhaben zur nationalen Großforschungsinfrastruktur (insb. Ausbau bestehender Großforschungsinfrastrukturen, Neuanschaffungen sowie Beteiligungen) Bezeichnung des Nr.
(itetnz Strategiedokument) MACH-2 ‘EP 4 2‘ ‚
eng.w
e .
ibung des Vorhabens .
..
.
Reinvestitionen,
Mellenstelne zur
.
Positionierung der Universität Linz als Tier-2 Zentrum mit Bereitstellung einer NuMAArchitektur für regionalen und österreichweiten Bedarf in Ergänzung zum Tier-1_Zentrum_in_Wien
2016 Bewerbung im Rahmen der HRSM Ausschreibung
Seite 29
B3. Internationale Großforschungsinfrastruktur
B3.1.
Kurzer Bezug zum Entwicklungsplan
Entwicklungsplan 2013-2018 4.2.4
Die Universität Linz ist aktiv an der Nutzung internationaler Forschungsinfrastruktur beteiligt. Dies umfasst sowohl die Bereitstellung von Ressourcen der Universität Linz für internationale Kooperationen als auch die Möglichkeit für Wissenschafterlnnen der Universität Unz, internationale Infrastrukturen zu nutzen.
B3.2.
Deskriptive
Darstellung
zur
Nutzung
von/Beteiligungen
an
internationalen Großforschungsinfrastrukturen
Die Universität Linz nimmt bereits jetzt eine führende Rolle unter Österreichs Universitäten im Bereich der Beantragung von Forschungsinfrastrukturprogrammen der EU (7. Rahmenprogramm) ein.
B3.3.
Vorhaben
zur
Nutzung
von/Beteiligungen
an
internationalen
Großforschungsinfrastrukturen
Nr
Bezeichnung des Vorhab:ns
4
des Vorhabens
Strategiedokument)
SHARE ‘EP 2 6 .
2
ESO (EP 2.2)
3
ESRF/ILL (EP 2.5)
Mellenstelne zur .‚
Weiterentwicklung von SHARE-Osterreich in Kooperation mit dem HRSM-Projekt PUMA, dem in Aufbau befindlichen universitätsübergreifenden österreichischen sozialwissenschaftlichen Datenarchiv und den ESFRI-Infrastrukturen cESSDA und ESS (European Social Survey).
Beteiligung an der Weiterentwicklung mehrerer Instrumente für das European Extremely Large Telescope (E-ELT), insbesondere Entwicklung von Algorithmen und Software für die Adaptiven OptikSysteme (AO) sowie Verfahren zur Rekonstruktion der Point Spread Funktionen (PSF)_der_Instrumente_METIS_und_MICADO Fortführung der Projekftätigkeit bzw. Antragsstellungen
2016-2018: Abwicklung und vorbereitung der Wellen 7 und 8 von SHARE sowie eine verstärkte Kooperation zwischen SHARE und PUMA in der Entwicklung eines gemeinsamen Webauftritts für das consulting im Bereich der sozialwissenschaftlichen, quantitativen Datenerhebung.
laufend
1 au f en d
Seite 30
B4. Wissens-/Technologietransfer und Innovation B4.1. Kurzer Bezug zum Entwicklungsplan Entwicklungsplan 2013-2018
2.1, 2.2, 5.1
Die
Universität
Linz
trägt
mit
ihren
Exzellenzfeldern
zu
nachhaltigen
Forschungstrends bei, insbesondere in den Bereichen „Energie“, „Gesundheit“ und „Produktion“. Hier liegt besonderes Augenmerk auf dem Technologietransfer und der anwendungsorientieften Forschung. Diese Ausrichtung ist auch in den Grundsätzen der Drittmittelstrategie (SOP 1501) der Universität Linz sowie den Grundsätzen der Dissemination und Unterstützung der Verwertung von Forschungsergebnissen (SOP 1502) der Universität Linz dargestellt.
B4.2. Vorhaben zum Wissens-/Technologietransfer und Innovation
Nr.
Bezeichnung des Vorhabens (inkl. Referenz Strategiedokument) (EP
2
RSA 2.1, 2.2, 5.1)
Schutzrechts- und Verwertungsstrategie
Kurzbeschrelbung des Vorhabens Die universität Linz betreibt das Research Studio „Pervasive Computing Applications“ Weiterentwicklung der universitären Schutzrechts und verweftungsstrategie unter besonderer Berücksichtigung des Programms Wissenstransferzentren und IPR-Verwertung
nstelnezusun‘
laufend
Periodischer Statusbericht an das BMWFW über die umsefrung der Strategie ab Verfügbarkeit des vom BMWFW zur Verfügung gestellten Leitfadens
B4.3. Ziel zum Wissens-/Technologietransfer und Innovation
.* E Nr.
iieJ (inkl. Referenz
E Indikator
Strategiedokument)
2
Ausgangs-
zielwen
wert 2014
2016
z017
2018
Erhaltung des Wertes universitärer schöpferischer Leistungen im Rahmen der Kooperation WTZ (Kooperationsvertrag WTZ)_(EP_2.1)
Anzahl der eingereichten Projekte des WTZ-West mit Beteiligung der Universität Linz
5
5
5
5
Patente
Anzahl der Patentanmeldungen
25
25
30
30
Seite 31
B5. Die Universität im Kontext des Europäischen Forschunpsrpums B5.1. Kurzer Bezug zum Entwicklungsplan
Entwicklungsplan 2013-2018 1.2, 2.1, 2.2, 2.4, 2.7, 3.3
Internationalisierung ist ein multidimensionales Thema, das sowohl den Bereich der Forschung als auch den Bereich der Lehre betrifft. Die internationale Orientierung im Bildungs- und Forschungsprozess ist weiter zu fördern, um im internationalen Wettbewerb um Studierende und Wissenschafterlnnen erfolgreich bestehen zu können und die internationale Sichtbarkeit der Universität Linz zu erhöhen. Auch bei diversen Rankings ist der Stand einer Universität im Internationalisierungsprozess inzwischen zu einer festen Position geworden. Die vom Österreichischen Wissenschaftsrat im Strategiepapier „Universität Öster reich 2025“ in Bezug auf die Wiftschaftswissenschaften empfohlene weitere Inter nationalisierung der Forschung und deutlichere Akzentuierung von Forschungs schwerpunkten, insbesondere auch unter Berücksichtigung weiterer wissenschaftli cher Stärkefelder der Universität, findet in der interfakultären Ausrichtung der Exzellenzfelder ihren Niederschlag. B5.2. Beschreibung des Ist-Standes/Ausgangslage Die Universität Linz wurde von der FFG im Rahmen des ERA-Dialoges in der vergangenen
Leistungsvereinbarungsperiode
zur
Internationalisierungsstrategie
beraten. Als Felder mit Entwicklungspotenzial wurden insbesondere der Bereich IKT sowie die Einbindung der Expertise aus den Sozial- und Wiftschaftswissenschaften in interdisziplinären Projekten identifiziert. Erste Gesprächsrunden haben bereits mit Fachvertreterlnnen und Expertlnnen der FFG stattgefunden. Die Weiterentwicklung der Internationalisierung der Universität Linz ist notwendig, um den aus der wachsenden globalen und regionalen Abhängigkeit in allen Bereichen von Wirtschaft und Gesellschaft resultierenden Anforderungen gerecht werden zu können. Die Universität Linz unterhält Partnerschaften und Kooperationen mit zahlreichen internationalen Universitäten und Forschungseinrichtungen und ermöglicht dadurch einen unkomplizierten Austausch von Wissenschafterlnnen und Studierenden, gemeinsame Studienprogramme, Forschungsprojekte, Publikationen, Konferenzen
und
Tagungen.
Dies
hat
bereits
zu
einer
Verbesserung
des
internationalen Standings der Universität Linz geführt.
Seite 32
B5.3. Vorhaben
der
Universität
im
Kontext
Europäischen
des
Forschungsraums Bezeichnung des Kurzbeschrelbung des
Nr.
Meilenstelne zur Umsetzung
Strategiedokument)
1
ERC-Mentoring (EP 1.2, Internationalisierungsstrategie)
Einführung eines ERC Mentorings. Kooperationen mit anderen Universitäten möglich. (siehe_A4.4.1)
2016
siehe B1.2.3
siehe B1.2.3
KIC-Antrag, ‘Added Value 2
Mt?,9 Drittmlttelstrategie)
B5.4. Ziel der Universität im Kontext des Europäischen Forschungsraums Nr.
1
Ziel (inkl. Referenz Strategiedokument) ERC Grant-Einreichungen (EP 1.2, Internationalisierungsstrategie)
Indikator
Anzahl der Einreichungen
Ziit W
Ausgangswert 2014
2016
2017
2018
6
2
3
4
Seite 33
C. Lehre Cl. Studien
Cl.l. Kurzer Bezug zum Entwicklungsplan Entwicklungsplan 2013-2018 1.1, 1.2, 3.1-3.6
Die auf dem Hintergrund der Bologna-Umsetzung an der Universität Linz erfolgte Expansion, Differenzierung und Flexibilisierung des Studienangebots erfordern zur Sicherung des Kernpoftfolios der Studien an den jeweiligen Fakultäten verbesserte Formen der Qualitätssteigerung, Qualitätssicherung und Qualitätsdokumentation (z.B. Lehrunterstützung durch studentische MitarbeiterInnen, konsequente Analyse der Curricula auf die Studierbarkeit, da insbesondere bei forschungsgeleiteter Lehre die Tendenz besteht, bestehende Studien durch neue Inhalte anzureichern ohne zugleich bestehende Inhalte zu redimensionieren; Evaluierung der Lehrdurchführung mit daran anknüpfenden Konsequenzen; Verbesserung der Datengrundlage z.B. im Hinblick auf die Employability der Absolventlnnen). Derartige Maßnahmen sind notwendige
Voraussetzung
zur
Verbesserung
der
quantitativen
Indikatoren,
insbesondere für die Hebung der Zahl der prüfungsaktiven Studien. In der Ausweitung des Studienangebots kommt der alle Universitäten pädagogischen
Hochschulen)
betreffenden
„Pädagoglnnenbildung
Neu“
(und ein
besonderer Stellenwert zu. Cl.2. Darstellung der Leistungen im Studienbereich
1. ISCED
Verzeichnis der eingerichteten ordentlichen Studien‘ ISCED-FeId
Bezeichnung des Studiums SKZ‘ 5ttd art
145
Ausbildung von Lehrkräften mit Fachstudium
Lehramt mit UF Mathematik UF Physik UF chemie UF Informatik und Informatikmanagement
146
Ausbildung von Lehrkräften in berufsbildenden Fächern
wirtschaftspädagogik
1 2
405 412 423 884
Diplom
170
Diplom
Anmerkungen
berufsbegleitend
im Sinne des § 7 UG 2002, sortiert nach ISCED 3, Stand WS 2015/2016 Studienkennzahl (ohne Kopfcodes)
Seite 34
213
Audiovisuelle Techniken und Medienproduktion
312
Soziologie und Kulturwissen schaften
313
314
Politikwissenschaft und Staatsbürgerkunde
Wirtschaftswissenschaft Steuer- und Rechnungswesen
345
Management und Verwaltung
webwissenschaften
575
Soziologie
505
gemeinsam mit der Universität für künstlerische und industrielle Gestaltung Linz eingerichtetes Master Studium (nationale Studienkooperation); Mobilitätsfenster Bachelor berufsbegleitend
Soziologie
905
Master
berufsbegleitend
Sozialwirtschaft
928
Master
Comparative Social Policy and Welfare
929
Master
Mobilitätsfenster; berufsbegleitend Joint Degree Study mit Mykolas Romeris University (Lettland) und University of Tampere (Finnland); englischsprachig, Qualitative Zulassungsbedingungen gem. § 64 UG; Mobilitätsfenster
Politische Bildung
930
Master
Wiftschaftswissenschaften
572
Bachelor
Sozialwiftschaft
528
Finance and Accounting
979
Zugangsregelung Mobilitätsfenster; Zugangsregelung Bachelor Mobilitätsfenster; Master Mobilitätsfenster
Steuerwissenschaften
902
Master
Kulturwissenschaften
307
General Management
973
Management and Applied Economics
977
Economics
971
Digital Business Management
947
Global Business Kanada/Taiwan
978
Global Business Russland/Italien
990
General Management Double Degree ESC Troyes JKU Linz
—
989
nach § 14h UG; berufsbegleitend nach § 14h UG; berufsbegleitend
Mobilitätsfenster )oint Degree Study mit Bachelor FernUniversität Hagen; Mobilitätsfenster: berufsbealeitend eng lischsprachig; Master Mobilitätsfenster englischsprachig; Master Mobilitätsfenster englischsprachig; Master Mobilitätsfenster Joint Degree Study, gemeinsam mit FH Oberösterreich eingerichtetes Studium (nationale Studienkooperation); Master Qualitative Zulassungsbedingungen gem. § 64 UG; Mobilitätsfenster )oint Degree Study mit University of Victoria in Kanada und der National Sun Yat-sen University in Taiwan; Master englischsprachig; Qualitative Zulassungsbedingungen gem. § 64 UG; Mobilitätsfenster Joint Degree Study mit National Research University Higher School of Economics in Nizhny Novgorod in Russland und der Universit degli Studi die Bergamo in Italien; Master englischsprachig; Qualitative Zulassungsbedingungen gem. § 64 UG; Mobilitätsfenster Double Degree Study mit Ecole Superieur de Commerce Troyes; Champagne School of Management), Master englischsprachig; Qualitative Zulassungsbedingungen gem. § 64 UG; Mobilitätsfenster Seite 35
General Management Double Degree STUST Tainan JKU
988
Master
Rechtswissenschaften
101
Diplom
Wirtschaftsrecht Recht und Wirtschaft für Technikerinnen
500
Bachelor berufsbegleitend
901
Master
—
380
421
441
442
461
462
481
520 523
Recht
Biologie und Biochemie
Physik
Technische Physik
261
Technische Physik
461
Master
Mobilitätsfenster
Biophysik
470
Master
Mobilitätsfenster
Nanoscience and-technology
460
Master
Polymer Chemistry
497
Biological Chemist‘
663
Biological Chemistry
863
Technische Mathematik Mathematik in den Naturwissenschaften
201
Mobilitätsfenster englischsprachig; Master Mobilitätsfenster Double Degree Study mit der Südböhmischen Universität Bachelor Budweis, englischsprachig Double Degree Study mit der Südböhmischen Universität Master Budweis, englischsprachiy; Mobilitätsfenster Bachelor Mobilitätsfenster
402
Master
Molekulare Biowissenschaften
665
Bioinformatics
675
Bioinformatics
875
Molekulare Biologie
865
Mathematik
Informatik
berufsbegleitend
Joint Degree Study, gemeinsam mit der Universität Salzburg Bachelor eingerichtetes Studium (nationale Studienkooperation) Double Degree Study mit der Südböhmischen Universität Bachelor Budweis; englischsprachig Master englischsprachig Jaint Degree Study, gemeinsam mit der Universität Salzburg Master eingerichtetes Studium (nationale Studienkooperation) Bachelor Mobilitätsfenster
Chemie
Statistik
Double Degree Study mit Southern Taiwan University of Science and Technology Tainan (STUST); englischsprachig; Qualitative Zulassungsbedingungen gern. § 64 UG; Mobilitätsfenster berufsbegleitend
!ndustriemathematik
403
Computermathematik
404
Master
Statistik
551
Bachelor
Statistics
951
Master
Wirtschaftsinformatik
526
Bachelor Mobilitätsfenster
Wirtschaftsinformatik
926
Master
Informatik
521
Bachelor
921
Master
281
Bachelor
481
Master
289
Bachelor
489
Master
Computer Science Ingenieurwesen Mechatronik und technische Berufe, allgemein Mechatronik Informationselektronik Elektronik und Automation Informationselektronik
Master
Mobilitätsfenster Joint Degree Study mit den Technischen Universitäten Eindhoven und Kaiserslautern; englischsprachig; Mobilitätsfenster Mobilitätsfenster englischsprachig berufsbegleitend englischsprachig
berufsbegleitend
Seite 36
Technische Chemie
Chemie und Verfahrenstechnik
524
721
Medizin
2.
290
Bachelor Mobilitätsfenster
Kunststofftechnik
220
Bachelor Mobilitätsfenster
Technische Chemie WirtSchaftsingenieurWesen Technische Chemie Management in Polymer Technologles Polymer Technologies and Science
491
Master
Mobilitätsfenster
296
Master
Mobilitätsfenster
480
Master
—
479
Humanmedizin
303
englischsprachig, Mobilitätsfenster; berufsbegleitend englischsprachig; Master Mobilitätsfenster gemeinsam mit der Medizinischen Universität Graz eingerichtetes Studium (nationale Bachelor Stud ienkooperation); Aufnahmeverfahren nach § 124b UG
In Kooperation mit anderen Bildungseinrichtungen eingerichtete ordentliche Studien
ZSCED
ISCED-Feld
145
Ausbildung von Lehrkräften mit Fachstudium
Bezeichnung des Studiums UF Mediengestaltung UF Blldnerische Erziehung UF Technik & Design! Werkerziehung UF Textiles Gestalten
-
-
Kunstwissenschaften und Philosophie
SKZ Studlenar Anmerkungen 589 590 Kooperation mit der Universität für 591 Lehramt künstlerische und Industrielle Gestaltung Linz 592 Kooperation mit der Katholisch Bachelor Theologischen Privatuniversität Linz -
-
3.
Eingerichtete Doktorats-/PhD-Studien SKZ1
SKZ2
Studlenaft
Rechtswissenschaften
Bezeichnung des Studiums
796
200
Doktorat
Sozial- und Wiftschaftswissenschaften
796
300
Doktorat
Mobllitätsfenster
Geistes- und Kulturwissenschaften
796
525
Doktorat
Mobilitätsfenster
Technische Wissenschaften
796
700
Doktorat
Mobilitätsfenster
Naturwissenschaften
796
600
Doktorat
Economics
794
355
Doktorat
Mobllitätsfenster gemeinsam mit der Universität Innsbruck eingenchtetes Studium
Anmerkungen
berufsbegleitend
Seite
37
4. a)
Kennzahlen im Studienbereich ausgewählte Kennzahlen im Bereich Lehre auf Universitätsebene
Kennzahl Wintersemester 2014 Studierende1
19.290
ard. Studierende
18.089
ao. Studierende
1.201
Neuzugelassene1 ord. Neuzugelassene davon Incoming-Studierendenmobilltät ao. Neuzugelassene Belegte Bachelor-, Diplom- und Masterstudlen2
3.160 2.724 196 436 19.659
Bachelorstudien
6.898
Dlplomstudien
10.272
Masterstudien
2.489
Studienjahr 2013/14 Studienabschlüsse3
1.511
Erstabschlüsse (Bachelor-/Dlplomstudien)
1.245
Zweitabschlüsse (Masterstudien)
266
Studlenabsehlüsse In Toleranzstudlendauer4
550
Anteil der Abschlüsse Innerhalb der Toleranzstudlendauer In °k Prüfungsaktive Studien5
36,40 % 9.623
Bachelorstudien
3.743
Diplomstudien
4.501
Masterstudien
1.379
Studienabschlussguote6
37,4%
Bachelor-/Diplomstudlen
37,0%
Masterstudien
39,3%
1)
Wissensbilanz-Kennzahl 2.A.5
2)
Wissensbilanz-Kennzahl 2.A.7 ohne Doktoratsstudien
3)
Wissensbilanz-Kennzahl 3.A. 1 ohne Doktoratsstudien
4)
Wissensbilanz-Kennzahl 3.A.2 ohne Doktoratsstudien
5)
Wissensbilanz-Kennzahl 2.A.6
6)
Wissensbilanz-Kennzahl 2.A.10
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ausgewählte Kennzahlen auf TSCED Studienfeldebene
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