Tutorial Gemüsebrühe

Grob mit dem Löffel unterheben, dann geht's leider nicht mehr Stromlos und ihr müsst mit dem Stabmixer ran. Das Gemisch wird schön breiig zerkleinert und ...
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Tutorial Gemüsebrühe Ihr braucht •Blumenkohlblätter, Broccolistiele, Kohlrabischalen und Blätter, Selleriestücke, Möhren, Petersilie oder was ihr sonst noch an grünem „Gemüse-Abfall“ habt (bitte keine Zwiebelschalen) – die Mischungsanteile nach Belieben •Meersalz •Stabmixer •Backmatte und Backblech worauf ihr für 2 Monate verzichten könnt Ich sammle meine Stiele und Blätter über einen längeren Zeitraum und friere diese in dieser Zeit ein. Vor der Verarbeitung ein wenig antauen lassen. Wenn ihr 30 Minuten Zeit und mindestens 1 Kilo Gemüsereste habt geht’s los Zuerst wird das Gemüse mit dem Häksler grob zerkleinert – das geht auch prima Stromlos Die Menge wird gewogen und im Verhältnis 3:1 mit Salz gemischt. Also auf 1 Kilo Gemüse nehme ich 333 g Meersalz

Grob mit dem Löffel unterheben, dann geht’s leider nicht mehr Stromlos und ihr müsst mit dem Stabmixer ran. Das Gemisch wird schön breiig zerkleinert und dann auf ein mit einer Backmatte ausgelegtes Backblech gestrichen

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Ihr solltet nicht mehr als die 1,3 Kilo auf ein Backblech streichen sonst wird die Masse zu dick, desto länger dauert der Trocknungsprozess. Jetzt heißt es abwarten, warten und nochmal warten... Die Masse muss komplett durchtrocknen ihr könnt immer mal mit dem Finger einen Drucktest machen – die Masse muss brechen wenn sie durchgetrocknet ist – das kann schon mal 6-8 Wochen dauern (je nachdem wo ihr sie trocknen lasst – im Sommer geht’s schneller) – solange sie noch feucht ist bitte nicht weiter verabeiten (Schimmelgefahr !) Da ich die Masse immer nach Bedarf mache steht sie auch schon mal länger. Wenn alles durchgetrocknet ist und das Salz auf der Oberfläche schön glitzert dann brecht ihr die Masse in mittelgroße Teile und jagt sie wieder durch den Häksler um sie zu pulverisieren.

Jetzt ist sie bereit um sie Portionsgerecht abzufüllen. Sie ist jetzt entsprechend weniger, das ja die Flüssigkeit verdunstet ist. Ich fülle sie meist jetzt schon in einen Streubehälter und fülle nur die Reste in Gläser ab. Durch den hohen Salzgehalt hält sie ewig. Bedingt durch mein Nutzungsvolumen mache ich so ca. 2 mal im Jahr jeweils 2 Kilo Gemüsebrühe und damit komme ich gut hin. Meist mache ich direkt im Anschluss gleich wieder frische damit sie genug Zeit zum Trocknen hat. Probiert es doch mal aus – dann wisst ihr auch, was drin ist und es ist wirklich schnell und einfach – ich freue mich, wenn ihr dann zu meinem Tutorial verlinkt. Viel Spaß beim Nacharbeiten !

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